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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 10.03.1908
Descrizione fisica: 8
Berichtigung, welcher er den Titel einer „amtlichen' gibt, obwohl er ohne Ermächtignng seitens der Direktion nicht das Recht zu einer amtlichen Berichtigung hat: „Unrichtig ist, daß die Konsumenten der Etsch- werke an ihren Leuchtkörpern nicht so viel Strom bekommen, das; dieselben in jenen Kerzenstärken leuchten, welche bezahlt werden müssen. Richtig ist vielmehr, das; die Etschwerke nachweisen können, daß an jeder Lampenstelle des Kon- snmkntengebietes eine höhere Spannung vor handen

- bei den Bogenlampen ist dieselbe Misere und bei Witte- rnngsnmschlägen ist Bozen ost in einem sehr wenig fortschrittlichen Halbdunkel. Im Preise des Lichtes merkt man aber nichts davon. Vom nationalen Wetterwinlicl. Doktor Perathoner sendet uns folgende ^-Berichti gung: „In der Nummer 2!» vom 7. März des „Tiroler' wird behaupte:, ich hätte den Auftrag erteil!, dei einer italienischen Bank sür die Etschwerke Geld zu leihen. Dies ist un wahr, Wahr ist vielmehr, daß, als im Novem ber v. Is. bei den Etschwerken

in Trient Geld suchten, weil ihnen die BvznerGeldinstitute keines leihen wollten. Doktor Perathoner mein: aber, nicht er habe hinnnter- geschickt, sondern die „Direktion' der Etschwerke habe Geld gesucht. Nun sind aber für die Etschwerke nach handclsgerichtlicher Eintragung die Bürgermeister der -tädle Bozeu uud Meran mit dem Direktor zcichnuugsbcvollmächtipt'.', Dr, Perathoner wird doch die Welt nicht glauben machon, das; ohne Wisseu der beideu Bürger meister die „Direktion' vumpen geht. Man lese

doch den „Alto adige' nach, dort heißt es ausdrücklich, daß Verhandluugeu mit den Etsch- werlen schwebe»! Warum hat der Herr Bürger- meisler nicht schon damals mil einer Berichti gung eingesetzt? Iin übrigen empfehlen wir dem Herrn Dr. Perathoner, die letzte Nnmmer des ..Obermaiser Wochenblattes' nachzulesen. In dieser Zeitung stehen recht nette Tinge über die Etschwerke, so das; anch diese Zeilnng ein Ruhmesblatt aus seinem Lorbeerkranze pflückt. Lehröcfäkijjungsprüfung. Bei der Prü fungskommission sür

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 17.01.1922
Descrizione fisica: 8
und an der Etschsohle vorgenommen. Werkstätten waren vollauf beschäftigt. Kraft» rkamSchnalsbach: Die begonnenen Reparatu» an dem Uferschutz, der Wehranlage und dem Zulei tstollen sind beendet worden. Tätigkeit in den nsumgebieten: Infolge der Neuanschlüsse für wecke. Licht und Straft muhte an die Verstärkung der transformatoren auf LV3S Kilowatt geschritten wer- . Die Ortschaften Mission, MSlten und Schlaueid sind das Netz der Etschwerke neu angeschlossen worden, den Gemeinden Naturns und Kaltem sind Verhand

und v»n Direktor der Etschwerke, Herrn Ing. Zikeli, Störungen und ihre Behebung in eingehender Weise rochen, wobei darauf hingewiesen wurde, daß der ^tgrund darin gelegen sei, daß einzelne, der im Jahre eingebauten Muffen, wahrscheinlich infolge Konden» » tn ihrem Innern Wasseransammlungen ausgewiesen n. wodurch die Kurzschlüsse entstanden seien. Es t demnächst ein hervorragender Fachmann auf diesem ete den Betrieb der Etschwerke genau untersuchen Nach seinen Ratschlägen werde die Behebung der Män« urchgeführt

werden. Direktor Zikeli gab schließlich aus eine Anfrage de» Herrn Gemeinderates Tappei- Lrillärungen über die Sicherheitsvorkehrungen bei ^mformerstatlonen ab. Bei der Abstimmung, wurde ilonz der Etschwerke mit allen gegen die Stimmen 2i>aldemokraten genehmigt, welche ihre ablehnende Haltung damit begründeten, daß ihre Partei im Verwai- tungsra! der Etschwerke nicht vertreten sei. Zum vierten Punkt der Tagesordnung Bericht über den Hauptrechnungsabschluß ISIS «nd ISA, hielt Herrn Magistratsrat Told

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1914
Descrizione fisica: 8
nicht einc zu friedenstellende Antwort zu geben in der Lage sei, solle der offene .Krieg erklärt werden. Ans Veracruz wird gemeldet, daß Mitteilungen ans der Hauptstadt eingetroffen sind, denen zufolge die ganze Stadt un terminiert sei, um gegebenenfalls in die Luft ge sprengt zu werden. Die jüngste Stromunterbre chung der Etschwerke. Seitens der Betriebsleitung der Etschwerke er halten wir folgende Mitteilung: Die Arbeiten zur Bi Hebung des am I !. Mai avends!« Uhr eingetrete nen Kaveldurchfchlages

der Etschwerke über die Art und Ursache der leider wiederholten Unterbrechungen ordentlich aufgeklärt werden', erhalten wir vom Ingenieur Meli, techn. Leiter der Etschwcrtc-Geschästsstclle Bozen, folgende eingehende Zuschrift: Es ist bekannt, daß die Stroincrzcugnngsstellcü sür das Bozner Konsumgebict der Etschwerke, Zen trale Töll. 35 Kilometer, Zentrale Schnalstal, ^ Kilo meter cittferut ist uud das Uebertrageu des elektri schen Stromes seit dem Jahre 1v0-l mit einem untcr- ir tisch cm Kabel ersolgt

