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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt befinden, dauerte es rund eine Stunde, bis diese prächtige italienische Schöpfung der neuen Feuer wehr die frühere freiwillige Feuerwehr hatte inan ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit den Leitern endlich einlangte,, mußte sich erst der italienische Konftnandant überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie man des Feuers Herr werden sollte; und anstatt Zorge zu tragen, daß möglichst rasch das Wasser in den Feuer herd hineingespritzt werden könnte, schlug

man vorerst die Fenster der betreffenden Magazine ein, was zur Folge hatte, daß durch den Luftzug das Feuer lichterloh ausflammte und sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit,, nachdem die Festster eingeschlagen waren,, war man soweit, daß man endlich Wasser zuführen konnte. Diese Umstände haben es mit sich gebracht, daß der Schaden ein. sehr bedeutender! wurde. Der Gebäudeschaden allein dürfte sich ungefähr auf 80 bis lOO.OOO Lire belaufen und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert, das Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt,, das Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen worden sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einet fachmännischen Ueberprüfung unterzogen. Ein Glück war es. daß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Fremdenzustrom von 131.077 Personen mit 234.889 Aufenthaltslagen

von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebracht. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Obwohl die Ortsseuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. Bald stand auch das Wohnhaus Nr. 29 des Pinggera und Fried rich Thoma in Flammen^ ebenso das große Oekonomie«- gebäude des Joses Tesser, Marthenbauer. Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von de>n Flammen ergriffen, während die angrenzenden Häuser

durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglücksfall. Der 22jährige Joses Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marting. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 9. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 8O. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen- zohn

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 06.02.1914
Descrizione fisica: 18
für Licht- und Kraft zwecke abgehen. Erbauer und Besitzer der Anlage iü Herr Gemeindevorsteher Ad. Handl hier. Josef Parth zu Ehrenmitgliedern der freiwilligen Feuerwehr Sautens ernannt. Oetz. Der Feuerwehrball am Sonntag ist bei großem Besuch sehr zufriedenstellend für die Feuer- wehrkasse und auch für das Publikum verlaufen. Die aufgeführten Theaterstücke, die Gesangs- und sonstigen Einlagen, besonders aber die komischen Bühnendarstellungen eines bekannten Imster Feu erwehrmannes trugen

Jnnbrücke eine Lehrer- und Katecheten- konferenz statt, zu der freundlichst einladet der Mandatar. Stams. (Brand.) An der Bahnstation Stams brannte am Mittwoch gegen 12 Uhr mittags das Keine Wächterhäuschen neben dem Uebergang zur Jnn- überfuhr. Ursache ein Kamindefekt. Es ist inwendig vollständig ausgebrannt. Pfaffenhofen. (Mißgeschick.) Eine hiesige Bäuerin glitt bei der Hausarbeit in ihrer Küche ans und fiel zu Boden. Dabei kam sie dem Ofen zn nahe und riß während des Fallens eine über dem Feuer

von über 300 Kronen von unbekanntem Täter entwendet. Schwaz. (Unfall.) Ein sehr bedauerlicher Unfall hat sich, wie man uns schreibt, hier ereignet. Der verheiratete Bauer Lambert Danler beobachtete beim Fällen eines Baumes die Fallrichtung der Baumkrone, beachtete dabei aber nicht, daß der abgeschnittene Baumstamm auf ihn zukollerte. Der Baumstamm schlug Danler den Fuß ab, der bis zum Knöchel amputiert werden mußte. Danler ist Vater mehrerer kleiner Kinder. Schlitters i. Zillertal. (Feuer.) Im Heu stadl

des Sternwirts Stöcker war Feuer ausge brochen; nur mit Aufbietung der größten Mühe konnte eine Katastrophe für unser ganzes Dorf ver mieden werden, denn die Gefahr war sehr groß, weil der mit Heu und Stroh angefüllte Stadel mitten im Dorfe und in nächster Nähe von Häusern stand. Ungefähr acht Wohnhäuser standen in großer Gefahr, deshalb begannen die Leute auch schon die Wohnungen auszuräumen und das Vieh aus den Ställen zu treiben. Der tiefe Schnee auf den Dächern leistete aber gute Unterstützung

und schützte die Dächer der Häuser vor dem Flug feuer. Die Feuerwehr vermochte das Feuer auf seinen Herd zu beschränken und die Umgebung zu retten. Bei dem Brande, dessen Entstehungsursache noch unbekannt ist, ist nur verschiedenes Kleinvieh umgekommen. Steinberg. Hier hat sich in einem Anfalle geistiger Verwirrung der Sagschneider Stefan Feuersinger aus Söll erhängt. Kundl. (Besitzwechsel.) Das Jörgen- anwesen des Johann Entner zu Bichl in Breiten bach ging durch Kauf in den Besitz des Peter Krapf, Bauer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1920
Descrizione fisica: 8
agblatt HöhenfeuerKmnd um Bojen. Aus Bozen wird uns gemeldet: Wohl die wenigsten von den vielen Tausenden, die in der Eonnwendnacht ihre Blicke begeistert und entzückt zu den flammenden Feuer zeichen auf den Bergen richteten und die lichte Pracht bewun derten, mögen eine Ahnung davon haben, welche Müde mit dem Entzünden dieser Feuer auf den hohen und höchsten Spitzen verbunden war. Und ist es auch schon an und für stch eine recht lobenswerte und echt völkische Tat gewesen, me ****** *»%*/• MVH

»I(W;P - , „ . die altgewohnte Höhenbeleuchtung zu sorgen, so sind alle diese Arbeiten heuer doppelt und dreifach anzuerkennen. Denn es schien tatsächlich nur allzuleicht möglich, datz es den Trientner Hetzern gelingen sollte, uns in dieser altdeutschen Datersitte zu tören. Zum mindesten war zu befürchten, daß die Feuer am den leichter erreichbaren Anhöhen verhindert werden. Um so wichtiger war es demnach, datz sie mindestens auf den hohen Bergen unter allen Umständen brennen. Denn die Sonnwendnacht durfte

nicht vorüberziehen, ohne datz die heiligen Feuer flammten; das deutsche Volk. in Südttrol mutzte durch die Feuer auf seinen Bergen verkünden, hier herrsche noch derselbe deutsche Geist, wie er geherrscht in grauen Bäterzeiten, hier ehre man noch immer deutschen Brauch wie vor fünfhundert und tausend Jahren, hier sei, was deutschen Sinn und deutsches Fühlen anlangt» noch alles beim guten Alten, ja, das Deutschtum in Südttrol sei butd) Druck und Verfolgung nur noch mehr erstarkt, nur noch ent« ( chiedener

