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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1912
Descrizione fisica: 8
über das Ein- und Ausftelgeu auf der Stadt- und Ober- maiferftrecke bleiben unberührt. Weiter« wurde mit dem gletcheu Erlasse bewilligt, datz auf der Förster- strecke, bei der Fahrt von Forst nach Meran, da« Ein- und Aussteigeu nunmehr trortotrseitig «.folgen kann (früher ftratzenfettig). E« die de» somit bet der Fahrt nach Forst die rechtsseitig und umgekehrt bei der Fahrt nach Meran die linksseitig gelegenen Türen gesperrt. Eine Auenahme hievon macht uur die Haltestelle nach Bedarf „Dtafchgauertor', bei welcher jeweil

, um von hier au« au den Abenden, ür t c machten. Eine kleine Probe des Gebotenen sei in an welche» Theatervorstellungen ftatisindev, fünf Nachstehendem der breiteren Oeffentlichkeit bekannt gegeben. Minuten nach Schlutz der Vorstellung, flüheflev« \ Pfarrer Ott schildert das erste Wunder, das dem Kloster jedoch um 1025 Uhr. al» Theaterwagen über unserer Neben Frau^ vomMe,^ Rat m Slams in Bahnhof—Lecknerhof nach Forst gesührt zu werd-u. 25 Minuten noch Schlutz der Theoteroorstrllung rückt derselbe ebenfalls über Lackarrhof

—Bahnhof in die Wagenhalle ein. An den Abenden, an welchen keine Tbeateroorstelluvgeu stottsindrn, fährt der Wagen Obermai« ab 10 Uhr bi» zum Bahnhof und rückt ein. Der Wagen Obrrmai» ab 1015 Uhr fährt auch an solchen Abenden nach Forst, und zwar Rufiuplotz ab 1020 Uhr, Forst an 10'41 Uhr, Forst ab 1045 Ahr und rückt über Locknerhof— Bahnhof etu. Der Wagen Obermai« ab 948 Uhr bleibt am Rufinplatz von 958 bi» 1010 Uhr ftrhea und befördert dtejeutge» Fahrgäste, welche mit dem Wagen um 10 Uhr Obermals

ab (Theater- wagen nur bi» Stadttheater) ankommen, bis zum Bahnhof. Die Leistelluug sogenannter Konzert- wägen bei Unterhaltungen im Kurhau» entfällt und können dle Besucher dieser Unterhaltungen die fahr ordnungsmäßigen Wägen ab BedarfshaUr stelle „Marktgasse' um 911, 923, 935 und 9'47 Uhr in der Richtung Obermai« und um 908, 9 21, 933 uud 955 Uhr tu der Richtung Bahnhof beuützrv. Aus der Strecke Reuuweg — Forst tritt eine Aeoderung gegenüber dem Vorjahre nur iusoserne ein, al« der erste Wogen

an Wochentagen vom Reuuweg bereit» um 640 Uhr (im Vorjahre 7 Uhr) abfährt. 2» umgekehrter Richtung 6 23 Uhr (im Vorjahre 642 Uhr). Bt« 740 Uhr verkehren die Wägen in Zettzwischenräumeu von 40 und van diesem Zeitpunkte an in solchen* von 20 Minuten. Der letzte Wagen Reuuweg ab verkehrt um 8 Uhr, Forst ab 8.24 Uhr (im Vorjahre 820 Uhr). An Soun- uud Feiertagen verkehren die Wägen io Zeitzwischeuräumen von 15 Minuten u. zw. Reau- weg ab 7. 715 Uhr ufw. Forst ab 639. 654, 7 01 usw. (keine Arvderung gegenüber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 15.07.1857
Descrizione fisica: 4
ofMorningto». Ueber die Meutereien in Indien. Italien. Turin. Mazzini. Spanien. Madrid. Unruhen. Portugal. Die künftige Gemahlin deS Königs. Rußland. St. Petersburg. Gesuch des polnischen Adels. Freundschaftlich!: Beziehungen zwischen Rußland und Sar dinien. Nachtrag. Vermischtes. — Literatur. Qesterreichische Moncirchie. (Amtliches.) Verordnung der Ministerien deS Innern und der Justiz vom 1. Juli 1357, wirksam für alle Kronländer, in welchen das Forst gesetz vom 3. Dezember 1352 Gcsetzkrast

hat; — be treffend die Erfordernisse zur Beeidigung für den Forst- und Jagd,Schuhdienst. Da das öffentliche Interesse dringend erheischt, daß die mit der Beeidigung für den Forstschutzdienst nach den 88. 53 und 54 deS Forstgesetzes vom 3. Dezember 1352 und mit der Beeidigung für den Jagdschutzdienst nach den 88. 3 und 4 der Verordnung der Ministerien deS Innern und der Justiz vom 2. Jänner 1834 (R. G. B. Nr. 4) verknüpften wesentlichen Rechte nur vollkommen vertrauenswürdigen Personen zugestanden

werden, so wird auf Grund der von Sr. k. k. Apostol. Majestät mit Allerhöchster Entschließung vom 1-4. Juni 1357 ertheilten Ermächtigung verordnet: s. 1. Allgemeine Erfordernisse zur Beeidi gung. Für den Forst- und Jagdschutzdienst dürfen von den politischen Behörden nur Personen von unbescholtenem Benehmen in Eid und Pflicht genommen werden. 8. 2. Besondere Erfordernisse. Insbesondere ist noch für die Beeidigung für den Forst, und Jagdschutzdienst entweder: a) die mit gutem Erfolge abgelegte Staatsprüfung

freigesprochen worden sind, endlich Personen, welche wegen einer anderen Ge- setzeS-Ubertretung zu einer wenigstens sechsmonatlichen Freiheitsstrafe verurtheilt worden find, dürfen für den Forst- und Jagdschutzdienst, ohne besondere Bewilligung der politischen LandcSstelle, welche nur in sehr rück sichtswürdigen Fällen zu ertheilen ist, nicht in Eid und Pflicht genommen werden. 8. 4. Die Zulassung zur Beeidigung kann wegen Schwäche deS WahrnehmnngS- und ErinnerungS-Ver- mögenS, wegen Hang zur Trunkenheit

, zum Spiele, zu Raushändeln und Exzessen, wegen Verdachtes der Be stechlichkeit oder deS Schleichhandels, überhaupt wegen solcher physischen oder moralischen Gebrechen verweigert werden, die nach dem Dafürhalten der Behörden zur Ausübung deS Forst- und JagdaufsichtSdiensteS mit dem Rechte einer obrigkeitlichen Person und Civilwache min der geeignet oder ganz unfähig machen. 8. 5. Die für den Forst- und Jagd-Schutzdienst be eideten Personen verlieren im Falle deS Eintrittes eineS der im 8. 3 festgestellten

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 17.06.1899
Descrizione fisica: 14
sich nun auf ein Mandat der Gemeinde Forst beruft, bin ich nicht in der Lage, mich auch auf ein Mandat berufen zu können. Ich zweifle vielmehr mit gutem Grunde, ob die Etschwerke, das sind die Städte Bozen und Meran, oder gar, wie Herr Fuchs sie zu nennen für gut findet, „die gegen die Förster gestimmte hohe Be hörde', es der Mühe werth finden, auf die An- rempelungen in seinem „Eingesendet' zu reagiren; haben doch kompetente Faktoren, die politische Be hörde, u. zw. die k. k. Bezirkshauptmannjchast, die s hohe

