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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1907
Descrizione fisica: 8
, sein, weil die ser sich um Hilfe umsah. Beim Sternwirt in Lsas zechten damals Jo hann Frank und Josef Marth. beL>e Taglöhner <in Laos, von welchen Elfterer im Stufe stcht. im angeheiterten Zustande zu Raufereien geneigt zu sein. Als diese nun gegen 11 Uhr den Sternwiri verließen, um sich heinrzltbegeben. trafen sie de-, Anton Hauser. der allein auf der Straße stand und sie aufforderte, zum Fliriwirt mitAujkynmen und! dort einen halben Liter Wein zu trinken. Man bat dies und ging dorthin. Der Wirt Martin Vent

verweigerte aber die Abgabe von Wein, worauf die drei abzogen. Nach der Beha'.rptung Franks machten die an wesenden slcwischea Arbeiter hiebet die Bemerkimg: „Ihr bekommt keinen Wein nrehr. wir haben be reits einen'. Während Josef Marth und dessen Bruder. Zeuge Franz Marth gehört Höchen wol len. es habe die Aeußerung gelautet, sie sollen schauen, daß sie weiter kommen, sie hätten da nichts zu suchen. Anton Ha-uiser weiß hievon nichts wenigstens macht er dies nicht g-sltend. Frank gab

der UnnxWtM. «k. Raffeiner. solle beim Rochekwirte , zu einem SckvWn WilhÄm Lechner heraufgehen und die» wn sagen. er möge Herunter kommen, die Kroa ten wollten raufen. Lechner ging darauf nicht ein. Nachdem, wie bereits, erwähnt. Sknton Hauser. Johann Frank und Josgf Marth uiwerrichteter Dinge vom Fliriwirte abgezogen waren, begaben sie sich zum Gaskhause zum schwarzen Adler. Dort blieben sie ganz kurze Zeit vor der Türe stehen und traten dann ein. Sie erzählten den dort anwesenden Güsten, sie wären

von den Böhmen heute bald geschlagen worden, sie kämen gerade vom Fliriwirte und hätten mit ihnen dort schon Händel gehabt. Johann Frank und Josef Marrh hatten Stöcke kn den Händen. Gleich darauf erschienen nun die slavischen Arbeiter beim Adler. Sie geben ckki. aus dem Grunde dorthin gegangen zu sein, weil sie noch einen Wein trinken wollten. Ein Teil der Arbeiter Ä>m in die Gaststube, ein anderer befand sich im Hausgange neben der Haustiire. Bald wurde ctz in der Stube unruhig. Franz Hamniernik. Fnmrz Noha

. Lukas Se bera und Ludwig Kocy waren zuerst in das Zim- nrer getreten, hatten aber, da sie keinen Wein erhielten, dasselbe gleich wieder verlassen. Vor ihnen waren Johann Frank. Anium Häuser und wahrscheinlich auch Josef Marth auf den Haus gang hinausgekommen. Jetzt kam es zu Tätlichkeiten. Johann Frank und Anton Hauser hatten sich vor das Haus be geben. Ersterer kehrte gleich mit einem langen nnd scharfen Holzscheite zurück und blieb in der NKHe der Stiege abwartend stehen. Als Franz Noha

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 14.01.1925
Descrizione fisica: 8
u. Frank (jetzt Mario Frank) am 23. Dezember vorigen Jahres erschienen Arti- tÄ fragen wir sämtliche große und kleine Handelsleute von Hochetsch und ganz Italien, ob es wirkkch unkorrekt und unehrlich sei. feine Ware und die Ware der vertretenen Fabriken unter folgenden Bedingungen zu taufen: »Vorbehaltlich, daß die Ware nicht oerkauft ist, (salvo il vendilo) vorbehaltlich unserer Ge- »chmigung und der Genehmigung des Lie- ferantenhauses und vorbehaltlich Aenderun- zm des Preises.' Talsächlich glauben

wir, daß es zu staunen ist. daß eine Person existieren könne, welche diese, in sämtlichen Kommissionsnoten aller den Handel kennenden Lieferantenhäuser ent haltenen Bedingungen als eine Neuheit er fahre. Wenn die in Frage stehende Person darü ber nicht überzeugt ist. soll sie sich an die Han delskammer irgendwelcher Stadt der zivili sierten Welt zwecks Information wenden und wird erfahren, daß nicht die Firma Schenardi u. Frank ein solches unehrliches Vorgehen er funden hat. Wir haben das gute Gewissen

, mit allen mehr als recht gehandelt zu haben, und den ken deswegen, daß der gegen uns gerichtete Artikel unseren guten Handelsruf nicht be rühren kann.' Für die Gefälligkeit bestens dankend zeichnet f. d. Firma Schenardi u. Frank: Dr. G. Bcrtegnolli. Advokat in Bozen. Zur beiliegenden Gegenäußerung d-r Fir- 'la Schenardi u. Frank in Mer-rn bemerken wir folgendes: 1. Es hat niemand behauptet, daß d>e Fir ma Schenardi u. Fmnk, jetzt Mario Frank, unkorrekt und unehrlich gehandelt habe, wenn sie die Ware

der vertretenen Fabriken unter der oben erwähnten Klausel oerkaust. Es wurden in dem „Eingesendet' lediglich die Kunden auf diese kleingedrucktc Klausel auf merksam gemacht, aus daß sie dieselbe genau estens lesen, damit sie wissen, wie sie daran sind. 2. Wie notwendig es war. die Kunden auf diese kleingedruckie Klausel aufmerksam zu machen, geht am besten daraus hervor, daß auch der Firma Schenardi u. Frank, jetzt Mario Frank, das Malheur passiert ist einen Teil dieser kleingedruckten Klausel bei Ver fassung

der Gegenäußerung zu übersehen. Die Klausel enthält nämlich noch den weiteren Zusatz .senza impegno', d. h. ;ohne Ver pflichtung'. 3. Was den Appell an die Handelskammern der zivilif. Welt anlangt, so ist derselbe wohl nicht notwendig, weil niemand behauptet, daß die Firma Schenardi u. Frank „ein solches un ehrliches Vorgehen erfunden hat'. 4. Es drängt sich die Frage auf. ob die Kunden und Händler, welche ihre Waren bei der Firma Schenardi u. Frank, jetzt Mario Frank, in Meran bestellen, nicht gut daran täten

