378 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1912/12_11_1912/LZ_1912_11_12_15_object_3302302.png
Pagina 15 di 16
Data: 12.11.1912
Descrizione fisica: 16
', kann daher nur dringend empfohlen werden. Vorsicht im Lüften des Stalles! Gewöhnlich benützt man zur Ventilation im Kuhstall die Fenster und Türen. Das geht im Sommer auch an, obwohl dadurch oft lästige Zugluft entsteht und die Fliegen in Scharen in den Stall kommen. Im Winter aber hat diese Art zu lüften oft üble Folgen: die kalten Luftmassen bringen den warmen Stalldunst zur Kon densation und Wände und Decke werden naß: der kalte Zug und die plötzliche Abkühlung erregen bei empfindlichen Kühen leicht

Erkältungskrankheiten, Euterkatarrh zc. Die Fenster ventilation arbeitet zudem ungleichmäßig, und am besten ist es, von derselben ganz abzusehen. Die Fenster werden am besten bis auf einige, die sich an Stellen befinden, wo die Kühe nicht vom Zuge getroffen werden können, nicht zum Öffnen eingerichtet. Dies geschieht am einfachsten und billigsten durch Einmauern von gerippten Rohglastafeln, denen man einigen Spielraum läßt, und zwar werden zwei Glastaseln mit einem zwischenliegenden Luftraum eingefügt und erhält die äußere

Glastafel wegen des besseren Lichteinfalles eine Neigung nach innen. Die zu öffnenden Fenster werden als D^ppelklapv' fenster oder einfache Kippfenster eingerichtet. Milchwirtschaft. Gute Milchkühe gehen im Ertrage zurück, wenn dieselben nicht regelrecht ausgemolken werden. Durch das mangelhafte Ausmelken bleibt nämlich eine Menge Milch in den Milch gängen sitzen. Tie Milchgänge verstopfen sich durch geronnene Milch und führen leicht Eiterungen und andere Krankheiten herbei. Je mehr eine Kuh gemolken

1
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1912/25_10_1912/TVB_1912_10_25_4_object_2155666.png
Pagina 4 di 40
Data: 25.10.1912
Descrizione fisica: 40
. Dort sind die Berge gut um einen Stock höher als bei uns, auch viel steiler und schrofiger und der Schnee bleibt in den Hochtälern bis tief in den Mai hinein liegen. Das Ackern und Pflügen hört sich in diesen Bergen auf und das Volk ist blutarm. Je magerer der Feldsegen, desto reicher ist der Kinder segen und schauen aus jedem Fenster, wie es in den welschen Gegenden schon zu sein Pflegt, ein paar En gelsköpfe heraus. Wenn aber das Jungvolk in der armen Hütte nicht mehr Platz hat, schicken die Sa- voyardenleutV

. Das Bübchen . faltete seine Hände und bat um einen guten Tag für seine fernen Liebem - ^ So etwas hört niemand lieber als der liebe Gott. Seine Hand rührt dann allemal auch ein Menschen herz an, daß es sich auftur. Und da war just der Kur fürst und Erzbischof von Ttier, Klemens W e n- zeslaus, der ein recht gutes Herz hatte. Stand der Kursürst gerade an feines Schlosses Fenster und beobachtete lange das Bübchen in der Stille und meinte bei sich, er habe da ein gar schönes Kapitel in einem Menschenherzen

über die müde Erde. Selbst, im schonen Gemache.des Erzbischofs tauten die großen Fenster erst auf, als die Wintersonne darauf schien und dem Ofen wärmen half. . Da trat der Erzbischof an das Fenster und blickte hinaus in die schneebedeckte Landschaft und mochte wohl dabei an die Armen denken, die'S nicht so gut hatten, wie er. Und wie er so da stand, fiel sein Blick auf eine kleine Gestalt, die an der Hofmauer kauerte. Er machte