, daß in späterer Zeit die Brauerei Forst diesem Waale ihr Betriebswasser entnahm. Richtig ist serners, daß die Etschwerke diese Ver hältnisse nicht nur unberührt ließen, sondern auch gegen das von der Behörde den Förstern größer als bisher zuerkannte Wafferquantum nicht die ge ringste Einwendung erhoben. Weiters ist richtig, daß die Etschwerke den Förstern den Wasserbezug aus dem Unterwasser- kanale der Werke zugestanden haben, wodurch die Förster und die mitintereffirte Brauerei statt einer vollständig

und den Wieseninteressenten in Forst ein Privatübereinkommen geschloffen wurde, womit der Brauerei Forst, die bisher mit den Bewässerungs- intereffenten wegen ihres Wafferbezuges von zirka 200 Sekundenlitern öfters Differenzen hatte, ein Wasser- bezug von 400 Litern eingeräumt wurde, was auf das Schlagendste die Behauptung des Herrn Fuchs widerlegt, „die Etschwerke hätten den Förstern den Wafferbezug auf das aller- nothwendigste Maß beschränkt' und dass diese „jedem guten Rechte zum Hohn, lieber das Unter wasser

in den Schoß der Etsch zurückleiten, als die Forstersch leuße so weit zu öffnen, daß die Bauern ihre Kulturen bewässern können.' USonst^ müßte ja die Brauerei Forst von den Förster Bauern etwas nehmen, was diese nicht entbehren können. Bezüglich der Gefährlichkeit deS Töllgröbens stimme ich mit Herrn Fuchs überein. Auch der Bauausschuß der Etschwerke hat sich nicht dieser Ansicht verschlossen und das Werk deshalb so fituirt, daß es keiner wesentlichen Gefahr ausgesetzt ist. In Einem aber trennen

: Bei dem von der Behörde veranlaßten Ausgleichsversuche hat Herr Fuchs bei der Zusammenkunft in der Brauerei Forst nach dem bekannten Sprichworte „Nur Lumpe find bescheiden' namens der Förster folgende Forderungen gestellt: 1. Eine weitere Vermehrung deS Wasserquantums um mindestens 300 Sekundenliter für den Forsterwaal. 2. Die Herstellung einer elektrischen Kleinbahn bis zur Brauerei Forst, u. zw. als die erste i« Meraner Bezirke zu erbauende Linie. 3. Einen Bezugspreis für Kraft und Licht unter dem in Bozen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 13 di 14
Data: 21.11.1889
Descrizione fisica: 14
und schnaiteln kann und das Schnaiteln im Frühjahre verboten erscheint, und zwar mit Fug und Recht. Die Achenlhaler wandten sich an die Gemrindeoorstehung und die Gemeindevorftehung hat die k. k. Forst- und Domänenverwaltung in Achrnthal An fangs November 1886 neuerdings gebeten im Anfang deS Rov. 1886 die Streu anzuweisen, jedoch die Antwort bekommen, fie habe keine Berechtigung und keine Ermächtigung, wenn fie diesen Revers nicht unterschreiben. Dies hat der Gemeindevorsteher und der zweite

Gemeinderath, jüngst vor der k. k. Bezirk-Haupt- Mannschaft als Zeugen vernommen, bestätiget. Die Gemeindevorstehung erklärte selbstverständlich, daß fie dazu fich nie verstehen werde und bemerkte, daß somit die Forst verwaltung jene Plätze wisse, welche im heurigen Jahre zur Schnaitelung gekommen wären, und der Forstoerwalter möge gestatten, daß der Forstwart mit der Gemeindevorstehung mit gehe und derselben die Plätze bezeichne und dann werde die Ge meindevertretung unter eigener Verantwortlichkeit

die Anweisung der Streu vornehmen» weil die Parteien nicht gewillt waren, die Anweisung der Streu, ein altes, gutes Prioatrecht, durch solche Reverse der Forst- und Domänendirektion fich verkürzen und nehmen zu lassen. Der Herr Forstoerwalter hat gestattet, daß der Forstwart mitgehe und die Plätze für die Schnaitelung bezeichne, er hat die Plätze dem Gemeindevorsteher und den beiden Räthen be zeichnet und darauf haben diese drei den Parteien gesagt: hier schnaitelft du und hier schnaitelst du; haltet

, die mit dem Slreubezuge nur ihr gutes Recht ausübten, zur Verantwortung und in Strafe ziehen zu lassen. Diese Forstfreveloerhandlungen haben seit dem Jahre 1887 geruht und erst jrtzt find fie» und zwar über Ein schreiten der Forst- und Domänen-Direktion reasumirt worden. Mir scheint man hätte besser gethan, die Sache der Vergessenheit' anheim fallen zu lassen, als durch dieses Vorgehen dem Ilnmuth der Bevölterung neue Nahrung zuzuführen. Ich bin in dieser Beziehung zu Ende und möchte nur be merken

werden darf, und zu entschuldigen ist, wenn das eine und das andere scharfe Wort von der einen oder andern Seite fällt. Ich möchte mir nur noch erlauben auf eine Bemerkung deS Herrn Hofrathes zurückzukommen betrrffend die Jagd. Ich anerkenne es, daß die Forst- und Domänen-Direktion dem Ueberhandnehmen deS WildstandeS insoweit Einschränkungen zu Theil werden läßt, als dadurch der Waldstand Schaden er leiden würde. Allein ich glaube, daß damit nicht genug gethan ist. Ich glaube die k. !. Forst- und Domänen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 03.03.1879
Descrizione fisica: 6
und Insektenfraß, bei unterlassener Aufforstung, Waldverwüstung und unge eigneter Waldbehandlung, bei Ausübung der Forst nebennutzungen insbesondere der Harz- und Samen sammlung, zur Mitwirkung bei Einleguug des Neiui- gungs- und DurchforstungShicbes, bei Anlage von Waldwegen u. dgl. verwendet werben. Der Forstwart ist anfänglich nur iu provisorischer Eigenschaft mit einem Taggelde ähnlich den Forstge- hilfen der Reichsforstverwaltung mit 1 sl. 25 kr. je doch mit der Verpflichtung zur Ablegung der niede^ ren

