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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 01.05.1873
Descrizione fisica: 6
, Hamburg und Aranksurt a/M. für Tirol und 99. 5 Httnsbruck, Donnerstng R. Mni R87S. 59. MhrglNlg. Amtlicher Theil. Kundmachung des k. k. Ackerbnuministe- riulns voni 3. April 18S3» in Betreff der künftigen Verwaltung der Staatö- nnd Fondsforste und Domänen. Grundzüge für die Verwaltung der Staats- und Fondsforste und Domänen (mit Ausnahme der Güter des Bnkowinaer griechisch orientalischen NeligionSfoudS.) (Schluß.) Forst» und Domänendirektionen. Z. 9. Zur Leitung und Ueberwachung deS Wirth

- schaftSbetriebes in den Bezirken und der gesammten Thätigkeit der Forst- und Domänenverwalter werden in unmittelbarer Unterordnung unter dem Ackerban« Ministerium eigene Mittelbehörden mit dem Titel „Forst- und Domänendirektionen' bestellt, au deren Spitze „Oberforstmeisler' stehen, welchen ein oder mehrere Forstmeister, die erforderliche Anzahl von Forstingenieuren — darunter ein zugleich Baukundiger — uach Bedarf ein rechtskundiger Beamter (Sekretär, Conzipist) so wie das sonst nöthige Hilfspersonale

beigegeben werden. Z. 10. Zuni Behufs der Dienstleistung bei der Forstdirektion und der praktischen Verwendung in den Bezirken werden in entsprechender Anzahl Forst assistenten und Forsteleven (Praktikanten) zugewiesen. Zur Aufnahme als Forsteleve ist nebst den allge meinen Erfordernissen der Nachweis über die auf einer Forstlehranstalt erlangte höhere forstliche Ausbildung, zur Ernennung zum Assistenten überdies der Nach weis über die mit gutem Erfolge bestandene Staats prüfung für Forstwirthe

oder eine dieser gleichstehende Prüfung erforderlich. Z. 11. Forst- und Domänendirektionen werden bestellt: a. für das Crzherzogthum Oesterreich unter der EnnS, d. für das Salzkammergut und die sonst im Erz- herzogthume Oesterreich ob der EunS gelegenen Staats« und FondSgüter, «z. für das Herzogthum Salzburg, S. für das Herzogthum Stelermark und das Her zogthum Kärnten, o. für die gefürstete Grafschaft Tirol und Vorarl berg, k. für das Herzogthum Krain, das Küstenland und das Königreich Dalmatien, ß. für das Königreich

Galizien und Lodomerien. Bei der geringen Ausdehnung der im Königreiche Böhmen gelegenen Staats- und FondSgüter wird von der Aufstellung einer Forst« und Domänendirektion für dieselben Umgang genommen und werden daselbst die Forst- und Domäuenverwalter mit erweitertem Wirkungskreise unmittelbar dem Ackerbauministerium untergeordnet. Z. 12. Die Hauptaufgabe der Forst« und Do mänendirektionen besteht in der eingehenden Prüfung der Amtsverwaltung der ihnen unterstehenden Organe im Wege häufiger Revisionen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1912
Descrizione fisica: 8
über das Ein- und Ausftelgeu auf der Stadt- und Ober- maiferftrecke bleiben unberührt. Weiter« wurde mit dem gletcheu Erlasse bewilligt, datz auf der Förster- strecke, bei der Fahrt von Forst nach Meran, da« Ein- und Aussteigeu nunmehr trortotrseitig «.folgen kann (früher ftratzenfettig). E« die de» somit bet der Fahrt nach Forst die rechtsseitig und umgekehrt bei der Fahrt nach Meran die linksseitig gelegenen Türen gesperrt. Eine Auenahme hievon macht uur die Haltestelle nach Bedarf „Dtafchgauertor', bei welcher jeweil

, um von hier au« au den Abenden, ür t c machten. Eine kleine Probe des Gebotenen sei in an welche» Theatervorstellungen ftatisindev, fünf Nachstehendem der breiteren Oeffentlichkeit bekannt gegeben. Minuten nach Schlutz der Vorstellung, flüheflev« \ Pfarrer Ott schildert das erste Wunder, das dem Kloster jedoch um 1025 Uhr. al» Theaterwagen über unserer Neben Frau^ vomMe,^ Rat m Slams in Bahnhof—Lecknerhof nach Forst gesührt zu werd-u. 25 Minuten noch Schlutz der Theoteroorstrllung rückt derselbe ebenfalls über Lackarrhof

—Bahnhof in die Wagenhalle ein. An den Abenden, an welchen keine Tbeateroorstelluvgeu stottsindrn, fährt der Wagen Obermai« ab 10 Uhr bi» zum Bahnhof und rückt ein. Der Wagen Obrrmai» ab 1015 Uhr fährt auch an solchen Abenden nach Forst, und zwar Rufiuplotz ab 1020 Uhr, Forst an 10'41 Uhr, Forst ab 1045 Ahr und rückt über Locknerhof— Bahnhof etu. Der Wagen Obermai« ab 948 Uhr bleibt am Rufinplatz von 958 bi» 1010 Uhr ftrhea und befördert dtejeutge» Fahrgäste, welche mit dem Wagen um 10 Uhr Obermals

ab (Theater- wagen nur bi» Stadttheater) ankommen, bis zum Bahnhof. Die Leistelluug sogenannter Konzert- wägen bei Unterhaltungen im Kurhau» entfällt und können dle Besucher dieser Unterhaltungen die fahr ordnungsmäßigen Wägen ab BedarfshaUr stelle „Marktgasse' um 911, 923, 935 und 9'47 Uhr in der Richtung Obermai« und um 908, 9 21, 933 uud 955 Uhr tu der Richtung Bahnhof beuützrv. Aus der Strecke Reuuweg — Forst tritt eine Aeoderung gegenüber dem Vorjahre nur iusoserne ein, al« der erste Wogen

an Wochentagen vom Reuuweg bereit» um 640 Uhr (im Vorjahre 7 Uhr) abfährt. 2» umgekehrter Richtung 6 23 Uhr (im Vorjahre 642 Uhr). Bt« 740 Uhr verkehren die Wägen in Zettzwischenräumeu von 40 und van diesem Zeitpunkte an in solchen* von 20 Minuten. Der letzte Wagen Reuuweg ab verkehrt um 8 Uhr, Forst ab 8.24 Uhr (im Vorjahre 820 Uhr). An Soun- uud Feiertagen verkehren die Wägen io Zeitzwischeuräumen von 15 Minuten u. zw. Reau- weg ab 7. 715 Uhr ufw. Forst ab 639. 654, 7 01 usw. (keine Arvderung gegenüber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 28.10.1851
Descrizione fisica: 8
deS Gestades und kann die Tiefe deS WasserS überall bis auf vas Ausmaß eines Fußes bestimmen. (Fortsetzung folgt.) Zl u f ttt f au die Forstwirthe, Freunde und Förderer des Forst wesens der Kronländer: Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnthen, Krain, Küstenland, bau» Tirol und Vorarlberg, zitm Beitritte zu dem Forst- Vereine der österreichischen Alpenländer. Die Forstwirthe ailS den Kroniändern Oberöster-? reich, Salzburg, Steiermark, Kärnthen, Krain. Kü- stknland, dann Tirol und Vorarlberg

versammelten Forst wirthe fühlten lebhaft, daß selbst begabtere Fachmän ner in ik°rer Vereinzelung in der angedeutete» Rich tung nur uuter besonders begünstigenden llmständeu Bedeutendes leisten können; wo hingegen in einem großen Vereine jedes, auch das bescheidenste Bestreu ben, Nützliches zu Tage zn fördern, zur Geltung ge bracht nnd vou Folgen begleitet sei» kann; indem eS zul» Berufe eiiieS wissenschaftlichen Vereines g» hört, daß durch daS Medinm einer VcrcliiSschrift alles Wissen u. alle Erfahrung

