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Der Bote für Tirol
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Pagina 26 di 28
Data: 28.03.1839
Descrizione fisica: 28
, 25. — Jutz «atharina , Siealltaten. 146,147. ' «aßlatcr Anna, Weinleite, 134. — Kausnianu Franl und Rosina, Mobilien, lil. — Kern Klara, Anwesen, ,9 — Kircher Maria, Behausung» 103. — KirchstStter Johann, Acker, 59. — Kompideller Franz, Realität, 186. — Freu» ter Johann, Realitckten, S2. Labner Georg, Realitäten, 13«. — Laicharding Marianna p, Acker, 78. — Lampachersche Erben, Anna, Realitäten, 83 — Lantinger AloiS, Realität, 185. — Leiß Severin, Rea litäten, 25 — Lindebner Georg, Realitäten, 126

, 2>6. Margreiterschen Erben, Johann/ Realität/ 78. — Markt Franz/ Realitäten/ «l. — Maurer Martin/ Erben, StaatSschuldverschreibunqen und tirolisch.ständische Obliq». Uvnen, 147. — Mayer Maria Katharina/ geb. Juv/ Reali täten/ >47- Mayrhofersche Erbe»/ Anna, Realitäten, «>. Netzer Anna Maria, geb. Schappler, Realitäten/ 126. Oberlechner Michael, Mobilien/ I6V. - Oettl Jakob/ zwei Wiesen/ 1^4. Pardatscher DominiknS/ Realitäten, 185- — Pardatscher Va lentin, Realitäten, 172. — Paßler Thomas, Realitäten, 185. — Pedoth

, Realitäten, 146. — Stainer GervaS, Rea litäten, 26. — Sterzingerr Joseph, Realitäten, 135 — Stockner Joseph, Realitäten, 41; Widerrufung derselben, 52. Tanner Maria, geb. Äußerer, Realitäten, V4. — Trenkwal» der Johann, Realitäten, 160. — Tschofen Joseph Anton und Maria Katharina, geb. Bargehr, Realität, 173. — Tschon Franziska, geb. Fuhrmann, Behausung, 216. Ulmer Maria Anna, Realitäten, 12. — Unterweger Anna, geb. Lampacher/ Erben, Realitäten, 83. 125; der Brodbank und der damit verbundenen Spezerei

. —Almberger Johann, 135. Bachniann Christian, 135. — Bayer Jakob, >04. — Berger Johann, 5. — Beyrer Philipp, VerlassenschaftSgläubigcr, 42. — Bosch Paul DominikuS, 194. — Brunner Frani, Erben, 43. Coll Mathias- 60. — Corazza Franz, 4^. Eisenstecken Valentin > Verlassenschaftsgläubiger, I6i- — Elsensohn Gabriel, Erben, 161. Fischer Joseph Nikolaus, 93. — Freising Maria Therese v., Erben> 194. Gasser Helena, Erben, 11. — Gerosa Dominik, 146. — Gerstner Antonia v., VerlassenschaftSgläubigcr, >35. — Gorser

Joseph, 161. — Graf Jakob 173. Sämmerle Paul, >87. — Auber Johann Baptist, Verlassen- schastSgläubiger, 12. — Huber Johann Kaspar, 53. Äammcrlander Maria Therese v.,,geb. v. Freising, Erben, 194. — Kühbacher Mathias, Erben/ 43. Lohr Katharina, Erben, 206. Majoni Katharina, Erben, 79. — Mairhofer Johann, liZ7- — Marksteiner Georg, 161. — Maßt Georg, Erben, 5 — Mathis JgNaz, 1S4. — MeuSburger Jvdock, 218. — Molt Gertraud, Erben, 53. — MooSbrugger Peter Anton, Der- lassenschaftsgläubiger, 104

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 19.12.1893
Descrizione fisica: 8
kleine Mittheilungen zur vater landischen Geschichte. Von A. Noggl er, k. k. Professor. III. Frauen-Testamente ans dem Trau tfon'fchen Archive. (Schluss aus Nr. 2LL.) Wohl derselbe Hans Trautson erscheint später als Gemahl dcr Barbara, HanS des Gnenschen Tochter von Altenburg. Dieselbe bekennt am 10. August des Jahres 1388, dass sie wohlbedächtig und anö freien Stücken ihrem lieben ehelichen Wirt. Hans dem Traut son von Sprechenstein, nnd allen seinen Erben als Ge schenk wiedergegeben habe erstens

ihre Morgengabe von 110 Mark Perner; scrncr habe sie ihm noch dci^u geschaffen nach ihrem Tode ihre Heimstencr von 300 Mark nnd alle ihre andere Habe, bewegliche oder nn- wcgliche, väterliches und mütterliches Gut zum Nntz- gennfö bis an feinen Tod, nach welchem es wieder an ihre rechten Erben zurückfallen sollte. Hingegen sollte der gcnannte Hans dcr Trautson ihre Morgengabe für immer als Eigengnt bcbaltcn dürfen, uud dies alles sollte ihr letztes Vermächtnis sein, ansgcnommen, wenn sie noch ein „pctgeschcst

