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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 21.03.1925
Descrizione fisica: 10
. '! > 'V ' ' ^ ' Wenn der Ueberfall stattfindet, wird Danzig versuchen, an den Völkerbund zu appellieren. M SttMtmse Freitag, 20. März, abends fand im Bürger saal Bozen die vom Vollzugsausschuß des Han- delsgrcmiums, des Hausbesitzerverems,- des Mie terschutzoereines, 'der Wirtesyndikate, der Bäk- ker- und Fleischhauervereinigung einberufene Protestversammlung -gegen die Tarifpolitik der Etschwerke statt. Die Zahl der Besucher wird ein halbes Tausend betragen haben. Die Versamm lung gestaltete sich im ganzen sehr sachlich

und ernst, eine lebhaftere Episode bildete bloß die Austragung vonMeinungsverschiedenheiten und Anwürfen Zwischen Herrn Franz Tappeiner und Ing. Bruno Frick. Das Hauptreferat hielt Herr Ingenieur Georg Innerebner-Bozen, welches wir im Wortlaut bringen. . Die Versammlung wurde vom Obmann des Mieterschutzvereines, Herrn Krankenkassekassier Plant eröffnet und der Gegenstand der in Aussicht genommenen Protestes bekanntgege ben, nämlich die Erhöhung der Stromtarife der Etschwerke bei Lichtstrom

von 70 auf 90 ct. und bei Kraftstrom von 20 auf 30 Cent, per Kilowattstunde, welche Erhöhung vom Werk mit der Erhöhung der Schalte und Löhne be gründet wird. Eingehende Information über den Ge genstand erfolgte durch das Referat öes Herrn Ingenieur Znaerebner. Der Vollzugsausschuß der Körperschaften, welche die heutige Stromkonsumentenversammlung einberufen haben, hat mich beauftragt, den neuen, Stromtarif «der Etschwerke von der technisch wirt schaftlichen Seite zu beleuchten, damit sich jeder der hier anwesenden .Konsumenten

selbst ein Urteil über die Tarifgebarung der Etschwerke bilden kann. Ich komme dieser Aufforderung umso lieber nach, als ich weiß, welch .reges Interesse dieser so wichtigen Frage von Seite der gesamten Konsu? mentenschaft entgegengebracht wird. - Meine Damen und Herren! Jedes Elektrizitäts werk muß, um wirklich wirtschaftlich , zu sein, aus dem Erlös des an die Konsumenten abgegebenen Stromes nicht nur .seine jahrlichen Ausgaben dek- ken. sondern auch einen entsprechenden Gewinn ab- „Vozner Nachrichten

wird. Ein sol cher Tarif entspricht dann nicht nur den Wünschen beider Teile, sondern bedeutet auch einen erhebli- : chen Gewinn für das Werk. s Und nun zur Tarifgebarung der Etschwerke. selbst. Tie Etschwerke sind heute in.der Lage jähr lich rund 100—120.000.000 Kilowattstunden zu erzeugen. Von dieser Leistung werden zirka 11 Mil lionen im Konsumgebiet von Bozen und Meran verbraucht, 43—60.000.000 Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Vertrage nach auswärts und die übrigen fließen, abgesehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1923
Descrizione fisica: 6
. Am 1. August fand eine außerordentliche i Sitzung des Meraner Gemeinderates statt. > Von 30 Gemeinderäten waren 17 erschienen. Ueberschußenergie der Etschwerke. Ueberschuß-Energie-Verkaus seitens der Etschwerke. In der gestrigen Gemeinderats- sitzung teilte Bürgermeister Dr. Markart fol gendes mit: Weil der Verlaus von Strom überschuß seitens der Etschwerke an die Werke auf der Töll insbesondere den Kurort Meran nicht befriedigen, treten die Etsch werke in Vertragsverhandlungen mit der „Societa d'Industria

gleich 23,650.000 Kilowatt-Stunden, zusammen 43,150.000 Kilowatt-Stunden. Der Rest oon 1<>Z5V.VVY Kilowatt-Stunden besitzt geringe Konstanz und steht unter Abnahme-Garan tie. nicht ober unter Liefsrungs-Garantis der Etschwerke. (Vertragsdauer 90 Jahre, Preis uns bis her unbekannt. D. R.) Etschwerkevertrag mit der Tlektra-Bosna. Durch gestrigen Gemeinderatsbeschluß wur de der Vertrag der Etscknverke mit der Elek- tro-Bosna oon 31. Dezember 1S23 bis 31. De zember 1924 verlängert. Die Bedingungen

Tarifsatz der Etschwerke berechnet. Im übri gen bleibt der bisherige Vertragsinhalt auf recht. Um für die Ait vom 5. September bis 31. Dezember <924 diese Energiemengen an die Elektra-Bosna abliefern zu können, wurde in den Berrrag mit der Societa d'In dustria elettrica n Mailand die Berechtigung der Etschwerke aufgenommen, um eine Energiemenge oon 2W0 Kilowatt für diese Zeit die Stromiiererung an die Mailänder Gesellschaft einzuschränken. Der Mehrersolg aus dem neuen Äertrui?e mit der Elektro- Bosna

