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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 16.04.1933
Descrizione fisica: 14
' Götzke, Harry Hardt u. a. Regie: Johs. Meyer. Ein Spionageroman aus dem Welt krieg von packender Gestaltung und Realistik und von erschütternder Dramatik. Hauptmann Frank hat Schwester Maria ge heiratet, die ihn während seiner Krankenzeit, aufopfernd und treu gepflegt hatte. Bald wird Frank wieder zu einer geheimen Mission abberufen. Die Heeresleitung plant «inen großen Angriff an der Ostfront und Frank wird zum Leiter der Spionageabteilung er nannt. Sukin ist der geschickteste Spion der Russen

und gegen ihn richten sich die Maß nahmen des deutschen Geheimdienstes. Frank ist sehr von /seiner Arbeit in Anspruch genom men. Eines Tages kauft Maria Blumen bei Jancke. Am Abend erfährt sie aus einem Ge spräch ihres Mannes mit Hauptmann Weber, daß die Blumenhandlung Janckes unter dem. Verdacht der Spionage ausgehoben worden ist. Weber und Kommissar Schulz haben nach fieberhafter Tätigkeit herausg^unden. daß Maria mit Sukin irgendwie in Verbindung steht, halten jedoch diesen Umstand vor Frank geheim

, um nicht .dessen Eheglück zu zer stören. Nach einigen aufregenden Ereignissen in einer Bar —» Maria steht vor ihrer Ent larvung, ihr Bruder und Hauptmann Weber werden von den Russen erschossen — bricht Frank unter der Entdeckung, daß seine Frau mit Su-kin. identisch sei. zusammen. Maria ist unterdessen nach Moskau geflüchtet; sie hat ihre Aufgabe für die, Russen glänzend gelöst. Sie will jedoch nie mehr Spiomn sein, da sie zu sehr darunter leidet, ihren Adann verraten zu haben. Ein russischer Oberst redet

ihr je doch ein. daß Frank es war, der ihren Bruder erschossen habe, und so sehen wir Alarla aber mals im russischen Geheimdienst, diesmal in dem Bestreben, den Tod ihres Bruders zu rächen. Frank ist inzwischen nach Moskau ge kommen und besucht als russischer Hauptmann verkleidet einen Gesandtschaftsball um noch einige Informationen zu erlangen. Maria ist von der Anwesenheit eines deutschen Spions informiert worden und erkennt zu ihrem größ ten Schrecken ihren Gatten. Nun stehen sich beide gegenüber: Maria läßt

ihren Fächer fallen. Frank hebt ihn auf. Seine Fin zer abdrücke gibt Maria sofort zur Untersuchung.. Während die beiden dann miteinander tarnen, wird Maria über ihren Irrtum aufgeklärt. Maria erschrickt, denn in wenigen Minuten wird man Frank verhaften. Sie blufft nun geschickt die auf der Lauer liegenden Russen, bringt Frank im Auto des Generals zu einem Flugzeug und läßt ihn entkommen. Sie selbst wird von den Frank verfolgenden Kosaken an geschossen, verliert die Herrschaft über das Auto und stürzt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 28.01.1920
Descrizione fisica: 8
,Eeoaomtsta d'Jtakia' betrug die Summe der tschechofiowaklschen Pcrßbüro zufolge stellte t« französischen Kapitalien, die ln Form von Darlehen der Sitzung des Ausschusses für auswärtige Au- und festen Anlagen in tnoustriellen Umernehmnngen gelegenyetten der tschechoslowakische Minder des Rußlands angelegt waren, vor dem Kriege ins» Äeußeren Dr. Brnesch seinen Bericht über die gesamt 17.591.000.000 Frank. Davon käme» Verhandlungen mit Oesterreich fest, daß mit aas garantt-rre staarbche und lokale Anleihe

» Oesterreich kein Band, sondern nur ein Uebrr. 15368 000 000 Frank. Bankaktie» und Obliga- ctrrkomnen bezüglich gewisser wirlschafrlkcher und itonen 718.000.000 Frank, Ei,e». und Xramvahn- poltttscher Fragen gerroffc» worden sei, wobei Unternehmungen 80,000.000 Frank, die metallnr- die psltnschrn Fragen Sou den wirtschaftliche» gische Industrie 750.000 000 Frank, Kohleuwerke Abgesondert worden seien. Ls werde eine Liste 200.000.000 Frank, wnwge Bergw-rkunterueh- jener Gattungen von Erzeugnissen

zusammeugestellt mungsn 130.000.000 Frank, die chemische Industrie werden, die frei und ohne Staattkontrolle zum 5,000000 Fccmk, die Raphkatudustrie 307.OO0OO0 gegenseitigen Austausch gelangen. In der Frage Frank, die M-nnfakturindustrie 57.OOO.O0S Frank der Depsstteu sei der Grundsatz der Gcgensttlttzkeit aus sonstige hanvrlstnvuftrtvüe Unternehmungen frstgestrllr worden. In der Frage deS Schulden- 7s,oO0.OOS Frank. ausgleicheS fei bestimmt worden, daß die Aktiva und Passiva gegenseitig durch ein Verifikation

aus geplante Linien. Pie Ausgaben für Lokomotiven» Fabriken usw. find mit 1,675.000 Frank (Bsrkrtegs- preks) veranschlagt. Der Kiwmererprets mit 1,700.000 Frank (BorkrlegSprets). Unter den gegen wärtigen Verhält ntffen ist mit einer Verdoppelung der Preise zu rechnen. Ei« Alarsrrrrf -er Slowene». Ein drohender Kulturkampf nach sran- zö fisch em Muster. Unter diesem Titel bringt der Laibacher Slooenre' einen sehr charakteristischen Artikel, in welchem die schon seit geraumer Zeit seitens der jugoslawischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 29.12.1908
Descrizione fisica: 8
(-90), 1». Pelermaier Peter (19t!) je eine Gans und einen Kilogramm Fische, 2>>. Pams Eduard (2U.>). LI. Leiiner Ioic! (MM, 22. Frank Karl (20-j), 23.Linte A. W. (219, 24. Steint,>llcr Julius (21!!), 25. Baader Angnst (220) jc zwei H.-.sen, 2>'>. Wnklcr „3ta, und Sic biedcrcr Rosselcn'cr, können Sic sich vielleicht cn sinnen, ob Si: die Bisagc von dem Kerl da schon 'mal gesehen haben? frage ich den Kutscher energisch. „Ja — jawoll. „Dann ist alles, waS Sic sagen, nicht wahr: eS wai, alö Sic dcn Kerl snhren

