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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1908
Descrizione fisica: 8
seiner 60jährigen Regierung feiern wird. Katholiken Oesterreichs! Helfet uns, unseren Plan verwirklichen, und das Liebesopfer Tausenden, ja Millionen Katholiken Oesterreichs wird tausendfachen, ja millionenfachen Jubelsegen des Heiligen Vaters bringen über ganz Oesterreich. Franz Joses Fürst Auersperg, Erblandmarschall von Tirol. Ludwig Graf Belcredi, k. u. k. Kämmerer. Wilhelm Freiherr v. Berger, Mitglied des Herren hauses. Max Freiherr v. Biegeleben, k. u. k. Ge sandter. Prälat Adalbert Dungl, Abt des Stiftes

, Botschafter a. D. Alois Prinz von und zu Liechtenstein, Landmarschall von Niederösterreich. Ferdinand Zdenko Fürst Lobkowitz, k. u. k. Geheimrat. Kr. Karl Lueger. Bürgermeister der Stadt Wien. Max Graf Montecuccoli-Laderchi, Gouverneur der k. k. priv. Länderbank. Karl Fürst Paar, k. u. k. Geheimrat. Wladimir Freiherr von Prazak, k. k. Ministerialrat. Geheimrat Frigdian Schmolk, Probst des Stiftes Herzogenburg. Dr. Kaspar Schwarz, kaiserlicher Rät. Adolf Fürst zu Schwarzenberg, k. u. k. Geheimrat. Johann

Erb prinz zu Schwarzenberg, k. u.k. Rittmeister in der Reserve. Ferdinand Gras Spiegel-Diesenberg, k. u. k. Geheimrat. Franz Graf Thun-Hohenstein, k. k. Mi nisterpräsident a. D. Jaroslaw Graf Thun-Hohen stein, k. u. k. Kämmerer. Max Freiherr von Vit- tinghof-Schell, k. u. k. Kämmerer. Franz Graf Wal terskirchen, k. u. k. Geheimrat. Hans Graf Wilczek, k. u. k. Geheimrat. Ernst Fürst zu Windischgrätz, k. U. k. Oberst a. D. Robert Fürst zu Windisch- grätz, k. u. k. Rittmeister a. D: — Die Liebesgaben

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.01.1863
Descrizione fisica: 4
von Sachsen-Meinin- gen (Tochter des Herzogs); 3. zwischen Prinz Wilhelm von Schaumburg. Lippe (Lruver des Fürsten) unv Prinzeisin Bcuhilvis von Anhalt-Dcssau-Kölyen (Toch ter ves Prinzen Frievrich); 6. zwischen Prinzessin Leopoldine von Baoen (Tochter des Markgrafen Wil helm) und Fürst Hermann von Hohenlohe-Langenburg; 7. zwischen Prinzessin Hermme von Reuß-Gretz (Schwester des Fürsten) und Prinz Hugo von Schön- burg-Walvenburg. Außerdem verlobten sich der Prinz von Wales. ^Kronprinz von Großbritannien

von Württemberg. 31'/» Jahr alt; außer diesen Mv noch vier über 7V Jahre alt: der Landgraf von Hcssen.Homburg, der Fürst von Reuß-Schleiz, der Kon,g der Belgier und der Papst. Von den übrigen ^ben 60-70 Jahre, sechs L0-60 Jahre, vier, s yn 40-30 Jah^ zehn 30-40 Jahre, vier 20—30 Jahre, und endlich zwei (oer Fürst von Reuß-Greiz, 16^ Jahr alt. und dcr zur Zeit vertriebene Herzog von Parma. 14'jz Jahr alt) noch nicht 20 Zahre alt. DaS vurchschnittliche Alter beträgt 47 Zahre V» Mo nate, welches 19 Regenten

überschritten uuv 29 noch nicht erreicht haben. Am längsten regiert der Herzog von Sachsen-Mei- ningen unv nach ihm dcr Fürst von Schwarzburg- Ruvolstavt, respektive seit 39 unv 53^» Jahren (mit Einrechnung der Jahre vor dcr Mündigkeit). Bon den übrigen regieren 2 seit 40-50, 4 seit 30—3t, 6 seit 20—30. 16 seit 10—20 Jahren. Die übrige» 18 sind erst im lctztverflossenen Jahrzehnt zur Re gierung gekommen. Im Durchschnitt hat jever ver letztlebenven Regenten bis jetzt 13 I. 10 >j, Monat regiert (17 verselben

-Dessau Köthen); 3 leben iu morganatischer Ehe (ver König von Dänemark. der Kurfürst von Hessen nnv der Fürst von Schwarzburg. Ruvolstavt); 1 lebt in geschicvener Ehe (oer Fürst von Schwarzburg-Sonderhause») und 1 (der Großsultan) in Polygamie. Regelmäßig vermalt sind außer ver Königin von Spanien 29 christliche Souveräne; von ihren Gemahlinnen ist vie älteste die Fürstin von Reuß'Schleiz unv nächstvem vie Königin von Würt temberg. beive über 62 Jabre alt; die jüngste ist die Königin von Portugal

