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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.11.1937
Descrizione fisica: 8
Kenntnis, daß diese alle 14 Tage nach Innsbruck kam und jedes Mal 400 bis 500 !Stück „Oesterr-eichischer Beobachter" mitbr-achte. Als Mittelsperson wurde der i-m Fahre 1894 -in Jnnsbrrrck gebor. und dorthin zuständige Fahrdienstleiter Tag — Abend — Nacht — Morgen — Tag — und so fort — wie lange noch? An einem Vormittag hatte Frau Hobermann ihren Schützling mit kräftigen -Armen in den Rollstuhl gehoben — ihn zum Fenster gebracht, ihm einige Zeitungen gereicht und war dann zum Markt gegangen

. Am gegenüberliegenden Fenster wehte ein Vorhang. An diesem Fenster faß eine junge Frau und griff mit spie lenden Fingern in die Falten des Vorhanges. Heinrich Ellner beschlich ein eigenes Gefühl, als sein Mick länger an dem weichen Rund des Mädchengesichtes verweilte. Dunkel rahmte das Haar die Stirn. Zart war das Beugen ihres Armes. Wenn auch das Fenster sehr nahe war, -ließ sich doch die Farbe ihrer Augen nicht erkennen. Daß ihr Mund klein und rosig sei, glaubte Heinrich Ellner zu erfühlen. Ob sie wohl

einmal hersah zu ihm? „Ein Bild in einem Rahmen", dachte er. Er versuchte zu lesen, -mußte aber immer wieder 51 t jenem Fenster am andern Ufer der Straße 1 -ehen. -Er wollte erraten, wie sein Gegenüber wohl heißen möge. Dann war er betrübt, weil das Mädchen zurück ins Zimmer getreten war. Er sah es an diesem Tage nicht mehr. Heinrich Ellner träumte von der Unbekannten und fragte sich, ob -es ihm mehr sei als Spielerei, auf sie zu warten und in 'Gedanken- mit ihr zu sprechen. 'Dann nannte

er sie Gv-a — und war überzeugt, daß nur dies ihr Name sein könne. Oesters hatte er geglaubt, jetzt müsse sie ihn ansehen und ein kleines Lächeln für ihn übrig haben. Er kämmte sich sorgfältiger und schob, ehe er aus dem Fenster sah, die Krcnvatte zurecht, die zu tragen er früher wochenlang vermieden hatte. Zuerst hatte er sich geschämt und nun mußte er Frau Hobermann fragen, wer die Un bekannte sei. Das bescheidene Mittagessen wurde zum Festmahl, wenn Eva vormittags lächelnd am Fenster ge sessen war. Zaghaft

hatte er einige Male gewagt, sie durch ein Kopfnicken zu grüßen; er hatte sich Vorwürfe gemacht wegen dieser Vertraulichkeit, ohne sagen zu können, -ob Eva davon Kenntnis genommen habe. Sie kam meist lang sam an das Fenster und verharrte fast regungslos oder der Innsbrucker Lokalbahn, Antonj Thönig, ausgesorfcht und verhaftet, -von dem ebenfalls sestgestellt werden konnte, daß er trotz des Verbotes die NSDAP, unterstützte. Er stand -deshalb wcg-en des Verbrechens nach Paragraph 5 des -Staatsschutzges-etzes

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 26.08.1911
Descrizione fisica: 12
. Am 21. August 1911 ist die Kommission zur Prämiierung des Blumenschmuckes der Fenster und Ballone in Brixen zusammengetreten und hat ihr Urteil abgegeben. ES wurden drei Preise verliehen, und zwar: I. Preis, Kr. 20, Herrn Reiserer (Laubengaffe), 4 Fenster. 1 Erker; II. Preis, Kr. 10, Frau Unterleitner (Hofburg gaffe). 1 Erker-, IN. Preis, Kr. 5. Hoch». Herrn Msgr. Propst Mitteler (Albuingaffe), 6 Fenster. UeberdieS wurden noch Anerkennungsdiplome verliehen an: I. Hans Larcher tErhardgafsej. 2 Erker

; II. Ritter v. Hrauska (Villa Telffer), 1 Balkon; III. Josef Trojer (Schlipfgasse 2). 4 Fenster; IV. Reinthaler (Schlipfgaffe 2), 3 Fenster. Aber auch sonst waren viele Fenster und Ballone in geschmackvoller Weise geschmückt. In der Altenmarktgasse sind der Balkon der Wegerschen Buchdruckerei, 3 Fenster im 1. Stock bei Herrn Goldiner sowie 2 Fenster bei Vonmetz geschmückt. In der Trattengasse findet man im Raiffeisenkaffahaus 1 Balkon, bei Wolf 1 Fenster und 1 Balkon (letzterer sehr bübsch) sowie

im Dienst botenheime den Balkon und einige Fenster im Blumen schmuck. In der Stadlgasse sind die 5 Fenster bei Rott lobend hervorzuheben. Am Kleinen Graben sind die 2 Ballone im Gasthof „Sonne' geschmückt; es wäre dort sehr wünschenswert, wenn der wilde Wein etwas ge zogen würde. In der Kreuzgasse macht sich der auf zwei Seiten geichmückie Balkon bei Frau Huber angenehm bemerkbar. In der Erhardgasse sind im Cafe Larcher 2 Erker geschmackvoll geziert (l. Anerkennungs- Diplvm) und 1 Erker der Frau

Unterleitner (ll. Preis). In der Hofburggasse hat Herr Peter Bacher 1 Erker geschmückt. Am Hosburgplatze sieht man die Loggien des Wett-Hauses sowie Fenster und Terrasse des Martignoni-Hauses im Blumenschmucke. Leider ent behrt das Denkmal am Hofburgplaye noch immer jeden Blumenschmuckes. Am Domplatze prangt in reicher Fülle der Erker beim Pfarrmesner. Beim Finsterwirt sieht man den wilden Wein sich malerisch um den Erker und die Fenster ranken. (Leider steht der Besitzer auZer Preisbewerb