verursach:?, weil das Einwerfen eines Drahtes in die Leitung die 5 Aufrcchterihaltnug d.s Betriebes unmöglich machte, ^ wird als Neferve in Srand gehalten, weil das Zlb- tragcn die'er Leitung bedeutende Kosten vcrnrsaclM ^ würde, die Etschwerke aber andererseits verpflichtet - wurden, dcn entlang der Vintschgauer Neichsstrax? ^ gelegeneu Ortschaften Strom zn liesern. Diese Lei tung, sür die Versorgung der entlang der Neß straße liegenden Konslimbezirke herangezogen, bringt ! also außer

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.11.1924
Descrizione fisica: 8
>der Besitzer und auch der Etschwerke liegt, haben wir bereits oben zur Genüge dargelegt. Die Etschwerke mögen dann zusehen, woher sie die Mit tel- zur Bezahlung der Verwaltungsspesen nehmen, wenn sie Plötzlich vor einem so gewaltigen Ein-» nahmemanko stehen; denn einerseits ist der Mieter nicht in der Lage, die Kosten der Installation zu tra gen und anderseits wird er auch ab 1. Jänner 1933 den dreifachen Pauschaltarif nicht zahlen wollen, dessen Einhebung von den Etschwerken beschlossen wurde

, wenn zu diesem Zeitpunkte der Zähler nicht eingeführt ist. Die dargelegten Gründe haben daher den Ver band der Mieterschutzvereine im Hochetsch bewogen, gleichzeitig mit dem Erscheinen dieses Artikels im Annoncenteil dieses Blattes die Hausbesitzer auf die Beschlüsse des Verwaltungsrates der Etschwerke aufmerksam zu machen und vor der Illusion zu warnen, daß etwa die Mieter diese ungerechte und rechtlich unbegründete Forderung auch noch erfüllen werden. Das Maß der Forderungen würde damit voll gemacht

und das ordentliche Gericht das letzte Wort zu sprechen haben. Wir hoffen aber, daß dies nicht eintreten wird und daß die Hausväter endlich einmal auch zur Vernunft kommen. Boze 'n, am 12. November 1924. Vom Verbände der Mieterschutzvereine im Hochetsch. 5 Wer must die Zähler - Installation bezahlen? Das ist gegenwärtig die brennendste Frage der Stromabnehmer der Etschwerke. Der Mieterschutz verein von Bozen hat diese Frage von seinem Stand- p»nkt rasch gelöst und entschieden. Die Hausbe sitzer. Die Hausbesitzer

hinwiederum sehen es nicht ein, für eine Sache die Kosten zu tragen, an der sie nicht im geringsten interessiert sind. Sowohl die Hausbesitzer als auch die Mieter habeu weder das geringste Interesse noch einen wirtschaftlichen Vor teil an der Einführung der Zähler und ihn daher auch nicht gewünscht. Wer hat also den Vorteil an der Einführung des Zählers. Und wer hat die Zäh ler in Massen bestellt und oaher die Aufgabe, sie an den Mann zu bringen? Niemand anderer als die Etschwerke

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 24.10.1908
Descrizione fisica: 8
, Vereinigung österreichischer und ungarischer Elektrizitätswerke, Verband der österreichischen Lokalbahnen und der österreichischen Industriellen. Unter den Elektrizitäts werken waren unter anderen auch die Etschwerke geladen, und zwar waren dieselben der Gruppe elektrischer Unternehmungen zugeteilt. Die Vereini gung der Elektrizitätswerke, welcher auch die Etsch werke angehören, hatte am 5. und 6. Okt. zu den Fragen des k. k. Arbeitsministeriums Stellung ge nommen und den einstimmigen Beschluß der fünften

eingebracht, die sich jedoch nur aus gemeinliche Unternehmun gen beschränken. Als besonderer Punkt wäre noch zu erwähnen, datz sie volle Steuerfreiheit für gemeinliche Unternehmungen begehrte. Den Anträgen der Gemeinde Wien schlossen sich die Gemeinden Linz, Prag, Brünn, Graz, Salzburg und Krakau an. — Die Etschwerke waren durch Direktor Hass old vertreten. Direktor Hassold erhob Ein- pruch dagegen, daß die Etschwerke unter die Kate gorie der Unternehmungen gestellt worden waren und begehrte deren

Einreihung in die Gemeinden, da die Etschwerke ein Unternehmen der beiden Städte Bozen und Meran seien. Er stellte im An trag, datz Unternehmungen von mehreren Gemein den gerade so behandelt werden sollen, als wenn e Unternehmungen einer einzigen Gemeinde wären. Im übrigen lchlotz er sich, da die Etschwerke Mit glied der Vereinigung sind, den Aeutzerungen der Gemeinde Wien und der Vereinigung der Elektrizi tätswerke an. Heimatschutz. In Deutschland und Bayern bestehen schon seit Jahren Vereine

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 03.10.1921
Descrizione fisica: 8
Feilbietung der Realitäten des Weiderhofes in Ober mais, Grundbuch.-Einl.-Zl. 63/1. Mais, wird widerrufen und unterbleibt. Der Ger.- Komm. Notar-Subst. Jakob Sinn. 2035 h. Unfall eines Carabiniere. Wie aus Klausen ^richtet wird, ist dort am letzten Mittwoch ein berittener Carabiniere, dessen Pferd sich vor einem Auto scheute, derart gestürzt, daß er sich eine schwere Kopsver letzung zuzog. h. Eine Mitteilung der Etschwerke. Nach, den Feststellungen der Etschwerke befinden sich bei zahlreichen

