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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 10
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 10
m p la r für den Adressaten. Zluf jede; weiter» Dutzend ebenfalls ein Kreiexemplar. — AnkLnölgUNgeN für den „Tiroler volksbolen' pro fünfgespaltene Nonpareillezeil» (Z S Aentim, breit, lt) Zeilen — ?Z lNillini. hoch) ZV Ii. Wr, 123. Brixen, Samstag, den ^2. Oktober G07. XX. Jahrg. Fürst Alfred von und MieWnstkin I-. Fürst Alfred Liechtenstein, der Bruder des Fürsten Alois, des Landmarschalls von Nieder- Oesterreich, und Schwager des regierenden Fürsten Johann von Liechtenstein, ist am 9. Oktober nach mittags auf Schloß

Frauental bei Deutschlands- bM in Steiermark an einer Herzlähmung ge- - storben. ' So heißt die kurze Trauerbotschaft, die ganz Oesterreich schmerzlich berührt. Denn Alfred Liech tenstein war Fürst vom Scheitel bis zur Sohle, ein ganzer Katholik, ein ganzer Oesterreicher. Seit mehr als drei Jahrzehnten hat er all seine Hrast eingesetzt für die Verwirklichung und Kräs- , tigung der christlichen Weltanschauung im öffent lichen Leben unseres Vaterlandes. ; Fürst Alfred hatte sich in den letzten Jahren

, nachdem er schon vorher aus dem Abgeordneten- ,. Hause geschieden und ms Herrenhaus als erbliches ^' Mitglied eingetreten war, vom pMischen Leben zurückgezogen,- mn EaWW> der Manunenhmg mit den Gärungen W ttt bev StSMMMk bet^ dem Aufeinanderstoßen der alten konservativen Richtung und der jungen christlichsozialen Be wegung sich zeigten. Fürst Alfred, der im stei- rischen Landtage ein Kampfgenosse des verstorbenen Prälaten Karlon gewesen war, folgte dem Auf streben der christlichsozialen Richtung

mit warmen Sympathien, wenn er sich auch nicht ganz der selben anschloß. In den großen Kämpfen für die konfessionelle Schule, die deren Führern wenn auch nicht einen vollen Erfolg, so doch die un auslöschliche Dankbarkeit des christlichen Volkes sicherten und auch manche Milderung des ur sprünglich gewollten Systems herbeiführten, war Fürst Alfred Liechtenstein, ein Mann reiner, uner schütterlicher Grundsätze, immer in den vordersten Reihen. Wo immer seine Parteifreunde oder Landsleute seine Mitarbeit

für etwas Großes und Gutes anriefen, war Fürst Alfred immer tat kräftig ihnen zur Seite; im charitativen Leben Steiermarks und ganz Oesterreichs war er immer der edelmütige Grandseigneur. In seiner engeren Heimat genoß er deshalb uneingeschränktes An sehen und Verehrung, in der Umgebung, in der er lebte, war er eine volkstümliche Persönlichkeit. Ueberaus schön war das Familienleben des Fürsten. Seiner Ehe mit Henriette Prinzessin Liechtenstein, die am 26. April 1865 abgeschlossen wurde, entsprossen neun Kinder

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1874
Descrizione fisica: 8
und Fahr gelegenheiten von Mori nach Riva und Arco einer der gründlichsten Verbesserungen unterzo gen werden müßte; denn eine der schrecklichsten Gattungen von Omnibussen— eine wahre Fol terkammer bildet das gewöhnliche VerkehrSme- ^inm zwischen diesen Plätzen, während die Post französischer Militär erlangt, unwillkommen und fremd doch den Weg zu finden, half ihm weiter. Fern von dem Geräusche des Krieges lebte , auf seinen großen Besitzungen in Böhmen der Fürst L. Seit seiner Jugend hatte er die Toch

eingezogen, welche den F ürsten aufs Neue in die alten Bande schlug..,. Dazu ^ kamen alle Zeichen eineS tiefen Schmerzes, der die Frauen immer verschönert. Der Fürst warb aufs Neue, die Verwandten drängten, die Baronesse gab nach mit dem Ver trauen, was ein stilles friedliches Dasein noch begründen kann, wenn das H?rz vom Leben der Liebe geschieden ist. Der Fürst war selig im Besitze der errunge nen Geliebten, sie aber suchte ihn und Alle zu beglücken. Nie ward sie ganz ruhig im stillen Innern, deuu

die Vergangenheit war zu mäch tig, aber daS Gefühl, Anderen viel, ja wohl AlleS zu sein, half ihr durch das Leben und oft wurde sie selbst auf Stunden froh. Ein Pfle gekind, welches die Lücke füllen sollte, die eine anfangs kinderlose Ehe ließ, und der Fürst auf Bitten seiner Gemahlin angenommen batte, machte, dieser tausend kleine Sorgen und Freu den; 'es blüthe gar schön heran und hing mit höchster Zärtlichkeit an der Fürstin. Der Fürst sicherte dessen Zukunft, und das Kind wußte nichts anderes, als hier sei

deS VaterS Haus. Auch eine viel jüngere Schwester des Fürsten hing sehr an ihr. Ein junger Verwandter der Fürstin, eben so arm, als vornehm geboren, Of fizier eineS in der Nähe detachirten Regimentes und bald der liebste Gesellschafter deS Fürsten, wußte sich daS Herz Eleonorens — so hieß die Schwester deS Fürsten — zu gewinnen; bald verrieth die noch jüngere Pflegetochter in ihrer Unschuld ihren Eltern diese Neigung der Tante zu dem Offizier und der Fürst freute sich sol cher

