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Pagina 4 di 12
Data: 18.08.1933
Descrizione fisica: 12
alles zur Zufriedenheit der Veranstalter und Fahrer. Bereits vor dem Start in Forst sorgte ein kräftiger Regenguß für nasse Straßen. Um 6 Uhr früh begann der Start für die leichten Ma schinen bis zu 175 Kubikzentimeter, es folgten darauf die bis 360 und Beiwagen bis 600 Kubikzentimeter. Zum Schluß starteten die Motorräder über 360 Kubikzentimeter und Beiwagen über 600 Kubikzentimeter. Schon in der Kurve hinter dem Vintfchgauer Tor gab es auf dem nassen Asphalt eine Reihe von Stürzen, wenn auch ohne besondere Folgen

noch mehr.. In Cortina hörte es zu regnen aus und es blieb so bis zum Ziel in Forst. Die letzte Etappe von Canazei nach Forst-Meran war auch die leichteste und wurde von fast allen ohne Strafpunkte gefahren. Mizzon aus Leisers auf Miller, 500 Kubikzentimeter, kam gar mit 50 Minuten Vorsprung in Forst als erster an. Bald danach kamen auch die Gilerafahrer geschlossen ohne Strafpunkte durchs Ziel. Allerdings befanden sich darunter die bekannten Fahrer der Sechstagesahrt Grana, Villa und Macchi. In kurzem

für die 9 Fahrer als beste und daher Gewinner der Forsterbier-Trophäe. Es folgt die Mannschaft des Motorklub Trient mit 18 Strafpunkten und Motorklub Meran mit 37 Strafpunkten. Der vorjährige Ge winner der zweijährigen Trophäe war der Motorklub Verona, der heuer jedoch einen großen Ausfall an Fahrern hatte. Die Strecke hatte folgenden Verlauf: Forst—Meran—Iaufen— Sterzing — Franzensfeste — Innichen — Sexten—Kreuzbergsattel— Padolo — Zovopaß—Auronzo—Tre Croci—Cortina—Falzaregopaß — Arabba—Camvolungopaß—Grödner

Joch—Sellajoch—Canazei — Preüazzo—Cavalese—Luganer Paß—Auer—Bozen—Meran — Forst. Insgesamt 430 Kilometer. Für Kategorie A war die Strecke in 11 Stunden zu durchfahren, für Kategorie 8 in 10 Stunden und Kategorie 6 m 9 Stunden. EMPFEHLENSWERTE AUSFLUSS - UNO UNTERHALTUNG*- GA ST STATTEN Eiclihof Nattererboden Beste Jausenstation Pensionspreis billigst Hofeg Zur Neuen Post und Restaurant Zur Hauptpost Innsbruck, Maximilianstr. 15, Teleph. 2176, gegenüber der Hauptpost, 5 Min. v. Bahnhof Täglich

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1887
Descrizione fisica: 8
an der Seite fällt Herr Wolf über die Bozner Musik kapelle her! — Das genügt, wir haben nichts mehr zu sagen. (Aus Welschnofen) wird uns geschrieben: Auf dein Hochgebirge in: Gemeindegebiet von Welschnofen ereignete sich am 19. ds. Mts. folgende interessante Geschichte: Die k. k. Forst verwaltung von Welschnofen hat nämlich auf dem der genannten Geineinde gehöriger: Weide plätze „Frantschin" vor kurzer Zeit eine Knlti- virnng vorgenommen und diese mit einem Zaune gegen: das Einweiden des Viehes versehen

man zu dem Entschlüsse die Umzäunung zu entfernen und die Krlltivirungsfläche den: Vieh wieder als Weide zu öffnen. Der 19. Juli wurde zur Ausführung dieses Vorhabens bestimmt. Nach dem Frühgottesdiei:ste in Welschnofen sah man 9 kräftige Männer dem Hochgebirge zuwandern. Es waren acht Mitglieder der Ge meindevertretung von Welschnofen unter An führung des II. Gemeinderathes. Unterdessen war aber auch der Herr Forst- verwalter in Begleitrrng eines k. k. Forstwarts erschienen. Mit wenig freiindlichem Lacher

: be grüßte ersterer die zum Ang iss bereiten Männer und neckte sie mit schneid gen Worten, indem er sogar den 1!. Gemeinderath, als den Anführer, vor: der Stelle wies mit den Worten, er habe dabei rrichts zn thun, ihn gehe die ganze Sache nichts an. Eben dadurch hat sich der k. k. Herr Forst verwalter ein schlechtes Zcugniß ausgestellt, da er rricht zu wissen scheint, daß ein Gemeinderath, wenn auch nicht Schwaiger:besitzcr (Almbesitzer) doch als Mitglied des Gerneindeausschusses immerhin in öffentlichen

bei der h. k. k. Statthalterei um Abhilfe bitten, aber die Antwort lautete, cir: Bauer verstehe nicht so mit der Feder umzugehen und mit der k. k. Statthalterei zu verkehren, das können die Herren viel besser, es wolle also nur c; die Anzeige erstatten und der Mann schob den Herrn Forst- verwalter bei Seite. Dieser aber wollte sichs nicht gefallen lassen, doch um nicht in's Handgemenge zu kommen zog er sich mit seinem Begleiter zurück. Die 9 Männer arbeiteten unterdessei: unverdrossen und mit großer Kraftanstrengung