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 11.09.1869
Descrizione fisica: 10
. * Aus Wtünchen wird uns geschrieben, daß am 9. d. Fürst Hohenlohe auf der Rückreise von Schlesien eine lange Besprechung mit Grafen v. Beust gehabt Heidelberg. Bezüglich der Diplomatenkonferenz, welche hier am 3. d.M. stattgefunden haben soll, bleibt der Heidelberger Korrespondent der „Franks. Ztg.' dabei, daß der baierische Ministerpräsident Fürst Hohenlohe daran theilgenommen. Er beruft sich zu erst auf eine offizielle, mit des Fürsten eigenen Namen unterzeichnete Depesche, in welcher Zimmer im „Hotel

Schrieder' für den baierifchen Minister bestellt wur den; dann macht er folgende Mittheilung: „Er traf am Freitag im .Hotel Schrieder' zuerst Fürst Gor- tfchakoff, und zwar von Baden-Bqden kommend, mit dem Expreßzuge um 11 Uhr 50 Minuten ein; mit dem 1 Stunde später anlangenden Zuge kam Lord Clarendon von Frankfurt. Der Fürst Hohenlohe — wollen die HH.Offiziösengefälligst Notiz davon nehmen — trafge- gen4 Uhr aus dem Odenwald, von der Domäne Wald- Leiningen kommend, in Heidelberg ein. Die eigent liche

Konferenz hat freilich nur zwischen Clarendorr und Gortschatoff stattgefunden. Was den Fürsten Hohenlohe anbelangt, so scheint man sich darauf be schränkt zu haben, ihm die Resultate der Zusammen kunft in Kürze mitzutheilen, da die Unterredung der Repräsentanten des englischen und russischen KabinetS mit ihm nur ungefähr eine halbe Stunde dauerte. Ge gen 7 Uhr Abend sind Fürst Gortschakoff und Lord Clarendon mit der Eisenbahn abgereist, während Fürst Hohenlohe die Nacht über im „Hotel Schrieder' blieb

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.03.1877
Descrizione fisica: 6
hatte der Fürst gestanden und den Scheidenden nachgeblickt; der Fürst war sehr nach denkend, und seine Züge trugen durchaus nicht den Stem pel der Zufriedenheit, als od er sich darüber freute, den Verhaßten und vermeintlichen Feind aus seiner Nähe ver bannt zu haben. War war hier mehr im Verlust? Folgte dem gestürzten Minister nicht die Liebe Derer, welchen er Gutes gethan? Nahm er nicht das Weib mit, um besten Willen es dem Fürsten' leicht geworden wäre, einem Thron zu entsagen ? Und ging der stolze Sandorf

nicht mit dem Bewußtsein von dannen, seine Stelle werde bei Fürst und Volk lange un ersetzlich bleiben? Ja, noch mehr, er ging mit dem Be wußtsein fort, feinen Fürst en gedemüthigt zu haben, weil er im Recht und dieser im Unrecht war. Diese bittern Gedanken hatten den Fürsten die ganzen Tage hindurch schon gequält und darum hatte er Nieman den vor sich gelassen, selbst nicht die Fürstin Wittwe, welche die plötzliche Entladung Sandorf's auf's Tiefste ergriff. Diese bittern Gedanken hatten auch das Gefühl ver drängt

. das Geständnis!, daß er selbst mit des Ministers Entlassnng einen Verlust erlitten hab'. Dieses Bewußt sein war verdrängt, aber als Sandorf's Wogen seinen Blicken entschwunden war nnd wieder Stille auf den Straßen herrschte, rief der Fürst unwillkürlich aus: „Jetzt bin ich ganz allein!' Erschrocken über diese feine eigenen gesprochenen Worte sah er sich ängstlich in seinem Cabinet um, ob er auch wirklich allein sei und Niemand sein Geständniß vernom men habe. Schon als Prin; hatte er sich nach einem Freunde

durch diesen zu befördern, er benutzte ihn also nur als Liebesboten, während Kronau sich dem Glauben hingab, er besitze des Prinzen Neigung für die Ewig> keit. Als der Fürst jene Worte so unwillkürlich gesprochen, verfinsterten sich gleich darauf seine Züge und er setzte sein Selbstgespräch fort. (Fortsetzung folgt.) die Konferenz vorgeschlagen hat. freiwillig binnen drei Jahren durchzuführen, aber die erwähnten Garantien sollen von ihr erst dann gefordert werden können, wenn die drei Jahre verstrichen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 02.09.1903
Descrizione fisica: 8
Mitgliedern des Kaiserhauses, na- Kronprinzen Rudolf Gebete gewidmet. Nach Anlagen der Kapazinergrust machte König Eduard bei «r ISS den in Wien anwesenden Mitgliedern des kaiserlichen Hauses^ Besilche.' Um 12 Uhr mittags fuhr der König beim Gebäude der englischen Botschift vor, um an einem Dejeuner theilzu- nehmen. An demselben nahmen theil: Se. Majestät der Kaise r, das gesammte Personale der englischen Botschaft, ferner Paul Fürst Metternich, Graf Esterhazy, Graf Harrach, Fürst Rudolf Liechtenstein