Forst-Staatöprüfung, nach zwiejäyriger Ver wendung anzustellen, und erst bei durchaus entspre chender V^rweildung und gutem Prüfungserfolge tritt er sofort in die definitive Anstellung eines Forst- wartes mit den den Ferstwarten der ReichSforstver- waltung gleichen Bezügen von 4i)0, 50V und LUV sl. nebst ActivitätSzulage ein. Dem Waldwächter , als eigentlichem Forstschutzmaune, solle es jedoch freistehe», die niedere Forst-Staatsprüfung abzulegen oder nicht; triftige Ursachen sprechen jedoch

betraut werde» können, nnd demgemäß auch die Forst adjuncten der Bezirke Steinach, Brixen, Meran, Mals, Landeck und Binden; damit betraut wurden: so könute auch iu Fällen, wo Gemeindewälder in Reichöforsten eingesprengt vorkommen, die Bewirthschaftung dieser Gemeindewälder dem betreffenden ReichSsorstbeamten übertragen werden. Bisher wurde blos iu« politischen Bezirke Landeck den NeichSforstbeamten in Ried und Pfunds über höhere Anordnung die Bewirthschaftmig der einbe- zirtten Gemeindewaldungen

den. d) In zweiter Linie wäre da, wo obwaltende besondere Verhältnisse eine Vermehrung der Forst adjuncten dringend erheischen, nachzuhelfen, und die betreffenden Waldbesitzer zur Bestellung eigener Forst wirthe zu verhalte», ^o wurde» seitdem auf Grund des 8 22 des F.-G. für die waldreichen Gemeinden Fleims und Anipezzo eigene Wirthschastsführer auf Geineiudekosten bestellt. 4) IuBetresf der fo r stp o l iz ei l ich e n Agen den gipfeln meine Vorschläge im Nachstehenden: Dem Staate sollen auch fürderhin

ist; es wird dnrch dasselbe die Oberaufsicht des Staates über sämmtliche Forste des zuständigen AnffichtSbezirkeS in keinerlei — von welcher Seite immer kommenden — beeinflußten Weise ausgeübt; durch die beantragte Erhöhung des NeifepcuischaleS vo» mindestens 5V0 und ti>>0 sl. zur Ermöglichung mehrerer Dienstreisen, nnd durch Milunterstützung von Seite des Forst schutz- und AussichtöpersoiialeS das Institut anch le benskräftig. Eine Vermehrung der Forstcommissäre über den bisherige» Stand von 7 beziehungsweise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 14
Data: 16.11.1889
Descrizione fisica: 14
noch nicht im Reinen darüber, ob man im Verlaufe des Processes darauf subfummieren solle oder nicht. Die Forst- und Domänen-Verwal tung hat eS also damals als nothwendig erachtet zur Wahrung der ärarischen Rechte den Einwohnern von Achenthal die Gewinnung von Streu auch außerhalb der Lussen zu gestatten gegen einen Revers, der aber nur sagen sollte, dass die Berechtigten, respective die Bewohner dcS AchenihaleS, aus dieser gegenwärtigen einmaligen Benutzung Rechtsfolgen gegen das k.k. Forst ärar

haben, vorgeladen, hat ihnen auseinander gesetzt, welchen Revers die k. k. Forst- nnd 'Domänen- Directionen wünscht. Sie hat dann einen Bogen Papier genommen und hat zu dcn Betreffenden ge sagt: „Nachdem ihr jetzt alle gegenwärtig seit, könnt ihr eure Namen unterschreiben'; sie hat ferner gesagt, ' Sir. S«4. „diesen mit anderen Unterschriften versehenen Bogen nehmt ihr mit euch, schreibt ober diese Unterschriften, was ihr überhaupt schreiben wollt, das ist eure Sache'. Da« war die Bauernfängerei

! Es ist nicht wahr, da« Unterschriften auf eart» dmne» niedergeschrieben wurden, ober den Unterschriften ist nicht« gestanden, ober dieselben wollte das Forstärar nicht« schreiben, sondern eS wurde lediglich dcn Parteien überlassen, was sie schreiben wollen; von einer Bauernfängerei kann also nicht die Rede sein, und gegen diesen Vor wurf muss ich mich vciwahren. Es hat weiter der Herr Abgeordnete Dr. Wacker nell der Forst- und Domänen-Verwaltung ein ganz merkwürdiges Vorgehen imputiert, nämlich dass da mals

Prodncte, welche ohne Anweisung in den Lussen genommen worden sind, aufzunehmen, ohne weiterS an die Parteien abzugeben und eS ist lediglich die Anzeige wegen Gewinnung von Forstproducten ohne Anweisung zu erstatten. DaS, h. Landtag, war die Forst- und Domänen-Ver waltung zu thun verpflichtet; denn sie steht unter dem Gesetze und unter den Vorschriften. Wir konnten und durften es nicht dulden, dass wer immer sich Selbsthilfe verschaffte, wie auch wir unser seits uns nirgends Selbsthilfe verschaffen

in dieser Richtung nicht ge nommen worden. Ich weiß nnr ans einem mir im Competenzwege zugekommenen Erlasse der Statthalterei, dass das Ministerium des Innern den Auftrag ge geben hat, die Verhandlung nach dem Gesetze vorzu nehmen, also eine Betreibung von Seite der Forst- nnd Domänenverwaltung ist nicht geschehen. Uns ist eS ganz gleichgiltig, ob diese Bewohner des AchenthaleS, welche ich aufrichtig bedauere, dass sie in einen so ver gifteten Streit hineingezogen wurden, d?n Schaden haben, davon haben wir gar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1873
Descrizione fisica: 8
Entscheidungen der Statthalterei, beziehungsweise der höheren Instanzen zur Einsicht mitzutheilen. tz 16. In den Wirkungskreis des Forst-Inspek tors gehört die Mitwirkung zur Einrichtung einer geregelten Forst-Statistik insbesondere zur Herstellung und Evidenzhaltung einer statistischen Uebersicht der Staats-, Gemeinde-, Gemeinschafts- und Privat' Waldungen in den ihm zugewiesenen ForstauffichtS- bezirken. ihrer Belastung und Bewirtschaftung, nach Möglichkeit auch ihres Holzkapitals und ihrer Ertrags

Arbeiten hinzuwirken. Z 21. Der Forstinspektor hat auf Grund der eigenen Vormerke sowie der Jahresberichte der Forst kommissär (ZK 22 und 23 der Instruktion für Forst kommissäre) über die forstlichen Zustände des Landes, über die in Bezug aus^dieselben getroffenen wichtigeren administrativen Maßregeln, insbesondere über seine eigene Thätigkeit sowol bei der Statthalterei als in den einzelnen Bezirken alljährlich einen umfassenden Bericht an die Statthalterei zu erstatten, welcher von der letzteren

zugewiesenen Per sonale geleistet werden können. Bestimmungen iibcr die dienstliche Stellung nnd den Wirkungskreis der Forst-Kommissäre in Tirol und Vorarlberg. Z 1. Die für die einzelnen Forstaufsichtsbezirke bestellten und der politischen Bezirksbehörde ihres Amtssitzes beigegebenen Forstkommissäre sind in die neunte NangSklasse eingereiht. Nebst den auf Grund des Gesetzes vom 15. April 1373 (R.-G.-Bl. Nr. 47) , entfallenden Bezügen, erhält jeder derselben ein Reise pauschale und ein Pauschale

der Bezirks- hanptmannschast seines Amtssitzes nnmittelbar. Der selbe ist jedoch verpflichtet den Weisungen jeder Poli tischen Bezirksbehörde des ihm zugewiesenen Forst- aussichtSbezirkes in den forstlichen Angelegenheiten nachzukommen, an jede derselben mündlich oder nach Umständen schriftlich Bericht und Gutachten zu er statten und auch ohne Aufforderung die sich als noth wendig ergebenden Anträge zu stellen. Die Aufforderungen hiezu haben die außerhalb des Standortes des ForstkommiffärS gelegenen

