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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 19.07.1931
Descrizione fisica: 16
Sette S .'i.vberetsch«r , .. .^àntag. !>en 207Quii' IMI! vie 25. ,,?«R»r Se ?rsi»ee' SS kiìekdlick sul 6!e 12. bis ?ur l7. Ltsppe ,5 Etappe: Montpellier -Marseilles 20? Momeser von Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt di« Strecke Montpellier—Marseilles von 207 Kilometer in k. 2? 07' mit Durchschnitt von 32 505 Km. 2. Catalani Ales. (Italien) in 6. A' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 1. Van Vieret Andre (Frankreich) 6. 26' 45' ? Niizke Kurt (Deutschland

) k, 27' 41' ' Henri Francois (Frankreich) 0. 27' 41' L. Eairamand Marius (Frankreich) 6. 28' 47' S. Fayolle Fernand (Frankreich) 0. 26' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 0. 34' 15' Es folgen noch 7 Tourenfahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Pelissier Charles (Frankreich) 0. 42' 2V' 18. Roboy Gaston (Belgien) 0. 42' 2V' 19. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 42' 2V' 2V. Stoepl Kurt (Deutschland) 6, 42' 2V' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze. Domuspere. Verracke, Schepers, Bat- terìni

, Gaftri, Eremo, Polenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Caloes und andere. Die Gesamtklassisitation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. 2. Pesenti, I. 4. Derraele. 5. Les Caloes. Klassifikation für Nationen: 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. S. Italien. Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: ^ ^ ^ Demuysere. Vervaecke. Pesenti. Gestri Gremo, Ablieferung der Nuimner nach beendigtem Orecchia, Pipoz, Magne, Leducq, Peglion und Rennen zunickerstattet

für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Italien, 4. Deutschland. 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Aix Les Bains von 23Z Kilometern Ankunftszeiten: >. 1. Bulla Mar (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Rebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) L. Verwäcke (Belgien) k. Demuysere (Belgien) alle in den ' ^.cit der Ersten in 8.37'02' 7, Greino (Italien) in 837'20' 8. Pesenti (Italien) in 8,37'2N' 0. Büchi

(Schwei.,) in 8,37'20' 10. Benoit Fàure (Frankreich) in 8 ^2 ^5' Es folgen Battesini. Tierbach, Oegüon, Slö- ein bekannt sehr fußballfreundliches Land, führ te. woselbst sie mehrere Spiels zu absolvieren hat. Der Start gestaltete sich leider nicht recht glücklich, denn dieSchwarz-Rotsn mußten bei der ersten Begegnung eine knappe Niederlage hin nehmen. Sie trafen in Göteborg mit einem dor tigen Auswahlteam zusammen, dem sie trotz überlegsmn Spiel knapp mit 5:4 Toren unter lagen. Die Mannschaft

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Pagina 10 di 18
Data: 12.07.1931
Descrizione fisica: 18
-Sinigo „,ii 19 Punkten (4 ersten Grades, zivei zweiten Gra des und 1 dritten Grades). Eisenbahndopolavoro Bolzano mit 16 1. Loncke Gerard (Belgien) durchfährt die Strecke Bordeaux—Baionne von 180 km in 3.37'43' mit einem Durschnilt von 31,^76 Kilometern. 2- Bulla Max (Oesterreich) 3.37'45' 3. Godinat Andre (Frankreich) Z.37'45' 4. Bidot Jean (Frankreich) 3. Boillet Francis (Frankreich) 6. Viarengo Amulio (Italien) (9. ZM Ankunftszeiten: ' ' 1. Di Paco Raffaele (Italien) durchfährt die Strecke Luchon

—Perpignano von 322 km in 12.33'37'. Durchschnitt 23.623. 2. Bulla Max (Oesterreich) in 12,33'S7' 3. Leducg Andre (Frankreich) 4. Pellisier Charles (Frankreich) 3. Viarengo Amulio (Italien) 6. La Calves Leon (Frankreich) 7. Hamrlink Alf. (Belgien) 8. Rebry Gaston (Belgien) 9. Denuüsere Jef (Belqien) 6. Eisenbahndopolavoro Bolzano mit Punkten (5 ersten Grades und 1 dritte,, Gra- 7. Pancera Giuseppe (Italien) bes), 3. Van Grootembuele Robert (Belgien) Es folgen: Dopolavoro Fortezza mit 14 g. Prugere Robert

(Frankreich) ^ > Punkten, Städtischer Dopolavoro Merano mit Es folgen mit derselben Zeit des Ersten noch Verveck« Lünen (Be>g«n) 9 Punkten. Dopolavoro Appiano mit 7 Punk- weitere 10 Fahrer, darunter Catalin, Nieschke, Es folgen »vettere 43 Fahrer mit derselben ten, Dopolavoro Brunito mit K Punkten. Do- Van Tricht und andere. Zeit des Ersten, unter anderen Battestini, Fav- polavoro S. Leonardo i. P. mit 6 Punkten. In der Gesamlklassisikation führt Di Pack! Gestri, Pesenti, Tierbach, Siegel, Metze

die Schweizer Natio nalmannschaft auf eigenem Boden gegen Oe» sterreich und am 6. Dezember gegen Belgien. Abgeschlossen wurden ferner Länderspiele gegen Italien am 7. oder 14. Februar, gegen Tscheche slowakzi und liegen Frankreich, jelveils auf eigenem Boden. voro Caldaro mit 3 Punkten und Dopolavoro Campodazzo mit 1 Punkt. Wettschwimmen inko'wlàm zel. Buse, Gestri und Pesenti. Battesini und Giacobbe sind an 13. und 16, Stelle. 8. Etappe (die kürzeste von allen Etappen) Baionne—Pan von 106 km (7. Iuli

) Ankunftszeiten: 4Str°ck« Baionne—Pau von 106 km >.n I.24'20' mit einem Durchschnitt von 30.798. Die von der Kurverwaltung Collalbo organi sierten Schwimmwettkämpfe am See von Colta» lo vara nahmen wie vorausgesehen einen präch tigen Verlauf. Eine zahlreiche Menschenmenge hatte zum 2. Metze Erich (Deutschland) Teil Ichon Samstag abends die l>eiße Stadt ver- 8. Leducq Andre (Frankreich) 3.24'2V' lassen und sich in die l»errliche frische Luft auk 4. Viaene Achill (Belgien) dem Renon begeben um wenigstens fiir

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Pagina 2 di 6
Data: 05.08.1936
Descrizione fisica: 6
. Der Kommunismus ist im Westen Europas tief eingedrungen. Seine Festungen sind Frankreich und Belgien, bis zur Militärrevolte auch Spanien. Er kontrolliert die wichtigsten Punkte der euro« päischen Besitzungen in Afrika, so in Belgisch Auch die Alvisio» 28. Oktober vor der Rückkehr in dt« Heimat Asmara, 4. August. S. E. der Gouverneur General Guzzoni hat der Division „28. Oktober', die sich anschickt» in die Heimat zurückzukehren, seinen Gruß überbracht. Der Gouverneur wurde vom General Somma en und passierte

dann die Schwarzhemden der Division auf dem Feld von Gura in Revue Nach ver strammen DefilietUng besichtigte der Gouverneur in Begleitung des Divisionskomman danten die Votivkirche, welche die Division „28. Oktober' zur Erinnerung an ihre glorreichen Ge fallenen in Deccnnere errichtet hat. JeuW-sranzös. MlsWsmhMllkgen Berlin, 4. August. ... .... Der Gouverneur der Bant von Frankreich, va» I HaMkstìberelàmmèn erörtert höbe, beyrie, war Gast des Reichsbankpräsidenten Dr. Gouverneur der Bank von Frankreich die Barbe

