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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 17.02.1885
Descrizione fisica: 12
in feierlichster Weise statt. — In Paris ist der anarchistische Schrijsftellu ZuleS ValZks am 14. dS, ge storben, (Der Kronprinz auf der Bären jagd.) Ueber die Bärenjagden des Kronprinzen Rudolf im Gömörer Komitate am 11. und 12. ds. wird vom l3. ds. berichtet: Die vorgestrige Jagd nahm einen sehr interessanten Verlauf; der Bär kam aber nicht auf die Decke; der m,s ^ und da sich ein Fenster öffnete. noch ein verschlafenes Geficht wollte es doch sehen, was für im Wett?? >, ^ ^ ^ was sur Taa k.kt- ötr liebe

^bot^I!.^ ^tm, was sich meinem Ack, hg-' Ai' mir das prachtvolle Blumen- ^in lag Fenster des Cabinets von wahrem Wohlgefallen meine g°°rdn^ ^ume und dann zu den ^ mir a,» x schweifen ließ, nieder«,?! » letztere an einer Stelle ''Angetreten und in der reingehaltenen Erde des großen Beetes glaubte ich mehrere Fußspuren zu sehen. ^ ' Aller Reiz der Naturschönheit war plötzlich wie weggewischt und die ganze Spannkraft meines Geistes richtete sich wieder dem verübten schauerlichen Verbrechen

zu. Mit einigen hastigen Schritten stand ich vor dem Blumenbeet. Ja, das waren Fußspuren, ich hatte mich nicht getäuscht, und zwar gingen sie alle zum Fenster und kamen wieder von dort zurück. ' Diese Spuren gehörten augenscheinlich blos zwei Menschen an, da ich nur zwei verschiedenartige erkannte, so viele ihrer auch waren. Die eine dieser Spuren mußte von den Stiefeln eines Mannes mittlerer Größe herrührend Ferner ließ sich der Spur entnehmen, daß die Stiefel zu der groben Sorte der Bauernstiefel gehörten

, mit breiter Sohle und niedrigem Absätze. Als ich die andere der beiden Spuren genauer k- trachtete. entschlüpfte mir fast ein Ausruf des Staunens ; sie stammte unstreitbar von einem zierlichen, modernen Damenstieselchen. Ich beugte mich über die Spuren und betrachtete dieselben mit der größten Aufmerksamkeit; Alle vor handenen Spuren, deren sehr viele waren, führten, wie schon erwähnt zum Fenster des Cabinets und von dort über das Beet zurück, über den mit feinem Sande bestreuten Gartenweg

, wo sie sich auf der anderen Seite im weichen Rasen teppich nach der Richtung der Gartenpforte verloren. Vor dem Fenster jedoch war der Raum geradezu übersäet mit diesen zwei, von einander verschiedenen Spuren, woraus ich schloß, daß die männliche Person sich mit der jnngen Dame längere Zeit vor dem Fenster aufgehalten haben mußte, nm durch's Fenster Balibin an seinem Schreibtische sitzend, zu beobachten. Der sehr schmale, hübschgeformte Fußabdruck des weib lichen Fußes und der tief und vollkommen rein in. die weiche Erde

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1944
Descrizione fisica: 4
in einem Lehrbuch der Hygiene: Sämtliche Räume eines fünf stöckigen Hauses, dem ein gleich hohes Haus gegenübersteht — die Straße soll zwölf Meter breit sein, im.übrigen wer den durchschnittliche Bedingungen ange nommen — sollen gleich gut beleuchtet sein. Im vierten Stock sorgt ein kleines» ein halbes Meter breites Fenster von 135 cm Höhe für genügende Helligkeit im ganzen Rauyt; I« tiefer der.Stock, um so größer müssen die Fenster werden, im Erdgeschoß schließlich ist ein 3 Meler breites Fenster von 370

machen: Alle Arbeitsplätze müssen näher ctn die .Fenster gerückt werden. Manchmal nimmt man bestehende Be- leuchtungsverhältnisse hin, obgleich sie anerkanntermaßen ungünstig sind, mell -man Kleine Zeit' hat, sie -zu ändesn. Möbel umstellen erfordert wirklich Zelt, aber die Zeitverschwendung ist nur scheinbar: Durch schnelleres^ und besseres Arbeiten, geringere Ermüdung und Scl>o- nung der Äugen hat man den einmaligen Aufwand bald wettgemacht und gewinnt nun ständig Zeit — und, Nervenkraftl Denn es ist im Haushalt

