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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 21.03.1935
Descrizione fisica: 12
Jahrgänge hat im Hinblick auf die letzten Ereignisse noch an Bedeutung gewonnen. Infolge de» Eeburtenausfalls in den Kriegsjahren werden die normalen Truppenkontigente in der Zeit von 1936 bis 1940 von 230.000 auf 118.000 Mann sinken. Es handelt sich keineswegs darum, die Effektiv bestände der Armee zu erhöhen, sondern darum, einen tatsächlichen Rückgang durch Verlängerung der aktiven Militärdienitzelt wettzumachen. Die Wiederaufrüstung Deutschlands entgegen £em Versailler Vertrag macht es Frankreich

zur Pflicht, wachsam zu sein. Die Tatsachen, die Frankreich ln diesem Zusammenhänge wahr nehmen muhte, bestanden schon seit langem. Werden wir uns mit der deutschen Aufrüstung und mit dem Fehlschlagen der Abrüstungs konferenz ein- für allemal abfinden? Dadurch, daß wir uns im Rahmen des Gesetzes über die einjährige Dienstzeit halten, haben wir gezeigt, daß Frankreich entschlossen ist. seine Ab rüstungsbestrebungen unter der Voraussetzung fortzusetzen, dah die entsprechenden gegenseitigen

Sicherheitsgarantien erlangt werden. In Wirklichkeit bestanden die zwölf deutschen Armeekorps und die 36 Divisionen schon vor der Erklärung der Reichsreglerung. Darüber hinaus wurde vor acht Tagen die Wiederherstellung des deutschen Militärflugwesens angekündigt. Wir haben es also mit einer planmäßigen und vor bedachten Politik zu tun. Würde alle Welt sich das Konzept Deutschlands zu eigen machen, dann wäre der endgiltige Zusammenbruch des auf dem Völkerbund gegründeten Friedenswerkes besiegelt. Frankreich

steht. Unrichtig ist, dah Frankreich seine Verpflich tungen auf dem Gebiete der Abrüstung nicht er füllt hat. Es hat die Effektivbestände der Armee um fast 80 Prozent verringert, die Militärdienst zeit von drei Jahren auf zwölf Monate herab gesetzt und die Flotte von 768.000 Tonnen auf 880.000 Tonnen gebracht. Das gleiche gilt für das Militärflugwesen. Wenn Frankreich nicht in noch stärkerem Mähe abgerüstet hat, so ist dies einzig und allein wegen der Aufrüstung jenseits des Rheins geschehen

. Das Deutsche Reich hat seine vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. Der Westpakt schien innerhalb kurzer Frist durchführbar zu sein und die Organisation des europäischen Friedens rückte endlich in den Be reich der greifbaren Möglichkeit. In London hat man eine Politik der Kriegsverhütung in die Wege geleitet. Diesen Augenblick hat Deutschland gewählt, um eine Drohung vorzubringen. Wenn nun Frankreich den Völkerbund mit einem für den Frieden so schwerwiegenden Akt befassen wird, so verfolgt dabei

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.10.1917
Descrizione fisica: 4
Personen verwundet. Brände sind nicht hervorgerufen worden. Das Mißgeschick der deutschen Luftschiffe. KB. Paris, 22. Oktober. (Ag. Havas.) Die bisher ein gelangten Meldungen lassen annehmen, daß sechs von England kommende Luftschiffe französisches Gebiet über flöge nhaben. Das von Anfang an durch Nebel erschwerte Unternehmen dehnte sich über einen großen Teil Englands aus, nahm aber ein unglückliches Ende. Bei Tagesanbruch waren noch acht Luftschiffe über Frankreich. Drei die einigermaßen

bei Bourbon les Bains. Der Führer des Luftschiffes und 19 Mann der Besatzung wurden gefangen. KB. Paris, 21. Okt. Dem „Temps" zufolge verirrten sich die Zeppeline im Nebel und befanden sich infolge der nach Südosten gehenden Luftströmung, nachdem sie ihre Betriebs st offe zweifellos erschöpft hatten, über Frankreich. Bemerkenswerterweise führten die nieder- gegangenen Zeppeline keine Bomben mit, kamen also nicht dazu, in Frankreich Städte anzugreifen, ihr Sprengstoff vorrat war vielmehr schon über England

feierte englische Monitor ist, wie aus später eingelaufeM Meldungen der beteiligten Streitkräfte hervorgeht, but l den Angriff unserer Torpedoboote zum Sinken gebra&t worden. ■ Die Augst. KB. mag, 22. Okt. Fünf niederländische Dampfer dir im Geleitzuge nach England hätten fahren sollen,' uw Kohlen zu holen, sind wegen Versenkung des Dampfer- „Parkhaven" wieder in den Hafen zurückgekehrt. Amerikanische Dump er für Frankreich. Washington, 21. Okt. Reuter meldet: Das Schiffahrtsamt Hai der französischen

aufs schärfste einen Artikel von einem angeblichen elsässischen Korrespondenten der „Times", in dem es M daß im Interesse der Welt kein eandere Politik für die Alli ierten möglich sei, als zu kämpfen, bis die Herrscher von Deutschland einsehen, daß ihre gesetzlichen Grenzen im Westen nnd die einzige Grenze, welche die übrige Welt bewilligen werde, der Rhein sei, und deu feie ,,TimG"an« führt, indem sie behauptet, er stelle die öffentliche Meinung in fast ganz Frankreich dar. Der „Guardian" weift

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.01.1855
Descrizione fisica: 6
zwischen Frankreich und Oesterreich aufgehört. Ein solcher Gegensatz hat sich aber und mußte sich im Verhältnisse Oesterreichs zu Rußland ergeben/ nach dem die neuere Zeit deS Ezarenthums geheime Ge danken/ seine Bestrebungen, seine Plane, seine Ziele enthüllt, und die Maske russischer Politik so scho nungslos aufgedeckt hat, — eine um so tiefere Kluft, als es der Gegensatz eines fortschreitenden Kultur, und Rechtsstaate« zu einem ländersüchtigen starren Despotismus ist. Deßhalb sagen

wir, wird Oester reichs Bündniß mit Frankreich Dauer und Festigkeit erlangen. Wenn aber die Devise des neuen französischen Kaiserthrons der Friede ist, wie kommt es, kört man öfter fragen, daß sich Frankreich in den russisch-türki schen Zwist mischte, — Frankreich, das doch geringe Interessen an der orientalischen Streitfrage hat? — Fragesteller solcher Art müssen aus der Fundgrube der Geschichte eine sehr dürftige Ausbeute gemacht haben, denn sonst müßten sie wissen, daß ein Volk und eine Regierung