Annäherung erschließend, die engen Schranken der alten provinziellen Abge schlossenheit für immer beseitigte. Untcr dein erhebenden Eindrucke dieses sreurig aus-- regenden Gedankens einer Vireinigung der Forst- wirtdr, Frcuude und Förderer des ForstivescnS aller' Hochgebirgeländer zu eincin einzig.',! „^Fvrstverciie' der österreichischeu Alpenländer' konnte es uicdt fehle,,, daß die allgemeine Summe nach sofortiger förmlicher' Konstitnirnng deS „Forstvereincs der österreichischeu Alprnländer' rief; zumal

alle die oben au>zeführtci< Kronländer durch Forstwirthe u. Freunde des Forst wesens bei der XIV. Dcrsammlang deutscher l'aiik» und Forstwirthe mehr oder minder vertreten wäre». Zu dieseui Ächufe würbe am -I. September lüHl i» Veti, den Mitgliedern der XlV. VersaniiKlUn^ deutscher LaNd> uud ^o^s^witthe vo» Seite deS Ge^ Meinderathes der Stadt Salzburg freundlich ge öffneten Lvkalitattii des dortigen Nathhauscö ein Protokoll eröffnet, ,'u lvelchem folgende Beschlüsse ge, faßt wurde»: 1) Daß ei» Forstvcrein

der uiehrgeilaunteu öster. Kronlandtr Unter dem Namen: „Forsttlsr^itt der öster. Alpenländer', gegründet werde. 2) Zweck veö Vereines ist: Forderung der forst lichen Interessen in jeder Richtung, mit besonderer Berücksichtigung der bezeichneten Krouläuder durch Wort, Schrift »nd That. 3) Mitglied des Först^reines der öster- Alpen länder kann ein jeder unbescholtene Staatsbürger sei'u, der die Absicht hat, diese Interessen zu fördern. 4) JedeS Mitglied verpflichtet sich zur Förderung der VereittSintcressen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 15.07.1857
Descrizione fisica: 4
ofMorningto». Ueber die Meutereien in Indien. Italien. Turin. Mazzini. Spanien. Madrid. Unruhen. Portugal. Die künftige Gemahlin deS Königs. Rußland. St. Petersburg. Gesuch des polnischen Adels. Freundschaftlich!: Beziehungen zwischen Rußland und Sar dinien. Nachtrag. Vermischtes. — Literatur. Qesterreichische Moncirchie. (Amtliches.) Verordnung der Ministerien deS Innern und der Justiz vom 1. Juli 1357, wirksam für alle Kronländer, in welchen das Forst gesetz vom 3. Dezember 1352 Gcsetzkrast

hat; — be treffend die Erfordernisse zur Beeidigung für den Forst- und Jagd,Schuhdienst. Da das öffentliche Interesse dringend erheischt, daß die mit der Beeidigung für den Forstschutzdienst nach den 88. 53 und 54 deS Forstgesetzes vom 3. Dezember 1352 und mit der Beeidigung für den Jagdschutzdienst nach den 88. 3 und 4 der Verordnung der Ministerien deS Innern und der Justiz vom 2. Jänner 1834 (R. G. B. Nr. 4) verknüpften wesentlichen Rechte nur vollkommen vertrauenswürdigen Personen zugestanden

werden, so wird auf Grund der von Sr. k. k. Apostol. Majestät mit Allerhöchster Entschließung vom 1-4. Juni 1357 ertheilten Ermächtigung verordnet: s. 1. Allgemeine Erfordernisse zur Beeidi gung. Für den Forst- und Jagdschutzdienst dürfen von den politischen Behörden nur Personen von unbescholtenem Benehmen in Eid und Pflicht genommen werden. 8. 2. Besondere Erfordernisse. Insbesondere ist noch für die Beeidigung für den Forst, und Jagdschutzdienst entweder: a) die mit gutem Erfolge abgelegte Staatsprüfung

freigesprochen worden sind, endlich Personen, welche wegen einer anderen Ge- setzeS-Ubertretung zu einer wenigstens sechsmonatlichen Freiheitsstrafe verurtheilt worden find, dürfen für den Forst- und Jagdschutzdienst, ohne besondere Bewilligung der politischen LandcSstelle, welche nur in sehr rück sichtswürdigen Fällen zu ertheilen ist, nicht in Eid und Pflicht genommen werden. 8. 4. Die Zulassung zur Beeidigung kann wegen Schwäche deS WahrnehmnngS- und ErinnerungS-Ver- mögenS, wegen Hang zur Trunkenheit

, zum Spiele, zu Raushändeln und Exzessen, wegen Verdachtes der Be stechlichkeit oder deS Schleichhandels, überhaupt wegen solcher physischen oder moralischen Gebrechen verweigert werden, die nach dem Dafürhalten der Behörden zur Ausübung deS Forst- und JagdaufsichtSdiensteS mit dem Rechte einer obrigkeitlichen Person und Civilwache min der geeignet oder ganz unfähig machen. 8. 5. Die für den Forst- und Jagd-Schutzdienst be eideten Personen verlieren im Falle deS Eintrittes eineS der im 8. 3 festgestellten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 20
Data: 03.09.1921
Descrizione fisica: 20
ersehnt« Wiedersehen gefeiert. Möge e« vielem Braven in Zukunft recht gut gehen. Forst hatte bei Ritter Erscheinen Fee» Hand kraftlos aus der seinen gleiten lassen. Ritter trat dicht an ihn heran. „Haben Sie nicht gehört, Herr Leutnant? Meine Frau dankt für Ihre Begleitung', sagte er schnei dend. Forst trat unwillkürlich zurück. Ritter folgte ihm. „Ich weih, welch wenig ruhmliche Roll« Sie im Leben meiner Frau gespielt haben, Herr Leutnant Forst! Zweimal habe ich bereits bemerkt, daß Sie Meiner Frau

sorgsam aus seinen Arm und führte sie fort. „Es war doch gut, daß ich auf den Gedanken kam, dich abzuholen, sagte er gaiy ruhig, um ihr die Fassung wiederzugeben. Er fühlte, daß sie am ganzen Körper zitterte und wußte, daß sie sehr erregt war, obwohl er den rech ten Grund zu ihrer Aufregung nicht erriet. Es war nicht da» erstemal, daß Hans Ritter, von «Marer BesorgM» erfüllt, Fee entgegenkam, wenn sio bei Ellen gewesei» war. Daran hatte fie vorhin, während der Szene mit Forst, in ihrer Aufregung

nicht gedacht. Als Hans vcin, plötzlich vor ihl»n stand, war fie bis in» i» n ' hatte Hans von ihrer Unterhaltung mit Forst gehört? Wenn er alles ge hört hatte — dann war ein Duell zwischen ihrem Manne und Forst die Folge dieses Zusammen stoßes. Das wurde ihr sofort klar. Als si« nun sah, daß ihr Gatt« sich mit Forst einige Schritte entfernte und leise mit ihm sprach, da wurde ihr diese Be fürchtung zur Gewi^ett. Ihr Herz kämpfte sich zu sammen in namenlosem Schrecken. Als Soldaten- techter erschien

es ihr ganz sicher, daß ein Duell nicht zu umgehen war. Sie wußte, daß oft um viel nichtigere Sachen ein Zweikampf ausgesochien wurde — wußte, daß Männer oft nur zu rasch und unüberlegt zur Waffe griffen. Das Herz lag ihr wie ein Stein in der Brust. Sie haßte Forst in diesem Moment als den Urhe ber dieses neuen, unermeßlichen Leides, das er über sie heraufbeschworen hatte. Denn sie bangte um das Leben ihres Gatten, den sie liebte, heißer und tiefer, als sie Forst je geliebt hatte. Ihre Füße versagten