.) Auch im kleinen Bäckergaßl fehlen die Blumen nicht, wie die drei Fenster bei Ploners Bäckerei und der alte Ecker bei Goldiner zeigen. In den Kleinen Lauben hat Ferlesch 5 Fenster geschmückt und der DreMer Anich hat schon seit Jahren 2 Fenster und 1 Erker geschmack voll mit Blumen geziert. Die Laubengasse weist reichen Blumen schmuck auf, doch ließe sich dort noch vieles tun. Bei Runggaldifl winken von 4 Fenstern die Blumen« ebenso von 2 Fenstern bei Frl. Bergmeisjen Der Rachausbalkon' läßt wohl zu wünschen

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Alpenland
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Pagina 5 di 8
Data: 31.08.1922
Descrizione fisica: 8
. Altrer. Dersetzung. Der hiesige Carabinierrbrrgadier Ca- ruso, über deflen ungesetzliche Dienstführung Klagen geführt worden sind, wurde Plötzlich abberufen. Die Altreier hoffen, daß der nepe Brigadier mit der Gemeindevertretung im guten Einvernehmen seinem Dienste aus gesetzliche Weise nachkommt, was bei dem ruhigen Charakter der Vevölke^ rung leicht durchzuführen ist. Der Augmbltrk des Glücks. 27 Von Friedrich Wilhelm HacklSnder. „Nun, wenn sie nicht am Fenster war, fo ist es mir lieb

und ich will recht gern unrecht gehabt haben. Denn wäre sie am Fenster gewesen/ setzte er mix scharfer Betonung hin. zu. indem er den Kopf erhob, „so hätte ich recht behalten, und man müßte dann die Rosa für ein unverantwortlich leichtsinniges Mädchen halten, für ein Mädchen, das nicht wert ist, daß ein braver Mann, wie Ihr, es liebt. — Darin stimmt Ihr mir bei, nicht wahr, Böhler V „ Ja — darin/ entgegnete der Photograph in einem Tone, dem man deutlich anhörte, wie mühsam und schmerz, hast er hervorgebracht

hatte er den Rock bis unter das Kmn 'W und trat an das Fenster, um einen Blick m tue Naä cschaft zu werfen. „Ja, ja/ murmelte er vor sich, aber doch so laut, daß es die Frau deutlich verstehen mußte, „diese vornehmen Herren! Es ist mir begreiflich, daß ihnen so allerhand verfluchte Ge. schichten durch den Kops gehen, 'da sie doch auf der Herr gottswelt den ganzen Tag so gut wie gar nichts zu tun ha. ben. Möchte das auch mal mitmachen." Hierbei versuchte er seinen Halskragen auszurichten

, was ihm aber nur an der einen Seite gelang; an der andern drückte ihn der herabhängende Kopf hartnäckig wieder gegen die Schulter. „Aber das könnt Ihr mir glauben, Frau Böhler/ fuhr er nach einer Pause fort, „es ist mir gerade, als hätte mir jemand was geschenkt, daß die Rosa nicht am Fenster war. Es wäre, auf meine Ehre, arg gewesen; denn der da drüben ist ein verrufener Patron, daraus könnt Ihr Euch verlassen, und wenn der einmal aybändelt, dann hört er nicht wieder auf, bis er die Schleife fest zugezogen hat. Jetzt behüt

Euch Gott, Frau Böhler, ich komme bald wie- der/ Er hatte seinen Hut aufgesetzt und warf einen Blick in den Spiegel, so verstohlen und scheu, daß man wohl merkte, er fürchtete dort etwas sehr unangenehmes zu erblicken. Dann lief er mit einer wahrhaft komischen Behendigkeit zur Tür hinaus. Als er fort war, ließ die alte Frau ihre Hände mit dem Strickzeug in den Schoß sinken, schüttelte den Kopf und sagte in einem betrübten Tone: „Wie der Heinrich verstört aus sah ! Vielleicht war sie wirklich am Fenster

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 17.03.1912
Descrizione fisica: 16
für die an seinem Besitztum angebrachten Fenster fürs erste 1 Weizenkörnchen, fürs zweite 2 Körnchen, fürs dritte 4 und so fort, immer daß doppelte vom vorhergehenden. A. und B. ließen sich zu dieser Bestimmung verleiten und der Kaufabschluß wurde perfekt bei Annahme von 500 Kr. Reugeld gegenseitiger Kontrahenten. Da aber Haus, Hof und Alpe mehr als 50 Fenster besitzen und sich dadurch Differenzen ergaben, so wurden dermalen nur 40 Fenster angenommen. Handschlag und Handel waren richtig; bis zum Abschluß eines vollen

Jahres wird der Pauschal, betrag bezahlt werden. Den Leser dürste es jetzt interessieren, wie hoch nun der Kostenpreis zu stehen kommt. Wie oben schon angedeutet, zahlen A. und B für das erste Fenster 1 Weizenkörn, chen, für das zweite 2, fürs dritte 4, fürs vierte 8 usw.; bis zum 40. Fenster ergibt es folgende Zahlen, Maß und Preis: Zirka 512 Körner geben Vss Liter also 1 Schnapsgläschen voll. Da aber 1 Liter 32 solche Gläschen faßt, so kostet das 10. Fenster x / 89 Liter, das 15. 1 Liter

, das 20. 1 altes Star mit 32 Liter. Von da an werden die Stare immer dopp lt weiter gezählt bis hinauf zum 40. Fenster, welches nach Be rechnung mit 1,046.016 Star Weizen zu stehen kommt. Der Preis eines Stares wird mit 7 Kr. vereinbart und so ergibt sich ein Kauffchilling mit 7,352.112 Kr. Der A. und B. werden sauer und verdutzt dreinschauen und Sorgen haben, ein so teuer erkauftes Gut an den Mann zu bringen. C. dürste hierin der schlauere ge« wesen sein als der A. und B., jedoch ist ein über- hobener Kauf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 03.09.1949
Descrizione fisica: 10
, die er auch bei allen Gegenüber' stellungen mit Zeugen anwendet, wenn sie über den Streit mit Frau Span oder seine Aeußerun- gen aussagen. Untor den Zeugen sind zwei von besonderer Wichtigkeit: Ein Arbei ter aus Lierrz und der Innsbrucker Untersu- chungsrichter. Der Arbeiter hatte zufällig von der gegenüberliegenden Seite zum hellerleuchte ten Fenster der Span aufgeschaut, als die Un glückliche gerade beim Herauskippen war. Neben ihr sah er in diesem Augenblick einen Herrn — Gusnig — der nach seiner Meinung noch helfend

