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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.03.1925
Descrizione fisica: 8
Ae Stromtarise Freitag, 20. März, abends fand im Bürger saal Bozen die vom Vollzugsausschuß des Han- vetsgremiums, des Hausbesitzerverems, des Mie terschutzvereines, 'der Wirtesyndikate, der Bäk- ker- und Fleischhauervsreinigung einberufene Pntestversammlung gegen die Tarifpolitik der Etschwerke statt. Die Zahl der Besucher wird ein lmlbes Tausend -betragen haben. Das Hauptreferat -hatte Herr Ingenieur Georg Inuerebne r-Bozen über „der neue Stromtarif der Etschwerke von der technisch

- wirtschaftlichen Seite. Die Versammlung wurde vom Obmann des Mieterschutzvereines, Herrn Krankenkassekassier Plant eröffnet und der Gegenstand ber in Aussicht genommenen Protestes bekanntgege ben, nämlich die Erhöhung der Stromtarife der Etschwerke bei Lichtstrom von 70 auf 90 ct. und bei Kraftstrom von 20 auf 30 Cent, per Kilowattstunde, welche Erhöhung vom Werk mit der Erhöhung der Gehalte und Löhne be gründet wird. Der richtige Tari f. Jedes Elektrizitäts werk muß, um wirklich wirtschaftlich

in größeren Einnahmen VerHelsen. Ich. halte es aus diesem Grunde für unumgänglich notwendig, daß nur diejenige Tarifform zur Anwendung ge langt, ivelche in engster Fühlungnahme des Werkes mit seinen Abnehmern geschaffen wird. Ein sol cher Tarif entspricht dann nicht nur den Wünschen beider Teile, sondern bedeutet auch einen erhebli- «ben Gewinn für das Werk. Und nun zur Tarifgebarung der Etschwerke selbst. Die Etschwerke sind heute in.der Lage jähr lich rund 100—120.000.000 Kilowattstunden zu erzeugen

UÄerschußeneraie zirka 1.000.000 Lire zu bezahlen bat, das heißt, die Konsumenten von Bozen und Meran mit einer Abnahme von nicht ganz 15 Pro zent des Gesamtkonsumes bezahlen 80 Prozent der ^esamteinnahmen der Etschwerke, während die Tget für 85 Prozent des Gesamtkonsumes nur mit 20 Prozent an den Gesamtkosten teilnimmt. Wohl ist es ganz selbstverständlich, daß Ueber schußstrom niemals zu dem Preise abgegeben wer ben kann, wie es bei hochwertigem Winterstrom der Fall ist, doch hätte sich bei nur ganz geringfu

Energie we- ^er^den Betrag von 3 Millionen Lire, das heißt, ^ Trientner Werk nimmt für seinen Ueberschuß- 3^ mal soviel ein, !vie die Etschwerke. Es umgewendet werden, daß die Amortisierung ^ Verzinsung ber Fernleitung von Meran nach der Etschwerke. Trient den Strom bis Trient so verteuert, doch kommt dies, meiner Ansicht nach, nur zum gering sten Teil in Betracht, nachdem diese Leitung haupt sächlich zur Energiefinlderung für das neue Mar lingerwerk und erst in zweiter Linie zur Fortleitung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.09.1923
Descrizione fisica: 8
. Wir werden daher weirerhin so wie bisher den Erschwerten unsere Aufmerksamkeit schenken. 2. Red. Jedermann muß es ein schweres Opfer Ainen. wenn ein gemeinnütziges Unter nehmen, wie die Erschwerte, damit es den imdtsinanzen ausHelsen kann, noch schwere -mern zahlen muß. Es scheint mir daher n Mühe wert, über Mittel und Wege ,achzudenken. den Städten finanziell durch Ä Etschwerke auszuhelfen, ohne gleichzeitig nieder Steuer zu zahlen und womöglich oh ne die Etschwerke dadurch neu zu belasten. Ts gibt

einen solchen Weg. der gleichzeitig zie Etschwerke ertragreicher macht und von einer schweren Last befreien hilft, an der sie Kit ihrer Gründung leiden und von der sie zu erlösen man bisher leider nur untaugliche Versuche gemacht hat. Ich meine die 1Ä> Millionen bis jetzt unverkäuflicher Sommer- kidwattstunden. Was bisher die Elektro- oosna bezog, war fast konstante Energie, die »ahezu verschenkt wurde. Der Versuch der griwdung der Kalksalpeterfabrik ist geschei- litt, weil die Etschwerke nicht imstande wa ren

, für dieselbe konstante Energie zu liefern, was ich gegen die im Verlaus der Propa ganda hiefür gemachten Behauptungen von -Lein Ansang festgestellt habe. Es wurden zieüere Versuche gemacht. Strom für ein Tnckstoff bindendes Verfahren abzusetzen, die aber daran scheiterten, daß die Inter essenten ein Minimum an Stromlieserung süi den Winter oerlangten und verlangen wchten, das die Etschwerke nicht liefern kön nen. ohne ihre bisherigen Stromabnehmer in allerschwerster Weise zu drosseln. Alle diese Versuchs

werden und müssen dar?» icheitern, daß die elektrochemische Groß- illÄustrie. die mit der norwegischen usw. Zonkurrenz zu rechnen hat, ihre teuren An lagen das ganze Jahr benützen und ebenso ihre Arbeiter das ganze Jahr beschäftigen muß, was bei von den Etschwerken bezoge nem Strom nicht möglich ist. Auch der im öommer geschlossene Optionsvertrag mit der .Ziet' umfaßt nur einen geringen Teil der Sommerenergie der Etschwerke. lEs ist übri gens interessant, daß unsere im Sommer ge äußerte Ansicht, daß die „Siet

der Etschwerke Abnehmer gewinnen, welche dieselbe möglichst nur oder auch während der sommerlichen Ueberschuß- energieperiode der Etschwerke verwenden können. Der Jahresstrom darf aber keines falls so wie bei der Elektrobosna allzu billig werden, sondern es muh der Preis ein an gemessener sein, als» womöglich über der Selbstkostenbasis liegen. Sommerstrom allein benötigen Be- und Entwässerungspump werke, wie sie unser Eischtal zu Dutzenden braucht und die sommerliche Heizung von Dampfkesseln. Hievon schrieb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 18.08.1924
Descrizione fisica: 8
gewonnenen Winterkraft zu überlassen, wenn die Etsch werke an Moniecatini alle Rechte aus der Konzessionscrwerbung abtreten, seien die Städte Bozen und Meran bei den diesbezüg lich eingeleiteten Ndrhandlungen in einer außerordentlich schwierigen Lage gewesen, da durch das unheilvolle Versäumnis um Konzessionserwcrb seit dem Jahre 19 lZ die Etschwerke als Venhantkungspartei gar nichts anderes besessen hätten als ein Konzessions- ansuchen, das nach den gesetzlichen Bestim mungen absolut ausscheiden mußte