eines der allerschönsten seiner wieder, Iren Sang an „Unsere Berge', Es ist uns gelungen, von verläßlichster Quells folgende bemerkenswerte Mitteilungen über die Feuer auf den höchsten und beschwerlichsten Bergspitzen zu erhallen. Um das Feuer auf der Santner-Svitze (2414 Meter) zu entzünden, arbeiteten fünf Mann. Der Weg bis zum Anstieg erforderte acht Stunden. Wie schwierig und außerordentlich ermüdend der Aufstieg selbst ist und wie schwer zu finden, geht am besten daraus hervor, datz es den Italienern im vergan

gestaltete sich diese Arbeit auf den Quergängen über die Latschenbänder. Um» wie blies der Wind am Gipfelt Ein Schutz vor demselben ist da oben natürlich nirgends zu finden. Zwei Mann kehrten noch bei Tag zurück, die übrigen drei verblieben auf der Spitze und verbrackten hl« tthomua knu* ' ' Glaning und Ienesien lohten die Feuer und mögen Mühe und Arbeit genug gekostet haben. Wir danken euch, ihr wackeren Burschen, wir wissen eure Mühe zu würdigen, wir wissen, warum ihr euch die Mühe gabt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 17 di 20
Data: 03.07.1932
Descrizione fisica: 20
den neunzig sten Geburtstag feiern können. Terlan. (50 Jahre Priester.) Unser verehrter Benefiziat H. H. Anton Wallnöfer feierte sein 50jähri- ges Priesterjubiläum. Und die ganze Gemeinde feierte freudigen Herzens mit. Am Vorabend gab die Musik kapelle vor dem Widum des Gefeierten ein gelungenes Festkonzert, das viele Zuhörer anzog. Um 9 Uhr flammte ein mächtiges Feuer bei Schloß Maultasch auf, bald darauf sah man den Kelch und die Zahl 50 im Flammenleuchten. Der Einzug am Sonntag war sehr schön

, später durch die Berufsfeuerwehren von Meran und Obermais unterstützt, konnten ge rade noch das Vieh aus dem Stalle retten. Die an gebrachten Futtervorräte sowie die Feldgeräte wur den samt dem Gebäude ein Raub der Flammen. Dank der herrschenden Windstille gelang es, das in unmit telbarer Nähe stehende Wohnhaus vor dem Feuer zu bewahren. Der Besitzer des abgebrannten Stadels, Z i p p e r l e, soll mit 25.000 Lire versichert sein, wäh rend der Schaden auf 50.000 Lire geschätzt wird. Das Feuer

ist auf bisher noch rätselhaft erscheinende Weise anscheinend im Stadel zum Ausbruch gekommen. Latsch. (Schadenfeuer). Am 25. Juni kam in Latsch aus unbekannter Ursache nach 10 Uhr nachts im Hofraum des Anwesens des Martin T sch oll, Haus Nr. 89, Feuer zum Ausbruch und ergriff, noch ehe Hilfe zur Stelle war, den angrenzenden großen Sta del und in rascher Folge das daran angebaute Wohn haus. Ein starker Nordwind entfachte das Feuer und trieb einen ungeheuren Funkenregen über die Holz dächer

der in der Flugrichtung gegen den südlichen Marktteil gelegenen zahlreichen Häuser und Scheu nen, von denen einige bald da, bald dort Feuer fingen. Mangels anderer Hilfsmittel griffen dre Leute zu Wassereimern und Kannen und bespritzten mit Erfolg die Dächer des ausgedehnten, gefährdeten Feuerkom plexes. Den Feuerwehren gelang es, einen Teil des Wohnhauses zu retten, den Brandherd zu löschen und jede weitere Gefahr abzuwenden. Der Stadel samt Stall sowie die Futtervorräte und Baumannsgerät schaften fielen dem Feuer

von so vielen Bränden sett einem Jahre heimgesucht worden. Bis jetzt sind in die ser kurzen Zeit nicht weniger als drei Wohn- samt Futterhäusern und zwei Futterhäuser abgebrannt. An einem Hause wurde das Feuer gelegt. * Nichts ist häßlicher als rote Hände und unschöne Haut, färbe. Man sollte schleunigst Abhilfe schaffen durch Ver wendung der herrlichen Creme Leodor. Vornehm parfü miert. Versuch überzeugt. Tube 1 8. *141K Wer die Nacht nicht schlafen kann, der kauf' ein Bett bei Sannemann. *104K Fast

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 21.02.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Freudenfeuer. Zudem wurde auf allen Seiten um die Wette gepöllert. Der Pöllerdonner und dessen Echo in allen Gemeinden war ohne Zwischenpause. Besonders zahlreich waren die Feuer in der Gemeinde Latzfone, auch in Villan- derS, Barbian, Gufidaun, TheiS, FeldthurnS, Villnöß und in einem Teil von Lajen. Mit Freude und Jubel rückte alles aus, Mann, Weib und Kinder, um unferm Monarchen zu zeigen, daß wir Tiroler find und bleiben. An vielen Orten sab man die Buchstaben „X. I'. .1.° in Feuer

aus. Auch hörte man irgendwo Pöllerschüssc, wo, konnte Schreiber dieses nicht feststellen. Mieders, 16, Februar. Gestern abends leuchteten zahlreiche Tal- seuer auf, die Bauernbündler von Mieders, von Tclfcö und Schönberg hatten Talfeusr angezündet das größte Feuer war von den Gesinnungsgenossen in Fulpmes angezündet worden — in wahrhaft staunenswerter Höhe. Die Schönberger hatten sich auch besonders hervorgetan. Die Bergfeuer sprechen für die Gesinnung der Talbewohner, Na Uders, 16, Februar, Unerwariel

großartig war die gestrige Bergveleuchiung. Die ganze Bevölkerung war auf den Füßen, um die vielen, aus allen Rich tungen leuchtenden großen Feuer zu bewun dern. Die Zahl der Feuer dürste wohl zehn bis 15 gewesen sein. Pöllerknall verkündete den Beginn um 8 Uhr. Besonders gefiel die Pyramide auf SelliS und die gegen Himmel steigenden feurigen Luftballons auf Norberts. N a v i s, 16, Februar. Die alten Privilegien wurden feierlich in Asche gelegt. Eine Reihe von Bergfeuern, zahlt

