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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.05.1941
Descrizione fisica: 4
!" Frank sprang auf und tanzte im Zimmer herum. „Und ob ich das weiß! Ich sage dir, es wird ein Fest werden, ein Krach mit Blitz und Donner, eine goldechte Bombensensation." ^Ach ja", seufzte Malwine ergeben, „ich werde alt!" „Nanu", stutzte Frank, „wieso denn das?" „Ich habe schon jetzt vor lauter Angst und Aufregung das Zittern in den Knien, aber um keinen Preis der Welt könnte ich nun zu Hause bleiben." Sie lächelte ihr gutes, ein wenig verschmitztes Lächeln. „Sensationslüstern wie eine richtige

alte Jungfer, nicht wahr?" Frank sah sie einen kurzen Augenblick an, dann beugte er sich zu ihr und gab ihr einen herzhaften Kuß. Die Saaltüren standen weit offen, und in dem langen, brei ten Gang davor war ein Kommen und Gehen, ein Grüßen, Winken und Lachen. . . . .. r Man ging lustwandelnd aneinander vorüber und kostete diese fünfzehn Minuten bis zum Beginn des Vortrages gründlich aus Die Worte, die dabei gesprochen wurden, wollten zuweilen gar nicht passen zu dem zuckersüßen Lächeln der Lippen

sich die Bitter brunner, wie sie es einst getan haben und auch in Zukunft vermutlich tun werden. Und dann rief ein Glockenzeichen sie auf ihre Plätze. Dem Vergnügen folgte jetzt die Pflicht. Frank Wille faß auf dem äußersten Platz der ersten Reihe neben Malwine Susenkoop, als Professor Meister das Podium betrat und umständlich allerhand Schriften und Bücher vor sich aufbaute. „Barmherziger Zeus", stöhnte Frank, „wie lange will der Mann uns heute anöden!" So ähnlich lauteten übrigens auch all die zahllosen

unhör baren Stoßgebete, die im gleichen Augenblick zur Decke auf- stiegen. Und dann begann Meister. Er schwamm in einem Meer von Pathos und feierte das Andenken des großen Frank Wille in allen, seinen Zuhörern längst bekannten Tonarten eine geschlagene Stunde lang. Dann endlich verkündete er das Thema des Abends: „Wann und wie empfing Frank Wille die Idee zu seinem Roman ,Der Amei senkrieg' f* Frank Wille stöhnte recht hörbar auf, und Meister fuhr nervös zusammen. Dieser ungeschliffene junge Mensch

„Wenn" und „Falls" und „Infolgedessen" verkündete, daß Frank Wille also am soundsovielten des und des Jahres um die und die Stunde den Entschluß zu seinem Roman gefaßt haben müsse. Die Zuhörer begriffen, von der Gewalt des Stimmauf wands wachgerüttelt, die Bedeutung des historischen Augen blicks und klatschten Beifall. Einige erhoben sich und wollten gehen, weil sie meinten, es sei nun überstanden. Aber da redete Meister weiter: „Und nun, meine Freunde, bleibt noch zu untersuchen, wo. an welchem Orte, Frank

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 29.07.1931
Descrizione fisica: 10
, weil 's a Arbeit g'funden hat." Frank, der dem Mädchen gegenübersitzt, betrachtet aufmerksam die liebevolle Art, mit der dasselbe das fremde Kind umgibt und umsorgt. Es rührt da etwas an fein Herz; er weiß nicht, ist's Freude an dieser selbst losen Hilfsbereitschaft oder ist's Wehmut nach verlore ner Mutterforge, oder ist's Sehnsucht oder Zorn oder . Er weiß es nicht, über etwas Weiches, Warmes schleicht sich in sein Herz beim Anblick dieses jungen, mütterlichen Wesens, das ihm wie ein zartes duftendes

Blümlein unter wildem, dornigem Gestrüpp vorkommt, und ikn froh und traurig zugleich macht. „Wißt's schon", bricht da Fritz die kleine Ruhepause, die eingetreten war, „im Hauptsriedhof oben wird Per sonal aufg'nommen für die Saison!" „Im Friedhof?" blinzelt der lange Schmid. „Na, bei die Toten mag i net allweil sein!" brummt er dann mit herabgezogenen Mundwinkeln. Frank springt auf und drängt sich zu dem Tisch. „Leut' werd'n aufg'nommen? Wo muß man sich denn melden? Mir ist das gleich

, wenn ich nur a Arbeit find!", stößt er erregt hervor. „Du kommst noch lang net an d' Reih!" weist ihn der Schmid ab. „Du bist a Fremder, Zug'lausener! Und jetzt möcht'st uns d' Arbeit wegnehmen! Warst 'blieb'n, wo du warst! Wir hab'n dich net g'rufen! Z'erst kom men wir dran!" „Aber geh, Schmid!", mahnt Angerer, der grau haarige Bäckergeselle, beruhigend, „wie kannst denn so feindselig stzin!" „Wenn Sie doch nicht hingehen!", wirst auch Karl Frank ein. „Und ich werd' auch nächste Woche aus- g'steuert

, was soll i denn dann nur anfangen da in der Fremd?", bettet er von neuem. „Von mir aus stehl'n geh'n", beharrte Schmid ruhig und legt beide Arme breitspurig auf den Tisch. „Is das a no Kameradschaft?", mischt sich jetzt die Anna in das Wortgefecht. „Is das dann die Solidari tät, von der du vorher so groß g'sprochen hast? Wenn er Arbeit kriegt, so laßt 's ihm 's doch und tut's ihm 's net verneiden! Moanst, er wär fort von dahoam, wann's dort so schön a'wesen wär'?" Einen dankbaren Blick schickte Frank zu dem Mäd chen hinüber

ihr eigenes. „Und wann's ihr's ihm nit sagt's, wo er hingehen muß, so sag ich's ihm. Ganz draußen in der Vorstadt, in der Felsengasse, ich glaub Nummer hundertzwanzig, beim Direktor Herrmann müssen S' Ihnen vorstellen", fugt sie, zu Frank gewendet, tapfer hinzu. „Ich dank Ihnen schön, Fräulein Anna", stammelt Frank und drückt erfreut die Hand des Mädchens. „Vielleicht find' ich doch einmal was, wenigstens für einige Zeit! Ich dank Ihnen!" „Nichts zu danken!" wehrt das Mädchen bescheiden ab. „Ich wünsch