alle Berechnungen und Voraus setzungen über den Haufen. Eine Urgierung der Kmizefsionsuriunde hätte damals we der Sinn noch Zweck gehabt und eine Verzö gerung der Ausfertigung konnte den Etsch werken keinen Schaden bringen, weil die bei den Städte während des Krieges das Werk unmöglich hätten bauen können, da einmal das Kapital nie aufzubringen gewesen wäre, anderseits der ständige Kousumrückgang jede Wirtschaftlichkeit des Unternehmens ausge- Wossen hätte. Dagegen glaubten die Etschwerke im Jahre

einer chemischen Fabrik verhelfen wollte, dasjenige der drei konkurrenzprojekle zu kaufen, wel ches nach seiner Ansicht u. nach seiner kennt- vis der Intentionen der Regierung am mei- ften Aussicht hatte, konzessioniert zu werden. Und siehe da, Herr Jng. Omodeo bemühte sich frischweg um die Erwerbung des Etschwerke- projektes, welches noch den eigenen Worten des Herrn Dr. Markart „mit Rücksicht auf die gesetzlichen Bestimmungen absolut ausschei- den mußte', da es unter den drei konzes- sionsgesuchen

das „schlechteste' war. In Wirklichkeit war jedoch die Lage der beiden fremden Konkurrenzprojekte ganz an ders, als Herr Dr. Markart sie einschätzt. Herr Jng. Omodeo, zweifellos durch tüch tige Juristen beraten, wußte ganz genau, daß keines der zwei vorliegenden Konkurrenz projekte, und zwar nach unserem Dafürhal ten aus folgenden Gründen ausführbar war: Beide Konkurrenzprojekte hatten nämlich zur Voraussetzung die Vernichtung des Töllwer- kes, also nicht bloß die Ausscheidung der Etschwerke aus der Konkurrenz

nen Zwecken dienstbar machen konnte. Daraus ergibt sich, daß nicht die Konkur renz, sondern die Etschwerke das beste Pro jekt vorliegen hatten und daß dieses gegen über der jetzig?» Ausführung davon abwich, daß nur die Winterwasfermenge zur Ver wertung kommen sollte, da es bis in den letzten Nachkriegsjahren unmöglich war, Sommerüberschuß-Energie zu verkaufen, während Montecatini für seine Fabriks- zwecke auch die Sommerkrast verwendet. Warum erwarb Jng. Omodco, der doch als einer der gewiegtesten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 10
. '! > 'V ' ' ^ ' Wenn der Ueberfall stattfindet, wird Danzig versuchen, an den Völkerbund zu appellieren. M SttMtmse Freitag, 20. März, abends fand im Bürger saal Bozen die vom Vollzugsausschuß des Han- delsgrcmiums, des Hausbesitzerverems,- des Mie terschutzoereines, 'der Wirtesyndikate, der Bäk- ker- und Fleischhauervereinigung einberufene Protestversammlung -gegen die Tarifpolitik der Etschwerke statt. Die Zahl der Besucher wird ein halbes Tausend betragen haben. Die Versamm lung gestaltete sich im ganzen sehr sachlich

und ernst, eine lebhaftere Episode bildete bloß die Austragung vonMeinungsverschiedenheiten und Anwürfen Zwischen Herrn Franz Tappeiner und Ing. Bruno Frick. Das Hauptreferat hielt Herr Ingenieur Georg Innerebner-Bozen, welches wir im Wortlaut bringen. . Die Versammlung wurde vom Obmann des Mieterschutzvereines, Herrn Krankenkassekassier Plant eröffnet und der Gegenstand der in Aussicht genommenen Protestes bekanntgege ben, nämlich die Erhöhung der Stromtarife der Etschwerke bei Lichtstrom

von 70 auf 90 ct. und bei Kraftstrom von 20 auf 30 Cent, per Kilowattstunde, welche Erhöhung vom Werk mit der Erhöhung der Schalte und Löhne be gründet wird. Eingehende Information über den Ge genstand erfolgte durch das Referat öes Herrn Ingenieur Znaerebner. Der Vollzugsausschuß der Körperschaften, welche die heutige Stromkonsumentenversammlung einberufen haben, hat mich beauftragt, den neuen, Stromtarif «der Etschwerke von der technisch wirt schaftlichen Seite zu beleuchten, damit sich jeder der hier anwesenden .Konsumenten

selbst ein Urteil über die Tarifgebarung der Etschwerke bilden kann. Ich komme dieser Aufforderung umso lieber nach, als ich weiß, welch .reges Interesse dieser so wichtigen Frage von Seite der gesamten Konsu? mentenschaft entgegengebracht wird. - Meine Damen und Herren! Jedes Elektrizitäts werk muß, um wirklich wirtschaftlich , zu sein, aus dem Erlös des an die Konsumenten abgegebenen Stromes nicht nur .seine jahrlichen Ausgaben dek- ken. sondern auch einen entsprechenden Gewinn ab- „Vozner Nachrichten

wird. Ein sol cher Tarif entspricht dann nicht nur den Wünschen beider Teile, sondern bedeutet auch einen erhebli- : chen Gewinn für das Werk. s Und nun zur Tarifgebarung der Etschwerke. selbst. Tie Etschwerke sind heute in.der Lage jähr lich rund 100—120.000.000 Kilowattstunden zu erzeugen. Von dieser Leistung werden zirka 11 Mil lionen im Konsumgebiet von Bozen und Meran verbraucht, 43—60.000.000 Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Vertrage nach auswärts und die übrigen fließen, abgesehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.11.1922
Descrizione fisica: 6
- gemeinen Einführung der elektrischen Strom zähler Stellung zu uchmen. Diese Neuerung fei so einschneideM und verursache besonders den Hausbesitzern so große Kosten, daß dazu nicht nur der Standpunkt der Etschwerke, sondern -auch der Standpunkt der Abnehmer Beachtung finden müsse. -Um diesen, wenn auch nur aus laienhaftem Wissen heraus, zu vertreten, führte er folgendes 'aus: „Dts Etschwerke müssen die Zähler einführen, um soviel Strom zu sparen, daß derselbe an Neuabnehmer verkauft weiden