Freude über die gewonnenen Volksrechte. H och Dr. Schöpfer und Schraffl! Niederndorf, Unterinntal, 18. Februar. Bei drei Meter hohem Schnee brannten wir hier gestern um 8 Uhr abends acht Berg feuer ab. Hoch Bauernbund! Hoch der Kaiser ! Hoch die Wahlreform! Nikolsdorf, 16. Februar. Wenn gestern der General Joubert unsere Gegend hätte besichtigen können, so würde er geglaubt haben, das Jahr 1809 sei wiederum gekommen. ES krachte und donnerte an allen Ecken und Enden, als wenn eine große Schla cht eben

im Gange wäre. Dazu noch die unzäh ligen Feuer! Auf jeder Erhöhung brannten deren mehrere. Die Krisantner feuerten auf ihrer Alpe, die Nikolsdorfer auf dem 2500 Meter hohen Ziethenkopfe. Diese beiden Feuer dürften nicht nur im Lienzer Boden, sondern auch im ganzen Mölltale und in einem großen Teile von Oberkärnten gesehen worden sein. Groß und klein jubelte. Oberviuischgau, 16, Februar. Gestern abends verkündeten auch hier die vielen Bergfeuer den Dank der Bauernbündler und des arbeitenden Volkes

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Alpenländer-Bote
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Pagina 16 di 20
Data: 03.11.1935
Descrizione fisica: 20
Seite 16. Nr. 44. «Eener am SfvMrrr In der Nacht des 27. Oktober, um 9.15 Uhr, entstand im Gasthof „Plattnerhof" am Iselsberg ein Feuer, wel ches das aus Holz erbaute Gebäude und sämtliche Oekonomiebaulichkeiten einäscherte. Vermutlich ent stand das Feuer in einem Zimmer durch Ueberhei^en des Ofens, es ist aber auch Brandstiftung nicht ausgeschlossen. Von Lienz aus war das Feuer gut sichtbar. Am Beginn des Brandes schlugen hohe Feuer säulen zum Himmel, so daß die gegenüberliegenden

Dolomitenwände blutrot erschienen. Aus den Feuer alarm hin rückte der Motorzug aus. Auch die Feuer wehren von Dölsach und den anderen Orten der Nach barschaft, vor allem die Feuerwehr von Iselsberg, er schienen am Brandplatze, doch wurde ihr Eingreifen durch Wassermangel sehr beeinträchtigt. Hauptsächlich mußte das Wasser aus einem Tümpel entnommen wer den, der durch die Schneefälle der letzten Tage entstan den war. Futtervorräte, teilweise landwirtschaftliche Geräte und die Einrichtung des Gasthofes fielen

jedoch dem Feuer zum Opfer. Die Besitzer, die Brüder Doktor Alois und Kurt Mayr, erleiden einen Schaden von 60.000 Schilling. Das Objekt war auf 50.000 Schilling versichert. 10 Grad Wärme. Es sind noch viele Kartoffel, Rüben und andere Früchte auf dem Felde, welche unter diesem schlechten Wetter sehr leiden und nicht eingebracht wer den können. Auch die Herbstweide ist durch die große Kälte ganz vernichtet, so daß heuer eine sehr zeitliche Stallfütterung beginnt. In den Bergen dürften auch ziemlich

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Alpenländer-Bote
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Pagina 16 di 20
Data: 31.12.1932
Descrizione fisica: 20
Verdachtes, am 19. Oktober in der Fabrik Feuer ge legt zu haben. Er war durch die Gendarmeriearbeit der Tat so gut wie überwiesen, leugnete aber dennoch auch nach seiner Verhaftung und Einlieferung in das Bezirksgericht Lienz. Unter dem Drucke des Beweis materiales bequemte er sich schließlich am 22. Dezem ber dazu, dem Untersuchungsrichter ein Geständnis ab zulegen. Gleichzeitig bezichtigte er seinen Arbeitgeber und Fabriksmitbesitzer Sylvester Straganz, ihn zur Brandlegung gedungen zu haben. Nun wurde

auch Straganz verhaftet und dem Gerichte überstellt. Wie die Gendarmerie feststellen konnte, hat Fercher am 16. Oktober in Ainet acht Liter Petroleum gekauft und in seine Wohnung geschafft. Er gibt nun selbst an, dieses Petroleum in der Nacht vom 18. zum 19. Oktober am Dachboden der Fabrik an verschiedenen Stellen ver schüttet und sodann in Brand gesetzt zu haben. Das Feuer wurde am 19. Oktober kurz vor 3 Uhr früh entdeckt. Fercher und das Hilfsarbetterehepaar Blüml wohnten ebenerdig in der Trockenanlage

der Fabrik. Die drei Personen hatten am 16. nachmittags die Fa briksräume gereinigt und hinterher gesperrt. Um zirka 21 Uhr stellte Fercher dann die Lichtanlage ab, die Tat selbst dürfte er aber erst später begangen ha ben. Als das Feuer wahrgenommen wurde, befand er sich im Bette. Frau Frieda Blüml hörte nämlich kurz vor 3 Uhr plötzlich em verdächtiges Rauschen und weckte daraufhin ihren Mann. Blüml stand auf und hielt Nachschau. Er sah die Fabrik bereits in Flam men stehen. Rasch weckte

er auch den Fercher, der an scheinend schlafend von chm im Bette getroffen wurde. Ortsbewohner verständigten telephonisch sofort die Gendarmerie Ainet, welche ungesäumt auch die Feuer wehren von Ainet und Lienz alarmierte. Glücklicher weise herrschte zur Zeit des Brandes Windstille, so daß es den Feuerwehren gelang, das Feuer auf die Fabrik zu lokalisieren und die Trockenanlage und die tn der Nähe befindlichen Schleifholzvorräte unversehrt zu erhalten. Dagegen brannte die Fabrik bis auf das Mauerwerk nieder

eingedrungen war, um in der Fabrik zu nächtigen und sie wieder verlassen habe, da er keinen passenden Nächtigungs- platz fand, wobei er eventuell unvorsichtig mit Zünd hölzern umging, so daß dadurch das Feuer verursacht wurde. Die unausgesetzt fortgesetzten Nachforschungen führten nun zu einem Resultate, das allerdings allge mein überraschte, immerhin aber in der Bevölkerung eine gewisse Beruhigung schuf, da man seither stets fürchtete, es könnten sich des Nachts Wanderburschen einschleichen und Brand