ihr fast den Dienst. Müh« sam schleppte sie sich an ihres Mannes Arm fort, kein armes Wort fand den Weg über ihre Lippen. Sie sah nur mit großen, bangen Augen von der Seite zu ihm auf. Sein Gesicht schien kalt und un beweglich, sein Mund war halb geschlossen, die schmalen Lipen fest auseinandergepreßt. Und die Augen blickten starr unter der zusammengezogenen Stirn hervor. So gingen sie langsam nach Hause. 16. Kapitel. Harry Forst hatt« noch eine Weile regungslos auf seinem Platz gestanden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 19.06.1889
Descrizione fisica: 12
. K. K. Post- und Telegraphen-Direktion Innsbruck, am 15. Jun i 1889. 3 Kundmachung. Nr. 13.000 Diejenigen, welche in diesem Jahre zur Ablegung der Staatsprüfung für Forstwirthe, oder für das Forst schutz- und technische Hilfspersonale zugelassen werden wollen, haben ihre nach Vorschrift der Verordnung des k. k. Ackerbau-Ministeriums vom 11. Februar 1889 (R.-G.-Bl. Nr. 23) instruirten Gesuche binnen der nicht überschreitbaren Frist bis 31. Juli l. Js. bei dieser Statthalterei einzubringen. Der Beginn

der Prüfung für Forstwirthe ist auf Dienstag den 1. Oktober l. Js. festgesetzt; die Zeit der Püfung für das Forstschutz- und technische Hilfs personale wird nachträglich bekannt gegeben werden. Innsbruck, am 3. Jnni 1889. Von der k. k. Statthalterei für Tirol k Vorarlberg. Licitationen. 1 Kundmachung. Nr. 201 In Gemäßheit der Verordnung der k. k. Forst- und Domänen-Direktion in Innsbruck vom 12. Juni 1889 Zl. 3367 wird die Uebernahme der Fällung, Zurich tung, Ablieferung und Auslastung der im Kienberg

N.-F. Abth. 9, a, li, e und ä für das VerwaltungS- jahr 1889 zur Ernte bestimmten Hölzer im Wege der öffentlichen Bewerbung mit Vorbehalt der Genehmigung des Licitatiolrsaktes von Seite der k. k. Forst- und Domänen-Direktion in Innsbruck an den Mindest- fordernden überlassen werden und zwar sollen circa 160 km? Nutz- und 440 628 rin^ Brenn holz sowie eventuell auch die anfallende Nutzrinde ge wonnen, diese Produkte im Walde zum Abmaß v»r- gerichtet und sodann das Brennholz in die k. k. Leg stätte in Hall

dieser nicht etwa vom Käufer selbst verlangt wird 35 kr. Anbote werden nur aus einen Raummeter Brenn holz mit Unterlagen und 5°/<> Ueberhöhe loco k, k. Holzlegstätte Hall angenommen und hat eine allfällige Herabsetzung des bezüglichen Lohnes auch eine Reduk tion der für die übrigen Sortimente festgesetzten Löhne in demselben Perzentfatze zur Folge. Die näheren Versteigerungsbedingungen können wäh rend der gewöhnlichen Amtsstunden bei der k. k. Forst- und Domänen -Verwaltnng in Hall eingesehen

werden. Versteigerungslustige haben ihre nach dem weiter- folaenden Formulare verfaßten mit einer 50 kr. Stempelmarke versehenen und mit dem Vadium von 80 fl. in Baaren oder in österr. pupillarsicheren Werth papieren zum Tagescourfe jedoch nicht über dem No- minalwerthe gerechnet, belegten und gehörig gesiegelten schriftlichen Offerte bis längstens 22. Juni l. Js. 10 Uhr Vorm. bei der gefertigten k. k. Forst- und Domänen-Verwaltung einzubringen. Außer den schriftlichen werden auch mündliche Offerte angenommen. Hall, am 15. Juni 1389. Der fubst. k. k. Forst

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 17.06.1899
Descrizione fisica: 14
sich nun auf ein Mandat der Gemeinde Forst beruft, bin ich nicht in der Lage, mich auch auf ein Mandat berufen zu können. Ich zweifle vielmehr mit gutem Grunde, ob die Etschwerke, das sind die Städte Bozen und Meran, oder gar, wie Herr Fuchs sie zu nennen für gut findet, „die gegen die Förster gestimmte hohe Be hörde', es der Mühe werth finden, auf die An- rempelungen in seinem „Eingesendet' zu reagiren; haben doch kompetente Faktoren, die politische Be hörde, u. zw. die k. k. Bezirkshauptmannjchast, die s hohe

, daß in späterer Zeit die Brauerei Forst diesem Waale ihr Betriebswasser entnahm. Richtig ist serners, daß die Etschwerke diese Ver hältnisse nicht nur unberührt ließen, sondern auch gegen das von der Behörde den Förstern größer als bisher zuerkannte Wafferquantum nicht die ge ringste Einwendung erhoben. Weiters ist richtig, daß die Etschwerke den Förstern den Wasserbezug aus dem Unterwasser- kanale der Werke zugestanden haben, wodurch die Förster und die mitintereffirte Brauerei statt einer vollständig

und den Wieseninteressenten in Forst ein Privatübereinkommen geschloffen wurde, womit der Brauerei Forst, die bisher mit den Bewässerungs- intereffenten wegen ihres Wafferbezuges von zirka 200 Sekundenlitern öfters Differenzen hatte, ein Wasser- bezug von 400 Litern eingeräumt wurde, was auf das Schlagendste die Behauptung des Herrn Fuchs widerlegt, „die Etschwerke hätten den Förstern den Wafferbezug auf das aller- nothwendigste Maß beschränkt' und dass diese „jedem guten Rechte zum Hohn, lieber das Unter wasser

in den Schoß der Etsch zurückleiten, als die Forstersch leuße so weit zu öffnen, daß die Bauern ihre Kulturen bewässern können.' USonst^ müßte ja die Brauerei Forst von den Förster Bauern etwas nehmen, was diese nicht entbehren können. Bezüglich der Gefährlichkeit deS Töllgröbens stimme ich mit Herrn Fuchs überein. Auch der Bauausschuß der Etschwerke hat sich nicht dieser Ansicht verschlossen und das Werk deshalb so fituirt, daß es keiner wesentlichen Gefahr ausgesetzt ist. In Einem aber trennen

: Bei dem von der Behörde veranlaßten Ausgleichsversuche hat Herr Fuchs bei der Zusammenkunft in der Brauerei Forst nach dem bekannten Sprichworte „Nur Lumpe find bescheiden' namens der Förster folgende Forderungen gestellt: 1. Eine weitere Vermehrung deS Wasserquantums um mindestens 300 Sekundenliter für den Forsterwaal. 2. Die Herstellung einer elektrischen Kleinbahn bis zur Brauerei Forst, u. zw. als die erste i« Meraner Bezirke zu erbauende Linie. 3. Einen Bezugspreis für Kraft und Licht unter dem in Bozen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 16
Data: 22.06.1889
Descrizione fisica: 16
. Zu diesem Ende wurde für ihn auf seine Gefahr und Kosten Herr Joh. Georg Mofer, Kreuzwirth hier, als Kurator bestellt, welchem Geklagter alle Behelfe übergeben, falls er nicht vorziehen sollte, selbst bei der Tagsatznng zu erscheinen oder einen andern Vertreter zu bestellen. K. K. Bezirksgericht Schwaz am 4. Juni 1889. 421 Der k. k. Bezirksrichter: Schiestl. Licitationen. 2 Kundmachung. Nr. 201 In Gemäßheit der Verordnung der k. k. Forst- und Domänen-Direktion in Innsbruck vom 12. Juni 1889 Zl. 3367

wird die Uebernahme der Fällung, Zurich tung, Ablieferung und Auslastung der im Kienberg R.-F. Abth. 9, s, lz, v und ä für das Verwaltungs jahr 1889 zur Ernte bestimmten Hölzer im Wege der öffentlichen Bewerbung mit Vorbehalt der Genehmigung des Licitationsaktes von Seite der k. k. Forst- und Domänen-Direktion in Innsbruck an den Mindest fordernden überlassen werden und zwar sollen circa 160 Nutz- und 440 kmS 628 rnr^ Brenn holz sowie eventuell anch die anfallende Nutzrinde ge wonnen, diese Produkte im Walde