. Alle -Investitionen mit Neubauten zur Erzeugung elektrischer Energie kosten heute das Vielfache wie früher. Logischer Weise müs sen nach solchen Neuherstell-ungen auch dis Dreist des Stromes enorm steigen. Seit o--' Jahnen gibt es fast keino Neubauten. Das Ziel der Etschwerke -ist natürlich: Geschäft zu machen, koste es was es wolle. Die Bozner und Meraner haben lange genug billiges und reichliches Licht gehabt, sagt man. Jetzt sollen sie Opfer bringen lernen. Die Verwaltung der Etschwerke hat bisher

angeschlossenen Gemeinden verbrau chen nur etwa 300 Kilowatt, kommen also wenig in Betracht. Erziehung zur Sparsamkeit sei vollkommen aussichtslos; mir die Zähler können dazu zwingen. Bürgermeister Dr. Markart nahm Stel lung siegen -die Meinung, daß die Etschwerke Geschäfte machen -wollen, koste es, was es wolle. Die Etschwerke wollen an der Einführung der Zähler nicht für sich verdienen, aber cs müsse Stwm gespart werden, damit derselbe wieder verkauft und für den- Erlös die notw»u-i.'g wer denden

Kraftquellen erstellt werden können und di-e Ausschüttungen für die Gemeinden nicht kleiner- werden, denn sonst müßten die Bewoh ner höhere Steuerlasten tragen. E-n Kampf gegen di-e Etschwerke wäre gleichbedeutend mit einem Kampf gegen die Stahtver-wa-ltimg. Die Absicht, für drei Millionen Lire Zähler anzu- schaffen-, habe nur im Aiisr.nge bestanden. - Einige Ziffern im Dortrage des Borsttzenben; wären nur gerüchtweise ei:Islands:-. Dagegen begreift er. daß die derzeitige Nkubelaftung der Abnehmer

-stallativn an den betreffenden Abnehmer rein güte n. Direktor Zikeli meinte, diese etwa 800.00^ Lire können die Etschwerke nicht opfern. Jede Partei, ob Hausbesitzer oder Mieter, hat dir Jnstallatton selbst besorgen zu lassen. Dürg-crmeister Dr. M a r t art hielt aber de-' Antrag für diskutabel und versprach, jede mög liche Einrichtung zu treffen und jede Rücksicht aus die Abnehmer walten zu lassen, um di-' schweren Lasten zu erleichtern. Der Vorsitzende nahm dies dankend zur Kenntnis und versprack

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 28.06.1924
Descrizione fisica: 12
eingeleitete Umwand lung der Etschwerke i» «tne Gesellschaft mit beschränkter Hasinmg nicht stattfinde and daß die Etschwerke entjprochach der bestthmde» Gesetzgebung muniApattsteirt würden. Di» Bevölkerung befürchte hieb«. daß der Be trieb der Etßchwerke als industrielle Unter nehmung dann «cht mehr mit volle« Erfotg arbeite« lönne, weil die Befolgung der Be« stimmungen des Gesetze» «ae aLzvAroß« Komplikation ergebe. PräsetturskommissSr Mosstno »eilt htez» mit, daß nach der bestehenden Gesetzgebung

die Umwandlung der Etschwerke m «in» Ge sellschaft mit beschränkter Haftung beziehungs weise der« Verpachtung an eine Betrieb»- Gesellschaft in. b. H. mit geringem Kapital, dessen «brückende Majorität zu gleich«, Tei len im Besitze der TtÄite Bozsn und Meran bliebe, nicht möglich sei. Auch « Trient und Rovereto sei man dabei, von dies« Betriebe» Gesellschaften m. b H. ab» und entsprecheiZd den gesetzlichen Vorschriften zu munizipaS» slerton Unternehmungen überzugehen. Di« Verwaltung der Etschwerke

nach dem Gesetz über die munizipalisierten Unternehmungen biete durciMis Seine Schwierigkeiten und dürste in absehbar kurzer Zeit durchgeführt werden. Dies könne schon aus dem llmstaNde erwartet werden, daß dieses Gesetz noch eng» lischem und amerikanischem Muster gestaltet wurde. Ts habe weiterhin den großen Vor teil, daß der Verwaltungsrat wohl vom Gemeindvrat ernannt, nicht aber au» dem selben genommen werden könne, wodurch die Verwaltung der Etschwerke den doch immer im Gemeinderat vorhandenen pol

. Strömun gen entzogen sei, so daß dieser dann wieder eine reine Aufsüyls- bezw. Oberbehörde der Verwaltung der Etschwerke werde. Bei den Etschwerke» biete die Bestellung des Verwal tung rares einige Schwierigkeiten, da da» Gesetz eine ungerade Anzahl vo-n Mitglieder« des Verwaldungsrates vorschreibe, weshalb wahrscheinlich die Städte Bozen und Meran je eine gleiche Zahl ldas gesetzlich zulässige Maximum sind je Ab von Verwaltungsräte» ernenne, während der Präsident vom Prä sekten ernannt werden dürfte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 25.07.1909
Descrizione fisica: 14
teil weise der auf ihm vielleicht ungebührlich lasten den Verantwortung «nthoben. Eine solche zeit weise Revision findet'sa übrigens aUch bei staat lichen Und anderen öffentlichen Instituten bei Eisenbahnen, Sparkassen, Krankenhäusern, Fabriken Usw. statt. All diese Momente, saßt nUn der Deutsche Bürgerverein in folgende Forderungen und Wünsche bezüglich „Etschwerke' Mammen: 1. Die Ausarbeitung eines Organisations statutes, bestimmte Abgrenzung des Wirkungs kreises aller Funktionäre, Einheitliche

auf diesem Gebiete vorzuschlagen wären. Die Ver öffentlichung her Berichte dieser Experten tväre wünschenswert; 4. Anerkennung nur jener einheimischen Jn- stallationssirmen durch die. „Etschwerke', welche sich verpflichten, gemeinsam oder für sich allein einen Permanenzdicnst einzuführen^ damit da durch die häusigen berechtigten Klagen wegen der großen Unannehmlichkeiten bei Störungen oder Kurzschlüssen während der Nacht beseitigt werden; 5. Die Neuwahl des Verwaltungsrates möge nicht alle sechs

die Stimmen seiner Mit glieder Zusammengefaßt und dem löbl. Gemernde- ausschusse übernrittÄt und hofft, daß derselbe dem Verwaltungsrat der ^Etschwerke' die entsprechen den Anträge zUr Amiahme vorschlagen und da durch gewiß Mr fördernd auf die Entwicklung der ^Etschwerke' einwirken wird.' Dieses Memorandum wurde semerzielt dem Verwaltungsrate der ,,Etschwerke' vorgelegt, der> Herrn Schreyögg Und mich mit der Aufgabe be traute, .die ganze heutige Organisation der „Etschwerke' M studieren, Vorschläge

