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Pagina 17 di 24
Data: 03.12.1932
Descrizione fisica: 24
sein? Dies« Frage fordert Antwort. Fordert sie von mir und von dir. Iodokus. Erleuchtete Fenster Auf einer Wanderung kam ich vom Ge birge herab in die kleine Stadt. Im Nacht dunkel lag sie da. Mittelalter, mondlichi- beschienen, Fassaden, Gäßchen und Ecken. Alles war Märchen, Vergangenheit: die Häuser, die Gärten, die Bäume, der Mond, der Sternhimmel. Ich traf sogar einen Nacht wächter mit seinem Hund. Bald kamen wir ins Gespräch. Er sog an seiner Pfeife: „Man hat auch seine Interessen! Glauben

Sie nicht, daß unsereinem das Leben langweilig ist! Ich Hab' meine gute Unterhal tung.' Er deutete mit der Hand auf die Häuser ringsum, deren Fenster noch verschiedentlich erleuchtet waren. „Sehen Sie sich mal die Fenster an! — Am Tage sind sie stumm, ver- schwiegen und verraten nichts. Aber jetzt, da erzählt niir jedes von ihnen seine besondere Geschichte. Zu jeder Stunde wissen sie etwas ganz anderes zu berichten.' Er zeigte auf ein Fenster hin im ersten Stock eines schönen Darockerkers. „Dort brennt seit zwei Wochen

das Licht die ganze Nacht. Der kleine Gottfried ist krank, und die Mutter wacht bei ihm. — Und da drüben, da wohnt der Arzt. Da wird oft noch in später Stunde das Fenster wieder hell.' Er zeigte nach der anderen Seite. „Wenn das Fenster dort hell ist. dann weiß ich, daß da drüben einer über seinem Schreibtisch sitzt. Die Leute sagen von ihm, er wäre ein Dich ter.' Cr ging einige Schritte weiter. „Sehen Sie die vielen hellen Fenster da vorn! Die sind nur heute um diese Zeit noch erleuchtet

. Das sind sonst solid« Leute. Aber da ist heute Hoch zeit! — Was meinen Sie, was die Fenster nicht alles zu sagen wiffen. Ernste und heitere Dinge! Wird manchmal eins plötzlich dunkel, so weiß man schon, was für ein Licht da zu Ende gebrannt ist.' Er blieb stehen. — „Ich konnte Ihnen noch viel erzählen, di« ganze Nacht hindurch, von dem, was so die hellen Fenster berichten. Das wache Leben zur N'chtzett hat gewöhnlich seinen ganz besonderen Grund.' Er ging weiter. Das Dunkel sog ihn «in. Einen Atem lang hörte

man noch seine Tritte. — Stille überall. — Häuser, Gärten, Fassaden, Gäßchen redeten zu mir von einst und jetzt. — Erleuchtete Fenster leuchteten das dem Himmel zu. — Und da kam ich an dem Kirchlein vorbei. Hier ein schwach erleuchtetes Fenster: das Ewige Licht! Zwischen all dem Ja und Nein dieser Welt glühte hier ein ewiger Trost. Und ich hörte, was mir der Nachtwind erzählt«. — Wie lange hatte ich das nicht mchr getan. H. A. Nudeln Irgendeine von den „guten Tanten' hatte Max gesagt. Ntldeln seien Würmer

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.06.1942
Descrizione fisica: 4
in den altchristlichen.Toten- gruften zu Roma. Das erste Fenster von der Haupttür links hat als Bild ein Kreuz und darun ter einen Baum. Das Kreuz ist dasl Sym bol des Glaubens, der Baum soll uns er innern an den Baum des Lederà im Paradiese tlignum vitae). Der Text, der um das Bild angebracht ist, lautet.-„Das Wort vom Kreuz ist denen, welchMeret-, tet..werden, à . Hiàrnt^'desuni^zil Bollzug jeder Forderung und Bedingung des ewigen Lebens, und ist insofern«: Kraft Gottes.' Zweites Fenster: Eine brennende Lam-. pe, darüber

das Monogramm Ghrifti, umgeben von einem Lorbeerkranz, mit der Umschrift: „Herr, gib ihnen die ewige Nuhel' Dieses Monogramm Christi be steht aus den beiden griechischen Buchsta ben EH und R, also den Anfangsbuchsta ben des Wortes Christus und das grie chische EH bildet zugleich ein , schiefes Kreuz. Dieses Zeichen findet man häufig aus den Sargverschiüssen in den Kata komben. Drittes Fenster: Eine Taube mit dem Oelzweige, im Fluge dargestellt. Dies ist das Sinnbild frommer Seeien. Der Text lautet

