43.298 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1924/04_10_1924/ZDB-3091117-5_1924_10_04_6_object_8503499.png
Pagina 6 di 14
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 14
neuem. Tas Gotteshaus hat dann weiterhin als Hilfspsarrkirchie gÄient, bis der Brand 1798 es neuerlich in Trümmer legte; es ist nicht mehr aufgebaut worden. Aus der Regierungszeit des Grasen Leo pold stammt auch das erweiterte Spital. Ein solches hat gleich dem Siechen Hause ohne Frage schion früher bestanden. 1467 er richteten Hans Luenzner und seine Ge mahlin Magdalena eine K a p l a n e i st i f - tung am Spitale und widmeten hiefür nebst mehreren Grundstücken Feuer- (Wohn-) urtib Futterhaus

zu hörn begeben wollen, habe er sich, vorhero zum Gefreiten von (der) regulierten Miliz versüeget, deme angedeutet, er gehe in die Stadt Kirchien und solle er Ge freiter fleißig seine Herrendienst verrichten, und vorderist auf das Feuer Ach!t haben, wo rüber der Gefreite geantwortet, er Feldwäbl solle nur hingehen und sich diesfalls nicht bekümmern, denn er dieses dergestalten obachten wirdet, als wann >er Feldwäbl selbst gegenwärtig wäre, maßen er Tockhnig üieft Reden selbs in seine Ohrn gehöret

und sich auf das Tach seines Wachthäufts versüeget. Wie ihme dann (auch) bei angehesten (Entzünden) des Pulvers der Knall ob solchem (Tach) herab geschlagen. Ungeacht dessen habe er sich wie derumb auf das Tach seines Häusl begeben und weilen viel feuerige Schindl auf selbes zueflogen, Hobe er solches von dem Feuer er rät tet. Ter Soldat Michael Peil vom Marx Starnbergischen Regiment, wie er von Kirchen kommen und das Feuer gefächen, habe er geweinet und soviel müglich! zur Röttung ge holfen. Ein gleich mäßiges

und zwar der StöffmanMartin, so mit dem Eorporalen nach Hans gereist: „wann ihr Wachthütten nur brinnet, sie wollten den Teuft brinnen lassen und nicht rötten." Teme hätte auch der Michl Peil und der Eder beigestimbet. Beschließt hiemit seine Aussage. Ter andere ordinari Guardi-Knecht Jo seph! Psasftnebner, bei 54 Jahr alt, saget von Sachen wenig, denn er sei angöstern in der Stadt zu Kirchen gewest und wie er in dem Nachhausgehen aus das Klausner-Feld kom ben, habe er gesechen, daß schon alles in Feuer und unmöglich

auf der Klausen brin nen, und habe das Feuer zwischen zweien Kamin- oder Rauchfangen ausgeschlagen. Er seie sodann wohl einmal herunter komben und der Frau Feldweblin geholfen ein- und anders Leingewand in salvo bringen, maßen er auch genueg zu thuen gehabt gedacht seines Bruders Haus,als dahin nach Angehung des Pulvers das Feuer gar geflogen, zu retten; wie dann sein Schwägerin, bemelt seines Bruders Ehe- w'irtin alsbald nach« Lei fach geschickt Sturmb zu schlagen, auch! eigne Post zu solcher Röttung

1
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1913/23_05_1913/TI_BA_ZE_1913_05_23_10_object_8364695.png
Pagina 10 di 16
Data: 23.05.1913
Descrizione fisica: 16
. Einst er schien Engelbert wieder in der Klause und sagte zu Walpurgis: „Nun hole ich dich zu einem weiten Spaziergang ab. Siehst du, ich habe hier auch zwei Feuersteine und Schwamm mitgebracht. Da kann ich rasch Feuer schlagen *j, wenn ettva ein Bär kommen sollte. Sobald wir von dürrem Holz ein Feuer ange zündet haben, fürchtet sich der Bär und macht rasch kehrt." „O," sprach Walpurgis, „mochte lieber kein Bär kommen! Wir wollen nicht zu weit gchen." „Ach, dummes Zeug!" rief Engelbert

aus, „mit mir zusammen hast du nichts zu fürchten." Er schlug die Feuersteine heftig aufeinander, daß die Funken stoben. „Siehst du," sagte er, „wie rasch ich Feuer zustande bringe?" Die Kinder gingen weg, diesmal sogar von Wotan und Wölfel begleitet. Engelbert führte seine kleine Freundin weite Wege. Schon war die letztere sehr ermüdet, so daß sich beide auf einen kleinen Felsab hang zum Ausruhen niedersetzten. Nur wenige Bäume waren vor ihnen, an welche eine große Wiese an grenzte. Auf einmal sing Wölfel

an zu heulen und Wotan laut zu bellen. „Ein Bär, ein Bär," rief zitternd Walpurgis aus. Beide Kinder sprangen er regt aus. Richtig, da kam von der Wiese her ein großer Bär im schönsten Trabe auf den Wald zu. „Wir sind verloren," schrie Walpurgis, „o Gott, steh' uns bei!" „Geh' du dort hinter den Strauch," sprach Engelbert, „ich schlage Feuer, — oder bring rasch dürre Zweige zusammen, daß wir anzünden können. Engelbert schlug darauf los, die Funken stoben herum, schon brannte der Schwamm, aber das Reisig

, indem er ein furchtbares Angstgebrüll ausstieß. „Die Gefahr ist vorüber," sagte der Kohlenbrenner zu den Kindern, „aber wenn ich nicht dazu gekommen, so wäret ihr verloren gelvesen. Der Kerl schien hungrig zu sein und da Packt er alles an. Konntet ihr denn nicht mehr fliehen?" „Nein," sagte Engelbert, „er hätte uns gleich erreicht, Walpurgis kommt nicht so rasch fort, und da dachte ich, würde ein Feuer ihn vertreiben." „Ganz richtig gedacht," meinte der Kohlenbrenner, „der Wind ließ das Feuer

nur nicht zu." „Aber, wie habt ihr denn unsere Gefahr be merkt?" frug nun Engelbert. „Meine Kohlenbrennerei ist hier hinter dem Fel sen. Ich sah den Bär ankommen, als ich ein paar Schritte seitwärts trat und entdeckte dabei auch euch beide. Mein Feuer konnte der Bär aber nicht sehen, weil es hinter dem Felsen war und so nahm ich rasch eine Schaufel glühender Kohlen und brachte sie hier- her, um euch zu retten." „Dank, Dank," flüsterte Walpurgis und reichte ihre immer noch zitternde Hand dem Kohlenbrenner

