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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 8
ertlich auch in Frankreich die Empörung erwecken werde, die es in Deutschland hervorruft, denn es kann doch für ein Volk keine größere mora lische Demütigung geben, als wenn bei der Nach richt solcher Urteile die ganze gesittete Welt sich 'fragt, was man denn von französischen Gerichten anderes erwarten könne. Berlin, 2. Juli. Der Reichsminister der Ju stiz Dr. Heinze schreibt in der „B. Z. am Mittag' Wer die sieben französischen Todesurteile: „Die neuen unerhörten Urteile der Franzosen zeigen

der Welt immer deutlicher, worum es sich bei ihnen vor, in und nach dem Kriege gehandelt hat: um die rücksichtslose Vernichtung eines Volkes, des sen geistige Überlegenheit den Franzosen unerträg lich ist.' Reichstagsabgeordneter Dr. Stresemann schreibt ?m gleichen Blatt über den Sinn der französischen Mutjustiz u. a.: „Die Art, wie Frankreich durch die Häufung der Grausamkeiten und Verbrechen seine Herrschaft im Rheinland zu befestigen sucht, zeigt politisch nur den Mißerfolg der Erwartungen

, die es an die Be setzung des Ruhrgebietes geknüpft hat. Wäre es richtig, daß der Widerstand der Bevölkerung nicht aus dieser selbst erwachsen, sondern von Berlin kommandiert sei, während die Bevölkerung selbst mit Frankreich in Frieden und Freundschaft zu Zeben wünsche, dann würde man von solchen Exzes sen französischer Grausamkeiten doch nichts ver nehmen brauchen. Frankreich kann es nicht ertra gen, zuzugestehen, daß es im Ruhrgebiet als Feind angesehen und gehaßt wird, und doch gibt es durck seine Urteile

', die bekanntlich ein wesentliches Teil der Schuld an der Katastrophe Europas zu tragen hat, muß jetzt mit Bedauern feststellen, daß das Diktat versagt habe. Es habe den Beginn eines neuen Auslandes bedeuten und den Frieden auf längere Zeit sichern ^ sollen. Heute denke Amerika überhaupt nicht mehr an die Ausführung des Versailler Diktats, es habe sich aus Europa zurückgezogen, und die beiden euro päischen Mächte, denen nunmehr die Aufrechterhal- tung des Friedens obliege, Frankreich und England, > seien heute

hat man vier Jahre ge- ^ wenigstens in den Grundzügen zu er- 4 ?^n in Versailles angerichtet hatte. ^ M ^ knmgstens so, als ob sich die englische x Politik der total veränderten und für England höchst ^ ungünstigen Situation auf dem Kontinent lang- H sam bewußt werde. >; n der Tat ist eine merkwür- T lFulle von Unliebenswürdigkeiten von englischer H ^te auf Frankreich heruntergeprasselt. Der eng- H ö-Ä ^'^6g, die Zustande im Saargebiet von z Völkerbunds wegen kontrollieren zu lassen, die eng. ß ksche

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.01.1937
Descrizione fisica: 6
- saAungen Lire l.—, fli« Nanz L. Z—, redaktion. No Notizen Lire 3.- Kleine Anzeigen eigene? Vezagsprelse: (Vorausbezahlt) Einzelnummer Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland lährl. Fortlaufende 2V Cent. L. 5.— L. 14 — L. 27 — L. SZ.— L. là— Annahm« verpflichtet zur Zahlung. 12 Um die „Nichteinmischung' ln Spanien Neuerliche Schritte der londoner Regierung Wieder einmal Marollo»Wirbel — Deutschland warnt Frankreich in letzter Stunde London, 11. Jänner. Das Reuterbiiro meldet

zu rekrutieren. Der vornehmlich auf britische Initiative zurück zuführende neue Nichteinmischungsplan wird, wie der diplomatische Korrespondenz des „Ob ser ver' schreibt, dem Londoner Komitee vorgelegt werden, und es wird an Großbritannien, Italien, Frankreich, Deutschland, Portugal und Sowjet rußland die Aufforderung gerichtet werden, ein mütig vorzugehen,? um von außen her eine Kon trolle auszuüben, die sich nicht nur auf den Ein tritt von fremdem Material zu Land und zu Wasser, sondern auch auf Transporte