3
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1914/03_04_1914/TVB_1914_04_03_3_object_2157980.png
Pagina 3 di 24
Data: 03.04.1914
Descrizione fisica: 24
würde. Das will aber Rußland nicht. Und so mag das Un wetter, so Gott will, sich Wohl wieder verziehen; kosten tuts aber viel. Wie in ganz Europa ge genwärtig gerüstet wird, das ist rein zum Ent setzen, . man mu^ sich nur Wundern, wie lange die Staaten das aushalten. Der Frühling im Land. „Grüß Gott, grüß Gott, jetzt sind wir wieder da!' haben gestern die ersten Rotkröpflein, die unter meinem Fenster durch die Zweige schlüpften, gesungen, und ein Staudenfahrer hat über'm Bach silberhell getrillert, die „Trostel' betet

lange schon in der Früh und am Abend traut und fromm aus dem Walde, auch ein Schwalbenstrich ist letzter Tage über den Brenner geflogen und was der Kalender geschrieben, ist jetzt wirklich eingetroffen: der liebe, liebe, wonnige Früh ling ist da. Unser schönes Alpenland erwacht aus dem'starren Zauberschlaf und tut seine Augen weit auf, wie ein unschuldiges Kind, wenn der Frühsonnenschein durchs Fenster guckt. Im. Tale unten sproßt und grünt es, hundert Brün.nlein quillen ans Tageslicht, die Bächlein

eine altersschwarze morsche Hütte, deren Fenster sind schon Jahr und Tag nicht mehr ausgehoben worden. Ruß und Rauch und Schmutz lagert auf ihnen. Mag die Frühlingssonne noch so hell und fröhlich scheinen, durch die halblinden grünen 'Fensterscherben dringen ihre Strahlen nicht hinein, im Stüblein drinnen bleibt's dumpf und düster, des Früh lings Glanz und Wonne kommen nicht auf. Und jetzt eine Frage: Wann meinst du Wohl lieber Leser, war das schönste Frühjahr auf Erden? Das war anno eins, da Adam.und Eva

lichen Gottesnatur in sich aufnahm. — Mein lieber Leser, vielleicht geht dir jetzt ein Fixstern auf und du weißt schon, wo ich hinaus will. ' Schau, wir stehen mitten drinnen im Osterkreis' und da ist die richtige Zeit und Gelegenheit, die Fenster deines Herzens einmal- ordentlich zu- lüften und zu reinigen, den Spiegel deiner Seele plitzblank zu putzen. Geh einmal ernstlich mit dir zu Rate, verwende den größtmöglichsten Fleiß auf deine Reue und Beichte, mache einmal ganz Weiße Ostern! Wirst sehen

5
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1916/23_08_1916/TVB_1916_08_23_10_object_2265268.png
Pagina 10 di 16
Data: 23.08.1916
Descrizione fisica: 16
auf un sere Stellungen und Hütten. Bei dieser Gele genheit wäre es mir. bald an den Kragen ge gangen. Da ich wegen starken Artilleriefeuers nicht schlafen konnte, setzte ich mich auf die Bank >ieben dem Fenster und las die „F a h u e M arien s'. Während ich eifrig dieses Heft las, schoß der Welsche immer naher um unsere Hütte herum, doch ich ging nicht aus der Hütte, denn ich dachte mir: „Treffen kann es mich überall.' Als ich das Heft ausgelesen hatte und und das Artilleriefeuer nicht nachließ, betete

hatte, am Da-ch ein Loch und das Fenster zertrümmert. Die Granate ist beim Dach hinein und beim Fenster hinaus und draußen knapp an der Wand ist sie explodiert. Wäre also die Granate um ein Weniges kür zer oder tiefer gegangen, so wäre sie direkt durch mich hindurchgegangen. So hat mich die Muttergottes auf wunderbare Weise beschützt, da ich zu ihr betete. Von der Hinterlüsssnschsst der Italiener. Ein Feldkurat schreibt vom 2. August: Mein Lieber! Du möchtest gerne hören, was uns die Wälschen bei ihrem Rückzüge

auf; die Fenster blinkten im Sonnenschein, und freundlich, fast friedlich, grüßte es von oben Herab. Ich erfuhr, daß all das da dro ben noch die Wälschen selig so schön eingerich tet haben. Das interessierte mich, und bei näch ster Gelegenheit wollte ich es mir anschauen; galt es ja, zugleich unsere braven Standschützen zu besuchen, welche dort oben jetzt scharfe Wache halten, weil auf der liul-eu Seite des Tales drüben noch der wälsche Ii-das haust. In fast endlosen Windungen führt eine gute Gebirgs straße