2
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1933/15_02_1933/DERSU_1933_02_15_7_object_7915773.png
Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt befinden, dauerte es rund eine Stunde, bis diese prächtige italienische Schöpfung der neuen Feuer wehr die frühere freiwillige Feuerwehr hatte inan ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit den Leitern endlich einlangte,, mußte sich erst der italienische Konftnandant überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie man des Feuers Herr werden sollte; und anstatt Zorge zu tragen, daß möglichst rasch das Wasser in den Feuer herd hineingespritzt werden könnte, schlug

man vorerst die Fenster der betreffenden Magazine ein, was zur Folge hatte, daß durch den Luftzug das Feuer lichterloh ausflammte und sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit,, nachdem die Festster eingeschlagen waren,, war man soweit, daß man endlich Wasser zuführen konnte. Diese Umstände haben es mit sich gebracht, daß der Schaden ein. sehr bedeutender! wurde. Der Gebäudeschaden allein dürfte sich ungefähr auf 80 bis lOO.OOO Lire belaufen und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert, das Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt,, das Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen worden sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einet fachmännischen Ueberprüfung unterzogen. Ein Glück war es. daß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Fremdenzustrom von 131.077 Personen mit 234.889 Aufenthaltslagen

von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebracht. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Obwohl die Ortsseuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. Bald stand auch das Wohnhaus Nr. 29 des Pinggera und Fried rich Thoma in Flammen^ ebenso das große Oekonomie«- gebäude des Joses Tesser, Marthenbauer. Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von de>n Flammen ergriffen, während die angrenzenden Häuser

durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglücksfall. Der 22jährige Joses Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marting. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 9. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 8O. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen- zohn

3
Giornali e riviste
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1888/24_06_1888/TIRSO_1888_06_24_5_object_7911396.png
Pagina 5 di 8
Data: 24.06.1888
Descrizione fisica: 8
II. Logen des Tiroler „Sonntags-Bote" Nr. 26. Bozen, Sonntag, 24. Juni 1888. Die Waldbeände der letzten Zeit veranlaßten einen unserer ge wiegtesten Mitarbeiter zu folgender Einsendung: Die zahlreichen Waldbrände, welche seit jeher in Tirol schon sehr große Schäden verursacht haben, sind wohl mit wenigen Ausnahmen durch Unvorsichtigkeit entstanden. Man macht ein Feuer an vielfach zum bloßen Vergnügen, ohne einen nützlichen Zweck, überwacht es nicht und löscht es nicht aus beim Weggehen

. Befindet sich ein Feuer unter einem Baume, der viel Pech (Harz) oder Baumbart trägt, so ist seine Entzündung ungemein leicht, daher auch sehr wahrscheinlich. Ja manche muthwilligen jungen Leute zünden den Baumbart absichtlich an, um an dem raschen Aufflackern des ganzen Baumes sich zu ergötzen. An der Holzgrenze verdankt manche Baumleiche, die schon seit Jahrzehnten ihre dürren, aschgrauen Aeste gen Himmel streckt, diesem Muthwillen ihr trauriges Dasein. Besonders gefährlich

wird aber jede Unvorsichtigkeit dann, wenn dürres Gras oder Streu vorhanden ist und der Boden durch anhaltende Hitze völlig ausgedörrt wurde. Das Wegwerfen eines brennenden Zündhölzchens, das Ausklopfen einer noch heißen Tabakspfeife, wie die wegfliegenden Funken einer Kentel oder Spanfackel können verderbliche Brände veran lassen. Es ist eben im Walde gerade so wie im Hause die größte Vorsicht mit dem Feuer ge boten. Als ganz besonders unvorsichtig ist das junge Volk bekannt und es wäre daher gar wohl gerechtfertiget

, etwas vorzukehren, um diese so gefährliche Unvorsichtigkeit möglichst zu beseitigen. Zu diesem Zwecke wäre es sehr ersprießlich, wenn in der Schule alljährlich und zwar öfter als einmal in einer eigenen Stunde und nicht etwa blos so nebenher die Jugend gewarnt und eindringlich belehrt würde, welche Vorsicht das Feuer im Hanse, in den Wirthschaftsgebäuden und im Walde verlange. Erzählungen abschreckender Beispiele und Beschreibung der Brandschäden mögen diesen Unterricht begleiten, ergänzen und würzen

17 Feuerwehren mit zusammen 1505 Wehr- männern umfaßt. Davon sind die stärksten Feuer wehren die von Bozen mit 287, von Kaltern mit 161, von Gries mit 112 und von Eppan mit 100 Mitgliedern, die schwächste die von Kastel ruth mit 31 Währmünnern. Diese Feuerwehren rückten im verflossenen Jahre zu 24 Schadenfeuern aus, wobei sechs Verletzungen von Löschmännern zu verzeichnen waren. Nach der Sitzung, bei welcher die gesammte Vorstehung mit Herrn Schiestl an der Spitze wiedergewählt worden, unb dem Festmahl wurde

4
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1928/07_09_1928/ZDB-3091117-5_1928_09_07_4_object_8506259.png
Pagina 4 di 16
Data: 07.09.1928
Descrizione fisica: 16
wird. Aufmerksam machen wir auf in Linders Kino am 8., 9. und 10. September laufenden Ufa-Film „Feuer-Alarm". Die Sirene geht am Sonntag, den 9. September um zirka 2 Uhr nachmittags zum Zeichen, daß die Schauübung der Jubel- wehr unmittelbar bevorfteht. Es wollen sich die auswärtigen Wehren und die Feftgäste auf das erste Zeichen hin unverzüglich zum untern Stadtplatz (Kaiser Josefplatz) in Bewe gung setzen und dort Aufstellung nehmen. Nach etwa 15 Minuten, wenn die Festteilnehmer am untern Stadtplatz

versammelt und die Straßen gut passierbar sind, erfolgt der Ruf der Sirene ein zweitesmal, diesmal in der Form des „Feuer-Alarm"! Dieses zweite Alarm zeichen gilt den Mitgliedern der Jubelwehr: Die Uebung beginnt! Pr i v a t-Mä d che n schu l e der Do minikanerinnen. - Einschreibung. Die Einschreibungen an der Privat-Mädchen- Dolks-, Haupt- und Bürgerschule der Frauen Dominikanerinnen ergaben folgendes Resul tat: Volksschule: 1. Klasse 56, 2. Klasse 51, 3. Klasse 54, 4. Klasse 32, Abschlußklasse

war folgender: Hofer, der das Böllerschießen leitete und dem noch zwei andere Burschen behilflich waren, hatte angeordnet, daß ein Feuer ge macht werde, um drei schon vorhergeladene Böller hineinzulegen, da sie sonst nicht zum Abschießen gebracht werden konnten. Die Drei begaben sich 15 Schritte nach rückwärts, in die entgegengesetzte Richtung der Mündung der Böller und setzten sich am Fahrweg, wo das Terrain stark abfällt, nieder. Auf einmal vernahm man eine Detonation, im nächsten Augenblick wurde Hofer

von einem aus dem Feuer geschleuderten Böller am Kopfe gestreift, sodaß er bewußtlos zusammensank. Die andern zwei ins Feuer gelegten Böller kamen nicht zur Explosion. Wäre Hofer nicht in sitzender Stellung verblieben, sondern hätte sich zu Bo den gelegt, wäre der Böller über ihm hinweg geflogen. Hofer wurde in schwerverletztem Zu stande ins hiesige allgemeine Krankenhaus gebracht. Neben den schweren Verletzungen wurde eine starke Gehirnerschütterung diagno stiziert. Ferienaktion des Landes Ti rol. Mittelschüler