hätte eingreisen können, sich. aber gleich vom Fenster zurückzog. Ob Gusnig aller dings der Span einen Stoß versetzt habe, konnte er nicht sagen. Dir Aussage des Untersuchungsrichters war wichtig, weil der Angeklagte immer wieder er klärte, die Geständnisse seien ihm erpreßt worden, worunter er allerdings verstand, daß man ihm Minuten voll Spannung In der Nachmittagsverhandlung reihte der Anklagevertreter nochmals die ganzen Indizien aneinand-r und verlangte strengste Bestrafung des Angeklagten

bei dem Versuch, eine Oberlichte ihrer im dritten Stock deS Hanfes Mi- chaelsgasse 2 in Lienz gelegenen Wohnung zu öff- njen, aus denk Fenster stürzte und den Tod fand. Dije Gerichtskommisffon, die nach dem Unfall einen Lokalaugenschein vornahm, kam zu der Ueberzeugmtg, baß Frau Span nicht aus dem Fenster gefallen, sondern aus dem Fenster ge stoßen worden fei. Als Täter kam nur der 34jäh- rkge Rudolf Gusnig in Frage, der bei der Frau in Kost und Qrrartkr und zur fraglichen Zeit an- wesend war. Es wurde

Anzeige an die Staatsan- waltschaft erstattet und gestern kam der Fall nun |» Innsbruck vor ein ein Schwurgerichtssenat zur Verhandlung. Die Staatsanwaltschaft begründete ihre An klage gegen Gusnig damit, daß sich das Fenster, das in einer Höhe von 66 Zentimetern über dem Küchenboden angebracht ist, so leicht schließen läßt, daß ein Hinausbeugen nicht erforderlich und die Wahrscheinlichkeit eines Sturzes ohne fremde Einwirkung äußerst gering ist. Gusnig, der durch einige Wochen

umzubringen und sie bei günstiger Gele genheit aus dem Fenster zu werfen. Eine volle Stunde habe er gewartet, bis die Frau das enster schließen wollte, bas wegen der starken auchcntwicklung des Ofens offen stand. Als sie es endlich tat, habe er ihr einen kräftigen Stoß versetzt und nachgeschaut, wie sie unten mit großem Poltern auf dem Gartenzaun auftchlug. Simulant oder geistesschwach? Auf Grund dieser Geständnisse gelangte die Staatsanwaltschaft zu der Annahme, daß der An- geklagte nach reiflicher

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 13.03.1912
Descrizione fisica: 8
derweise vereinbart: C. verlangte für die an seinem Besitztum angebrachten Fenster fürs erste 1 Weizen körnchen, fürs zweite 2 Körnchen, fürs dritte 4 und so fort, immer das Doppelte vom vorhergehenden. A. und B. ließen sich zu dieser Bestimmung verleiten, und der Kaufabschluß wurde Perfekt bei Annahme von 500 Kr. Reugeld gegenseitiger Kontrahenten. Da aber Haus, Hof und Alpe mehr als 50 Fenster be sitzen und sich dadurch Differenzen ergaben, so wurden dermalen nur 40 Fenster angenommen. Handschlag

und der Handel war richtig; bis zum Abschluß eines vollen Jahres wird der Pauschalbetrag bezahlt werden. — Den Leser dürfte es jetzt interessieren, wie hoch nun der Kostenpreis zu stehen kommt. Wie oben schon angedeutet, zahlen A. und B. für das erste Fenster 1 Weizenkörnchen, für das zweite 2, für das dritte 4, für das vierte 8 usw.; bis zum 40. Fenster ergibt es folgende Zahlen. Maß und Preis. Zirka 512 Körner geben V 3 * Liter, also ein Schnapsgläschen voll. Da aber ein 1 Liter 32 solche Gläschen faßt

, so kostet das zehnte Fenster Liter, das 15. 1 Liter, das 20. 1 altes Star mit 32 Liter. Von da an werden die Stare immer doppelt weiter gezählt bis hinauf zum 40. Fenster, welches nach Berechnung mit 1,046.016 Star Weizen zu stehen kommt. Der Preis eines Stares wird mit 7 Kr. vereinbart, und so ergibt sich ein Kaufschilling mit 7.352.112 Kr. Der A. und B. werden sauer und verdutzt dareinschauen und Sorgen haben, ein so teuer erkauftes Gut an den Mann zu bringen. Der C. dürfte hierin der schlauere

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.09.1928
Descrizione fisica: 6
. Sie schlichen sich über die Grenze und befahlen dem Bajraktar, ihnen zu folgen. Dann erschossen sie ihn. Bei den Bergbewohnern Noralbaniens hat diese Blut tat furchtbare Erregung hervorgerusen. Die Tat wird nicht ohne Folgen sein, da die Leute von Shala und die Malis- soren dem König B l u t r a ch e g e s ch w o r e n haben. Der König ist daraufhin noch vorsichtiger geworden und zeigt sich sogar nicht mehr am Fenster seines Palastes, weil er fürchtet, umgevracht zu werden. Beuiselos am Wege der Genesung

in einem solchen, das ganz Mm Geschmack eingerichtet war. Wie schon das Sprichwort '' gibt einen besonderen Gott für die Liebenden" — M fand eine entzückende kleine Atelierwohnnng, und bereits Wgang eines Monats konnte er an Solange schreiben: . rmrs lycowu» ronnre er «u 63Ü mm m die Stadt und bewundere, was ich für uns gesunden 9 Beste an der neuen Wohnung war die Aussicht. Bon dem M Fenster konnte man aus ganz Paris herabschauen, aus die j ".Kuppeln, Türme und Garten bis nach Saint-Cloud- Sie , ^Ekstase geraten

