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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 8
ertlich auch in Frankreich die Empörung erwecken werde, die es in Deutschland hervorruft, denn es kann doch für ein Volk keine größere mora lische Demütigung geben, als wenn bei der Nach richt solcher Urteile die ganze gesittete Welt sich 'fragt, was man denn von französischen Gerichten anderes erwarten könne. Berlin, 2. Juli. Der Reichsminister der Ju stiz Dr. Heinze schreibt in der „B. Z. am Mittag' Wer die sieben französischen Todesurteile: „Die neuen unerhörten Urteile der Franzosen zeigen

der Welt immer deutlicher, worum es sich bei ihnen vor, in und nach dem Kriege gehandelt hat: um die rücksichtslose Vernichtung eines Volkes, des sen geistige Überlegenheit den Franzosen unerträg lich ist.' Reichstagsabgeordneter Dr. Stresemann schreibt ?m gleichen Blatt über den Sinn der französischen Mutjustiz u. a.: „Die Art, wie Frankreich durch die Häufung der Grausamkeiten und Verbrechen seine Herrschaft im Rheinland zu befestigen sucht, zeigt politisch nur den Mißerfolg der Erwartungen

, die es an die Be setzung des Ruhrgebietes geknüpft hat. Wäre es richtig, daß der Widerstand der Bevölkerung nicht aus dieser selbst erwachsen, sondern von Berlin kommandiert sei, während die Bevölkerung selbst mit Frankreich in Frieden und Freundschaft zu Zeben wünsche, dann würde man von solchen Exzes sen französischer Grausamkeiten doch nichts ver nehmen brauchen. Frankreich kann es nicht ertra gen, zuzugestehen, daß es im Ruhrgebiet als Feind angesehen und gehaßt wird, und doch gibt es durck seine Urteile

', die bekanntlich ein wesentliches Teil der Schuld an der Katastrophe Europas zu tragen hat, muß jetzt mit Bedauern feststellen, daß das Diktat versagt habe. Es habe den Beginn eines neuen Auslandes bedeuten und den Frieden auf längere Zeit sichern ^ sollen. Heute denke Amerika überhaupt nicht mehr an die Ausführung des Versailler Diktats, es habe sich aus Europa zurückgezogen, und die beiden euro päischen Mächte, denen nunmehr die Aufrechterhal- tung des Friedens obliege, Frankreich und England, > seien heute

hat man vier Jahre ge- ^ wenigstens in den Grundzügen zu er- 4 ?^n in Versailles angerichtet hatte. ^ M ^ knmgstens so, als ob sich die englische x Politik der total veränderten und für England höchst ^ ungünstigen Situation auf dem Kontinent lang- H sam bewußt werde. >; n der Tat ist eine merkwür- T lFulle von Unliebenswürdigkeiten von englischer H ^te auf Frankreich heruntergeprasselt. Der eng- H ö-Ä ^'^6g, die Zustande im Saargebiet von z Völkerbunds wegen kontrollieren zu lassen, die eng. ß ksche

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 30.03.1939
Descrizione fisica: 8
. Die französische Stellungnahme in bet Rede des Ministerpräsidenten Valadier. P a r i s, 29. März. Ministerpräsident Daladier hielt Mittwoch abends die angekündigte Rundfunkansprache. Nachdem er darauf hingewiesen hatte, das die Einigkeit Frankreichs, noch nie so tie gehend und vollständig gewesen sei wie heute, fügte 'er hinzu, daß Frankreich den Frieden erhofft, weil es den Krieg hasse. Nachdem er behauptet hatte, die ganze Welt erwarte heute, daß er von den italienisch-französischen Beziehungen spreche

der fran zösischen Regierung mitgeteilt hat, daß diese Abkommen nun nicht mehr als in Kraft stehend angesehen werden könnten. Im weite ren kündete Daladier die Veröffentlichung des Briefes vom 17. Dezember an und behauptete, daß in ihm erklärt worden sei, durch die Er oberung Aethiopiens und die Schaffung des italienischen Imperiums seien neue Rechte zugunsten Italiens geschaffen worden, und fügte hinzu, daß Frankreich diese Begründung nicht annehmen könne. „Ich habe gesagt und halte es aufrecht,' rief

Daladier an dieser Stelle aus, „daß wir nicht einen Zoll Boden oder ein einziges unserer Rechte aufgeben werden!' Sofort nachher sagte er, daß sich Frankreich trotzdem nicht weigere, die Vorschläge zu überprüfen, die ihm allenfalls unterbreitet werden würden. Im Rest der Rede erklärte der Ministerpräsident, daß die Italiener in Tunis weder mißhandelt noch verfolgt werden und spielte auf die 900.060 Italiener an, die auf französischem Gebiet wohnen, wobei er sagte, sie hätten keinen Grund

, sich über die französische Gastfreundschaft zu beschweren. Hierauf kam Daladier auf die Beziehungen zu Deutschland zu sprechest, dem Frankreich stets, seinen guten Willen bewiesen habe. Leider hätten der Einmarsch in die Tschecho- Slowakei und die Besetzung Prags seitens des deutschen Heeres den geduldigen Bemühungen — wie es Daladier nannte — die Frankreich aüfwandte, um zu einem Wirtschaftsabkom men mit Deutschland zu kommen, einen schweren Schlag versetzt. „Es gebe heute keinen Menschen,' sagte Daladier

gegen den Schluß seiner Rede hin, „dem es unbekannt ist, daß der Krieg eine Katastrophe für alle Nationen wäre und daß kein« sicher wäre, der Vernichtung zu ent gehen. Wir wollen es wünschen, daß Europa dieser.Gefahr entgehe. Wenn z. B. die fran- S -englische Zusammenarbeit in diesem iblick so vollkommen ist, so ist es darum, weil alle Fragen, die Frankreich, bzw. Eng land betreffen, in gemeinsamem Einverständ nis überprüft werden. Ich gebe mithin der OftS BESTE KRÄFTIGUN GSMITTEL • ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 11.03.1936
Descrizione fisica: 6
. daß kein Grund zu der Annahme besteht, die gegenwärtige Aktion Deutschlands beinhalte eine Drohung mit Feindseligkeiten. Aber, falls es irgend ein Mißverständnis über unsere Stellung als Signa tarmacht des LocarnovertragcS geben sollte, hält eS die britische Regierung sitr notwendig. auSzuivrcchen, daß sie, wenn während der zur Prüfung der neuen Situation notwendigen Zeit Irgendein wirklicher Angriff gegen Frankreich oder Belgien vorkämc. der sich als eine Verletzung des Artikels 2 des Locarno- vertrageS

davon entfernt, Europa in der Lage zu sehen, diesen be waffneten Widerstand zu bieten. Um dies zu können, müssen die euroväifcben Länder viel Vesser znm Kriege bereit sein.' „Solange der iabrbundcricalte Argwohn zwischen Frankreich und Deutschland wciter- bcsteht'. führte Baldwin anS. „kann eS in Europa keinen Dauerfrieden geben. Wir haben keinen glüben- dercn Wunsch als den. auch weiterhin zu versuchen. Frankreich »nd Deutschland In Freundschaft mit unS selbst einander zu nähern.' Altaußenminister

erschienen, für Italien Botschafter Cerruti, für Belgien .Ministerpräsident Ban Zeeland mit Botschafter Graf Kerchooe, für Frankreich - Flandin und Paul-Boncour. Flandin begrüßte die Gäste und ' legte dar. datz der Zweck der Sitzung der Aus tausch von Informationen sowie die Umschrei bung der Lage sei und datz vor dem Zusammen tritt des Vülkerbundrates weder eine Ent- schlietzung vorgeschlagen noch eine Entscheidung get-offen werden wird. Eine weitere Sitzung der Konferenz war von 1? Uhr 30 bis 20 Uhr