habe sich als zu langsam erwiesen. Daher würden jetzt unmittelbare Verhandlungen mit den interessierten Kanzleien angebahnt. Ueber die an geführte Beschleunigungsformel seien sich auch die Mitglieder der Regierung Blum einig. Aon Frankreich sei bereits eine ganze Reihe von Maßnahmen ausgearbeitet worden, die sofort >n Kraft treten könnten, wenn die anderen Län der ihre Haltung klar dargelegt hätten. Auch das „Petit Journal' hebt die Be- Ichleunigung hervor, mit der die französische Re gierung jetzt alle Maßnahmen

vorbereiten wolle, um die Freiwilligenfrage als Ganzes zu regeln. «Lenn es notwendig wäre, könn e Frankreich be reits am kommenden Dienstag dem Parlament d>e entsprechenden Entwürfe zur Annahme vor legen. In den politischen Kreisen erklärt man, keine Astätigung über die angeblichen Landungen deut- lcher Freiwilliger in Marokko zu haben. Man weiß nur. daß kürzlich einige deutsche Bergwerks- Ingenieure dort eingetroffen sind deren Tätigkeit ^ bis nicht der i . - . - - - -- keinen interna In den offiziellen

man anderseits unumwunden zu, daß man auf ein militärisches Eingreifen Frankreichs in Marokko rechnet, mit dem Frankreich die spa nische Marokkozone unter dem Vorwand eines deutschen Angriffes selbst einstecken möchte. Man würde das als bewaffnete Hilfe für die Bofchewi- ken ansehen. Der „Völkische Beobachter' kennzeichnet die zu erwartende Antwort Deutschlands auf die ses Manöver, das von Paris aus geleitet wird, wie folgt: Für Europa ergeben sich daraus unabseh bare Folgen. Deutschland warnt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 6
wirk lich zu einer vollendeten Kontribution. Natürlich., han delt der südslawische Staat auch in diesem Falle nach den Weisungen Frankreichs. Das ist ein Teil des Ver trages. den Frankreich mit seinen Freunden km Osten und idoch -hoffentlich deswegen vom italienischen Volk. Par- j iSüdosten geschlossen hat. Dieser Vertrag enthält auch lsgment und König in Krüst gesetzt worden, damit sich Bestimmungen für den Fast, daß die Anschlußbewegung ist das die uns so oft in die Ohren geschmetterte „Frep

Bergmann teilte der Reparationskom- imission mit, daß als erste Rate der am 31. Mai fäl ligen -Milliarde Mark in Wold bereits 140 Millionen' in Meke und 10 Milsionen in Gold zur Verfügung Lehen. Schlesien wird autonom? Paris. 20. Mai. Die „Ehikago Tribüne' hat In formationen erhallen, denen zufolge in London und Rom der Plan erwogen werde, mtt Frankreich hinsichtlich der Wefifchen Frage ein Kompromiß abtzuschließen, das da hin geht. Oberschlesien zu einem autonomen Staate unter der Zurisdistion

zu einer Auseinandersetzung über We oberschleflsche Frage nicht zu veranlassen war. Englische Diplomaten erklären, die Lage fe.t gegenwärtig so fchlimnr wie 1914. Wenn nicht eine rasche Erklärung erfolge, stehe ein neuer Krieg bevor. — '(Ob diese Aus einandersetzungen nicht geschehen, -um die gutmütigen Deut schen auch noch zu foppen? Lloyd George krebst schon! Frankreich ist ein neues Memorandum der englischen Regierung zugestellt worden, in dem darauf hingetvßeserr wird, d!aß die Rede Lloyd Georges in Frankrekh augen

'. Cs sei 'jedach 'unrecht, daß er sich so heftkg jaus- Lrückte, wgil dais Uneinigk.ßt zwischjen Frankreich und Eng land Hervorrufe. In Washington werde es für wichtiger gehalten, daß Me 'Einigkeit zwisthen Frankreich und Eng land wiedcrhergesteltt, als daß di« oberschlesWe Frage ge regelt werde- „Gerechtigkeit'. TheÄror Fontane hat einmal Wer die .Engländer Urteil gefällt: „Sie fagen MrUus'und mcknen — 'Kat tun'. Hat auch LZl'oy/d G eo r g e, als er von der „Gerech tigkeit 'stbrach auf dFe apch