5
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1903/22_08_1903/TIPOS_1903_08_22_3_object_7991963.png
Pagina 3 di 12
Data: 22.08.1903
Descrizione fisica: 12
, Kaufmann 14 10'—, Herr Karl Schafferer, Finanzlandeskassekassier i. P., Thurners Kriegsgefährte 1859 14 10'—, Herr Franz Kirschner, Privatier, Mitglied der freiwilligen Feuer wehr 14 10'—, Herr Ludwig Kirschner, Schlosser meister, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr 14 5'—, Herr Karl Schöpfer, Magistratskanzlei-Offizial, Mit glied der freiwilligen Feuerwehr 14 20'—, Firma Anton Schöpfer, Hof- und Stadtapotheke 14 30—, Freiwillige Feuerwehr Kössen, zweite Rate 14 7'60, Freiwillige Feuerwehr Bozen

14 50 —, Freiwillige Feuerwehr Kaltenbach 14 20'—, Freiwillige Feuer wehr Jenbach 14 40'—, Herr Alfons Neuhauser, Wachswarensabrikant 14 10'—, Herr Dr. Georg Juffinger, k. k. Universitätsprofessor 14 10'—, Herr Karl Rokita, Landesoberingenieur 14 10'—, Herr Simon Baumann, Holzhändler 14 20'—, Gesellschaft „Feuchte Ecke" beim „grauen Bären" 14 10'—, Inns brucker Turnverein 14 500 —, Herr Dr. Eduard Erler, Rechtsanwalt, Vizebürgermeister und Reichs ratsabgeordneter 14 100'—, Herr Johann Kästner, kaiserlicher Rat

und Südbahnoberinspektor i.P. 14 2'—, Herr Dr. Anton Winkler, Rechtsanwalt 14 50'—, Herr Dr. Josef Winkler, Rechtsanwalt 14 50'—, Herr Dr. Karl Knoflach, praktischer Arzt K 20'—, Herr Monsignore Dr. Johann Kometer, päpstlicher Hausprälat, Stadtpfarrer 14 5'—, Freiwillige Feuer wehr Ampaß 14 5'—, Freiwillige Feuerwehr Lans 14 6'—, Summa 14 8916'60. — Weitere Spenden wollen an den Kassier des Denkmalausschusses, Herrn Josef Jörg, Bürgerstraße 12, gesendet werden. Pie vergrößerte Schlachthaus. Der vom Ge meinderate

wird. Der musikalische Teil der Feier fand durch die Salinen musik eine tadellose Durchführung; reicher Beifall war der Lohn, den die Zuhörer der erprobten Ka pelle zollten. Geschmackvolle Festkarten, von liebens würdigen Damen verkauft, fanden raschen Absatz Die Veranstalter der Kaiserfeier haben die Befrie digung, dieses Fest würdig angereiht zu haben an die Kaiserfeiern der letzten zwei Jahre. Jenbach. 19. August. (Großes Schaden feuer.) Im hiesigen Hüttenwerke des Julius Reit- linger kam heute

, 19. d. M., wie man vermutet, durch den Kuppelofen ungefähr um 4 Uhr in der früh ein Feuer aus. Die Walzengießerei und die Coakslager sind ganz, die Röhrengießerei ist nur teilweise abgebrannt. Der Feuerwehr von Jenbach, welche bald am Platze war, gelang es in kurzer Zeit, das Feuer zu lokalisieren. Zu allem Glücke herrschte auch Windstille. Tretzdem stand das ganze Hüttenwerk in großer Gefahr. Der Schaden be läuft sich nach beiläufiger Schätzung auf zirka 20- bis 24000 14. Damit ist es verhältnismäßig doch noch gut

6
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/27_06_1920/MEZ_1920_06_27_3_object_690206.png
Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1920
Descrizione fisica: 8
agblatt HöhenfeuerKmnd um Bojen. Aus Bozen wird uns gemeldet: Wohl die wenigsten von den vielen Tausenden, die in der Eonnwendnacht ihre Blicke begeistert und entzückt zu den flammenden Feuer zeichen auf den Bergen richteten und die lichte Pracht bewun derten, mögen eine Ahnung davon haben, welche Müde mit dem Entzünden dieser Feuer auf den hohen und höchsten Spitzen verbunden war. Und ist es auch schon an und für stch eine recht lobenswerte und echt völkische Tat gewesen, me ****** *»%*/• MVH

»I(W;P - , „ . die altgewohnte Höhenbeleuchtung zu sorgen, so sind alle diese Arbeiten heuer doppelt und dreifach anzuerkennen. Denn es schien tatsächlich nur allzuleicht möglich, datz es den Trientner Hetzern gelingen sollte, uns in dieser altdeutschen Datersitte zu tören. Zum mindesten war zu befürchten, daß die Feuer am den leichter erreichbaren Anhöhen verhindert werden. Um so wichtiger war es demnach, datz sie mindestens auf den hohen Bergen unter allen Umständen brennen. Denn die Sonnwendnacht durfte

nicht vorüberziehen, ohne datz die heiligen Feuer flammten; das deutsche Volk. in Südttrol mutzte durch die Feuer auf seinen Bergen verkünden, hier herrsche noch derselbe deutsche Geist, wie er geherrscht in grauen Bäterzeiten, hier ehre man noch immer deutschen Brauch wie vor fünfhundert und tausend Jahren, hier sei, was deutschen Sinn und deutsches Fühlen anlangt» noch alles beim guten Alten, ja, das Deutschtum in Südttrol sei butd) Druck und Verfolgung nur noch mehr erstarkt, nur noch ent« ( chiedener

eines der allerschönsten seiner wieder, Iren Sang an „Unsere Berge', Es ist uns gelungen, von verläßlichster Quells folgende bemerkenswerte Mitteilungen über die Feuer auf den höchsten und beschwerlichsten Bergspitzen zu erhallen. Um das Feuer auf der Santner-Svitze (2414 Meter) zu entzünden, arbeiteten fünf Mann. Der Weg bis zum Anstieg erforderte acht Stunden. Wie schwierig und außerordentlich ermüdend der Aufstieg selbst ist und wie schwer zu finden, geht am besten daraus hervor, datz es den Italienern im vergan

gestaltete sich diese Arbeit auf den Quergängen über die Latschenbänder. Um» wie blies der Wind am Gipfelt Ein Schutz vor demselben ist da oben natürlich nirgends zu finden. Zwei Mann kehrten noch bei Tag zurück, die übrigen drei verblieben auf der Spitze und verbrackten hl« tthomua knu* ' ' Glaning und Ienesien lohten die Feuer und mögen Mühe und Arbeit genug gekostet haben. Wir danken euch, ihr wackeren Burschen, wir wissen eure Mühe zu würdigen, wir wissen, warum ihr euch die Mühe gabt