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Lienzer Zeitung
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Pagina 18 di 24
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 24
, , .' Thilda biß sich aus die Lippen, um nicht lachen zu müssen, Während Elise Fuchs sie mit einem mißbilligenden Blicke maß, als wäre ihr die offenbar heitere Stimmung ihres Gegenüber übel ausgesalleu. „Laß doch, Mama,' sagte sie etwas gereizt zu ihrer Mutter; „dieses Thema scheint die Dame nicht zu interessieren.' „Aber ich bitte sehr, mein liebes Fräulein,' wandte Frau Frank ein; „mich interessiert alles, was in unserer Stadt vor sich geht.' „Laß mich doch reden,' meinte Frau Fuchs ärgerlich

. „DaS ist immer so, wenn das Ei klüger sein will als die Henne. Ich weiß doch, daß sich Frau Frank für alles interessiert, und wenn auch Fräulein Thilda jetzt ein bischen zurückgezogen lebt, so hört sie doch auch gern etwas von dem, was in der Gesellschaft vor sich geht. Nicht wahr, Fräulein Thilda?' „Aber gewiß, meine liebe Frau Sekretär,' erwiderte Thilda nicht ohne einen leisen Anflug von Spott in dem Tone ihrer Stimme. „Wissen Sie,' begann Frau Fuchs von neuem, „Ihnen kann ich es ja sagen

geguckt, wenn sie einen neuen Hut aufsetzen wollten. Und seit der da ist, ist es geradezu modern geworden, sich über die Sternbilder den Kopf zu zerbrechen. Meine Jüngste, die Franziska, expliziert mir jeden Abend vor dem Schlafen gehen, wenn's nicht glücklicherweise regnet: ,Siehst Du, Mama, das ist der Orion und das ist der große Bär, und dort steht der Polarstern.' Ist das nicht drollig, Frau Frank, sür was sich so junge Mädchen nicht alles interessieren wollen, wenn ein junger Mann im Spiele

ist. Meine Elise hat sich schon eine Karte des gestirnten Himmels, die man verdrehen kann, angeschafft.' „Aber, Mama, ich mnß Dich doch bitten!' suhr Fräulein Elise Fuchs dazwischen, allmählich ganz spitz werdend. „Es kann ja auch wirkliches Interesse sein; daran zweifle ich nicht, mein liebes Fräulein,' sagte Frau Frank begütigend. „Ja, dieser neue Privatdozent, Sie haben ihn gewiß auch schon gesehen, Fräulein Thilda. Das ist jetzt der neue Stern,' fuhr Frau Fuchs ruhig fort, „als ob jede gleich

hat mir ja vor einiger Zeit aus dem Blättcheu vorgelesen, daß er jetzt sest angestellt ist.' „Das ist doch schon lange her, Frau Sekretär; mindestens ein halbes Jahr. So viel ich weiß, geht es ihm gut; immer liebens würdig, ruhig und zuvorkommend, wenn er jemanden einen Dienst leisten kann,' sagte Frau Frank, indem sie das Wort nahm. „So, so,' sagte Frau Fuchs; „na, grüßen Sie ihn schönstens von uns, wenn auch beinahe unbekannterweise. Vielleicht erinnert er sich gar auch uicht mehr daran, daß ihm Elise

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1907
Descrizione fisica: 8
, sein, weil die ser sich um Hilfe umsah. Beim Sternwirt in Lsas zechten damals Jo hann Frank und Josef Marth. beL>e Taglöhner <in Laos, von welchen Elfterer im Stufe stcht. im angeheiterten Zustande zu Raufereien geneigt zu sein. Als diese nun gegen 11 Uhr den Sternwiri verließen, um sich heinrzltbegeben. trafen sie de-, Anton Hauser. der allein auf der Straße stand und sie aufforderte, zum Fliriwirt mitAujkynmen und! dort einen halben Liter Wein zu trinken. Man bat dies und ging dorthin. Der Wirt Martin Vent

verweigerte aber die Abgabe von Wein, worauf die drei abzogen. Nach der Beha'.rptung Franks machten die an wesenden slcwischea Arbeiter hiebet die Bemerkimg: „Ihr bekommt keinen Wein nrehr. wir haben be reits einen'. Während Josef Marth und dessen Bruder. Zeuge Franz Marth gehört Höchen wol len. es habe die Aeußerung gelautet, sie sollen schauen, daß sie weiter kommen, sie hätten da nichts zu suchen. Anton Ha-uiser weiß hievon nichts wenigstens macht er dies nicht g-sltend. Frank gab

der UnnxWtM. «k. Raffeiner. solle beim Rochekwirte , zu einem SckvWn WilhÄm Lechner heraufgehen und die» wn sagen. er möge Herunter kommen, die Kroa ten wollten raufen. Lechner ging darauf nicht ein. Nachdem, wie bereits, erwähnt. Sknton Hauser. Johann Frank und Josgf Marth uiwerrichteter Dinge vom Fliriwirte abgezogen waren, begaben sie sich zum Gaskhause zum schwarzen Adler. Dort blieben sie ganz kurze Zeit vor der Türe stehen und traten dann ein. Sie erzählten den dort anwesenden Güsten, sie wären

von den Böhmen heute bald geschlagen worden, sie kämen gerade vom Fliriwirte und hätten mit ihnen dort schon Händel gehabt. Johann Frank und Josef Marrh hatten Stöcke kn den Händen. Gleich darauf erschienen nun die slavischen Arbeiter beim Adler. Sie geben ckki. aus dem Grunde dorthin gegangen zu sein, weil sie noch einen Wein trinken wollten. Ein Teil der Arbeiter Ä>m in die Gaststube, ein anderer befand sich im Hausgange neben der Haustiire. Bald wurde ctz in der Stube unruhig. Franz Hamniernik. Fnmrz Noha