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 24.06.1899
Descrizione fisica: 12
an der Sache nicht-, weil die Wasserzntheilung Forst hat in Unkenntnis der neuen Wafferge- durch die hohe Behörde erfolgt und weil die : setze und im guten Vertrauen zur Gerechtigkeit Interessenten selbst dann noch da- zur Be»: Meran- gehandelt, hat sich nur die alten Rechte Wässerung ihrer Kulturen nothwendige Wasser i vorbehalten und erst dann einen RechtSfteund au- dem Unterwafferkanale der Etschwerke er- - gesucht, als man ihm auch dar Unterwasser halten müffen

, wenn mir diese auf das Be- j nehmen wollte. Die Etschwerke hatten eben für triebSwafser das erste Bezugsrecht einräumen ? unsere guten alten Rechte eine andere Auslegung sollten. > gesunden! 2. Die Herstellung einer elektrischen Kleinbahn! Forst wehrt sich deshalb dagegen, nach Forst u. z. als die erste im Meraner Be«; und da der von mir angebotene Vergleich ohne Präsidium und Inneres, D e lca s s e ! zirke zu erbauende Linie. ; Schädigung Bozens ebenso im Interesse MeranS Aeusieres Gallifet Kriea Lanessan! Diese Forderung

wurde. Ebenso kann die Darstellung feststehender Thatsachen — frei von jedem persönlichen Angriffe — doch unmöglich als Anrempelung bezeichnet werden. Ich möchte daher Ihnen und Ihrem Freunde, der sich hinter Ihrer gewaltigen aber doch durchsichtigen Hand versteckt, etwas mehr Sachlichkeit und dafür etwas weniger Verdrehung empfehlen! Daß in unserem Prozesse gegen die Etschwerke alle drei Instanzen klar und deutlich und in allen Punkten gegen die Gemeinde Forst ent schieden haben, bedarf dahin

der Richtigstellung, daß auch die Entscheidungen zweiter und dritter ausschuffeS aus Meran vorgaben, daß die Linie das zwischen Forst und den Etschwerken unleid Meran-Forst in dem beider hohen Behörde ein- lich gewordene Verhältnis endlich beffern wird; gebrachten Konzessionsgesuche bereits inbegriffen ' muß doch den Etschwerken im Hinblick auf sei. Diese Behauptung erwies sich jedoch als künftige Zeiten auch darum zu thun sein, mit unwahr und hatten daher die Vertreter der. Forst gut zu fahren. Gemeinde Forst

- zusammengetragen. In einem einleitenden Aufsätze günstigung sich auch auf Ausnahmetarife er- spricht der Herausgeber über das Wesen des Volksliedes strecken solle. Ausdrücklich habe ich selber bei im Allgemeinen, verbreitet sich über das „Lied im Volks» ftner Vergleichsverhandlung betont, daß Forst bei ^ Stromabgabe an gememnütztge Institutionen, [febeS mit dem „volksthümlichen Liede'. Den Schluß des wie Eisenbahnen, Schlachthäuser rc. ke>ne Be- Satzes bildet die treffliche Beantwortung der Frage

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Tiroler Post
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Pagina 16 di 20
Data: 15.05.1908
Descrizione fisica: 20
über den Weg und fiel über Felsen und Wald tief hinunter, wo er am anderen Morgen bewußtlos aufgefun den wurde. Nachdem er die hl. Ölung empfangen, starb er kurze Zeit darauf. Die Einnahmen der Meraner Straßen bahnen in den drei ersten Tagen beliefen sich am Samstag den 9. Mai: in der Stadt auf 143 K, Forst 365 K, zusammen auf 580 K. Am Sonn tag: Stadt 225 K 12 h, Forst 998 K 48 h, zu sammen auf 1224 K 12 h. Am Montag auf zu sammen 411 K. Dem offiziellen Berichte der „Etschwerke" entnehmen wir, daß die Finan

zierung eine durchschnittliche Einnahme für die Meraner Linien (inklusive Forst) von 300 K pro Tag beansprucht. „Das voraussichtliche Defizit dürfte demnach kein bedeutendes werden (nach obigem nämlich). Allerdings dürften die Ein nahmen aus der Förster Linie nicht maßgebend sein, da dieselbe die Neuheit der Einrichtung und der Drang des Publikums, die Trambahn ein mal zu benützen, zweifellos stark beeinflußt hat ten." — Die diesbezüglichen Ansichten des Publi kums stehen denen der „Etschwerke

auf ähnliche Weise aus geraubt; vielleicht stehen beide Diebstähle mit einander in direkter Beziehung. Das erste Opfer der neuen Meraner Tramway. Der Kaiserjäger Andreas Burger von St. Martin- Gsies wurde am Sonntag abends gegen 9 Uhr, als er auf dem Heimwege von Forst begriffen war, von der Elektrischen niedergestoßen. Er brach sich den linken Arm und erlitt weiters eine Ver letzung am Kopf. Burger wurde ins städtische Krankenhaus gebracht. Besitzwechsel in Kastelbell. Das Gasthaus „zum Mondschein

