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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 10.07.1897
Descrizione fisica: 10
mit der prächtigen Musik die Schulkinder, eine Menge Ons- angehörige und viele Fremde erwarteten beim zweiten von den vier herrlichen Triumphbogen ihren Bischof. Nach der Ankunft desselben setzte sich der feierliche Zug gegen die Kirche in Bewegung, woselbst das $666 sacerdos magnus gesungen wurde. Abends war das ganze Dorf illuminirt. Bei jedem Fenster erglänzten Kerzen oder Lampions, theilweise wurden bengalische Feuer und Pechfackeln gebrannt. Am Sonntage in aller Früh weckten Pöllerschüsse die Gläubigen

, so daß das hintere Fuder stehen blieb. Der Bauer wollte das erste Fuder auf die nahe Tenne bringen, um sogleich das andere zu bolen; docv als er zurück kam, konnte er nur mehr zusehen, wie dasselbe vom Feuer verzehrt wurde; ein vorbeifahrender Schnellzug hatte nämlich Funken auf das Fuder geworfen, die rasch zündeten. Nur mehr die Räder des Wagens konnten als brauchbar weggetragen werden. Wäre das Heu nicht gut dürr gewesen und das Feuer nicht schnell zum Ausbruche gekommen, so hätte der Bauer

träumte, er müsse augenblicklich irgendwo hingehen. Er sah das Fenster seiner Schlafkammer, knapp unter dem Dache, für die Hausthür an und stürzte infolge dessen zwei Stock hoch hinunter. Der Träumer fiel auf eine „Berge!" und kam mit einigen Verletzungen leichter Natur davon. Großer Krand in Haiming. Am Samstag den 3. ds. Mts. Morgens ist das anmuthige im Oberinnthal zwischen Silz und Imst gelegene Dorf Haiming zum größten Theile einem allem Anscheine nach von böswilliger Hand gelegten Feuer

Obstbäume wurden ebenfalls von den Flammen ergriffen und zumeist zu unförm lichen schwarzen Stümpfen verbrannt. Sogar das Gras in den Gärten ist stellenweise ausgebrannt. 65 Besitzparteien und etwa 10 Miethparteien (zirka 350 Köpfe) sind durch den Brand obdachlos geworden und um ziemlich all ihre Habe gekommen, da bei der rapid schnellen Ausbreitung des Feuers an eine Rettung von Mobilien und Fahrnissen nicht gedacht werden konnte. Auch ein Menschenleben ist zu beklagen. Das Feuer ist kurz vor 3 Uhr

, es könne nicht anders sein, als daß das Feuer an mehreren Orten zugleich ausgebrochen resp. gelegt worden sei. Diese Annahme ist zwar durch nichts sicheres erwiesen, es steht aber fest, daß in dem Nagele - Randolf'schen Stadel oder im anstoßenden Stall um 3 Uhr Morgens und auch vorher Niemand von den Besitzern oder Bediensteten anwesend war, so daß eine Entstehung des Feuers durch Fahrlässig keit oder Zufall nicht wohl erklärlich und deshalb der Verdacht einer Brandlegung ein sehr naheliegen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 14
Data: 20.04.1934
Descrizione fisica: 14
zu. Auf einem der Berge, ober halb der Stadt, zwischen den weitausgedehn ten Mauern der uralten Klosterruine, wurden hier um Mitternacht öie heiligen Feuer ange zündet. Wenn die Flammen in den Holz stößen loderten, sprangen öie Burschen und Mädchen, dem alten Brauch folgend, durch die Feuer, und von den Tausenden von An wesenden wurde das Nationallieö gesungen, unter dessen Klängen sie vor Hunderten von Jahren schon gegen die Welschen ausgerückt waren. Hier an der Grenze war man ruhe loser und leichter aufgewühlt

Dingen. Auf dem großen Platz, der sich am Fluß langzog, stauten sich die Buden, und bunt und lachend drängten sich öie Menschen der ganzen Amgegenö hier zusammen. Bis gegen Mitternacht konzentrierte sich hier das Gewimmel. Erfft wenn es zwölf Ahr schlug, verloren sich die Scharen zum Berg hinauf. wo die Feuer entfacht wurden. Vor einer Schießbude standen ein paar junge Offiziere des Grenzregimentes in Zivil und versuchten die Flaschenhälse zu treffen, die aufgereiht an der Wand standen

, und im nächsten fand sie es selbstverständlich, daß er wußte, wie sie da hingekommen war. „Wenn Sie öie Feuer sehen wollen, müssen wir aber jetzt gehen!" klang die Stimme des Fremden zwischen ihre Gedanken, „oder ha- haben Sie die Lust verloren?" „O nein, gar nicht!" „Dann — kennen Sie den Weg, den Berg hinauf? Oder kann ich Sie begleiten?" Nell nickte. „Jetzt müßte ich mich eigentlich vorstellen", sagte der Fremde, während er sie durch die Tür gehen ließ, „aber Namen sagen so wenig, und warum sollen

sie knisternd in den Neiserhaufen, in rotem Schein loderte das Feuer auf. Eins, zwei, zwanzig, ja Hun derte von Feuem rings auf den Bergen. Tiefe Stille ringsum. Bis Geigenklang öie Nacht durchbrach, die anderen einsetzen, Stimmen aufklangen — das alte Nationallied wie ein Stück Feuer und Begeisterung aufstieg zum Nachthimmel. Nell stand und starrte in die Flammen. Wie eine heiße Welle brach es in ihr stummes Herz. Gab es das wirklich, dies Gefühl, diese wundervolle Sicherheit, zu wissen, der an dere neben

dir spürt und empfindet das gleiche wie du . . . War es nicht Wahrheit gewor den? Sekundenlange Wahrheit . . . Sie gingen den Berg hinunter im verglü henden Licht der Feuer. Er hielt mit leisem Druck ihren Arm umspannt. Sie hätte ihn sprechen und sich antworten, und dann wieder seine Stimme: „Sie glauben nicht, wie das ist, wenn man einmal einen Menschen trifft, der etwas von dem mitspüren kann, was man selbst emp findet. Das ist so als würde man innerlich ganz weit! Sie wissen

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt befinden, dauerte es rund eine Stunde, bis diese prächtige italienische Schöpfung der neuen Feuer wehr die frühere freiwillige Feuerwehr hatte inan ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit den Leitern endlich einlangte,, mußte sich erst der italienische Konftnandant überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie man des Feuers Herr werden sollte; und anstatt Zorge zu tragen, daß möglichst rasch das Wasser in den Feuer herd hineingespritzt werden könnte, schlug

man vorerst die Fenster der betreffenden Magazine ein, was zur Folge hatte, daß durch den Luftzug das Feuer lichterloh ausflammte und sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit,, nachdem die Festster eingeschlagen waren,, war man soweit, daß man endlich Wasser zuführen konnte. Diese Umstände haben es mit sich gebracht, daß der Schaden ein. sehr bedeutender! wurde. Der Gebäudeschaden allein dürfte sich ungefähr auf 80 bis lOO.OOO Lire belaufen und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert, das Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt,, das Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen worden sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einet fachmännischen Ueberprüfung unterzogen. Ein Glück war es. daß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Fremdenzustrom von 131.077 Personen mit 234.889 Aufenthaltslagen

von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebracht. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Obwohl die Ortsseuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. Bald stand auch das Wohnhaus Nr. 29 des Pinggera und Fried rich Thoma in Flammen^ ebenso das große Oekonomie«- gebäude des Joses Tesser, Marthenbauer. Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von de>n Flammen ergriffen, während die angrenzenden Häuser

durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglücksfall. Der 22jährige Joses Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marting. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 9. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 8O. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen- zohn