: „Die Gerechten werden eingehen in das ewige Leben.' Math. 26. 46. Viertes Fenster: Ein Pfau. Derselbe ist nach dem hl. Augustin ein Bild der Unverweslichkeit und kommt auch in die sem Sinne in den Katakomben auf den Gräbern vor. Der Pfau bedeutet somit die Auferstehung der Toten. Der Text lautet: „Gesät wird in Schwachheit, auf erstanden in Kraft.' I. Cor. 15. 42. Fünftes Fenster: Ein Löwe als sieg reicher Ueberwinder auf seiner Beute stehend. Der Text: „Ich glaube an eine I Auferstehung des Fleisches

.' Der Evan gelist Johannes nennt in der Apokalpypse Christus den Löwen aus dem Stamme Juda und somit ist der Löwe ein Sym bol von Christus. Christus ist durch sein? siegreiche Auferstehung der Ueberwinder über Tod und Hölle. Sechstes Fenster: S.hwert und Waage und dahinter eine Lilie. Schrvert und Waage sind Symbole der Gertchtigkeit, >ie Lilie ein Bild der Unschuld. Mit die- 'en Symbolen ist die Glaubenslehre ver- innlicht: „Nichts Unreines kann Un das Himmelreich eingehen' oder mit anderen Worten

und mit dem Gruß an den KöNig-Kaiser und an den Duce. Aronleichnamsprozession Mit gewöhnter Feierlichkeit und sehr großer Beteilung wurde auch Heuer die Fronleichnamsprozession gehalten. Die Prozession zog um 19 Uhr von der Pfarr kirche aus, wo davor das feierliche Hoch amt abgehalten wurde, und nahm den üblichen Weg durch das Dorf. Die Fenster der Häuser an den Straßen wo die Prozession vorüberzog, waren mit Blumen, Heiligenbildern, Kerzen und Draperien- geschmückt. An den reichge schmückten Altären wurden

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 17.07.1909
Descrizione fisica: 8
mutzte das Vieh wegen Futtermangel ab getrieben werden. In die große Jagdhausalpe wurden gestern große Futtervorräte hlnaufgeschafft. Innsbruck, 14. Juli. (Tiroler Glasmalerei und Mofaikanftall.) Aus dem Tätigkeitsberichte der Firma über 1908 entnehmen wir, datz dort während des abgelaufenen Jahres rund 300 größere Kirchen fenster ausgrführt worden find, von denen ein Drittel nach Amerika verschickt wurde. Bei letz teren Fenstern handelle es sich durchwegs um reiche r ale Bilder, so insbesondere

6 bilderreiche Presbyteriumfenster, Meder« 6 Figurenfenster, tzlg. Kreuz im Oetztal Fenster für die ganze Kirche mit Brustbildern, Kennelbach und Bezau in Vorarlberg teils Gruppenbilder, teil« Medaillon« für alle Fenster der beiden Kirchen, Stift Lambach eine Reihe von figuralen Kreuz gangfenstern, Maria Zell Wallfahrtskirche 22 Fenster mit Barockornamenten und zwei figürliche Fenster, Villach Hlg. Kreuzkirche sämtliche Fenster, teil« mit Figuren, teil« ornamental, dann Füzes-Gyarmat und Vasarhely in Ungarn

Serien von reichen Fenstern, Marburg Dom 1 großes Orgelchorfenster, Revo 8 Figurenfenster, Bologna Basilika 3 Fenster mll Wappen, Trelleborg in Schweden 2 Figuren fenster, Warschau Klosterkirche 2 Gruppenbllder usw. usw. An grötzeren Mosaikarbeiten erscheinen im Berichte erwähnt: Der Kreuzweg für die Kloster- kirche in Clyde, Nordamerika, Gruppenbilder für Linz, Schwanenstadt, Franzensbad, dann für verschiedene Kirchen in Wien und schließlich der reiche sigurale Fries für die Kirche in Toncha

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 355 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, Zeichnungen für Fahnen und Kirchenparammte, für den Kunstverlag B. Kühlen u. a. geschaffen; auch fertigte derselbe über Bestellung des theo logischen Konviktes in Innsbruck zu vollster Befriedigung der Auftraggeber zwei für den heiligen Vater bestimmte kunstvolle Adressen. Ein reiches Schaffen entwickelte in den lehtvcrflossenen Monaten die „Tiroler Glasmalerei- und Mosaikanstalt' sV.-M.^> (Innsbruck-Witten) und seien als die wichtigeren Arbeiten hievon hervorgehoben: fünfzehn Fenster für Albiate (Italien

), acht Figurenfenster in der Militärfriedhof kapelle zu Bozen, fünfzehn teils figurale, teils ornamentale Fenster nach Dischingen (Württemberg), fünf Figurenfenster „Leben des heiligen Oswald' für Eisenerz (Steiermark), je sechzehn Fenster — davon jeweils acht figurai — für die Pfarrkirchen von Kappl und Kundl, zwei bezw. acht Figuren fenster nach Landau (Rußland) und Karlsruhe, zehn Fenster niit reichen Gruppenbildern für Poschiavo (Schweiz), je ein großes Figurenfenster nach Kolin (Böhmen