Ostgrenze besonderen Eindruck zn machen «imstande ist, blecht zrveifelhaft. Und zweifel haft ist es auch, ob Iber Schutz, den England den deutschen Interessen zukommen lassen will, von höherer praktischer ! Bedeutimg ist, als der Schutz- den es dem künftigen Ruß land in Aussichit stellt. Die jetzigen schjarfen AuseilnandersetzMtgen znnschen der englischen und französischen Presse zeigen, daß ein In teressenausgleich! zwischen England ünd Frankreich i» der polnischen Frage noch nicht gefunden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1920
Descrizione fisica: 8
„gQMttot« «eite 2. Mittwoch, 8. November 1920. wollen, wo sie doch einfach von der Unvernunft leben und dem Volke Tag um Tag das Unmögliche weismachen müssen? Tas ganze heute in Frankreich herrschende System, die Kam mer der Kriegsgewinner, mühte zusammenc rechen. wenn das Volk sich nicht ntehr als Sieger fühle« darf. Herr LeygueS, der Strohmann Millerands, ist nicht ans dem Holz der Hut e m.iturcn geschnitzt; er wird's nicht waaen. Tie seh.'imnisvollcN Pariser Konferenzen des Berliner Bot

der Wieder- gntmachunffs- und der Anschlußfragv etwas abgeschmeichelt hat. Genf wird darunt nicht zu nntgvhen sein, und es ist nicht ganz ausgeschlossen, daß hie latente Gereiztheit der Bnndescenosscn dort gegen Frankreich zum eklatanten Aus bruch kommt. Obwohl jede politische Anspielung ans der Brüsseler Konferenz von vornherein verboten war, spürte man doch aus allen Rodcn der Amerikaner, Engländer und Italiener die gemeinsame Ueberzeugnng heraus, daß Frank reich das Haupthindernis für eine Besserung der europäi

schen Vehällnifse sei. Und auch sonst haben die einstigen Bewunderer Frankreichs mancherlei gegen Frankreich ans dem Herzen. En Rand, das zu dem ganzen Friedensschlnst nur Ja und Amen cesagt hat, weil es Frankreich in der asiatischen Türkei übers Ohr zu hauen hoffte, sieht seine Hoffmin'en oe'änscht; Asquith wagte bereits vor einigen Wochen das Wort, man möge „das mrsopotamische Aben teuer' aufgeben. Italien wurde von Frankreich in Herrklea und überall anderwärts, wo es etwas Geivinnbringerd

.'s zu holen nab. übe'vorteilt; und selbst b ; e allergetreneste Tschecho slowakei ist re'stimmt, seit sich Frankreich mit ihrem größ ten und gefährlichst n Feinde, b in' Horthaschen Ungarn, tiefer und tiefer, einläßt. Frankreich ist der treuen Gefolg schaft seiner Bundesgcnos'eit nickst mehr so sicher wie früher, und eS ist darum nur zu verständlich, daß es durch Güte von Deutschland zu e'rcich n sucht, was es durch Gewalt nicht mehr so nachdrücklich zu fordv n vermag. Es war verevbene Liebesmüh

Frankreich hat vom Friedsnsvertrage den größten Vorteil. Tie Frage von Enpen und Malrnedy werde noch lange ein Hindernis für dic Anknüpfung engerer Beziehungen mit Belgien bilden. Mit Italien,.mit dem sich die Verhältnisse rasch gebesseyt haben, bilde bloß Südtirol einen Zankapfev. ^Mit dem Na men Südtirol spreche er ein Wort aus, das jedem oetctschen Herzen etwas Teueres sei. In dieser Angelegenheit haben für Teutschland n'emals politische Erwägungen eine Rohe gesp'elt, sondern die deutsche Regierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1922
Descrizione fisica: 8
Beruhigung zu rechnen hat. In der deutschen und russischen Frag« ge-isn die Ansichten und Absichten der beiden Vor mächte England und Frankreich so sehr aus« emmder, daß ihrem Zusammenwirken nicht »ehr jene Bedeutung beizumessen ist, wie in dm vergangenen drei Iahren. Es ist sogar wMnehinen, daß der Wunsch nach einer neuen formellen Bindung des arg gelackerten Verhältnisses nach den Erfahrungen von Ge nua weder auf der einen noch auf der andern Leite besteht. Auch jede Bündnispalitlk hat ihre Stärken