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 16
Data: 23.03.1928
Descrizione fisica: 16
Seite 8 Lienzer Nachrichten 3m übrigen mutz für die Eindämmung des Feuers als besonders günstiger Umstand ange sehen werden, daß das brennende Haus ganz gemauert war. was hier eine Ausnahme ist, und mit starken Gewölben, selbst noch im 1. Stock, versehen war. So blieb das Feuer teil weise aus ben Dachstuhl beschränkt und wo es niederbrannte, sperrte die Mauer selber das Feuer ein. Als die Feuerwehr vorn benach barten Kartitsch mit ihrer Motorspritze herbei geeilt kam und auch viele hilfsbereite

. Unendlich größer aber war die Angst und der Schrecken der Dorfbewohner und zwar voll begründet,- denn nach allgemeiner Ueber- zeugung wäre menschliche Hilfe nicht mehr aus reichend geivesen. Wohl allgemein schreibt man die Errettung des Dorfes übernatürlicher Hilfe zu, insbesondere der kräftigen Fürsprache der Annen Seelen: man betrachtet dieses Feuer aber auch als eine ernstliche Mahnung für die jüngeren Leute, daß auch sie die altherge brachten Allerseelen-Andachten eifrig mitmachen sollen

: Am 18. ds. brach gegen 21.30 Uhr in dem der Frau Maria Solcher gehörigen .Hause Feuer aus und äscherte dasselbe innerhalb einer Zeit von drei Stunden vollständig ein. Das Haus stand im südöstlichen Teil des Dorfes und war im Westen und Norden nur durch schmale Wege von den übrigen Häusern und besonders von einem Futterhause, aus ivelchem das Stroh zwischen ben Wandbrettern herausschaute, ge trennt. Dadurch, daß ein kräftiger Ostwind, hauptsächlich beim Beginn des Brandes, dem Feuer die Richtung gegen das Dorf

gab, be stand für das Dorf mit seinen durchwegs aus Holz gebauten Häusern eine ungeheure Ge fahr, vollständig eingeäschert zu werden. Es bedurfte daher der größten Kraftanstrengung, dem Feuer Einhalt zu gebieten und die übrigen Häuser zu retten. Der Brand ist im hölzernen Abort, n>elcher an der Ostseite des Hauses angebaut ivar, ausgebrochen, erreichte bald das Dach und fand am Dachboden reichliche Nah rung, fodaß in kurzer Zeit der ganze obere Teil des Hauses in Flammen stand, die, vom schwächer

. Fm vorliegenden Falle hat es sich gezeigt, wie notwendig eine tele phonische Dauerverbindung für ein abgelegenes Dorf ist. Hätte das Feuer das nahe gelegene Futterhaus ernstlich ergriffen, so wäre Ober tilliach in größter Gefahr der Einäscherung und unbedingt auf die Hilfe von Sillian angennesen gewesen. Obstzüchter! Bestellt. keine oberösterreichischen Obstbäume, die zumeist nur Mostobst-Sorten sind, daher wieder umverevelt werden müssen. Der Obst- und Gartenbau Verein Lienz hat in großer Auswahl erstkl

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 18.12.1914
Descrizione fisica: 8
2. Klasse erhielten: Reserve-Zugs- führer Michael M a i r aus Anras, Bezirk Lienz. Assentj. 1910; Reserve-Zugsführer Josef Sora aus St. Martin, Bezirk Bruneck. Assentj. 1908; Unterjäger Amadeo B e r n a b o aus Cortina d'Ampezzo, Assentj. 1912; Unterjäger Giovanni D e l a z e r aus B u- ch e n st e i n, Assentj. 1912; sämtliche der 3. Feldkompanie angehörend für heldenmü tiges Ausharren im Gefechte bei Wassilow am 28. August im heftigsten Feuer und günstige Einflußnahme auf die Mannschaft; wurden hiebei

selbst in Brand gesteckt hat. Am 22. August bezogen wir schon unsere erste Feuer stellung, wo unsere guten Kanonen auf den Geg ner warteten, welcher es sich überlegt hatte und lieber nicht gekommen ist. Am 23. August, in der zweiten Feuerstellung, ging schon der erste Ar tilleriekampf los, ein grausiges Krachen der Ka nonen und explodierten Schrapnells und ich hatte meine Feuertaufe ganz anstandslos erhal ten. Das mörderische Feuer dauerte den ganzen Tag und noch die halbe Nacht hindurch

.. Uns hat es nicht viel geschadet, drei Mann.wurden von Schrapnellsprengstücken verwundet. Noch in der selben Nacht wurde der Feind zum Rückzüge ge brockt. Wir glaubten, der 23. August sei vielleicht einer der schlechtesten Tage, was aber nicht der Fall war. Ohne Furcht und mit Siegeslust ver folgten wir den Feind auf seinem Rückzüge und haben ihm ziemliche Verluste beigebracht. In einem stark befestigten Orte machte der Gegner Halt und wir waren elf Tage in einer Feuer- > siellüng unter grausigem Krachen der großen

und kleinen Kanonen und im Hagel der Infam teriekugeln, welche um uns herumpfiffen, kämpf ten wir weiter. Wir hatten eine sehr gute Deckung. Wie man den Kopf hinausgehalten hat, da gab es gleich ein Feuer ab und so erlaubten wir uns einige Witze. Auf das Gewehr steckten wir die Mütze und hielten sie über die Deckung, pumps, knallte es wieder. Als der Feind aber sah, daß wir es gar zu leicht machten, gab er zur Abwechslung Batteriesalven auf uns ab und schickte uns 60 Zentimeter lange Bomben her

über, welche in einem Kreise um uns und eine in unserer Mitte niederfiel, ohne zu explodieren. Die Wirkung unserer Geschosse muß viel größer gewesen sein, indem wir die gegnerische Batterie beschossen und diese sofort das Feuer einstellte, um sich in den Höhlen zu verkriechen. Einige Schrapnells explodierten über unseren Köpfen, ohne, Gott sei Dank, jemanden zu verletzen. Bei Tag hindurch gab es grausige Artilleriekämpfe, bei Nacht Infanterie-Angriffe. Ich bin fest über zeugt, daß ich unter dem Schutze der hl. Herzen Jesu

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 20.07.1924
Descrizione fisica: 12
, 12. Juli. (Gr o ß f e u e r in Pfalzen.) heute früh, zirka %5 Uhr. kam im Meßmerhanse in Mlzen auf bisher unaufgeklärte Weise Feuer aus und ^störte in rascher Folge 5 Häuser samt den dazu gehöri gen Futterhäusern von Grund aus. Das Fetter fand in een Holzhäusern naturgemäß sehr gute Nahrung und 3chf sofort ans die Nachbarhäuser über. In Kürze stan- ven die fünf Anwesen in Flammen, nämlich Meßmer, ptt, Kapper, Banmann und Mairambach. Vont Vieh 5 nic das meiste gerettet werden, die Fahrnisse