, da sie ihn, einen angenehmen Gesellschafter, auf seinem Schlosse festhielt und der Freiherr eine schöne Laufbahn vor sich hatte. Die Für stin ihrerseits prüfte erst den jungen Mann und als auch sie sich versichert hatte, derselbe sei in nig gut, wahr, so billigte sie den Entschluß deS GemalS, der wortlosen Bewerbung ihren Lauf zu lassen. Da kam der Krieg, dieser rief den jnngen Freiherrn an seinen Platz als Soldat. Die nahe Trennung gab den Liebenden Sprache» der Fürst und seine Gemahlin dem Brnde laut Zustimmung

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 29.06.1922
Descrizione fisica: 12
im Bolksleben uns einmal mehr zu erzählen, was uns freuen würde. Wacktal und Puster! al. Dillanders, 26. Juni. (Das Herz Je su fest) wurde auch in Villanders nach al tem Tjrolerbrauch gefeiert. Leider hat zur Zeit, als die schöne Prozession beginnen sollte, der Himmel ein finsteres Gesicht ge zeigt, so daß der Umgang unterblieb. Dafür zündeten die Villanderer abends zahlreiche , Bergfeuer an, sogar Dorffeuer. Am eifrig sten darin war wohl der alte 5)err Fürst. Villanders kann sich rühmen

', eine solche hochgestellte Persönlichkeit als Bürger zu nennen. Dieser alte Fürst, wir können ihn auch Spitalgraf nennen, -unterzog sich trotz seiner hohen Würde und seines Alters der Mühe, höchst eigenhändig einen Pack Reisig zusammenzutragen. Dasselbe wurde vier Schritte neben dem Schulhause, unter dem schönen Rußbaum an fast versteckter Stelle, abgelegt, und sollte nun in die Nacht leuch ten. Gesehen hätten das Feuer allerdings nur die Bewohner des Schulhauses und des Spitals, weil gerade dazwischen der Herr Fürst

seine Tirolertreue zeigen wollte und auf einem Bühel hätten das Feuer auch kön nen Leute sehen, an denen seine Durchlaucht)' der alte Fürst, stillschweigend oorübergeht. H^-7-^Der Herr Schulleiter war aber anderer Mei- ?v nung. Er glaubte, seine 'Christenpflicht am Herz-Iesu-Fest erfüllt zu haben und nicht abends noch einen schönen Rußbaum und Gartengewächse verbrennen lassen zu müs sen und außerdem das Schulhaus und das Spital in Gefahr bringen zu lassen, weil heute der Opferbrauch sich geändert

hat. Höchsteigenhändig warf er den Reisighaufen des Spitalgrafen auf eine aussichtsreichere Stelle, an der auch das Feuer niemand mehr x gefährlich worden wäre. Run kam aber sei- ne Durchlaucht dahergelaufen und begann die Opfergebete. Freilich waren es nicht Sühn- und Bittworte, sondern Schimpf- u. Fluchworte über jenen, der gegen des Für sten Willen getan. Von seinen Gymnasial studium hat der Herr Fürst auch noch das Wissenswerteste behalten, daß nämlich die Lehrer . nur von den Gemeinden erhalten werden müssen

und dabei „feiern' könnten. Auch der Herr Frühmesser mußte seiner Durchlaucht eine gewaltige Nase abnehmen. Schließlich wurde das Gemeindeoberhaupt gerufen und der alte Fürst beugte seinen Stiernacken und schürte das Feuer außer des Dorfes an. Wenn Abel gleichzeitig ge feuert hätte, so hätte sicher Abel den Herrn Fürst erschlagen, so kerzengerade ist der Rauch dieses Brandopfers schon aufgestie gen. ' Layen. 21. Juni. (Doppeljubiläum.) Lieber Botenmann! Heute schreibe ich dir gerne

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1908
Descrizione fisica: 8
seiner 60jährigen Regierung feiern wird. Katholiken Oesterreichs! Helfet uns, unseren Plan verwirklichen, und das Liebesopfer Tausenden, ja Millionen Katholiken Oesterreichs wird tausendfachen, ja millionenfachen Jubelsegen des Heiligen Vaters bringen über ganz Oesterreich. Franz Joses Fürst Auersperg, Erblandmarschall von Tirol. Ludwig Graf Belcredi, k. u. k. Kämmerer. Wilhelm Freiherr v. Berger, Mitglied des Herren hauses. Max Freiherr v. Biegeleben, k. u. k. Ge sandter. Prälat Adalbert Dungl, Abt des Stiftes

, Botschafter a. D. Alois Prinz von und zu Liechtenstein, Landmarschall von Niederösterreich. Ferdinand Zdenko Fürst Lobkowitz, k. u. k. Geheimrat. Kr. Karl Lueger. Bürgermeister der Stadt Wien. Max Graf Montecuccoli-Laderchi, Gouverneur der k. k. priv. Länderbank. Karl Fürst Paar, k. u. k. Geheimrat. Wladimir Freiherr von Prazak, k. k. Ministerialrat. Geheimrat Frigdian Schmolk, Probst des Stiftes Herzogenburg. Dr. Kaspar Schwarz, kaiserlicher Rät. Adolf Fürst zu Schwarzenberg, k. u. k. Geheimrat. Johann

