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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 8
Data: 30.06.1926
Descrizione fisica: 8
. Damit es sich nicht mit Oesterreich, gegen Frankreich verbinde- hetzt Frankreich) zunächst die slavischen Völker auf Oester reich. Die Tschechen rücken vor und erobern Wien. Eine große Verwirruttg aber entsteht auch in Frank reich. Während dieser Unruhen steigt die Erbitterung gegen Preußen von Tag zu Tag. Gegen Preußen wegen seiner unglücklichen Kämpje. Sübdeutschland hat wäh rend dieser Zeit teilweise K'ommunistenherrschaft. Aber auch Norddeutschland und die österreichischen Länder feufgeit unter dem Einfluß

ihm be denklich. Er entsetzt Wien, bringt Ordnung in die österreichischen Länder, dann zieht er durch Süddeutsch" land, ordnet auch hier die Verhältnisse. Alles schließI sich ihm an. Nun rückt er gegen die Pfalz vor und greift dort die Franzosen an, die erste Schlacht ist bei Winnweiler, die zweite bei Kaiserslautern, die dritte bei Metz. In sämtlichen Schlachten wird Frankreich geschlagen. Er verfolg: die Franzosen bis zur Maas- dort wird Frieden geschlossen. Die bisherige französische Regierung

wird gestürzt. Unter den Franzosen im. besetzten Gebiet wird ein furchtbares Blutbad angerich- iet. Der französische Präsident wird ermordet. Die neue Regierung stellt sich total anders ein. Die Russen rücken nun langsam zur Hauptschlacht. Sie gelten für Süjddeutschland, Frankreich und Oester reich als der gemeinsame Feind, der alle bedroht. Gegen ihn und Preußen schließt sich nun alles zusam men. Aber auch Schweden und die Türkei treten auf Seite Rußlands. Nun rücken Frankreich und her große Heerführer

gemeinsam gegen die Russen und ihre Ver bündeten. Zunächst setzt Frankreich rasch mit einem starken Heere bei Linzing (zwischen Bonn und Koblenz) über den Rhein und greift die Preußen an. Diese ziehen sich in die Festung Köln zurück und sogleich beginnt die Beschießung. Ein großer Teil entflieht aus der Festung und zieht sich nach Westfalen zurück. Das, Hauptquartier der Preußen ist in Münster, um /das schwer gekämpft wird. Dort ist auch der alte Kaiser von Holland zurückgekommen. Jetzt greifen

die Rüssen an. Es kommt zu großen Schlachten zwischen Köln, Essen, Paderborn und Münster-Elberfeld. Die Städte Soest, Unna, Hamm und Werl gehen in Flammen auf. Schließlich werden die Rüssen und ihre Verbün deten in einer Schlacht, in der auch ein Naturereignis den unsrigen sehr zuhilfe kommt, fast ganz aufge-» rieben. Frankreich setzt sofort nach Schweden über und züchtigt es für seine Teilnahme am K'rieg. Dieses wehrt sich furchtbar. Stadt um Stadl und Dorf um Torf muß erobert werden. Rußland

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1940
Descrizione fisica: 8
vom 3. Juki meldete: Starke feind liche Tonnage-Verluste. — Erfolgreiche Fahrten deutscher U- Bovte. — Kampfflugzeuge versenkten zwei Frachter aus Ge leitzug. —v Anlagen der britischen Rüstungsindustrie bom bardiert. Frankreich erhält neue Verfassung Unter Fühmng des Marschalls Petain wird man jetzt darangehen, Frankreich eine neue Verfassung zu geben. Noch mehr als bisher wird dann diese neue französische Verfassung Frankreich in Gegensatz zu England stellen und den Um schwung des französischen Denkens

und Handelns betonen. Es wird am Mittwoch an dem neuen Sitz der französischen Regierung in Vichy ein Havag-Kommunique veröffentlicht, das die ersten Andeutungen über die Formen, die man dem nationalen Wiederaufbau in Frankreich geben will, enthält. Bor allem soll eine neue Verfassung die Regierung in Frankreich endlich einmal etwas stabiler machen. Es ist höchst bemerkenswert, daß die amtliche französische Havas-Agentuv in einem offiziellen Regierungskommunique dieselben. Aus- drücke gebraucht, mit denen

- mus, der bisher in Frankreich herrschte, zu brechen. Wenn man einen schnellen Aufstieg des Landes erreichen will, muß man den Plänen der Regierung folgen, die gesamte Struktur der französischen Verwaltung und'die wichtigsten Regierungs^ einrichtungen selbst reformieren. Die Regierung wird von Senat und Parlament die unumgänglichen Vollmachten ver langen, um Frankreich im Rahmen der republikanischen Prin zipien und der bestehenden Gesetze eine neue Verfassung zu geben unter der hohen Autorität

des Märschalls Petainz Tie neue Verfassung wird von der durch« Parlament und Senat geBttbetcn Nationalversammlung ratifiziert werden, die an Stelle des' bisherigen Parlaments und Senats treten wird. Ein weiterer Platz wird dabei wahrscheinlich den einzelnen Berufsorganisationen überlassen werden." In einem Augenblick, in dem die Persönlichkeit des Mär schalls Petain in Frankreich immer mehr in den Vordergrund tritt, hat am Mittwoch die französische Jugend in der Zu sammenfassung verschiedener Organisationen

einen offenen Brief an Maffchalt Petain gerichitet, in dem sie ihn bittet eirr neues Frankreich zu schaffen, ein Frankreich, für das ihre Väter und Brüder gefallen sind. Lin Garantieversprechen Englands an Ärlanö Wie in führenden natisNalirischen Kreisen Neuyvrks ver lautet, hat die englische Regierung dem Irischen Freistaat in den letzten Tagen ein GaraMeangebot gegenüber einer angeb lich drohender: deutschen Invasion vorgeschlagen, wobei Irland als Gegenleistung seine Verteidigung englischer Leitung anver

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Alpenland
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Pagina 2 di 17
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 17
werden in den nächsten Tagen nach Europa zurückkehren. In amerikanischen Kreisen ist man der Ansicht, daß diese Frage eher in. einer europäischen als in einer amerikanischen Konferenz behandelt werden sollte, da Amerika daran im Grunde genommen kein direktes Inter esse habe. Die englische Delegation unterstützt diese Anffafinng ganz besonders. -Frankreich fetzt seinen Willen durch. Ranen, 29. Dezember. Ausnahme der eigenen Fvnlcnstation Nachdem Br i a n d in Washington die Erklärung abge geben hatte, daß Frankreich

bezüglich der Tonnage der Hilfs schisse und U-Boote nicht nachgebe, ergriff Hughes das Wort und dankt: Frankreich, daß es bezüglich der Groß kampfschisse Opfer auf sich nahm, bedauerte aber, daß es hin sichtlich der Unterseeboote und, Pilssschifse nicht die gleiche Haltung einnahm. Balsour erklärte, das von Frankreich ins Auge gefaßte Programm erscheiue. als eine Bedrohung! Englands. England werde infolgedessen eine Verteidigungs-! streitmacht geg.n N-Vootflotten bauen müssen, die in nächster Rahe