) und Nicolajess (Nußland), vier Wappen- fenster in den Kapitelsaal des Stiftes Stams, weiters figurale Fenster nach Bialykarnien (Galizien), Deszk (Ungarn), Mairhofen, Rostock, ornamentale Fenster nach Denno, Laibach, Malö, Plaski, und Gofpic (Kroatien), St. Pauls, Trient, Uderns u. a. m. Außerdem lieferte die Anstalt hundert- fünfunddreißig Kirchenfenster nahezu durchwegs siguralen Inhaltes nach Amerika, und zwar zumeist in die Vereinigten Staaten. An größeren Mosaiken entstanden: Altarbild St. Vitus (Brezje

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.12.1944
Descrizione fisica: 8
Seih' ' ihm /u ujik'i;. Wir dummen Tiere wä ren schlauer in so einem E.iae' „Helielie' merckenen die Geißen „wen - i dir die lieben Menschen nicht eines mit dem Besen über den Rücken wischen, dn Manskntz. du!' „Ich kann ja auch wieder sehen' entgegnere Mietze stolz, „und dann komm - ihr um den Hniiptschlager. den ich für euch bereit habe.' „Was ist. was ist' drängten sich Krolle und kleine Tiere nun um das Fenster, friedlich und ncusieris. als hätte es me Zank und Streit gegeben. ..Tina

, man hörte wahr haltig den Stier in der Ecke vor Wut schnauben. „Nur ruhig' fauchte Mictze drein, „das ist doch nichts. Heute abends kommt er sie wieder besuchen, der Georg die Trina. Mautz hat es gehört, wie sie es sich am Fenster verspra chen und...' Mehr hörte Christina nicht. Sie lief mit heißen Wangen in ihr Zimmer. Ja war sic denn verrückt geworden? Hat te sie ein närrischer Spuk an der Na se herumgeführt? Aber nein, sic hatte ganz leutlich a'les vernommen, klar und rein \\ s hätten Menschen

vor sich hin. Da nahm der Vater Hut und Stock und ging mit Georg zum Purt> scbe'lerhof. Sie brauchten nicht lange zu warten unter ihrem nachtdunklen Gebüsch. Georg kam daher, schlich in den nahen Verschlag des Purtschellerhofes. zog die Leiter heraus und kletterte schnell zum Fenster cmnor. Auf sein Klopfen erschien ein Mädchenkopf — das mußte die Trina sein — aber bevor sich der dörfliche Don Juan über das Fenster hineinschw'ngen konnte, hat ten ihm die beiden die Leiter unter den Beinen weggezogen

giwedn. schun hebn«. mcinl die Bäuerin. Denn ' * ‘ andere. ^ * — ”“* ' - - ~ ... ,Na — nicht.« hl vom Fenster zurück, schraubt o , _ Mundstück seiner Trompete fest und seht ins Haus. dareck, noar isch ball«, bedauert der Sack'und°dTe°Trompelen unter dem und dann heben sie an zu blasen und Da sie!» in der Küche die Bäue- Bauer. »Aba bal insa Ilanst amol Arm> j£ s - ls i bitterkalt hier oben. Von das alle Weitiyachlslied klingt hin- # • « • • . i ii. fis^.t., >.m 11 Hnn/tH ««tu n«*»l cnni

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 04.01.1899
Descrizione fisica: 10
zu pflegen. (Referent Regierungsrath Schaeffer.) Das k. k. Finanzministerium gibt bekannt, dass an dem Stammschlosse Tirol bisher nachstehende Restau- rierungsarbeiten ausgeführt wurden: Im Rittersaale wurden gegen Süden zwei romanische Doppelfenster sowie ein dreifaches Fenster hergestellt, serner um die vorhandenen alten romanischen Fenster auf der Nord seite bloßzulegen, die nicht stylgerechten Zubauten von Abort- und Treppenhäusern entfernt. Desgleichen wurde in der Vorhalle das romanische

Fenster versehen worden. Von diesen Fenstern sind die auf der Westseite befindlichen süns und die zwei Fenster im unteren Rittersaale auf der Nordseite in Eisenrahmen verglast. Beim östlichen Flügel wurden die alten Aborte entfernt und ein neues Treppenhaus mit Abort angebaut; die Treppe ist styl gerecht in Holz ausgeführt; die Freitreppe ist von Stein und eine neue stylgerechte Hausthür mit Vor dach darüber hergestellt. Weiter sind in die>em östlichen Flügel im Parterre gegen Westen vier romanische

einfache Fenster angebracht, im ersten Stocke (Pförtners wohnung neun romanische Doppelfenster so wie eine stylgerechte Thür vom oberen Saale in das Kaiser zimmer hergestellt worden. Der zweite Stock (Kaplans- wohnung erhielt gegen Westen vier romanische Doppel fenster und gegen Osten eines. Endlich wurde der Schlosshos applaniert und das alte, nicht mehr brauch bare niedere Eingangsthor durch ein stylgerechtes er setzt. (Reserent Baurath Rosner.) Corresponvenzen. Innsbruck, 31. December. (Kirchliche