. auch wenn der Arbeitende selbst den Himmel durch.das Fenster nicht sehen kann. Llndernfalls wird sie nur durch reflektiertes Licht beleuchtet, dh. solches, das von Flächen, wie zB. Häuserwände, Straßenpflaster und dgl., die ihrerseits Licht empfangen, zurückgeworfen wird. Dies ist verändert, „modifiziert' und auch weit schwächer als' direktes Licht. Wie Verdunkelungszeiten 8. Mai 21.20 bis 9. Mai 5.27 Uhr 9. Mai 21.20 bis 10. Mai 5.26 «hr 10. Mai 21.20 bis 11. Mai 5.26 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Dienstag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 06.10.1885
Descrizione fisica: 8
, von der h. k. k. Regierung auöschließl. privilegirten, vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten M Erste Preise silberne Medaillen- Luftzug-BerstHlieKer füe Fenster und Thüren, i W welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung ihrer ausgezeichneten Eigenschaften und billigen > Preise von der Jury der Zndustrie-Ausstellungen aller Völker mit 1 goldenen und 3 großen filbernen > Medaillen anerkannt wurden. Außerdem fand Se. MajefiZt der Kaiser Alexander von Rußland sich bewogen

, W mich mit der kais. russischen Goldenen vcrdienst-Med-tiUe am St. Stanistaus-Drdensbande zu tragen, auszuzeichnen. > Diese Luftzugverschließer sind aus Baumwolle erzeugt, mit Lack überzogen (weiß, rothbraun und Eichen- » Farbe) nach dem Anstriche des Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Zeder, auch der feinste > Luftzug wird vermieden. Thüren Und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so > leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht

werden kann. D 5 Die P r e i s e sind I » I weiß rothbraun für Fenster und Eichen Cylinder . 5 kr. 6 per Meter für Thüren - Cylinder weiß .... 7'/» und 13 kr. per Meter ^ ^ . ...... „ roihbraun und Eichen 9 „ 14 . „ Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 50 kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Jeder Bestellung

wird überdieß eine AnwendungS-Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- u. Zumachen nicht tm geringsten hindern. Wien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hos-FabrikS-Niederlage 90 Schutz gegen Verkühlung. K. K. Hoflieferant für Luftzugverschließer. de« »Z M»»«S I Hol, Größte ,ersparst ß. Versteigerung 50 * T Die Villa Kronsbichl (Restauration) im Dorfe Tirol, «ine Wegstunde von Meran entfernt, an dem zum viel besuchten Stammschlosse

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 24.12.1885
Descrizione fisica: 12
an einem Fenster ein hoher Mann mit ern sten Zügen und schaut gleichgiltia auf das buute Gewühl z» seinen Füßen hinab. Ihm kommt dies Hasten und Jagen der Menschen albern und kindisch vor; als ob sie nicht 364 Tage Zeit gehabt hätten, ihre Weihnachtsbesorgungen und Einkäufe zu machen, daß sie es jetzt Alle ans einmal im letzten Augenblick thun müssen; als sie nicht Zeit gehabt hätten, Geschenke auszusin- nen. daß sie jetzt athemlos von Bude zu Bude laufen. Und wie geheimnißvoll sie Alle thun

sich langsam vom Fenster ab und trat, eine Portiere zur Seite schiebend, in ein anderes geräumiges Gemach, dessen Fenster auf einen Garten hinausgingen und das auf den ersten Blick als Atelier eines Malers zu erkennen war. An den helltapezirten Wänden hingen S.tu- dienköpfe und andere Gemälde, in einer Ecke stand eine Staffelei mit einer unvollendeten Land schaft. eine andere in der Mitte des Zimmers, geheimnißvoll mit einem Tuch zugedeckt. Auf diese Staffelei schritt der Maler zu und entfernte vorsichtig

mal vorgenommen, es nicht mehr zu thun! Wozu auch? Um die Gegensätze in diesem Gesicht zu studireu, um zu sehen, wie Dem, was die Augen reden, der stolze Mund widerspricht? Nach den Feiertagen wird's verändert und verkauft.' Damit wandte er sich von der Staffelei fort und setzte sich an eines der Fenster, gleichgiltig, wie vorn hin auf dte belebte Straße, auf die einsame Gar tenanlage, die sich eintönig weiß vor seinen Blicken ausdehnten, hinausstarrend. Der Tag war zu Ende. Die feinen Schneestöck

