14.819 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/04_08_1944/TIGBO_1944_08_04_4_object_7760178.png
Pagina 4 di 6
Data: 04.08.1944
Descrizione fisica: 6
soll auf dem Namen meines Vaters liegen." Er verneigte sich tief, als er ihr die Hand zum Abschied reichte. Renate aber holte tief, tief Atem, als sie draußen vor der Tür stand „Ich bin hindurch", flüsterte sie. „Ich habe es geschafft. Für dich, Vater. Für dich allein." * Dreimal hatte sie vergeblich versucht, Frank telephonisch zu er reichen. Nun setzte sie sich kurzentschlossen in ihren Wagen, um zu ihm zu fahren. Sie kostete die Fahrt aus, morgen vielleicht gehörte das Auto schon einem andern. Ein Sportwagen

paßte natürlich nicht für ein Mädchen, wie sie es nun war. In Zukunft würde man sich daran gewöhnen müssen, seine Beine zu gebrauchen oder mit dem Bus zu fahren. Gottlob, Frank war daheim. Sie nickte Frau Rehwald freundlich zu und eilte nach oben. Was würde Frank wohl sagen, wenn er die Neuigkeit erfuhr? Er mußte es einfehen, daß sie nicht anders hatte handeln können. Sie traf ihn beim Packen zwischen geöffneten Koffern, wie er Wäsche in die weiten Fächer eines Schiffskoffers stapelte. „Hallo

, Renate!" rief er überrascht aus, als sie plötzlich in der Tür stand. „Du hier...? Hast du etwa schon erfahren, daß ich ver reise? Ich hätte dich heute noch angerufen, Kind, aber es ging alles ein wenig hastig. Bitte, setze dich doch! Soll die Rehwald uns Tee bringen?" Sein Wesen war von so krampfhafter Lebendigkeit, daß Renate schmerzhaft das Unechte darin spürte. „Danke, Frank. Reisende soll man nicht aufhalten. Ich habe aller dings keine Ahnung gehabt, daß du fort willst, und, wie ich sehe, sogar

! Als wenn es ein Verbrechen wäre, daß ich mir nach all den Aufregungen der letzten Zeit eine kleine Reife leiste. Schließlich braucht man doch seine Nerven, wenn man nachher seine Existenz aufbaut, übrigens... stimmt das Gerücht, daß du mit deinem per sönlichen Vermögen die Bank deines Vaters sanierst?" „Hast du etwas anderes erwartet, Frank?" Renate hatte längst begriffen, was dieses Katz- und Maussptel zu bedeuten hatte. Sie dachte aber nicht daran, es Frank irgendwie zu erleichtern. „Eigentlich ja!" stieß er hervor

Leute wissen gar nicht, wo die Ernheimsche Bank liegt. Von deinen Kunden wäre niemand gestorben, wenn du dein Ver mögen herausgehalten hättest. Du wirst natürlich diesen Wahnsinn sofort rückgängig machen!" Renate erschauerte. Von diesem Manne hatte sie sich küssen las sen...! Sie erinnerte sich mit Entsetzen sogar der Tatsache, daß jo etwas wie eine offizielle Verlobung stattgefunden hatte... „Ist das dein voller Ernst, Frank?" Er bemühte sich nun nicht mehr, feine Wut zu verbergen. „Natür lich

1
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1907/14_06_1907/TIPOS_1907_06_14_15_object_7995761.png
Pagina 15 di 20
Data: 14.06.1907
Descrizione fisica: 20
in den meisten Schlachten seit Radetzkys Tagen mit Heldenmut. Am Berliner Kongreß ver trat er die Monarchie, die ihm zur Heimat geworden, wie ehemals einem Prinzen Eugen und General Laudon. Herzog Wilhelm ruht auch in österreichischer Erde: in Meran. Vom 13. September 1889 bis 21. Oktober 1891 war er Korpskömmandant in Graz. Fünf Jahre später (5. November 1896) starb er zu Stuttgart, wohin ihn dynastische Gründe riefen. * Mordversuch eines 13jährige« Knaveu. Der 13 Jahre alte Volksschüler Ferdinand Frank

in WolkerSdorf hatte am 5 . Juni mit den beiden Schülern Johann und Franz Krenn einen Streit. Die Mutter der beiden Knaben stellte Frank zur Rede und versetzte ihm einen Schlag ins Genick. Ferdinand Frank faßte nun den Plan, die Frau zu erschießen. Er holte den Revolver seines Bruders, kaufte Patronen und lauerte dann aus eine sich er gebende Gelegenheit, auf die Frau zu schießen. Als sich die Familie zum Abendessen setzte, zielte er auf Frau Krenn und feuerte einen Schuß durch das Küchenfenster