, in welcher die Besichtigung in jeder einzelnen Gemeinde vorgenommen wird, ist in der Regel der Gemeindevorstehung und durch diese den einzelnen Waldbesitzern bekannt zu geben, und sind sowohl die Gemeindevorstehung als die Waldbe sitzer und bei unaufgetheilten Gemeindewäldern die mit deren Bewirthschaftung betrauten Organe (Forst adjnnkten) zur Waldbegehung einzuladen. Von der vorzunehmenden Bereifnng hat der Forst kommissär vorher die betreffende politische BezirkS- Behörde zu verständigen und mit derselben womöglich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 02.09.1921
Descrizione fisica: 8
kann, darf ich für mich nichts hoffen.' Fee aber war im Herzen längst fertig mit Forst. Was sie bei diesen Begegnungen quälte, war nur der Gedanke an die arme Ellen. Denn sie hatte in Forsts Augen deutlich den heißen, begehrlichen Blick gesehen. Dieser Blick beleidigte sie geradezu. Aber vor allen Dingen sagte er ihr, wie wenig die arme Ellen ihrem Manne gelten mußte, weil er selbst jetzt, da sie so leidend war, nicht alles andere über ihren besorgniserregenden Zustand vergaß. Sie fürchtete, daß Forst

und zum Teil auch die Kosten getragen. Die finanzielle Lage des Staates kann dieses Verjähren nicht weiter auf sich nehmeil. Erhebliche Erhöhung des Brot preises ruft aber die Gewerkschaften mit neuen Lohnforderungen auf den Plan, deren Bewilli gung die im Konkurrenzkämpfe jetzt so günstig da stehende deutsche Industrie schwer schädigen würde. Der sofortige Uebergang zur Freiwirtschaft hinge» Fee fühlte instinktiv, daß Forst danach trachten würde, ihr zu begegnen, und deshalb wäre sie ihm gern ausgewichen

. Keine Ahnung kam ihr. »ie schwer ihres Gatten Herz wurde, »eil sie so ernst und unruhig schien. So oergingen wieder einige Wochen. Zwischen Hans Ritter und seiner Frau war es wie>>- wie eine trennende Mauer aufgestiegen, wer! sich beide ihrer gegenseitigen Reizung nicht bewußt wa ren. und in dem Bewußtsein, sich zu beherrschen, einander kM und zurückhaltend beaeaneten. 15. Kapitel. Der Sommer war ins Land gezogen. Fee sah, daß Ellen Forst bei jedem ihrer Besuche elender und schwächer aussah. Es war Fee

gelungen, Harry Forst fast jedes mal auszuweichen. Sie ließ sich von Ellen immer voraussagen, wann ihr Mann Dienst hatle. „Weißt du, Ellen, ich möchte für meine Besuche be> dir immer eine Zeit wählen, «o ich dich allein weiß. Denn wenn deine Muttsr oder dein Mann bei dir sind, brauchst du mich nicht noch als Gesell schaft,' hatte sie gesagt. Ellen hatte nun in ihrer Harmlosigkeit ihrem Manne eines Tages erzählt, daß sie Fee voraus sagen mußte, wann er nicht zu Hause sei. Und da manöverierte

er dann so geschickt, daß er Fee an traf, wenn er nach Hause kam. Da die Wohnung Forsts nicht weit von de, Rit- terjchen Villa entfernt lag, kam Fee meist zu Fuß zu Ellen. Sie brauchte dann nur du«ch die P»me- nadenanlagen und noch eine kurze Straße zu ge hen, um wieder zu Hause zu sein. Fee hatte in letzter Zeit gemerkt, daß Forst im mer zeitiger nach Haufe kam, als leine Frau er- gen hätte das noch viel größere Emporschnellen zum Weltmarktpreis zur Folge. Eine Statistik über die Ende Juni 1921 in Gel- wng

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 18.03.1914
Descrizione fisica: 8
ist bezüglich der beförderten Personen ein Zuwachs von 1337, bezw. ein Abgang von 1326 und be züglich der Einnahmen ein Abgang von K 386 75 bezw. K 158 37 zu verzeichnen. — Ab 19. März d. I. erfährt die Wintcrfahrordnung eine Aenderung, indem auf der Strecke Rcnnweg—Forst der Verkehr früher beginnt und später endigt. Ab Rennweg verkehren somit die Wagen an Wochentagen um 9.20 abends. Ab Forst um 5.40, 6.22, 7.02, 7.42, unentbehrliches Mittel im' Obstbau insoferne er- 8.02, 8.22, 8.42 usw. alle 20 Minuten

mit den wiesen, als es mit wenig Kostenaufwand tatsächlich gleichen Minutenziffern bis 8.02 abends, weiters das bringt, was die Obstzüchter brauchen: Gesunde noch je ein Wagen um 8.20, 9.00 und 9.44 Uhr ’ Bäume, schöne Früchte, reichen Ertrag, Niedcr- abends. An Sonn- und Feiertagen ab Rennweg drückung der Schädlingsgefahr. Die Anwendungs- um 6.00, 6.15, 6.30, 6.45, 7.00 usw. alle 15 Mi nuten mit den gleichen Minutenziffern bis 8.45 Uhr abends, ferner noch ein Wagen um 9.20 Uhr abends. Ab Forst um 5.39, 5.54

, 6.09, 6.24, 6.39, 6.54 usw. alle 15 Minuten mit den gleichen Minutenziffern bis 8.54 abends, weiters noch je ein Wagen um 9.02 und 9.44 Uhr abends. An Theaterabenden verkehrt außerdem an Wochen-, wie auch an Sonntagen noch ein Wagen über Bahnhof —Lacknerhof nach Forst und zwar Rennwcg ab 5 Minuten nach Schluß der Theatervorstellung, jedoch frühestens um 10.05 Uhr abends. An jenen Aben den, an welchen keine Theatervorstellungen statt finden, verkehrt statt des Theatcrwageus ein fahr ordnungsmäßiger

Wagen ab Rennweg um 10.05 Uhr abends. Forst ab 10.25, welcher über Bahn hof—Lacknerhof fährt. Auf der Strecke Bahnhof —Obermais bleibt die bisherige Fahrordnung un verändert. 'Die den Aenderungen entsprechenden Tekturen können im Stadtbureau der k. k. Staats bahnen (Bank für Tirol und Vorarlberg), Habs burgerstraße, kostenlos bezogen werden. — Anläß lich des am Freitag den 20. ds. stattfindenden Viehmarktes in Algund wird der Verkehr auf der Strecke Rennweg—Forst von 6 Uhr fiüh bis 2 Uhr nachmittags

in Zwischenräumen von 7', und von 2 Uhr nachmittags bis 8 Uhr 45 abends von 15 Minuten geführt. Letzter Wagen Rennweg ab 9 Uhr 20, Forst ab 9 Uhr 44 abends. Der Verkehr auf der Stadtlinie bleibt unverändert. Den 80. Geburtstag beging gestern in seltener geistiger Frische und körperlicher Rüstigkeit Herr Joses Leiter, Privat und Hausbesikcr. Wir gratulieren! Befitzwechsel. Wie uns mitgeteilt wird, hat Herr Freytag das zwischen „Meranerhof' und Postgebäude gelegene Grundstück verkauft. Für das Andreas Hofer