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 31.03.1906
Descrizione fisica: 10
und Schwiegermutter, die schwer ver wundet zusammenstürzten. Die Schwester war in das Nebenzimmer geflüchtet und schrie vom Fenster aus um Hilfe. Da eilten vier Männer aus der Menge herbei und riefen dem Mädchen zu, es möge hinunterspringen, sie würden es auffangen. Als Thoß dies bemerkte, seuerte er Schuß aus Schuß auf die vier Männer ab. Einer derselben stürzte, von einer Kugel in die Brust getroffen, auf das Pflaster. Inzwischen sprang das Mädchen zu Boden, ohne sich zu verletzen. Thoß blieb nun am Fenster

und feuerte unaufhörlich. Als die Retter aus dem gefährlichen Schußbereiche waren, traf den Schneidermeister Petersohn eine Kugel in den Hals und streckte ihn nieder. Rasch schleppte man den Schwerverletzten sort. Auch vier andere Per sonen waren von Kugeln getroffen worden und wurden von der inzwischen eingetroffenen Sanitäts- ambulanz in Behandlung genommen. Das Schießen hatte nun schon eine halbe Stunde gedauert; es waren aus dem Fenster bereits mehr als 200 Schüsse gesallen. Die Straße war abgesperrt

worden und jeder Verkehr, auch der der Straßenbahn, ein gestellt worden. Unaushörlich krachten die Schüsse aus dem Fenster. Die Bewohner der gegenüber liegenden Häuser hatten sich in Sicherheit gebracht; denn der Unhold schoß durch die Fenster in die Wohnungen. Nicht weniger als 23 Fensterscheiben wurden durchschossen. Allein es war noch lange des Entsetzlichen nicht genug. Dann warf er sein ein jähriges Kind auf die Straße hinab, ein Kranken träger fing das Kind auf und flüchtete — fünf

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 30.08.1922
Descrizione fisica: 8
und sich an ihrem Blühen und Duften ^euen? Oder vom Monde, wenn sie nachts von Ahrem Fenster nach seinem Leuchten schauen?' . Sie starrte ihn an, es war ihr unmöglich, ein Wort zu erwidern. „Wollen Sie mir nicht die Hand reichen, Kind?' Langsam schoben sich ihre Finger ihm entgegen. nahm dieselben mit seiner Rechten und deckte 'llnst streichelnd die Linke darüber. . 'Wie kalt diese Hand ist, diese hübsche kleine Hand.' Unbeweglich stand sie vor ihm. „Sind Sie allein daheim, Margarete?' Sie nickte kaum

, wie von unsichtbarer Hand zurückgerissen, weit in die Stube hinein und ^reckte mit entsetzter Abwehr die Hände gegen das Fenster. , „Nein! Um Gottes Willen nein!' Er stand noch aufrecht in den Bügeln und hielt das Fensterkreuz mit einem Arm umfaßt. Seine Stimme schmeichelte und lockte wie weicher Sommer hauch. — „Nein? Sind Sie ungastlich, Margarete? Wol len Sie mir nicht eine kurze Rast gönnen?' „Nein!' rief sie wieder und machte eine fliehende Bewegung nach der Tür zu. Seine Stimme hielt sie zurück

das Pferd wieder zurück. ' „Margarete, werden Sie mir nicht Lebewohl sagen?' - ' Seine Hand streckte sich ihr durch das Fenster entgegen. ! ; ^ Langsam, Schritt um Schritt trat sie zu ihm zu rück und reichte ihm die Hand. - „Leben Sie Wohl,' sagte sie mit trockener tonlo ser Stimme.^ ' „Hier blüht eine Rose, Margarete', sagte er, auf eine halberschlossene Knospe an dem Strauch vor dem Fenster deutend. „Geben Sie mir die zum Andenken.' ' ' MechaiAh fast, wie sie ihm die Hand gereicht, schickte