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 19.01.1933
Descrizione fisica: 12
Dmmersky, den 19. Jänner 1933 »Volkrboke' Nr. 8 — SM 8 rr Der Brief Von Theo Frank. Ms Dr. Frank am Morgen in fein Amt kam, fand er auf feinem Schreibtisch einen Brief. Es war ein großes, elfenbeinfarbenes Kuvert, Damenformat, holländisches Bütten. Dr. Frank nahm den Brief verwundert in die Hand und betrachtete ihn von allen Seiten. Nie ließ er sich ins Amt schreiben und stand seit seiner Verheiratung mit keiner Dome im Briefwechsel. Er öffnete den Umschlag und las: „Lieber Herr Doktor

! Ich kann es wirk lich nicht mehr mitansehen. Wissen Sie, was Ihre Frau treibt, während Sie über Ihren Büchern brüten? Nun. sehen Eie mit eigenen Augen. Faschingsdienstag, Redou- tensäke, Rote-Kreuz-Redoute.' Die Unterschrift fehlte. Dr. Frank hatte «och nie in seinem Leben einen anonymen Brief bekommen, ja nicht einmal recht geglaubt, daß es derlei gäbe. Wenigstens nicht für Leute seines Schlages. Ohne daß er die, scheinbar des größeren Nach drucks halber, in roter Maschinenschrift ge haltenen Zeilen

sie nicht jeden Dienstag Abend allein zu ihrer Mutter? (Gr pflegte sie nicht zu begleiten, er arbeitete meist abends an feinem Buch.) Wo verbrachte sie diese Stun den und die Zeit, während er im Amte war? Waren es wirklich Freundinnen, die sie an manchen Nachmittagen traf? — Dr. Frank kam nach kurzer Ueberlegung zu dem Schluß, daß Hilde über und über genug Zeit und Ge legenheit finden konnte, ihrer Wege zu gehe« — wenn sie wollte. Und die anfänglich flüch tige Erwägung, eventuell die Redoute zu besuchen, wurde

, anstren genden Arbeit zuzuschreiben. Am Faschingsdienstag ging Hilde, wie all wöchentlich zu ihrer Mutter. Sie 5-tt« zu diesem Besuch ein einfaches Stoffkleid an gezogen, wahrlich ungeeignet für einen großen Abend' in den Redoutensälen. l,»Un sinn, sie geht sicher nicht hin', dachte Doktor Frank.), Oder doch? Sein Vertrauen war erschüt tert, er mußte Gewißheit haben, Gewißheit um jeden Preis. So nahm er denn leinen Frack hervor, den er jahrelang nicht an gehabt hatte, Handschuhe. Krawatte, Zylin

der und begab sich auf die Redoute. Der angeregte Großbetrieb des AmÜfe ments befremdete ihn. Gin Meer von Men sitzen! And unter diesen sollte Hilde sein? Am Arm eines anderen? Die Damen waren in Kostüm und trugen Maske. Dr. Frank, . erst ganz ratlos, fand sich nach und nach zu recht. Er hielt es für angezeigt, sich in. die Rahe des Büffets zu postieren, um alle Vor übergehenden mustern zu können. Hilde kam, falls sie anwesend war, gewiß auch ein mal hier vorbei. Er glaubte sie auch bald im Kostüm

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.06.1936
Descrizione fisica: 8
Die verrückte Nacht Skizze von Werner Zi baso. Als die Sonne hinter der blutroten Pfütze der Lagune untergegangen war, kroch der Urwald bis dicht an das Haus der beiden weißen Männer heran. Einige Augenblicke hob sich noch der Flag genknopf des Signalmastes mit der ausgebleichten Notfahne gegen das durchdringende Grünblau des Himmels ab, dann wurde auch dieser Nest von dem Dunkel oerschluckt. Unsicher stand Frank Davis aus seinem Korb stuhl auf, um die Verandalampe anzuzünden, und ließ

sich wieder schwer in das krachende Gestell zu rückfallen. Grundlos gereizt sah ihm der andere Mann zu, ohne den Kopf zu heben. Beide litten sie an Malaria. Per Winssen wohl besonders, doch das war nicht der Grund, warum er nicht selber aufgestanden war. Cr wollte zusehen, wie der an dere es tat, und da er jede Bewegung des anderen schon im voraus genau kannte, sich daran bis zum Ueberlaufen mit Gereiztheit vollpumpen. Oh, bei geschlossenen Augen konnte er sagen, welche Be wegungen kamen, wie Frank Davis

jedesmal erst die Beine ausstreckte, um sie dann mit einem plötzlichen Ruck an sich zu ziehen, bevor er sich er hob; wie er sich mit spitz gewinkelten Armen aus den Lehnen hob und dann die rechte Schulter hochzog. um das Feuerzeug aus der Tasche zu fischen. Er wußte, wie Frank die Gabel hielt und sich eine Banane schälte, mit wejcher Bewegung er sich ein Glas Whisky eingoß und mit welcher aufreizenden Langsamkeit er das Moskitonetz zu- rechtzog, bevor er sich in die Kissen wühlte. Per Winssen vermied

stand sie schon da und damit genau vier Jahre zu lange! Cine drückende Schwüle lag in der Luft, selbst das Rauschen der Brandung draußen vor der Lagune war eingeschlafen.-Um die blakende Oel- lampe schwirrten Moskitos und riesige braune Nachtfalter. Frank überlief ein Frösteln, vor seine Augen schienen sich Spinngewebe zu legen, ob wohl der letzte Malariaanfall erst drei Stunden zurücklag. Langsam erhob er sich, um noch einmal Chinin zu nehmen. Von dem leichten Schurren, mit dem Davis die Füße

in demselben Vangalo aushalten, essen und schla fen, reden und leben konnten. Winssen hatte „Frank' und Davis „Per' gesagt, „Hallo' war ihre Begrüßung gewesen, wenn sie sich morgens auf der Terrasse trafen und nach dem Wetter sahen. Doch seit, dem verfluchten Tag, an dem alle Leute in den Busch gelaufen waren, strichèn sie schweigend nebeneinander her, ausgedörrt und von dem Fieber bis auf die Knochen zermürbt. „Wir wollen es gleich hier an Ort und Stelle austragen!' öffnete Frank jetzt den Mund