Englands entstehen. TO. Warschau, SO. Dezember. E i. g e ri d r a h t. Die Flottensachverstündigen der Konserennnächte befaßten sich mit einem neuen amerikanischen Vorschlag der Vor schriften über die höchst zulässige Größe der lUBooto aufstellt. Ein Bericht der Vollversammlung würde in Kürze erstattet werden. Paris, 30. Dezember. (Funkspruch.) In der Rede aus die Antwoich Balfours rechtfertigt der französische Vertreter cnrf der Washingtoner Konferenz die von Frankreich in der Frage der U-Boot-Tonnage

eingenomyrene Haltung und be wies. daß Frankreich nur bestrebt sei, seine Küsten und die lebenswichtigsten Verbindungen mit den Kolonien zu erhalten daß es aber nicht beabsichtige, seine Streitkräfte mit denen ferner Nachbarn zu messen imd es auf keinen Fall beabsichrigt habe, jene anzugreifen, die ferne Freunde seien. Zum Schlüsse bedauert er mit bewegten Worten die Auffassung, die dem französischen Standpunkt unterschoben worden iei.' Neujahrs - Geschenke! Besonders grosses Lager in Damen - Handschuhe

^ zu allen Preislagen. Modewarengeschäft HANS FIEDLER Burggraben 4 Besidnüigen Sie meine Schaufenster! . Damit steht man in den englischem Znknnstsp>änen. .... England das durch den Krieg der anderen zu. rasch emporge- wachwne Japan durch den Washingtoner Schachzug nieder- hrekh so wird es auch Frankreich nicht um einen Schritt wer- lerlcnsen der für den englischen Doickeit stnreparabel scheint. — Die Z e r s ch l a g u n g des Deut s ch e n R e i eh e s liegt Fern ab von Englands Dorte'ill Verfolgt Frankreich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 03.06.1921
Descrizione fisica: 18
z. B. das führende Belgrader Blatt „Politika" in Begründung seines anschlußfreundlichen Ver haltens u. a.: „Frankreich sage, Deutschland werde durch den Anschluß gestärkt!. Das sei falsch. Bei einem Kriege Frankreichs gegen Deutschland müßten Italien und Südslawien ge gen Deutschland marschieren und nolens volens, um gegen Deutschland Vorgehen zu können, bei^ Kriegszustand auch mit Deutschösterreich erklären, wodurch ein guter Teil der Schlagkraft der jugo slawischen und italienischen Armee, verzettelt

würde. Nach dem Anschluß aber sei man durch Polen und die Tschechoslowakei unmittelbarer Nachbar, und inan habe dann gemeinsam alle Lasten gegenüber Deutschland zu tragen. Frank reich betreche eine sehr unkluge Politik. Mit seinem blinden Liebeswerben um neue Verbün dete in Wien, Budapest und Sofia entfremde es sich die alten Verbündeten, während doch diese neuen Verbündeten Frankreich bei der ersten Ge legenheit im Stich lassen würden." Seit 12. Mai sind die Arbeiter der steirischen Kohlenwerke (8000 an der Zahl

. Frankreich bemüht sich nach allen Kräften, Ober schlesien dem polnischen Staate zuznschlagen, wie wohl Oberschlesien bei der Volksabstimmung mit 61 o/o "für Deutschland gestimmt hat. Dieses, damalige Bekenntnis war umso bemerkenswerter, als Oberschlesien nur 42 ° n Deutsche und 58 °/o Polen hat. Weil die Losreißung dieses Industrie gebietes von Deutschland im Wege einer Ab stimmung nicht glückte, sollte sie nun durch einen Gewaltstreich glücken. Frankreich bedient sich dabei polnischer Hitzköpfe

unter Führung eines gewissen Korsanty. Allerdings hat auch dieser Vorstoß der Polen seine Geschichte. Frankreich und Polen haben schon im April ein lieberein- kommen getroffen, daß bei Nichtannahme des Ultimatums von Deutschland am 1. Mai die Franzosen das Ruhrgebiet und am gleichen Tage die Polen Oberschlesien besetzen. Nun nahm Deutschland das Ultimatum an, die Besetzung des Ruhrgebietes unterblieb nur Polen mar schierte ein. Indessen hat wohl Lloyd George, wie wir letzthin berichteten

, gegen diese „Kinder" seine Stimme -erhoben, allein Frankreich begün stigt das Vorgehen Polens. Die Kämpfe und Gewalttaten nehmen immer mehr zu und die Lage verschlimmert sich enorm. Es werden neue Kämpfe und Ausschreitungen, besonders aus den Kreisen Kreuzberg, Beuthen, Groß-Strelitz, Glei- witz und Koset gemeldet, und zwar unter den Augen der französischen Truppen, ja sogar mit deren Unterstützung. Der Hilferuf der bedrängten Deutschen, unserer Brüder im Osten, ertönt lau ter. Aber die Entente verbietet

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.02.1923
Descrizione fisica: 8
ch sv a n kp o l i t i k und soll deshalb mit seinem Rücktritt gedroht haben. Nichtsdestoweniger soll die Regiernng auf ihrer Absicht beharren, den Dollar bis auf 25.000 hernnterzudrücken. «m ans diese Weise einige Wochen dnrchznhalten. Deutschlands Zulassung zum Völkerbund. KB. Paris, 3. Februar. In Erwiderung auf eine an ihn gerichtete schriftliche Anfrage des Präsidenten der Liga für Menschenrechte Suisson, des Inhaltes, welche Haltung Frankreich einnehmen würde, falls der Völkerbund Deutschland unter seine Mitglieder aufnehmen

sollte, er innerte Ministerpräsident Poincare daran, daß Oesterreich und Bulgarien und Ungarn, die die in dem Friedensver trag aufgestellten Bedingungen erfüllt haben, zum Völ kerbund zugelassen worden seien, während Deutschland nicht aufgehört habe, durch Handlungen seinen festen Wil len zu bekunden, sich den Verpflichtungen zu e n t z i e h e n, die es in dem Vertrag unterschrieben habe. Infolgedessen konnte bisher von Deutschlands Zulassung keineRede sein. Gleichwohl bleibe Frankreich der Zu lassung

Verpflegszüge und die internationalen Verbindungen funktionieren nach wie vor normal. In Ludwigs- Hafen haben die Eisenbahner die Arbeit wieder ausge nommen. Fünf Züge mit Kohle und Koks und drei Koh lenzüge sind nach Frankreich, bezw. Belgien abgegangen. Die Rheinkanalschleutzen bei Herne sind von den Fran zosen wieder instand gesetzt worden. Die Sabotageakte an den Telephonleitungen dauern an. Der Postdirektor von H a t t i n g e n ist wegen Unterbrechung der Verbindungen in Hast genommen worden

. Keine Kohle für Deutschland. Lüttich, 10. Februar. (Priv.) Der belgische Minister des Aeußern J a s p a r erklärte, daß Belgien zusammen mit Frankreich an der Neuorganisierung des Ruhr gebietes arbeite. Wenn aus dem Rnhrgebiet keine Kohle nach den Ententeländern kommen könne so solle auch keine Kohle nach Deutsch land gelangen. Die Kohlentransporte nach Frankreich. KB. London. 9. Februar. Die Regierung hat den Kom mandanten der britischen Besatzungstruppen, General C o ö l e y, beauftragt