übernommener Verpflichtun gen zu stellen. Dann bestreitet die Erklärung die Unvereinbarkeit des Russenpaktes mit dem Ver trag von Locarno, mit welcher Berlin sein Vor gehen begründet. Es treffe auch nicht zu, datz Frankreich durch den Russenpakt sich selber das Recht anmatze, den Angreifer zu bestimmen. Zu lässig sei jeder Vorschlag für eine Verbesserung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen der Völker, aber ein eigenmächtiges Vorgehen könne nicht erlaubt werden. Die Erklärung er innert daran

, wie erst jüngst Frankreich nicht ohne Schmerz einer befreundeten Nation gegen über die Völkerbundsatzung befolgt habe. Es wurde gesagt, datz Frankreich oorschlug, die Frage der Unvereinbarkeit des Russonvaktes mit dem Vertrag von Locarno durch den Internationalen Schiedsgerichtshof im Haag untersuchen zu lassen. Frankreich habe keine Gelegenheit zur Förderung der Annäherung versäumt. Eg müsse jetzt das Problem des tatsächlichen Wertes der Ver träge einschlictzlich des Völkerbnndspaktes auf werfen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.06.1922
Descrizione fisica: 6
€*He L Donnerstag,d« 8. Juni ISA. ! Die Überprüfung der Repara- i ttonsfrage angeschnitten. | > Fraakreich isoliert. Paris, 8. Juni. Die Reparationskommis ston hat gestern mit drei gegen eine Stimme $ iwg der Anleihekommiffion erteilt» Mandat da- ? . hin erweitert, daß es die Vollmacht echält, die ! deutsche Leistungsfähigkeit zu überprüfen und j! die Reparatlonsfrage anzufchnei- F dem Die Vertreter Englands, Italiens und I Belgiens ließen bei der Abstimmung Frankreich C allein. Ebenso machten

es die Vertreter der ;< Neutralen und Amerikas. Die Ueberprüfung der französtschen Antwort i auf die deutsche Note hat begonnen. Die Ver- ,j Handlungen werden heute abgeschlossen werden. |j Morgan soll gedroht haben, daß Amerika Mittel j, genug habe, Frankreich zum Nachgeben zu zwingen. Es brauche nur die sofortig« Zurück zahlung der ihm während des Krieges gegebenen Anleihen zu verlangen. Diese Entscheidung der Rspcwationskommis. sion ist für Frankreich ein furchtbarer Schlag. Die heutigen Pariser

dafür, daß Deutschland den Friedensver- . ; ; trag immer mehr für unerträglich hält und ihn Fi zu vernichten sucht. „Es genügt, sich der.Cmp- l l stndungen zu erinnern, die in Frankreich die :’i\ Verträge von 1815 hervorgerufen hatten, die unsere innere und äußere Politik beherrscht F' haben vom Sturz Napoleons I. bis zur Thron- ; i' bssteiguna Napoleons III. Das heutige ^/.Deutschland könnte den Protest ge igen den Vertrag von Versaille- '^unterlassen, könnte seine Be st im- '^tn ungen mit gutem

Willen und ^reuigem Herzen ausführen: unsere ^Meinung bliebe doch die gleiche.' Ü Für eine gute Nachbarschaft zwischen Deutsch er land und Frankreich müßten erst wieder die not- i ^wendigen politischen Bedingungen zu bestehen ' ansangen. „Ungücklicherwekse bestehen sie nicht. Von welcher Seite soll Frankreich den deutschen Block nehmen? Der moralische Eiirfluß des Aus- i Alandes gleitet unglücklicherweise ab von einem Hosrat Dr. Schullern, der Rektor der Inns brucker Hochschule, berührte das herbe

- Die Leiche Opels wu«,de aesundev, während es noch nicht möglich war, iene Schay's zu finden. In Rstssclsheim fand nun die Beerdigung! Hoinz v. Opels statt. Eine nach Tarisendeu zWende Menschen- zahlreichen. durch ein festes nationales Band ge einten Volke ... Was bleibt uns also zu tun übrig? Das, was wir tun: unsere Vorsichtsmaß regeln treffen, wachsam sein, die Erinnerung festhalten und sich mit Mißtrauen wappnen. Mit einer „ungeheueren Ungerechtigkeit' macht man Frankreich Liesen Geisteszustand

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.01.1937
Descrizione fisica: 6
- saAungen Lire l.—, fli« Nanz L. Z—, redaktion. No Notizen Lire 3.- Kleine Anzeigen eigene? Vezagsprelse: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland lährl. Fortlaufende 2V Cent. L. 5.— L. 14 — L. 27 — L. SZ.— L. là— Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12 Um die „Nichteinmischung' ln Spanien Neuerliche Schritte der londoner Regierung Wieder einmal Marollo»Wirbel — Deutschland warnt Frankreich in letzter Stunde London, 11. Jänner. Das Reuterbiiro meldet

zu rekrutieren. Der vornehmlich auf britische Initiative zurück zuführende neue Nichteinmischungsplan wird, wie der diplomatische Korrespondenz des „Ob ser ver' schreibt, dem Londoner Komitee vorgelegt werden, und es wird an Großbritannien, Italien, Frankreich, Deutschland, Portugal und Sowjet rußland die Aufforderung gerichtet werden, ein mütig vorzugehen,? um von außen her eine Kon trolle auszuüben, die sich nicht nur auf den Ein tritt von fremdem Material zu Land und zu Wasser, sondern auch auf Transporte

habe sich als zu langsam erwiesen. Daher würden jetzt unmittelbare Verhandlungen mit den interessierten Kanzleien angebahnt. Ueber die an geführte Beschleunigungsformel seien sich auch die Mitglieder der Regierung Blum einig. Aon Frankreich sei bereits eine ganze Reihe von Maßnahmen ausgearbeitet worden, die sofort >n Kraft treten könnten, wenn die anderen Län der ihre Haltung klar dargelegt hätten. Auch das „Petit Journal' hebt die Be- Ichleunigung hervor, mit der die französische Re gierung jetzt alle Maßnahmen

vorbereiten wolle, um die Freiwilligenfrage als Ganzes zu regeln. «Lenn es notwendig wäre, könn e Frankreich be reits am kommenden Dienstag dem Parlament d>e entsprechenden Entwürfe zur Annahme vor legen. In den politischen Kreisen erklärt man, keine Astätigung über die angeblichen Landungen deut- lcher Freiwilliger in Marokko zu haben. Man weiß nur. daß kürzlich einige deutsche Bergwerks- Ingenieure dort eingetroffen sind deren Tätigkeit ^ bis nicht der i . - . - - - -- keinen interna In den offiziellen

man anderseits unumwunden zu, daß man auf ein militärisches Eingreifen Frankreichs in Marokko rechnet, mit dem Frankreich die spa nische Marokkozone unter dem Vorwand eines deutschen Angriffes selbst einstecken möchte. Man würde das als bewaffnete Hilfe für die Bofchewi- ken ansehen. Der „Völkische Beobachter' kennzeichnet die zu erwartende Antwort Deutschlands auf die ses Manöver, das von Paris aus geleitet wird, wie folgt: Für Europa ergeben sich daraus unabseh bare Folgen. Deutschland warnt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.12.1922
Descrizione fisica: 6
um ihre Existenz gebracht und: verelendet, .auch Eng land leidet an, seiner furchtbaren Arbeitslosigkeit, die trotz Men Bemühungen. den 'Regierung! nicht unter den Staird von fünstitertel Millionen Her. miterzubringen ist, iuro Italien steckt seit dem Ausgang des 'Krieges in einer Jndnstriekrise, aus der es Mussolini durch Anwendung! d!ittoto- rischer Maßnwbm.en herausreißen 'will. Nur Frankreich scheint' van ollen düsen Folgen der Stagnotion und Erwerbslosigkeit verschont; in Wahrheit oder stecken