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.01.1891
Descrizione fisica: 4
« von Bnlach sprach für die Nicht» aufhebung der Zölle «ad verwies auf de» Erfolß der letzten französischen Anleihe trotz der franzS- fischen Schutzzollpolitik. Wen« «an tmmer Frank» reich exemplisicire, verwkise er darauf, daß da» liberale orankrelch mit Rußland kokettire. Redn« bat NamellS der große» Majorität de» Reichs» laudeS um Zurückweisung der AutrSge. — Graf Höns bröck verwies auf die Beuurnhiguug i» deu westliche» Kreisen seit d-a Verhauoluage» Zweites Leben. »-man nach Mrs. Alexander

von Ad« Arick. »«detr».) »Wie ist der Name diese» Wechselageuten?' fragte Lrian. von einer sonderbaren Ahusug ersaßt. »Welby, da» neue Mitglied für Middleborough. — eine seltsame Fügung obendreiu!' versetzte Frank bitter. WaS dieser Name sür Brian bedeutete, er ahnte e» nicht. Wie vou eiuer Natter gebissen, fuhr dieser auf. .Wie', rief er, »der Man«, dessen Frau vor etwa zwei Jahren auf dem Mer de »laee verun glücktes »Ja, — ich glaube, e» ist derselbe!' antwortete Frank, iu seiner Schmerzvergessenhelt

de» Andern Erregnug gar nicht bemerkend. .Dann mußt Du mit Deiner Dollie entfliehen, eiue andere Rettung giebt e» nicht!' rief Brian energisch. Frank sah ihn sehr erstaunt au; zugleich aber «alte sich Enttäuschung in seinen Zügen. „Ich dachte mir, daß Dn nn» helfen würdest', sagte er, „aber eine Flucht ist eine Unmöglichkeit, denn da» hieße, den Later vernichten, und darein willigt Dollie nie. Dieser Welby muß auf andern» Lege beseitigt werden!' .Lrian versagte die Antwort. Welchen Einfluß konnte diese sonderbare

Wendung anf Mildred'» beschick tbeu? Diese Heirath mußte hintertriebe» werde», aber wtz wie toaste da» geschehen, ohne ?e zu »errathe»? Würde Welby fich seiner Rechte, welche ihm da» Gesetz gab, »icht bediene», wen» auch unr, »m fich an Mildred za räche»? .NnuS' ftagte Frank, »ageduldig über sein lange» Schweige». Brian sammelte Ach. »Ich sehe noch nicht ganz klar,' versetzte er. .Ich habe eiue Idee» maß aber darüber nachsin nen. Dieser Welby muß au» dem Wege geschafft werden —' Frank erfaßte Brian

'» Arm mit Uugestüm. »Weißt Du — weißl Du Etwa» gegen Welby? statte er athemlo». .Frage mich letzt Nicht» mehr,' wich Lekgh der direkten Antwort aus. »Laß mir Zeit bi» morgen. Weißt Du, wo da» Geschäft Welby'» ist?' Frank musterte deu Ander» erstauut. »Er hat kein Geschäft mehr, so viel mir bekannt ist,' erwiederte er, »aber ich sah ih« fcho» bet Rigg, dem Gelda rleilzer, herauskommen.' Brian spraüg auf. »Ha, und er bringt umlaufende Wechsel an sich! So ist möglicherweise gar er der wirkliche Teldver

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.11.1940
Descrizione fisica: 4
, 22. — Justizminister Grandi, der als Gast des Reithsministers Dr. Frank an der Jahrestagung der Aka demie für Deutsches Recht teilnimmt, traf hier in Begleitung des Ersten Präsi denten des Kassationshofes, Sen. d'Ame lio, und der Abordnung italienischer Ju risten ein, die sich an den Arbeiten der Jahrestagung beteiligen. Am Bahnhof, der mit Fahnen der beiden verbündeten Länder geschmückt war, wurde der fasci- ftische Minister mit freundschaftlicher Herzlichkeit von Minister Dr. Frank emp fangen. Es waren weiters

sadistischen Insti tutionen zugegen. Minister Grandi schritt unter dem Klange der italienischen Na tionalhymnen die Reihen der Ehrenkom pagnie ab und begab sich dann in Beglei tung von Dr. Frank zu seinem Gasthos, vor welchem Ehrenwachen Dienst leisteten. Hierauf begab sich der Justizminister, be gleitet von den nationalsozialistischen Amtswaltern und den Juristen Professo ren Emge und Thrak zur Akademie für Deutsches Recht, wo er von Minister Dr. Frank empfangen wurde, der ihm die er sten Amtswalter

der nationalsozialisti schen juridischen Organisation vorstellte. Später, immer in Begleitung des Doktor Frank, stattete Minister Grandi im Brau nen Haus dem Generalstatthalter des Führers, Minister Heß, der ihn mit kame radschaftlichen Worten begrüßte, einen Besuch ab. Dann fand in der Aula Ma gna der Universität die feierliche Eröff nung der Jahrestagung der Akademie für Deutsches Recht statt. Lei der Feier wa ren alle ersten juridischen Persönlichkeiten Deutschlands anwesend. Minister Frank richtete

in seiner Eröffnungsrede käme radschastliche Willkommworte an Mini ster Grandi und beziegte seine Freude, in ihm den Vertreter des großen Duce des sadistischen Italien begrüßen zu können. Er betonte, daß die italienisch-deutsche Zu sammenarbeit auch auf juridischem Gebiet ein Ausdruck der gemeinsamen Erneue rungsaktion ist, welche die beiden groben Bewegungen auf jedem Gebiet der euro päischen Aera zum Wohle aller Völker durchführen. Dr. Frank erklärte hierauf, vom Führer beauftragt zu sein, dem Con te Grandi

Heere auf den Schlacht» feldern gemeinsam kämpfen, zum gemein» samen Sieg, zum Triumph der Gerechtig keit, zur ruhmreichen Zunkunft unserer beiden Imperien. Nach der Rede Justizministers Grandi sprach erneut Dr. Frank und erläuterte die Normen der neuen Gesetzbücher Deutschlands. Am Schlüsse der Münchner Jahresta gung wird sich Minister Grandi nach Ber» lin begeben, wo er vom Führer empfan» gen wird. ^ ^ . .'1 U W -R ? M M' '1 ì- ' 'Ii j > I l