Erb prinz zu Schwarzenberg, k. u.k. Rittmeister in der Reserve. Ferdinand Gras Spiegel-Diesenberg, k. u. k. Geheimrat. Franz Graf Thun-Hohenstein, k. k. Mi nisterpräsident a. D. Jaroslaw Graf Thun-Hohen stein, k. u. k. Kämmerer. Max Freiherr von Vit- tinghof-Schell, k. u. k. Kämmerer. Franz Graf Wal terskirchen, k. u. k. Geheimrat. Hans Graf Wilczek, k. u. k. Geheimrat. Ernst Fürst zu Windischgrätz, k. U. k. Oberst a. D. Robert Fürst zu Windisch- grätz, k. u. k. Rittmeister a. D: — Die Liebesgaben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 21.05.1890
Descrizione fisica: 10
zwar als Mitglieder: Freiherr v. Bezecny, Graf Bouquoy, Freiherr AloiS CeSchi, Fürst Czartoryski, Graf Falkenhahn, Landgraf Eduard Fürstenberg, Graf GoiZsS, Graf Harrach, Abt Hauswirth, Freiherr v. Helsert, Graf Krasicki, Graf Karl Kuefstein, Freiherr v. Pretis, Freiherr v. Reinelt, Fürst Starheniberg,, Graf Josef Oswald Thun, Graf Frz. Thun-Hoheustem, Freiherr v. Walterskirchen, Fürst Windischgraetz Graf Zedtwitz; als Ersatzmänner: Freiherr v. Fran kenstein, Graf Haugwitz, Jsbary, Fürst

Kheveuhüller, Graf Kolowrat, Lobmeyr, Graf Montecucoli, Fürst Saugusko, Graf Sieminiski, Graf Max Trautt- manSdorff. Vom Abgeordnetenhause sind nachstehende Herren in die Delegation entsendet worden, und zwar für Böhmen: Dr. Nieger, Graf Wolkenstein, Dr. Slavik, Dr. Steidl, Iahn, Pleva, Dr. v. Plener, Dr. Rufs, Dr. Bärnreither, Dr. Stöhr; Ersatzmänner: Friedrich Hajek, Siegmund; für Dalmatieu: Dr. Klaic, Ersatz mann Conte Vojnovic; für Galizien: R. v. JaworSki, Dr. R. v. BilinSli, R. v. Chrzanowski

, PopowSki, R. v. Chamiec, Fürst Czartoryski, LadislauS R. v. Czaykowski; Ersatzmänner: R. v. Wyfocki, Man- dhszewsli; für Niederösterreich: Baron Sommaruga, Dr. Eduard Sueß, Wrabetz, Ersatzmann: Furt müller; für Oberösterreich: Graf BraudiS, Dobl- hanimer; Ersatzmann; Plaß; für Salzburg: Lienbacher; Ersatzmann: Dr. Keil; für Steiermark: Graf Kottu- linsky, Dr Foregger; Ersatzmann: Dr Kokoschinegg. für Körnten: Freiherr v. Sterneck; Ersatzmann: Nifchelwitzer; für Krain; Klun; Ersatzmann: Dr. Ferjancic

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 05.08.1898
Descrizione fisica: 12
Weraver gerne bis zur Ankunft des Kaiserpaares geöffnet gelassen, aber der Verwesungsprozeß machte zu enorme Fortschritte — wurde verlöthet. Mit in den Sarg erhielt der Fürst einen Strauß rother Rosen, den seine Schwester, Gräfin Malvine Arnim- Kröchelndorf, ihm in die Hände gelegt hatte. Der geschlossene Sarg wurde im Sterbezimmer feierlich aufgebaut, bedeckt von Kränzen des Kaisers, der Kaiserin, der Kaiserin Friedrich, der Familienmit glieder, Dr. Schwemngers, der Halberstädter Kürassiere

Kriegs schiffe sollen am Beisetzungstage des Fürsten Bismarck einen Trauersalut feuern und die Topp flaggen Halbstocks setzen. Am Dienstag 5 Uhr 50 Min. n achmittagS traf das Ka i se rp a a r, welches die Reise zu den Hochzeitsfeierlichkeilen nach Koburg aufgegeben hatte, in Friedrichsruh ein. Den kurzen Weg vom Thor bis nach dem Bahngeleise bildete ein Zug der Ehrenwache vom 31. Regiment und sechs Unter offiziere Gardekürassiere Spalier. Fürst Herbert, Graf Wilhelm Bismarck mit ihren Gattinen

und Graf Rantzau traten zur Begrüßung an den kaiser lichen Wagen. Der Kaiser, am Arm die Kaiserin in tiefster Trauer führend, ergriff die Hand Herbert Bismarcks, sah ihm einen kurzen Momentin die Äugen, dann küßte er ihn auf beide Wangen, drückte Graf Wilhelm und Rantzau die Hand und ver neigte sich tief vor den Damen. Fürst Herbert und die Grafen huldigten der Kaiserin, die sich zu den Damen gewandt hatte, durch Handküsse. Nach etwa fünf Minuten intimen Gespräches des Kaisers mit Fürst Herbert

, in dem sich der Monarch theil nehmend nach den letzten Augenblicken des verewigten Altreichskanzlers erkundigte, traten das Kaiserpaar, die Bismarck'sche Familie und das Gefolge in das Trauer haus ein. Die kurzeTrauerfcierlich keit, bei der Pastor Westphal eine schlichte ergreifende Trauer rede hielt, währte etwa 20 Minuten. Der Kaiser kehrte, ehe er wieder aus dem Schloßportal trat, noch einmal um und weilte etwa fünf Minuten mit der Kaiserin und seinem Gefolge im Schloßhof. Zum Abschied gaben nur Fürst Herbert