, sich mit General De G o u t t e über die Modalitäten ins Einvernehmen zu setzen- die Frank reich die ftir den Verkehr der nach Frankreich bestimmten Ruhrkohlenzüge durch die englische Zone zu gewährenden Erleichterungen ermöglichen könnten. Abermals eine Verhaftung. KB. Berlin. 10. Februar. Der Oberbürgermeister von Oberhausen wurde von einem französischen Major verhaf tet, weil er die Lieferung von Heu und Stroh abgelehnt hatte. Die ihm angelegten Handfesseln mußten auf den energischen Protest der Beamten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.07.1954
Descrizione fisica: 6
, Elan und gelun gene Tricks, doch hielt die Mannschaft das Tempo nicht. 20 Minuten vor Schluß zeigten Utah freilich auch bei den Gästen starke Er müdungserscheinungen. DU best««. SpUtaff «kur »awjetisciviti Bergmeister von Frankreich, hohe sich am Mittwoch die schwierige 19. Etappe der Tour de France, die von Briancon über 221 km nach Aix les Hains führte, in überlegenem Stil mit nmd acht Minuten Vorsprung auf das Haupt feld* Louis Hobst (Frankreich) verteidigte das gelbe Trikot mit Erfolg

. Da* Etappenkla>**ment: 1. Jean Dotto (Frank- reich-Sttdost) 221 km in 7:19:20, 2. Bernardo Ruiz (Spanien) 7:23:15, 3. Francisco Atomar (Spanien) 7:27:19, 4. Kübler (Schweiz) 7:27:22, 5. Stan Ockers (Belgien), 6. Vincent Vitetta (Frankreich-Südost), 7. Jean MaHeiac (Frank reich-West), 8. Netto Lauredi (Frankreich), 9. Gestern hat der ehemalige ESV-Stürmer Schindlauer Oesterreich verlassen und ist nach Frankreich zu seinem neuen Klub Angers ab- gereist. Erst vor wenigen Tagen wurden die letzten Formalitäten

auf den 11 Platz gesetzt. Getarntwertung: 1. Louis Hobel (Frankreich) 115:26:32. 2. Ferdi Küble, (Schweiz) 12:40 Minuten Rückstand, 3. Jean Dotto (Frankreich- Südost) 17:22, 4. Fritz Schär (Schweiz) 17:46, 5 Jean MaUejac (Frankreich-West) 23.15. 6. Stan Ock«rs (Belgien) 28:47, 7. Louis Bergaud (Frankreich-Südwest) 30:43. 8 Vincent Vitetta (Frankreich-Südost) 31:59, 9. Nello Lauredi (Frankreich) 32:36, 10- Gilbert Bauvin (Frank- reich-Nordost-Mitte) 34:33. Figur machen würde. Auf dem rechten Füge

in Berlin gegen Türkei in Wien gegen Oesterreich ln Dublin gegen Irland in Istanbul gegen Türkei 2 « in Essen gegen Luxemburg 4:1 1952 in Luxemburg gegen Luxemburg 3Ä m Köln gegen Irland 3 .9 in Paria gegen Frankreich 13 in Augsburg gegen Schweiz 5:1 in Ludwigshafen gegen Jugoslawien 3:2 in Madrid gegen Spanien ~ 2:2 IMS in Köln gegen Oesterreich 6.9 in Oslo gegen Norwegen 11 in Stuttgart gegen Saarland 3® in Hamburg gegen Norwegen S!1 1954 in Saarbrücken gegen Saarland 3:1 in Basel gegen Schweiz

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.09.1938
Descrizione fisica: 6
Auch Frankreich zeigt Verständnis für eine Volksabstimmung Daladier mahnt Prag zur Mäßigung „Ein Zusammenleben von Ludetea-eutichen und Zschechen ist unmöglich geworden" (Fortsetzung von Seite 1) bestimmung, das Recht jedes Volkes, feine eigene Re- gierungsform zu wählen, fei im Wesen demokratisch. Das Blatt weift dann daraufhin, wie überall bereits durch Volksabstimmungen wichtige Entscheidungen in angrenzenden Gebieten Deutschlands herbeigeführt worden seien. In Ver sailles habe man gerade

und Frankreich müßten Prag in freundschask- licher aber unwiderruflicher Weise entsprechend beeinflussen. Im soziaWtischen „Populaire" wiederholt Leon Blum mit größerer Inständigkeit als je zuvor seinen Appell an die Ruhe und Kaltblütigkeit seiner Freunde. „Epoque" meint, man stehe heute vor einem diploma tischen Verdun und habe die Pflicht, den Heroismus der Verteidigung Verduns wiederzufinden. „Matin" hebt hervor, die Sudetendeuffchen forderten eine Volksabstim- Mailand, 14. September. Die offizielle

einige dieser Komplizen von der Internationalen Polizei in Tanger verhaftet worden. Nationalspanien wolle die Aufmerksamkeit der Welt auf die Machenschaften dieser Unruhestifter lenken, m u n g; diese Tatsache beherrsche seit gestern abends alle übrigen. Das Blatt erklärt in diesem Zusammenhang, falls Frankreich den Frieden retten wolle, fokonneesfichhier nicht widersetzen. Auch nicht, wenn es seinen ewigen Prinzipien treu bleiben wolle. Es handle sich nämlich darum, daß Tschechen und Sudeten- deutsche

an einem Punkte angelangt seien, wo es menschlich fast unmöglich sei, sie Zusammenleben zu lassen. Das sei nicht das erstemal in der Geschichte zweier Völker verschiedener Rasse. Sprache und Kultur. Die Geschichte zeige, wie es in Mazedonien und Irland ge. wesen sei. Sie zeige ebenfalls, wie es heute in Palästina sei. Unter allen Umständen werde Frankreich für eine innere Angelegenheit eines anderen Landes keinenKrieg führen. Juristisch zwinge keine Verpflichtung Frankreich dazu; das fran zösisch-tschechische

Abkommen vom Jahre 1924, das man so häu fig zitiere, laute in seinem ersten Artikel: Kein Zrovten »lut gegen die Selbstbestimmung Die französische und die tschecho-slowakische Regierung ver pflichten sich, sich in den Fragen der Außenpolitik zu einigen, die geeignet sein könnten, ihre Sicherheit zu gefährden. Das aber schließedieinnenpolitischenFragen aus. Traditionsgemäß könne Frankreich eines seiner ge schichtlichen Prinzipien nicht verleugnen, nämlich das Prin

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 23.08.1918
Descrizione fisica: 16
, England habe in diesem Kriege freie Hand, es sei an keine Macht durch Vertrag gebunden. England se- »ur in den Krieg eingetreten, well Deutschland ver tragswidrig und völkerrechtswidrig in Bel gien einmarschiert sei. Nun gab Lloyd George selbst zu, daß zwi schen England und Frankreich ein Vertrag be standen habe, nach dem England den Fran zosen im Falle eines Krieges mit Deutschland zu Hilfe kommen würde. Ein Abgeordneter machte den Ministerprä sidenten auf den Widerspruch zwischen ihm und Grey

sei, so sei er stets vonEng- land verworfen worden, was durchaus verkehrt sei. Eswerde immer gesagt, um den Krieg zu beendigen, müsse Deutsch land niedergezwungen werden, aber das Beispiel von Irland zeige, wie es England nicht möglich sei, diese kleine, in sich starke Nation zu vergewaltigen. Das Ziel, wofür England in den Kampf getreten sei, sei nicht mehr das gleiche, das die Fortsetzung dieses Kampfes bedinge." Auch in Frankreich wird, wie es den An schein hat, dieser Friedensbrief zum Teil

