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Pagina 1 di 4
Data: 02.08.1918
Descrizione fisica: 4
, um die dortigen Berlnste ans zugleichen. TC. Basel, 1. August. Nach Meldungen der „Baseler Nachrichten" dauern die amerikanischen Truppentrans porte nach Italien an. Es verlautet, daß weitere italieni sche Truppen aus der italienischen Front herangezogen und nach Frankreich trans portiert werden, um an der Westfront Verwendung uige^Diviftonen handeln. Die Amerkkaner ln Frankreich. TC. Basel. 1. August. Wie die „Basler Nachrichten" melden ist die Zahl der amerikanischen Divi sionen au der eigentlichen

Kampffront auftallenö gering. Zuverlässig verlautet, daß bis jetzt höchstens 120.000 vis 160.000 Amerikaner an der Schlachtfront ver wendet werden. In anderen Abschnitten, namentlich aber in den Vogesen befinden sich einige wenige amerikanische Stellungsd'ivisionem Nach französischen und amerika nischen Angaben, die naturgemäß stark übertrieben sind, sollen in Frankreich täglich durchschnittlich 10.000 Amerikaner eintrefsen, soöatz ietzt etwa 1,300.000 Mann auf französischen Boden stehen

. Diese Berechnung würde ergeben, daß auf einen Amerikaner an der Front 9 hinter der Front kommen. Einberufung der Jahresklasse 192« in Frankreich. TC. Zürich, 1. August. Havas meldet: Die französische Kammer diskutierte die Gesetzesvorlage betreffend die Zählung und Ausmusterung der Jahresklasse 1920. Meh rere Redner verlangten die Entlastung der alten Jahr gänge. Der Sozialist R e n a u d e l ist der Ansicht, daß die Einberufung der Jahresklasse 1920 keine Politik verrate. Abrami führt aus, daß Frankreich

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Außferner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.08.1916
Descrizione fisica: 8
des gebührenden Betrages. Was Frankreich den Kriegsbeschädigten im Frie den bietet. Zur Versorgung der Kriegsbeschädigten nach Friedensschluß gibt die französische Regierung bekannt, daß sie Invaliden, die ihrem Lebensunter halt selbst bestreiten können, aber kostenlose Woh nung und Heizung suchen, als Geschäftsführer in den staatlichen Gefängnissen anstellen wolle. Dieser klägliche Versuch, sich einer der wichtigsten Fragen des künftigen Friedens zu entledigen, ruft zahl reiche Angriffe von seiten

sich auch nicht genau angeben, ; wie groß der Ausfall im Sommerreiseverkehr ft, k seit Europa vom Kriege durchtobt wird, aber die ser Ausfall läßt sich doch auf ein paar Milliarden Mark einschätzen. Nach Berechnung französischer Volkswirte wurden im Jahre 1912 in Frankreich - j allein annähernd zweineinhalb Milliarden Fran ken von reisenden Ausländern ausgegeben, da gegen werden die Ausgaben der Fremden Y Frankreich für das vergangene Jahr nur aus 1400 Millionen Franken eingeschätzt, wobei D die Ausgaben

der englischen Truppen mitgeÄ- net sind. Das macht einen Ausfall von mehr als einer Milliarde für das Jahr allein in Frankreich aus. Für Italien schätzte man vor dem Kriege dH Summe des von den Ausländern ins Lg-' - gebrachten Geldes jährlich auf 750 Million Franken ein. In diesem Jahre dürften es kaar « 50 Millionen werden. Im Verhältnis zur M völkerung dürfte aber der Ausfall aus dem Reilh Verkehr in der Schweiz am höchsten sein. Auch Deutschland und in Oesterreich entsteht ein Atz fall

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 17.09.1920
Descrizione fisica: 6
und vorsichtig übergcleitet wird, die dem neuen Geist und den Lebensbedürfnissen der großen Massen entsprechen. Und das erhoffe ich für Italien ' Wo Frankreich hmtritt, vernichtet es sie Freiheit! Napoleon III, sagte von der alten reaktionären Habs bürger Monarchie- „Wo Oesterreich hintrilt, vernichtet es die Freiheit!' Und als die Rede davon war, Frank reich mit Oesterreich gegen Preußen zu verbinden, meinte er - „Mit einem Leichnam schließt man kein Bündnis!' Der Bonaparte hatte mit beiden Urteilen

eine treffliche Eharakteriftik der glücklicherweise nun „verflossenen' Donau Monarchie geliefert, aber er konnte nicht ahnen, daß man 60 Jahre später vom republikanischen Frankreich mit einer kleinen Variation seines ersten Ausspruches würde sagen- „Wo Frankreich hintritt, vernichtet es di« Freiheit!' i . Gs vernichtet die Freiheit in seinem Innern selbst für die Arbeiterklasse, und es vernichtet sie überall im Ausland, wohin es seinen Fuß setzt. Frankreich ist zum Herd und Hort der internationalen Reaktion

geworden, alle politischen Schlechtigkeiten gehen heute von Frank reich aus. Die heilige große Tradition der Revolution von 1799, die seine Gloriole, seine hohe ideale Wert schätzung bei allen Völkern, namentlich bei allen Unter drückten, begründet und wovon es über ein Jahrhundert zehrte, ist vernichtet; das „edle und ritterliche Frankreich', das die Tagesparole während den verflossenen vier Kriegs fahren war, hat aufgehört, zu existieren. Die herrschende Kapitalistenklasse Frankreichs

hat in ihrem endlosen Sieges taumel, ihrem erschreckenden und grenzenlosen Größen wahn, mit ihrer brutalen Herrschsucht und unersättlichen Raff- und Habsucht alle traditionellen und idealen Güter Frankreich mit plumper Gewalt zerstört, so daß nichts mehr übrig geblieben ist als ein gemeingefährlicher Gr- obererstaat, dessen Machthaber in dem Wahn leben, daß die ganze Welt nur des französischen Kapitalismus wegen da sei. Allb Welt will die französische Kapitalistenklasse bevormunden und beherrschen, überall muß

und andern Ländern, wo ihre Sol dateska den plumpen Fuß hingesetzt, oder wo sie ihr trauriges Hetzwerk mit Erfolg betreiben konnten, hinge mordet, und die Hunderttausende'von Menschenleben, die die von den Franzosen gekauften Tschechoslowaken in Sibirien, die von ihnen gekauften Denikin, Koltschak, Iu- öenitsch vernichteten und die der jetzige, ebenfalls von Frankreich angestiftete polnisch-russische Krieg kostet, sind ebenfalls .die anklagenden Opfer der verbrecherischen fran zösischen Politik. Man ist bald