Bismarck, der lücht die Uniform, sondern den bürgerlichen Frack trug, Gras Wilhelm und Rantzau dem Kaiser paar das Geleite. Der Abschied schien herzlich. Fürst Herbert küßte ehrfurchtsvoll die Hand des Kaisers, der, als der Zug sich in Bewegung setzte, nochmals ans Fenster trat, ernste Grüßeden beiden Bismarcks zuwinkend, Nach einer Mittheilung der' auswendete, berechnete die Witwe auf fünfzehn Mark, welche ihr jedoch auf zehn Mark reduziert wurden. Ferner wurde ihr erlaubt, noch bis Martini 1483

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 14.08.1897
Descrizione fisica: 12
habe. IVfett, 12 Aug. Die Blätter melden: Der Fürst von Montenegro wollte in Ragusa einen Grund kaufen; die Verhandlungen zerschlugen sich aber, angeblich infolge von Einflußnahme der österreichischen Regierung. Zsritttttt, 11. Aug. Kaufmann Karl Sax aus Breslau sank beim Abstieg über den Trift- gletscher, am Seil gehend, in eine schneebedeckte Spalte bis an die Brust ein. Während ein Führer ihm zu helfen suchte, rutschte er durch eine starke Bewegung aus der Schlinge und versank in die Tiefe. Die Führer

»el, 11. August. Das Journal „Jkdam' schreibt: Die Gerüchte. Fürst Ferdinand von Bulgarien sei wegen politischer Affairen hieher gekommen, sind falsch. Fürst Ferdinand hat schon in Rom gewünscht, dem L>ul- tan seine Ergebenheit auszudrücken. Es sei nicht zu verwundern, daß die Persönlichkeiten, welche unter ottomanischer Suzeränetät stehen, zeitweise Konstantinopel besuchen, wie Fürst Ferdinand, um Bericht überBulgarien und das Bi laset O st r u m ä l i e n zu machen. K«nftUUtitt«pcIy 12. August. Der Sultan

schenkte dem Fürsten Ferdinand von Bulgarien einen kostbaren Ring, Uhr und Kette, verlieh dem Ministerpräsidenten S t o i l o w den Jstihairorden in Brillanten, dem Kriegsminister Iwanow und dem bulgarischen Agenten Markow den Grvßkordon des Osmanieordens. Der öku menische Patriarch sandte eine Abordnung zur Begrüßung des Fürsten Ferdinand nach dem Aildizpalast. Der Fürst von Bulgarien hatte zweimal längere Unterredungen mit dem Sultan. Der zweiten Unterredung wohnte Stoilow bei. Fürst Ferdinand reiste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 15.07.1881
Descrizione fisica: 16
, da der Plan zu viele Gegner in, Aus lande hat. Pobedonoszew, unwillig über den wach senden Einfluss Jgnatiew's und die liberalifier.nde Tendenz seiner Thätigkeit, ist bemüht, den Fürsten Dondukow-Korsakow ins Cabinet zu bringen, an dem er eine Stütze zu finden hofft. Der Fürst ist be kanntlich ganz slavophil und ein Mann, der den Mantel nach dem Winde hän^t. In machen der europäischen Donau-Commission verlautet in diplo matischen Kreisen, dass in der Controverse zwischen Oesterreich und England Russland

wird,.so dass Fürst Alexander für die Dauer von sieben Jahren außerordentliche Gewalten erhält. (Siehe unsere gestrigen, Telegramme. A. d. N.) Das Wohl und Wehe Bulgariens ruht dann mehr denn je in den Händen feines jungen Monarchen, der hoffent lich nichts ^unterlassen wird, was nöthig ist, um jene ^Versicherung einzulösen, die er gestern aussprach, als ,^r die sympathische Ansprache des Doyens des .di plomatischen Corps, des deutschen Gesandten Thielau, erwiderte. Fürst Alexander sprach , sich nämlich

, auf welchem der Fürst sich befindet.' ' ' Locat- und Krovinzial- Kyronik. Ib. Juli. K. K. und Nation al»Th'eater. Heute Freitag zweites Eufemble-Gastspiel von,Mitgliedern des Wiener Stadt-Theaters. Zum' ersten Male: ..Die Furcht vor der Freude.' Schauspiel in I.Aus zug. Hierauf zum ersten Male: „Im Schlafe.' Lustspiel in 1 Act. Zum Schlüsse zum ersten Male: „Der Mann der Witwe.' Lustspiel in 1 Act. An fang 3 Uhr , . -Das Ensemble-Tastspiel von Mitgliedern des .Wiener Stadttheaters nqhm gestern abends seinen Anfang

, das mit dem Bsifall nicht Letzte, und dass jedermann vollauf befriedigt das Theater verließ. ., ^ Bruneck, 12. Juli. Am 9. d. Mts. fand in den sehr geschmackvollenund mit dem Bildnisse Sr. Majestät geziertes' Gästwcalitäten des Stem- berger'schen Bräuhauses ein von den Mitgliedern des „zweiten Fürst Frz. I. Auersperg Veteraneu-Vereitls' zu Ehren ihres scheidenden Vorstandes H^r'rn Steph. Oberhauser arrangiertes Abschiedsfest 'statt. Das selbe gestaltete sich zu einer Ovation, welche den Scheidenden höchst ehrend