ich nieder!" Tat sächlich feuerte er noch zwei Schüsse ab. End lich erschien der Bruder des Frank am Platze und entriß ihm den Revolver. Die mittler weile avisierte Gendarmerie und Sicherheits wache erschien auch auf dem Tatorte und nahm Frank fest. Frank gibt zu, er habe aus Zorn die Frau Krenn erschießen wollen, weil sie ihn geschlagen habe. Dieser noch kaum dagewesene Vorfall bildet in Wölkersdorf das Tagesge spräch. Zu bemerken ist, daß der Bursche eifrig Indianer- und Räubergeschichten las

2
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/24_08_1901/TIPOS_1901_08_24_12_object_7989760.png
Pagina 12 di 14
Data: 24.08.1901
Descrizione fisica: 14
134 „Es ist wegen Herrn — Frank, wie sie ihn hier nennen. Tanle Dashaway sagt, ich spräche zu viel mit ihm, und ich kann's doch nicht ändern. Ich tanze ja nicht, und ich mag mich verkriechen, wohin ich will, er sucht mich auf und setzt sich zu mir. Ist es denn Unrecht, daß ich mich gern mit ihm unter halte? Niemand weiß so interessant und angenehm zu sprechen, wie er, und er ist der Einzige, der artig gegen mich war, seit ich in London bin. O, bitte liebe Frau Singleheart, schreiben Me an Tante

, welche ihre Stellung mit sich brachte, und Tante Dorothea hatte nicht mehr nöthig, in schlaflosen Nächten die Knöpfe ihres Garderoben halters zu zählen. Schon der bloße Gedanke an ihre früheren Thorheiten rief das Roth der Scham auf Violet's Wangen hervor. Sommersield ging nicht in andere Hände über. Frank Forensic erhielt eine Einladung von Fräulein Dorothea von Coverley, sie auf ihrem Landsitz zu besuchen. Wir brauchen wohl kaum zu erwähnen, daß er nichtunangenehm überrascht war, wirklich das Original

zu seinem Miniaturbildchen zu finden. Später ward eine große Hochzeit gefeiert — der Bräutigam hieß Frank. Die Dashaway's kamen von London, um dem Feste beizuwohnen; sie hatten mittlerweile erfahren, daß der Verlust des Gutes nur falscher Lärm gewesen. Wie Violet sich plötzlich so zu ihrem Vortheil verändert, ist ihnen noch immer ein Räthsel. Frau Singleheart und Tante Dorothea sind enger befreundet als jemals — weiter gibt's nichts mehr zu erzählen. Die deutsche Kaiserin Friedrich f. (Mit Abbildung.) (Nachdruck

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1907/13_03_1907/BZZ_1907_03_13_5_object_415336.png
Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1907
Descrizione fisica: 8
, sein, weil die ser sich um Hilfe umsah. Beim Sternwirt in Lsas zechten damals Jo hann Frank und Josef Marth. beL>e Taglöhner <in Laos, von welchen Elfterer im Stufe stcht. im angeheiterten Zustande zu Raufereien geneigt zu sein. Als diese nun gegen 11 Uhr den Sternwiri verließen, um sich heinrzltbegeben. trafen sie de-, Anton Hauser. der allein auf der Straße stand und sie aufforderte, zum Fliriwirt mitAujkynmen und! dort einen halben Liter Wein zu trinken. Man bat dies und ging dorthin. Der Wirt Martin Vent

verweigerte aber die Abgabe von Wein, worauf die drei abzogen. Nach der Beha'.rptung Franks machten die an wesenden slcwischea Arbeiter hiebet die Bemerkimg: „Ihr bekommt keinen Wein nrehr. wir haben be reits einen'. Während Josef Marth und dessen Bruder. Zeuge Franz Marth gehört Höchen wol len. es habe die Aeußerung gelautet, sie sollen schauen, daß sie weiter kommen, sie hätten da nichts zu suchen. Anton Ha-uiser weiß hievon nichts wenigstens macht er dies nicht g-sltend. Frank gab

