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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 09.06.1956
Descrizione fisica: 12
die einfachste Lösung, wenn man es nicht vorzieht, ein wenig Fett in den Kochtopf zu geben und die Teigwaren oder den Reis darin heiß werden zu lassen. Schließlich können sie auch Knödel und Teigwaren noch einmal kurz ins kochende Wasser legen und damit verfahren, als wären diese Speisen frisch ge kocht. Aber das darf nu r ganz kurze Zeit ge schehen. Die Fenster sind zum Lüften da! Wer nämlich der Meinung ist, daß die Fenster die Augen der Wohnung sind, durch deren Glas man die Vorgänge außerhalb der Wohnung

verfolgen kann, verkennt den Wert dieser Mauerlücke. Wie nämlich der Mensch Atmungsorgane benötigt, um zu le ben, so braucht auch die Wohnung ein At mungsorgan; in diesem Falle die Fenster. Je mehr Fenster sich daher in einer Wohnung befinden und je besser sie placiert sind, de sto reibungsloser wird die Luftzufuhr nach dem Wohnungsinneren funktionieren. Hier setzt nun das heikle Problem der Lüftung ein. Sollen die Fenster viel oder wenig geöffnet sein? Die Frage ist dahin zu beantworten, daß auf beiden

Seiten viel ge sündigt wird. Denn nichts kann für die Ge sundheit gefährlicher sein als Zugluft. Zug luft muß nicht, kann aber zu Mittelohrent zündungen, Gehirntumoren und sonstigen Krankheiten führen. Es ist klar, daß im Sommer alle Fenster in der Nacht ruhig offen sein können, vorausgesetzt, daß da durch keine Zugluft entsteht. An heißen Sommertagen erscheint es rat sam, jene Fenster, die der direkten Sonnen bestrahlung ausgesfetzt sind, nur bis etwa neun Uhr offen zu halten. Hier handelt

es sich vorwiegend um Fenster, die südseitig gelegen sind. Im Winter ist die Lüftung eine Gefühls sache. Solange es keine ausgesprochene Kälteperiode gibt, kann auch während der Nacht im Schlaf raum ein Fensterspalt offen bleiben. Ansonsten wird der Schlafraum am Morgen ein bis zwei Stünden gründlich ge lüftet. Wird der Ofen angeheizt, dann soll das Fenste r unbedingt offenstehen. Denn je mehr frische Luft in den Raum dringt, desto eher wird sich diese erwärmen. Die viel zu kleinen Fenster in den alten

Bauernhäusern nehmen sich zwar roman tisch aus, erfüllen abe r nur halb ihren Zweck. Hier wäre auf Grund des alten Bau planes zu beraten, ob die Fenster nicht ver größert oder zwei in einer Linie liegende zu einem breiten Fenster zusammengezogen Prcski sch und dock modisch Dia Macht dar Suggestion Kinderkleider müssen in erster Linie praktisch sein. Das hindert .jedoch nicht, auch diesen prakti schen Kleidchen eine modische Note zu verleihen Pinetta Sanfelice hat für den berühmten italieni schen Modesalon

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 5 di 6
Data: 15.11.1929
Descrizione fisica: 6
Allerlei Fenster werden abgeschafft. Der Neuyorker Architektenverein hat einen ganz unge heuerlich erscheinenden Vorschlag gemacht. Nach ihren Ideen sollen Bürohäuser künftig gänzlich ohne Fenster gebaui werden. "Fenster", so erklären sie, „sind nur nachteilig fü, ein modernes Büro. Die Angestellten benutzen nur jeöi Gelegenheit, um durch sie die Vorgänge auf der Straße zr beobachten und werden dadurch von ihrer Arbeit abgelenkt Daher ist es besser, Büros ohne Fenster zu bauen und sii

durch Ventilatoren viel gründlicher mit guter Luft zu vev sehen, als dies durch Fenster geschieht. Es ist auch viel ge sünder, bei gleichmäßigem, guten künstlichen Licht zu arbei ten. als bei dem Halbdunkel des grauen Tages". — Zr dieser Idee ist nicht viel zu sagen, nur hoffen darf man daß damit allein die Neuyorker beglückt werden. * Den größten Luftverkehr hat — Deutschland! Es ist nicht Eckener allein, der Deutschlands Weltgcltunj in der Luft begründet, sondern, wie aus englischen Berech nungen hervorgeht

zusetzen, was ebenfalls die Farbe hält. Fenster- und Möbelleöer darf man niemals ir Seifenwasser waschen, da es davon schwammig wird. Mar wasche es rein in lauwarmem Salzwasser, dem man eir klein wenig Soda zusetzen kann, falls das Leder sehr schwarz geworden ist. Man spült es dann gründlich auZ in lauwarmem Wasser. Flecken von Straßenschmutz, Spritzer usw kann man von dunklen Wollstoffen leicht entfernen, weur mau sie mit dünnem Kaffee leicht bürstet. Darnach waschi man sie leicht ab mit reinem

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Alpenland
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Pagina 5 di 8
Data: 31.08.1922
Descrizione fisica: 8
. Altrer. Dersetzung. Der hiesige Carabinierrbrrgadier Ca- ruso, über deflen ungesetzliche Dienstführung Klagen geführt worden sind, wurde Plötzlich abberufen. Die Altreier hoffen, daß der nepe Brigadier mit der Gemeindevertretung im guten Einvernehmen seinem Dienste aus gesetzliche Weise nachkommt, was bei dem ruhigen Charakter der Vevölke^ rung leicht durchzuführen ist. Der Augmbltrk des Glücks. 27 Von Friedrich Wilhelm HacklSnder. „Nun, wenn sie nicht am Fenster war, fo ist es mir lieb

und ich will recht gern unrecht gehabt haben. Denn wäre sie am Fenster gewesen/ setzte er mix scharfer Betonung hin. zu. indem er den Kopf erhob, „so hätte ich recht behalten, und man müßte dann die Rosa für ein unverantwortlich leichtsinniges Mädchen halten, für ein Mädchen, das nicht wert ist, daß ein braver Mann, wie Ihr, es liebt. — Darin stimmt Ihr mir bei, nicht wahr, Böhler V „ Ja — darin/ entgegnete der Photograph in einem Tone, dem man deutlich anhörte, wie mühsam und schmerz, hast er hervorgebracht

hatte er den Rock bis unter das Kmn 'W und trat an das Fenster, um einen Blick m tue Naä cschaft zu werfen. „Ja, ja/ murmelte er vor sich, aber doch so laut, daß es die Frau deutlich verstehen mußte, „diese vornehmen Herren! Es ist mir begreiflich, daß ihnen so allerhand verfluchte Ge. schichten durch den Kops gehen, 'da sie doch auf der Herr gottswelt den ganzen Tag so gut wie gar nichts zu tun ha. ben. Möchte das auch mal mitmachen." Hierbei versuchte er seinen Halskragen auszurichten