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 13.09.1899
Descrizione fisica: 10
in Meran ein treffen. Im Gefolge Sr. Majestät befinden sich die beiden General-Adjutanten General der Cavallene Graf Paar und FZM. Arthur Bolfras von Ahnen burg, Flügel'Adjutant Hugo Fürst von Dietrichste in, Oberstlieutenant im Generalstabs-Corps, und Leibarzt Josef öterzl. Ebenfo der Obersthofmeister des Erzher zogs Franz Ferdinand, FZM. Albert Graf Nostitz. Die k. u. k. Hoheiten Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen mit seinem Kammervorsteher und Comthur des deutschen Ritter Ordens Oberst Freiher

werden sich auch betheiligen: die Ritter des Ordens , vom goldenen Fließe; Ministerpräsident Franz Graf Thun, Landesvertheidigungs - Minister Zeno Graf Welfersheimb und der k. u. k. a. o. und bevoll mächtigte Botschafter in Paris Anton Graf Wolken stein-Trostburg. Ferner Se. Eminenz Cardinal Fürsterzbischof Johannes Ha l l e r mit den beiden Fürst bischöfen von Brixen und Trient und der Feldbischof Belopotoczky. Der Fürst-Großmeister des souveränen Malteser-OrdenS Fik Johann Ceschi a Santa Croce; Fürst Franz Josef

von AuerSperg, Oberst-Erbland- marschall von Tirol; Fürst und Fürstin von Campo- sranco; Handelsminister Baron Di Pauli; Ober- landesgerichls-Präsident Dr.Esterle; die Prälaten von Wilten, Stams, Neustift, Gries und Marienberg und der Erzpriester von Rovereto. Zahlreiche k. u. k. Kämmerer, Erbland-Aemter und Landtags-Abgeordnete, Dr. Johann Graf Meran, Präsident des österreich. Schützenbundes; Landeshauptmann Adolf Rhomberg von Vorarlberg; die Bürgermeister von Innsbruck und Bozen u. f. w. Die beim

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 04.06.1873
Descrizione fisica: 4
hervorzuheben: Baron RomaSzkow, die Kollektiv ausstellungen Salzburg, Lcoben, Wien. Mondsee und Neutitschein, ^Gras FrieS. Fürst Liechtenstein, Altgraf Salm, Graf Alihann. Baron Kleyle, Domänenrath KomerS. Prinz Lippe, Fürst Schwarzenberg, Ritter v. Proskvwetz, Jvs. v. Si»a, Herzog von Koburg, Graf Larisch, Graf Polocki, Erzherzog Albrecht. Schafe wurden ausgestellt: England !35 Slück, Frank reich 49, Italien 22, Deutschland 377, Oesterreich 467, Ungarn 431 Stück. Schweine stellten aus Eng land

4vtiei> «jer ksUoosIbsnIi Sü3 — 4,etiev 6er ere6it»nstslt .... 277.— l-ooiwo siir 1V ptuncl Llerliox .... Iiv.— Lllber /»'»smleonsdor K.S0 ^otd-Course in Skerreichischer HVährnnA. , 4. l>spoleon«l'-z»' L.L.7L, Lvoversio>-or « 55- ^«l>oe»er 34.— Lildor 109.— Inhalt der „Neuen Jllustrirteu Zeitung' Nr. 22. Illustrationen: Leopold II., König von Belgien. — Adolf Thiers und Mac Mahon — Wiener Typen der Pfingstwoche. — Fürst von Montenegro. — Politiker aus Khiwa. — Fürst Alexander Kusa 5. — Oskar

II. von Schweden. — Kauft Blumen. — Carlisten-Bande — Text: Leopold II., König von Belgien. — Ädols Thiers und Mac Mahon. — Wiener Briefe. — Auf Reisen. Wiener Roman von Johannes Nordmann. (Fortsetzung) — Wiener Typen der Pfingstwoche. — Fürst von Montenegro. — Politiker aus Khiwa. — Fürk Alexander Kusa 5. — Oskar II. von Schweden. — Kauft Blumen. — Carlisten-Bande auf der Lauer. — Im Sabiner Gebirge. — Eine Vision. Novelle aus dem Französischen deS Theophile Gautier. — Kleine Chronik: Militärisches. Literatur

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.08.1937
Descrizione fisica: 6
Seite 4 >Alpenze»»vn g'! Mittwoch, den 25. Aug >U! Ih!>I Merano und Umgebung Vsransvalkung«»» Das 1?. internationale Tennisturnier Die Kämpfe «un die Trophäe Mussolini. — Meisterschaft von Merano. — Spiele um Pokal und Plakette Baronin De Petenyi-Aiirsl. Plakette Baronin De Petenyi-Fürst. (Gemischtes- Doppel): 1935: Rod. Menzel-H. Krahwinkel; 1934: E. E. Malsroyè Adamofs; 1S35: 5). Henkel-N. Adam- son; 1936: I. Lesueur-N. Zldamson. Wie man erfährt, beabsichtigt Tennis Merano vor dem großen

