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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 28.10.1926
Descrizione fisica: 4
sein, daß die deutschspre chende Bevölkerung in Europa zusammengefaßt werde. (Der erste Schritt müßte die Schaffung eines Zoll- und Handels bündnisses zwischen Deutschland und Oesterreich sein. D. Sch). Abg. Kunschak vertrat den Standpunkt der Christlichsozialen. Abg. Großbauer (Landbund) erklärt, seine Partei habe die Negierung gewählt, weil sie hoffe, daß sie sich der Bedürfnisse der Bauernschaft annehmen werde. Gesandter Dr. Felix Frank — 50 Jahre! Der österreichische Gesandte in Berlin, Dr. Felix Frank, vollendet

am 30. Okt. das 50. Lebensjahr. Dr. Frank ist unzweifelhaft eine der stärk sten und interessantesten Persönlichkeiten des neuen Oesterreich. Ern Politiker, der weit über den Rahmen des Parteimannes hinausgewachsen ist. Dr. Frank kam verhältnismäßig spät in die Politik. Bei den Wahlen des Jahres 1920 kandidierte die Großdeutsche Volkspartei den bis dahin in der weiteren Oeffentlichkeit unbekannten Staatsanwalt in einem Wiener Wahlkreis. Dr. Frank eroberte das Mandat und zog sozusagen als unbeschriebenes

Blatt in den Nationalrat ein, wo er schon nach wenigen Monaten eine von Freund und Gegner rückhalt los anerkannte überragende Stelle einnaym. Als im Kata strophenjahr 1922 die christlichsozial-großdeutsche Regieruttgs- koalition begründet wurde, trat Dr. Frank als Vizekanzler in das Kabinett ein, dem er gemeinsam mit Dr. Seipel das Ge präge gab und das * als Regierung Seivel-Frank geschichtlich geworden ist. Dr. Frank erwies sich in allem und jedeni als ebenbürtiger Mitarbeiter Dr. Seipels

. Nachmnander verwal tete er das Ministerium des Innern und das Justizressort, zeitweilig auch das Finanzministerium. Als Dr. Seipel in folge des auf ihn verübten Attentates monatelang ans Kran kenlager gefesselt war, trug Dr. Frank die ganze Last der Re- giernngsgeschäste allein. Im Herbst des Jahres 1924 trat Sei pel zurück und auch Dr. Frank lehnte eine Wiederwahl ab. Er widmete sich wieder der Tätigkeit des einfachen Abgeord neten, nahm aber dennoch auf viele Fragen entscheidenden Ein fluß

. Im Sommer 1925 trat Gesandter Dr. Riedl infolge der Abbaubestimmungen in den Ruhestand. Dr. Frank trat an seine Stelle, lebhaft begrüßt von der ge- saniten reichsdeutschen Oeffentlichkeit. Sein Scheiden aus dem innerpolitischen Leben Oesterreichs wurde nicht nur in seiner Partei als kaum ersetzbarer Verlust angesehen, denn das öster reichische Parlament verfügt nicht über viele Menschen von dem Zuschnitt Dr. Franks. Dieser Politiker u. Staatsmann ist ein durch und durch moderner Mensch, gebildet

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 11.06.1941
Descrizione fisica: 4
zu haben." „Wie meinst du das?" „Du bist nun schon der zweite, der von draußen kommt und uns helfen will. Ellen Berndt ist auch da!" Frank machte ein unglückliches Gesicht. „Tu mir die Liebe und schick sie weg, Heinz!" „Soll ich mich von meinen Leuten steinigen lassen? Die Kinder in der Siedlung vergöttern sie, die Frauen verwöhnen sie, und alle hundert Männer sind in sie verliebt." Frank seufzte tief und bekümmert. „Na schön. Dann fällt es wahrscheinlich nicht so sehr auf, wenn noch einer dazukommt." Frank Wille

häufiger. Sie kamen prächtig miteinander aus. Er tat, was sie ihn hieß, aber am Ende gab es doch immer über irgendeine belanglose Sache Streit zwischen ihnen. Das war dann stets ein recht seltsamer Zank: ein ver bissenes Necken, eine immerwährende Bereitschaft, zu foppen und zu hänseln. Die Worte flogen blank und blitzschnell hin und her, mit einem hellen, ein wenig fröhlichen Klang, wie wenn zwei Klingen sich im Scherze kreuzen. Aber so sehr Frank auch auf der Hut war — der ruhigen, heiteren

Ueberlegenheit und Sicherheit des Mädchens, das seine Freude an solchem Wortgefecht hatte, war er nicht gewachsen. Am Ende zog er doch geschlagen vom Felde. Wenn Frank dann abends zu Heinz heimkehrte und der ihn nach der Arbeit des Tages fragte, setzte der Freund eine un beschreiblich kummervolle Miene auf. „Wenn ich das geahnt hätte, Heinz", klagte er trübe, „daß die Hölle von Bitterbrunn mir längst nicht so viele Qualen bereitet haben würde wie die Nähe dieses Mädchens!" „Habt ihr euch wieder gezankt

?" „Wie an jedem Tage." „Dann bleib doch morgen bei uns!" Frank ließ die Arme kraftlos sinken: „Geht nicht! Geht durch aus nicht!" Er begann, mit ein paar kurzen Schritten dicht vor Heinz auf und ab zu gehen. Dann blieb er plötzlich, als sei ihni eben etwas eingefallen, vor dem Freunde stehen. „Sag mal, lieber Heinz, was tätest du, wenn du mich in Gefahr wüßtest? Wenn ich zum Beispiel im Begriff stände, in einen Abgrund zu stürzen? Du würdest zuspringen und mich zurückreißen, nicht wahr?" Er hielt inne und machte

kennengelernt, und sie sieht mir eigentlich gar nicht danach aus, als ob sie sich von irgend einem X-beliebigen auf Kommando heiraten ließe, weil ein anderer selbst keinen Mut dazu hat. Stell dir vor, sie hätte jetzt in der Nähe gestanden und deine Aufforderung an mich gehört!" Frank machte ein entsetztes Gesicht. „Ich fiele um! Auf der Stelle bekäme ich einen Schlaganfall mit anschließender galop pierender Gehirnerschütterung — tja, und dann wäre ich wahr scheinlich tot. Vorsichtshalber!" Heinz lachte