, was ihm aber nur an der einen Seite gelang; an der andern drückte ihn der herabhängende Kopf hartnäckig wieder gegen die Schulter. „Aber das könnt Ihr mir glauben, Frau Böhler/ fuhr er nach einer Pause fort, „es ist mir gerade, als hätte mir jemand was geschenkt, daß die Rosa nicht am Fenster war. Es wäre, auf meine Ehre, arg gewesen; denn der da drüben ist ein verrufener Patron, daraus könnt Ihr Euch verlassen, und wenn der einmal aybändelt, dann hört er nicht wieder auf, bis er die Schleife fest zugezogen hat. Jetzt behüt

Euch Gott, Frau Böhler, ich komme bald wie- der/ Er hatte seinen Hut aufgesetzt und warf einen Blick in den Spiegel, so verstohlen und scheu, daß man wohl merkte, er fürchtete dort etwas sehr unangenehmes zu erblicken. Dann lief er mit einer wahrhaft komischen Behendigkeit zur Tür hinaus. Als er fort war, ließ die alte Frau ihre Hände mit dem Strickzeug in den Schoß sinken, schüttelte den Kopf und sagte in einem betrübten Tone: „Wie der Heinrich verstört aus sah ! Vielleicht war sie wirklich am Fenster

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.08.1932
Descrizione fisica: 8
der sozialdemokratischen Partei ist, wurde gestern nachts ein Revolveranschlag verübt. Er ist von zwei Schüssen in den Kopf getroffen worden und liegt hoffnungslos dar nieder. Vor seinem Hause fanden sich gegen 11 Uhr zwei bisher unbekannte Männer ein, die ihn unter dem Vor wand. es brenne, ans Fenster lockten. Als er mit seiner Frau und seinem Kind zum Fenster kam, gaben die Männer mehrere Schüsse ab. Ans Fenster gelockt und nieder geschossen. Acht Schüsse aus dem Hinterhalt. Tilsit. 3. August. (CNB.) Vor dem Haus

des Reichs-- bannerführers Raschkowski in Szillen erschien heute gegen 3 Uhr früh ein mit vier oder fünf Personen besetztes Auto, die nach der Wohnung Raschkowskis hinaufriefen: „Wohnt hier Raschkowski?" Als dessen Frau am Fenster erschien, sagte man ihr:, sie möge ihren Mann rufen, da ihn der Reichsbannersührer in Tilsit dringend sprechen wolle. Raschkowski erschien darauf am Fenster, sah jedoch sofort, daß einer der Leute nach, der Pistole griff, und sprang vom Fenster weg. Im selben Augenblick wurden

acht Schüsse gegen das Fenster abgegeben. Verletzt wurde niemand, doch gingen die Kugeln knapp an den Köpfen des Ehe paares vorbei. Die Zimmerdecke wurde durch die Schüsse stark beschädigt. Die Ermittlungen sind im Gange. Das S.A.-Banditentum lebt wieder auf. Eine Frau von Hakenkveuzlern schwer verletzt. Augsburg, 3. August. (Wolfs.) In der vergange nen Nacht wurde ein F e u e r ü b e r f a l l auf die Woh- nung des Ehepaares Goß verübt. Gegen 2 Uhr wurden gegen die Fenster des Schlafzimmers drei

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1893
Descrizione fisica: 8
ist gewohnt, die Special ausstellungen, die diese Anstalt von Zeit zu Zeit in Milten veranstaltet, fleißig zu besuchen doch können dort begreiflicher Weise neben einem oder zwei größeren, in der Regel kirchlichen Objecten nur kleinere Fenster profanen Genres vorgeführt werden. Hier in der großen Halle, wo ein ganz bedeutender Raum zur Verfügung steht — die östliche Glaswand hat eine Breite von über 50 Fuß — konnte die Glasmalerei daran denken, den Besuchern der Lan desausstellung eine Uebersicht

über das gesammte vielseitige Gebiet ihrer Thätigkeit zu geben. Die beiden oberen dicht nebeneinanderstehenden Fenster, die gleichsam die Bekrönung bilden, gehören einer größeren Serie für die Kirche Unsere liebe Frau vom hl. Rosenkranz in Holyoke, Mass. in den Vereinigten Staaten von Nordamerika an; einerseits zeigen sie in ihrem architektonischen Auf bau viele Anklänge an unsere alten gothischen Baldachine, sind aber viel freier und lustiger ge- „Mein Bruder! Und ist das ein Grund, mir das Leben

des Jairus. Die Figuren sind ohne jeden Beigeschmack von Archaismus modern gezeichnet, wie das für alle amerikanischen Arbeiten geschehen muß; den Hintergrund bildet eine freie Landschaft. Flächenmalerei, wie solche eigentlich die strenge Glasmalerei erfordert, mit ihren einfachen Contouren und Teppichhintergründen, stilistische Figuren, aus gepaßt den Bauformen des betreffenden Gotteshau ses, liebt der Amerikaner nicht; und so ist der fi- gurale Theil für alle Fenster, die über den Ocean gehen, ganz

gleich, ob die Kirchen streng basilical, romanisch, gothisch, Renaissance mit allen ihren späteren Formen oder in irgend einem Mischmasch stile, der drüben seine buntscheckigsten, oft aber wirklich originellen Blüten treibt, erbaut sind. Wesentlich anders gestaltet ist ein Fenster, das rechts unterhalb dieser beiden ausgehängt ist: Sockel und Couronements zeigen die Formen des ausge henden romanischen Stils, wie sie in manchen Vor bildern uns erhalten sind; Der Hintergrund ist in flachem

ausgeschnittenen Teppich gehalten, dem die Gruppe, die ideale Stiftung des dritten Ordens durch den hl. Franciscus in Gegenwart des hl. Königs Ludwig von Frankreich und der hl. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen, eingefügt ist. Dieses Fenster wurde für die ehemalige Kapuzinerkirche in Borken in Westphalen angefertigt. Die weiteren Objecte, welche mit dem letztge schilderten in der gleichen Höhe der Aufstellung stehen, gehören für die spätgothische Pfarrkirche zu Glurns im Vinstgau. Es sind zwei Grisaille