, die Lansdowne entwickelt, auf- greifen und in die Wirklichkeit umsetzen." Dem früheren französischen Innenminister Malvy ist es in seinem gemeldeten Prozesse weit bes ser gegangen, als man unter den heutigen Ver hältnissen in Frankreich glauben mochte. Malvy war angeblich wegen Hochverrats, dadurch begangen, daß er den Deutschen den Verteidigungsplan des Chemin des Dames (wo die Franzosen am 27. Mai l. I. eine schwere Niederlage erlitten haben) verraten haben soll, angeklagt. Selbstverständlich er gab

der Prozeß die Unwahrheit dieser An schuldigung und man hat in Frankreich das Gefühl, daß nur die persönliche Feindschaft zwischen Malvy und dem heutigen Minister präsidenten C l e m e n c' e a u, ersterem den Prozeß eingetragen hat. Malvy war nämlich kein Kriegshetzer von der Sorte Elemen- c e a u s. Nachdem ein Freispruch Malvys zu einer Regierungskrise geführt hätte, die inan jetzt vermeiden wollte, so wurde Malvv vom Gerichte wegen „Pflichtverletzung*, begangen dadurch, daß er den Friedensfreunden

in Frankreich als Minister nicht scharf genug entgegengetreten war, zu 5 Jahren Ver- bannung, ohne Aberkennung seiner bür gerlichen Ehrenrechte, verdonnert. Durch den Verlaus des Prozesses erscheint in Wirklich keit nicht Malvy, sondern der „Tigers wie man Clemenceau in Frankreich auch nennt, verurteilt. Malvy ist unter großen Huldi gungskundgebungen seiner zahlreichen An? Hänger, auch in Arbeiterkreisen, nach Spanien abgereist. . Die Lage in Rußland ^ wird' täglich unhaltbarer und es Hürde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.08.1951
Descrizione fisica: 8
bei den Knappen- städtem zu spielen. Mit zwei weiteren Spie- Lüttfch ist gerüstet An den Internationalen Arbeiter-Sportspielen, die vom 11. bis 15. August in Lüttich stattfin- den, werden insgesamt 1200 Wettkämpfer und Wettkämpferinnen teilnehmen. An den leichtath letischen Bewerben beteiligen sich Oesterreich, Frankreich, Finnland, die Schweiz, Israel und Belgien. Im Fußballcup werden Oesterreich, Frankreich, Dänemark, Belgien und die Schweiz antreten. Oesterreich trifft in der ersten Runde mit Frankreich

zusammen. Im Handballw-ettbeu erb treten Oesterreich, Dänemark, Holland und Belgien an Das erste Spiel, das Oesterreich za bestreiten hat, findet gegen Belgien statt. Am Ringen werden sich Oesterreich, die Schweiz, Israel, Frankreich und Belgien beteiligen. Am Stemmen nehmen Oester reich, Frankreich und Belgien teil. Die Schwimm weltkämpfe, die im Hallenbad auf einer 33-m- Bahn ausgetragen werden, sehen Oesterreich, Holland und Belgien am Start. Die Tischtennis- und Tenniswettbewerbe bestreiten

Oesterreich, Frankreich und Belgien, die Turnwettbewerbe Oesterreich, Frankreich, die Schweiz und Bel gien. Auch eine Abordnung der neugegründeten Pariser sozialistischen Arbeitcrsportorganisation wird an den Wettkämpfen beteiligt sein. Die österreichische Mannschaft ist in zwei Schulen untergebracht, die unweit des Bahnhofes in der Nähe des Stadions .liegen, in dem die meisten Wetbkämpfe ausgetragen werden. Die Huoptwettkämpfe beginnen Montag. lern des FC 33 Wien ist man in Verhandlun gen, Temaiae fäk

an. Bedauerlicherweise ist das der einzige Länderkampf der österrei chischen Nationalelf auf eigenem Boden. Am 14. Oktober spielt Oesterreich gegen Belgien in Brüssel, am 1. November gegen Frankreich in Paris und am 28. November gegen Eng land in London. Dieser Kampf steht im Mittelpunkt des Interesses der europäischen Fußball experten. Wird es Oesterreich als erster Mannschaft ge lingen, die Engländer auf eigenem Boden zu schlagen? Ein interessantes Programm absolviert Deutschland, das nach dem Ländermatch

— SV Jenbach. 7. Oktober: FC Wattens — ESV Austria; SV Oetztal — FC Kitzbühel 14. Oktober: SV Jenbach — SV Oetztal. 21 Oktober: ESV Austria — SV Innsbruck; Peter-Mayr-Sport — FC Kitzbühel. 28. Oktober: Peter-Mayr-Sport — SV Reutte. Oslo; 23.: Oesterreich — Deutschland in Wien; 30.: Schweden — Norwegen in Göte borg. Oktober: 3.: England — Frankreich in London; 6 .: Nordirland — Schottland in Bel fast; 14.: Belgien — Oesterreich in Brüssel, Schweiz — Frankreich in Genf; 17.: Irland — Deutschland in Dublin

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Pagina 2 di 4
Data: 14.10.1919
Descrizione fisica: 4
betrifft, so entsprechen sie dem gro ßen Siege nicht. F i u m e sei für alle Italiener etwas ; ch m e r z l i ch e s, falls ihm das Recht, sich an das Mutterland anzuschltetzen, verweigert werbe. Ein Siegesfest in Rom. KV. Rom, 13. Oktober. Das Siegesfest wird am 4. November gefeiert. Die Truppen werben unter dem Titusbogen durchziehen. Sie Schweiz und Frankreich. Die savoyische Neutralitätsfrage. AuS Bern wirb berichtet: Als in üer BunbeSversamm- lung darüber beraten würbe, ob öer Beratungsgegen

und Frankreich neue Verein barungen über die zollpolitiscbe Behandlung der savoyi- schen Freizone getroffen werden sollen. Der Bundesrat hat der Aufhebung der Neutralität von Hochsavoyen unter der Bedingung zugestimmt, öatz die eidgenössi schen Körperschaften diesen Verzicht ratifizieren, und daß die immerwährende Neutralität der Schweiz von neuem anerkannt wird. Ueber den Savoyer Handel wird die Bundesregierung eine Botschaft veröffentlichen, auf Grund deren die Bundesversammlung ihren Beschluß fassen

. des Zen lrallsmus und der Herrschsucht diese Freiheiten nieder- orucken wolle, warum solle dann Frankreich nicht berufen 'bin, die Rolle zu fprelen, die es 1830 gegenüber Belgien gespielt habe? Während Jahrhunderten habe Frankreich Mucht, hie Niederlande zu erobern, und die anderen Machte haten sich bemüht, dort eine Barriere gegen Frank reich aufzurichten. Noch 1816, als inan Belgien Holland unterworfen habe, hätte dieses gewünscht, seine Autonomie wieder zu erlangen, und dann sei

es selbstverständlich von Frankreich unterstützt worden. Die Belgier hätten 1830 ihre Autonomie erlangt und Frankreich habe diese Auto- uornie so sorgsam geachtet, daß Louis Philipp die belgische Königskrone für den Duc de Nemours abgelehnt habe. Belgien sei Frankreichs bester Freund geworden. Das habe man 1914 gesehen, denn seine heroische Fr eunö sch aft habe Frankreich ge, rettet Könne man nun nicht.das, was sich in Belgien ereignet hat, in Zukunft auch in den R h e i n l a n ü e n erleben? Stehe in Wirklichkeit

der N a ch b a r s ch a f t D e u t s ch l a n d S aufgezwungen wor, den sei Frankreichs Könige hatten besondere Abmachun gen mit dem Reichsfürsten gesucht, damit im Kriegsfall zwischen dem Reich und Frankreich diese Fürsten ent weder Neutralität bewahrten oder den Kaiser am Kriege verhinderten. Die französische Republik habe die Tradition deS Königs u c H° 1 , t ? nten ' und aus diesen Grundsätzen müsse sie ne rheinische Bevölkerung befreien, damit sie neutral »ürde. Man dürfe nicht ablengnen, daß die französischen deere militärische GewaltEigkeiken