und ihre Schwächen. Nachsem das gemeinsame Ziel erreicht ist, pflegen solche Verbindungen eher zu zerfallen als sich zu sestizen, wenn nicht durchwegs eine Identität der Interessen besteht. Das ist nun in 'Le.-,ug aus Frankreich und England nicht der Fall. Frankreich will die Zerstörung Deutschlands und den Sturz der Sowjetregierung. England will sowohl in Deutschland wie in RuglaiH mien für seine Handelsbeziehungen vorteil haften Wirtschaftstörper ausrichten. Obwohl der italienische Minister präsident

' — geschlossenen Verträgen zum Holm — Zum Leitfaden ihrer Politik erklärt, hat k.'in kroßes Recht auf allgemeines Vertrauen. Wel bedeuteiÄer griff die kleine Ent öle und darunter vor allem Benesch und «ratia nu in den Lang der Konferenz Die französische Or>>nti«rung dieser Maaten hat sich überall ausgesprochen. Zwar M es ihnen ein offenbares Unbehagen ver dacht unter Umständen die Wahl zwischen ^»glimd und Frankreich treffen zu müssen, ^ber wenn sie notwendig ist, kann zar kein Zweifel sein, wie sie ausfällt

. Die Antwort der Russen bezüglich der Zusammensetzung und Einberufung der Expertenkommission wird für heute erwartet. Tschitscherin ist unzufrieden. Genua. 16. Mai. heule vormittags hielt die erste Unterkommission der politischen Kom mission eine Sitzung ab. in der d«> Russen die Beschlüsse der Konferenzteilnehmer be züglich der Expertenkommission mitgeteilt wurden. Frankreich und Belgien waren nicht offiziell zur Sitzung erschienen, sondern hatten nur je einen Beobachter geschickt. Tschitscherin verlangte

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 28.07.1896
Descrizione fisica: 8
Militarismus, die jion Preußen beeinflusste Reichsgesetzgebnng und ÜieProtestantisieWngsversuche. — .Uns interessiert Mächst die Verprenßung des Deutschen Reiches durch den. gesteigWn. Mil^itarzs m üs,.- weil djes auch einen Rückschlag auf Oesterreich ausübt. »Seitdem auf den Antrag Baierns nach einem unerhört ruhmreichen Kriege aller deutschen Stämme gegen Frankreich das Deutsche Reich gegründet worden ist, sind 25 Jahre vergangen. Die Jubelfeier der Gründung ist glänzend durch ganz Deutschland begangen

die . Scharte der Nieder lage auszuwetzenund Elsass-Lothriygen ^wieder zu erohern. Sie gieng weit über d'.en RaWeu dessen hinaus, was man früher', in. Frankreich zum Schutze der Grenzen genügend erachtet hatte. Diesen offenbar aggressiven. (aisgriffsweisen) Tendenzen fotgte natürlich auch eine Vermehrung des deutschen Heeres. Dadurch fühlten sich wieder die Franzosen bedroht und vermehrten ihrerseits Las Hehr. Ho stiegen wir gegenseitig die Staffeln hinauf, auch nachdem der Dreibund gegründet

war; denn jetzt buhlte Frankreich um das russische Bündnis; deutscherseits wurde nun nicht mehr bloß ein deutsch-französischer Krieg, sondern auch ein russisch-französischer Krieg gegen dfls, Deutsche Reich MjHrtyägnng des.Hxneralstabes gezogen und darnach die ForherMgM für-eine unerhörte Ausdehnung des Militärwesens bemessen. Wix können heute sagen,, dass/W ganze Deutsche Reich miliMisch prganisiert ist, dass das. ganze Deutsche .Reich von. militärjschem Ge^stß, durch säuert ist. Wenn der,Vaftr aus der. Landwehr