, oder was ihr noch anfallen sollte, miisammt der Morgengabe, welche ihr Herr Caspar der Reiser seligen gegeben und versprochen habe, und zwar in der Weise, dass ihr Mann, falls er sie überlebt, dann dies alles in voller Nnhe bis zu seinem Lebensabend genießen sollte, jedoch so, dass er diese Güter weder versetzen, verkaufen, noch auf andere Weise sollte ver> kümmern dürfen. Nach feinem Tode aber sollte dies alles an ihre besten und nächsten Erben fallen nach dem La: desrechte, uud auf diese Weise sollten, falls

sie miteinander Kinder erhielten, dieselben wie andere Erb linder nach dem Landesrechte erben. Endlich schenkt sie noch ihrem Gemahl und allen feinen Erben als freies Eigenthum alle ihre Ansprüche, welche sie auf das HeiratSgnt und die Morgengabe ihres ersten Ge mahles, Wilhelm v. Melden, hat. Dies alle? schenkt sie ihm aber mit dem Vorbehalte des freien Ver- fügungSrechtes über die Renten nnd Nutzen aller dieser Güter für ihr gauzes Leben. Dagegen sollte jede Verschreibnng, welche gegen diesen Brief

im Aus züge: Barbara, weiland Siegmund TrautsonS von Sprechenstein eheliche Tochler und jetzt ehrliche Haus frau Oswald von Wolkensteins, bekennt für sich und ihre Erben, dass sie im Hinblick auf die Vergänglich keit der Welt und auf den gewiss bevorstehenden Tod ans freiem, eigenem Willen, wohlbedacht, bei gesundem Leib, ungezwungen und mit guter Vernunft ihr Te stament mache, und zwar in nachfolgender Weise: 1. möge sie in der Nenstist begraben werden, wo auch ihre „fchweher und fchwägcr' bcgrabcn lägen

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 29.12.1938
Descrizione fisica: 8
den Behausung auch nach gefährlichen Augen blicken' sofort wieder möglichst bequem. Millionen suchen ihre Erbe» Kampf «m herrenlose Riesenvermögen Bon phantastischen Erbschaften, deren Erben gesucht werden, wird immer wieder berichtet, aber die meisten lösen sich in Rauch auf, wenn man der Sache nachgeht. Ein Mitarbeiter der „Stampa', Oscar Ray, hat sich nun der Müh« unterzogen, festzustellen, welche bisher herrenlose Millionenerbschaf ten es wirklich gibt und woher sie stammen. Schon die erste Reihe

seiner Berichte ent hält Abenteuerliches genug und zeigt, daß überall in der Welt zahllose vermeintliche Erben auf der Jagd nach solchen Schätzen sind» an die nur über schwere Hindernisse heranzukommen ist. Bor drei Jahren starb in Newyork Mrs. Ella Wendel und hinterließ ihr riesiges Vermögen von 280 Millionen Dollar wohl tätigen Stiftungen. Sie war bekannt als eine originelle, fast etwas verrückte Person, die ihre Wohnung seit vielen Jahren nicht mehr verließ. Als man jedoch ein Verzeich nis ihres Nachlasses

den Walter Garret, der jedoch bald starb. Als Mrs. Garret am 16. November 1930 starb, hinterließ sie ein fabelhaftes Ver mögen, das auf über 100 Millionen Dollar geschätzt wurde. Die Erbschaft wurde ver siegelt, denn es erhob sich die Frage, wem sie zukomme. Bis jetzt haben die Nach forschungen nicht weniger als 36.000 Erben aufgefunden, unter denen die meiste Aus sicht ein Nachkomme der Familie Schaffer in. Jugoslawien, Ludwig Aoam, und eine Madame Camilla Murys in Nancy, eine Verwandte des Gatten

der Verstorbenen, zu haben scheinen. Aber die anderen 36.000 haben ihre Ansprüche noch nicht aufgegeben' and suchen ihre Rechte mit allen Mitteln zu verteidigen. 20 Millionen Dollar in den Kassen der Stadtverwaltung in Quebec in Kanada, 30 Millionen Dollar, die in riesigen Grund stücken in Pennsylvanien» mit. großen Hotels darauf, angelegt sind, schließlich ein sehr ertragreiches Bergwerk, bilden die Erbschaft Zaharia, die seit 1902 auf den glücklichen Erben wartet. Stephan Zaharia war. einer der vom Glück

meist begünstigten Goldsucher in Kanada, und als er im Jahre 1902 starb, wurden in der ganzen Welt die Erben ge- sucht. Ein rumänischer Abenteurer namens Dasil Bogdan kam damals nach Amerika, und es gelang ihm mit Hilfe falscher Doku mente, einige Millionen für sich zu ergat- tern. Da erschien eine Frau Äosephlne Ott in Amerika, und nun begann ein wütender Kampf zwischen den beiden um die Erbschaft. Die Frau beschloß ihre Tage schließlich im Irrenhaus, aber ehe sie starb, hinterließ sie folgende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 24
Data: 21.05.1840
Descrizione fisica: 24
. 2. I^tto llaiiielli von Trient, 3. die Erben des t^xllovi und Anton Holzer ven LaviS, 4. der Kon- sorlälmeg, dann Peter Franchi und die Gebrüder Majer ii. Ei» Sumpf jenseits der Etsch in der Gegend llolla Kavl. tli Ä. liocclz, ai I>1aAiic>i,i oder i>l.i I^,r>,'in'i genannt. An diesem Sumpf- gränzen acl l. und L. der Arzt Dr. /^i- fon5a I'aoli von Welsch,neh; ä,l 3. die Straße, der alte Weg genannt; ^ 4. Anton vsli von 125V Katastral-Klaf- tern, Katastral-Nr. der genannten Gemeinde 239