, um das zweite Mal zu läuten. Ehe er vom Haus tveggegangen sei, habe er nochmals das Haus durchschaut, ob wohl olles in Ordnung sei. Auch beim Heu habe er nachgesehen und er habe nichts bemerkt. Wenn das Feuer im Stadel ansgekommen wäre, dann hätte er zum mindesten den Geruch des anbrenn.mden Heues gleich riechen müssen. Dann sei er in die Kirche ge gangen ud habe geläutet. Als er hierauf zum Brunnen nm ein frisches Wasser gegangen sei, habe es inzwischen Sttrrm geschlagen und es wurde ihm gesagt

zu jener Woh nung eilte. Er fand die Wohnung offen und sah, das; ein Bett lichterloh brannte. Während er sich an das Lösch werk machte, wurde Feueralarm geschlagen. Die Feuer wehr von Bozen eilte mit der Benzin-Motorspritze her bei, brauchte aber nicht mehr einzugreifen, da es inzwi schen den Hausleuten bereits gelungen war, durch die eigenen Bemühungen den Brand zu löschen. Der Brand entstand, wie man vermutet, durch Unvorsichtigkeit eines Einbrechers, der der Wohnpartei Tomasini aus einem versperrten

Uebersahren der Bahnstrecke Neuß-Dürren von einen: Zug ersaßt und mitten durch schnitten. Fürst Salm und sein Chanffettr waren auf der Stelle tot, die drei Damen wurden schwer verletzt in das Krankenhaus in Düren eingeliesert. Die Bahn- schranken waren, anscheinend infolge eines Defektes, nicht herabgelassen. Gin Riesenbrand in der Slowakei. Wie aus WelleNdorf berichtet wird, ist dort gegen Mit tag in einer Hütte beim Brotbacken ein Feuer ansgeüro- chen, das, vom Winde genährt, mit rasender Geschwin

. Das Feuer scheint auf Brandstif tung zurückzuführen zu sein. Es nahm seinen Anfang int königlichen Gymnasium Maurolico, das ganz aus Holz gebaut ist und über 1000 Schüler zählt. In weniger als einer Stunde war das Gymnasium und das angrenzende Barackenquartier zerstört. Die Löscharbeiten wurden durch einen plötzlich auftretenden Schirokko verunmöglicht. Man vermutet, daß Schüler das Feuer gelegt haben, die über die Strenge des Vorsitzenden der Prüfungskommission ungehalten waren. Als das Feuer ausbrach

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 05.04.1924
Descrizione fisica: 4
der ganze Betrag konnte teils in Waren, teils in Barem zustandegebracht und beim hiesigen Bezirks gericht deponiert werden. Diesmal ist der Mann mit Hilfe der Haller Geschäftsleute gefangen worden. Es wäre begrüßenswert, wenn jedesmal in solchem Falle die Kauf mannschaft durch Anzeige verdächtiger Momente beitragen würde, gewissen Leuten das Handwerk zu legen. * Zwei Brände. Vergangene Woche brannte es gleich zweimal in Hall. Am Sonntag den 30. März brach in der Geister burg um halb 6 Uhr abends Feuer

aus. Da um 8 Uhr das Konzert beginnen sollte, wurde das Herrenzimmer etwas vorgeheizt. Das Ofenrohr berührte oberhalb des Ofens eine Ecke der Wölbung, die innen hohl war. Da zwischen den Latten sich Holzwolle be- sand, entstand durch die zunehmende Hitze Feuer. Es ist ein Glück, daß der Brand vor dem Konzert ausbrach. Da die Feuer wehr schnell am Platze war, ist der Schaden nicht groß. Der Hauptschaden trifft den Wirt durch den Ausfall des Konzertes. — Ein zweiter Brand entstand in der hiesigen Apo theke

. Ein Kocher, der auf einem Holztische stand, durchbrannte nach unten die Tischplatte. Da sich im Innern des Pultes Medizinal- lvatte befand, brannte es bald lichterloh. Nach Verständigung der Polizei und Feuer wehr war das Feuer bald gelöscht. Da auch Kurzschluß eingetreten war, entstand das Gerücht, daß der Brand durch Kurzschluß entstanden sei, was aber nicht der Fall ist. Vielmehr durchbrannte zuerst die Tischplatte, dann fing die Watte Feuer und als es Flammen gab, in denen die Leitung ver brennen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 14
Data: 29.12.1929
Descrizione fisica: 14
von 3000 8 an Spar vereinsgeldern flüchtig geworden ist. — Bezirk Mureck. In Ratschendorf brach Montag in der Tenne des Besitzers Franz Liebmann vulgo Madl gegen 7 Uhr abends Feuer aus, welches rasch um sich griff und die ganze Tenne sowie den daneben befind lichen Schweinestall einäscherte. Alle Stroh? und Futter- vorrräte und landwirtschaftlichen Maschinen fielen den Flammen zum Opfer. Zwei Beamte des Gendarmerie postens Mureck konnten in der Nacht den Brandleger in der Person des 21jährigen

in das Stadtspita! Kitzbühel geführt und Stadt- arzt Dr. Plahl. leistete ihm die erste ärztliche Hilfe. Nack Aussage des behandelnden Arztes dürsten die zwei übrigen Finger der beschädigten Hand gerettet werden können, trotzdem der Ringfinger auch sehr stark verletzt worden ist. Kössen. (Verhütetes Brandunglück.) Am 20. Dezember um zirka 11 Uhr vormittags brach bei dem hiesigen Wagnermeister Christoph O p P- acher ein K a m i n b r a n d aus, der jedoch von den Hausleuten noch rechtzeitig bemerkt und das Feuer

durch das schnelle Eingreifen derselben und der Nach barsleute gelöscht werden konnte, ohne einen größeren Schaden angerichtet zu haben. Es war größte Gefabr für das Haus vorhanoen, da das Feuer aus dem schad haften Kamin schon einen Teil der Holzwand, welche Wohn- und Futterhaus abgrenzt, erfaßt hatte. Das Feuer kam. wie später festgestellt wurde, dadurch zum Ausbruch, daß in der Frühe des gleichen Tages der Kamin vom Kaminkehrer ausgebrannt wurde und ein Holzbalken, der in den schadhaften Kamin hineinragte

, zum Glühen kam. Man konnte von Glück reden, daß das Feuer bei Tag ausbrach, sonst wäre das Haus ver loren gewesen. Oppacher erleidet durch das Feuer einen Schaden von 80 bis 100 8 und dazu mutz ec den Kamin neu aufbauen lassen. Köffen. (U eberfall auf einen Bauern.) Vor kurzem wurde auf der Straße von Bichl bach nach Kössen, in der Nähe des Moosbauernhauses, der Bauer Richard Dax, als er abends um zirka 17.30 Uhr mit dem Rade nach Köffen fuhr, von einem Burschen überfallen und mit Fußtritten in die Magen

um 17 Uhr ertönte wieder einmal die Sirene als Feuer- stgnal. daß außerhalb des Dorfes in der Richtung ge gen Telfs ein Brand ausgebrochen. — Es brannte nämlich eine aus Holz erbaute Hütte, welche der Ar beiter Franz Riedl, vulgo Warbler, mit seiner Schwe ster und einem kleinen Kinde bewohnte. Der Aus bruch des Brandes soll durch Anseuerung des Herdes mit Petroleum verursacht worden sein, wobei die Klei der der Schwester zugleich auch zu brennen anfingen; sie trug.Brandwunden ersten Grades davon. Welch