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 28.10.1916
Descrizione fisica: 4
. Die Stimmung in Frankreich. Ein vorübergehend in der Schweiz weilender Franzose, „ein Mann in unabhängiger Stellung, dabei glühender Patriot', hat sich einem ' Gewährsmann der „N. Zürcher Nachr.' gegenüber am 18. Oktober über die Stimmung in Frankreich geäußert. Er sprach nicht von der Volksstimmung, sondern von den Kreisen, die über Krieg und Frieden entscheiden. In den mehr oder weniger öffentlichen politischen Zirkeln/ iil der Presse, in den Restaurants, Kabaretts ist der Ton aller Aeußerun- gen

auf den der Herren Briänd und Paincare zugeschnitten/' ' Dort wird man den Eindruck haben, daß „Sieg oder Untergang' die Pa« rvle sei. Ganz anders aber klingt es in intimen Kreisen, wo man ohne Rückficht auf die Straße denkt und spricht, wo Streberei und Pos fehlen, wo das höchste Ziel nicht der Sieg, sondern die sichere Aus? schaltung des Unterganges ist, wie dies die Liebe zu Frankreich dik- tiert. Dort glaubt man ebensowenig an den Sieg wie an die mög liche Vernichtung des Feindes, „die man im tiefsten Herzen

nicht ein mal wünscht. weil man keine künftige Pajallenfchaft zu England will. Schon darum beschäftigt man sich dort vielmehr nnd sehr ernst mit der anderen Frare, Frankreich vor der Vernichtung durch den Krieg zu bewahren und vor der Selbstvernichtung nach dem Kriege Dabei ist man vor allem des einen satt, der diplomatischen Effekte und Abenteuer a la Athen und Bukarest, mit ihren endlosen Enttän- schungen. . Man ist voller Zuversicht, bis in die nächste Zeit immer noch auf einen für Frankreich günstigen

Frieden rechnen zu dürfen, der ja auch im Interesse Deutschlands liegt, ist aber durchaus nicht davon überzeugt, daß dem auch noch so sein wird, wenn der Krieg bis zur Erschöpfung dauert. Die Augen derjenigen Kreise, von denen ich eben gesprochen habe und von denen, wie schon gesagt, sehr viel abhängt, schauen bereis nicht mehr auf dte Herren Briand und Poincars, sondern auf den „kommenden Mann', der den für Frankreich günsti gen Frieden bringen wird, wozu die beiden genannten Herren nicht in der Lage

sind. Man hört auch in diesen Kreisen bereits den Namen des „kom menden Mannes-, gibt ihn aber der Oeffentlichkeit nicht preis, eben w?il man in absehbarer Zeit den Frieden will, einen für Frankreich günstigen Frieden.' Die Ereignisse in Griechenland. Frankreich schwenkt ab? ^ Wie erinnerlich ist, wurde wiederholt durch Petersbirrger Meldungen die Stellungnahme Rußlands zu Griechenland da hin erklärt, daß es einer Beseitigung der Dynastie und Ein rissen in die inneren Verhältnisse des Landes abgeneigt sei

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.02.1921
Descrizione fisica: 8
i i I Indirekt und mittelbar leidet die Entente, leidet Europa und die ganze Erde noch mehr als direkt durch die wahnsinnige Haß- und Raubpolitik Frankreichs gegen das deutsche Volk. Deutschland märe auf dem halben Wege zur Rettung, die Tschechoslowakei wäre wirtschaftlich über dem Berg, Deutsch» Österreich nie bis zu diesem unerträglichen Mafz der Verelen dung herabgesunken, wenn nicht Frankreich durch seine elende und perfide Kohlenpolitik Deutschland hätte zugrunde richten

Staatsmännern nicht zur Ehre gereiche. Es sei sehr fraglich, ob die Bestimmungen der Beschlüsse über haupt ausführbar seien. Der „Avankl' über die Pariser DeschlÜsie. Der sozialistische „Avanti' nennt die Bedingungen der Pariser Konferenz ein Meisterstück Shylocks. Frankreich wolle ein Volk von 70 Millionen Volksseelen setzt in dauerndes Elend stürzen. Man stehe vor der Vernichtung einer Nation, welche der Menschheit so Großes gegeben habe. Nur um die starke Habgier Frankreichs zu befriedigen

der Sachverständigen der Brüsseler Konferenz. Anhang 1 ent hält einen Vergleich der Steuerlasten in Deutschland, Frank reich, Italien und Großbritannien. Cs sei unmöglich, einen ! einheitlich durchgeführten Vergleich aufzustellen, aber den Sach verständigen sei es durch die Gegenüberstellung einer Reihe von Beobachtungen möglich gewesen, sich ein. deutliches Bild zu machen. Bei einer angenommenen Bevölkerung von 60.5 Mil- ! Nonen für Deutschland, 31,6 Millionen für Frankreich, 37 (?) ! für Italien 'und 46.1

für Großbritannien betragen die Steuern und Auflagen jeder Art, regelmäßige wie außergewöhnliche, aber ausgenommen die ordentlichen Auflagen: in Deutschland 3859 Millionen Mark, in Frankreich 16.471 Millionen Franken, in Italien 7400 Millionen Lire und in England 1085 Millio nen Psd. Sterling. Das seien auf den Kopf der Bevölkerung umgerechnet: für Deutschland 699 Mark, für Frankreich 390 Franken, für Italien 200 Lire und für England... (die Ziffer ist ausgeblieben). Die Gesamtausgaben betragen in Deutschland