. ». Ein anderer Sumpf» nei I^ongi sl Ilniiol genannt, reu 1404 Klafter, Katastral-Nr. der genannten Gemeinde an welchem acl l.I^'iigi I^ona zu Lavis, all 2. Anton Rat von Welschmetz, all 4. Johann Postal von Kavl.> L. Koccv gränzen. >>. Ein detto in derselben Gegend, >it-i liöngi allli all^a- ie»l! genannt, von 582 Klafter, Katastral-Nr. 242, an wel chem -itl I. die Straße, all 2. die Erben Corel, acl 3. und 4. Karl Lanzinger von Lavis gränzen. Für alle oben von Litt. a. bis inklusive i>. bezeichneten Rea- litätcn

, ve„ S722 Klafter, in der Gegend von I'i czssa»c>, alle Scarciolc- genannt, Katastral-Nr. wie oben Litt. c>, an wel chem all l. die Erben deS Anton Loner von^avc.-» acl 2. Jo hann Cescon und die Erben von Johann Marchi, all 3. die nämlichen Erben und Johann Eallovi, all 4- HerrPräsident Dr.Bartoloineo Berti anaränze» ; nm den Anoriifsprcis von 1300 fl. 2S. W. (5. M. . 4. Ein Acker- und Grasgrund mit Weinreben und Maul beerbäumen besetzt, von 35,79 Klafter, in der Gegend von St. Michael, all» lianal

an das Benefizinm poli zn Pl-Sssaiin, welches bei der Ausmittelung des AuS- russpreiseS berücksichtiget worden ist, und folglich von dem .Vestbiether übernommen werden muß. 11. lll. Theil von 1456 Klaftep, bestehend wie der l. und ll. Zlngränzer sind ocl 1. und der IV. und V. Theil, acl 2. der Xll. Theil und die Erben des (üarlo ä.l>- «li-t-is, acl 3. der II. Theil, ad 4. Hr.^von SchuldhauS; um den ?lusrussprei6 von 776 fl. W. W. (5. M. 12. Der IV. Theil von 1312 Klaster, bestehend wie die drei ersten

l. I>liclil-le I^aillczl, acl 2. die Erben deS I^vniialilo liarliasovi, ail 3. der VIII. Theil, ail 4. 6iil5kZl'i>l! Liovilltiiii; uin den Ausrussprcis von 464 fi. W. W. (f. M. 15. Der VIl. Theil, bestehend in Wiesen mit Weinreben von 986 Klafter. Dessen Angränzer sind acl 1. der gemein- schastliche Nand, acl 2. die Straße, all 3. ein Theil dersel ben Straße und theiiweise der VIII. Theil, ail 4. die Erben deslil.>oiial-tlo Larliasovi; um den AnSrnfSprcis von 52V fi. W. W. E. M. 16. Der Vlll.Theil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 22
Data: 28.05.1840
Descrizione fisica: 22
. I. die Erben deS Steifn« Lallovi und Zlnton Hölzer von Lavis. 4. der Kon- fortalweg, dann Peter Franck)i und die. Gebrüder Majer gränzen. ii. Ein Sumpf jenseits der Etfch in der Gegend clolla di 8. Iic>ccc>, ai i>?a^nc,iii oder nl-i genannte ?ln diesem Sumpfe gränzen oll I. und 2. der Arzt Dr. ^1- konso pacili von Welfchmetz; a,l 3. die Straße, der alle Weg genannt; a«1 4. Anton (isti von 1250 Katastral-Klaf- tern, Katastral-Nr. der genannten Gemeinde 239. c>. Ein anderer Sumpf, noi «I IZunvI genannt

, von 1404 Klafter, K<itasiral-Nr. der genannten Gemeinde 24l; an welchen» a6 l.s^niAi I^ana zu Lavis, acl 2. Anton Nar von Welfchmetz, all 4. Johann Postal von !^avc- S. Ilococ, gränzen. I>. Ein detto in derselben Gegend, «s! I^iznAi allu all-a- i-sllt.» genannt, von 582 Klafter, Katastral-Nr. 242, an wel chem :icl l. die Straße, a<i 2. die Erben Corel, aci Z. und 4. Karl Lanzinger von Lavis gränzen. Für alle oben von Litt.-i. bis inklusive j'. bezeichneten Nea- litäten mit Einschluß der Freigebung