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1912
Descrizione fisica: 8
über das Ein- und Ausftelgeu auf der Stadt- und Ober- maiferftrecke bleiben unberührt. Weiter« wurde mit dem gletcheu Erlasse bewilligt, datz auf der Förster- strecke, bei der Fahrt von Forst nach Meran, da« Ein- und Aussteigeu nunmehr trortotrseitig «.folgen kann (früher ftratzenfettig). E« die de» somit bet der Fahrt nach Forst die rechtsseitig und umgekehrt bei der Fahrt nach Meran die linksseitig gelegenen Türen gesperrt. Eine Auenahme hievon macht uur die Haltestelle nach Bedarf „Dtafchgauertor', bei welcher jeweil

, um von hier au« au den Abenden, ür t c machten. Eine kleine Probe des Gebotenen sei in an welche» Theatervorstellungen ftatisindev, fünf Nachstehendem der breiteren Oeffentlichkeit bekannt gegeben. Minuten nach Schlutz der Vorstellung, flüheflev« \ Pfarrer Ott schildert das erste Wunder, das dem Kloster jedoch um 1025 Uhr. al» Theaterwagen über unserer Neben Frau^ vomMe,^ Rat m Slams in Bahnhof—Lecknerhof nach Forst gesührt zu werd-u. 25 Minuten noch Schlutz der Theoteroorstrllung rückt derselbe ebenfalls über Lackarrhof

—Bahnhof in die Wagenhalle ein. An den Abenden, an welchen keine Tbeateroorstelluvgeu stottsindrn, fährt der Wagen Obermai« ab 10 Uhr bi» zum Bahnhof und rückt ein. Der Wagen Obrrmai» ab 1015 Uhr fährt auch an solchen Abenden nach Forst, und zwar Rufiuplotz ab 1020 Uhr, Forst an 10'41 Uhr, Forst ab 1045 Ahr und rückt über Locknerhof— Bahnhof etu. Der Wagen Obermai« ab 948 Uhr bleibt am Rufinplatz von 958 bi» 1010 Uhr ftrhea und befördert dtejeutge» Fahrgäste, welche mit dem Wagen um 10 Uhr Obermals

ab (Theater- wagen nur bi» Stadttheater) ankommen, bis zum Bahnhof. Die Leistelluug sogenannter Konzert- wägen bei Unterhaltungen im Kurhau» entfällt und können dle Besucher dieser Unterhaltungen die fahr ordnungsmäßigen Wägen ab BedarfshaUr stelle „Marktgasse' um 911, 923, 935 und 9'47 Uhr in der Richtung Obermai« und um 908, 9 21, 933 uud 955 Uhr tu der Richtung Bahnhof beuützrv. Aus der Strecke Reuuweg — Forst tritt eine Aeoderung gegenüber dem Vorjahre nur iusoserne ein, al« der erste Wogen

an Wochentagen vom Reuuweg bereit» um 640 Uhr (im Vorjahre 7 Uhr) abfährt. 2» umgekehrter Richtung 6 23 Uhr (im Vorjahre 642 Uhr). Bt« 740 Uhr verkehren die Wägen in Zettzwischenräumeu von 40 und van diesem Zeitpunkte an in solchen* von 20 Minuten. Der letzte Wagen Reuuweg ab verkehrt um 8 Uhr, Forst ab 8.24 Uhr (im Vorjahre 820 Uhr). An Soun- uud Feiertagen verkehren die Wägen io Zeitzwischeuräumen von 15 Minuten u. zw. Reau- weg ab 7. 715 Uhr ufw. Forst ab 639. 654, 7 01 usw. (keine Arvderung gegenüber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 15.07.1857
Descrizione fisica: 4
ofMorningto». Ueber die Meutereien in Indien. Italien. Turin. Mazzini. Spanien. Madrid. Unruhen. Portugal. Die künftige Gemahlin deS Königs. Rußland. St. Petersburg. Gesuch des polnischen Adels. Freundschaftlich!: Beziehungen zwischen Rußland und Sar dinien. Nachtrag. Vermischtes. — Literatur. Qesterreichische Moncirchie. (Amtliches.) Verordnung der Ministerien deS Innern und der Justiz vom 1. Juli 1357, wirksam für alle Kronländer, in welchen das Forst gesetz vom 3. Dezember 1352 Gcsetzkrast