111.200 Millionen Mark, in Frankreich 47.932 Millionen Franken, in Italien 26.432 Millionen Lire und ln England 116?' Millionen Pfd. Sterling oder» auf den Kopf der Bevölke rung umgerechnet: 1808 Mark, 1210 Franken, 714 Lire, 25 Pfd. Sterling. Die innere Schuld beträgt in Deutschland 257 Milliarden Mart, in Frankreich 212 Milliarden Franken, ln Italien 77 Millionen Lire und in Großbritannien einschließ lich Irland 793 Millionen Pfd. Sterling. Die auswärtige Schuld beträgt in Deutschland 2500 Millionen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.10.1920
Descrizione fisica: 8
möglichen Ge danken einer wirtschaftlichen Stärkung Deutschlands abzu- bringen. wissen wir freilich nicht. Darf man annehmen, daß es die Drohung mit dem sozialrevolutionären Umschwung in Frankreich ist? Dies allein würde es erklären, warum sich England so lange von der Verwirklichung seines klar erkannten und grasten Planes abhalten lästt, die paneuro- päische Wirtschaftsgemeinschaft von 1914 wieder aufzurich ten. die in Englands Vorteil liegt, die die alleinige Rettung für alle ist und für die Dauer

selbst auf die Gefahr eines Umsturzes in Frankreich nicht verhindert werden kann. —nt— Österreich vor den Wahlen. egg. Salzburg, am 4. Oktober. Deutschöstecreich. dessen schinerzendsle Wunde- soeben erst durch die Annexion Eüdtirols von neuem nufgerissen rvorden ist. steht vor Entscheidungen: am 10. Okto ber wird die Abstimmung in Kärnten darüber das Urteil fällen, ob noch ein weiteres Stück deutschen Bodens hast erfüllten Feinden ausgeliefert werden soll, und eine Woche später werden die Bürger Teutschösterreichs

i st l i ch s o z i a I c n Wahlliste ‘ ist jialiüiiauat Geißle r. an zweiter Stelle steht Staats' sekreiüra. D. Dr. Ramek, dann kommen einige neue Män Absicht aufgelegt wurden, sie za erdrücken. Aus der wirt schaftlichen Not, ohne diese unerträgliche Last, würden auch sie sich herausarbeiten. — In Besprechung der Brüsseler Konferenz schreibt die „Deutsche Allgemeine Zeitung': Die Konserenz wurde nicht eine Konferenz von Ohnmächten, Mber auch nicht eine Konferenz, wo Deutschland cknE neue in Frankreich mistfalleude Iammerarie

mit einem Appell an Europa gegen ferne Gläubiger anstimmte. Frankreich fei die größte Kontinentalmacht geworden. Es versuche, durch sein Bündnis mit Belgien und seine große Politik im Osten, auf dem Balkan, und gegenüber England diese Macht auch da zu stabilisieren, wo Ludwig XIV., Richelieu und Rapo- leon es vergeblich unternahmen. Die Unruhe über die fran zösischen Pläne liege auf Europa wie ein Alp. Die wirt schaftliche Lage Deutschlands fei furchtbar. Wo bleibe die Ausführung der Versprechen bezüglich

Oberschlesiens und der Kohlenversorgung von dort, sowie bezüglich der Konfe renz von Gens? Deutschland werde loyal sein bis zum äustersten. Aber das deutsche Volk erwarte von seinen Lenkern, dast sie Frankreich von seinem eigenen richtig ge sehenen Vorteil überzeugen würden. Eine Elation > müsse leben können, wenn sie sich nicht selbst aufgeben wolle. Deutschland sei unmittelbar vor dem Punkte, wo sich Sein oder Nichtsein entscheide. Die Verhandlungen mit Frank reich würden zeigen, ob man dort die Wahrbeii

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 19.02.1916
Descrizione fisica: 14
Krüppel Fahnen des Vierverbandes zu heften, erblickte man' habe. Frankreich verlange, daß England mehr Sol- die Einrichtung eines ständigen Kriegsrates mit s baten zur Ablösung schickt, wodurch Frankreich seine dem Sitz in Paris. Auch damit ist's vorläufig Industrie wieder beleben und selbst das Geld ver- nichts. Italien verzichtet nicht auf seine eigenen! dienen könne, das jetzt von England genommen „geheiligten Aspirationen', es begibt sich nicht unter wird. Italien, das 160 Schilling Fracht

nicht erreicht. Engländer nnd Italiener in Aegypten. Laut Giornale d' Jtalia hat die englische Re gierung im vergangenen Jahre in Aegypten deutsche und östereichisch-ungarische Richter bei dem inter nationalen Gerichtshof für Aegypten nicht mehr bestätigt, wohl aber die Vertreter des Vierver bandes auf ein weiteres Jahr. Italien wünschte, daß ihm wie Frankreich auch 3 Richterstellen übertragen würden. Zur Antwort hat England nicht einmal die beiden bisherigen italienischen Ver treter bestätigt

. Die Unzufriedenheit über Englands Leistungen soll, wie mehrere Zuschriften an die Nation beweisen bei allen Alliierten steigen. Frankreich, das seit brechens und wirsamere Garantien, für alle Na tionen gegen den Ueberfall (!) seitens einer Macht zu erhalten, die fälschlich Gewalt als Recht, Zweck mäßigkeit als Ehre betrachtet. Mit stolzem, dank barem Vertrauen blicke ich auf den Mut, die Hart näckigkeit und die Hilfsmittel meiner Flotte und Armee, von denen wir bei der würdigen Erreichung dieses Zieles abhängen

Nach dem Kriege Die kirchlichen Berhältntffe Frankreichs haben durch den an der Pariser Sorbonne als Professor wirkenden Bischof Lacroix eine be merkenswerte Beleuchtung gefunden. Bei der vor wenigen Tagen erfolgten Wiederaufnahme seiner Vorlesungen sprach er vor seiner sehr zahlreichen Zuhörerschaft über die Hoffnungen und die Zu kunft der katholischen Kirche in Frankreich. Durch die nach den heftigen Kämpfen gegen die Kirche seit Ausbruch des Krieges eingetrelene Ruhe mahnte er, sich nicht täuschen

, das in Frankreich geschwundene Gold dem deutschen Feinde ausgeliefert und den Deutschen Vorschub geleistet zu haben. Und doch sei der Klerus in großer Zahl im Dienste der Verwundeten und Kranken oder als freiwillige Feldgeistliche im Dienste der Feldseelsorge tätig, lieber 25.000 französische Priester ständen unter den Waffen; Tausende schon seien gefallen; mehr als 12.000 befänden sich in der vordersten Gesechlsünie. Alles das stehe im Buche der französischen Priesterschaft in goldenen Buchstaben

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 15.11.1916
Descrizione fisica: 4
seiner ganzen Stimme schrie Ribot durch den Tumult nochmals, daß Frankreich' alles tun müsse, um den Siea zu erringen. Darauf antwortete ihm Brizon mit dem Ruf: „Nieder, mit dem Krieg!' Präsident Deschanel drohte nun. Maßnahmen von der Kammer gegen Brizon zu verlangen. Dnrauf legte sich der Tumult etwas. Das amerikanische Wahlergebnis. Newyork, 13. November. Die genaue Zahl der bei den Wahlen abgegebenen Stimmen liegt jetzt vor. Für Wilson wurden 8.563.750, für Hughes 8.162.754 Stimmen abgegeben