6
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/10_11_1920/MEZ_1920_11_10_4_object_606032.png
Pagina 4 di 8
Data: 10.11.1920
Descrizione fisica: 8
der Station Fiederorunn eine aufregende Szene. Im Zuge beland sich eine Dame, deren Geistesverfassung es ratsam hatte erscheinen lassen, daß man ibr eine Krankenschwester mit auf die Steife gab. Die beide« Frauen kamen aus Zürich, das Ziel der Reise war Warschau, s die Heimat der kranken Dame. Man benützte den Schlafwagen Er erregte Aufsehen, als der Zug auf oifener Strecke, mucen in der Nach.' anhielt. Eine Dame sei wanrend dsr^^zahrl aus den: Fenster des Schlafwagens gesprungen,^ hieß es. Die Scharfuer

eilten mit den Laternen am Geleue entlang, ibr Suchen war aber vergebens, und dennoch oerhielt es sich so: D.e 'Geisteskranke hatte einen Slugenblick benutzt in dem ihre Begleiterin in Schlaf versunken wach sie erhob sich vom Bette und spang aus dem Fenster des Schlalabtetls.^Die Kranken schwester, außer sich vor Sorge und Angst, aus Furcht vor der Verantwortung, vielleicht um ihre ungeheure Llusregung zu meistern, persuchte sie aus einer Phiole mit einem beragigenden Medikamente, das für die Kranke

bestimm: war, einen Schluck zu nehmen: da man den Inhalt des Fläschens aber für E'st hieit, nahm ihr dieses ein Fahrgast aus der Hand und schleuderte es zum Fenster hinaus. Begreiflicherweise waren die Fabrgä'ste des D-Zuges wegen dieses ungewöhnlichen Vorfalles in höchster Aufregung und Spannung. Die entsprungene Dame war mchi mehr auszufinden. Der Zug fuhr weiter, die Krankenschwester blieb in Fieberbrunn zurück. Am Morgen des nächsten Tages fand man die entsprungene Dame in der Gewandung

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/08_10_1913/SVB_1913_10_08_2_object_2516309.png
Pagina 2 di 10
Data: 08.10.1913
Descrizione fisica: 10
Sette 2 Inland. Bombenanschlag gegen das Regiernngs- gebande in Finme. Eine halbe Stunde nach Mitternacht ereignete sich am Freitag in Fiume ein Dynamitattentat. Ruchlose Hände hatten an ein Fenster des Gouverneurpalais in Fiume eine Bombe gelegt und diese durch eine Zündschnur zur Explosion ge- bracht. Die Folgen waren verheerende: Das Palais erlitt zahlreiche Sprünge, mehrere Plafonds erlitten Beschädigungen und zahlreiche Schriftstücke sind ver nichtet. Verletzt wurde glücklicherweise

niemand. Bon der Gewalt, mit welcher die Explosion erfolgte, geben die Größenverhältnisse der Bombe, wie sie nach den aufgefundenen Bruchstücken ton- struiert werden konnte, einen anschaulichen Begriff: Die Bombe war 50 Zentimeter hoch, 11 Zenti Meter breit und ebenso lang. Die Bombe war mit Sprengstücken ausgefüllt, die nach der Explosion ihrerseits wieder als Sprengkörper wirkten. Die Bombe wurde durch eine vier Meter lange Lunte, deren Ende aus dem Fenster herabhing, zur Ent zündung gebracht

. Die Detonation wurde selbst in dem weit entfernten kroatischen Sussik gehört. Die Zahl der zertrümmerten Fenster im Gouverneur - palais und in der Umgebung betragt 120. Es soll keinem Zweifel unUrliegen, daß das Attentat politischen Motiven entsprungen ist, da eS sich darum handelte, durch die Explosion eine An. zahl von Akten zu zerstören, die gewissen politischen Kreisen der Stadt unangenehm waren. Falls dieser Zweck mit dem Attentate verbunden gewesen wäre, so wurde er nicht erreicht, da nur minder