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 17.03.1912
Descrizione fisica: 16
für die an seinem Besitztum angebrachten Fenster fürs erste 1 Weizenkörnchen, fürs zweite 2 Körnchen, fürs dritte 4 und so fort, immer daß doppelte vom vorhergehenden. A. und B. ließen sich zu dieser Bestimmung verleiten und der Kaufabschluß wurde perfekt bei Annahme von 500 Kr. Reugeld gegenseitiger Kontrahenten. Da aber Haus, Hof und Alpe mehr als 50 Fenster besitzen und sich dadurch Differenzen ergaben, so wurden dermalen nur 40 Fenster angenommen. Handschlag und Handel waren richtig; bis zum Abschluß eines vollen

Jahres wird der Pauschal, betrag bezahlt werden. Den Leser dürste es jetzt interessieren, wie hoch nun der Kostenpreis zu stehen kommt. Wie oben schon angedeutet, zahlen A. und B für das erste Fenster 1 Weizenkörn, chen, für das zweite 2, fürs dritte 4, fürs vierte 8 usw.; bis zum 40. Fenster ergibt es folgende Zahlen, Maß und Preis: Zirka 512 Körner geben Vss Liter also 1 Schnapsgläschen voll. Da aber 1 Liter 32 solche Gläschen faßt, so kostet das 10. Fenster x / 89 Liter, das 15. 1 Liter

, das 20. 1 altes Star mit 32 Liter. Von da an werden die Stare immer dopp lt weiter gezählt bis hinauf zum 40. Fenster, welches nach Be rechnung mit 1,046.016 Star Weizen zu stehen kommt. Der Preis eines Stares wird mit 7 Kr. vereinbart und so ergibt sich ein Kauffchilling mit 7,352.112 Kr. Der A. und B. werden sauer und verdutzt dreinschauen und Sorgen haben, ein so teuer erkauftes Gut an den Mann zu bringen. C. dürste hierin der schlauere ge« wesen sein als der A. und B., jedoch ist ein über- hobener Kauf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 19.10.1919
Descrizione fisica: 16
zur Erntezeit, da gebrauchte man Menschen hände. Karlina ging zu einem Bauern in Tag lohn. Und als es Winter wurde, da verschanzte sie sich in ihrer Hütte wie ein Maulwurf, der in der Erde überwintert. Sie hatte ja Kartoffeln, Mehl und Ziegenmilch, was brauchte sie mehr, um sich durchzuschlagen. Hatte sie ihr bißchen Hausarbeit gemacht, dann saß sie am Fenster und sah hinüber zum Fried hof. Die Leute erzählten sich wunderliche Sachen. Im Herbst hätte sich die Schwedin eine Grab stelle gekauft, der Sarg

, die Totenfrau, alles sei schon bezahlt. In einem Kästlein bewahre sie die quittierten Rechnungen. Sie wollte bei ihrem Ableben keinem „Schererei" machen, nicht einmal der Pastor sollte sich um sie bemühen. Und jeden Sonntag, weun die frommen Dörf- , Icr zur Kirche gingen, guckten sie der Schwedin zum Fenster hinein, ob sie noch da sei. Karlina aber saß am Fenster, hatte die ma- ; geren Hände übers Knie geschlungen und starrte ’mtf die beschneiten Gräber. - Gar nicht begreifen konnten es die Leute

, daß die Schwedin nicht sterben konnte. Aber krank ''war sie ja auch nicht, und viele Leute werden noch älter als 70 Jahre. Am Weihnachtsabend nun, als die Leute ge putzt aus der Kirche kamen, alle fröhlich im Ge danken an beit leckeren Schweinebraten, saß Kar lina wie gewöhnlich am Fenster. Staaten, die bisher darin bestand, keine verpflichtenden DüuLnlffe obzuschließen, hinauslausen. Er wolle nicht, daß die Vereinigten Staaten verpflichtet werden, die territoriale Unversehrtheit und Unabhängigkeit

habe „Der Staat als Mörder". Wer- weiterhin den Versuch machen will, lebenswichtige Betriebe zu stören, wird mit Gefängnis bis zu eineni Jcchr bestraft werden. (Bravo!) Außerdem werden die jenigen, die solches versuchen, mit größter Be schleunigung hinter Schloß und Riegel gesetzt werden. Als letzte kcmi Mutter Jakobsen, des Dorfes weise Frau, bedächtig dahergewackelt. Einen ganz neuen Mantel hatte die an. Karlina öff nete das Fenster und steckte die Nase hinaus. „Karlina, schämen solltest du dich!" wetterte

nicht eingestellt, sondern nur die Fernleitung nach Berlin gesperrt. Abgesägt. Berlin, 17. Okt. Generalmajor Graf Wal- dersee, der Kommandant der Reichswehrbrigade — da dienerte Mutter Jakobsen, da floß'ihr der Dtund nur so über von „großer Ehre" und „strengster Diskretion". „Ja, so sind die Menschen," dachte Karlina und schloß das Fenster. In der Kirche erloschen die Lichter, das Geläut verstummte, der Fried hof lag in mattem Halbdunkel. Das Mondlicht und der Weiße Schnee, sie wetteiferten mit ihrem Lichte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 13.03.1912
Descrizione fisica: 8
derweise vereinbart: C. verlangte für die an seinem Besitztum angebrachten Fenster fürs erste 1 Weizen körnchen, fürs zweite 2 Körnchen, fürs dritte 4 und so fort, immer das Doppelte vom vorhergehenden. A. und B. ließen sich zu dieser Bestimmung verleiten, und der Kaufabschluß wurde Perfekt bei Annahme von 500 Kr. Reugeld gegenseitiger Kontrahenten. Da aber Haus, Hof und Alpe mehr als 50 Fenster be sitzen und sich dadurch Differenzen ergaben, so wurden dermalen nur 40 Fenster angenommen. Handschlag

und der Handel war richtig; bis zum Abschluß eines vollen Jahres wird der Pauschalbetrag bezahlt werden. — Den Leser dürfte es jetzt interessieren, wie hoch nun der Kostenpreis zu stehen kommt. Wie oben schon angedeutet, zahlen A. und B. für das erste Fenster 1 Weizenkörnchen, für das zweite 2, für das dritte 4, für das vierte 8 usw.; bis zum 40. Fenster ergibt es folgende Zahlen. Maß und Preis. Zirka 512 Körner geben V 3 * Liter, also ein Schnapsgläschen voll. Da aber ein 1 Liter 32 solche Gläschen faßt