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1886
Descrizione fisica: 8
kehrte der Kaiser unter dem Jubel der Bevölkerung wieder nach Brun eck zurück und besichtigte dort Abends die Bergbeleuchtung und das Feuerwerk. Die B e r g b e l e u ch t u n g bot ein Schauspiel, wie es schöner nicht leicht ein zweitesmal zu schauen sein wird. Die Feuer zählten nicht nach Hunderten, sondern nach Tau senden. Ober Dietenheim erglänzte der Na menszug des Kaisers mit der Krone und darun ter ein flammengezeichnetes „Hoch", welche Figur aus über 200 Feuern bestand. Aehnliche Namens züge

zählte man fünf. Bis in die höchsten Höhen und bis tief in die Thäler hinein erglänzten zahl lose Feuer; die Berge schienen wie flammenbesäet. Das Feuerwerk und die Beleuchtung des Schlosses war ebenfalls brillant. Tags darauf wohnte der Kaiser dem großen Manöver bei, worauf am 21. September die Abreise nach Wien erfolgte. Bor derselben hatte Se.^ Majestät an die Armen von Bruncck und den umliegenden Gemeinden die Summe von 3000 fl. gespendet. Während der Anwesenheit des Kaisers umfaßte

Platt- ner beim Holzausziehen ertrunken. (Schadenfeuer.) Wie uns aus Bi a u I s bei Sterzing berichtet wird, ist vorgestern Nachts im Dörfchen Niederried eine drei Bauern gehörige Mühle abgebrannt. Das Feuer wurde durch einen Knecht verursacht, der das nahe der Mühle von ihm angemachte Feuer nicht vollständig auslöschte. (Ans Ampezzo) schreibt unser F. Korrespon dent : Ein Akt wahrer kaiserlicher Huld bildet hier seit der Anwesenheit Sr. Majestät im Pusterthale das Tagesgespräch. Die arme Witwe

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 16
Data: 14.10.1927
Descrizione fisica: 16
machen, obwohl sie billiger ge schehen könnte?" Nun, darüber werden unsere Abgeordneten Aufklärung geben, wenn ge legentlich einer Wahl wieder Versammlungen gehalten werden. ■ St. Fakobi. Def. (Brand.) Fn der Nacht I aus den Mittwoch fingen um %3 Uhr zwei Bauernhäuser neben dem Gasthof Santner J Feuer und brannten innerhalb weniger Stun den bis auf den. Grund nieder. Das Feuer j war gelegt worden vom Sohn des einen Hau- ses, Fosef Kröll, der vor einiger Zeit aus der Irrenanstalt Hall entlassen worden

, um auch noch dem Tappeinerweg einen Besuch „Lienzer Na chrich ten" Sillian. Am Sonntag den 9. d. M. um ra. halb 9 Uhr brach im Bauernhaus Nr. 54 des Peter Köck, Fraktion Köckberg, Ge meinde Arnbach, ein Feuer aus, das so rasch sich verbreitete, daß im Nu der ganze Bauern- hof in^Flammen stand und derselbe innerhalb einer Stunde bis auf die Grundmauern einge äschert wurde. Das Vieh bis auf ein Saug kalb und einige Habseligkeiten (Bettzeug und Wäsche) konnten gerettet werden. Der Bauer Fosef Schönegger zu Oberaigner bemerkte

zu erst das Feuer und gab mit seinem Signal horn sofort Feueralarm. Jedoch war der Be sitzer Peter Köck, der Fütterer Fosef Weit- laner und die Magd Maria Riedler beim Got tesdienst in Sillian, ebenfalls die Bewohner der Nachbarhöfe. Daheim war nur die Bäuerin Aloisia Köck mit ihren 6 Kindern von 14 Tagen bis 7 Fahren. Ihr kamen bei Bergung der wenigen erretteten Habseligkeiten die ge rade vom Kirchgang kommenden Bauerntöchter Anna und Maria Püsching sowie der obge nannte Fosef Schönegger

und der 14jährige Hirtenknabe Johann Hofer zu Hilfe. — Nach den gepflogenen Erhebungen dürfte anzuneh men sein, daß das Feuer infolge KamindefekteS entstand. Auch ein Barbetrag von 1000 Schil ling dürste den Flammen zum Opfer gefallen sein. Der ca. 100 Meter entfernte Paldele- Hof war infolge günstigen Windes nicht ge fährdet. Der verursachte Schaden wird auf ca. 45.000 Schilling geschätzt. Der Besitzer ist bei der Landesbrandschadenversicherung in Inns bruck mit 30.000, bei der Naturalversicherung „Sillianberg

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 12
Data: 18.03.1905
Descrizione fisica: 12
, hochmodern ausgestattetes Hotel in günstigster Lage erbaut und wurde dasselbe bereits eröffnet. — Hier hat sich eine Ortsgruppe des Vereins „deutschnationaler Handlungsgehilfenverband in Wien" gebildet. W. Kitfbühel. (Beerdigung.) Am 16. ds. fand unter zahlreicher Beteiligung das Leichenbegängnis des Herrn Ed. Pirchl statt. Den Zug eröffnete die hiesige Musikkapelle, dann folgten die Standschützen von St. Johann (mit Fahne), Fieberbrunn, Westendorf, Joch berg und Kitzbühel. Den Schützen folgten die Feuer

. (Das Tonwerk Thansau abgebrannt. Am 14. ds. abends 10 Uhr ist das Ziegelei-Gebäude Thansau vollständig niedergebrannt; sämtliche Maschinen und sonstige Einrichtungen wurden vernichtet. Das Gebäude war ein sogen. Riegelbau, ein ausgemauertes Balkengerüst, welches teilweise mit Pappe gedeckt war und deshalb dem Feuer reichliche Nahrung bot. Das Gebäude war nicht bewohnt und der Ofen hatte nicht gebrannt. Es war ein gewaltiger Brand, doch gelang es den sofort erschienenenWehren. die um das Objekt stehenden

den ihm Vorgesetzten Wein stehen und ging weg, blieb mehr als eine halbe Stunde aus; inzwischen legte er den Brand durch Anzünden des Altartuches und des Baldachines des festlich geschmückten Hochaltars, anläßlich der 40 ständigen Andacht. Angeblich war er auf der Emporkirche und sah zu, wie das Feuer um sich greifen sollte. Nachdem ihm das zu langsam ging, so fachte er nochmals an, bis es von den Passanten bemerkt wurde. Nach Oeffnen des Gotteshauses war auch der Salvenmoser vorhanden zur Dienstleistung, wurde