Stromabnehmern noch Kohlenfadenlampen in Verwendung, deren Benützung in Anbetracht der Stromver schwendung bei nur geringer Lichtausbeute auf die Dauer nicht mehr zugelassen werden kann. Die Herstellung der veralteten Koh- lensadenlampen ist von den Lampensabri- ken längst ausgegeben und die Abgabe sol cher seitens der Etschwerke schon vor Iah ren eingestellt worden. Die in den verschie denen Räumen der Konsumenten noch vor handenen Kohlenfadenglühlampen haben infolge ihrer oft viele Jahre langen Be nützung

nur mehr einen Brüchteil ihrer rir- S eit e 3 sprünglichen Leuchtkraft; sie schädigen in folge der geringen Lichtausbeute bei un verhältnismäßig hohem Stromverbrauch nicht nur den Konsumenten, sondern auch das Elektrizitätswerk. Der Verwalmngs- rat der Etschwerke hat nun im Hinblick auf diese großen wirtschaftlichen Nachteile beschlossen, auf die Entfernung der noch in Verwendung befindlichen Kohlenfaden glühlampen bis 30. April 1922 zu dringen, andernfalls nach Ablauf dieser Frist für jede in Gebrauch

vorgefundene Kohlenfa denglühlampe eine 50prozentige Erhöhung des Stromtarifes platzgreist. Da ein Teil der Kohlenfadenlampen noch in den eben falls veralteten Pauschalsassungen Type ^ brennt, wird es bei dem Uebergang auf die Metalldrahtlampen notwendig, daß die betreffenden Konsumenten die Auswechse lung der alten Fassungen durch eine der hiesigen Installationsfirmen vornehmen lassen. Die Etschwerke leisten zu den Aen- derungskosten insofern einen ansehnlichen Beitrag, als sie jenen Konsumenten

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 19.11.1924
Descrizione fisica: 10
der Besitzer und auch der Etschwerke liegt, haben wir bereits oben zur Genüge dargelegt. Die Etschwerke mögen dann zusehen, woher sie die Mit tel zur Bezahlung der Verwaltungsspesen nehmen, wenn sie plötzlich vor einem so gewaltigen Ein- nahmcmanko stehen; denn einerseits ist der Mieter nicht in der Lage, die Kosten der Installation zu tra gen und anderseits wird er auch ab 1. Jänner 1925 den dreifachen Pauschaltarif nicht zahlen wollen, dessen Einhebung von den Etschwerken beschlossen wurde

, wenn zu diesem Zeitpunkte der Zähler nicht ''eingeführt ist. Die dargelegten Gründe haben daher den Ver band der Mieterschutzvereine im Hochetsch bewogen, gleichzeitig mit dem Erscheinen dieses Artikels inr Annoncenteil dieses Blattes die Hausbesitzer aus die Beschlüsse des Verwaltungsrates der Etschwerke aufmerksam zu machen und vor der Illusion zu warnen, daß etwa die Mieter diese ungerechte und rechtlich unbegründete Forderung auch noch erfüllen werden. Das Maß der Forderungen würde damit voll gemacht

und das ordentliche Gericht das letzte Wort zu sprechen haben. Wir hoffen aber, daß dies nicht eintreten wird und daß die Hausväter endlich einmal auch zur Vernunft kommen. B o z e n, am 12. November 1924. Bom Verbände der Mieterschuhvereine im Hochrtsch. * Mer must die Zahler - Installation befahlen? Das ist gegenwärtig die brennendste Frage der Stromabnehmer der Etschwerke. Der Mieterschutz verein von Bozen hat diese Frage von seinem Stand punkt rasch gäöst ynd entschieden

. Die H a u s b e - s i tz e r. Die Hausbesitzer hinwiederum sehen es nicht ein, für eine Sache die Kosten zu tragen, an der sie nicht im geringsten interessiert sind. Sowohl die Hausbesitzer als auch die Mieter haben weder das geringste Interesse noch einen wirtschaftlichen Vor teil an der Einführung der Zähler und ihn daher auch nicht gewünscht. Wer hat also den Vorteil an der Einführung des Zählers. Und wer hat die Zäh ler in Massen bestellt und daher die Aufgabe, sie an den Mann zu bringen? Niemand anderer als die Etschwerke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 02.08.1921
Descrizione fisica: 6
der Etschwerke mach von der Direktion rückhaltlos die Anerkennung ausgesprochen werden, daß bei Smiz Ritter «ch seine Fn>«. Lrizwal-Stom«n «n H. Courths-Mahler« (14. Formell partizipierte natürlich mich das andere »rautpa» an den Ehren des Abends. Die jungen Lamm der Gesellschaft debattierten eifrig dar» ^>er. welcher der „nettere' Bräutigam sei. Der ^wnere war entschieden Forst nach der Ansicht meisten, aber es gab doch viele, die Ritter vor igen, Daß von den Bräuten Felicitas Wendland ^ Palme gebührte

verl^i't, hatte si» seine d.--: Axt im hofrätiichcn Hause nicht be- ^ hatten es für nöt-g eehc-sten, daß ' ^ ^ scts7Mt?. damit si? heute ^ Eizrenabei^, nicht adaeivaimt und müde Betriebsstörungen in allen einzelnen Fällen jeder Einzelne seine ganze Tattraft eingesetzt hat. um die eingetretene Störung so rasch als möglich zu be heben. Bei der letzten Stromunterbrechung hat das Meraner Personal der Etschwerke 3V Stunden ununterbrochen gearbeitet. Daß der Anlage der Etschwerke verschiedene Mängel