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 12.08.1928
Descrizione fisica: 16
lassen zu müssen. — Am L August, früh halb 7 Uhr, stand das Haus des Franz Baumgartner, Mehlhand lung auf der Insel in Hard, in Flammen — aus unbekannter Ursache. Die Motorspritze löschte mit überreichlicher Wassermenge sofort das Feuer, so datz das Haus förmlich durch Feuer und Wasser zur Ruine wurde. Das Mehllager wurde gerettet. — Am 1. d. stürzte der als Iagdgast bei Walter von Schwerzen bach in Schönberg, Gemeinde B e z a u, befindliche Dr. Gustav von Wrangel während der Jagd in der Alpe

trifft an dem I ——— , „.——ff 1 den und die Ritter über solche Brücke auf die Mauer springen gekonnt. Scheinet aber auch dies ein ver geben Mühe. Da man erstmals ein Anschlag mit dem Turm versuchet, warfen die Moslims Griechisch Feuer an die Wanten, und fingen solche gleich an zu bren nen; darauf mutzte der Turm, um die Mannen zu retten, schnell zurückgezogen werden und ist halb ver brannt. König Richard Löwenherz kochet vor Grimm, schwöret aber auch, er wolle nimmer schlafen, ehedenn das feste Akkon

über einen Brand, wobei der Ortsname nicht genannt war. Der Brand war in Bludefch, wor über noch berichtet wird: Am 31. Juli, um zirka 2 Uhr früh, ist im Sägewerke des Johann Neper in Bludefch Feuer ausgebrochen, dem die Wohnhäuser des Kaspar Pfefferkorn, Vinzenz Gaßner, Johann Nigsch und des Sägebesitzers Johann Neper samt drei Oekonomie- gebäuden und der modern eingerichteten Schreinerei des Pfefferkorn zum Opfer gefallen sind. Das Säge werk des Neper samt Maschinen, einem Vollgatter, einer einfachen Säge

wer- den. Draußen schättern und donnern die. Sturmböcke, ein tausendfältig Hämmern, ein ohrenzerreihend Lär men schallet zu uns herein, brennende Pechkränze, sausend Steine fliegen über unsere Köpfe hin. Don der Stadt her rennen aller Gattungen Kämpfer an den Wall, als Seldschuken, Aegypter. Kurden, Perser, auch Mohren, ihr krumme Säbel schwingend und gar wilde schreiend: „Allah il Allah — Allaha!" Mächtig Feuer brannten unter der Stadtmauer, daran Wasser und Oel gesotten worden

, um. solches auf die stürmend Feinde zu schütten. Auch Töpfe mit dem zauberhaft Griechisch Feuer standen nebstens bei. Schon hat- ten wir christlich Sklaven mehr denn hundert Palm stämme an die Mauer geliefert, sie in doppelt Strick schlingen aus der Achsel tragend. Ist ein schwer Stück Arbeit gewesen, und brach oft ein verhungert, er- schwächend Träger todesmatt unter der Last zusam men. Auch den Meister Gerard. so immer in unserer Nähe verblieben, höret ich gar jämmerlich klagen und keuchen. — — Da wir nun einsmalen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 22.08.1929
Descrizione fisica: 16
Spritze hm Patron St. Florian empfahl und 'ht Feuer, wehr als der Institution werktätiger Nothilfe und Näch stenliebe einen warmen 'Lobspruch spendete. Dann folgte die Weihe, hierauf Vorführung der Motorspritze, Hy dranten und Handspritze, wobei alles prächtig klappte. Die Motorspritze und die Hydranten wetteiferten in der Weite und Höhe des Strahles. Das Schalloch am Kirch turm ist ihnen nicht zu hoch, sondern zu niedrig. Den Abschluß der öffentlichen Feier bildete die Defilierung

Sistrans sprach namens derselben allen Erschienenen für die Be- Heiligung und das gezeigte Jntereffe den Dank aus und ersuchte die Vertreter des Landes- und Bezirksverbandes sowie der Landesbrandschadeniversicherung der Feuer- wehr Sistrans durch Subventionierung der neuen Motor spritze eine Unterstützung zukommen zu lassen. Im wei teren sprachen die Vertreter des Landes- und Bezirksoer- bandes sowie der Landesbrandschaden'versicherung und der Gendarmerie. Abends hatte der Männerchor beim „Glungezer

" eine kleine Unterhaltung, einen sogenannten „Ball auf der Alm", der unter zahlreicher Beteilgung der Einheimischen sowie der Sommergäste einen gemütlichen verlauf nahm. — Zirka um 2 Uhr nachts erscholl plötzlich Feueralarm. Es hieß im allgemeinen, die Villa Mader brenne. Indessen war es ein dem Herrn Präsidenten Reitmair gehöriger Strohschober-, der in der Gegend der Villa Mader, aber immerhin 150 Schritt entfernt stand. Die Bevölkerung vermutete eine Bosheit. Die Feuer wehr rückte mit der neuen

Motorspritze aus und bewäl tigte das Feuer ohne weiteres. Der unmittelbare Schaden dürfte wohl auf 100 6 zu beziffern sein. Auch die Feuerwehr von Lans war bereits am Weg und ein zelne Wehrmänner derselben erschienen am Brandplatze. — Jetzt sind wir am Beginn der Grummetmahd. Wie es im Juli fo trocken war, glaubte man, es gibt gar lein Grummet, infolge der mehrfachen Regen besserte es sich vollkommen aus und wurde schön. Das Korn steht bas meiste in den Schöbern, die Ernte kann als ziemlich gut angenommen

werden, ebenso bei Hafer und Gerste, die sich gleichfalls im Schnitt befinden. Wipptal. Steinach. (Brände und Festlichkeit mit Hindernissen.) Unser Jahrmarkt vor hundert Jahren, der den Höhepunkt der Sommerveranstaltungen bilden sollte und auch bildete, wurde von Feuer und Wasser verfolgt. Am Frauentag wurde die Abhaltung verregnet. Dazu war am Mittwoch im Stall und der Werkstätte mit Maschinenhalle und Matratzenlager des Sattlers und Tapezierers Erasmus Etockhammer ein Brand ausgebrochen, der viele Sachen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 20
Data: 28.07.1935
Descrizione fisica: 20
sie die Flamme am Spiritus kocher ausgelöscht gehabt hatte, wollte sie den Kocher mit Spiritus nachfüllen. Als sie aber mit der Spiritus flasche an den Kocher herankam. erfolgte die Explosion der Spiritusflasche, wodurch ihre Kleider durch den brennenden Spiritus Feuer fingen und fast zur Gänze am Körper verbrannten. Susanne Helbock erlitt am ganzen Körper derart schwere Brandwunden, daß sie in das Spital nach Feldkirch überführt werden mutzte. Röthis. (BeimBegräbni s) des in den Drei Tür men abgestürzten