, die in der größten und folgen wichtigsten Frage des Jahrhunderts in trübseliger Resignation und Passivität die Ereignisse über sich kommen läßt, ein Geständniß politischer Unmacht ab legt, und aufhört, unter den Großmächten Europas Sitz und Stimme zu haben. Abgesehen jedoch vom moralischen Interesse, das Frankreich im Streite hat, vom Gefühle eines großen Volkes, der historischen Er fahrung eines mächtigen Staates, daß keine große Frage in Europa entschieden werden darf, in der Frankreich nicht als ein Faktor

der Weltgeschicke sein Wort und seine Entschlüsse in die Wagschale wirft: so hat Frankreich große religiöse und politische In teressen im Oriente. Seit Jahrhunderten machte Frankreich den berechtigten Anspruch eine Schutzmacht der katholischen Kirche in der Levante zu sein. Daß dieses ein großes Interesse des französischen Volkes ist, kann gewiß nicht in Abrede gestellt werden, und eben so wenig, daß eine weitere Ausdehnung der russischen schismatischen Herrschaft für die katholische Kirche mit der größten

Gefahr verknüpft ist, und ihr bei Festsetzung des Czarentbtims in der Türkei mit der Ausrottung in dortigen Ländern droben würde. Allein Frankreich hat mit England in der Türkei, in Kleinasien und in Egypten auch große Interessen des Handels, denn Frankreich ist ein großer Industrie- und HandelSstaat. Wohin Rußlands Arm aber reicht, ist der fremde Handel ausgeschlossen, unterdrückt, ver nichtet, und würde Rußland je festen Fuß am golde nen Horn nnd in den Dardanellen fassen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 19.01.1918
Descrizione fisica: 8
, dem Befehl des französischen Ober kommandos unterstellt, gegen die Mittelmächte kämpfen wird, hat man in Frankreich wieder eine neue Idee. Es handelt sich diesmal um die Er richtung einer „Polnischen Armee' in Frankreich. In diese sollen in Amerika ansässige Polen ein treten und ihr Blut, ebenso wie die czecho-slowakische Armee, für die „gemeinsame gerechte Sache' und die Kriegsziele der Entente vergießen dürfen. Die ganze polnische Presse erklärt sich gegen den Ein tritt ihrer Landsleute in diese neue

Armee. Die Bemühungen der französischen Regierung zur Schaffung der czechisch-slowakischen Armee reichen weit zurück. Schon Ende November 1914 kamen mehrere tausend in ein Bataillon formierte, w England militärisch ausgebildete Czechen nach Frankreich, um dort an der Front Verwendung zu finden. Fremdenlegionär Kirsch erzählt in seinem Buche „Von Kamerun in den deutschen Schützen graben' sehr vieles über sie. Sie waren bei Aus bruch des Krieges von England gefangengesetzt, dann aber freigelassen

sie die englische Uniform mit der französischen ver tauschen. Mit den Polen der Fremdenlegion ver trugen sie sich schlecht, was Befremde» erregte, da sie doch auch Slawen waren. In Frankreich kamen dann neue Abteilungen dazu, so daß sie bls zur Stärke einer Brigade anschwollen, die bald an die Front kam. Dadurch, daß Frankreich auch Kriegsgefangene zum Eintritt in die neugeschaffene Truppe zwang, hat es gegen alles Völkerrecht gesündigt, es bleibt sür alle Zeiten ein Schandfleck für die Regierung

, die sich solcher Mittel bediente. Herr Pichon ver spricht sich und Frankreich große Dinge von^ der ezechisch-flowakischen Armee, die aus Hochverrätern ans einem anderen Lande besteht, die das schimpf lichste militärische Verbrechen, Felonie begingen. Auch Italien will feine slawischen Kriegsgefangenen zum Eintritt in diese Armee zwingen. Von diesem Lande ist eben alles zu erwarten. Die Hoffnungen, die Herrn Pichons und Genossen Brust schwellen, werden sich nicht erfüllen. Die Geschichte lehrt es uns. Niemals

und landete am 5. November 1583 itl Torbay. Jakob II. wollte nun ein Parla ment einberufen, aber die Führer der Unzufriedenen wußten es zu verhindern, Volk und Heer fiel von ihm ab, da entschloß sich der König zur Flucht, ge langte glücklich nach Frankreich, wo er als schimvf- lich verjagter Flüchtling am Weihnachtstag 1633 landete und von seinem Freunde Ludwig XIV. das Sckloß St. Germaiu als Aufenthaltsort zugewiesen erhielt. Das englische Parlament erklärte ihn am 22.. Janner 1639 der 'Herrschaft

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 18.07.1935
Descrizione fisica: 12
entgegengebracht. Unaeachtet. der begreiflichen schweren seelischen Erschüt terung führt er die Regierungsgeschäfte ohne Unterbrechung weiter. Alfred Dreyfus gestorben Dieser Tage ist in Paris Oberstleutnant Drey fu» gestorben. Sein Tod ruft die Erinnerung wach an die leidenschaftlichen politischen Kämpfe, die um die Jahrhundertwende der Fall de»! damaligen Hauptmanns Alfred Dreyfu» hervorrief, als ganz Frankreich sich darüber in zwei Parteien spaltete und neben dem großen Ringen zwischen der Staatsraison

und den Rechten des Einzelnen auch eine für Frankreich sehr nachhaltige Auseinandersetzung für und gegen den Antisemitismus ausgetragen wurde. Alfred Drenfus wurde am S. Oktober 185g als Sohn einer jüdischen Familie.in Mülhausen im Elsaß geboren. Rach dem-Kriege von 1870 bis 1871 optierten feine Eltern für Frankreich und zogen nach Paris. Der Sohn Dreyfus wurde 188g französischer Artillerieoffizier, rückte 1889 zum Hanptmann aus und kam 1803 in den Generalstab. Dort wurde er im September 1894 in einen Prozeß

verwickelt, der dann mehr als Am Donnerstag, 11. Juli, hat der neu« eng lische Außenminister Sir Samuel Haare im Unterhaus bei einer Debatte in* einer längeren Rede Erklärungen über die auswärtige Polittk abgegeben. Seine Erklärungen haben nicht einen neuen Kurs der britischen Regierung gezeigt- sondern ihre Außenpolitik lediglich nnt un gewohnter Bestimmtheit umschrieben. Besonderen Anlaß hat man in Frankreich, über- diese Veränderung gegenüber der ziemlich verschwommenen Sprache des früheren englischen

Politik gegenüber dem Kontinent kann man die Er klärung des Herrn Hoare über die tatsächliche Grundlage der Zusammenarbeit mit Frankreich bettachten. Die beiden Westmächtt. sagte der Minister, seien in erster Linie für die Gestaltung der europäischen Verhältnisse im Jahre 1919 verantwortlich und hätten demgemäß auch eine besonder« Verantwortung für die Aenderungen, die unter dem Drucke der Entwicklung an ver damals geschaffenen Ordnung Europa» heute vorgenommen würden. Au» diesem Grunde hätten