hat; — be treffend die Erfordernisse zur Beeidigung für den Forst- und Jagd,Schuhdienst. Da das öffentliche Interesse dringend erheischt, daß die mit der Beeidigung für den Forstschutzdienst nach den 88. 53 und 54 deS Forstgesetzes vom 3. Dezember 1352 und mit der Beeidigung für den Jagdschutzdienst nach den 88. 3 und 4 der Verordnung der Ministerien deS Innern und der Justiz vom 2. Jänner 1834 (R. G. B. Nr. 4) verknüpften wesentlichen Rechte nur vollkommen vertrauenswürdigen Personen zugestanden

werden, so wird auf Grund der von Sr. k. k. Apostol. Majestät mit Allerhöchster Entschließung vom 1-4. Juni 1357 ertheilten Ermächtigung verordnet: s. 1. Allgemeine Erfordernisse zur Beeidi gung. Für den Forst- und Jagdschutzdienst dürfen von den politischen Behörden nur Personen von unbescholtenem Benehmen in Eid und Pflicht genommen werden. 8. 2. Besondere Erfordernisse. Insbesondere ist noch für die Beeidigung für den Forst, und Jagdschutzdienst entweder: a) die mit gutem Erfolge abgelegte Staatsprüfung

freigesprochen worden sind, endlich Personen, welche wegen einer anderen Ge- setzeS-Ubertretung zu einer wenigstens sechsmonatlichen Freiheitsstrafe verurtheilt worden find, dürfen für den Forst- und Jagdschutzdienst, ohne besondere Bewilligung der politischen LandcSstelle, welche nur in sehr rück sichtswürdigen Fällen zu ertheilen ist, nicht in Eid und Pflicht genommen werden. 8. 4. Die Zulassung zur Beeidigung kann wegen Schwäche deS WahrnehmnngS- und ErinnerungS-Ver- mögenS, wegen Hang zur Trunkenheit

, zum Spiele, zu Raushändeln und Exzessen, wegen Verdachtes der Be stechlichkeit oder deS Schleichhandels, überhaupt wegen solcher physischen oder moralischen Gebrechen verweigert werden, die nach dem Dafürhalten der Behörden zur Ausübung deS Forst- und JagdaufsichtSdiensteS mit dem Rechte einer obrigkeitlichen Person und Civilwache min der geeignet oder ganz unfähig machen. 8. 5. Die für den Forst- und Jagd-Schutzdienst be eideten Personen verlieren im Falle deS Eintrittes eineS der im 8. 3 festgestellten

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 20.01.1905
Descrizione fisica: 20
von Hepperger aus Anlaß der erbetenen Ver setzung in den dauernden Ruhestand die neuerliche Allerhöchste Anerkennung für seine vieljährige vorzügliche Dienstleistung bekanntgegeben werde. — Der k. k. Ackerbauminister hat dem k. k. Administrationssekretär Sebastian Ottitsch von der hiesigen Forst- und Domänendirektion zu jener in Salzburg versetzt. — Der Konsularaspirant Dr. Alexander v. Probizer wurde zum Konsularattache ernannt. - Der Kaiser har dem Professor am akademischen Gymnasium in Wien, Schulrate

Dr. Valentin Hinter aus Anlaß der von ihm erbetenen Versetzung in den bleibenden Ruhestand das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens verliehen. — Der k. k. Hofrat und Finanzlandesdireklor Gustav Schödl begibt sich in dienstlichen Angelegenheiten nach Wien. — Das k. k. Handelsministerium hat den Rechnungs praktikanten im Rechnungsdepartement der Post- und Tele graphendirektion, Viktor Colli, zum Rechnungsassistenten ernannt. — Der Ackerbauminister hat die Forst- und Domänenverwalter Anton Wütig und Paul Rust

zu Forstmeistern ernannt. — Die k. k. Forsteleven Eugen Homann und Theodor Szekerkay wurden von der k. k. Forst- und Domänendirektion in Wien zu jener in Innsbruck versetzt. — Herr Professor Dr. Alphons Schwämmet, der bisher an der Innsbrucker Realschule tätig war, wurde zum Lehrer der Kinder Ihrer kaiserl. Hoheiten des Erzherzogs Franz Salvator und Erzherzogin Valerie ernannt. Er hat sich als solcher bereits nach Schloß Wallsee an der Donau begeben und wird später nach Lainz bei Wien über siedeln