10
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1913/28_11_1913/TVB_1913_11_28_5_object_2157489.png
Pagina 5 di 24
Data: 28.11.1913
Descrizione fisica: 24
als sonst in frommer Betrachtung vertieft. Als er -endlich sein Buch zumachte, schlug die Kirchen uhr zehn.' Er sprach rasch sein Nachtgebet, öffnete dann das Fenster, um vor dem Schlafengehen noch einmal die frische Bergluft einzuatmen. Seine Blicke schweif ten am ssnnseitigen Berg hinauf; nirgends brannte mehr in einem Hause ein Licht, ab und zu glimmte ein Fe'nsterchen, aber das kam vom Dämmerschein der Mondsichel, die hinter dem Almspitz hervorguckte. Segnend breitete der Pfarrer seine Ande und betete still

gegen die Häuser hin: „Wir bitten dich, o Herr, suche heim diese deine Gemeinde und verbanne olle Nachstellungen des bösen Feindes weit von ihr; laß deine heiligen Engel in ihr !vohnen, die uns im Frie- den beschützen und dein Segen sei allezeit über uns. Durch unseren Herrn Jesum Christum usw.' — — Dann schloß er das Fenster, tupfte mit dem Finger ins Wechbrunnkrüglein, bekreuzte sich und sprach den Vers des lateinischen Abendgebetes: „Erhalte uns, o Herr, wenn wir wachen, schirme uns, wenn wir schlafen

— daß wir mit Christus loschen und im Frieden ruhen!' — — Kaum hate er die letzten Worte gesagt, als er meinte, die Versehglocke draußen im Gang leise anschlagen zu hören, ^r horchte. — Nein, das war nichts, er mußte sich getäuscht haben — oder vielleicht hatte der Wiiü> am Glockenzug gerüttelt. . . . Doch Plötzlich gab Fido, sein Spitzhündchen, un« ter der Treppe Laub aus. Zugleich ertönte das Glöck- lein wieder ganz leise aber deutlich. Schnell riß er das Fenster auf und fragte hinunter: ^Was gibt's

11
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1913/16_05_1913/TVB_1913_05_16_4_object_2156654.png
Pagina 4 di 20
Data: 16.05.1913
Descrizione fisica: 20
, wollte sie nach der Stinl schreien, erinnerte sich aber gleich, daß Stint mit einer Arbeit zur Näherin ins Dorf hinabgegan gen war und vor ein paar Stunden nicht zurück sein konnte^ Da hob sie den Kopf wieder zum Fenster und spähte durch eine Lücke des Vorhanges, sah jedoch nichts mehr von den beiden Männern. Was sollte sie denn um Gotteswillen jetzt ansangen? Durfte sie noch eine Minute zögern, dem Bruder nachzueilen? Felix war augenscheinlich hergekommen, nach ihr zu seheW Wenn er nun ihren Tod erfuhr, suchte

er jedenfalls wieder schnell das Weite und verschwand auf immer;' dann war auch für sie die letzte Möglichkeit dahin, aus dem Jammer und Elend herauszukommen. In Gesellschaft ihres Gatten durfte sie aber den Bruder nicht treffen. Würde sie ihn später noch finden? Je mehr sie überlegte, desto höher wuchs die AnM -7-. Sie schaute immer noch durchs Fenster. Plötzlich 5ina Ne an. heftig zu zittern und es schien, als ob sie wieder umsallen würde. Allein sie blieb ausrecht stehen. — Bei Gott und allen Heiligen

gelernt hat. Und so ein liebes, herziges Frau« chen trifft man im halben Land nicht an.' . „Wo ist denn Konrad geblieben? Ihr seid doH mitsammen hinaufgegangen.' '. „Wir haben uns im Walde getrennt; um kem Aufsehen zu erregen. Erst in vierzehn Tagen, Hobes wir ausgemacht, uns wieder zu treffen.' Jetzt kamen die beiden Geschwister endlich dazu, sich gegenseitig ihre Lebensschicksale seit dem letzten Bei sammensein zu erzählen. Sie waren damit fast zu Ende>. als Felix mit einem Blick durchs Fenster