wird auf 9V.V0!) Lire geschätzt, so daß der Gesamterfolg mit 470 bis 480.000 Lire einzuschätzen ist. Vorkrag Omodeo — Etschwerke. Mehrere Mitglieder des Gemeinderates, darunter vor allem die Herren Dr. Huber. Gobbi und Reithmayr, erklärten, einem Vertrag, über dessen Tragweite sie sich nicht klar seien, nicht zustimmen zu können. Dar aufhin wird die Angelegenheit aus Freitag vertagt. / (Trotz unserer Bemühungen konnten wir uns den Inhalt des Omodeo-Bertrages nicht beschaffen, so daß es ganz unmöglich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 28.06.1924
Descrizione fisica: 12
eingeleitete Umwand lung der Etschwerke i» «tne Gesellschaft mit beschränkter Hasinmg nicht stattfinde and daß die Etschwerke entjprochach der bestthmde» Gesetzgebung muniApattsteirt würden. Di» Bevölkerung befürchte hieb«. daß der Be trieb der Etßchwerke als industrielle Unter nehmung dann «cht mehr mit volle« Erfotg arbeite« lönne, weil die Befolgung der Be« stimmungen des Gesetze» «ae aLzvAroß« Komplikation ergebe. PräsetturskommissSr Mosstno »eilt htez» mit, daß nach der bestehenden Gesetzgebung

die Umwandlung der Etschwerke m «in» Ge sellschaft mit beschränkter Haftung beziehungs weise der« Verpachtung an eine Betrieb»- Gesellschaft in. b. H. mit geringem Kapital, dessen «brückende Majorität zu gleich«, Tei len im Besitze der TtÄite Bozsn und Meran bliebe, nicht möglich sei. Auch « Trient und Rovereto sei man dabei, von dies« Betriebe» Gesellschaften m. b H. ab» und entsprecheiZd den gesetzlichen Vorschriften zu munizipaS» slerton Unternehmungen überzugehen. Di« Verwaltung der Etschwerke

nach dem Gesetz über die munizipalisierten Unternehmungen biete durciMis Seine Schwierigkeiten und dürste in absehbar kurzer Zeit durchgeführt werden. Dies könne schon aus dem llmstaNde erwartet werden, daß dieses Gesetz noch eng» lischem und amerikanischem Muster gestaltet wurde. Ts habe weiterhin den großen Vor teil, daß der Verwaltungsrat wohl vom Gemeindvrat ernannt, nicht aber au» dem selben genommen werden könne, wodurch die Verwaltung der Etschwerke den doch immer im Gemeinderat vorhandenen pol

. Strömun gen entzogen sei, so daß dieser dann wieder eine reine Aufsüyls- bezw. Oberbehörde der Verwaltung der Etschwerke werde. Bei den Etschwerke» biete die Bestellung des Verwal tung rares einige Schwierigkeiten, da da» Gesetz eine ungerade Anzahl vo-n Mitglieder« des Verwaldungsrates vorschreibe, weshalb wahrscheinlich die Städte Bozen und Meran je eine gleiche Zahl ldas gesetzlich zulässige Maximum sind je Ab von Verwaltungsräte» ernenne, während der Präsident vom Prä sekten ernannt werden dürfte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 40
Data: 09.11.1913
Descrizione fisica: 40
verleitete. Er glaube; wenn man schon damals mehr Wert auf die kommerzielle und materielle Verwaltung des Werkes gelegt hätte, so wäre manches vermieden worden, was heute zu beklagen ist. So war es z. B. nicht Sache der Etschwerke, solche Unter nehmungen, wie Trambahnen, zu finanzieren, man hätte einfach sagen sollen, das ist nichts für uns, wir sind nur. da, um Licht und Kraft zu liefern/ Dadurch ist damals der erste Fehler gemacht wordem Es fragt sich ferner, ob der Anschluß der zwischen Bozen

und Meran liegenden Gemein den an die Etschwerke sich auch rentiere und nicht besser unterblieben wäre, weiters ob es nötig war, soviel neue Konsumenten, wie die Elektro-Bosna, zu werben, daß da durch eine Erweiterung des Werkes notwendig war. Es hat sich gezeigt, daß der Verwaltüngsrat ebenso wie der Herr Hassold von großem Optimismus geleitet Waren. Hassold und Dietze konnten schalten und walten wie sie wollten, sie besaßen eine so große Bewegungsfreiheit, daß sie sich schon sagen konnten

, wir können das oder jenes tun, ohne den Verwaltungsrat zu fragen. So wurden Lieferungen ohne ! Kontrolle vergeben^ doch glaube er^ daß die Etschwerke nicht : verpflichtet waren, derartige Verträge einzuhalten. Doch ' darüber muß man heute einen Strich machen, die Haupt- fache ist nun, daß in Hinkunft alle Mißstände vermieden ! werden. ^? Man hat sich bemüht, den Verwaltungsrat von jeder Schuld reinzuwaschen, doch hätte ein offenes Bekennt- ' uis lnehr Eindruck gemacht. Die Etschwerke aber müssen auf eine kommerzielle Basis

gestellt werden, dann werden sie auch Nutzen bringen, doch muß man sehr vorsichtig vorgehen, damit keine Mißverhältnisse mehr vorkommen. ' k Herr Bürgermeister Dr. P era th o n er erwidert, daß die Etschwerke verpflichtet sind, die in der Strecke Bozen-- Meran liegenden Gemeinden an ihr Netz anzuschließen. ' Die Elektro-Bosna hat das vertragliche Recht gehabt, den Vertrag auf 10 Jahre zu verlängern, die Errichtung des Schnalsbachwerkes wäre aber auch ohne die Elektro-Bosna notwendig gewesen. Herr

GR. K erschbaumer repliziert auf die Aus führungen des Herrn Forcher-Mayr, daß der Bau der Trambahnen nicht von den Etschwerken, sondern von den beiden Städten beschlossen wurde und ein allgemein gefühltes Bedürfnis war. Herr GR. Forcher-Mayr bemerkt, daß in dem Moment, wo die Bahnen gebaut wurden, die ersten Verluste entstanden. Die. Etschwerke hätten nur Licht und Kraft liefern sollen, dann würden sie sich heute anders rentieren. Auf eine Anfrage des Herrn MR. Dr. Willy v. W a l - ther, ob die in Meran