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 23.09.1908
Descrizione fisica: 8
. Kaifer-Jubiläums-Bäume. Die vom Forst- verein für Tirol und Vorarlberg angeregte Pflanzung von Gedenkbäumen anlätzlich des 60 jährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät wurde von der Bevölkerung auf das sympathischeste begrüßt und zahlreiche Gemeinden und Pnvate, manche sogar mit namhaften Kosten, haben dieses patriotische Unternehmen gefördert. Es wird beabsichtigt, die bereits vorgenommcnen Pflanzungen von Kaiser bäumen in dieser Zeitschrift in chronologischer Reihenfolge bekannt zu geben

und werden daher jene Gemeinden, Korporationen und Private, welche solche Pflanzungen vorgenommen, jedoch dem Forst vereine noch nicht angezeigt haben, ersucht, dies mittelst eigenen zu diesem Zwecke bestimmten Druck- sorten nachzutragcn. Diese Drucksorten, welche für das anzulcgende Gedenkbuch bestimmt sind, können unentgeftlich vom Forstvercine für Tirol und Vor- arlberg in Innsbruck bezogen werden. Auf ein Berschen, das sich bei Festlich- keilen schon des öftern wiederholt hat und am letzten Sonntag

auf der Stadtlinie der erste Wagen vom Bahnhofe um 7 Uhr morgens, vom Sandplatze um 7°08 ab und der letzte vom Bahnhofe um 8'54 und vom Sandplatze um 9°02 abends. Innerhalb dieser Zeiten wird der Verkehr durchwegs als 6 Minutenverkehr geführt. Auf der Forsterlinie fährt der erste Wagen von der Wagen halle um 6'10 ab nach Forst, von dort um 6 34 zum Rennweg und um 7 wieder nach Forst. Der vorletzte Wagen fährt um 8 30 und der letzte um 9 25 vom Rennweg nach Forst, während von Forst der vorletzte Wagen um 854

und der letzte um 9 45 abends abgeht. Dieser letzte Wagen fährt von Forst zum Bahnhofe, wartet dort die Ankunft des um 9 57 fälligen Bozener Zuges ab, fährt dann zum Sandplatz und von dort um 1016 in die Wagenhalle. Von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr nach mittags, sowie von 6°30 bis 8 30 abends verkehren die Wagen auf der Forsterlinie alle halbe Stunden und von 2 Uhr nachmittags bis 6 30 abends alle Viertelstunden. An Sonntagen wird der Verkehr auf der Forsterlinie dem Bedarfs entsprechend verstärkt

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 13.10.1908
Descrizione fisica: 8
doch diese deutlich und laut von der Liebe und Ver ehrung des Volkes zum Jubelkaiser und bildet zugleich ein Ehrenzeugnis für die betreffende Ortschaft oder Ge meinde. geführt, welche bereits Jubiläumsbäume gesetzt haben. 1. Gemeinde Ehrwald, Verschönerungsverein und Herr Alois Wilhelm: 5 Linden, 2 Kastanien am Martinsplatz und Kirchplatz. 2. K. k. Forst- und Domänen-Verwaltung Innsbruck: 5 Sitkafichten und 3 Nußbäume als kleine Anlage an der Reichsstraße in Kranebitten und im Staatssorste Ahm

. 3. Verschönerungsverein Jmst: 4. Linden am k. k. Bezirksschießstand. 4. K. k. Forst- und Domänen-Verwaltung Jmst: 2 Linden bei der Straderhütte. 5. Verschönerungsverein Innsbruck: 3 Stiel eichen im neuerstehenden Parke nächst der Inns brucks Gasanstalt. 6. Frau Gräfin Karolina von Welsperg: 2 Ahorne in Fedeje. 7. K. k. Forst- und Domänen-Verwaltung Pillersee: 1 Ulme am Kirchplatze in Fieberbrunn. 8. Gemeinde Windisch-Matrei: 10 Linden, 24 Pyramidenpappeln und 1 Kastanie im Markte selbst. 9. Gemeinde Weerberg

: 2 Zirben vor der alten und neuen Kirche. 10. Gemeinde Tannheim: 1 Esche vor dem Gasthause zum „gold. Kreuz'. 11. K. k. Forst- und Domänen-Verwaltung Cavalese: 1 Douglastanne vor dem Forsthause in Candino. 12. Gemeinde Vill bei Jgls: 2 Linden und 1 Ulme im Ortsriedegarten. 13. Großkommune Ampezzo: 4 hohe Fichten, im Gärtchen in der Nähe der k. k. Aemter. 14. K. k. Forst- und Domänen-Verwaltung Predazzo: 14 Fichten als Allee vor dem Forst hause in Paneveggio. 15. Gemeinde Nanno: 2 Zypressen

am Gemeindeplatze. 16. Gemeinde Trambilleno: 2 Linden am Kirchplatze samt Anlage. 17. K. k. Forst- und Domänen-Verwaltung in Bozen: 2 Zedern an der westlichen Seite des Schlosses Tirol? 2 Zirben beim Denkmal des Nordpolsahrers Payr. 18. Gemeinde Pomarollo: 3 Linden am Kirchplatze. 19. Fraktion Piazzo: 2 Linden am Platze vor dem Brunnen. 20. Gemeinde Volano: 2 Kastanien am Platze Fei. 21. K. k. Bezirksforstinspektion Schlünders: 30 amerikanische Roteichen und 4 exotische Linden beim Pflanzgarten „Kastelbell'.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 05.05.1887
Descrizione fisica: 8
am 12. Mai 1337 »et der gefertigten k. k. Forst« und Domänen- A»f der Kramtacherlände bestehe« gegenwärtig folgende Minimal-Ländepretse für gesundes Fichten- und Tannen» sagholz aus der Sommerfällung: Ein Festmeter Sagholz I. Klasse über 3 5 «a» oberen Durchmesser 7 fl. 40 kr., ein Festmeter Sagholz H. Classe von 26—35 crn oberen Durchmesser 5 fl. 30 kr., ein Festmeter Sagholz HI. Klasse von 20—25 oberen Durchmesser 4 fl. 40 kr. Für daö werthvollere Holz aus der Wlnterfällung flnd die vorstehenden Preise

wird, tn einer Länge von 4.2 oder 4.7 «M inklusive der Abrundung geliefert werden sollen. Bei Nichtangabe der Klotzlänge werden die Saghölzer mit 4.2 Li» Länge inklusive Abrundung geliefert und ab gegeben. Die VerkaufSbedingungen können während der AmtSstunden sowohl tm Erpedite der k. k. Forst- und Domänen-Direktion zu Innsbruck, als auch in der Kanzlei deS k. k. HolzrechenofflztaleS in Kramsach eingesehen werden. Kauflustige haben ihre nach dem unten folgenden Formulare verfaßten mit einer Stempelmarke

von 50 kr. versehenen und mit einem Vadium von 100 fl. Per Parthie oder von 1300 fl., wenn auf daS ganze Quan tum geboten wird, im Waaren oder in pupillarstcheren österr. Wertpapieren zum TageScourse jedoch nicht über den Nominalwerthe berechnet, belegten und gehörig ver- legelten Offertverhandlunz bis längstens 12. Mai 1837 11 Uhr Vorm. bet der k. k. Forst» und Domänen» Tirektton in Innsbruck einzureichen. Später einlangende Offerte werden nicht berücksichtigt. Von der k. k. Forst- und Domänen-Direktion für Tirol