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1878
Descrizione fisica: 4
; als ich Deine Depesche erhielt, hauchte mein Mann seinen letzten Athem aus,' sagte sie wehmüthig; und jetzt erst warf Bertha einen Blick auf Alice's Gestillt und bemerkte, daß sie voll ständig in Trauer gehüllt war. Dem Gange der Verhandlung entnehme« wir m Kürze Folgendes: Im Gasthause des Conrad Nußbau- mer in Langeneck im Bregenzerwald erschien am 22. Februar d. I. Bartlmä Profanier und erkundigte sich nach der aus Kältern gebürtigen Anna Frank, der er sich als Landsmann vorstellte. Am 23. Febr. offen« Karte

er dieser, was er ihr tagsvorher verheimlicht harte, daß ihr Bruder Josef Frank iu Kältern gestor ben sei, daß er ein Vermögen von 8000 fl. hinterlas sen habe, was man ihr aber vertuschen werde, weil in Kältern das Gerücht bestehe, sie sei gestorben und ihr Mann wäre nach Amerika ausgewandert. Er trug ihr sodann an, ihr zu helfen, um die Erbschaftsangelegen heit zu ordnen, deßhalb habe er sich auch zu der Reise entschlossen. In der Folge verlangte er. die Anna Frank möge ihm das ererbte Weingut, bestehend aus 11 Star Land

zu 215 fl. per Star Land, also um 2165 Gulden das Ganze überlassen und zwar für seinen gu ten Willen und weil er ein Verwandter von ihr sei. Die Frank bezeichnete ihm nun den Conrad Nußbau» mer als ihren Bevollmächtigten, an den er sich halten möge. Der Bevollmächtigte schlug das Anerbieten Pro- fanters ab, mit dem Bedeuten, er wolle sich die Erb schaft und die hinterlassenen Güter des Josef Frank erst selbst ansehen. Zur Reiseentschädigung und weil die Frank ihm allein die Erbschaft verdanke

, übergab er dem Profanier, in Folge des Drängens desselben, eine Anweisung auf 400 fl. Obwohl Profanier die Reise der Anna Frank und des Conrad Nußbau- mer mit allen Mitteln seiner Redekunst zu hintertrei ben suchte, gelang ihm dies doch nicht. Die Beiden ka- men nach Kältern, wo sie die Entdeckung machten, daß Profanter eine schmähliche Intrigue gesponnen habe, deren Opfer sie waren und noch mehr sein sollten. Es stellte sich heraus, daß man in Kältern die leben den Erben des Josef Frank sehr wohl

zu dessen Gunsten aus, manche der Unterschriften stellen sich aber als sehr problema tisch berau-, weil die Unterfertigten zum Theile nicht wußten, was sie umschrieben haben. Von den zwei an die Geschwornen gestellten Haupt- fragen vetraf die eine die Irreführung der Anna Frank. Das war nicht mehr jene üppige stolze Figur, die sie zuletzt gesehen; die Wangen waren bleich, und die Augen lagen tief und glanzlos in ihren Höhlen; das schwarze Gewand, verbunden mit der gebeugten Haltung gaben ihrer ganzen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.10.1879
Descrizione fisica: 4
zur Ewigkeit. Der Octobcr kam und mit dem ersten rauhen Wind stoß übersiedelten die Bewohner der reizenden Villa in das 'stattliche Stammhaus der Ventnor's in NewHork. Die kleine Olga mußte wieder eifrig a» ihre Studien gehen; erst im nächsten Sommer kehrte sie »ach Bright- brook zurück, wo Frank sich ebenfalls bald einstellte. Ein Jahr ging nicht spurlos an dem jungen Manne vorüber; seichter Flaum zierte seine Oberlippe. Er war sehr viel -außerhalb des Hauses und nahm Olga nur höchst selten Mit stch

- Niemand wußte, wo er seine Zeit verbrachte. Olga war die Einzige, welche ihn darnach fragte. „Wo bist Du denn wieder gewesen?' fragte sie an scheinend achtlos. „Im Dorfe-' Dies blieb , seine stete Entgegnung, und da der Ort sehr klein »ich unansehnlich, Frank aber «in etwas ver-^ wöhntcr junger Mann war, schien es immerhin MHWast,! was er so Anziehendes dort finden könne. ,Olga imeinte': .mit Recht MzMeden sein zu dürfen; sie fand den Better - und.ging 1868 als /sster BotschafMath neuerdings Er konnte

im Dorfe gewesen sein? Sonderbar, höchst sonderbar. Doch das Räthsel ward bald gelöst. 3. Kapitel. Die Waldhexe. „Better Frank!' Keine Antwort erfolgte. Er lag der Länge nach im saftigen Grase, den Hut tief über die Augen gezogen. „Frank, Vetter Frank. Frank Livingston!' seufzte Olga, ungeduldig. „Kein Wunder, wenn er schläft; heute Mor gen war es bereits drei Uhr. als er nach Hause kam; so! wache doch auf!' ^ Langsam richteteer sich empor und stützte sich auf seinen Arm, indem er sie lächelnd

anblickte. ! „Nun endlich ! Du wirst ja ärger wie die Siebenschlä fer. Seit einer Viertelstunde stehe ich hier und harre auf Aei Erwachen. Ich finde es abscheulich von Dir, Frank, .daß Du Dich so benimmst!' rief das kleine Mädchen entrüstet. . . , . . . ^ »Wie benehme ich mich denn, Waste Cousine? ? Was OHN ich denn gethan,! lM^so harte Worte zu^ der» und die Nominirung der Bier-Präsidenten dem Po len Club und der Rechtspartei zu überlassen. Deutsches Reich. Has Verhältniß der Par teien im neuen

der Kirchthurmuhr!' ' „Glaube nder Uhr nichts sie verleumdet. Hast Du Dei ner Mutter^ davon erzählt, Olga?.' Sie warf den Kopf zurück. ü ..Meiner Mütter erzählt ! —Ich .bin keine Verrätherin, !Vetter Frank!' ^ ^ ti -i Der junge Mann seufzt? erleichtert auf. (Fortsetzung folgt.) i ^ -

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1935
Descrizione fisica: 8
sich dabei hauptsächlich an Inspektor Frank, der in den Polstern des Wagens lehnte und nur selten den Mund zu einem Wort öffnete. „Gewiß, ich begreife, Herr Inspektor, daß die politische Polizei ein berechtigtes Interesse daran hat, diese sonderbaren Vorgänge in den Ostdeutschen Chemischen Werken zu klären — und ich brauche wohl nicht zu be tonen, daß gerade mir daran gelegen ist, weitere Borfälle dieser Art zu verhindern. Aber der Safe, in dem nun feit dem letzten Diebstahl die Aufzeichnungen unserer

wird sich mehr freuen als ich, wenn Sie endlich diesem verteufelten Werkspion das unsaubere Handwerk legen werden!' fügte er mit einem Achselzucken hinzu, das allerdings kein großes Vertrauen zu den Bemühungen der Polizei verriet. Inspektor Frank machte eine abwehrende Handbewegung. „Wir werden ja sehen. Wenn dieser — Spion noch immer sein Unwesen treibt, wird er mir nicht entgehen! — Von allen Dingen 'aber will ich erst einmal den viel gepriesenen Stahlschrank in Augenschein nehmen!' Seine letzten Worte