12
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1912/22_11_1912/TVB_1912_11_22_5_object_2155811.png
Pagina 5 di 40
Data: 22.11.1912
Descrizione fisica: 40
sich noch darüber lustig ge- - kracht. Ja noch mehr. Als der. imposante Leichenzug Airol e r B o l? s l> o t e.' aus seinem Wege zur letzten Ruhestätte Ghezzes auch durch die Maria Thercsienstraße beim „Breinößl', dem Verkchrslokal der „Gothia', vorbeikam, grüßten einige Mitglieder dieser Vereinigung aus ihrem Kneiplokale heraus, stießen mit den gefüllten Bier gläsern zusammen und hielten sie zum Fenster hin aus, um angesichts des Opfers ihres Uebersalles ihrer Gefühlsroheit noch die Krone aufzusetzen

an die Ecke der Museumstraße kam^n, rief der so zialistische Arbeiter einer dort harrenden Menge von ungefähr 50 Mann zu: „Schließen!', worauf die ar beitenden Tischlergchiksen in die Mitte genommen und verprügelt wurden. Bald wuchs jedoch die Zahl der Sozi auf 250 und es gab für die wehrlosen ka tholischen Gehilfen eine neue Tracht Prügel ab. Mitt- lerweile. waren die Sozi zum Gesellenhause gekouv- men, wo sie die Fenster einschlugen und dasselbe stürmen wollten. Auf die Hilferufe eilte der GehiVfe

Matthias Schinkowitz herbei und feuerte fünf Re- volverschüsse ab, cchne jedoch zu treffen, worauf die Streikenden, nachdem sie noch ein paar Fenster ein geschlagen hatten, von der Stürmung des Hauses ab ließen. Die schnell erschienene Polizei nahm hierauf den Tatbestand aus und zerstreute die Sozi. Der Grund, warum die Noten aus die christlichen Tisch lergehilsen so wütend sind, ist der, weil die letzteren nach monatelangom Streik, ohne die Sozi zu fragen, wie sie auch das Recht

14
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/25_12_1919/BZN_1919_12_25_12_object_2464586.png
Pagina 12 di 16
Data: 25.12.1919
Descrizione fisica: 16
, und bei jedem Schritt öffnete sich das Fenster ein wenig; so daß, als das Gespenst es erreichte, es weit offen stand. Es winkte Scrooge näher zu kommen, was er tat. Als sie noch zwei Schritte voneinan der entfernt waren, hob Marleys Geist die Hand in die Höhe, , ihm gebietend, nicht näher zu kommen. Scrooge stand still. , Weniger aus Gehorsam, als aus Ueber- raschung und Furcht: denn wie sich die ge spenstische Hand erhob, Hörte er verminte Klänge durch die Lust schwirren und unzu sammenhängende Töne des Klagens

und des Leides, unsagbar, schmerzensvoll und reuig. Das Gespenst horchte ihnen eine Weile zu und stimmte dann in das Klage lied ein; dann schwebte es in die dunkle Nacht hinaus. Scrooge trat an das Fenster, von der Neugier bis zur Verzweiflung getrieben. Er sah hinaus. Die Luft war mit Schatten angefüllt, welche in ruheloser Hast und klagend hin und her schwebten^ Jeder trug eine.Kette, wie Marleys Geist; einige wenige waren Zu- , sammengeschmiedet, keines war ganz »fessel los. Viele waren Scrooge

einhüllte, wußte er nicht zu sagen. Aber sie und ihre Gespen sterstimmen vergingen zu gleicher Zeit und die Nacht wurde wieder so, wie sie bei sei nem Nachhausegehen gewesen war. Scrooge schloß das Fenster und unter suchte die Tür. durch welche das Gespenst hereingekommen war. Sie war noch ver schlossen und verriegelt, wie vorher. Er versuchte zu sagen: dummes Zeug, aber blieb bei der ersten Silbe stecken, und da er von der inneren Bewegung, oder von den Anstrengungen des Tages, oder von seinem Einblick