. Lukas Se bera und Ludwig Kocy waren zuerst in das Zim- nrer getreten, hatten aber, da sie keinen Wein erhielten, dasselbe gleich wieder verlassen. Vor ihnen waren Johann Frank. Anium Häuser und wahrscheinlich auch Josef Marth auf den Haus gang hinausgekommen. Jetzt kam es zu Tätlichkeiten. Johann Frank und Anton Hauser hatten sich vor das Haus be geben. Ersterer kehrte gleich mit einem langen nnd scharfen Holzscheite zurück und blieb in der NKHe der Stiege abwartend stehen. Als Franz Noha

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 16.10.1932
Descrizione fisica: 10
d e heiligen Schauer eines Menschen, der nach schwerer Qual in das Dasein zurückkehrt. -///- Bein großes Volo SkiM von Georg Wagener. Cr spielte die kleine Flöte und war im gro ßen Orchester nur eine Nummer. Frank Melier empfand diesen Zustand als eine persönliche Beleidigung von Seiten des Schicksals und des Kapellmeisters. Was ver stand dieser Dilettant dort oben, dem sicher nur Vetternwirtschast zu seiner Stelluna oerholfen hatte, von wahrer Kunst? Seinen Taktstock schwingen und seine Mähne theatralisch

zurück zuwerfen. das verstanden andere auch. ' Aber die Pickelflöte spielen, aus dem blanken, schwarzen Rohr Töne hervorzaubern voller In brunst lind Wehmut. Töne, die Herz und Sin ne packten und das Leben und sein Getriebe ver gessen machten in seliaer Weltentrücktheit, das konnte nur er. Frank Meller. Wenn es nach Recht und Verdienst Hing auf dieser Welt, dann mußte er von Zeit zn Zeit dort oben auf dein Dirigentenvodium stehen, dem Publikum zugewandt, und ein Solo blasen. Tann erst

würden die Menschen erkennen, welch großer Künstler Frank Meller. der Uebersehene. mar. dalli, würden sie den Kopf in die Hände sinken lassen, die Augen verdecken, nur um den Tönen dieser Zauberslüte lauschen zu können. Ja. er konnte spielen, er wußte das. Er glaubte es schon lange von sich. Al,>>>- die letzte Gewißheit empfing er damals, als er vor einem Jahr ungefähr das kleine Mädchen mit den schwärmerischen Augen zum Wanderkameraden chatte. Aus irgend einer Regung heraus nahm er seinè geliebte Pickelslöte

das Mädchen nochmals, und Frank Meller war es auch. Und .in dieser seligen Melancholie zoa er keine ge lieble Pickelslöte aus der Tasche, und unter sei nen Fingern hervorgezaubert floaen die zarten Tone der „Mondschein-Sonate' über den stillen Waldsee. Da legte das Mädchen sein kleines schwärme risches Gesicht in die Hände und weinte vor Se ligkeit. Und als Frank Meller, selbst ergrif fen von der Feierlichkeit des großen Augen blicks. die Flöte sinken ließ, da sagte die Kleine bewundernd

: «Du bist ein großer, ein ganz gro ßer Künstler.' — Eiir Jahr nxir seitdem verflossen. Ein Jahr voll innerer Kämpfe, voller Enttäuschungen. Denn immer noch wartete Frank Meller darauf, daß man ihn sein Solo spielen ließ, das ihn mit einem Schlag zur Berühmtheit machen sollte. Ein glattes, rücksichtsloses Nein war die einzi ge Antwort des Dirigenten gewesen, als der Pickelflötenfpieler sein Anliegen vortrug. Ein Nein ohne weitere Begründung, weil ja der Mann dort mit dem Taktstock nicht sagen durf

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.12.1936
Descrizione fisica: 12
, herrliche Arbeitsfieber kam und ihn da, wo er gerade war, an den Schreibtisch fesselte, wie an ein Krankenbett — bis das Buch zur Welt gekommen war. Da ist ein alter Benediktiner, mit dem man nächtelang über Gott und die Welt philosophierte, ein Mann von über siebzig Jahren, mit dem kraftvollen Geist eines Dreißigers. Und Heyderich, der Flieger, der Prachtkerl mit seinem ewigen Kindergesicht und den hellblauen Seeaugen. Und dann die Frauen Frank schmunzelt. Er hat natürlich seine erste große

. „Hier spricht Eckeroth." „Mr. von Trautner ist hier irr der Halle und möchte Sie sehen, Sir." Trautner? Was will denn der? „Sagen Sie ihm, ich komme gleich hinunter —" „Allright, Sir." Frank sieht auf die Uhr. Halb neun. Er hat mit Meru auf ihrem Zimmer zu Abend gegessen — nach einem närrischen Nachmittag, an dem sie bald ernst und traurig, bald heiter fast bis zur Ausgelassenheit gewesen waren. Er hatte ihr von Berlin erzählen müssen, und von allen seinen Freunden. BaterMndiMe Front. Mitteilungen

sie und konnte gar nicht genug davon hören. Und dann waren sie ins Schwatzen gekommen, wie die Kin der, einmal hatten sie sich sogar fast gezankt: er wollte, daß sie in Deutschland weiter den Sari trug, sie bestand auf europäischer Kleidung. Schließlich muhten sie beide lachen über die ernsthafte Wich tigkeit, mit der sie ihren Standpunkt verfochten. Zwischendurch wurde sie dann wieder traurig. „Ich bin jetzt ganz arm, Frank. Ich habe nichts — nicht ein mal ein einziges Kleid —" „Deine Kleider

werden sie dir doch wenigstens herausgeben müssen." Sie blickt beiseite. „Du vergißt, daß ich für meine Menschen nicht mehr am Leben bin, Frank. Tote brauchen keine Kleidung." „Dafür werden wir schon sorgen, Meru. Sobald du gesund bist, gehen wir einkaufen. Ob du freilich als meine Frau gleich wieder dein eigenes Flugzeug haben wirst — ich bin nicht reich, Liebes." Da lachte sie wieder. „Du weißt ja Nicht, wie leer und unglücklich man sein kann mit allen Rupien der Pedder Road —" Sie hatte sehr brav gegessen am Abend