, um die in der Strecke befindlichen Züge der Rittnerbahn wieder zu Tal führen zu können. Als diese Züge Bozen erreich ten. wurde auf den Lichtbetrieb umgeschaltet. Wie vorher schon bemerkt, würde die Direktion der Etschwerke eine fachliche Feststellung der besteheiÄe» Betrisbsverhältnisse jÄxrzeit ger ne begrüßen.' Bemerkung der SchrifLeitung: Wir werden aus dos Sachlich« der Darlegungen demnächst zurück kommen, da uns heute der Raum manyelt. Für heute nur ssviel: Wir würden gszen unsere publi- Mstische Pfticht

verstoßen, wollten wir derartige Vorkommnisse (Ausschaltung des LicA- und Kraft stromes für 3V Stunden) rutzg hinnehmen. Im Ä»rizen ist es Aufgabe des VerwaltungsrÄes und im weiteren Versaufe des Gemeinderates für eine energische Abstellung solcher Mißstälcke zu sorgen. Beruhen sie auf vis major, so ist immer zu er wägen, ob nicht manchmal Ersparnisse auch am un rechten Orte gewacht werden. Der Versuch der Etschwerke, die Sache st» Ja?» zustellen, als ob wir dem Personal eins am Zeug hätten flicken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.09.1920
Descrizione fisica: 6
Sferataa. 58, StpfcmBit 1920, ,gBt<y»tit gunjmumg-, Seite 8. Elektrische Heizung. Die Etschwerke sind infolge der rasch ansteigenden Strombelastung in den Stromverteilungsnetzen und in den Kraftwerken leider nicht mehr in der Lage. Anmeldungen für Heizstromabgabe anzunehmen. In den Stromversor gungsgebieten Meran und Bozen sind gegenwärtig schon zirka 1600 Heizöfen mit insgesamt 2000 Kilowatt Strom aufnahme angemeldet. Im kommenden Winter werden in den Netzanlagcn eingehende Messungen

durchzuführen sein und kann auf Grund dieser erst festaestellt werden, an welche Stellen des Stadtgebietes die Abgabe von Heizungsstrom im nächsten Jahr noch zugelass enwerden kann. Es muk ganz besonders darauf hingewiesen werden, dak die Abgabe von Heizungsstrom zu dem besonders ermäßigten Strompreis von sechs Centefimi für die Kilowattstunde nur bis auf Widerruf erfolgen kann. Die Etschwerke hoffen se- doch. ihren Stromabnehmern diese Strombezugsmöglichkeit recht lange gewähren zukönnen

würden. Die Etschwerke müssen daher gegen alle wie immer ge arteten unbefugten Stromentnahmen mit aller Strenge und schonungslos.nicht nur mit Geldstrafen und ohne Ansehung der Person mit gerichtlichen Anzeigen wegen Stromdiebstahls, sondern auch mit dauernder Entziehung der Lichtstromlie ferung Vorgehen., Im Interesse aller Stromabnehmer, welche ihren Strom bezug ordnungsmäßig angeme'det haben, wird auf diesen Umstand angesichts der kommenden Heizungsperiode noch- mals hingewiesen. Meran, am 25. Sept. 1920

. Etschwerke. „Die Völker der neuen Provinzen werden die Lieblingskinder des Königreiches sein!- sagte Giolitti am Freitag im italienischen Senat in Rom und am Sonntag verbietet man diesen angehenden „Lieblings kindern'. in ihrer Volkstracht in Bozen von der Bahn zum Festplatze zu marschieren. Der richtige musikalische Austatt für die Annexion! „Die Deutschen und die Slawen der neuen Provinzen werden in der italienischen Familie stets der Toleranz und der Freiheit begegnen', ergänzte Graf Sforza

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 06.11.1919
Descrizione fisica: 4
!. Forst- ' ratstochter in Eberbach (Baden), vermählt. , Trauung. , Heute Mittwoch wurde in Bozen Felix Collo- felli, Tischlergehilse, mit Ida Andreaus, Verkäuferin, getraut. - - ! Warnnsg. ^)er > große Mangel an Heizmaterial und die hohen Preise desselben haben zu einer ausgedehnten Verwendung des elekir.' Stromes für Heiz- und Kochzwecke geführt. Nachdem die Stromabgabe für diese Zwecke nur insoweit möglich ist, als es die Ein richtungen der Etschwerke und die vorhandenen Haus- > Installationen

gestatten, wird unseren Stromabneh mern neuerdings die Meldepflicht in Erinnerung ' gebracht. Es wird jedermann eindringlichst ge- z warnt, elektr. Oesen, Heiz- und Kochapparate ohne ? vorherige Anmeldung und Bewilligung seitens der ? Etschwerke in Gebrauch zu nehmen.. 5 Die unerlaubte Verwendung elektr. Oesen und dergleichen kann zu ernsten Betriebsstörungen füh- ! ren. Es wird daher jede unberechtigte Stroment- !. nähme unnachsichtlich zur gerichtlichen Anzeige ge- ? bracht. ^ Wer ohne vorherige