. Aus Paris wird hieZU gemeldet: Die „Jnfor» mation' schreibt zur Reise des Gouverneurs der Bank von Frankreich, daß feine Beratungen mit Dr. Schacht wertvolle Ergebnisse liefern kön nen. Es sei nicht ausgeschlossen, daß sie eine Er gänzung zu den Verhandlungen Über politische und militärische Fragen bringen. Ebenso wie Dr. Schacht in den Balkanländern den Abschluß von ' ^ ^ àne der reitungen für internationale Vereinbarungen vus wirtschaftlichem .und finanziellem Gebiet treffen. Elke solch« Verständigung

erstreb« auch die Bant kür Internationale Zahlungen» deren europäischer Geistlich bei verschieden«» Anlässen bekundet Hab«. Der Gouverneur der Dank von Frankreich wer sich auch nach Amsterdam und London begeben. 7000 Engländer massàie! in einer indischen Sr«nzskad! London, 4. August. Nachrichten zufolge, die ' dt« „British United Preß' erhalten Hat, soll eine schwere Schlacht an der indisch-afghanischen Grenze tm Gang sein. Die Stadt Sieves ist eingenommen worden. Dort wur den Alili englische

. Und deshalb die Militärverträge mit Frankreich und der Tschecho slowakei: deshalb die Drohung, die Montreux- Konferenz zu verlassen, falls seinen Wünschen nicht Folge geleistet wird. Allgemein bekannt ist der Skandal in Frankreich wegen der Überreichung von geheimen Konstruktionsplänen der Luft- kanonen sowie die Enthüllungen der „Deutsche Allgemeine Zeitung' über die engste Zusammen arbeit des russischen und tschechoslowakischen Gene- ralstabes. Alle diese Einzelheiten beweisen, daß die Pläne

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Pagina 1 di 4
Data: 31.08.1934
Descrizione fisica: 4
und soldatischer Kameradschaftlichkeit, die in gemeinsamen hohen Idealen wurzelt, be wahren. Oberst Stevens.' Abreise aus Venezia / Venezia, 30. August. Heute abends haben die 30 Jungen des öster reichischen „Jung-Vaterland', die aus dem Schul schiff „Scilla' ihre Ferien verbracht haben, Vene zia wieder verlassen. Geburtenrückgang Frankreich nach 60 Jahren wird nur mehr 23 Millionen Bewohner haben Paris, 30. August. 7,J o u r' beschäftigt fich in einem Alarmartikel Zinit dem Geburtenrückgang in Frankreich

, der es Mit sich bringen wird, daß, wenn es so weiter geht, Frankreich in 50 Jahvsn nur mehr Mil lionen Einwohner haben wird. Die schlimmste aller Katastrophen, von denen eine Nation heim gesucht werden kann, schlimmer als Erobeben, Krieg und Hungersnot, ist der Geburtenrückgang. Der Geburtenrückgang ist gleichzeitig Symptom und Ursache. Dann bringt das Blaìt einen Auszug des Artikels Mussolinis, der im „Sundah Expreß' er schienen ist. Es ist symptomatisch, schreibt „Jour', daß sich eine ausländische Stimme erheben

muß, um sür Frankreich Alarm zu schlagen. In 50 Jahren wird in Frankreich die Zahl der Geburten nnter 300.000 jährlich gesunken sein und die der Todesfälle annähernd 650.000 betrage«! und Frankreich wird dann eine Nation Mt 29 Millionen Einwohnern fein. Frankreich ist aber infolge seiner Obersläche Nach Rußland der größte Staat Europas und ist die zweite Kolonialmacht der Erde. Ob ssinac privilegierten Loge bildet es ein willkommenes Objekt sür alle Beutegelüste. Wird ein kleines L9 Millionenvolk

die verant wortungsschwere Erbschaft bewahren können? Es scheint, daß man fich^ in Europa schon offen mit der Nachfolgefrage beschäftigt. Um Frankreich zu besiegen und auszuteilen, braucht man bloß zu zuwarten. Mussolini hätte Ursache, sich über diese Entvöl kerung zu freuen. Doch er macht uns rechtzeitig aus die Gefahr aufmerksam. Mussolini spricht ernst über dieses Drama und ruft unS zu: Ihr habt kein« Minà zu verlieren! Hitlers Rede in Koblenz Frankreich läßt sich nicht täuschen Paris, 30. August

. Die wirtschaftliche und finanziell« Agentur ver öffentlicht «inen Artikel des Senators Henry Berenguer mit dem Titel: „Frankreich läßt sich nicht täuschen'. Darin heißt es u. a.: Herr Hitler darf von »ins nicht verlangen, was nicht uns ge hört, und uns auch nichts anbieten, was nicht ihm gehört. Frankreick) und mit ihm die übrige Welt wissen, wie dies die Presse aller Länder und besonders die Großbritanniens bezeugt, was die Versprechen und Angebote des Herrn Hitlers wert sino. Was hat er mit Oesterreich gemacht

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Pagina 1 di 8
Data: 09.03.1933
Descrizione fisica: 8
aus dein Jahre 1914 wiedergibt, als Frankreich und Rußland sich gegen Deutschland ver» stand igten: bald aber wird er às Besseren belehrt, denn der Dialog dreht sich um aktuelle Dinge, um Nationalsogialisums und Fascismus, um Polen uìid die Klein« Enteà uià hauptsächlich uin Gelder, die lNusKnd von Frankreich erhalten soll, nicht also umgekehrt wie Anno 1O1-j.— Nur kdnogramatisch, nur silinpolNsch iwscheint diese unglaubliche Reaiìità't der intimen, franko- 'russischen' Beziehungen, diese paradoxe Verkettung

können, wenn nicht im letzten Augenblick Frankreich mit ökonomischen und finanziellen Stüt zungen eingesprungen wäre. Paris, nicht Moskau, »oetzt die Scharten der Piatiletka aus. Paris, nicht Moskau, ist heute der Wegbereiter des kommunisti schen Europa. Das gewagt« Spiel, das die franzö sische Diplomatie mit ihrer Rußlandpotttik führt — und an dem. nebenbei bemerkt, der sranzösische Bot schafter in Moskau, Herr De Jean, bestimmt ganz unschuldig ist — kann mir zu ausschließlichen Gun sten der Sowjetherrschaft enden

, für Frankreich und die französischen Interessen sich aber plötzlich in töd liche Gefahr verwandeln. Um feinen prekären Be sitzstand und seine prekäre Machtposition in Europa zu retten, um den Ansturm des italienischàtschsn Revisionismus abzuschwächen, um schließlich die Agonie der bourgeoisen Kultur in Frankreich noch etwas zu verlängern, verschreibt sich Frankreich an Sowjetrußland. Das hsiht fo viel, wie den Teufel Mit Belzebub austreiben wollen. Die unmittelbaren Interessen verhängen der französischen

Politik den. Ausblick in die Zukunft, die Wahrnehmung der Zu- ktmfisinteressen. Die franzosischen Diplomaten und Politiker ermangeln der Phantasie. Das franko-ruffische Abkommen ist bestimmt weniger als eine Allianz, bestimmt nxhr als ein bloßer. Nichtcngrisfspakt. Frankreich, das reiche' Frankreich wird dem ausgepowerten Rußland Geld uidd Waren verschaffen. Dafür verlangt es von. Rußland Gegenleistungen und Zugeständnisse, die, tagespolitisch wohl eine Stärkung der französischen. Hegemonie in Europa

' bedeuten können, wesentlich aber à Gefahr für gang Europa und mithin auch für Frankreich find, da sie der sowjetruffffchen Pokitik mehrere àfallstore nach Europa, öffnen. Die mis dem Abkommen mit Moska« sich er-' gebende politische Tätigkeit Frankreichs zielt vor allein auf ewe Schwächung der national deutschen und der national italienischen Positionen und ferner auf die DesorganisienM und Behindew»»g der Üa- ' lienisch-deutfchen VerstiindiHUngsbereitschaft und Bündnissähigkeit. .In die antideutsch

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Pagina 1 di 8
Data: 03.07.1931
Descrizione fisica: 8
Katholiken mit fliegenden Fahnen in de» politischen Kampf sich begeben wollen: sie müssen sich daher na» vor de» Hieben decken, die wir in der Hitze des Gefechtes verset-en, da ' wir nicht zulasse» können» dak ein sckwar^c Rock die unverschämteste Unmoraiität ein schmuggeln könne. Ilm kkoovers VorseklsZ «MkSliW ZI k*rsnlcràk sZlein .... Deutschlands Wiedergenesung hat ihre Neider und Gegner. Aber nur einen Todfeind» und das ist Frankreich. Frankreich will nicht, das; Deutschland genese

