anblickend. „Freilich bin ich daS', nickte Stelling mit einem gewissen Triumpfe, „bringe die Lösung des Doppel- gänger-Rät^sels. Mein Freund Eduard Fürst ist unschuldig.' «,AH so', lächelte Karl gezwungen, „dieses Resul tat ließ sich von Ihrer Jagd voraussetzen, mein perther Herr Doktor! — «m Ende bringen Sie die Lösung in Person mit »ach Hamburg zurück?' „Möglich', erwiderte Stelling ruhig, „doch da« interessirt Sie jetzt, wo die Hauptperson des Dra ma'S, ich meine Fräulein Erdmaun, den Nimbus
. Ein Berner Telegramm meldet unterm 21. d. In Lugauo hat anläßlich einer libe ralen Volksversammlung behufs Auf stellung vvu Candidaten für den Nationalrath ein blutiger Zusammenstoß mit den Ultramontanen statt gefunden, wobei es viele Verwundete gegeben. Frankreich. Herr v. Thiers hat unterm 1? d. M. an JuleS Simon ein Schreiben gerichtet, worin er, bezeichnend genug sür die Lage Frank reichs. unter Anderem aus seiner Unterredung mit dem Fürsten Gvrtschakoff h-rvorhedl, der Fürst hege vicht die mindeste
und der Degen find, wie dieselben behaupten, in Frankreich. Fürst Gvrtschakoff soll sich wie Herr Thiers versichert, hierüber ganz kategorisch geäußert und die Sache verart betont haben, daß dem vormaligen Präsidenten der Republik auch uicht die geringste Illusion in dieser Beziehung bleiben konnte. Dem Fürsten Gvrtschakoff zufolge wäre der 24. Mai vor allen Dingen ein Sieg des CiericalitmuS ge- 5chloß, als ich Sie nicht antraf, die Firma Gebhard aufzusuchen.' „So hofften Sir dir junge Dame i» unsetm Hause
Eduard Fürst?' ,Aa, sie betrifft meinen Frruud, um drssentwillea ich Hamburg verließ, um auf'S Geradewohl die Welt abenteuernd zu durchstreifen.' „Sie haben ihn also gefunden?' fragte Carl hastig. Der Doktor nickte mit einem siegreichen Lächeln. „Ihn selber sammt den Beweisen seiner Unschuld.' «War Fräulein Erdmann mit Ihnen im Einver- ständniß?'. fuhr. Karl, dessen Antlitz noch bleicher ge» worden, «Shsam fort. Fortsetzung folgt.