- chen, die vereinzelt aus irgend einer Wolke her abfielen, verschwanden in der Dämmerung und droben am Firmament erglänzten nach und nach die Sterne. Allmählig wurden die übrigen, auf den Garten hinausgehenden Fenster hell. In einem Zimmer, in gleicher Höhe mit dem des Malers, wurde ein Taunenbäumchen geschmückt. Er sah, wie ein jun ges Mädchen hurtig hin und her eilend, bald ein Licht, bald eine schimmernde Nuß, einen rothwan- gigen Apfel oder einen mit einem Bindfaden er würgten Pfefferkuchenmann

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1910
Descrizione fisica: 8
und Holz gesüllt. Das hat die Jll getan, die sonst so sanftmütige Jll. Schon am Montag morgens war sie etwas angeschwollen infolge hef^ Ligen NachtregenS. Bald stieg das Wasser, brachte Klötze, Holz und kleinere Baumstämme, Bretter und Balten mit sich, die jedesmal ein freudiges „Schon wieder .einer- den Zöglingen entlockte, die am Fenster und aus der gedickten Brücke dem Ge woge in der Tiefe zusahen. Jndeß verursachte der andauernde Regen ein sortwährendeS Steigen deS Waffers. Doch schien durchaus

keine Gefahr zu drohen. Man sah frohgemut den daherströmenden Stämmen zu, die allerdings jetzt schon zahlreicher wurden. ^ Anders sah die Sache 4 Uhr nachmittags aus, wo wir nach Schulschluß über die gedeckte Brücke in den Altbau gingen. Hei, sauste da die Jll, wir belten die Blöcke und rauschte daS bereits vier Meter hohe Wasser. Schon hatte die Fürsorge des umsichtigen ?. Ministers die Fenster, die sich doch in ganz beträchtlicher Höhe ob hem gewöhnlichen Lauf der Jll erheben, etwas vermauern lassen

gleich dem im Bienen korbe begann von Brüder, Patres und Studenten. Sand wurde herbeigeführt, .G.acke. damk gefüllt und vor die Fenster in den unteren Räumen ausgetürmt. Um 8 Uhr wurden schon Freiwillige sür die Nacht wache geworben. Man -ahnte Schlimmes, aber rjicht das Schlimmste. Bis 12 Uhr war die Jll in fortwährendem Steigen begriffen. Alles Ver barrikadieren war umsonst gewesen. Das Waffer stand nun in den Svi^lsälen, in Küche und Keller anderthalb Meter. Fässer, Küchengeräte, Stühle usw

. schwammen umher. „Altbau aufgeben — Neubau retten,' war die Parole, als wir unser 12 Frei willige auf den Plan traten. Die Kuliffenräume im Neubau wurden entleert, alles auf die sichere Bühne gebracht, die Fenster allenthalben vernagelt, Sand dazwischen gelegt oder gestopft. Plötzlich — horch, — was war das? „DaS ganze Holzlager der Stadt in einem Wert von 40.000 Kronen hat sich gelöst und treibt nun die tobende Jll hinunter,' hieß eS. Wir stürzten auf die ungedeckte Brücke. Da türmten sich Balken

auf Balken, riesige Baumstämme aufeinander, die am Unterbau der eisernen Brücke gehemmt wurden. Plötzlich ein Beben.. . „Zurück, — sie stürzt' Aber nein. Ich eilte in Todesangst in den Theater saal zurück. AlleS schien jetzt in Sicherheit. Klavier, Kulissen und die vier Billards — alles stand auf der Bühne. Sicher? — Eitler Wahn! Das Waffer stieg und stieg immer noch; jetzt hatte e» 5^ Meter erreicht. Die Wogen schlugen an die Fenster deS Theatersaales und wie ein Felsenstrom wild und gewaltig stürzt

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 09.11.1904
Descrizione fisica: 12
und wahrend drinnen die Desarmierung, welche im ganzen fast 70 Revolver ergeben haben soll, und Arretierung der Italiener vorgenommen wurde, er tönte draußen ein tausendstimmiges Wntgebrüll gegen die Nevolverschießer. Im Augenblick waren die Fenster des Kreuzwirtshauses im ersten Stock demoliert und mit Pflastersteinen eingeworfen, die Holzläden des Parterrelokals zerschlagen und die große linkseitige Spiegelscheibe zertrümmert. Stür misch verlangte die angesammelte Menge die Welschen

.'^' Die Menge forderte stürmisch die Herausgabe der! Italiener vor dem Rosenwirtshause und eröffnete nach 1 Uhr ein neues Steinbombardement gegen - das Haus, in dessen erstem Stockwerk kein Fenster ganz blieb. Dann hieß es, die Italiener entfliehen durch einen Seiteuausgang oder ein Fenster in der ' Stiftaasse. Sofort stürmten Leute in diese Seiten- *’’■ gaffe und schlugen auch dort die Fenster ein. Andere besichtigten unausgesetzt die Schußspuren am Gatt laden. Gegen 2 Uhr erschien in der Herzog Fried