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Pagina 4 di 4
Data: 17.06.1941
Descrizione fisica: 4
diesmal mit Adolf R e i n h a r d t ein neuer Mann zum Einsatz, dessen Name als Schieds richter in feinem Heimatbereich Württemberg bereits einen guten Klang hat, der aber im Reich noch nicht allgemein bekannt ist. Rein- I (Nachdruck verboten.) 24 Ser Uhrenkrieg zn Mterbrunn Roman von Jupp Flederwisch Verlegt bei Walter Schaefer, Chemnitz. „Du bist verrückt, Frank!" „Ist das alles, was du in diesem erhebenden Augenblick, in dieser geschichtlichen Stunde zu sagen weißt?" Heinz entgegnete nichts mehr

. Er kämpfte mit einem kleinen Aerger. Hatte Frank ihm wirklich nur dies zu sagen, daß eine Quelle, die zufällig auf seinem Grund und Boden entsprang, sich auf etwas seltsame Weise von anderen Quellen unterschied? Der Freund mußte doch wissen, daß sie jetzt wahrhaftig andere Dinge durchzukämpfen hatten und daß keine Zeit blieb, sich mit solchen törichten und unmöglichen Plänen herumzuschlagen. Plötzlich aber sprach Ellen, und Heinz lauschte verwundert: „Herr Leonhardt, Ihr Freund redet im Scherz

, aber ihm ist es ernst mit seinem Vorschlag. Sie sollten das nicht so schnell abtun!" „Aber Fräulein Ellen, selbst wenn das alles so ist, wie Frank es erzählt, woher sollte denn das Geld genommen werden? So etwas würde doch zunächst mal ein ungeheures Geld kosten." Frank winkte ab. „Ungeheures Geld? So schlimm ist das nicht. Meinst du, ich hätte dich hierhergeführt, nur um dir ein Lustschloß aufzubauen? Da solltest du mich eigentlich besser kennen. Ich Hab noch mehr in der Tasche als nur ein Gut achten. Einen ganzen

und dem Mut und Willen seines Herzens zu überwinden vermag. Und in solcher Stunde kam noch einmal Frank zu ihm. Der fand den Freund bereit und willig, ihm zuzuhören. Denn hier war etwas, was auf andere Gedanken brachte. Frank breitete den Plan vor Heinz aus. Dort an der Quelle mußte das Badehaus erstehen. Ein kleines Haus zunächst mit erst kam der Favorit Siemens Nürnberg. Vierter wurde die StaffÄ der Stadt Erlangen. Böttcher vor Syring. Bei den Dezirksmeisterschaften in Wittenberg gewann Böttcher

vorstehen kann, wird für so- fort gesucht. Hotel „Mariabrunn", Innsbruck. Hun- gcrburg, Telephon Nr. 881. -29881=5 iiiwiBiiiinniii I Offene I Stellen Küchrnkassicrin zum sofortig. Ein tritt gesucht. Hotel ..Mariabrunn". Innsbruck. Hun- gcrburg. Telephon Nr. Ml. 2W80-5 ein paar Badezimmern, dem Maschinenraum darunter, dazu einem Sprechzimmer des Arztes und ein oder zwei Räumen der Badeverwaltung. Bei diesem Worte mußte Heinz lächeln. Aber Frank wehrte entrüstet ab. „Muß alles sein, lieber Freund

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 08.03.1933
Descrizione fisica: 4
Bergland Frank Ilse, Berlin. Bichlalm Frank Adolf, Seligenstadt. Hotel Kaiser Fürth Julius, Wien. Spielberger Feistmann Else. K. Weixelbaumer Fürstenberg Irma Fürstin zu, Wien. Pension Theres Fridezko Elly, Wien. Weißes Rößl Faire Robert, Paris. Hotel Tyrol Freund List, Wien. Grandhotel Fürstenberg Gottfried Frcih. von, Herdringen. Rechnitzer Fischl Guido, Wien. Weißes Rößl Feldhammer Hans, Wien. Rosa Pichler Farkas Stefan, Budapest. Grandhotel Fischl Stella, Berlin. Reischhotels Filipck Olga, Karlsbad

. Reischhotels Frank Helmut, Berlin. Villa Germania Fedrtgoni G. Dr., Verona. Grandhotel Fröwis Marie, Wien. Beranek Fischer Dörothy R., U.S.A. Villa Montana Friedrichs Ernst, Bremen. Hotel Tyrol Frey Alois, Nürnberg. Tiefenbrunner Freund Ortrit, Wien. Grandhotel Fehre Wilhelm, Prag. Grandhotel Feierabend Gerhard Heinz, Berlin. Steineckhütte Freund Fritz, Badgastein. Neuwirt Gebhardt Karl, Wien. G. Dewina Gröger Günther, Allenstein. Villa Erika Goller R. Dr., Prag. Reischhotels Goldschmied Alice, Wien

ein Miniatur-Se gelboot ist vorhanden. Nächste Woche soll ein Motor boot kommen. Alle möglichen Veranstaltungen sind geplant. Auf der kleinen Insel des' Sees soll ein Fest stattfinden. Der „Grüne Kranz" ist offiziell zum Kurhaus er klärt worden. Graf Ugo wohnt in ihm. Die Gäste strömen an. Ein mächtiger Betrieb setzt ein. Auch der Klub „Ambassadeur" versammelt sich. Mit Kopfschütteln liest Frank in! seinem Fremden buch'. Was kommt da nicht alles nach Pulkenau! Bankdircktoren, Direktoren! großer

Gesellschaften, Rechtsanwälte, prominente Schauspieler und- Sänger, Angehörige des Adels, ehemalige Offiziere. Der Wein- und Sekt-K'onsum stieg wahnsinnig. Es entwickelt sich ein glänzendes Geschäft. Frank kommt in den ersten Tagen nicht zur Besinnung. Er muß die Honneurs machen, und man muß es ihm las sen, das versteht er sehr gut. Frau Antonie sorgt für eine gediegene Küche. Eine prima Köchin aus Berlin ist engagiert worden. Sie behält die ganze geschäftliche Organisation in den Hän

mit unergründlichem Gesicht, der streng darauf achtet, daß nur Herren!, die die Karte haben, eintreten'. Frank macht auch dort HonNeurs und ist befriedigt. Auch dort wird vorläufig nur Ekarte gespielt. Und das ist ja erlaubt. Der 20. Juni kommt heran. Sehr zum Mißvergnügen der Stadtväter treffen 300 Mitglieder verschiedener Heimatschutzvereine ein. Im „Ochsen" ist großer Betrieb. Eine kleine Musikkapelle ist engagiert und sorgt für eine ansgezeichnete Unterhaltung. Im großen Saal essen 300 Personen. Peter Lenz