Amtsstundcn bei der k. k. Forst- nnd Domänen-Verwaltung in Hall eingesehen werden. Versteigerungslustige haben ihre nach dem weiter- solgettdrii Formulare verfaßten mit einer 50 rr. Stempelmarke versehenen und mit dem Vadium von 80 fl. in Baaren oder in österr. pnpillarsicheren Werth papieren zum Tagescourse jedoch nicht über dem No minalwerthe gerechnet, belegten und gehörig gesiegelten schriftlichen Offerte bis längstens 22« Juni l. Js. 10 Uhr Vorm. bei der gefertigten k. k. Forst- und Domänen

-Verwaltung einzubringen. , Außer den schriftlichen werden auch mündliche Offerte angenommen. Hall, am IS. Juni 1889. Der subst. k. k. Forst- und Domänen-Verwalter: HausPeteler. Offert-Formulare. Endesgefertigter bewerbe mich mit Be- äuf die Kundmachung der k. k. Forst- und ziehung Domänen - Verwaltung der k. in Hall vom 15. Juni 1389 Zl. 2S1 um die Uebernahme der Fällung, Zurichtung, Ablieferung und Auslastung der im Kienberg-R.-Forste für das Verwaltungsjahr 1889 zur Ernte bestimmten Hölzer

in dem angeschätzten Ausmaße von 160 Nutz- und 440 kms 623 rrn° Brennholz sowie erforderlichenfalls der anfallenden Nutzrinde und biete für einen Raummeter Brennholzes mit Unterlagen und 5°/<, Ueberhöhe loco k. k. Holzlegstätte in Hall . . fl. . . kr. (in Worten). Für den Fall der Annahme meines Offertes ver pflichte ich mich innerhalb acht Tagen nach erfolgter amtlicher Mittheilung mit der Staatsforstverwaltung auf Grund der von mir eingesehenen von der k. k. Forst- und Domänen-Direktion in Innsbruck festgestell

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 13 di 14
Data: 21.11.1889
Descrizione fisica: 14
und schnaiteln kann und das Schnaiteln im Frühjahre verboten erscheint, und zwar mit Fug und Recht. Die Achenlhaler wandten sich an die Gemrindeoorstehung und die Gemeindevorftehung hat die k. k. Forst- und Domänenverwaltung in Achrnthal An fangs November 1886 neuerdings gebeten im Anfang deS Rov. 1886 die Streu anzuweisen, jedoch die Antwort bekommen, fie habe keine Berechtigung und keine Ermächtigung, wenn fie diesen Revers nicht unterschreiben. Dies hat der Gemeindevorsteher und der zweite

Gemeinderath, jüngst vor der k. k. Bezirk-Haupt- Mannschaft als Zeugen vernommen, bestätiget. Die Gemeindevorstehung erklärte selbstverständlich, daß fie dazu fich nie verstehen werde und bemerkte, daß somit die Forst verwaltung jene Plätze wisse, welche im heurigen Jahre zur Schnaitelung gekommen wären, und der Forstoerwalter möge gestatten, daß der Forstwart mit der Gemeindevorstehung mit gehe und derselben die Plätze bezeichne und dann werde die Ge meindevertretung unter eigener Verantwortlichkeit

die Anweisung der Streu vornehmen» weil die Parteien nicht gewillt waren, die Anweisung der Streu, ein altes, gutes Prioatrecht, durch solche Reverse der Forst- und Domänendirektion fich verkürzen und nehmen zu lassen. Der Herr Forstoerwalter hat gestattet, daß der Forstwart mitgehe und die Plätze für die Schnaitelung bezeichne, er hat die Plätze dem Gemeindevorsteher und den beiden Räthen be zeichnet und darauf haben diese drei den Parteien gesagt: hier schnaitelft du und hier schnaitelst du; haltet

, die mit dem Slreubezuge nur ihr gutes Recht ausübten, zur Verantwortung und in Strafe ziehen zu lassen. Diese Forstfreveloerhandlungen haben seit dem Jahre 1887 geruht und erst jrtzt find fie» und zwar über Ein schreiten der Forst- und Domänen-Direktion reasumirt worden. Mir scheint man hätte besser gethan, die Sache der Vergessenheit' anheim fallen zu lassen, als durch dieses Vorgehen dem Ilnmuth der Bevölterung neue Nahrung zuzuführen. Ich bin in dieser Beziehung zu Ende und möchte nur be merken

werden darf, und zu entschuldigen ist, wenn das eine und das andere scharfe Wort von der einen oder andern Seite fällt. Ich möchte mir nur noch erlauben auf eine Bemerkung deS Herrn Hofrathes zurückzukommen betrrffend die Jagd. Ich anerkenne es, daß die Forst- und Domänen-Direktion dem Ueberhandnehmen deS WildstandeS insoweit Einschränkungen zu Theil werden läßt, als dadurch der Waldstand Schaden er leiden würde. Allein ich glaube, daß damit nicht genug gethan ist. Ich glaube die k. !. Forst- und Domänen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 03.03.1879
Descrizione fisica: 6
und Insektenfraß, bei unterlassener Aufforstung, Waldverwüstung und unge eigneter Waldbehandlung, bei Ausübung der Forst nebennutzungen insbesondere der Harz- und Samen sammlung, zur Mitwirkung bei Einleguug des Neiui- gungs- und DurchforstungShicbes, bei Anlage von Waldwegen u. dgl. verwendet werben. Der Forstwart ist anfänglich nur iu provisorischer Eigenschaft mit einem Taggelde ähnlich den Forstge- hilfen der Reichsforstverwaltung mit 1 sl. 25 kr. je doch mit der Verpflichtung zur Ablegung der niede^ ren

Forst-Staatöprüfung, nach zwiejäyriger Ver wendung anzustellen, und erst bei durchaus entspre chender V^rweildung und gutem Prüfungserfolge tritt er sofort in die definitive Anstellung eines Forst- wartes mit den den Ferstwarten der ReichSforstver- waltung gleichen Bezügen von 4i)0, 50V und LUV sl. nebst ActivitätSzulage ein. Dem Waldwächter , als eigentlichem Forstschutzmaune, solle es jedoch freistehe», die niedere Forst-Staatsprüfung abzulegen oder nicht; triftige Ursachen sprechen jedoch

betraut werde» können, nnd demgemäß auch die Forst adjuncten der Bezirke Steinach, Brixen, Meran, Mals, Landeck und Binden; damit betraut wurden: so könute auch iu Fällen, wo Gemeindewälder in Reichöforsten eingesprengt vorkommen, die Bewirthschaftung dieser Gemeindewälder dem betreffenden ReichSsorstbeamten übertragen werden. Bisher wurde blos iu« politischen Bezirke Landeck den NeichSforstbeamten in Ried und Pfunds über höhere Anordnung die Bewirthschaftmig der einbe- zirtten Gemeindewaldungen

den. d) In zweiter Linie wäre da, wo obwaltende besondere Verhältnisse eine Vermehrung der Forst adjuncten dringend erheischen, nachzuhelfen, und die betreffenden Waldbesitzer zur Bestellung eigener Forst wirthe zu verhalte», ^o wurde» seitdem auf Grund des 8 22 des F.-G. für die waldreichen Gemeinden Fleims und Anipezzo eigene Wirthschastsführer auf Geineiudekosten bestellt. 4) IuBetresf der fo r stp o l iz ei l ich e n Agen den gipfeln meine Vorschläge im Nachstehenden: Dem Staate sollen auch fürderhin

ist; es wird dnrch dasselbe die Oberaufsicht des Staates über sämmtliche Forste des zuständigen AnffichtSbezirkeS in keinerlei — von welcher Seite immer kommenden — beeinflußten Weise ausgeübt; durch die beantragte Erhöhung des NeifepcuischaleS vo» mindestens 5V0 und ti>>0 sl. zur Ermöglichung mehrerer Dienstreisen, nnd durch Milunterstützung von Seite des Forst schutz- und AussichtöpersoiialeS das Institut anch le benskräftig. Eine Vermehrung der Forstcommissäre über den bisherige» Stand von 7 beziehungsweise