Anmeldung und Bewilli- l gung der Etschwerke elektr. Oefen, Heiz- und Koch- ^ apparate oder auch Lampen von stärkerer Leucht- ! kraft, als unserer Einschätzung entspricht, verwen- l bet, hat außer der in 8 25 unserer Stromlieferungs bedingungen vorgesehenen hohen Geldstrafen auch die Anzeige bei Gericht wegen Stromdiebstahl zu gewärtigen. ' Im Falle durch diese unerlaubte Handlungs weise die Einrichtungen der Etschwerke Schaden lei den, wird überdies der Urheber desselben zum vollen Schadenersatz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 13.01.1923
Descrizione fisica: 10
Samstag, den 13. Jänner 1323. .Der Tiroler' Sette 3 Iie Frage des Ausbaues der ßtschtoerZe. Im Anschlug an den Warrelmannvortrag stellte Ingenieur Frick als einziger Dsbarte- redner kurz fest, daß es für die Etschwerke seinerzeit besser gewesen wäre, statt des Schnalstalwerkes das Taiferwerk nach den Plänen des Ingenieurs I r.ne rebner-Inns bruck zu bauen. Der Redner fand hiebet die unbedingte Zustimmung Warrelmanns. Das glüi für die Sachlage vor dem Vau des Schnalstalwerkes

. Wie ist sie nun heute? Das Schnalstakverk liefert derzeit im Win ter sehr wenig Strom. Die jetzt eingelaufenen Sachverständigengutachten machen es aber wahrscheinlich, daß ein Speicher nach Per- wanger im obern Schnalstal möglich ist. der im Zusammenhang mit allen zugehörigen Anlagen für Jahrzehnte allen nur denkbaren Ansprüchen des Stromverforgungsgebietes der Etschwerke genügen kann. Das unver gleichlich Ideale der Ausbaumöglichkeiten rm schnalstal besteht darin, daß man nach Be darf einen Teil nach dem ankern

projektierte Taiferwerk zu bauen. Hiebe! wird aber nicht bedacht, daß dieses Werk gleich wie das Töll- u^> das jetzige Schnalstalwerk (ohne Stausee) einen unge heuren Ueberfluß an Sommerstrom, aber sehr wenig Winterstrom liefern würde. Weiterhin sind sür die Talfer bereits sehr weitgehende Konzessionen an das Südtiroler Kraftwerks konsortium vergeben und zwar auf Grund eines Projektes, dos die restlose Ausirützung der Talfer vorsieht. Dieser Bau würde die Etschwerke in schwerster Weise finanziell be lasten

Schörgau-Runkelstein jetzt noch gibt, u. sie hat Recht, denn das wäre ein volkswirtschaftliches Unding. Kurzum, mit Errichtung des Schnalstab- Werkes haben sich die Etschwerke endgiltig im Schnalstal festegelgt und müssen, um ihre dortigen Anlagen auszunützen, dieselben je nach Bedarf ergänzen. Außerdem ist ihnen die Finanzierung der sich dort allmählich als erforderlich ergebenden Bauten ohne weiteres u. ohne große Beanspruchung des freien Geld marktes mögti 'ch. Warrelmann hat die na türliche

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.11.1923
Descrizione fisica: 4
einen sehr geachteten Namen. Von Geburt ein Rheinländer, ist Hugo Noot schon in Hungen Jahren nach Oesterreich eingewandert. Kurork Aleran und Burggrafenaml. Die feierliche Eröffnung des Baues der Zweiten Gefällstufe der Bozen— Meraner Etschwerke. Meran, 26. November. Ankunft de» Ministers und der auswärtigen Aestgnsle. Saimv-taig, kurz nach 11 Uhr vormittags war es — bereits vor der angefaulten Wnpfangvzcit — als der Minister für ösfenRiche Arbeiten, CxzMenz Cvtn-azza, in Bogleit!ung> seines Kaibinebtschefs Eomm

esse zweier Städte und dkren >n>anger Umgebung emenseids, soiwie der gewaltig aufstirebenden trie des Königreiches snderiseitg, Konnte eine hohe Regierung ihr Wohlwollen nicht ver-' sagen und in um!ged>achter Rafchhew erhielten die Etschwerke die Bcmlizenjz eines hohen Ministe riums für öffentliche Arbeiten, die ebentso im- gesäumt duvch Comm. Omodleo M>m Beginn der Arbeiten Äusgöniüitzt wird. In diesem für «unisere Städte >auf dem Gebiete der wlrtschaifilicheni Enltwicklung hiswrischen Aulgenblick

werden, und fügte bck, daß wohl das wirksamste Mittel zur Verbindung zwischen den alten und neuen Pro vinzen Italiens gerade die, Fussion der Wirt- schHftsinteressen zwischen den beiden Teilen sei. Es sei selbstverständlich, daß solche Bestrebungen immer diie Unterstützung der Regierung genie ßen werden. Er schloß seine Ansprache mit einem „Hoch!' auf Italien», Auf der Töll. Ueber 40 A-utvmvbÄe fuhren die Festgäste so- dam? zur Kraftstation der Etschwerke auf die Toll, wo nach deren Besichtigung Fürst bischof

Unterwassevkanal ab, der bis dort stark ver stärkt werden muß, läuft dann das Wasser!in den neuen Stollen, der unterhalb der Vinsch- gau'er Roichsstraße, bzw. der Abzweigung zum Tölltraftwerke beginnt, und wird schließlich in Marling ein >Nutzgefälle von 170 Metern bei einer schiefen Stollenlänge von rund 3lX) Me tern, ganz im Fels geschaffen, errelicht. Das Marilinger Werk kommt nahe zum „M/arliinger- hof' an der Brücke zu liegen. Zu den Schnalstalwer?en. Die Direktoren Z i'k e l i und Kauba der Etschwerke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1923
Descrizione fisica: 6
Pollo. Dieser «M« sofort Ingenieur. Frick das Wort zu einem Bericht. In längeren Ausführungen griff dieser auf die Ereignisse des vergangenen Jahres und auf den Verlauf der Beratungen der Kom mission zur Ueberprüfung der Zählertariffrage zurück und stellte fest, daß es ein ganz unbe- zweifelbares Ergebnis der - Kommissions- k ratungen sei. daß die Etschwerke auf min destens fünfzehn Zahre durchaus nicht auf die Einführung des Zählertarifes angewiesen seien. Trotzdem haben in dieser Kommis sion