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 22.06.1922
Descrizione fisica: 12
Atmosphäre für weitere Verhandlungen zwischen Frankreich und Eng land geschaffen wurde. Frankreichs, er sek vielmehr ein Sicherheitsventil, das Deutschland die, Entwicklung gegen Osten ermöglichen soll. Deutschland erhalte durch den Vertrag die Möglichkeit, ohne Konflikt mit Frankreich sich zu entwickeln. Frankreich tverde sich durch seine Haltung die früheren Verbündeten zu Gegnern machen . In Amerika besteht nicht mehr die simatische Ergebenheit für Fraickreich, die noch vor kurzem vorhanden

des Vertrages. Englands Arbeitslosen ziffer. Rauen, 21. Juni. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Die Arbeitslosenzahl in England hat sich am 1V. Juni uw 5000, auf 1,443.000 erhöht. Teilweise Arbeitsloft und solch? ohne Anspruch auf eine Unterstützung sind nicht mitgezählt, Frankreich und der Vatikan. Don unserem sx. -Mitarbeiter m Rom. .Kilogramme" meint, Lloyd George habe die Notwendig keit der Aufrechterhaltung der Sanktionsdrokmng anerkannt und Poincare habe zugegeben, daß etwaige Maßnahmen

, mit Frankreich Be sprechungen im weiteren Ausmaße wieder auszunehmen. In der Reparationssrage halte die Downingstreet dafür, daß gegenwärtig die Herabsetzung der deutschen Schuld nicht m Frage kommen könne. Deutschland fei heute auf dem Refften Minkt seiner Zahlungsfähigkeit angelangt und muffe der Beginn der finanziellen Wiederausrichtung durch die in nere Finanzreform abgewartet werden, bevor man von einer Anleihe spreche. Was die interalliierten Schulden anlauge, habe Sir Ro bert H o r n e versichert

, daß gegenwärtig von einer Dnnul- lierung nicht die Rede sein könne. Nur ein Umschwung der inneren Politik in den Univnstaaten könnte die augenblick liche Lage ändern. Kn Amerikaner über Frankreich! WichnfinnspoiiM London, 21. Juni. (Wolfs.) „Evening Standard" gibt Aeußerungen des aus Europa nach Amerika zurückgekehrien Zeitungsmagnaten H e a r st in der amerikanischen Preffe wieder. Hearst erklärt, er sei feit der Rückkehr mehr denn je der Ueberzeugung, daß sich Amerika von den europäischen Verhandlungen

sernhalten müsse, aber Europa gegenüber ehe einige Hauptpunkte des Versailler Vertrages geändert seien. Der beste Schutz für Frankreich wäre eine Politik, die es Mitteleuropa gestatten würde, sich in Freundschaft mit Frarckreich zu entwickeln. Der russisch-deutsche Vertrag werde in Frank-, reich mit Besorgnis angesehen. Wenn dieser Vertrag Furcht erweckend sei, so hätte eben Frankreich Deutschland und Rußland nicht durch seinen eigenen und die Nnterstützung des polnischen Militarismus in diese Allianz

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 27.04.1922
Descrizione fisica: 12
mit der praktischen Arbeit angefangen werden müsse, widrigenfalls würde er vor dem britischen Reiche und der ganzen Welt die Schuldigen nennen, die das Einigungswerk der Konferenz stören, aber Frankreich, dem diese Worte gel- ten, hat sich dadurch von seiner Sabotage jeder praktischen Arbeit nicht abhalten lasien. Im Gegenteil. Das unverschämte Schreiben Barthous. dem es übrigens deutlich anzusehen ist, daß es in Paris und nicht in Genua verfaßt wurde, und der darin enthaltene unerhörte Vorstoß gegen Deutschland

, unternommen am gleichen Tage, da die Alliierten den Zwischenfall als erledigt erklären, zeigt, daß Frankreich in seiner Obstruktionspolitik aktiver und entschlossener als je ist. Es will und wird den „Zwischenfall" nicht als erledigt betrachten, sondern wird im Gegenteil bestrebt sein, dem alten neue hinzuzufügen und so Verwirrung und Unstimmig keit in die Konferenz zu tragen und so doch noch zu verhin dern, daß die Konferenz zu einer Etappe auf dem Wege zum wirtschaftlichen Wiederaufbau Europas statt

an die Westmächte auch eine Schuldknechtschaft Deutschlands nach Osten hin anzufügen und womöglich noch Frankreich die Eintreibung auch dieser neuen Schulden zu übertragen! Wie fein ausgeklügelt war nicht der Plan, daß alle bis 1917 nationalisierten Unterneh mungen in Rußland nationalisiert bleiben sollten und daß nur die während der Revolution nationalisierten Unterneh mungen den fremden Besitzern zurückgegeben werden sollten. Mit einem Schlage wäre damit das gesamte in Rußland investierte deutsche Kapital

der Beteiligten dem wirtschaftlichen Wie deraufbau die Bahn zu ebnen, und hatte den anderen, ihr namentlich von Frankreich unterschobenen Zweck: eine neue Feste! für Deutschland zu werden, verloren Mit diesem Augenblick hatte sie für Frankreich jegliches, aber aucb ieg- lvches Interesse emgebüßt und konnte für Frankreichs Pläne nur mehr gefährlich werden, wenn es nicht gelang. Deutsch, land m hoffnungslose Isolierung hinauszumanoverieren In im Augenblick in dem die Konferenz sick, mit Deutschland

. Nun beginnt Frankreich im zweiten Versuch sein offenes Sabokagewerk an der Konferenz. Ihm dienen die rüde An- pobelung Deutschlands m dem Schreiben Barthous, die Drohreden Poincares und seiner parlamentarischen Hinter- manner. Die Versuche Poincares, den deutsch-rustischen Der- -der Konferenz überhaupt zu entziehen und ihn vor das Forum des Obersten Rates zu bringen. In Genua pro biert Frankreich Deutschland und sucht eine Atmosphäre zu der gedeihliche Verhandlungen überhaupt ur Wlrch

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 12.06.1927
Descrizione fisica: 16
als ersterer. England, in dem alle fremden Revolutionäre eine Zufluchtsstätte fanden und das seit Jahrhunderten seine Hand bei allen Revolutionen im Spiele hatte, wenn es galt, da durch einen mächtigen Nebenbuhler zu schwächen, hat, wie wir letztesmal gesehen haben, mit den russischen Bolschewiki Kehraus gemacht. Ob damit auch die rate Saat, die sie gestreut haben, ausgerottet ist, möchte ich bezweifeln. Nun wird auch Frankreich vor dem Bolschewismus bange. Frankreich ist das Land, in dem die erste

und Kabylen stellte, als man sah, wie Kommunisten offen die an die Front abrückenden Sol daten zur Vdruterei aufforderten. Noch schlimmer trie ben sie es heuer. Der kommunistische Abgeordnete Doriot unternahm förmliche Agitationsreisen nach China, um die dortigen Kommunisten in ihrem Kampfe gegen England zu bestärken und zu verhetzen. Solange es nur gegen England ging, hatte man S siießlich in Frankreich nicht alles dagegen gehabt, oriot feuerte aber die chinesischen Bolschewiken ebenso zum Kampfe

gegen die französischen Vorrechte und Besitzungen wie gegen die Englands auf. Dem Faß den Boden schlug aber dessen Agitationsreise nach Französisch-Hinterindien aus, um auch dort das Volk gegen Frankreich zu hetzen. Nun geht's scharf gegen den Kommunismus her. Eingeleitet wurde der Kampf durch Minister Albert Sarraut, der in einer Rede in Algier (Nordafrika) Frankreich zum Kampfe gegen den Kommunismus aufrief, indem er manche Proben von der Wühlarbeit der Kommunisten vorlegte. Einige kommunistische Führer sitzen

bereits wegen Aufforde rung von Militärs zum Ungehorsam, wegen Spionage zugunsten des Auslandes, wegen Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates hinter Schloß und Riegel. Aber die Rädelsführer Doriot und Marcel Cachin laufen noch frei herum. Die Negierung hat nun ein Strafverfahren gegen kommunistische Abgeordnete eingeleitet und die Aufhebung ihrer Immunität (Un antastbarkeit) verlangt. Bei der Debatte im Parla mente kamen recht wenig erbauliche Dinge ans Tageslicht. In Frankreich hielten