, 27. Schaller Franz(150) einen Hasen, 28. Steinkeller Theodor (170) eine Gans, L9. Höller Alois (180) einen Hasen, 30. Zischg Heinrich <132) eine Gans, 31. Lageder Alois (20)) einen Hasen, 32. Saltuari Franz (203) einen Hasen, 83. Springer Adolf (208) ein? Gans, 34. Frank Karl (209) einen Hafen, 35. Pattis Eduard (212) eine Gans, 36. Peter- maier Peter (218),» 37. Gasser Anton (219), 38. Ober rauch Alois (220), 39. Nägele Karl (222), 40. Linke Anton Wilhelm (225), 41. Hauck Georg (228), 42. Chio- chetti

Josef (229) je einen Hasen. L. Hauptbesle fürAltschützen: I. Zischg Heinrich, 2. Gasser Anton 3. Tecini Cesar, 4. Trebs Anton, 5. Oderrauch Aloi-5, 6. Hauck Georg, 7. Saltuari Franz, 8. Pohl Johann, 9. Schmuck Johann, 1V. Chiochetti Joses, 11. Egger Joses, 1.'. Springer Ad., 13. Scrinzi Franz, 14. Mahlknecht H., 15. Obkircher Ing, IL. Leitner Joses, 17. Steinkeller Th., 18. Pillon Johann, 13. Schaller Franz. 20 Frank Karl, 21. La geder Alois, 22. Linke Anton, 23. Wieser Anton, 24. Fel

Al., 15. Stein leller Theodor, IL. Nägele Karl, 17. Baader August, 18. Wieser Anlon, 19. Matha Josef. 20. Lageder Alois, 21. Höller Alois, 22. Pittertschatscher, 23. Pillon Johann, 24. Trebo Anton, 25. Zischg Heinrich, 26. Lageder Alois, 27. Tecini Cesar, 28 Pattis Eduard, 29. Saltuari Fr., '>0. Leiter Joses, 31. Frank Karl, 32. Springer Adolf, 33. Frank Karl, 34 Patns Eduard, 35. Petermaicr Prier, 36. Linke Lnion, 37. Steinleller Julius, 36. Gasser Anton, 39. Baader August L Serienbeste sür Altschlitzen

am 13. Dezember: 1. Linke Anton, 2. Zischg H., 3 Pohl Johann. 4. Steinkeller Theodor, b. Frank »., 6. Chiochetti Joses, 7. Hauck G., 8. Springer Adolf, g.Laxeder Alois, 10. Wieser Alois, 11. Mahlknechl Heinrich, 12. Pittertschatscher, 13. Pillon Johann, 14 Leitner Josef, 15. Felderer M. Serienbeste für Allschützen am 17. Dezember: 1. Winkler Josef T., 2. Pattis Eduard, 3. Springer Adolf, 4. Wieser Anton, 5. Hauck G., 6 Linke Anton, 7. Schober Johann, 8. Saltuari Fr., 9. Frank K., 10. Eiseustecken Peter

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.12.1908
Descrizione fisica: 8
Julius, 2308^, Springer Adolf, 2397^, je 10 Kr. Frank Karl. 2426, Moser Jakob, 2753^, Nägele Karl, 2910, Sterbenz Andreas, 3750, je 8 Kr. Stolz Rudols, 3825, Figl Anton, 3852^, Wieser Anton, 3931, Gasser Anton, Probstwenser, 3952, Weitschek Rudolf. 3955, je 6 Kr. Obkircher Jngenuin, 3972^2. Weber Franz, 3997, Pillon Johann, 4025, Kühtreiber Franz, 4148, Schmuck Johann, 4233, je 5 Kr. Matha Josef, 4243^, Pkattner Anton, 4295^, Pohl Johann, 4392^, Oberrauch Alois, 4467!/«, Leitner Josef, 4513

durch Los, je 4 Kr. Steinkeller Theodor, 208, v. Fäckl Georg, 210, Trasojer Peter. 210, Nägele Karl, 211, Mahlknecht Heinrich, 213, je 3 Kr. Noflatfcher Jakob, 215, Settari Engelbert, 218, Felderer Melchior, 219, Saltuari Franz, 224, Winkler Josef, Tisens, 226, Pohl Johann, 228 durch Los, je 2 Kr. Schaller Franz, 228. Dalpiaz Alois, 132, Fulterer Anton. 242, Frank Karl. 245, Moser Jakob, 245^2, Heufler David, 252, Moser Jakob, 258, Gaffer Anton, 260, Obrist Josef, 269, Pitter tschatscher, 269

, 35,8, Frank Karl, 34,6,7, je 2 Kr. Springer Adolf, 35.6,6, Steinkeller Julius, 32, Wieser Alois, 32, Wieser Anton, 32, Pitter tschatscher Fritz, 32, je 1 Kr. Serienbeste für Altschützen am 8. De- zember: Winkler Josef, Tisens, 45 Kreise, 4 Kr. Steinkeller Theodor, 43, Zischg Heinrich. 42, Springer Adolf, 40,10, je 3 Kr. Nägele Karl, 40,7, Frank Karl, 39.8, Schaller Franz, 39,7, Hauck Georg, 38,10, Saltuari Franz, 38.7. je 2 Kr. Lageder Alois, 37.8, Pittertschatscher, 37,7, Obkircher Jngenuin, 36,8

, Verwalter, 28, je 1 Kr. Serienbeste sür Jungschützen am3.De- zember: Noflatscher Jakob, 35 Kreise, Figl Anton, 32,8,6,9, je 3 Kr. Trebo Anton, 32,7,6.9, Baader August, 30,7, je 2 Kr. Dalpias Alois, 30.1, Kern- thaler Franz, 24, Weber Franz, 21, Wröhlich Franz, 17, je 1 Kr. Armeescheibe (alternierend): Saltuari Franz, 22 Kreise, Chiochetti Josef, 246 Teiler, je 15 Kr. Steinkeller Theodor, 21 Kreise. Pernstich Anton, 308 Teiler, je 12 Kr. Frank Karl, 20,4,5 Kreise, Mutschlechner Johann, 904 Teiler

, 16.4, je 2 Kr. Sartori Joses, 16.3, Gasser Peter, 15, 3, 3, Hauck Georg, 15, Heufler David, 15, Wieser Anton, 15, Trasojer Peter, 15. je 1 Kr. Einzelmatsch sür Altschützen: Pattis Eduard, 228 Kreise, Winkler Josef, 222, je 4 Kr. Schaller Franz, 210, Steinkeller Theodor, 205, je 3 Kr. Zisch Heinrich, 199, Gaffer Anton, 185. Platter Anton, 183, Pohl Johann. 182 durch Los, Nägele Karl, 182. Lageder Alois, Gasser Peter 173, Frank Karl, 168. Plank Karl, 165, Saltuari Franz. 152, je 2 Kr. Hauck Georg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 16
Data: 04.01.1908
Descrizione fisica: 16
W e i h n a ch r -Z s ch e i b e: t. Hölter Alois, Kardaun Teiler. 2. Frank »ail, Bozen t27i/z „ 3. Kreid Alois, Biixen 17b „ 1. Zteinklller Theodcr, Bozen . . . Igt „ 5. Oetzihaler H>rnS, Meran .... 321 „ 6. Ruch Josef, Oberverfuß .... 294 „ 7. Schaller Fr.inz, Bozen .... 2W „ 8. Patiis Josef, Welschnofen .... 344 „ 9. Paltis Eduard, Kardaurr .... 388^ „ 1V. Serrnhoser Aniori, Kaltem . . . 4lL> I „ 11. Nägele Karl, Meran „ 12. Pillon Johann, Bozen 4V3 ' „ 13. Springer Ndolf. Bozen 4Ä3 „ Gasser Amon, Bozen 49,'! ,, 15. SieAinund Peler