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 24.11.1931
Descrizione fisica: 6
Seehöhe. Am 23. November, 14.30 Uhr: Barometerstand 582.5 Millimeter fallend, Tempe ratur 2.1 Grad, 54 Prozent Feuchtigkeit, nahezu ganz be wölkt, leichter Nordnordwestwind, Sicht vollkommen rein. Seegrube, 1900 Meter Seehöhe: Temperatur 6 Grad, 35 Prozent Feuchtigkeit, stark bewölkt, leichter Westwind, Sicht rein. „Bitte, lieber Lord?" „Darf ich Sie bitten, den Neffen Frank bei seiner Ankunft, falls er tatsächlich mit dem Schnellzug aus Liverpool eintrifft, mit meinem Freund Larsen zusammen

am Bahnhof zu er warten?" „Selbstverständlich, lieber Lord. Es wird mir ein Vergnügen sein." „Ich danke Ihnen, Miß Chaversam. — Frank Williams trifft meiner Berechnung nach am Montag nachmittags gegen zwei Uhr hier ein. Mein Freund gibt sich die Ehre, Sie mit dem Wagen gegen ein Uhr abzuholen." „Ich werde Mister Larsen erwarten." „Danke sehr. — Und wenn das Antworttelegramm von Frank kommt, haben Sie doch die Güte, mir den Text womög lich telephonisch mitzuteilen." „Gern, Mylord." „Verbindlichsten Dank

mich die ängst liche Madame noch durch die Polizei suchen." „Tu' das," nickte der Lord. „Ich muß dich während der ganzen Zeit, mit der ich mich mit dem rätselhaften Falle be schäftige, um mich haben." „Wozu soll ich aber Frank Williams vom Bahnhofe ab holen?" „Na — als bester Freund des Ermordeten bist du doch quasi dazu verpflichtet, nicht wahr?" „Ich — dessen Freund?" erwiderte ich ziemlich verständ nislos. „— wenn dich Mister Frank Williams fragen sollte — ja!" „Ach so! Ich verstehe. Gut, wird gemacht

." „Und ich werde die Ehre haben, euch wie ein Schatten zu folgen." „Glaubst du denn, daß wir's in diesem Menschen nicht mit dem echten Frank Williams zu tun haben?" fragte ich gespannt. Der Lord beugte sich zu meinem Ohr und sagte mit ge dämpfter Stimme: „Ich glaube, daß wir in ihm den Kamin kehrer wiederfinden, der sich im Hause Ecke Hudson- und Oxsord-Street einen Ziegel vom Dache geholt hat — zu einem ganz bestimmten Zwecke." Es war am andern Morgen, als der Lord und ich die Pferde bestiegen, um einen Spazierritt

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 8
Data: 02.10.1929
Descrizione fisica: 8
Gustav Lett ner, fälschlich Roman Schindl, pünktlich! auf den Leim gegangen. Heinrich von Schullern. Theater. Innsbrucker Stadttheater. „Die Ursache", Drama in 4 Akten von Leonhard Frank. Die Direktion des Stadttheaters ist in sehr aner kennenswerter Weise bemüht, die Theatergemeinde mit den bestgenannten Schauspielen der modernen Zeitdichter be kannt zu machen. Das vom Spielleiter Josef Zetenius sorgfältigst einstudierte Drama „Die Ursache" ist ein Werk, das in krassem Realismus und aufpeitschender

Leidenschaft dem Publikum vor Augen führt, welche Ursachen so leicht im Stande sind, einen hochintelligenten, von der Mitwelt aber leider in keiner Hinsicht verstandenen, mit Not und Elend ringenden Menschen zum Mörder zu machen. Jn> dem aufgeführten Stücke von Frank wird die Hauptursache einem Gebiete zugereiht, das sozial und ethisch wohl eines des seelisch tiefsten des MenschenWens ist. Es kann und darf', gerade in der Gegenwartszeit des Ringens um die richtige Erziehung der heutigen Jugend

, die einmal die gereifte Menschheit einer neuen Zeitepoche fein wird, kei- nesfalls gleichgültig seich welche Lehr- und Lernmethoden die berufenen Jugendbildner des aufstrebenden, technischen Zeitalters anwenden. Gewiß wird es Lehret^ wie der von Frank auf die Bühne gestellte) die einem armen Buben das Zehnpfennigstück zum Kaufe eines Glases Milch bei einem Schulausfluge nicht aus eigener Tasche beisteuern, kaum mehr geben. Aber es ist Tatsache, daß es solche Lehrer ge geben hat. Anklage und Warnung vereinen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.09.1928
Descrizione fisica: 6
Nasa? r ^ rau benützen . . . ihr ein Äthertuch vor die 1C ballen .,. und schon ist die Ohnmächtige in meiner Gewalt. Frank Brown seufzte schwer. „Maud Jeffersen ist in der Gewalt dieses Burschen ... es ist nicht aus zudenken ... ich befürchte für die Ärmste das Schlimmste!" „Unsinn! Der Unbekannte wird sich bald bemerkbar machen, er wird ein enormes Lösegeld verlangen . . . das dürfte doch überhaupt das einzige Motiv seines Handelns sein! Aber vielleicht können wir ihm zuvor kommen, diesem Burschen

. . . denn diesmal verfügen wir über einige Anhaltspunkte." Dr. Wulff sagte es . .. aber es klang wenig überzeugend .. . Frank Brown merkte die gute Absicht. Er lächelte trübe. „Yes, wir wissen, daß der Bursche Helfershelfer hat!" . . . „Und einen Aeroplan," der Kommissär betonte es eigentümlich. * Vom Flughafen Tempelhof fuhren sie sofort ins Polizeipräsidium. Frank Brown kabelte an Harriman eine ausführliche Darstellung des Borgefallenen. Das Zimmer des Krimi- nalkomwissärs glich einem Hauptquartier

Frank Brown totmttde ins Hotel. Ein paar Stunden Ruhe taten ihm unbedingt not. * Das Verschwinden Maud Jeffersens versetzte Presie und Publikum in fürchterliche Aufregung. Nur die Berliner Zeitungen beherzigten fast aus schließlich Dr. Wulffs Bitte. .. ihre Kommentare waren maßvoll, ohne Vorwurf gegen die Polizei. Die üblichen Phrasen: mysteriös, unfaßbar! Sie stellten Betrachtun gen über den „Beweggrund" an ... sie hofften auf bal dige Aufklärung. Weniger glimpflich wurde die Angelegenheit

in den ausländischen Blättern behandelt. Versteckte Angriffe gegen „Berlin", offene an die Adresse Frank Browns. Die deutschfeindlichen Zeitungen bliesen sofort Alarm! „Die Entführung, die mit unerhörter Dreistigkeit in Szene gesetzt," schrieb die „New Yorker Times", „hätte bei energischen Maßnahmen der Berliner Kriminalbehörden und etwas weniger Selbstbewußtsein des Herrn Brown niemals gelingen können . . . Nachdem das Unglück ein mal geschehen, hätte man von den deutschen Behörden mehr Entgegenkommen erwarten