7
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1917/24_03_1917/TIGBO_1917_03_24_5_object_7741655.png
Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1917
Descrizione fisica: 8
die „Meraner Ztg." noch, daß das Feuer zwei Tage und Nächte bei gänzlicher Wmdstille im Innern des großen Hauses wütete. Es scheint fast, als hätten die Flammen der in sich zusammenbrechen den Räume nur kerzengerade zum Himmel geschlagen, da man an den Mauern oberhalb der Fensterhöhlungen von außen fast keine Brandstellen sieht, wir man am Bau aus der Ferne fast keinerlei Veränderungen ge wahrt, denn die Außen- und die inneren Hauptmauern trotzten dem Feuer und blieben stehen. Durch in den Z-mmern

, auf dm Gängen usw. angehäufte Schnee maffen hatte man dem gefräßigen Element gewaltig Einhalt tun können und so genügend Zeit bekommen, fast das gesamte Mobilar, die Bilder u. a. retten zu können. Die geborgenen Einrichtur-gsgegenstände hatte man in den neuen Gaffen, welche durch den bestiegen den Schnee des Hotelplatzes teils herüber zu den vom Feuer verschont gebliebenen Garagen und Stallungen, auf die Straße, teils gegen die hl. drei Brunnen hin ausgegraden waren, aufgestapelt, und am dritten Tage

, als der Nebentrakt mit dem Sprisesaal und der Office vom Feuer verschont geblieben war. ward das gerettete Mobilar dort untergebracht. Die Versicherungssummen, auf welche der Verein für Alpenhotels bezüglich des Gebäudes abgeschlossen hatte, betragen 60 !, .000 Kr. Die K« ller des Trasoi-Hotels sind auch niedergebrochen und ausgebrannt. Ob der Verein für Alpenhotels einen Neubau aufführt, steht heute noch nicht sicher. Der stehengebliebene Speisesaal allein ist für die Ge sellschaft natürlich wertlos

. Auf keinen Fall dürfte aber ein so ausgedehntes Gebäude wieder erstehen. Verschiedenen Gerüchten gegenüber kann nur nochmals auf das entschiedenste betont werden, daß das Schaden feuer durch die andauernde Ueberheizung mit naffem Holz während des heuer außergewöhnlich kalten Winters zum Ausbruch gekommen ist. BEenberg. (Ernennung.) Der Jusiizminister hat den Notariatskanditaten Alexander von Stadler zum Notar für Rattenberg ernannt. Schwa*. (Trauun g.) Am 17. Mürz wurde in Absam Rosa Zöhrec. Tochter des Josef

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/21_02_1907/TIR_1907_02_21_6_object_161620.png
Pagina 6 di 8
Data: 21.02.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Freudenfeuer. Zudem wurde auf allen Seiten um die Wette gepöllert. Der Pöllerdonner und dessen Echo in allen Gemeinden war ohne Zwischenpause. Besonders zahlreich waren die Feuer in der Gemeinde Latzfone, auch in Villan- derS, Barbian, Gufidaun, TheiS, FeldthurnS, Villnöß und in einem Teil von Lajen. Mit Freude und Jubel rückte alles aus, Mann, Weib und Kinder, um unferm Monarchen zu zeigen, daß wir Tiroler find und bleiben. An vielen Orten sab man die Buchstaben „X. I'. .1.° in Feuer

aus. Auch hörte man irgendwo Pöllerschüssc, wo, konnte Schreiber dieses nicht feststellen. Mieders, 16, Februar. Gestern abends leuchteten zahlreiche Tal- seuer auf, die Bauernbündler von Mieders, von Tclfcö und Schönberg hatten Talfeusr angezündet das größte Feuer war von den Gesinnungsgenossen in Fulpmes angezündet worden — in wahrhaft staunenswerter Höhe. Die Schönberger hatten sich auch besonders hervorgetan. Die Bergfeuer sprechen für die Gesinnung der Talbewohner, Na Uders, 16, Februar, Unerwariel

großartig war die gestrige Bergveleuchiung. Die ganze Bevölkerung war auf den Füßen, um die vielen, aus allen Rich tungen leuchtenden großen Feuer zu bewun dern. Die Zahl der Feuer dürste wohl zehn bis 15 gewesen sein. Pöllerknall verkündete den Beginn um 8 Uhr. Besonders gefiel die Pyramide auf SelliS und die gegen Himmel steigenden feurigen Luftballons auf Norberts. N a v i s, 16, Februar. Die alten Privilegien wurden feierlich in Asche gelegt. Eine Reihe von Bergfeuern, zahlt

Freude über die gewonnenen Volksrechte. H och Dr. Schöpfer und Schraffl! Niederndorf, Unterinntal, 18. Februar. Bei drei Meter hohem Schnee brannten wir hier gestern um 8 Uhr abends acht Berg feuer ab. Hoch Bauernbund! Hoch der Kaiser ! Hoch die Wahlreform! Nikolsdorf, 16. Februar. Wenn gestern der General Joubert unsere Gegend hätte besichtigen können, so würde er geglaubt haben, das Jahr 1809 sei wiederum gekommen. ES krachte und donnerte an allen Ecken und Enden, als wenn eine große Schla cht eben

im Gange wäre. Dazu noch die unzäh ligen Feuer! Auf jeder Erhöhung brannten deren mehrere. Die Krisantner feuerten auf ihrer Alpe, die Nikolsdorfer auf dem 2500 Meter hohen Ziethenkopfe. Diese beiden Feuer dürften nicht nur im Lienzer Boden, sondern auch im ganzen Mölltale und in einem großen Teile von Oberkärnten gesehen worden sein. Groß und klein jubelte. Oberviuischgau, 16, Februar. Gestern abends verkündeten auch hier die vielen Bergfeuer den Dank der Bauernbündler und des arbeitenden Volkes