, in der Gegend von 1'rl-ssaiic», allv Lcai-clc>I« genannt» Katastral-Nr. wie oben Litt, o, an wel chem acl l. die Erben deS Anton Loner vonl^uvt-, .-,<1 2. Jo hann CeScoii und die Erben von Johann Marchi, a<l 3. die nämlichen Erben und Johann (sallovi, all 4. HerrPräsidrnt Dr.Bartolomeo Berti angränzen ; nm den Ansrnsspreis von 1300 fl. W. W. C. M. Ein Acker - und Grasgrund mit Weinreben und Manl beerbäunien besetzt, von 3579 Klafter, in der Gegend von Michael, üanalv genannt, Katastral-Nr. der Ge meinde

zu Pl-Qssaiin. welches bei der AuSmittelung des Aus- rufspreifcs berücksichtiget worden ist, und folglich von dem Bestbiether übernommen werden muß. 11. III. Theil von 1456 Klafter» bestehend wie der l. und ll. Angränzer sind ac! 1. l.^iia uud der IV. und V. Theil, aij 2. der Xlt. Theil und die Erben des Lario ^Vn- llieis. all 3. der II. Theil, all 4. Hr. von Schuldhaus; um den AlisrnfspreiS von 776 fi. W. W. E. M. 12. Der IV. Theil von 1312 Klafter, bestehend wie die drei ersten. Angränzer

sind a,l I. der Priester lii-a^.inli, a<j 2. der V. Theil, all 3. der IV. Theil, all 4. Johann Cardin; um den AnSrnsSpreis von 800 fi. W. W. l?. M. 13. Der V.Theil, bestehend wie die 4 vorigen, von 985 Klafter. De>ien Angränzer sind all 1. Uiuzl-iij»« tiiova- kiini, all S. der IX., X. undXI. Theil, a,1 3. der III. Theil, a<l 4. der IV. Theil; nm den Ausr»fspreis von 592 fi. W. W. E. M. 14. Der VI. Theil von 973 Klafter, bestehend wie die 5 obigen. Dessen Angränzer sind ail 1. IVliclilZli- i>karllel, all 2. die Erben

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 27.04.1931
Descrizione fisica: 8
des Departements, der franzö sische Großgrundbesitzer und Millionär Treste, der vielleicht der größte und hartnäckigste Geizhals der Welt war. Die Aerzte stellten bei der Untersuchung fest, daß der Mann an Entkräftung gestorben war, da er sich trotz seines ungeheuren Reichtums an Geld- und Land- sowie Häuserbesitz nicht gönnte, etwas anderes zu essen als Kartoffeln und getrock nete Feigen. Die größte Ueberraschung erleb ten aber feine Erben, als sie das Haus des Millionärs untersuchten, um den Bestand

. Als die Erben in das Schlafziinmer ihres verstorbenen Oheims kamen, sahen sie vor denk Ofen zahl reiche bedruckte Papiere, die teilweise ver brannt waren und von dem alten Krösus offenbar an Stelle von Holz und Kohlen ver wendet worden waren, um das Schlafzimmer zu heizen. In der unordentlichsten Weise waren sie halbverbrannt aus dem Feuerloch mit einem danebenliegenden Eisenstab her ausgeschart worden, wenn das Feuer aus gegangen war um bei der Erzeugung eines neuen Feuers nicht zu stören. Einer der Erben

nahm lachend einen Fetzen Papier auf, um zu sehen, womit der alte Erbonkel sein Zimmer geheizt hatte. Die anderen rieten ihm, das schmutzige Papier liegen zu lassen, da man das Zimmer radikal säubern wollte. Aber dem Erben verschlug vor Staunen die Stimme, als er sah, daß er eine der besten Aktien in der Hand hatte. „Dieses Stück Papier ist mehr wert als 10.000 Frankl' rief er aus, „unser Onkel war anscheinend verrückt und hat mit rNillionenwerken sein Zimmer geheizt.' Nun durchsuchte

man das andere „Heiz material'. Es bestand nur aus den besten Aktien, die zum großen Teil fast völlig durch Feuer vernichtet waren. Zum Glück für die Erben war ein Teil der Wertpapiere noch so weit gerettet, daß ihre Nummern fest gestellt werden konnten. Man räumte nun den Ofen ganz aus und suchte den Schutt ab, wo der verstorbene Millionär im Laufe des letzten Winters die Aschenreste aufgehäuft hatte. Auch hier fand man noch Dutzende von Aktien, zur Hälfte oder zu Dreiviertel ver brannt, da offenbar das starke

Papier, auf dem die Aktien gedruckt sind, in Verbindung mit der Unfähigkeit des alten Mannes, Feuer anzuzünden, einen Teil der Aktien vor völliger Zerstörung bewahrt hatte. Zum Leidwesen der Erben mußten sie aber fest stellen, daß der größte Teil bereits verkohlt war. Von diesen waren nur noch verbrannte Bruchstücke vorhanden, die auf die Art der Aktien nicht mehr schließen ließen. Aufs sorgfältigste wurden die bisher verachteten Papierreste von den Erben in Zusammen arbeit mit einem Bankfachmann

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 06.05.1932
Descrizione fisica: 16
be gonnen. Die Anklage führt nicht weniger als 22 Punkte an, die dem Beschuldigten zur Last gelegt werden. E» würde zu wett führen und den Rahmen dieses Blattes über schreiten, wollte man jeden einzelnen eingehend besprechen, zumal stch darunter auch gerinmüakge Dinge befinden. In der Hauptsache handelt es sich um Unterschlagung von Geldern. oder ge nauer gesagt, um die jahrelange Hinausziehung der Abrechnungen. Sehen wir uns einige der wichtigste« Anklage« daraufhin an: Das ist der Fall der Erben

nach dem im Atter von 76 Jahren im Jahre 1929 verstorbenen Alois Warger, welche den Dr. Habicher mtt dem Ler- kaufe der Liegenschaften und mit der Erbteilung betrauten. Dr. Habicher löste 47.099 Lire ei«, führte aber den Erben nur 7390 Lire ab, während er die restlichen rund 49.999 Lire auf das eiaeue Kontokorrent Lberfchreiben ließ. Dr. Habicher findet diesen Vorgang voll gerechtfertigt, dem» er habe erst die Genehmigung der Präfektur für den Verkauf abwarten müssen, dann seien «vch die Regjstergebllhren