. Brixen .... S3«> „ 16. Ladurner Äairhi.rs. Algund . . . 53g „ 17. Eciger Alois, Jungschüye, Meran 512 „ IL. Tanner Josef. Jenbach .... 19. Winiler Josef, TisenS ' „ 20. Ruedl Franz, Kalter» «!3lZ^/z „ Nachleser: Zausberger Kaspar, Fügen . SM ' „ „ Trebs Anton, Bozen . . . „ „ Saku^ri Franz. Bozen . . N7L!/» Schlecker scheide: 1. HSller Alois, Kardaun 119>/, Teiler. 2. Frank Karl, Bozen 127V» 3. Kreidl Alois, Brix-n 17» 4. Steinkeller Theodor. Bozen ... 191 ' 5. Oetzrhaler Hans, Meran .... 221

, Brixen . . 13. Äußerer Alois, Eppan . . 14. Ruedl Franz, Kaltern . 15. Tanner Josef, Jenbach . . ^ .»!. Zieginnnd P-ter, Bnxeir . . 17. Mumelter Jgnaz, Bozen 18. Egger Alois, Jungschütze, Meran 19. Eiftnstecken Peter, Bozen . . 20. Tecini Cäsar. Bozen . > 21. Frank Karl, Bozen . . 22. Herrnhofer Anton, Kalter» 23. Oberrauch Alois. Bozen 24. Springer Adolf. Bozen . . 25. Damian Johann, Tiers . . 26. Stockner Alois, Bozen . . . 27. Oetztbaler Hau-?, Meran . . 28. Lageder Atois, Bozen . . . 29. Gasfer

, Ober- perfuß, letzte Nummer Oberhofer Johann, Unser Frau in Schnals. Schützenzakl90, Schußzahl 7450, geschossene Nummern i2l, darunter st'chs '-Zentrum. An Prämien wurden U)4 Weibnüchtszelten ausgefolgt. ^ e st g ew i n n e r l i st e vom Kranzlschießen am 29. Dezember 1307. Hauptbeste: 1. Trebo Anton, 2. Oberrauch Aloi', 3. Salruari Franz. 4. Nasser Ant., 5. Paitis Eduard, 6. Hauck Georg, 7. Wieser Alois, 8. Pircher Alois, 9. Frank Karl, 10. Stockner Alois (durch Los). — Jungschützenbeste am Haupt

, 3. Gasser Anion, 4. !)berranch Alois, 5. Stockner Alois, 6. Lageder Alois, 7. Frank Karl, 5. Hauck Georg, 9 Plank Karl, U». Saltuari Franz. — JunLschiitzen- beste für Serien. 1 Noflalscher Jak., 2. Baader August, 3. Trebo Anton, 4. KÜHtreiber Franz, 5. Eisenstecken Peter, 6. Stafsler Leo. Bestgewinner beim Kranzgabenschießen am 1. Jänner >808. Hauptbeste: I. Mumelter Janaz, 2. Pittertschalscher, Pattis Eduard, 4. Tecini Cäsar, 5. Gasser Anion, 6. Steinkeller Theodor, 7. Frank K.. 8. Pircher Alois

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1937
Descrizione fisica: 8
Schönheitskönigin gekrönt Dieser Mann, der 37 jährige Fran làr' ist auf hoher See vom französischen Damp- I, Vans' verschwunden. Entgegen anderslau- Gerüchten befindet sich Muriel Oxford bis ìuie noch in Freiheit in Eltham in Kent. Die wüsche Polizei hat nicht einmal ein Verfahren tmnet das übrigens, da der bisher mysteriöse lar all außerhalb der englischen Hoheitsgewässer làlM 'st, nur französische Polizei tun könnte. Iber e unerklärlicher das Verschwinden Frank Ilsters wird, je widersprechender die Zeugenaus

. Muriel Oxford, Frank Vofter und sein Freund eter Willes wollen sich nach dem letzten Tanz ich nicht trennen. An ihrem Tische war eine »sire Gesellschaft an diesem Abschiedsabend zu- mmengekommen, der französische Marquis de Lignac, der amerikanische Schriftsteller Heming- ay, Schauspieler, Journalisten. Man hat sehr el getrunken, und Hemingway bezeugt später, ch namentlich Willes sichtlich vollkommen betrun- n gewesen war, er kannte den jungen Mann, id dieser hätte sonst keinen Grund gehabt, ihn rekt

Augenblicke spä- r an die Tür, öffnet sie aus das: „herein.' Er eht Muriel Oxford, auf der Couch halbsitzend, Abliegend, daneben in fast gleicher Stellung eter Willes. Frank Voster dagegen durchmißt die libine mit großen Schritten. Er hat ein finsteres esicht, während die beiden anderen in ausge- jsmster Laune sind. Willes bestellt Champagner. Aber noch bevor die Bestellung ausgeführt wer- ' kann, stürzt Muriel plötzlich auf den Gang. Mann über Bord! Hilfe, Hilfe!' Die Kabinen- ^e,i öffnen sich, Stewards

stürmen heran, dann >nge Schiffsofsiziere. Sie dringen in die Kabine n, Muriel sinkt ohnmächtig zusammen, Peter às lehnt durch das äußere Fenster, blickt to- Meich auf die Wellen des Ozeans. »Mann über Bord!' Das Schiff stoppt. Eine na Stunde lang wird das Wasser mit Schem mern abgesucht: nichts. Frank Voster ist ver- hlvlinden. Die „Paris' setzt ihre Reise fort. Im aicn von Plymouth besteigt Polizei das Schiff, einer Ecke des Rauchsalons wird die Vernetz ung durchgeführt. .àriel und Peter Willes

erklären überein- wmiend, daß ein furchtbares Unglück zugestoßen '' müsse. Frank Hütte innner schlechtere Laune habt, er habe, nachdem sie neuen Champagner Mt hatten, erklärt, er habe genug. Er wolle 'H eine Stunde schlafen, da er morgen in Lon- Verpflichtungen habe. Aber er wolle zuerst etwas frische Luft atmen. So hätten sie nicht àf acht gegeben, daß er auf das Laufdeck ge- »gen sei, urüz erst als von dort kalte Zugluft remwehte, ging auch Peter Willes heraus und '°.Zu seinem Schrecken das Deck leer