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 17.10.1906
Descrizione fisica: 14
ausgearbeitet. Die KvstenvioranschKge inkl. Wagenpark belaufen sich für die Strecke: Meran, Bahnhof bis SanMaH (1.36 kw) ohne Berüch'ichtiauna der Nachbargemeinden Klf 300.000 l Meran, Bahnhof, SanWatzj bis' Obermais, Brunnenplatz (2,388 Iciu) auf 530.000 . Meran, Bahnhof, RufinWaA RennweH bis Forst; Rnfinplatz, SandMtz bis Obermais) BrUn- nenplatz (6.29 .875.000 Es kostet also jeder Kilometer in Meran und Obermais 220.000 und Forst 139.000 Nach Untermais sei das Projekt nicht'ausge arbeitet, nachdem

die Gemeinde Untermais er klärt habe, aus einen Tramverkehr auf der Reichß- straße durch Untermais keinen Wert Au legen. Vom neuen Bahnhof Meran zum Sandplatz werde der Zug junter Berücksichtigung der Halte stellen bezw. der Betrr.bsintervalle 7 Minutm, - . vom Sandplatz Am Brunnenplatz nach Ober- > mais 6 Minuten, vom Bahnhof nach Forst 16 Minuten fahren. Vom Bahnhof soll der erste, Zug !um 5.30 Uhr abgehen und sei im Kurbe- > zirke bis 7 Uhr früh ein 10 Minuten-Verkehr,' von 7 Uhr früh bis 9 Ahr abends

ein 5 Minuten- Verkehr undiMch 9—11 Uhr wieder ein 10 Mi nuten-Verkehr gedacht. Nach Forst soll. alle. Stun-! den, an Sonn- und Feiertagen alle halbe Stunden! ein Wagen Laufen. Zur Bewältigung dieses Ver-! kehrs würden für Meran 3 Motor- und 1 Re servewagen, für Obermais 3 Motorwagen und für Forst 1 Motor-, 1 Reserve-, 1 Anhänge- und 1 Anhängo-Reservewägen benötigt. Zur Be wältigung des Dienstes seien beim 5 'MinUten- betrieb für Meran 12 Angestellte, für Obermais > 10 und für Forst 5 Mann, insgesamt

27 Mann, Notwendig während, bei einem. allgemeinen 10 Minuten-Verkehr mit 18 Mann das Aus kommen gefunden werden könnte. Wenn Meran allein.eine Tram bekäme, würde stündlich 12mal vom neuen Bahnhof zum SandMtz und zurück ein Wagen kaufen, auf einer Trasse Meran-Ober mais dagegen 12mal ein solcher vom neuen Bahn hof bis zum Br^nnenMchj in Obermais Ver kehren, so daß auf der Streck Meran-Obermais jährlich 277.000 Züge, und wenn Forst daM käme 289.750 Züge ^verkehren. Tie Betriebskosten würden beim

5 Minuten--- Verkehr, wenn Meran aklein eine Tränt 1 bs- Nme, 55.900 A betragen, wenn jedoch die Trasse bis Obermais verlängert werde, insgesanrt 94.500 -L; wenn Forst dazu komme, würden die jähr lichen Kosten sich insgesamt auf 129.300 X be kaufen. Beim 10 MnUten-Verkehr betrügen die Kosten für Meran allein 44.100, Meran-Ober mais. 67.000, Forst-Meran-Obermais 101.800 Tiefe Betriebskosten sind auf Gr!und>der xrfor- Meraner Zeitung derlichen Ausgaben für Wehälter, Löhne, Ver sicherungen, Verzinsung

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 01.11.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Mais« WöchaMÄt. Nr. 44 Erlasse bewilligt, daß auf der Forsterstrccke, bei der Fahrt von Forst nach Meran, das Ein- und Aussteigen nunmehr trottoirseitig erfolgen kann (früher straßenseitig). Es blei ben somit bei der Fahrt nach Forst die rechts seitig und umgekehrt bei der Fahrt nach Me ran die linksseitig gelegenen Türen gesperrt. Eine Ausnahme hievon macht nnr die Halte stelle nach Bedarf „Binschganertor', bei wel cher jeweils die der Kapuzinermaucr entgegen gesetzt liegende Türe

der Theatervorstellung ritcfl der selbe ebenfalls über Lacknerhof-Bahnhof in die Wagenhalle ein. An den Abenden, an welchen keine Theatervorstellungen stattfinden, sährl der Wagen Obermais ab 10 Uhr bis zum Bahnhof und rückt ein. Der Wagen ObermntS ab 10 Uhr 15 Minuten fährt' auch an solchen Abenden nach Forst, und zwar Rufinpiatz ab 10 Uhr 25 Almuten, Forst an 10 Uhr 41 Minuten, Forst ab 10 Uhr 45 Minuten und rückt über Lacknerhof-Bahnhof ein. Der Wagen Obermais ab 9 Uhr 48 Minuten bleibt am Rustnplatz von 9 Uhr