Großbritannien und Frankreich in den vergangenen Jahren zusammengearbeitet, und „aus triftigen Gründen gemeinsamen Interesses' würden sie diese Zusammenarbeit auch in Zukunst fottsetzen. Für die deutschen Erwartun gen auf eine engere Zusammenarbeit mit Eng land bedeuten diese Ausführungen des brittschen Staatsmannes — vorausgesetzt, daß sie ganz ehrlich und vorbehaltlos gemeint seien, was be, Politikern lange nicht immer der Fall sein soll — zweifellos eine'gewisse Ernüchterung. Daß Hoare der gemeinsamen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 05.04.1890
Descrizione fisica: 8
befindliche- Macedonienan sich reißen wird. Und mitten in x all' diesen leidenschaftlich aufgeregten Streit rollen - russische Rubel und arbeiten im Interesse Rußlands und der panslavistischen Ideen sür die Kosaken-Herr schaft,, die auch dem Abendland in Aussicht steht, wenn, die abendländische Cultur sich aus das Phrasengeklingel) stützt, auf welches < der Liberalismus sich so viel ein bildet. —7 - , Neben Italien ist es wohl Frankreich, wo die Loge sich wohnlich eingerichtet und überall ihre An hänger

hat, in der Armee, im Ministerium, im Parla mente, im Beamten- und Lehrerstande; man kann- sagen, daß die Loge Frankreich regiert. Vor hundert Jahren gieng von Frankreich das Verderben aus; zu Anfang dieses Jahrhunderts war Frankreich die Zucht ruthe Europas. 1870 wurde Frankreich gedemüthigt, .: und nun ist es im raschen Niedergang begriffen. Dar über enthielt der „Univers' einen interessanten Artikel. Er knüpft an die Worte an, welche der Führer der Sozialdemokraten Deutschlands, Abg. Bebel, spracht

„Was fürchten sie von Frankreich? Deutschland wird in etwa 20 Jahren Frankreich, dessen Bevölkerung ab nimmt, so überflügelt haben, daß ein Kamps zwischen beiden Nationen unmöglich sein wird.' Der „Univers' fährt fort: „Bebel hat Recht, heutzutage zählt Deutsch land mehr denn 43 Millionen Einwohner und in 20 Jahren wird die Zahl auf 60 Millionen gestiegen sein. In Frankreich tritt eine förmliche Abnahme der Ein wohnerzahl auf, wie statistisch nachzuweisen ist. Dort gibt es über 2 Millionen kinderlose Ehen

, während Ehen mit 6 bis 7 Kindern kaum 2^« Millionen be tragen. Wie wird es bei solchem Niedergange in 20 Jahren aussehen? ES ist vorbei, Frankreich schreitet dem Verfalle zu. Wenn in 20 Jahren der Krieg zwi schen Frankreich und Deutschland ausbricht, ist es ein Kampf zwischen zwei Völkern, von denen das eine 60 Millionen, das andere circa 35 Millionen Einwohner zählt. 1870 wurde Frankreich durch die Zahl über wunden, 40 Jahre später würde eS durch die Masse- förmlich niedergeschmettert

werden. Soll eS nun den unvermeidlichen Krieg beginnen? Ein Krieg unter den obwaltenden Umständen — ist er nicht die vorzeitige Niederlage, der verfrühte Ruin? Ist andererseits daS Zuwarten nicht der sichere Tod ? In allen Ländern Europas nimmt die Bevölkerung zu, in Frankreich nimmt sie ab. Vor Allem möge mau in der Entvöl-

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.11.1925
Descrizione fisica: 6
vegekmäßg ein, di>e Steuern jedoch nicht. Das Budget für 1925 war am 14. Juni von der Kammer und vom Senat angenommen worden, und anstatt daraufhin die Ein nahmeseite sofort stark belasten zu können, um die Ausgaben auszugleichen, hat man m!it der Versendung der SteuerMel bis Anfang dieses Monaets gewartet. Diese Langsamkeit des Bemntenapparates ist man übrigens in Frankreich gewöhnt <und auch noch in manchen anderen Ländern). So lüstt sich einstweilen nur auf einen Teil dejr Sijeiuereingcmgo von 1926

rechnen. Domgegenüber erschien vor einigen Sagen im „Journal' ein Vorschlag, der gewiß aller Beachtung wisrt ist: Man könnte vielleicht alle Steuerpflichtigen zwingen, noch vor Jahresende zu zahlen (wozu sie bisher nicht verpflichtet sind) und unter Diskontie rung das Betrages bereits etwa die Hälfte der nächstjährigen Steuern auch jetzt schon, event. in dreimonatlichen Raten, abführen lassen, wie sich das in Deutschland nicht schlecht bewährt hat. Nur liisgen die Der- Hältnisse in Frankreich

nicht so wie in Deutschland. Denn Deutschland hat dieses, System auf der Baisis einer festen Wäh rung, während in Frankreich der Franken indes weitsgleiten kann. Solch >ein Vor« schuß der StsuerzahLelr an den Staat hätte Locarno gebe dieser finanziellen Notwendig- natürlich überhaupt nur im Moment einer keit d»e denkbar stärkst!« moralische Grund» großen Stabilisierungsaktion einen Sinn.' läge und man könne schon vor Einberufung Außerdem ist zu Ausführung solcher Be- Ver Abrüstungskonferenz einen Beweis des stimmungen

.) Nach einer Meldung aus Konstantinopel be reiten die Syrier einen Angriff auf Aleppo vor. Das ganze Land ist in ihrer Gewalt. Einer der Fiirften, die bisher am treuesten zu Frankreich hüeitten, ist zu den Rebellen übergegangen. Der Generalkommandeur de Jouvenet wird in der nächsten Woche in Syrien er- wartet. Dm militärischen Oberbefehl er hält General Gamelin. Parts, 16. Nov. (Radio-Eigendienst.) Nach dem „Neuyork Herald' sind die syri schen Aufständischen mit Ausnahme der gro ßen Städte Herren ganz Syriens

. Der Füh rer El Crement ging von den Franzosen zu den Aufständischen über, die unter anderem einsn Angriff auf Aleppo vorbereiten wol len.' Seestreitkräfte slei ohne starten Druck der öffentlichen Meinung Nicht möglich. Wie könne man von Frankreich eine Verminde rung d^er Landstreitkräfte erwarten, wenn England nicht seinen eigenen VeteMgungs- etat verringert. Der französische Heeres« etat für 1926 sei nicht der gleiche, sondern größer als der für 1S2ö. Obwohl Frankreich in den Unruhen in Marokko