. Von 17 Staaten, denen dieser Vorschlag Hoovers unterbreitet worden ist» haben 16 zu stimmend geantwortet, teils begeistert .zustim mend, teils sachlich zustimmend, teils mit Vor behalten zustimmend, die aber die. praktische Ausführung des Hooverplanes nicht gehemmr hätten. Frankreich allein leistet dem Hoooer- plan in seinem Kern Widerstand. Es setzt alles daran, zu verhindern, daß das Schulden- Feriensahr zu einer wirklichen Erholungspause für Deutschland werde. Es setzt auch den Ruf daran, den es bisher

mit allen Künsten einer reichen Erfahrung, im Rate der Völker sich zu erhalten verstanden hatte. Es läßt die Maske fallen mrd zeigt sich der erstaunt^ Welt s», wie der amerikanische Zeitungsmagnat Randolph Hearst es vor einigen Tagen in einem bitter bösen Artikel abgemalt hatte. Nicht wenig Amerikaner, die diesen Artikel für feindselige Uebertreibung gehalten haben mögen, werden heute schon geneigt fein, zuzugeben: der Mann hatte recht. Frankreich will, daß Deutschland nach der WMWà »MM N MWMZlM àssoìài uvä

, so wi« Frankreich sie ver« steht, sogleich unter den doppelten Druck dei Rückzahlungspflicht des Gestundeten gesell werde und daß während der Erholungspaus« aus den „heiligen' Tributen mindestens einiges an Frankreich Schützlinge auf dem Balka« fließe. Das heißt, Deutschland soll auch wäh rend der Erhàngspaufe die Hoover ihm ver> schaffen wollte, zu Zahlungen genötigt werden. Daß Samrl der Zweck des Hooverplans in sein Gegenteil verkehrt würde, liegt auf der Hand. Frankreich sieht in diesen Verhandlungen

erstmals allein. Das trägt zur Aufklärung dei Welt über Natur und Ziel, der französischen Politik ganz außerordentlich viek bei. Ihm fehlt der Prügelknabe Deutschland, auf dessen Rücken es sonst fede Verständigung herbeizuführen pflegte. Es enthüllt sich selbst in>sm es maß lose Beschuldigungen gegen den Prügeljungen ausstößt, daß er nicht zur Stelle sei. Deutschland hätte sich um Frankreich die Niederlage zu er sparen. die Herr Laval ihm zubereitet, in die Verhandlungen „einschalten' müssen. Deutsch

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Pagina 1 di 6
Data: 11.12.1930
Descrizione fisica: 6
3.-< Todesanzeigen und Dank« sagungen . . . Lire 1.— Kleiner Anzeiger; Siehe Bedingungen unier diec-beziiglicher Rubrik. Alle Anzeigcnsteuer» eigen» Bezugspreise: (Vorausbezahlung) Einzelnummer 2V CenlesiM Jährlich . . . Lire SZ.- Halbjährlich . . Lire 27.» Vierteljährlich ^ Lire lt.-- Monatlich . . . Lire S.ZI Zum Abholen monatlich S.-- Ausland doppelle Preise. Ein Imperium in sechzig Jahren Frankreich feierte in diesem Jahre das Jahr hundert seiner ersten afrikanischen Eroberung, die im Jahre 1871

zum Definitivum geworden ist. Algier war jene offene Pforte, durch die Frankreich marschierte, um sich In sechzig Jahren ein Imperium auszurichten. Ueber den Ge schmack, diese ungeheuren Gebiete Afrikas „La plus grande France' zu benennen, läßt sich nicht streiten, nachdem die Franzosen alle einig sind, als Frankreich nicht nur die tausend Kilometer zu betrachten, die Diinkirchen von Perpignan trennen, sondern jene 4500 Kilometer, die zwi schen Diinkirchen und Porto Novo in Nigeria liegen

— nicht in Paris liegen, sondern in Irgend einem verlassenen Dorfe der Sahara, wenn eine solche Betrachtung auch die leichtverständliche Eifersucht der „Ville lumiere' wachrufen würde. Auch in den offiziellen fran zösischen Kreisen betrachtet man Afrika als authentisches Frankreich und sieben Millionen Quadratkilometer mit 80 Millionen Einwohnern in einer reichen Farbenmischung, die auf diesem Gebiete leben, als eine unteilbare Einheit. Es scheint nicht ausgeschlossen zu sein, daß der Präsident der Republik

neuerlich an Poincaré herantreten wird, der wahrscheinlich diesmal ungeachtet seiner angegriffenen Gesundheit, dei» Auftrag annehmen würde. Die einzelnen Etappen dieses Riesenbaues be ginnen Im Jahre 1871. In jenem Jahre endeten die »guerre d'Afrique' und Frankreich begann sich in Algler häuslich niederzulassen. An der atlantischen Afrikaküste besaß Frankreich bereits den Senegal und die Elfenbeinkiifte, wo sich schon 1763 französische. Handelsfirmen aus Dieppe und Rouen niedergelassen

, weil es eine Einkreisung in Liberia und an der Eoldkiiste befürchtet. - Inzwischen taucht auch Deutschland auf dem Kolonisationshorizont auf. Allgemein ist be kannt, daß Bismarck gegen eine dergestaltige Expansionspolitik war, aber ebenso allgemein bekannt ist, daß troß Bismarck dieKolonisations- bewegung eine der hervorstechendsten mon- Kialen Enthüllungen des deutschen Geistes war. Kamerun und Togo werden deutsche Kolo nnen, während Frankreich sich auf die Besetzung der Sahara stürzt. Zwischen 1S00 und 1S14

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Pagina 1 di 8
Data: 08.07.1934
Descrizione fisica: 8
das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.S0. Fi nanz L. 1.—, Redaktion. Notizen Lire 1.50. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Aii,;eigensteuern eigens. Bezugspreise: tVorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.5V vierteljährlich L. 14.— s)alvjährlich L. 27.— .uihrlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jälirl, L. !4l).— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung S»»»i»DaA, G» l 93^» XII 9. Frankreich» Rußland und England Roma, 7. Juli Zum Verständnis der Atmosphäre

Note der „Revue des Deux Mondes' beweist, wie die Franzosen selber wegen der Mißstimmung Englands angesichts der Wiederannäherung zwischen Frankreich und Nuß land besorgt sind- Und der „Temps', der heut zutage das „Andante mosso' des Quai d'Orsäy spielt, bemerkt, daß Barthou gemeinsam mit Bald- win und Simon einige der großen Fragen unmit telbaren Interesses studieren wird, wie die der Negionalabkommen und des Ostpaktes gegenseitiger Hilfeleistung, „deren friedlicher Charakter noch des öfteren

von gewissen englischen Kreisen in Abrede gestellt wird.' Der russische Faktor ist also ein wichtiges Rea gens zwischen Frankreich und England. Welche Zwecke versolgt die russophile Politik Frankreichs? Das Regierungssleuer in Paris ist noch immer in der Hand der Männer vom Jahre 1914. Die Tradition verleitet sie das diplomatische Spiel auf Grund der alten Situationen zu wieder holen. Rußland war das östliche Element der Zange gegen Deutschland. Es verkörperte in der westlichen Einbildungskrast

des sernen Amur begegnen und gleichzeitig dem Druck Po lens und einen eventuellen Druck Deutschlands in den westlichen Ebenen der Ukraine standhalten. Die französisch-russische Allianz sollte somit als Mahnung und Rückendrohung gegen Deutschland dienen, als Garantie im sernen Westen bei der Ausübung der Funktionen im sernen Osten. Daraus ergibt sich der wesentliche Zwiespalt unter der scheinbaren Einigkeit zwischen den Zwecken, die Frankreich und Rußland verfolgen. Paris geht aus die Suche nach Hilfe

offenbar geworden ist. Zum europäischen Konslikt zwischen Frankreich und Deutschland gesellt sich ein ausgedehnter Konslikt zwischen England und Rußland,, der hin und wieder in den europäischen Fragen an die Obersläche kommt, der aber seine Reibungs- und Gefahrenzonen hauptsächlich in Asien ausweist. Es handelt sich um einen historischen Konflikt zwi schen zwei großen Einflussphären, der unter der Zarenherrfchaft begann und den die revolutionäre Propaganda der Dritten Internationalen noch ver schärft