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1907
Descrizione fisica: 8
, sein, weil die ser sich um Hilfe umsah. Beim Sternwirt in Lsas zechten damals Jo hann Frank und Josef Marth. beL>e Taglöhner <in Laos, von welchen Elfterer im Stufe stcht. im angeheiterten Zustande zu Raufereien geneigt zu sein. Als diese nun gegen 11 Uhr den Sternwiri verließen, um sich heinrzltbegeben. trafen sie de-, Anton Hauser. der allein auf der Straße stand und sie aufforderte, zum Fliriwirt mitAujkynmen und! dort einen halben Liter Wein zu trinken. Man bat dies und ging dorthin. Der Wirt Martin Vent

verweigerte aber die Abgabe von Wein, worauf die drei abzogen. Nach der Beha'.rptung Franks machten die an wesenden slcwischea Arbeiter hiebet die Bemerkimg: „Ihr bekommt keinen Wein nrehr. wir haben be reits einen'. Während Josef Marth und dessen Bruder. Zeuge Franz Marth gehört Höchen wol len. es habe die Aeußerung gelautet, sie sollen schauen, daß sie weiter kommen, sie hätten da nichts zu suchen. Anton Ha-uiser weiß hievon nichts wenigstens macht er dies nicht g-sltend. Frank gab

der UnnxWtM. «k. Raffeiner. solle beim Rochekwirte , zu einem SckvWn WilhÄm Lechner heraufgehen und die» wn sagen. er möge Herunter kommen, die Kroa ten wollten raufen. Lechner ging darauf nicht ein. Nachdem, wie bereits, erwähnt. Sknton Hauser. Johann Frank und Josgf Marth uiwerrichteter Dinge vom Fliriwirte abgezogen waren, begaben sie sich zum Gaskhause zum schwarzen Adler. Dort blieben sie ganz kurze Zeit vor der Türe stehen und traten dann ein. Sie erzählten den dort anwesenden Güsten, sie wären

von den Böhmen heute bald geschlagen worden, sie kämen gerade vom Fliriwirte und hätten mit ihnen dort schon Händel gehabt. Johann Frank und Josef Marrh hatten Stöcke kn den Händen. Gleich darauf erschienen nun die slavischen Arbeiter beim Adler. Sie geben ckki. aus dem Grunde dorthin gegangen zu sein, weil sie noch einen Wein trinken wollten. Ein Teil der Arbeiter Ä>m in die Gaststube, ein anderer befand sich im Hausgange neben der Haustiire. Bald wurde ctz in der Stube unruhig. Franz Hamniernik. Fnmrz Noha

. Lukas Se bera und Ludwig Kocy waren zuerst in das Zim- nrer getreten, hatten aber, da sie keinen Wein erhielten, dasselbe gleich wieder verlassen. Vor ihnen waren Johann Frank. Anium Häuser und wahrscheinlich auch Josef Marth auf den Haus gang hinausgekommen. Jetzt kam es zu Tätlichkeiten. Johann Frank und Anton Hauser hatten sich vor das Haus be geben. Ersterer kehrte gleich mit einem langen nnd scharfen Holzscheite zurück und blieb in der NKHe der Stiege abwartend stehen. Als Franz Noha

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 14.01.1925
Descrizione fisica: 8
u. Frank (jetzt Mario Frank) am 23. Dezember vorigen Jahres erschienen Arti- tÄ fragen wir sämtliche große und kleine Handelsleute von Hochetsch und ganz Italien, ob es wirkkch unkorrekt und unehrlich sei. feine Ware und die Ware der vertretenen Fabriken unter folgenden Bedingungen zu taufen: »Vorbehaltlich, daß die Ware nicht oerkauft ist, (salvo il vendilo) vorbehaltlich unserer Ge- »chmigung und der Genehmigung des Lie- ferantenhauses und vorbehaltlich Aenderun- zm des Preises.' Talsächlich glauben

wir, daß es zu staunen ist. daß eine Person existieren könne, welche diese, in sämtlichen Kommissionsnoten aller den Handel kennenden Lieferantenhäuser ent haltenen Bedingungen als eine Neuheit er fahre. Wenn die in Frage stehende Person darü ber nicht überzeugt ist. soll sie sich an die Han delskammer irgendwelcher Stadt der zivili sierten Welt zwecks Information wenden und wird erfahren, daß nicht die Firma Schenardi u. Frank ein solches unehrliches Vorgehen er funden hat. Wir haben das gute Gewissen

, mit allen mehr als recht gehandelt zu haben, und den ken deswegen, daß der gegen uns gerichtete Artikel unseren guten Handelsruf nicht be rühren kann.' Für die Gefälligkeit bestens dankend zeichnet f. d. Firma Schenardi u. Frank: Dr. G. Bcrtegnolli. Advokat in Bozen. Zur beiliegenden Gegenäußerung d-r Fir- 'la Schenardi u. Frank in Mer-rn bemerken wir folgendes: 1. Es hat niemand behauptet, daß d>e Fir ma Schenardi u. Fmnk, jetzt Mario Frank, unkorrekt und unehrlich gehandelt habe, wenn sie die Ware

der vertretenen Fabriken unter der oben erwähnten Klausel oerkaust. Es wurden in dem „Eingesendet' lediglich die Kunden auf diese kleingedrucktc Klausel auf merksam gemacht, aus daß sie dieselbe genau estens lesen, damit sie wissen, wie sie daran sind. 2. Wie notwendig es war. die Kunden auf diese kleingedruckie Klausel aufmerksam zu machen, geht am besten daraus hervor, daß auch der Firma Schenardi u. Frank, jetzt Mario Frank, das Malheur passiert ist einen Teil dieser kleingedruckten Klausel bei Ver fassung

der Gegenäußerung zu übersehen. Die Klausel enthält nämlich noch den weiteren Zusatz .senza impegno', d. h. ;ohne Ver pflichtung'. 3. Was den Appell an die Handelskammern der zivilif. Welt anlangt, so ist derselbe wohl nicht notwendig, weil niemand behauptet, daß die Firma Schenardi u. Frank „ein solches un ehrliches Vorgehen erfunden hat'. 4. Es drängt sich die Frage auf. ob die Kunden und Händler, welche ihre Waren bei der Firma Schenardi u. Frank, jetzt Mario Frank, in Meran bestellen, nicht gut daran täten