zu zahlen gewesen und ebenso hätte noch die arundbucherliche Durchführung ge macht werden sollen. Deshalb habe er alles auf Kontokorrent gelegt, womit die Erben auch ein verstanden gewesen wären, da fie auch die Zinsen erhalten hätten. Die Sach« sei nahezu ress ge wesen, als er verhaftet wurde. Ein ganz ähnlicher Fall betrifft die Erben nach dem im Jahre 1926 »erstorbenen Simon Wöru- hart. Die Erben beauftragten den Advokate» Dr. Hell mit der Liquidierung der Erbschaft, von welchem dann sein Nachfolger

Dr. Habicher die Sache übernahm. Die Anklage legt ihm zur Last, einen Betrag von 20.696 Lire den Erven vor enthalten zu haben. Dr. Habicher beruft sein darauf, daß die noch nicht liquidierten Passive» diesen Betrag nicht bloß erreicht, sondern, unter Berücksichtigung des eigenen Verdienstes. sogar um 2006 Lire überschritten hatten, so daß er mcht 1 Schuldner.sondern geradezu Gläubiger der Masse sei. Im übrigen hatten di« Erben mese Adresse nung auch anerkannt. Die Erben nach der im Jahre 1927, also vier

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 16.01.1941
Descrizione fisica: 8
das Fleisch auf begehrt wider den Geist; 3. daß alle Menschen unter dem Gesetz d e s T o d e s st e h e n. Wir Msnschen haben nicht nur die per sönlichen Sünden, d. i. jene Sünden, dle wir selber begehen. Nein. Es ist noch trauriger: Wir kommen schon mit einer Sünde belastet auf die Welt, mit jener Sünde, die wir von unfern ersten Stamm eltern Adam und Eva erben. Diese Sünde nennen wir die Erbsünde. * Wie kam es zur Erbsünde? Als Gott die ersten Menschen erschaffen hatte, da waren sie gut und glücklich

, den ihnen Gott verboten hatte. Durch ihre Sünde wurden die ersten Men- schm an Leib und Seele unglücklich: Sie verloren die heiligmachende Gnade und hörten somit auf, ein übernatürliches Eben bild Gottes zu sein. Sie hörten auf, Kinder Gottes und Erben des Himmelreichs zu fein und verbienten die ewige Verdammnis; ihr Verstand wurde verdunkelt und ihr Wille wurde zum Schlechten geneigt; sie wurden aus dem Paradiese vertrieben, sie mußten viel leiden und zuletzt sterben. Die Sünde Adams hat nicht den ersten

mit einem an sich recht belanglosen Gegenstand auf die Probe stellte — mit einem Apfel. ** Durch die erste Sünde haben unsere Stammeltern die heiligmachende Gnade per- loren. Sie waren nicht wehr Erben de» Himmels, sondem mußtm viel leiden und ‘ zuletzt sterben. Als ihre Nachkommen erben wir ihr Elend, wie ein Bauer mtt dem Hofe seines Vaters die Schulden erbt, die etwa darauf lasten. Wir kommm ohne die heiligmachende Gnade zur Welt, wir sind von Haus aus nicht Erben des Himmels, wir müssen viel leiden und zuletzt

sterbm. Vor einigen Jahrzehnten las man in dm Zeitungen, daß ein adeliger Herr, ein Rit ter, sich arg vergangen und daß ihm deshalb sein Herrscher dm Adel entzogen hatte. Weil nun dieser Mann den Adel nicht mehr hatte, konnten ihn seine Nachkommm nicht erbm, denn' was einer nicht hat. da» erben feine Nachkommm unmöglich. War da» unge recht? Durchaus nicht, wenn es auch hart scheinen mochte. Es müssen doch, ohne ir- S endetwas angestellt zu haben, die mekstm leiste als einfache Bürger ohne den Adel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 16
Data: 26.06.1823
Descrizione fisica: 16
aber Nachmittags der Ausruf beginnen, «nd sohin der gesetzlichen Ordnung nach geschlossen wer den wird. K. K. Landgericht Klausen, den »y. Juni »323. » Verste kgerungS-Edi'kt. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte zu Innsbruck wird hiemit allgemein bekannt gemacht: Es sey auf Anlangen der Erben der Frau ThereS vcr- ivittweten v. Egloff gebornen v. Lachmayr in die öffentli che Versteigerung der von ihr rückgelassenen Mobilien ge willigt worden. Diese Mobilien bestehen in Prätiosen, Silber- und Goldsachen

, k. k. Landrath, v. Anreiter, Landralh. Jos. v. Kappeller, Sekretär. » Vorladung. Am.?. Jänner d. I. ist Maria Laniier, eine eheliche Tochter der schon vor mehrern Jahren mit Tod abgegan genen Eltern Johann Lanner und Margaretha geborne» Huber, mit Hinterlallung eines Vermögens von circa si. N. W. und einer lehtwilligen Anordnung im tà Altersjahre ledigen Standes daselbst verstorben. Die Erblasserin hat zwar in ihrer letzten Willensinei- nung die inutterseiligen Erben benannt, und als solche be stimmt