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Pagina 1 di 6
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 6
, daß man in dttt französischen «reisen annimmt, Herr Tämbon habe unler Bezugnahme auf die französis«^ Antwort auf die italienische Kündigung der Abkommen von 1S3S auf merksam gemacht, daß nach der Ansicht der französischen Regierung diese Frage nur die zwei Unterzeichnermächte der in Frage stehenden Abkommen betreffe. DieMitteilungfügt hinzu, daß die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien trotzdem einer der Gesprachs- punkte bei der bevorstehenden Zusammen kunft in Roma

sind da von überzeugt, daß direkte Be/prechun- gen mit dem Duce es erlauben; gewisse Fragen besser zu beleuchten und sich ein gehendere Rechenschaft über die gegensei tigen Eindrücke abzulegen.' Der „Daily Telegraph' ist folgender Màinung: Menn Mussolini Chamber- là^àclegen. ^vürde, welche französische Amuelnonen à^Qtalien erwünscht waren, «Mtn Wk Premierminister u.sid der' Außenminister Mussolini rate«, ohne Verzug und direkt Frankreich die italie nischen Förderungen vorzulegen und sich bereit zu erklären

, entsprechende Ent schädigungen zu gewahren. Die beiden englischen Minister werden dem Duce auch sagen, daß England kei nen Auftrag habe, als Vermittler auszu treten; aber wenn Italien das Gutachten Londons wissen möchte, würde man ihm zu wissen geben, daß man eine sofortige Einleitung von Verhandlungen mit Frankreich über alle strittigen Fragen gutheißen würde/' Paris, 30. Dez. Hinsichtlich der gestrigen Vorsprache des Herrn Cambon im Foreign Office melden einige Pariser Morgenblätter, daß Frankreich

in London mitgeteilt habe, es sei nach einiger Beruhigung der Lage geneigt, direkt mit Italien bezüg lich der Fragen der Eisenbahn nach Addis Abeba, der Gewährung eines Freihafens in Dschibuti, der Tarife des Suezkanals und hinsichtlich aller politischen, wirt schaftlichen und demographischen Fragen zu verhandeln, wobei jedoch jede Möglich keit eines Wechsels der Oberhoheit über irgendein Gebiet ausgeschlossen bleibe. Frankreich sträubt sich weiterhin gegen englische Vermittlung Paris, SV. Dez

. In den Pariser diplomatischen Kreisen weist man darauf hin, daß die gestrige Empfehlung Cämbons in England nicht von Erfolg gekrönt gewesen sein, sondern daß der englische Premierminister im Gegenteil bestätigt habe, er beabsichtige jede Anstrengung zu machen, um im Rahmen der allgemeinen Lage zu einer wesentlichen Verbesserung der Beziehun gen zwischen Roma und Paris zu gelan gen. Diese Meldungen bringen die fran zösischen politischen Kreise in Allarmstim mung, die noch mehr betonen, daß Frankreich nie

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Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1934
Descrizione fisica: 4
niemand in Europa ernst lich daran denke, einen Krieg vom Zaun zu bre chen. Das Friedensgehäude in Europa würde da durch verstärkt werden, wenn sich Frankreich und Deutschland eines Tages unmittelbar verständigen würden: die Verständigung sei im Interesse des Friedens besonders wünschenswert. 2. Magne Antonin (Frankreich). 3. Martano Giuseppe (Italien). 4. Louviot Raymond (Frankreich). L. Buse Her mann (Deutschland). 6. Bergamaschi Vasco (Italien). 7. Le Goff (Erster der Einzelfahrer). S. Viratelle

(Frankreich). S. Gestri (Italien), io. Cotti (Italien). 11, Geyer, alle mit der gleichen Zeit des Siegers. 15 Minuten später traf am Ziele die zweite Truppe mit Lapebie. Renaud und Pelissier an der Spitze ein. Nach der zweiten Etappe ergibt sich folgende 1. Magne Aànin (Frankreich) in 14 Std. 5 Min. 25 Sek. 2. Bergamaschi (Italien) in 14 Std. 6 Min. 10 S. 3. Le Greves (Frankreich). 4. Louviot (Frank reich. 3. Martano (Italien). 6. Le Goff (Erster der Einzelfahrer). 7. Buse. 8. Geyer. Infolge

»» ist nicht Frankreich Budapest, 4. Juli „Az Est' veröffentlicht unter dem Titel „Bar- thou ist nicht Frankreich' ein Interview eines ihrer Redakteure mit De Jouvenel, der u. a. ge sagt haben soll: „Der Viererpakt hat infolge des Ausscheidens Deutichlands aus dem Völkerbunde einen schweren Schlag'erlitten. Wenn Deutschland noch Genf zurückkehren wird, wird es keine Schwierigkeiten mehr geben. Der Pakt wird höchstens zu einem Sechserpakt mit Rußland und womöglich auch mit Polen werden. Weder ich noch das Parlament

billigen hundert prozentig die Systeme und den Ton Barthous während seiner Balkanreise. Andererseits können wir, wenn wir vom rhetorischen Schwung abse hen, feststellen, daß Bqrthou nur das wiederholt hat, was bereits von vielen anderen Ministern ausgesprochen worden war, daß Griechenland sich auf die Friedensverträge stützt und Frankreich sich streng an den Völkerbund hält. Solange dieser existiert, wird man Blockbildungen immer ver hindern können. Leichtathletik

Natale 1 gegen Natale 2 Jedes Match wird in drei Runden ausgetragen Nach diesen Kämpfen finden dann verschiedene Trainings und Vorführungen von gymnastischen Pflichtübungen für den Boxsport statt. Als offizieller Schiedsrichter fungiert Ten Recchi vom ital. Boxoerband. Die Eintrittspreise ins Stadttheater wurden außerordentlich volkstümlich angesetzt. Aadsport Das Radrennen «Rund durch Frankreich- Auf der 192 km langen Strecke Lille—Charle ville wurde gestern die zweite Etappe des tradi tionellen

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Pagina 5 di 6
Data: 12.08.1936
Descrizione fisica: 6
Mastenbroeck - Holland 1:05.2 (neuer olympischer Rekord); 2. Campbell-Argentinien 1:06.1; 3. Gisela Arendt-Deutschland 1:06.6 (deutscher Rekord); 1. Den Ouden - Holland 1:07.6; 5 Wagner-Holland 1:08.1; 6. Me. Kean-USA. 1:08.4. 4X200 m Freistlk-Maffel. 1. Vorlauf: 1. Frankreich (Natache-Talli-Caval- lero-Taris) 2:21.7; 2. Kanada 2:40; 3. Brasi lien 2:42.5. 2. Vorlauf: 1. USA. (Hutter-Gillman-Wolf- Medlca) 2:10.4; 2. Ungarn 0:20; 3. England 9;30.8 3. Barkauf: 1. Japan (Ausa-Sugiura-Taguchi- Arai) 8:56.1

(neuer olympischer Rekord); 2. Deutschland 2:21.4; 3. Schweden 2:35.3. In die Entscheidung gelangen demnach: Frankreich, Kanada. USA., Uirgarn, Japan. Deutsch land, und als die beiden schnellsten Dritten England und Schweden- 400 m Freistil für Herren. 1. Vorlauf: 1. Negami-Japan 4:52.6; 2. Ma- cionis-USA.; 3. Arendt-Deutschland. 2. Vorlauf: 1. LetserS-England 4:57.2; 2. Przy- wara-Deutschland: 3. Hellström-Dänemark. 3. Vorlanf: 1. Makino-Jopan 4:51.5; 2. Fla- nagen-USA.; 3. Wainwiright-Englano