, Fürst Dietrichstein, Graf Tassilo Festetics, G. d. C. Graf Paar, Minister des Aeußern Graf Goluchowski, Sektionschef Graf Dutzow, G. d. E. Graf Bech- toldsheim, Graf Wennsdorf, Earl of Pembroke, die Spitzen der Hofämter etc. Nach dem Diner hielten Kaiser Franz Josef und König Eduard Cercle. Um 4 Uhr nachmittags empfing König Eduard in seinen Gemächern in der Hofburg das diplomatische Korps, Wobei der großbritannische Botschafter Sir Francis Plunkett die einzelnen Herren vorstellte. Nach dem Empfang

, 31. August. Die bulgarische Regierung richtet einen verstärkten Dampferverkehr Varna -Konstantinopel im Anschluß an den Expreßzug Sofia-Varna ein. Eine Unterredung über die Haltung des Fürsten Ferdinand. Paris, 30. August. Ein Mitarbeiter des „Echo de Paris' interviewte den bulgarischen Agenten Zolotowitsch, welcher ebenfalls das bekannte Gerächt, daß Fürst Ferdinand ans Sofia geflüchtet sei, als gehässige Erfindung bezeichnete und sich auf einen eben gestern aus Muranyi erhaltenen Brief be rief, worin

ihm mitgetheilt wurde, daß der Fürst sich zur Rückkehr nach Sofia rüste. „Was das Gerede von seiner Ab dankung betrifft,' sagte der bulgarische Vertreter weiter, „so denkt der Fürst gar nicht daran. Warum sollte er abdanken? Er ist in der Armee populär und das Volk zollt ihm Anerken nung für die Fortschritte und die Prosperität des Landes. Allerdings gestalten die makedonischen Ereignisse seine ^Situa tion sehr delikat, aber er hat sich — und die Mächte wissen es — als zu feiner Diplomat geoffenbart

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 17.08.1895
Descrizione fisica: 8
Jnnsbrucker Blatt, welches am 29. Juli bereits einen von gewohnter Gehässigkeit strotzenden Ausfall auf Herrn v. Zallinger machte, oder das „Tir. Volksbl.' welches am 7. Aug. die „Gedankenstriche' brachte? Eines ist sehr merk würdig und wir wiederholen, was wir in der vorigen Nummer bereits sagten: kein Blatt hat bisher etwas Sachliches auf unsere Artikel zu erwidern vermocht! Nur Wuth und Gehässigkeit war die Antwort, so daß kurzen Besuche beim hochseligen ehrwürdigen Fürst bischof v. Tschiderer

in Trient kehrte der Abt über Mailand nach Sarnen zurück. Am 7. September 1844 unterzeichnete Papst Gregor XVI. das Breve, welches die Uebernahme des Klosters Gries als Priorat der Abtei Muri gestattete. Am 9. März 1845 schrieb Fürst Mettern ich dem Abte, daß der Kaiser die Uebernahme von Gries im Sinne eines Priorates gutheiße und es sich lediglich vorbehalten habe, „für den Fall der möglich werdenden Wiederkehr der Muri- Kapitularen nach Muri die Verhältnisse des Priorates zum Mutterstifte näher

des Vaterlandes nach der großen Antille ziehen zu verabschieden. Sie betonte dabei, daß ihr Abschiedsgrüß allen Truppen ' gelten werde, die sich in Kurzem nach Cuba einschiffen werden. An der Seite der Königin-Negentin, welche wahrscheinlich der kleine König und die Jnfantinnen begleiten, werden sich in Victoria der Ministerpräsident und einige andere Mit glieder des Cabinets befinden. Znlgarien Aus dem Telegramme der letzten Nummer des „Tiroler Volksblatt' haben unsere Leser bereits erfahren, daß Fürst

für sich und die übrigen Mit glieder der bulgarischen „Kranzdeputation' um Audienz nachgesucht, und wurde gleich am 13. d. Mts. vom Fürsten empfangen. Die Unterredung zwischen Beiden dauerte eine Stunde. Sodann wurden die übrigen Herren vorgestellt, denen der Fürst für die taktvolle und loyale Art und Weise, mit welcher sie sich ihrer Mission in Rußland entledigte, in warmen Worten sowohl seinen Dank, als den des Volkes ausdrückte. Der Metropolit antwortete und hob hervor, daß er und seine Genossen

sich als patriotische Bulgaren und treue Unterthanen ihrer Mission unterzogen haben, einer Mission, die sie der weisen Initiative des Landesfürsten zu danken hatten. Konnte es ihnen gelingen, daß diese Mission dem bulgarischen Volke von Nutzen sei, so ver danke die Deputation dies Resultat einerseits dem Ver trauen, welches der Fürst, die Regierung und. das Volk in sie gesetzt hatten, andererseits aber dem huldvollen Bericht begann auch mit den Worten: „Paradies Bozen, den 25. Juni 1845!' Am 25. Juni fuhr der Abt