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 27.06.1903
Descrizione fisica: 12
in Nvssisch-Polen Heuer nicht stattfinden werden. Der Grund der Absage ist unbekannt. Die Kämpse in Marokko. Die Truppcn des Sultans unter dem Besehle des Kriegsministers El Menebhi haben bei Tazza eine schwer- Nieder lage erlitten. Der Verlust wird aus 3l)l) Mann geschätzt. Nachrichten aus Tirol. ** Ehrung. Am letzten Sonntag trafen die Herren Bürgermeister Dr. Perathoner und Gemein derat Nößler für Bozen und Bürgermeister Dr. Weinberger, Dr. Hassolt, Direktor der Etschwerke und Magistratsrat Maurer

für Merau in München ein und überbrachten dem Erbauer der Etschwerke, Baurat Oskar r>. Miller in München, ein von dem Bildhauer Pros. Waderer ausgeführtes Ehrengeschenk. Dasselbe besteht in einem Tafelaufsätze, der eine weibliche Figur, die Elektrizität darstellend, zeigt. Die Gestalt hält in der einen Hand eine elektrische Lampe, in der anderen einen Lorbeerkranz. Die Figur ruht auf einem Granitsockel, der aus dem Tunnel der Etschwerke auf der Töll stammt. Vorn zeigt der Sockel die Inschrift

: „Dem Er bauer der Etschwerke, Herrn Oskar von Miller' ; auf der Rückseite befinden sich die Worte: „Die Städte Bozen und Meran'. Ansichten und Wappen der Städte Bozen und Meran, sowie Ansichten der Maschinenhalle der Etschwerke (Innen- und Außcn- ansichten) zieren die anderen Seiten. Die das Ge schenk übermittelnden Herren verbanden mit der Ueberreichung in warmen Worten den Ausdruck des Dankes der Städte Bozen und Meran dafür, daß die Etjchwerke diesen Städten reiche Ueberschüsse liefern

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 07.10.1911
Descrizione fisica: 18
: Bürgermeister Dr. Weinberger. Weiters anwesend: die Gemeindetäte Gemaßmer, Dr. Huber, Wirser, Dr. Bär, Dr. Fclderer, Pritzi, 2eneweln, die Aurfchußmänner Eberlin, Gobbi, Malle, Herodek, Veit, Landtmann, Huber, Schnyögp, Abart, Tautz, Walser, Hartung, 2mlauf, Zitt, die Ersatzmänner Unterauer. R'ybmoyr, Holzgethan. GR. Je ne wein legt die Rechnungsabschlüsse der Etschwerke für die Berichtsjahre 1906/07 bis 1909/10, die Spezialabschlüsse über die S t r a ß e n- bahnen und den Antrag aus eine Darlehens aufnahme

für die Etschwerke vor. Betreffs der Straßenbahnen bemerkt der Referent, daß die An lage in Bozen-Gries <37, Kilometer) 964 000 K kostete. 2n der besseren Zeit wird dort eine durch, schnlttllche Tageseinnahme von 1000 K an Wochen tagen, von 2000 K an Sonn- und Feiertagen, in der veikehrsschwachen Zelt von 700—800 K täglich erzielt. Der Betrkebsdefizit beträgt für Bozen, da Gries die Hälfte trägt, 2612 K. In Meran (6 Kilometer) hat die Anlage ohne Obermais (1 Kilo meter) fast 1,300 000 K verschlungen. Da« Defizit

werden, yomlt nicht immer nach neuen Tram« gerufen wird. Mach 2ubetriebsetzung de» Schnale- bachwerkrr wird' vielleicht nicht« mehr für die Ge meinden abfallend Die Obermaiser Trambahnlinie ist nur scheinbare alliv, eine Verzinsung wird auch dort nicht .gefunden. Die Einnahmen in Obermais betrüge».» im letzten 2ahre 40247 K, die Etschwerke erhieltet für dev Betrieb 30.000 K, müssen aber da» pauschale, um gedeckt zu sein, auf I ) i j 40.000 /^erhöhen. Obermats dürfte jährlich 30.000 bis 35.000 K daraufzahle

in den Aus gaben mit 204 000 K eingesetzt. Diese Bahn würde in den ersten Jahren ein kolossale» Drfiztt ergeben. Redner frägt, ob die Arbeiten weiter geführt werden. Der Vorsitzende bemerkt, daß die Kommissio nierung in nächster Zeit stattftndet. Wenn diese gut verläuft, wird au die Finanzierung geschritten. Die Etschwerke können die» jedoch nicht allein machen. Die Bahn wird nur gebaut, wenn Banken mittua. Wenn man in Meran auch dagegen ist und nach Lana und Höfling zieht, dann kommt da» Projekt nickt

zustande. GA. Gobbi verweist auf die Unzufriedenheit der Algundrr mit der Zoneneinteilung. Der Vorsitzende sagt, der Berwaltungsrat habe sich mit dieser Angelegenheit besaßt, die Mehrheit desselben befürchtet einen Ausfall, wenn die Zone weiter hinaus verlegt wird. Gemeindevorsteher Plat- tatscher erklärte e« für die Etschwerke vorteilhafter, wenn die Zone beim Muchwtrt endet. GR. Dr. Huber glaub», die Tram» werden rentabler sein, wenn sie in die Umgebung hinaus- führen. Linien nach Tirol und Schenna