erstarken bereits in dem schrillen Kreischen der Bremsen. Im nächsten Augenblick hielt der Wagen. Professor Strachwitz wartete nicht erst, bis der Chauffeur zur Stelle war. Hastig erhob er sich von seinem Sitz, stieß die Tür auf und verließ den Fond. Ihm auf dem Fuße folgten die beiden Polizeibeamten. „Die Ostdeutschen Chemischen Werke!' sagte er, zu Frank gewendet, mit einer Geste in das Dunkel der Nacht hinein, wo man nur mühsam gegen den schwarzen Himmel hin die Silhouetten der Gebäude erkennen

konnte. Dann deutete er auf die hohe Ziegelmauer, die wenige Meter von ihnen entfernt von einem breiten, schmiedeisernen Tor unter brochen wurde. „Diese Mauer hier umgibt das ganze Grundstück der Fabrik!' erklärte er mit halber Stimme. Inspektor Frank lächeüe. „Es dürfte für einen Einbrecher nicht gerade sehr schwer sein, dieses Hindernis zu überwinden!' „Vielleicht aber doch schwerer, als Sie es sich denken!' erwiderte der Professor. Eine Hochspannungsleitung und eine Alarm sicherung machen es wohl

unmöglich, die Mauer ungestraft zu überklettern. Außerdem haben wir drei Wächter auf dem Grundstück, und zwei Pförtner behüten abwechselnd den Eingang!' „Hm — dann allerdings ist es etwas anderes!' brummte Frank und schob die Hände in die Taschen seines Sommermantels. Inzwischen waren die drei Männer vor dem Eisentor angelangt. Strachwitz griff gerade nach dem Klingel knopf, der den Pförtner herbeirufen sollte, als sich die Hand des Inspektors schwer auf seinen Arm legte. „Einen Augenblick, Herr

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.10.1879
Descrizione fisica: 4
unter einem glücklichen Sterne geboren zu sein. .Wir muffen sie in ungefähr sechs Jahren an Frank Livingston vermählen!' wurde im Familienrathe beschlossen, „dadurch bleibt alles Geld in der Familie; schade daß sie kein Knabe ist, doch Frank muß den Namen Ventnar an nehmen, wenn er sie hcirathet!' Diesen Ukas hatte man der Zukunftsbraut nicht schwarz auf weiß vorgelesen, doch er uurde dem jugendlichen Bräutigam, einem hübschen, schlangen Jüngling von neun zehn bis zwanzig Jahren in aller Form Rechtens kund ge than

. Frank lächelte sorglos, als seine Mutter ihn glück strahlend in ihre Arme schloß und ihm «klärte, daß er und kein anderer der auserwählte Gatte für Olga Ventnor. die reiche Erbin, sei. „Nun. brauchst Du Dich nicht mehr zu quälen und bist nicht gezwungen, mit der Malerei Dein Leben zu fristen, mein liebster, bester Frank. Olga Ventnor's Vermögen muß unermeßlich sein!' „Schon gut, Mutter, und wann- soll ich beirathen, -heute, morgen oder die künftige Woche; muß ich am Ende .gar waiten

Alter in sich aufnimmt, ver bleiden oftmals für das ganze Leben!' Fnank lachte laut auf. .. >ittc ich mir jemals träumen lassen, daß eine Frau gleichem von der Wiege an für mich erzogen werden sollte? Nun, wenn es Dir zur besonderen Freude gereicht, so will ich nächste Woche nach Brightbrook fahren.' Frank besuchte seine Zukünftige in der That. — unk wurde von Allen freudig willkommen geheißen, am sreu- digsten von der kleinen Olga! Alles, was Gold zu per« schaffen im Stande ist. gehörte

ihr; doch selbst die Macht des Geldes hat ihre Grenzen, sie vermag nicht immer einen Spielgenossen zu erkaufen. Olga fühlte sich zeitweise ein sam, die Mutter war stets leidend, der Vater viel beschäf tigt. Jeannette aber, die französische Bonne, verstand es nicht, sich mit Olga zu befassen; mithin fließ das kleine Mädchen einen Freudenschrei aus, als sie ihres Vetters Frank ansichtig wurde. »O, Frank, wie hübsch, daß D.l gekommen bifk; wie sehr habe ich mich nach Dir gesehnt; Mutter, nicht wahr, das weißt

Du auch!' Die Mutter lächelte; Frank aber nahm daZ niedliche, kleine Mädchen in seine Arme und küßte es herzhaft. . Der Better blieb während der Monate Alk und Au gust in Brightbrook, er verSrachte die 7 meiste Zeit des TageS mit seiner Cusin? Olga: Sie hielt ihn für den

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 07.01.1936
Descrizione fisica: 4
Königgrak erinnern, können wir es nicht fassen, daß ein Konflikt zwischen Italien und Frank reich ausbrechen könne. Unsere Pflicht ist, alles zu tun, um zu versuchen ihn lnntanzuhalten. In einem längeren Artikel bezeichnet der „Ami du Peuple'^ die internationale Frei- maurerei, der auch die schwedische Königsfamilie anaehöre, als die Urheberin der Erregung in Schweden über den Zwischenfall von Dolo. Die internationale Freimaurerei habe gegen den Faschismus mobilisiert, wei les dieser wagte

ich, daß es um mein Leben ging! — Entweder er — oder ich! Schonen würde mich der Einbrecher bestimmt nicht, wenn es mir nicht gelang, ihm zuvorzukommen. — Mit dem Mut der Verzweiflung stürzte ich nich auf ihn. griff vor allen Dingen erst nach 'einer Waffe und versuchte, sie ihm aus der Hand zu winden. Dabei muß sich der Schuß -ms dem Revolver gelöst haben, jedenfalls sank mein Angreifer gleich darauf ganz plötzlich zu Boden —' „Und Sie —?' warf Frank fragend ein. „Ich stürzte aus dem Zimmer, um Sie zu holen

, meine Herren! — Unten an der Tür begegnete ich Ihnen — und das ist wirklich alles, was ich Ihnen sagen kann!' Aufatmend lehnte sich Strachwltz in seinen Sessel zurück. Unter den halb geschlossenen Lidern hervor war sein Blick ins Leere ge richtet. Frank hatte das schmale Kinn mit der rechten Hand massiert. Nachdenklich ruhte sein Blick auf der reglosen Gestalt des Mannes, die da vor ihm auf dem Teppich ausgestreckt lag. „Hm — Sie sind also der Meinung, daß es ein ganz gewöhnlicher Einbrecher

ist — ein Mitglied der Bande Sachinskys, mit der sich ja jetzt die Polizei anläßlich der Diebstähle in den Chemischen Werken eingehend zu be schäftigen hatte!' Frank nickte zu den Worten seines Kollegen schweigend vor sich hin. Run, als Petermann geendet hatte, ergriff auch er das Wort. „Ja, Sie sehen, Herr Professor, daß das letzte Wort in diesem verwickelten Falle noch lange nicht gesprochen ist! — Welche Veran lassung konnte Ferret haben, in Ihre Wohnung einzubrechen? Haben Sie irgend welche Papiere