'sollen alle Bestellungen, aUch.jene'der Bureaubedarfsartikel, zentralisiert werden. Gegen,värtig besteht der UsUS, daß jeder, der Herren Beamten BUreäubedarf selbständig direkt bestellt Und die „Etschwerke' mit seinem Einkaufe belasten läßt; dieser Vorgang muß be- - anständet Werden; Bestellungen sollen und dürfen nUr von einer Seite ausgehen und ist jeder Bedarf bei dieser zu bestimmenden Stelle zu melden, beKv, bestätigen zU lassen. v) Wareneingänge. Auf sämtlicher Fakturen fehlt der Vermerk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 18.06.1923
Descrizione fisica: 6
in der ZLHlertariskommission teilen uns mit: Der Verwaltungsrat der Etschwerke faßte in seiner Sitzung vom 11. Juni verschiedene Beschlüsse, zu denen wir als Vertreter der Bozner Stromkonsuincnten, also der gesam ten in der furchtbaren Wirtschaftskrise schwer um ihre Existenz ringenden Bevölkerung von Bozen, Stellung nehmen müssen. Vor allem scheint es uns absolut unzuläs sig, daß der Verwaltungsra' der Etschwerke aus dem Beschlüsse der Zählerkommission Punkte ausmerzt, welche Garantien für die Konsumenten darstellen

der Entwürfe von Verträgen großer geschäftlicher Schaden entstehen könnte. Wir erblicken darin ein schweres Mißtrauensvotum des Verwaltungsrates der Etschwerke gegen die Konsumentenvertretung und stellen hie'n fest, daß der Verwaltungs- rat der Etschwerke in keiner Weise zu einem derartigen Votum berufen ist oder Anlaß hat. Weiterhin bat der Verwaltungsrat der Eischwerke beschlossen, den Zäh'ertarls nach dem Entwürfe der Direktion aufein Jahr einzuführen. Es widerspricht dies dem Sinne des Beschlusses

Entwurf der Direktion als Ausgangspunkt zu wäh len, weil für denselben schon praktische Er fahrungen vorlagen und der kaufännifche Direktor der Etschwerke sich imstande erklär te, alles vorhandene Material zur Verfü gung zu stellen. Außerdem hat der Verwal- tungsrat der Etschwerke seinen eigenen'Be schluß. sich in Tarisfragen von den Konfu- «euteuvertretcrn beraten zu lassen, noch in dcrs'ib^n S:->'ing gebrochen, indem c- schloß, den ^öhlertarif-Entwurs dcr iwn aus ein Jahr einzuführen, ohne uorl

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 25.08.1920
Descrizione fisica: 6
vn.thuod!, 25. guauft 1880. Slid-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. Die Erschwerte und ihre volkswirt schaftliche Bedeutung. l’V'Ot die Etschwerke als kommunales Unternehmen ist ran verschiedensten Seiten und in den letzten Jahren be« '• m-ii einer politischen Partei, welche die Hebung des • chlniiichen Voiksmohles besonders an,zustreben vorgibt. .ei gesprochen und aeschrieben worden, dasz es sich ver- > ose Tätigkeit dieses Unternehmens genauer zu be« r c Gründer der Etschwerke

mit Rücksicht auf . . Fremdenverkehr auch sicher ausgesührt worden. Es hätte a > Meran als Kurort, Bozen als Durchzugsstation des Be.feVerkehres nach dem Süden unbedingt ein Elektrizitäts- j ,erk errichten oder zur Gründung eines solchen eine Konzes« ,n'n erteilen müssen. Die namhaftesten Fachleute waren sich zur Zeit der indes der Etschwerke im Jahre 1895 darüber einig, datz l-'w.'h! für Bozen als auch für Meran ein Elektrizitätswerk ::o; 1—500 Pferdekräften-Leistung für Jahrzehnte hinaus reichen mühte unö

, »he weitblichende Zuversicht bei den verantwortlichen ' - ?!! der Gemeindevertretungen zu jener -seit vorhanden m mutzte, um trotz aller dieser die Unternehmungslust hem« > landen'Verhältnisse den geraden Weg weiterzugehen und sich .-: >cb gegenteilige Meinungen auch mancher Fachleute nicht t'. irren zu lasseil. Aus kleinen Anfängen heraus haben sich die Etschwerke . r.uuich.eln müssen, sie mutzten vorerst das Vertrauen der zum protzen Teil sehr vorsichtig und konservativ überlegenden Be« oi iheuutn gewinnen

das Stromlieferungsgebiet der Etschwerke, ringsum in der gan zen Umgebung ist kaum ein StaN oder Stadel zu finden, wel cher nicht elektrisch beleuchtet wäre. Und sind wir ehrlich, sind auch die Nörgler und Hasser nicht der Meinung, datz eine so gewaltige und grotzartige Entwicklung unmöglich gewesen wäre, wenn die Wirtschaft in der Verwaltung und im Betrieb der Etschwerke wirklich so schiedst wäre, wie sie am Wirts haustisch. beim Kaffeeklatsch und in den Lokalblättern im mer wieder an den Pranger gestellt wird? (Schluß foIflU

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 12
und auch der Etschwerke liegt, haben wir bereits oben zur Genüge dargelegt. Die Etschwerke mögen dann zusehen, woher sie die Mit tel zur Bezahlung der Verwaltungsspesen nehmen, wenn sie plötzlich vor einem so gewaltigen Ein- nalmemanko stehen; denn einerseits ist der Mieter . nicht in der Lage, die Kosten der Installation zu tra gen und anderseits wird er auch ab 1. Jänner 1925 den dreifachen Pauschaltarif nicht zahlen wollen, dessen Einhebung von den Etschwerken beschlossen ^ wurde, wenn zu diesem Zeitpunkte

der Zähler nicht 5eingeführt ist. Die dargelegten Gründe haben daher den Ver band der Mieterschutzvereine im Hochetsch bewogen, gleichzeitig mit dem Erscheinen dieses Artikels im Annoncenteil dieses Blattes die Hausbesitzer auf die Beschlüsse des Verwaltungsrates der Etschwerke aufmerksam zu machen und vor der Illusion zu warnen, daß etwa die Mieter diese ungerechte und rechtlich unbegründete Forderung auch noch erfüllen werden. Das Maß der Forderungen würde damit voll gemacht und das ordentliche Gericht