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 17.02.1912
Descrizione fisica: 12
Fasttag; vor und nach dem Gottes dienst Einäscherung. c&fMWI/ 4001* 'MC-W DH diodßteiwnn/ h v (߀iUi2 . 51. Sirius. Jedes Jahr, wenn das Spezialbier St. Six tus in der Brauerei Forst zum Ausstoß ge> langt, sammelt der Brauereibesitzer Herr Hans Fuchs einen Kreis seiner Freunde um sich» um ihr Urteil über das Gebräu zu hören. Die heurige Kostprobe erhielt ein ganz be sonders humorvolles Gepräge. Der ISenatoren - Konvent war zu diesem' Zweck für Mittwoch, den 14. ds. M. Nach mittag nach Forst einberufen

. Die Senats milglieder versammelten sich im Hotel „Forster- bräu' in Meran, legten rote, schwarze und sonstige Phantasiekostüme an und fuhren unter Gaudium des vor dem Hotel sich angefam- melten Publikums auf einem mit Fahnen und Guirlanden geschmückten Lastenäuto nach Forst. Unter Böllerschüssen und bei Fanfarenmusik langte der hohe Senat ohne Autounfall bei der Bräuhaus-Restauration an. Ein Major domus hielt an den Senatoren-Konvent fol gende ehrfurchtsvolle • Begrüßungsansprache: »^Herzlichen Gruß

! Ihr Herren vom hohen Senat, die Ihr erscheinet zu prüfen uns'rer Statt' Gebräu. Möge es Euch gefallen, von Weisheit und Gerechtigkeit getragen, ein Ur teil zn sprechen, das Euch selbst ehret, das Bräuhaus Forst aber mit Hallo erfüllt. Nun tretet ein und seid uns allen als Freunde willkommen l' Zur bleibenden Erinnerung an diese denk würdige Tagung wurden photographische Aufnahmen des Senatoren-Konvents gemacht. Bei Fanfarenmusik zogen, sodann die Se natoren, mit Herrn Fuchs an der Spitze

hatte seine nach bestem Wissen und Gewissen ge troffene . Bestimmung der Auszeichnung auf einen- Stimmzettel niederzuschreiben. Der Brauherr dankte den Senatoren für das übernommene Amt und bat dieselben, ihr Urteil dahin zu fällen, daß es ihrem Ver stände zur Ehre und der Förster Brauerei zum Stolze gereiche. Er brachte der Korona und dem hohen Richterkollegium ein kräftiges Heil! Um die Abstimmung in keiner Weise zu beeinflußen, zögen sich -die Kumpanen aus Forst aus dem Rittersaal in ein Nebengelaß zurück

- humpen hat folgenden Wortlaut: - „Das hohe Senatoren-Kollea der XV hat in seiner Sitzung vom 14. Februar 1912 )em Sixtusbier, wo es im Brauhaus Forst bei Meran gebraut worden ist, in Ueber- zeugung der ganz hervorragenden Güte die goldene Krone zuerkannt'. Die Urkunde wurde dem Förster Archiv einverleibt, die Gansfeder, mit welcher der Präsident die Urkunde fertigte, der Gemeinde Schlehdorf. Nachdem der Punkt über den süffigen Sixtusstoff erledigt war, übernahm Senator

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 26.10.1878
Descrizione fisica: 12
Forst, bisher Eigenthum des Herrn Anton Grafen von Braudis, wurde jungst durch Kauf von Herrn Ritter von Leutner aus Wien, wie verlautet, mit der nächsten Umgränzung für den Preis von 33.000 fl. und der Bedingung, daß die Grafen BrandiS nach 90 Jahren dasselbe »ach Belieben wieder zurücklöse» können, erworben. Forst zählt zu den ältesten Burgen in der hiesigen Gegend, Schon 1290 w^ren nach StafflerS .Tirol uud Vorarlberg' die Ritter von Forst im Besitze dieses Schlosses und gleichzeitig

des Gerichtes gleichen Namens. Mechtilde, verehlicht mit einem Ritter von Niederthor, war die letzte dieses Ge- schlechtes. Ihr folgten im Besitze und zwar als Lchenslräzer Albrecht Gamian (1311), dessen Name infolge Albrecht von Horst und der 1321 civs Güter alS Lehen erhielt, „die zum Bnrgge- säß von Forst gehörten, um den Burg und in der Ebene gelegen' Wilhelm von Enne (1328) Rudolf von Eins (1353, unter Ludwig von Bran denburg), Sigmund von Starkenberg (1395) nach dessen Tode (1407) seine Gemalin

Ossanna, Heborne von Ems und ihre Söhne Ulrich und Wilhelm von Starkenberg. Verwickelt in die F-.hde gegen Herzog Friedrich ging diesen nebst anderen Burgen auch Forst verlöre». ES währt eine geraume Zeit bis eS wieder als Lehen ver ^eben wurde und zwar anBurghard vouBrandis (1470) für ein Darlehen von 300 Mark Berner 1478 wnrde Gotthard von BrandiS Besitzer des Schlosses und Gerichtes Forst, indem er es von Arnold von Niederthor kansie. Sein Nachfolger im Besitze, gleichfalls durch Kauf, war Wolfhard

FuckS von FuchSberg (1497), von dem eS den Namen N.ufuchSberg erhielt. 1519 erwarb es käuflich von Hildebrand FuchS von Fuchsberg Sigmund von BrandiS, der 1530 damit belehnt wurde. Nun wieder Forst genannt, blieb Schlo und Gerichtsbarkeit ohne weitere Unterbrecht!» im Besitze der zu Freiherr» und Grafen erhöbe nen ven BrandiS Auf Ansuchen teL Josef Graf von BrandiS erfolgte 1814 die Auflösung des Leheuverbandes und wurde Forst ein bodeiiqinS» pslichtiges Eigenthum. Wie verlautet, bleibt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 14
Data: 16.11.1889
Descrizione fisica: 14
noch nicht im Reinen darüber, ob man im Verlaufe des Processes darauf subfummieren solle oder nicht. Die Forst- und Domänen-Verwal tung hat eS also damals als nothwendig erachtet zur Wahrung der ärarischen Rechte den Einwohnern von Achenthal die Gewinnung von Streu auch außerhalb der Lussen zu gestatten gegen einen Revers, der aber nur sagen sollte, dass die Berechtigten, respective die Bewohner dcS AchenihaleS, aus dieser gegenwärtigen einmaligen Benutzung Rechtsfolgen gegen das k.k. Forst ärar

haben, vorgeladen, hat ihnen auseinander gesetzt, welchen Revers die k. k. Forst- nnd 'Domänen- Directionen wünscht. Sie hat dann einen Bogen Papier genommen und hat zu dcn Betreffenden ge sagt: „Nachdem ihr jetzt alle gegenwärtig seit, könnt ihr eure Namen unterschreiben'; sie hat ferner gesagt, ' Sir. S«4. „diesen mit anderen Unterschriften versehenen Bogen nehmt ihr mit euch, schreibt ober diese Unterschriften, was ihr überhaupt schreiben wollt, das ist eure Sache'. Da« war die Bauernfängerei