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.07.1935
Descrizione fisica: 6
M die Menschenrechte ging, die in der großen Französischen Revolution proklamiert worden wa ren, aber erst mit dem Fall Dreyfuß die Grund lagen des französischen Staates der Gegenwart geworden sind. Die Dritte Republik war 1871 begründet wor den, aber sie hatte nur di6 Formen einer Repu blik angenommen; das Wesen der Freiheit war Frankreich nicht bewußt geworden. In verfas sungsmäßiger Form war die Republik nichts als eine Fortführung des Ii. Kaiserreichs, mit den gleichen Ideen, den gleichen Begriffen, Symbolen

Ideologien (man kann sich eine aktuelle Analogie nicht-versagen: auch Deutschland nahm 1319 nur die Formen einer Republik an, blieb aber Kaiser reich). Heute ist Frankreich vielleicht die einzige wirkliche Republik Europas; und das hat die Tragödie Alfred Dreyfuß bewirkt — darum ist, er der eigentliche Gründer der Dritten Republik. « » « ^ Erinnern wir uns an die Tatsachen: Ende 1894 wurde der Hauptmann des Generalstabs Alfred Dreyfuß, Jude, 35 Jahre alt, in Mulhouse geboren zugeteilt

von Schwartzkoppen sein sollte, der dama lige deutsche Militärattache in Paris; in diesem „Bordereau' wurde die Übersendung von Doku menten angekündigt. — Dreyfuß wurde zur. De gradierung und lebenslänglichen Deportieruug auf die' Teufels-Jnsel verurteilt. ' « » » Während Dreyfuß aus der Teufels-Jnsel halb wahnsinnig wurde, nur noch ein Wort sagen, denken konnte: „Ich bin unschuldig!', tauchten auch in Frankreich Bedenken gegen diesen schnellen Pro zeß, der so glatt vor sich gegangen war, auf. Nun setzte

geboten, um das zu wahren, was sie für Ehre hielten; auf der anderen Seite jene, die die Wahrheit wollten, auch um die Ehre, die wahre, zu beschützen. Auf der Seite der Revi sionisten, die man später „dreyfusards' nannte, standen Elemenceau, Zola, der in Clemenceaus „Aurore' seine berümte Anklage. ,,J'accuse!' ver össentlichle, und in der vorderstenHinie der Oberst Picquard, deren selbstloser Kampf schließlich auch zum endgültigen Sieg geführt hat. ^ Die Lage in Paris, in ganz Frankreich

nehmen müssen. Vieles, das damals gesprochen und geschrieben worden ist, ist einmalig geblieben und noch heute gültig. Es war eine Zeit, in der ein Volk von einem Gesinnungskampf rettungslos erfaßt worden war; an dem Fieber in Frankreich gemessen, war die internationale Anteilnahme, wenn auch an sich sehr bedeutend, doch unmerklich. Plätzlich wurde gegen den Major Esterhazy die Anklage erhoben, der Spion im Generalstab und, der Autor des Bordereau zu sein. Esterhazy kam vor ein Kriegsgericht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 21.05.1933
Descrizione fisica: 10
Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik Alle Anze'gensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlung) Eiiizelnummer 2» Centesimi Monatlich Nienellährlich halbjährlich Jährlich Lire S.ZO Lire 14.— Lire 27.— Lire SZ.— yolitifchea Toylilatt Ver Vroyinz Volgano Zum Abholen monatlich 5.— Ausland jährlich 1-t0 Lire. Ssnnkag 2L» INa» 5933^X1 9. Konferenz Barometer veränderlich Vie Welt erwartet Frankreichs erlösendes Wort Keine HeraSseSllng der militärischen Kredite in Frankreich Paris. 20. Mai bare

Verantwortung von sich abgeworfen. Nun „Das erstemal seit ihrem Zusannneniritt — habe Frankreich das Wort und müsse ebenso oi- kommentiert der „Daily Telegraf' die SUua- fen und ohne heimliche Vorbehalte der Welt ver- tion — hat die Abrüstungskonferenz ernste Cr« ^ „ künden, bis zu welchem Niveau es gedenke, auf folgsmöglichkeiten. Wird nun aber Frank- Der Senat hat eine öprozentige Herabsetzung, seine mörderische Angriffswaffen zu verzichten. - re'ch. irie es Deutschland getan hat. das eng' gewisser

bei der Wiederaufnahme der Arbeiten der Ab rüstungskonferenz. Daladier erklärte — und der Senat genehmig:« mit erdrückender Mehrheit —. daß Frankreich im gegenwärtigen Augen blick auch nicht auf die geringfügige öprozentige Herabsetzung der Rüstungsausgaben zu verzich ten gedenke und daß es «in Irrtum wäre, den Rhythmus der Rüstungen zu verlangkamen. Da mit bleiben die Milliarden unangetastet, die chen Bedingungen durchgeführt wurden. Indes» Frankreich auch im kommenden Rechnungsjahr sen. sagte er, erkläre

- derte die Konferenz auf. von den Worten zu den zung der Ausgaben für den Unterhalt der Trup- Taten überzugehen, sägte'aber nichts von dem, Pen und deren-Ausbildung, sowie für das neue was di« >Well von, Frankreich erwartete, von Kriegsmaterial widersetze. Wenn die im Gange der Bereitwilligkeit, auf den ungeheuren Rü- besièliche internaswnale Äbrüstungskonferenz, swngsapparat. zàrzichteni! ^der.eine Heraus? erklärte er, troh der Schwierigkeiten, die ich ^rdsrun^ und Adrohung der gaà übrigen

Frankreich auf den Weg der Vernunft gebracht. Trotzdem aber find die Berliner. Blätter nicht übermäßig pessimistisch: man. hofft immer noch, daß Frankreich in Genf das Wort sprechen wird, das di« Welt von dem furchtbaren Alp druck. der auf ihr lastet, befreit. Man erwartet, lische Projekt als künftige Konventionsbasis annehmen? Werden die übriaen Länder das selbe tun? Wir wollen nicht glauben, daß es in Europa auch nur eine Nemerung gibt, die diese Friedensgelegenheit vorbeigehen lassen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.04.1938
Descrizione fisica: 6
die Daten, Namen und Leistun gen der Weltrskordm^aber, unter denen sich im heurigen Jahre besonders der Holländer Slaats .und der Franzose Maurice Archambaud einen klangvollen Namen gemacht haben. 11. November 18SS: Henry Desgrange (Frankreich), ÄY.3SS Kilometer, Paris, Buffalobahn: 31. Oktober 18ö4: I. Du bais ^Frankreich), 38.220 Kilometer, Pa ris, Bussalabahn: 30. Juli 18V7: Mau- à Henry t(Bewien), SV.2SV Kilometer. Paris, Municipalbahn: v. Juli 18S8: W. HamiUvn ^Amerika), 4Y.781 Kilometer. Denver