. Sie wurden jedoch verscheucht. Oesterr. Wetterbericht: rauhes, kaltes Herbst- wotter bei klarem Himmck. Voraussage: gegen wärtige Wetterlage anhaltend. , w. Gegen die ungerechte Grundgebühr des Mo- torentarifes der Etschwerke. Nun wendet sich auch die Weinhändlergenossenschaft des Hochetsch gegen den Motorentarif der Etschwerke mit seiner von allen Seiten angefochtenen Grundgebühr. Die Weinhänd- ^ lergenofsenschaft wird nämlich durch diese Gebühr ganz enorm belastet, ohne daß dies irgendwie

. Für diese Motoren sind nun, laut dem Grundgebührentarif Lire 80.— pro Kilowatt- »Leistung und Jahr zu bezahleil. Diese Verfügung inuß als eine gänzlich unberechtigte bezeichnet wer ben, aus dem Grunde, als der Betrieb in den Wein- ke!lereien sich auf nur sehr kurze Zeit des Jahres beschränkt. Deshalb ersucht die Genossenschaft die Etschwerke dringend, eine gerechte Aenderung dieses ^ür die Betriebe unerschwinglichen und ungerechten Tarifes zu veranlassen, da sonst viele Kellereien ge zwungen wären

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 10
der Forscherin zu unterstützen, nachdrücklich auf den vorstehenden Artikel Hinweisen und bitten für sie uni Entgegenkommen, insbesondere, daß die Besitzer von Werken des Künstlers sie bei der ange gebenen Adresse melden. Ttrombezieher der Etschwerke irr Bozen, Meran und Umgebung. Wir machen auf die Kundmachung der Etsch werke betreffend die Einbanung der Zähler und die Folgen der Unterlassung dringend aufmerksam. Näheres siehe Inseratenteil. Wie wir aus der Kanzlei der Etschwerke und zu gleich

auS der heutigen Kundmachung vernehmen, bezieht sich der Zwang, den Zähler einbauen zu las sen, nicht bloß auf die Städte Bozen und Meran, sondern auf das ganze Stromversorgungsgebiet der Etschwerke, also zum Beispiel auch auf das Gebiet von Q u i r a i n - Gemeinde GrieS und alle Au ßengemeinden, die Etschwerkestrom haben. Diese Mitteilung dürfte für viele eine Ueberraschung be deuten. und zwar eine recht unangenehme Ueberra schung. So viel erinnerlich, war bisher ausdrücklich nur vom Zählerzwang

und gar manchen wohl in der kurzen Zeit unerschwinglich ist. Ange sichts dieser Härte möchten wir an die Etschwerke da» Ersuchen richten, der schwierigen Situation für viele Stroniabnehmer Rechnung zu tragen und, wenn schon am Prinziv des Zählerzwanges auch außerhalb der zwei Städte festgehalten würde, ent sprechende Erleichterungen und Aufschübe eintreten zu lassen. * Zur zwangsweisen Einführung des Zählers. Meran, 13. November 1924. Da sich der Ein bau des Zählers nicht in dem Maße vollzieht

, daß den Etschwerken Gewähr geboren ist, daß alle Strombezieher bis zum Endtermin, das ist.31. De zember 1924, mit Zählern versorgt sind, hat der Verwaltungsrat der Etschwerke am 30. Oktober fol genden einhelligen Beschluß gefaßt: 1. Endtermin zur Einstellung des Zählers 31. Dezember 1924. 2. Ab 1. Jänner 1925 wird allen Strombeziehern ohne Zähler der Pauschaltarif um das Dreifache er höht und ab 3t. Jänner 1925 über sie die Strom sperre verhängt. Der Hauptgrund, weshalb die Ein führung des Zählers verschleppt

Frage früher entschieden worden, so hätte man heute schon überall den Zäh ler und wären die Etschwerke nicht gezwungen, mit obigen Drohungen zu kommen, um die vielen aus-» ; ständigen Installierungen raschestens zu erzwingen.

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 22.07.1903
Descrizione fisica: 14
In Sachen der Fernleitung Meran—Bozen berichtet der Direktor der „Etschwerke', Herr Dipl. Jng. Hassold: Die Fernleitung von der Toll nach Bozen wurde dem seinerzeitigen Programme gemäß für den ersten Ausbau der Etschwerke für eine Uebertragung von 500 Pferdestärken gemessen an der Turbinenwelle, bezw. deren Äquivalent, von 335. Kilowatt gemessen am Schaltbrett der Zentrale bei einem Verluste von rund-10 Prozent auf der Strecke ausgebaut. Demgemäß wurde die Ueber- tragungsleitung

von 35 Kilometer noch nicht ausgeführt worden waren, die Kabelfabriken die im Interesse der Städte. zu verlangende absolute Garantie nicht übernahmen, beschloß der Ver waltungsrat der Etschwerke m seiner Sitzung vom 8. und 9. Februar 1899 zu Bozen bezw. Meran, diese Angelegenheit auf weiters zu vertagen, um jedoch dem erhöhten Konsumbedürfnis Bozens bis zur endgiltigen Lösung dieser Frage Rechnung tragen zu können, die für Bozen neu bestellte Maschine statt, für 10.000 für 12.000 Volt aus führen zu lassen

abgeschlossen worden. Außerdem haben die Kabelfabriken soweit Erfahrungen gesammelt, daß sie sich heute samt und sonders nach langen Verhandlungen bereits erklärt haben, das gewünschte Kabel auf ihre Kosten einzulegen, und den Etschwerke» auf zwei Jahre 500 k:8. 1500 .. zur Verfügung zu. stellen. Erst wen» durch .de» ,weijährigen Betrieb, der Beweis der Betriebsfähig' eit des Kabels erbracht, sind die Etschwerke ver- iflichtet, das Kabel zu dem vorder.Verlegung lereinbarten Preise zu übernehmen