! Es ist nicht wahr, da« Unterschriften auf eart» dmne» niedergeschrieben wurden, ober den Unterschriften ist nicht« gestanden, ober dieselben wollte das Forstärar nicht« schreiben, sondern eS wurde lediglich dcn Parteien überlassen, was sie schreiben wollen; von einer Bauernfängerei kann also nicht die Rede sein, und gegen diesen Vor wurf muss ich mich vciwahren. Es hat weiter der Herr Abgeordnete Dr. Wacker nell der Forst- und Domänen-Verwaltung ein ganz merkwürdiges Vorgehen imputiert, nämlich dass da mals

Prodncte, welche ohne Anweisung in den Lussen genommen worden sind, aufzunehmen, ohne weiterS an die Parteien abzugeben und eS ist lediglich die Anzeige wegen Gewinnung von Forstproducten ohne Anweisung zu erstatten. DaS, h. Landtag, war die Forst- und Domänen-Ver waltung zu thun verpflichtet; denn sie steht unter dem Gesetze und unter den Vorschriften. Wir konnten und durften es nicht dulden, dass wer immer sich Selbsthilfe verschaffte, wie auch wir unser seits uns nirgends Selbsthilfe verschaffen

in dieser Richtung nicht ge nommen worden. Ich weiß nnr ans einem mir im Competenzwege zugekommenen Erlasse der Statthalterei, dass das Ministerium des Innern den Auftrag ge geben hat, die Verhandlung nach dem Gesetze vorzu nehmen, also eine Betreibung von Seite der Forst- nnd Domänenverwaltung ist nicht geschehen. Uns ist eS ganz gleichgiltig, ob diese Bewohner des AchenthaleS, welche ich aufrichtig bedauere, dass sie in einen so ver gifteten Streit hineingezogen wurden, d?n Schaden haben, davon haben wir gar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 13
Data: 13.06.1896
Descrizione fisica: 13
. Die Neuanschaffung der Bekleidung inclusioe Uni« sormierung, sowie die Kosten der Reise zur und von der Schule, weiters das von den Angehörigen den Schülern bewilligte Taschengeld von zusammen circa 100 fl. sind in . diesem Betrag nicht inbegriffen. Die näheren Bestimmungen über die Einrichtung dieser Schule, der Unterrichtsplan, die Hausordnung und die Disciplinarvorfchristen können bei den k. k. Forst- und Domänen-Directionen in Innsbruck und Salzburg und bei der k. k. Forst- und Domänen- Verwaltung in Hall

eingesehen werden. Bei letzterer sind auch Programme gegen Vorhereinsendung von 25 kr. und ^ kr. Porto, zusammen 28 kr., portofrei erhältlich. Der Aufnahme werden zu Grunde gelegt folgende Aufnahmsbedingungen: Die Bewerber um den Eintritt in die k. k. Förster schule haben ihre eigenhändig geschriebenen und vor schriftsmäßig gestempelten Gesuche bis IS. Juli 1896 bei der k. k. Forst- und Domänen-Direction in Inns bruck zu überreichen. Dem Aufnahmsgesuche, welches bei den auf ein Staatsstipendium

derselben, der über den allen- falls zu erlangenden Stipendiumsbetrag hinaus noch erforderlich ist, in den gehörigen Beträgen und Zeit punkten nach dem Verlangen der Schulleitung, bezw. Oberleitung, zu beschaffen. Diese Erklärungen (Reverse) sind in der vorge schriebenen Form zu verfassen und die Formularien von der Forst- und Domänen-Verwaltung Hall er hältlich, auch sind diese Formularien im Jahrbuch der Staats- und Fondsgüter-Verwaltung, erster Jahrgang, 1893, Seite IS2 und 1S3 enthalten und bei jeder k. k. Forst- und Domänen

mit gutem Erfolg bestehen. Diese Prü fung ist in der Zeit vom 1. bis 10. Juli ds. Js. vor dem Leiter einer k. k. Fö:stsrschule (a^so entweder vor dem k. k. Forst- und Domanen-Verwalter in Hall oder Gußwerk oder Jdria) abzulegen und der von demselben ausgestellte Befähigungsnachweis dem Auf- nahmsgefuche anzuschließen. Solche Prüflinge haben sich bei der Leitung der k. k. Försterschule in Hall bis 2S. Juni l. Js. schriftlich anzumelden, damit denselben der Prüfung» - tag selbst, sowie die Zeit bekannt

gegeben werden kann. Die Ausnahmsgesuche sind mit einer 59 kr.-Stem pelmarke zu versehen und jede Beilage hiezu nur in sofern« mit einer IS kr.-Stempelmarke, wenn sie nicht bereits mit einer solchen oder höheren Stempelmarke ueasehen sind. Ueber die Zahlungsbedingungen an der Anstalt und der Bedarf an Kleidern, Wäsche und sonstigen Ausrüstunzsgegenständen der Schüler ertheilt die k. k. Forst- und Domänen-Verwaltung Hall über Verlan gen Ausschluß. K. k. Forst- und Domänen-Direction Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1873
Descrizione fisica: 8
Entscheidungen der Statthalterei, beziehungsweise der höheren Instanzen zur Einsicht mitzutheilen. tz 16. In den Wirkungskreis des Forst-Inspek tors gehört die Mitwirkung zur Einrichtung einer geregelten Forst-Statistik insbesondere zur Herstellung und Evidenzhaltung einer statistischen Uebersicht der Staats-, Gemeinde-, Gemeinschafts- und Privat' Waldungen in den ihm zugewiesenen ForstauffichtS- bezirken. ihrer Belastung und Bewirtschaftung, nach Möglichkeit auch ihres Holzkapitals und ihrer Ertrags

Arbeiten hinzuwirken. Z 21. Der Forstinspektor hat auf Grund der eigenen Vormerke sowie der Jahresberichte der Forst kommissär (ZK 22 und 23 der Instruktion für Forst kommissäre) über die forstlichen Zustände des Landes, über die in Bezug aus^dieselben getroffenen wichtigeren administrativen Maßregeln, insbesondere über seine eigene Thätigkeit sowol bei der Statthalterei als in den einzelnen Bezirken alljährlich einen umfassenden Bericht an die Statthalterei zu erstatten, welcher von der letzteren

zugewiesenen Per sonale geleistet werden können. Bestimmungen iibcr die dienstliche Stellung nnd den Wirkungskreis der Forst-Kommissäre in Tirol und Vorarlberg. Z 1. Die für die einzelnen Forstaufsichtsbezirke bestellten und der politischen Bezirksbehörde ihres Amtssitzes beigegebenen Forstkommissäre sind in die neunte NangSklasse eingereiht. Nebst den auf Grund des Gesetzes vom 15. April 1373 (R.-G.-Bl. Nr. 47) , entfallenden Bezügen, erhält jeder derselben ein Reise pauschale und ein Pauschale

der Bezirks- hanptmannschast seines Amtssitzes nnmittelbar. Der selbe ist jedoch verpflichtet den Weisungen jeder Poli tischen Bezirksbehörde des ihm zugewiesenen Forst- aussichtSbezirkes in den forstlichen Angelegenheiten nachzukommen, an jede derselben mündlich oder nach Umständen schriftlich Bericht und Gutachten zu er statten und auch ohne Aufforderung die sich als noth wendig ergebenden Anträge zu stellen. Die Aufforderungen hiezu haben die außerhalb des Standortes des ForstkommiffärS gelegenen

