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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 06.03.1937
Descrizione fisica: 6
gewisser Teile von Städten auch die von Fenster zu Fenster gespannten Seile und die buiitslatternden Wäsche stücke gehörten. Dies war für die Bewohner der Häuser eine Selbstverständlichkeit und die fremden Besucher fanden es malerisch. Geschmack ist eine persönliche Angelegenheit und Ansichten lassen sich nicht durch Gesetze ändern. Im merhin aber werden Gepflogenheiten, die nicht ganz der Umgebung angepaßt sind und über die die Mehrheit nicht erbaut ist, durch Bestimmungen der Ortsbehörden geregelt

. In unserer Stadt kann man reichlich Wäsche sehen, die zum Trocknen aufgehängt ist. Sie mag in jeder Hinsicht einwandfrei sein, ihr fröhliches Flattern im Sonnenschein mag bunt wirken, aber an den Fenstern und den Baikonen in den Stra ßen, die einen regen Passantenoerkehr aufweisen, ist sie nicht ganz ain Platze, und wenn auch jetzt noch nicht die Jahreszeit der blühenden Blumen ist, so würde man die Fenster und Balkons doch lieber mit Blumenstöcken geschmückt sehen. Wie bereits erwähnt, mögen

da die Meinungen auseinandergehen und es mag für manche Haus frau vielleicht auch die Notwendigkeit vorhanden sein, Fenster und Balkone für das Trocknen der Wäsche zu benützen, wen» sie von ein wenig Son ne erreicht werden. Das städtische Polizeiregle- j inent verbietet es jedoch, daß gegen die Straßen- Iseite von Fenster zu Fenster Schnürge gespannt 'werden und Wäsche ausgehängt wird. Man kann annehmen, daß in den meisten Häusern ein Hof raum oder eine andersartige Gelegenheit zum Trocknen der Wäsche

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.03.1933
Descrizione fisica: 8
9 ein und gelangten durch ein während der Nacht offen gelassenes Fenster in den Gang der Woh nung des Rinalds Cestari. Den Dieben fielen drei Paar Schuhe, eine Uhr mit Kette und An hängsel in die Hände. Der Diebstahl, der erst am nächsten Morgen bemerkt worden war, wurde bei den Karabinieri angezeigt. Cestan erleidet einen Schaden von ungefähr 500 Lire. In derselben Nacht drangen zwei Diebe, nachdem sie das Sicherheitsschloß d->r Eingangs- tür der Schneiderei in der Via 23 Ottobre 12 aufgesprengt

hatten, in das Lokal ein und rafften alle fertigen Kleider und die in den ein zelnen Stellagen aufbewahrten Stoffe zusam men. um sie in zwei große Bündel fortzutra gen. Durch den Lärm, den die beiden Einbre cher verursacht hatten, wurde der Häusyerr ge weckt und auf die beiden Burschen, die in dem selben Augenblick, durch ein Fenster den Schau platz ihrer Tätigkeit mit der Beute verlassen wollten, aufmerksam gemacht. Giuseppe Egger. der sofort zum Fenster eilte, sah in der Dun kelheit die beiden mit den großen

Bündeln aus dem Fenster springen und um die nächste Ecke eilen. Ani nächsten Morgen, als der Schneider Giovanni Fl est in das Lokal kam, sah er zu seinem Schrecken alle Kästen leer und die fer tigen Kleider von den Kleiderhaken verschwun den. Es scheint, daß die beiden Diebe den Haus herrn bemerkt und in der Eile die gestohlenen Sachen verloren hatten, oder daß sie zur Er leichterung der Flucht das Diebsgut an der Straßenecke fortgeworfen haben, wo die «ge samte Diebsware gefunden wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.03.1928
Descrizione fisica: 6
kennt nicht einmal die Urheber der Diebstähle. Als ersten Zeugen rnft der Vorsitzende so- dann den ' technischen Leiter der Schwebsbahn auf den Colle auf. Dieser erzählte, wie er einmal zur Nachtzeit einen Mann überrascht habe/ der ich beim Fenster seines ebenerdigen Büros zu chasfen machte. Der Einbrecher floh sofort, als er sich erwischt sah. Am folgenden Abend zur gleichen Zeit, hörte der Zeuge ein Geräusch im unteren Stock und begab sich sofort hinunter, wo er zn feiner größten Ueberraschung

das Büro voMomineN ausgeplündert vorfand. Sämtliche Türen und Fenster waren geöffnet lind alle Schubladen-'echrochen. ' ' ' Der Direktor der „Grandi Alberghi auf der Meiidola^Herr Gualtiero Schrott, sagt aus, daß er-sich angesichts der langen Zeit, die seit den Diebstähle.« vergangen sei, an nichts mehr, erin-' uscii könne und verweist auf seine früheren Aussagen. Außerdem wisse er persönlich nichts, sondern müsse sich auf die Aussagen, die ihm von anderer Seite gemacht worden sind, stützen

Plas die An zeige, weil er das Brot, anstatt nach Gewich!, nach Stück verkaufte und zu einem Priese, der höher mar als der Höchstpreis. Diese Mahnung möge auch den anderen Geschäftsleuten dienen, die sich nicht an die Höchstpreise halten, gab, daß die Diebe durch das Fenster eingebro chen waren und das Amt wieder durch die Tür verlassen hatten. Im Kassenschrank hatten sich damals einige wertvolle Gegenstände, Eigentum des Podestà, und einige Goldmünzen, sowie 700 Lire, in Bar, die von den Dieben

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 8
Sie zu dieser Vermutung?' „Der einfache Umstand, daß Ehlers Garten sich unmittelbar unter dem Fenster Dornbergs be findet', gab der Bürgermeister mit Selbstbewußt sein zur Antwort. „Ich denke, an Dornbergs Schuld dürste jetzt wohl nicht mehr zu zweifeln sein.' Degen sann nach; sollte er sich dennoch in dem jungen Mann geirrt haben? Es häufte sich Beweis auf Beweis gegen ihn. Er hatte nach dieser Brieftasche geforscht; nun er sie in der Hand hielt, konnte er sich über das Auffinden derselben nicht freuen

; er hatte vermutet, daß sie auf dem Grunde des Teiches liegen werde. „Wohnen Sie hier nebenan?' wandte er sich an den Tischlermeister. „Ja.' „Bitte, führen Sie mich in Ihren Garten.' Ehlers kam der Aufforderung nach. Degen und der Bürgermeister folgten ihm-. Sie mußten durch das Haus des Tischlers über den Hof und durch ein Hintergebäude gehen, um in den kleinen Garten zu gelangen, welcher, wie Degen sich überzeugte, unter dem Fenster Dornbergs sich befand — Dorn bergs Zimmer lag in einem Seitenflügel

, und ich lasse deshalb nicht einmal meine Kinder allein in den Garten, damit mchts zertreten und abgepflückt wird.' „Waren Sie gestern auch hier im Garten. Der Gefragte sann nach. „Ja, indessen nur ganz kurze Zeit.' „Sie haben gestern unter dem Busche mcyrs bemerkt?' „Nein, ich glaube nicht, daß ich dorthin ge' blickt habe, ich war den ganzen Tag über das Geschehene sehr aufgeregt; es war mir sogar hier im Garten unheimlich, weil ich mich unmittelbar unter dem Fenster eines Mörders befand. UnunU' kürlich

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