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.07.1906
Descrizione fisica: 8
von Trient im Einverständnisse mit dein damaligen Fürst- biictoi von Trient anordnete, daß sich^oie meindcangehörigen zusammentnn und sich mi? Wassengeivalt vor einer Bande gesährlicl'Fr Land streicher. die am 29. nnd 3t). d, M. ihren Wc'g anS Tirol in das Fürstentum nehmen, schützen. Bür germeister und Fürstbischof hätten da zwischen Tirol und Fürstentum Trient unterschieden. Anch ein Schrimreller von anno t67l1 unterscheide Tirol vom Trentino nnd >ogar der Kaiser sichre risunr teuealis ainiei

die gesonderten Titel „Gefiir- steter Grai von Tirol' und ..Fürst vou Trieut'. Da.nit glaubt ,.Jl Trentino' die Eristeuz d-,'r Pro vinz Trentino hinlänglich ..bewiesen' ->> Kaden. Tan der Fiiritvisclws von Trient als Fürst mit zn den Landkändeu vou Tirol gehörte, weiß oie ehe malig.' , nickt, ebcni'o. daß das Fürstentum! Trienr eine gewesene Sache ist nnd überhaupt nie mals mir jenem Teile von Tirol sick deckte, den oie Herren vou Trient sich als Provinz Trentino träumen. Trentino bat auch das Fürstentum

nicht geheißen, sondern Trient. Ter Kaiser füllet niclN bloß den Tirel ..Fürst von Trient', sondern auch „Fürst von Briren' nnd troizdem wirö es niemand einfallen, das ehemalige Fürstentum Briren als nicht -u Tirol gehörig zu bezeichnen. Ter Kaiser nennt sich auch Graf vou HohenemS. Feldkirch. Breden,!, und dock bilden diese Grafschaften das Land Vorarlberg. Ja in Tirol wird der GeschichtS- kundige eine Menge größerer nnd kleinerer Gebiete auch in Tentichrirol entdecken, die ursprünglich

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 02.01.1884
Descrizione fisica: 14
die Ciborienmäntelchen, wie breit die Spitzen mit nichtssagender Ausstattung von immer wiederkehrenden Heiligenbildern, die einander nachzulaufen scheinen! Nochmals, lieber Wiener: K. F. und E. K. — geh't, laßt uns in Ruh mit eurem geschmacklosen Zeug, man kaust euch nichts ab und lacht euch nur aus. Kommt nach Tirol und noch was lernen könnt ihr wohl! — pse IMe Märchen. Nr. 4. £ ifrr Eine gehörnte Frage. Ein großer Herr, ein Fürst oder Graf, war den Priestern sehr feindlich gesinnt; der hatte ge hört

, daß ein hochgelehrter Doctor von Paris in die Stadt seines Gebietes gekommen sei. Darüber war er erfreut und lud den hochgelehrten und be rühmten Mann zu Gaste. Bei Tische stagte er ihn nun: „Lieber Doctor, sagt mir, wie viele Priester müßte man haben für die Stadt und die Dörfer meiner Herrschaft, damit es genug ist; denn es sind zu viele Klöster und Geistliche hier?' Der gelehrte Doctor merkte aus der gehörnten Frage wohl, woher der Wind wehe und dachte sich: Sag ich so viel oder so wenig, so nimmt der Fürst

die übrigen Pstünden hinweg und jagt die Geistlichen davon, so wie es andere machen; die dem Gottes dienste abbrechen und vermindern, was ihre Eltern gestiftet haben. — Anstatt einer Antwort, die der Fürst von ihm erwartet hatte, stellte der Doctor aber an den Fürsten eine Gegenstage und sagte: „Gnädigster Herr, wie viel müßte man Fuchs schwänze haben, die bis zum Himmel giengen?' Der Fürst wußte keine Antwort hierauf. Da nahm der Doktor wieder das Wort und sprach: „Die Fuchsschwänze sind ungleich

ihrer dreißig oder vierzig, die genug hätten an einein einzigen Priester. Darum, gnädigster Herr, wollet mir sagen, wie eure Leute in der Stadt und in,, tat Dörfern gesittet seien, und ich will euch dann sagen, wie viel ihr in eurer Herrschaft Priester brauchet.' Da hatte nun der Fürst auf seine gehörnte Frage eine gehörnte Antwort und er wußte soviel wie zuvor. Heiteres. paturgeschichtliche». Schulrath: „Mein Sohn, kannst du mir wohl sagen, wie groß ungefähr ein Rhino ceros ist?' Knabe: „So groß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 22.02.1883
Descrizione fisica: 8
werden die ZZ. 3, 7, 10 ohne Debatte angenommen. Bei Z. 11, welcher von der Zahl der Lehrkräfte an jeder Schule handelt, empfiehlt Graf Zedtwitz die Einführung des Halbtagsunterrichtes, weist in längerer Nede auf das Beispiel Sachsens hin und führt an, dass hiedurch eine Ersparnis von mehr als drei Millionen erzielt werden könnte. Cardinal Fürst Erzbifchof Schwarzenberg unterstützt die Anregung des Grafen Zedtwitz besonders vom mo ralischen Standpunkte ans, worauf H. 11 unverän dert angenommen wird. Z 15 wird ohne Debatte

genehmigt. Bei Z. 17 (Bürgerschulen) erklärt Fürst Sapieha, dass er diesfalls bei Berathung des Z. 75 eine besondere Ausnahme beantragen werde; worauf Unterrichtc-minister Fchr- v. Conrad aus führt, dass eine solche Ausnahme zwar nach dem Stande der Gesetzgebuug nicht nothwendig sei, dass aber die Negierung gegen die Ausnahme einer solchen Ausnahme nichts einwende. Hierauf wird Z. 17 genehmigt, ebenso die ZZ. 18 und 19, bezüglich welcher Fürst Sapieha dieselben Vorbehalte an kündigt

bei. H. 43 wird hierauf mit dem Zusatzantrage des Prof. Brücke genehmigt. Die folgenden M. bis zu s. 75 werden ohne Debatte zum Beschlusse erhoben. Bei Z. 75. welcher die für die Königreiche Dal- mati-n und Galizien. für Krain, Jstrien, Görz und die Bukowina geltenden Ansnahmen aufzählt, bean tragt. Frhr. v. Hye die Zurückverweisung des Gegenstandes an die Commission, weil Fürst Sa pieha zu diesem Paragraph mehrere Zusatzanträge bezüglich der Ausnahmsstellung Galiziens gestellt habe. Fürst Sapieha resümiert