. 4. Borlauf: 1. Gros-Ungarn 4:52.4; 2. Freese- Deutschland; 3. Ltetanen-Finnland. 5. B o r l a u f: 1. Udo-Japan 4:45.5 (neuer olym pischer Rekord): 2. TarlS-Frankreich; 3. Oirie- Kanada. 6. Bo-lauf: 1. Medlca-USA. 4:55.9; 2. Lcbgard- Peru; 3. Stam-Holland. Radfahren Als letzter Bewerb im Radsport kam noch daS 100 Kilometer-Straßenrennen zur Abwicklung. Die Strecke ging vom Ziel — Nordschleife der ÄvuS — durch die Gerade der Avus und Gegengerade gegen Döberitz, wo sich das olympische Dorf befindet

, dann herunter durch den Grunewald wieder zur AvuS. AlS beste Fahrer erwiesen sich die Franzosen, die im Endspurt siegreich blieben und so für Frankreich sowohl im Einzelfahren alS auch im Mannschafts rennen eine Goldmedaille errangen. Einzelfahren. Sieger: Charpentier < Frankreich. 1. Charpentlrr - Frankreich in 2:33-05.2 (Durchschnitt 32.210 Kilometer); 2. Lapebie-Frankreich 2:33.05.4, 3. Nievergelt - Schweiz 2:33.05.8; 4. Scheller-Deutschland 2:33.06; 5. Holland - England 2:33.06; 6. Dorgebray

- Frankreich 2:33.06$ 7. Favalli - Italien 2:33.06.2. Mannschaftsrennen. Sieger: Frankreich. 1. Frankreich (Charpentier — Lapebie — Dorgebray) 7:39.16' 2. Schweiz (Nievergelt—Buchwalder—Ott) 7:32.20; 3. Belgien (Garrebeek-Putzeys-Bandermotte) 7:39.21; 4. Italien (Favalli—Servadei—Ardizzoni) 7:32.22; 5. Oesterreich (Altmann—Höfner—Sehlanek) 7:39.2-1. Griechisch-Römisch Ringen. Endergebnisse aller Gewichtsklassen. 1. Bantamgewicht: 1. L o e r i n cz - Ungarn; 2. Svenfen-Schweden; 3. Brendel-Dmtschland

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 09.07.1938
Descrizione fisica: 16
dell'Orfanello die Weltmeisterschaften im Motor-Jacht-Rennen zur Austragung, das Heuer von fünf Nationen: Italien, Schweiz, Frankreich, Deutsch land und Griechenland beschickt wird. Dabei geht das Rennen um den „KänigSpokal' über 73 km und da» Renne» um den Pokal deS „Duce' über 30 km vor sich, zu welchen beiden Veranstaltungen sich ebenfalls eine recht zahlreiche Beteiligung einfinden wird. „Giganten der Landstraße' kurbeln zehn SS. Male die „Tour' SS Fahrer starte» zm» grössten u»b schwerste» Rad rennen

wohl die folgenden angesehen: Für Frankreich: Magno, Gallien. Wallet. Coffon. Goasmat. Für Italien: Barten. Mollo. Vicini und Cottur. Für Deutschland: Heide, Schild, Overbeck, Weckcrling. Für Belgien: S. MacS, Verwaecke, Dissoaux. Sowie, DisserS und Neuville. Wenn man dann noch du de» übrigen Staaten Eanarbo mrd Berrendo (Svanien), Pedroli und Egli (Schwei,). Clemens und Mersch (Luxemburg), sowie einige Kadetten Frankreichs hinzunimmt, so hat man daS GroS der Favoriten wohl beisammen, obwohl

); 5. Weckerling (Deutschland); 6. Neuville (Belgien): 7. Leducq (Frankreich); 8. Schulte (Holland); 9. Magne (Frankreich); 10. Martano (Italien). 2. Teilstrecke: Caen—St. Brieux (337 km): 1. Maseru» (Luxemburg) in 7:01.07 (mit Gut- zeit 7:00.07)* 2. GoaSmat (Frankreich): 3. Wecker. Img (Deutschland); 4. Speicher (Frankreich); 5. Magne; 6. Wengler; 7. Leducar 8. Coffon; 9. Lowie; 10. Clemens. 1. Schulte (Holland) in 7:30.01 («fit Gatzeit 7:38.01) Durchschnitt 31.109 Im: 2. Meulenber» (Bel gien); 3. Egli

(Schweiz); 4. Wengler (Deutschland): 5. Middelkamp (Hollamn; 6. Servadei Italien): 7. Disser» (Belgien); 8. Snnonini (Italien); 9. Tal- sin (Frankreich) und weiter, 40 Fahrer in der Zeit de» Siegers. Di« gestrig« Tage »streck« kautet«: Nantes—Royan <228 km), wurde aber in drei Zwischenstrecken eiu- geteklt, so dass eS drei Sieger gab. Dabei wurde Gesamtficger der Belgier Ver waecke, dem eS in der dritten Teilstrecke gelang, sich vom GroS loSzureißen und einen kleinen Bor- fprung von 34 Sekunden

); 4. Kint (Belgien); f Wengler (Deutschland); 6. Rosst (Italien); 7. Mar- teno (Italien); 8. Low« (Belgi«). 2. La Roche—La Rochelle (88 km>: 1 . Meulen» Beta (Belgien) in 2:34.20 (Durchschnitt 82.267 km); 2. Servadei (Italien); 3. Bernardoni (Frankreich); 4. Frechaut (Frankreich); 5. Neuville (Belgien); 6. Trogt (Italien) und alle andere« Fahrer in der Zeit deS SwgerS. 8. La Nochelle—Royan <88 km): 1. Verwaecke (Belgien) in 2:32.13 (Durchschnitt 32.716 km); 2. LellemonS (Holland) 2:32.33 ; 3. Servadei

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 22.12.1927
Descrizione fisica: 12
wird. Das Jndustriellensyndikat wird vom Sekre tär Dr. Colesanti geleitet und zählt ungefähr 200 Mitglieder, während andere Firmen kon trolliert werden Ruudichaumder Wett Intimeres Verhältnis Den Erklärungen des Ministerpräsidenten zur auswärtigen Lage und seiner Einladung an Frankreich, in ein inniges Verhält nis zu Italien zu treten, ist in der fafeistischen großen Presse die klare Aufzählung der Vor bedingungen gefolgt. Im „Giornale d'Jtalla' wurden 8 Punkt« genamrt: Tanger. Tunis, die Grenzen Lybiens, Wria, Balkan. Man date. Frag

« der Emigranten, endlich di« fran zösische Entnationalisierungspolitik. Von Tanger läßt sich Italien nicht ausschl'ttßen. In Tunis hat Italien alt« historische Rechte, aber es gibt keine italienische Gefahr für Tunis, Adria und Balkan sind für Italien eine Lebens- und Berteidigungsfrage. für Frankreich fft damit kein unmittelbar natio nales Interesse verbunden. Don Frankreich wird Förderung der italienischen Mandats bemühungen erwartet: die Umtriebe der Emigranten sollen überwacht werden. Punkto

. Sonsthätte sich Muffolini über das Problem der italienisch-französischen Freundschaft weniger zuversichtlich geäußert. Cr sagte aber wörtlich: „Die diplomatische Schritte, die zurzeit unternommen werden, bringen uns dieser Lösung näher und nach Ihrer Beendigung wird' die logffche Konse quenz ein Zusammentreffen der beiden ver antwortlichen Außenminister sein, um ein formales Abkommen abzuschließen, das die Freundschaft zwischen Italien und Frankreich besiegelt.' Di« französische Presse antwortete

auf di« Rede Mussolinis und die Punkte des „Giornale d Jtalia' zum Teil zustimmend, zum Teil vorsichtig zurückhaltend. Zum Punkt Adria und Balkan erklärte z. B. Sauerwein im Pariser „Matin', daß die'Dovhufftellung Italiens unbestreitbar sei. Die Kolonien an- langend sei jedoch die Bereinigung nicht mit Frankreich allein zu versuchen, die Frage habe internationalen Charakter. Das Zustandekommen der italienisch-fran zösischen Verständigung wird von C n g l a n d aus eifrig gefördert. Ueber die diplomatisch

ei«gegriffen und die Kammer-Erklärung Briands veranlaßt, di« dann die Fühlung nahme eingeleitet habe. Poineare sei der An- ff* gewesen, daß die heftigen Angriff« der französischen Prüfte gegen den Fascismus außenpolitisch für Frankreich äußerst töricht gewesen seien. Ein« solche Politik hätte nach Poincares Ansicht aus die Dauer Italien und Deuffchland zusammengetrieben imb so für Frankreich ein schwere Gefahr heibeigesühct. In Deutschland wird di« Ansicht auf eine enge Verständigung der beiden großen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.11.1936
Descrizione fisica: 6
als eine Parteileidenschaft angesehen wird); euer Partei, die Maurras die „pays reel' im «gensatz zur „pays legal' nennt und die sich such selbst gern als das „wahre Frankreich' defi liert, offenbar im Gegensatz zu einem „falschen Frankreich', zu jenem, das die Straßen, das Par lament und die Ministerien besetzt und de facto ^vnd de jure das Land regiert. Jedermann weiß es und die Italiener erinnern , h stets mit ergriffener Bewunderung, wie edel und intelligent diese Franzosen der nationalen Partei, Waffenkameraden