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 04.06.1933
Descrizione fisica: 10
Begegnung Skizze von Wolfgang Fe der au. Als das Mädchen an.seinem Tisch vorüber glitt, zuckte Frank, dereben noch gedankenlos und gleichgültig in seiner Kaffeetasse . gerührt hatte, zusammen. Ja, er hatte das Gefühl, als müsse er grüßeil, er müsse dieses junge Mäd chen kennen. Sehr gut kennen sogar. Schnell ging er den Kreis seiner Bekannten durch laber da Mar niemand, der ein-so schönes Mad chen sein Kind nennen dürfte. Das Pärchen nahm in seiner Nähe Platz. Jetzt hatte Frank hinreichend Muße

, und so schlank, und voll zugleich hatte Britta ausgesehen, ehe die rinnenden Jahre sich auszuwirken.begannen. Mit ernster Aufmerksamkeit beobachtete Frank das Gebaren des Pärchens in seiner Nachbar schaft. Der Begeiter — nett sah er aus und so verliebt -- war sicher ein Student. Zärtlich hing er an den Lippen des Mädchens. Sie plau derte, und er lauschte. Sie schwieg, und er er zählte. Sprang selbst auf, wenn sie einen Wunsch äußerte, umgab sie mit liebevoller, hin gebender Aufmerksamkeit. „So, genau

so habe ich einmal um Brittas Liebe geworben', dachte Frank. „Damals, als wir noch in dem Älter der beiden standen, als die Hoffnung, Britta werde einst meine Frau werden, nichts mehr war, als eben nur eine Hoffnung.' Und er überdachte, mit einer sanften, uner klärlichen Trauer im Herzen, wie das alles langsam anders geworden war, späterhin. Nicht, 'daß er je aufgehört hätte, Britta zu lieben. Er rvar auch heute noch, in diesem Augenblick, überzeugt, glücklich verheiratet zu sein. Aber der Rausch verflog doch damals

Menschen, die genieinsame Interessen aneinander -binden.' Interessen, ja — aber auch nicht mehr. Die ab stumpfende Macht der Gewohnheit hatte die we lligen Küsse zu einer gleichgültigen Zeremonie entwertet, zu einer belanglosen Höflichkeit, die - keine Empfinden mehr weckte. ' „Und es gab doch', grübelte Frank mit der Vèrbissenheiit eines Menschen,^ der ^entschlossen'ist. Mne schwierige >Gack»e «inmal-Mnz zu Ende denken — „es gab doch einst eine Heit. wo ein Kuß von Brittas Lippen mich Himmel uno Hölle

, hüben, wie er sie musterte Flüsternd steckten sie die Köpfe zusammen: dann sah Frank, leicht 'erhei tert. wie der junge Mann -sein Gesicht in harte, männliche Falten zu legen versuchte und aufsprang, obgleich das Mädchen mit einer beschwörenden, beruhigenden Geste die Hand auf den'Arm öes Begleiters legte. „Wie nett, wie ritterlich er ist!' freute sich Frank. Im nächsten Augenblick stand der andere vor ihm, verbeugte sich steif. „Mein Herr', sagte er stotternd, mit dein Willen, trotzdem

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Alpenland
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Pagina 5 di 14
Data: 01.03.1921
Descrizione fisica: 14
und es wird daher nicht nur vollzähliges Er- steinen aller Sudetendeutschen, sondern auch ein zahlreicher Besuch von Seite aller anderen deutsch fühlenden Kreise ge- Met. Vormerkungen für Platzkarten werden gegen Ent- kichtung eines Kostenbeitrages von Kr. 10.— für Logen und die ersten Sitzreihen und Kr. 5.— für alle übrigen Plätze bei den Herren Arnold Krista, Anichstraße 2 und Aug. Tannenberger, Landhausstraße 1 'entgegengenommen. Ehrenabend für Dr. Frank. Anläßlich der csiücklichen Wiederkehr

'eines Ehrenmitglie ds Rechtsanwalts Dr. Friedrich Frank aus Sibiriens Schrecken veranstaltete der Deutsche Turnverein Innsbruck am Samstag abends in den schönen Räumen der Brauerei Biichsenhausen einen Abend, um jenen Mann zu ehren, der sich um den Verein, die deutsche Turnsache und die völkische Bewegung jn Tirol Im besonderen unvergängliche Verdienste erworben hat. Eine große Zahl von Gästen aus naitonalen Kreisen. Vertreter zahlreicher Stände. Vereine und Körper- schäften waren der Einladung gefolgt

und der I Turnbrüder Breitenthaler. Harting und SPath aus Rußlands Totenfclhern aus und würdigte dann die Wiedergewinnung Tr. Franks für den Verein und die nasio. vale Bewegung Schwer geprüft, von barten Schicksals- schlagen. Krankbeit. Entbehrungen und Mißhandlungen ge. altert und körperlich geschwächt, kehrte Dr. Frank in.seine Heimat zurück, wohl stark gebeugt von der Wucht seelischer und körperlicher Leiden, aber nicht gebrochen, er ist der Alte geblieben, der Mann mit dem streng rechtlichen, offenen und Maden

Sinn, mit dem ausgeprägten nationalen Geiste. Jn einem gedrängten Abrisse gab der Redner Abschnitte aus der ^idenszeit Frank? in Sibirien», sein mannhaftes Auftreten, sein segensreiches Wirken für die Schicksalsgenossen im Lager Krasnojarsk, das ibm auch Verfolgungen durch di« Tschechen und die Schrecken eines Kriegsgerichtes einbrachte. Jr sprach die Hoffnung auS. nach körperlicher Erholung von dh, Entbehrungen in Krieg und Gesangensck>ost möge Dr. Fmnf wieder mit kräftiger Faust da» Dreisarb

, starken Ganzen ausgebaut werden solle. Dbersp-elleiter Le Bret vom Innsbrucker Stadtfheater ^freute durch d«n Dortrag einer dichterischen Gabe und Wid. Mng von Aurelins P o l z e r, die dieser aus Freude über «DiederkeLx LumLr kSrtzieK» pexsabt -att^ Server. and und Leut trug Le Vret mit Gefühl und Wucht einige nationale Dich tungen von Wildenbruch vor. Dr. Frank dankte dem veranstaltenden Verein und seinen Freunden für den herzlichen Empfang und die innigen Eh rungen. Sein Sinnen und Mühen gelte