und Vorarlberg zu Innsbruck am 20. April 1337. Offert-Formulare- Endesgesertigter bewerbe mich hiemit unter Bezug auf die Kundmachung der k. k. Forst- und .Do mänen» Direktion in Innsbruck vom 20. Aprll 1887 Zl. 316 um die käufliche Ueberlassung von Parthien ü, 500 Stück der aus der Sommerfällung 1837 und .... Parthien s, 500 Stück der aus der Winterfällung 1337/33 herrührenden inklusive der Ab rundung ..... (4 2 oder 4 7 cm) lang zu liefern den Fichten- und Tannen-Saghölzer von der Kramfacher- lände

meine gegenwärtige Offerte für so lange ausrecht, bis hierüber die Entscheidung über die Annahme oder Nichtannahme deS AnboteS von Seite, der k. k. Forst» und Domänen-Direktion tn Innsbruck erfolgt und mir mitgetheilt sein wird. Datum und Unterschrift. Von Außen. An die t. k. Forst- und Domänen-Direktion für Tirol und Vorarlberg zu Innsbruck. Offerte auf Ankauf von Sagholz auf der Kramsacher- Lände. Mit fl. . . kr. s SeilbletttnaS-Editt. Rr. sis Vom k. k. Bezirksgerichte tn Paffeier als Realtn- stanz und tn Folg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 24.10.1878
Descrizione fisica: 6
bedeckt nnv man fühlt sich be reits hinterm geheizten Ofen recht wohl. 7?. Ältern«, 20. Oct. Wiecer ging eine uuferer allen Burgen in fremdes Besitzthnm über und zwar das Schloß Forst, Eigenthum des Anton Grasen von BrandiS, das sich Herr Nitter von Veutuer aus Wien jüngst durch Kauf erwarb, wie verlautet, mit der nächsten Umgränzuug für den Preis von 33.000 sl. und der Bedingung, daß die Grafen BrandiS nach 90 Jahren dasselbe nach belieben wieder zurücklösen können. Forst zählt zu den ältesten Burgen

in der hiesigen so burgreichen Gegend. Schon 1290 waren die Ritter von Forst im Besitze dieses Schlosses nnd gleichzeitig des Gerichtes gleichen Namens. Mechtilde, verehlicht mit einem Nitter von Niederthor, war die letzte dieses Geschlechtes. Ihr folgten im Besitze, und zwar als LeheuSträger Albrecht Gamiau (1311), dessen Name infolge Albrecht von Horst uud der 1321 alle Güter als Lehen erhielt, „die zum Burg- gesäß von Forst gehörten, um den Burg uud in der Ebene gelegen' Wilhelm von Enne (1328), Rudolf

von Eins (1353, unter Ludwig von Brandenburg), ^igmuud von istarkenberg (1395), nach dessen Tode (1407) seine Gemahlin Osanna, geborne von EmS und ihre Söhne Ulrich und Wilhelm von Starken- berg. Verwickelt in die Fehde gegen Herzog Friedrich ging diesen nebst anderen Burgen auch Forst ver loren. Es währte eine geraume Zeit bis eö wieder als Lehen vergeben wurde und zwar an Burghard von BrandiS (1470) für ein Darlehen von 300 Mark Berner. 1478 wurde Gotthard von BrandiS Be sitzer des Schlosses

und Gerichtes Forst, indem er es von Arnold von Niederthor kaufte. Sein Nach folger im Besitze, gleichfalls durch Kauf, war Wolf- hard FuchS von Fuchsberg (1497), von dem eS den Namen Neufuchsberg erhielt. 1519 erwarb es kauf tich vou Hildebrand Fuchs von Fuchsberg Siginuud von BraudiS, der 1530 damit belehnt wnrde. Nnn wieder Forst genannt, blieb Schloß uud Gerichtsbar keit ohne weitere Uuterbrechung im Besitze der zu Freiherrn und Grafen erhobenen von BrandiS. Auf Ansuchen des Josef Graf von BraudiS

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 01.10.1920
Descrizione fisica: 8
ourch- genommen worden seien.. Nachdem noch Walser und Dworak die Annahme de» Antrages empfohlen, letzterer mtt dem Vorbehalte, bei wetteren Erhöhungen in Hinsicht auf eine endliche Zahlungsunmöglich keit einen ablehnenden Standpunkt einzunehmen, wird die Tariferhöhung angenommen. Diese beträgt bei Einzelfahrscheinen für die Zonen Bahn hof—Neichsbrücke, Bahnhof—Lacknerhof, Reichsbrücke—Lackner hof, Lacknerhof—Algund, Algund—Forst, Reichsbrücke—Ober- mais je 80 Cent.; für die Zonen Bahnhof—Algund

, Reichs brücke—Algund, Lacknerhof—Forst je 50 Cent.; Bahnhof— Obennais, Bahnhof—Forst, Reichsbrücke—Ororjt je 60 Cent. ihnho leichsbrücke—Forst je 60 Cr und Obermats—Forst 90 Cent. Kinder bis 1'30 Meter Höhe und Schüler mit Anweisungen zahlen die Hälfte, Kinder unter zwei Jahren, welche von Erwachsenen auf dem Schoß gehatten werden, fahren stet. Über die Übrigen Punkte von der nur der Tagesordnung, Personalangelegenhelten und Ersatzwahl des Schulkomttees un erledigt bleiben, berichten wir morgen

6 2.; Monatssckulkarten: Für eine Zone lBahnhof—Reichsbrücke—Lacknerhof) 7 L., für drei “onen (Bahnhof—Reichsbrücke—Forst) 14 L. — Die noch int erkehr befindlichen Blocks können bei der Hauptkassa der Etschwerke (Mntlerstraße, Hartmannhaur) während des Monates Oktober gegen entfvrechende Aufzahlung abaestemvelt werden, wodurch ste die wettere Güttigkett erlangen. Rach dem 31. Okt. kann die Abstempelung nur mehr bei der Betriebsleitung der Meraner Straßenbahnen (Wagenhalle) erfolgen. Gasthof »Rafft und Kreuz

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 20.11.1909
Descrizione fisica: 8
ungeachtet der frühen Stunde, des ungünfltgen welche das auf Gp. 223, Kat.-Gem. Parlschins cnl- Wetlers und des schlechten Weges durch eine starke springende Quellwosser den Werksanlagen in Forst Deputation mit Fahne beteiligt. Der Trauergottesdienst zuführt, auf Gp. 2025/1 Kat.-Gern. Partschins ein Inder Pfarrlirche war dem seltenen Anlasse entsprechend Reservoir eingeschaltet werden, in welchem eine würdig, erhebend und ergreifend. Nach demselben Teilung des erwähnten Quellwaffers

zwischen den versammelten sich die anwesenden Veteranen mit Etschwerken einerseits und der Fraktion Forst und ihrem Ehrenmitgliede Herrn kaiserl. Rat Dr. Hans'dem Brauhaus anderseits mit je separater Leitung Prünster, welcher in der Uniform als k. k. Stabs-. stattfindet. Die parallel verlaufenden Leitungen berj arzt erschienen war, wie auch der vollzählige Ge«, Fraktion und des Brauhauses werden zunächst unter« j meindeausschuß des Dorfes Tirol im Gasthaufe „zur halb der Reichsstraße bis zu den Etschwerken und 1 Sonne

der Amalia Mahlknecht wurde gelöscht. Trinkwasserleituug Forst. Die Gemeinde- vorstehuug in Marling in Gemeinschaft mit Herrn Hans Fuchs, Brauereibesitzer in Forst, haben das Projekt für die Versorgung der Fraktion Forst mit Trtnkwasser, bezw. Ergänzung der Brauhaurleitungen zur wassrrrechtlichen Behandlung eingereicht. Hiernach soll in der mit Erkenntnis vom 2. Ott. 1902 wasser rechtlich bewilligten Trinkwasserleitung der Etschwerke, haus geführt auf Gp. 176 Kat.-Gem. Forst, woselbst< die letztere