H-SL'.W? O ihnn die vielen und China zpr tznd.mArankresch.ist ^r.gegen- eme gMe ^. .Anleihe. anfznueMen, b« Haupt^eck schjU HchuKA»- hAben.,j? .W'NegWr^ '^-.öllen-, Ländern HiW^kWHbt; ' ^enli ' sie j^re PöM Hin .Mtivieren wollten^ ?- >-7 la^ ^'e Rnse^geht von Frankreich nach Eng- studiert er yielleicht die Knn.st, -UstcktlMell^M ^regieM7 h. sich v«n allen möglichen Ministern, und. .GtaaMeeretgrey, den Kopf vyll machen, zu ..lassen, danü geht's üher. die Wweiz vielleicht nach Tirol — er studieren und an dxm

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 16.07.1936
Descrizione fisica: 6
für Frankreich als ratsam erscheinen. Er schreibt ferner, daß die französische Waffenerzeugung keine Ver zögerung erleiden dürfe. »♦* Der französische Nationalfeiertag. Zwischenfälle, die sich am 14. ds.» dem ftanzösischen Nationalfeiertag (Jahrtag der Erstürmung der Basttlle), ereigneten, stellen sich nachträglich doch al» ernster heraus, al» «» zunächst den Anschein hatte. Bei den wieberholteir Schlägereien zwischen Links- und Rechtsttmdgebern ist der Polizei sehr übel mitgespielt worden. Nicht weniger

„Kanone 23' zeigt deutlich: dag zwischen Frankreich und Rußland mehr als ein gewöhnlicher Freundschaftsvertrag besteht und daß die russische Bündnispolitik im Westen Europas mehr Boden gewinnen konnte, als manche vielleicht erwarteten. Die bolschewistischen Umttiebe im europäischen Westen finden einen noch beredteren Ausdruck jn einer Reihe von holländischen Zeitungen, die zu berichten wissen, daß am 30. Juni in der hollän dischen Stadt Breda eine geheime Konferenz stattgefunden habe, an der stch etwa

lich ist. und die Sicherung des kommunistischen Einflusses in ihnen, Organisierung von Streiks usw. Der „Standaard' fügt dem hinzu, daß die Kommunisten im Herbst eine große Umsturz aktton in Westeuropa entfalten werden. Die letzten Streiks in Spanien, Frankreich und Bel gien sowie die Bemühungen zur Bildung von „Volksfronten' waren die erste Probe zur großen kommunistischen Herbstaktion. Bei der geschilderten Lage war es bisher überaus besorgniserregend, daß stch das Ver hältnis jener beiden

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 28.12.1939
Descrizione fisica: 8
diente. Aus jAnlall der Weihnachsfeiertaae übertrua der Rundfunk Botschaften von General v. Brau- chi^l-b '<nd Rel-k>sminister Hell *** Frankreich. Die kommunistischen Abgeord neten Peri und BontL stnd aus dem varlamen- Mrischen Ausschull für auswärtige Angelegen- cheiten ausgeschlosten worden. — In der Pariser -Gegend wurden ungefähr hundert Leute wegen -kommunistischer Propaganda verhaftet. — Wegen jAnstiftuna zum militärischen Angehorsam wurden «die zwei Schriftleiter Ioanson und Freudet

zu fe ifünf Jahren Gefängnis verurteilt. — Am 22. ds. «bewilligte das Parlament mit 536 Stimmen Einhellig außerordentliche Kredite im Betrage .von 55 Milliarden für die militärischen Ausgaben «des ersten Trimesters 1040. In einer Rede, die >er bei diesem Anlall hielt, sagte Ministerprästdent -Daladier, Frankreich habe bereits begonnen, den jFinnen die versprochene Hilfe zu leisten. Ferner sagte er. daß die französische Regierung daran ge- -gangen ist. hinter der Maginot-Linie noch «ine -zweite

u. a. bezichtigt von den U-Booten und Minen unrechtmälliaen Gebrauch so machen, um die Handelsschifsghrt der gan-en Welt zu terro risieren und dadurch »« Verbindern dall aus ländisch« Schikse enalilche Hüten anlauken Er füate SInzu. England fei damit beschäftigt, ein «rolle, Heer auszustellen. denn zur Erlangung des Slcae, werde es ein solches Heer benätiaen. \— Gleich nach seiner Rückkehr aus Frankreich -wurde Erstminlster Ehamberlain von König iGeora VI. in Audienz empfangen. — Bon fei nem Landhaus

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