9
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1907/21_06_1907/TIPOS_1907_06_21_16_object_7995782.png
Pagina 16 di 20
Data: 21.06.1907
Descrizione fisica: 20
Seite 12 Nr. 25 Vermischte Nachrichten. Spende«. Herr Erzherzog Eugen hat dem k. k. Gemeindeschießstande in Lajen den Be- trag von 40 K, für das Haspinger-Dmkmal in Klausen 300 K und der Freiwilligen Feuer wehr in Haiming 30 K gespendet. Uersovakuachrichte«. Der Unterrichtsminister ernannte den vertragsmäßigen Lehrer an der Fachschule für Eisen- und Stahlbereitung in FulpmeS Richard Treffer zum Lehrer der neunten Rangsklasse an dieser Anstalt. — Der Kaiser ernannte den außerordentlichen

Krämpe ihres Hutes, der ihr kokett auf einem Ohre saß. Unter diesem breiten Dach blickte fie unruhig und unschlüssig zu unfern Fenstern herauf; sie schien zu schwanken, ob sie vor- oder rückwärts gehen sollte und ihre Finger zupften nervös an den Handschuhknöpfen. Plötzlich eilte fie rasch über die Straße wie der Schwimmer, der vom Ufer abstößt, und laut ertönte der schrille Klang der Hausglocke. „Diese Symptome kenne ich," sagte Holmes und warf feine Zigarre ins Feuer. „Unmt- fchloffenheit

ist lebensgefährlich. Der Verunglückte wurde sogleich in das Spital in Fügen überführt. Ki« braver Wan«. In Nembia bei Mol- vmo, Südtirol, brach dieser Tage im Meier hofe des Großbauern Constante Aldrighetti um 11 Uhr nachts Feuer aus. Mehrere Per sonen warm in höchster Gefahr, im Feuer um- zukommm. Da drang der Bauer Jsak Serafini mit Todesverachtung in das bereits von dm Flammm vollständig ergriffene Gebäude, sprang in ein Wohnzimmer, wo die Bettm, in welchm drei Töchter des Hausbesitzers besinnungslos lagm

war bereits vom Feuer ergrtffm. Er hieß zuerst den Knaben hinuntersteigen, der auch gesund am Boden anlangte. Der Retter aber glitt vielleicht von der RettungSarbeit übermüdet, von der Leiter ab und fiel in die Tiefe. Der großmütige aber unglückliche Mann hatte dabei drei Rippenbrüche erlittm, von den Brand wunden ganz abgesehm, die er während der RettungSarbeit daoongetragen hatte. Er wurde in seine Wohnung gebracht. Dem edlen Manne gebührt für seine heldenmütige Tat das höchste Lob. Polizei

10
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1907/04_01_1907/TIPOS_1907_01_04_5_object_7995291.png
Pagina 5 di 16
Data: 04.01.1907
Descrizione fisica: 16
an diesem Beifall. Ich habe mich bei den wütenden Applausszenen eines Gedankens nicht erwehren können, nämlich daß der den »guten Engeln" gezollte Beifall an die falsche Adresse gelangte; nach der geheimen Abficht der Spender hätte er eigentlich dem bösen Elemente zuerkannt werden sollen. Die schüren ja das tückische Feuer, an dem der Haß für alles Kuttenwesen neu sich entflammen, neue Nahrung dem eigenen Glutofen zuführen kann. Das ist das Ge heimnis all der Beifallskundgebungen, denn die armseligen Gestalten

noch verhältnis mäßig milde und trocken. Die schönen Weih nachtstage haben uns viele Ausflügler aus dem Unterlande gebracht. — Der heurige Gesund heitszustand darf als ein guter bezeichnet werden. Igls, 31. Dezember 1906. (B r a n d.) Am letzten Tage des Jahres erschollen bei unS noch die Sturmglocken. Ungefähr um ^2 Uhr nachmitttags brach in dem zum Gasthaus „ Zum Stern" gehörigen alten Gasthaus Feuer aus, welches so rasch um sich griff, daß daS HauS in kurzer Zeit in Flammen stand. Die Feuer wehr von Igls

war sofort am Platze und gleich wurden die Hydranten geöffnet, um die benachbarten Häuser vor dem rasenden Ele- mente zu schützen. Bald erschienen die Feuer wehren von Vtll, LanS, Aldrans, SistranS, Mutter« und Rätters, weshalb eine weitere Verbreitung des Feuers fast nicht mehr mög lich war. Gerettet wurde das Vieh und der größte Teil der Habe des hiesigen Wachtmeisters Tschurtschentaler, der im Hause wohnte. Dieser dürfte jedoch einen bedeutenden Schaden er leiden, indem die Einrichtung durch Herunter

werfen arg beschädigt wurde und dabei noch Geld und Schmuckgegenstände verloren gingen. Wie das Feuer entstand, weiß man bis jetzt noch nicht. Das Haus ist annehmbar versichert. Klausen, 29.Dezember 1906. (Vom H a- spinger-Denkmalin Klausen.) Der am '26. Dezember zu Gunsten des Denkmal- fondes vom Komitee veranstaltete GlückSropf, welcher mit sehr hübschen Gewinsten ausgestattet war, hatte eine sehr zahlreiche Beteiligung, nicht nur seitens der Bewohnerschaft Klausens, son dern auch von auswärts

11
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1933/01_05_1933/DERSU_1933_05_01_6_object_7915804.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1933
Descrizione fisica: 8
auf bauen lassen; Schuhmachermeister Josef Pill ließ das seiner zeit von der Stadtgemeinde erworbene „Zollhäusl" ab tragen; an dessen Stelle kommt ein Neubau im vergrößerten Ausmaße. Einen besonders freundlichen Anblick bietet das untere Oehlerhaus, das einer gründlichen Erneuerung unter zogen wurde und dupch Malermeister Pettena einen neuen Anstrich erhielt. Verhüteter Brand. Im LiM-Stadel in Vahrn brach kürzlich nachts ein Feuer aus, das aber glücklicherweise rasch bemerkt wurde. Die Feuerwehr konnte

den Brand sm Keime ersticken, so daß der Schaden nur gering ist. Es wurde Brandlegung festgesteM. Brand in Tartsch bei Mals. Am Osterdienstag um 1 Uhr früh brach im Stadel des Johann Mallnüfer in Tartsch ein Feuer aus, das bald auf das Wohnhaus Über griff. Auch die angrenzenden Nachbarhäuser fingen bald sagte, erwartete sie in kurzer Zeit ihre Tochter, das Frl. von Hofer, aus Wien und dies hatte sie in die humanste Stim- mung versetzt. Ich selbst sah zufällig den Brief, der die An kunft meldete