. Bruneck, den >6. Inni - K. K. Land - nnd Kriminal - UntersuchuugS - Gericht. I. v. Mor, Landrichter. Pichler, Adjunkt. » V 0 r l a d li n g. Dü? ain <). ?lngiist ivilz dahier verstorbene Maria Daldosso, geborne Stocker, hat gemäß der am io. l. M. zu Stande gebrachte» Liquidation si. 3>) kr. R. W Vermögen hinterla»en, und ein am Juli itlic) erricht tetes Testament, in welchem sie ibre» Ehewirth Leonhard Daldosso zum Universal - Erben ernennt. Da nun bei dieser Verlai>enschaft auch die gesetzlichen

Erben Interesse haben, und da dieselben gaiiz'uiibekaiint sind, werden alle jene, welche einen Ecböanspruch h.i- ben, oder zu haben glauben, mir dem Beisatze hicinir onfgesordert, >>ch binnen einem Jahre um so gewisser bei diesen! Landgerichte zn melden, als widrigenfalls daoVer- laßabhandlnngSgeschäft auögetragen, und das ganz«»V«r- mögen dein geiiaimten llniversal - Erben ei»geräu»it »ver de» würde. Zugleich wird angezeigt, daß in der zweite» Linie keine Erben vorhanden

anberauinten Frist sich »veder selbst, noch jemand anderer in seinen, Na men hierorts gemeldet hat, so wird genannter Franz Jo seph Renn hiemit für todt erklärt, »nd in die gerichtliche The,lnng seines Vermögens auf Ansuche» der Erben ge willigt. K. K. Landgericht Breqenz, den 10. Juni 1823. Joh. Nep. Moz, k. k. Landrichter. a Jagd-Pacht-Versteigerungs-Edikt. Da vo» der ai» -7. Mai d. I. in Zell öffentlich stattgehabten Jagdpachtversteigernng der Distrikte GerloS, Ziller, Tur und Finkenberg, Floiren

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 01.11.1889
Descrizione fisica: 14
Brnn eck/Freitag den l.November IStiS. — ZS.Jahrgang. Zur GebührenbemeMng. Im gegenwärtig versammelten Landtage und im Inns brucks Tagblatt vom 23. v. M. wurde in Form von Interpellation und öffentlicher Anregung einige Urbelstände «i Bemessung der »Uebertragungsgebühren von Todeswegen ur Sprache gebracht, die wohl wunde Stellen der „glück ten' Erben berühren, keineswegs aber das ganze Leid derselben erschöpfen. Neben dem successiven Außerbrauchkommenlassen der a. h. Entschließung

Ehe« Mm zu. Smd die Kinder großjährig, wird gleich bei ^ Abhandlung die Besitzübergabe des ganzen Anwesens ^ den zur Uebernahme berufenen Erben vollzogen und denen, die solches bei der Abhandlung nicht versäumen; ^ sie minderjährig, wird die Besitzübergabe an den Be mmen bjs zuv. Erreichung der Volljährigkeit desselben schoben. Die Einantwortung des Nachlasses erfolgt hie« an sämmtliche Erben gemeinsam unter Vorbehalt des ?inbesitzrechtes des Erstgebornen oder des sonst zur Übernahme berufenen

durch Alleinbesitz berufene Kind ein, dann b uhrenvorschreibnng und Zahlung von neuem. wird als Anhaltspuykt die T. P. 45 ^ d des ^'-Gesetzes vom 9. Februar 1850, beziehungsweise N'^^zember 1862 verwendet. Die hiernach entfaltende kommt im Ausmaße von 1'/?°/« sammt 25°/» unter denr Namen Eintragungsgebühr zur Bor- Antr^ un)> Zahlung. Um Äe Rechtmäßigkeit dieser ^.^'gsgchühr ins rechte Licht zu stellen, muß be- ^ daß Erben, welche gleich bei der Abhandlung x. ^ 'Einräumung pfiegm diese Eintragungsgebühr nach 5rb

« , i? ^ ^ nicht zu entrichten haben, sondern nur die l'/o. ^ .^ebertragungsgebühren nach T. P. 106 k zu ^ d ° ^^ngsweise1'/2°/g, Wenn sie nicht, wie derAr- ^ TagblatteS belegt, durch eigenthümliche Anwen- wendung des § 4 der k. Entschließung vom 19. März 1853 durch Auflegung der 3 V,'/» Uebertragungsgebühr von jenem Theile des unbeweglichen Nachlasses, welcher dem Bruchtheile, der aus der Zahl der weichenden Erben als Zähler und der aller Erben als Nenner gebildet wird, ent spricht, beglückt werden. In beiden Fällen