21 Minuten, 9 Uhr 33 Minuten und 9 Uhr 55 Minuten in der Richtung Bahnhof benützen. Alls der Strecke Nennweg-Forst tritt eine Aenderung gegenüber dem Vorjahre nur insofern ein, als der erste Wagen an Wochentagen vom Renniveg bereits um 6 Uhr 40 Minuten (im Vorjahre 7 Uhr) abfährt. In umgekehrter Richtung 6 Uhr 22 Minuten (im Vorjahre 6 Uhr 42 Plinuten). Bis 7 Uhr 40 Minuten verkehren die Wägen in Zeit- zwischenräumcn von 40 und von diesem Zeit punkte an in solchen von 20 Minuten. Der letzte Wagen Nennweg

ab verkehrt um 8 Uhr, Forst ab 8 Uhr 24 Minuten (im Vorjahre 8 Uhr 20 Minuten). An Sonn- luid Feier tagen verkehren die Wägen in Zeitzwischen räumen von 1/4 Stunde lind zwar Renniveg ab 7 Uhr, 7 Uhr 15 Minuten usw., Forst ab 6 Uhr 39 Minuten, 6 Uhr 54 Minuten, 7 Uhr 01 Minute usw. (keine Aenderung gegenüber dem Vorjahre). Abends dagegen wurde noch ein Wagen Rennweg ab 8 Uhr 45 Minuten, Forst ub 9 Uhr 09 Minuten eingeschoben, während bekanntlich im Vorjahre der letzte Wagen, vor dem Theaterwagen, bereits

Renn weg ab 8 Uhr und Forst ab 8 Uhr 24 Mi nuten verkehrte. Bei besonderen Festlichkeiten in Forst und an Markttagen in Algund wird nach Bedarf der Verkehr in den Nachmittagen bczw. Vormittagen auf 7Va Minuten Zeit zwischenräumen verdichtet. Durch diese durch greifende Aenderung der Winterfahrordnung ivurde nicht nur den Wünschen der Fahrgäste in ivcitmöglichster Beziehung entgegenge kommen, sondern andererseits auch dem Fahr personal, durch die dadurch möglich gewordene Kürzung der Dienstzeit

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.08.1933
Descrizione fisica: 8
und jener des Forsterbräu aufzuweisen , A. I. In Verkehr mit der Schweiz M „Kwphäe Forst' Sonntags und Msmags waren auffallend viele Schweizer Autos hier zu sehen. Es ist Heuer das erstemal, dah das große Schweizer- postauto viceversa mit unserem Sad-Wagen den täglichen Kurdienst Zernetz— Merano—Bol zano und umgekehrt macht. Es lst leit Wochen auch immer gut, meist voll besetzt Ein Extra postwagen hatte außerdem über das Stilsser joch herüber 13 Gäste in das Hole! Posta ge bracht und kehrte gestern über den Neschenpai

von den Motoklubs Riva, Trieste. Trento u. Verona, welch letztere Maun- fchaft bis zum äußersten kämpfen wird, um sich die Trophäe endgültig zu erringen. Der Start erfolgt morgen früh um 5 Uhr in Forst. Die Fahrer werden die Stadt durch die Via Na zionale erreichen und sodann auf der Reichs straße ihreu Weg nach Passeier sortsehen. Die Rückfahrt erfolgt auf umgekehrtem Wege und das Ziel befindet sich in Forst auf der Höhe des Brauhauses. Die Ankunft ist zwischen 15.30 und Iii Uhr vorgescheu. Liste

der Einschrcibunaen für die Plakette Forst. Zur Bequemlichkeit der interessierten Sport kreise geben wir im Nachstehenden eine Liste der Nennfahrer, die am heutigen Wettbewerb um die Plakette Forst teilnehmen werden, wo bei wir bemerken, daß die vor den Namen der einzelnen Fahrer verzeichneten Nummern die Rennummern der betreffenden Fahrer sind. 51 Folie, M. C. Merano 52 Dona, Radsportklub Merano 53 Antonioli, V. C. Bolzano 54 Clara, V. E. Bolzano 53 Kuppelwiefer, Radfportklub Merano 56 Kranzlmüller, Radsportklub

Merano 57 Anesi, V. C. Bolzano 55 Huber, Radfportklub Merano 59 Weitgruber, Radsportklub Merano KV Höllrigl, M. E. Merano 61 Ratschiller, M. C. Merano 62 Eoncin, Nadsportklub Merano 63 Mertz, V. C. Bolzano 64 Stadegger. V. C. Bolzano 65 Kofler, Radfportklub Merano 6V Schindler, Nadsportklub Merano 67 Revenoldi,, V. C. Bolzano 68 Reiter, V. C. Bolzano 7V Laimer, M. E. Merano 71 Cerncio, V. C. Bolzano 72 llàràoher. M. C. Balzano Appell: 1N.ZV Ul,r vor dem Forfterbräu', Start 10.30 Uhr; Ziel in Forst