der UnnxWtM. «k. Raffeiner. solle beim Rochekwirte , zu einem SckvWn WilhÄm Lechner heraufgehen und die» wn sagen. er möge Herunter kommen, die Kroa ten wollten raufen. Lechner ging darauf nicht ein. Nachdem, wie bereits, erwähnt. Sknton Hauser. Johann Frank und Josgf Marth uiwerrichteter Dinge vom Fliriwirte abgezogen waren, begaben sie sich zum Gaskhause zum schwarzen Adler. Dort blieben sie ganz kurze Zeit vor der Türe stehen und traten dann ein. Sie erzählten den dort anwesenden Güsten, sie wären

von den Böhmen heute bald geschlagen worden, sie kämen gerade vom Fliriwirte und hätten mit ihnen dort schon Händel gehabt. Johann Frank und Josef Marrh hatten Stöcke kn den Händen. Gleich darauf erschienen nun die slavischen Arbeiter beim Adler. Sie geben ckki. aus dem Grunde dorthin gegangen zu sein, weil sie noch einen Wein trinken wollten. Ein Teil der Arbeiter Ä>m in die Gaststube, ein anderer befand sich im Hausgange neben der Haustiire. Bald wurde ctz in der Stube unruhig. Franz Hamniernik. Fnmrz Noha

. Lukas Se bera und Ludwig Kocy waren zuerst in das Zim- nrer getreten, hatten aber, da sie keinen Wein erhielten, dasselbe gleich wieder verlassen. Vor ihnen waren Johann Frank. Anium Häuser und wahrscheinlich auch Josef Marth auf den Haus gang hinausgekommen. Jetzt kam es zu Tätlichkeiten. Johann Frank und Anton Hauser hatten sich vor das Haus be geben. Ersterer kehrte gleich mit einem langen nnd scharfen Holzscheite zurück und blieb in der NKHe der Stiege abwartend stehen. Als Franz Noha

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/04_06_1933/AZ_1933_06_04_5_object_1853317.png
Pagina 5 di 10
Data: 04.06.1933
Descrizione fisica: 10
Begegnung Skizze von Wolfgang Fe der au. Als das Mädchen an.seinem Tisch vorüber glitt, zuckte Frank, dereben noch gedankenlos und gleichgültig in seiner Kaffeetasse . gerührt hatte, zusammen. Ja, er hatte das Gefühl, als müsse er grüßeil, er müsse dieses junge Mäd chen kennen. Sehr gut kennen sogar. Schnell ging er den Kreis seiner Bekannten durch laber da Mar niemand, der ein-so schönes Mad chen sein Kind nennen dürfte. Das Pärchen nahm in seiner Nähe Platz. Jetzt hatte Frank hinreichend Muße

, und so schlank, und voll zugleich hatte Britta ausgesehen, ehe die rinnenden Jahre sich auszuwirken.begannen. Mit ernster Aufmerksamkeit beobachtete Frank das Gebaren des Pärchens in seiner Nachbar schaft. Der Begeiter — nett sah er aus und so verliebt -- war sicher ein Student. Zärtlich hing er an den Lippen des Mädchens. Sie plau derte, und er lauschte. Sie schwieg, und er er zählte. Sprang selbst auf, wenn sie einen Wunsch äußerte, umgab sie mit liebevoller, hin gebender Aufmerksamkeit. „So, genau

so habe ich einmal um Brittas Liebe geworben', dachte Frank. „Damals, als wir noch in dem Älter der beiden standen, als die Hoffnung, Britta werde einst meine Frau werden, nichts mehr war, als eben nur eine Hoffnung.' Und er überdachte, mit einer sanften, uner klärlichen Trauer im Herzen, wie das alles langsam anders geworden war, späterhin. Nicht, 'daß er je aufgehört hätte, Britta zu lieben. Er rvar auch heute noch, in diesem Augenblick, überzeugt, glücklich verheiratet zu sein. Aber der Rausch verflog doch damals

Menschen, die genieinsame Interessen aneinander -binden.' Interessen, ja — aber auch nicht mehr. Die ab stumpfende Macht der Gewohnheit hatte die we lligen Küsse zu einer gleichgültigen Zeremonie entwertet, zu einer belanglosen Höflichkeit, die - keine Empfinden mehr weckte. ' „Und es gab doch', grübelte Frank mit der Vèrbissenheiit eines Menschen,^ der ^entschlossen'ist. Mne schwierige >Gack»e «inmal-Mnz zu Ende denken — „es gab doch einst eine Heit. wo ein Kuß von Brittas Lippen mich Himmel uno Hölle