' Versöh nung und Vernunft. Mer beinahe eindrucks voller ois der Appell.an Großbritannien und Amerika, in feierlicher Form von vornherein demjenigen 'Kampf anzusagen. der zuerst die Ruhe Europas und den Mieden der Welt stören würde, ist die fürchterliche .apodiktische - Gewih- heii, mit der er .einen 'Krieg Ms unvermeidlich hinstellt, wenn Frankreich seine Gewaltpolitik im deutschen Westen wahrmachen und die vor- übergehende Besetzung des linken Nheinufers in eine dauernde Losre-ißung der. 'acht

Millionen Deutschen von ihrem Mutterland«- umgestalten, sollte. Zum ersten Male zeigt sich in den Aeuhe- -ruNgen des ovgsdonkten ^englischen Premiermi nisters ein Ausblick in eine ferne ,gelegene Zu kunst. Fünfzehn Jahre lang soll die Besetzung des linken Rheinufers d'auern', vier Jahre sind davon verstrichen, !ader es wird eine« der größ ten und gefahrvollsten Probleme fein, nach 2tu« lauf weiterer eff Jahre Frankreich und sein« Negerhovden aus. Deutschland -binauszubringen. Die Katastrophe kann jedoch

wirtschaftlichen Gründen entspringen, wenn Frankreich, wie .es heute schon .ankündigt, nach. chreitet ebietes den chlands dem 15. Jänner 1923 den Rhein übers und .durch die Besetzung des Ruhrgebie' wirtschaftlichen Zusammenbruch Deut vollendet. Nach dem, was der .amerikanische Botschafter Haroay im Londoner Lhzeunrklub gesagt, und Lloyd George min im „Dolly Chro- nicle' 'geschrieben hat, ist es kaum anzunvhmen, daß die unglo-.amerikanische Welt daun untätig bleibt. Der gordische Knoten würde zerhauen Eiden

) er ein gewisses Maß von Ausdchnung er. wicht hat, .sind die. übrigen Ententestaaten, na- memlich Großbritannien und Frankreich, gar nicht mehr in her Lago, einen japanffch-nord- 'Nnevikanischen Kvbsg zu verhindern, bzw. wirk, lich entscheidend einzugveksen. Ihre Flotten haben 'dann etwas anderes zu tun. als vor Tokio oder Neu york und San Manztsko zu erscheinen; sie müßten gange Heere nebst ihrer Ausrüstung «nid Verpflegung sowie fortwährenden Nach- sehr übers Meer schaffen, um die eigenen Be. s'iWwgen

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 6
wirk lich zu einer vollendeten Kontribution. Natürlich., han delt der südslawische Staat auch in diesem Falle nach den Weisungen Frankreichs. Das ist ein Teil des Ver trages. den Frankreich mit seinen Freunden km Osten und idoch -hoffentlich deswegen vom italienischen Volk. Par- j iSüdosten geschlossen hat. Dieser Vertrag enthält auch lsgment und König in Krüst gesetzt worden, damit sich Bestimmungen für den Fast, daß die Anschlußbewegung ist das die uns so oft in die Ohren geschmetterte „Frep

Bergmann teilte der Reparationskom- imission mit, daß als erste Rate der am 31. Mai fäl ligen -Milliarde Mark in Wold bereits 140 Millionen' in Meke und 10 Milsionen in Gold zur Verfügung Lehen. Schlesien wird autonom? Paris. 20. Mai. Die „Ehikago Tribüne' hat In formationen erhallen, denen zufolge in London und Rom der Plan erwogen werde, mtt Frankreich hinsichtlich der Wefifchen Frage ein Kompromiß abtzuschließen, das da hin geht. Oberschlesien zu einem autonomen Staate unter der Zurisdistion

zu einer Auseinandersetzung über We oberschleflsche Frage nicht zu veranlassen war. Englische Diplomaten erklären, die Lage fe.t gegenwärtig so fchlimnr wie 1914. Wenn nicht eine rasche Erklärung erfolge, stehe ein neuer Krieg bevor. — '(Ob diese Aus einandersetzungen nicht geschehen, -um die gutmütigen Deut schen auch noch zu foppen? Lloyd George krebst schon! Frankreich ist ein neues Memorandum der englischen Regierung zugestellt worden, in dem darauf hingetvßeserr wird, d!aß die Rede Lloyd Georges in Frankrekh augen

'. Cs sei 'jedach 'unrecht, daß er sich so heftkg jaus- Lrückte, wgil dais Uneinigk.ßt zwischjen Frankreich und Eng land Hervorrufe. In Washington werde es für wichtiger gehalten, daß Me 'Einigkeit zwisthen Frankreich und Eng land wiedcrhergesteltt, als daß di« oberschlesWe Frage ge regelt werde- „Gerechtigkeit'. TheÄror Fontane hat einmal Wer die .Engländer Urteil gefällt: „Sie fagen MrUus'und mcknen — 'Kat tun'. Hat auch LZl'oy/d G eo r g e, als er von der „Gerech tigkeit 'stbrach auf dFe apch

Ostgrenze besonderen Eindruck zn machen «imstande ist, blecht zrveifelhaft. Und zweifel haft ist es auch, ob Iber Schutz, den England den deutschen Interessen zukommen lassen will, von höherer praktischer ! Bedeutimg ist, als der Schutz- den es dem künftigen Ruß land in Aussichit stellt. Die jetzigen schjarfen AuseilnandersetzMtgen znnschen der englischen und französischen Presse zeigen, daß ein In teressenausgleich! zwischen England ünd Frankreich i» der polnischen Frage noch nicht gefunden

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.03.1924
Descrizione fisica: 4
zu unterziehen. Frankreich Hove seit dem Friedensschluß nur zwei Sorgen: die Reparationen und die Siche rung des Landes. Interessant sei in dem Bries poincares. daß er entschieden den Frankreich oft gemachten Vorwurf zurückweise, daß es den Rhein als Grenze Frankreich» anstrebe. Nie habe ein vernünftiger Franzose ein solches ver- langen gehabt! P aris, Z. Marz. Wie der „Matin- berichtet, mache Macdo-nald in seinem Schreiben an Poin care den Vorschlag, einige Gebiete an der fran- zösisch-deutschen Grenze

griff Daudet ein: er erinnerte daran, daß Mandel früher ein Akten» stück benutzt habe, um einen Prozeß gegen die Aktion Francaise zu veranlassen. Dies fei wäh rend des Krieges« geschehen und hätte« den Inter essen DeutWcmids geMnt. Hierauf ergriff Pain» evS das Wort« der nähere Ausführungen über dieses bewußte Aktenstück machte. Es handelt ich um eine Broschüre der «Royalistischen Partei, n der gesagt «wird, im FaW eines nationalen Unglückes «wäre die Stunde für den «König von Frankreich gekommen

«abgeschlagen worden ist. Die englische «Politik ist, «ihren Ueberlieferun- gen getreu, außerordentlich bedächtig. Sie ver sucht, an Freundeshand Frankreich zu einem be stimmten Ziel zu führen, ohne selbst die not wendigen 'Vorkehrungen «für das Mißlingen einer solchen Politik zu vergessen. Man erstrebt drüben dre Abrüstung, aber bis sie« zur Tatsache geworden ist rüstet man, was das Zeug halten kann. Gewisse «Erfolge hat man damit zweifellos «erzielt, vor allem in der Pfalzfrage, wo man ' trotz

aller Schwankungen doch mit einer starken Entspannung rechnen kann. Die Pariser Wacht- . Haber werden ihre Bemühungen nicht aufgeben, «deutsches Land vom Reich Loszureißen. Aber sie werden es nicht mehr mit einer derartigen Bru talität und Schamlosigkeit durchzuführen trach ten/Auch das ist Gewinn. In der Reparations frage aber befindet sich Frankreich auf dem Rückzüge. Zum Jubeln liegt für Deutschland kein Anlaß vor, doch «soll das «deutsche Volk auch nicht undankbar sein und «erkennen, daß die deutsche Politik

nach fünf Jahren schiwerster Be drängnis in ein ruhigeres Fahrwasser hinüber gleitet. Deutschland hat immer «oie Wahl zwischen England und Frankreich «vermieden. Das hat sich durchaus «bewährt. Eine Verständigung nach oer «einen oder andern Seite hin ohne Fühlung mit der «anderen, würde das Deutsche Reich in neues Elend stoßen. Wie weit oie «Dinge gediehen sind, läßt sich in diesem Augenblick noch nicht sagen. «Die Be richte der Sachverständigen werden erst in der nächsten Woche erstattet, worauf