">» dnzückung. W 3i v S erlf sof 0 £ jJJJ* Pelz angetan, schritt sie ans das Fenster zu .j »HO «uytivui, Äe« gewä \ ^ ie Ee strömte ins Atelier, das Francois so- licT^ Wt ^atte. W) hinaus und wiederholte nur: „Wunderbar ist - R cr^dlbernd", während Francois vor Kälte zitterte, ßtotufou ber . Meinung war, genügend Möglichkeiten für eine » gesammelt zu haben, machte er den zaghaften Vor schlag, das Fenster zu schließen und eine warme Taffe Tee zu trinken- Sie warf ihm einen kleinen, schnippischen Blick

zu, den ersten, seitdem sie gekommen war. Dann sah sie wieder zum Fenster hinaus. , . ^ . „Tee? Nein, danke. Wir stehen hier ja jo schon. Was sind das eigentlich für Türme da hinten?" . , „ „Samte Clothilde, liebe Solange, aber komm jetzt, du ahnst nicht, wie glücklich ich bin, dich hier zu sehen." „Und was ist das für eine Kirche dort?" „Der Jnvalidendom, Solange. Wie ist es doch herrlich, daß du gekommen bist." „Und die vielen Baume dort?" „Das ist der Luxembourg-Garten. Weißt du, dort sah

, was ist denn das?" ^Das ist Sacre Coeur, aber du frierst." „Und neben Sacre Coeur ist daS St. Denis?" ^2a, meine Teuerste" versicherte er niesend und schnaufend. „Aber laß uns nun endlich das Fenster schließen und trink ein Glas Portwein mit mir." „Ach, laß mich doch zufrieden. Glaubst du vielleicht, ich will dahinten in der Osenecke ho'cken und mich langweilen, wenn ich hier eine so fabelhafte Aussicht habe. Sag mir lieber, was ich da hinten schimmern sehe?" „Das sind die Wasserwecke." „Und was ist das da hinten im Nebel

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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 08.02.1922
Descrizione fisica: 12
werden. Ein Bäckerbursche wurde durch einen Sprung mtö dem Fenster erheblich verletzt. Höchst. Brand. In unserer nahen Nachbargemeinde St. Margarethen (auf schweizerischem Boden) brannte in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag vergangene Woche die bekannte Wirtschaft und Bäckerei „Zum' Schäfte" oder „Bruggere" vollständig nieder. Das alte Gebäude stand bei dem großen Vorrat an Heu sofort in Flammen, so daß nur mit knapper Not das Vieh gerettet werden konnte. Vom Mobilar konnte nicht mehr viel gerettet

auf die Nordamerikane.r überhaupt übergegangen. Der A a n k e e D o o d l e. die amerikanische Nationalhymne, ist ursprünglich eine Verspot tung der Kolonialtruppen. Das Spottlied wurde 1755 von einem Offizier des Lord Amherst verfaßt. Die Verlobung durchs Fenster. Es gibt noch immer Gegen den. die so „unmodern" sind, cm den strengen Schranken zwi- scheu jungen Männern und Mädchen festbalten, die uralte Sitte gebot. Auf den Kanarischen Inseln leben die jungen Damen in jener altspanischen Zurückgezogenheit

, die als ein Ueberrest des Maurentums aufzufassen ist. Wie ein Besucher von Teneriffa erzählt, verbringen dort die jungen Mädchen viele Stunden des Tages an ihrem Fenster, denn da sie selbst nicht ausaeben dürfen, so erhalten ne auf dies» Weise den einzigen Zusammenhang mit der Außenwelt. Für die jungen „Kanarierinnen" wird so das Fenster zu dem bedeutungs vollsten Platz ihres Lebens, denn durch das Fenster ent'cheidet sich ihre Zukunft, wird ihr Glück der Liebe und Verlobung zuteil. Die jungen Männer schlendern ans

den Straßen und Platzen dahin, die Köpfe zurückaebogc.n und nach oben spä hend, von wo die Damen holdselig zu ihnen herniederlächeln. Je höher das Fenster Iteat, desto besser und romantischer ist die Sache. Ein Mädchen, das auf sich hält, wird stch nicht an einem Parterrefenster zeigen, sondern sie bevorzugt ein Fenster des dritten Stockwerkes und nimmt ans dieser ge messenen Entfernung die Huldigung ibre^ Riders entgegen. Hat ein junger Mann sich in Dolores oder Pepita verliebt und' will ihr den Hof

machen, so verbringt er viele Stunden ieden Tag vor ihrem Fenster unb unterhält sich mit ihr aus führlich. Das ist die Einleitung zur Verlobung, und man muß zugeben, daß es unsere jungen Leute in dieser Be- ziehuna leichter haben, denn der sunge Kavalier steht ge duldig Tag für Tag ans der Straße unter dem Fenster seiner Schönen, den Kops so weit zurückgebogen, daß er unbedingt einen steifen Hals bekommen muß und „flüstert" Tante Liebesworte zu. Bei diesen Unterhaltungen durchs Fenster gibt es keine formelle

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 15 di 16
Data: 24.07.1915
Descrizione fisica: 16
sich, in einem Buche lesend, allein befand. I.Da. man jetzt daran gewöhnt war, die alte Dame' bei schlechter Laune zu sehen, so fiel es Ryth gar nicht auf, daß Mrs. Robinson sich, ohne ein Wort zu sprechen, ans Fenster setzte, die Brille wtfjle Nase stülpte und mit zusammengepreßten Lippön eifrig zu stricken begann, daß die Nadeln M so klapperten. Ruhig nahm sie ihr Buch wie der auf. Doch mit dem Lesen wollte es nicht mehr recht gehen. Der Gedanke begann sie zu quälen, daß sie hier.im Hause noch immer

, der eben wieder kam, um Ihnen, Mademoiselle, Gesellschaft zu leisten." Heiße Röte stieg, wie jetzt so oft bei Erwäh nung des Doktors, in Ruths Wangen. Rasch wandte sie den Kopf dem Fenster zu, durch das die gutgelaunte Sonne hereinlachte, und äußerte rein mechanisch ihre Freude über das schöne Wet ter. — „Ja. Aber er hätte wie immer, trotz des schönen Wetters, hier im Zimmer gehockt, als ob es draußen Frösche regnete," brummte Mrs. Ro binson. „Es ist das erstemal, daß ich ihp an seine Pflicht erinnern

muß. Vor vier WochestHäti' er's noch selber gewußt." Verständnislos blickten die großen Mädchen augen in das erzürnte Matronengesicht. Das schien die alte Dame noch mehr zu reizen. „Sie haben wohl auch noch nichts bemerkt, ge rade so wenig wie er, wie?" „Was bemerkt?" „Daß mein Augapfel, mein Herzblatt, meine Virginia, immer stiller wird und immer ernster und immer dünner! Sie haben natürlich auch nicht bemerkt, daß sie nicht mehr wie früher am Fenster steht, um nach ihrem Bräutigam Ausschau

zu hal ten! Sie haben auch nicht bemerkt, daß sie das Zimmer verläßt, wenn er da ist und daß ihr Wesen immer wortkarger wird! Mein armes altes Herz hat sich herumgedreht vor Weh, als ich vorhin sah, wie die beiden davonfuhren. Anstatt daß sie sich bei den Händen faßten und sich glücklich anlachten, guckte er hier nach Ihrem Fenster, und sie sah vor sich hin in den Schoß, als ob es gar keine Braut leute auf der Welt gäbe." Die fliegende Röte auf Ruths lieblichem Ge sicht hatte tiefer Blässe Platz