. Durch die hintere Tür des Rat hauses wurden die Italiener ins Landesgericht trans portiert. Gegen 4 Uhr leerten sich die Straßen allmählich und das Militär rückte nach getaner Arbeit wieder in die Kaserne ab. Die Fakultät: in der Liebeneggstraße hatte indessen auch ihren Sturm erlebt. Trotz zahlreichen WachausgeboteS wurden dort fast sämtliche Fenster zertrümmert. Am Freitag wurde die Ausschreitung am hellen Tage fortgesetzt, Eigentum der Bürger zerstört, ohne - daß von den zuständigen Behörden Einhalt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.07.1920
Descrizione fisica: 8
in das Krankenhaus notwendig. Der Hund als Provokateur. Zu dem unter diesem Titel in den Südtiroler Zeitungen gebrachten Artikel erhält der „Tiroler' eine Richtigstellung, der bei dem Umstand, daß muh in unserem Blatte der Artikel erschienen war. wir loyaler, weise Raum gewähren wollen. Es heißt darin: ..Es ist nicht richtig, daß der italienische Herr in Zivil sein Großindustriel ler) die Hand auf das Fenster gestützt, sondern richtig ist. d. er sich an der Lederschlinge im Waggon angehalton hat, wes halb

der betreffende Herr niemanden von den Fahrgästc inkommodierte- Der italienische Offizier hielt den Hund m» der Leine ganz nahe bei sich, damit dieser keinen Anlaß zur Störung der Fahrgäste gebe. Der junge Hund machte jedoch einen kurzen Sprung gegen das Fenster und stützte feine Vorderpfoten auf ein geöffnetes Fenster, ohne die beiden Herrschaften (ein Herr und eine Dame), welche seitwärts laßen, zu stören. Als der italienische Offizier dies bemerkte, streckte er die Hand aus, um den Hund an sich zu ziehen

. Der Herr jedoch, der neben der Dame saß, stand plötzlich auf und faßte den Hund mit beiden Händen am Halse und am Rücken und drückte ihn gewaltig zu Boden. Darüber war der italienische Offizier sichtlich unangenehm berührt, da es ja seine Absicht gewesen, den Hund vom Fenster wegzuneh men, damit er weder die Dame noch den Herrn störe; gleich- Ö in höflicher Art sich an den Herrn mit der Frage wen- warum er so grob mit dem Tiere umgehe. Der Herr sagte: „Sprechen Sie deutsch, ich verstehe

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.12.1922
Descrizione fisica: 6
von Menschen, Bergen und der Scl;önheit des Landes. 5)emusgcber I. I. Schätz. Mit einen» Orlginalfarbholzschnitt, 8 Gra vüren, 15 Textzeichnungcn, 208 Photogra phien und einer Uebevsichtskarte. L. 30— Vorräiig in E. Pötzelklergers Buchhandlung Meran, Pfarrplatz. SeineArellrm vonMadagaskar 44) . Roman von Anderstkje. Da» Gedränge vor dem großen Fenster, durch welche» man die Konturen de» übel zugerichtelen schokoliadenibraunen Autos sah, war enorm. Nur mit größter Anstrengung tonnten sich di« beiden Herren

. Sie werden sehen, daß ich nicht aus der faulen haut gelogen habe. Aber halten Sie sich hinter dem Auto, damit man Dom Fenster aus nicht steht, was wir treiben.' Tom zog Fräulein Mllanuovas Ledertälchchen her- vor und bracht« es durch das zerschlagene Fenster des Autos an seinen Platz. „Die Tasche ist an der Türe selbst angebracht, gleich unter dem Fensterrahmen. Es ist keine Kunst sie zu .seete' auber dom' Fräulein, das an einem kleinen finden, selbst in der Dunkelheit, wenn man nur weiß, Mchen saß und Karten

durch» fftittbei:, und d»» f»|W zwölf Leben In die Bude kommen rbird. Nun habe ich mir die Sache so gedacht, daß Sie drinnen im Auto aufpnssen und das Fenster im Auge behalten, durch das unser Mann den Arm hineinstecken niuß, um die Tasche zu erreichen. Ihre Aufgabe ist also theoretisch sehr einfach: Sobald Sie einen fremden Arm im Autofenster laborieren sehen, packen Sie ihn und lassen ihn unter keinen Unistünden los. bis ich all right, str, gerufen habe. Aber cs wird recht er- müdond sein, solange