, so kostet das zehnte Fenster Liter, das 15. 1 Liter, das 20. 1 altes Star mit 32 Liter. Von da an werden die Stare immer doppelt weiter gezählt bis hinauf zum 40. Fenster, welches nach Berechnung mit 1,046.016 Star Weizen zu stehen kommt. Der Preis eines Stares wird mit 7 Kr. vereinbart, und so ergibt sich ein Kaufschilling mit 7.352.112 Kr. Der A. und B. werden sauer und verdutzt dareinschauen und Sorgen haben, ein so teuer erkauftes Gut an den Mann zu bringen. Der C. dürfte hierin der schlauere

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.09.1928
Descrizione fisica: 6
. Sie schlichen sich über die Grenze und befahlen dem Bajraktar, ihnen zu folgen. Dann erschossen sie ihn. Bei den Bergbewohnern Noralbaniens hat diese Blut tat furchtbare Erregung hervorgerusen. Die Tat wird nicht ohne Folgen sein, da die Leute von Shala und die Malis- soren dem König B l u t r a ch e g e s ch w o r e n haben. Der König ist daraufhin noch vorsichtiger geworden und zeigt sich sogar nicht mehr am Fenster seines Palastes, weil er fürchtet, umgevracht zu werden. Beuiselos am Wege der Genesung

in einem solchen, das ganz Mm Geschmack eingerichtet war. Wie schon das Sprichwort '' gibt einen besonderen Gott für die Liebenden" — M fand eine entzückende kleine Atelierwohnnng, und bereits Wgang eines Monats konnte er an Solange schreiben: . rmrs lycowu» ronnre er «u 63Ü mm m die Stadt und bewundere, was ich für uns gesunden 9 Beste an der neuen Wohnung war die Aussicht. Bon dem M Fenster konnte man aus ganz Paris herabschauen, aus die j ".Kuppeln, Türme und Garten bis nach Saint-Cloud- Sie , ^Ekstase geraten

">» dnzückung. W 3i v S erlf sof 0 £ jJJJ* Pelz angetan, schritt sie ans das Fenster zu .j »HO «uytivui, Äe« gewä \ ^ ie Ee strömte ins Atelier, das Francois so- licT^ Wt ^atte. W) hinaus und wiederholte nur: „Wunderbar ist - R cr^dlbernd", während Francois vor Kälte zitterte, ßtotufou ber . Meinung war, genügend Möglichkeiten für eine » gesammelt zu haben, machte er den zaghaften Vor schlag, das Fenster zu schließen und eine warme Taffe Tee zu trinken- Sie warf ihm einen kleinen, schnippischen Blick

zu, den ersten, seitdem sie gekommen war. Dann sah sie wieder zum Fenster hinaus. , . ^ . „Tee? Nein, danke. Wir stehen hier ja jo schon. Was sind das eigentlich für Türme da hinten?" . , „ „Samte Clothilde, liebe Solange, aber komm jetzt, du ahnst nicht, wie glücklich ich bin, dich hier zu sehen." „Und was ist das für eine Kirche dort?" „Der Jnvalidendom, Solange. Wie ist es doch herrlich, daß du gekommen bist." „Und die vielen Baume dort?" „Das ist der Luxembourg-Garten. Weißt du, dort sah

, was ist denn das?" ^Das ist Sacre Coeur, aber du frierst." „Und neben Sacre Coeur ist daS St. Denis?" ^2a, meine Teuerste" versicherte er niesend und schnaufend. „Aber laß uns nun endlich das Fenster schließen und trink ein Glas Portwein mit mir." „Ach, laß mich doch zufrieden. Glaubst du vielleicht, ich will dahinten in der Osenecke ho'cken und mich langweilen, wenn ich hier eine so fabelhafte Aussicht habe. Sag mir lieber, was ich da hinten schimmern sehe?" „Das sind die Wasserwecke." „Und was ist das da hinten im Nebel

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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 08.02.1922
Descrizione fisica: 12
werden. Ein Bäckerbursche wurde durch einen Sprung mtö dem Fenster erheblich verletzt. Höchst. Brand. In unserer nahen Nachbargemeinde St. Margarethen (auf schweizerischem Boden) brannte in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag vergangene Woche die bekannte Wirtschaft und Bäckerei „Zum' Schäfte" oder „Bruggere" vollständig nieder. Das alte Gebäude stand bei dem großen Vorrat an Heu sofort in Flammen, so daß nur mit knapper Not das Vieh gerettet werden konnte. Vom Mobilar konnte nicht mehr viel gerettet

auf die Nordamerikane.r überhaupt übergegangen. Der A a n k e e D o o d l e. die amerikanische Nationalhymne, ist ursprünglich eine Verspot tung der Kolonialtruppen. Das Spottlied wurde 1755 von einem Offizier des Lord Amherst verfaßt. Die Verlobung durchs Fenster. Es gibt noch immer Gegen den. die so „unmodern" sind, cm den strengen Schranken zwi- scheu jungen Männern und Mädchen festbalten, die uralte Sitte gebot. Auf den Kanarischen Inseln leben die jungen Damen in jener altspanischen Zurückgezogenheit

, die als ein Ueberrest des Maurentums aufzufassen ist. Wie ein Besucher von Teneriffa erzählt, verbringen dort die jungen Mädchen viele Stunden des Tages an ihrem Fenster, denn da sie selbst nicht ausaeben dürfen, so erhalten ne auf dies» Weise den einzigen Zusammenhang mit der Außenwelt. Für die jungen „Kanarierinnen" wird so das Fenster zu dem bedeutungs vollsten Platz ihres Lebens, denn durch das Fenster ent'cheidet sich ihre Zukunft, wird ihr Glück der Liebe und Verlobung zuteil. Die jungen Männer schlendern ans

den Straßen und Platzen dahin, die Köpfe zurückaebogc.n und nach oben spä hend, von wo die Damen holdselig zu ihnen herniederlächeln. Je höher das Fenster Iteat, desto besser und romantischer ist die Sache. Ein Mädchen, das auf sich hält, wird stch nicht an einem Parterrefenster zeigen, sondern sie bevorzugt ein Fenster des dritten Stockwerkes und nimmt ans dieser ge messenen Entfernung die Huldigung ibre^ Riders entgegen. Hat ein junger Mann sich in Dolores oder Pepita verliebt und' will ihr den Hof