jedoch bald darauf durch den sehr umsichtigen Gendarmerie-Postenkommandanten Wild eingezogen, was wie das Geständnis bewies, kein Fehlgriff war. Das Feuer beim Bären ist jedenfalls auch gelegt, jedoch konnte der Missetäter noch nicht gefunden werden. Der Besitzer Wolfgang Grander ist untröstlich und auch noch nicht entschlossen, ob er selbst bauen oder die Brandstätte ver kaufen soll. Nachzutragen wäre noch, daß die Feuerwehr von Going, deren Spritze der Stanglwirt Balthasar Schlechter im Galopp

mit Mannschaft daherbrachte, eine der ersten war und zeichnete sich die junge Feuer wehr durch besonderem Fleiß aus und gab auch Zeugnis ihrer guten, exakten Schulung. mm. Stumm. (Zillerregulierung.) Endlich hat man mit den Regulierungsarbeiten begonnen. Zunächst wird der Durchstich — der Ziller erhält auf eine kurze Strecke ein neues Flußbett — ausgeführt und sind die Grundaushebungen bereits im vollen Gange. Es arbeiten ca. 50 Leute (Deutsche und Italiener), unter der Oberleitung des Landesingenieurs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 23.02.1907
Descrizione fisica: 12
, ist bei uns fast festlich begangen worden. Um 7 Uhr abends ist's mancherorts schon losgegangen, Pöllersalven krachten, Ra keten sausten durch die Luft, sogar der Namens- zug unseres Kaisers Franz Joses I. ivar zu sehen. Es war ein wunderschöner Anblick, von der Talsohle bis hoch in die Berge hinauf überall große Feuer zu sehen. So mancher Jauchzer kam herab von den Höhen. Schludern-, 20. Februar. ! Am 17. um 8 Uhr abends vernahm man j vom Kreuzegg einige Salven. Inzwischen sah j man herrliche Raketen steigen

. Ein schönes > Transparent, mit der Inschrift: „Hoch lebe der ^ Kaiser!', konnte man vom Dorfe aus erblicken. Auf der anderen Talseite nahm man einige mächtige Feuer wahr, welche das ganze Dorf beleuchteten. An verschiedenen Orten sah man bengalisches Feuer erstrahlen. Ter größte Teil der Bevölkerung war in fröhlichster Stimmung. Den Veranstaltern gebührt alle Anerkennung. Strassen, 17. Februar Mit der Berg- und Häuserbeleuchiung am 17. Februar standen die Strassener im Ver hältnis

, denn auch wir wolleninpolitischenDingen volle Freiheit. St. Veit in Desereggen, 19. Februar. Ein herrlicher Abend war am Sonntag den 17. Februar. Ohne daß man darauf ge faßt war, kamen beim Eintreten der Dunkel heit an allen Ortschaften im Gemeindegebiete auf oen Anhöhen und Aussichtspunkten am Berg und im Tal hellausleuchtcnde Feuer zum Vorscheine. Trotz der großen Schneemassen wurden noch Bergfeuer an den beinahe höchsten Bergspitzen ersichtlich, so daß das Gemeinde- gebiet wirklich einem .feuerlichen' Vorabend einer kommenden

entgegenzubringen. Alle find der Hoffnung, in eine bessere Zukunft blicken zu können. St. Peter hinter Lajen, 19. Februar. Auch hier wurden Bergfeuer auf allen Ecken und Enden gemacht und mit Pöllern geschossen. DaS höchste Feuer wurde auf Glanden angezündet, das ist die höchste Tschan spitze, und eS dürfte von über 30 Gemeinden gesehen worden sein, besonders in der Brixener > Gegend. Tram in, 20. Februar. Wir haben am 17. d. Sr. Majestät dem Kaiser zum Danke für das allgemeine, gleiche, Wahlrecht

ein Transparent gemacht und de-, leuchtet mit den Worten I', „Allge- > meines, gleiches Wahlrecht'. Beim Gemeinde- j Vorsteher hatten wir um die Bewilligung zum Pöllerichießen auf Gemeindegrunde und um! das Leihen der Pöller angesucht und beides! wurde uns verweigert. Dann liehen wir uns ^ Pöller von Bauern zusammen und um 8 Uhr abends leuchteten zwei schöne Feuer auf Tra- miner Prioatgründen in die Nacht hinaus. Tie Pöller knallten von den Anhöhen eben falls auf Prmatgründen. In sc. Jakob

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
des ^appeurbataillous Nr. 14; dem Reserve-Gefreiten Max Rndik der Korps-Tclegraphenabteilung Nr. 14; dem Feuerwerker Josef Patern>o des Ge- birgs-Artillerie-Regiments Nr. 14 (Divisions- ?1!unitionspark 35). Auszeichnungen. (Fortsetzung.) 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Dorner Julius, Offiziersdiener. Hat im heftig sten Feuer zahlreiche Verwundete verbunden und in Sicherheit gebracht, wobei er sich höchst tapfer benahm. Konradt Karl, Fähnrich i. d. R. Meldete

sich zu allen gefahrvollen Patrouillegängen, hat als fenerleitender Kommandant eines Zuges und einer M.-G.-Abt. in den Kämpfen am San Hervorragendes geleistet. Die Silberne Tapferkeits Medaille II. Klasse erhielten: Gojer Christian und Senfter Joses. Versahen bei der Forcicrnng des San in aufopferndster Weise ihren Dienst als Blessiertenträger. Amann Alois und Mangeng Jakob. Retteten im Heft. Feuer 4 fremde Infanteristen, die durch ein Schrapnell in ihren Deckungen verschüttet wnrden. Dürr Gustav, Fähnrich. Bewirkte

Unter nehmungen; hervorragende Kühuheit bei einem Ueberschiffungsversnch im Heft. M.-G.-Feuer, wodurch er die Mauuschast mitris;. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Lang Josef Ferdinand, Oberjäger, Kadett-Aspi rant, nnd Belligoi Otto. Hervorragende Tapferkeit in den Kämpfen am San, wodurch es möglich war, die verlorene Position zurückzugewinnen. Desrancesko Pietro, Res.-Sau.-Zugsführer. Un ermüdliche Hilfeleistung an Verwundeten im feindlichen Fener, aneiferndes Beispiel und Ein fluß

auf die Blessiertenträger. Hosp Friedrich und Trentinaglia Ernst. Brachte» im hest. seindl. Feuer ihren Kommandanten, der 1SV Schritte vor den seindl. Stellungen lag, in die eigene Deckung, trotzdem vorher zivei Blessiertenträger beim Rettuugsdieust verwundet wurden. Ehrenberger Eugen, Wachtmeister. Beispiellose, kühne Führung seines Zuges iu den Rücken des Feindes, wodurch demselben große Verluste beigebracht wurden. Amann Josef, Unterjäger. Unerschrockenes Aus harren als Beobachtnngsposten, wodurch feindl