der minderjährigen Erben, welche eben aus sittlichen Rücksichten im Verbände der Familie der Erziehung wegen gehalten werden, eine härtere sei, als jener, welche das Glück hatten, das Familienoberhaupt bis zur erreichten Großjährigkeit in ihrer Mitte zu sehen. Und doch wird Niemand bestreiten können, daß die spätere Besitzeinräumung der Sache nach zur Abhandlung, gehört und mit derselben auch formell durch den Vorbehalt der Besitzrechte für das Besitzkind, um eine kurze Ausdrucks^ weise zu gebrauchen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.10.1936
Descrizione fisica: 8
, dürfe sein Leichnam, der Erde übergeben werden, nicht früher. Die! Erben brauchten dazu fast drei Wochen, und ein „Testamentsvollstrecker' achtete genau darauf, das; der Wein nur von den Angehörigen getrunken wurde. Die geringste Abweichung bei der Befall gung dieser Vorschriften hätte den Testaments vollstrecker selbst zum Erben gemacht. Seiner Liebe zur Wissenschaft blieb der bekannte Hallenser Anatom Meckel auch im Tode treu. Er liatte te stamentarisch bestimmt, das; sein Körper skelettiert

als lebendig in sein Palais geschafft. Aber seitdem hatte er wieder seine schwer erkämpfte Ruhe. Wem Originale Testamente macheu Aus àem Aapitel menschlicher Bosheit unà Schrullenhaftigkeit Zu den beliebtesten Verwicklungen und Kon flikte schaffenden Motiven spannender Filme oder ensationeller 'Detektivgeschichten gehören die Te stamente von Sonderlingen, die durch ihren letzten Willen ihre Erben noch aus dem Jenseits in Ver legenheit bringen wollen.' Solche Schrullen und Originale kommen aber auch oft

behandelt hatten, mit ihr begraben zu las en. Ein Original scheint ferner ein Graf von Mi randola gewesen zu sein, der in Jahre 1825 in Lucca starb und sein ganzes Vermögen einem Karpfen vermachte, den er 20 Jahre lang in seinem Fischteich gefüttert hatte. Überhaupt werden nicht 'elten Tiere zu Erben namhafter Vermögen einge- etzt, und oft hinterlassen reiche kinderlose Leute hr Vermögen ihren Hunden und Katzen. So ver machte ein Londoner Kaufmann seinem Hund die tattliche Summe von 2l)l).<M Mark

mit der Be stimmung, daß dieses Geld nur dazu verwandt oerden dürfe, dem vierbeinigen Erben das Leben o angenehm wie möglich zu machen. Ebenso ab sonderlich mutet das Testament eines amerikani schen Pflanzers an. der seinen Neufundländer zum Universalerben einsetzte und seinen treuen Diener zum Vormund und Vermögensverwalter dieses Hundes ernannte. Nicht selten kommt es vor, daß sich gequälte Ehemänner nach dem Tod an ihren Gattinnen, denen gegenüber sie bei Lebzeiten machtlos ge wesen waren, rächen. So setzte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 07.07.1823
Descrizione fisica: 10
Zc>7 2 Vorladung. Die am r). August »tZiy dahier verstorbene Maria Daldosso, geborne Stocker, hat gemäß der an« »o. l. M. zu Stande gebrachten Liquidation »Sov st. 3-) kr. R. W. Vermögen hinterlassen, und ein am 2S. Juli ,viy errich tetes Testament, in welchem sie ihren Ehewirth Leonhard Daldosso zum Universal-Erben ernennt. Da nun bei dieser Verlassenschaft auch die gesetzlichen Erben Interesse haben, und da dieselben ganz unbekannt si„d, werden alle jene, welche einen ErbSanspruch

ha-- be», oder zu haben glaube», mit dem Beisatze hiemit aufgefordert, sich binnen einem Jahre um so gewisser be» diesem Landgerichte zu melden, als widrigenfalls daS Ver- laßabhandlungSgeschäst ausgetragen, und daS ganze Ver mögen dem genannten Universal-Erben eingeräumt wer den wurde. Zugleich wird angezeigt, daß in der zweiten Linie keine Erben vorhanden sind, indem alle Geschwister ge storben) so.wie der Vater-Johann Stocker, Metzgermei- ster in Klausen, gebürtig ans Vintschgau in der Gegend von Schlanderö

, daß sie sich binnen einem Jahre, 6 ALochen und 3 Tagen also gewiß zu melden, und ihr Erbrecht rechtöbeständig darzuthun haben, als widrigenS daö Ge schäft der Verlassenschafts-Abhandlung zwischen den sich l'ereirs gemeldeten Erben der Ordnung nach AuSgetragen, lind die Erbschaft jenen anS den sich Anmeldenden einge antwortet werden würde, denen rö »ach den Gesetzen gsbührt. Innsbruck, den iì. März »Ü23. > ' Vom k. k. Stadt-und Landrechte. Johann Jennll, k. k. AppellationS-Rath und Präfldentell-- ?lmtSverwalter

, zur Todeserklärung schreiren werde. Grast. Künigl. Landgericht Lorenzen, den 20. Junk tgzZ. v. Lutterotti, Landrichter. 2 Vonì gräfl. v^ Arzifchen Landgerichte Gnfidaun wird durch gegenwärtiges Edikt bekannt gemacht: Es sey am 5. d. M. der Georg Strickner, Morose!! Miller in AferS^ mit Tode abgegangen. Um mit de»en Vermögens-Abhandlnng auf gesetzlich sichere Art vorgehen zu könne» ? werden ans Ansuchen der betreffenden Erben alle diejenigen, welche an diese Ver lassenschaft anS was immer für einem RechtSgrunde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 10.08.1850
Descrizione fisica: 6
R8N. Intelligenz-Blatt zum Tiroler Bothen. IN, Aug. 1850 l EonvokationS-Edikt. Nachdem sich auf das vom k. k. Kaiserjäger-Regl»ientS- Gerichte unterin 30. November v. IS. auf 6 Mcnatc er lassene EonvokationS-Edikt keine Erben zum Nachlasse teS im 25. Jahre seines Alters, ledigen Standes, ohne letzt- willige Anordnung am,25. Juli >843 auf dem'Schlacht feld? mit Tod abgegangenen dieSseilizen OberjägerS Joseph Ehristian Weid berger bis nun gemeldet haben, so wird der EcnvckatienS-Ternu'n hieinit