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.01.1930
Descrizione fisica: 6
abgab, machtlos. Es wurde von Villach Mili tär herbeigerufen. Mit Stahlhelmen und Schutzschilden ausgerüstete Sol daten versuchten in das Hans einzudringen und gaben auch mehrere Schüsse in das Haus ab. Nach einiger Zeit war im Hause Feuerschein fick » r. Der Irrsinnige sprang plötzlich mit dem geladenen Gewehr aus dem Fenster des ersten Stockwerkes heraus. Er wollte sich auf die Soldaten stürzen, doch ein Wehrwann streckte ihn mit einem Kolbenhieb nieder. Der Bewußtlose wurde im Rettungswagen

ich vorhin in Stube sitze, war mir, als ob ein Schatten an dem Fenster bei der Tür vorbeihuscht. Ich mache vorsichtig Tür auf — niemand da — ich gehe Korridor entlang, da seve ich durch Fenster einen Schatten im Laboratorium, doppelt so groß wie ein Mensch. Oh Miß Mary, sicher hat sich ein Geist das Gift geholt, was Mister Doktor gebraut hat." „Ein Schatten im Laboratorium? Tommy, hat dir die Angst nicht einen Streich gespielt?" „No, Miß Mary, habe ich deutlich gesehen, daß irgend etwas im Laboratorium

war, haben ich wohl zebn Minu ten am Fenster gestanden, und mich vor Angst nicht vor- noch rückwärts getraut." „Tommy, lauf schnell zu Doktor Doherty, wecke ihn, wer weiß, ob nicht jemand Papa das Präparat stehlen will. Los, beeile dich!" „Oh, ich selbst so klug gewesen. Aber, als ich bei Doktor Doherty geklopft habe, hat niemand ausgemacht, und wie ich die Tür.aufgeklinkt und Licht gemacht habe, waren beide Zimmer leer. Mr. Doherty sein verschwunden, Miß Mary. Sicher haben ihn böse Geister geholt, weil er immer

, ein Lichtschein von drinnen siel unten durch die Schwelle. Was war das? Ein feines Zittern klang aus dem Zimmer, als ob jemand mit einem harten Gegen stand an ein Glas anschlägt. „Ralph!" rief sie plötzlich laut und voller Angst. Drinnen wurde ein Fenster auf- gerissen. Da hielt es sie nicht länger. Sie öffnete die un- daß die Volkspartet auf Grund ihrer zahlenmäßigen Stärke in der Bevölkerung für öen demnächst zu wählen den Landtag sechs Sitze verlangt, während ihr von der gegenwärtigen Regierungspartei

auf dem Rücken in seinem Bett, schein bar in tiefem Schlummer. Die linke Hand hing zum Bett heraus, berührte den Boden. Das Fenster war offen. Von draußen ein Scharren. Sie war am Fenster. Stockfinstere Nacht. Nur ein Kratzen, als ob jemand in Eile sich am Blitzableiter hinuntergleiten lasse und mit den Füßen an die Wand stemme. Im Zimmer alles in Ordnung. Ihr Blick fiel aus den Nachttisch. Da stand eine kleine Retorte mit einer beinahe wasserhellen Flüssigkeit, signiert mit einem schwarzen Totenkopf

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 16
. Und daß es nur weißt, ich nimm die Agnes auch ohne Erbschaft.' Aber jetzt ver steh' ich, was sie zu mir g'sagt hat, wie sie mir's Oawort geb'n hat." „Was?" „Daß sie sich fürchtet vor dir, daß du ihr unheimlich bist." Die Bäuerin drehte sich wortlos um und verschwand im Nebenzimmer. Ohr Gesicht war ganz weiß geworden und wie aus Stein gemeißelt. Vor dem Hause erwartete Agnes den Bräutigam. „Och weiß schon, ich Hab' alles gehört. Die Fenster sind ja offen und laut genug habt's ja geredet." „Und was sagst

und zu schützen den Herd, sobald es Zeit. Und wies getan die Alten im heiligsten Verband, so wollen wir auch halten am Volk und Vaterland. Don den Büschelstöcken. Ein Gesätzlein, zu lesen von allen Weiberleuten im Haus. Einer, der die Bauersleut wohl kennt und das Volk auf dem Land, hat einmal gesagt, daß der Hausfrau Augen guckten durch die Stubenfenster. Wären die Fenster trüb, so meinte er, dreckig und fliegenschmutzig, so könne man sich von ihr kein gutes Bild machen, auch wenn sie noch so proper gewandet

unter der Haustür stünde. Es wäre hundert zu wetten gegen eins, daß keine Ordnung sei in einem solchen Haus. Unsere Weibsleute mögen sich das zu Herzen nehmen und den Reim machen darauf. Ondem sie in Stube und Kammern alle Fenster blitzblank und spiegelsauber halten, sollen sie dafür sorgen, daß der Gassengänger schon gleich von außen eine schöne Photographie mitnehme von ihnen. Viel Lob aber verdienen sie, wenn sie noch ein übriges tun und nach altem Landsbrauch Blumen an die Fenster stellen. Man muß

. Blumen machen das Haus freundlich. Wenn saubere Fenster den Ordnungssinn der Bäuerin bekunden, so wird durch das Blühen in den Fensterrahmen jene köstliche Seite zartsorgenden Weibtums bewiesen, das mit geringen Mit teln viel Wärme und Heimeligkeit ins Haus zu bringen weiß. Heute macht einen das eigene Gewand soviel köpfen, daß man nicht viel Geld ausgeben kann für des Hauses äußeres Aussehen und Gewand. Blumen aber (und Sauberkeit) können sich der Aermste und die Aermste leisten