30, in der Artillerie 49, bei den Pionier truppen 23, in der Flotte 52, bei den Fliegern 57; so gar die Offiziersschule von St. Cyr besitze eine kom- munische Zelle. Der Abg. Moriaud erklärte, die Kom munisten seien eine Gefahr für den Frieden. Die Pro paganda im Rif sei geradezu ein Verbrechen, denn ohne sie würde Frankreich sicherlich nicht 7000 Tote in dem Abenteuer Abd el Krims verloren haben usw. Die Herren übersehen dabei, wie bei allen ihren der artigen Aktionen zur Rettung des Saates, eins, die eigentlichen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 14.11.1915
Descrizione fisica: 20
. Selbst der kleinste unter den angegliederten Staa ten braucht in der Zukunft weder dem englischen Druck sich zu beugen, noch vor der russischen Ge fahr eine Angst zu hegen. Auch bieten sich die einbezogenen Lander gegenseitig alles, was zur Weltwirtschaft notwendig ist. — Tie augedeutete politische Neugestaltuna, welche in der Hauptsache schon fertig dasteht, gehört jedenfalls zn den besten Früchten des Weltkrieges. Der Kampf mit Frankreich und England. Die Ereignisse auf dem französisch-belgischen

tige Pläne und Absichten. Die Rede Briauds bot nicht viel Besonderes. Mark liebt in Frankreich glänzende Reden und ist danrit zufrieden. Glän zende Reden zu l>alten, versteht aber Briand, wie kein zweiter. Die Kammer (Parlament) war da mit zufrieden und klatschte Beifall. Wenn's auf große Worte und glänzende Reden ankäme, dann stände Frankreichs Heer längst schon in Berlin. Neu ist das. was Briand über das Kriegsziel vor- bvachte. Frankreich werde nickst eher an ein-en Frie den» denken, bevor

es nicht Mlgien befreit und Elsaß-Lothringen zurückerobert habe. Wie man sieht, tun es die Franzosen auch in ihren Reden schon etwas billiger. Früher hieß es immer. Frankreich werde nicht eher die Waffen nieder legen, bevor es nicht Deutschland zerschmettert habe und so „Kultur und Gesittung für alle Welt . und alle Zeiten gerettet und gesichert habe". Kul tur und Gesittung werden zwar weder von uns noch von Deutschland gefährdet und Frankreich hat auch von niemand den Auftrag erhalten, christliche Kultur

für das Christentum einen Krieg zu führen. Dos französische Volk ist nun schon einmal der Mei nung, es sei das gesittetste und gebildetste der Weli und wenn Frankreich geschlagen sei, so sei es um Gesittung, Christentum und Bildung auf Erden geschehen, als e-b ein Volk durch eine Nie derlage die Gesittung verlieren müßte. Es hört es daher gern, lvenn seine Machthaber ihm vor machen, Frankreich müsse für die Gesittung und Bildung der ganzen Welt kämpfen. Seit einem Jahre bat man das dem eigenen Lande

von Manien für die Armee angeworben." Also England HE zu Beginn des Krieges Frankreich bloß 180.000 Mann unterstützt; so leickt stellte er iP ben Krieg vor. Inreress««,re ff/jäl man auch über die Höhe der englischen HW.x Pen aus den Kolonien (ausländ,'cken Best gen). Darüber gab er folgendes bekannt:.^ Beitrag Indiens ist hervorragend und wo! kannt. (Es wurde alles von dort wegaeschlepMe Kanada (englischer Besitz in Nordamerika) licjefbii 00.000 Mann. Australien 02.000 und Neu Äte, laud (Insel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 15.01.1915
Descrizione fisica: 16
im deutschen Weißbuche und sie ent sprechen voll der Wahrheit. Während bei uns so ziemlich jedermann weiß, warum es zum Kriegsausbrüche ckam. weiß man dies in den Bevölkerungsschichten in England und Frankreich Nicht und fragt sich, wie Frankreich und England in diesem Krieg wegen Serbien hineingezogen worden ist. Die Regie rungen von Frankreich und England haben nun ein sogenanntes Gelbbuch veröffentlicht, in dem die Hauptschuld an dem Kriege Deutsch land zugeschoben und behauptet wird, unsere Monarchie

vom Halse Zu schaffen. Zweitens beabsichtigt man dadurch, Oester reich von Deutschland abzusprengen, um mit den Deutschen allein leichter fertig zu werden. Beide Rechnungen sind aber ohne den Wirt gemacht worden. Frankreich wird es ebenso wenig gelingen. Elsaß-Lothringen zu bekolpmen, wie-es den Engländern nicht gelingen wird, sich den deutschen Konkurrenten vom Halse zu schas sen. An . eine Absprengung Oesterreichs von Deuts-chland ist nicht zu denken, das-hieße eine Wohltat mit Undankbarkeit lohnen

den. Mit der Hilfe der Japaner für England und Frankreich scheint es wirklich Wasser zu sein. In Japan kann man sich absolut damit nicht befreunden, daß Japan sein Heer nach Europa sende, sosehr die Engländer und Franzosen darum winseln. Die Japaner besor- gen, daß. wenn Japan seine Truppen nach Europa sendet, die Chinesen die Gelegenheit be nützen würden, gegen Japan loszugehen. In Japan sagt man sich mit Recht, daß den Ver bündeten genügend Truppen zur Verfügung stehen. Wenn die französischen, englischen

und belgischen Truppen und die russischen Millionen heere nicht ausreichen, die Gegner unterzukrie gen, so werden auch 300.000 Japaner die Sache nicht mehr ändern. Uebrigens ist es nicht, so leicht, ein solches Heer samt Artillerie. Munition und allem, was drum und dran hängt, nach Europa zu bringen. Das Geriß um die Gunst des Papstes. Der heilige Stuhl in Rom wird jetzt, von Staaten umworben, die früher vom heiligen Vater nichts wissen wollten; es sind dies Eng land und Frankreich. Frankreich

und hat sich um einen Gesandten beim Vatikan beworben. Die Not lehrt eben beten. Man darf ja nicht glguben, daß die Herren Franzosen und Englän der dies aus Reue getan haben, sondern aus selbstsüchtigen Gründen. Die Engländer glauben durch ihre Rom heuchelei die Katholiken Irlands, die infolge'der englischen Unterdrückung aus England nicht gut zu sprechen sind, zu besänftigen und so den offe nen Ausbruch eines Aufstandes in Irland hint- anzuhülten. ' Die Franzosen hinwieder haben einen an deren Grund. Frankreich hatte seit