, in welcher die Besichtigung in jeder einzelnen Gemeinde vorgenommen wird, ist in der Regel der Gemeindevorstehung und durch diese den einzelnen Waldbesitzern bekannt zu geben, und sind sowohl die Gemeindevorstehung als die Waldbe sitzer und bei unaufgetheilten Gemeindewäldern die mit deren Bewirthschaftung betrauten Organe (Forst adjnnkten) zur Waldbegehung einzuladen. Von der vorzunehmenden Bereifnng hat der Forst kommissär vorher die betreffende politische BezirkS- Behörde zu verständigen und mit derselben womöglich

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1913
Descrizione fisica: 8
Anecht von zwei Wegelagerern abge schlachtet. Am Mittwoch wurde verhandelt gegen l- Joses Nietsch, geboren am 25. Jänner ISIS in Banjaluka, Bosnien, nach Bladen, Be zirk Kobschütz, Preuß.-Schlesien, zuständig, ka tholisch, ledig, Schlossergehilfe, zuletzt in Forst bei Meran in ständigem Aufenthalte; 2. Jo sef St 0 ki c, geboren im Jahre z S38 in Jablanac, Bezirksamt' Zengg in Aroatien, dort beheimatet, katholisch, ledig, Handlanger, zuletzt in Forst bei Meran in ständigem Auf enthalte, wegen

gemeinschaftlichem räubert- schein Totschlages, begangen am Abende des Z. Jänner auf der Reichsstraße zwischen Forst und Töll^an dem Anechte Joses Rom- baldi aus Hochnaturns; beiden wird noch Falschmeldung zur Last gelegt, ferner ist Nietsch allein beschuldigt, am 20. Oktober l9l2 dem Malergehilfen Aarl Rubenthaler in Bozen eine silberne Remontoiruhr samt Nickel kette und zwei Anhängseln im Werte von 9 X 20 d gestohlen zu haben. Der Gerichtshof setzt sich wie solgt zusam- men: Vorsitzender: GLGR. Ritter

auf der Strecke zwischen Forst und Töll aufgenommene Lokalaugenschein ergab u. ». folgendes: An einer Stelle der von der Brauerei Forst zur Töll ansteigenden Straße^ unterhalb des Fe!» berwirtshauses fand sich ein Ring mit Schlüs seln, die a'ßs dem jRombaldi gehörig agnos ziert wurden. Etwa 100 Schritte wegäuswärts zeigten sich auf der linken Straßenseite die er sten Blutspuren. Im verlaufe der Blutspuren fand man noch eine Rombaldi gehörige Ta bakdose und zwei blutige Taschentücher. Am 4. Jänner sah

habe, denn Rombaldi war noch' am Vormittage des Tages seiner Ermordung beim Uhrmacher Theodor Iögernitz in Meran gewesen und hatte dort seine Uhr, die er sei nerzeit in Reparatur gegeben ihatte, abgeholt. Zögernitz erkannte mit Bestimmtheit das Ei gentum des Rombaldi. Trotz alledlem verhielten sich Nietsch und! Stokic vor dem Untersuchungsrichter durch lange Zeit leugnend/ Nietsch. hatte bis zum Z. Jänner bei einem Bauer in der Nähe von Forst gewohnt und bis 2j. Dezember in der Brauerei Forst als Schlosser

gearbeitet; vom 25. bis zo. Dezember war er beim Bezirks^' richte Meran wegen einer Urkundenfälschung in Hast gewesen. Er behauptet zunächst, am I. Jänner — dem Tage der Ermoxdung Rom-- baldis — früh von Forst nach Lana gegangen zu sein, dort den ihm bis dahin unbekanntes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1921
Descrizione fisica: 8
kann, darf ich für mich nichts hoffen.' Fee aber war im Herzen längst fertig mit Forst. Was sie bei diesen Begegnungen quälte, war nur der Gedanke an die arme Ellen. Denn sie hatte in Forsts Augen deutlich den heißen, begehrlichen Blick gesehen. Dieser Blick beleidigte sie geradezu. Aber vor allen Dingen sagte er ihr, wie wenig die arme Ellen ihrem Manne gelten mußte, weil er selbst jetzt, da sie so leidend war, nicht alles andere über ihren besorgniserregenden Zustand vergaß. Sie fürchtete, daß Forst

und zum Teil auch die Kosten getragen. Die finanzielle Lage des Staates kann dieses Verjähren nicht weiter auf sich nehmeil. Erhebliche Erhöhung des Brot preises ruft aber die Gewerkschaften mit neuen Lohnforderungen auf den Plan, deren Bewilli gung die im Konkurrenzkämpfe jetzt so günstig da stehende deutsche Industrie schwer schädigen würde. Der sofortige Uebergang zur Freiwirtschaft hinge» Fee fühlte instinktiv, daß Forst danach trachten würde, ihr zu begegnen, und deshalb wäre sie ihm gern ausgewichen

. Keine Ahnung kam ihr. »ie schwer ihres Gatten Herz wurde, »eil sie so ernst und unruhig schien. So oergingen wieder einige Wochen. Zwischen Hans Ritter und seiner Frau war es wie>>- wie eine trennende Mauer aufgestiegen, wer! sich beide ihrer gegenseitigen Reizung nicht bewußt wa ren. und in dem Bewußtsein, sich zu beherrschen, einander kM und zurückhaltend beaeaneten. 15. Kapitel. Der Sommer war ins Land gezogen. Fee sah, daß Ellen Forst bei jedem ihrer Besuche elender und schwächer aussah. Es war Fee

gelungen, Harry Forst fast jedes mal auszuweichen. Sie ließ sich von Ellen immer voraussagen, wann ihr Mann Dienst hatle. „Weißt du, Ellen, ich möchte für meine Besuche be> dir immer eine Zeit wählen, «o ich dich allein weiß. Denn wenn deine Muttsr oder dein Mann bei dir sind, brauchst du mich nicht noch als Gesell schaft,' hatte sie gesagt. Ellen hatte nun in ihrer Harmlosigkeit ihrem Manne eines Tages erzählt, daß sie Fee voraus sagen mußte, wann er nicht zu Hause sei. Und da manöverierte

er dann so geschickt, daß er Fee an traf, wenn er nach Hause kam. Da die Wohnung Forsts nicht weit von de, Rit- terjchen Villa entfernt lag, kam Fee meist zu Fuß zu Ellen. Sie brauchte dann nur du«ch die P»me- nadenanlagen und noch eine kurze Straße zu ge hen, um wieder zu Hause zu sein. Fee hatte in letzter Zeit gemerkt, daß Forst im mer zeitiger nach Haufe kam, als leine Frau er- gen hätte das noch viel größere Emporschnellen zum Weltmarktpreis zur Folge. Eine Statistik über die Ende Juni 1921 in Gel- wng

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 18.03.1914
Descrizione fisica: 8
ist bezüglich der beförderten Personen ein Zuwachs von 1337, bezw. ein Abgang von 1326 und be züglich der Einnahmen ein Abgang von K 386 75 bezw. K 158 37 zu verzeichnen. — Ab 19. März d. I. erfährt die Wintcrfahrordnung eine Aenderung, indem auf der Strecke Rcnnweg—Forst der Verkehr früher beginnt und später endigt. Ab Rennweg verkehren somit die Wagen an Wochentagen um 9.20 abends. Ab Forst um 5.40, 6.22, 7.02, 7.42, unentbehrliches Mittel im' Obstbau insoferne er- 8.02, 8.22, 8.42 usw. alle 20 Minuten

mit den wiesen, als es mit wenig Kostenaufwand tatsächlich gleichen Minutenziffern bis 8.02 abends, weiters das bringt, was die Obstzüchter brauchen: Gesunde noch je ein Wagen um 8.20, 9.00 und 9.44 Uhr ’ Bäume, schöne Früchte, reichen Ertrag, Niedcr- abends. An Sonn- und Feiertagen ab Rennweg drückung der Schädlingsgefahr. Die Anwendungs- um 6.00, 6.15, 6.30, 6.45, 7.00 usw. alle 15 Mi nuten mit den gleichen Minutenziffern bis 8.45 Uhr abends, ferner noch ein Wagen um 9.20 Uhr abends. Ab Forst um 5.39, 5.54