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.11.1935
Descrizione fisica: 6
und in brausenden Akklamationen für Italien, König, Duce und Heer endeten. Die Eröffnung der „Etschwerke', welche anfäng lich für Ende 1L97 vorgesehen war, hatte sich ver zögert. Vom 1. Januar bis zum 1. Juli 1898 hatte Hengstenberg den Stadtbaumeister Fischer in die Verwaltung des Gaswerkes einzuführen, das aus einem „Leuchtgaswerk' nun in ein fast aus schließliches „Koch- und Heizgaswerk' übergeleitet wurde. Mittlerweile hatte Hengsten berg flott elektrischen Strom für den „Meraner- hof und den „Kaiserhof

- meinden und überdies mit Bolzano zusammen geschaffen. Im Februar 1896 wurden von der Stadt Fragebogen zwecks Angabe des Kerzen- und Pe troleum-Verbrauches zur Einschätzung für die elek trische Beleuchtung versendet. Und der im Oktober 1836 aufgestellte Beleuchtungsplan sah 42 Bogen lampen und 200 Glühlichter als öffentliche Be leuchtung vor. Am 4. März 1897 erhielt den elektrischen Teil der „Etschwerke' für 482.430 fl. die Firma Ganz u. C o. in Budapest übertragen. Fortsetzung Anfangs der 90er Jahre

Römerbrücke auf der Tel und überschlug die Tausende von Pferdekräfte der Etfch, die dort durch die Felsenklamm niederstürzten, die nutzbringende Möglichkeit dieser Himmelskraft suchend. Und fördernd eils, teils begreiflicherweise hemmend, wirkte er sodann bei Vorbereitung, Gründung, Bau und Betrieb der „Etschwerke' zur Versorgung oer Städte Merano und Bolzano mit elektrischem Strome zu Licht- und Kraftzwecken mit, drohte doch in den 80er Jahren den Gasleuten der Welt durch diese 1867 schon erkannten

ge bracht; er starb vor einigen Jahren, fast verarmt. Der jüngst hier aus dem Leben geschiedene Gene raldirektor der „Etschwerke', Emil Zikeli, hatte Hengstenbergs zweite Tochter zu seiner Frau er koren. (Schluß folgt) künsllertrio im Cafe lvestmlnster. Dem Inhaber, des Cafes Westminster ist es ge lungen, das so beliebte Künstler-Trio Christofoletti auf einige Zeit für sein Unternehmen zu verpflich ten. Diese Veranstaltungen werden dem Publi kum, ob Kurgast oder Meraner, gewiß recht ge nußreiche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 18.03.1925
Descrizione fisica: 10
Witterung unsicher. Bozen und Umgebung Sie neue Strompreis-Erhöhung der Etschwerke. Mit diesem einzigen Punkt als Tagesord- ung werden die Stromabnehmer des Gebie tes Bozen-Gries am kommenden Freitag, den L0. März, Punkt 8 Uhr in den großen Bürger saal zu einer Versammlung geladen, damit Aufklärung verlangt und gegeben wird über die letzte Strompreiserhöhung. Dieselbe wird amtlicherseiis begründet durch notwendige Neuanlagen und durch die gewiß berechtigte Gehaltserhöhung der Angestellten, insbesondere

der der niedrigen Kategorien. Aber nicht Ausklärung wurde gegeben darüber, warum e» dem Elektrizitätswerk in Trient möglich war, den Ueberichußstrom um 5 bis 7 Centesimi pro Kilowattstunde zu ver kaufen, während die Etschwerke denselben nur mit 0.8 bis 2.4 Centesimi verkaufen. Wür den die Etschwerke denselben Strom mit 2.3 bis 4.4 Centesimi pro Kilowattstunde verkauft haben, wäre das eine Mehreinnahme von ea- 1.2 Millionen Lire, also mehr als das Ergeb nis der jetzigen Tariferhöhung auf Kosten der Stromabnehmer

, der so recht das Bedürfnis der Etschwerke zeigt, gerade die Stromabnehmer der Städte Bozen-Meran zu belasten, besprochen werden. b Richtigstellung. Im gestrigen Artikel „Wien im Zeichen der Kunst Abbin Egger- Lienz' ist ein Name unrichtig wiedergegeben. Statt Klemens Hofmeister soll es richtig hei ßen Dr. Weinens Holzmeister. b Generalversammlung b-s kaufmännischer, Vereines in Bozen. Am 14. März tr«tt der Kauf- mämMcb? in, L«ckc42ote des Hotels „Post' some SS. ordentliche Generalversammlung ab. ÄorskmÄ

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.02.1924
Descrizione fisica: 4
schußenevgie von 15 aus 35 Sek.-Kubikmeter zufällt. Der dem Beirat vorgelegte Vertrag zeigt im Punlkt 1 blie technische Beschreibung des Um baues, die^ Werpslichtu-ng des Arbeitsbeginnes >am 1. Mai 1M4, wobei di'e B<ru>aMeiten an der Wasserführung -mit September 1924 beendet sein müssen. Die gesamten wasserbaMchen «und elektrischen» Anlagen gMn mit Epstvllumg nach einem Probebetriöb >in das unemMschränkte Eigentum der Etschwerke unentgeltlich über. Die Energie, erzeugt durchj 15« Sok.-Äu/bikmeter, bleibt