- Einzel. (Teilnahmsberechtigt sind lediglich die zehn besten Spielerinnen der Rangliste 1. Kategorie jedes Landes). 4. Pokal Baronin De Petenyi-Fürst: internatio nale Altherrenmeisterschaft. 5. Trostkonkurrenz: Herren-Einzel. (Teilnahms berechtigt sind alle Spieler mit Ausnahme jener, welche bei der Meisterschaft von Merano ins Vier telfinale aufgestiegen sind) ü. Damen-Einzel. Teilnahmsberechtigt sind alle Spielerinnen mit Ausnahme jener, welche bei der Meisterschaft von Merano in die Schlußrunde

kamen). 7. Herren-Doppel. 8. Plakette Baronin De Petenyi-Fürst: interna tionale Meisterschaft für Gemifchtes-Doppel. 9. Damen-Doppel. Vorgabespiele: Herren-Einzel, Damen-Einzel, Herren-Doppel und Gemischtes-Doppel. Neben den erwähnten Rappräsentativ-Prämien sind für die drei resp. vier bestklassifizierten Spieler jeder Gruppe hohe Prämien in Form von Bons vorgesehen. Das Turnier beginnt am 27. September. Ge spielt wird auf allen 9 Plätzen des „Tennis Me rano', von 8 Uhr morgens bis Einbruch der Dun

: 1936: Italien De Stefani Taroni. Den an diesen Spie len teilnehmenden Mannschaften ist es untersagt, in gleicher Puaruuy bei anderen Kämpfen des Herbstturiiiers anzutreten. Die bisherigen Sieger bei den Kämpfen um die anderen Rappräsentaüvprämien: Pokal Baronesse De Petemn-Fürst. lSlltherrenmeisterlchast). 1933' Gras M. Vilbi di Robeccoi 1934: Graf Zu den öommeuden Pferderennen «Prova d'Assaggio' Fiir die „Prova d'Assaggi o', dem großen Hürdenrennen über 3000 Meter mit einer Prä miendotierung

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Volksbote
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Pagina 11 di 20
Data: 14.04.1927
Descrizione fisica: 20
. Der Enkelsohn dieses adeligen Ehe paares, der Josef Leopold von Tschiderer, war der Großvater unseres Hochseligen Fürst bischofes. Also gerade 100 Jahre nach der Einwanderung in Bolzano sollte den edlen Nachkommen dieses Geschlechtes, dem adeligen Herrn Joachim von Tschiderer und dessen Gattin Baronin Katharina v. Giovanelli zu Gerstburg und Härtenberg ein Sohn geboren werden, der nicht allein durch seine hohe Stel lung. sondern vorzüglich durch die reine, voll endete Hinopferung für die Ehre Gottes

des hl. Kassian. Fürst bischof Galura war der Mann, der immer im schnellsten Tempo seine weifen, wohlüber legten Pläne bei der damaligen Regierung zu verwirklichen vermochte und so hatte er auch am 7. November 1831 schon di« Genehmigung der Negierung itt seinen Händen: General- Bikar Johann Tschiderer von Trento ist zum General-Bikar von Vorarlberg mit bischöf licher Würde ernannt. Am 20. Mai 1832 erhielt der fünf'lndsünfzigsährige Diener Gottes in seiner zweiten Heimat Innsbruck von Fürstbischof Galura

; „In der Tat, wer von ihm reden hörte, vernahm nur Er bauliches und Belobendes'. (Mfgr. Amberg.) Am 1. Mai 1835 zur Mittagsstunde durch eilte die Freudenbotschaft alle Straßen und Gassen von Bolzano: unser neue Fürstbischof Tschiderer befindet/sich in der Propstei. Ja, rasch ging diese Angelegenheit: der, Fürst bischof Luschin wurde zum Crzbischo' in Lem berg ernannt und auf dessen Vorschlag und nachdrückliche Bitte' ernannte der Kaiser den General-Bikar von Borarlberg zum Fürst bischof von Trento

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.09.1892
Descrizione fisica: 12
am 17. Septbr. sür dieses Jahr geschlossen. Bozen, 23. September. sOrig. Corr.s (Fürstund Fürstin Cam p o f ra n ko.) Heute Nachmittags halb 3 Uhr sind der Fürst und die Fürstin von Campofranko aus Wien hier angekommen; der Fürst ist zum erstenmal in Bvzen. Der Empfang der Herrschaften war sehr warm und trug einen festlichen Character an sich- Der Herr Bürger meister Dr. Joseph v. Braitenberg erschien mit allen Ge- meinderäthen am Bahnhof; ebenso die k. k. Beamten, das Ofsiclercorps in Galauniform, Herren

und Dauieu der Ari stokratie u. f. w. Fürst und Fürstin von Camposranko waren stellte es sich heraus, daß a» der ganzen Geschichte vom UuglückSsall kein wahres Wort war und die Schwind lerin es nur daraus abgesehen hatte, recht viele Leute anzulocken, um nachher deren Mildthätigkeit i» An spruch zu nehmen. -r. sObst- nnd Garte nbanoerei n.s Es geht uns folgender Bericht der Ausschuß-Sitzung des ge- nattllte» Vereins vom 21. d. M. zu: Aus Einladung des Landescnlturrathes zu Innsbruck fand daselbst

eine Ovation dargebracht. Die Feuerwehr männer, die Veteranen und Bürger arrangirten einen glän zenden Fackelzug und die Fenerwehrkapelle spielte Märsche dabei. Den Schluß der Ovation bildete eine Serenade des Bozner Männergesangvereins. Der Fürst und die Fürstin Camposranlo werden bis znm Schluß der Weinernte abwech selnd Im hiesigen erzherzoglichen Palais, und aus dem Ansitze Salegg in Kältern Aufenthalt nehmen uud sollen, wie ver lautet, erst gegen den Winter hinaus Bozen wieder verlassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 05.12.1883
Descrizione fisica: 10
Vjxtra-Beilaae zum „Bote« für Tirol «ud Vorarlberg' Str. »7S Nichtamtlicher Theil. 'AoMifche Hages-Gyronik. Inland. Innsbruck, S. December. Der Wiederbeginn der Parlaments - Session wurde am Sonntag durch einige Vorbesprechungen eingeleitet. So versammelien sich die Mitglieder der Verfassungspartei des Herrenhauses zu einer kurzen Sitzung, in welcher zunächst der Vor» stand gewählt wurde. Die Wahl fiel auf die bis herigen Vorstandsmitglieder R. v. Schmerling, Fürst Friedrich Liechtenstein

