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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 8
Gefällsstnse Marting. In der Sitzung des Gemeinderates vom 1. August berichtete Bürgermeister Dr. Markart folgendes: Im Jahre 1913 haben die Etschwerke um die Konzession zur Ausnutzung der zweiten Gefälls stufe Marling durch Fassung der Etsch beim Unterwasserkanat Marling und Ausnutzung eines Gefälles von 140 Mieter bei Marling nach gesucht. Dieses Konzessionsansuchen wurde wäh rend des Krieges nicht behandelt. Nach dem Kriege traten zwei neue Konzessionswerber auf, und zwar Südtirvler Kraftwerk

rechneten mit der größtmöglichsten Ausnützung der Sommerwässer, während die Etschwerke mit ihrem Projekt vorsahen die Wasserentnahme aus der Etsch beim Unterwafferkanal des Toll, werkes. Hierdurch zeigten die Projekte Süd tiroler Kraftwerke uNd Tfchurtschenthaler Trient in weit erhöhtem Maße die Produktionsmöglich keit von Energiemengen, wobei jedoch diesen Prosekten der wesentliche Fehler anhaftete, daß sie der Etsch Wassern,engen zugrunde legten, welch« diese nach dem Wasserkataster nicht führt

«. Än finanzi«ller Beziehung erschien das Pro- jekt Etschwerke als ausbaufähig, da es ein Ko stenerfordernis von rund 25 Millionen bedeutete und die Aufbringung dieses Kapitals innerhalb der Grenzen der Möglichkeit und Leistungs fähigkeit steht. In der Frage des Zuvorkommen? standen die Etschwerke an erster Linie. Eine Konzessions erteilung für die zweite Gefällsstufe Marling ist bis heute nicht erfolgt. Die Sachverständigen halten den konkurrierenden iKonzefsionswerbern den Rat erteilt

stilliegen; b) die Etschwerke haben ein Interesse, ihr Konsumgebiet vor fremder Konkurrenz zu schützen. Bisher schützten die mit den Gemein den abgeschlossenen Stromlieferungsverträge, welche den Etschwerken das Recht gaben, allein elektrische Energie durch das Gemeindegebiet zu führen. Das elektrische Wegegesetz des König reiches durchbricht dieses Monopol und läßt es nur aufrecht für die öffentliche Beleuchtung der Gemeinden. Diese Erwägung war maßgebend, !'ls die oberitalienische Industrie, geführt

vin Ccmm. Omodeo, an die Etschwerke herantrat mit dem Ersuchen, einen Bertrag ü!'erd!e zweite Gefällsstufe Marling und über die Ausnutzung dieser Wasserkräfte abzuschließen. Die Etsch- merke legten drei Vertragsgrundlagen vor: 1. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch die Etschwerke und Abnahm« der Energie seitens Omodeo; 2. Gesellschaftsbildung zwischen Etschwerke und Omodeo zur Ausnutzung der zweiten G?- sällsstuse: 3. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch Omodeo und Abgabe der Winterenergie

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 14
Seite 6 Meraner Zeitung Nr . 7 2 Es sind folgende 13 Zeugen geladen: Joh. Hilpold, städtischer Kontrolor Flor. Seibert, Spitalverwalter Jos. Pichler, Krankenkassekassier Pet. Ladnrner, Stadtkämmerer Ant. Braunstern, Magistratsbeamter Ingen. Aug. Hassold, Direktor der Etschwerke Franz Wenter, Buchhalter der Etschwerke Joh. Fiegl, städtischer Amtsdiener Pet. Rohregger, städtischer Amtsdiener Rnd. Ganal, städtischer Wagmeister Mich. Seen jnn., Kaufniann Hochw. Mayrhofer, Kassier d. „Tiroler' Bozen

lüber die an Wiedenhofer als Berichterstatter in den Jahren 1899 1901 geleisteten Honorare) Zephyrin Brida, Schneider n. Schützenschreiber. Die Verhandlung dürfte mindestens zwei Tage dauern. Der Anklageschrift.entnehmen wir: Josef Wiedenhofer erhielt zunächst in seiner Vaterstadt beim Advokaten Dr. Julius Wenter die Stelle eines Kanzlisten, welche er zur Zu friedenheit seines Chefs bekleidete. An« 1. Jänner 1899 trat Wiedenhofer als Einkassiercr der „Etschwerke' mit einem Anfangs gehalte von 1200

15 in die Dienste der Stadt Meran über. In der ersten Hälfte des Jahres 1899 erfolgte die Verfchreibuug der Zinse für elektrisches Licht und die EinHebung derselben in Meran dadurch, daß die „Etschwerke' dem Stadt- kcunmeramte ein Journal übergaben, die sog. Lichtzinsvorschreibung, mit genauen alphabetischen und chronologischen Verzeichnissen. Der städtische Kassier für die „Etschwerke' verzeichnete dann jeden einlaufenden Betrag in eben dieser Licht zinsvorschreibung. Aber Anfang Juli trat im Geschäftsgänge

der Einkassierung eine Aenderung ein. Es wurde von da an die Abstattung* nicht mehr in der Lichtzinsvorschreibung durch Ein setzung des Datums festgestellt, sondern die Stadt kammer verständigte nunmehr die „Etschwerke' von dem Eingange der Zahlungen durch Mit teilung sog. Kassenauszüge, welche unter der Nummer des Kassejournales der Stadtkammer alle Daten enthielten. Während der Monate Juli bis inkl. Oktober wurden den „Etschwerken' immer größere Reihen von Zahlungen auf einmal zugeführt

und zwar so, daß die „Etschwerke' keine genaue Kontrolle ausüben konnten. Nur der städtische Kontrollor Hans Hilpold erhielt von jeder Quittung, welche Wiedenhofer ausstellte, einen Coupon. Die „Etschwerke' erwirkten sich daher vom 1. November ab eine detailliertere Ver fassung der ihnen zugehenden Kassenauszüge. Bei diesem Modus verblieb es nun. Auch erhielten die „Etschwerke' zur Ueberprüfung sämtliche vorher eingegangenen Quittungscoupons; doch wurde diese Ueberprüfung vorläufig nicht durchgeführt. Vom 1. Juli 1900

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.05.1917
Descrizione fisica: 6
lernen. Als Landes regierungsrat war Graf Ezdorf administrati ver Referent des Bukowinaer Landesschul- rates, auf welchem schwierigen Posten er sich gleichfalls voll bewährte. Nach Ausbruch des Krieges übernahm er wieder die Leitung der Meraner öemewäeauslckuh. (Schluß.; Der nächste Punkt betrifft eine Studie der Etschwerke zu dem schon in einer früheren Sitzung zur Sprache gekommenen Thema „Elektrizitätswerk Freiberg' (Un» termais)'. Gemaßmer greift auf die setnerzeitige Interpellation zuÄck. (Siehe

an die Etschwerke das Er- uchen.gestellt, die ihnen gehörigen Wohn häuser und Wirtschaftsgebäude mit elektis chem Strom zu versorgen und zu diesem Zwecke gegen Hie Zusage einer Ivprozentigen Zrhöhung des Strompreises an das Netz der Etschwerke anzuschließen. Die Etschwerke ha« ben die Anschlußkosten berechnet und ist der Anschluß laut Verwaltungsratsbeschluh vom 3. Dez. 1913 mit Rücksicht auf die hohen An chlußkosten, welche!n keinent Verhältnis zu denk Ertrag stehen, abgelehnt worden. Es' ist damals am 5. Dez