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.07.1863
Descrizione fisica: 4
geschehen. gerade die entgegenge setzte Wirkung von jener eintreten zu sehen, welche Fürst Gortschakoff zu erreichen gehofft haben mochte. Der natürlichste, nach den bestehenden Verhältnissen für daS Petersburger Cabmet, angezeigte.OperationS« plan möchte ohne Zweifel darin bestehen, durch schein bare Nachgiebigkeit die Znterventionsmächte hin zu halten, indem die vorrückende Jahreszeit — der mäch tigste Bundesgenosse Rußlands —, nach längsten« 2 D.vnaten in jenen Breitegraden eine.bewaffnete Action

hervorrief. Fürst. G>?rtscha?off zog eS vor. gegen die Paciffca- tionsqiächte.den Ton, gekränkter moskpwitischer Groß- machtSwürde anzustimmen, und statt in ihre Vorschläge, scheinbar einzugehen, jeder derselben etwas Verlesen, des zu.sagen. ... .. ^ ...... . England und Frankreich spricht, jetzt Minister daS, Recht ^ab. .sichln LlMN, Helche die Örgi»njflnmqMo.^ lentz. veMM, ^injMMen ;, NMeich^Mz,noch insbesondere beschuldigt, der Heerd jener Umtriebe zu sein, welche Pole» in Flammen seyen; gegen Oester

- reich wird — wenn auch nur zwischen den Zeilen — Klage geführt, daß die Revolution von Galizien auS Zufuhr erhalte; die ganze Ursache deS polnischen Jammers glaubt Fürst Gortschakoff im Auslande, in den Tendenzen der allgemeinen Umstnrzparthei, mit einem Worte, in jedem Wtnkel der Erde, nur nicht dort suchen zu müssen, wo sie wirklich zu finden ist, im — eigenen Regierungssystem. Da der Fürst einmal auf ein so gefährliches Ter rain sich wagte, so geriech er auch bald in daS La> bykinth

Cabinette übersandte Verwahrung, womit der öster reichische Minister deS Aeußern. mit fester und männ licher Hand daS russische Gewebe zerriß und die fal schen Unterstellungen der nordischen Staatskanzlei in nachdrücklichster Weise zurückwies, wodurch Fürst Gortschakoff ohne Zweifel die Ueberzeugung gewinnen wird, daß sein , verunglücktes Experiment keine andere Wirkung hatte, als Oesterreich mit den Weltmächten noch enger zu verbinden, , Der orientalische Krieg znstreute den, Wahn von der miMrischM

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 28.05.1913
Descrizione fisica: 8
ohne Brille Kriegsgeschichten, noch lieber aber erzählte er neugierigen Zuhörern von eigenen Erlebnissen anno 1848. Dazu besähigte ihn ein sehr scharfes Gedächtnis, das neben Bieder sinn und Frömmigkeit den guten Alten auszeichnete. Jetzt dürften in hiesiger Gegend alle Achtund vierziger zur großen Armee eingerückt sein. Salurn, 25. Mai. (Fürstb i schöf lich e Visitation und Firmung und Friedhof- ein weihung.) Am 18. Mai brachte uns der erste Frühzug um 6^2 Uhr unseren geliebten Fürst- bischos

der hochwürdigste Fürst bischof zirka 550 Kinder, davon 314 von dem Dorfe Salurn, die übrigen aus 27 verschiedenen deutschen und italienischen Ortschaften. Um t von klein: üh >rm. Hm. lchlll. !chm. ^ends bendz Ende 7 bis 'Uten vorn. . von oends Zug. Sep. 7-00 KU Von 'chm. «Uhr -n ein Äide '7 30 - und üendz 3ug. lbstün. Verden lenheit 'der suchungen so gründlich gemacht würden wie in diesem Aerztebureau. Es muß besonders noch be tont werden, daß die definitive Anerkennung einer Heilung erst nach einem Jahre

? Begrüßungsansprache. Hieraus sagten mehrere weißzekleidete Mädchen ihre schönen VerSlein aus, worüber der hochwst. Fürst bischos sich sehr erfreut zeigte, und zwar ganz mit Recht. Man muß wirklich staunen über die geläufige, schöne Aussprache; man muß geradezu sich üver den Fortschritt in der deutschen Sprache wundern; welch ein Unterschied von einst und jetzt; man muß i wirklich staunen, über das segensreiche Wirken des ' Kindergartens und der „bösen' Klosterfrauen hier !oben auf dem Gebirge

und der Bürgermeister von Neumarkt, Herr Baron Longo, begrüßt hatten, bestieg der hochwürdigste Fürstbischof den von Baron Widmann zur Verfügung gestellten Wagen und fuhr mit seiner Reisebegleitung dem Dörschen Laag zu. Auch hier wurde bei Ankunft des hochwürdigsten Fürst bischofes wacker gepöllert. DaS ganze Dörfchen war festlich geziert, alles war aus den Beinen, um den Oberhirten würdig und freudevoll zu empfangen. Auch hier hielt der hochwürdigste Fürstbischos eine kurze, recht väterliche Ansprache