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 06.02.1909
Descrizione fisica: 10
, 3 Kr. 27. Hauck Georg, 4355, 3 Kr. 28. Baader August, 4361, 2 Kr. 29. Oberrauch Alois, 4373V2, 2 Kr. 30. Frank Karl. 4954, 2 Kr. 31. Heufler David, 5031!/... 2 ^ zz. Steinkeller Anton. 5048^, 2 Kr. 33. Mair Josef, 5105, 2 Kr. 34. Guggenberger Josef. 5109, 2 Kr. 35. Okirist Josef, 5151, 2 Kr. 36. Eisenstecken Peter, 5154, 2 Kr. Schl ecke r-T ies schußbeste: 1. Kreidl Alois, 116 Teiler, 10 Kr. 2. Singer Rudolf, 123, 9 Kr. 3. Steinkeller Theodor, 135, 8 Kr. 4. Zischg Heinrich, 140, 8 Kr. 5. Angelini Gustav

, 3 Kr. 22. Pan Johann, 172, 3 Kr. 23. Springer Adolf. 173, 3 Kr. 24. Pittertschatscher Fritz, 173, 3 Kr. 25. Guggen berger Josef, 176, 3 Kr. 26. Lageder Alois. 176, 3 Kr. 27. Oberrauch Alois, 176, 3 Kr. 28. Kreidl Alois, 178, 3 Kr. 29. Lageder Alois, 180, 2 Kr. 30. Reinthaler HanS, 181, 2 Kr. 31. Guggenberger Josef. I8IV2. 2 Kr. 32. Hnck Alois, 187, 2 Kr. 33. Hauck Georg, 188, 2 Kr. 34. Huck Alois, 191, 2 Kr. 35. Frank Karl, 191, 2 Kr. 36. Steinkeller Anton, 192, 2 Kr. 37. Plattner Anton, 193

, 2 Kr. 38. Pattis Eduard, 194, 1 Kr. 39. Kinigadner Robert, 197, I^Kr.) 40. Fäckl Georg v., 200, 1 Kr. 41. Frank Karl, 202, 1 Kr. 42. Pohl Johann, 202, 1 Kr. 43. Tschaffert Peter, 202, 1 Kr. 44. Trebo Anton, 204, 1 Kr. 45. Plank Karl, 208, 1 Kr. 46. Saltuari Franz, 210, 1 Kr. 47. Dalpiaz Alois, 210V°. 1 Kr. Armeescheibe-Tiefschußbeste: 1. Pillon Johann, 91 Teiler, 5 Kr. 2. Wieser Anton, 363, 5 Kr. 3. Schaller Fwnz, 466, 4 Kr. 4. Tschaffert Peter, 517, 4 Kr. 5. Mair Josef Eisath, 653, 3 Kr. 6. Saltuari Franz

, 700, 3 Kr. 7. Springer Adolf, 731V,. 3 Kr. 8. Frank Karl, 743, 3 Kr. 9. Meraner Jakob, 829V», 2 Kr. 10. Plattner Anton, 842, 2 Kr. 11. Pircher Alois, 942^2. 2 Kr. 12. Chiochetti Josef, 955, 2 Kr. 13. Eisenstecken Peter, 1034, 2 Kr. 14. Gasser Anton, 1038, 2 Kr. 15. Leitner Josef, 1050, 1 Kr. 16. Wieser Alois, 1166, 1 Kr. 17. Höller Alois. 1200^2, 1 Kr. 18. Steinkeller Anton, 1255. 1 Kr. 19. Steinkeller Theodor, 1324, 1 Kr. 20. Dalpiaz Alois, 1347, 1 Kr. 21. Zischg Heinrich, 1397

, 329, 3 Kr. 10. Pattis Peter, 322, 3 Kr. 11. Pohl Johann, 321', 2 Kr. 12. Frank Karl, 321, 2 Kr. 12. Gasser Peter, 318, 2 Kr. 14. Springer Adolf, 316, 2 Kr. 15. Pan Johann, 305, 2 Kr. 16. Hauck Georg. 305, 2 Kr. 17. Höller Alois, 301, 2 Kr. 18. Saltuari Franz, 298, 2 Kr. 19. Gasser Anton, P.-W., 297, 1 Kr. 20. Oberrauch Alois, 293, 1 Kr. 21. Mahlknecht Heinrich, 290, 1 Kr. 22. Steiner Anton, 279, 1 Kr. 23. Pillon Johann, 275, 1 Kr. 24. Pernthaler Hans, 263, 1 Kr. Armeescheibe für Altschützen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1906)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1906
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Pagina 129 di 327
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 326 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1906
ID interno: 587517
, Schlosserg. 27. Fousek Anton, Ingenieur, Kapuzinergasse 6. Fox Wilhelm, k. k. Oberst und Kommandant des 1. L.-Sch.-Reg., Sonnenburgstr. 7. s Fracalossi Josef, Kochherderzeuger, Museumstr. 35. Frankel Eisig, Reisender, Neurauthgasse 9. Fragner Josef, .Kutscher, Südbahnstr. 20. Frakele Marie, Privatbeamtensgattin, Karlstr. 6. Franceschini Anton, Taglöhner, Südb ahn Viadukt 66. Frauceschini Karl, Maurer, Südbahnstr. 8. Frank Anna, Obsthändlerin und Hausbesitzerin, Staff lerstraße 3. Frank Anna, Pensionistin