Frankreich?) Tatsache ist, daß Laval ob einiger schüchterner und flüchtiger Ansätze zum Widerstand von der Regierung weggejagt worden ist, daß Tardieu aus dem Parlament entfernt worden ist und Maurras, der erste der politischen Schriftsteller Frankreichs, der größte Humanist und der größte Lateiner, ja der hundertprozentige Franzose unter den Fran ken, im Gefängnis sitzt, und daß alle nationalen Ligen aufgelöst worden sind, während die Front Wlair Frankreich regiert, Blum Ministerpräsi dent ist und' Cot

, der Schütze des 6. Februar, und Zay. der Verspotter der Fahne, und Salengro, der Radfahrer, Minister sind neben dem staviskischen ^hautemps unter den großen Fittichen der anti- lchistischen Freimaurerei und unter dem Zügel der verschiedenen Jouhaux und Thorez im Dienste von Moskau. Tatsache ist, daß die pays reel oder, wenn man will, das „wahre Frankreich', spricht, schreibt, protestiert und, wenn es weit geht, schimpft oder iroht, doch die andere handelt unbeirrt und regiert >»>d macht allein die Politik

der Republik, die were und die äußere. Und in praktischer Hin- W, den anderen Ländern gegenüber, ist sie die Mge, die etwas zählt, ist sie der französische Frankreich. Und im internationalen Kampfe, in dem Italien gezwungen wurde, seine Freiheit und selbst sein ^ebensrecht zu verteidigen, können wir nur das Frankreich berücksichtigen, das, „wahr' oder „nicht ^?hr, tatsächlich, handelt, das offizielle Frank el Frankreich als Regierung, als Diplomatie, ^ Parlament, als Regime. und im unseligen

handelte, die sogenannten Vertreter des maustoten Kaiserreiches des Judas-Löwen in Genf zuzulas sen oder nicht, hat Frankreich vielleicht hinter den Kulissen protestiert, aber auf der Völkerbuvds- bühne hat es mit „Ja' gestimmt. Und noch heute flüchtet es sich in juridische Spitzfindigkeiten, um der sonnenklaren Tatsache unserer Eroberung und unseres Rechtes die formale Anerkennung zu ver weigern. Furcht vor der sozialistischen, demokratischen, freimaurerischen, bolschewistischen Erpressung

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 07.07.1934
Descrizione fisica: 16
Auch der deutschnationalc Altminister Trevi- ranuc-, ein Freund des Altreichskanzlers Brü ning. soll crschosten worden sein. Schleicher mb Frankreich Berlin, 8. Juli. Eine Meldung der Agentur „United Preß' aus London, angeblich von seiten glaubwürdiger diplomatischer Vertreter einer großen nicht- europäischen Macht, besagt: Frankreich soll be reits vor einigen Wochen über «in Komplott Schleichers gegen Hitler unterrichtet gewesen sein. Die am 38. Juni abgegebene offizielle deutsche Mitteilung

haben, dem Vertreter einer europäischen Macht in Paris mitzuteilen, daß Frankreich nicht bereit sei, Deutschland irgendwelche Kon- zesflonen in der Rüstungsfrage zu machen, da die Tage des Hitler-Regimes in Deutschland gezählt seien. Wie der „United Preß' weiter mitgeteilt wird, soll Barthou bei dieser Gelegenheit ver traulich erzählt haben, daß in Deutschland ein Komplott gegen Hitler bestehe, dessen treibende Kraft eben der frühere Reichskanzler General v. Schleicher sei. Der Londoner Gewährsmann der „United

über die kürzlich« Reise des Kriegsministers Lord Hailsham nach Frankreich, über den bevorstehenden Besuch Barthous in London und ob die britische Regierung ohne Befragung des Völkerbundes ein Abkommen mit Frankreich bezüglich einer gemeinsamen Aktion für den Fall des Ausbruches von Feindseligkeiten in Europa schließen wolle oder geschlossen Hab«. Baldwin erwiderte, der Besuch Heilshams in Frankreich sei nur durch den Wunsch englischer Offiziere nach einer Jnstruktionsreise nach den französischen

Schlachtfeldern herbeigeführt wor den, bezüglich des Besuches Barthous verwies er auf frühere Erklärungen Simons und zum dritten Punkte der Anfrage antwortete er ver neinend. Hierauf fragte Morgan Jones, ob auch der Besuch Weuganos in England ebenso unpolitischer Natur war wie jener Hailshams in Frankreich, insbesondere, ob bei diesen Besuchen keine Ehren pflichten eingegangen wurden, wie es bei den Besuchen im Jahre 191-1 geschah. Baldwin ant wortete: „Nein: es hat bei diesen Besuchen weiter nichts gegeben

, als was ich in meiner Antwort gesagt habe.' Die Erklärungen Simons, auf die sich Bald win bezog, besagten, daß der Besuch Barthous in London Gelegenheit bieten werde, jene Fra gen zu beraten, an denen England und Frank reich interessiert llnd. Kunterbunt *** Frankreich. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph' wird Barthou, der am Sonn tag nachmittags in London eintreffen wird, nicht erst am Mittwoch nach Frankreich zurück kehren. wie ursprünglich geplant war. sondern schon am Dienstag. Der Grund für diese Kür zung

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 11.03.1936
Descrizione fisica: 6
. daß kein Grund zu der Annahme besteht, die gegenwärtige Aktion Deutschlands beinhalte eine Drohung mit Feindseligkeiten. Aber, falls es irgend ein Mißverständnis über unsere Stellung als Signa tarmacht des LocarnovertragcS geben sollte, hält eS die britische Regierung sitr notwendig. auSzuivrcchen, daß sie, wenn während der zur Prüfung der neuen Situation notwendigen Zeit Irgendein wirklicher Angriff gegen Frankreich oder Belgien vorkämc. der sich als eine Verletzung des Artikels 2 des Locarno- vertrageS

davon entfernt, Europa in der Lage zu sehen, diesen be waffneten Widerstand zu bieten. Um dies zu können, müssen die euroväifcben Länder viel Vesser znm Kriege bereit sein.' „Solange der iabrbundcricalte Argwohn zwischen Frankreich und Deutschland wciter- bcsteht'. führte Baldwin anS. „kann eS in Europa keinen Dauerfrieden geben. Wir haben keinen glüben- dercn Wunsch als den. auch weiterhin zu versuchen. Frankreich »nd Deutschland In Freundschaft mit unS selbst einander zu nähern.' Altaußenminister

erschienen, für Italien Botschafter Cerruti, für Belgien .Ministerpräsident Ban Zeeland mit Botschafter Graf Kerchooe, für Frankreich - Flandin und Paul-Boncour. Flandin begrüßte die Gäste und ' legte dar. datz der Zweck der Sitzung der Aus tausch von Informationen sowie die Umschrei bung der Lage sei und datz vor dem Zusammen tritt des Vülkerbundrates weder eine Ent- schlietzung vorgeschlagen noch eine Entscheidung get-offen werden wird. Eine weitere Sitzung der Konferenz war von 1? Uhr 30 bis 20 Uhr