. Fürst Schönburg und Ritter v. Hasner; als fünftes Mitglied wurde an Stelle des verstorbenen Grafen Wrbna Fürst Adolph Auers- pe,g gewählt. Die Versammlung besprach hierauf die auf der Tagesordnung der ersten Sitzung gestan denen Ergänzungswahlen in verschiedene Commissionen, wobei — wie schon früher einmal — das Bedenken angeregt wurde, ob sich die Verfaffnngspartei des Herrenhauses mit Rückficht darauf, dass sie ihre Intentionen nicht durchzusetzen vermag, überhaupt noch an den Wahlen beteiligen

und bei den Steuervo» lagen sich nicht an die Be schlüsse deS CzechenclubS zu halten, sondern selbständig vorzugehen. Am Sonntag ist in Pest der Fürst-Primas Simor aus Gran eingetroffen, um den Borsitz in den Berathungen des ungarischen Episcopats zu übernehmen, die dem Gesetzentwurfe über die Ehen zwischen Christen und Juden gelten. Der letztere gelangt noch im Laufe dieser Woche zur Berathung im Oberhause, und der Episkopat beabsichtigt im Vereine mit den katholisch - con'ervativen Magnaten gegen die Vorlage

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 10.09.1910
Descrizione fisica: 10
, die Renaissance bedeutend vor. Expositus Franz Lintner (v. 7. Sept. 1897 bis 26. Februar 1900) nahm von diesem soeben beschriebenen interessanten Altare der Frührenaissance hard Graf Trapp, HerrenhauSmitglied, Bliem, Dr. v. Guggenberg, Kienpointner, Wollek und Zwetz^ bacher von Niederösterreich, Müller von Vorarlberg. Von der hohen Aristokratie sind angemeldet: Gräfin Zichy'Metternich, Prinz Louis Liechtenstein und Gemahlin, Ernst Fürst Windischgrätz, Dr. JaroSlav Graf Thun, Graf Brandis, Baron Vittinghoff

-Schell und Gemahlin, Graf LedochowSki-Olmütz, Fr.iherr von Wambolt, Prinz Ferdinand Lobkowitz, Graf Bossi-Fedrigotti, Graf Degenfeld, Franz Graf Kuf stein, Franz Graf Walterskirchen, Baron Prazak, Prinzessin Alexandrine zu Windischgrätz, Gräfin Luise Fünskirchen-Liechtenstein, Raimund Edler von Fugger, Geheimkämmerer Sr. Heiligkeit, Graf Bel- credi, Exzellenz Graf Adalbert Schönborn, Gras Egbert Silva-Tarouca, Gräfin Taufkirchen, Fürst Campofranco und Gemahlin, Graf Oppersdorf- Preußisch-Schlesien

, Baron Biegeleben, Karl Prinz Hohenlohe-Langenburg, Gräfin Henriette Chotek, Franz Graf Thurn und Taxis, Graf Toggenburg, Franz Graf LedochowSki und Gemahlin, Freiherr M. v. Zallinger, Paul Fürst Sapieha, Graf Clairon d'Haussonville-BreSlau, Johann Fürst Schwarzen berg, August Gras KinSky, Graf Strachwitz, Pius Baron Riccabona. Außerdem sind zu erwähnen: kais. Rat Dr. Schwarz-Wien, Hofrat Dr. Schumacher- Trient, Ministerialrat Dr. MathiS, Rektor Lohninger von der Anima in Rom, Chefredakteur Funder

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 13.04.1890
Descrizione fisica: 10
wiederholen, reicher Besuch vorauszusehen. Bei ungünstiger Witte- bis er seinen Zweck erreicht hat. Anderen glückt es rung wird das Fest auf nächsten Sonntag verschoben, besser. So trafen gestern mit dem Zuge vom Hain — bürg Mittags wieder viele Bismarck-Verehrer. darun Nainiliennachrichte ii^ Gestorben sind: Aloisster eine Menge Damen, ein und gleich darauf kam Schaguler, vulgo Paktragerlouis; Postkassencontrolor aus Wien ferner Josef Pichler, k. k. j der Fürst, welcher kurz vorher nach seiner Sägerei

, ge gangen war, von dort zurück. Von allen Seiten ehr erbietig begrüßt, unterhielt der Fürst sich leutselig mit >dem Publicnm, gab dem Einen die Hand, sprach zu Anderen freundliche Worte, wobei er besonders s:) Naturns, 11. April. sEine Ente.) In der die Damen auszeichnete. Dann sah er einen ganz Mittwochnummer des „Burggräfler' findet sich ein kleinen Cadetten stehen, zu welchem er heranging, ihm Artikel, „Osterfeiertage' betitelt. Da läßt der „Unfehl- die Hand gab, die Wangen streichelte

und einige bare' hohe und höchste Herrschasten zu Rad und Wagen Worte sprach. Weitergehend, kam der Fürst an einer nach den verschiedensten Richtungen Ausflüge machen, seitwärts vcm Perron stehenden Gepäckkarre vorbei So z. B. läßt er Se. kaiserl. Hoheit Erzherzog Fried- auf welche er sich, um zu ruhen, einige Minuten hin rich mit Familie, sowie Se. königl. Hoheit Herzog setzte. — Noch immer lausen Geschenke sür den Fürsten Carl Theodor, ebenfalls mit Familie, nach Naturns ein, so unter anderen ein kolossaler