Die Republikaner können sich über ihre Niederlage noch immer nicht beruhigen. Die allgemeine Ansicht geht aber dahin, daß auch eine neue Zählung der Stimmen an dem bereits be kannten Ergebnis des Sieges der Wilsonschen Wahlmänner nichts ändern wird. Englische Truppen schon vor Kriegsbeginn in Frankreich! Eine sehr bemerkenswerte Feststelluung, die auf die mili tärischen Vorbereitungen der Entente bereits vor Kriegsaus bruch ein Helles Lich't wirft, enthält der Brief eines Franzosen, d-er aus St. Pierre

daß schon Ende Juli 1914 vor jeder Kriegserklärung englische Truppen in Frankreich gelandet waren! Kriegskosten. Die „Deutschen Kriegsnachrichten' schreiben: Der gegenwärtige Weltkrieg ist nicht nur ein militärischer und wirtschaftlicher Kampf, sondern auch ein Kampf des Gel des der finanziellen Kraft der Völker und der Staaten. Der Staatssekretär des Reichsschatzamtes, Gras von Roedern, be» zifferte in den Reichstagsverhandlungen am 27. Oktober die bis herigen Kriegskosten der europäischen Staaten

3 Milliarden Mark, also erheblich mehr wie wir. Ungeheuere Summen sind es demnach, die der Weltkrieg verschlingt. Ihre 'ganze Größe wird aber erst klar, wenn man sich die Kosten vergegenwärtigt, die frühere Kriege den Völkern uiÄ> Staatssinanzen auferlegten. Der deutsch-französische Krieg 1870 und 71 kostete das sieg reiche Deutschland nur 1,50 Milliarden Mark für Mobilmachung, Kriegführung und Abrüstung, während Frankreich außer der Kriegsentschädigung von vier Milliarden Mark etwa ebensoviel für reine

, in dem die Operationen sich als Bewegungskrieg abspielten, in weitem Maße für den Unterhalt des Heeres nutzbar zu machen. Für den jetzigen Weltkrieg haben Frankreich ohne Berück sichtigung der neuesten Anleihe, die rund 9 Milliarden Mark er^ geben haben soll, bereits 55 Milliarden und England 62 Milli arden Kriegskredite in Anspruch genommen. Der südafrikani sche Krieg gegen die Burenrepubliken kostete England etwa 4,5 Milliarden Mark, also noch nicht den vierzehnten Teil dn von ihm bereits heute verausgabten Summen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.02.1921
Descrizione fisica: 8
JfPiBEf, Sm H. tfürrmf IM anic klaren Köpfe in England, Mac Kenn«, Lord Shef field. Keynes und Angell, die Italiener Einaudi und Nitti, der Gewerkschaftsführer Jouhaux in Frankreich haben gewarnt vor dein Wahnsinn van Paris, der römische Kammerausfchuß für auswärtige Angelegenheiten hat schärfste Kritik an dem Pa- . riser Bericht des Grafen Sforza geübt, Lord Robert Cecil hat ! seine Wege von Lloyd George getrennt und ist in Opposition gegangen. Bon oben und von unten, in den führenden Wirt

- ' schaltskävfen und den proletarischen Wirtschaftsmassen der ; Enlenteländer England, Frankreich und Italien setzt eine j starke Strömung gegen die unstillbare Revanche und Habgier ; Frankreichs, gegen die Versklavung Deutschlands, gegen die Zertrümmerung Europas ein. Aber noch haben in Frankreich die militärischen und zivilen Kriegsgewinner, die Fachs und , Lom nrs. alle staatlichen Machtmittel ungemindert In der Hand. und Lloyd George ist zu schwach, Lloyd George ist zu müde, um seiner besseren Einsicht

erfreulich. Viele, die sich bisher als offene Anhänger des Versailler Völkerbundes be kannten, haben ihre Ansicht gründlich geändert. Man merkt nachgerade, daß der Völkerbund von Frankreich als Werk zeug benützt »vird, um nicht nur den Besiegten, sondern auch den neutralen Staaten seine Macht zu zeigen. Tie Völker- bundsgegner weisen darauf hin, daß das Schreiben Volk sich am 16. Mai 1920 durch seinen Beitritt zum Völkerbünde auf einen falschen Weg habe führen lassen. Tie sozialdemo- kratische Presst

aber nicht verhindern, daß er wegen «Verkehrs mit dein Feinde' schuldig gesprochen und zu drei Jahren Gefängnis verurteilt wurde, ein Mittel, um Cleinenceacc und seinen Hclfer»c einen Rückzug z»l decken. In seinein Buche weist Caillaux nach, daß die gltnstigsten Zeitpunkte für die Beendigung des Weltkrieges versäuint worden seien, so das Jahr 1915, die russische Rcvo- tutton und der (Eintritt Amerikas in den Krieg. Clemenceau habe durch sttne Politik Frankreich zcnn Vasallen Englands geinacht, für dessen Macht

das französische Bolk »veiterbluten mußte. „Die Politik, die ich bekäinpfte, ' schreibt Caillaux, „hat England die 5)errschast zur See und über einen großen Teil des Erdballes gesichert, ohne daß Frankreich — ausgenommen die Rückgewinnung der Ihm genommenen Provinzen — ge stattet »vorden wäre, nach andercin zu greifen, als nach den .Brotkrumen, die von dem reichgedeckten Tische fielen.' Cail laux spricht daun weiters über die Ausgaben, die das Kriegs ende gestellt. Die finanzielle Gesundung und der ivirtschaft

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1917
Descrizione fisica: 8
festzustellen und womöglich zu photographieren. Des Italieners an sich mäch tige Artillerie wurde außerordentlich verstärkt durch neue Batterien, besonders aus England und Frankreich. Unauffällig suchten sich diese in jene Räume einzuschicken, in denen sie berufen wurden, in der kommenden Schlacht zu wirken. Oft geschah daß Einschießen durch Flieger, die hoch in den Lüften der schießenden Batterie drahtlos oder durch Zeichen bekannt gaben, wie der abgegangene Schuß zum Ziele gelegen war. Leise schoben

aller Minister konnte die Re gierung den sehr schwierigen Umständen die Stirn bieten.' Painleve wiederholte die Kriegsziele Frank reichs, die ausschließlich eine Wiederherstellung seines Rechtes seien. Diese Ziele sind unabhängig vom Ausgang der Schlackten und sie waren die selben, als das besiegte Frankreich sich gegen die Annexion Elsaß Lothringens aussprach. Die Rück kehr Elsaß-Lothringens zum Vaterland: das ist das Recht. Weiter sagte Painleve: „Ich sagte es: wie auch der Ausganz der Schlackten sei