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 15
Data: 04.07.1903
Descrizione fisica: 15
, Gärbermeister- li. Josef, b. Maria Fend aus Partschins. 14. Rosa, d Simon Mitter- hofer, Briefträger. 20. Rosa, d- Michael Stadler, Nagele. 22. Franz Josef, d. Joses Sonnenburger, Wasserfaller- März: 2t- Maria Anna, d- Johann Platter, Tischlermeister. April: 1- Anna Maria, d. Peter Mair, Flaschcnmeister - in Forst. 30. Margarita, d. Anton Spechtenhauser, Tag- ^ löhner. Mai: 4. Anna Maria, d. Joses Pfitscher, Schneid «- ■; meist«. 6 Franz. d. Nikolaus Huder, Taglöhner- II-Alois - Franz, d. Matthias Huber

, Löwenwirt. 13. Josef, d. Josef i I Londero, Maurer. 21. Johanna, d. Donatrus Gstrein, Tag' ^ löhner. Juni: I. AloiS Johann, d. Vanzo Friedrich, Buch- ^ Halter en Forst- 10 Maria Anna, d. Peter Waldner, 1 LaferuS. iß. Maria Anna, d. Franz Waldner, Töllerpächler ^ in PlarS- 20. Anna Maria, d. Felix Kost«, Schneiderm- ; 20. Jakob Peter und Peter Jakob, Zwist- d- Jakob Schund«, i Birdameggcr in Betau 21. Maria Kath., d- Anton Glatz, ! Schloßwirt in Forst. Getraute. Jänner: 8- Michael Mairhofer mit Maria

Lochmann aus Tisens- 28 Jlmer Dominikus, Gärtner in Forst mit Maria Anna Folie aus Graun- Februar: 9. I Alb« Sebastian, Taglöhii« aus Tarsch mit Anna Klotz ! aus ParlschinS- 17. Josef Mitt«boser, Nlederbauser in ^ Aschdach mit Theres Holzner auS St. Pankraz. 24. Josef ' Hochlost r, Schuhmacher m:t Rosa Golfer aus SchlanderL. - April: Anton Schwaigl, Unterplotzerfodn mit Anna . Ladurner, Leitertocht« in Velou- 21. Franz Stricker aus } Marter mit Elisabeth Holzeisen, Obermaralscherin- 21. Franz > Götsch

, Totengräber mit Ursula Weibkops aus Kals. Mai: ! 11. Alois Hölzl, Klostcrbauer mit Rosa Waldner, Bogner- tochter- Juni: 9. Josef Mair, Ni-.derhausttfohn in Afch- ! dach mit Maria Käserei aus St- Martin am Kofel. 16. ; Michael Pcantner, Ackerbesitzer in Forst mit Theres Tscholl . j aüS Morter. , Verstorbene. Jänner: 1. Gottfried B>ugger, S. d- Charlotte, 1 I., Lunqenentz. 3- Emma Vibneider, Tlschters- kind, 24 St, Lebensschwäche. 10. Joses Gerftgraß«, Weg macher. 77 I., Gehirnblutung. 14. Karl Glück

, 20 I-, Lungentub- 19. Maria Malajer, Gstöcentochter. 3 M-, Tuberkulose- 22- Matthias Höster, Taglöhner, 82 I-, Carcinom. 28- Anton Götsch, Spitalpstegling, 74 I-, Gehirnerjchülterung. Juni: 1. Alois Vanzo, BiiLhaltersjohn, 1 St-, Lebensschwäche. 6- Jakob Theiner, Weinmesier, 66 I-, Carcinom. 13- Joses Maser, Toller. 79 I. Herzlähmnng. 14. Josef Kiem, Fischer in Forst, 80 I-, Gehirnschtagfluß. 19. Mathias Kiem, Stücklersohn, 8 M-, Lungenblutung. 19 Anna Wallnös«, Schaitenguterbäuerin, 56 I-, Gehirnblutung

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 16.08.1899
Descrizione fisica: 10
und der Stadt behörde von Genf mitgetheilt, daß er die Absicht habe, eine Sühnkapelle (Elisabethkirche) in Genf erbauen zu lasten. Beide Behörden antworteten dem Pfarrer, daß ihm bei seinem Werke die weitestgehenden Erleichterungen gewährt werden sollen. Metriken -Auszüge. Algund. Getraute: Jänner: 1. Aloista, T. des Josef Kaufmann, Grießer. 12. Kreszens, T- des Anton Obermair in Plars. 22. Paula, T- des Anton Glotz. Schloßwirth in Forst. 27- Maria Theresia, T. des Eastachius Kofler, Taglödner. Februar

: 5. Adelhaid Walburga, T. des Alois Gerstgraßer, Arbeiter. Simon, S. des Thomas Mahr, Wobnhospächter. 9. Engelbert, S. des Joses Bernabe aus Castelenuovo. 14- Engelbert, S. des Josef Gluderer, Taglöhner- 15. Antonio. T. des Johann Jnnerhoser, Hausbesitzer. 16. Johann, S. der Anna Pitser aus Lana. 26. Katharina, T. des Elias Pirhoser, Kofler in Forst. März: 2. Bartlmä, Sohn des Bartlmä Höllrigl, Taglöhner. 5. Friedrika, T. der Elisabeth Kuen von der Haid, Dienstmagd in Meran. 7- Alois, S- des Augustin

Göisch, Zimmermann. 14- Heinrich Zölestin, S. des Jolef Lutz, Handlanger. 28. Anna, Tochter des Dionis Fischer, Schneidermeister. April: 8. Elisabeth, T. des Johann Bertoldi. 9. Jakob, S. des Nikolaus Götsch, Holensteiner- 11. Josef, S- des Josef Adler, Grammegger in Forst. 12- Georg, Sohn des Johann Gögele, Arbeiter. 21. Johannes Benedikt und Richard, Zwillinge des Karl Graf. Reftaurationspächter in Forst. 26. Maria, Tochter des Alois Kaufmann, Taglöhner. 27. Stephanie, T- des Johann Platter

des Franz Ladurner, Huber in Plars. Anton, Sohn des Alois Haller, Haslraster in Aschbach. 20. Franz Josef, S. des Hans Fuchs, Brauereibesitzer in Forst. 21- Binzenz, S. des Johann Mayr, Nieder- hauser in Aschbach. 23. Maria Aloisia, Tochter des Abraham Pinamonti, Schloffergehilfe- 27- Maria, T. des Josef Gamper, Gruber. 28. Josef Anton, S. des Jakob Karbon, Gärtnergehilfe, 29- Maria Anna, T. des Josef Sonnenberger, Wasterfaller. Getraute: Jänner: 19. Michael Stadler, Binder und NagelegutSbesitzer

