geschehen. gerade die entgegenge setzte Wirkung von jener eintreten zu sehen, welche Fürst Gortschakoff zu erreichen gehofft haben mochte. Der natürlichste, nach den bestehenden Verhältnissen für daS Petersburger Cabmet, angezeigte.OperationS« plan möchte ohne Zweifel darin bestehen, durch schein bare Nachgiebigkeit die Znterventionsmächte hin zu halten, indem die vorrückende Jahreszeit — der mäch tigste Bundesgenosse Rußlands —, nach längsten« 2 D.vnaten in jenen Breitegraden eine.bewaffnete Action
hervorrief. Fürst. G>?rtscha?off zog eS vor. gegen die Paciffca- tionsqiächte.den Ton, gekränkter moskpwitischer Groß- machtSwürde anzustimmen, und statt in ihre Vorschläge, scheinbar einzugehen, jeder derselben etwas Verlesen, des zu.sagen. ... .. ^ ...... . England und Frankreich spricht, jetzt Minister daS, Recht ^ab. .sichln LlMN, Helche die Örgi»njflnmqMo.^ lentz. veMM, ^injMMen ;, NMeich^Mz,noch insbesondere beschuldigt, der Heerd jener Umtriebe zu sein, welche Pole» in Flammen seyen; gegen Oester
- reich wird — wenn auch nur zwischen den Zeilen — Klage geführt, daß die Revolution von Galizien auS Zufuhr erhalte; die ganze Ursache deS polnischen Jammers glaubt Fürst Gortschakoff im Auslande, in den Tendenzen der allgemeinen Umstnrzparthei, mit einem Worte, in jedem Wtnkel der Erde, nur nicht dort suchen zu müssen, wo sie wirklich zu finden ist, im — eigenen Regierungssystem. Da der Fürst einmal auf ein so gefährliches Ter rain sich wagte, so geriech er auch bald in daS La> bykinth
Cabinette übersandte Verwahrung, womit der öster reichische Minister deS Aeußern. mit fester und männ licher Hand daS russische Gewebe zerriß und die fal schen Unterstellungen der nordischen Staatskanzlei in nachdrücklichster Weise zurückwies, wodurch Fürst Gortschakoff ohne Zweifel die Ueberzeugung gewinnen wird, daß sein , verunglücktes Experiment keine andere Wirkung hatte, als Oesterreich mit den Weltmächten noch enger zu verbinden, , Der orientalische Krieg znstreute den, Wahn von der miMrischM