Eigentum der EWwerke, >wÄhrend jene, produziert aus den Wassermengen von 15—35 Selk.-'Kubikmeter, durch 20 Jahre an Omodeo >g>eliesert wird. Für diese Lieferunig erhalten die Etschwerke neben dem unentgeltlichen Eigen tum aller Anlagen den Rlückersaitz der gesamten Betrieb Seesen einschl. Jnstwndhailtungskosten usw., zuzüglich einer zwanzigprozentigen Ge winnquote, sowie die H>älften>-Bet<Mgung an einsm Staatsbeitrag, wenn dieser für die Er weiterung der Anlagen erreicht wiM Weiters verpflichtet

weier Jahre wohl die Wasserbauten, -nicht aber ie Erweiterung der Zentrale durchgeführt 'hätte. An den Vortrag des Vorsitzenden schloß sich eine längere Debatte, die sich «insbesondere mit dem Schtutze des Kurortes befaßte und wobei der Antrag des Alibürg?ermeisters Gemaßmer zur Annahme gelangte, mi>t Bezug au!f dien Kur- ortschulk das Konsnmgebiet der Etschwerke in zwei Interessensphären abzugrenzen mit der Grentze bei BilZpian. Der Wertvag seW gelangte soidann zur einstimwigen Annaihme

- henbahnschienen'am Sandplatze mit einem stei fen Bosen zu reinigen und wirbelte dabei fürch terliche! Staubwolken aus. In allen Städten, Ne aus Reinlichkeit und Hygiene halten, werden die Straßer.bahnschienen mit einem eigens hier- Dr geschaffenen Putzeisen vollständig staublos gcreiimigt. Es Wäre wohl an der Zeit, daß auch die Etschwerke dieses mittelalterliche System ver lassen und sich etwas mehr moderner und hygie nischer Werkzeuge zu bedienen. Aivilkleider nachstehender ehemaliger Ssterr.. ungarischer

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Aeberkleider, die in dem kleinen Raum gerade nicht sorgfältig untergebracht waren, gesucht hatte. Etschwerke. Der Verwaltungsrat derEtsch- Werke hielt am 13. d. M. in Meran seine erste Sitzung in diesem Jahre ab. Auf der TageSord- nung standen die Vergebung der Schlosser», Tischler«, Glaser-, Maler- und Anstreicherarbeiten sür daS SchnalStalwerk, ferner die Beratung der Roh bilanzen der Straßenbahnen Bozen—Gries und Meran, sowie der Etschwerke; außerdem die Prü sung

der Vertragsentwürfe der Rittner- und Ueber- etscherbahn und die Anfrage der Schlernbahn hin sichtlich Lieferung elektrischer Energie seitens der Etschwerke. Für die Schlosserarbeiten waren insge samt acht Offerte eingelaufen, welche sich zwischen Kr. 1850 und Kr.-2957 bewegten; als günstiges Gebot wurde jenes von Schlossermeister I. Wieser in Meran akzeptiert. Ueber die Glaserarbeiten haben vier Angeboten aus Bozen und Meran vor- gelegen, die sich auf Kr. 1.549 20 bis Kr. 1.818 — deliefen; der Zuschlag wurde

Unterschiede in den Endbeträgen zeigten. DaS niedrigste Gebot belies sich aus Kr. 4477 50, das höchste aus Kronen 9.127 25, und erhielt über einstimmigen Beschluß seitens deS VerwaltungSrateS die Firma I. W. Hurich in Meran, von der daS günstigste Gebot vorlag, den Zuschlag. Ferner wurden die Roh bilanzen der Straßenbahnen Bozen—Gries und Meran, sowie jene der Etschwerke und das Präli- minore pro 1910/1911 einem eingehenden Studium Unterzogen und die Genehmigung zur Erstellung der endgültigen Bilanzen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 24.07.1912
Descrizione fisica: 8
, in seinen Ferienmonaten auch in den abgelegendsten Dolomiten tälern Versammlungen abzuhalten, um für die Herausgabe von literarischen Werten in ladinischer oder deutscher Sprache und für die Sammlung von ladinischen Volksliedern und Sagen zu agitieren, die ohne sein Eingreifen wohl leicht hätten verloren gehen können. Gtschwerke. Infolge günstiger Einkaussab schlösse sind die Etschwerke wiederum in der Lage den Verkaufspreis für die OSram-Metallfaden lampen herabzusetzen und zwar werden dieselben ab 1. August

brennen und welche aus die vor teilhafteren Osramlampen überzugehen wünschen, kommen die Etschwerke noch dahin entgegen, daß Ue bei der notwendig werdenden Auswechselung der ^aslungen bei Rückgabe der alten sür andere Zwecke nicht mehr brauchbaren Fassungen 20 Heller Pro Stück vergüten. Die Etschwerke haben schon Mehrere Male darauf hingewiesen, daß von auswac- ngen Agenten häufig Metallfadenlampen anderen Fabrikates zu etwas billigeren Preisen angeboten werden. Es handelt sich dabei stets um wenig

Lampenfabrikate, mit welchen schon früher iHlechte Erfahrungen gemacht worden sind und die im Gebrauche trotz des billigeren Preises infolge ihrer kurzen Lebensdauer viel teurer zu stehen kommen, als die von den Etschwerken zum Verkauf gebrachten bestbewährten OSram-Lampen. Es wird daher von eventuellem Ankauf anderer Lampen entschieden abgeraten, zumal nach § 19 „der Anschluß und StromlikferungSbedingungen der Etschwerke' Lampen fremder Herkunft den Etschwerken verfallen und außerdem nach § 97 die sofortige