15
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1920/04_03_1920/BRC_1920_03_04_5_object_125885.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1920
Descrizione fisica: 8
), L.10 (12.10), 9.30 (1.42), nachm. 1.20 (5.30), 4.10 (8.38), 7.00 (11.00). — Außerdem oerkehren auf der Strecke St. Michele— -Nezolombardo hin und zurück je 5 mal Dampf- tramwagen. Dustertal. Lwbruchkdiebstahl. Aus Sand in Taufers berichtet man uns vom 29. Februar: In einem der letzten Tage wurde im Preishäusel in Winkl, während die Leute abwesend waren, durch ein Fenster, das die Diebe erbrachen, eingebrochen und aus einem zertrümmerten Koffer ein größerer Geldbetrag entwendet. Die Täter sind, wie fast

, wo sich nur weibliche Personen befinden, zwei un bekannte Burschen. Einer von diesen brach in das Haus durch ein Fenster ein und suchte nach taug lichen Gegenständen, schien aber keine zu finden. Sodann polterten beide an die Haustür und for derten sofortigen Einlaß. Rosina Volgger begab sich mit einer Laterne sosort zur Haustüre und, nachdem die Burschen stürmisch die Oeffnung be gehrten, machte sie das Haustor auf. Die Laterne wurde ihr im nächsten Augenblick ausgelöscht, weshalb sie die Tür wiederschloß

. Nun forderten die zwei srechen Burschen sofort die Herausgabe von 300 Lire mit der Drohung, daß sie bei Nicht erfüllung ihres Wunsches sofort das Haus in Brand stecken würden. Rosina Volgger hatte nur einen Barbetrag von 25 Lire; denselben reichte sie den Verbrechern durch das Fenster hinaus mit der Angabe, daß sie nicht mehr im Hause habe. So dann schienen sich die Vaganten zu entfernen. Als sie morgens in den Stall ging, konnte sie konsta tieren, daß ihr ein schönes Schaf gestohlen wurde

18
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/03_01_1914/LZ_1914_01_03_15_object_3306635.png
Pagina 15 di 20
Data: 03.01.1914
Descrizione fisica: 20
am Tags und als er das Fenster öffnete, erklangen die Kirchenglocken. Für Franz Krämer wurde die Totenglocke geläutet. Langsam und feierlich hallten sie durch die morgendliche Stille, den Bewohnern des Dorfes verkündend, daß wieder einer aus der Gemeinde den Weg angetreten, von wel chem es keine Wiederkehr gibt. Als der Doktor in das Wohngemach trat, empfing ihn Mutter und Schwester mit freundlichem Morgengruß. „Bist spät gekommen', sagte die Mutter. „Hast du mich gehört?' frug cr und küßte ihr liebes

war. Fortsetzung solzt.> Schlittenrecht. Von I. Freiherr von Schilling. <?wchdro<i vcrboien., steht am Fenster. Die Sonne, eine kalte, bleiche Winter- sonne, schaut neugierig zwischen den schweren Vorhänge» hindurch, die sonst so gewissenhaft jeden Einblick verwehren. Der Raum ist schön, traulich, gemütlich, Reichtum und seiner Geschmack haben sich hier die Hände gereicht. In der Tiefe des Zimmers, vor dem breiten Kamin, sitzt ein Mann, in Kissen und Decken gehüllt. Er hält den ergrauten Kopf leicht vorgeneigt

, um dem Sonnenlicht auszuweichen, das dem Auge so schmerzend sein kann in seiner blendenden Helle. Sein Blick hastet an den weichen, vollendeten Linien der am Fenster Stehenden. Scharf wie eine Silhouette hebt sich ihre dunkle Gestalt aus der grellen Beleuchtung. Wie in rotes Gold getaucht leuchtet das Haar, das in breiten Locken aufgesteckt ist. „Komm aus der Sonne, Melanie, du blendest!' „Spötter!' Leise lachend läßt sie den Vorhang fallen, und mühsam wie zuvor drängt sich das helle Winterlicht durch ein Gewoge

19