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Alpenland
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Pagina 3 di 10
Data: 09.02.1922
Descrizione fisica: 10
Ml p t n I ft n b* -- Mo « gsnblsrt. Fellge 68, Sekte z. Donnerstag. bat 0 . Februar so ist es notwendig, zu zeigen, daß Frankreich rückst das Gefühl habe, isoliert zu sein. Nichts ist gefährlicher, als wenn eine tapfere Nation Furcht empfindet. Frankreich ist im Zen- raum eines Jahrhunderts dreinral verwüstet üvorden. Dies rechtfertigt seine Besorgnis. Eine wirkliche Gefahr für Europa existiert vielleicht nickst im gegenwärtigen Augenblick, vielleicht auch nicht während der nächsten zwanzig

Jahre, ,rSer vielleicht für die folgende Generation darin, daß die deutsche Jugend im Geiste der Revanche erzogen werden und heranwachsen könnte. (Zuruf von seiten der Arbeiterpartei: Und die französische Jugend ebenfalls.) Deutschland muß überzeugt werden, daß seine kriegerische Politik ihm keinen Vorteil bringt und daß es in einem Rachekrieg gegen Frank- reich nicht nur Frankreich, sondern auch andere Nationen gegen sich hätte. In Versailles haben wir dir Vcrbmdlicheit übernommen, einer Politik

der Ausdehnung Frankreichs bis '«ui Rhein» einer Politik, die eine Art Annexion von Gebiets teilen ans dem linken Rhoinnfer bezweckte. Widerstand zn leisten. Diese Verbindlichkeit war dazu bestimmt, Frankreich Sicherheit zu bieten. Präsident Wilson und Balfonr hoben die Garantie übernommen nnd angesichts dieser Gm «rntie hat Frankreich auf die erwähnte Politik Verzicht ge leistet. Nunmehr handelt es sich in dieser Angelegenheit für uns um eine Ebrenschrrld. (Beifall und Protestrufe.) Ich erinnere daran

. der den Vertrag zur Durchführung bringen soll, in ein oder Mei Tagen eingebracht werden wird. Die Negierung stehe vub Me mit diesem Vertrmz. London» 8. Februar. (Wolfs.) In seiner gestrigen Rede im Mterhaus erklärte Lloyd George bezüglich des geplän ken UebereinkommenS zwischen Großbritannien. Frankreich und Belgien, seiner Ansicht nach würde es ein großer Feh ler sein, dieses Uebereinkommen auf ein Offensiv- oder De- senfivbündnis auszudehnen. Sern Bestreben seit den: Krieg fei gewesen, aus den militärischer

der Kammer bei Derhand- lmrg des Gesetzentwurfes über die Heeresrekrutierung, nach Absicht der Regierung stelle 'der lSmonatliche Militärdienst nur den Uebevgang piv einjährigen Dienstzeit dar. Vorläufig zwängen die Eveignifse Frankreich, eine Militärmacht, aber keine militärische Macht p: sein. Die Regierung wende alle Anstrengungen machen, damit das Kriegsbudget für 1628 jenes von 1622 nicht übersteige(!!). Im nächsten Jahre wer den aus Ersparungsgründon keine Reservisteneinbernfun gen stattfinden

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Pagina 2 di 4
Data: 23.10.1919
Descrizione fisica: 4
auf keine persönlichen Vergünstigungen, um die sie etwa nachsuchen, mehr rechnen können. Frankreich rrud die deutschen Kriegsgefangenen. Paris, 21. Oktober. Zur Frage der Heimsenüung der deutschen Kriegsgefangenen schreibt „LibrrLe": Man könne nicht sofort 460.000 Gefangene freigeven, die jetzt am Wiederaufbau der zerstörten Gebiete arbeitem Sie seien zugleich Geiseln für die Einhaltung der Frieöens- bedtngungen durch Deutschland. Vor ihrer Heimsendung sei von seiten Deutschlands eine Garantie nötig, öatz an chrer

Stelle andere Arbeiter geschickt würdem Die Kriegsverlnfte der französischen Flotte. Paris, 21. Oktober. In einem Tagesbefehl zählt öer französische Marineminister 27 Schiffseinheiten auf, die vom Feinde vernichtet wurden: 3 Panzerkreuzer, 1 Kreuzer, 4 Hilfskreuzer, 1 Torpedobootzerstörer. 2 Unter seeboote, 9 Schaluppen, 3 Baggerschiffe, 4 Patrouillenschiffe. Der Vatikan und Frankreich. Nom. 22. Oktober. Nach Informationen des „Corriere öella sera" hält öer Vatikan an seiner Auffassung fest, daß öer

erste Schritt zur Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und Frankreich von öer französischen Regierung unternommen werden müsse. Kohlenmangel in Frankreich. KV. Paris, 22. Oktober Die Kohlenkrise macht sich auch hier sehr fühlbar und wird mit dem Notstandswinter 1917 verglichen. Sie wird hauptsächlich durch Transportschwie- rigkeiten verursacht. Man versucht, sowest als möglich, Wasserwege nutzbar zu machen. Auch die Heizung von Lokomotiven mit Petroleum

ist in Aussicht genommen. In letzter Zeit macht sich auch eine Kleingeldnot bemerk bar. Die Blätter geben als deren Ursache den Schmuggel von Silber in öie Schweiz, sowie das heimliche Einschmel zen von Silbermünzen und den Verkauf des Silbers an Juweliere an. Es sind Strafverfügungen getroffen wor den. Dre französischen Finanzen. Frankreich öer größte Gläuviaer aller Zeiten. Genf. 22. Oktober. In der französischen Kammer kam ^es gelegentlich einer kleineren Kreöitvorlage zu einer ziemlich ausgedehnten

g r ö tz e r als die der B e r e i n i g- t e n Staaten. Selbst die russische Schuld sei nur ein Zehntel dessen, was fremde Staaten insgesamt Frankreich schuldeten, und auch Rußland werde seine Schuld an Frankreich, sobald es seine internationalen Beziehun gen wieder ausgenommen hätte, sicherlich bezahlen. Nichts rechtfertige die V e r z w e i f 1 u n g, öie man vielerorts wegen öer französischen Finanzen bemerken könne. Die nächste französische Anleihe werde Ende Jänner oder im Februar herauskommen. Nach einer von der französischen Zollverwaltung

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Pagina 2 di 10
Data: 27.03.1922
Descrizione fisica: 10
Ms MMGWiche Frankreich. Von Dr. Fritz Mittelmann, *’ Mitglied des Reichstags. Berlin. 23. Mürz. Seit Jahr unv Tag plätschert die Reichsregierung im fran zösischen Fahrwasser und bemüht sich krampfhaft alles, was jenseits des Rheins etwa übel vermerkt werden könnte, pein- tichst zu vermeiden. Daß irgendrvelche Erfolge hinsichtlich einer deutschen Besserstellung dadurch erzielt wvrderr wäre::. wird nicht eirmral der in Berlin in deutscher Sprache erscheinende französische Moniteur behaupten

wollen. Im Gegenteil, je mehr wir den Franzosen nachlaufen, umso schlechter werden sie uns behandeln und wir werden zu dem Haß nur noch die Verachtung wegen unserer unnationalen Haltung ernten. Wie anders war es nach 1870, als den Franzosen in einem ehrlich gewonnenen Kriege altes deutsches Land wieder ab genommen worden war. Die Franzosen blieben dem Sieger gegenüber kühl bis ans Herz hinan und alle Versuche Deutsch lands, mit Frankreich zu einem guten Einvernehmen zu ge langen, scheiterten daran