, 6.09, 6.24, 6.39, 6.54 usw. alle 15 Minuten mit den gleichen Minutenziffern bis 8.54 abends, weiters noch je ein Wagen um 9.02 und 9.44 Uhr abends. An Theaterabenden verkehrt außerdem an Wochen-, wie auch an Sonntagen noch ein Wagen über Bahnhof —Lacknerhof nach Forst und zwar Rennwcg ab 5 Minuten nach Schluß der Theatervorstellung, jedoch frühestens um 10.05 Uhr abends. An jenen Aben den, an welchen keine Theatervorstellungen statt finden, verkehrt statt des Theatcrwageus ein fahr ordnungsmäßiger

Wagen ab Rennweg um 10.05 Uhr abends. Forst ab 10.25, welcher über Bahn hof—Lacknerhof fährt. Auf der Strecke Bahnhof —Obermais bleibt die bisherige Fahrordnung un verändert. 'Die den Aenderungen entsprechenden Tekturen können im Stadtbureau der k. k. Staats bahnen (Bank für Tirol und Vorarlberg), Habs burgerstraße, kostenlos bezogen werden. — Anläß lich des am Freitag den 20. ds. stattfindenden Viehmarktes in Algund wird der Verkehr auf der Strecke Rennweg—Forst von 6 Uhr fiüh bis 2 Uhr nachmittags

in Zwischenräumen von 7', und von 2 Uhr nachmittags bis 8 Uhr 45 abends von 15 Minuten geführt. Letzter Wagen Rennweg ab 9 Uhr 20, Forst ab 9 Uhr 44 abends. Der Verkehr auf der Stadtlinie bleibt unverändert. Den 80. Geburtstag beging gestern in seltener geistiger Frische und körperlicher Rüstigkeit Herr Joses Leiter, Privat und Hausbesikcr. Wir gratulieren! Befitzwechsel. Wie uns mitgeteilt wird, hat Herr Freytag das zwischen „Meranerhof' und Postgebäude gelegene Grundstück verkauft. Für das Andreas Hofer

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 23.09.1908
Descrizione fisica: 8
. Kaifer-Jubiläums-Bäume. Die vom Forst- verein für Tirol und Vorarlberg angeregte Pflanzung von Gedenkbäumen anlätzlich des 60 jährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät wurde von der Bevölkerung auf das sympathischeste begrüßt und zahlreiche Gemeinden und Pnvate, manche sogar mit namhaften Kosten, haben dieses patriotische Unternehmen gefördert. Es wird beabsichtigt, die bereits vorgenommcnen Pflanzungen von Kaiser bäumen in dieser Zeitschrift in chronologischer Reihenfolge bekannt zu geben

und werden daher jene Gemeinden, Korporationen und Private, welche solche Pflanzungen vorgenommen, jedoch dem Forst vereine noch nicht angezeigt haben, ersucht, dies mittelst eigenen zu diesem Zwecke bestimmten Druck- sorten nachzutragcn. Diese Drucksorten, welche für das anzulcgende Gedenkbuch bestimmt sind, können unentgeftlich vom Forstvercine für Tirol und Vor- arlberg in Innsbruck bezogen werden. Auf ein Berschen, das sich bei Festlich- keilen schon des öftern wiederholt hat und am letzten Sonntag

auf der Stadtlinie der erste Wagen vom Bahnhofe um 7 Uhr morgens, vom Sandplatze um 7°08 ab und der letzte vom Bahnhofe um 8'54 und vom Sandplatze um 9°02 abends. Innerhalb dieser Zeiten wird der Verkehr durchwegs als 6 Minutenverkehr geführt. Auf der Forsterlinie fährt der erste Wagen von der Wagen halle um 6'10 ab nach Forst, von dort um 6 34 zum Rennweg und um 7 wieder nach Forst. Der vorletzte Wagen fährt um 8 30 und der letzte um 9 25 vom Rennweg nach Forst, während von Forst der vorletzte Wagen um 854

und der letzte um 9 45 abends abgeht. Dieser letzte Wagen fährt von Forst zum Bahnhofe, wartet dort die Ankunft des um 9 57 fälligen Bozener Zuges ab, fährt dann zum Sandplatz und von dort um 1016 in die Wagenhalle. Von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr nach mittags, sowie von 6°30 bis 8 30 abends verkehren die Wagen auf der Forsterlinie alle halbe Stunden und von 2 Uhr nachmittags bis 6 30 abends alle Viertelstunden. An Sonntagen wird der Verkehr auf der Forsterlinie dem Bedarfs entsprechend verstärkt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 05.09.1921
Descrizione fisica: 8
sehnsüchtig nach Fee. die er nicht vergessen konnte. „Harry!' rief Ellen wieder bittend. Da wandte er sich um und beugte sich uoer iie. Er küßte ihre Augen. „Nun schlaf — ich bleibe bei dir. Aber sprich kein Wort mehr.' Dann warf er sich in den Sessel, der neben ih rem Lager stand. Sie faßte seine Hand und legte sich zur Seite, gehorsam die Augen schließend. Eine Weile blieb es still. Aber zitternd. Besorgt sah Forst wieder in das wachsbleiche, schmale Gesicht mit den geschlossenen Augen. Er sah

, daß Ellen nicht schlief. Die Augäpfel bewegten sich hastig unter den Lwern. Es sah unheimlich aus. Und wieder und wieder lies ein Schauer durch ih ren Körper. So vergingen einige Minuten, in de nen Forst alles vergaß in der Sorge um seine jun ge Frau. Dann fuhr Ellen plötzlich mit einem qualvollen verstörten Blick in ihres Mannes Gesicht auf und sank wimmernd zurück. „Um Gotteswillen — was ist dir, Ellen?' fragte er entsetzt. ,Llch Harry mir — mir ist so schlecht ^ die Schmerzen --- Harry — den Arzt

. „Ich habe vor Tisch noch einen geschäftlichen Weg vor,' sagte er ruhig und sah besorgt in ihr blasses Gesicht. Sie schien sich bei diesem Zusammentreffen mit Forst sehr erregt zu haben, da sie noch ganz fassungslos war. Die beglückenden Hoffnungen, die er gehegt, schienen ihm doch verfrüht gewesen zu sein. Anscheinend war Forst ihrem Herzen noch nicht gleichgültig, trotzdem sie ihn mit so schroffen Worten zurückgewiesen hatte. Was mochte ihr Forst gesagt haben, daß sie so namenlos erregt war? Daß Forst

selbst in einer furchtbar leidenschastlichen Erregung gewesen wa' hatte er ihm angesehen. Fragen mochte er Fee nicht. Aber er nahm sich vor. Forst gelegentlich noch energischer entgegenzu treten und ihm ein für allemal unmöglich zu ma chen, Fee noch weiter zu beunruhigen. Er wollte ihr nur vor allen Dingen Zeit lassen, sich zu fassen, deshalb schützte er einen Geschäfts gang vor und entfernte sich schnell. Fee suchte ihr Zimmer aus: hier fiel sie kraftlos in einen Sessel. Ohne Hut und Handschuhe abzule gen, saß

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