; ist der Beweis )cr Betriebsfähigkeit jedoch nicht erbrächt) so sind lie Etschwerke jeglicher Verpflichtung enthoben. ' Die Notwendigkeit, sowie , die \ Möglichkeit der Durchführung des Ergebnisses der Studien'- vom Jahre 1899 ist nunmehr gegeben, es erübriget nur noch infolge der veränderten Marktverhält nisse die vergleichenden Berechnungen nochmals zu iberprüfen.. Diese Ueberprüsung ergibt nachfolgendeMesultate: 1. Freileitung: a) bestehende Leitung }) neue Leitung Total 2000 k. 8. k. 8 ----- Pferdestärken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1922
Descrizione fisica: 8
wir ans die der Enlstehung der Erschinerle zurück, so waren e- ge^e diese Be- dir dunklen Lage, die sich für die Erbau ung der Erschwerte euiseiven. damit ihnen die MöiNchleit zum Bezüge eines gut?n und billigen Lichten gegeben wird. Und iiiiii müssen diese Kon» ium'.'men sehen, daß sic, wo sie so wie so der schönste!! und bellen Ramrgibe. des Sonnenlich tes, eiub.'hreu müssen, die schwersten tasten zu tränen haben. Die Direktion der Etschwerke sucht dazutun, dak> eine technische l'lus^elmlmng

der Werke un bedingt notm^nd'.a sei. U '.d dies wird gewiß zu« gegeben: b^iniders vermissen wir immer noch eine b.si uuln zuverli ssizc Leitung von Mcran nach Br;en. Ebenso wird eine Rwswermrhrung nnvedingl notwendi-i werden, sollen Neuaiischlüsse und diese nicht am Kesten der Siromgüie zur Zeit der Lelalku!:g-.spi>ze erfolgen. Die Etschwerke wollen nun die notwendige Fi- nanzicnmsi fi'lr die «echnii^c Äusgostaltüiig des Wer^'-:> dadurch sicherstellen, dah sie einerseits den > bisherigen 5v^nsmncmcn

des Zählertarifes beim Bezug elektrischer Energie durch die E!schwerke der Städte Bozen und Meran darzulegen, und zwar rein vom wirt schaftlichen Standpunkte des Gastgewerbes, ohne die technische Notwendigkeit dieser Einführung zu prüfen. > Seit der Inbetriebsetzung der Etschwerke als statutengemäß gemeinnütziges Unternehmen der Städte Bozen und Meran cm Jahre 1897 wurde die Energie an die Konsumenten nach Paulchal- oerrechnunq abgegeben. Es stellte sich damals die elektische Beleuchtung billiger

angeführten Gründen der Lichtpreis des Zähler tarifes sür die Äiiowati'stunde mit Sl> Cent, und für die Kilowattstunde Kraft mit ZV Cent, be rechnet viel zu hoch ist und selbst Fachmänner erklär! haben, daß' mit 6l> Cen/. pro Kilowatt stunde das Wer? vollständig das Auslangen fin den müsse. Die Etschwerke solle» im Sinne des Statutes ein gemeinnütziges Unternehmen sein für ihre Be sitzer, das ist die Bürgerichaft von Bozen und Meran. Aber die Direktion will dieses geniein- nützige Unternehmen

verbunden sind o!s in anderen Geschäftsbranche», oder in Orten. weiche näher dem Werk« liegen, w'e z. Meran. Der, Bau einer zweiten Stromleiiu^I nach Bozen ist eine unbedingte Nvnvendiz!-^! bevor man bei den Etschwerken zu irgend edel andern Investierung greis'. I Aus allen diesen angeführten Gründen pr«t.I stiert die Genossenschaft gezen die Einiilhru«! des ählertarifes durch die Etschwerke. ' (Fortsetzung folgt.) b >Schleru'-vorkräge. Heule, Donnersmg. d-zl 14. Dezember, findet der erste hochi

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.12.1922
Descrizione fisica: 12
sm** r Der Stromzähler begraben. : I Tchon seit Wochen hält der Kampf gegen den. Zähler dir Gemüter in begreiflicher Er regung, die sich um so mehr steigerte, als die Angelegenheit einer Entschctdung näh r kam. Die Frage hat nun in den leisten Ta- gen eine überraschende Wendung genommen: Der Zähler ist erledigt. ES besteht kein Zweifel, daß der Verwbl-- tungSrat der Etschwerke auf Grund der ihm vorgelegten.statistischen Tabellen und Errech nungen zur festen Ucberzeugung kominen mußte

, daß eS für die Etschwerke keinen an deren Ausweg als die Einführung des Zäh lers geben könne Jedem Nichtfackmann wäre eS nach Einsichtnahme in die Tabel len und daS Zahlenmaterial ebenso ergangen. Verwunderlich ist nur, daß auch die ini Ber- waltungsrate sitzenden Fachleute anscheinend keinen anderen Ausweg gefunden haben. An ders war eS bei der Bevölkerung, die dem Zahlenmaterial unbefangen gegenübergc- standen ist und bei der die 'Geschichte der Etschwerke und die Uebeclieferun'g ein- nie; er öftere Rolle spielt

auch der NerwaltungL- rat aus dem Standpunkte, daß die Voraussetzungen für die Notwen digkeit des Zählers entgegen den ihm unterbreiteten fachlichen Gutachten nicht •: >• - geben sind, u. dqß eö noch uu'ocnt- Möglich keiten für die Etschwerke gibt, ohne große neue Investitionen und Zähler alle Abneh mer mit Licht und Kraft versorgen zu können. ES wurden in letzter Zeit von Mehreren Sei- ten Pläne ausgcarbcitet, nach denen durch die Aufspeicherung des Tageswassers ifür die Z e i t deö h ü chst

eine gründliche Diskussion u. Ue'cr- prüfung des von der Leitung und dem Ver waltungsrate der Etschwerke forcierten Zäh- lerprojektcs erzwungen hat, in denen Vor laufe nunmehr e>ne ebenso cir.f che o.U wirksame Lösungsmöqlichkeit gefunden wurde, durch welche die Be-öllerung'vor einer erheblichen Verteuerung deS e'ektrischcr Stromes bewahrt bleibt und gleichzeitig die Gewähr dafür geschossen wird, daß Bozen und Meran auch weiterhin die lichtvollen Städte bleiben, die.sie bisher waren. Roch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 06.12.1922
Descrizione fisica: 8
diese auf hören sollen. Gleiches Recht iür alle! Betreff der Ausnahme von 7 Lampen ^Zwischenruf: Sie haben doch gesagt:'Glei ches Recht für alle!) dinbezüglich haben wir unsere Beweggründe schon dargelegt. Ferner soll Installation und Montage aus Kosten der Etschwerke gehen und die Zäh lermieten mäßig gehalten sein.' Eine Resolution. Schletterer verliest nun die von Revisor Lindner angekündigte, im vorbezeichnetcn Sinne gehaltene Resolution, wobei er wie derholt von lärmenden Zwischenrufen un terbrochen

wird, wie „Abzug!' „Wir brau chen keinen Zähler!' usw. Hotelier Landtinann spricht hieraus für den Zähler und oerwertet dabei haupt sächlich das Schlagwort Sparen. Seine Aus führungen werden in dem wachsenden Lärm immer unverständlicher, bis schließlich um 11 Uhr der Vorsitzende eine allgemeine Pau se von lg Minuten ankündigt. Hierauf spricht Bürgermeister Dr. Mar kart für die Einführung des Zählers und verweist auf die Verwaltungsratssitzung am 26. September, wo beschlollen wurde, daß die Etschwerke

schon aus dem Lampenverkauf allein 80.WV Lire Reingewinn gezogen haben. (Ausrufe des Staunens). Die Rhlereinführung, sagt Pe schel, soll 2—3 Millionen kosten. Da Helsen wir doch lieber zuerst der Kurvorstehung und andern Anstalten, bevor wir dieses Geld ins Ausland schicken. (Bravorufe.) Eemeinderat Reith mayer soricht für den Zähler als ein gerechtes System. Pirchl macht aufmerksam, daß das Etschwerke-Sta- tut bei nächster Gelegenheit geändert wer den soll, damit die Bürgerschaft auch Gele genheit