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.06.1893
Descrizione fisica: 12
deS Systems mit demjenigen der verantwortlichen Person zusammen gefallen. ^Ein Fallissement in Chicago.) Die Grant'fchen Lokomotivwerke, die größten derartigen Fabriken deS Westens, haben die Zahlungen eingestellt. Die Passiva werden mit 410.9S0 Dollars, die ge- sämmten Aktiva mit 1,151.464 Dollars angegeben. DaS Fallissement soll durch eine zu große Geldanlage in Materialien veranlaßt worden sein, welche natürlich nicht den Werth erreichen, nach dem sie bücherlich eingetragen sind. sDer reichste Fürst

.) Der kürzlich gestorbene Fürst Adolph von Schaumburg-Lippe ist der Held folgender von der Presse wieder aufgefrischten Anekdote: Als im Jahre 1863 in Frankfurt der Fürstenkongreß tagte, fand eine von der Freien Stadt Frankfurt ver anstaltete große Festlichkeit statt, zu der auch die Honoratioren der BundeSmetropole geladen waren. Da saßen nun die Fürsten deS deutschen Bundes in einer abgesonderten Abtheilung des FestraumeS an kleinen Tischen in lebhaftester Unterhaltung, als plötz lich

unter den Herrschasten eine allgemeine Bewegung sich bemerkbar machte. Die gekrönten Häupter erhoben sich, um einen soeben in den Kreis eintretenden unscheinbaren kleinen Herrn zu begrüßen; nur Fürst Adolph von Schaumbürg-Lippe blieb zur Verwunder ung Aller auf feinem Sessel sitzen. Da Nahte sich ihm der Kurfürst von Hessen und flüsterte ihm die Worte inS Ohr: „Aber lieber Fürst! Wollen Sie denn den Herrn nicht auch begrüßen? Wissen Sie denn nicht wer der Herr ist?' — „Nein!' — „DaS ist ja der Baron von Rothschild

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 26.11.1861
Descrizione fisica: 4
gegen Baarzahlung abschalten werden. Bozen, den 24. November 1361. vr. Franz Mayrl, k. k. Notar. Priva t - An zeigen. Vier guterhaltene sind im Hause Nr. 430 am Obstplatz zu verkaufen. !i Vorständchen sind unter den Lauben auf den kommenden Andräi-Ma»kt, i-wi- ein geräumiges Gewölbe daselbst auf längere Zeit zu vermiethen. Wo, sagt die > ' ' ' 733 3j1 ! In nächster Zeit finden folgende Ver losungen statt. SV. November Fürst Ctary-Lose, Haupttreffer 26250 fl. Am 2. December Fürst Wmdischgriitz-Lose, Haupttreffer

21000 fl. Am IS. December Fürst Esterhazy-Lose, Haupttreffer 42000 fl. Derlei Lose kaust und verkauft kursmäßig und unter den bekannten Erleichterungen F. Tfchurtschenthaler. 662j4 Jns.-Nr. 4. Durch den regelmäßigen Gebrauch der k. k. privilegirten aromatischen Müitrjlla-Ilaarmuelts - kraktpvmaüe in Verbindung mit dem gleichnamigen Orientalischen Haar- und Bartwuchs-Wasser von AI. IllaU?, kann jede kahle Stelle in einen üppigen Haarwuchs verwandelt werden. Wer aber noch nicht kahl ist. kaiin

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.12.1893
Descrizione fisica: 6
überstandenen schwere» Krank heit vollster Rüstigkeit erfreut, war tief bewegt über die ihm erwiesenen, sicher wohlverdienten Ovationen. Vezzano, 28. Dezember. (Musik-Verein.) Dank der umsichtigen Bemühungen deS Herrn I. U, Tr. Zeni Thomas besitzen wir seit zehn Monaten eine gut organisirte Musikkapelle. Als Leiter und Kapellmeister fungirt Herr Eduard Stefecius, fürst bischöflicher Kapellmeister in Trient, welcher es ver standen hat. in einem kurzen Zeitraume die Kapelle auf den Punkt

deS fürst- biichöflicheu Oratoriums ein ausgewählt distinguirtes Publikum, um die 40 jährige Bischofsjubiläumsfeier des hl. VaterS würdig zu feiern. Zu diesem Zwecke fand eine Akademie im genannten Theater statt Diese begann mit einem exakt ausgeführten Fest marsch vom Kapellmeister des sürstb. Oratoriums Herrn StefeciuS, welchen die Knabenkapelle (in vollster Paradeuniform) mustergilrig zu Gehör brachte. Besonders gefielen die vorgetragenen Konzertstücke : „Die Post im Walde' von Schäsfer, „Ave Maria