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1939
Descrizione fisica: 8
aujgcgeben wurden mit der Aufforderung, sich jeder auf die Ermöglichung von Entsen dung von Unterstützungen an Rotspanien ge richteten Aenderunq des Neutralitätsgesetzes zu widersetzen. (In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß eine der allerneuesten Num mern des „Osservatore Romano' in einem längeren Artikel den katholisch gesinnten ehe maligen Universitätsprofeffor Mendizabal lehr ernstlich zurechtweist, weil er kürzlich in einem Vortrag in Frankreich die Meinung vertreten hat, es stehe

Margaine, der den Außenminister aufforderte, es ebenso zu machen wie England, das Italien gegenüber seine eigene, ausschließlich von seinen Inter essen bestimmte Politik verfolge: Frankreich solle also ohne anderweitige Rücksicht seine Haltung zu ItaNen ändern und hiebei nur an die französischen Interessen denken. Nach drei weiteren Rednern bestieg alt» Ministerpräsident Flandin die Tribüne: er stellte u. a. fest, daß die Politik der Treue um jeden Preis zur Genfer Liga Frankreich an den Rand

Flandin weiter, so müsse man ihn offen vor dem Volke ankündigen, damit dieses sich unter jedem Opfer dafür rüsten könne, anstatt ihm weis zumachen, man arbeite für den Frieden, während der Krieg vorbereitet wird. Nach Auffassung des Redners muß Frankreich seine internationalen Verpflichtungen mit jenen Englands gleichschalten und sich von Bindun gen und Freundschaften freimachen, die einzig nur ein Gewicht und eine Gefahr darstcllen. Sehr scharf wandte sich Flandin gegen die Kampagne

für die Einmischung zugunsten Notspaniens; HIefür sei es nunmehr zu spät und die heutige Agitation zeige nur, daß die sogenannte französische Nichteinmischung nichts weiter als eine Heuchelei war. da ja in Wirklichkeit 50.000 Tonnen Kriegsmaterial für die eine Partei die französische Grenze passierten. Hier sah sich Leon Blum zu einem heftigen Einwurf veranlaßt: er und seine Negierung hätten niemals ihre Snmpathien für die Rot spanier verhehlt und Frankreich sei wohl be rechtigt, der Negierung von Barcelona

mit größtem Nachdruck Frankreich davor ge warnt. sich etwa zu einem äußersten Versuche hin- rcißcn zu lassen, die unvermeidliche Niederlage der Roten aufhalten zu wollen. Frankreich würde sich selbst täuschen, schreibt die „Franks. Zeitung', wenn es glaubt, daß England seine Mittclmeerpolitik opfern würde, um Frankreich in der rotspanischen Sache zu unterstützen. Die Berliner „Pol.-Dipl. Korr.' stellt unter Hinweis auf Blums Drängen bei Daladier auf eine offene französische Einmischuna zu Gunsten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.09.1921
Descrizione fisica: 6
Schiffahrt einfach verbietet.' Diesen Forderungen des schweizerischen Dundesrates wurde auf der Friedenskonferenz nicht siattgegeben, im Ge genteil, Frankreich kann den Seitenkanal bauen und damit die schweizerische Rheinschiffahrt beseitigen. Professor Schmidt wies selbst darauf hin, daß der erste Geograph Frankreichs be tont hot, Frankreich und das Elsaß hätten kein Interesse an einer Verlängerung der Rheinschiffahrt bis Bafel. Und Daniel Mieg, der Vizepräsident der Mühlhauser

für die Schweiz eine Lebensfrage bedeutet. Die westliche Schwesterrepublik ist nun daran, die Entwicklung der schweizerischen Rheinschiffahrt ein- für allemal zu verhindern. Der aus Deutschland importierte Schweizer Dr. Schmidt stellt dies alles mit großem Bedauern fest, fügt aber trotzdem an dieses Bedauern den Satz: „Man hat es in der Schweiz begrüßt, daß Frankreich wieder in den Rheinfragen mitzusprechen hat.' Die Sympathie fiir Frank reich ist bei manchen Eidgenossen merkwürdigerweise so groß

, daß sie darüber die Interessen der Schweiz vollständig ver kennen und vergessen. Nach den Erfahrungen die die Schweiz in der Zonenfroge mit Frankreich gemacht hat, haben mir auch bezüglich der Rheinschiffahrt wenig Erfreuliches zu erwarten. Wenn wir auch noch so laut unser Recht auf die freie Fahrt betonen, so werden die Franzosen doch nur ihre eigenen Vorteile verfolgen und sich um unsere Rechte einen blauen Teufel kümmern. So lange Frankreich die Vorherrschaft in Europa ausübt, wird es seiner Ucberlieferung

, daß Frankreich in Rbein- ragen das maßgebend« Wort zu sagen hat, so verdient diese änderbare Haltung die Zurückweisung und den Tadel eines eben ehrlichen Eidgenossen. Praktische Anschlußarbeik. Dr. N-, Wien, int Scpt. 1921;. Ueber den Anschluß Deutschösterreichs an dis Deutsche Reich ist seit dem NovemLerumsturze viel gesprochen und ge schrieben worden. Die Vereinigung dev österreichischen Al pe nlönoer mit 'wm Deutschen Reiche, die unbedingt kommen M u ß. ist in letzter Zeit durch einige erfreuliche

und wie die Verweige rung einer einfachen Maßnahme der Gerechtigkeit Deutsch land gegenüber verteidigt wird. Die Aufrechterhaltung der Sanktionen, nachdem Deutschland die Reparationsbödingungen angenommen Hatte, hätte der deutschen Regierung ernstlichen Schaden zugofügt. Dabei hänge von der augenblicklichen deutschen Regierung die Stetigkeit Europas ab. Es fei von äußerster Wichtigkeit, daß die Sanktionen rasch beseitigt wer den. Sogar das Büro Reuter, das Sprachrohr der Regierung, kritisiert Frankreich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.06.1921
Descrizione fisica: 8
Meineiduntersuchung, ohne den Ausgang des von deutschnationaler Seite wegen angeblicher Steuerhinter ziehung gegen ihn oeranlafzten Verfahrens aozuwarten. von Deutschland abgclieferles Eisenbahnmaterial. Naue n, 14. Juni. In Durchführung des Friedensver trages imirden an Frankreich und Belgien an rollendem Eisen bahnmaterial bis 31. Mai d. I. insgesamt 8528 Waggons zu« riickgegeben. Französischer Spirltuosenmonopol im Rheinland. Naue n, 14. Juni. Die Rheinlandkommission erließ eine Verfügung, wonach die gesamte

Politik auf Jahrzehnte, Frankreich auf Jahre, Italien auf Monate.' Es ist aber überhaupt die Frage, ob England jemals Politik in diesem herkömmlichen Sinne mit genauer Registratur von Freund und Feind und sorgsam abgestuften Wärmegraden seiner Ge fühle für die einzelnen Staaten und Staatengruppen der Erde gemacht hat, und ob eo nicht viel mehr während jeder weit« rvhi* tnirfv himhrtrf f'ifftlrfiiaitln »ftnnhd politischen Epoche nach hundert Seiten gleichzeitig Bande der Freundschaft geknüpft