Lorberkranz aus fahren. Die hohen Herrschaften werden sich gewiß Süd-Wales, von den dortigen Deutschen gespendet, freuen, wenn sie der „Burggräfler' bald da, bald dort Der Kranz ist etwa 1,5 Meter groß. — Der Fürst hinführt, wo sie bis heute noch nicht waren. befindet sich sehr wohl und macht täglich drei bis vier X. Innsbruck, 11. April. sGeneralversamm- Spaziergänge bezw. Fahrten nach außerhalb, lung des „Patriotischen Frauenhilssver- sNene Vereine.) In Brixen hat sich ein „Frauen- eines für Tirol

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 10.08.1898
Descrizione fisica: 16
Nr. SS ^ scheint, daß die Familie es kaum verstanden hat, daß sie nicht nur den Deutschen Kaiser, sondern die Deutsche Nation gegenüber hatte. Es ist be- dauerlich, daß die einzige schrille Note bei den Vorgängen in den letzten Tagen von den nächsten Verwandten des Mannes ange schlagen wurde, den Deutschland betrauert und ehrt. — Aber auch von der deutschen Presse wird die Haltung der Familie Bismarck vielfach getadelt, so sagt u. a. das „Berl. Tagbl.' : „Fürst Herbert Bismarck

des Fürsten wurde verlöthet, kurz bevor der Reichskanzler Fürst Hohenlohe eintraf, den man somit behandelte wie einen Eindringling, welchem man die Thür vor der Nase zuschlägt. Der Aus rede gegenüber, daß die Konservierung des Leich nams mißlungen und das Gesicht des todten Fürsten entstellt sei, erklärte das Hamburger Organ der Familie Bismarck nach der Abreise d's Kaisers aus Friedrichsruh ganz offen, diese Mittheilungen seien unzutreffend; der Fürst habe im Gegentheil im Tode einen so schönen Anblick

Menge begafft, antichambrieren mußte, ehe er in das Herrenhaus von Friedrichsruh ein treten durfte. Nach diesen Vorgängen erscheint die Mittheilung mancher Blätter, Fürst Herbert Bis marck werde nicht wieder in den Staatsdienst zurück kehren, ziemlich überflüssig, weil sie selbstverständlich ist. Rücksichtslosigkeit allein genügt für den diplo matischen Dienst auch nicht. Dafür, daß auch das deutsche Volk ein gewisses Anrecht auf den Fürsten Bismarck besitzt, scheint der jetzige Chef des Hauses

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 8
Seile '4. „Vrixenev Vhvonik.' Zshvg. xvll. Sie Illoniekration unseres neuen Fürst bischofs. Rom, 11. September. Heute vormittags, von '/-8 bis 10 Uhr, hat sich die Weihe unseres hochwürdigsten Fürstbischofs in der Kirche der Jesuiten (al Kssü) in einer überaus schönen und erhebenden Weise vollzogen. Der Konsekrator Kardinal Merry del Val führte die sinnreichen Zeremonien mit hoheitsvoller Würde und erbauender Andacht aus: die hohe Gestalt und die ernste und fromme Haltung unseres hoch

von Glückwunschtelegrammen ein; insbesondere seien erwähnt die Tele gramme von Sr. Eminenz Kardinal Katschthaler, Erzbischos von Salzburg: vom Fürstbischof von Trient; Domkapitel zu Brixen: Paul Graf Galen; theolo gische Fakultät in Salzburg; Propst gleitung war auch der hochw. ?. Rektor des Germanikums mit drei Alumnen (zwei aus der Brixener nnd einer aus der Salzburger Diözese). Ungefähr um 12 Uhr wurde der hochwst. Fürst bischof (zuerst allein) vom hl. Vater in seiner Privatbibliothek empfangen. Der hl. Vater unter hielt sich etwa

wird die Rückreise über Jmola angetreten. Rom, 11. September, abends. Bis 7 Uhr abends waren 20 Telegramme eingelangt; außer den bereits früher angeführten noch: vom hochwst. Erzbischof Simon, Alt bürgermeister Kirchberger, Missionshaus Milland, Dombenefiziaten, Gräfin Ledochowska in Salzburg füMbilchof Nr. Zokek Mten»veile>. ist ein sehr gutes: er scheint durch die Sommer hitze gar nicht gelitten zu haben. Mit der größten Befriedigung verließen wir den Vatikan. Am Dienstag machte der hochwst. Fürst bischof

' veranstaltet; in einem schön gezierten Saal wurden Gesangs- und Musikstücke, Festrede und Gelegenheitsgedichte zum besten gegeben. Das musikalische Repertoire und dessen Aufführung macht dem Kollegium alle Ehre und zeugt von trefflicher Schulung der vor züglichen Kräfte; die Festrede war sehr gehalt voll und auch die Dichter haben ihre Sache gut gemacht — auch der Humor ist nicht zu kurz gekommen. Zum Schluß dankte der hochwst. Fürst bischof den Alumnen für die schöne Feier und Nachfolger äes HI. I^aMan

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