sie sich an, die Rose zu brechen.^ Aber wie sie dabei sich etwas aus dem Fenster bog, lag plötzlich sein Arm um ihren Hals, seine Lippen brannten auf den ihren, und im Kuß flüsterte er zu ihr: „Margarete — Waldprinzessin. Meines Herzens allerschönste Königin.' Dann sprengte er davon, die abgebrochene Rose in der Hand. Sie schaute ihm nicht nach. Unterm Fenste^ war sie zusammengesunken, und wie aus Todesnot klang ihr Aechzen: - „O du mein Herrgott, steh mir bei!' chc ^ Frau Suse hatte es schlimm gefunden draußen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 9 di 16
Data: 21.11.1903
Descrizione fisica: 16
, das; man das Haus reinige. Sehen Sie nur, die Fliegen haben alle Scheiben beschmutzt.' „Die Zeit wird ihm zu lang,' dachte sich Gamakin, „jetzt ivird es Gastmahle geben, das; es eine Art hat.' „Alena,' befahl er, „morgen in der Frühe gehst Du ins Haus, Fenster putzen.' „Fenster?' frug sie schläfrig. »Ja, Fenster! Was knurrst Du so hin? Der Herr will das Haus m Glanz haben.' „Schicke lieber jemand anderen, Iwan Alexandrowitsch; und wer soll denn kochen?' „Jemand anderen? Wenn ich jemand anderen schicke

es dem Verwalter sagen; es ist ja seine .Köchin, deshalb auch seine Sache, ihr An stand zu lehren.' Das erste Fenster ivar geputzt. Alena stieg schwcrfälllg auf den Äooen hinunter, bei ivelcher Gelegenheit sie ihren rechten Fuß bis zu den Knien entblößte, und ging einen Kübel schmutzigen Wassers auszuleeren. „Wohin gehst Du?' fragte Gremuckmi. „In die Küche,' ich muß reines Wasser holen,' antwortete sie, verlegend lächelnd. „Hm, . . . was sie für schöne Zähne hat,' bemerkte Feodor Alexandrowitsch

; „es ist merkwürdig, sie putzen ja ihre Zähne nicht. Und sie ist ivirklich ein tüchtiges Weib, das Fenster glänzt nur so.' Er filhr sogar mit den Fingern über die Scheiben. Er liebte die Reinlichkeit immer. Auf dem Lande ist es schwer, sie zu erhalten; wenn man durch den Viehhof geht, muß man wohl jeder Reinlichkeit cntsagen. Alena kehrte zurück, Atinerva fuhr ihr bellend. entgegen. „Kusch, Alinerva, was bellst du? Hast mich nicht erkannt?' sagte Alena und bestieg das andere Fensterbrett. „Minerva, zurück

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 04.06.1903
Descrizione fisica: 8
nieder, bei welchem in Steckholz bei Goßensaß ein Blitz in zwei Ställe suhr und nenn Kühe tötete. In einem Hanse wurden alle Fenster ertrüwmert und sonst bedeutender Schaden angerichtet, aber Brand entstand keiner. I5t«er-N!5<tt, 28. Mai. (Vermischtes.) Wetter nach Wunsch! Vorige Woche hielt der holde Lenz hier seinen Einzug. War am vorigen Montag (18.) noch ein wahres Märzwetter mit Sturm und Schnee, so trat schon in den nächsten Tagen dasür ange nehme Frühlingstemperatur ein. Das traute Oefele kam

Anzahl von Freunden und Gönnern des Vereines. Die Musik besorgte die Kaiserjäger-Kapelle von Trient. Auch an unterhaltenden Spielen sehlte es nicht. — Das schöne Mariahils-Kirchlein soll nun eine neue Zierde erhalten. Es ist nämlich geplant, die bisherigen, ge wöhnlichen Fenster durch solche aus Kathedralglas mit Heiligen-Gemälden zu ersetzen. Ja dieser Plan ist sozusagen schon der Verwirklichung nahe. In der Audienz, die heute das edle Fürstenpaar Campo- sranko der Vorstehung des Veteranenvereines

huld vollst gewährte, versprachen die Tochter des ersten Vereins-Protektors, Erzherzogs Heinrich selige und der gegenwärtige Protektor des Vereines gütigst zwei Fenster, Herz Jesu und Herz Maria, zu übernehmen. Zwei andere Fenster, St. Georgius und St. Elisabeth, stiften der Ehrenvorstand des Vereines Herr Alois Ascher und die Vereinsmutter Frau Crescenz Ascher. Ein Fenster, St. Johannes, bezahlt ein Mitglied des Vereines und das Gegenstück, Petrus, ein Wohltäter desselben. — Nun fehlt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 16.10.1876
Descrizione fisica: 8
,c. gegen Barzahlung der öffentlichen Bersteig«rung unter zogen., Benannte Gegenstände können SamStag und Sonn tag d. i. am 4. und. S. November d. I». von 9 Uhr Früh bis S Uhr Abend« im Schloss» Sojen besichtiget werden! - ' . ' ' - . - Meran am 9. Oktober 1876. ,> Dr. I. Bumharter» r. k. Notar. Erste Preise » goldene Medaillen. von der h. k. k. Regierung vielfach erprobten, einzig nnd auSschließl. privilegirtcn allein als verläßlich bewährten, Erste Preise 3 gr. silberne Medaillen- chließrr für Fenster und Thüren