, das ist etwas, bei dem nicht etwa die Größe des Geldbeutels eine Grenze macht. Blumen bringen Freund lichkeit ins Haus und, wenn sie in recht vielen Häusern sind, ins Dorf und, wenn sie in recht vielen Dörfern sind, ins Land. Auf schöne Blumen i m Fenster darf sich die Bäuerin mehr einbilden und zugute halten als auf einen sündteuer, stadtgemachten Vorhang a m Fenster, den sich jede Faulenzerin anschaffen kann, wenn sie nur das Geld auf den Ladenbudel legt. Unsere gescheiten Bäuerinnen lassen sich das nicht zweimal sagen

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Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 18
Data: 09.03.1912
Descrizione fisica: 18
durch das Praffeln des Feuers auf das Unglück aufmerksam, so daß sie sich, sowie ihr Kind, das Vieh und ein Weniges an Kleidungs- j stücken und Fahrnissen in Sicherheit bringen I konnten. ! Fieberbrunu. (Kurioser Kauf.) Drei in Fieberbrunn ansässige Besitzer machten am 1. März in einem Gasthause folgenden Handel. Der A. und B. kauften von C. ein hübsches Bauerngut mit schöner Alpe. Der Kaufpreis wurde folgender weise vereinbart: C. verlangte für die an seinem Besitztum angebrachten Fenster fürs erste 1 Weizen

körnchen, fürs zweite 2 Körnchen, fürs dritte 4 und so fort, immer das Doppelte vom vorher gehenden. A. und B. ließen sich zu dieser Be- i stimmung verleiten und der Kaufabschluß wurde perfekt bei Annahme von 500 Kr. Reugeld gegen seitiger Kontrahenten. Da aber Haus, Hof und Alpe mehr als 50 Fenster besitzen und sich dadurch Differenzen ergaben, so wurden dermalen nur 40 Fenster angenommen. Handschlag und der Handel war richtig; bis zum Abschluß eines vollen Jahres wird der Pauschalbetrag bezahlt

werden. — Den Leser dürfte es jetzt interessieren, wie hoch nun der Kostenpreis zu stehen kommt. Wie oben schon angedeutet, zahlen A. und B. für das erste Fenster 1 Weizenkörnchen, für das zweite 2, für das dritte 4, für das vierte 8 und so weiter; bis zum vier zigsten Fenster ergibt es folgende Zahlen, Maß und Preis. Zirka 512 Körner geben 1 / 32 Liter, also ein Schnapsgläschen voll. Da aber 1 Liter 32 solche Gläschen faßt, so kostet das zehnte Fen ster 1 / 32 Liter, das fünfzehnte 1 Liter, das zwan zigste

1 altes Star mit 32 Liter. Von da an werden die Stare immer doppelt weiter gezählt bis hinauf zum vierzigsten Fenster, welches nach Berechnung mit 1,046.016 Star Weizen zu stehen kommt. Der Preis eines Stares wird mit 7 Kr. vereinbart und so ergibt sich ein Kaufschilling mit 7,352.112 Kr. Der A. und B. werden sauer und verdutzt dareinschauen und Sorgen haben, ein so teuer erkauftes Gut an den Mann zu bringen. Der C. dürfte hierin der schlauere gewesen sein, als der A. und B., jedoch

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 22
Data: 09.03.1912
Descrizione fisica: 22
: C. verlangte für die an seinem Besitztum angebrachten Fenster fürs erste 1 Weizen- köruchen, fürs zweite 2 Körnchen, fürs dritte 4 und so fort, immer das Doppelte vom vorher gehenden. A. und B. ließen sich zu dieser Be stimmung verleiten und der Kaufabschluß wurde perfekt bei Annahme von 500 Kr. Reugeld gegen seitiger Kontrahenten. Da aber Haus, Hof und Alpe mehr als 50 Fenster besitzen und sich dadurch Differenzen ergaben, so wurden dermalen nur 40 Fenster angenommen. Handschlag und der Handel war richtig

; bis zum Abschluß eines vollen Jahres wird der Pauschalbetrag bezahlt werden. — Den Leser dürfte es jetzt interessieren, wie hoch nun der Kostenpreis zu stehen kommt. Wie oben schon angedeutet, zahlen A. und B. für das erste Fenster 1 Weizenkörnchen, für das zweite 2, für das dritte 4, für das vierte 8 und so weiter; bis zum vier zigsten Fenster ergibt es folgende Zahlen, Maß und Preis. Zirka 512 Körner geben 1 / 32 Liter, also ein Schnapsgläschen voll. Da aber 1 Liter 32 solche Gläschen faßt, so kostet

das zehnte Fen ster 1 / 32 Liter, das fünfzehnte 1 Liter, das zwan zigste 1 altes Star mit 32 . Liter. Von da an werden die Stare immer doppelt weiter gezählt bis hinauf, zum vierzigsten Fenster, welches nach Berechnung mit 1,046.016 Star Weizen zu stehen kommt. Der Preis eines Stares wird mit 7 Kr. vereinbart und so ergibt sich ein Kaufschilling mit 7,352.112 Kr. Der A. und> B. werden sauer und verdutzt dareinschauen und Sorgen haben, ein so teuer erkauftes Gut an den Mann zu bringen. Der C. dürfte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.02.1893
Descrizione fisica: 4
: „Socialdemokratisches ausMeran. Die „Mer. Ztg." brachte jüngst einen Artikel aus einem socialistischen Blatte, in welchem sowohl die Thätigkeit des Gewerbeinspectors für Tirol und Vorarlberg, wie auch drei hiesige Schneider- ftrmen einer vernichtenden Kritik unterzogen wur den. Die Spitze dieser Angriffe richtete sich haupt sächlich gegen unseren Vicebürgermeifter Carl Huber, von welchem behaupt t wurde, daß er seinen Ge sellen als Schlafstätte einen sanitätswidrigen Raum ohne Fenster angewiesen habe. Außerdem

zu dieser Errungenschaft auf das Herz- lichste. Sie find einander würdig." Nach diesen Ausführungen sollen also drei Meran er Firmen und der Ge- werbe-Jnspector einer vernichtenden Kritik unterzogen worden sein. Wer aber den Artikel in der ..Mer. Ztg." gelesen hat. luuß sich sagen, daß derselbe nur sachlich geschrieben war. Thatsache ist es, daß Vicebürger« meister Huber seinen Gesellen einen sanitätswidrigen Raum zum Schlafen gibt. Die Behauptung, in dem Artikel wäre ge sagt worden, der Schlafraum habe kein Fenster