Schicksal — schreibt Paul Lewald am Schlüsse seines Kapitels „Am Sand" — nicht innig ergriffen? Ich war damals noch ein Knabe, als der Fresheitskanrpf diese Täler durchwütete; ich lebte an dem fernen Strande der Ost see, aber die Kunde davon, wie sie zu mir drangt machte einen tiefen unauslöschlichen Eindruck auf mich." Feuer, so daß der Brand einen bedrohlichen Umfang anzu nehmen schien. Die rasch herb eigeeilten Feuerwehren von Mals, Glurns, Schluderns, Burgeis u. a. konnten das Feuer lokalisieren

, so daß nur ein Haus dem Feuer zum Opfer fiel. Besonders bewährte sich hei diesem Brande die vor nicht allzu langer Zeit erbaute Wasserleitung mit Hydranten, die eine erfolgreiche Bekämpfung des Feuers ermöglichte. Der Gesamtschaden wird auf 70.000 Lire geschätzt, der zur Hälfte durch Versicherung gedeckt ist. Osterprimizen. Am Ostermontag feierte in Unterinn Herr Eduard Zöggeler sein erstes hl. Meßopfer. Der Pri miziant wurde am Ostersonntag in Bozen von einer 22 Mann starken Reitergruppe in Tracht abgeholt

noch die Nähe von Meran käme. Brand in Bozen. Am 22. v. M. brach im Hause des Spenglermeisters Ranzi in der Franziskanergasse Feuer aus, das einen Balken zwischen dem zweiten und dritten Stock werke ergriffen hatte. Dse Hausbewohner wurden durch ein unheimliches Knfftern aus dem Schlafe geweckt, ohne jedoch das Feuer vorerst zu bemerken. Als dieses an mehreren Stellen durch den Bodenbelag brannte, wurde sofort "die Feuerwehr alarmiert, welche den Brand bald löschen konnte,, so daß der entstandene Schaden

12
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1911/22_09_1911/TIPOS_1911_09_22_9_object_8204135.png
Pagina 9 di 12
Data: 22.09.1911
Descrizione fisica: 12
Sturmglocken kündeten am Nachmittage die Gefährlichkeit des Brandes an. Bis abends konnte jedoch unter Aufgebot aller Kräfte der Löschmann schaft von Weißenbach, Nesfelwängle und Tann heim das gefährliche Element lokalisiert werden. Heute, tags darauf, ertönten wieder die Sturm glocken. Vas Feuer kam wieder zum Aus bruch und hat die ihm gesetzte Grenze überschrit ten. Es ist nicht abzusehen, wie weit das ge fräßige Feuer noch schreitet, und welche üble Fol gen

es noch haben wird. — Von anderer Seite schreibt man uns hiezu: Der überaus trockene Humus begünstigt das Feuer, das sich bereits auf 10 bis 20 verschiedene Plätze verteilt hat. Wie sehr die Bewohner von Weißenbach für ihre Hei mat besorgt sind, zeigt folgendes Beispiel: Der Müller gegenüber der Gaichtkapelle stieg schon um 1 Uhr auf das Dach seines Hauses, während ihm drei Frauen fortwährend Wasser über eine Leiter reichen mußten, trotzdem das Feuer noch mehrore Kilometer weit entfernt war. Besonders hervor gehoben

zu werden verdient außerdem noch, daß die Gemeinde Schattwald mit der Feuerspritze an der Gaicht erschienen ist, woran allerdings ein Mißverständnis schuld ist, da diesen fernen Be-, wohnern anstatt eines Waldbrandes nur einfach ein Brand gemeldet wurde. Für das Dorf Wei ßenbach besteht vorläufig keine Gefahr. — Eine weitere kurze Nachricht vom späteren Abend des 13. September lautet: Das Feuer brennt lustig weiter. Die gezogenen Grenzen (Gräben) wurden überschritten. Man forderte telegraphisch aus Reutte Leute

14
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1909/07_04_1909/TIRVO_1909_04_07_5_object_7596239.png
Pagina 5 di 16
Data: 07.04.1909
Descrizione fisica: 16
". Zusammenkunft um 1 Uhr im „Münchnerhoff. Abfahrt um 1 / 2 2 Uhr mit dem Schiff. Alle Genossen und Genossinnen sind freund lich eingeladenst. Bil-steirr. (Galizische Zustände in Vorarlberg.) Die Genossen mögen entschuldi gen, wenn ich den Raum der „Volks-Zeitung" über Gebühr in Anspruch nehme, aber die Sekkaturen sind kaum mehr zum aus halten, alles Obrigkeitliche hat sich gegen mich verschworen. Im Jahre 1900 in eine, kalten Winternacht wurden wir durch ein zischendes Feuer aus dem Schlafe aufgeschreckt

. Nur notdürftig angezogen, eilte ich! nach dem brennenden Stickcceigebäude. Mit der größten Anstrengung ge lang es mir, des Feuers Herr zu werden. In der Stickerei nnrdc an jenem Tage nicht gearbeitet und infolgedessen auch nicht geheizt und ich! forschte nach, wie das Feuer entstanden sein konnte. Zu uteinem Erstaunen fand ich den Fußboden unter dem beim Ofen angebrachten Bleche vollständig verbrannt. Offeujicvtlich war das Feuer gelegt worden. In Meine Vatergemeinde neu eingezogen

, wollte ich meinen Verdacht nicht sogleich! kündgeben, da mir nichts bekannt war, was eine derartige Feindschaft nach sich hätte ziehen können, daß wir lebendig ver brannt werden sollten. Daß sich die Feinde Meines seligen Vaters an mir rächjen würden, an das dachte ich damals nicht und ließ die Brandstätte, obwohl ich versichert war, auf meine Kosten neu Herstellen. — Im Jahre 1902 brach wieder an demselben Orte Feuer aus; an eine Rettung war diesmal nicht zu denken, denn das Feuer hatte schon das Dach! des Hauses

15
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1892/09_04_1892/OBEWO_1892_04_09_4_object_8019930.png
Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 8
, im Prinzipe an. Dieser Antrag war von 17 Meraner Aerzten befürwortet und dürfte die Summe von 70—80.000 fl. beanspruchen. Wriren. Dienstag Früh gegen 2 Uhr brach in Fils bei Br ixen in einem Bauernhause in der Nähe der Kirche Feuer aus, welches dasselbe gänzlich ein- äscherte. Das Haus, welches einer armen Witwe gehört, soll nur mit 500 fl. versichert sein. (N. T. St.) Miederndorf im Pusterthal ist entschieden einer der gesündesten Orte des Landes. Bei einer Zahl von nicht ganz l000 Einwohnern

ist, erschossen. Derselbe hat ein Schreiben hinterlassen, in dem er ein unheilbares Leiden als Ursache des Selbstmordes angibt. Aus dem Mheinthale. Am 29. v. Mts. ent stand im Hause des Dominicus Wmger, neben dem Gasthause zum „Löwen" in Nendeln Feuer. Bei dem entsetzlichen Föhnsturm züngelten die Flammen über den trockenen Wiesbaden hin, erfaßten nach einer Strecke von circa 400 Schritten ein zweites und nach Umgehung des Schulhauses ein drittes Wohngebäude, vernichteten diese und eine Torfftampfe