Monningers zur Abstimmung, wonach der Zähler rundweg abgelehnt wird. Dieser Antrag wurde von der Ver- 5 sammlung mn Ausnahme der sozialdemo- I kratischen Kcmeindeausichuknntglieder an» ! genommen Hiemit schloß die Versammlung. Eine Anfrage an die Leiter der Etschwerke. Da in letzter Zeit von Seite der Etsch werke soviel von der Notwendigkeit und Nützlichkeit der Einführung der Etschwerke gesprochen wurde, stellen einige Interessen ten folgende Anfrage: 1- Ist Ihnen bekannt, daß eine ganz ein fache

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.08.1923
Descrizione fisica: 8
nach Rom zu leiten. Abtretung der ktschtverke an eine Privatgesellschaft? Im Gegensatz zu der im Einvernehmen mit den Behörden und nach Trienter Muster im Gang befindlichen Schaffung einer Betriebs- G. in. b. H. für die Etschwerke. welche im In teresse eines geordneten Betriebes mit Rück sicht auf das italienische Munizipalilterungs- gesetz unbedingt notwendig ist, sind schon seit dem Winter entgegen den Beschlüssen des Verwaltungsrales der Etschwerke Verhand lungen wegen der Abtretung der Etschwerke

an ein Finanzkonsortium im Gange. Diesel ben schienen eine zeitlang zu ruhen, leben aber nun wieder auf. Wenigstens berichtet das „Giornale di Trents' darüber, daß sich die Meraner Sektion der fafcistifchen Partei damit beschäftige, um dann im Einverneh- men mit der Bozner Sektion vorgehen zu können. Selbstverständlich wäre eine Ueberlassung der Etschwerke an ein privates Unternehmen ein unschätzbarer Schaden für die Städte Bo zen und Meran. abgesehen davon, daß die dann einsetzende Politik des rücksichtslosen

Gewinnes, d. h. die vorbehaltlose und zwangsweise Anwendung eines hohen Zäh- lertarifes das wirtschaftliche Leben des gan zen Versorgungsgebietes der Etschwerke schwer schädigen würde. Bozen und Umgebung. Vom Geverlschastshaus. Von sozialdemokratischer Seite wird uns folgendes mitgeteilt: Die Situation des Ge- werkschaftshauses ist noch immer ungeklärt, weshalb auch das „Aoiksrecht' nicht erschei nen kann. Eine gestrige Vertrausenniänner- sitzung hat dem zwangsläufigen Abkommen der Funktionäre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 12.01.1924
Descrizione fisica: 10
damalige Stellungnahme die Kosten des Diners für die Etschwerke noch höher zu stehen kamen, trotzdem war es ge rade die Redaktion des „Landsmann', die >!> nachher über die Kosten -des Diners zu Lasten der Steuerträger das A!au! zerrissen hat. Da diesmal wahrscheinlich die Sache ähn lich gewesen wäre, Hai der Herr Präsekturs- tommissär jedenfalls daraus verzichtet, die steten „Liebenswürdigkeiten' der Schristlei- ning des „Landsmann' durch eine Einla dung zum Diner aus seine Kosten zu quittie ren

, beweist die Tat sache. daß sie es in ihrer obigen Erklärung nicht wagt, den Redaktionsstab des „Lands mann' als Urheber der Differenz mit den Etschwerke» zu nennen, sondern nur von den „Journalisten Bozens' spricht. Es gehört nun schon ein nicht gerade bescheidenes Maß von Unverfrorenheit — schärfere Ausdrücke überlassen wir dem Urteile Unbeteiligter — dazu, leichtherzig den Rcdaktionsstab des „Landsmann' mit den „Journalisten von Bozen' nach Bedarf zu identifizieren: denn die „Meraner Zeitung' weiß

— daß es ihr „unbekannt ist. ob an der Differenz die Redakteure des „Landsmann' an erster oder an zweiter Stelle dabei standen.' Also die „Meraner Zeitung' weiß nach ihren eigenen Geständ nis nicht, ob die Redakteure des „Lands mann' die Anreger der Differenz mit den Etschwerke» waren oder nur mittelbar Betei ligte. Wir fragen, ob die „Meraner Zei tung' bei diesem Stand ihres ungenauen Wissens die öffentliche Beschuldigung der Redakteure des „Landsmann' verantworten konnte. Aber nun kommt die Hauptsache: die Redak

von der „Meraner Zeitung' auf telephzm fchem Wege, — obwohl dazu in Anberrach: des Benehmens der Etschwerke keine jon naüstische Verpflichtung vorlag — davon die Direktion der Etschwerke in Kenntnis zu setzen, damil sie eventuell ihren Beschluß noch ändern kann, was dann ratsächlich ge schehen ist. Ich muß weiters feststellen, dch die gesamte Redaktion des „Landsrnann' von meinen Anordnungen überhaupt teil« Kenntnis halte, weil es mir nicht gelariz, mich mit ihr an jenem Nachmittage bezs. Abend in Verbindung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 21. August 1924 Nr. 192 Etschwerke. Stromzähler und Installations- tarife. Durch die obligatorische Einführung des Strom z ä hler s im Versorgungsbereiche der Etschwerke werden in zahlreichen Fällen Änderun gen in den bestehenden Leitungseinrichtnngeli not wendig, die den Auftraggebern mehr oder weniger große Kosten verursachen. Im Einvernehmen mit den Etschwerken hat die Genossenschast der Elektro installateure von Bozen und Meran schon vor län gerer Zeit

einen einheitlichen Preistärif für elektr. Installationsmaterial und für die Monteur- und Helferlöhne festgelegt, womit erreicht werden soll, daß Preisüberhaltungen verhindert werden. Des senungeachtet hat der Verwaltungsrat der Etsch werke im Interesse der Auftraggeber für Jnstalla- tions-Ändernngen die Einrichtung getroffen, daß die Etschwerke sich bereit erklären, in Zweifelsfällen die Überprüfung von Jnstallateurrechnungen zu übernehmen, um etwa auftretende Überforoerungen festzustellen und die betreffende