, wir müssen den Krieg bis zur Rückkehr Elsaß-Lothrin gens zu Frankreich weiterführen. Wir können nicht darauf verzichten, solange nicht Frankreich abdanken und in die Knechtschaft gehen will. Wir müssen den Krieg führen mit allen Mitteln und die Hilfs quellen der Verbündeten gemeinsam ausnützen, um ihre Ziele zu erreichen und damit Elsaß-Lothrin^n zu Frankreich zurückkehrt.' Er spielte dann auf die die Gerüchte an, die über die geheime Sitzung im Umlauf seien, und erklärte, daß die Regierung nke- mals

Gelegenheit gehabt habe, den Gedanken eines Sonderfriedens zurückzuweisen; dieser Gedanke hibe sich niemals gezeigt. Painlevö fuhr fort: „Als Kühlmann sagte, daß niemals ein Zoll deutschen Boden abgetreten wird, war dies der Fehdehandschuh in der elsaß- lothringischen Frage. Lloyd George gab zum ersten Male eine förmliche Erklärung und antwor tete Kühlmann mit einer anderen edelmütigen Fehdeansage, indem er erklärte, England stehe an der Seite Frankreichs, bis Frankreich Elsaß- Lothringen desannektierc

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 20
Data: 17.12.1914
Descrizione fisica: 20
2 „Bozncr Nachrichten', Donnerstag, 17. Dezember 1914 Nr. 266 schätzt. Hievon sind 540.000 Mann Tote, mehr als 400.000 Mann Der Soldatenmange! in Frankreich. Kriegsgefangene und die anderen Verwundete und Kranke. Der Kopenhagen, 15. Dezember. (K.-B.) Wie „Politiken' aus „Temps daß Rußland kaum über so viel Reserven verfügt, Paris meldet, will der Kri egsmi n ister eine Gesetzvor - um diese Abgange denen zu können. laae unterbreiten, wonach jeder waffenfähige Franzose Die Nordalbaner

bei den Falklandsinseln die ^ l^en B: tt go tte»o i en ste pr ^ Kriegsschiffe der verbündeten Flotte in neutrale südamerikanische bundeten Armeen statt, der Notre-Dame-Ki^che m Paris Häfen gegangen, um dort Reparaturen vorzunehmen. Danach Kardinal ^lmette. Ueberall nahmen die BeHorden und ach hat auch das feindliche Geschwader gelitten. die früher antiklerikalen Kreise an diesen^Veranstaltungen te^ Wie ' Köln, 15. Dezember. Die „Köln. Ztg.' veröffentlicht unter weiter aus Paris gemeldet wird, ist in Frankreich

die Begeisterung Vorbehalt eine Meldung des „Daily Chronicle' aus Newyork, für den König der Belgier derart im Zunehmen, daß wie unlängst dort seien Nachrichten aus Buenos Aires eingegangen, wonach am Namenstag des Königs so auch jetzt der Namenswg der Komgm Nach Aussagen von Offizieren der „Dresden' die Engländer in ganz Frankreich ostentativ gefeiert wurde. Allenthalben wtro in dem Gefecht bei den Falklandinseln schwere Verluste er- für den Vorschlag agitiert, alle im Kriegsjahre geborenen franzost- litten

wird aus Brüssel gemeldet: Obwohl die belgische Regierung keine und die naturnotwendige Umwälzung der Republik Qmtlichen Verlustlisten herausgibt, können folgende Zahlen als prophezeit. richtig angesehen werden: In der Zeit von^4 Augustbis zum ' Auslands Angst vor den Moslims. 1. Dezember waren von den belgischen Soldaten 25.000 Mann ^ cv ^ ^ n? tot, 30.000 verwundet in Frankreich, 22.000 verwundet in Eng- Berichten, die der ^?smanische Lled aus Ruhla l) , land, 35.000 kriegsgefangen in Deutschland und 32.000

Artillerieoffizier: Die Beschießung von Kirchtürmen und höheren Wien und nachher Berlin bedrohen soll. Gebäuden ist unerläßlich. Es ist u n sinnig, darüber sich zu be- Die Lage in Flandern. klagen. Wir machen es geradeso wie die Deutschen. Der „Telegraaf' meldet aus Sluis: Gestern morgen herrschte Türme und hohen Gebäude benützen die Ofsiziere zu starker Nebel an der Küste. Die Deutschen verstärkten daher ihre tungszwecken. Wie es letzt in Frankreich geschieht, so . Wachtposten. Bei Zeebrügge wurde wiederum

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Volksbote
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Pagina 2 di 14
Data: 19.08.1920
Descrizione fisica: 14
den selten aus Freundschaft, allermeistens wegen des beidreseitigen Nutzens geschlossen. So war es auch mit der Entente, von der als festeres Bündnis nur noch ein enges Zusammengehen zwischen Eng land und Frankreich übriggeblieben ist. In der russischen Frage. haben England und Frankreich ganz verschiedene Interessen. England will mit den Bolschewiken Frieden machen, und zwar um jeden Preis, damit sie nicht-fortwährend seine asiatischen Besitzungen beunruhigen. Die öffentliche Meinung

mit dem französischen Ministerpräsidenten hie bolschewistischen Friedensbedingungen bekannt wurden, deren Annahme die Wehrlosmachung Po lens bedeutet, beeilte sich Lloyd George, im Unter haus eine Rede zu halten, worin er den Polen an riet, die Bedingungen anzunehmen u.^sie der Aus sicht auf eine Unterstützung durch England beraub te. Das schlug in Frankreich wie eine Bombe ein. Bekanntlich haben die Franzosen den Russen im Frieden und im Krieg viel Geld geliehen. Der Be trag erreicht die Höhe einiger Milliarden

von, der eng lischest Rußlandpolitik bedeutet. Die Bolschewiken hatten seinerzeit als Bedingung für die Teilnahme an den allgemein. Friedensverhandlungen mit den Westmächten gestellt, daß Generäl Wrangel, der in Südrußland ein selbständiges Reich gegründet hat, und den Bolschewiken recht unangenehm ist. von Frankreich und England, die ihn unterstützten, preisgegeben und sich zu ergeben verhalten werde. Die Engländer haben ohne Zögern den Ge neral geopfert. Frankreich aber hat nunmehr seine Regierung