!' erklärte Frank rubig. Der andere nickte nachdenklich. „Ja, — das allerdings wäre eine Lösung! — Nur, — was er bei mir gesucht haben könnte — ich zerbreche mir vergebens den Kopf darüber, meine HerrenI' Auch der Inspektor hatte sich jetzt erhoben. „Das wird ja alles die Untersuchung ergeben! — Jedenfalls haben wir jetzt einen Anlaß, gegen Sachinsky einzuschreiten. Ein Mitglied seiner Bande war es, das den Einbruch unternommen hatte — allerdings wahrschein lich ohne sein Ziel zu erreichen. Auf alle Fälle

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.07.1922
Descrizione fisica: 8
Sicherheitswache griff einen Bettler auf, dessen Standplatz sich meistens in der Nähe der Reichs brücke befand. In seinem Besitze wurde Scheide- (Nachdruck verboten.) Die heimlich vermählten. Roman von H. Eourths-Mahler. <2. Fortsetzung.) „Nun ja, aber das ändert doch nichts daran, daß sie eine Angestellte ist und bleibt.' Frank richtete sich auf. „Ihr Vater hat sein Leben fürs Vaterland lasten müssen, ihr Bruder ebenfalls. Sie steht schutzlos und allein und muß für sich und ihre kranke Mutter den Unterhalt

verdienen — alle Achtung davor —, und Onkel Brenken ist sehr zufrieden mit ihr!' Der Senator sah seinen Soda 'Zwas verwundert an, weil er so heftig wurde. Die Tante aber zuckte die Achseln. „Warum ereiferst du dich, Frank? Ich bin mit meinen Ansichten alt geworden und will nicht mehr umlernen. Und hier im engsten Familienkreise werde ich doch Wohl Verständnis für diese Ansichten finden! Es ist schlimm genug, daß sich heut.Mage alle Gegen sätze verwischen und daß sich überall diese entsetzliche

Oleichmachuugstheorie breit' macht! Sie ist grau Wie alle Theorien und eine Krankheit unserer Zeit, Von der wir hoffentlich bald gesunden werden.' „Ich glaube nicht, daß wir jemals wieder zu den alten Ansichten zurückkehren werden,' fiel Frank ihr ins Wort, „und so wenig ich auch mit den jetzigen Verhältnissen zufrieden bin — das eine Gute haben sie gebracht, daß man mit vielen veralteten Vorur teilen aufgeräumt hat — daß man den Menschen als Menschen gelten lassen will, unabhängig von seinen Verhältnissen.' „Nennst

eine Wirtschaft eingerichtet. In den Marmaroli gibt es wohl Notunterkunft in Baracken aus der Kriegszeit, die jedoch für touristischen Besuch kaum mehr in Betracht kommen. Ausschreibung. An der landwirtschaftlichen Lan deslehranstalt Sterzing im Schloß Moos gelangt die Stelle eines Obstbauwanderlehrers mit den Be- Die alte Dame warf den Kopf steif in den Nacken. „Aber FrankFrank, ich bin starr über deine Auffassung! Sollen wir vielleicht in Zukunft mit unseren: Kutscher am Teetisch sitzen?' „Wir sprechen

, daß sie durch ihr Abhängigkeitsver hältnis in eine andere Sphäre gerückt ist. Es hat gar keinen Zweck, über dieses Thema zu streiten. Bei diesem Jubiläumsfest ist sie natürlich an ihrem Platz. Daß sie zu intimeren Geselligkeiten in un seren Kreisen geladen wird, ist ja nicht vorauszu sehen. Und damit halte ich die ganze Frage sür erledigt.' - ^ Frank biß sich auf die Lippen. Die Unterbal- tung hatte seinen Trotz geweckt. Sein ritterliches Empfinden hatte ihn bewogen, für Traude Frensen W ^c--' .ZK. Ißl' zügen der neunten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 22.10.1920
Descrizione fisica: 8
abends, Uebung sür die Zteiger.. Zvriyeu- und Schlauchaüteilung. Versammlung Punkt dreiviertel S Uhr bei der Geräteballe. Vollzähliges Erscheinen not wendig. DaS Kommando. Brieffasten. Brtze». Der Bericht ist erst am 20. Oktober abends eingetroffen. Kurse vom N. Atober. In Zürich ^aklt man in kranken Mr llXt eeutsche Mark S.!7>/z I 100 belgilche Frank» «00 Ssterr. gest. Kr. l 7>> Devise Wien 2 > 5 Lrre 23 U l. Dollar t engl. Pfund Sterling 21 7<> 1.00 sranz. Frank« U«> sp»nisch? Pelos tti«> tichech

Franks .— ' t'»> tichech. Sronen 1^8 t» i Fiinstaulender «»>!»— kleinere Note» 4^,.'» - !8!4 llXIvolnik!;? Marl l lS—l3? lvt) Schweizer FrS. — l Dollar ' — 1 Pfund Sterling > Dollar !0v tschech. «lronen belgische Frank. Sl 2S Z 2S ISS 3^» lvv deutlche Mark — tlX) Ssterr. Krone« d SS > alte — t00jraazöl. Frank» I7S.S0 tvv schweiz. Frank» 4tS.«ü In A«M zahlt mau iu Lire lllc ><X) tranz. Franks I7S75 l l engl. Piund Stert.91.V, l«1 schwei». Frank» > l Lollar L« 6 >'/> NalleuWe Reute und Sold. Rom

: ZV,'/» Ren«» tiKZZ. Coniolidieite 60» Z°/<, «rate . Sold 361 cs. In Genf zahlt man in Frank» für ll» Lire Lt — i l engl. Pfund Sterl. 3! 7»V» U!v deutsch« Mark 9.13 l Dollar 6 lvu ölerr. ge». ör. —! lvo franz. Franks tu ungeftemvelte —l - Meteoroiogische Station am Gymnasium der??. Franziskaner. Bozen. 21. Sttober 13W. Gitromeler Z- Wi»r> Bewölkung « s S S «? W- Z s FÄ ÄZ s Mine: 760 7 -U.» 12. S! S 4 .6 2 -- 7-llIir abend» 760.2 ^o.a IS/ SS » 1 — s Uhr srSd 7S9 5 -0,1 S.S 86 S 1V Temp. Max.: 1«,9 Temp