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1938
Descrizione fisica: 6
, die von ocr amerikanischen Spezialpolizei zur Zeit mit besonderem Eifer gesucht wer den, steht Frank Carlisle an erster Stelle ^ie G-Men wollen nicht eher ruhen, bis sie Earlisle aus dem elektrischen Stuhl oder hinter den Gittern von Alcatraz wis> sen. Uebrigens wird er gesucht unter dem Stichwort: „Der singende Bandit!' was ein Häkchen werden will... Vor sieben Jahren saß in Georgia der Garagenbesitzer Bill Carr ruhig in sei> nein Büro und rechnete die Tageseinnah me durch, als er plötzlich

einen Revolver in seinem Rücken spürte. Ein junger Mensch mit schwarzer Maske raubte ihm iiie Tageseinnahme. In den vier folgen den Nächten wurden 31 weitere Ueber- fälle verübt. Erst als der 33. Ueèerfall ausgeführt wurde, lag die Polizei auf der Lauer und nahm den Täter fest. Er hieß Frank Carlisle, war 15 Jahre alt und begann so ein Verbrecherleben, das ihm bei dieser Gelegenheit 5 Jahre Gefängnis eintrug. Doch er benutzte diese Zeit, um seine gute Stimme zu entwik keln. Als er aus dem Gefängnis entlaß

mit dem Auto zehn Kilo meter weit, überfiel zwei Garagen und war wieder zurück, als er sein zweites Lied singen mußte. Der zweite Teil seines Programms wurde von der Polizei un terbrochen, als diese einen Rundspruch an die Hörer weitergab: man möge sich vor einem Verbrecher in Acht nehmen, der zur Zeit Garagen überfalle. Frank Carlisle stand daneben und lachte. Das Lied auf den Tod Dillingers. Einige Nächte später brach er bei einem Juwelier in Atlanta ein. Er war dabei, einen Schrank mit Schmucksachen

auszu räumen, als ihm in den Sinn kam, das von ihm komponierte Lied auf den Tod Dillingers vor sich hinzusingen. Dieser Gesang hatte eine für ihn verhängnisvol le Nachwirkung: Denn von dem Gesang wurde in dem sonst leeren Haus ein Dienstmädchen ge weckt. Es hörte den Gesang und erinnerte sich, das Lied, von der gleichen Stimme gesungen, schon einmal gehört zu haben. Das teilte sie auch am nächsten Tag der Polizei mit. So kam man Frank Carlis le auf die Spur. Denn das Mädchen hatte i>as Lied

auf den Tod Dillingers im Rundfunk gehört... Man gab Frank Carlisle 20 Jahre Gefängnis, die er in Georgia verbüßen sollte. Enttommea — nicht mehr gesehen. Inzwischen wurde Carlisle in Abwe senheit von anderen Gerichten noch zu weiteren IS Jahren Gefängnis verdon nert, ko daß er also praktisch den ganzen Rest seines Lebens hinter Gittern hätte verbringen müssen. Doch sein Kopf hatte bald einen Fluchtplan entworfen. Er schloß sich mit dem gefährlichen Sträfling John Saunders zusammen. Man mar kierte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 17.07.1922
Descrizione fisica: 8
, eine Senatorentochter und die Schwester eines Senators zu sein, erfüllte sie mit einem fast komischen Stolz: für sie rangierte ein Hamburger Seuator direkt hinter dem lieben Gott, und die neue Zeit war für sie eine wahre Heim suchung. Frank Mailhart behandelte seine Tante Leovol- dine mit einer humorvollen Duldung. Er war der Sohn seiner lebensfrohen, freigeistigen Mutter, die Hein Leben mit offenen Augen und warmem Her zu gegellübergestanden hatte. Das hatte auch zu ihren Lebzeiten zu einem ziemlich gespannten Ver

schen Ereignisse, als Tante Leopoldine aber immer gereizter wurde, brachte Frank das Gespräch, ans die Jubiläumsfeier bei Brenkens. „Ich habe nun alle Rollen sür das Festspiel be setzt, das ich zu Oukel Brenkens Jubiläum ausfüh ren lasse.' Sein Vater sah ihn interessiert an. „So? Wen hast du denn endlich für die „deutsche Treue' gefunden?' natürlich um die Frachtspesen hin und her erhöht, bezogen werden. Die übrigen Handwerker passen sich den geänderten Verhältnissen und dem vermiß derten Bedarf

von oben herab. Franks Stirn rötete sich jäh. „Von einer „Person' kann hier keine Rede sein. Tante Leopoldine. Die junge Dame ist aus guter Familie.' „Aber doch immerhiu eine Angestellte.' Ehe Frank antworten konnte, wars sein Va^er ein: „Das Festspiel wird doch gelegentlich einer Feier ausgeführt, zu der das gesamte Personal der Firma, geladen ist.' „Ach so! Nuil, lieber Heinrich, dann machst du es deinem Freund Brenken Wohl begreiflich, daß ich an einer derartigeil Feier nicht teilnehmen kann.' „Gut

, ich sage also sür dich ab.' „Ich bitte dich darum! Frank scheint übrigens viel von den freigeistigen Ideen seiner Mutter geebbt zu haben.' Franks Angen blitzten auf. . . „Liebe Tante, du vergißt, daß die Familie mei ner Mutter ihre Vorfahren bis in das zwölfte Jahr hundert zurück verfolgen kann.' „Wir kommen ja ganz vom Thema ab,' .lenkte der Senator schnell ein. „Also, dn hast Fräulein Frensen die Nolle übergeben, Frank?' „ „Ich bat sie darum, und sie hat sich liebenswür digerweise bereit erklärt

, sie zu übernehmen „Gott, was machst du für Umstände nnt diesem Mädchen,' warf die Tante cm. . Sie ist die Tochter eine» Mawrs, der un Kriege gefallen ist,' sagte Frank ziemlich schroff.