und drohten in den fürstlichen Wald einzudringen. Da wurde ihnen von 22 aus der Schweiz, aus Oesterreich und Liechtenstein herbeigeeilten Feuerwehren palt geboten. Der angerichtete Schaden dürfte 8000 fl. nicht über steigen ; die Assekuranz deckt hievon 6300 fl. Der während des Brandes von Feldkirch passierende Eil- zug Wien-Paris mußte durch ein förmliches Feuer meer, da die Wiesen auf beiden Seiten der Eisen bahnlinie in einer Strecke von 1% km brannten. Bald nachdem der Brand im Dorfe gelöscht

war, be merkte man im Walde ober Nendeln ein kleines Feuer. Man eilte an Ort und Stelle und traf dort einen armen alten Italiener, der, um sich zu er wärmen, rin Feuer mitten im Walde angezündet hatte. Die Bau xn wollten den Unvorsichtigen lynchen; da kam ab r i Glücke der Ortsvorsteher und ließ ihn in den Arrest abfiibren. Kaufbeuren, 3. April. Die hier ansässigen Oesterreicher gründeten hier im April 1883 einen Oesterreicher - Kranken - Unterstützungs- Verein, der seit seinem Bestehen schon vieles

16
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1906/13_10_1906/OBEWO_1906_10_13_7_object_8030680.png
Pagina 7 di 16
Data: 13.10.1906
Descrizione fisica: 16
für den Viehverkauf keine günstigen sind. Die Ernte war eine gute. — In Zell gab es am letzten Montag eine große Festlichkeit ab, zu welcher sich viele Leute talauf, talab ein gefunden hatten. Die Tochter des weitum be kannten Brauerei- und Gasthausbesitzers Schneider, Frl. Julianna Schneider, feierte ihre Hochzeit mit Herrn k. k. Postmeister Simon Straffer. —- In Laimach brach in der Nacht von Sonntag auf Montag in der dortigen Sennerei ein Schaden feuer aus. Angeblich ist Unvorsichtigkeit eines Be diensteten

gedämpft werden konnte. Um Mitternacht loderten mächtige Feuer säulen auf. Groster Brand in Dölsach. In der Nacht vom 3. auf 4. Oktober kam in Dölsach ein Schaden feuer zum Ausbruch, welchem die drei Höfe des Josef Marinelli, Josef Amort und Josef Eder, Wohnhäuser und Futterhäuser zum Opfer fielen. Auch zwei Menschen kamen ums Leben. Wie ver lautet, ist das Feuer bei Marinelli, wo Türken ausgemacht wurde, entstanden und breitete sich schnell aus. Bei den Rettungsarbeiten im Marinelli- Haus

, daß man bei den Rettungsarbeiten zu wenig Umsicht bekundete. Zwei kleinere Brände wurden vom 10. Ok tober gemeldet. Glücklicherweise ist durch diese kein größerer Schaden angerichtet worden. Im einem Falle kam in Dölsach in der Streuhütte beim vulgo „Siggitzer" Feuer zum Ausbruche, welches von den Ortsbewohnern bald gelöscht wurde, gleichzeitig brannte unterhalb der Ortschaft Lavant ein Futterhaus nieder. Hauptursache der vielen Brände soll die in Pustertal herrschende ; Trockenheit sein. Verunglückter Postwagen

17
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/13_06_1936/NEUEZ_1936_06_13_4_object_8180445.png
Pagina 4 di 6
Data: 13.06.1936
Descrizione fisica: 6
abends sein. Und morgen ist schließlich auch noch ein Tag!" Vier Stunden schweifen die beiden durch die Taiga, ohne ein Stück Wild auch nur zu vernehmen, geschweige denn zu Gesicht zu bekommen, dann suchen sie den Hang wieder auf. Ein Stück über dem Feuer getrockneter Rehkeule, zart und delikat, bildet das Mittagessen. Eine Stunde später wird der Ansitz wieder bezogen. Wenn bis zur einbrechenden Dämmerung die Bärin nicht über den Hang zurückgewechselt ist, mag ein anderes Stück Wild ge schossen

werden. Die Küche hat immer Bedarf. Indes: Die Stunden vergehen, die Bärin kommt nicht, kein Reh, keine Wildziege tritt auf den Hang. Die Dämmerung ist da. Es ist Zeit, aufzubrechen. Stockdunkel ist es, als die Jäger von ihrem erfolglosen Gang zurückkehren. In der Hütte brennt kein Licht. Hat sich Doktor Sillery schon schlafen gelegt? Aber als Niki und Graf Harry die Hütte betreten, stellen sie befremdet fest, daß das Feuer am Erlöschen ist. Dr. Sillery ist nicht da. Was bedeutet das? Eine ungeheure Erregung

, Mastkühen 1.— bis 1.10, Rindern 1.20 bis 1.30, Kälbern 1.60 bis 1.70, Schweinen 1.60 bis 1.65 8. 60 Jahre Freiwillige Feuerwehr 3nnsbruck- Pradl. Wir werden um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Die V. Kompagnie der Freiwilligen Feuerwehr „Verstehst du das, Niki?" Gornenburg ist gerade daran, ein paar der trockenen, schnell brennenden Birkenscheite auf das Feuer zu legen, die noch von Tfchikoffs vorsorglicher Hand stammen. Grau Rouca stürzt hinaus. Plötzlich überfällt ihn der Ge danke, daß der Bär

das Lager überfallen haben könnte, die Bärin, die er heute morgens vor sich hatte, oder ein Tiger. Doch die Pferde stehen hinter dem Blockhaus, friedlich, schla fend, mit hängenden Köpfen. Ratlos kommt er zurück. Er zuckt die Achseln. Ein Flämmchen springt auf, flackert, erlöscht. Niki kniet nieder, bläst in die Glut, da flammt das Feuer wieder auf. „Mein lieber Harry, zuerst werden wir einmal eine Kerze anzünden. Vielleicht finden sich irgend ein paar Zeilen von ihm, wo er steckt." Aber der Tisch

überlegen, Niki!" Man merkt es Graf Rouca-Guras Stimme an, daß er vor Erregung kaum zu sprechen vermag: „Bis in den späten Nachmittag ist Dr. Sillery hier gewesen, das steht fest, denn das Feuer wäre andernfalls völlig erloschen. Länger als höchstens zwei, drei Stunden ist er also nicht fort. Was kann ihn hinausgeführt haben?" Niki schweigt eine Weile, dann meint er stockend: „Vielleicht hat er wieder... er hat in der letzten Zeit viel mit dem Magen zu tun gehabt, es kann ihm schlecht geworden