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.11.1938
Descrizione fisica: 6
hinsichtlich der spani schen Frage und schließlich die Einzelhei ten betreffs ber Durchführung des Pak tes vom IL. April'festgelegt werden. Nach dem.„Evening News' werde es mach der morgigen Zeremonie im Po- l°Uo.Chigi einen neuerlichen persönli chen Telegrammwechsel zwischen Cham» berlain und Mussolini geben. Die Zeitun« gen weisen darauf hin, daß es keine ähn liche Geste zwischen Italien und Frank reich geben werde. ^ Kairo, 15. Nov. „Mokattam' schreibt in seinem Leit aussatz, daß das Inkrafttreten

zu spielen. Die Lebensinteressen Frankreichs ruh- ten in der Zukunft in seinem eigenen Weltreich. Das bedeutet nicht, daß Frank reich sich an den europäischen Problemen uninteressiert zeigen solle. Cc, Flandin, sei Immer der Ansicht gewesen, daß Frank- rà überall vertreten sein müsse, aber es müsse handlungsfrei bleiben und den Umständen nach abwägen, wo und wann es sich einschalten soll. Wenn in Mittel« upd Osteuropa Konflikte unvermeidlich seien und Frankreich sich entschließe, nicht einzugreifen

, wenn es durch vie «Entwicklung seiner Bevölkerung -den Zuwachs i»er anderen Völker ausgleichen Lünne. Ks sei Wahnsinn, den Geburten unterschuß in Frankreich durch den Zu strom -und -die Naturalisierung von Aus ländern zu «kränzen. Das bedeute Ba- jstarbisierung -einer Rasse. Es fei höchste Zeit, daß die Kolonialisierung Frank reichs àrch Ausländer und -vor allem -durch -unerwünscht« Ausländer, -aufhöre «Eine gewaltige Anstrengung zur Ermuti gung -und «Entwicklung der Geburien- jsreudigkeit müsse neben

diesen Maßncch- -men zur Säuberung des Volkskörpers ernhergehen. Die zweite Bedingung -für eine franzö sische Wiedergeburt -sei die Stärkung der Verantwortlichkeit des einzelnen Staats bürgers aus.allen Gebieten der mensch- ilichen Tätigkeit. Darüber Hinaus und als -F lge -dieser Selbstbesinnung -ergebe sich -ebenfalls die Notwendigkeit -einer Ueber- «holmig des Begriffs „Patriotismus'. Die .„Ueberpatrioten' -verlangten, daß Frank reich den Fascismus und Nationalismus bekriegen -müsse

, nur -weil -der Fascismus angeblich -der geborene Feind -der Demo kratie. wie Deutschland angeblich „der -ge borene Feind Frankreichs^ sei. .Frank reichs Rolle seit dem Zusammenbruch der London, 15. Nov. König Carol ist mit dem Woiwoden Michael aus dem Zerstörer „Sikh', der von englischen Zerstörern und Flugzeu gen geleitet war, in Dover angekommen. Zu seinem Empfang hatte sich der Herzog von Kent eingefunden. Von Dover ging die Reise nach London weiter. Zum Besuch bemerken die „Times', daß es keinen Monarchen gebe

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 08.04.1910
Descrizione fisica: 8
fahren. Einige Stunden auf frischaepflügtem Feld werden dem aber zufällig nichts Besonderes vor, ich hätte also gegen eine Motor schon die Puste nehmen. Allerdings, wenn das Auto kleine Spazierfahrt nichts einzuwenden.' Und ohne die Ant- so plötzlich stehen bleibt, kann es dabei in die Luft fliegen.' wort des jungen Mannes abzuwarten, nahm er ruhig neben Vading versuchte sich vorzustellen, wie es aussehen würde, diesem Platz. wenn er vertikal anstatt horizontal durch die Luft flöge, aber ^Doch Frank

gab sich nicht so leicht geschlagen. er schwieg. „Ich fürchte, Sie unterschätzen die Gefahr, in die Sie sich Plötzlich fragte Frank: „Wo sind wir eigentlich?' begeben', sprach er und legte das Gesicht in ernste Falten. „Ich „Dicht bei Stannithoope, meinem Geburtsort,' erwiderte habe die Maschine noch nicht ausprobiert —' der andere düster. 4 ^ Tochter öfters erzählte, welch ausgezeich- fiel plötzlich ein, daß, ungeachtet der kolossalen Ge- neter Chauffeur Sie seien, vertraue

einen wärmeren Mantel anziehen und eine dessen Rache nun befriedigt war, beschloß, das Auto dicht vor Mutze aufsetzeii. ^ r „ ^ t m ? dem Eingang der Bank zum stehen zu bringen. ^ ' wehrte der Bankier ab. ^ mußte bereits ein starkes Bremsen eintreten lassen, als Doch der Wagen hatte sich bereits m Bewegung gesetzt und ^ in die Hauptstraße des Ortes einbögen, denn Frank sah sich hielt zwei Minuten spater schnaubend und fauchend Mit einem plötzlich einer tobenden Masse gegenüber, die sich auf ein Ne- Ruck

vor Babings Tur. ^ ? c. bäude zuwälzte, daran in goldenen Lettern die Worte: „Ba- Borsichtig lugte Frank zu den Fenstern hinauf und sah dinas Bank' standen. Fräulein Bessie in Reisetoilette. Er glaubte, die Geliebte werde ist etwas nicht in Ordnung,' rief der alte Herr er es ermöglichen, rasch aus dem Hause zu schlupfen, wahrend ihr staunt. Vater sich Pelzmantel und Mätze hotte. Leider hatte er ohne Mayhew nickte — noch einmal ein simulierter Kampf mit dessen Scharfsinn gerechnet. Der listige Alte schloß

nur einfach ^em Hebel - und so dicht es die Menge gestattete, fuhr das Mit dem Drucker auf, verlangte mit Stentorstimme von dem Auto heran w^lur^mi^^^^^ und kleidete sich dann gemächlich sprang aus dem Wagen und fiel fast in die Nm- Jetzt ist alles aus', dachte der junge Mann, während ^ Vading, ironisch lächelnd, sich wieder neben ihn setzte. Aber ^ ^ ^ ^ ^ er !erW bei weitem nicht ungestraft die geplante Entführung zwöff DepWn h^b?7ch ihnen geschickt Erst fuhr Frank ganz gemächlich durch Hampstead