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 27.06.1937
Descrizione fisica: 8
?' meinte der Kellner. „Für einen halben Dollar können Sie es haben!' ,,'nen halben Dollar? Das ist stark! nen halben Dollar für die kleinen Dinger! Was ist ein Dutzend davon gegen ein Hühnchen, das man für fünfzehn Cents bekommt! — Ich gebe Ihnen ein Hühnchen für ein Dutzend, wenn es Ihnen recht ist.' Da gab Frank Siller, der Spaßvogel in unserer Mitte, der dem Handel aufmerksam zugehört hatte, dem Kellner einen Wink, und so wurde das Au gebot des Greenhorn angenommen. „Merken

sie alle auf', wiederholte der Mann aus Illinois zu uns, „offen und ehrlich, und Sie sind meine Zeugen: ei» Hühnchen für ein Dutzend Austern!' Dann machte sich der Held zum Angriff bereit, krempelte die Aennel auf und erwartete, die Ga bel in der Hand, das Erscheinen der Auster Nu mero eins. Sie kam — er sah — und schwupp war sie ver schlungen. Dci sprang Frank Siller mit einem Gesicht, das Erstaunen und Entsetzen zugleich ausdrückte, etwa wie Hamlet, der den Geist seines Vaters sieht, hoch und rief zu Tode erschrocken

: „Lebendig verschluckt!' Mit hörbarem Ruck klappte das Greeuborn sei nen Mund aus, und die gewaltige Furcht vor etwas Schrecklichem ließ ihn weit offen bleiben, „Was in aller Welt ist denn los?' stotterte der Mann endlich. — „Die Ausler! Sie habeil sie lebendig verschluckt!' stöhnte Frank wie vorhin. „Nun ja, ich verschluckte sie so, wie der Kellner sie mir gab.' „Himmel — Sie find verloren! Die Auster ist lebendig und wird sich durch Ihren Magen, durch Ihre Eingeweide fressen!' „Schnell eine Magenpumpe

und heraus mit ihr!' jammerte der Schreckensbleiche und krümmte sich wie eine Schlange. „Sie hat schon meine Ein geweide gepackt — ich fühle es — so helfen Sie mir doch, ich bitte Sie!' „Nehmen Sie mal einen tüchtigen Schluck hier von!' kommandierte Frank Siller und reichte dem Greenhorn das Fläschchen mit der scharfen Wor cestersauce hin. Verzweifelt griff der Held nach der Flasche, drehte den Korken heraus und goß die Hälfte des Inhalts in den Hals. Die Wirkung war geradezu ungeheuer. Wie ein Ferkel

quiekte, keuchte, schob und prustete der Mann, wahrend ein Tränenstrom aus seinen Angen stürzte. Da schlug ihm Frank Siller mitleidig auf die Schulter und fragte wohlwollend: „Na, wie gehts, alter Junge? Haben Sie die Auster umgebracht?' „Ja, Herr, ich denke. Wie ein Igel wehrte sie sich, als sie die tödliche Medizin packte — nff, meine Eingeweide!' Nun aber wandte sich das Greenhorn mit einer Miene, die zugleich unterdrückte Onal und feste Entschlossenheit verkündete, an den Kellner

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1892
Descrizione fisica: 8
Nr. 48 der Fremdenliste weist eine Gesammtsrequenz von 2362 Parteien mit 512? Personen auf, was im Vergleich zur letzten Mittwoch nummer eine Zunahme der Fremden um 49 Partelen mit 64 Personen bedeutet. sf Rndolph Frank.) Gestern Abend ist hier Herr Rudolf Frank, Hausbesitzer und Kupferschmiede- meister, im 37. Lebensjahre einem langwierigen HalS- leiden erlegen, zu dessen Heilung er sich im vergan genen Jahre zweimal in Innsbruck einer Operation unterzogen hatte. Herr Frank gehörte zu den tüch tigsten

der städtischen Trinkwasserleitung erwarb sich die Firma Frank die beste Anerkennung für die schnelle und solide Ausführung der übernommenen Arbeiten; deßgleichen auch in zahlreichen Landgemeinden des ElschthaleS, woselbst Herr Frank die Versorgung mit gutem Trinlwasser in seine Hände genommen hatte. Der Verstorbene, wegen seines heiteren Naturells und st eng soliden Charakters aller Orten beliebt, be kleidete u. A die Stelle eines Ersatzmannes des 2. WohllöiperS im hiesigen Gemeindeausschuß. Die Beerdigung

des Verstorbenen findet am Sonntag, den 14. Febr. Nachm. '/,4 Uhr vom Trauerhause, Berg» lauben Nr. 46, aus statt. Da Herr Frank Mitglied der sreiw. Feuerwehr und der Jagdgesellschaft war, so werden sich die genannten Korporationen möglichst vollzählig am Leichenzuge betheiligen. sKnnst- und Gewerbeaus st ellungj Im Locale der hiesigen Kunst- und Gewerbeausstellung sind mehrere sehenswerthe Neuheiten zur Besichtigung ausgestellt. Insbesondere sind zu erwähnen zwei Oet- gemälde, Stillleben darstellend

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.05.1932
Descrizione fisica: 8
an die seiner zeitige mehrstündig!? Stellwagenashrt, die von Bolzano nach Merano geführt, dem kleinen Landstädtchen mit seinen paartausend Einwoh nern und an die gewaltigen Umwälzungen in den Jahren 1862—1912, in denen Meranos Entwicklung zum Weltkurorte vor sich ging. Vereinsschriftführer Waßler befaßte sich in vinem Aufsätze? „50 Jahre Männer-Gesang verein' mit der Gründung, einer Krise des ^Vereins und dem neuerlichen Erstarken unter vbmann Dr. Frank seit 1881. Am Morgen des 16. November 1862 — ent nehmen

hat auch der Meraner Männer-Ge sangverein gehalten. Zu den verdienstlickzsten Männern jener ersten fünf Dezennien gehören Dr. Frank, Kapellmeister Josef Griffemann, Musikdirektor Karl Klinger, Musikdirektor E. Schmeisser, sowie „Vater Müsch'. Als Ehrenmitglieder finden wir in der ein gangs erwähnten Festschrift von 1912 ver zeichnet: Ferd Kolb, Rentier; Dr. Gottl. Putz,' Altbürgermeister; Frz. Sattler, Bezirkshaupt mann.' Karl Hill, meckl. Hof- und Kammer sänger; Josef Grissemann, Kapellmeister; I. G. Husterer

, Sparkasseverwalter: Cyrill Kistler, Komponist; Karl Klinger, Musikdirektor; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Dr. Hans Frank, Stadtarzt (später Krankenhausdirektor). Sie alle weilen nicht mehr unter den Lebenden. Besitzer des Ehrenringes für SSjährige Mit gliedschaft waren bis 1812: Josef Grissemann, Ehrenmitglied, Gründermitglied: Josef Leiter, Zitherlehrer, Gründermitglied: Anton Pichler, Steueramtsdiener; Dr. Hans Frank, Stadtarzt; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Paul Autz, Weinhändler; Gustav

jener von Ravensburg. so-> wie die Sänger-Bundesleitung in Jnsbruck. Obmann Dr. Frank hatte als Zeichen der Verehrung und der Dankbarkeit für seine viel fachen Verdienste vom Meraner Männer-Ge sangverein eine silberne Wagnerbüste erhalten. Ein großes Konzert unter Ernst Schmeissers Leitung schloß das damalige imposante Fest ab; auch der Tiroler Sängerbund unter Leitung des Bundeschormeisters Dr. Josef Lutz-Bressa- none etc. wirkten mit. Das „Dankgebet' von Ed. Kremser, von rund 200 Sängern gesungen klang lange