Verwandten das Fest der silbernen Hochzeit. Der erste Gang war zur Kirche. Nach einer stillen Messe fuhren die Paare mit ihren An gehörigen in einem Gesellschaftsauto in den Bregenzer wald. — In der Nacht zum 20. ds. brach in dem in der Littengasfe stehenden Wirtschaftsgebäude der Firma F. M. Hämmerle Feuer aus, das sich derart rasch aus breitete, daß das ganze Gebäude in kurzer Zeit ein Opfer der Flammen wurde. Die Stallungen waren ge mauert, wogegen der übrige Teil des Gebäudes aus Holz hergestellt

war. Die Futtervorräte, etwa 70 Fuder Heu, wurden durch das Feuer vernichtet. Der Brand ist durch Selbstentzündung des Heustockes entstanden. Lustenau. (Nach einem arbeitsreichen Le ben) ist Frau Katharina Hagen, geb. Meusburger im 75. Lebensjahre am 18. ds. fafift im Herrn verschieden. Zwei Söhne sind ihr in treuer Pflichterfüllung als Hel den im Kampfe fürs Vaterland im Tode vorausgegan gen. Im August 1923 starb ihr Gatte. Zwei Töchter und ein Sohn trauern um die gute Mutter. Lustenau. (Ein Schlag gegen die Zucker

. (A l m h ü t t e n b r a n d.) Am 15. ds. brach in der Alpe Klesenza im Gemeindegebiet von Sonntag im Schweinestall des Adam Küng aus Raggal Feuer aus, das sehr rasch um sich griff und auch die neben dem Schweinestall stehende Alghütte Küngs erfaßte. Stall und Almhütte brannten in kurzer Zeit bis auf den Grund nieder. Das Feuer wurde durch die 4 und 6 Jahre alten Kinder Küngs verursacht, die Glut aus dem Küchenherde in den neben der Hütte befindlichen Schweinestall trugen, wodurch die Streue Feuer fing. Der Vater und die übrigen Geschwister

schliefen wäh- dend der Tat und erwachten erst durch das Geschrei der Kinder. Unterdessen hatte sich aber das Feuer schon so ausgebreitet, daß eine Rettung nicht mehr möglich war. Von den Einrichtungsgegenständen und den Lebens mitteln ist fast alles mitverbrannt. Der Sachschaden be trägt 10.000 Schilling. Nachrichten aus Körnten. Klavenfmt un» Ämoevun». Ein Wehrmann durch Auto-Schwarzfahrer getötet Am 22. Juli gegen halb 4 Uhr früh hat unweit des Schiffwirtes bei Pritsch itz auf der Bundesstraße

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 09.10.1929
Descrizione fisica: 8
. Ein hübsches Bild war das Nachwort, bei dem eine weistgekleidete Mädchenschar und zwei Knaben, welche die Silberziffer 25 trugen, gruppiert neben der Sprecherin standen, die dem Jubilar ein Ehren geschenk überreichte. Gerührt sprach Dr. Salvenmoser Dankes worte für den Ehrentag, den ihm seine Pfarr- gemeinde so schön gestaltet hatte. In gleicher Ord nung bewegte sich der Festzug zurück zum Seewirt, wo im Speisesaal das Mittagmahl eingenommen wurde und die schöne Feier schlost. F. K. Feuer tut

den kostbaren Samtstosf und fand das Feuer vielgefrästige Nahrung. Rasch war die Feuer wehr, die ja schon zum Festzug versammelt war, zur Stelle und ihren eifrigen Bemühungen gelang es, den Brandherd zu dämpfen; auch trug die in der Frühe noch herrschende Windstille dazu bei. dast sich das Feuer nicht so schnell ausbreiten konnte. Einige Stunden später, als sich der starke Wind erhob, wäre der Ausbruch des Feuers viel folgen schwerer gewesen. Die ganze rechte Hälfte des ? grosten Vorhanges ist dem Feuer

über die Grenze hereingekommen sind. Von Inns bruck aus gingen eine Reihe Sonderzüge nach Zirl. Saalfelden. Erostfeuer. Am 5. Ottober ge gen 3 Uhr früh brach in einer Heuscheune des Unterbräu in Saalfelden ein Feuer aus, das sich sehr rasch verbreitete und die umliegenden Gehöfte vollkommen einäscherte. Das Gasthaus Unterbräu, das Haus des Kaufmannes Schulz, das Haus des Sägefeilers Neumayr, die Stallungen und das Wirtschaftsgebäude des Gasthofes Oberbrüu, der Schlachthof und der Stall des Fleischermeisters

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 12
Data: 22.08.1903
Descrizione fisica: 12
, Kaufmann 14 10'—, Herr Karl Schafferer, Finanzlandeskassekassier i. P., Thurners Kriegsgefährte 1859 14 10'—, Herr Franz Kirschner, Privatier, Mitglied der freiwilligen Feuer wehr 14 10'—, Herr Ludwig Kirschner, Schlosser meister, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr 14 5'—, Herr Karl Schöpfer, Magistratskanzlei-Offizial, Mit glied der freiwilligen Feuerwehr 14 20'—, Firma Anton Schöpfer, Hof- und Stadtapotheke 14 30—, Freiwillige Feuerwehr Kössen, zweite Rate 14 7'60, Freiwillige Feuerwehr Bozen

14 50 —, Freiwillige Feuerwehr Kaltenbach 14 20'—, Freiwillige Feuer wehr Jenbach 14 40'—, Herr Alfons Neuhauser, Wachswarensabrikant 14 10'—, Herr Dr. Georg Juffinger, k. k. Universitätsprofessor 14 10'—, Herr Karl Rokita, Landesoberingenieur 14 10'—, Herr Simon Baumann, Holzhändler 14 20'—, Gesellschaft „Feuchte Ecke" beim „grauen Bären" 14 10'—, Inns brucker Turnverein 14 500 —, Herr Dr. Eduard Erler, Rechtsanwalt, Vizebürgermeister und Reichs ratsabgeordneter 14 100'—, Herr Johann Kästner, kaiserlicher Rat

und Südbahnoberinspektor i.P. 14 2'—, Herr Dr. Anton Winkler, Rechtsanwalt 14 50'—, Herr Dr. Josef Winkler, Rechtsanwalt 14 50'—, Herr Dr. Karl Knoflach, praktischer Arzt K 20'—, Herr Monsignore Dr. Johann Kometer, päpstlicher Hausprälat, Stadtpfarrer 14 5'—, Freiwillige Feuer wehr Ampaß 14 5'—, Freiwillige Feuerwehr Lans 14 6'—, Summa 14 8916'60. — Weitere Spenden wollen an den Kassier des Denkmalausschusses, Herrn Josef Jörg, Bürgerstraße 12, gesendet werden. Pie vergrößerte Schlachthaus. Der vom Ge meinderate

wird. Der musikalische Teil der Feier fand durch die Salinen musik eine tadellose Durchführung; reicher Beifall war der Lohn, den die Zuhörer der erprobten Ka pelle zollten. Geschmackvolle Festkarten, von liebens würdigen Damen verkauft, fanden raschen Absatz Die Veranstalter der Kaiserfeier haben die Befrie digung, dieses Fest würdig angereiht zu haben an die Kaiserfeiern der letzten zwei Jahre. Jenbach. 19. August. (Großes Schaden feuer.) Im hiesigen Hüttenwerke des Julius Reit- linger kam heute

, 19. d. M., wie man vermutet, durch den Kuppelofen ungefähr um 4 Uhr in der früh ein Feuer aus. Die Walzengießerei und die Coakslager sind ganz, die Röhrengießerei ist nur teilweise abgebrannt. Der Feuerwehr von Jenbach, welche bald am Platze war, gelang es in kurzer Zeit, das Feuer zu lokalisieren. Zu allem Glücke herrschte auch Windstille. Tretzdem stand das ganze Hüttenwerk in großer Gefahr. Der Schaden be läuft sich nach beiläufiger Schätzung auf zirka 20- bis 24000 14. Damit ist es verhältnismäßig doch noch gut