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 24.09.1921
Descrizione fisica: 4
- giere mitführte, das Wetter hatte sich geändert, denn es war mit der Flut ein böiger Wind heraufgekommen, und die Nordsee zeigte ihr häßliches Wintergesicht, wenn es auch nicht bis zu einem Sturm kam. Frank blieb auf dem Verdeck, denn er scheute einen Aufenthalt in den dumpfen Kajüten, und er konnte von seinem Platz aus Veronika mit ihrem Begleiter beob achten. Sie mutzte in Ostende Gelegenheit gesunden haben, ihre Toilette zu ergänzen, denn sie trug nicht mehr die schwarze Trauerhülle

ihr nichts anzuhaben. Er warf bisweilen einen Wellenspritzer aus Deck, und dann «aa»»as£EHnaE>»gBe schüttelte sie sich wie ein mutwilliger Backfisch oder lachte auch hell auf, aber dieser Laut hatte doch einen schrillen Klang und erinnerte an den Schrei der Möwen, die das Schiss unablässig umflatterten. Frank mutzte Veronika immer ansehen. Zuletzt kam die Dämmerung des kurzen Wintertages und hüllte ihre Gestalt so tief ein, daß sie wirklich wie einer jener Schat ten war, die nach der griechischen Mythe die Ufer

des Styx bevölkern — blutleer, lautlos und schwebend. Die Phantasie der Alten hat auch Totenlichter unter die stumme Schaar verstreut, und diese Lichter tauchten jetzt am Horizont auf — niederblinkend von einer schwar zen Jelsmasse, die im Sonnenschein des Sommertages das Auge blendet. Brttannia. In dem häßlichsten und schmutzigsten aller englischen Bahnhöfe, in der düsteren Eurpfangshalle von Dover, sah Frank Veronika noch einmal. Dort stand sie unter der Tür des Wartezimmers und spielte

mit einem weißen Kätzchen, das von Büfett her unter in ihre Arme gesprungen war — gerade als ob die beiden schon immer zusammengehört hätten. Sie drückte das Tier an die Brust, überhäufte es mit Schmeichel namen und sprach englisch zu ihm, „My öarling —" sagte sie; „my baüy!" Als Frank vorüberging, sah sie ihn an und schmiegte gleich daraus ihr Gesicht in das leuchtende Fell der Katze — gerade so, wie kokette Frauen es zu machen pflegen, wenn sie hinter dem Muff flirten. Ganz am Ende der Halle

ruhte; aber eine j Ahnungen, die uns im Leben bisweilen anstreifen, ] £.}! ( e . Antwort in den Mund. „Die Liebe kann di Konflikt Hervorrufen," entgegnete er. Janson blickte abermals nach Veronika hinüber, wenn sie kein Echo findet. Ich gehe mit ihr " Er lächelte ein wenig und verbesserte sich. „Nein, gcle Nicht mit der Liebe, sondern nur mit einem W uver den Ozean. Und es wird niemals wirklich mein " wäre jetzige?" ^ ™ tt 9?eronifa Abschied nehmen? i tötc ? esOschon heute früh," sagte Frank

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Pagina 3 di 8
Data: 09.09.1928
Descrizione fisica: 8
. Und jetzt sprechen Sie gefälligst nur, MN Sie gefragt werden! Verstanden!" »obre Papiere?" »-Enk Brown verschluckte einen meterlangen Fluch. Htnterwälder! Er zeigte seine Ausweispapiere, ^..^utnant prüfte sie aufs genaueste... Frank schöpfte Hoffnungen ... er verlegte sich aufs Bitten. »och flehe Sie an, Herr v. Lehne, machen Sie mich «d -ch -licht unglücklich:" ^eutnant blieb ungerührt. „Ich mutz meinen Jn- wtumen folgen, Herr." äejßte ihm ein Nundtelegramm aus Berlin: knffauto Ia 12334 rotlackierter

werden. IN der Nacht wurden einige verdächtige Personen verhaftet. Prciserhöhmtg der tschechischen Kohle. KB. Prag, 8. Sept. Die Prager Kohlengrotzhändler haben den K o h l e n p r e i s um rund 90 Heller bis eine Krone pro Zentner, das ist um 3 Prozent, mit sofortiger Wirksamkeit e r h ö h t. „Wachtmeister," brüllte er, „Wachtmeister, führen Sie den Kerl ab!" Frank Brown mutzte fick) knirschend ins Unvermeid liche fügen. Er kochte vor Wut. Wie ein gefangenes Raubtier lief er in der Zelle hin und her

. . ihrer Würde und Verant wortlichkeit voll bewußt. „Na, dann lassen Sie man den Ränberhauptmann antanzen, Herr Leutnant, ick bin jespannt wie'n Flitz bogen!" Wulff sprach mit Vorliebe Berliner Dialekt. Leis' zu seinem Begleiter gewandt: „Wenn jetzt nicht der New Yorker Meisteröetektiv zum Vorschein kommt, will ich Zeit meines Lebens hoch deutsch quasseln." Da trat er auch schon ein. „How do you do Mister Brown?" Frank Brown warf einen einzigen eiskalten Blick auf Herrn v. Lehne. „Thank you!" Der Kriminalkonnuissär

zu verlieren!" Zu dem Detektiv: „Kommse rascb, ehe die kochende Volksseele zur Lynchjustiz schreitet! Wie können Sie Un glücksrabe aber auch wagen, ohne Führerschein und Zu lassungspapiere durch den Ordnungsstaat Preußen zu jondeln? Na, nur leeue Bauge nicht! Die Strafe wird mit der Untersuchungshaft für verbüßt angesehen, nicht wahr, Herr Leutnant?" Ironisch lächelnd schritt er mit einer Verbeugung zur Tür, Frank Brown ging ohne Gruß. ch Maud war im Moment, als sie den Detektiv sin-" zusammenbrechen sah

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Pagina 4 di 6
Data: 08.09.1928
Descrizione fisica: 6
Augen blick auf die Straßenmitte, dem hinter ihm den Weg versperrend. Schmidt III wirft das Steuer herum ... das linke Vorderrad geht über den sandigen Fußweg ... der Wagen kommt ins Schleudern. Frank Brown wird bleich bis in die Lippen. In stinktiv legt er beide Arme schützend um Maud ... er schließt die Augen . . . Schmidt III scheint mit dem Auto verwachsen. . . sängt es . . . hat es fest in seiner Ge walt ... als wäre es ein Wesen aus Fleisch und Blut und keine Maschine. Als der Detektiv

auf einer Wiese. Schmidt in zog die Bremsen, daß sie knirschten. Sprang vom Führersitz. Lief hin. Maud Jesferson und Frank Brown eilten nach. Als sie neben der Maschine standen, arbeitete der Motor bereits wieder. „Was war's?", wandte sich der Detektiv an den Wacht meister. In diesem Augenblick erhielt er einen fürchter lichen Schlag an den Kopf und brach lautlos zusammen. Schmidt in sprang auf die Tänzerin zu . . ., hob die vor Schreck Willenlose in das Flugzeug. Wenige Augenblicke später war der große graue