. 1913 dem Marktmagistrat Untermais ein Projekt, welches die Etschwerke über die Leitungen zu den verschiedenen HöfeN in der Fraktion Freiberg aufgearbeitet Ha5en^ vorgelegt worden. ES war die billigste Mög lichkeit für die Stromversorger in Betracht gezogen worden. Es war gedacht, die beiden Anwesen Villa „Freiberg' und „Berggütl' von der Transformatoren-Wtation bei der Steinbrecherei zu speisen und die Leitung be dent bestehenden Anschluß des „Rodlerhofes' abzuzweigen. Die Selbstkosten

der Etschwerke würden etwa 7vk> Kr. betragen^ dazu müßten die beiden Besitzer noch etwa M Kr. Haus- anschlußkosten beitragen: die Strom'einnah- men würden einschließlich des angebotenen Ivprozentigen Zuschlags rund 65 Kr. jährlich' ausmachen, das wären rund 9 Prozent des von den Etsckwerken aufzuwendenden Betra ges. Die HTfe Oberbreitenberger, Unterbrei-- breitenberger, Sonne'cker, Rautgut, Unterlad statt er, Oberladstätter. und Moser wären an die Transformätorenstation Nr. 103 beim „Gofferhof' anzuspießen

werden.... In Anbetracht der hohen Kosten für die Leitungen, zu Welchen der ge ringe Ertrag an Stromgebübren in gar kei nem! VerhMtnis ste^t. konnte sich der Berwa^ tungsrat in zwei Stüttgen nicht entschließen, die Leitungen auf Kosten der Etschwerke bpuen zu lassen. HS bleibe deshalb den Interessenten n Freiberg überlassen^ sich selbst ein Elektrizi tätswerk zu bauen uns hierzu nötigenfalls Gemeindewege und sonstiges Gemeindeeigen* tum mit zu benützen. In einem vorhergegangenen Schreiben V. 30. September 1913'teilte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
.- I» Bozen zahlte man yeme vormittags 10 Uhr in Lire sür: 1 Billion d. I^l ll.^5 MZtsch.Sr. UV!chw.F. «030.— 67^0 401.- 100sr.Fr. IPs.St. 1 Dollar 100 doll-Suld. 1S1.7Ü SS.S0 »40.— lovtschech.K S04.000 10.000 vol. Marl 72.— loNSchw.? 1.22^.500.- 1 Dollar 7l1.x«X— 1 Pf. Sterl. 303.400.— 100 sr. F. 121—122— I Pf. Sil. SSLI-100.- lDollar 23.20—«3,30 loa holl.Gnld. sbü-seo Zariffrage bei den Etschwerke«. Vom Vorsitzenden des Dreierausschusses Dm Studium der Tanffruge bei den Etsch werken erhalten

wir folgende Mitteilung: „Wie schon berichtet wurde, war rm Ber- oxÄmmgsrat der Etschwerke beziehungsweise « dessen Tarifkommisswn «in neuer Zähler und PauschÄtanf geplant — er wurde teil weise schon angewendet — dessen Druck auf d« Konsumenten enorm gewesen wäre. Nach dem die Vertreter der Konsumenten in der TaMommiffüm der Etschwerke sich vsrgeb- k«h bemüht hatten, angemessene Tarife zu er reichen, die jenen anderer Städte Italiens mit gleichen Erzsugungskosten für elektrische Energie entsprochen

, und auch die Etschwerke nicht geschädigt hätten, haben die Vertreter der Konsumenten (drei Deutsche und ein Ita liener). auch im Einvernehmen mit Vertretern der verschiedenen wirtschaWchen Organisa tionen. sich an Cao. Tonelli von der sadi stischen Partei und cm Cao. Radina von I den fascistrschen Syndikaten gewendet, um so > eine Lösung der Frage zu erreichen. Die beiden Herren griffen sofort ein imd ernannten einen Ausschuß bestehend aus den Herren: Kaufmann Wttorio Fez.zi (Bozen) als Vorsitzender. Kaufmann

Balthasar Amort (für Meran) u. Ing. Bruno Frick (für Bozen). Dieser Ausschuß arbeitete ge naue Vorschläge aus, die mit der kräftigen Unterstützung des Ing. Bellipanni, Ver treter der fascrsüschen Partei im Venval- tungsrat der Etschwerke, eine für die Konsu menten günstige Aufnahme fänden. Es wurde vor allem beschlossen die ge plante Verdreifachung der Berechnungs- grundlaze des Pauscholtarifes nicht durchzu führen und in Hinkunft oon der Anwendung des PauschÄtawises abzusehen. Ms Preis

zu berechnen, als Grund- j läge der FestsetzmiH dienen. Der Vorwaltumgsrat der Etschwerke hat auch die Vorschläge des Dreierausschusses für den Kraft- und Heizstromtaris günstig ausge- ^ nommen. ! Der Dreierausschuß hat sich bei seinen Vor- ! schlagen, wie es gerecht war. die Interessen der Konsumenten vor Au<gen gehalten, aber dabei keineswegs vergessen, wie sehr es im > Interesse der Konsumenten ligt, daß die Etsch werke ihren Besitzern, also den Bürgern von Bozen und MoraMl, e'm angemessenes Erträg nis

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.08.1924
Descrizione fisica: 4
alle Berechnungen und Voraussetzungen über -den Haufen. Eine Urgicrung der Konzes sionsurkunde hätte damals weder Sinn noch Zweck gehabt und eine Verzögerung der Aus fertigung konnte «den Etschwerken keinen Scha den bringen, weil die beiden Städte während des Krieges dos Werk unmöglich hätten bauen Wimen, da einmal das Kapital nie aufzubrin gen gewesen wäre, anderseits lder ständige Kon- fumrückgang jede Wirtschaftlichkeit des Unter nehmens ausgelschlvsfen hätte. Dagegen glaubten die Etschwerke im Jahre 1916

war, und keine anderen Konzeisfionsanfuchen vorlagen. An Betreibungen Kaden e» daher die Etschwerke nicht fehlen las sen und ihre Schuld ist es daher nicht, wenn die Behörde die Entscheidung solange verzögerte, bis im Lause des Monates Mal 1921 das erste Konkurronzprojskt der .Südtiroler Kraftwerke' und später noch ein zweites, jenes der Firma Tulbo Tschurtschenthaler, einlief. Nun standen sich also drei Konkurrenjzprosekte einander gegenüber. Herr Jng. Omodeo hatte sohin die Aufgabe, wenn er der Firma Monte- catini raschesten, zum Bau

das »schlechteste' war. In der Wirklichkeit war jedoch die Lage der beiden fremden Konkurrenzprojekte ganz anders als Herr Dr. Markart sie einschätzt. Hrr Jng. Omodeo, zweifellos durch tüchtige Juristen beraten, wußte gang genau, daß keines der zwei vorliegenden Ko-nkurrenzprojekte, und zwar nach unserem Dafürhalten au» folgenden Gründen ausführbar war: Beide Konkurrenz- Projekte hatten nämlich zur Voraussetzung die Vernichtung des Töllwerkes, also nicht bloß die Ausscheidung der Etschwerke aus der Konkur renz

seinen Zwecken dienstbar machen konnte. Daraus ergibt fich, dah nicht die Konkurrenz, sondern die Etschwerke das beste Projekt vor liegen hatten^ und daß dieses gegenüber der jetzigen Ausführung davon abwich, daß nur die, Winterwassermenge zur Verwertung «kommen sollt«, da es As dr den letzten Nacht riegsjahren unmöglich war» SommeMerschuß-Energie zu verkaufen, während Montecatini für seine Fa brik «zwecke auch di« Eommerkraft verwendet. Warum erwarb Jng. Omodeo, der doch als «wer der gewiegtesten