Regierung geschaf fen habe. Aus diesen Aeußerungen Wilsons schöpft Frankreich die Hoffnung, daß es möglicherweise an Amerika einen Verbündeten gegen England finden wird. Die Lage der Polen verschlimmert sich von Tag zu Tag. Die Bölschewiken habest durch ihre Ränke den Beginn. Ar/Waffenstillstands- u. Frie densverhandlungen so, lange hinausgeschoben, daß es ihren Heeren unterdessen gelingen soll, die pol nische Hauptstadt einzunehmen und dort die Räte republik auszurufen. Es wird immer klarer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 12.06.1915
Descrizione fisica: 12
haben, von denen man - vöv'.dem/Kriege nicht geträumt hat. Offenbar sind hier '.Grundsätze 5er Festung'sverteidigüng angewendet worden^ 1 djeTifllir xin Hochstehender Offizier! in Frankreich ausem-- ^azzdergesetzt.hat, nänzlich: Das schwerste Geschütz aus den Anlagen, deren. Läge der Feind schon aus Friedenszeiten, kennt, 'zu entfernen und weiter draußen in versteckten ^provisorischen Anlägen, die durch Bahngeleise verblinden 2 sind, : aufzustellen. f)Das Geschütz kann daher tägliche nach! -eiyer

anderen ^Position^ gebracht werden, wenn es dem /Feind gelungen ist, die. vorige. Stellung herauszufinden. D6r^D.ruck °des Krieges lastet schwer auf 'Paris^ Ich fsihlte, wie Frankreich unter diesem ^Kriege Illtt. Die,Sti?äßen waren mitverhältnismäßig vielen Sol- chatenzgefüllt. Aber?Radfahrerpatrouillen, bestehend aus -ein^m Offizier und zwei Unteroffizieren, kontrolliere^ sehr ,nachhrücklich, ob alle^Soldaten die Papiere in Ord- imng hätten, Äill fagen: rechtmäßig in Paris waren. MMWMltz

michmals, 'daß Frankreich^Zinen' ) verhängnisvollen i Fehlei? beging,als es entgegen dem Rät des Ädmi räl^:Aub äuf eine weitere .Ausgestaltung der e« s« e b.so tw a f,f e,-.oe r-zi ch^t e te und/Mi» Iaü. ^großer'.Einheiten zurjüttehrte..Pelletan , erklärt^ daß ^Mmentlich^'hie^erätion.Wgen die Dardanellen, änders' ? verlaufen'iööre) wenn EnWnV und Frankreich genügend- »NnddirneSMtierfeetvöw?hätten.? 1 ^ ^ > j«..« z tty'Ale.»sozWstisch?rqdikMnj und - sozialistischen iOkgaM inHrey RachiMn auf.Pelleyn

Fensterscheiben.zertrümmert — aber, bei der. italienischen' Gesandtschaft,' worauf auf deren Er suchen hin der-Bewachungsdienst bei! den Gesandtschästen verschärft würde. Maßregelung von Schweizer Blattern durch den : Bundesrat. 1 Der Schweizer Bundesrat hat die „Gazette de Lau- fafine', . die leidenschaftlich für, Frankreich und feine Verbündeten Partei' nimmt, wegen neuträlitätswidrigem Verhalten verwarnt. Aus dem nämlichen Grunde ist auch die „Tribüne de Geneve' vom-Bundesrat verwarnt worden. Der^Bundesrat steht, im; Begriffe, eine Verord nung

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1916
Descrizione fisica: 8
tionen an der Ost- un Westfront im engen Zu^ sammenhange stchsn. Das Echo der russischen Offen sive wird in Frankreich einsetzen, wenn die Russen die ganze Ostfront in Bewegung gebracht haben. Frankreichs Ruf nach der englischen Offensive. Der „Deutschen Tageszeitung' wird aus Genf berichtet: Herve sagt in der „La Vctoire': Ganz Frankreich brenne vor Ungeduld auf die Bestätigung, daß die englische Offensive wiikuch begann. Diesmal würde das Volk eine abermalige Enttäuschung nicht vertragen. Erstens

. Der Whepuukt des Krieges. Die „Hamburger Nachrichten' schreiben: Die von Russen und Franzosen seit Monaten immer dringlicher verlangte und seit einigen Wochen in der englischen Presse als nahe bevorstehend in Aussicht gestellte Offensive des großbritannischen Heeres in Frankreich oder Flandern w'rd man wohl erwarten müssen, um so mehr, als die französischm Besorgnisse um Verdun immer ernster zu werden scheinen. Der Sommer und Spätsommer 1916 dürfte alles in allem 5. Juli 1916 einen, vielleicht

. Das Kriegsjahr 1915, so führt er aus, kennzeichnet sich dmch ein vollständiges Fehlen jeder En.hcit in den Operationen des Vier- Verbandes. Die russischen Heere wurden geschlagen und zurückgeworfen, Serbien und Montenegro wurden erobert, während Frankreich und England untätig zusahen und allein die zwecklose Expedition nach Saloniki unternahmen, während Italien sich in un geheuer blutigen, aber nichtsdestoweniger ersolglosen Angriffen abmühte. Ein schüchterner Versuch der Entente, der endlich im September

, daß also die vielgerühmte Einheit des Vier verbandes in nichts anderem besteht, als in dem Komödienspiel der Landung von wenigen Tausend Russen in Frankreich und Engländern in Rußland. Erhöhte Kraftanstrengimg aller Kriegführenden. Ueber die Kriegslage schreibt Major v. Schr ei- berS Hofen in der „B. Z' unter anderem: DaS Studium der gesamten Kriegslage ergibt, daß sich alle kriegführenden Hee^e in einem kritischen Sta dium befinden. Unsere Gegner stehen ebenso wie wir gegenwärtig auf dem Höhepunkt ihrer An strengungen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 31.12.1914
Descrizione fisica: 8
diesen mit aller Bestimmtheit vorgesagt, den Würdenträgern des päpstlichen Hofes desgleichen den Ordens generalen. Und dabei werden auch die ein tretenden hierarchischen Veränderungen ange deutet, Frankreich als Besitzer von Elsaß-Loth ringen und des linken Rheinufers, Belgien als war. Diesem im Grunde genommen eigentlich recht alltäglichen militärischen ^Schauspiele zuliebe opfer te sie gerne ein Stündchen ihres Morgenschlummers und empfand dabei noch eine gewisse Dankbarkeit gegenüber dem Hauptmann Hellbacher

haben, wie es uns selbst so oft und oft zugestoßen ist.' — Diese Worte charakterisieren die Kriegsführung unserer Feinde genauer, als es lange Abhandlungen vermöchten. Der Wald Mort Marc liegt gerade am rechten Flügel un seres Bataillons und ich kann bestätigen, daß die Antwort auf unser Ersuchen tatsächlich eine Mordskanonade war. Der Erfolg war indes völlig verfehlt, wohl aber warten die Toten noch auf ihre Bestattung. * Trostlose Lage der Zivilhäftlwge in Frankreich. Ein von den „Baseler Nachrichten' veröffentlichter