, hüben, wie er sie musterte Flüsternd steckten sie die Köpfe zusammen: dann sah Frank, leicht 'erhei tert. wie der junge Mann -sein Gesicht in harte, männliche Falten zu legen versuchte und aufsprang, obgleich das Mädchen mit einer beschwörenden, beruhigenden Geste die Hand auf den'Arm öes Begleiters legte. „Wie nett, wie ritterlich er ist!' freute sich Frank. Im nächsten Augenblick stand der andere vor ihm, verbeugte sich steif. „Mein Herr', sagte er stotternd, mit dein Willen, trotzdem

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/27_08_1924/TIRVO_1924_08_27_3_object_7631795.png
Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1924
Descrizione fisica: 8
begeben, von wo er Dienstag nach Genf reisen wird. Frankreich zur Abrüstungsfrage. Paris, 25. Aug. (Hav.) Ministerpräsident Her riot hat am 19. August dem Völkerbund den Standpunkt der französischen Regierung bezüglich des vom Völkerbund ausgearbeiteten Beistands vertrages mitgeteilt. Darnach schließt sich Frank reich der Resolution des Völkerbundes an. Frank reichs beständige Sorge sei seine Sicherheit. Zwi schen dieser Frage und der der Herabsetzung der Rüstungen bestehe ein unlösbarer Zusammenhang

. Frankreich könne in die Teilnahme an einer Ab rüstungskonferenz nicht einwilligen, bevor ein System für die Garantierung der Sicherheit aus gestellt und sein prinzipieller Standpunkt formell angenommen sei. Insbesondere lehne es Frank reich ab, daß bei der Abrüstung die einzelnen Waf fengattungen verschieden behandelt werden sollen. Die Spanier in Marokko. Madrid, 25. Aug. (Hav.) Die Aufständischen haben sich teilweise in das Tal von Uedlan zurück gezogen und ihre sehr stark befestigten Linien ver lassen

: „Die Juristen sind keine Deutschen, sondern orientali- sierte Deutsche." Ein Herr Dr. Diebow machte fol gende für den Vizekanzler Frank wichtige Fest stellung: „In Deutschland sind vier Rassen: die nordische, die ostische, die westische und.die dina- rische. (Die narrische der Hakenkreuzler. hat er ver gessen.) Von den Forderungen, die gestellt wurden, sind zu erwähnen: Abschaffung des alten Testa ments und Uebersetzung des Talmuds, staatliche Ehevermittlung für Ausländsdeutsche. Auf An regung Ludendorffs

7
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/03_02_1940/ZDB-3077641-7_1940_02_03_6_object_8458831.png
Pagina 6 di 10
Data: 03.02.1940
Descrizione fisica: 10
; Dr. Engelhofer Hans und Frau, Graz, Reisch; Eltgelmann Walter, Aams, Klausner, Eder Hans mit Familie, München, S. Gams; Eggebrecht Wolf, Berlin, Ebersberg; Engl Ma rianne, Wien, Tiefenbrunner. Ing. Färgasch Hans, Brünn, W. Rößl; Friedrich Lore, Gmain, Schloß Kaps ; Franke Charlotte, Leipzig, Alpenglähn; Frühwald Hella, München, Haggenmüller; Fernstädt Frank, Berlin, Mühlbacher; Finger Roman, München, Tiefenbrun ner: Dr. Forkel Helmut, München, H. Meßner; Feindel Hilde, Berlin, Tiefenbrunner; Feuerhahn Hildo

, Zöllen, Tm- mchof- Fischer Gerti, Berlin, Grandhvtel; Tr. Frank HanS, Innsbruck, Tiefenbrunner; Frank Jos. mit Familie, Frank- furt, Kaiser: Friedländer Marie, Berlin, W. Rößl; Fendt Hermann, Markt .Oberdorf, Tiefenbrunner; Färzin Else, Hanckurg, Reisch; Ficker Otto, Kufstein, Kitzbühelerhof; Fran ziskus Theo, Berlin, Rosengarten; Freytag Hermann, Berlin, Bodenseer: Framberg Conrad, Schlesien, Sonnbühel; Ing. Fiesta Erich, Innsbruck, W. Rößl; Fuchs Carry, Köln, Schloß Kaps; Franz Therese, München

und Flau, Fürth, Edelweiß: Hecht Hubert und Flau, Wien, Neuwirt; Hoffmann Gerhard, Stettin, W. Rößl; Hok Frank, Frankfurt, Ehrenbachhöhe; Haupt- mann Helmut, Schloß Lebenberg: Hesselberger Hansi, Linz- Reisch; Harmssen Andreas, Hamburg, Licht; Henschel Sophie, Berlin, Grandhotel; v. Herwarth Hans und Frau, Berlin, Grandhotel; v. Hanisch Ilse mit Fäm., Tilsit, Eckingerhof, Dr. Jungfer Ferdinand, und Frau, Gleichwitz, Reisch!; Jöbsti Gustav und Gerda, Berlin, Hölzl; Dr. Iller Maria, Köln, Berghaus