, dem Konzefsionsansu- chen der Etschwerke gar keinen Wert bei, des- lvegen auch seine eingeschüchterte Haltung, und sein durch sonst nichts erklärliches hastiges Drän gen auf raschen Vertragsabschluß. Jng. Omodeo, der ein geschickter Verhandle? und wohl auch ein guter Beobachter war, nahm seinen Borteil wahr, imld kann mit feinen Erfolgen sehr zu frieden sein. Ein auch nur um einen Monat verschobener Vertragsabschluß hätte den Etschwerken die Verhandlungen sicher erleichtert, der Stadt Me ran aber manche Sorge

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.06.1920
Descrizione fisica: 8
. Meranev Gemeiudeausfckmß. (1. Juni 4V, bis 6^ Uhr nachmittags.) ^Schluß.) Sodann kommt nachstehende Eingabe der Ange st eilten der Etsch werke-Be triebe Meran zur Verlesung: Mera n, am 4. Mai 1920. An den verehrlichen Verwaltungsrat der Etschwerke, Meran. Die wiederholtenDebatten in den letzten Ge- meinderatssitzunqen über die Besoldungsver- hältnisse und Forderungen des Etschwerke- personals und deren Veröffentlichung in der Presse geben Veranlasste, im Namen des ge samten Etschwerkepersonals

den irrigen An schauungen. die in der Bevölkerung über die Lage der Angestellten dieses städt. Unterneh mens herrschen, gebührend entgegenzutreten. Es ist leider eine bedauerliche Tatsache, das- die Angestellten der Etschwerke sowohl privat als auch im Dienste einer Kritik ausgesetzt werden, die von einer objektiven Beurteilung weit entfernt ist. Um diesen ungerechtfertigten Angriffen« den Boden zu entziehen, erlauben sich die gefertigten Vertrauensmänner im Auf trage des Personals aller Kategorien

der Angestellten der Etschwerke gegenüber ihrer Lage in Frie- den^zeiten richtig beurteilen können. Die Angestellten der Etschwerke stellen nur das Verlangens als Bedienstete eines städt. Un ternehmens nach jenen Normen behandelt zu werden, die für die übrigen Beamten und An gestellten der Stadt Geltung haben. Diese gleichartige Behandlung wurde vorläufig nur den Beamten in bezug auf die Bemessung der Teuerungszuwendungen zugestanden, während die schon seit mehr als 13 Jahren sortgesetzten Bemühungen in bezug

auf eine definitive An stellung bis heute noch der Erfüllung harren. Die Beamten und Angestellten der Etschwerke glauben^ sowohl durch ihre langjährige getreue Pflichterfüllung, wie auch im Hinblick auf die gegenwärtige politische Lage das Anrecht auf eine vollkommene Gleichstellung mit den übri gen städt. Beamten und Angestellten erworben zu haben und hoffen> daß auch die breite Öf fentlichkeit dieses Verlangen als ein wyhlbe» gründetes erkennen wird. Der verehrliche Verwaltungsrat der Etsch werke wird daher

ersucht, diese Erklärung dem Gemeinderate Meran in seiner nächsten Sit zung vollinhaltlich zur Kenntnis zu bringen und auch die Presse zu einer gleichlautenjden Ver öffentlichung zu veranlassen. Die Beamten und Angestellten der Etschwerke - Betriebe Meran betrachten es nicht nur als ihr gutes Recht, son dern auch als ihre Pflicht, die Bevölkerung über den wahren Sachverhalt aufzuklären, wenn die vom Gemeinderat Meran gegebene Erklärung über die wirkliche Lage des Etsch werkepersonals

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 12.12.1922
Descrizione fisica: 6
Rechtsanwalt ?r, Leiter, zum Stellvertreter Kraiikenkassebeaiiiler >iart- naler gewählt. Baumeister Linke führte die Gründe an. welche die Etschwerke stets ins Tressen führen, um die Notwendigkeit ihres Zählercarifs darzutun. An der Hand von Beispielen er brachte der Redner den Beweis, daß diese Gründe nicht stichhältig sind und daß dieser Tarif zu bedeutenden Strompreiserhöhlmgen für die Konsumenten und zu übermäßig gro- ! ßen Mehreinnahmen der Etschwerke führen. Zum Schlüsse seiner Ausführungen verlangte

Paul Znnerhoser gegen den Zählertarif der Direktion der Etschwerke. Gerade jetzt, wo das Gastgewerbe infolge Ausbleibens des Fremdenverkehrs wirtschaftlich darnis- derliegt, will man uns diesen Zählertarif aufzwingen, der für unser Gewerbe eine große Belastung bildet. Plant. Obmann des Mieterschulzoereines, ist ebenfalls gegen den vorgelegten Zähler tarif. weil dadurch nur eine Erhöhung der Mietzinse eintritt. Otto Reiiislaller sprach in scharfer Weüe gegen das Projekt der Etschwerke. Tappeiner

begründete seinen Srandpunkl als Berwaltungsrat der Etschwerke. als welcher er für den Zählertarif war und so lange bleiben werde, als die Direktion der Etschwerke ihre Versicherung, daß durch die Einführung des vorgelegten Zählertarises > die Strompreise nichl erhöbt werden, aufrecht hallen könne. Sollte das nicht der Fall sein, so sei er auch ein Gegner des Zähiertarifes. wie ihn die Etschwerke pla-icn. Er stehe ebenfalls auf dem Standpunkle. daß eine Kommission von Fachleuten das Projekt sru dieren

der Slromverrech- nung durch Interessenten und Fachleute ein. Nachdem noch die Herren itölbl. Pechkaner. Polio. König und Pirchl liefere zwei von Meran) in dieser Angelegenheit zum Worte gekommen warrn. w'ird.n schließlich drei Entschließungen einstimmig ar-zenoinmen, die zum Ausdruck brachlen, daß sich die Ver s 'nmluug gegen den von der Direktion der Etschwerke ausgearbeiteten Zählertarif ausspricht. Eine dieser drei Resolutionen deck! sich vollstiiu'llig mit dem gestern im „Tir,' veröffentlichten