Vogel in der Ferne verschwunden. * Etwa eine Stunde währte Frank Browns Betäubung. Er sprang auf, sein Kopf schmerzte zum Zerspringen, er biß die Zähne aufeinander und starrte mit glasigen Augen um sich. „überlistet!" Was nun? Er raffte all seine Kraft zusammen. Die Heirat mit dem Blumentopf. In der Nähe von Schanghai, in der kleinen Stadt Sutson, wurde jüngst ein junges Mäocyen * * «♦ vornehmer Familie einem roten Blumentopf ötuW l- * Einen roten Blumentopf zu heiraten, ist allerdiÄ J eigenartige

sich verständnisinnig an. „Da kommen Sie noch früh genug hin!" m Der eine kletterte aufs Trittbrett, der andere iv * Fond. J „Fahren Sie die erste Querstraße links, dann * zweite rechts." Er wollte aufbrausen, besann sich dann aber em Besieren. Wenn er erst auf der Wache wäre... Frank Brown schien zu vergessen, daß er sich in jj»g ceöoIu «o nra an der Kaale und nickl lnr Kloole New Bork oeso ste sich v die jüdisi Weise dc aus. öffn luchte ihr Juden kc südischen Zur Zei wurde c kerung b new usw Führer ; rückgekeh

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.01.1891
Descrizione fisica: 4
« von Bnlach sprach für die Nicht» aufhebung der Zölle «ad verwies auf de» Erfolß der letzten französischen Anleihe trotz der franzS- fischen Schutzzollpolitik. Wen« «an tmmer Frank» reich exemplisicire, verwkise er darauf, daß da» liberale orankrelch mit Rußland kokettire. Redn« bat NamellS der große» Majorität de» Reichs» laudeS um Zurückweisung der AutrSge. — Graf Höns bröck verwies auf die Beuurnhiguug i» deu westliche» Kreisen seit d-a Verhauoluage» Zweites Leben. »-man nach Mrs. Alexander

von Ad« Arick. »«detr».) »Wie ist der Name diese» Wechselageuten?' fragte Lrian. von einer sonderbaren Ahusug ersaßt. »Welby, da» neue Mitglied für Middleborough. — eine seltsame Fügung obendreiu!' versetzte Frank bitter. WaS dieser Name sür Brian bedeutete, er ahnte e» nicht. Wie vou eiuer Natter gebissen, fuhr dieser auf. .Wie', rief er, »der Man«, dessen Frau vor etwa zwei Jahren auf dem Mer de »laee verun glücktes »Ja, — ich glaube, e» ist derselbe!' antwortete Frank, iu seiner Schmerzvergessenhelt

de» Andern Erregnug gar nicht bemerkend. .Dann mußt Du mit Deiner Dollie entfliehen, eiue andere Rettung giebt e» nicht!' rief Brian energisch. Frank sah ihn sehr erstaunt au; zugleich aber «alte sich Enttäuschung in seinen Zügen. „Ich dachte mir, daß Dn nn» helfen würdest', sagte er, „aber eine Flucht ist eine Unmöglichkeit, denn da» hieße, den Later vernichten, und darein willigt Dollie nie. Dieser Welby muß auf andern» Lege beseitigt werden!' .Lrian versagte die Antwort. Welchen Einfluß konnte diese sonderbare

Wendung anf Mildred'» beschick tbeu? Diese Heirath mußte hintertriebe» werde», aber wtz wie toaste da» geschehen, ohne ?e zu »errathe»? Würde Welby fich seiner Rechte, welche ihm da» Gesetz gab, »icht bediene», wen» auch unr, »m fich an Mildred za räche»? .NnuS' ftagte Frank, »ageduldig über sein lange» Schweige». Brian sammelte Ach. »Ich sehe noch nicht ganz klar,' versetzte er. .Ich habe eiue Idee» maß aber darüber nachsin nen. Dieser Welby muß au» dem Wege geschafft werden —' Frank erfaßte Brian

'» Arm mit Uugestüm. »Weißt Du — weißl Du Etwa» gegen Welby? statte er athemlo». .Frage mich letzt Nicht» mehr,' wich Lekgh der direkten Antwort aus. »Laß mir Zeit bi» morgen. Weißt Du, wo da» Geschäft Welby'» ist?' Frank musterte deu Ander» erstauut. »Er hat kein Geschäft mehr, so viel mir bekannt ist,' erwiederte er, »aber ich sah ih« fcho» bet Rigg, dem Gelda rleilzer, herauskommen.' Brian spraüg auf. »Ha, und er bringt umlaufende Wechsel an sich! So ist möglicherweise gar er der wirkliche Teldver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.07.1914
Descrizione fisica: 8
. Freilich von dem, was vor 134 Jahren der Begründer der deutschen Schul hygiene der hochfürstlich speyerische Geheimrat und Leibarzt Joh. Peter Frank, gefordert hat: ein Gesetz, daß die Kinder nicht durch Arbeiten, die ihnen von den Eltern aufgezwungen werden, in ihrer Entwick lung Schaden leiden, ist man auch in Deutschland noch himmelweit entfernt. Aber wie froh wären wir in Oesterreich, wenn wir wenigstens so weit wären, wie in Deutschland. Was hierzulande aus dem Gebiete der Ferienfürsorge

als eines wesentlichen Teiles der Schulhygiene ge schieht, das beruht fast nur auf privater Wohltätig keit. Weder Land noch Kommune haben es als ihre Pflicht erachtet, den Kindern das zu ersetzen, was die Armut der Eltern nicht bieten kann. Ihr lehrt Religion, ihr lehrt Bürgerpflicht, Auf ihres Leibes Wohl und Bildung seht ihr nicht! Diese Ueberschrift trägt der zweite Teil des Frank- schen Werkes. Aber was geschieht heute seitens der Gesellschaft für das leibliche Wohl der Kinder? Ueber hundert Jahre sind seit