, Leopoldstr. 5. Frank Anton, S.-B.-Konduktenr, Adamgasse 20. Frank Eduard, S.-B.-Bediensteter, Amraserstr. 73. Frank Franz, k. u. k. Leutnant, Bieuerstr. 27. Frank Friedrich, Or., Advokaturs-Konzipient, Andr. Hoferstraße 36. Frank Hans, Buchhalter, Fischergasse 27. - Frank Johann, Geschirrhändler, Fallbachgi 16. Frank Johann Nep., k. k. Kanzlei-Oberosfizial, Son- nenburggasse 15. Frank Johann, Bäcker, H., Kirschentalgasse 17. Frank Marie, Hausmeisterin, Bienerstr. 21. Frank Richard, k. k. Fvrstrat

i. P., Speckbacherstr. 24. Frank Theodor, Handelsmann und Hausbesitzer, Her zog Friedrichstraße 29. Frankenstein Julie, Freiin v., Private, Siebccerstr. 8. Frankl Karl, Kaufmann, Speckbacherstr. 18. Franz Karl, königl. bayer. Amts-Richter, Heiliggeist straße 10. Franz Kreszenz, Wäscherin und Büglerin, St. Niko lausgasse 15. Franz Leo, S.-B.-Banadsunkt, Museumstr. 28. Franzel Johann, Diurnist, H., Riedgasse 48. Franzelin Anna, Private, Anichstr. 36. Franzelin Anton, Fleischhauer, Templstr. 3. Franzelin Marie

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.01.1891
Descrizione fisica: 4
« von Bnlach sprach für die Nicht» aufhebung der Zölle «ad verwies auf de» Erfolß der letzten französischen Anleihe trotz der franzS- fischen Schutzzollpolitik. Wen« «an tmmer Frank» reich exemplisicire, verwkise er darauf, daß da» liberale orankrelch mit Rußland kokettire. Redn« bat NamellS der große» Majorität de» Reichs» laudeS um Zurückweisung der AutrSge. — Graf Höns bröck verwies auf die Beuurnhiguug i» deu westliche» Kreisen seit d-a Verhauoluage» Zweites Leben. »-man nach Mrs. Alexander

von Ad« Arick. »«detr».) »Wie ist der Name diese» Wechselageuten?' fragte Lrian. von einer sonderbaren Ahusug ersaßt. »Welby, da» neue Mitglied für Middleborough. — eine seltsame Fügung obendreiu!' versetzte Frank bitter. WaS dieser Name sür Brian bedeutete, er ahnte e» nicht. Wie vou eiuer Natter gebissen, fuhr dieser auf. .Wie', rief er, »der Man«, dessen Frau vor etwa zwei Jahren auf dem Mer de »laee verun glücktes »Ja, — ich glaube, e» ist derselbe!' antwortete Frank, iu seiner Schmerzvergessenhelt

de» Andern Erregnug gar nicht bemerkend. .Dann mußt Du mit Deiner Dollie entfliehen, eiue andere Rettung giebt e» nicht!' rief Brian energisch. Frank sah ihn sehr erstaunt au; zugleich aber «alte sich Enttäuschung in seinen Zügen. „Ich dachte mir, daß Dn nn» helfen würdest', sagte er, „aber eine Flucht ist eine Unmöglichkeit, denn da» hieße, den Later vernichten, und darein willigt Dollie nie. Dieser Welby muß auf andern» Lege beseitigt werden!' .Lrian versagte die Antwort. Welchen Einfluß konnte diese sonderbare

Wendung anf Mildred'» beschick tbeu? Diese Heirath mußte hintertriebe» werde», aber wtz wie toaste da» geschehen, ohne ?e zu »errathe»? Würde Welby fich seiner Rechte, welche ihm da» Gesetz gab, »icht bediene», wen» auch unr, »m fich an Mildred za räche»? .NnuS' ftagte Frank, »ageduldig über sein lange» Schweige». Brian sammelte Ach. »Ich sehe noch nicht ganz klar,' versetzte er. .Ich habe eiue Idee» maß aber darüber nachsin nen. Dieser Welby muß au» dem Wege geschafft werden —' Frank erfaßte Brian

'» Arm mit Uugestüm. »Weißt Du — weißl Du Etwa» gegen Welby? statte er athemlo». .Frage mich letzt Nicht» mehr,' wich Lekgh der direkten Antwort aus. »Laß mir Zeit bi» morgen. Weißt Du, wo da» Geschäft Welby'» ist?' Frank musterte deu Ander» erstauut. »Er hat kein Geschäft mehr, so viel mir bekannt ist,' erwiederte er, »aber ich sah ih« fcho» bet Rigg, dem Gelda rleilzer, herauskommen.' Brian spraüg auf. »Ha, und er bringt umlaufende Wechsel an sich! So ist möglicherweise gar er der wirkliche Teldver

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Pagina 136 di 356
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 355 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1907
ID interno: 587518
, Jnnrain 28. Fortmann Pius, Stifts-Chorherr, Sakristei-Direktor, Klostergasse 7. Fouland Johanna, Witwe, Private, Schlosserg. 27. Fousek Anton, Ingenieur, Kapuzinergasse 6. Fracalossi Josef, Kochherdcrzcuger, Kapuzinergasse 6. Fracalossi Peter, Schlosser, Kapuzinergasse 6. Frankel Eisig,. Reisender, Ncurauthgasse 9. Fragner Joses, Kutscher, Südbahnstr. 20. Frakele Marie, Privatbeamtensgattin, Karlstr. 6. Franceschini Anton, Taglöhner, Südbahnviadukt 66. ^ Franceschlni Karl, Maurer, Südbahnstr. 8. Frank