, rothbrauu und Eichen- Farbe nach dem Anstriche deS Fensters, «selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, au.ti der feinste Luftzug wird vermieden. Thüren nnd Fenster können nach Belieben geöffnet werden, leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Der Preis für Fenster-Cylinder weiß . . 5 kr. per Meter 4 „ „ „ »> rothbraun n. Eichen 6'/, „ .. .. 5 „ „ „ „ Thüren- weiß 7'/- n. 16 „ „ 6 und 10 „ „ „ „ ^ „ „ rolbbr. u. Eichen iZ u- ^ „ 7 nnd 11 „ „ „ Der Bedarf

für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens auf öv kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden aus das Schnellste ausgeführt uud wird beiBestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum zugesendet wird. Zu jeder Versendung wird stets die gedruckte Anwenvungs-Erklärung beigelegt. ZBien, Kolowratrmg Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage Die Vorrichtung ist so früher kr. per Elle des SlchntZ gegen W e rknh

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1876
Descrizione fisica: 8
will ich mich nicht wieder lassen, dachte er und schielte vorsichtig hinter dem Vorhänge durch's Fenster. Da erblickte er in matter Moudicheinbeleuchtung eine junge Dame mit weißem Strohhülchen, die sich vor der Hanö- thüre hin- und herwewegte. Im Nu hatte der Doktor daS Fenster geöffnet. »Lieber Herr Doktor, nehmen Sie mir'S nur ja nicht übel, daß ich Sie so spät noch in- xommodire!' ließ sich von der Straße aus eine bittende Mädchenstimme vernehmen. „Bitte recht sehr, das ist meine Pflicht,' antwortele der schnell vergnügt

gewordene Piep- vögtl. „Warten Sie einen Augenblick, ich bin gleich unten!' . .Aber daS ist ja gar nicht nothwendig, ver« ehrter Herr Doktor!' sagte das Mädchen. »Sie können mir ja den Schlüssel auS dem Fenster herabwerfen.' ^ . „Den Schlüssel auö dem Fenster?' wieder holte mit dem Gesichte eines UhuS der Arzt. „Ja wohl! ich bin die Kammerjungfer der Frau Gräfin Löwenzahn hier auS dem Hause und habe mit meinem Vetter einem Tanzvergnügen beigewohnt und mich ein wenig verspätet. Ich nahm mir die Freiheit

nicht, und auch dann trat ein duselartiger Zustand bei ihm ein, der mehr er mattet, als stärkt. Da — 0 ihr neckenden Geister der Nacht! — ertönte abermals seine Klingel, drei beschei dene, aber scharfe Züge! Gibt es etwa noch mehr hinausgesperrte Kammerjungfern, war PiepvogelS erster Gedanke. Oder sollte sich wirklich ein Kranker meiner erbarmt haben? Einen dritten Gedanken hatte er nicht, denn ehe er einen solchen fassen konnte, war er auS dem Bette und am Fenster. Wieder sah er eine weibliche Gestalt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 21.04.1944
Descrizione fisica: 4
machen wollte, klopfte es ans Fenster, der Fünzehn- jährige vom Markus Popp meldete keuchend, ich möchte doch gleich kommen, der Mutter gehe es arg schlecht. Die Poppin war derzeit mein schwer ster Fall, ich säumte also nicht lange, nahm meine Chininbüchse und raste hin ter dem Buben zu Popps. Haus, das ziemlich am östlichen Eride des Dorfes lag. Als Ich nach etwa einer Stunde heim- kehrtSi sah Ich den Schwarzen Reiter zum erstenmal. Ich konnte keinen Augenblick zweifeln, daß er es war. Die hochsommerliche Hitze

Partei. Dieser nächtliche schwarze Reiter sah wirklich »einigermaßen furchterregend aus. Ich beschleunigte meinen Schritt, als könnte.meine Anwesenheit Grigor irgend wie von Nutzen sein, falls ihn fein Be dränger in Dobers Haus getroffen hätte. Und wirklich fand ich auch den Rappen des Schwarzen Reiters im Hof angebun den: ich selbst hatte ja das Tor in der Eile vorhin offengelassen. Vom Reiter war anzunehmen, daß er bei Dober ein gedrungen war, denn die beiden bei mei nem Weggang dunkeln Fenster

aber eindringlich etwas verlangte, was ihm Dober ebenso höflich aber ent schieden verweigerte. Die Unterredung dauerte etwa eine halbe Stunde, dann hört« ich die Tür nebenan knarren, aus meinem Fenster sah ich, daß der Schwar ze Reiter über den Hof ging, sein Pferd bestieg und daoonritt. Es war also Do bber gelungen, den Mann abzuwehren, ohne daß er mit Grigor zusammenge- stoßen war. „Der arme Grigor hat gestern kein kleine Schrecke ausgestande'. sagte Fran ziska. als ich mit meiner Morgengabe Chinin zu ihr kam