machen, so verbringt er viele Stunden ieden Tag vor ihrem Fenster unb unterhält sich mit ihr aus führlich. Das ist die Einleitung zur Verlobung, und man muß zugeben, daß es unsere jungen Leute in dieser Be- ziehuna leichter haben, denn der sunge Kavalier steht ge duldig Tag für Tag ans der Straße unter dem Fenster seiner Schönen, den Kops so weit zurückgebogen, daß er unbedingt einen steifen Hals bekommen muß und „flüstert" Tante Liebesworte zu. Bei diesen Unterhaltungen durchs Fenster gibt es keine formelle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 24
Data: 15.04.1939
Descrizione fisica: 24
letztes Konzert mit neuem Programm in Innsbruck geben, das a:u 9. Moj sm großen Stadlsaale stattfindet. Am Snde kommt alles smrechl Eine Geschichte von Harro-Heinz Jakobsen Früher kam Rudolf jeden Tag um die späte Dämme rung, klopfte leise an die Dür und trat sbenso leise ein. Er sagte, er wolle mich besuchen, hängte seine Mütze an den Haken bei der Tür und setzte sich auf einen Stuhl, der am Fenster stand. Ich bekam selten einen merkwürdigeren und schweig sameren Besuch. Er saß lange stumm am Fenster

und starrte in die lichtersüllte Straße zu seinen Füßen, und erst wenn die Turmglocke mit lautem Gebimm die siebente Abendstunde rief, stand er auf und nickte mir zum Abschied zu. Im Anfang wußte ich nicht klug aus ihm zu werden, ich blickte ihm jedesmal betroffen nach, wenn er sich die Mütze auf den Kopf schob unWsortging. Später merkte ich dann, daß er gar nicht meinetwegen kam. Ein zufälliger Blick aus dem Fenster überzeugte mich, daß sich leise Fäden über die Straße spannten, hm- und her gingen

zwischen Licht und Menschen, Trubel und Geschäftig keit. Sie war ein junges Mädchen drüben im Papierwaren geschäft. und man konnte vom Fenster aus gerade in den Laden sehen, auf den Ladentisch und die Auslagen im Schaukasten. Rudolf mußte sie sehr lieben, stumm und ergeben, denn von seinem Platz aus sah man nur ihre Hände, wie sie Pakete schnürten und Verkaussartiket vor den Leuten «us- breiteten. So saß er dort und achtete schweigend auf das Spiel ihrer Hände. Wenn dann die Läden schlossen, eilte

er die Treppe hinunter und wartete abseits an der Straßenecke, bis sie heranstrat. Dann sah ich sie fortgehen, langsam über die Steine, in den Abend hinein. Ich sprach mit Rudolf kein Wort über die Sache, weil ich meinte, kein Recht zu haben, in sein Geheimnis cmzu- dringen, das er selber so scheu mit sich herumtrug. Dann geschah das Unerwartete: eines Tages kam Ru dolf nicht wieder, sein Stuhl blieb leer am Fenster. Ich konnte nicht glauben, daß eine Liebe, die so groß und de mütig war, sterben

könnte, verlöschen, vergehen . . . Ich trat 'besorgt ans Fenster und blickte über die Straße hinab. Aber die Hände waren noch da, kenntlich an dem kleinen Ring am Finger, der im Lampenlicht aufleuchtete. Dann vergaß ich alles über meiner Arbeit, das Mäd chen und den Mann . . . Am dritten Tage kam Rudolf wieder. Er war blaß und voll eigenartiger Unruhe. Irgend etwas mußte zerbrochen sein, vielleicht, daß sie einen anderen liebte, wie es in dem Liede heißt, das aus die Liebe gedichtet wurde . . . Aber ich wußte

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 25.08.1918
Descrizione fisica: 4
. Denn er sah etwas Sonderbares. Das Treppenhaus empfing tagsüber sein Licht durch g roße Fenster, die nach dem Hof hinausführten. Diese Inster bestanden aus einem großen Mittelstück, uw das ringsum ein schmaler Streifen bunt zusammengesetzter, kleiner Glasscheiben lief. Ein Teil dieses Fensterkranzes bildete für sich ein kleines Fenster, das zur Lüftung des Treppenhauses stets offen stand. Und nun sah Dorival, wie sich von außen, durch dies kleine Fenster, ein Männer arm streckte und eine Hand nach öeur

Griff des großen Fensters tastete. Jetzt hatte die Hand diesen Griff gefun den. Sie drehte ihn, und das große Fenster öffnete sich. Ein gutgekleideter Herr stieg von außen auf das Fenster brett und schwang sich leicht und elastisch auf den Treppen absatz. Dann schloß er das Fenster, klopfte sich vom Mantel leichte Spuren von Kalk, rückte sich den Seiöenhut zurecht, drückte ein Monokel in das rechte Auge und führte mit seinem Spazierstock einen Jagdhieb durch die Luft, wie ein Mensch

noch lange ^E>enn er spaziert einfach wieder zum Fenster hinaus, klettert an der Wand herum wie eine Fliege, spaziert zu einem anderen Fenster hinein, und ist weg! Donnerwetter, das war famos. Nun brauchte er dem ekelhaften Direktor Zahn keine Gründe zusawmenzulügen, die ihn veran- laßten, Emil Schnepfe wieder freizugeben. Und auch feiner Scheck konnte er für sich behalten. Er klingelte an der Vortür des «Prometheus". Sie öffnete sich und der kleine Diener fragte nach seinem Begehr

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 8
Data: 28.01.1931
Descrizione fisica: 8
Dort setzten sich die älteren in den Lehnstuhl, ganz er schöpft von der Aufregung. Die jüngeren ösfneten die Fenster, legten sich ein Kissen auf die Fensterbank, stützten die Arme darauf und starrten auf die Straße. Gearbeitet wurde an diesem Tage nicht mehr. Sie alle warteten, die einen im Lehnstuhl, die anderen am Fenster, aus etwas höchst wichtiges. Sie warteten auf die Oberklatschbase gewissermaßen, auf das „Schna- belweider Abendblatt". Alle falteten die Hände in Erregung auf ihren Bäuchen

und warteten weiter, bis plötzlich die Zeitungsjungen durch die Stadt liefen und die Abendnummer in die offenen Fenster und Türen reichten. Treppen brauchten sie an diesem Abend nicht zu steigen. Aber ein schwerer Seufzer bitterer Enttäuschung lies um die ganze Stadt. Wohin man auch schaute, wie oft man auch immer wieder von vorn, Seite auf Seite, durchstudierte, da stand nicht ein Wort von dem, was die ganze Stadt wissen wollte. Die Männer, die schon bereit gewesen waren, ins Bett zu kriechen, nahmen

in Frieden. Wenn die Herren einen Augenblick erlaubet, werde ich das Fenster nach dem Markt aufmachen. Dann können Sie sie schnarchen hören." Er verschwand. Alle spitzten die Ohren und hörten in der Stille deutlich das laute und gleichmäßige Geräusch mächtigen Schnarchens, das die ganze Stadt erfüllte. „Ein wenig zu unruhig schlafen sie," sagte der Bürgermeister. „Aber das wird sich geben. Wir wachen. Was, Nudelbeck?" „Wir wachen, Herr Bürgermeister." Es war ihnen allen leichter ums .herz