«(Amerikch: à August ISllS: Pe- M Breton (Frankreich), 41M0 Kilometer Pams. BWalobchn^ 20. Zum S.SV6: Mar cel Berthst (Frankreich), KMi Kilame- ter, Paris, Bufsalvbahn: 22. AWD 1912 Oskar Egg.(Schweiz), ^2^22 Mameter, Paris. BufMbahn-ì Juni LAS: Ri- chard Weiß (Deutschland), 4H.SV6 Kilo meter. Berlin. Zehlendvrs: 7. August 1913: Marcel Berthet (Frankreich). 42.741 Kilometer, Paris, Vufsalobghn: 21. Au- -'S kk lemb i-lch, W P-. 44.S8S KiloW 2S. August 1 ^ilot bahP krant» s A >nd NN K!°N<n>. L°-^ s Maurice

Richard aus Frankreich, 44,777 Kilometer, St. Trond (Belgien); 31. Oktober 1935: Giuseppe Olmo (Italien), 4ö,lM Kilometer, MtsaM Vigorelli! 14. Oktober 1936: Milurit« Ricard (Frankreich), 45M8 Ki lometer^ Mlano. Vigorellti 20. Septem ber 1öZ7: Frans Slaats (Holland) 4S,55à Kilometer. Milano, Vigorelli; 3. Novem ber 1937: Maurice Archambaud (Frank- ttich). 4S.840 Kilometer, MttaNö, vigo relli. « Um den Europomeiskerlitel Earacctola». Di« Vereinigung,der anerkannten Au- tomobil-Klvbs hat beschlossen

, sür die Tu- ropayttlsterschast 1933 die Ergebnisse der Stoßen Preise von Frankreich (S. Juli), Deutschland (84. Juli), der Schweiz (21. August) und oofl Italiesi (11. Septem ber) zugrimde zu legen, verteidiget de» Europameistertitels ist Rudolf Caraccio- la, 1S36 war Bernd Rosemeyer und Ivöö ebenfalls Earaceiola Europameister. » Dse Errichtung de» Olympischen Institutes in Ve»tfchl«n». Als Laron Pierre de Coubertip im Mai 1SS7, wenige Tage vor seinem To de an die Regierung Deutschlands

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.05.1940
Descrizione fisica: 4
. davon wurden in Luftkämpfen öZ. von der Flak 11 abgeschossen. Auf einem feindlichen Flugplatz wurden 15 Flug und Frankreich gebt mit vollem Einsatz weiter zeuge am Boden zerstört. 23 deutsche Flugzeuge werden vermißt. Auch in Nordnorwegen griss die Luftwaffe mit Erfolg an und zer störte die Sendeftation von Bodö; eine andere Rundfunkstation wurde beschädigt, zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Deutsche Schnellboote vernichte ten, wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben, vor der belgischen

Nordfront ergibt sich damit eine sehr heikle und gespannte Lage. König Leopold hat beschlossen, daß auch die ZW.OW Einberufenen, die sich gegen wärtig in Frankreich befinden und von französischen Offizieren ausgebildet wer den, nach Belgien zurückkehren und den Kampf aufgeben müssen. Inzwischen sind deutsche Vorhuten in Bruges eingerückt. Die Kapitulation wurde um 4 Uhr morgens beschlossen und um' 4 Uhr IS dem deutschen Oberkommando mitgeteilt, mit welchem das belgische Hauptquartier bereits seit 2 Uhr

die Tragweite der deutschen Siege. Die Belegschaften kehrten mit dem Ruf „Nach London! Nach London!' wie der an die Arbeit zurück. „Nach London' ist heute der Ruf des ganzen deutschen Volkes. Mi>ttsch»ttterà WirkW >» Paris M Là» SrMttich» Sind: ZiWM deschlildW Belgien des Bmilki Paris, 28. — Die vom Ministerprä sidenten heute morgens im Rundsunk bekanntgegebene Kapitulation Belgiens löste in Frankreich größte Bestürzung aus. Es wird kein Hehl daraus gemacht, daß die Lage, in welcher sich die Fran zosen

und Engländer seit heute morgens um 4 Uhr, als die belgischen Truppen die Waffen niederlegten befinden, eine äußerst ernste geworden ist und auch von Gene ral Weygand als sehr gefährlich für Frankreich angesehen wird. Die halb amtliche französische Agentur macht Kö nig Leopold zum Vorwurf, daß die Lage der französisch-englischen Streitkräfte zwar schwierig aber doch nicht verzweifelt ge wesen sei: ohne den Schritt Belgiens wäre ein Umschlag vielleicht noch möglich gewesen. Die gleiche Agentur teilt

Leopzld von Belgien und schließt sich den von Reynaud in seiner Rundfunkrede erho benen Anschuldigungen des Verrates an. Abseits dieser wilden Ausbrüche der Pres se steht die französische Öffentlichkeit wie unter der Wirkung eines Keulenhiebes: sie kann den vollen Umfang der neuen Katastrophe nicht fassen und wendet sich in ihrer Bestürzung und Verwirrung ge gen die Ausländer, denen es zum Vor wurf gemacht wird, nicht mit allen Mit teln Frankreich und England zu Hilfe gekommen zu sein. Der seit Beginn

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 05.12.1944
Descrizione fisica: 4
Gruppen die Straßen durch die Baiidctlgcbicte Serbiens. Albaniens. Montenegros und Bosniens und der Herzegowina freikümpfcii. Deutsche Maßnahmen gegen «Herror de Gaulles Die Verantwortung fragt allein das derzeitige Regime in Frankreich Berlin, 4. Dezember. Auf einer Pressekonferenz am Montag gab der Sprecher des Auswärtigen Amtes der Auslandspresse die deutsche Stellung nahme zu den terroristischen Akten des de Gaulle-Regimes gegen die in seine Hände gefallenen deutschen Reichsangc- börigen sowie

gegen solche Franzosen, die sich für die deiil-Hi-französisehe Ver ständigung eingesetzt haben, bekannt und kündigte deutsche Gegenmaßnahmen an Fr führte folgendes aus: „In den letzten Wochen wurden in Frankreich zahlreiche Franzosen vom bol schewistischen Molnumgebracht oder von den gaullistischen Behörden nach einem Schöinveüahrcn hingeHchtet, weil sie zur Zeit der deutschen Besetzung mit den Deutschen zusammengearbeitet haben. Nach der Besetzung von Gebieten des FtsaiJ und Lothringens sind auch Teile