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 16
Data: 21.04.1911
Descrizione fisica: 16
hat es sich wieder erwiesen, daß die Firma Drexl das bekannte Renommee ihrer Ge schäftssolidität wirklich inne hat und verdient im öffentlichen Interesse jedermann empfohlen zu werden. Kaldbrände. Am Ostersonntag entstand auf unerklärliche Weise in T o b a d i l l ein Waldbrand, welcher die Bevölkerung dortselbst sehr beunruhigte. Das Feuer wurde von der Feuerwehr bald unterdrückt. — Aus Haiming wird uns unterm 18. April berichtet: Im soge nannten „Forchet", östlich und westlich der Sta tion Oetztal, fing am Sonntag

durch Funkenflug (Zug Nr. 37) um 3 Uhr nachmittags der Wald an fünf Stellen Feuer, das sowohl für die Sta tion sowie für das Hotel nicht ohne Gefahr war. Durch schnelles Eingreifen von seiten der Hai- minger, welche telephonisch verständigt wurden, konnte man dem verheerenden Elemente gleich Herr werden. Der Herr Forstkommissär aus Silz, der wahrscheinlich nur zufällig in nächster Nähe weilte, war sofort am Brandplatze und beteiligte sich persönlich in ganz hervorragender Weise an der Löschung des Brandes

. — Am Montag den 17. April, nachmittags gegen 6 Uhr wurden am Hechenberg unweit der Krane bitterklamm, aufsteigende Rauchwolken bemerkt, welche bald Feuer durchblicken ließen. Man konnte beobachten, daß das Feuer an zwei Stellen zu gleich entstand. Ein heftiger Südwind begünstigte die schnelle Ausbreitung des Elementes nach allen Richtungen. Glücklicherweise setzte etwas später der Ostwind ein, wodurch die Situation an Gefähr lichkeit verlor. Aus Hötting erschienen mehrere Leute mit der Gendarmerie

am Brandplatze und griffen tatkräftigst ein; inzwischen war auch eine Abteilung Kaiserjäger unter Führung eines Leut nants ausgerückt. Bis spät nachts konnte man das Feuer bemerken. Der Brandherd dürfte sich auf einen Komplex von zirka 30 bis 40 Joch, größ tenteils aus Jungholz und sog. Latschen bestehend, erstrecken, so daß der Schaden nicht so beträchtlich erscheint. Dieselbe Fläche brannte schon vor mehreren Jahren infolge Unvorsichtigkeit gänzlich ab. Wie man vermutet, soll auch diesmal unvor sichtiges

Hantieren mit Feuer von Platenigl- suchern die Ursache des Feuers sein. - Kino-Theater in Landeck. Die für die Oster feiertage angekündigten vier Vorstellungen des Kino-Theaters in Landeck mußten infolge des unverhofften Abstellens des elektrischen Stromes auf nur eine reduziert werden, welche infolge der dadurch entstandenen Irrungen und Enttäuschun gen auch sehr schlecht besucht war. Speziell sah man Sonntag nachmittags viel von auswärts er schienene Besucher mit sehr enttäuschten Gesich tern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.08.1926
Descrizione fisica: 8
Uhr brach in dem der Firma Jenny u. Schindler gehörigen Hause Nr. 124, Emat, Gemeinde Telfs, Feuer aus, welches durch das sofortige Eingreifen der Ortsfeuerwehr Telfs noch rechtzeitig lokalisiert werden konnte. Das Haus wird von zwei Parteien bewohnt, und zwar im Parterre wohnt die Familie Nagele und im 1. Stock die Witwe Armina Föger. Letztere ist bei der Firma Jenny u. Schindler als Weberin beschäftigt und hatte ihre drei Söhne von 8—12 Jahren während ihrer Arbeitszeit unbeaufsichtigt zu Hause

. Darüber erfährt man noch folgendes: Im Hanse Nr. 9, wo das Feuer ausbrach, wohnte auch der Taglöhner Christian Falger, 38 Jahre alt, mit seiner Mutter. Falger kam gegen Mitternacht im betrunkenen Zustande nach Hause. In diesem Zustande scheint er in sei- ner Kammer mit einem offenen Lichte unvorsichtig umge gangen zu sein und das Feuer verursacht zu haben. Wahr scheinlich schlief Falger dann ein, wurde vom Feuer über- rascht, konnte den Ausgang nicht mehr finden und ver brannte. Er wurde untechalb

seiner Schlaskammer als ver kohlte Leiche später gefunden. Seine Mutter, welche unter- halb seiner Schlaskammer wohnte, wurde durch den Feuer- alarm der Ortsbewohner aus idem Schlaf geweckt und wollte durch Klopsen an die Zimmerdecke ihren Sohn aus daS Feuer aufmerksam machen. Er ließ aber von sich nichttz hören. Um diese Zeit war das obere Stockwerk des HauseS schon ganz vom Feuer ergriffen. Durch die Brandkatastrophe find 42 Personen obdach- los geworben. Ob diese in den nach fünf stehen gebliebe nen Häuser

von Arzl, Wald, Wenns, JerzenS, Karres, Karösten und Imst. Gendarmen waren von Arzl, Wenns und Imst am Brand platze anwesend. Dem tattkras- tigen Eingreifen der Feuerwehren und der Ortsbewohner sowie der Windstille ist es zu verdanken, daß die noch stehen gebliebenen fünf Häuser von Arzl-Ried vom Feuer verschont Meben. Dem enormen Schaden steht eine Versicherungs summe von ca. 98.000 Schilling gegenüber. Die Namen der Abbrändler sind: Neuner Anton und Prantl Josef, Haus Nr. 3; Schranz AloiS, Haus

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.10.1936
Descrizione fisica: 8
und einen Mann aus der Umgebung von Torgau. Das Feuer griff auch auf'den Lastwagenanhänger und seine La dung über, die bald in hellen Flammen stand. Die Feuerwehr eines nahegelegenen Ortes mußte den Brand löschen. EchiaSGetter-ExpIosion in Belgien B r ü s s e I, 2. Okt. (Priv.) In der Kohlengrube „Grand Trait" in La Bouverie bei M o n s ereignete sich eine schwere Schlagwetter-Explosion, bei der we nigstens sechs Bergleute den Tod ge funden haben. Mindestens 20 Bergleute sind noch unter Tag eingeschlossen

Brandlegung in 14 Tagen Linz, 1. Oktober. Gestern brach im Vieh stall der Landwirtseheleute Karl und Aloisia R e i s ch l in Hals Nr. 5, Gemeinde Grama- stetten, in der Streu neuerdings Feuer aus, das glücklicherweise vom Landwirt Reischl noch rechtzeitig bemerkt und unterdrückt werden konnte, bevor es sich weiter ausbrei tete und das Vieh in Gefahr brachte. Inner halb 14 Tagen wurde Reischl das vierte Mal vom Feuer heimgesucht. Es war anzuneh men, daß das Feuer auf bewußte Brand legung zurückzuführen

war. Nunmehr gelang es der Gendarmtzrie, den Brandleger in der Person des bei Reischl bediensteten elfjähri gen Hüterbuben Ferdinand Baumgart ner auszusorschen. Nach anfänglichem hart näckigem Leugnen legte der Junge das Ge ständnis ab, demzufolge er am 14., 15., 25. und 30. September im Anwesen Reischls Feuer gelegt habe. Nach seiner Aussage emp fand der Hüterbub am Feuer große Freude. Auf den Gedanken, Feuer zu legen, war er gekommen, nachdem er sich einmal beim Hü ten ein Feuer entfacht