iuichli-,en Fra-ien cri?a!len b Zählertarif der Etschwerke. In dieser wichtigen Angelegenheit haben verschiedene wirtschaftliche Organisationen von Bozen und Meran an die Direktion der Elschioerke eilte größere Zahl non Fragen gerichtet, worauf sie Antwort erhielten. Dieselbe m außer- ordsiulich tunfangreich und bringt unseren Lesern wesentlich nichts neues, da wir schon wiederholt eingehend darüvc'- berichtet ha ben. Außerdem ist die ganze Angelegenheit durch di.' beiden Versammlungen in Meran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1913
Descrizione fisica: 8
der Hausmauer 3 Nieter dick ist. Tie Stadtmauer besteht aus zwei parallelen Mauern zu je !>l) Zentimeter Mächtigkeit, der Zwischenraum mißt >!0 Zentimeter und ist mit separater Fülle ver sehen. Diese elastische Fülle erhöhte die Festigkeit der Mauer, da die angreifenden Stöße dadurch ge dämpft wurden. Vom Hause wurde ein Prunkzim- mer großenteils bloßgelegt; es hat noch den Verputz ziemlich erhalten. Zu der Betriebsstörung in den Etschwerken. Die Etschwerke haben in den hiesigen Tages- blättern

eine Erklärung für die am Samstag in Bozen eingetretene Stromstörung abgegeben und dabei mitgeteilt, daß erst in ddn Vormittagsstunden des Sonntags die bestehende Freileitung in Betrieb gesetzt wurde, weil der Kabeldefekt nicht sofort be hoben werden konnte. Es frägt sich nun, ob denn die Etschwerke nicht schon Samstag nachmittags die Freileitung in Be trieb hätten setzen können ? Nach den gepflogenen Erhebungen sind die Etschwerke verpflichtet, bei ein getretenen Kabeldefekten die Freileitung sosort

in Betrieb zu setzen. Dies war aber den Etschwerken momentan nicht möglich, weil die Freileitung in Merau merkwürdigerweise auf ungefähr 3vt> Meter unterbrochen war. Diese Unterbrechung — nach den Vorschriften hätte dafür gesorgt sein müssen, daß die Freileitung stets benutzbar sein sollte — hätte aber schon am Samstag nachmittags behoben sein können, und die Bozner hätten wie sonst ihr Licht und ihre Kraft gehabt. Doch da scheinen sich die Etschwerke anf den 5 91 ihrer Bedingungen zu stützen, wonach

des Naturereignisses war. Stellt sich aber heraus, daß die Freileitung funktioniert hätte, und nur deshalb nicht funktionieren konnte, weil sie unzulässigermcise unterbrochen war, so ist dies eine Nachlässigkeit der Etschwerke, für welche doch zweifellos sie selbst haft bar zu machen sind. Bei Nachlässigkeiten gilt eben die Bestimmung des ?? !'1 n i ch t. Durch diese Lässigkeit der Etschwerke — welche im Ruse stehen, dort, wo sie von den Konsumenten etwas zu verlangen haben, sehr rigoros, hinsichtlich

ihrer eigenen Verpflichtungen den Abnehmern ge genüber aber nicht besonders empfindlich zu fein - sind in Bozen uud natürlich auch iu deu anderen an die Etschwerke angeschlossenen und von der Unter brechung betroffenen Orte viele Geschäftsleute arg geschädigt. Wer ersetzt nun diesen Schaden ? Unseres Er achtens müßten die Etschwerke für diesen Schaden aufkommen. 14 (Nachdruck verboten.) Goldfieber. Roman von Edmund Mitchell. Langsam flössen die Stunden des Vorwärts- driugeus, die nur gelegentlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 27.09.1912
Descrizione fisica: 20
man fortwäh rende Klagen. Andersseits war ein Verkehrs mittel nach Grätsch dringend notwendig und man mußte zu dem Autoomnib'us-Verkehr greifen, da eine von der Gemeinde projek tierte Abzweigung der Trambahn nach Grätsch an dem Widerstände der „Etschwerke' gescheitert ist. Die „Etschwerke' stellten sich nuf den StandPunÄ, daß eine Abzweigung nach Grätsch, Vom Bahnhof aus, ausgeschlos sen sei, und beharrten auf einer neuen Linie, welche mit bedeutenden Kosten verbunden Ware. Selbst die Ausarbeitung

, wo bei jeder sich ergebenden Fre quenzsteigerung die Betriebskosten erhöht wer den, sondern basierte auf^ener Art, wie in ?H?Ken die Linie nach Gries gebaut wurde. Durch solches Vorgehen zwingt man, daß sich Privatunternehmen bilden, wie dies bei der Linie Lana—Meran schon der Fall war. Er beantragt eine Resolution, durch welche die „Etschwerke' aufgefordert werden, im Interesse des Kurortes die Trambahnlinien auszubauen und sich gegenüber den Gemein-, den beim Ausbau von Tramlinien zuvorkom mend zu stellen

. Dr. Weinberger betont, daß der Bau und Betrieb von Trambahnen eine schwere Last für die „Etschwerke' bilden. Schon jetzt betragt das Defizit der Trambahnen jähr lich über 100.000 Kronen. Von einem solchen Unternehmen kann man nicht verlangen, daß es in fremden Gemeinden Linien legt. Die Gemeinden mögen in dieser Beziehung dem Beispiel der Gemeinde Obermais folgen, die sich aufgerafft und selbst eine Linie gebaut hat und dabei nicht schlecht fährt. Torggler hat gehört, daß die „Etsch werke' beschlossen

haben, sich nicht mehr auf den Bau von neuen Linien einzulassen.. Da durch würde das ganze Risiko auf die Ge meinden abgewälzt. So ist es auch in Ober- mais; diese Gemeinde muß die Betriebskosten zahlen ohne Rücksicht auf die Einnahmen. Auf diese Weise könnten die Gemeinden eben sogut ganz eigenmächtig sich mit dem Tram bahnbau beschäftigen. Dr. v. Kaan steht auf dem Standpunkt, daß die „Etschwerke' ein Geschäftsuntern eh- men find, welche durch Lieferung des Stro mes ein Geschäft machen sollen. Aber dann sollen

mit Rücksicht aus den eigenen Betriebsleiter, eigene Halle, eigene Ausweise usw. Beim Bauprojekt nach Grätsch haben die Aussagen der Techniker erwiesen, daß die Linie nicht rentabel genug wäre, um an deren Bau schreiten zu können. Dr. Binder stellt seine Resolution, mit Rücksicht auf den Beschluß der „Etschwerke' keine Linien mehr zu bauen, dahin richtig«, daß die „Etschwerke' aufgefordert werden, auf Ersuchen von Gemeinden Kostenvoranschläge auszuarbeiten. Obermais hatte anfangs eine sehr geringe Frequenz

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 8
6. Etue rege Dcbatle verursachte der Antrag der Etschwerke auf nachträgliche Genehmigung der bereits ab 15. d. tu Kraft getretenen Erhöhung der Trambahutartfe der Meraner Straßenbahnen, sowie auf Genehmigung der Erhöhung des Preises für Licht» und Kraftstrom ab 1. Jänner 1920. GR. Rettmayr bedauert das autonome Vor gehen des VerwaltungSrates in allen Angelegen- hellen der „Etschwerke', das eine nachträgliche Behandlung durch die Gemeindevertretung ganz überflüssig mache. G.A. Oberhamm

er protestiert entschieden gegen das Vorgehen des Verwaltuugs- rates, den Gemeindeausfchuß fast regelmäßig bereits vor vollendete Tatsachen zu stellen; wie es wieder diese Tariferhöhung bet drr Trambahn zeige. Ent weder hat der BerwaltuugSrat der Etschwerke über haupt das alleinige BerfügUugsrecht tu allen An gelegenheiten der Elschwerke, daun ist es zwecklos, daß sich die Gemeindevertretungen nachträglich noch der Mühe unterziehen, darüber zu beraten. Oder rS steht den Gemeindeveriretangeu der besitzenden