, wenn es ln einer dauernden Verbindung mit Frankreich das Heil all seiner künftigen Entwicklungsmöglichkeiten suchen würde. Eng lische Schriftsteller, Keynes und Normann Angell, haben es zuerst ausgesprochen, daß auch das System der fünf Frtedens- zeinlich lange schon, und das Fazit war die Rede Lloyd Geor ges von fair play von den alten und neuen Freunden. Deutsch land ist wieder ein Zukunftsfaktor In der englischen Politik ge- dies und nichts anderes ist die welthistorische Bedeu- hinter ihr suchen, für Deutschland

sein Spiel machen will, ausnimmt. Die anderen ein hell geln heißen: Frankreich, Japan, Rußland Wir Menschen Mitteleuropas, etngekrei haften Sorge des nächsten Tages, sind be chränkt worden tn und ' Amerika, t von der grauen- unserem temporalen und lokalen Horizont; wir denken höchstens bis zur nächsten Konferenz des Obersten Rates und blicken höchstens von Moskau bis London, für diese englische Politik aber ist der indische Ozean nicht minder wichtig als die Nordsee, und Australien

mit seinen Interessensphären Im pazifischen Meere dürfte ihr mindestens so am Herzen liegen wie Ober- chlesien. Zu all diesen Füns-Kugel-Mächten hat die englische eltmacht Anziehungspunkte und Reibungaflüchen. England war die erste Macht, di« mit Lenin, Trotzky und Krassin ge regelte Beziehungen ausgenommen hat, erst ein paar Monate später, am 6. Mai, kam Deutschland nach, während Frankreich immer noch und für längere Zeit, kühl bis ans Herz hinan, abseits steht, und auch diese russische Annäherung dem Londo ner Freunde

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 17.08.1938
Descrizione fisica: 8
. Aber sein Ge schreibsel ist uns nach Ueberwindung des Ekels sehr wertvoll, wie auch jenes seiner Genossen, weil cs beiträgt, das Denken der Italiener zu klären. Dies alles geschieht 23 Jahre, nachdem Frankreich durch italieni sches Blut gerettet worden ist. Wir wissen, daß nicht alle Franzosen vom gleichen Schlag sind. Es sind auch ehrenhafte vorhanden, aber sie sind in der Minderzahl. Sie zählen nicht bei der politischen Herrschaft, welche die zeit genössische Geschichte der internationalen Be ziehungen macht

, und besonders der italie nisch-französischen Beziehungen. Sie sind in der Opposition. Die Stimmen, welche in Frankreich heute das Wetter und zwar schlech tes Wetter mache», sind die verleumderischen. Es find jene, die sich von täglichen An- rempelungen Italiens nicht zurückhalten können, im Groll des Beschenkten, der für seinen Wohltäter kein Wort des Dankes übrig hat. Das „Giornale d'Italia' führt dann noch mals den „Populaire' an. m welchem ein ge wisser Lerour schreibt, die in diesen Tagen

von der faschistischen Negierung angcordneten Einschränkungen des' Grenzverkchrs seien dem Willen Mussolinis zuzuschrcibcn, der in Italien eine frankreichseindliche Stim mung schaffen wolle; Frankreich er freue sich aber. schreibt die Zeitung Blums, beim italienischen Bolk noch großer Beliebtheit. Nach der Feststellung, daß diese Behauptung zum Lachen reize, hebt „Giornale d'Italia' hervor, daß die feindliche Ein stellung Italiens gegen Frankreich Tag für Tag durch die ununterbrochenen Angriffe der französischen

Staatsmänner und Zeitun gen auf Italien, seine Männer, seine Ein richtungen, sein Heldentum, seine Opfer und seinen Stolz immer mehr genährt werde. Seit 20 Jahren, fährt die Zeitung fort, ver leumdet man in Frankreich frech das italie nische Heer, das 6000 Tote auf französischem Gebiet gelassen hat. nachdem es ein gefähr liches Loch in der Front gestopft hatte. Seit 20 Jahren wirft man Schmutz auf die Tapferkeit der italienischen Kämpfer, bis zu diesem spanischen Bürgerkrieg, in welchem sich die Legionäre

eingesetzt, wenn sie doch fliehen» wie sie sein Blatt zeichnet und es seine lockeren Genossen schreiben? Es wäre wohl eher zu wünschen, daß sich dann ihre Zahl in Spanien unbegrenzt vermehre, um Unordnung zu stiften und die Nationalen in Verlegenheit zu bringen und so.den wackeren russischen Freiwilligen aus Frankreich den Sieg zu erleichtern. Blum sollte uns diesen offenen Zwiespalt zwischen den Zeichnungen seiner Zeitung und seiner Politik auslegen. Wenn es ihm nicht gelingt, beweist er nur neuerdings

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1920
Descrizione fisica: 8
„gQMttot« «eite 2. Mittwoch, 8. November 1920. wollen, wo sie doch einfach von der Unvernunft leben und dem Volke Tag um Tag das Unmögliche weismachen müssen? Tas ganze heute in Frankreich herrschende System, die Kam mer der Kriegsgewinner, mühte zusammenc rechen. wenn das Volk sich nicht ntehr als Sieger fühle« darf. Herr LeygueS, der Strohmann Millerands, ist nicht ans dem Holz der Hut e m.iturcn geschnitzt; er wird's nicht waaen. Tie seh.'imnisvollcN Pariser Konferenzen des Berliner Bot

der Wieder- gntmachunffs- und der Anschlußfragv etwas abgeschmeichelt hat. Genf wird darunt nicht zu nntgvhen sein, und es ist nicht ganz ausgeschlossen, daß hie latente Gereiztheit der Bnndescenosscn dort gegen Frankreich zum eklatanten Aus bruch kommt. Obwohl jede politische Anspielung ans der Brüsseler Konferenz von vornherein verboten war, spürte man doch aus allen Rodcn der Amerikaner, Engländer und Italiener die gemeinsame Ueberzeugnng heraus, daß Frank reich das Haupthindernis für eine Besserung der europäi

schen Vehällnifse sei. Und auch sonst haben die einstigen Bewunderer Frankreichs mancherlei gegen Frankreich ans dem Herzen. En Rand, das zu dem ganzen Friedensschlnst nur Ja und Amen cesagt hat, weil es Frankreich in der asiatischen Türkei übers Ohr zu hauen hoffte, sieht seine Hoffmin'en oe'änscht; Asquith wagte bereits vor einigen Wochen das Wort, man möge „das mrsopotamische Aben teuer' aufgeben. Italien wurde von Frankreich in Herrklea und überall anderwärts, wo es etwas Geivinnbringerd

.'s zu holen nab. übe'vorteilt; und selbst b ; e allergetreneste Tschecho slowakei ist re'stimmt, seit sich Frankreich mit ihrem größ ten und gefährlichst n Feinde, b in' Horthaschen Ungarn, tiefer und tiefer, einläßt. Frankreich ist der treuen Gefolg schaft seiner Bundesgcnos'eit nickst mehr so sicher wie früher, und eS ist darum nur zu verständlich, daß es durch Güte von Deutschland zu e'rcich n sucht, was es durch Gewalt nicht mehr so nachdrücklich zu fordv n vermag. Es war verevbene Liebesmüh

Frankreich hat vom Friedsnsvertrage den größten Vorteil. Tie Frage von Enpen und Malrnedy werde noch lange ein Hindernis für dic Anknüpfung engerer Beziehungen mit Belgien bilden. Mit Italien,.mit dem sich die Verhältnisse rasch gebesseyt haben, bilde bloß Südtirol einen Zankapfev. ^Mit dem Na men Südtirol spreche er ein Wort aus, das jedem oetctschen Herzen etwas Teueres sei. In dieser Angelegenheit haben für Teutschland n'emals politische Erwägungen eine Rohe gesp'elt, sondern die deutsche Regierung