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 11.12.1894
Descrizione fisica: 8
verkauft worden sind. Vorsicht ist deshalb dringend nöthig. Aber auch vor verfälschten Thomasschlacken- mehlen hat man sich dringend zu hüten. Unter der Bezeichnung „Thomasmehl' werden Mehle verkauft, die nicht aus gemahlener Thomas schlacke, sondern aus in Farbe und specifischem „Sie sind am rechten User,' sagte Frank. „Solange sie im Walde bleiben, hat's keine Noth, weil der Fluss breit ist. Aber sie werden uns bald auf das Eis folgen, und dann heißt's auf passen.' Wir sausten davon, dass uns beinahe

der Athem ansgieng; wie Gespenster tanzten die das Ufer einnehmenden Bäume an uns vorbei; ent setzlich aber waren die beiden grimmigen Läufer, deren graubraune Gestalten sich deutlich von der Schneedecke abhoben. Wie schmerzlich bedauerten wir, dass wir gerade heute keine Feuerwaffen mitgenommen hatten, welche uns gar bald von der unliebsamen Begleitung befreit haben würden! „Daran ist nun nichts mehr zu ändern,' rief Frank mir zu, „wir müssen zur List greifen. Sieh nur, sie springen auf das Eis

ist als alle übrigen für Düngungszwecke ungeeigneten mineralischen Roh phosphate. Heute nun liegen auch die Resultate von Düngungsversuchen vor, welche mit dem ge nannten PhoSphatmehl zur Ausführung gebracht sind. Dieselben bestätigen vollständig die Ergeb nisse der im verflossenen Jahre ausgeführten Ver suche, nämlich, dass das präparierte Phosphat mehl — ein mit Kalk versetztes belgisches Roh- von uns folgen, also vorbeischießen, wenn wir ausweichen. Gib nur Achtung auf meinen Ruf!' Ich bin überzeugt, dass Frank

der Aufopferung Franks sicher verloren. Aus immer bedenklicherer Nähe traf das Bellen der Wölfe unser Ohr; endlich vernahm ich sogar ihre keuchenden Athem züge; einen Augenblick noch, so mussten sie ihre Zähne in unsere Schenkel einHauen. „Wollen wir nicht ausweichen?' erkundigte ich mich, und der Ton meiner Stimme wird das ganze Entsetzen verrathen haben, von welchem ich gepackt war. „Noch nicht, warte noch ein wenig!' er widerte Frank kaltblütig. „Ich werde rufen.' Wir liefen mit Aufbietung aller unserer

im stillen Vorwürfe, dass er allzu tollkühn wäre. Die Räuber konnten kaum noch fünf bis sechs Schritte von uns ent fernt sein. Ich fühlte, dass meine Kräfte ab nahmen, und hoffte nicht mehr, dass ich die Farm lebend erreichen würde; ein schrecklicher Tod durch die Zähne der Ungekieuer schien mir gewiss. „Jetzt, Dick! laufe nach rechts!' rief Frank mir zu. Seine Weisung kam wirklich keine Secunde zu früh; denn kaum hatten'wir ups getrennt, so stürzten die Wölfe durch die zwischen uns ent standene Lücke

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.03.1927
Descrizione fisica: 8
. Die Ausfuhr hat er die Bedeutung der Presse, und besonders stoph Frank, Ingenieur Nachich, Direktor Os- des Weines hat sich in der Nachkriegszeit auf unserer Zeltung völlig erfaßt. Bon ganzem Her- kar von Tschurtschentaler, Baron Eyrl, die Her. andere Absatzgebiete und Absaksnsteme zen entbieten wir ihm daher unseren Glück» ren Girardi,.Lageder jun.. Gruber, Rat Do- festlegen und einstellen müssen, wünsch, es möge Bolzano unter der weisend und in>nigg, Inspektor Mair und viele andere .à Absatz unserer

. „Königin Helena zum.Schutte der hinter- betraten der Ärv r»», vprS-Uhr. .Land so hochwichtigen 'Rebèniultur und , blieben-., Waisenkinder der Opfer des Erdbe- Kàttsàf? begleitet von s-men, . .WöinexM-tes schüßc„ .,„d , ' ^ àà »G« .«.là tär ,Avv. Torino die Halte. Von^dem NMi- l-in besonderes. Au- denten Cav. Frank besetzt, durchschritt^ der Sàsfàa Dunsten der Präfekt die Reihen der anwesenden Festaäste Km/A unter denen wir bemerkten: V ' ' ' '-Ràà Sàt^.bei der,hohen' 'chefs.'bts'er'^ Präfekten von Att

des -Obmann des .Weinbàuàkonsoà'ms von übergeht, und dessen Grundfarbe an den tief- Z^elsgremiums, d,e Herren^ Rudolf. Parli, ^ ^ ernron,ou,un,s von blauen Himmel unserer Landschaft mahnt, he- Ä ^^ ^ l^o^ ^natta^ Augusto ben sich einige scharfumrissene, im rötlichen ^Professar Gasteiner, Abendschein erglühende Felstürme ab. Ihre. Direktor der Handelsschule u. a. m. . schross abfallenden Wände gehen in fchneebe- ' Begrüßungsrede der Cav. FraNk deckte Hänge über und bilden drei Einfenkun- ^ Nach Beendigung

der . Vorstellung- ergriff gen, die an die Hauptpässe unseres Landes: Herr Cav. Frank Christoph; der langjährige Resia, Brennero, Dobbiaco erinnern. Aus dem und verdiente ObNiann der Weinàandlergeiios- mittleren, Sattel reckt sich das Symbol der na- senschast,- das,.Mort zu folgender Begrüßungs.' Trentiner Han^leute. eiN^Gruß. der den à'e .«onalen Regierung, das Rutenbündel mit dem rede:^ . - ^ u .i> ' «enfeitigen Wunsch eines Zusammengehens i>. Peil machtig und^verheißungsvoll in den klaren. Hochverehà-Herr

und lebhaft applaudiert. Unter Führung des Präsidenten Cav. Frank besichtigten sodann der Herr Präsekt uà sein Gefolge die ausgestellten Weine» . wobei, die gewünschten Aufklärungen gegeben wurdqir. Zur Schluß bewirteten.die Gastwirte..von Bolzano il, eigener Person, die erschienenen Gä ste mit Sandwichs und de», auserlesensten Weinsorten: unter den Anwesendem herrschte die fröhlichste Stimmung. Als der Präfekt sich zun. Gehen erhob, nahm der Obmann der Gastwirtegenossenschaft. Herr Muderlak das Wort

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