Städte Bozen und Meran wirklich, wie mau doch glauben möchte, das Recht zu, tn den Angelegen- hellen der „Etschwerke' das ausschlaggebende Wort zu reden, dann ist es sicher nicht in der Ordnung daß der allmächtig sich düukeude Verwaltungsrat der Etschwerke einfach eine Tariferhöhung tu Krasi setzt ohne zuvor die hiezu notwendige Zustimmung des GemeiudeouSschusses eingeholt zu haben. Die Gemeindevertretungen find doch keine Martouetteu- flgureu, die einfach nachträglich zu allem Ja sagen müssen

, waS der Verwaltuugsrat der Etschwerke bereits schon zur Durchführung ungeordnet hat. Der Vorsitzende, sowie die Gemeiuderäte Dr. Markart Baumgartner, Mieser und Walser entschuldigen das unberechtigte Vorgehen, . die Trambahutartfe schon vor Genehmigung derselben durch den Ge- memdeauSschuß tu Kraft gesetzt zu haben, mll dem Hinweis der unbedingten Notwendigkeit dieser Er höhung. G. A. Oberhammer: Es handelt sich nicht darum, ob die Tariferhöhung notwendig ist oder nicht, sondern um das nun fast zur Regel gewordene

noch G. A. Pr ad er sich ebm allS gegen dieses Vorgehen des Berwaltuugs- rates ausgesprochen, wird der Antrag des Ver waltuugSrateS der Etschwerke mll Mehrhell äuge uommeu. 7. Der Protest der sozialdemokratischen Gartet gegen die Entlassungen und Suspendierungen von StaatSaugestellteu deutscher Nattoualllät durch die italienischen Verwaltungsbehörden wird nach einem Erklären des G.A. Dr.Josef Huber, daß die im deutschen Verbände vertretenen bürgerlichen Parteien SüdttrolS (Tiroler Volkspartei und deutsch- frciheltlicheu

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 21.11.1913
Descrizione fisica: 20
, daß die Etschwerke durch Peter Dal^ot. « ' tragen habe, welchem Auftrag Dr. Markart den Zinsenverlust der sangen Bauzeit der -—-(Der Stand der Gendarmerie) hiemit nachkomme: >' SchnalsVachwerke gegenwärtig passiv seien, beträgt nach: dem Ausweis zum Voranschlag Der Deutsche Büraerv-rein M?ran bat sick und daß man sich keine Konsumenten vor der für-das .erste Halbjahr 1914 14.558 Mann. ^ s^r 1902 erfolaten Gründuna ^ugriffnahme der Erbauung gesichert habe. DarunMsind 331 Öftere, RechnungWhrer

^ de!: Eticbwerkesraae befaßt weil das all-Dr. Weinberger bestritt dies und schilderte 43, Diener 32, Aezirkswachtmeister 383, son- feMändiae Voraehen des Direktors Aua die Lage der Etschwerke im rosigsten Lichte: stige Wachtmeister 578, Postensührer 3534, NZ die Mitik K Man könne 140.000 Kr. ausschütten, der Zu Gendarmen 9677. Auf Tirol und Mrarl-Mert/Es wurde wachs- im Betriebe betrage 120.000 Kr. bis berg entfallen hievon 933 Mann. ^inen kauwännischen Leiter anzustellen der 1140.000 Kr. jährlich, der Abschluß

- und betonte, daß die Etschwerke damals passiv wurde vom Zuge furchtbar zugerichtet und waltunasrat Bei den Neuwahlen int ^abre waren, daß die Bilanz verschoben wurde, daß auf.der Stelle getötet. Ueber die Ursache des iW8 wurde auf den Austritt des kaiferl Rates die Ausschüttungen nicht vom Reingewinn, SÄsdm>rdes ist. nichts Genaues bekannt Maurer aus dem Verwa^tuugsrät gedrungen, W.dern vom Passivum erfolgen, betonte aber, ^ (Ei-n Knabe als Lebensretter.) ^ man der Ansicht war daß, er als Liefe

noch nicht er- Etschwerke. eine „Sekretarstelle' ausgeschrre- kein abschließendes Urteil fällen, aber wir mittelt werden. ben wurde, um welche sich beilausig 300 Per- können uns dagegen verwahren, daß von den „ . . . . sonen bewarben, darunter Leute bom Wach- Boznern die Meraner, welche gerade Ovposi- Es ist vollkommen ausgeschlossen, daß bei korps, ein Zeichen, daß die Wichtigkeit der tion gemacht haben, aG die Schuldigen in der dem Verfahren, dem Kaffee Hag. der coffeln- Stellung ganz falsch aufgefaßt wurde

. Am Etschwerkeangelegenheit hingesteM werden, freie Bohnenkaffee, unterworfen ist. irgend- Juli 1910 teilte Bürgermeister Dr. Wein- Der Redner stellt den Antrag; „Der welcke kemdartiaen Statte in das Vrodutt ^er dem erweiterten Ausschuß des Deut- Deutsche Bürgerverein Meran dankt Herrn welche sremoartlgen Stoffe in oas Provun j^n Bjlrgervereins mlt, daß Herr Kau ba Vizebürgernieister Gemaßmer fiir seine Mitig- ' j?MZM als Sekretär, respektive als „Verwalter' be- keit in Verwaltungsrate der Etschwerke und stellt sei, und am 22. Juü

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 18.07.1913
Descrizione fisica: 14
er noch in erhaltungswertem Zustande ist. Es wird einhellig zu den oherwähnten Bedingungen der Ankauf des Ammrnhauses, mit dem Zusätze daß der ganze Komplex dem Rathausbau zugeführt wird, sowie die Demo lierung Hes Thalguterhauses durch die Firma Müsch L Lun beschlossen. Bezüglich des Kaufschilliugs wird der Ma gistrat beauftragt, betreffs Erzielung günstlu- ster Bedingungen weiter zu unterhandeln. » „Etschwerk e'- Erklären. Punkt K der Tagesordnung „Ausstelluilg des Erklärens der „Etschwerke' an die Zen tralsparkasse

Wien wegen Zinsfußerhöhung' gibt zu einigen etwas erregten Interpella tionen Anlaß bezüglich der Lichtverteuerung um 6 Prozent, sowie der mangelhaften Unter richtung des Gemeindeausschusses über die Vorgänge bei den „Etschwerken'. worüber zu sprechen der Vorsitzende als beste Gelegen heit jene Sitzung des Gemeindeausschusses erklärt, welche sich mit den Rechnungs-Ab schlüssen der „Etschwerke' beschäftigen wird, die bereits auf der heutigen Tagesordnung stünden. Baumgartner fragt