Anna, Private, Fischergasse 4. Frank Anna, Pcnsionistin, Schöpsstr. 35. Frank Anton, S.-B.-Kondukteur, Adamgasse 20. Frank Franz, k. u. k. Leutnant, Bienerstr. 27. Frank Friedrich, I)r., Advokaturs-Konzipient, Anbr. Hoferstr. 36 (Kanzlei: Maria Theresienstr. 22). Frank Hans, Buchhalter, Speckbacherstr. 32. Frank Johann, Bäckermeister, Anatomiestr. 22. Frank Johann, Geschirrhändler, Fallbachg. 16. Frank Johann Rep, k. k. Kauzlei-Obcrosfizial, An dreas Hoferstr. 49. Frank Marie, Hausmeisterin

, Bienerstr. 21. Frank Marie, Private, Herzog Friedrichstr. 29. Frank Richard, k.-k. Forstrat i. P., Speckbacherstr. 24. Frankenstein Julie, Freiin v., Private, Siebererstr. 8. Frankl Karl, Kaufmann, Speckbacherstr. 18. Franta Theres, Kleidergeschästsinhabcrin, Maximilian straße 11.. Z-ranz Kreszenz, Wäscherin u. Büglerin, H, Riedg. 14. ^ranzelin Anna, Private, Biaduktgasse 19. yranzelrn Anton, Fleischhauer, Templstr. 3. franzelin Marie, Private, Anichstr. 36. sranzelin Josef, S.-B.-Werkführer

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Alpenland
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Pagina 9 di 14
Data: 05.01.1921
Descrizione fisica: 14
- und -Adler- ist mit 83 Oestevreichern am 1. Jänner von "Stettin abgegangen. Der Transport vom Dampfer »Frank furts ist mit 156 Wienern, ISS Riederosterreichern, 31 Tirolern, gelangt dafür der mit fo großem Lacherfolg allsgenommene Schwank »Zwangs einquartierung- von Franz Arnost» und Ernst Bach zur Aufführung. — Donnerstag nachmittags halb 8 Nhr und abends 8 Uhr wird »Ein. Spi^l von der Geburt des Herrn, den Hirten und den Königen-, ein Krippenspiel in 19 Szenen von Georg Terraurar« aufgeführt. — Freitag

geht »Nachtasyl-, Sperren auS der Tiefe in vier Aufzü^n von ma- xim Gorki, in Szene. — Samstag als Neuheit zum ersten Male: »Er dg er st-, Tragödie in vier Aufzügen, von Frank Wedekjnd, inszeniert von Spielleiter Ludwig Auer. Fwek SchwZnke von Fra«» Arnold und Ernst Bach? »Di« schwebende Jnngfra»-, »Die ZwangSetnquartie» rung-. Zwei lustige Sache», fiir eine fröhliche, aufgeräumte Sil vesterstimmung wie geschaffen. Die schwebende Jungfrau — eine Zirkusnummer, schwebt über dem ganzen Stücke

als seine Hauschranym, Willi Frank als skrinnnalkommissär, Geo Le Brei als Mohr und Meisterboxer Jonvh trüge» redlich dazu bei, den Abend zu einem vergnüglich«« p* rxtd&vt. Die Regie Krhrte verdienstlich WM Frank. I» den Sa«Mrrfpiars« vnrffre „Z mang Sei n gua r-> tierung- von denselben Beffaffern gegeben. Eduard Köck führte die Regie und hat mit dem äußerst flott und wirksam ge brachte» Schwank, der auch an Inhalt und Mache die »Schwebende übertrisst, ein« schöne LeiftunN J» verzeichnen. Präch tig ^spieköe JuRuA

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.06.1939
Descrizione fisica: 6
sich zum König einer Südseeinsel, zivilisiert sie, baut sie zu einem Muslerstaat aus und hat, als sie nach Jahrzehnten das erste amerikanische Schiff an der Küste seines kleinen Reiches landet, nur einen Wunsch: man möge ihm aus dem Burg-Hotel zu Temesvar, das inzwischen rumänisch ge worden ist und den Namen Tiniisoara bekommen hat, ein Kilo Paprika schicken lassen: er wolle nach dreißigjähriger Pau se endlich wieder einmal Szegediner Gu lasch essen. Das ist Frank Hefele, König von Urnes, amerikanischer

geworden, und als der Alte nach weiteren sieben Jahren für immer die Äugen schließt .ist sein Sohn Frank der glückliche Erbe einer Dollar million, Er führt die Fabrik noch etliche Jahre weiter, stürzt sich gleichzeitig mit Geschicklichkeit und Erfolg in die Börsen spekulation, und seine Millionen ver mehren sich. Aber er ist trotzdem ein echter Sohn der Puszia geblieben: eines Tages bekomm: er die ewige Hasterei und fiebernde Spekulation sari, verkauft seine Fabrik und fährt mit seiner Nacht

in die Südsee hinaus. Schuhlieferant der Südsce. Die Mcht is! von oben bis unten mit — Schuhen beladen. Frank Hefele ist doch noch viel zu sehr Geschäftsmann, um ganz untätig sein zu können. So ver kauft er den Häuptlingen der großen und kleinen Inseln seine Schuhe, freundet sich mit ihnen an und lernt gleichzeitig Land Eines Tages landet cr auf Urnes, euier kleinen Insel ein wenig abseits von der Hnwcii-Gruppe, aber noch im Bereich des polynesischen Archipels. Dort ist gerade der König gestorben. Frank