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 27.04.1895
Descrizione fisica: 12
. — In Folge der vor dem Jahre 1875 vorgekommenen großen Unglücksfälle durch Schadenfeuer und Ueber- schwemmungen während der Jahre 1809 bis 1874 hat sich in Wattens über Anregung des Herrn Johann Kleißl, k. k. Förster, am 4. Mai 1875 eine freiw. Orts-Feuerwehr gebildet, aus deren Mitte Herr Johann Mark als Hauptmann gewählt wurde. Genannte beide Herren haben sich durch unermüdliche Thätigkeit um die Feuerwehr sehr große Verdiente erworben. Schon im Jahre 1875 hatte die Feuer wehr, obwohl noch gänzlich

unausgerüstet, die Feuer taufe zu bestehen. Am 26. Juli, 11 Uhr Abends, brach im Greiderer Stadlgebäude Feuer ans, welches das angebaute Spieglhaus mit einäscherte und nur durch die unermüdliche Thätigkeit der freiwilligen Feuerwehr, welche bis zu ihrer völligen Erschöpfung und mit Lebensgefahr gearbeitet hat, gelang es, das furcht bare, durch enorme Futtervorräthe genährte Element zu lokalisiren, wodurch die Kirche nebst mehreren an stoßenden größeren Gebäulichkeiten gerettet wurden, bis die freiw

entstand in M i l s ein Schadenfeuer, an welchem sich die Feuer wehr Wattens hilfbereit betheiligte. 1885 wurde Herr Josef Ertl als Hauptmann gewählt und die 10. Wiederkehr des Tages der Gründung festlich be gangen. Im Jahre 1886 am 19. August sind im Oberdorf in Wattens die Häuser No. 8, 9 und 10 gänzlich abgebrannt, bei welchem Brande sich neben der Feuerwehr von Wattens, auch jene von Hall, Polders, Pill, ebenso die Bevölkerung der um liegenden Gemeinden, um das Rettungswcrk be mühten. Im Frühjahr

von der Feuerwehr Wattens zirka 70 Mann mit sämmtlichen Requisiten in Verwendung und rückte ein Theil der Mannschaft erst am 7. April in Wattens ein. Sämmtliche Schläuche erlitten dabei beträchtliche Defekte. Am 20. Jänner 1891 kam in Watte ns bis heute noch auf unaufgeklärte Weise im Hause No. 83 Feuer aus, welches zu bewältigen, aller Anstrengungen bedurfte, da infolge der großen Kälte die Spritzen versagten und nur mittelst Schnee die anstoßenden Gebäulichkeiten gerettet werden musten. Am 1. April

desselben Jahres, 9 Uhr abends, brach auch im Widdum in Baumkirchen Feuer aus, welches den selben sammt Futterhaus zerstörte. Unsere Feuerwehr betheiligte sich, 40 Mann stark, mit fast sämmtlichen Schläuchen an den Löscharbeiten. Im Jahre 1893, am 31. August Nachts, wurde Wattens von einem großen Brandunglücke heimgesucht, indem 8 Wohn häuser sammt Oekonomiegebäuden, darunter das Armenhaus, eingeäschert wurden. Bei der damaligen Dürre und Trockenheit, war die Hilfe der Nachbar feuerwehren sehr nothwendig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 07.05.1932
Descrizione fisica: 20
ein Großfeuer gehabt. Nur dem Umstande, daß das Feuer im südwestlichen Dachstuhl ausgebrvchen war und Westwind ging, ist es zu danken, daß es der tapferen Feuerwehr ge lang. nach verhältnismäßig kurzer Zeit den Brand aus den westlichen Flügel zu beschränken und zu lokalisieren. Star ker Wind und ausgiebiger Wassermangel hätten bei ande ren Umständen genügt, dem Brande ziemlich hilflos gegen überzustehen. Um %9 Uhr bemerkten zwei Arbeiter im westlichen Dachgiebelfenster eine Rauchentwicklung

!. Eine noch von der Verputzarbeit oben gebliebene Leiter wurde schnell an gelegt und schon schlügen die Flammen aus dem Fenster. Die alarmierte Berufsfeuerwehr erschien nach kurzer Zeit und bald darauf rückten auch die Freiw. Feuer wehren von MutterS, Rätters und die 6. Kompagnie der Freiw. Feuerwehr Innsbruck (Milten) an. Mit vereinten Kräften wurden unter der Leitung des Kommandanten Held (Berufsfeuerwehr) drei Schlauchlinien gelegt: eine von der Sill, eine vom Berg-Jsel-Weg und eine an einen städtischen Spritzwagen

„angeschlossen". Die in Gefahr stehenden Zimmer wurden raschestens geräumt, darunter einige von zur Erholung hier weilenden Engländern. Die oben wohnenden Parteien mußten wegen starker Rauch entwicklung von den Feuerwehrleuten gerettet werden, da ihnen der Rückweg über die Treppe abgeschnitten war. Später erschienen noch die 1. und 2. Kompagnie Jnns- 'bruck und Hötting und war es durch systematisches Vor rücken von allen Seiten möglich, daß das Feuer nicht auf den Hauptdachstuhl übersprang. Denn der Wind

pfiff nur so dazwischen — aber westwärts. Gegen 12 Uhr konnte der Brand so weit lokalisiert werden, daß die Wehren wieder abziehen konnten. Die Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden, wahrscheinlich durch Ueberhitzung eines Herdes. Das Feuer brach in der Dachwohnung des Lokalbahners Josef Unger aus und griff so schnell um sich, daß von den vier Dach wohnungen der Familien Unger, Thugut. Haller und Ober leiber nichts mehr gerettet werden konnte. Die im Anfänge starke Rauchentwicklung

verhinderte auch ein zuerst schnelleres Einschreiten. Und der dort oben herrschende Wassermangel erschwerte weiter eine intensivere Löschaktion. Nur den vier, unter der Leitung des Straßen bahnmeisters Kühnel geführten Wasserwagen der Stadt gemeinde Innsbruck war es zu verdanken, daß die Feuer wehren aktiv einschreiten konnten. Eine große Menschen menge belagerte ringsum den Sonnenburgerhoff hielt aber güte Disziplin, daß die Polizei nirgends einschreiten mußte. Die unter Leitung des Branddirektors

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 14
Data: 17.03.1929
Descrizione fisica: 14
worden sein. Die Hütte mrde auf 6000 8 geschätzt und ist mit 1000 8 versichert. - Der Bundespräsident hat den Direktor des Bun- ilsgymnafiums in Feldkirch, Studienrat Dr. Karl Meter, für den Rest der lausenden Funktionsperiode M Mitglied des Landesschulrates für Vorarlberg er- Mnt. — Am 6. März nachts um halb 3 Uhr brach iiSchlins im Stall des Christian Hummer Feuer B, dem das Doppelwohnhaus des Ehr. Hummer sid des Josef Mähr zum Opfer fiel. Das Feuer griff lisch um sich und äscherte auch den Stall

der Barm- erzigen Brüder in Wien; er hat bereits am 1. März «ne neue Stelle angetreten. — Am 8. März, abends, Mch im Heustadel des Waldaufsehers Franz Maier ^Gisingen Feuer aus, das innerhalb einer halben cknde des Stadel samt Stallung und den Dachstuhl des an den Stadel angebauten Wohnhauses gänzlich emascherte. Das einstöckige Wohnhaus des Maier war Jom Heustadel durch eine Feuerwand getrennt und Mnie daher, obwohl das Haus aus Holz erstellt ist, Mch das rasche Eingreifen der Feuerwehren von Gi ngen