, auf wie viel der Mehraufwand der „Etschwerke' sich beziffere. Auf 37.500 Kr. Walser: Und der Lichtkonsum beläuft sich auf ungefähr 850.000 Kr., sohin sind die 6 Proz. 51.000 Kr. (Zwischenruf: Außerdem heißt es, daß zu Neujahr eine weitere tproH. Erhöhung kommen wird.) Gemaßmer: Ich war von Anfang an ziemlich hartnäckig für eine 10proz. Er höhung. Die „Etschwerke' brauchen sie not- wendig. Mit den 6 Prozent wird nur das allerdrinaendste Auslangen gefunden. Die Steuererhöhung brachte eine kolossale Bi lanzverschiebung

des Rechenschaftsberichtes der „Etschwerke', wozu wir heute leider nicht mehr kämen. Pritzi beklagt sich energisch, daß über „Etschwerke', Schnalstalwerk so viele Ge rüchte umgehen, so viele Fragen an die Gemeindeausschußmitglieder gestellt würden, und diese wüßten niemals eine Antwort zu geben. Die Öffentlichkeit wolle sich solche Geheimnistuerei in allen „Etschwerke'-Änge- legenheiten nicht länger gefallen lassen. Grnndkaufs-Angebote. Leo Abart bietet der Stadtgemeinbe seinen unterhalb der Eisend ahnbrücke gele genen Grund

für sie zu haben? Sie habe genügend und schöne Grundstücke, die sie nicht einmal zu verkaufen Gelegenheit habe. Eine Beschlußfassung wird auf die nächst.' Sitzung vertagt, da Ortner bis 34. ds. noch im Wort bleibt. Personalien. In die Wasierkomn.ission erfolgt mstelle des ausgeschiedenen Herrn M. Landtmann keine Ergänzung, da Z eren Mitglieder stets Pflichtbewußt am Platze wären; Obmann wird Herr Pritzi, der bisher schon interimistisch die Obmannstelle versah. In den Verwat- tungsrat der Etschwerke wird anstelle Landt- manns

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 23.01.1920
Descrizione fisica: 12
beschlossen A mit der schlechten finanziellen Lage der Etschwerke «gründet wurde. Allerdings hat die Innsbruck«? Zel- z den Sachverhalt entstellt. Die Gemeinderäte der Tiroler Volkspartei stellen da ta folgende Anfrage: 1. Ist der Herr Bürgermeister als Präsident de» knoaltungsrates der Etschwerke gewillt, darauf zu Binzen, daß die kaufmännische Direktion der Etschwerke tti ollen ihren Geschäften mit Rücksicht auf die sinan- »lle Lage der Etschwerke mit größter Sorgfalt und Wljsenliaftigkeit vorgeht

? Z. Was gedenkt der Herr Bürgermeister zu veran- Gn, um den durch die vorerwähnten Lampenkäufe für « Hotel Bristol verursachten Ausfall für die Etschwerke minzubringen? Z. Ist der Herr Bürgermeister geneigt, den Berwal- Wsral der Etschwerke zu veranlassen, in den Lokal- Wem von Bozen und Meran »ine erschöpfend- wahr- läsgetreue Aufklärung über die Valutageschäste vom S. Juni und 14. Juli i91» sowie üder die vean,ränderen k-nwenverkäuse zu veröffentlichen?' In Beantwortung dieser Interpellation erklärte

— nach der »am Verwaltungsrat der Etschwerke beschlossenen Preis- «höhung — erklärte er, daß er nicht da» Bewußtsein «>t, etwas Ungehöriges getan zu haben: er werde des halb die Forderung einer Nachzahlung auch entschieden »«weigern. — Eine weitere Debatte schnitt der Bürger- wister mit der Aufforderung, zur Behandlung der . Tagesordnung Anzugehen, ab. S.-R. v. Tschmtschenchaler legte die Armen- I«adsrechnung des Jahre» 1S18 vor, welcher Be icht vom Gemeinderat genehmigt wurd«. B -B. Ehristanell berichtete sodann

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1914
Descrizione fisica: 8
ist, re guläre ^Autofahrten mit einer Durchschnittsleistung von 130 Kilometer pro Tag einrichten. Etschwerke. In der MeranO Gemeindeaus schußsitzung am 22. d. M. wurde der Rechnungs abschluß der „Etschwerke' der beiden Städte Bo- zen und Meran genehmigt. Er zerfällt in drei Tei le, den Rechenschaftsbericht der Straßenbahn Bo zen-Gries, der Meraner Straßenbahnen und in .Bozne r Zeitung', sSiivliroler Tageblatt). RechnungÄvgung der Etschwerke überhaupt. Die Straßenbahn Bozen-Gries schließt im Gewinn

- und Verlustkonto ihres 4. Betriebsjahres mit der Schlußziffer von 124.000 X. Die Mnahinen aus dem Personenverkehr betrugen 101.622 K, das Defizit von 20.180 L belastet zu gleichen Teilen die Etschwerke und die Kurgemeinde Gries. Die Meraner Straßenbahnen, die ein Jahr länger lau sen, lassen bedeutend höhere Ziffern erscheinen. ,'Den Auslagen von 174.700 X stehen hier 185.100 Kronen als Einnahmen im Personenverkehr ge genüber, von denen aber rund 17.000 I< an die Kurgemeinde Obermais zu entrichten

sind. Er re sultiert schließlich ein Verlust von 6450 L.. Die höchste Monatseinnahme in Bozen-Gries betrug 11.509 X, die niederste 5378 !<,' in Meran die höchste 23.640 L, die. niederste 3600 X. °Das Bi lanzkonto für das 15. Betriebsjahr der „Etschwer ke' gibt im Gewinn- und Verlustkonto einen Ge barungsüberschuß von 121.342 an. Die Akti ven des Etschwerke-Kontos (Grundstücke, Baulich keiten, Einrichtungen usw.) stehen mit 4,112.643 X, die Jochergründe mit 236.868 15, die Beleuchtungs anlagen konnten Ueberetsch

mit 177.108 LI, Etsch- tal mit 92.733. Ritten mit 42.692 X. Schnalsbach- werk mit 3.825.000 Iv, die Investitionskosten mit 351.000 L, das Kraftertragskonto weist die Sum me von 1,539.166 LI auf, darunter an öffentlicher Beleuchtung 63.330 K, an Kraftabgabe Ä1.994 15 an Einnahmen von der Karbidfabrik (Elektro- Vosnä) 98.000 LI, an Stromabgabe für Bahnen 76.644 15. Besonders interessant sind die Steucr- zissern. An Real-Steuern zahlen die „Etschwerke' Ä>.750 Z5. an Erwerbssteuer in ihren 20 Steuerbe zirken

87.100 I<! davon im Steuerbezirke Stadt Meran 36.905 X, Oberinais 1380 15, Untermais 1935 LI und Grätsch 147 ein, dann Bozen 21.667 X und Gries 662 15 ein. An Kurabgaben werden in Meran 3750 X. in Bozen-Gries 10015 entrichtet. Die Betriebsunkosten der Etschwerke beliefen sich im Jahre 1912/13 auf rund 322.170 Kronen, von denen 226.870 LI an Gehältern aus gegeben wurden. Im Abschreibungskonto finden wir als Schlußziffer 397.376 15. Der Betrieb und die Instandhaltung der Netze kamen auf rund I 82.000