hoffen, daß sie unserer Verbindung nicht abge. Neigt sind, da der Plan zu einer solchen zwischen einer Ihrer Töchter und mir von Ihnen selbst gü tigst befürwortet wurde.' Die Gräfin war einer Ohnmacht nahe. eS blieb ihr jedoch nichts anders übrig, als gute Miene zu macken und das junge Paar zu beglückwünschen. ,Nun wollen wir «ur schnell in den Tanzsaal gehen, daß wir die zweite Guadrille nicht versäu men,' sagte der Fürst, nachdem auch der herbei- geholte Sraf seinen väterlichen Segen freudig

bewahren, da sie verurtheilt war, dem glücklichen Brautpaare vis-a-vis zu tanzen. ZneS und der Fürst waren so in ihr Glück ver sunken. daß sie gar keine Gedanken für den Beifall oder den Neid ihrer Mitmenschen hatten. Ihre Ehe war später ein gemeinsames freudiges Arbeiten und Schaffen an der Aufgabe der Mensch heit, den Fortschritt und die Aufklärung zu fördern, Mr Licht und Wahrheit zu kämpfen. Mi-?!e mid Tagcschronili. WitterlmgSbcricht der Sektion Bozen des Deutsche» und Oesterr. Alpeu-BereinS

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.07.1879
Descrizione fisica: 6
Kroßgrundbesitz wählte vorgestern 23 Abgeordnete und zwar zehn Mitglierer der Opposi- . tion: Fürst Georg Lobkowitz. die Grafen Heinrich und Richard Clam-Martinitz. Franz Deym, Friedrich Kinsty und Franz Thu», Baron Feil, und die Gutsbesitzer Müller aus Jeditz, Schäffer und Scangier; ferner 13 Verfassungsireue: Acktrdauminister Graf Manns» seid, Gutsbesitzer Pfeifer, Dr. v. Förster. Dr. v. Jaksch, Baron Ferdinand Kotz 'o. Dobrz, Baron Oppenhei mer, Prior Posselt, Finanzmiuister Baron PretiS, Alt graf Salin

-Rcifferscheid, Baron Scharschmid, Dr. Ad. Weiß, Graf Wolkenstein und Graf Zedtwitz. In den steierischen Landgemeinden wurden gewählt; Graz: Josef Schmidbauer (clerical), Bruck-Leoben: AI. Posch (lib.), Judenburg: Bärenfeind (clerical), Hartberg: Fürst Liechtenstein (clerical). Feldbach : Fürst Al. Liechtenstein (clerical). Leibnitz: Karlon, Marburg: Goedel-Lannoy. Pettau: Hermann (alle clerical) und in Cilli: Dr. Vosnjak (national.) Die Handelskammer von Böhmen wählte die bis» herigen liberalen Abgeordneten

«n.) Erzherzog Lud wig Victor ist von München in Kleßh-im, Erzherzog Sigismund von Gastein in Salzburg angekommen. — Graf Taaffe ist zu den Wahlen am 3. d. in Prag eingetroffen. — Fürst Carlos Auersperg ist am I.Juli von Wien nach Prag zurückgekehrt. — Hofrath La- pena ist nach Triest abgereist. — Der Schweizer Dich ter Heinrich Leuthold ist in der Nacht des I. Juli in der Irrenanstalt Burghölzli bei Zürich, 52 Jahre alt. gestorben. (Auf zur Wahl!) Die Wähler der Stadt Bozen treten heute zur Wahlurne

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.10.1879
Descrizione fisica: 4
', schreibt man weiter und wir verweisen zugleich auf unsere Rubrik „Italien' — wird Freiherr v. Haymerle wohl persönlich Gelegenheit nehmen, den Standpunkt Oesterreich- Ungarns darzulegen, waS in diesem Falle um so noth wendiger, da durch ein Mißverständniß oder ein Eti kette-Versehen Fürst Bismarck es versäumt hat, dem Grafen Robillant in Wien seinen Besuch zu machen. Die Sache kam so. Graf Robillant hat sich nicht veranlaßt gesehen, dem Beispiele der übrigen Botschaf ter, welche ihre Karte beim Fürsten

Bismarck abgege ben haben, zu folgen. Fürst Bismarck seinerseits er« achtete seine Besuche nur als Gegenvisite und stattete sie nur denjenigen Botschaftern ab, die vorher ihre Karten abgegeben hatten. Als Gras Robillant davon erfuhr, beeilte er sich, das Versäumniß gut zu machen, aber eL war zu spät, eine Stunde darauf war Fürst Bismarck auf dem Wege nach Berlin.' Frhr. v. Haymerle hat laut telegraphischer Meldung am 2. d. mit Herrn Cairoli im Bahnhöfe zu Mailand conscrirt, und man darf wohl hoffen

. (Kof- und Ferfimat - Aachrkchte«.) Krsnprinz Rudolf ist am 2. d. nachJungbnnzlau gekommen und am nächsten Tage wieder nach Prag zurückgekehrt. — Cardinal Fürst Schwarzenberg ist in Wien angekommen. (Zlamensfest des Kaisers.) Am Samstag, am hohen Namensfeste Sr. Majestät des Kaisers, celebrirte der hochw. Monsignor' Probst in der Pfarrkirche um A Uhr ein solennes Hochamt. Demselben wohnten die Spitzen der k. k. Civil- und Militärbehörden, der Stadtmagi strot, die Herren Officiere des Activ