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 01.09.1944
Descrizione fisica: 6
heisst es bei schönem Wetter: Matthies Macht die Trauben süss! Die Pusteblume Eine Geschichte aus der Eisenbahn Der Zug hielt, Irgendwo auf freier Strecke. Niemand wusste warum... Eine spürbare Unruhe beschlich die Insassen des Abteils. Auf der letzten. Station war von Einflügen die Rede gewesen, man hatte Sperrballone aufsteigen sehen, am Horizont wurde ein Industriewerk ver nebelt. Besorgte Blkke Hohen zum Fenster hinaus. Dort draussen war Sommer, Süsser Duft von fernem Heu stieg leise

Kunststroh zerstört. Das zugehörige kunstseidene Fräulein sass seitdem mit dünnen Lippen maulig da und machte grüne Augen. Ein Kind, ein kaffeebrauner, brombeeräugiger Kraus kopf von drei oder vier Jahren, hatte mit schriller Stimme wie eine Lokomotive gekreischt, als ihm die Mutter verbot, am Fenster zu stehen. Die Reisenden, die müde und überhitzt vor ■ sich hin duselten, hatten mit schmalen, bösen Blicken um sich geworfen. Nun, da der Zug hielt, .geschah es ... Es geschah, dass ein weisses, feder

leichtes, schwebendes Etwas behutsam wie eine Seifenblase zum Fenster herein wehte und still — fast schien es: auf ei nem Sonnenstrahl —ins Abteil gesegelt kam. »Eine Pusteblume!« Die Brombeer augen hatten sie zuerst erspäht. Die Kleine glitt vom Schosse ihrer Mutter, wölbte die Backen und begann aus Lei beskräften zu fauchen. Der weisse Flaum des Fallschirms hob sich wieder, geriet in den Luftzug, der vom Fenster kam, be schrieb einen kurzen, fixen Sprung und gaukelte wieder geruhsam und graziös

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1884
Descrizione fisica: 6
von Innsbruck, derzeit unbekannten Aufenthaltes, der Concurs eröffnet, als Concurs- commissär der k. k. Landesgerichtsrath Herr Dr. Florian Blaas und als einstweiliger Masserver- walter Herr Dr. Ludwig Duregger, Advokat in Innsbruck bestellt. Die Gläubigertagfahrt ist auf 14. März d. Js. 9 Uhr Vormittag angeordnet. (Theater-Nachricht.) Heute Dienstag, den 4. März. Zum Benefize des Schauspielers Herrn Ludwig Fenster. „Dr. Klaus.' Lustspiel in 5 Acten von Adolf LÄrronge. Roscn's neuestes Lustspiel

Sie sich, mein Herr. Wollen Sie mit dem Herrn sprechen?' Der Graf erwiderte bejahend und schaute mit neu- zur Wiederholung, darin wird Herr Russe! die vom Herrn Director Zwerenz creirte Rolle spielen. Die Partie des Lehmann wird dagegen Herr Fenster übernehmen. («Niinnergesangs-Pereins-Concert.) Noch einmal konnten wir uns gestern in den Fasching zurück träumen, als der hiesige Männergesangs-Verein im Hotel Victoria sein außerordentlich humoristisches Programm erledigte. Der Saal und das Neben zimmer

Wallfahrts- Kirche zu Trens eingebrochen, und ist es wahr- scheinlich, daß der Thäter den Weg durch ein Fenster genommen hat. Wie bisher festgestellt werden konnte, fehlen von der Muttergottes-Sta- tue 15 verschiedenartige Thaler, die mit angelöthe- ten Ringen an einer Kette befestigt waren, fer- gierigen Blicken seine Umgebung und die alte Haushäl terin an. Die Küche war sehr groß, aber niedrig und ungetüncht, und die schweren Balken waren rauch- und zeitgeschwärzt. Getrocknete Erdfrüchte hingen

in kleinen Säcken an quergezogenen Stricken. Der Fußboden war mit rothen Ziegelsteinen gepflastert und tadellos sauber. In einer Ecke war ein großer, offener Herd, über wel chem blinkende Kupfergeschirre hingen. Alte viereckige Holzstnhle standen an den Wänden und die Fenster hatten kleine Scheibe». Das Aussehen des alten Margot stimmte zu dem ihres Machtgebietes. Sie trug einen alten bauschigen Perkeilrock, eine dunkle saubere Jacke und eine große weiße Haube. Ihr Gesicht war von Furchen und Run zeln

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