, nicht für den der Autos. — Im Haufe des Schuhmachers Ferdinand Klien in Hohenems. Burgstraße 16, ist am 6. Mürz, um 10 Uhr nachts aus bisher noch unbekannter Ursache Feuer ausgebrochen. Durch das rasche Eingreifen der Ortsfeuerwehr und einiger Nachbarn konnte das Feuer lokalisiert werden, so daß nur der Dachstuhl des Gebäudes vernichtet wurde. — Der 22 Jahre alte Alois Lazzeri in Dorn birn, ist am 8. März im sogenannten Gruben in Haselstauden beim Fällen einer Buche schwer verun glückt. Als die Buche zu Fall kam

und dann verständigte man die Feuerwehren. Sowohl die Feuerwehr von St. Peter wie auch die von Klagenfurt erschienen bald aus dem Brandplatze. Es war aber bei ihrem Eintreffen das Feuer schon so weit entwickelt, daß sich die Wehren nur mehr auf die Lo kalisierung des Brandes beschränken konnten. Das Ge bäude brannte vollständig nieder. Auch von der Innen einrichtung ist fast das meiste zerstört. Einige Gegen- stände, wie die Spielsachen der Kinder, Klavier usw. konnte man in Sicherheit bringen. Aller Wahrschein

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 24.09.1927
Descrizione fisica: 4
bestehenden Schupfen beschränken; erst als die Motorspritzen von Hall und Absam erschienen waren, konnte das Feuer wirksam bekämpft werden. Außer der Haller und Absamer Feuerwehr erschienen rasch die Feuerwehren von Rum und Heiligkreuz, welche sich auch in sehr anerkennenswerter Weise betätigten. Den Ordnungsdienst versahen die Gen darmerieposten von Hall nnd Absam. Aus dem brennenden Gebäude konnte das Vieh sowie ein Großteil der Wohnungseinrichtung gerettet werden, während sämtliche Fahrnisse

wird mir doch wieder anders . . ." ist er nur auf zirka 3.000 Schilling. Der Aermste ist der Werkmeister der Stadtarbeiter, Otto Walch, der dort in Wohnung war. Er erleidet einen Schaden von 700 Schil ling, ist nicht versichert und hatte die alte kranke Mutter untergebracht. Ueber den Brandstifter ist nichts bekannt. Die Eisen bahner haben wohl einen Mann gesehen, die Beschreibung ist aber so allgemein, daß die Gendarmerie keine Anhalts punkte hat. Inzwischen ist Dienstag den 20. September aber mals ein Feuer in Thaur ausgekommen. Um 3 Uhr früh

stand das Bauerngut, Wagnerhof genannt, das dem Oekonomen Josef Sieberer gehört, lichterloh in Flammen. Das Feuer brach im rückwärtigen Teil des Gutes aus, das in kurzer Zeit ein Raub der Flammen wurde. Nieder gebrannt sind das Haus bis auf das Erdgeschoß, der Stadel und die anderen Zubauten vollständig. Gerettet wurde das Vieh bis auf 2 Schweine. Vom Mobiliar konnte soviel wie gar nichts gerettet werden. Der Besitzer soll nur niedrig versichert sein. Von den Feuerwehren waren von auswärts

, während die nebenstehende Villa des An gestellten der Irrenanstalt, Schneider, gerettet werden konnte. Von dem Täter wieder nicht mehr als wage Spuren. Nun verzeichnen wir seit kurzem 9 Brände. Das erstemal war es ein mißlungener Anschlag in Thaur. Man fand eine Kerze im Heu, die der Wind oder Zugluft ausgelöscht haben mag, so daß der Brand nicht zum Ausbruch kommen konnte. Das zweitemal das verheerende Feuer beim Purner in Heiligkreuz. Das drittemal brannte es am 1. September beim Mangott in der Fassergasse, konnte

aber vor richtigem Ausbruch gelöscht werden. Das viertemal brannte es in derselben Nacht im Hause der städtischen Knabenschule, wobei ein Schaden von 360 Schilling entstand, weil das Feuer rechtzeitig gelöscht werden konnte. Das fünftemal brannte es am 2. September in der Weingroßhandlung Seeber. Das Feuer wurde glücklicher weise sofort bemerkt. Am 12. September brannte das Wartehäuschen der Thaurer Haltestelle nieder. Um diese Zeit fuhr ein Schuh macherlehrling mit seinem Rad vorbei, als ein Mann

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 22.06.1938
Descrizione fisica: 4
die deutschen Hymnen. Auf den Wörgl um gebenden Höhen leuchteten schon vom Einbruch der Dunkel heit an viele Feuer auf. b Wörgl. Todesfälle. Am 21. Juni starb Herr Ferd. Paulmichl, Beamter der Brauerei Kundl, nach schwerer Krankheit unerwartet schnell im 56. Lebensjahre, tief betrauert von den Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 4 Uhr nachmittag in Wörgl statt. Seine Mitarbeiter und Bekannten werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. — Am 20. Juni ver schied Lisi G schöpf, geb

kam auch bei uns das völkische Denken wie noch nie zum Ausdruck. Zahlreiche Höhenfeuer leuchteten vom Pölven und Juf- fingerjöchl, ebenso ein großes Hakenkreuz. Um 10 Uhr marschierten die Gliederungen unter Vorantritt der Musik vom Bierhäusl weg durch bas Dorf und boten mit ihren Fackeln ein eindrucksvolles Bild. Sodann scharten sie sich am Dorfplatz im Kreise um das Feuer der Sonnen wende. Ein Lied der Jugend eröffnete die Weihestunde. Anschließend sprach Fritz Huber eine kernige Feuerrede

und Wollen in den letzten Jahren mit Terror und Brachial gewalt niedergehalten und unterdrückt wurden, glommen immer wieder, bald da, bald dort, neue Feuer unbeirrbar auf. Zum ersten Male wieder, seit der Eingliederung in das große Deutsche Reich, sind die Bergesgipfel für die Verkündung deutscher Einigkeit frei geworden, und so wie vor fünf Jahren erstrahlten an diesem 19. Juni auf allen Höhen und Bergesspitzen die' Flammenzeichen deutscher Verbundenheit und heißen Dankes für den Füh rer Adolf Hitler, der die Ostmark

waren auf allen Spitzen des Kaisergebirges die Flammen zeichen von kühnen Männern und Frauen entzündet und wurden von Kitzbühel aus nicht weniger als 80 Feuer gezählt. Insgesamt wurden über 400 Feuer abgebrannt. Diese einzigartig schöne Bergbeleuchtung lockte naturgemäß eine Menge Zuschauer auf die Straßen. Todesfall. Am Sonntag, den 19. Juni, verschied un erwartet schnell im 69. Lebensjahre Herr Johann Georg Dewina, Kaufmann und Hausbesitzer in Kitzbühel, Bahnhofstraße. Die Beerdigung erfolgt am Mittwoch', 9 Uhr

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