Brief eines Baseler Kaufman nes an einen Züricher Geschäftsfreund enthält Mitteilungen über ein in Frankreich gefangenes österreichisches Ehepaar, das unter kläglichen Verhältnissen in Südfrankreich in Haft ist. Der Brief lautet wörtlich: Wir erhalten von ihnen bejammernswerte Briefe. Alles, was wir sen den, wird unterschlagen. Drei Geldsendungen sind nie in ihren Besitz gekommen. Wir erhal ten immer Briefe, in denen die armen Gefange nen um Geld schreiben. Bis Ende November erhielten

sie keinen meiner vielen Briefe. Nichts sende ich mehr. Es ist schändlich, die Leute so zu behandeln. Sie beklagen sich über das schreckliche Hungerleben. Sie liegen auf Stroh in einem alten Seminar, das keine ganze Scheibe mehr hat. * Schmuggel nach Frankreich. In der französisch-freundlichen Presse Italiens war über den Ausfuhrschmuggel zu Gunsten Deutsch lands und Oesterreich-Ungarns geklagt worden. Eine von der Regierung eingeleitete Untersu chung hat jetzt das merkwürdige Ergebnis, daß nicht etwa nach Deutschland

und Oesterreich- Ungarn, sondern nach Frankreich Schmuggel ge- ! trieben wird. Die römische Polizei beschlag nahmte am 27. Dezember sieben Eisenbahnwa gen mit Wolle und wollenen Sachen, die über Genua nach Marseille gehen sollten. * Explosion in einer französischen Spreng- stoffabrik. Nach einer Meldung aus Sankt Gervais in Savoyen ereignete sich in der Sprengstossabrik von Eheddes, süns Kilometer von Gervais, eine gewaltige Explosion. In dieser Fabrik wird der Sprengstoff Cheddite hergestellt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.08.1917
Descrizione fisica: 8
worden. Auf Mar gare sind vier Bomben abgeworfen worden, wodurch ein unbewohntes Haus zerstört wurde: Men- schenverluste sind nicht zu beklagen. Laut „Baseler Nachrichten' wurde am 12. ds. nachmittags Colmar von französischen Flie gern angegriffen. Es wurde kein militärischer Schaden angerichtet, dagegen vier Bürger ge tötet, drei Frauen und Kinder schwer ver wundet. Mehrere Privathäuser wurden be schädigt. Allgemeine politische Krise in Frankreich. Aus Bern wird gemeldet: Es ist zweifellos

, daß Frankreich sich mitten in einer allge meinen politischen Krise befindet, die mit einem vollständigen Wechsel an den leitenden Stellen enden wird. Kriegsminister P nin - löve, der mit Clemenceau die Stellung Pom- car6s und Ribots untergraben hat, gilt uis der kommende Mann, unter dessen Leitung Frankreich seine ganzen militärischen Kräfte zusammenraffen soll, um den Krieg womöglich noch in diesem Jahre zu beenden. Das Blatt „Le Pais' kennzeichnet die Lage in einem Artikel dahin, daß im Lande

Botschafter, der serbische Mini sterpräsident Pasitsch, die müssen ja wie die be gossenen Pudel dagesessen sein! Unsere Gegner sind schon wiederholt sehr klein geworden, so niedrig, armselig und verlassen, so entnervt, schwächlich und kraftlos muß sich Amerika, Frankreich und Italien mit seinen kleinen Sa telliten noch nie vorgekommen sein, als in dem Moment, in dem Herr Lloyd George den Ein tritt Englands in den Krieg vor ihnen recht fertigte. Rußland wäre schon vor drei Jahren wie ein Brausepulver

wachgerufen haben, von dein man jetzt verlangt, das; er italienische Truppen zur Unterstützung der englischen Offensive nach Frankreich schicke? Welche Aussichten auf ihre Einschätzung bei den Friedenskonferenzen durch England müssen sich während der Worte des englischen Weltenretters den serbischen, rumä nischen und französischen Waffenbrüdern er öffnet haben? Welchen Preis wird England nach solchen Aeußerungen seines führenden Staatsmannes einmal von den Bundes genossen fordern? Blickt Ribot nicht schon

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 18.02.1920
Descrizione fisica: 14
! der deutschen HandelsstoAe soll aus geliefert werden? Wie die „Vossische Zeitung' meldet, ist am Samstag in Berlin eine Ententenote einge troffen, worin auf Grund des Friedensoer trages die Auslieferung des Restes der deut schen 5) andelsflotte verlangt! wird. ZMM. Frankreich wehrt sich. Der „Temps' schreibt: Wir fanden es ge radezu paradox, daß Deutschland die ganze Schale seines Zornes auf Frankreich ergießt. Es ist Tatsache, daß die Initiative zu allen Auslieferungsforderungen von Lloyd George

ausgegangen ist, der seine ganze Wahlkam pagne darauf aufbaute. Allgemein ist der Eindruck in Frankreich der, daß Lloyd George seinen Alliierten einen faulen Streich ge spielt hat. Die Ententearbeiter gegen den Dreiverband. Die „Vossische Ztg.' meldet aus Rotterdam: „Manchester Guardian' zufolge wird auf Ein ladung der belgischen Sozialisten in der näch sten Zeit eine Zusammenkunst von belgischen und französischen Sozialisten sowie von Mit gliedern der englischen Arbeiterpartei statt finden

, um gegen den neuen Dreiverband Frankreich, England und Belgien zu prote stieren. Ein säbelrasselnder französischer General. Der Pariser Kammerausschuß für auswär tige Angelegenheiten nahm die Ausführungen des Generals Ni eßle entgegen, der erklärte, daß die Deutschen falsche Aufschlüsse geben und Drohungen und Einschüchterungen versuchen. Nach seiner Ansicht dürfe man niemals nach geben, noch sich mit Deutschland in Erörterun gen einlassen. Er behauptete auch, Deutsch land habe 450.00(1 Mann unter den Waffen