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1923
Descrizione fisica: 4
auf und nieder. ,/Leider scheitert Ihr ganzes Gebäude an der Haupt sache. Wie kam der Täter unerkannt aus dem Hanse, dessen sämtliche Fenster und Türen von innen verriegelt waren?" Kommissär Schreiber lächelte triumphierend. „Herr Justizrat, vielleicht habe ich auch dafür eine Er klärung." „Herr Koinmissär — wenn das wäre! Wir würden gerettet sein." „Vorläufig ist natürlich auch das nur ein kühner Phantasiebau. Ich legte mir dieselbe Frage vor. War ein Dritter beteiligt, so mutz er hinausgekommen

sein, und zwar ehe die Polizei kam, denn diese hielt alle Aus gänge besetzt. Ich war eine ganze Nacht oben in Doktor Schlüters Zimmer und grübelte nach. Natürlich konnte ich jetzt nach Wochen nicht nachprüfen. Seitdem sind alle Fenster und Türen wahrscheinlich Dutzende von Malen geöffnet worden. Ich muß mich also auf den damals unter Schlüters Leitung aufgenommenen Bericht verlassen. Erstens waren alle Türen und Fenster von innen ver riegelt, zweitens war dichter Schnee gefallen und jeder Mensch, der das Haus

verließ, hätte Spuren hinterlassen müssen. Solche aber waren nirgends zu sehen. Ich überlegte und umwanderte das Haus. Zunächst dachte ich daran, daß Dr. Schlüter damals nachforschte, ob es vielleicht möglich gewesen, vom Dach oder von einem Baum aus das offene Fenster des Mordzimmers zu er reichen. Auch das war nicht denkbar. Auf dem Dach, das ziemlich flach ist, erblickte man keine Spur, und — wie „Neueste Zeitung* Wetterbericht KB. Wien, 6. August. Das Wetter ist im größten Teile des Festlandes

enormen Ausgiebigkeit tatsächlich einzig und unerreicht dasteht. 243 g hätte der Mann herunterkommen können, ohne eine solche zu hinterlassen? Der einzige große Baum, von dem aus ein sehr geübter Turner sich vielleicht zum Fenster hätte hinüberschwingen können, trug ebenfalls eine mtberührte Schneedecke ans seinen Aesten, und dann hätte ja ein Mann, der sich vom Fenster aus flüchtete, indem er etwa ein Seil über den Baum warf, den Schnee auf dem Fensterbrett abwischen müssen. Zudem gab

es, wie der Bericht besagt, auch in der Nähe des Baumes keine Spuren. Das Fenster schaltete also aus. Ich grübelte nach — der Hinterausgang, die beioen Seiten waren ausge schlossen — blieb die Bordertür. Dorthin wies die Spur des Mörders, dort waren die Spuren der Haushälterin, die früher oder später vergeblich Einlaß gesucht, dort sind am Morgen die verschiedensten Menschen gegangen, zuletzt die Wachtmeister, die den Mord zuerst entdeckten. Wenn also Aussicht war, ohne sich durch Spuren zu ver raten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 16
. Und daß es nur weißt, ich nimm die Agnes auch ohne Erbschaft.' Aber jetzt ver steh' ich, was sie zu mir g'sagt hat, wie sie mir's Oawort geb'n hat." „Was?" „Daß sie sich fürchtet vor dir, daß du ihr unheimlich bist." Die Bäuerin drehte sich wortlos um und verschwand im Nebenzimmer. Ohr Gesicht war ganz weiß geworden und wie aus Stein gemeißelt. Vor dem Hause erwartete Agnes den Bräutigam. „Och weiß schon, ich Hab' alles gehört. Die Fenster sind ja offen und laut genug habt's ja geredet." „Und was sagst

und zu schützen den Herd, sobald es Zeit. Und wies getan die Alten im heiligsten Verband, so wollen wir auch halten am Volk und Vaterland. Don den Büschelstöcken. Ein Gesätzlein, zu lesen von allen Weiberleuten im Haus. Einer, der die Bauersleut wohl kennt und das Volk auf dem Land, hat einmal gesagt, daß der Hausfrau Augen guckten durch die Stubenfenster. Wären die Fenster trüb, so meinte er, dreckig und fliegenschmutzig, so könne man sich von ihr kein gutes Bild machen, auch wenn sie noch so proper gewandet

unter der Haustür stünde. Es wäre hundert zu wetten gegen eins, daß keine Ordnung sei in einem solchen Haus. Unsere Weibsleute mögen sich das zu Herzen nehmen und den Reim machen darauf. Ondem sie in Stube und Kammern alle Fenster blitzblank und spiegelsauber halten, sollen sie dafür sorgen, daß der Gassengänger schon gleich von außen eine schöne Photographie mitnehme von ihnen. Viel Lob aber verdienen sie, wenn sie noch ein übriges tun und nach altem Landsbrauch Blumen an die Fenster stellen. Man muß

. Blumen machen das Haus freundlich. Wenn saubere Fenster den Ordnungssinn der Bäuerin bekunden, so wird durch das Blühen in den Fensterrahmen jene köstliche Seite zartsorgenden Weibtums bewiesen, das mit geringen Mit teln viel Wärme und Heimeligkeit ins Haus zu bringen weiß. Heute macht einen das eigene Gewand soviel köpfen, daß man nicht viel Geld ausgeben kann für des Hauses äußeres Aussehen und Gewand. Blumen aber (und Sauberkeit) können sich der Aermste und die Aermste leisten