, und Rofa Lanthaler aus Marling- 17. Gottfried Hueber, Tomele in Forst und Maria Schwienbacher aus Riffian. 24. Johann Gamper, Eckartersohn aus Marling und Kreszenz Ladurner, Be sitzerin des Widmairgutes in Plars. Februar: 7. Johann Platter, Tischlergehilfe aus Naturns und Anna Stricker von hier. Mathias Kiem. Naglgutsbesitzer und Fränziska Gamper aus Partschins. April: 12. Heinrich Ehgartner, Schmiedwerkführer aus Krems und Maria Lehner aus Grieskirchen-Oberösterreich. 24 Josef Hölzl, Obsthändler

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.04.1874
Descrizione fisica: 8
der 2. und 5. Rotte des 1. Zuges. Abends 8 Uhr in der Spritzenhalle. Das Abtheilungs-Kommando. (Amtliches.) Se. Maj. hat den UnivelsnätS Bi- bliothekar n Innsbruck Dr. Friedrich Leithe zum Uni versität«-Bibliothekar in Wien ernannt. — Der Herr Ackerbauminister hat den Förster Josef von Ganahl m Feldkiich zum Oberförster, die Forst - Assistenten Emanuel Wallnöser und Albin ttasper zu Förstern, dann den Forst-Eleven Heinrich Plaß und den königl ungar. Forst ^ Prakulanten Johann Patz zu Forst- Assistenten

der k. k. Staais-Forst- und Domänen- Verwaltung von Tirol und Vorarlberg ernannt. (Aus dem Gerichtssaale.) Am verflossenem Mon tage wurde mich in Trient mit der Strafsache gegen einen gewissen G. silli, der des Verbrechens deS Betruges und der Veruntreuung angeklagt war, die erste Schwurgerichtssession eröffnet Sowohl der Präsicent Hr. Finmi, als auch der öffentliche Ankläger StaatSanwalt Zill<r, richteten an die Geschworenen Worte, mit denen sie das Wesen der neuen Einrichtung kennzeichneten und erklärten

mit 7042 Schulern und 64 Realschulen mit 18.349 Schülern. In den ungarischen Ländern sind 155 Gymnasien mit 31,071, 1 Real- Gymnasium mit 130 und 34 Realschulen mit 5800 Schülern. ^Kronprinz Rudolph auf der Jagd.» ^us Neu- beig. 19. d., schreikt man der „G Tgpsl ' : „Gestern Vormittags 11 Uhr ist Kronprinz Rudolph in Be glciiunt, der Grasen Latour, FestelitS und des Barons Walierskirchen. von Reicheuau kommend, hier eiuge- troffen und wurde am Eingänge des Sti'tSgcbäudeS von den Beamte» der Forst

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.09.1905
Descrizione fisica: 8
einstimmig gewählt wurden: Johann Jnsam. Altbürgermeister. Vorstand: Dr. Josef Prantner, k. Bezirksarzt, Vorstandstellvertreter: I. Bily, k. Forst-Kommissär: Luis Höllrigl, k. k. Post meister und Hotelier: Hans Gamper. Feuerwehr- Kommandant und Löschinspektor: Alois Senoner, Kaufmann und Johann Kaserer, Gutsbesitzer, als Ausschußmitglieder. Nachdem der Vorsitzende der Versammlung für das freundliche Entgegenkom men und dem Herrn Dr. Tinzl für seine erfolg reichen Bemühungen den Dank zum Ausdrucke

^esse ist das k. k. Aerar. vertreten durch die k. k. Forst- und Domänendirektion bezw. Advo» katurskandidat Dr. Frank. Beklagter die Verwal tung des öffentlichen Gutes, vertreten durch die k. Starthalterei, bezw. Advokat Dr. I. v. Wacker» nell. Die k. k. Forst- und Domänendirektion stellt >as Begehren, daß festgestellt werde, sämtliche Flüsse und Bäche des Jnn- und Wipptales stehen, soweit sie nicht anderweitiges Privateigentum dar- 'teilen, im Privateigentum des Staates

des k. ?. Aerars. Welch horrende Entschädigungsansprüche aber die k. k. Forst- und Domänendirektion stellt, ersieht man aus dem konkreten Falle, als die Stadt gemeinde Klausen eine Elektrizitätsanlags errichten wollte. Hiebei stellte die k. k. Forst- und Domänendi rektion unter anderem nachstehende Bedingungen auf: 1. Die Konzessionswerberin hat dem k. k. Aerar für die Benützung der Wasserkraft aus dem Trnne- bach einen jährlichen Wasserzins von 2 T im ersten Dezenium, 3 K im zweiten Dezenium, 4 kL im Sritten

, daß der Charakter eines öffentlichen Gutes den fraglichen Gewässern zu kommt, wollte die k. k. Forst- und Domänendi rektion diese Gewässer als! Privateigentum detz Staates eintragen? lassen. Wie die Sache ruchbar wurde, protestierte Dr. I. v. Wackernell namens der Bevölkerung dagegen und die Regierung sahi sich veranlaßt, die Sache auf den Rechtsweg zi» verweisen. Bon dem seinerzeitigen Ausganze des Rechtsstreites werden wir den Lesern Mitteilung machen. .. . .

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 07.09.1921
Descrizione fisica: 12
aus und !hre Augen blickten wie er- lrschen. Er überlegte, ob es nicht das beste sei, ihr jeden Verkehr mit Ellen Forst zu untersagen. Irgend ein Vorwand mußte sich dafür finden lassen. Er wollte sich das einmal überlegen und in den näch sten Tagen, wenn sie wieder ruhig geworden war. mit ihr darüber sprechen. Jedenfalls sollte es seine Sorge sein, sie in Zukunft wirksamer vor einer Be lästigung durch Forst zu schützen. Es war unerhört vcn ihm, sich immer wieder an sie heranzudrängen. Hatte er erst, kalt

berechnend, sie aufgegeben, so mochte er jetzt auch seine Gefühle beherrschen. Daß Fee an ein bevorstehendes Duell zwischen ihm und Forst denken könne und nur deshalb so elend und blaß aussah, kam ihn» gar nicht in den Sinn, sonst hätte er sie sofort beruhigen können. Hans Ritter war ein strikter Gegner des Duells, das er sür eine läppische Farce hielt bei der ein blinder Zufall willkürlich über Recht und Unrecht entschied. Er fand es unsinnig, wenn ein Mann im Bewußtseins seines guten Rechts

— morgen früh um 3 Uhr!' So tSnte es ihr in den Ohren. Schreckliche Bilder sah sie vor sich. Sie sah Hans bleich und starr vor sich liegen — mit leblosem Be sicht — der herbe Zug um Mund und Kinn schien wie in Stein gegraben — so fest und hart. Und sei ne Augen waren geschlossen — diese klaren, klugen machtvollen Augen, in denen sie es zuweilen hatte aufleuchten sehen wie eine selige Verheißung. Ihr war. als müsse ihr Herz breche? in unsäglichem Leid. An Ellen Forst vermochte sie nicht mehr zu den ken

, an deren Leid, wenn statt ihres Gatten Harry Forst als Opfer dieses Duells flei. Ihre Angst um Hans machte sie egoistisch. Was galt ihr Ellen was Forst, Rur um Hans handelte es sich für sie

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