. Ueberschiffnugsversüche vereitelt wurden. Parzeller Nikolaus und Nieger Michael. Haben im Heft, feindl. Feuer vor den feindlichen Stelluugeu Drahthindernisse ge baut. Hechenberger Franz, Unterjäger, Leimgrnber Josef und Eller Josef. Haben sich im Heft. Feuer hinter die feindl. Deckungen gearbeitet und wichtige Mel dungen überbracht.' .Pfister Franz, Unterjäger. Besonders umsichtiges Benehmen und tapferes Ausharre» als Kom mandant einer Sicheruugspatrouille und Ueber- bringuug wichtiger Meldungen. Amrain Josef, Res.-Ptfr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 07.11.1921
Descrizione fisica: 8
hatte unter seinen 7 bis 8 Batierien nur 1 schwere Haubltz- battcrle, sanft vornehmlich leichte Feldkanonen — in Anbetracht der Stärke der feindliche» Stellung sowie der Kürze der zur Beifügung stehenden Zeit zu gering und Ich entschloß mich daher, das Feuer aller meiner acht Batdevien (ick> hatte im Laufe des 17. vormittags eine ebenso unerwartete als mir hochevfreuliche Verstärkung erhalte») auf den anzugreifenden Stellungsteil zu vereinigen und forderte die be- reits mehrfach erwähnte, hinter meinen Batterien aufgefahrene

schwere deutsche Haubitzbatterie auf. ihr Feuer ebenfalls dorthin zu richten, welcher -Aufforderung sie sofort imchkam. Ich möchte hier erwähnen, daß Dinge wie „Zusammengefaßtes Feuer', „Trommelfeuer', „Sperrfeuer', „Feuerwalze' und dergleichen mir und meinen Unterkomniandanten vollkommen gangbare Begriffe waren, die wir wohl -bereits viele Dutzend Male erfolgreich ange wendet -hatten, wenn auch die Ausdrücke -hierfür damals noch nicht erfunden oder noch nicht üblich waren. Mir bereits erwähnt

.' Für den Inhalt ist Im Sinne des Preßgefetzcs den Behör- den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtlroler Zcltungsverlaa, (B. m. b. H. — Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. Pötzelberger, Meran. fleißig aus dem nahen Bache Wasier trugen und vor den Mündungen aufsprltzten. Ith aber drückte meiner bewährten Stütze, dem Kommandanten der zweiten Division*, dem eisernen, im ärgsten Feuer stets unbe wegten Major Tyiel und melncn braven Datteriekommanvantcn, die ich seit Wochen

Staubwolken (nieincr vorgetrabten Batterien)' — zuerst kotzengrob einige seiner Sechser lagen auf den hinter meinen linken Batterien gelegenen Weiler Ior- danowka geschleudert. Erfolglos. Da mochten feine Beobachter den vor meinen deutschen Kanonenbatterien dicht aulwirbelnden Staub (die Deckungen waren schon ganz abgetrocknet und begannen sich durch das heftige eigene Feuer zu lockern) und darinnen wohl auch in der schönen Mittagsbeleuchtung die aufblitzenden Schüsse bemerkt haben. Zwei gutlieaende

Probelagen auf die deckende Linie, wo Major Thiel mit seinen Beobachtern saß, dann eine anscheinend ganz richtige Di- ftunzzugnbe und Lage auf Lage schmetterte auf die beiden wackeren Batterien, besonders auf die etwas weiter vorn befindliche reitende Batterie. Im Nu waren beide in Rauch und Staub und Feuer ge hüllt — außer Iwan beteiligte sich anscheinend auch «ine 15 Zmti- metsr-Haubitz- oder Mörferbatterls an dem grausamen Spiel —. Dicke Erdsontänen spritzten auf, Geschütze sprangen in die Höhe

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 08.09.1911
Descrizione fisica: 10
, mit Eimern, Aexten, Stangen, Leitern be- ! waffnct; zugleich fuhren die öffentlichen Spritzen auf. k Freilich vermöchten all diese Maßregeln nicht viel ! gegen die Macht des Elementes. DaS bewiesen ? die Riesenbrände, die im ersten christlichen Jahr- z hundert die Stadt verwüsteten, die freilich aus den - ungeheuren Feuers brünsten unter Tiber, Nero und » Titus gleich dem Phönix aus der Asche verjüngt ! und herrlicher stieg. DaS Feuer wütete so surcht- ! bar, weil eS an den hölzernen An- und Vorbauten

, die dazu am brauchbarsten waren, den Zimmerleuten und Deckenversertigern, eine Feuerwehr zu schaffen, aber der Kaiser be gnügte sich, zu verordnen, daß in Zukunft jeder ^ Hausbesitzer Eimer und Spritzen bereit halte. ! Immerhin waren im zweiten Jahrhundert, wie uns i aufgefundene Inschriften erkennen lassen, Feuer- ^ wehren in fast allen großen Städten errichtet; sie Z bestanden noch bis in das srühe Mittelalter hinein, » dann aber gerieten, wie so viele antike Institutionen, z auch die Löschanstalten in Verfall

. Die Verordnungen ! Karls des Großen, überall Feuerwächter anzustellen, z nutzten wenig. Wie in primitiven Zeiten war der ! Mensch auf sich selbst und aus die Hilfe „guter ! Freunde, getreuer Nachbarn u. dergl.' angewiesen, z Ecst im späteren Mittelalter wird der Kampf ! gegen das heiße Element wieder besser organisiert. ! DaS Holzweck der Häuser, die hohen Dachstühle, ! die Dächer mit ihren Strohhauben waren ein rechtes ! Fressen sür daS Feuer, das sich gierig in sie hinein- s wühlte; daS Fehlen

gedeckte Holz- ! bauten. Aus dem 13. Jahrhundert erzählen uns ^ die ersten Feuerordnungen, die nun neben die Bau- z ordnungen traten, von der Sorgfalt, die man dem ! Löschwesen zuwandte. Ludwig IX. erließ 1254 ein ^ Edikt indem, er die Zünfte von Paris zum Kampf Z gegen das Feuer verpachtete und eine Feuerwehr j einrichtete, und seine Nachfolger vervollkommneten z seine Bestimmungen. In Deutschland stammen die ! frühesten Feuerordnungen ebensalls aus dem 13. Z Jahrhundert, und zwar aus Nürnberg