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 23.10.1915
Descrizione fisica: 14
Auditor bei rer apostolischen Delegation in Manila. Vor 10 Jahren sandte Pius X. mit einer ähnlichen Mission nach Japan den damaligen Rektor des nordameri- anischen Kollegiums und jetzigen Kardinal O'Connel. Wie bekannt, hat das neue katholische Oberstudien- Institut (Universität) in Tokio, von deutschen Jesuiten geführt, durch den Weltkrieg bisher keinen Schaden erlitten. Lokales nnU Lhramk. Meran, 22. Oktober. Ihre Vermählung zeigen an Herr Ing. Gustav Dietze, Direktionsmitglied der Etschwerke

erstattete hierauf den Rechenschaftsbericht, welcher von den beiden Herren Revisoren überprüft und in Ordnung befunden wurde, wofür ihnen der Obmann den Dank aus spricht. Bei der darauf vorgenommrnen Wahl wurden folgende Herren in den Ausschuß gewählt: Dr. Karl Bär; Dr. Hans Frank; Dr. Franz Jnnerhofer; Hans Kiener; Dr. Richard Putz; Dr. Otto v. Sölder; Josef Tscholl. Es kamen dann noch mehrere Anträge zur Verhandlung, unter anderm wurde beschlossen, das Museum den Winter über zu schließen. Etschwerke

und hat für den eventuellen Fall einer Störung im Fernkabel Töll—Bozen in Dienst zu treten. Da immerhin mit der Möglichkeit einer Beschlagnahme derartiger Rcserveleitungen seitens der Heeresverwaltung gerechnet werden muß, wurde die Frage studiert, auf welche Weise die Etschwerke bei freiwilliger Hergabe dieser Leitungen sich eine in Störungsfällen nötige andere Reserve für Bozen sichern könnten. Durch eine einfache Kabelver bindung zwischen dem Primärnetz des Elektrizitäts- werkes Zwölfmalgreien

und dem Primärverteilungs- netz der Etschwerke ist es nun möglich, bei einer eventuell eintretenden Störung im Fernkabel Töll— Bozen den für einen beschränkten Betrieb erforder lichen Strom aus dem Netz des Elektrizitätswerkes Zwölfmalgreien zu entnehmen. Sowohl dieser die Sicherung der Stromversorgung Bozens gewähr leistende Umstand als auch die große Wahrschein lichkeit der sonstigen Beschlagnahme der Reserve- Kupferleitung im Requisitionswege gab dem Ver waltungsrat Veranlassung, in einen fteiwilligen Verkauf

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 23.08.1924
Descrizione fisica: 10
der Konsumsteucr für elektrisches Licht. Nach einem Berichte der Etschwerke haben Verhandlungen mit dem Technischen Finanzamt in Trient bezüglich der staatlichen Konsumsteuer für elektrisches Licht zu dem Ergebnis geführt, daß Hie Steuersätze für P a u s ch a l - L i ch t - K o n s u- menten je nach der Benützungsklasse (Brenn dauer) der Lampen eine Ermäßigung von 5—156 erfahren haben. Für die 8kerzigen Metalldraht lampen ist die Erinäßigung etwas größer, weil es gelungen ist. einen geringeren Wattverbrauch

staatliche Konsumsteuer satz von 20 Cent, pro Kilowattstunde Licht, sowie die hierauf entfallende städtische Konsumsteuerab gabe von 5 Cent, pro Kilowattstunde im Stadtbe zirke Bozen bezw. 10 Cent, im Stadtbezirke Meran bleiben unverändert. Etschwerke. Stromzähler und Installations- Tarife. Durch die obligatorische Einführung des Stromzählers im Versorgungsbereiche der Etfchwerke werden in zahlreichen Füllen Änderun gen in den bcftchenven Leitungseinrichtungen not wendig, die den Auftraggebern mehr

, daß die Etschwerke sich bereit erklären, in ZweifelSfällen die Überprüfung vou Jnstallateurrechnungen zu übernehmen, um etwa auftretenoe Überforderungen festzustellen und die betreffende Jnstallationsfirma zur Richtigstellung der Rechnung zu veranlagen. Die Etschwerke werden den Jnstallationsfirmen von etwa festgestellten, ungerechtfertigten Mehrforderun gen 106 als Pönale und als gleichzeitiges Entgelt für ihre überprüfungsarbeit in Anrechnung brin gen. Es sieht zu erwarten, daß diese im Interesse

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 21.09.1910
Descrizione fisica: 16
bedeutend gebessert. Herr Kraft übersiedelte jedoch nach Graz und ist gesonnen, sein Mandat zurückzulegen. E» sei zu erwägen, ob derselbe nicht sein Mandat als Gemeindcausfchuß beibehalten solle, da er sein hiesiges Geschäft weitersührt und daher auch fernerhin zeitweise in Meran weilen wird. Herr Kraft werde später In der Sitzung erscheinen, um das Referat über das Organtfationsstatut der Etschwerke zu erstatten. Diese Mitteilung wird zur Kenntnis genommen. Eine Zuschrift de» k. k. Handelsministerium

der Etschwerke. Er ver weist auf da» Memorandum de» deutschen Bürger- verelne», da» die Frage in Fluß brachte. Herr Schrryögg und Redner wurden vom Gemekndeausschusfe al» Referenten bestellt und haben über ihre Tätigkeit Bericht erstattet. DR. Kraft rekapituliert kurz die damaligen Ausführungen, betont die damalige ein stimmige Annahmeder gestellten Anträge und bespricht sodann da» im Derwaltungrausschusse der Etschwerke unter Beiziehung eine, kaufmännischen Fachmannes aus Wien aurgearbeitete