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.05.1914
Descrizione fisica: 8
lang ist., re guläre Autofahrten mit einer Durchschnittsleistung von 130 Kilometer pro Tag einrichten. Etschwerke. In der Meraner Gemeindeous- fchußsitzung am 22'. d. M. wurde der Rechnungs abschluß der „Etschwerke' der beiden Städte Bö sen und Mercm genehmigt. Er zerfälltin drei Tei- !e. den Rechenschaftsbericht der Straßenbahn Bo- tzen-Gries, der Meraner Straßenbahnen und in ' .DoznerZeitung^.MüdkirolerTagebläkt). Rechnungslegung der Etschwerke Äerhaüpt,.^Die! Straßenbahn Bozen-Gries schließt

im Aewinn- und Verlustkonto ihres 4.. Betriebsjahres mitder Schlußziffer von 124.lM X.. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr betrugen 101.622 K, das Defizit von 20.150 X belastet zu gleichen Teilen die Etschwerke und die Kurgemeinde Gries. Die Meraner Straßenbahnen, die ein Jahr länger lau fen, lassen bedeutend höhere Ziffern erscheinen. Den Auslagen von 174.700 X stehen hier 185.100 Kronen als Einnahmen im Personenverkehr ge genüber, von denen aber rund 17.000 K an die Kurgemeinde Obermais

zu entrichten sind. Er re sultiert schließlich ein Verlust von K450 X. Die höchste Monatseinnähme in Bozen-Gries betrug 11.509 X, die niederste 5378 I<: in Meran die höchste 23.640 X,' die niederste 3KV0 X. Das Bi lanzkonto sür das IS. Betriebsjahr der „Etschwer ke' gibt im Gewinn- und Verlustkonto, einen Ge barungsüberschutz von 121.342 an. Die Akti ven des Etschwerke-Kontos (Grundstücke, Baulich keiten, Einrichtungen usw.) stehen mit 4,112.643 X, die Jochergründe mit 236.868 15. die Beleuchtungs anlagen

konnten Ueberetsch mit 177.108 X. Etsch- tal mit 92.733, Ritten mit 42.692 X, Schnalsbach- werk mit 3,825.00V X, die Investitionskosten mit 351.000 X, das Krastertragskonto weist die Sum me von 1,599.166 15 auf, darunter an öffentlicher Beleuchtung 63.330 K. an Kraftabgabe Ä1.994 X an Einnahmen von der Karbidfab'rik (Elektro- Bosna) 98.000 X, an Stromaögabe für Bahnen 76.644 X. Besonders interessant sind die Stouer- zisfern. An Real-Steuern zahlen die „Etschwerke' 7V.750 X, an Erworbssteuer

in ihren 20 Steuerbe zirken 87.100 I<: davon im Steuerbezirle Stadt Meran 36.905 X, Obermais 1380 X, Untermais 1935 X und Grätsch 147 Z( ein, dann Bozen 21.667 X und Gries 662 X ein. An Kurabgaben werden in Meran 3750 K, in Bozen-Gries 100 X entrichtet. Die Betriebsunkosten der Etschwerke beliefen sich im Jahre 1912/13 auf runL^-322.170 Kronen, von denen 226.870 X an Gehältern aus gegeben wurden. Im Abschreibungskonto finden wir als Schlußziffer 397.376 X. Der Betrieb und die Instandhaltung der Netze kamen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1914
Descrizione fisica: 8
ihr der wärmste Dank votiert wird. — Dem Unter- stützungSverein der drei weltlichen Fakultäten wurden 100 Kr. Subvention bewilligt. Hierauf gelangte die Bilanz der „Etschwerke' und der Straßenbahnen von Bozen»Gries und Meran zur Beratung, zu welcher auch der Ver- Walter der „Etschwerke', Herr Kauba, zugezogen wurde. Die Bilanz der Etschwerke weist einen Rein gewinn von Kc. 121.342 06 auf. Die Straßenbahn Bozen-Gries hatte im Jahre 1913 Einnahmen von Kr. 104.341'94, dagegen Ausgaben von Kr. 124.536

06, so daß sie ein Defizit von Kr. 20.19412 zu ver zeichnen hat. Auch die Bilanz der Meraner Straßen bahn endet mit einem Defizit von 6444 Kr. Diese Abgänge sind in der Bilanz der Etschwerke berück sichtigt. Vom Ueberschuß der Etschwerke erhalten Bozen und Meran je 60.000 Kr., während der Rest auf neue Rechnung vorgetragen wird. Dem Punkte „Etschwerke' hat man in der Oeffentlichkeit mit Interesse entgegengesehen. DaS Publikum ist jedoch hiebe! wohl nicht ganz auf seine Rechnung gekommen. Die Debatte hateigent» lich

in dieser ganzen Sache nichts besonderes zutage gefördert, auch kann man wohl nicht sagen, daß sie von besonderer Gründlichkeit oder hohem Ernst ge tragen war. Allerdings war sie sehr hitzig. Bürger meister Perathoner und GR. Kerschbaumer sind ziemlich heftig aneinandergeraten. Aber viel Erkleck licheS hat eigentlich hiebei nicht herausgeschaut. Nicht unbegründet war der Antrag deS GR Forcher- Mayr, den Verwaltungsrat der Etschwerke zu be austragen, einen Reservefond zu schaffen, um damit künftig solch

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1922
Descrizione fisica: 8
, ^ die Etschwerke könnten mit der vorhandenen Ener giemenge bei einem gleichen Ausnützungssaktor, wie ihn andere Werke aufweisen, mindestens den dop pelten Anschlußwert erreichen. Die Etschwerke waren daher, ebenso wie alle an- deren Wasserkraft-Elektrizitätswerke größeren Um ganges, welche noch mit dem Pauschaltarif arbeite ten, genötigt, Mittel und Wege zu suchen, mit wel chen eine gerechte Stromverrechnung und eine Ein- . schränkung der Stromverschwendung u. des Strom- ^ diebstahls erreicht

- i men herunterzudrücken. Dieser ersparte Strom würde dann ohne weiteres für Neuanschlüsse und für die normalen Erweiterungen zur Verfügung z stehen. Es kann auf diese Weise einer Tarif erhöhung, welche bei Errichtung neuer Kraftanlagen im gegenwärtigen Zeitpunkt unvermeidlich wäre, wirksam vorgebeugt werden. Und jeder Stromab nehmer kann sparen, wenn er will. Die Etschwerke beabsichtigen also keineswegs, z durch die Einführung der Zählerstromverrechnung Z eine Erhöhung der Einnahmen zu erzielen

, sondern einzig und allein, die durch die Zählerverrechnung z bei Verminderung der Stromverschwendung und ^ des Stromdiebftahles ersparten Energiemengen für ! Neuanschlüsse zu gewinnen, damit sehr bedeutende z Neuinvestitionen sür neue Kraftanlagen erspart ^ und eine Tariferhöhung vermieden werden kann, j sollten daher die Auswirkungen des Zählertarifes wider alles Erwarten ergeben, daß der Kilowatt- - stundenpreis zu hoch gegriffen ist, so kann der Ber- Hvaltungsrat der Etschwerke jederzeit eine Er mäßigung

dieser Zählertarife in Erwägung ziehen und beschließen. ^ Bei der Gestaltung des für die Etschwerke not-- , wendigen Zählertarifes wurden die Erfahrungen der größten schweizerischen Wasserkraft-Elektrizi tätswerke, welche schon seit Jahrzehnten aus dem ^ gleichen Grunde wie die Etschwerke vom Pauschal- - tarif zum Zählertarif übergehen mußten, mitbenützt - und auf die lokalen Verhältnisse angewendet. Der Zählertarif baut sich auf der Grundlage von ? W Centesimi für Licht und 30 Eentesimi für Kraft