, daß die anglo-italienische Verständigung vollkommen sei. nicht allein in der Adriafrage, sondern auch wegen des ganzen zukünftigen Verhaltens gegenüber Deutschland, der Türkei und Rußland. Italien unterstütze die englische Neigung, den Versailler Vertrag abzuschwächen. Millerand, der entgegengesetzten Zielen zustrebte, sei isoliert. Pariser Meldungen be richten ebenfalls von einem zwischen England und Frankreich bestehenden tiefen Zwiespalt. AUW W«. Dr. Kramarsch geht auf Reisen. „Cesko Slovo' schließt

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1917
Descrizione fisica: 4
-französische Front bejucht hatte. schreibt mit Erlaubnis der englischen Zensur, daß man die Zahl der eng lischen Geschütze, die gegenwärtig in Frankreich verwendet werden, auf 15.000 schätze. In Frankreich ist man in vielen Kreisen von den Vorbereitungen zu einer neuen Offen sive nicht sonderlich begeistert, sondern wünscht eine baldige Beendigung des Krieges. Reuter meldet unterm 17. d. aus Montreal: Hier ha ben Kundgebungen gegen die Aushebungen stattgefunden. In der Vorstadt Verdun hat die Menge

in den Hauptstraßen die Fenster eingeschlagen. — Ueber die jüngst stattgehabte Meuterei russischer Truppen in Frankreich, die man von französischer Seite bekanntlich als völlig harmlos hinzustellen versucht, wird von zuverlässiger Seite bekannt, daß aus der Schar der Russen, die nicht weiterhin für Frankreich kämpfen wollten, kurzerhand 50 Leute als Rä delsführer herausgesucht und von diesen jeder zehnte, also 5, erschossen wurde. Die französischen Sozialisten für Eroberungen. Paris, 16. Juni. Ag. Havas meldet

wird verlautbart: Im Valleputna-Abschnitt wiesen wir einen russischen Vorstoß ab. Sonst nichts von Belang. Rußland wünscht eine Revision der Kriegs ziele. Petersburg. 18. Juni. (KB.) Die Peters burger Tel.-Agentur meldet: Anläßlich des Besuches, den der französische Minister Albert Thomas den Mitgliedern der provisorischen Regierung auf seiner Rückreise nach Frankreich abstattete, überreichte ihm der Minister des Aeußern Tscherestschenko eine Note, in der un ter anderem stand: Rußland hegt keine Erobe

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 07.06.1917
Descrizione fisica: 8
und Organi sationen der Arbeiterklassen, die diese Anschau ung teileil, und bereit sind, ihre Bemühungen zu deren Verwirklichung zu vereinen, werden vom Arbeiter- und Soldatenrat aufgefordert, an der von ihm einberufenen Konferenz teilzu- nehmen. Der Arbeiter- und Soldatenrat wählt Stockholm zum Ort der Konferenz und als Zeitpunkt der Einberufung derselben den 28. Jnni bis 8. Juli. Die meuternden Russen in Frankreich sollen über Anordnung kerenskis niedergeschossen werden. Bern, 5. Juni. <KB.) „Journal

de Gerle ve' schreibt bei Besprechung der russischen La ge u. a.: Nachdem bei den russischen Truppen in Frankreich eine Gärung, teilweise sogar Meutereien ausgebrocheu sind, hat Kerenski drahtlich angeordnet, daß alle störenden Ele mente erbarmungslos zu erschießen seien. — Das Blatt fügt hinzu, daß die Streiks in den Städten Finnlands einen bedrohlichen Cha rakter annehmen. ISN Der neue französische Botschafter in Peters bürg. Paris. 4. Juni. (KB.) Der Abgeordnet- und ehemalige Minister Noulens

, durch Artilleriefeuer ein Fesselballon. Der Erste Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Die Stimmung in Frankreich. In der Psingstnummer der „N. Fr. P.' schildert Prinz Alexander zu Hohenlohe in ei nem Briese aus Zürich die derzeitige „Stim mung in Frankreich'; der Haß gegen die Deut schen sei jetzt so groß und so tiefgehend, daß an eine Wiederaufnahme auch nur höflicher Beziehungen nicht zu denken sei. Und warum? In dem Aufsatze heißt es, nachdem aus Bei - spiele rührendster Menschlichkeit

auch in diesem Frankreich des Hasses hingewiesen wurde, wörtlich: Am schlimmsten in Paris sollen manche Frauen des sogenannten monde' sein, die sich in einen fanatischen M hineingearbeitet haben. Ich will keine Namen nennen, ich brauche aber rbohl kaum zu sagen, daß darunter sich hauptsächlich solche hervor tun, deren Familie sei es von deutscher oder österreichischer Abstammung ist, und deren Ka tholizismus nicht sehr weit zurückdatiert; dasu aber um so eifriger hervorgekehrt wird. „Also getaufte Jüdinnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 31.12.1914
Descrizione fisica: 8
. Das wird in den Audienzsälen der Kardinäle diesen mit aller Bestimmtheit vorgesagt, den Würdenträgern des päpstlichen Hofes desgleichen den Ordens- generalen. Und dabei werden auch die ein tretenden hierarchischen Veränderungen ange deutet, Frankreich als Besitzer von Elsaß-Loth ringen und des linken Rheinufers, Belgien als! Besitzer Luxemburgs, Rußland als Herr von Galizien und Posen, Serbien als Inhaber von Kroatien und Dalmatien. Und wieder will man den moralischen Einfluß des Heil. Stuhles

am rechten Flügel un seres Bataillons und ich kann bestätigen, daß die Antwort auf unser Ersuchen tatsächlich eine Mordskanonade war. Der Erfolg war indes völlig verfehlt, wohl aber warten die Toten noch auf ihre Bestattung. * Trostlose Lage der Zivilhäftlings in Frankreich. Ein von den „Baseler Nachrichten' veröffentlichter Brief eines Baseler Kaufman nes an einen Züricher Geschäftsfreund enthält Mitteilungen über ein in Frankreich gefangenes österreichisches Ehepaar, das unter kläglichen Verhältnissen

, das keine ganze Scheibe mehr hat. * Schmuggel nach Frankreich. In der französisch-freundlichen Presse Italiens war über den Ausfuhrschmuggel zu Gunsten Deutsch lands und Oesterreich-Ungarns geklagt worden. Eine von der Regierung eingeleitete Untersu chung hat jetzt das merkwürdige Ergebnis, daß nicht etwa nach Deutschland und Oesterreich- Ungarn. sondern nach Frankreich Schmuggel ge trieben wird. Die römische Polizei beschlag nahmte am 27. Dezember sieben Eisenbahnwa gen mit Wolle und wollenen Sachen

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