, daß sie den Frieden von Frankfurt nicht vergessen konnten. „Das Vergessen ist weder schön, noch edel, noch stolz. Es wäre unwürdig des Siegers; dein: Be siegten ist es sträflich." In diese Worte fassen Paul und Viktor Margueritt ihre Darstellung des Krieges 1870/71 zu sammen. Und welch ein menschlicher und gerechter Sieger war Deutschland! Alle Versuche eine Verständigung und Versöhnung mit Frankreich nach dem Frankfurter Frieden herbeizusühren, mußten an der Ziel bewußten Erziehung zum Haß scheitern

wilder Tiere/ Das ist -der Geist, der den französischen Kindern zwischen 1871 und dem Ausbruch des Weltkriegs Klasse für Klasse in allen Fächern.und bei jöder Gelegenheit eingeimpft wurde. Daß der französische Geist von heute aber noch viel rache- dürftiger ist, als wie der vor dem Kriege, beweist jedes fran zösische Zeitungsblatt und jede Rede des Herrn Poineare. Trotzdem finden sich noch irmuer „Deutsche". die an Versöh nung und Freundschaft mit Frankreich glauben. Mit dieser Art des Vorgehens

kommen wir nicht weiter. Frankreich hat ilns das Versailler Diktat auferlegt und die Waffen aus der Hand geschlagen. Wir sind völlig wehrlos und die Erklärungen, die der Reichswehrminister in dieser Hinsicht soeben erst wieder abgegeben hat, werden von jedem rückhaltlos unterschrieben werden müssen. Aber den Fran zosen muß anderseits doch nachdrücklichst — und hiezu scheint uns die Reichsregierung in erster Linie berufen zu fein — zu Gemüte geführt werden, daß der deutsche Geist sich nicht knebeln

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Pagina 1 di 14
Data: 11.10.1920
Descrizione fisica: 14
Volkes Frankreich ist. Alles, was wir bis her erduldeten, alle die Not hat uns nur Frankreich aufge- burdet, um uns mürbe und seinen Plänen gefügig zu machen, um jeden Widerstand gegen seine Absichten zu ertöten- Im französischen Senat nnd in der französifchen Kammer wurde öfter als einmal erklärt, daß das Ziel der fmnzösischen Po- liiff die Schwächung des deutschen Volkes sein müsse. Diese Erklärungen richten schon von vornherein alles, was Frank reich mtf deutschem Boden unternimmt oder unternehmen

will. Diese Erklärrmgen setzen Frankreichs donauföderali- stssche Bestrebungen in das rechte Lickt, sie beweisen mit nicht nrißzrrvetzstehsender Deutlichkeit, daß diese Donausöderation ein Schaden für das deutsche Volk fit, denn wäre es anders, lo wurde Frankreich der allerlettte Staat f"^ d<"- o* ihr Zrfitandekonrmen bemüht. Und darum ist in dieser Rich tung der Weg grvßdeutscher Außenpolitik ckanz klar-, > zeichnet: er führt weitab von Frankreich nn-d von bu>m "-as es will. Er ist unvereinbar

zwischen S&* tauen und Polen, Bürgerkrieg in Südrußland, Erhebung in Südostgalizren gegen Polen, Krieg von Kleinasien brs Bag dad, latente Krise zwischen Italien und Jugoslawien- Span nung zwischen Ungarn und dessen Rachbarn, chronische Kriegsdrohungen Frankreichs an das Deuttcke Reich, Frei-- heitskämpfe m Irland und waffengewaltsame Unterdrückung in Kärnten und Schlesien, im Rhein- und Saarland, Ver stimmung zwischen Frankreich und Italien, Abkühlung -wi schen Frankreich und England, lauerndes Mißtrauen zwi

überantwortete das am Schlachtfeld unbesiegte deutsche Volk seine Zukunft trügerischen Worten: dafür ward es entwaff net. geknebelt und ausgeschieden aus der Mitbesttmmung am Schicksal der Welt: der Väter Erbe ward vertan — der Schwerpunkt der Neuordnung lag in Paris. Vier lange Jahre hatte Frankreich mit dem Rücken am Abgrund gekämpft. Unerwartet plötzlich und ungeahnt groß war der Sieg. In sinnloser Berauschung an eigener Große drängte Frankreich seine Bundesgenossen von Schwertfrieden zu Schwertfrieden

Staaten überhaupt dies Possenspiel „Völkerbund" mittpielten, — für Frankreichs Herrschsucht und unersättliche Rachgier in der Zukunft zu bluten, dafür batte kein Teilnehmer etwas übrig. Das Aufdämmern dieser Erkenntnis in Frankreich, ließ nach einigen Völkerbund-Fastnachtsscherzen, den grauen Ascher mittwoch der Tatsachen eintreten. weshalb das Wiederbetre ten aller Wege „gbgeschajfter" Geheimdiplomatie — das Knüpfen von Bündnissystemen — erfolgte. Damit wurde Frankreichs gesamte Politik

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Pagina 1 di 6
Data: 31.07.1939
Descrizione fisica: 6
vom britischen Militär erschos- s e n. In Jerusalem wurde ein Jude, der sich im Besitz aufhetzen der Flugblätter befand, verhaftet. hat frankreich nichts gelernt? Von Hanns Decke, Salamanca rd. Salamanca. 29. Juli. Spanien und Frankreich sind Nachbarn an einer gemein samen ausgedehnten Landgrenze. Die Wogen der politischen Ereignisse schlagen selbst über die hohen Gipfel der Pyrenäen. Die Grundlage der gegenseitigen Beziehungen kurz vor und während des Krieges war die Sympathie der französischen Volksfront

, und mit ihnen die normalen Beziehungen, die durch den Krieg unterbrochen waren, aufzunehmen, sind die Verhandlungen mit Frankreich bis jetzt als gescheitert anzusehen Frankreich fühlt mit bitterem Schmerz, daß es eine große politische Schlacht verloren hat, einen Bundesgenossen, der sich seit mehreren Dezennien von seinen weltanschaulichen Gedan ken und seiner sozialistisch-liberalistisch-freimaurerischen Auffas sung beeinflussen und ins Schlepptau nehmen ließ. Der zusam- mengeschrumpste Kreis der „Demokratien

" hat ein weiteres Mitglied verloren, und das wird bei dem Umsichgreifen und Wachsen der totalen Staatsideen an der Seine mit Besorgnis verzeichnet. Denn wie auch sein zukünftiges Regierungssystem ausfallen mag, darüber ist man sich im klaren, daß Spanien nicht mehr zum Parlamentarismus und Liberalismus zurück kehren wird. Frankreich hat heute an seinen drei hauptsächlich sten Grenzen drei autoritär regierte Nachbarstaaten, von denen zwei die stärksten Mächte Europas sind und der dritte die erste blutige Etappe

der Wiedergeburt bereits Überstunden hat und sich anschickt, ein starkes, unabhängiges Reichsgebäude zu er richten. Drei junggewordene Völker umgeben ein viertes, das noch mit sich selbst ringt. Die vorkriegszeitliche weltanschauliche Verbundenheit zwi schen Spanien und Frankreich hatte ihre praktischen Folgen. Schon bald nach dem Sturz der spanischen Monarchie fanden inoffizielle Verhandlungen zwischen der republikanischen Regie rung und Briand sowie Weygand statt, durch die sich Frank reich im Kriegsfall

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