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 10.04.1901
Descrizione fisica: 12
auS Madrid trifft am IS. d. M. di» Mutter des Erz herzogs Eugrn, mit dem Nord-Eüd-Expreßzug von München kommend, hier ein. Di« Appartements find, wie wir seinerzeit gemeldet, in .Bavaria' (Obermait) sür mehrmonatlichen Aufenthalt bestellt. lFürst Eulenburg einer Gefahr ent- ronnen.j Verschiedene Wiener und relchSdeutfch» Blätter bringen die Kund», daß der deutsche Botschafter in Wien Fürst Eulevburg hltr in Pension»Nais- mühle' einer »großen Gefahr' entronnen fei, indem er mit seiner ganzen Familie

, s»ln»r Gemahlin und deo sechs Kindern, soeben das FlühstÜck?zlmm»r vrrlossen hätt», als »mit donnerndem Gepoltir der Plafond herabstürzte'. »Nicht bloß alles Geschirr' — heißt »S in den Notizen weiter — »wurde zertrümmert, sondern auch die M«tallg«lSthe wurden fö-mlich platt gedrückt.' — Fürst Eulenburg hat in Folg« dieser Lllarmnachricht gestern ein halbes Hundert Tele gramme bekommen, in denen er beglückwünscht wurde und sprach sich, wie wir ersah: en, sehr ungehalten über eine derartige übertrieb

»»« Sensationsmeldung auS. Nach von uns eingezogenen Erkundigungen brach on der Kante der Dicke etn Stück Mietet los und stürz'e zu Boden, ohn» jedoch »alles Geschirr' zu zertrümmern ».; der ganze Zwischinfoll war ohne jegliches Malheur vor sich gegangen und waren binn»n einer knappen halben Stunde die Spuren desselben, dem niemand «in« Bediutung beigelegt, vertilgt. lUeber Altreichskanzler Fürsten Lohenlohe-Schillings fürst.) dirZzurZeit in Colmar bei feinem Sohne, dem BejirkSp.äfidenten des Oberelsaß weit

«, entnehmen wir der »Straßb. Post': »Alle, di» den greisen Fürsten zu sehen Gelegenheit hotten, stimmen darin überein, daß der Wlnteraufint- halt in Meran ihm sehr gut gethan hat. Er ist geistig frisch und »tfceut sich auch einer lkperlichen Rüstigkeit, die in Anbetracht feiner 82 Jahr« wirklich e-stannlich genannt werden darf. Der Fürst gedenlt, sich dem nächst nach Berlin zu begeben.' fDr. Johann Angerers, welcher b»kannttich seit einigen Jahren a'.S k. k. Notar in Lana bei Meran wohnhast ist, feiert

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 30.05.1925
Descrizione fisica: 16
eine kleine Abteilung bewaffneter Macht hinter ßich zu haben,' warnte der alte Mann. „Die Mißstimmung ist groß, sie könnte leicht in Er bitterung ausarten.' „Pah, ^ ich fürchte mich nicht, lieber Reifried. Furcht ist ein Wort, das ein Fürst Soldin nicht kennt. Immerhin, werde ich dafür Sorge tragen, daß wir nicht ohne militärischen Schutz sind, um der Aufforderung, dem Befehl auseinander zu gehen, wenn nötig, Nachdruck zu verschaffen. Wann soll' die nächste Versammlung stattfinden

?' - „So viel ich habe in Erfahrung bringen kön nen, übermorgen oder Sonnabend.' „Gut — ich werde heute noch nach D. schrei ben und beim Regimentskommandeur vorstellig werden. Sonst noch etwas?' ' „Nein, Durchlaucht, in der Hauptsache» nicht.' Es verging aber trotzdem noch eine geraume Zeit, ehe der Direktor das Arbeitszimmer des Fürsten verließ; so ernste Erwägungen und Ent schließungen ließen sich nicht ohneweiters bei seite schieben oder übers Knie brechen, wie es der Fürst sonst zu tun beliebte. 7— — — — — . Das Diner

: sie vermied seinen Blick, so gut sich's ohne auszufallen tun ließ, aber wenn sie ihm begegnete, erschrak sie vor dem Ausdruck tiefen Wehs, der daraus sprach. Man erwähnte, daß die Statue nun vollendet sei und der Fürst hob sein Glas gegen den Künstler' er hatte ge rade Lust dazu, dem Mann eine Artigkeit zu erweisen. : „Es lebe Ihre Kunst, Meister,' sagte er, „und viel Gutes Kr die Zukunft.' Baarsen tat dankend Bescheid.' Nachdem der Kaffee gereicht war, schlug Prinzessin Beate eine Spazierfahrt

vor, der Fürst wollte nach einem der großen Nebengüter hinüberreiten. Der Regen hatte ausgehört, und vom Gewitter war die Lust abgekühlt. . Kurze Zeit darauf fuhren die Damen und Erwin Laarsen in der offenen Vikwria durch die Lindenallee: der Blütenduft war gerade be täubend» vott den Blättern und Zweigen tropfte es noch, die ganze Landschaft hatte so etwas Frisches, Verjüngtes. Gräser und Blumen hat ten sich ausgerichtet, und die Lerchen schwangen sich mit Hellem Jubilieren zum Himmel empor. So schön

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