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 12
der Philomena Bigl, abgewiesen hingegen ein gleiches Ansuchen für eine Koscherküche des Manes Beer. — Genehmigt wurden ferner die Arbeiten am Borpflaster zur Sicherung deS TappeinerstegeS im Betrage von 260 fl. — Nach einer Mitthei lung deS Vorsitzenden finden die kommiffionellen Verhandlungen in Sachen der elektrischen Be leuchtung auf der Toll am 5. Mai statt. — Befriedigend zur Kenntnis genommen wurden die ausführlichen Entgegnungen des Stadt- und SpitalärzteS Dr. Frank, die derselbe auf Auf forderung

deS Spitalkomitös zur Klarstellung deS Falles Polier, sowie andere angebliche Miß- und Üebelstände im Spitale und die Leichenbeschaugebühren betreffend, an die Stadt vertretung richtet. Dr. Frank weist auf die aufmerksame Behandlung in und außer dem Spitale hin, die dem verunglückten Polier, der auch trotz seines AbmahnenS das Spital verließ, von seiner und Hofrath Dr. RocheltS Seite zutheil wurde, und verwahrt fich gleichzeitig gegen grundlose, böswillige Verdächtigungen seiner Person, sowie

der Spitalverhältniffe, die er in das günstigste Licht stellt. Dr. Frank ertheilt alles Lob den Krankenschwestern, deren aufreibende schwere Dienstleistungen die höchste Anerkennung verdienen; die Klagen gegen das Wartepersonal und gegen die Kost seien gänzlich unbegründet. Es gebe überhaupt kein Kranken haus, wo alle Insassen befriedigt werden. können; renitente Personen gibt es eben überall.! j Dr. Frank weist auf die Belobigungen hin, l welche hervorragende Persönlichkeiten unseren! j Spitaleinrichtungen zutheil

werden ließen, auf j den stetig steigenden Besuch, der seit 1881 von ; 368 auf 600 Patienten angewachsen, sowie auf ! die außerordentlich günstigen Heilerfolge und ! Anerkennung, sowie Danksagungen von Pfleg- ' lingen. In Betreff der Todtenbeichau erklärt Dr. Frank keine Neuerungen geschaffen zu haben, sondern nur nach altem und auch andersartigem Gebrauch vorgegangen zu sein. Zur täglichen Spitalvisite bezeichnet Dr. Frank die 9. Vor mittagsstunde und dankt schließlich, daß man ihm Gelegenheit gegeben

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.06.1922
Descrizione fisica: 8
wohl unterrichtet .. man erinnere sich nur des erst kürzlich angekün- dlgten Vorstoßes der habsburgischen, von Frank reich geförderten Parteigänger — kann die Lag« gar nicht ernst genug beurteilt werden. Oester reichs Schicksal drängt offenkundig der Entschei dung zu und es ist sehr wahrscheinlich, dag die österreichische Frage in kürzester Zeit alle ande ren politischen Ereignisse in den Hintergrund drängen wird. Für Deutschland kann es natür- ichten gewisser ein dürften lich keineswegs

. Das deutsche Geld ist fünszigmal besser als das unsere und das deutsche Selbstver trauen, der deutsche Mut und die deutsch« Zähigkeit werden den Sieg erringen und wenn die Welt voll Teufel wäre. Der Endersolg kann nicht ausbleiben. Frank reich wird bei neuerlicher Wiederholung seiner Bestrebungen auf Errichtung einer- Donaukon- förderation nicht nur auf den entschiedensten Widerstand Südflawiens und der Tschechoslowa kei, sondern auch Italiens stoßen. Leicht kann aber der gegenwärtige Moment nicht genommen

wird. Ferner wird ziemlich unverblümt darauf hingewiesen, daß eine weitere Vorbedingung der Verzicht Frank reichs auf Sanktionen sei, während der Mini sterpräsident PoincarL erst dieser Tage französi schen Journalisten gegenüber mit verblüffender Offenheit bekannte, daß er mehr Wert auf Sank- tionen als auf Reparationen lege. Zwar betont die -Kommission auch, daß Deutschland ernstlich an die Ordnung seiner Finanzwirtschaft gehen müsse — was ja vereits geschieht —, aber von der Finanzkontrolle

und. den Zwangsmaß nahmen, von denen die Pariser Presse sprach, ist in dem Bericht nicht die Rede. Ebenso entspricht d e Mitteilung der Agence Havas nicht den Tattachen, wonach die Kom mission sich auf drei Monate vertagt habe, viel mehr wird ausdrücklich die -Bereitschaft erklärt, Jofort wieder zusammen zu kommen und die Änleiheprojekte aufs neue zu beraten, wenn eine Uebereinstimmung zwischen den Regierungen über da» Problem der Wiedergutmachungen erzielt worden ist.' Das ist ein Wink an Frank reich

, die bisherige Obsrruktionstaktik endlich aufzugeben, es ist eine Aufforderung an die an deren Alliierten, vor allem an die Union, den Druck auf Frankreich zu verstärken <wobei auch ein amerikanischer Scyuldennachlaß für Frank reich zart angedeutet wird), ea ist endlich eine Mahnung an das französische Volk, das ja im merhin -nicht mehr durchweg zur PoincarZ- Aaktion gehört. Zum Schlüsse wird ausdrücklich davon ge sprochen, daß die Finanzlage Deutschlands viel leicht eine kurzfristige kleinere Anleihe notwen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.01.1936
Descrizione fisica: 8
. Unwillkürlich flog sein Blick zu Frank hinüber, und er erstaunte über den Ausdruck ehrlicher, tiefer Sorge, der sich in den Zügen des anderen widerspiegelte. Erregt tat er ein paar hastige Schritte durch das Zimmer, um dann wieder vor dem Mädchen stehenzubleiben. „Mit halben Wahrheiten kommen wir hier nicht weiter, Fräulein Marholml' sagte er ernst. „Sie scheinen über Hesse mehr zu wissen als Sie zugeben wollen. Ich aber muß darauf bestehen, daß Sie uns die ganzen Zusammenhänge klären!! — Woher

ihn schweigen. Cr glaubte ver standen zu haben, was der andere damit an- deuten wollte. „Das ist ein Punkt, der noch der Klärung bedarf, mein Fräulein! — Ich darf Sie jetzt wohl bitten, hier einen Augenblick lang zu warten. Bevor ich mich Ihnen weiter widmen kann, ich habe mit meinem Kollegen Frank noch eine wichtige Frage zu besprechen.' Ohne eine Entgegnung abzuwarten, ver ließ er das Zimmer durch die Tür, die in den Nebenraum führte. Frank folgte ihm langsam und nicht ohne einen mitleidigen Blick

auf das Mädchen, das in sich zu sammengesunken in seinem Sessel lehnte. ,, * „Was tun?' Petermann faßte seinen Kollegen aufgeregt bei den Iackenaufschlägen. „Das Mädel weiß mehr, als sie zugeben will! Meinen Kopf möchte ich dafür verwetten! — Und vor allen Dingen — sie weiß über Hesse Bescheid!' „Vielleicht —' gab der andere merkwürdig ruhig zu. „Aber so sagen Sie doch — was soll man mit ihr anfangen? — Ob unter diesen Um ständen nicht eine Verhaftung wegen Ver dunkelungsgefahr angebracht wäre?' Frank

unter allen Umständen benützen! Wir brauchen uns gar nicht sonderlich zu be eilen, wenn wir noch bis Mitternacht zu der Ziegelei hinauswollen, von der sie uns sprach. — Und dort werden wir unser Handeln ganz den Umständen anpassen!' Der Kommissar zuckte die Achseln. „Wenn Sie meinen — in diesem Falle sind Sie ja gewissermaßen der Chef. Ich habe aus Berlin den Wink erhalten, mich Ihren Anordnun gen zu fügen —' Frank unterbrach ihn mit einer abwehrenden Geste: „Pardon, so war es nicht gemeint. — Gemeinsam