sind Mon jahrzehntelang geschlossen Wir Schulbuben Smzrn gerne diese anheimelnden Wege, um der laubizen Straße auszureichen. Auf diesen We- Nn konnten wir unbehinder! unsere Spiel« be treiben, über Bächlein und Murgruben springen luukein Mensch störte uns. So vergingen die Jahre. Die Äugendzeit ist uNt^t verzanzen, aber die Erinnerung an sie er- ^t wohl m jedes Menschen Brust ein süßes Etschwerke, froh, sich nun die Mitarbeit der > Konsumenten gesichert zu haben, mit dem ! gleichen Geiste der Loyalität

der Etschwerke, insbesondere stellte der Redner der Wirtsgenossenschaft unter größtem Beifall fest, daß der Tarif nicht nur viel zu hoch und auch ungerecht sei, sondern daß die Wirte einfach nicht in der Lage seien, zur Zählerverrechnung überzugehen, da sie vielfach ihre Leitungsanlagen unter Putz verlegten und dieselben seinerzeit entspre chend den Dorschristen der Etschwerke nicht für eine spätere Anbringung von Zählern eingerichtet sind. Es sei dies einer der vielen Mängel an Voraussicht von feiten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 03.01.1922
Descrizione fisica: 8
. Der bisherige deutsche Botschafter in Rom, v. Berenberg-Goßler, ist am 31. Dezember mit Gemahlin und Dienerschaft zu längerem Aufenthalte in Meran eingetroffen und hat im Grandhotel Meraner Hof Wohnung genommen. Von den Etschwerkn. Im Meraner Gemeinde rat kam es bei der letzten Sitzung desselben.am 30. Dezember im Anschluß an den Bericht des Direktors Kauba über den finanziellen Stand und die wirtschaft liche Entwicklung der Etschwerke zu einer Debatte, der jvir folgendes entehmen: Die von GA. Reithmair

der Etschwerke, um der Stromverschwendung zu begeg nen und die Einnahmen zu steigern, folgende Praxis: 1. bekommen alle neu hinzukommenden Verbraucher einen Zähler, 2. werden Zähler dort aufgestellt, wo Stromhinterziehungen bei Brat-, Koch- und Heiz apparaten u. dergl. festgestellt wurden und 3. müssen alle jene Verbraucher, die wiederholte Mahnungen wegen Stromverschwendung unbeachtet ließen, die Strafe des Zählers (anstatt der Pauschalierung) auf sich nehmen. Auch werden nach und nach zielgerecht Zähler

neu aufgestellt, um auf diese Weise die oft schädlichen Pauschalierungen auszuschalten. GA. Landtmann stellt mit Befriedigung fest, daß diese Vorgangsweise der Etschwerke die schwer kämpfenden Hotel- und Gastbetriebe nicht belaste, da diese ja zu folge ihres internationalen Fremdenpublikums zu oft luxuriöser Beleuchtung gezwungen sind. Hier würde die Zählereinführung wirtschaftlich sehr schädlich wir ken.' Direktor Kauba stellt hier in seiner Antwort fest, daß von Hotelbesitzern selbst um Zähler

angesucht wurde. Hier werde aber der Vorgang beobachtet, daß beide Teile, Hoteliers, und Etschwerke, wohl durch den Zähler den Stromverbrauch feststellen^ daß aber auf keinen Fall mehr zu zahlen ist, als die übliche Pau schalsumme, geringerer Verbrauch aber nur Zahlun gen diesem geringeren Verbrauch entsprechend nach j sich ziehe. GA. Oberhammer richtet noch eine zweite Anfrage bezw. Beschwerde wegen des schlechten Ma- teriales und der schlechten Lampen. Einerseits Pas sen die Lampen oft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 26.11.1923
Descrizione fisica: 6
. Dann versammelte man sich auf dem freien Platz vor dem Kraftwerk, wo Fürstbischof Endrici von Trient in vollem Ornat unter Assistenz der Marlinger Pfarrgeistlichkeit — es fungierte auch der greife, aber stets rüstige Pfarrer P. Anselm Pattis — der beginnen den schweren Arbeit den Segen der Kirche erteilte. Anschließend berichtete Präfekturskommis- sär Dr. Boragno über die Geschichte der Etschwerke. Bedeutsam war die dann fol gende Rede des Generaldirektors der Mon- tecatiniwerke, die den Ueberschußstrom

der Etschwerke auf zehn Jahre gekauft haben, der sagte, daß die in dem zu erbauenden Werk erzeugten Energie dazu dienen solle, um Italien im Krieg und Frieden von dem ausländischen Stickftoffbezng unabhängig zu machen, was nach dem Verfahren des italie nischen Ingenieurs Easale geschehen solle. Das Verfahren Casale ist ein Ableger des deutschen Haberverfahrens. dessen Patente im nächsten Jahre ablaufen und das darauf beruht, daß unter einem Druck von mehreren hundert Atmosphären und einer Tempera tur

ivaren die Mitgl des Verwaltungsrates der Etschwerke »zi Minster zu einem intimen Diner in K» „Meranerhos' geladen. Nack) Schluß selben fuhr der Minister mit den Zopi Festteilnchmern in einem Sonder.nz Meron nach Bozen und dann ini: dein schnellzüg nach Rom weiter. Bei dem Fest ereignete sich keinerlei siör^ der Zwischenfall. Die Festsprache wir Ausnahme der Einladungen an die schen Teilnehmer ausschließlich die juxz Nische. Der 24. November 1923 ist für Irak! von größter Bedeutung, denn er zeigte