ihn auch einmal eine Nacht bei nur wache lasse. So Hab' i ihm er laubt. daß er in sein, Winkel hocke bleibt. Auf einmal ischt er unruhig gworde, ischt zum Fenster gange und hat ghorchl. Und dann iicht er mit ein Satz dräüße im Garte gwese. Und gleich drauf Hab i den Reiter auf'm Hof ghört und dann hat er den Vater aus'm Schlaf geklopft. Zum Glück iicht Ihn der Vater ja wieder losgworde.' „Und wo ist der Grigor jetzt?' „Er wird sich versteckt habe. Ich weiß net wo.' ' tFortsetzung solgtj.

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.08.1934
Descrizione fisica: 4
ist die Witte rung vorzüglich Einbrecher an der Arbeit , In einer der letzten Nächte drangen bisher un bekannte Langfinger in S. Giovanni, Valle Au rina, in den Pfarrwidum ein. Sie erbrachen mit Gewalt ein Fenster zu ebener Erde und gelangten durch dasselbe in die Küche und in die kleinen Ne benräume derselben, wo sie zum Schaden des Herrn Pfarrers Raffler Don Giuseppe 25V Gramm Zuk- ker, 250 Gramm Mandeln, 500 Gramm Schoko lade, 15 Lire, in Bargeld, den schwarzen Hut des Pfarrers und dessen Gummimantel

du denn das so eingerichtet — daß du einen Atenschen unschuldig an den Pranger stellst — und so einen alten Esel wie mich draus reinsallcn läßt, daß man dann Hintennach Pater peccavi ma chen muß? Donnerwetter! Das ist lein Leichtes sür ' einen wie mich — der sein Leben lang —' Da reißt der laute Ton der Hupe den Gedanken ab. Zur Seile steht das Nubower Herrenhaus, weiß und kalt, mit geschlossener Tür. Der Wagen stoppt. Claire Hai an einem Fenster gesessen mit einer Handarbeit, und dieser Ton ist in ihr Herz hinein

-Warnow Trutzig und fest, von dichtem Efeu umwachsen, ragen die kurzen, viereckigen Türme der alten Had- don Hall in die Luft. Vielzackige Zinnen krönen ihr Mauerwerk. Der Mittelbau hat viele Fenster mit bleigefaßten Scheiben. 400 Jahre residierte hier das stolze Geschlecht der Vernons, verteidigte die Burg gegen Feinde, legte die schönen Parks an und war Herrscher auf ihrem Heim: „Mn Home is my castle.' — „Mein Haus ist meine Burg'. Diese festen Mauern sahen Glanz und Lachen, geputzte Damen

ihrem Glück keifte Ruhe. Es treibt sie heim. Wie aber wird der Vater sie empfangen? Noch einmal kleidet sie sich in das Brautgewand, steckt den Schieier in die hlvnden i Locken. Dann fahren sie in der .Glaskutsche^bei Hadidon Hnll vor. Allein geht die junge Frau durch die verödeten Säle bis zu dem kleinen Zimmer, wo am Fenster ein mü' der, alter Mann sitzt, der gelähmt ist seit dem Ta ge, der ihm die Tochter entriß. Der mächtige Kör per bleibt an den Stuhl gefesselt. Hier sitzt der Alts Tag für Tag

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Dolomiten
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Pagina 10 di 12
Data: 13.03.1935
Descrizione fisica: 12
herumuagabun- dierte. erspähte in einem Stalle in Riobianco- Sarentino.zwei Fahrräder. In der Nacht krach De Martin durchs Fenster in den Stall hinein, öffnete von innen die Tür und beide nahmen die Näder und fuhren auf diesen nach Bolzano, wo sie gleich von den Sicherheitsbehörden verhaftet wurden. Bei der Verhandlung verlegten sich zuerst beide Angeklagten aufs Leugnen, dann aber gestand der junge De Martin alle Einzel heiten. Der Untersuchungsrichter, welcher ihn auf feinen Geisteszustand geprüft

am 2!)./:!ll. Dezember v. I. im Vereine mit einem dritten Unbekannten nach Mitter nacht durch ein eingekchlagenes Fenster in den Geschäftsraum der S.T.E. (Trientiner Elektri zitäts-Gesellschaft) in unserer Stadt ein und trugen daraus die ziemlich schwere Eisenkassa danan. die sie bis unter die Drususbriuke schleppten! Mangels entsprechender Werkzeuge gelang es den dreien dort nicht, die Kasia zu sprengen; sie riesen daher den 21jührigen Ran- t e r Kornelius aus San Michele an der Etsch lder daheim schlief) zu Hilfe

wird, so entsteht daraus (oft noch iinterstützt von anderen schädigenden Einflüssen, wie starkes Rauchen, Trinken usw.) die gefürchtete Aderverkalkung. Um diese zu verltinderu, must man das Herz bei zeiten weitgehendst zu entlasten suchen. Dies geschieht nach Prof. Dr. Tirala, so lesen wir im neuesten Heft der illustrierten Frauenzeit schrift „Die Schöne Wienoriit'. durch im Freien oder am osfenen Fenster konsequent durch geführte Atmuitgsübnugeit. Je fünf Minuten täglich genügen, um schon nach kurzer Zeit