übernommener Verpflichtun gen zu stellen. Dann bestreitet die Erklärung die Unvereinbarkeit des Russenpaktes mit dem Ver trag von Locarno, mit welcher Berlin sein Vor gehen begründet. Es treffe auch nicht zu, datz Frankreich durch den Russenpakt sich selber das Recht anmatze, den Angreifer zu bestimmen. Zu lässig sei jeder Vorschlag für eine Verbesserung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen der Völker, aber ein eigenmächtiges Vorgehen könne nicht erlaubt werden. Die Erklärung er innert daran

, wie erst jüngst Frankreich nicht ohne Schmerz einer befreundeten Nation gegen über die Völkerbundsatzung befolgt habe. Es wurde gesagt, datz Frankreich oorschlug, die Frage der Unvereinbarkeit des Russonvaktes mit dem Vertrag von Locarno durch den Internationalen Schiedsgerichtshof im Haag untersuchen zu lassen. Frankreich habe keine Gelegenheit zur Förderung der Annäherung versäumt. Eg müsse jetzt das Problem des tatsächlichen Wertes der Ver träge einschlictzlich des Völkerbnndspaktes auf werfen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 20
Data: 07.12.1934
Descrizione fisica: 20
und die volle Zustimmung Frankreichs zu den römischen Vereinbarungen aussvrach. H. a. wiederholte er die Mitteilung, daß Frankreich sich einem völkcrbundrätlichen Beschlnise zugunsten einer neuen Volksabstimmung des Säargebietes nicht widersetzen würde. Wenn die deutsche Regierung von demselben Willen beseelt sei wie Frankreich, so werde die Caarsrage nicht eine Quelle internationaler Verwicklungen wer den und die von der Bevölkerung des Gebietes frei gewählte Lösung erhalten. Auch der britische Delegierte

der Saarbevölkernng für die Bei behaltung des bestehenden Zustandes könnte nur aus besonderen Gründen zeitlichen Charakters getrosten werden. Der polnische Vertreter Kormanicki schloß sich ebenfalls den Belobigungen für den Dreierans- schuß und insbesondere für Aloisi an und beglück wünschte Deutschland und Frankreich, die durch gegenseitige Zuaeständnisse große Schwierigkeiten überwanden. Sodann brachten die Delegierten von Chile, Mexiko, der Türkei und Portugal ihre Glückwünsche vor. Knox dankte dem Baron

- »lächtigte Bürckcl allen Mitgliedern der S.A. und S. S. mit Ausnahme der Stimmberechtigten strengstens verboten. Reisen nach der Saar zn unternehmen. Frankreich verzichtet auf Entsendung seiner Truppen in die Saar. Italien und England stellen Kontingente zur Verfügung. — Der Saarüericht vor dem Völler- bundsrat. — Sofortiae Behandlung der süd slawischen Klage. Genf. 6. Dezember. Der Völkerbundsrat beschloß Mittwoch in geheimer Sitzung unter dem Vorsitz des portu- girsischen Delegierten Vasconcellos

Sitzung am Donnerstag vormittag zu ihm Stellung zu nehmen. Der französische Außenminister Laval erklärte, er könne setzt schon sagen, daß Frankreich mit den Schlußfolgerungen des Berichtes völlig einig aehe. Sodann wurde die öffentliche Sitzung des Rates aufgehoben und der Rat versammelte sich erneut zu einer Geheimsitzung, um einen Bericht des Saarpräsidenteil Knox über die Lage im Saargebiet und die Möglichkeiten zur Aufcechtcrhaltung der Ordnung enigegenzu- Der Völkerbundsrat trat nochmals

in özfent- lichcr Sitzung zusammen und der französische Außenminister verlas eine geschriebene Er» klärunq mit erhobener Stimme. Rach längeren Ausführungen sagte Laval: Um der öffentlichen Meinung in Deutschland und tn der ganzen Welt zu beweisen, daß Frank reich in der Saar-Angekeocnheit keine Hinter gedanken hege, kündige er hicmit an. falls eine Polizeiaktion internationaler Art zur Ansrecht- crhaltung der Ordnung im Saargebiet nötig sei. so werde Frankreich sich an einer solchen Aktion

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.02.1937
Descrizione fisica: 8
, uns bei dem Vergehen der politischen Widersprü che zu ertappen. Seine letzte Rede hat sich in reich licher Weise unserer barocken Ideen über die Gleichheit der Rüstungen und der Unterscheidung zwischen Angriffs- und Verteidigungswaffen be dienen können. Vor einigen Tagen hat man hier Schreie der Entrüstung ausgestoßen, weil das Gerücht verbrei- et war, der Führer habe die Absicht, Belgien die- elben Sicherhelten zu bieten wir Frankreich und England. Man erblickt darin ein Komplott, um bis Sicherheit im Westen

und sie liraci'ts dem Brautpaar nnd dem Duce begeisterte Ovationen dar. Ausklärung verlangt und Berlin habe auf die Er klärung vom 30. März verwiesen. Das Blatt kommt zu dem Schluß: Wenn man eine Möglichkeit für ein Abkommen mit Deutschland für gegeben hält, dann muß man auch zugeben, daß Deutschland einen Vorschlag für die Wiederherstellung der europäischen Sicherheit gemacht hat, wie sie auch in Frankreich angestellt wird. Niemals hat man dieses System für durch aus zureichend gehalten, um gegen etwaige deut

-Kilometer-Staffellauf ausgetra gen. Am Staffellauf beteiligten sich sechs Mannschaf ten. und zwar Deutschland, Italien, Oesterreich. Norwegen, Tschechoslowakei und Frankreich. Die erste Teilstrecke bewältigte eine Höhendifferenz von 150 Metern. Der Oesterreicher Rößler hängte alsbald die übrigen Läufer ab; ihm folgten der Reihe nach Marsili-Italien, Schepe-Deutschland. Fossum-Norwegen, Vaclevic-Tschechoslowakei und Latarjet-Frankreich. Am Ende der ersten Fraktion ergab sich folgen de Reihung

: 1. Oesterreich 35'22'; 2. Norwegen 3t>'05': 3. Deutschland 36 20': 4. Tschechoslowakei 38'07'; S. Italien 38 30' und k. Frankreich. In der folgenden Fraktion änderte sich das Bild. Der Deutsche May zog mächtig los und brachte seine Mannschaft in Führung, nachdem er Oester reich und Norwegen abgehängt hatte. Italien ver größerte seinen Abstand noch, denn an Stelle von Rasi mußte Larghieri starten. Beim zweiten Wech sel ergaben sich demnach folgende Zeiten: 1. Deutschland 1:03:52; 2. Norwegen

1:04:10: Oesterreich 1:04:15: 4. Tschechoslowakei 1:07:42; S. Italien 1:09:04 und S. Frankreich mit größere«» Abstand. Der dritte Mann der Staffel hatte wieder die erste Teilstrecke zu fahren. Die Bestzeit gehörte diesmal dem Tschechen Votava, aber in der Teil wertung trat keine nennenswerte Verschiebung auf. Deutschland blieb mit 1:37:46 in Führung, vor Norwegen mit 1:39:08 und Oesterreich m.t 1:39:12: es folgen Tschechoslowakei mit 1:41:28, Italien mit 1:43:26 und zum Schluß Frankreich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.04.1934
Descrizione fisica: 6
stattfinden werden Es ist anzunehmen, daß die sranzösische Regie rung daher auch die „Kleine Entente' über die Entwicklung dieser Frage auf dem Laufenden hält. Man sieht in unterrichteten Kreisen immerhin einen Fortschritt darin, daß Frankreich die englische An regung zu neuen Besprechungen angenommen hat. Ueber den Inhalt der sranzösischen Antwort aus die lehtc englische Abrüstungsnote verlautet aus zuverlässiger Quelle, daß die französische Regierung die Frage, ob Frankreich bereit sei, ein Abkommen