, uns über alle diese Flogen I allen sich bietenden Mitteln ein gewissen!»:? tes Urteil zu bilden. Als Nächstes steh! kl dritte Vertrag der Etschwerke mit der Eni?/ Omodeo vor dem Abschluß, der sich mit ki Ausbau des Töllwerkes von 15 in der Sekunde aus 30 befassen wird. tvas izlvren srÄ und 1 !Mn d< Minen bestick Kun> t könij lZmiichm ^iuch ^ SmFrüi- ! Enn« :im>. A rtldet: W Pets> p. 2c diN «lein er -Groß «mber ZiAimer Züw5, d wäre I!<!Z Fehl Die Tiroler Bischöse für die! Notleidenden Deutschlands. Sowohl Bischof Maitz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 23.07.1912
Descrizione fisica: 8
Seelenglanz, wie ihn sehende Augen selten benven. Ja, Fränlein Eliriede war wobl blind, ader ibr inneres Licht sab in Lebeiwfarven alles, was ihren Geist veschästigle. Scharf erblickle sie je^l eben vor sich den feinen noch des Spielers, die bobe Stirn, den intelligenten Zug um das Auge, das giilige Lächeln nm seinen Mnnd, Etschwerkc. Infolge günstiger Einkaufsabschlüssc sind die Etschwerke wiederum iu der Lage, den Ver kaufspreis für die Osram-Metallfadenlampcn herad- zusetzen nnd zivar iverden

Pauschalfassungen brennen nnd ivelcke auf die vor teilliafteren ^sramlampen liberiiigeben wünschen, kommen die Etschwerke noch dahin entgegen, das; sie bei der notwendig werdenden Auswechselung der Fassungen bei Rückgabe der alten, für andere Zwecke nicht mehr branchbaren, Fassungen 20 Ii pro Snick vergüten. Die Etschwerke haben schon inebreremalr darauf hingewiesen, das; von auswärtigen Agenten häufig Metallfadenlamven anderen Fabrikates etwas billigeren Preisen angeboten iverden. (5- handelt sich dabei stets

um wenig bewährte Lamven fabrikate, mit welchen schon früber schlecttte Erfah rungen gemacht worden sind und die im Gebrauche trotz des billigeren Preises infolge ihrer kurzen Le bensdauer viel teurer zu stehen kommen, als die ve» den Erschwerten zum Verkauf gebrachten bestbewäln- ten Osram-Lampen, Es ivird daher von einein even tuellen Ankauf anderer Lampen entschieden abgera ten, zumal nach i? 19 der Anschluß- uud Stromlieie rungsbedingungen der Etschwerke Lampen fremder Herkunft den Etschwerken

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Volksbote
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Pagina 7 di 14
Data: 04.05.1921
Descrizione fisica: 14
. Die Etschwerke können aber den Ar beitern diese Vorschüsse nicht gewähren, wenn sie nicht die Sicherheit haben, daß die Regierung die sen Betrag, der diesmal rund 110.600 Lire aus macht, zurückzahlt. Die Etschwerke, welche die Straßenbahnen in Bozen und Meran in Betrieb haben, haben schon früher den Angestellten der Kleinbahnen einen Vorschuß von insgesamt 260.000 L gewährt, den die Negierung noch im mer schuldet. Die Schuld trifft da wohl in erster Linie den Staat. Den Schaden haben aber die Streikenden

, die jetzt von ihrem Sparpfennig zu setzen müssen, dann die Etschwerke durch den Ent« gang der Betriebseinnahmen und drittens die Be völkerung. Just zu Beginn der Bozner Messe hat der Aussta-nd eingesetzt, Die Hotels und Easthäu. ser auf dem Ritten hatten schon ihr Personal aus genommen, um die zahlreichen Fremden, die zur Besichtigung der Messe nach Bozen gekommen wa ren und sicher auch einen Ausflug auf das Rittner- | gebirge unternommen hätten, zufriedenzüstellen. | Die Fremden waren da, aber die Rittnerbahn ! stellte

stattfindende Versammlung der Streikenden j wird entscheiden, ob morgen der Verkehr aufgenom- z men wird oder nicht. Die Delegierten der Streiken- j den stnd mittels Auto nach Bologna gefahren und j werden für heute nachmittags mit bindenden Auf. j trägen zurückerwartet. Bezüglich der Stratzenbah- « neu hört man, daß ebenfalls heute nachmittags der > Verwaltungsrat der Etschwerke eine Sitzung ab- \ hält, in der wichtige Beschlüsse gefaßt werden so!« z len. Der Stillstand der Bahnen bedeutet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 25.12.1919
Descrizione fisica: 16
Erundstreifen zur Verbreiterung des St. Oswaldweges durch Gemeinderatsgenehmiguiig bereinigt. Der Verwaltungsrat der Etschwerke stellte den An trag. den Umrechnungskurs bei den Tarifen der Etschwerke mit KV Centefimi für 1 Krone fest zusetzen. Zur Begründung dieses Antrages sührte der Bürgermeister an, daß ohne diese Erhöhung der Einnah men ein Aussall von Mö.lltX) Lire entstehen würde. S.-R. Dr. Dinkhauser nahm gegen diese neuerliche Ta- risirhöhung Stellung, nachdem vom Gemeinderat erst vor einem halbe