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 16.04.1938
Descrizione fisica: 16
der Ausgrabungen des Augnstns-Palastes am Pala tin und nach Alt-Ostia, wo ebenfalls große Aus grabungen im Gange sind. Weiters besichtigte der Duce den altrömischen Friedhof auf der „In- sula Sacra'. Er gab seiner Anerkennung über die rasch vorschreitenden Arbeiten Ausdruck. Neue Handelsabkommen mit Frankreich Rom, 14. April. Außenminister Graf Ciano und der fran zösische Geschäftsträger in Rom, Herr Blon dst, haben heute die Handels- und Zahlungs abkommen unterzeichnet, die ab 1. Mai die wirtschaftlichen

und finanziellen Beziehungen zwischen Frankreich und Italien regeln. Mit diesen neuen Abkommen wird das Clearing-System abgeschasft und die Zah- lungsfreiheit zwischen den beiden Ländern wiederhergesteüt. wodurch die normale Ab wicklung der Handelskredite wieder ausgenom men wird. Außerdem sehen die Abkommen Maßnahmen vor. durch welche eine schrittweise Flüssigmachung der französischn Handelsrück stände und die Zahlung der französischen Guthaben gesichert wird. Das Gleichgewicht des Warenaustausches

den Rapport der Verbandssekretäre ab. -s- Das Befinden des Vizekönigs. Wie aus Addis Abeba gemeldet wird, hat sich das All gemeinbefinden S. K. H. des Vizekönigs so ge bessert. daß zu Besorgnissen kein Anlaß mehr vorliegt. Die anfänglich aufgetretenen Kompli kationen sind endgiltig beseitigt. Eine Pariser Note zur Frage der Beriehungen zwischen Italien und Frankreich Paris, 15. April. Nach den freitägigen Unterredungen zwischen dcm Ministerpräsidenten Daladier, dem Außen minister Bonnet

in Rom sind, so versichert die Rote, als verfrüht zu betrachten, denn es bandelt sich vorderhand darum, festzu stellen. ob gleiche Verhandlungen wie fene zwischen Italien und England auch zwischen Paris und Rom ausgenommen werden können. Frankreich glaubt, gleiche, wenn nicht noch höhere Interessen im Mittelmeer zu haben wie England: die französische Regierung ist vom aufrichtigen Wunsche nach Entspannung beseelt und ist' der Ansicht, daß diesbezügliche Unter redungen eine entscheidende Vorbereitung

für die allgemeine Klärung und Regelung der Be ziehungen zwischen den beiden Ländern bilden müßten: sie erwägt, ob zu diesem Zwecke ein Berufs-Diplomat oder ein Parlamentarier be auftragt werden soll. Die künftigen Besprechungen zwischen Italien und Frankreich, fährt die Rote fort, müßten von gleichen Voraussetzungen ausgehen wie jene zwischen Italien und England. Unter solchen Umständen könnten die französisch-italienischen Verhandlungen rasch zu einem positiven und günstigen Ergebnis geführt werden, vielleicht

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 20.09.1919
Descrizione fisica: 8
des Geburtendefizits mit um so stärkerer Kraft in den Vordergrund. Von allen Seiten wird Alarm geblasen. Man spricht mit Bangen von der Gefahr, welcher eine Nation aus gefetzt ist, deren Seelenzahl sich vermindert und immer mehr unter jene der umliegenden Staaten sinkt. In Frankreich, wo seit fünfzig Jahren oie Zahl der Geburten konstant zurückgeht und wo die Folgen des Krieges sich auf bevölkerungspo litischem Gebiete härter denn je fühlbar machen, denkt man schauernd,an die deutschen Heere, die die nördlichen

Gebiete überschwemmten, und seine leitenden Kreise beginnen sich Rechenschaft davon zu geben, daß nach dem militärischen Sieg ein anderer Sieg erfochten werden muß. Der Präsident der Kammer, Paul Deschanel sagte kürzlich: „Frank reich entvölkert sich mit tötlicher Eile. Wenn die Bewegung im. selben Tempo wie vor* dem Krieg fortdauert, dann wird das Deutsche Reich in fünf zig Jahren mehr als hundertzwanzig Millionen Menschen zählen, während Frankreich mit Elsaß- Lothringen kaum vierzig Millionen

besitzen wird.' Also eins gegen drei. Das ist die Folgerung, zu der unwillkürlich viele getrieben werden in einem Augenblick, da das Verhältnis zum östlichen Nach barstaat noch immer von den Kriegsereignissen be einflußt ist. Vor fünfzig Jahren erreichte die Anzahl der Geburten in Frankreich den Höhepunkt, seither sank sie beständig, und im JMe 1913 betrug die Differenz gegenüber der Maximalziffer bereits 17^. Die Verminderung dauert aber, und zwar mit zu nehmender Geschwindigkeit

können. Diese Angst wegen der Inferiorität der Armee hat Frankreich schon vor dem Kriege zur Einführung der dreijährigen Dienstpflicht getrieben. Jedesmal, schrieb man im Jahre 1913, wenn in Frankreich zwei Kinder (Kandidaten für die Armee) geboren werden, kommen ungefähr fünf in Deutschland, vier in Oesterreich-Ungarn, vier in Japan und drei in Italien zur Welt. Unter solchen Umständen blieb nichts anderes übrig, als Allianzen zu suchen. 20. September 1319 Aber Allianzen sind vergänglich und die. Franzosen

. Deshalb bleibt es zumeist- bei kleinen Familien. So geht es w ganz Frankreich zu. Es ist mehr als eine Familieutraditton, es ist eine Votts- Lradition, ein eingewurzeltes System. Die sittlichen Reformer haben da schwere Arbeit und sie kom.uen mit ihren Theorien, die im Prinzip Anklang finden, nicht über das Prinzip hinaus. Der Zug der Tausend nach Iiume. Garibaldi redwwus. Auf dem Kommandopalast der Stadt Fiume weht die Trikolore. Die Flaggen der Alliierten sind mit militärischen Ehren niedergeholt

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 09.12.1938
Descrizione fisica: 8
dieser Erklärung von Herrn Ribbentrop dem Duc« Ende Oktober mitgeteilt wurde und der Duce der Ansicht war, daß eine Erklärung der Art, wie sie in Paris unterzeichnet wurde, nur nutzbringend für den Frieden sein könnte. Keine Ueberraschung auch deshalb, weil der Führer mehrfach bei feierlichen Anlässen und mit klaren Ausdrücken erklärte, daß «r die Epoche der Gebietsstreitigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich für abgeschloffen und die Grenzen, wie sie gegenwärtig zwischen den beiden Ländern verlaufen

, als endgültig betrachte. Mehrfach wurde gesagt, daß jene einzig artige und mächtige politische Konstruktion einer noch nie dagewesenen Art, die sich Achse Rom —Berlin nennt, keine Scheidewand ist. Deshalb hat Italien die Reise v. Ribben-' trops nach Paris und die Einleitung besserer, Beziehungen zwischen Frankreich und Deutsch land mit Sympathie verfolgt, so wie Deutsch land seinerzeit mit klarstem Wohlwollen die Abkommen begrüßte, die im Mittelmeer die gutnachbarlichen Beziehungen zwischen Groß britannien

. Unter Absingung der patrio tischen Hymnen zogen die Hochschüler diszi pliniert durch die Straßen, vor den fran zösischen Konsulaten ohne jedwede unwürdige Aeußerung vorbeimarschierend, zu den Prä fekturen und Faschio-Häusern, wo sie be geisterte Kundgebungen für den Herrscher und für den Duce veranstalteten. Vor dem deut schen Konsulate kam es zu lebhaften Sym pathiekundgebungen. Groteske Kundgebungeu m Frankreich P a r i s, 8. Dezember. ' In verschiedenen Orten des Landes wurden von den französischen

das Goethehaus, das der Pflege der deutsch- französische kulturellen Beziehungen dient. Anschließend suchte der Reichsminister das Deutsche Haus auf, wo die Mitglieder der Landesgruppe Frankreich, der Ortsgruppe Paris und die Leiter der deutschen Ein richtungen in Paris angetreten waren. Den Rest des Vormittags verbrachte Ribbentrop im Louvre. Diese Besichtigung wurde unterbrochen durch ein zu Ehren von Herrn und Frau v. Ribbentrop gegebenes Frühstück des Eomite France-Allemagne