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/12_04_1918/TIRVO_1918_04_12_3_object_7615522.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.04.1918
Descrizione fisica: 8
habe ihn einige Zeit vor Beginn der Offensive fragen lassen, ob er 'bereit sei, in Verhand lungen' einzutreten, und auf welcher Basis. Clemenceau hat dieser Behauptung jenen Passus aus der handschrift lichen Note Reverteras gcgenübergestellt, wo es heißt, daß es sich für Oesterreich-Ungarn darum handelte, von Frank reich Friedensvorschläge zu erhalten. Dieser Text des Bittstellers ist authentisch und Czernin hat es nicht gewagt, ihn zu bestreiten. Um seine Bestürzung zu verschleiern, versucht er zu behaupten

Clemenceau in seinem Bestreben, die Aufmerksamkeit von diesen zwei Punkten dadurch abzulenken, daß er angeblich politische Aeußerungen in die Diskussion wirft, welche Kaiser Karl brieflich getan haben soll und welche, wie er behauptet, besagen, daß er den gerechten Wünschen Frank reichs auf esne Rückerwerbung Elsaß-Lothringens zu stimme; daß ferner sein Minister des Aeuhern ebenso denke wie er. Die Unsinnigkeist dieser Behauptung liegt auf der Hand. Sie steht im krassesten Widerspruch

an den Deutschen Kaiser folgendes Tele gramm gerichtet: „Der französische Ministerpräsident, in die Enge getrieben, sucht dem Lügennetz, in das er sich selbst verstrickt hat, zu entrinnen, indem er immer mehr und mehr Unwahrheiten anhäuft und' -sich nicht scheut, nunmehr auch die völlig falsche und un wahre Behauptung aufzustellen, daß ich irgend welche gerechte Rückeriverbungs«uipräche Frank- reichs auf Elsaß-Lothringen anerkannt hätte. Ich weise diese Behauptung mit Entrüstung zurück. In einem Augenblick

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/13_06_1894/BZZ_1894_06_13_2_object_403782.png
Pagina 2 di 4
Data: 13.06.1894
Descrizione fisica: 4
deS Tragbalkens und zwar in unmittelbarer Nähe der EiugangSthür brannte, weßhalb sie um Wassir lief, dasselbe gegen die brennende Decke hinwarf, um die bereits -brennenden Bretter zu löschen. Josef Lutz, der hiebei nur gemüthlich zuschaute und lächelte, sich aber dann, während die Marianna Frank und seine Tochter Maria mit Löschen beschäftigt waren, einen Speck Herabschnitt und ich, sagte endlich zur Frank, „sie solle sich durchmachen, es sei Schmutz genug vor handen und er laste sich die Wände nicht so verun

in Brand zu stecken, das Feuer im Keller gelegt habe. Marianna Frank, welche aber noch immer Angst hatte, daß da» Feuer nicht ganz gelöscht sei, verfügte sich mir ihrem Vater Andrä Frank und der Tochter deS An geklagten Maria Lutz gegen Mittag abermals in den Keller und entdeckte dort, daß aus den Brelter- fugen starker Rauch heraustrat, und in Folge des Luftzuges zeigten sich gar bald Flammen, die erst mit Hilfe der Nachbarn, welche mit Hacken und Zappin herbeieilten und die glimmenden Bretter

herabschlugen, gelöscht werden konnten, womit die Gefahr einer Weiterverbreitung beseitigt war. Nach dem Gutachten der Sachverständigen war der Schade im Keller nur sehr gering, jedoch sprachen sie sich auch dahin au«, daß das Feuer, falls es nicht «och rechtzeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätt«, und daß nicht nur das Haus, sondern daS ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt ge wesen Ware, vom Feuer zerstört zu werden. DaS ganze Volk