Jnstallationsfirma zur Richtigstellung der Rechnung zu veranlassen. Die Etschwerke werden den Jnstallationsfirmen von etwa festgestellten, ungerechtfertigten Mehrforderun gen 1 VF als Pönale und als gleichzeitiges Entgelt für ihre Überprüfungsarbeit in Anrechnung brin gen. Es steht zu erwarten, daß diese im Interesse der Bevölkerung geschaffene Einrichtung ihren Zweck voll erfüllt, so zwar, daß Differenzen zwischen Auftraggeber und einzelnen Installateuren von vornherein ausgeschlossen bleiben. Ermäßigung

der Konsumsteuer für elektrisches Licht. Nach einem Berichte der Etschwerke haben Verhandlungen mit dem Technischen Finanzamt in Trient bezüglich der staatlichen Konsumsteuer für elektrisches Licht Zu dem Ergebnis geführt, daß die Steuersätze für Pauschal-Licht-Konsu- menten je nach der Benützungsklasse (Brenn dauer) der Lampen eine Ermäßigung von 5—15F erfahren haben. Für die 8kerzigen Metalldraht lampen ist die Ermäßigung etwas größer, weil es gelungen ist, einen geringeren Wattverbrauch, als bisher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 22.02.1924
Descrizione fisica: 8
eines Verbandes sämtlicher Mieterschutzvereine ist ein« Tat von weittra gender Bedeutung, die nicht hoch genug ein zuschätzen ist. und an den Mietern selbst liegt es jetzt, durch Zusammenschluß uiÄ> Gründung von Bereinen in allen größeren Orten dem Verbände jenes Rückgrat zu verschaffen, das er bei der Vertretung der Mieterschaft braucht. Anfragen sind zu richten an den Regional- Verband der Mieterschutzvereine in Bozen, Postsach 1V5. Tie Tarifstage der Etschwerke. Wir erhalten folgende Mitteilung

: „Am 2V. Febr. abends fand in Bozen eine Besprechung der Bozner und Meraner Ver treter der Konsumenten in der Tariskommis- sion der Etschwerke statt, an der auch ver schiedene andere Hercei teilnakinen. Diese Zusammenkunft sollte über das wei tere Verhalten der Vertreter der Konsumen ten gegenüber den übertrieben hohen, von den Etschwerken geplanten Tarifen entscheiden. Herr Fezzi als Vertreter der syndikalistischen Korporationen und der Sektion Bozen der fafcistrfchen Partei kogte den Anwesenden fol gende

Mitteilung vor: „Mit Rücksicht daraus, daß die Frage der Tarife der Etschwerke von ungeheurer Bedeu tung für die Bevölkerung von Bozen und Meran ist, da weiterhin die Möglichkeit einer übereilt«! Einführung von Tarifen bestand, habe« sich die Interessenten an Herrn Radina (Vertrauensmann der fascistischen Syndikate für das Oberetsch) und an Herrn Tonelli (po litischer Sekretär d« Fasci» von Bozen) ge wendet, dannt diese durch ihr Einschreiten jed wede von den Etschwerken geplante Tarifer höhung

die Namen der Mitglieder dieser Kommission veröffentlichen.' Dazu schreibt man uns: / Bor ei neu! Vierteljahr erat die durch Ver^ treter der Konsumenten verstärkte Tarifkom- nnfsion der Etschwerke neuerlich zusammen, um die Tariffrage einer Löiung zuzuführen, die nicht nur die Interessen des Werkes, son dern auch jene der schwer um ihre Existenz ringenden Bevölkerung gewahrt hätte. An fangs schien dies zu gelingen, dann aber trat eine schroffe Aenderung ein. Dies war knapp vor Weihnachten. Seit

Verschärfung desselben. Dieser Stand der Dinge verstärkte den Wi derstand der Konsumenten, welche ihre Ver treter beauftragten, maßgebende Kreise um ihr Einschreiten zu ersuchen. Hoffen wir. daß diS neue Kommission, fern von jedem Streit, nur das Interesse der Städte und ihrer Bevölkerung im Auge, bald eine befriedigende Lösung der sich nun seit zweieinhalb Iahren hinziehenden Tarisfrage der Etschwerke finde. F. » « A a Landwirtschaftlicher haushalwngskurs in Schloß Moos. An der landw. Landes lehranstalt

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Volksrecht
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Pagina 6 di 12
Data: 13.11.1921
Descrizione fisica: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

., rächt sich nun bitter. Leider aber sind nicht Die Etschwerke die Schuldtragenden, son dern die Licht- und Kraftkonsu menten — jutb die Art- gestellten. Im August trat die erste größere Störung auf, warum hat man nicht sofort eine genaue Unter suchung drrrchgesührt? Warum weiß mau jetzt aus ein mal, daß cs nicht ausgeschlossen ist. daß noch ein Kabel durchschlag eintreten könnte? Hier muß nach dem Rechten gesehen werden, mit der fortwährenden Erklärung, die Direktoren seien erst klassige Fachleute

das „Volksrecht' erst ab 10 llhr nachts gedruckt und Frei tag früh ausgegeben werden. Wir bitten unsere Leser wegen dieser großen Verspätung um Entschuldigung. *. * Mehr Licht „Etschwerke' heißt ein Fnstitnt, Das für Beleuchtung sorgen tut, Vielmehr, cS sollte hierfür sorgen, , ' Doch weiß man niemals nicht, ob morgen Schon wieder das berühmte Kabel Die P. T. Etschwerk' macht blamabel... Es-kommt nun vor in letzter Zeit, Daß wir genügend Dunkelheit Von jenem Institut erhalten. Das für Beleuchtung

sollte wallen Uno welches wir hierfür bezahlen. Doch lässt es wenig sie. ei'ftrählen. Es ist zwar in der' Stadt Meran Das Direktorium daran. Die heikle Frage zu studieren. Wie weniger inan sich blamieren Wohl könnt', doch kann nicht viel erwarten Man wohl von diesen Hochgelahrten, Denn wie den Etschwerke» das Licht, Es auch den Herren wohl gebricht Nun aber stellen wir die Frage: Wie kommen wir denn in die Luge, Den vollen Stronizius zu begleichen? Darf man nicht etwas davon streichen'? Wer trägt

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