, zwischen 14.SV bis 14.45 Uhr. Jury: Dr. Ranieri, Morandi, TammaniM. Nennleitung: A. L. Sparber. Chronometrist: Fahrner. Fliegende Kontrollen: Tecini, Schwi- zer, Haber. Kontrolle Malles: Götsch. Favo riten: Folie, Dona, Antonielli, Kuppelwiefer« Concin. In der Auslage des Nestaurantes Forfter bräu war gestern und heute neben der Pla kette Forst die Trophäe Forst ausgestellt. Die prächtige Trophäe strllt einen mächtigen Berg aus Onqr vor. dessen Grat ein Motorfahrer befahlt. Zu Füßen des Berges schmiegt

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Alpenland
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Pagina 14 di 14
Data: 08.03.1922
Descrizione fisica: 14
sich aus den Mappen der Forst- und Domänenverwaltung in Bozen und Vriren in sedem Falle glatt Nachweisen. Me .Liberia" nennt als solche Schutzhütten, die auf bloß gepachtetem Grund, der ärarisches Eigentum ist, erbaut wurden, folgende: Beckmannshütte in der Katastralgemeinde Stilfs; Zwickauerhütte am Rvtmoosjoch. Gemeinde Platt-Passeier; Dernagthütte, Gemeinde Unsersrau- Schnals: Stcttinerhütte am Eisjacht. Gemeinde Platt; Payerhütte am Ort- ler; Kölnerhütte am Ro'engarten; Schlernhäu'er; die Hütte der S. Harm

bürg am Madritschjoch-Ortler; Hochjochhütte am Ortler; Madritschhütte des P. P. Pohl, Gemeinde Stilfs; Tabarettahütte der Theres Schöps, Ge meinde Stilfs; Similaunhaus des Al. Platzgummer. Schnals; Hintergrat hütte des Bergführer-Vereins Sulden. Alle: Gebiet der Forst- und Domä- nenverwaltung Bozen. Im Gebiet der Forst- und Domänenverwaltung Brixen seien aus staat lichen Grund und Boden erbaut: Die Bambergerhütte, Sellagruppe; Ster- zmgerhütte an der Wilden Kreuzspitze, Pfitsch; Karl Franz Joseph

" kommen wohl daher, daß in der Anführung der beiden letztgenannten Hütten einen alten Amtskalender zur Unterlage ihres Artikels genommen hat, in welchem der Bezirk Lienz noch zum Amtsbreich der Forst- und Domänenverwaltung Brixen gehörte. Das Stripsenjochhaus wurde von der AlpenVereinssektion Kuf stein an den bisherigen Pächter des Gasthauses „Herrenhaus" in Brixlegg, Josef Schrott, verpachtet, dem ein guter Ruf voraus gehen soll und der früher Bewirtschafter des Plattcn-Gasthauses aus der Gerloser

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 31.03.1934
Descrizione fisica: 12
, in den Fünfzigerjahren. In Alb eins starb Katharina Michael er, geb. Nißl, Untermoar-Mutter, 66 Jahre alt. In B l u d e n z starb der Bundesbahnbeamte i. P. Wilhelm D e l a f e g a im 60. Lebensjahre nach Zwei jähriger schwerer Krankheit. In Lauterach starb Wilhelmina Klopfer, geb. Germann, Metzgermeistersgattin, 65 Jahre alt. In Bregenz starben Pauline Schulz, geb. Rühl, im 91. und Rosa Zimmermann, geb. Hösle, im 47. Lebensjahre. Film • Ach »irisiere... Von Willi Forst Der neue Bolvary-Film „Frühlings- nächte

Witzss gar nicht die Ambition, ein Dirigent zu sein. Vergebens. Die Sache war und blieb meinem Ge wissen unangenehm. So lange ich Filme sehe, hat es mein arges Mißfallen erregt, wenn beispielsweise der Star Mia Putzi eine berühmte Kunstreiterin spielte und in dieser Eigenschaft weiter nichts tat, als sich, applausüberschüttet, v )r dem Vorhang zu zeigen. Oder wenn Kollege X so tat, als könne er wirklich boxen. Und jetzt: Willi Forst als Pseudo-Dirigent, mit dem Komponisten Franz Grothe

als Rückendeckung. Drei ßig feixende Musiker, die sich über die Armverrenkun gen des Herrn Forst amüsieren. Also das paßte mir- gar nicht. Und ich schwör, ohne den Herrn Grothe im Hintergrund auszukommen. Aufmerksam wie ein Schuljunge saß ich im Atelier, als Grothe seine Musikerschar durch die Klippen des Finales dirigierte. Ich mobilisierte in mir jedes schlum mernde Fünkchen Musikgefühl. Bei der zweiten Probe gingen meine Arme instinktiv mit. Bei der dritten Probe hatte ich mir schon ein paar „persönliche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 21.07.1922
Descrizione fisica: 12
ein schätzen. Um in den aufgeforsteten Flächen der Staats forste im Wattental die Weide ausüben zu können, haben sich die weideberechtigten Gemeinden Wattens, Watten berg, Bö gelsberg und die Astenbesitzer heuer der Forst verwaltung gegenüber verpflichtet, die aufgeforsteten Flä chen zu verpflocken. Das Holz wurde vom Forstärar bei gestellt. Der Bürgermeister hatte jedoch große Mühe, die geforderte Anzahl von 30 Männern täglich anzuwerben, da die meisten die Gehässigkeit unseres Forstangestellten kennen