Zusammenarbeit wird am Mittwoch in Paris mit Vorliebe das Wort des Reichsautzsn- Ministers zitiert, das er vor seiner Ankunft in Paris gegenüber dem Vertreter des «Paris Soir' anwandte. Ribbentrop er klärte damals: „Sowohl Deutschland als auch Frankreich haben solide und herzliche Freundschaften. Können wir nicht zwischen all diesen Freunden eine Brücke bauen?' Ribbentrop helmgereist. Paris, 8. Dezember. Reichsaußenminister v. Ribbentrop und seineGemahlin sind Donnerstag mit einem von der französischen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.03.1935
Descrizione fisica: 6
Regierung »in« Konzession zur Trok- kenl«gunl, und EMàmmuna. Cr stand aber zunächst vor der Frag« der Geldbeschaffung. Das neuaegrundet« Deutsche Reich hotte sooken den Krieg gegen Frankreich gewonnen. So wollten Hamburg«? Bankiers 2 Millionen Kronen zeichnen. Da aber im November 1872 eine furcht bare Sturmflut Deutschlands Küsten verwüstet«, beka men die Geldgeber plötzlich Bedenken, so daß die Zeich nung der Aktien Nicht mehr sls ìlN.lM Kronen ergab. Ilm 2. April 1S73 wurde der erste Spatenstich

, vom Ilugzer lugzeug «ms gesehen. Frankreich und die Vsundkrlse Paris, 11. März. Die Schwäche des englischen Pfunds hat in Frankr?Ich eben'o wie in allen anderen Goldblock ländern lebhafte Besorgnis hervorgerufen. Wie „Echo de Paris' meldet, zieht die französische Re gierung nach dem Vorbild Hollands Schutzmaß nahmen gegen das erneut zu erwartende Dum- ^ . .. .... ... - pina in Erwägung. Finanzminister Germain als alarmierend bezeichnet. Zur Erklärung gibt es ver- ». Kinanàmmission der schieden« Theorien

, daß es höchst wünschenswert sei, wenn die wichtigsten beteiligten Länder sich zur Einberufung einer internationalen Konferenz zum Ausaleich der Währung entschließen wurden. Er glaubt zwar nicht, daß das englische Pfund noch weiter sinken werde, sollte es aber der Fall sein, dann müsse Frankreich, dessen Ausfuhr unter dieser Baisse leiden würde, die Einführung von Wäh rungsausgleichszöllen in Aussicht nehmen. Ger man Matin wendet sich gegen jeden Versuch einer Abwertung des französischen Franken

sehr'sür die Ablehnung alles Modernismus, wie für die Fra gen à:r Politi?. Und.zum amàm ist es die tra ditionell« Vorstellung der . in leine? iHauptlschicht klck-nbürgerlichen Bedöl5sr>uin>g Frankneichs, dk die Är«u als Mutdsr und haussvwu selbst zu eir^r Zeit Wen will, die schon fèit niunàhr fast zwei Jahrzèhnàm auch im Frankreich «me völlige soziale UmfchichtuNlg ver Frauen mit'sich gebracht hat. , Wie tiof die,?« Vorstellumig emgowurzèlt ist, kanm man darin sehen, daß àe verheiratet,e Frau

, die, wie bekannt ist, ja in Frankreich immer recht leidenschästlich ausgesochtiem werd:m, schem will. Man möchte Rühe, wenigstens an framzösifchen Kaminem, Haben. Absr, wie «s scheint, wsrdà 'die Stürme der 'Zeit cmch diàn Ruhe platz vor dem flackernden Kamim, der sowieso in dm Naubaudem mir noch ein« -dekorative Atkappe ist. und durch Zen-tralheizung ersetzt wird, alsbald unmöglich machen». M. K. .iene? U erri' zu erkennen gab. Man riß sich daru'm,^ SIWL-. E,? K- 10 Fuß breit und enthalten nichts als ein Bett

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Volksbote
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Pagina 11 di 21
Data: 22.06.1939
Descrizione fisica: 21
in B«6« amtliche Dementi», welche alle Angaben, einschlWlich fener Wer eine «plante Teilung der Slmvakei Wischen Deutschland und Ungam. als unrichtig bezeich- nm und sie „itöt« Bmnnenoergiftung', »hirn verbrannte Märchen' «sw. nennen. Im übrigm hat sich auch Pressburg veranlatzt aesehen. jene Rachrichtm zu dementieren. *** Frankreich. Au! Ministerrat eine Schi, Ministerrat eine Schilderung der tntermmor -Lage, vorab Über di« Berhaiü>lnngen mit Türkei und mit Russland, üb« die Bezieh« zu Spanien

, was die Um- stände erfordern sollten. Er wandte sich aber gegen die Meinung, dass ein« Katastrophe unvermeidlich sei. — Am Freitag empfing Bonnet u. a. den Botschafter Italiens, Exz. Euariglia, doch toll der politisch nicht von ' ' ist wird«, -'In Paris ist wieder ein ersten) unb waltet feine» Gesandter des Iran . . Lf- . Amtes. Damit sind zwischen Frankreich und Iran die normalen Beziehungen hergestellt, die vor einig« Zeit wegen der Spötteleien von Pariser Zeitungen über den Schah abgebrochen worden

« Konzessionen. aenEr gesagt Konzes-- kionsqebietm. versteht man in Dhina solche Ge biete. die.d« LinestsSm Gesetzgebung Ver waltung und Rechtsvreckuna «m» od« doch sehr weitgehend entzogen und bafflt der Gesetz- gebuna. Verwaltung und Rechtsprechung land fremd« Rattone», z. B. England». Frankreich». Jtylims. Japans «sw. unterstellt sindl Di« Kabinette vm London. Daris und Washington stehen in «naer FASluna miteinander, um für dm Fall ein« ernsten Bedrohung ihrer Inter« essm in dm ausländischm Komessionm

vom Donnerstag ein getroffen. Paris scheint nur spärliche Bericht« Wer die Moskauer Verhandlungen'zu erhalte«. Jn^London .will man wissen. Russland. Hab« ge wisse nm« Vorschläge unterbreitet. Ehamberlain musste am-IS. ds. im Unterhaus zugeben, dass ausser dem,, baltischen Problem noch andere Schwierigkeiten bestehen. Aus den vorsichtigen Worten deg Crstminister» Ehamberlain wurde geschlossen, datz die Russen'jetzt von Groß britannien und Frankreich auch eine fernöstliche (d. i. gegen Japan gerichtete

einstellen. 2n Ankara- ist der kgyvtischö Außenminister zu Besuch ein» aetroffen.Zu einem län«ren Besuch ist in den. Vereinigten Staaten Ceneral Monteirö. Chef de» Generalstabeg di» brasilianische» Bundesbeere». einaetroffen. Er will' den Be» kuck erwidem. derr. ihm rinerzeit General Marsball, der zum Tbef de« Generalstabes de» amerikanischen Heeres bestimmt ist. gemacht hat. Unter den Ländern, die Kriegsmaterial in den Bereiniaten Staates ankaufen, stand auch im Mai Frankreich wilder an der Spille

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1924
Descrizione fisica: 8
die Blätter mit einer gewissen Verwunderung, daß die Begrüßung ohne Grob- und Gemeinheiten vor sich gegangen. Daß die Zeitungen solche an sich selbstverständliche Dinge überhaupt vermerkten, zeigt am klarsten, wie groß der Argwohn und das Mißtrauen der Teilnehmer und Zuschauer zu Beginn der Konferenz waren. Aber schließlich zwang doch das allgemeineFriedens- bedürsnis zur Versöhnlichkeit. Der größte Erfolg von London liegt wohl zweifellos darin, daß endlich die Fäden zwischen Deutschland und Frankreich

wieder angeknüpft wurden. Zum erstenmal saßen die Vertreter der beiden Reiche beisammen und verhandelten mit einander. Bisher w'ar Deutschland zu Verhand lungen nie zugelassen worden. Bis dato hatte Frankreich seinen Willen diktiert, Deutschland durfte seinen Willen gar nicht äußern, sondern mußte sich dem fremden Diktat einfach beugen, wenn es nicht die Gefahr neuer Besetzungen heraufbeschwören wollte. Durch diese Gewaltpolitik schädigte aber Frankreich sich selbst am allermeisten und da man bekanntlich