, das ist etwas, bei dem nicht etwa die Größe des Geldbeutels eine Grenze macht. Blumen bringen Freund lichkeit ins Haus und, wenn sie in recht vielen Häusern sind, ins Dorf und, wenn sie in recht vielen Dörfern sind, ins Land. Auf schöne Blumen i m Fenster darf sich die Bäuerin mehr einbilden und zugute halten als auf einen sündteuer, stadtgemachten Vorhang a m Fenster, den sich jede Faulenzerin anschaffen kann, wenn sie nur das Geld auf den Ladenbudel legt. Unsere gescheiten Bäuerinnen lassen sich das nicht zweimal sagen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1918
Descrizione fisica: 4
Seite 1 <** ■«- sftam alte Diogenes im noch älteren Griechenland, um Zeuge zu sein, wie in unserem lieben Oesterreich ^>as Geld zum Fenster binausgeworferr wird, .. 1 1 ‘ V ' . * - . . ... I >* ; z. Pfarrer G u m b o l d mls Saalöüch sagte aus demselben VolksLage: „Dem kaiser- und vaterlandstreuen deutschen Volke hält man stets das Standrecht vor Augen und die Kaiser und Vaterland verratenden Tschechen haben längst das Standrecht auf den Misthaufen geworfen. Das deutsche Volk

von solchen Vorgängen etwas, oder will es nicht wißen. Dem Bauer ist es nicht zu verargen, der ist pfiffig und hat den Schlüssel, der alle Tore öffnet. Butter, Eier und Holz sind die Zauberworte und Sesam tut sich auf. Aber leider nickt zu Nutz und Frommen der glücklichen Besitzer der verschie densten Karten. Vielleicht gibt's ein Wieder sehen. Nene Fenster in der Pfarrkirche. Die auf der Süd seite des Langhauses der Stadtpfarrkirche im Mittel« schiß befindlichen Fenster wurden durch neue ersetzt. Die alten Fenster

, bunt und kunstvoll bemalt, waren schlecht eingesetzt und arg zerbrochen. Wind und Kälte fanden ungehindert Zugang in die Jnnenränme. Zur gründlichen Durchkältung der Kirche im Winter haben sie viel beitragen. Die Entseriung erwies sich als Notp endigkeit. Die fünf neuen Fenster lieferte die Glasmalerei Innsbruck. Sie sind aus Putzcnscheiben zusammengesetzt und von einem gelben Randstreifen eingefaßt. Die noble Einfachheit, die gefällige Form stimmen ausgezeichnet zum gotischen Schiff. Ein wei terer

Vorteil besteht darin, daß sie Kälte und Wind abhalten, dafür aber reiches Licht einlaßen. Wegen der hohen Lage bleiben diese Fenster vielfach unbe- achtet. Kinder auf's Land. Vom Lande wird uns geschrie ben: Nicht wenige Kinder aus der Stadt Lienz fin den bei den Bauern über Sommer Wohnung und Kost. Buben leisten manchmal als Hirten einige Dienste, wenn auch viele das Hüten ersst lernen muß sen. Vonscite der Bauern besteht gewiß der gute Wille, den Stadtfamilien da§ Durchkommen zu erleichtern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.02.1893
Descrizione fisica: 4
: „Socialdemokratisches ausMeran. Die „Mer. Ztg." brachte jüngst einen Artikel aus einem socialistischen Blatte, in welchem sowohl die Thätigkeit des Gewerbeinspectors für Tirol und Vorarlberg, wie auch drei hiesige Schneider- ftrmen einer vernichtenden Kritik unterzogen wur den. Die Spitze dieser Angriffe richtete sich haupt sächlich gegen unseren Vicebürgermeifter Carl Huber, von welchem behaupt t wurde, daß er seinen Ge sellen als Schlafstätte einen sanitätswidrigen Raum ohne Fenster angewiesen habe. Außerdem

zu dieser Errungenschaft auf das Herz- lichste. Sie find einander würdig." Nach diesen Ausführungen sollen also drei Meran er Firmen und der Ge- werbe-Jnspector einer vernichtenden Kritik unterzogen worden sein. Wer aber den Artikel in der ..Mer. Ztg." gelesen hat. luuß sich sagen, daß derselbe nur sachlich geschrieben war. Thatsache ist es, daß Vicebürger« meister Huber seinen Gesellen einen sanitätswidrigen Raum zum Schlafen gibt. Die Behauptung, in dem Artikel wäre ge sagt worden, der Schlafraum habe kein Fenster

, ist eine Lüge, wie sie frecher nicht sem kann, da im gan zen Artikel von einem Fenster gar keine Rede ist. Wenn es heißt, „in diesen Schlafraum kommt kein Tageslicht hinein," ist damit noch nicht gesagt, daß kein Fenster vorhanden ist, aber es gibt Räumlich keiten, wo zwar Fenster sind und doch im wahren Sinn des Wortes kein Tageslicht hinein kommt. Ferner sagt das Verdummungsblatt: „Der Socia- listenmoniteur berichtet, daß Zwei und Zwei in einem Bette schlafen müssen." Dies ist während der Saison

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 14
Data: 15.05.1909
Descrizione fisica: 14
werden? Am günstigsten für das Gedeihen der Pflanze ist freie Ostlage, jedoch lassen sich überall, wo nur ein Stück Himmel sichtbar ist, Pflanzen er ziehen und bei richtiger Wahl auch in ungünstiger Lage oft überraschende Erfolge erzielen. Daß die Straßenseite zu bevorzugen ist, versteht sich vom ästhetischen Stand punkte von selbst. Größere Schwierigkeit bietet die Frage nach der vorteilhaftesten Anbringung der Blumen an den Fenstern. Sind die Fenster, wie dies bei unseren *) Ls wird um den preis von 60 fteller

in der Buch handlung Ld. Lippott vorrätig fein. alteren Häusern noch durchwegs der Fall ist, so ange legt, daß die äußeren Flügel nach außen, die inneren nach innen zu öffnen sind, so ist natürlich zwischen den beiden Fenstern der einzig geeignete Platz. Wenn hin gegen beide Fenster, wie in den modernen Häusern üblich, nach innen aufgehen, so können die Blumen nur außen untergebracht werden. Da aber hier gewöhnlich eine genügend breite Horizontalflüche fehlt, erweist es sich als notwendig, vor dem Fenster

ein eigenes Gestell, eine Art Blumenbalkon, als Träger der Blumengefäße machen zu lassen. Dies verursacht wohl einerseits einige Kosten, bietet aber anderseits eine Reihe von Vorteilen: Die Blumen sind der frischen Luft und auch dem Regen mehr ausgesetzt, sie werden von der Straße aus besser gesehen, es lassen sich auch die besonders dekorativ wirkenden Hüngepflanzen ver wenden, es ist das Öffnen und Schließen der Fenster in keiner Weise behindert. Aus Ballustraden und Bal- konen empfiehlt

schließbaren Abzugsöffnung versehen werden. Damit schont man Fensterbrett und Mauerwerk und erspart anderen Leuten unerwünschte Taufen. Das; für gute Versicherung gegen Windstöße vorzusehen ist, gebietet auch nicht nur die Rücksicht auf die Passanten, sondern zugleich das eigene Interesse; bei Töpfen im Fenster genügt es, in entsprechender Höhe einen festen Draht von der einen zur andern Fensterseite zu ziehen. Eine große Vorsicht erheischt die Wahl der für Blumengefüße bestimmten Erde. Gewöhnliche Garten