- manns Verlag in Stuttgart, Vlumenstraste Nr. 06 alb. Inhalt des Heftes 0 (März): Ge sundheit: Anne Heinrich „Die Fenster auf, die Herzen auf': Ernährung: Dr. G. Wendelmnth rvte rann ny btlltg backen?' Arbeitstccktittl: G. VtNwock ..Rohstofsersparnis im Haushali': „Alte Probleme nn neuen Lichte : Ktnd: Dr. Margot Melchior .Das Kind in der Familie'; M. Albrccht ..Tie Hamstcrki,tc': Neuerungen: G. Licnau u Kleist ..Was verlangst du von deiner Arbeitskleidung'' Maria Kirchaestner „Wir bauen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 20
Data: 26.11.1899
Descrizione fisica: 20
', Marsch von R. Wagner lvon Ziehrer Aus dem Gerichtssaale. Maria Clara, eine Dorf schöne von Campil in Enneberg, die schon lange -die Liebes bewerbungen des Knechtes Franz Daporta beobachtet, den selben aber kein Gehör geschenkt hatte, gab dem schmach tenden Liebhaber endlich Anfangs September l. I. die Er laubniß, in einer der folgenden Nächte zu ihr an's Fenster zu kommen. Daporta säumte nicht, auf. einer Leiter Lum Fenster seiner Schönen emporzuklettern, fand jedoch keiyen Einlaß, da sich Maria

Clara schlafend stellte und trotz des lautesten Klopfens nicht zu bewegen war, zum Fenster zu kommen. Auf dem Kirchgange am Feste Maria Geburt stellte sie den Daporta zur Rede und fragte ihn, warum er nicht zum Stelldichein gekommen, worauf dieser hoch und theuer behauptete, er fei wohl erschienen, habe sie aber nicht vom Schlafe erwecken können. Um ihn zu trösten, er laubte Clara dem Deports, in der.Nacht vom . 8. auf den 9. September wieder zu ihr an's Fenster zu kattunen, ver ständigte jedoch

hievon einen anderen Verehrer, Josef Ritsch, damit dieser den Deporta, über den sie sich nur lustig machte, einen Possen spiele. Als nun Daporta in der frag lichen Nacht auf einer ziemlich hohen Leiter am Kammer fenster der Clara stand und ihr in glühenden Worten seine Liebe betheuerte, erschienen plötzlich zwei Burschen^ Aofef Ritsch und Anton Clara, strichen um das Haus und machten ihre Glossen über den bäuerlichen Don Juan, der. unter solchen Umständen gerathen fand, von der Leiter herabzu steigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1899
Descrizione fisica: 8
, um nicht zu Boden geworfen zu werden. Man erzählt von den Borastürmen im Karstgebiete. so ungesähr sind die Südwindstürme im Bereiche des SäntiS. Niemand crinuert sich übrigens eines so heftigen und so lange andauernden FöhnstnrmeS in hiesiger Gegend. Stene Glasgemäide für die Fenster der k. und k. Hofkirche. Innsbruck. 19. Mai. Mit Befriedigung wird jeder Freund der vaterlän dischen Kunst und Geschichte erfahren, dass das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht die Projecte für die Wiederherstellung

mit selbstlosen» Auswande von Mühe und Zeit ausgearbeitet wurden, tragen in glän- endster Weise allen aus dem historischen und archäo logischen Werte des Baudenkmals entspringenden For derungen Rechnung. Der urkundlichen Ueberlieferung folgend, nach welcher die Fenster der Hoslirche schon im XVI. Jahrhunderte mit Glasmalereien geschmückt waren, die neben den Bildnissen Kaiser Maximilian I., Kaiser Ferdinand I. und des Erzherzogs Ferdinand II. zahlreiche Wappen enthielten, kommen in die Bogenselver

werden muss, sah Hofrath Dr. Ritter v. Wieser einen Fingerzeig, welche Wappen in den Fenstern des das Allerheiligste bergenden Pres- byteriumS anzubringen seien. Obschon vorläufig nur die vier Fenster des Pres- byteriumS mit Glasgemälden versehen werden sollen, die den immerhin bedeutenden Auswand von 4600 sl. erfordern, so sind doch die Studien für die Fenster der Seitenschiffe bereits abgeschlossen und sind es naturgemäß die Landessiirsten der jüngeren tirolischen

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