, al, Verwalter zustimmte. E» folgen verschiedene Anfragen, die teil» DR. Kraft, teil» der Borsitzende beantwortet. Einige Redner geben ihrer Unzufriedenheit mit mehreren Bestimmungen de» vorliegenden Statut» Ausdruck. Da» Organifationsstatut wird sodann einstimmig angenommen, ebenso die provisorische Bestellung de» Franz Kouba mit einem 2ahrrsgehalte vom K 5400 als Verwalter und Direktorstellvertreter. GA. Beit ersucht, der Frage der Erbauung eine» Verwaltungsgebäudes der Etschwerke näher zu treten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 22.02.1912
Descrizione fisica: 8
werden, Metallfadenlampen. Wir werden von den Ersch werten um Veröffentlichung folgender Mitteilung ersucht: Die Etschwerke habet, festgestellt, das; aus wärtige Agenten hiesigen Hytels und Pensionen fremde Metallfadenlampen angeboten haben, und solche von einzelnen Konsumenten probeweise anch gekauft worden sind. Es handelt sich hierbei um we niger bewährte Lampenfabrikate, mit welchen schon früher einmal schlechte Erfahrnngen gemacht worden sind und die im Gebrauch trotz des um zirka 2,'>X billigeren Preises infolge

ihrer kurzen Lebensdauer teuerer zu stehen kommen, als die von den Ersch werten zum Bercauf gebrachten Osramlampen. Mit Rücksicht auf die zu übende Kontrolle müssen die Etschwerke darauf achten, daß nur Lampen in Ge branch genommen werden, deren Berkanf sie selbst be sorgen und haben sie sich in strenger Durchführung der Tarifbestimmungen bereits genötigt gesehen, fremde Lampen zn konfiszieren. Laut 5 19 der An schlug- iiud StromlieferungsbeiZittguiigen verfallen nämlich Lampen fremder Herkunft

den Erschwerten nnd nach 2.'> sind die Abnehmer nicht berechtigt, ohne Wissen ung Genehmigung der Etschwerke neue Lampen zu installieren. be;w, angemeldete Lampen durch solche höherer Leuchtkraft zu ersetzen. Bei Zu widerhandeln sind die Etschwerke berechtigt, den drei fachen Betrag der Tarife für die Zeit von - Jahren in Anrechnung zu bringen, wenn nicht festgestellt wird, das; die überschreitnngen schon länger stattge funden haben, in welchem Falle der dreifache Betrag für die wirkliche Dauer eingebobeu

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 32
Data: 22.12.1912
Descrizione fisica: 32
Gemeinden Unter- und Oberznaisl muter dem Vorsitz des ' Bürger- meiWsDJoses Holzl wurden folgende Be schlüsse gefaßt: 1. In Angelegenheit der Ver- tragMhänderung zwischen den Gemeinden Unter?? und Obermais mit den „E t schwer- ?en -L wurde beschlossen, an die „Etschwerke' bezw.7Äie Stadtgemeinde Meran ein Schrei ben -des Inhalts zu richten) daß. die beiden Gemeinden bereit sind, den alten Vertrag über den Lichtbezug von den „Etschwerken' mit den bereits vereinbarten Abänderungen des Punktes

wie die Unter offiziere des Heeres mit brünierter Scheide) versehen. — (Die Weihnachtsferien in den Schulen.) Der k. k. Landesschulrat hat auf Grund eines Ministerialerlaßes angeordnet, daß an allgemeinen Volksschulen und Bür gerschulen, welche dieselbe Unterrichtszeit und während des Schuljahres dieselben allgemei nen Feiertage haben wie die Mittelschulen, der regelmäßige Schulunterricht vor den Weihnachtsferien des laufenden Schuljahres ausnahmsweise am Samstag, 21. ds., ge schlossen werde. > * („Etschwerke

'.) Am Mittwoch, 18. ds., hielt der Verwaltungsrat der „Etschwerke' in Bozen seine letzte diesjährige Sitzung ab. Für die Öffentlichkeit dürsten folgende VerHand- lungspunkte von Interesse sein: Die Direk tion berichtete über die beabsichtigte Neuver pachtung der den „Etschwerken' am Jocher gehörigen Gründe und wird nach Schluß des Ausschreibungstermines über den Zuschlag entschieden werden. — Die Angelegenh.it der Herabsetzung des Fahrpreises auf der Förster Linie an Sonntagen wird vertagt

. — Mit der Gemeinde Lei fers wird vorausstcht.ich ein Stromlieserungsvertrag unter ähnlichen Be dingungen wie mit den >übrigen an das Lei tungsnetz der „Etschwerke' angeschlossenen Landgemeinden aus 35 Jahre abgeschlossen werden. Die Kosten Von ca. 33.L00 Kr. für das zu verlegende Fernleitungskabel Von oer Stadtgrenze Bozen bis Leifers in der Länge Von ca. 5 Kilometer gehen zu Lasten der Ge meinde Leifers, während das Leitungsnetz im Kostenbetrag von rund 26.000 Kr. von d^r „Etschwerken' zu erstellen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1899
Descrizione fisica: 6
Erdreich besteht, das bei starken Ge wittern oder anhaltenden Regengüssen unter waschen wird und niederbricht, so daß der Graben zu solchen Zeitpunkten ungewöhnlich viel Geröll und Schlamm führt, welches in der Etsch abgelagert wird und sich derart anhaust, daß der Flußlauf beeinträchtigt wird, so daß am anderen Ufer eine Schutzmauer, die sog. Bildstöckl-Mauer errichtet werden mußte, zu deren Kosten der Staat 50°/», das Land 20°/o, die Etschwerke 15°/o, die Forster Brauerei 7>/2°/o und die übrigen