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 15.01.1936
Descrizione fisica: 6
. auS eigenem eine Initiative zu er greifen. DlenStag vormittag- war imter dem Voriltz de> P.Sstdcnten Lcbrun eine Sitzung de- Ministerr'te), Wie die- vor der Wiederanfnabme der harlamentarl» schen Arbeiten üblich ilt. Laval sprach dabei u. a. über seine bevorstehende Reise nach Gen- und über H ^rankrcich- dortige Stellungnahme zum ätbiovischen onslikt. Ter Zwamnientritt deS Abgecrdn'tcnüauseS brachte welker keine Neberra'chung. da stch bas Ha's auf die Wahl deS Präsidenten ve'chriink'e. Frank reich

Festen Schrittes ging er auf Hesse zu. „Ihr Spiel ist verloren. Doktor!' „Ich weiß es, Herr Kommissar!' Langsam streckte Hesse seine Arme aus. Gleich darauf hatte Petermann ihm die Handschellen an gelegt. „Endlich Das war alles, was er dabei sagte. Und Inspektor Frank lächelte. * Ein grauer, wolkenoerhangener Himmel war es, mit dem der nächste Tag sich an kündigte. Von Zeit zu Zeit trieb der feuchte Westwind einen Regenschauer vor sich hin. Jedenfalls ein ungemütliches Wetter — Diele Feststellung

machte auch Petermann, der bereits seit einer Stunde in seinem Amtszimmer hockte und eine Zigarre nach der anderen in Rauch aufgeben ließ. Er atmete erst auf, als Inspektor Frank sich melden ließ. Die Begrüßung zwischen den beiden ent- bebrte nicht einer gewissen aufrichtiqen Herz lichkeit. Jedenfalls schien die nervöse Span nung, die noch gestern zwischen ihnen ge herrscht hatte, endgültig beseitigt. Petermann war der erste, der dann das Wort nahm. „Wissen Sie, Frank, ich habe während der halben

, bis wir etwas Neues über Sachinsky erfahren — oder bis sich der — hm — der Spion bemerkbar mackt!' „Sie glauben, daß er —?' „Ich bin davon überzeugt, daß auch er jetzt alles auf eine Karte setzen wird, und unsere Sorge muß es fein, daß auf unsere Karte der Gewinn fällt! — Wir müssen eben ab- wartenl Es bleibt uns nichts anderes übrig!' erklärte Frank achfelzuckend, während fein Blick nachdenklich irgendwo im Ungewissen zu haften schien. „Aber können wir denn von uns aus den Ablauf der Ereignisse

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 17.02.1936
Descrizione fisica: 4
. 2321 Alles auf eine Karte Roman von Weener E. Hin tz. Topprtght by Horn & Eo E m. d. H Berlin W 35. Steglitzerstrasse 33. <48. ^orlittzung.l Mit knirschenden Bremsen stoppte der Wagen vor dem Portal des Polizeipräsi diums. Frank und Petermann verließen ihn hastig, sich an die beiden Zurückbleibenden wendend: „Wir sind gleich wieder dal — Nur noch einige Erkundigungen — und dann geht es zu Ihrem Landhaus, Doktor!' Dann verschwanden sie. Hesse und Henny Witt blieben ln dem Wagen zurück. Schweigend

Slbwelenheit Professor Strachwitz er schienen sei und jenen Teil der Marbolmschen Aufzeichnungen für sich erbeten habe, den Sie, lieber Doktor, uns anvertrauten. — Selbstverständlich batte mein Sekretär keine Bedenken, de.m Leiter der Patentabteilung der Ostdeutschen Werke das Papier an zuvertrauen —' „Selbstverständlich —' echote Frank schon wesentlich ruhiger. Harald Hesse hatte aufgeblickt. „Und nun —?' „Tsa, — nun müssen wir natürlich auf dem schnellsten Wege zu dem Professor bin, um noch größeres

Unnkück zu verhindern!' „Größeres Unglück?' Der Inspektor zuckte die Achseln. „Ich weiß nicht, — ober meiner Meinung nach droht dem Professor eine große Gefahr eine Gefahr für sein Leben l— Uebrigens — wir sind zur Stellei' Tatsächlich hielt in diesem Auaenblick der Wagen vor der Billa des Professors. Frank sprang als erster auf die Straße Sein Blick musterte unruhig das Haus, den Borgarten — Dann wandte er sich bastig in den Wagen hinein und zu Hennn Witt, die sich »erade zum Aussteigen anschicke

sie mit tonloser Stimme. Frank nickte schweigend. „Dann haben Sie sich vielleicht vernebens bemübt. meine Herren! — Professor Strach- witz ist tot. Ich erschoß ihn soeben.' „Sie —?' „Ja! — Ich habe Jean Ferret gerächt — und —' „— und —?' und Ihnen vielleicht eine Mühe ab genommen, — die Mühe einer Derbaftung, denn Strachwitz war der Chef, der große Unbekannte ' „Damit erzählen Sie uns keine Neuigkeit. Fräulein Sackinskyl' nickte Inspektor Frank ruhig- XV. Ein slyivun-er Sonnenstrayl brach durch die zerrissenen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.07.1907
Descrizione fisica: 8
in ein krausend aufgenommenes Heil auf die deutsche Jungmannsckiaft. in der deutscher Geist und deutsch! Begeisterung immerdar blühen und gedeihen möge, aus. Herr Dr. Frank-Innsbruck sprach freudig überrascht über den festlichen Empfang der Stadt- Vertretung und Bürgerschaft Bozens, dafür deut> schsn, Tank aus. Die hier 'herrschende stramm nationale Begeisterung bürge «dafür, daß die Sprachgrenze hier in guter Obhut sei. Die fremde Turnersäiar aber habe nach geleisteter turnerischer Arbeit die Absicht