; „In letzter Zeit haben sich die Nach- ri-'.*-- gehäuft, wonach in Frankreich Personen getötet oder verfolgt wurden, weil sie mit den deutschen Bcsafzungsbe- hörden znsammenarbeiteten. Neben dem Hinmorden solcher Franzosen durch ge setzlose kommunistische Partisanengrup pen sind auch sogenannte „gerichtliche“ Verfahren eingeleitet worden, bei denen nur durch gewaltsame Rechts-Konstruk tionen das beabsichtigte Ziel der Verur teilung zu erreichen war. Neuerdings sind nach der Besetzung gewisser Teile

. wenn die Verfolgungen in Frankreich und in den besetzten Teilen von Elsaß und Lothringen fortgesetzt werdet ent sprechende Maßnahmen gegen die in Deutschland befindlichen Ganilisten zu ergreifen. Für die daraus für die Betrof fenen sich ergebenden Folgen würde die Verantwortung allein das in Frankreich zur Zeit bestehende Regime treffen. Es wird anheimgestcllt, die vorstehende Mit teilung entsprechend zu verwerten.“ Anschliessend erklärte der Sprecher des Auswärtigen Amles: „Das gegetiVvar* tige französische Regime

muß sich dar über klar sein, daß die Reichsregierung mit den jetzt angekündigten Vergeltungs maßnahmen erhsfmachdrt wird, wenn sich die gegenwärtigen Machthaber in Frankreich nicht eines besseren besinnen. Sollten sie sich zum Beispiel, wie das bereits in verschiedenen französischen Pressemeldungen angedeutet wurde, da zu entschließen, sieh an aufrechten .deut schen Männern wie Dr. Robert Ernst, (dem bisherigen deutschen Bürgermeister in Straßburg), oder an französischen Pa trioten wie General

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1920
Descrizione fisica: 8
,er Mission gestern . beauftragt, mit der chaftsvertrage abzu» Eine italienische Sondermifsion in Brasilien. Rom, 30. Sept.'Der frühere ttalieni Orlando ist in ^besonderer dlvlomati abends nach Brasilien abgeretst. Er i brasilianischen Regierung besondere Wirt schließen. Die Brüsseler Konferenz« , R o m, 80. Sept. Die Arbeiten-der Finanzkonferenz in Brüssel worden durch die x intransigente Haltung Frankreichs sehr erschwert. Frankreich arbeitet direkt auf die wirtschaftliche Vernichtung Deutschland

. Nur über den Weg. wie man dieses Ziel erreichen soll, ame Störungen sofort beheben zu können. sind sich die politischen Nichtsachmiinner. die beute die Polt« Frankreichs unsaubere Hände. lBon unserem Wiener — nt— Berichterstatter.) 3« alle unsauberen Affären Europas steckt Frankreich mit Vergnügen und bewundernswerter Geschwindigkeit seine Hände; jedes Zipfelchen Reaktion, das irgendwo zwi schen Südrußland und den Rheinlanden aus der großen de«, mokratischen Einheitsmasse der europäischen Völker hervor« lugt, zerrt es mit raschen

Fingern ans Licht und entfaltet es gleich darauf als verbündetes Banner. Frankreich hat den Reakttonsgeneral Wrangel in Südrußland „anerkannt'. Frankreich ist der Schußherr der polnischen Schlachta. und es hat nach dein alten Sprichwort: ..Gleich und gleich gesellt sich gern', an der mittleren Donau, in Budapest, den ur sprünglich vorwaltenden englischen Einfluß auszuschalten vermocht und stützt Admiral Horthn, den Baladin des Ex« Kaisers Karl. Die Staatsmänner, die im Vordergründe der französischen

Politik agieren, mögen sie nun Poineare und Elemenceau. Deschanel und Mtllerand oder morgen wieder« um anders heißen, sind nur Marionetten an den Drähten der allmächtigen nationalistisch-klerikalen Miljitärpartet; mit wett .mehr Recht, als in verklungenen deutschen Tagen der Abgeordnete Scheiöeincmn dem Kanzler Hertling das höh« nende Wort zurief: „Ludendorff regiert und nicht Hertling!'. ließe sich von Frankreich, dretundzwanzig Monate mach Kriegsende, sagen: „Marschall Fach regiert

und nicht der Ministerpräsident.l' Diese Tatsache allein macht die völlige Abkehr der fran zösischen Politik von allen Regungen der Freiheit verständ lich; diese Tatsache allein erklärt die merkwürdigen Zickzack« wege der französischen Politik, die sich nicht mehr von Grund« säßen und Fdeen, sondern ausschließlich von taktischen Er wägungen leiten läßt. Frankreich, das zuletzt erst nach Air« leo-Bains die Friedensverträge als „Lebensnotwendigkeit Europas' verkündet hat. ist zur Erreichung dieser taktischen Zwecke sogar

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.07.1881
Descrizione fisica: 6
» Neutralität der übrigen Großmächte. In langathmigen Rundschrei ben setzte der Minister des Auswärtigen der Republik, Barthslemy St. Hilaire. dcn europäischen Mächten aus- einander, daß Frankreich keinerlei eigensüchtig! Absichten bei seiner bevorstehenden Expedition befolge, daß eS keinerlei Annexiousgetüste habe, daß es einzig im Dienste seiner civilisatorischen Mission und zur Wahrung be- rechtigter Interessen die Expedition in Angriff nehme. Man war sich in Paris wohl bewußt, daß das geplante Vorhaben

, welches den italienischen Großmachtsaspirationen in den Weg trete; was Italien anlangt, so kümmerte man sich sranzüfischerjeilS um diese Großmacht niederen Ran ges überhaupt nicht, weil man wußte, daß dieselbe für sich gar nicht im Stande sei, irgend wirksamen Wider- stand entgegenzusetzen. Von England, wie gesagt, er wartete man nur eine bedingungsweise Zustimmung, und diese war man von vornherein durch die Zusicherun g zu erkaufen bereit, daß Frankreich thatsächlich keine Ge- bietserweiterung anstrebe

geschickt werden sollten, um dort die europäischen Unterthanen und deren Vermögen thatkräftigst zu schützen; aber die Flottenentsendung wurde nicht perfect, England mochte von seinem vorbehaltenen Rechte, ein Panzergefchwader nach Tunis zu schicken, keinen Gebrauch. — Noch will fähriger zeigte sich die deutsche Regierung. Ohne Zö gern und ohne jeden Vorbehalt gönnte sie Frankreich die Steigerung deS Prestige, welche es sich in den tro pischen Landen holen wollte, gab sie ihm auch völlig freie Hand