, ist eine Lüge, wie sie frecher nicht sem kann, da im gan zen Artikel von einem Fenster gar keine Rede ist. Wenn es heißt, „in diesen Schlafraum kommt kein Tageslicht hinein," ist damit noch nicht gesagt, daß kein Fenster vorhanden ist, aber es gibt Räumlich keiten, wo zwar Fenster sind und doch im wahren Sinn des Wortes kein Tageslicht hinein kommt. Ferner sagt das Verdummungsblatt: „Der Socia- listenmoniteur berichtet, daß Zwei und Zwei in einem Bette schlafen müssen." Dies ist während der Saison

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 14
Data: 15.05.1909
Descrizione fisica: 14
werden? Am günstigsten für das Gedeihen der Pflanze ist freie Ostlage, jedoch lassen sich überall, wo nur ein Stück Himmel sichtbar ist, Pflanzen er ziehen und bei richtiger Wahl auch in ungünstiger Lage oft überraschende Erfolge erzielen. Daß die Straßenseite zu bevorzugen ist, versteht sich vom ästhetischen Stand punkte von selbst. Größere Schwierigkeit bietet die Frage nach der vorteilhaftesten Anbringung der Blumen an den Fenstern. Sind die Fenster, wie dies bei unseren *) Ls wird um den preis von 60 fteller

in der Buch handlung Ld. Lippott vorrätig fein. alteren Häusern noch durchwegs der Fall ist, so ange legt, daß die äußeren Flügel nach außen, die inneren nach innen zu öffnen sind, so ist natürlich zwischen den beiden Fenstern der einzig geeignete Platz. Wenn hin gegen beide Fenster, wie in den modernen Häusern üblich, nach innen aufgehen, so können die Blumen nur außen untergebracht werden. Da aber hier gewöhnlich eine genügend breite Horizontalflüche fehlt, erweist es sich als notwendig, vor dem Fenster

ein eigenes Gestell, eine Art Blumenbalkon, als Träger der Blumengefäße machen zu lassen. Dies verursacht wohl einerseits einige Kosten, bietet aber anderseits eine Reihe von Vorteilen: Die Blumen sind der frischen Luft und auch dem Regen mehr ausgesetzt, sie werden von der Straße aus besser gesehen, es lassen sich auch die besonders dekorativ wirkenden Hüngepflanzen ver wenden, es ist das Öffnen und Schließen der Fenster in keiner Weise behindert. Aus Ballustraden und Bal- konen empfiehlt

schließbaren Abzugsöffnung versehen werden. Damit schont man Fensterbrett und Mauerwerk und erspart anderen Leuten unerwünschte Taufen. Das; für gute Versicherung gegen Windstöße vorzusehen ist, gebietet auch nicht nur die Rücksicht auf die Passanten, sondern zugleich das eigene Interesse; bei Töpfen im Fenster genügt es, in entsprechender Höhe einen festen Draht von der einen zur andern Fensterseite zu ziehen. Eine große Vorsicht erheischt die Wahl der für Blumengefüße bestimmten Erde. Gewöhnliche Garten

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 17.07.1920
Descrizione fisica: 4
sie zuerst den älteren Buben in die Wohnung eingesperrt und den jüngeren auf die Straße gejagt hatte. Es wurde 9 Uhr, ja sogar 10 Uhr, ohne daß jedoch die Frau zurückkehrte. Dem kleinen Buben wurde es selbstverständ lich auf der Straße zu ungemütlich. Zu seinem älteren Bruder, der zum Fenster herausschante, sagte er immer mit weinerlicher Stimme: „Heim möcht i, heim möcht i", worauf ihm der andere vorn Fenster aus immer zurief: „Geh, sei stad, du darfst nit weinen, du mußt lustig sein, satz hinüber

auf den Stadtplatz und unterhalt dich gut". Auf den Kleinen blieben diese Trostworte ohne Wirkung, denn er jammerte immer weiter, bis endlich der ältere von Beiden auf den Einfall kam, ihn zum Fenster hinaufzuziehen. Nach langem Suchen brachte er richtig einen Strick zu Tage, und nun konnte dieses Experiment beginnen. Der Kleine hatte wohl recht Angst vom Herun- terpurzeln, denn er winselte immer zu sei nem Bruder hinauf: „I trau mi nit, du laßt mich fallen." Nachdem ihm aber der Eine recht tröstlich zugeredet

hatte, er werde den Strick schon fest halten uitto ihn nicht fallen lassen, er solle nur in den Schlupf hineinschliefen, fand her Kleine auch endlich den Mut dazu. Als ihn sein Bruder aber ein Stück emporgezogen hatte, ' versagte wahrscheinlich seine Kraft' und und fing er an zu lamentieren: „I kann nimmer." Der zappelnde Kerl, in größter Angst, winselte wieder hinauf: „Laß mi ja nit fallen, i tu mi so viel fürchten." Der Knabe am Fenster hatte aber doch so viel Kraft, um den Strick fest zu halten, aber hinauf gings

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 8 di 8
Data: 08.12.1917
Descrizione fisica: 8
war, wenn er sie erwartete? O, er sollte sie nicht fefthalten, gewiß nicht, er hatte auch kein Recht mehr dazu! Aber Gewißheit wollte sie haben. Der Regen hatte ausg.hört, nur unter den Bäumen und Büschen tröpfelte es noch. Lang sam wagte sich auch der Mond wieder hinter den schwarzen Wolkenklumven hervor und sein grünes Licht schwamm in einer wässerig n Nebel fläche Die Gouvernante trat auf den freien Rasen und blickte nach oben. Ein Schrei entfuhr rhr. Da zeigten sich zwei kleine Fenster erhellt: das Zimmer des Ver

lobten! Hedwig starrte wie geistesabwesend in die Höhe. Franz schlief wirtlich nicht: sie sah so gar seinen Schatten dort oben über die Decke und die Gardinen gleiten. Das Mädchen preßte die Hände ans den stür menden Busen. „Herr, mein Gott, sei Du mit ihm — und vergab uns unsere Schuld!" klagte es leise. Plötzlich fuhr sic zurück. Franz war an das Fenster getreten. 1 Sie regte sich lange nicht. Er konnte sie wohl nicht sehen von oben: hier unter der dicht belaubten Blutbuche war es zu finster