Hesele schenkt dem toten Hänptling ein Paar sowieso unverkäuflicher Nellameschuhà, Größe 45. um ihm — wie er den Kanaken erklärt — den Weg ins Jenseits zu erleichtern, nnd erwirbt sich dadurch ihre ungeteilten Sympathien. Man bittet ihn, zum Toten schmaus und zur Känigswahl dazublei ben. Frank Hefele nimmt die Einladung an, aber der Totenschmnus bekommt ihm nicht: er muß sich übergeben. Als er bei der anschließenden Königswahl zn einer fürchterlichen Prügelei kommt, macht er, dessen Magen immer »och

rnmort, seiner schlechten Stimmung Luft nnd verdrischt die beiden aussichtsreichsten Königskandi daten nach Strich und Faden, so daß sie entsetzt in ihre Hütten flüchten. „König Arank l.' Am nächsten Morgen erscheint eine Ab ordnung der Stammeshäuptlinge in der von Frank Hefele bewohnten Gasthütte. Der Schuhhändler, dessen Zorn sich in zwischen abgekühlt hat nnd der nicht ganz ohne Grund an feindliche Absichten der frühen Besucher glaubt, verbarrika diert sich und greift nach seinem Gewehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.10.1932
Descrizione fisica: 8
in seiner protokollarischen Aussage be hauptet, gesehen zu haben, daß Zonta uns Müller und Fink stach, stelle ich folgende Anträge: Es wäre Frau Anna Frank, Tischlersgattin in Innsbruck, zu vernehmen. Die Frau war am 27. Mai im Gasthaus „Zum Bären". Während des Wirbels versuchte sie hinauszukommen. Ihr ist nichts geschehen, weil sie ein Nationalsozialist ge kannt hat. Sie gelangte ans die Terrasse und wollte über die Gartenstiege hinunter in den Garten. Da sind die Leute von den Fenstern herausgesprungen

. Sie habe be fürchtet, nicht durch den Garten zu kommen, und drehte sich wieder um. Da sah sie neben sich einen großen dunklen BLann, der einen Hut auf hatte. Der Mann trug eine lange Hose und einen Steirerrock. Dieser Mann hatte ein langes Messer in der Hand; er stürzte sich auf Fink und schrie: „Du, Hund, Hab ich dich jetzt einmal!" Dieser Mann packte dann Fink bei der Brust. Of fenbar wollte nun Fink beim Hausgang zurück hinaus. Frau Frank sah dann, wie der Mann das Messer erhob und losstach. Da ist Frau Anna

Frank voll Entsetzen davongerannt. Weiters beantrage ich die Vernehmung der Frau Älber- tine Hartmann und der Frau Johanna Hofer. Frau Hart mann war im Gasthaus Reiter und hals Verwundete verbinden. Sie sah dort die ihr bekannte Frau Johanna Hoser bei mehreren Männern stehen. Sie hörte, wie einer der Männer davon sprach, daß er dem alten Silvester Fink das Messer so hineingerannt habe, daß er tot sei. Dieser Mann war nicht Zonta. Der Mann hatte eine lange Hyse an und einen Steirerrock.

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.11.1940
Descrizione fisica: 4
, 22. — Justizminister Grandi, der als Gast des Reithsministers Dr. Frank an der Jahrestagung der Aka demie für Deutsches Recht teilnimmt, traf hier in Begleitung des Ersten Präsi denten des Kassationshofes, Sen. d'Ame lio, und der Abordnung italienischer Ju risten ein, die sich an den Arbeiten der Jahrestagung beteiligen. Am Bahnhof, der mit Fahnen der beiden verbündeten Länder geschmückt war, wurde der fasci- ftische Minister mit freundschaftlicher Herzlichkeit von Minister Dr. Frank emp fangen. Es waren weiters

sadistischen Insti tutionen zugegen. Minister Grandi schritt unter dem Klange der italienischen Na tionalhymnen die Reihen der Ehrenkom pagnie ab und begab sich dann in Beglei tung von Dr. Frank zu seinem Gasthos, vor welchem Ehrenwachen Dienst leisteten. Hierauf begab sich der Justizminister, be gleitet von den nationalsozialistischen Amtswaltern und den Juristen Professo ren Emge und Thrak zur Akademie für Deutsches Recht, wo er von Minister Dr. Frank empfangen wurde, der ihm die er sten Amtswalter

der nationalsozialisti schen juridischen Organisation vorstellte. Später, immer in Begleitung des Doktor Frank, stattete Minister Grandi im Brau nen Haus dem Generalstatthalter des Führers, Minister Heß, der ihn mit kame radschaftlichen Worten begrüßte, einen Besuch ab. Dann fand in der Aula Ma gna der Universität die feierliche Eröff nung der Jahrestagung der Akademie für Deutsches Recht statt. Lei der Feier wa ren alle ersten juridischen Persönlichkeiten Deutschlands anwesend. Minister Frank richtete

in seiner Eröffnungsrede käme radschastliche Willkommworte an Mini ster Grandi und beziegte seine Freude, in ihm den Vertreter des großen Duce des sadistischen Italien begrüßen zu können. Er betonte, daß die italienisch-deutsche Zu sammenarbeit auch auf juridischem Gebiet ein Ausdruck der gemeinsamen Erneue rungsaktion ist, welche die beiden groben Bewegungen auf jedem Gebiet der euro päischen Aera zum Wohle aller Völker durchführen. Dr. Frank erklärte hierauf, vom Führer beauftragt zu sein, dem Con te Grandi

Heere auf den Schlacht» feldern gemeinsam kämpfen, zum gemein» samen Sieg, zum Triumph der Gerechtig keit, zur ruhmreichen Zunkunft unserer beiden Imperien. Nach der Rede Justizministers Grandi sprach erneut Dr. Frank und erläuterte die Normen der neuen Gesetzbücher Deutschlands. Am Schlüsse der Münchner Jahresta gung wird sich Minister Grandi nach Ber» lin begeben, wo er vom Führer empfan» gen wird. ^ ^ . .'1 U W -R ? M M' '1 ì- ' 'Ii j > I l