, mit Tunis nach seinem Gutdünken zu schalten. Deutscherseits würde nicht einmal die ein schränkende Bedingung gestellt, daß Frankreich auch wirk lich seinem Versprechen gemäß von jeder Annexi on Ab. stand nehme. Herr BarthÄemy St. Hilaire verfehlt^ nicht, auf diesen Triumph der französischen Politik hin zuweisen und das Freundschaftsverhältnis zwischen Frankreich und Preußen besonders zu Preisen. DaS ist eine objective dürre Darlegung der thatsäch- lichen Vorkommnisse. Seit jenem Vorspiele

, daS der tunesischen Expedition voranging, find erst wenige Mo nate verflossen. Frankreich hat zwar wenig militärischen Ruhm geerntet, als eS Tunis und die Khrum irS be siegte. aber daran trug der Elan der französischen Ar- mee keine Schuld, denn man kann eS der Armee nicht zum Fehler anrechnen, wenn die Furcht vor ihrer Tapferkeit die KhrumirS in weiteste Entfernung ver scheuchte, so daß die französische Armee während deS ganzen sogenannten Feldzuges leinen Khrumir zu Ge sicht bekam. Bei der Mobilmachung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.01.1937
Descrizione fisica: 6
eine gà Zeit herausfährt, Endsieger bleiben. Die Ergebnisse des heutigen Taaes lauten: Seniores: 1. Vittorio Chierroni (Italien) 4'50.4'. 2. Giacinto Sertorelli (Italien) 4'S6.4'; 3. Rolando Zanni (Italien) ö'05.4'; 4. Giovanni Paluselli (Italien) 5'16.2'. 5. M. Lafsorgue (Frankreich) 5'24.6'; 6. R. Lafforgue (Freikreich) S'27.6'; 7. Zertanna (Italien) 5'38'; 8. Burnet (Frankreich) S'38.6'; 9. Langlois (Frankreich) S'35.6'; 10. Paget (Frankreich) 6'17'. HsnwerWe MGrbeit nur erste Qualität. Prima

Rasi. Torlauf: Guarnieri, Pariani, Alberto Rasi. Eishockey: Gandin! (Milano), Grandi (Roma), Mussi (Milano), Rossi (Milano), Malocchi (Mi lano), Fabbris II (Milano). Fabbris I (Padova), Pellegrini (Padova), D'Apollonio (Padova), De Bernis (Roma), Bordoni (Pavia), Dell'Oso (Milano), Levi (Milano). Tacconi (Milano). Eisschnelläufen: Agudio (Torino), Carnaro- li Sergio. Maria, Perrucca, Abart. Zur Gruppe, die in Selva noch geprüft wird, gè-, hören unter anderen; . ^ . , j Cout.et (Frankreich) S'S4

' Frauen: 1. Clara Frida (Italien) 7'04.8'; 2. Paula Wiesinger (Italien) 7'0S.6'; 3. De Cos- son (England) 7'44.2'. Die Gesamtwertung sieht nach dem drit ten Tag folgendermaßen aus: Seniores: 1. Sertorelli Giacinto (Italien) I0'54.2' 2. Chierroni Vittorio (Italien) 10'S9.8' .3. Zanni Rolando (Italien) 11'08.S' 4. Paluselli. (Italien) 11'S8.1' 5. Zertanna Leo (Italien) 12'0S.8' k. Burnet (Frankreich) 12'13.S' Juniores: 1. Agnel (Frankreich) 12'05';- 2. Passet (Italien) 12'23'. Frauen: 1. Wiesinger Paula

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.01.1937
Descrizione fisica: 6
Apparate besitze.' An Bombenflugzeugen verfüge Frankreich über 350 moderne und 150 vollkommen unbrauchbare Ap parate (?). Die etwa 150 Flugzeuge, die an das bolschewistische Spanien geliefert worden seien(I), hätten dort ihre Unbrauchbarkeit bewiesen. Der französische Luftfahrtminister habe zwar vor dem Senatsausschuß erklärt, daß Frankreich 14 De- voitine» und sechs Potez-Apparate an das bol schewistische Spanien geliefert habe. Das sei aber unwahr, denn er wisse, daß weit mehr geliefert worden seien

anzunehmen, falls die anderen Länder in den Bann für Freiwillige und Waffen einwil ligen. 2. Spanische Nordküste zwischen der Grenze mit Frankreich und der portugiesischen Grenze. Hier würde die Kontrolle zur See ausgeübt werden, und zwar -- dem „Evening Standard' zufolge — gemeinsam von britischen und französischen Kriegs schiffen. 3. Landgrenze zwischen Spanien und Portugal. Hier ist noch keine Lösung gefunden, da die portu giesische Regierung fremde Kontrollorgane auf ihrem Gebiet ablehnt

der Armee ver- konnte man hören, den Bau von Auto- In dieser Beziehung sei Frankreich weit ^.» Deutschland zurüt. Verschiedene Abgeord- ß»!>i «àen sich besorgt darüber, daß die vierzig- Arbeitswoche eine Gefahr für die fran ile Rüstungsindustrie bedeuten würde. Dala- her,, 'higte seine Interpellanten mit der Ver» g^g, daß „die neuen Befestigungen an dxr m und auch an der Schweizer Grenze bald misfare mit Genehmigungsscheinen ausgestattet werden müssen. n - Vie japanische Regierungskrise General Senjurio

unter dem Militär. In. den politischen Kreisen ist man der Ansicht,- daß er sofort die Kabinettsbildung vornehmen und dabei selbst das Außenministerium behalten wird. Der französische Diskontfuß Paris, 29. Jänner Des Diskontfuß der Bank von Frankreich ist von 2 auf 4 Prozent erhöht worden. Vie Internationalen Brigaden Lissabon, 28. Jänner. Die aus Kommunisten aller Händer gebildeten Roten Brigaden an der Madrider Front haben nicht gehalten, was die bolschewistischen Macht haben sich von ihnen versprachen