. Jeder ^ Bader. Torwärter, Weinablader, Weinmesser und Z Brauer soll einen Wasserzuber in gutem Stand ^ halten und allsogleich bei Feuer aus die Brand stätte bringen. In Krakau wird 1374 beschloffen, daß ein jeder das Feuer, das bei ihm auskommt «beschreien' soll; wer das erste Waffer bringt, er halt „ein Firdung', der zweite sechs Groschen; sür jedes weitere Faß werden zwei Groschen gezahlt. Eine aussührliche Schilderung der mittelalterlichen Löschanstalten findet sich in dem Baumeisterbuch von Endres

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 14
Data: 13.07.1901
Descrizione fisica: 14
Beilage zu Nr. 56 der „Post" Aus aller Welt. Brand der Villa des Erzherzogs Eugen. In der Villa des Erzherzogs Eugen im Helenen- thale bei Baden brach am 4. d. M. nachts im Maschinenraume Feuer aus. Da die Villa derzeit von der Gräfin Lonyay bewohnt wird, wurde die Weikersdorfer Feuerwehr telegraphisch verständigt und ersucht, ohne jedes Aussehen zu erscheinen. Thatsüchlich wurde auch sofort ein completer Lösch train in die Villa dirigiert. Die Feuerwehrmänner mussten mit Rauchmasken

. — Bein: Lanznaster-Bauer in Unterinn brach am 30. Juni Feuer aus und äscherte Haus und Stadel ein. Alles Vieh ist verbrannt. Dabei wurde ein Mann schwer und zwei Männer leichter verletzt. — Am Schlüsse der feierlichen Uebertragung des Gnadenbildes am Locherboden verunglückte der mit Pöllern beschäftigte Tischler Alois M ö ß n e r und starb bald darauf an seinen Verletzungen. — In C o n - st a n t i n o p e l ist die dritte Gemahlin des Sultans gestorben. — In A l b o r g ist ein dänisches Petroleum

schiff in die Luft geflogen, nachdem das Petroleum Feuer gefangen hatte. — In Sadagora brach Feuer aus, welches rasch die Nachbarhäuser ergriff. Der an gerichtete Schaden beläuft sich auf 140.000 K. — In der Gegend von Marmaros-Szigeth lösten sich ober der Bahnstrecke plötzlich Felsmassen los, stürzten herab und begruben acht Bahnarbeiter. — Der Alt reichskanzler des deutschen Reiches, Fürst Chlodwig Hohenlohe ist in Ragaz gestorben. — Aus B r ü s s e l wird berichtet, dass der Jahrmarkt in Namur

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 12
Data: 31.03.1911
Descrizione fisica: 12
arbeitete so tüchtig, daß die nebenstehenden Gebäude von den Flammen ver schont blieben. Auch die Kufsteiner Feuerwehr ist gekommen. Die Ursache des Brandes 'ist unbe kannt. Brand. Aus Küssen berichtet man uns: Am 26. März ertönte plötzlich nachmittags Feuer alarm. Das Ober-Gabichl-Anwesen des Josef Recheis stand in hellen Flammen. Da das ganze Haus ein Holzbau ist, und kein Wasser in der Nähe war, so wurde das ganze Objekt bald ein Raub der Flammen. Außer dem Vieh konnte nur sehr wenig gerettet

-Trina, hatte es auf dem Dachboden, wo kroatische Arbei ter ihre Schlafstellen haben, gebrannt. Wahr scheinlich hatten die Arbeiter miteinander ge rauft, wobei aus den Pfeifen Feuer in das Stroh der Schlafstätten gefallen sein dürfte. ' Die Ar beiter vermochten selbst das Feuer zu löschen. Ein Schatz gefunden. Im Dörfchen M o n- t i g g l, Gemeinde Eppan, wurde laut Meldung des „Tir." vor einigen Tagen im Bauernhöfe der Rosa Witwe Waldthaler gelegentlich der Ab tragung einer alten Torggel

, wird die Auflösung morgen oder spätestens übermor gen nebst den 8 14-Verfügungen amtlich publi ziert werden. Brandkatastrophe in New- york. Hunderte von Todesopfern. Newyork, 27. März. Gestern brach im 7. Stock eines 10 Stock hohen Wolkenkratzers in einer Zelluloidfabrik, in der ungefähr 1600 Ar beiter und Arbeiterinnen, meistens junge Mäd chen, beschäftigt waren, Feuer aus, das mit rasender Schnelligkeit um sich griff. Der Mäd chen bemächtigte sich eine fürchterliche Panik, die geradezu grauenhafte Szenen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.01.1935
Descrizione fisica: 8
, bei dem ein ganzes Dorf'vollkommen zer stört werden kann. Trotz de>r immer besseren Aus rüstung der Feuerwehren und ungeachtet der modernen Bauweise ist es nicht möglich, die zer störende. Eesahr dieses Elementes zu bannen. ES ist idaher begreislich. daß man auch in un serer Region den in zahlreichen Städten durchge führten Ex^>erinienten. aus chemischem Wege das Feuer zu löschen, ein ganz besonderes Interesse entgegenbringt. Es handelt sich um Experimente mit der sogenannten „Feuerlöschbombe', vie

, noch nicht bekanntgegeben ist, beschränken wir uns sür heute daraus, den Ver lauf dieser Vorführungen zu schildern. Wie bereits, erwähnt, platzt die Bombe sofort nachdem sie in Kontakt mit Feuer kommt: der Inhalt, das weiße Pulver, zerstreut sich augenblick lich über den Brandherd und löscht blitzartig das Feuer. Das erste Experiment besteht darin, den Zuschauern zu bàisvn, daß die Handhabung der Ffuerlöschbombe vollkommen ungesährlich ist. Um dies zu zeigen, wird die Bombe von einem Mann am ausgestreckten Arm geHalden

zum Platzen ge bracht. Mit der ztt'èiten Vorsührung soll gezeigt werden, daß die Bombe im Falle eines Brandes vollkommen automatisch wirkt. In einer impro visierten Holzbaracke wird eiwe Bombe ausgehängt und dann der Schuppen in Brand gesteckt. Bereits nach Entwicklung der ersten Flammen tritt das Lvfchmiltel in Aktion und das Feuer wird augen blicklich unterbunden. Nach dieser Vorführung wird «ine Bombe mittels «in>er langen Stange inmitten oines brennenden Schuppen geworfen. ES hat sich gezeigt