—1500 „ ^ 20^, „ 1501—2000 25L, über 2000 „ 30^. Die erforderlichen Elektrizitätsmesser werden von den Etschwerken gegen eine entsprechend mäßige Leihgebühr beigestellt und instandgehalten, doch soll es den Stromabnehmern freistehen, die Stromzäh ler von den Etschwerken anzukaufen, in welchem Falle die Instandhaltung durch die Etschwerke auf Kosten der Stromabnehmer erfolgen muß. Den Etschwerken steht es frei, die Stromverrech nung nach Zähler mit Doppeltarif durchzuführen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 11.11.1911
Descrizione fisica: 10
. Gebietsteiluug zwischen de« beiden Elek trizitätswerken „GtschWerke' und »»Zwölf- malgreien-Gries'. In der Angelegenheit der Gebietsaufteilung zwischen dem Elektrizitätswerke „Etfchwerke' auf der Toll bei Meran und dem Elektrizitätswerke „Zwölfmalgreien-Gries' in Kardaun, empfahl der Bürgermeister folgenden Antrag an die „Etschwerke' und an die Stadtgemeinde Bozen zu stellen: 1. Die „Etschwerke' verzichten auf jede weitere Ausdehnung ihres Geschäftsbetriebes (Lei tung und Abgabe von elektrischer Energie

' ausschließlich vorbehalten bleibt, fällt den „Etschwerken' zu. 2. Die „Etschwerke' verzichten ferner im Gebiete der Marktgemeinde Gries auf jede weitere Ausdehnung ihres Geschäftsbetriebes auf jenem Teile, welcher nördlich der Sigmundskronerstraße liegt und im Osten von der Talfer, im Westen vom Kilometer 2-4 der Meraner Reichsstraße und Kilometer 16 der Sigmundskroner Reichsstraße begrenzt wird, behalten jedoch alle ihre Konsu menten in diesem Gebiete nach dem Stande vom 1. November 1911

des Virglbahn- hofes, sowie das Virglplateau in welchem auch die bisherigen bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse an die „Etschwerke' überzugehen haben und wofür die „Etschwerke' dem „Zwölsmalgreiner Werk' eine Vergütung von 40.000 Kr. zu bezahlen sich verpflichten. 4. Dagegen verzichtet das „Zwölsmalgreiner Werk' auf jede weitere Ausdehnung seines Ge schäftsbetriebes im Viertel „Quirain', das ist in dem Gebiete der Marktgemeinde Gries, das zwischen der Sigmundskronerstraße, der Talfer

, das ist jenes vor der Vereinigung der Gemeinde Zwölf malgreien mit Bozen bleibt nach wie vor dem „Zwölsmalgreiner Werk' für den Geschäftsbetrieb verschlossen. 7. Die vorstehend verei barte Gebietsaus teilung für den Geschäftsbetrieb zwischen den „Etschwerken' und dem „Zwölsmalgreiner Werk' ist aus dem beigeschlossenen Lageplan ersichtlich. Dieser Antrag wurde angenommen und der Herr Bürgermeister beaustragt, in dem Begleit schreiben an die „Etschwerke' und an den Stadt magistrat besonders darauf hinzuweisen

Licht eingeleitet. Den Strom besorgen die „Etschwerke'. Die Jnnenleitungen in den Häusern besorgen die Bozner Jnstallationsfirmen z Doblander und Maurer. ^ Burgstall, 9. November. (Fest, und Frei. Z schießen.) In den Tagen vom 11. November bis ^ einschließlich 18. November findet auf dem hiesigen Z k. k. Gemeindeschießstande aus Anlaß des 25jährigen ! Oberschützenmeister-Jubiläums des Herrn Johann! Ganthaler, Jnnermair hier, ein Fest, und z Freischießen statt. Dasselbe bietet 89 Beste

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 29.11.1905
Descrizione fisica: 12
Seite'K Nr. 148 „Etschwerke' auf 70 Heller emporschnellte. Ms Großwnsumeilten wvrde ihnen 20 v/o Rabatte gewährt, so daß der Netto-Einkausspreis 56 HÄler betrügt. Tier Verkaufspreis von 60 Keller wurde aufrecht erholten, so daß für die Unkosten einschließlich Bruch und Umtausch schlechter Lam pen, für welche das Kartell keinen Ersatz leistet, nur 4 HÄler erübrigen. Ae weitere Folge des Kartells war, da das lieferbare Quantuni jeder Fabrik fixiert wurde, daß die Fabriken ihre ge samten

Mm Verkaufe. Der Einkaufspreis der Genossenschaft mit 66 Heller pro Lampe wurde beibehalten, selbstredend nur für sogenannte „glatte' Lampen; mattierte Birnen, KerzenwMpen, Kugellampen haben einen nicht unwesentlichen Aufschlag. Tiie „Etschwerke' beziehen also aus dem Ver triebe der Lanchen nicht den „schönen ?!utzen', wie dies der Einsender in Nr. 140 der „Mieraner Zeitung' vermeint, sondern sie sind zufrieden, wenn sie im Lampengeschaft kein Defizit zu ver zeichnen. ^ ^ , An einem möglichst großen

möMch, während^ um stxts Kivnlich ZleiH- zMßige LeuchKraft der Birne M besitzen, eine nur MedMige MuswechsDung genügt.. .Bei - Uvei- zDKger WeWlung mit eineyl Aufwand' von l.20 X wurde der Konsument sich also' den Be trag von 4.80 ^ voll ersparen können. Tjaß die „Etschwerke' Birnen kiesern, die für eine! andere Stromstärke, soll heißen: Wattver brauch konstruiert sind, als die normalen, ge wöhnlichen Birnen, ist richtig: Der Wattverbxauch der Birnen der „Etschwerke' beträgt 3.6 Watt pro Kerze

, während die normalen Fabrikate einen solchen von 3.14 Watt haben; die Birne der „Etschwerke' verbraucht demnach km 0.46 Watt (rund 15o/oV mehr Strom, als die bei den an deren Elektrizitätswerken eingeführten Glüh lampen. Dies ist aber ein Nachteil für die „Etschwerke', denn bei.gleicher Aast können um 15 o/o weniger Lampen unserer Type als die der normalen gespeist werden, dagegen ein Vorteil für die Konsumenten, da die Lebensdauer der Lampen zum so viet höher ist, je höher der Wattverbrauch der Birne per Kerze

sind Lampen der Kategorie III, während Handelstype II die nor mal gebräuchliche ist ; die „Etschwerke' haben sich demnach auch hier auf den Standpunkt der Kon sumenten — glute Lampen zu erhalten — gestellt und darauf vernichtet, ihre Einnahme bei gleichem Kraftaufwand Um 15 Prozent zu erhöhen. Eingesendet. Offene Anfrage an dieilk. t. Bezirkshauptmannschast Mera«. In der Nummer 255 vom 7. November 1905 des „Boten für Tirol und Vorarlberg' war im amtlichen Teil eine Kundmachung der k. k. Statt- halterei

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