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 27.06.1920
Descrizione fisica: 16
an einen unbekannten Händler in Meran. Ach Vollführung dieser Betrügereien begab >>ch Schwienbacher nach Nordtirol. Dort wurde er aber bald wegen eines verübten Diebstahles sechs Monaten schweren Kerkers verurteilt. Aach Kerbüßung der Strafe kehrte er zu seinem ^ater nach Echönna bei Meran zurück. Dort er gelegentlich einer Arbeitsoerrichtung .»-Wirtschafterin Rosa Frank kennen. Dieser .A^te er, daß er ein sehr vorteilhaftes Aiga- ettengeschäft abschließen könnte, wenn er 159 Lire besitzen würde. Schließlich ging

er dis Frank um ein Darlehen von 150 Lire an uns versprach hiefür in den nächsten Tagen 180 Lire zurückzuzahlen. Rosa Frank glaubte dein Schwienbacher. und gab ihm die 150 Lire. Am nächsten Tage schickte Schwienbacher einen Bo ten mit einen Schreiben zur Rosa Frank unv ließ um ein weiteres Darlehen von 1A90 Lire, gegen 300 Lire Entschädigung und baldig!.' Rückzahlung, dringend bitten, weil sich das Zigarettengeschäft bedeutend erweitert Habs. Rosa Frank hatte gegen dieses Darlehen einige Bedenken

und ließ den Schwienbacher sagen, er möge selbst zu ihr ko>nmen. Schwienbacher kam dann auch persönlich zur Frank und es gelang ihm unter Vorspiegelung verschiedene>' falscher Tatsachen das Darlehen von 1300 Lire zu erlangen. Wieder einige Tage später erschien Schwienbacher neuerdings bei Rosa Fram' und bat um ein neuerliches Darlehen von 300 Lire, da ihm dieser Betrag zum vollständigen Ab - schlösse des Zigarettenhandels gerade noch fek^ le. Rosa Frank hatte unterdessen von den ge gebenen Darlehen

ihrem Dienstgeber erzählt u. dieser warnte sie. dem liederlichen Schmie.? bacher etwas anzuvertrauen. Schwienbacher konnte daher das begehrte Darlehen von 3t!v Lire nicht mehr erlangen. Am 30. März 1920 wurde er wegen dieser Betrügereien verhaftet. Schwienbacher legte bald ein umfassendes Ge ständnis ab. Durch die Erhebungen n?urde fest gestellt, daß er die von Rosa Frank erhaltenen 1450 Lire im Verlauf von einigen Tagen m Zechgelagen vergeudete. Das vorgeschwatzte Zigarettengeschäft war von ihm glatt erlogen

ist im Inseratenteil ersichtlich. Vcsjtzwechsel. Das kraiizergütl, bestehend au» Bp. 75, Wohn- und Wirtschaslsgebüuve, Haus Nr. LS in Motten, samt lien dazugehörigen Gruna» stücken sind auf Georg Schwabl in Kotten über gegangen. — Frau Elsa Frank. Besitzerin in Lei- s«rs. hat den ihr gehörigen Orundbuchskörper Einl. Zl. 419 II Leifers. bestehend aus Bp. 31/3, Wirt schaftsgebäude und Hofraum. an Herrn Leopold Gamper, Besitzer in Leifers, verlaust. — Die Eheleute August und Maria Schlechtleitnec

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1878
Descrizione fisica: 4
; als ich Deine Depesche erhielt, hauchte mein Mann seinen letzten Athem aus,' sagte sie wehmüthig; und jetzt erst warf Bertha einen Blick auf Alice's Gestillt und bemerkte, daß sie voll ständig in Trauer gehüllt war. Dem Gange der Verhandlung entnehme« wir m Kürze Folgendes: Im Gasthause des Conrad Nußbau- mer in Langeneck im Bregenzerwald erschien am 22. Februar d. I. Bartlmä Profanier und erkundigte sich nach der aus Kältern gebürtigen Anna Frank, der er sich als Landsmann vorstellte. Am 23. Febr. offen« Karte

er dieser, was er ihr tagsvorher verheimlicht harte, daß ihr Bruder Josef Frank iu Kältern gestor ben sei, daß er ein Vermögen von 8000 fl. hinterlas sen habe, was man ihr aber vertuschen werde, weil in Kältern das Gerücht bestehe, sie sei gestorben und ihr Mann wäre nach Amerika ausgewandert. Er trug ihr sodann an, ihr zu helfen, um die Erbschaftsangelegen heit zu ordnen, deßhalb habe er sich auch zu der Reise entschlossen. In der Folge verlangte er. die Anna Frank möge ihm das ererbte Weingut, bestehend aus 11 Star Land

zu 215 fl. per Star Land, also um 2165 Gulden das Ganze überlassen und zwar für seinen gu ten Willen und weil er ein Verwandter von ihr sei. Die Frank bezeichnete ihm nun den Conrad Nußbau» mer als ihren Bevollmächtigten, an den er sich halten möge. Der Bevollmächtigte schlug das Anerbieten Pro- fanters ab, mit dem Bedeuten, er wolle sich die Erb schaft und die hinterlassenen Güter des Josef Frank erst selbst ansehen. Zur Reiseentschädigung und weil die Frank ihm allein die Erbschaft verdanke

, übergab er dem Profanier, in Folge des Drängens desselben, eine Anweisung auf 400 fl. Obwohl Profanier die Reise der Anna Frank und des Conrad Nußbau- mer mit allen Mitteln seiner Redekunst zu hintertrei ben suchte, gelang ihm dies doch nicht. Die Beiden ka- men nach Kältern, wo sie die Entdeckung machten, daß Profanter eine schmähliche Intrigue gesponnen habe, deren Opfer sie waren und noch mehr sein sollten. Es stellte sich heraus, daß man in Kältern die leben den Erben des Josef Frank sehr wohl

zu dessen Gunsten aus, manche der Unterschriften stellen sich aber als sehr problema tisch berau-, weil die Unterfertigten zum Theile nicht wußten, was sie umschrieben haben. Von den zwei an die Geschwornen gestellten Haupt- fragen vetraf die eine die Irreführung der Anna Frank. Das war nicht mehr jene üppige stolze Figur, die sie zuletzt gesehen; die Wangen waren bleich, und die Augen lagen tief und glanzlos in ihren Höhlen; das schwarze Gewand, verbunden mit der gebeugten Haltung gaben ihrer ganzen

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