, daß das Feuer augenblicklich nach dem Platzen der Kugel gelöscht wurde. ES solgen Vor führungen bei einem fingierten Kaminbrand. Sei es von oben wie von unten aus wird das Feuer sofort nach Einführung der Bombe in den Kamin in. wirkungsvollster Weife unterbunden. Sodann wird eine hohe brennend« Holswand mit zwei Bomben beworfen. Bei den bisherigen Experimen ten konnte das Feuer in einer Sekunde gelöscht werden. Die Experimente beschränken sich aber liicht nur'auf die bisher erwähnten Vorführungen

. sondern <S> wird auch zu den leichtentzündbaren Flüssigkeiten gegriffen werden. Eine mit Benzin gefüllte Tonine wird entzündet, eine Feuerlösch bombe in die Flammen geworfen und augenblick- lich.orlifcht das Feuer, gleich als ob sich Master an Sberle des Benzins befände. Nach einem Experi ment an einem brennenden Motor eines Kraft wagens wird ein großer Scheàrhaussn tüchtig mit Benzin Übergossen und angezündet. Zwei Bomben verwandeln das lodernde Flcunmenmeer in ein>en rauchenden Hemsen. Vsreinsnachrtchten Schießübungen und Weltschleßen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 29.11.1943
Descrizione fisica: 4
an. Der Oberleustwnt hat den Hörer noch ist der Hand. Melduirg: „Scl/weres feind- licbes Artilleriefeuer auf unseren Stet- lunhen östlich und südlich des Dorfes Ch. Starke sowjetischL Bereitstellungen im Dorf W. und westlich erkannt...' Er weiß, das Ist der erwartete Tlngriff, ruft in den Apparat: „Alles sofort, feuer bereit. Ziel westlich und südstch W. und Dorfoiisciang... Aufpraller... Vernich- « euer... Sofort auslöfenl' Alle ungen mit mehr als hundert Röh ren sind der Defehlsübrrmittlung ange- ichloffen

, hören gleichzeitig die Meldung, den' Befehl. „Alma verstanden! Berta... Dora...' In das Grollen und Toben der feindlichen 2lrtillerie hinein milcht sich Minuten später ein anderer Ton: iinfere Geschütze erwidern zusammenge- , faßk das Feuer. Die Haubitzen donnern, Kanonen bellen lrstd dann zittern die Wände: die sclpvere Mörserbatterl« greift ein. Heulend und sprühend orgeln die Werfer Ihre Ladungen herüber. Das Ist eine Erlösung und nun können untere Grenadiere vorn lm Graben wieder die so^ufagen

. Eine Meldung folgt auf die andere. Feind ist in die HKL. (Hauptkampflinie) eingebrochen: Feuer vorverlegenl Reue .Bereitstellungen am Ortsaurgang W. er kannt. Meldung: rote Leud)tkugeln stei- gen an der ganzen Front auf. Feind greift erneut an. Immer wieder wird das Feuer der gesamten Batterien zu- saurmengefaßt. Immer von neuem die Bereitstellungen zerhämmert. - Da liegen die Karten mit den Sperrfeuerräumen der Batterien, alle Geschütze sind seit Ta gen in Erwartung des Angriffs auf ihre Ziele

,werden herüberaereicht, hundert, Met-, hundert, immer immer mehr. Die Kano niere taumeln vor Anstrengung, aber es g'bk keine Pause. Die Kameraden vorn, müssen entlastet werden. „Erstes Geschütz feuerbereik... zweies... drittes...' Vom Bunker herüber der Befehl: ..Feuer!' Blitzen. Di-^men und Heeir-n. Pausenlos... Die Rohre müßten ichon glühend feln, so. haben sie heut« Feuer gespien: hundert Schuß, tausend, fünft zehnhundert. er geht immer wetker. Die Datlerie Ist schon weder feuerbereit. Rum mumm kmch» feindliche

Granat- einsdzläge ganz nahe. Niemand siebt hin über. Die Sowsets greifen an. Feuerl Dann kommt endl!d> der Abend. Die Nadst. Cs g'bt keine Pause. Ammer neue Feuerbefehse. neue Ziele. Rinarum gssi- hrn die Brände. Strohmieten, Sdnippen, Häuser qeben in Flammen auf. Das gan ze Dorf W. aus dem heraus d-'^ Angriffs- Massen strömten. Ist jetzt !n Feuer und Omar gehüllt. Die femdlichen Anarisfe sind zu Boden geschlagen, in jeden neuen Bereitstellungsraum hämmert die Artil lerie Die aanze Nacht hindurch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.12.1914
Descrizione fisica: 4
verlangte, mit 213 gegen 148 Stimmen ab. Der Kaiser ordnete hierauf die Auf lösung des Parlamentes an. Ieutflhsr Echlachtbericht. Berlin, 28. Dez. (Wolffbüro.) Aus dem Gro ßen Hauptquartier wird heute gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz: Bei Nieuport erneu erte der Feind seine Angriffsversuche ohne jeden Er folg. Er wurde durch das Feuer vom Meere her un terstützt, das uns indessen keinerlei Schaden zu fügte, dagegen einige Bewohner von Westende tötete und andere verletzte. Auch der Angriff

sichtbar waren, er- öffneten die Deutschen sofort das Feuer. Bald er schienen aber zwei große Kreuzer. Admiral Spee be fahl nun sofort, die Schiffe sollten sich zerstreuen. Es war aber schon zu spät, „Scharnhorst" und„Gnei- senau" mußten eine Schlacht liefern. Die Artillerie der „Scharnhorst" schoß besonders wunderbar. Lei der konnten die 21,6 cm-Geschütze die 30.5 cm-Ge- schütze der Jnvincible nicht zum Schweigen bringen. An Bord der „Gneisenau" und der „Scharnhorst" entstand Feuer. Inzwischen erlitt

die „Glasgow", die von der „Leipzig" unter Feuer genommen wurde, erhebliche Beschädigungen. Nach 2stündigem Kampfe wurde aber die „Leipzig" zum Sinken ge bracht, während mehrere kleine Kreuzer die „Nürn berg" in den Grund bohrten, deren Aufopferung der „Dresden" und dem „Prinz Eitel" die Rettung ermöglichte. „Scharnhorst" versank zuletzt. Wie alle deutschen Schiffe, lehnte sie es ab, sich zu ergeben. Beim Versinken stand die Besatzung in militärischer Reihe auf Deck. Im ganzen sollen 150 Deutsche, dar

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