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 05.09.1930
Descrizione fisica: 6
Abend und Berkiolö befand M gerade im Garten eines bekannten Mühlauer Gafthofes auf -er Suche nach einem Schlafplatz im Freien. Dort traf er einen Unfalls Obdachlosen, der schon drei Tage nichts zwischen den Phnen gehabt hatte. Die beiden fingen in der Dunkelheit ein Wräch mitsammen an und Berktolö, der bald entdeckt hatte, -aß das Haus ein Gasthof fei. beschloß, sich etwas zum Essen zu holen. Deshalb stieg er kurz entschlossen bei einem Fenster ein kam in das Zimmer der Kassierin. Dort fand

hatte der Diensthabende Revierinspektor bemerkt, daß eine Stange vor dem Fenster verbogen war und auch im dahinterliegenden Zimmer verdächtige Geräusche vernommen. Er vermutete sofort einen Einbruch, alarmierte den Gemeindewachmann und die beiden paß- tea die mutmaßlichen Einbrecher ab. Es gelang auch, die zwei beim Verlassen des Hauses festzunehmen. Heute hatten sie sich nur dem Schöffengericht (Vorsitzender OLGR. E r l a ch e r) zu ver- mtworten. Berktolö wurde wegen Diebstahls zu zwei Mo naten Kerker, fein Genosse

^remigung mit dem dort wegen des Attentates einzuleitenöen ^Merfcrhren. Sollte das Kreisgericht beschließen, die Ehren- MAguugsklage auszuscheiden, so wird die Verhandlung beim ^Bezirksgericht I durchgeführt. Bei diesem Gerichte sind Wrere bereits erledigte Akten über Ehrenassären vohan- & Kurt Daehn seinerzeit, da er Schauspieler an der fmwie" mar, mit mehreren Kollegen sowie auch mit dem ^nektor dieser Bühne hatte. »Geh' mach' dem Fenster! auf..." „«N. 2. Sept. Die Toni, ein blitzsauberes Mädel

, gefiel dem f* n ’ , einem reichen Bauernsohn, ausgezeichnet, aber sie war M mit dem Nazi versprochen und blieb ihm treu. Aber .uangst, bei einem Feuerwehrfest, das im Dorf stattfand, da ni E Fortan, als wäre die Toni plötzlich gar nicht mehr J™ Sie ließ sich gern von ihm im Tanz herumschwenken .^Hunegte sich gar fest in seine Arme. Da flüsterte der Florian er®) der Tom ins Ohr: „Madl. därf i heut zu dein Fenster! umma?« Toni senkte den Blick und stammelte etwas. Dann sich aus den Armen Florians

und lief weg. Florian hielt ni F ?ln gutes Zeichen. Und nachts da schlich er zum Fenster n roms Schlafkammer, lehnte eine Leiter daran, stieg hinauf, Qns Fenster. ..Geh', mach' dein Fensterl auf, i wart' ^7 lang' drauf!" sang er leise vor sich hin. Freudiger 2? durchzuckte Florian, als sich wirklich leise das Fenster ,2' Schon stieg er die letzte Sprosse der Leiter hinauf und Kopf ins Fenster, als plötzlich eine klobige Hand vor- iC? un! ? ihm eine so kräftige Ohrfeige versetzte, daß LF n die Leiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.01.1923
Descrizione fisica: 8
, um -die Kälte draußen und die Freude drinnen zu hal ten. „Hoch herab von dem grünen Baum" — er tönte es von irgendwoher. Der Lichtschein fiel durch das Fenster und bahnte sich einen Weg die ' Kreuz und die Quer zwischen dem Balkenwerk. Plötzlich dröhnte es schwer aus der Treppe — der . Leichenwagenkntscher kam nach Hause geschwankt, einen Schinken unter jedem Arm. Dann wurde ' alles ruhig, so ruhig wie sonst niemals in der , „Arche", wo beständig etwas jammerte Tag und Nacht. Ein Kind kam hinaus und wandte

ein . Paar ftagende Augen empor, um nach dem Weih nachtsstern zu spähen! — Bei Frau Franzen war -Licht. Sie hatte heute ein weißes Tuch vor das Fenster gehängt und es stramm, davorgezogen; die Lampe stand dicht neben der Gardine, so daß der jenige, der sich da drinnen bewegte, keinen Schatten ' darauf werfen konnte. Das arme, alle Wurm! ^dachte Pelle, während er lief — die Mühe könnte sie sich gewiß sparen. Als er die Arbeit abgeliefert chatte, lies er in die Holbergstraße hinüber, um El len

sie und griff sich an die Wangen; ihre Augen strahlten ihm entgegen. Sie lachten und plauderten und stießen mit dem Weihnachtsbier an. Karl kam mit den neuesten Kalauern und letzten Gastenhauern; so etwas sam melte er aus seinen Streiffahrten durch die Stadt auf. Peter saß da und sah unerschütterlich bald den einen, bald den anderen an. Er lachte nie. aber von Zeit zu Zeit kam er mit einer trockenen Bemerkung, die davon zeugte, daß er sich amü sierte. Sie sahen immer wieder nach dem Fenster der alten

Franzen hinüber — es war ein Jammer, daß sie nicht mit dabei sein wollte. Jetzt brannten da drüben fünf Lichter — sie saßen offenbar auf einem kleinen Tannenbaum in einem Blumentopf. Sie bewegten sich wie ferne Sterne durch den weißen Vorhang, und Frau Franzens Stimme klang dünn und gesprungen: „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit?" Pelle öffnete das Fenster und lauschte; es wunderte ihn. daß die arme Alle so fröhlich sein konnte. Plötzlich ertönte eine warnende Stimme vou

un ten herauf: „Frau Franzen, es kommt Besuch?" Ringsumher auf den Galerien flogen Türen und Fenster auf. Gestalten stürzten aus den Türen, ihr Essen in der Hand, und lehnten sich über das Geländer. „Wer wagt es, den Weihnachtsfrieden zu stören?" fragte drohend eine tiefe Stimme. „Die Handhaber des Gesetzes", wurde da von unten her ans der Dunkelheit geantwortet. „Ver haltet euch alle ruhig — im Namen des Gesetzes!" > Protest der französischen Gewerkschaften. Paris, 14. Jänner. (Wolffbüro

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