18
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/23_02_1907/TIR_1907_02_23_7_object_161639.png
Pagina 7 di 12
Data: 23.02.1907
Descrizione fisica: 12
, ist bei uns fast festlich begangen worden. Um 7 Uhr abends ist's mancherorts schon losgegangen, Pöllersalven krachten, Ra keten sausten durch die Luft, sogar der Namens- zug unseres Kaisers Franz Joses I. ivar zu sehen. Es war ein wunderschöner Anblick, von der Talsohle bis hoch in die Berge hinauf überall große Feuer zu sehen. So mancher Jauchzer kam herab von den Höhen. Schludern-, 20. Februar. ! Am 17. um 8 Uhr abends vernahm man j vom Kreuzegg einige Salven. Inzwischen sah j man herrliche Raketen steigen

. Ein schönes > Transparent, mit der Inschrift: „Hoch lebe der ^ Kaiser!', konnte man vom Dorfe aus erblicken. Auf der anderen Talseite nahm man einige mächtige Feuer wahr, welche das ganze Dorf beleuchteten. An verschiedenen Orten sah man bengalisches Feuer erstrahlen. Ter größte Teil der Bevölkerung war in fröhlichster Stimmung. Den Veranstaltern gebührt alle Anerkennung. Strassen, 17. Februar Mit der Berg- und Häuserbeleuchiung am 17. Februar standen die Strassener im Ver hältnis

, denn auch wir wolleninpolitischenDingen volle Freiheit. St. Veit in Desereggen, 19. Februar. Ein herrlicher Abend war am Sonntag den 17. Februar. Ohne daß man darauf ge faßt war, kamen beim Eintreten der Dunkel heit an allen Ortschaften im Gemeindegebiete auf oen Anhöhen und Aussichtspunkten am Berg und im Tal hellausleuchtcnde Feuer zum Vorscheine. Trotz der großen Schneemassen wurden noch Bergfeuer an den beinahe höchsten Bergspitzen ersichtlich, so daß das Gemeinde- gebiet wirklich einem .feuerlichen' Vorabend einer kommenden

entgegenzubringen. Alle find der Hoffnung, in eine bessere Zukunft blicken zu können. St. Peter hinter Lajen, 19. Februar. Auch hier wurden Bergfeuer auf allen Ecken und Enden gemacht und mit Pöllern geschossen. DaS höchste Feuer wurde auf Glanden angezündet, das ist die höchste Tschan spitze, und eS dürfte von über 30 Gemeinden gesehen worden sein, besonders in der Brixener > Gegend. Tram in, 20. Februar. Wir haben am 17. d. Sr. Majestät dem Kaiser zum Danke für das allgemeine, gleiche, Wahlrecht

ein Transparent gemacht und de-, leuchtet mit den Worten I', „Allge- > meines, gleiches Wahlrecht'. Beim Gemeinde- j Vorsteher hatten wir um die Bewilligung zum Pöllerichießen auf Gemeindegrunde und um! das Leihen der Pöller angesucht und beides! wurde uns verweigert. Dann liehen wir uns ^ Pöller von Bauern zusammen und um 8 Uhr abends leuchteten zwei schöne Feuer auf Tra- miner Prioatgründen in die Nacht hinaus. Tie Pöller knallten von den Anhöhen eben falls auf Prmatgründen. In sc. Jakob

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1914/05_12_1914/BTV_1914_12_05_2_object_3050781.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
des ^appeurbataillous Nr. 14; dem Reserve-Gefreiten Max Rndik der Korps-Tclegraphenabteilung Nr. 14; dem Feuerwerker Josef Patern>o des Ge- birgs-Artillerie-Regiments Nr. 14 (Divisions- ?1!unitionspark 35). Auszeichnungen. (Fortsetzung.) 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Dorner Julius, Offiziersdiener. Hat im heftig sten Feuer zahlreiche Verwundete verbunden und in Sicherheit gebracht, wobei er sich höchst tapfer benahm. Konradt Karl, Fähnrich i. d. R. Meldete

sich zu allen gefahrvollen Patrouillegängen, hat als fenerleitender Kommandant eines Zuges und einer M.-G.-Abt. in den Kämpfen am San Hervorragendes geleistet. Die Silberne Tapferkeits Medaille II. Klasse erhielten: Gojer Christian und Senfter Joses. Versahen bei der Forcicrnng des San in aufopferndster Weise ihren Dienst als Blessiertenträger. Amann Alois und Mangeng Jakob. Retteten im Heft. Feuer 4 fremde Infanteristen, die durch ein Schrapnell in ihren Deckungen verschüttet wnrden. Dürr Gustav, Fähnrich. Bewirkte

Unter nehmungen; hervorragende Kühuheit bei einem Ueberschiffungsversnch im Heft. M.-G.-Feuer, wodurch er die Mauuschast mitris;. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Lang Josef Ferdinand, Oberjäger, Kadett-Aspi rant, nnd Belligoi Otto. Hervorragende Tapferkeit in den Kämpfen am San, wodurch es möglich war, die verlorene Position zurückzugewinnen. Desrancesko Pietro, Res.-Sau.-Zugsführer. Un ermüdliche Hilfeleistung an Verwundeten im feindlichen Fener, aneiferndes Beispiel und Ein fluß

auf die Blessiertenträger. Hosp Friedrich und Trentinaglia Ernst. Brachte» im hest. seindl. Feuer ihren Kommandanten, der 1SV Schritte vor den seindl. Stellungen lag, in die eigene Deckung, trotzdem vorher zivei Blessiertenträger beim Rettuugsdieust verwundet wurden. Ehrenberger Eugen, Wachtmeister. Beispiellose, kühne Führung seines Zuges iu den Rücken des Feindes, wodurch demselben große Verluste beigebracht wurden. Amann Josef, Unterjäger. Unerschrockenes Aus harren als Beobachtnngsposten, wodurch feindl

. Ueberschiffnugsversüche vereitelt wurden. Parzeller Nikolaus und Nieger Michael. Haben im Heft, feindl. Feuer vor den feindlichen Stelluugeu Drahthindernisse ge baut. Hechenberger Franz, Unterjäger, Leimgrnber Josef und Eller Josef. Haben sich im Heft. Feuer hinter die feindl. Deckungen gearbeitet und wichtige Mel dungen überbracht.' .Pfister Franz, Unterjäger. Besonders umsichtiges Benehmen und tapferes Ausharre» als Kom mandant einer Sicheruugspatrouille und Ueber- bringuug wichtiger Meldungen. Amrain Josef, Res.-Ptfr

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1914/05_12_1914/BTV_1914_12_05_3_object_3050783.png
Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

21