» Jahre eine Tariferhöhung zur Her stellung des Gleichgewichtes zwischen Ausgaben und Einnahmen beschlossen worden fei. Der Bürgermeister verwies in der Erwiderung darauf, daß seit der letzten Tariferhöhung die Teuerungszulagen um Ida Prozent erhöht worden find, und dah auch sonstige Erhöhungen von Löhnen und Gratisikationen eingetreten seien. G.-R. Stassler bemerkte, daß auch trotz der beantragten neuen Tariferhöhung die Städte Bozen und Meron keine Zu weisungen aus den Gewinnen der Etschwerke

zu gewär tigen hätten, wenn nicht besonders starker Abnehmer- Zuwachs erfolge. Auf eine Anfrage des G.-R. Prof. Hilbcr über die Aussichten der Errichtung von Stick- ftosfabriken an der Töll. bemerkte der Bürgermeister, dah die Etschwerke sich zwar mit einem solchen Prosekt tragen, doch könnte auch im Falle der tatsächlichen Er richtung von solchen Fabrlksanlagen im laufenden Rechnungsiahre noch keineswegs mit diesbezüglichen Einnahmen zu rechnen fein. Schließlich wurde die bean» tragt- Tariserhöhuna

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 23.08.1924
Descrizione fisica: 10
der Konsumsteucr für elektrisches Licht. Nach einem Berichte der Etschwerke haben Verhandlungen mit dem Technischen Finanzamt in Trient bezüglich der staatlichen Konsumsteuer für elektrisches Licht zu dem Ergebnis geführt, daß Hie Steuersätze für P a u s ch a l - L i ch t - K o n s u- menten je nach der Benützungsklasse (Brenn dauer) der Lampen eine Ermäßigung von 5—156 erfahren haben. Für die 8kerzigen Metalldraht lampen ist die Erinäßigung etwas größer, weil es gelungen ist. einen geringeren Wattverbrauch

staatliche Konsumsteuer satz von 20 Cent, pro Kilowattstunde Licht, sowie die hierauf entfallende städtische Konsumsteuerab gabe von 5 Cent, pro Kilowattstunde im Stadtbe zirke Bozen bezw. 10 Cent, im Stadtbezirke Meran bleiben unverändert. Etschwerke. Stromzähler und Installations- Tarife. Durch die obligatorische Einführung des Stromzählers im Versorgungsbereiche der Etfchwerke werden in zahlreichen Füllen Änderun gen in den bcftchenven Leitungseinrichtungen not wendig, die den Auftraggebern mehr

, daß die Etschwerke sich bereit erklären, in ZweifelSfällen die Überprüfung vou Jnstallateurrechnungen zu übernehmen, um etwa auftretenoe Überforderungen festzustellen und die betreffende Jnstallationsfirma zur Richtigstellung der Rechnung zu veranlagen. Die Etschwerke werden den Jnstallationsfirmen von etwa festgestellten, ungerechtfertigten Mehrforderun gen 106 als Pönale und als gleichzeitiges Entgelt für ihre überprüfungsarbeit in Anrechnung brin gen. Es sieht zu erwarten, daß diese im Interesse

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 06.07.1919
Descrizione fisica: 16
Nr. 154 ' ' ' ' unter dem Personal und sagt zum Schlüsse, daß die Etschwerke durch die Mutlosigkeit, Zaghaftigkeit und nicht rechtzeitiger Nach bestellung von Bestandteilen durch Ing. Ku belka großen Schaden erlitten haben. GR. Tappeiner erklärte, daß er mit > dieser Interpellation etwa keinen politischen Kundenfang treibe, nachdem auch im Ge- meindeausschusse von Gries von deutschfrei heitlicher Seite gegen die Entlassung Kubel- kas protestiert wurde. Jetzt heiße es. Ku- belka sei unfähig

gegen Direktor Zikeli den Vorwurf, daß er schlechtes Wa- „Vozner Nachrichten', 6. Juli 1919. genmaterial für die Oberauer Straßenbahn angeschafft habe. Er sei schuld, daß der Be trieb daniederliege. Jng. Kubelka durfte nichts dreinreden. GR. Staffier als Mitglied des Ver waltungsrates, erwiderte nun in sachlicher, klarer Rede aus alle gegen den Verwaltungs- ryt und die Direktion der Etschwerke erho benen Vorwürfe. Er erklärte, daß der Ver waltungsrat sich von niemand habe beein flussen lassen, sondern stets

nach bestem Wis sen und Gewissen seine Entscheidungen ge fällt habe. Viele persönliche Momente spie len in dieser Angelegenheit mit. Die in Oberau herrschende Stimmung gegen die Direktion der Etschwerke sei hauptsächlich der Tätigkeit des Herrn Nadbath zuzu schreiben, der den Leuten vormachte, die Schienenlegung auf der Oberauer Bahn sei eine verfehlte. Es müssen solche Schienen verwendet werden, welche bei normalen Bahnen angewendet werden. Unbegreif licherweise sei die Bevölkerung diesen An schauungen

und Nacht bilden. Das sei eben eine Folge der geschickten Erfüllung der Aufgaben des Betriebsleiters. Es muß allerdings gesagt werden, daß der übermä ßige Verkehr bei der Oberauer Bahn einen Teil der Schuld habe, aber bei der Bozen— Grieser Straßenbahn könne man nicht sa gen, daß sie überlasteteter wäre, als die Me raner Straßenbahnen. Bezüglich des Vor wurfes, daß keine 'Glühlampen vorrätig söien, erklärte Redner, daß die Direktion der Etschwerke mit einer Osram-Gesellschaft stets Jahresabschlüsse

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