. Sie hob endlich langsam die beiden Arme: „Leb wohl — leb wohl! O, wie unglücklich sind wir geworden!" Sie wandte sich um. Heiße Tränen stürzten ihr aus den Augen. Oben war die Gestalt am Fenster verschwun den. Der junge Mann hatte in dieser Nacht kein Auge geschlossen, ja man sah es seiner Kleidung an, daß er sogar vergessen hatte, den Arbeits rock abzuwerfen. Franz rrng noch die dicke Lodenjoppe, Reit hosen und be'chmutzre hohe Stiefel an den Füßen Der Hut lag in einer Ecke am Boden, die Reit- aerte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 13.11.1936
Descrizione fisica: 8
im vergangenen Sommer die Bezeichnung „Erl-Bühne" Wiederholt mißbräuchlich erfolgte. Die hiesigen Theater freunde begrüßen jedenfalls das Gastspiel der Ebenso be rühmten wie beliebten Tiroler Jlünstlergruppe. Das Relief Kufstein — Kaisergebirge und Umgebung, ein Werk des Herrn Fachlehrers Josef Egerer, ist von jetzt ab im straßenseitigen Fenster der Gewerbekasse aus gestellt. Keine Sonderbegünstigung mehr für Kufstein. Die im Vorjahre gewährten Ermäßigungen von 80 bis 100 % für die. Rückfahrt aus bestimmten

, um 'dann im Innern des Gartens reglos auf der Erde liegen zu bleiben. Minuten verstrichen, nichts regte sich weit und breit. Endlich begann der Eindringling langsam vorwärts zu kriechen und näherte sich dem Landhause, dessen Fenster unbeleuchtet waren. Als er aber etwa zehn Meter von der Hundehütte entfernt war. raffelte eine Kette und ein kurzer, warnender Laut ertönte. Im gleichen Augenblick, als der große Schäferhund aus der Oeffnung seiner Hütte kroch, flog ein gewichtiges Stück Fleisch durch die Luft

und landete dicht vor seinen Füßen. Noch einmal knurrte der Hund auf, dann ließ sich seine Nase von dem betö renden Duft verlocken. Schon wollte der Mann weiterkriechen, als eine Tür irgendwo knarrte und mit kurzem Ruck zugeschlagen wurde. Kurz darauf tauchte an der Ecke des Neben gebäudes der Gärtner auf, blieb minutenlang stehen und schaute in den Garten. Da sich nichts Verdächtiges regte, wandte er sich murmelnd um und betrat wieder seine Wohnung. Als das Licht hinter den gelben Vorhängen der Fenster

des Nebengebäudes erlosch, atmete Arel Sempheimer auf. Er erhob sich und lief rasch zum Haus, wo er seinen Körper dicht an die Mauer drückte. Mit prüfendem Blick schaute er aufwärts und berechnete den Weg, den er nehmen mußte, um zu dem im ersten Stockwerk befindlichen Fenster, dessen Flügel nur angelehnt war, gelangen zu können. Arel berechnete, daß sich dort oben das Schlaf zimmer der Besitzerin befinden mußte; denn das Landhaus besaß nur wenige Räume. Claire Jarrelaine war in das' Stadttheater gefahren. Arel

hatte nach einigen Bemühungen in Erfahrung ge bracht, daß sie ein Abonnement 'besaß, und aus diesem Grunde jeden Dienstag Abend nicht in ihrem Hause weilte. Arel schob sich vorsichtig empor. Die Putzverzierungen der Hauswand boten ihm einigen Halt, wenn sie auch in Anbetracht seiner Körperschwere nicht ganz zuverlässig erschienen. Arel erreichte aber glücklich das Fenster, schob sich über die Brüstung und lag dann auf dem Fußboden des Zimmers. Die Blendlampe flammte auf. Arel hatte richtig be rechnet, er befand

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 16
Data: 30.12.1928
Descrizione fisica: 16
Nr. 52. Seite 18. einen mit siedendem Wasser gefüllten Trog und zog sich schwere Verbrühungen zu. denen es am nächsten Tage erlag. Bezirk Druck. Unbekannte Täter versuchten in der Nacht auf den 16. d. in die Filiale des Obersteirifch^n Spar- und Konsumvereines und in das Gasthaus Em merich Grimfchitz in Berndorf einzubrechen. Beim Konsumverein brachen, sie die äußere Sperrvorrichtung und das Anhängeschlotz auf, bei Grimfchitz schnitten sie ein Fenster der Türe aus und wollten von innen

, Landesgerichtsrat Margreiter. Kom merzienrat Stelzhammer und viele andere. — Am 22. Dezember verschieden gleich zwei Personen: Maria Mair, geb. Walter, Gutspächtersgattin zu Durach. und Maria Goßner, geb. Eberl, Bäuerin zu Treichl. Sie mögen ruhen in Frieden! Fieberbrunn. 23. Dezember. (Einbruchsver- suche und Einbrüche. — Vorstandswahl.) In der Nacht auf den 20. d. M. versuchte ein unbe kannter Täter bei der hiesigen Raiffeisenkasse einen Einbruch, indem er bei einem Fenster des Warterau mes einstieg

und dort in das Kassenlokal einbrechen wollte. Durch das Geräusch beim Ausmachen der Zimmertüre erwachte Gemeindearzt Dr. Maurer, der sein Schlafzimmer ober dem Warteraum hat. Durch dessen Sprung aus dem Bette wurde der Gauner ver scheucht und entf.oh durch das offene Fenster. Das Fenster des Kasselokales war zerbrochen; der Spur nach schon ein oder zwei Tage früher. Dieses Fenster ist stark vergittert, und der Gauner hat wahrst «ümich dort zum Einsteigen keine Lust gehabt. Beim Fenster im Vorzimmer wurde wahrscheinlich

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