, aber auch nicht viel. Vor allem wi^ Ruhr- und Rheingebiet wirtschaftlich mit land verewigt. Die Besetzung des Ruhraek?.?' ist nur mehr eine rein militärische und guck? wird etappenweise verringert und spätestens b?> einem Jahre ganz aufhören. Ein schmaler Str? um Offenburg und Appenweyer ist schon aer2 morden. ' ^ Weiters darf Frankreich nicht mehr eigenmack« Sanktionen ergreifen gegen Deutschland. Bevor ^ solche ergreift, muß es dazu von einem Sckied7 gericht ermächtigt werden. Nun ist aber sotar^ Schiedsgericht so zusammengesetzt

, daß Franks kaum je Gelegenheit bekommen wird, gegen DeuW land mit Strafmaßnahmen vorzugehen. FxM hat Frankreich nicht gern die „Zuchtrute' sich den Händen ringen lassen. Erst das Eingreife» der Finanzleute hat es zum Nachgeben aezrvun-,.» Endlich erhält das Deutsche Reich einen au» ländischen Kredit von 800 Millionen Goldmark um seine Wirtschaft wieder notdürftig aufzurichten. Die Geldgeber sind hauptsächlich amerikanische und englische Bankiers, die nicht mehr wissen wohin mit ihrem Geld

. Ein Kranker, der zum Tod durch den Strang verurteilt ist, wird zuerst mit allen Mitteln hergestellt und dann schließlich halt doch hingerichtet. Aehnlich scheint man mit Deutschland verfahren zu wollen. So wenigstens sagen die Schwarzseher. Aber wir hoffen, daß der einmal angeknüpfte Verhandlungsfaden weitergefponnen werde, daß also die Konferenz von London wirk lich der Beginn einer Annäherung zwischen Deutsch land und Frankreich und damit auch einer An näherung, zum allgemeinen Weltfrieden ßin

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 21.01.1922
Descrizione fisica: 10
Devise in Amerika. Nauen, 20. Jänner. Der „Neuyork Expreß' schreibt in einer Betrachtung über das Sinken her französischen Devisen auf -dem amerikanischen Markte, daß hierin bereits dos Miß trauen der amerikanischen Wirtschaftskreise gegenüber der neuen politischen Richtung in iFrankreich zum Ausdrucke komme. Frankreich werde sehr ball» den finanziellen Druck Amerikas zu spüren bekommen. Die Wirtschafkskonferenz von Genua. Die Vorbereitungen. Nauen, 20. Jänner. „New-Bork Heral-d' meldet den Beginn

der Entschlüsse von Cannes, Sicherung des europäischen Friedens, Wiederherstel lung des gegenseitigen Vertrauens ohne -Verletzung der bestehen den Verträge, finanzielle, wlrtscha'ftliche und handelspolitische sowie Verkehrsfragen. Frankreich gegen Genua. N-auen, 20. Jänner. Die Abneigung Frankreichs gegen die Konferenz von Genua geht deutlich aus der „Libsrte' her vor, wo Bainville schreibt: „Wahrscheinlich werde die Konferenz von Genua -als eine der denkwürdigsten Erinnerungen enden seit dem Turmbau

kennen die vertraulichen Berichte Harweys und ihr Rat werde Ins Gewicht fallen. Den Ans schlag aber werde Hughes geben. — In offiziellen Kreisen glaube man, daß ,die Berichte des Botschafters 'Herrick ans Paris ihrerseits die Aufmerksamkeit auf sich lenken werden. Wenn Frankreich sich der Konferenz fernhalte oder an Ihr nur in der Absicht teilnehme, die geplante Tagesordmrng zu ver hindern, würden die Vereinigten Staaten, da die Konferenz ihren Zweck nicht erfüllen könnte, die Einladung hö-flichst

ab- lshnen. Die -Vereinigten Staaten legen den größten Wert darauf, daß genaue Richtlinien festgelegt werden. Wenn die Konferenz -von Genua die Vereinigten Staaten in die euro päische Politik zu verwickeln drohe, werde Amerika an ihr nicht te-ilnchmen. Daher wünsche man bessere Sicherungen als den Wortlaut -des Beschlusses von Cannes, ehe die endgültige Ent scheidung erfolgen könnte. - Mißtrauen Rußlands gegenüber Frankreich. Moskau, 20. Jänner. Am 16. Jänner wurde, die Ta gung der Moskauer Sowjets

eröffnet. Trotzki sprach über die internationale Lage. Er führte -aus. da Frankreich auf der Konferenz von Genua ebensowohl den • friedlichen Weg ein- l^lagen als auch versuchen könnte, die Randstaaten neuerlich i'gm R >'land a-nfzuhehen, müsse Rußland auf bei s e Möglich keiten vorbereitet sein und seine Wehrmacht weiter ausgestalten. Das Programm Italiens. Rom, 21. Jänner. Zwecks Festlegung des Programmes des italienischen Staates für die Konferenz von Genua werden heute einige Minister

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 20.11.1937
Descrizione fisica: 16
. Eine Mitteilung des Ssterreichischen Wehrministerr besagt: „Einige ausländische Blätter haben eine Meldung ver breitet, wonach in verschiedcnen Kasernen Wiens Offizier« wegen Hochverrates verbaftct worden waren. Es wird hiezu amtlich erklärt, daß jene Nachricht jeder Grundlage entbehrt.' Waffenfmide in Frankreich Paris, 19. November. Abg. Ehiappe, der rechtsstehende ehemalige Pariser Polizeipräfekt, warf am 18. ds. im Abgeordnetenhaus der Regierung Untätigkeit gegenüber dem wkedererwachenden Terrorismus

vor. Lang anhaltender Lärm führte hier zur Unterbrechung der Sitzung. 9tadj der Wieder aufnahme erklärte Ehiappe wiederholt, daß die terroristischen Umtriebe den eigentlichen Grund für das gestörte soziale Gleichgewicht bilden, an dem Frankreich zu leiden habe. Don schwer abzusehendem Einfluß auf die innenpolitische Stimmung wird die sensationelle Aufmachung sein, welche die Staatspolizei und dag Innenministerium der „Aufdeckung einer revolutionären Derfchwörerbande' gegeben haben. Soweit

hierzu veranlaßt worden sein? Die „Liberte' behauptet, die französische Negierung sei darüber informiert, daß Dimitroff vor einigen Wochen in Frankreich war und daß Ordre gegeben fei. Dimitroff zu verhaften, wenn er nach Frankreich komme, weil seine Rückkehr das Zeichen zu einem kommunistischen Putsch sein sollte. Auch eine Menge geheimer Nadiosender wurde entdeckt. Paris, 19. November. Zwei weitere geheime Waffen- und Munition» lager sind am Vormittag des 19. ds. in Paris gefunden worden

. Da er wenig Lust hatte, seine Haut zu Markte zu tragen, wurde er fahnenflüchtig, gelangte nach einer bewegten Reise durch Frankreich nach Holland und hoffte, von dort aus unbemerkt wieder ins Deutsche Reich zu koiiiinen. Heimkehrdes Belgier-Königs Brüssel, 19. November. Vom König von Griechenland, dem britischen Außenminister, hohen Beamten des britischen Außenamtes und dein englischen Brüsseler Ge sandten begrüßt, hat der König der Belgier am 19. ds. auf dem Londoner Viktoria-Bahnhof den Zug noch Dover

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