Interessenten den Rest beitrugen. Nun tauchte aber die Befürchtung auf, daß die Etsch — infolge der namhaften Wasserentnahme durch die Etschwerke — nicht mehr im Stande sein würde, die angehäuften Muren weiterzuführen, so daß schwere Wasserschäden zu befürchten sind, namentlich in Anbetracht des ilmstan- deS, daß die Niederschläge im Zollgebiete meist Örtlicher Natur sind. Die Ablenkung des Töllgrabens war schon seit Jahren pro- jektirt, konnte jedoch nicht ausgeführt werden, da keine »Konkurrenten

, können jedoch auch zwei Jahre dauern. Für die Städte Bozen und Meran ist jedoch die Angelegenheit von größter Dringlichkeit, da die Genehmigung der Wasserentnahme aus der Etsch — inso- lange die Töllgraben-Ablenkung nicht durch geführt ist — nur auf Widerruf ertheilt wurde. Ueberdies^hätten die Etschwerke für die durch die Wasserentnahme aus der Etsch nachweislich hervorgerufenen Wasser- und Flurschäden aufzukommen. Falls die Töll graben-Ablenkung nicht erfolgt, könnte es eines Tages sich ereignen

, daß den Etsch werken die Wasserentnahme untersagt werde und die Städte Bozen und Meran ohne Licht und elektrische Betriebskraft sein würden. Wenn nun die Ablenkung durchgeführt wer den soll, mußten sich Interessenten finden, welche die Kosten vorschußweise bestreiten. Da nun diese Ablenkung für die Etschwerke von besonderer Bedeutung ist. gaben die Bür germeister von Bozen und Meran die Erklä rung ab, daß die Kosten vorschußweise von den Etschwerken bestritten werden würden, welche Erklärung am Montag

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1911
Descrizione fisica: 8
Bürgervereins Meran unternah men gestern, einer liebenswürdigen Einladung der Direk tion der „Etschwerke' folgend, eine Exkursion Gach den Schnalstalwerken. Einstündig war von der Vinschgau-- bahnstation Schnailstal aus der Spaziergang durch das wildromantische Sch-nalstal bis zu den Stauanlagen des Werkes oberhalb Mtratheis. In anregendster Weise gaben die Herren Arektor H a s s o l d, Ingenieur D i e tz e, A b- streiter und Verwalter K a uba Auskünfte über alle technischen Fragen. Sodann marschierte

und aus dem unterirdischen Dunkel her austretend ein prächtiger Blick auf das lachende, sonnige Etschtal sich auftut. Über einen Serpentinensteig gelangt man zum Maschinenhaus herab, einem mächtigen Bau, mit allen Einrichtungen der Modernen Technik ausgestattet. Das Schnalstalwerk wird eine Musteranlage. Im Schnals- talhorol wurde das Mittagsmahl, eingenommen, wobei der Obmann des Deutschen Bürgervereins, Oskar Ellmenreich, vom Stolze der Meraner Bürger auf ihre „Etschwerke' sprach und der Direktion für den instruktiven

Tag dankte. Er schloß mit einem „Heil' auf Direktor Hassold und die Herren der „Etschwerke'. Nachmittags folgte noch eine Be sichtigung der Etschwerke (während das starke Gewitter nie derging) und eine Jause in Forst. Die Payerhütte am Ortler ist am i. Juli wieder eröff net worden und wird sich die vieljährig schon bestbewährte Frl. Anna Nauth zweifelsohne neuerlich bemühen, auch Heuer wieder die Turistenwelt recht gut zu verpflegen. MittjvoH, 6. Juli 1911 ' Kr. 15^ Bezirksverkehrsrat. AuH Meran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.09.1924
Descrizione fisica: 8
und einige Aenderuogen in Erwä gung gezogen. Die Rauchentwicklung der Nektto-Vvsna. Aus dem heutigen „L-crndsmann' entnehme ich, daß die Verhandlungen der Etschwerke, welche mit der Elektro-Bosna wegen eines neuerlichen Stwmoerkauses geführt werden, nun allgemein bekannt wurden. Vor einiger Zeit hat man auch mich in die ser Angelegenheit um meine Meinung ge fragt. Ich erklärte damals eindeutig, daß n-ach meiner Meinung ein weiterer Verkauf der Ueberschuß-Energie der EtsäTwerke an die Elektro-Bosna schon

mit Rücksicht auf den Kurort Meran nicht mehr in Frage kommen könne. Weiterhin fügte ich hinzu, daß es bei dem heurigen Stand der Technik für em« <Aebti^zrtä5sw«rks^VerWÄtung in der Lage der Etschwerke überflüssig sei, ihren lleber- schuH-Strom nicht im eigenem Stromversor- gungsgebiet zu verkaufen, insbesondere, wenn er dazu verwendet werden könne, die in Me- ran mit Recht so gehaß« Rauchplage z» be kämpfen und gleichzeitig die Einnahmen des Werkes zu erhöhen und die Ausgaben der Stadtverwaltungen

50 Hek toliter Wasser und kann in W Minuten ent leert werden. Der Motorwagen, der zur Be- sprengung der Straßen angescixifit wurde, kann auch bei Bränden Verwendung sinden, da bei einem SpritzrohrdurchmeHer von 20 Miiimeter ein Wasserstrahl 20—30 Meter hoch >md 7l>—8t) Meter weit ausgeschickt wer den kann. Nachdem die Probe günstig ausge fallen war, ersuchte die Stadt die Etschwerke um provisorische Überlassung eines Ehaus- seurs, damit der Sprengwagen sofort in Be trieb genommen werden könnt

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