zur Begrenzung der Rüstungen unter Beteiligung Deutschlands mit noch zu bestimmenden englischen Durchsührungsgarantien zu unterzeichnen, als zu 'allgemein bezeichnet, als daß Frankreich bereits grundsätzlich in unzweideutiger Weise seine Zu stimmung zu einem solchen garantierten Abrü stungsabkommen geben könnte. Zunächst müsse man wissen, wie hoch die Effek- tivstreitkräste und die Rüstungen sein sollten, die nach Meinung Englands Deutschland zu bewilligen seien, und weiter, welches Militärstatut Frankreich

parallel hiermit nach britischer Ansicht haben müsse. Erst wenn die sranzösische Regierung über diese wesentlichen Punkte Bescheid wisse, könne sie sich in voller Kenntnis der Sachlage äußern. ! Gegenwärtig bleibe Frankreich den. Erundsätzen des HaüptaüsschusseZ der Abrüstungskonferenz treu. Es könne den Anregungungen der englischen Note vom 29. Januar nicht zustimmen, die daraus Hinausliesen, zu gleicher Zeit eine gewisse Ausrü stung Deutschlands und den, Beginn einer Abrü stung Frankreichs

schlimm, weil es keine Verminderung un serer militärischen Kräfte vorsieht. Der Esfektiv- stand der Reichswehr wird mit 300.000 Mann festgesetzt mit der Möglichkeit der Einbeziehung der .Staatspolizei, wodurch diese Ziffer aus zirka 35.000 Mann reduziert würde: dann nimmt dys Projekt eine strenge Kontrolle an, bei deren Durch führung Frankreich besragt werden müsse. Deutschland würde die Massen, die es sich in Berleßung der Friedensverträge verschasst hat, be halten und welches Mittel bliebe

, ihm diese zu neh men, wenn man aus den Krieg verzichten würde? Das Blatt sährt fort, daß es an Frankreich liege, sich sobald als möglich zu entscheiden. Es han delt sich darum, entweder beide Projekte zurückzu weisen, was ein Wettrüsten zur Folge haben würde, oder den italienischen Vorschlag anzunehmen, aller dings mit der Abänderung einiger Punkte. Hinsichtlich der italienisch-französischen Bezie hung besagt der Artikel, daß es die Regierung von Paris und besonders Briand unterlassen haben, das Notwendige

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.08.1939
Descrizione fisica: 6
zur Rettung, nämlich schnellste Mobilmachung und in rascher Folge ge führte Angriffsschläge gegen Frankreich, das bereits zum Einfall in Belgien bereit stehe, zu entwinden... „Deutschland, Deutschland über Alles! Mobilmachung in Deutschland... vor und hinter den Kulissen ... und dies „hin ter den Kulissen', immer noch nur den Eigenweihten bekannt, ist mehr als alles andere der Beweis für dio fast bis zur Selbstaufgabe gehende brennende Frie densliebe'der deutschen Regierung'.... Seit Tagen und Nächten

- wisse'Haltung Englands. Es kündet nicht mehr und nicht weniger an als die Neu tralität Englands für den Fall, daß Deutschland Frankreich nicht angreife, so fern Frankreich in einem deutsch-russischen Kriege neutral bleibe!... Diese Meldung kann von den leitenden Berliner Persönlichkeiten nicht anders aufgefaßt, werden, als daß die Befür worter der englischen Neutralität im bri tischen Kabinett den Sieg über die An hänger der sofortigen Intervention an der weite Frankreichs davongetragen haben. Schnell muß

nun alles vermieden werden, was nach einer Bedrohung Frankreichs aussehen könnte. Und der ganze Auf marsch birgt in diesem Sinn Gefahren. Denn der Mobilmachungsplan sieht für den aufgezwungenen Zweifrontenkrieg ge gen Rußland und Frankreich vor, daß Deutschland zunächst seine Hauptkräfte auf Frankreich wirft, um dieses in kurzer Zeit entscheidend zu schlagen. Kriegsminister Falkenhayn und Eene- ralstabschef Moltke kehren ins Schloß zurück. Der Kaiser unterrichtet sie von der neuen Sachlage und befiehlt kurzer

zu überschreiten. Ich hoffe. Frankreich wird nicht nervös werden.' Ercys Jinic. Als eine Seifenblase erweist sich die Hoffnung, noch im letzten Augenblick durch eine der Selbstaufgabe nahekom mende Geduld verhindern zu können, daß der Krieg zu einem europäischen Kriege werde. Minister Grey geht nämlich plötzlich so weit, den englischen Neutrali- tütsoorschlag dem deutschen Botschafter und sogar feinem eigenen Monarchen ge- Dorbereitungen zur sizilianischen Bodenreform Palermo, 3. August Unter dem Vorsitz

im gleichen Sinne drahtet, da ist es zu Ende... Der Generalstabschef betritt noch ein mal das Schloß. Und jetzt, jetzt erst, um Mitternacht, nach kostbaren Stunden, gibt der Kaiser endlich den sofortigen Ein marsch der 1k. Infanterie-Division nach Luxemburg und den uneingeschränkten Aufmarsch der deutschen Armee an der Westfront frei... Deutschland hat alles getar, um auch noch nach der Mobilmachung den Frieden mit Frankreich und England zu erhallen und die Ausdehnung des Krieges einzu dämmen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.02.1923
Descrizione fisica: 8
der Unterpräfektur Bozen. Der Unterpräfekt Dr. Go ttardi. An leine Sossnungen ans England! ^ Aus den nähern Berichten über die neueste ^uamentsrede Lloyd Georges ergibt sich, ^bemüht war, das Unangenehme, das er Franzosen sagen wollte, möglichst zu ver- ZUMN. Er ist sogar soweit gegangen, daß er Frankreich versicherte, daß England im Falle bewaffneten deutschen Widerstandes doch ^ i^ankreich halten würde. Dieses Wort klärt ^Sachlage für die Franzosen wie für die putschen. Jedenfalls ist es geeignet

beraus -7^7, sie 2,cav?«ry- ' kvefte, die Frankreich vor dem Zusam menbruche retten sollten. — Lloyd Geo-rge fuhr fort: Die englische Freundschaft für Frank reich und seine Bevölkerung besteht nach wie vor. Die französische Aktion hat sich als eine falsche Richtung erwiesen. Das wird Frankreich selber früher oder später einsehen. Die franzö sische Aktion ist auf dem falschen Wege. England konnte sich dieser Operation unmöglich anschließen, und die einzige Haltung, die es einnehmen konnte

, war die, welche die eng lische Regierung in Wirklichkeit eingenommen hat, ohne zugleich die guten Beziehungen mit Frankreich zu gefährden. Es fällt schwer, zu glauben, daß Frankreich bei der Besetzung der Ruhr einzig und allein den Gedanken hatte, sich bezahlt zu machen, denn die Bezahlung der Reparationen wird «dadurch nicht erreicht. Ich glaube, daß Frankreich im Gegenteil ganz an dere Absichten verfolgt. Bonar Law habe sein Möglichstes getan, um die guten Beziehungen zu Frankreich aufrecht zuerhalten. Hber

Frankreich hat diese guten Beziehungen selber zerstört. Es hat sich um die englische Freundschaft wenig geküm mert. Frankreich kann natürlich Deutschland den Hals zuschnüren, wer aber glaubt, daß diese Politik irgendwelche positive Resul tate Zeitigen wi^d. irrt sich. Wenn in Deutsch land Unruhen ausbrechen würden, so wäre dies eine größere Gefahr sür England und Frankreich, als für Deutschland selbst. Es wäre die größte Gefahr für Europa. Ich habe vorge schlagen, daß Frankreich mit Deutschland

sich einigen soll. Frankreich hat dies aber ab- gellehnt. Dessenungeachtet würde England an Frankreichs Seite ste hen, wenn Deutschland es mit Waf fengewalt angreisen sollte. Soweit Lloyd George. Das genügt wohl nach allen Seiten. Abschied des ReglerungskommWrs von Bozen. Der Regierungskommissär der Stadt Bozen Dr. Augusto Guerriero hat nachstehende Kundmachung angeschlagen: . Mitbürger! In wenigen Tagen verlasse ich diese Stadt, die mir so lieb geworden ist, wie nur mein Heimatland. Die ganze Bevölkerung, sei

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