, durch «inen Besuch in den be Drohten Sprachinseln im Süden des Landes nun auch Äer nationalen Seite ihrer Verpflichtungen Genüge zu tun. Dr. Frank Loastierte auf die deuHche Stadt Bozen. In geschlossenem Zuge Wurde dann zurück in die Stadt marschiert unter Wsingung völkischer Lieber und unterwegs die Halle des Bozner WnrUvereines besichtigt. Im Restaurant „Rosengarten' begann um 9 Uhr ein BegMtzungsabend. der ebenso strammdeutsches Ge lprage, wie animierteste Stimmung zeigte. Herr Gemeindevai Leo begrüßte

. der wackeren deutschen Ort. schast, die ein Beispiel im nationalen Kampfe' sei und über Melgereut weiter ins Leintal, wo die Gründung einer Volksbundortsgruppe die Krö nung des Ausflugs bilden solle. Dr. . Frank-Inns bruck sagte der Bozner Stadtvcrtretung und Bür gerschaft Dank für die gastliche Aufnahme und be tonte .dabei den Unterschied von der Feststadt Inns bruck, Ivo man die deutschen Turner in offiziellen Kreisen einfach ignorierte. In ähnlicher Weist sprach der Sprecher des Turngaues Brandenburg

Weidmann wurde die rechte Hand so jämmerlich zugerichtet, daß er zur Behandlung in die Klinik nach Innsbruck gebracht werden nrußte. Das Almfest auf der Mendel. Bei schönstem Wetter ist am Sonntag den 21. d. Äe Eröffnung des neuen Alpenhauses auf dem Mendelblick (Erz herzog Eugen-Spitze) programsnäßig vor sich ge gangen. Herr Dr. Ganz. Redakteur der „Frank surter Ztg.'. hielt die Festrede: Frau Spreter zer schellte die traditionelle Ehampagnerflasche. welche .diesmal besonderes Interesse erweckte

Wochen eifrige Nachforschungen gepflogen und Expeditionen ins Uingerzebiet ab gesandt. die jedoch jedesmal erfolglos zurückkehrten. Für die Auffindung SWttes waren 100 LI als» Belohnung abgesetzt. Man hatte die Hsffnunz. eine Spur von dem Abgängigen zu finden, schon längst aufgegeben und allerhand dunkle Gerüchte tauchten auf. U. a. wolltcnmanchcan eine .Mord tat glauben. Wieder ei» Absturz. Auf dem SchneÄery in den Passeier Bergen ist ein Bankier aus Frank- . furt a. M. abgestürzt und schwer

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.03.1937
Descrizione fisica: 6
ihr Ende gesunden, nachdem ?as letzte Wesen, das sie bewohnte, den Tod sano Aber Frank Burdett hatte vorher ein Erlebnis auf dieser Farm, das er in diesem '-eben nicht vergessen wird. „Endlich — ein «asthaus!' seine Regen, der seit vielen Tagen ununter- >'> niederging, hatte die Wege in tiefe Mora- ^wandelt. Frank Burdett trieb lein Pferd im- wieder zur Eile an. Er mußte an diesem Abend nach Wilcannia kommen. Denn die Karte ver- à kein Rasthaus auf der noch vor ihm lie- Strecke. paar Stunden später

sollte. Offenbar handel te es sich um eine von den Besitzern verlassene Farm, auf die er ganz zufällig gestoßen war. In dieser Sekunde hörte er ein lautes Kreischen. Doch ehe er dazu kam. sich umzuwenden, fühlte, er. wie zwei Hände ihm die Kehle würgten. Gleich??!- tig schlugen ihm lange, wilde Haare um das Ge sicht. Und wieder hörte er jenes Kreischen, das ihn an das Rufen eines Wildoogels erinnerte. Fluch» vor dem Schatten Frank Burdett riß sich los. Der sonst allen Si- mationen dieses Lebens gewachsene Mann

. Das T!?r besah sogenannte ^vaU'.'.'iiu', die den l!^ /sbeinen ä'v,-' waren, ^ie sitzen unter jedem Körpcrriüg. Es wird auf ^em Uüd m Süßwasser geleb. habe?. 'ii^et Rek»- darò' auch in Mrcrr-b'.agerungcn. 7m diesen Fällen kann man wohl annehmen, das; sie dc>rtl!'>> eingefchw'mmt w'!^ n. Sehr oft zei gen sie sich mit versteinerten Pflanzenresten zu- Aminen. V in diesem Riescninsekt fand man^ vis ier mehr oder weniaer '-mmenhängende Stücke in Deullchland, Rußland Polen, Holland, Frank« reich Großbritannien

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.10.1936
Descrizione fisica: 6
Regierung- hat sich : darauf be schränkt,, die ^Aufmerksamkeit der Pariser Regie rung auf die Ereignisse von Straßbura zu lenken ÄW' dMl^A VDksay^WrSnttW dàf/ da- von Kenntnis zu nehmen. Einmal war das Elsaß der Lieblingsplatz l>V Kaisers Wilhelm II. für seine kriegerischen Reden, jetzt haben diese Rolle die Kommunisten Frank reichs an gleicher Stelle übernommen. Und die Gefahr ist heute nicht minder groß als damals; unter gewissen Gesichtspunkten sogar noch größer. Wie wird sich De Saint Hulnlin

— selbst anzuwen- I^.das war alles nur harmloses Kinderspiel à». ° Nutznießer der gegenwärtigen Frank- tisiUung, die an diesen „kleinen Generalproben' >> AMernt haben. Ungefähr sechs Wochen vor entscheidenden Kammersitzung begann das , ' bei dem Umsätze erzielt wurden, wie ^ àm wurden englische Werte getauft, und diejenigen, die sich um sie rissen und trotz ständig steigender Kurse weiterkauften, wußten genau, was sie taten: der Pfundkurs, der sich bisher stabil auf 76.80 Franken gehalten hatte, stieg

im Augenblick der Devalvation sprunghaft auf 10S.80 Franken, so daß der Gewinn pro Pfund nicht weniger als 29 Franken betrug. Mit anderen Worten: die Frank-Abwertung betrug, am Pfundkurs gemes sen, nicht 2S, sondern 40 Prozent, und der fran zösischen Wirtschaft wurde, oie Differenz von fünf zehn Prozent durch die Spekulation entzogen. Auch an der Pariser Handelshörse wußte , man rechtzeitia Bescheid und erzielte durch enorme Rohstoff-Orders Riesengewinne. die nachträglich weder kontrolliert

-Frank-Stück 28.10 Schweizer Fran ken, entsprechend 140 französischen Franks. Leich ter können die Schmuggler ihr Geld kaum verdie nen, . . . Der Umfang des Schmuggels ist enorm. Das Gold-Inkasso der Schweizer Nationalbank verzeich net nie dagewesene Returdzisfern. Seit dem 1. Ok tober, beträgt per Zugang nicht weniger als rund 200 Millionen Schweizer Franken oder eine Mil liarde französische Franks. Und nicht anders ist es mit d^n kleineren Schweizer Privatbanken und mit Belgien, Luxemburg

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