Köpfe' aus der Masse dieser internationalen Abenteurer — offen bar in der Absicht, sie als Helden erscheinen zu las' sen — folgendermaßen: Ein Jude aus Lemberg, 22 Jahre alt, ein Ver brecher, der drei Jahre im Gefängnis gesessen hat. Ein magerer Italiener mit „dünnem Äockbart', der schon als österreichischer Kriegsgefangener in Rußland im Gouvernement Tamboff an der bol schewistischen Revolution teilnahm, dann nach Frankreich ging und im Auftrage der Komintern wühlte. Ein slowakischer Hirt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.07.1934
Descrizione fisica: 8
. Ferencvaros und Hungaria. Die Ferencvaros dürfte ohne Hindernisse in die dritte Runde gelan gen, anders steht es aber mit der Ujpest, welches Team heute einen ungemein, harten Kamps in . Torino gegen die Juventus auszutragen hat. Nach lll der 3,'1-Niederlage aui eigenem Felde dürfte a lser- Radrennen ^Rund durch Frankreich* Aus der 293 Kilom^er langen Strecke Belfort —Evian wurde gestern die 6. und weitaus längste Etappe des Radrennens „Tour de France' ausgetragen. Die Teilstrecke führte fast immer

von einer Minute gegenüber den anderen ein. Die letzten Kilometer standen im Zeichen einer rasenden Verfolgung der zweiten Gruppe unter der Führung. Lapebies,. bei der'knapp' vor dem Ziels die^lsreißer eingeholt wurden. ' . Den Endspurt fuhr dann eine Gruppe von 22 Fahrern, wobei Speicher und Le Treves als erste gleichzeitig das Ziel durchschnitten. Die Strecke wurde mit einer Durchschnittsge schwindigkeit von 29.70 Km. zurückgelegt. Die Klassifizierung der S. Etappe: 1. Speicher, Frankreich, und Le Greves

, Frank reich, in 9.47.15; 3. Cazzulani, Italien; 4. Magne, Frankreich; 5. Morelli, Italien; 6. Bucchi,- Schweiz; es solgen Martano, Gestri, De Caluwe, Stettier, Erne, Canardo, Geyer, Luoviot, Papebie, Herchenrath, Franzi, Leval, Bidot, Marciallou, und Le Goff, alle mit der gleichen Zeit des Siegers. Nach der 5. Etappe ergibt sich folgende Gesamt- klafsisizierung: - 1. Magne, Frankreich, in 36.11.13; 2. Le Gre ves, Frankreich-, mit 5 Min. 33 Sek. Abstand; 3. Martano, Italien, mit 7.57 Min. Abstand

; 4. Louviot, Frankreich, 12.5 Abstand; 5. Geyer, Deutschland, 13.49 Abstand; 6. Lapebie, Frank reich, 14.4 Abstand: 7. Le Goss, Frankreich, Erster der Einzelfahrer, mit 14.50 Abstand. Tchieàsvichterkuvfe àsv F.I. D.A.L unà F. 5. Ä. Um bei den zahlreichen Veranstaltungen und Wettbewerben athletischen Charakters auch hin reichend über ausgebildete und amtlich anerkannte Schiedsrichter zu verfügen, hat das Sportamt des fascistilchen Prooinzialverbandes einen eigenen Kurs für Schiedsrichter dèr F.J.D.A.L

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 25.07.1923
Descrizione fisica: 8
kes Muralow und Trotzki als Vertreter der Ro ten Armee zugegen waren. Bei dieser Gelegen heit hielt Trotzki an die Armee eine Ansprache, in der er ankündigte, daß Rußland der Erobe rer der Luft werden müsse. Die Drohung Trotz- kis an Westeuropa ist vielleicht weniger ernst zu nehmen, als das Wettrüsten zwischen Frankreich und England, Frankreich verfügt gegenwärtig Wer 1840 mobile Flug zeuge, die von' ihren Hafenplätzen in Nord srankreich aus binnen 'drei Stunden London, erreichen

Lustslottenbill gleichviel Flugzeuge besitzen, wie Frankreich. Bis dahin wird aber, wenn dos Wettrüsten im gleichen Tempo weitergeht, auch Frankreich seine Luftflotte mindestens verdop pelt chaben. Im gleichen Maße geht zwischen Frankreich und England das Wettüiften zur See vor sich. Frankreich verfügt derzeit Wer 42 U-Bootflot- tillen mit zusammen 326 U-Booten. Im Jahre 1914 waren es nach dem Marine-Almanach 18 U-Boote. Dabei werden auf den französischen Wersten unausgesetzt weiter U-Boote aebaut. England

hat die französische Rüstung durch die. Stapellegung von U-Bootdreadnoughts, die 16 großkalibrige Lanzierrohre führen, zu über trumpfen versucht. Acht solcher Dreadnoughts liegen auf den englischen Werften. Mit ihrer Erbauung beginnt offenbar eine neue Aera der Unterseetechnik. Nach diesen statistischen Daten wird es auch verständlich, warum England ge genüber Frankreich so ängstlich ist. Solange Frankreich mit seinen Rüstungen damit im Vorsprunge ist, kann es England nicht wagen, den Kampf gegen die stärkste

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 2
Data: 07.08.1914
Descrizione fisica: 2
Seite 2. — Nr. 89a. Freitag, ,Brixener Chronik/ 7. August. ^ahrg^g i9ig an die eine Regierung der nationalen Verteidigung sei,' und entbiete Frankreich seine wärmsten Grüße. Dann ergriff der Kammerpräsident das Wort, um begeisterte Grüße an Frankreich und die Armee zu entsenden. Darauf wurde die Kammer auf unbe stimmte Zeit vertagt. Provokatorische Botschaft des Präsidenten von . Zrantreich. Paris. 6. August. (Agence Havas.) In der Kammer wurde die Botschaft des Präsidenten ver lesen, worin

es heißt, Frankreich sei „das Opfer eines brutalen Angriffes' geworden. Vor der Abreise des deutschen Botschafters und vor der Kriegserklärung sei französischer Boden verletzt worden. Seit mehr als 4t) Jahren hätten die Franzosen in großer Friedensliebe das Muster einer großen Nation gegeben. Auch seit Beginn der Krise könne man Frankreich keine Aktion, keine Geste vor werfen, die nicht friedlich gewesen wäre. In den Stunden ernsten Kampfes dürfe Frankreich sich Rechen schaft geben

, daß es bis zum letzten Augenblick sich die äußersten Anstrengungen gegeben hat, um den Krieg zu vermeiden. Der Präsident hebt dann weiter die Einheit des Landes hervor und gibt seiner Bewunderung über die Land- und Seemacht Frank reichs Ausdruck. Die Nation werde in ihrem Kampfe sekundiert von Rußland und England. — Dieses heuchlerische Gebaren des französischen Präsidenten wird besonders im Deutschen Reiche lebhafte Er bitterung hervorrufen! in tM'NMUl UM«g, Wien» 5. August. Frankreich hat an Belgien die Forderung

, um ihrerseits gegen Deutsch land loszugehen. Charakteristisch für Englands Liigenhastigieit und Falschheit ist die Behauptung des Sir Grey im Unterhause, daß Frankreich von Deutschland wider seinen Willen in den Krieg hineingezogen worden sei. Daß dies eine große Unwahrheit ist, erhellt daraus, daß fran zösische Truppen zuerst deutsche Grenzposten angriffen, französische Flieger Bomben auf offene Städte'schlen- derten und daß Frankreich mobilisierte, während es von Friedensversichernngen überfloß. An dnWii

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