die Kinder in elenden Wohnungen, umgeben von schwind süchtigen Angehörigen oder Logisleuten und bei mangelhafter Ernährung und Pflege leben müssen. Und wenn ihnen die Ferien nichts anderes bieten, als die häusliche Armut, so werden sie ihren Zweck auch nicht erfüllen. Eine ihren Zweck voll erfüllende Schulhygiene, die, wie der Arzt Frank vor 134 Jahren schon sagte, auf des „Leibes Wohl und Bildung" sehen soll, erfordert ein Stück sozialer Fürsorge: die volle Verpflegung der Schulkinder. Und sollen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.11.1940
Descrizione fisica: 4
, 22. — Justizminister Grandi, der als Gast des Reithsministers Dr. Frank an der Jahrestagung der Aka demie für Deutsches Recht teilnimmt, traf hier in Begleitung des Ersten Präsi denten des Kassationshofes, Sen. d'Ame lio, und der Abordnung italienischer Ju risten ein, die sich an den Arbeiten der Jahrestagung beteiligen. Am Bahnhof, der mit Fahnen der beiden verbündeten Länder geschmückt war, wurde der fasci- ftische Minister mit freundschaftlicher Herzlichkeit von Minister Dr. Frank emp fangen. Es waren weiters

sadistischen Insti tutionen zugegen. Minister Grandi schritt unter dem Klange der italienischen Na tionalhymnen die Reihen der Ehrenkom pagnie ab und begab sich dann in Beglei tung von Dr. Frank zu seinem Gasthos, vor welchem Ehrenwachen Dienst leisteten. Hierauf begab sich der Justizminister, be gleitet von den nationalsozialistischen Amtswaltern und den Juristen Professo ren Emge und Thrak zur Akademie für Deutsches Recht, wo er von Minister Dr. Frank empfangen wurde, der ihm die er sten Amtswalter

der nationalsozialisti schen juridischen Organisation vorstellte. Später, immer in Begleitung des Doktor Frank, stattete Minister Grandi im Brau nen Haus dem Generalstatthalter des Führers, Minister Heß, der ihn mit kame radschaftlichen Worten begrüßte, einen Besuch ab. Dann fand in der Aula Ma gna der Universität die feierliche Eröff nung der Jahrestagung der Akademie für Deutsches Recht statt. Lei der Feier wa ren alle ersten juridischen Persönlichkeiten Deutschlands anwesend. Minister Frank richtete

in seiner Eröffnungsrede käme radschastliche Willkommworte an Mini ster Grandi und beziegte seine Freude, in ihm den Vertreter des großen Duce des sadistischen Italien begrüßen zu können. Er betonte, daß die italienisch-deutsche Zu sammenarbeit auch auf juridischem Gebiet ein Ausdruck der gemeinsamen Erneue rungsaktion ist, welche die beiden groben Bewegungen auf jedem Gebiet der euro päischen Aera zum Wohle aller Völker durchführen. Dr. Frank erklärte hierauf, vom Führer beauftragt zu sein, dem Con te Grandi

Heere auf den Schlacht» feldern gemeinsam kämpfen, zum gemein» samen Sieg, zum Triumph der Gerechtig keit, zur ruhmreichen Zunkunft unserer beiden Imperien. Nach der Rede Justizministers Grandi sprach erneut Dr. Frank und erläuterte die Normen der neuen Gesetzbücher Deutschlands. Am Schlüsse der Münchner Jahresta gung wird sich Minister Grandi nach Ber» lin begeben, wo er vom Führer empfan» gen wird. ^ ^ . .'1 U W -R ? M M' '1 ì- ' 'Ii j > I l

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1878
Descrizione fisica: 4
; als ich Deine Depesche erhielt, hauchte mein Mann seinen letzten Athem aus,' sagte sie wehmüthig; und jetzt erst warf Bertha einen Blick auf Alice's Gestillt und bemerkte, daß sie voll ständig in Trauer gehüllt war. Dem Gange der Verhandlung entnehme« wir m Kürze Folgendes: Im Gasthause des Conrad Nußbau- mer in Langeneck im Bregenzerwald erschien am 22. Februar d. I. Bartlmä Profanier und erkundigte sich nach der aus Kältern gebürtigen Anna Frank, der er sich als Landsmann vorstellte. Am 23. Febr. offen« Karte

er dieser, was er ihr tagsvorher verheimlicht harte, daß ihr Bruder Josef Frank iu Kältern gestor ben sei, daß er ein Vermögen von 8000 fl. hinterlas sen habe, was man ihr aber vertuschen werde, weil in Kältern das Gerücht bestehe, sie sei gestorben und ihr Mann wäre nach Amerika ausgewandert. Er trug ihr sodann an, ihr zu helfen, um die Erbschaftsangelegen heit zu ordnen, deßhalb habe er sich auch zu der Reise entschlossen. In der Folge verlangte er. die Anna Frank möge ihm das ererbte Weingut, bestehend aus 11 Star Land

zu 215 fl. per Star Land, also um 2165 Gulden das Ganze überlassen und zwar für seinen gu ten Willen und weil er ein Verwandter von ihr sei. Die Frank bezeichnete ihm nun den Conrad Nußbau» mer als ihren Bevollmächtigten, an den er sich halten möge. Der Bevollmächtigte schlug das Anerbieten Pro- fanters ab, mit dem Bedeuten, er wolle sich die Erb schaft und die hinterlassenen Güter des Josef Frank erst selbst ansehen. Zur Reiseentschädigung und weil die Frank ihm allein die Erbschaft verdanke

, übergab er dem Profanier, in Folge des Drängens desselben, eine Anweisung auf 400 fl. Obwohl Profanier die Reise der Anna Frank und des Conrad Nußbau- mer mit allen Mitteln seiner Redekunst zu hintertrei ben suchte, gelang ihm dies doch nicht. Die Beiden ka- men nach Kältern, wo sie die Entdeckung machten, daß Profanter eine schmähliche Intrigue gesponnen habe, deren Opfer sie waren und noch mehr sein sollten. Es stellte sich heraus, daß man in Kältern die leben den Erben des Josef Frank sehr wohl

zu dessen Gunsten aus, manche der Unterschriften stellen sich aber als sehr problema tisch berau-, weil die Unterfertigten zum Theile nicht wußten, was sie umschrieben haben. Von den zwei an die Geschwornen gestellten Haupt- fragen vetraf die eine die Irreführung der Anna Frank. Das war nicht mehr jene üppige stolze Figur, die sie zuletzt gesehen; die Wangen waren bleich, und die Augen lagen tief und glanzlos in ihren Höhlen; das schwarze Gewand, verbunden mit der gebeugten Haltung gaben ihrer ganzen

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