; er war a?«in mit der Todten. Ein« fcheuen, unsicheren Blick warf er auf daS bleiche Gesicht, aber in demselben Moment war ej »hm, M habe er «in leises Zucken dex langen Wim pern, die schwer auf den bleichen Wangen ruhten, bemerkt. Bon Grauen erfaßt, floh auch er, nicht «ur aus dem Zimmer, sondern auch aus dem Haufe. (Fortsetzung folgt.) Oberboden Hingehalken habe, bis die morschen Bretter Feuer gefangen hatten. Andere dagegen sind der An sicht, daß Lutz, um sich an seiner Nachbarin Frank >u rächen

erklärte derselbe, daß der Brand durch ihn Herwige» führt wurde, aber nicht „zu Fleiß', sondern au» Unvorsichtigkeit habe er die Bretter des Oberbodens in Brand gesteckt. Zum Feuerlegen habe er keinen Giund gehabt, denn zu Marianna Frank sei er noch immer in freundschaftlichem Verhältnisse gestanden, und die Assekuranzsumme hätte nicht er, sondern seine Gläubiger erhalten. Unter den 6 Zeugen, die zur Hanpwerhandlung erschienen, beanspruchte das größte Interesse der hvchw. Herr Pfarrer Karl Pali

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1891/19_01_1891/BZZ_1891_01_19_1_object_426853.png
Pagina 1 di 4
Data: 19.01.1891
Descrizione fisica: 4
« von Bnlach sprach für die Nicht» aufhebung der Zölle «ad verwies auf de» Erfolß der letzten französischen Anleihe trotz der franzS- fischen Schutzzollpolitik. Wen« «an tmmer Frank» reich exemplisicire, verwkise er darauf, daß da» liberale orankrelch mit Rußland kokettire. Redn« bat NamellS der große» Majorität de» Reichs» laudeS um Zurückweisung der AutrSge. — Graf Höns bröck verwies auf die Beuurnhiguug i» deu westliche» Kreisen seit d-a Verhauoluage» Zweites Leben. »-man nach Mrs. Alexander

von Ad« Arick. »«detr».) »Wie ist der Name diese» Wechselageuten?' fragte Lrian. von einer sonderbaren Ahusug ersaßt. »Welby, da» neue Mitglied für Middleborough. — eine seltsame Fügung obendreiu!' versetzte Frank bitter. WaS dieser Name sür Brian bedeutete, er ahnte e» nicht. Wie vou eiuer Natter gebissen, fuhr dieser auf. .Wie', rief er, »der Man«, dessen Frau vor etwa zwei Jahren auf dem Mer de »laee verun glücktes »Ja, — ich glaube, e» ist derselbe!' antwortete Frank, iu seiner Schmerzvergessenhelt

de» Andern Erregnug gar nicht bemerkend. .Dann mußt Du mit Deiner Dollie entfliehen, eiue andere Rettung giebt e» nicht!' rief Brian energisch. Frank sah ihn sehr erstaunt au; zugleich aber «alte sich Enttäuschung in seinen Zügen. „Ich dachte mir, daß Dn nn» helfen würdest', sagte er, „aber eine Flucht ist eine Unmöglichkeit, denn da» hieße, den Later vernichten, und darein willigt Dollie nie. Dieser Welby muß auf andern» Lege beseitigt werden!' .Lrian versagte die Antwort. Welchen Einfluß konnte diese sonderbare

Wendung anf Mildred'» beschick tbeu? Diese Heirath mußte hintertriebe» werde», aber wtz wie toaste da» geschehen, ohne ?e zu »errathe»? Würde Welby fich seiner Rechte, welche ihm da» Gesetz gab, »icht bediene», wen» auch unr, »m fich an Mildred za räche»? .NnuS' ftagte Frank, »ageduldig über sein lange» Schweige». Brian sammelte Ach. »Ich sehe noch nicht ganz klar,' versetzte er. .Ich habe eiue Idee» maß aber darüber nachsin nen. Dieser Welby muß au» dem Wege geschafft werden —' Frank erfaßte Brian

'» Arm mit Uugestüm. »Weißt Du — weißl Du Etwa» gegen Welby? statte er athemlo». .Frage mich letzt Nicht» mehr,' wich Lekgh der direkten Antwort aus. »Laß mir Zeit bi» morgen. Weißt Du, wo da» Geschäft Welby'» ist?' Frank musterte deu Ander» erstauut. »Er hat kein Geschäft mehr, so viel mir bekannt ist,' erwiederte er, »aber ich sah ih« fcho» bet Rigg, dem Gelda rleilzer, herauskommen.' Brian spraüg auf. »Ha, und er bringt umlaufende Wechsel an sich! So ist möglicherweise gar er der wirkliche Teldver

21