die Arbeit ohne denselben gemacht. Um 11 Uhr mittags erschien dann der Forst angestellte, schimpfte eine Zeitlang herum, schlug einige Pflöcke heraus und erklärte die ganze Verpflockung für unannehmbar. Das war den arbeitswilligen Leuten, die gewiß nur sehr schwer von zu Hause fortkommen konn ten, doch zu viel, weshalb sie dem Herrn Forstange stellten mich klipp und klar ihre Meinung heraussagten. Schließlich mußte der gestrenge Herr doch einlenken, die Verpflockung wurde etwas ausgebessert

, weiter fortgesetzt und spät abends glücklich beendet. Ein solches Betragen eines Forstangestellten den Bauern gegenüber, die von früh bis spät abends von harter Arbeit nie ausruhen können, kann nie und nimmer im Interesse eines guten Einvernehmens zwischen Forstärar und Gemeinden lie gen. (Anmerkung der Redaktion: Wir werden der Sache bei der Forst- und Domänenverwaltung nachgehen.) N-Mtk. In der Kammer wurde die Debatte über das Budget des Ackerbauministeriums fortgesetzt, man besprach die Hebung der Reiskultur

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 17.06.1899
Descrizione fisica: 14
sich nun auf ein Mandat der Gemeinde Forst beruft, bin ich nicht in der Lage, mich auch auf ein Mandat berufen zu können. Ich zweifle vielmehr mit gutem Grunde, ob die Etschwerke, das sind die Städte Bozen und Meran, oder gar, wie Herr Fuchs sie zu nennen für gut findet, „die gegen die Förster gestimmte hohe Be hörde', es der Mühe werth finden, auf die An- rempelungen in seinem „Eingesendet' zu reagiren; haben doch kompetente Faktoren, die politische Be hörde, u. zw. die k. k. Bezirkshauptmannjchast, die s hohe

, daß in späterer Zeit die Brauerei Forst diesem Waale ihr Betriebswasser entnahm. Richtig ist serners, daß die Etschwerke diese Ver hältnisse nicht nur unberührt ließen, sondern auch gegen das von der Behörde den Förstern größer als bisher zuerkannte Wafferquantum nicht die ge ringste Einwendung erhoben. Weiters ist richtig, daß die Etschwerke den Förstern den Wasserbezug aus dem Unterwasser- kanale der Werke zugestanden haben, wodurch die Förster und die mitintereffirte Brauerei statt einer vollständig

und den Wieseninteressenten in Forst ein Privatübereinkommen geschloffen wurde, womit der Brauerei Forst, die bisher mit den Bewässerungs- intereffenten wegen ihres Wafferbezuges von zirka 200 Sekundenlitern öfters Differenzen hatte, ein Wasser- bezug von 400 Litern eingeräumt wurde, was auf das Schlagendste die Behauptung des Herrn Fuchs widerlegt, „die Etschwerke hätten den Förstern den Wafferbezug auf das aller- nothwendigste Maß beschränkt' und dass diese „jedem guten Rechte zum Hohn, lieber das Unter wasser

in den Schoß der Etsch zurückleiten, als die Forstersch leuße so weit zu öffnen, daß die Bauern ihre Kulturen bewässern können.' USonst^ müßte ja die Brauerei Forst von den Förster Bauern etwas nehmen, was diese nicht entbehren können. Bezüglich der Gefährlichkeit deS Töllgröbens stimme ich mit Herrn Fuchs überein. Auch der Bauausschuß der Etschwerke hat sich nicht dieser Ansicht verschlossen und das Werk deshalb so fituirt, daß es keiner wesentlichen Gefahr ausgesetzt ist. In Einem aber trennen

: Bei dem von der Behörde veranlaßten Ausgleichsversuche hat Herr Fuchs bei der Zusammenkunft in der Brauerei Forst nach dem bekannten Sprichworte „Nur Lumpe find bescheiden' namens der Förster folgende Forderungen gestellt: 1. Eine weitere Vermehrung deS Wasserquantums um mindestens 300 Sekundenliter für den Forsterwaal. 2. Die Herstellung einer elektrischen Kleinbahn bis zur Brauerei Forst, u. zw. als die erste i« Meraner Bezirke zu erbauende Linie. 3. Einen Bezugspreis für Kraft und Licht unter dem in Bozen

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