. Gesetzbuches a» die Veilassensckiaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft worden sein sollte, kein weiterer Anspruch Zustände, als in so fern ihnen ein Pfand recht gebührt. K. - K. V e z i r k S g e r i ch t V e z g u, den 30. Juli 1850. ' Stock», Amtsverwalter. l Edikt Nr. >12 zur Einberufung unbekannter gesetzlicher Erben. Von dem k. k. Bezirksgerichte m Liein werden die ge setzlichen Erben der am IS. Februar >850 verstorbenen Elisabeth Vrunner, verehelichten Waldnig

würde, »nd den sich allfällig später meldenden Erben ihre Erbansxrüche nur so lange vorbehalten blieben, als sie durch Verjährung nicht erlo schen wären. ' . ' Lienz» den 3. August 1850. Ennemoser, VezirkSrichter. Zimmermann, Auskultant. l Kundmachung. Nr. >556 Am 24. Juni l. IS. ist die Behausung Nr. 27 der PiuS Einberger'schen Descendenz in Volders abgebrannt. Die aus dem BrandversicherungSfonde derselben gebüh rende Entschädigung beträgt dreihundert Gulden C.M., und wird in der vorgeschriebenen Frist vom ständischen

, auf Einmal vom stand. Gencral-Einnchmeramte zu Handen der Arandvcrflcherunzs-Lckal-Komniissicn Tione entrichtet werden. ^ er? I» > I 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 >2 >3 14 15 >6 17 IS Eigenthümer HauS- Nr. Steucr- Kataster- ?!r. Benennung des Gebäudes Simon Mnssi, Wirth Baptist Vertoni Zllois Bailo Jakob und Stephan Fioroni Jakob Salvador, Johanna Rizzonelli . Die Erben des Barth. Oliana ZInt.Faecbiniu. Kath.Antoniolli Modest Oliana Gregor Oliana Barth. ?lmc»iolli Simon und Baptist,Musst Jakob Fachini Johann Anton Musst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 28
Data: 14.05.1840
Descrizione fisica: 28
und die Bezahlung der dießfalli- gen steuern übernehme, daS heißt: die Dominikalsrencr mit der Nnstikalsieuer konsolidire. in. Ein Gras- nnd Aclergrnnd mit Manlbeerbäumen in der Gegend von Lavis, .-,11a 1'lan^.vrL genannt, von 4537 Katastral-Klastern, wie oben Litt. an welchem l. die Straße, 2. I^eNo (üiiiiiLlii von Trient, 3. die Erben des Ät<zis.zii>z L.iIIovi nnd Anton Holzer von Lavis, 4. der Kon- sortalweg, dann Peter Franchi und die Gebrüder Majer gränzen. ii. Ein Sumpf jenseits der Etsch in der Gegend

» d-Uo in d-rselbcn Gegend. »,ei l^Qrigi nllc. l-eilt- genannt, von 532 Klafter, Katcistral-Nr. 243, an wel chem sei 1. die Straße, «ct 2. die Erben Early, ücl Z. und - 4. Karl Lanzinger von LaviS gränzen. Für alleoben von Litt. u. bis inklusive i>. bezeichneten Re.i- litäten mit Einschluß der Freigebung der ?lbgabe an die Ex-Prälatur von St. Michael wird der AusrufSpreis <n,f 6572 fi. W. W. C. M. festgcfelzt. 2. Ein kleiner Acker - und Weingrund von 329 Klafter, in der Gigkttd «Isi Lurni, ul genannt, Katasir

^l-Nr. der Gemeinde LaviS» I'les5nii<> uud Konsorten Nr. 15ti7 Litt. II, an welchem oel 2. und 4. der Priester Joseph Conci, und all 3. der Hauptgraben gränzen; um den Ausrufspreis von l60 fl. W. W. C. M. . 3. Ein Acker- und Grasgrund mit Maulbeerb.iunien be seht, von 2722 Klaster, in der Gegend von l'i-t-ss.ino, ->llc- Scarclols genannt, Katastral-Nr. wie oben Litt. <zn wel chem 1. die Erben dcS Anton Loner von^nve. u<I 2. Jo hann Eeseon und die Erben von Johann Marchi, ati 3. die nämlichen Erben und Johann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 09.10.1852
Descrizione fisica: 6
. L Sorkiifkttgs-Oditt. Nr. 19949 Die lm Jahre 1332 in Sterzing verstorbene The- Vest Feistmäntel hät ihren gesetzlichen Erben ein Kapi tal per 32V ff. W.W. E. M. zum Eigenthum, drit G/nuß aber ihrer SchwesterAnnaFelstManttt Sirtnächt- Durch den iin Jahre 1359 erfolgten Tod der Anna Feistiiwnlcl Ist der Genus! frei geworden» und die ge setzlichen Erben können das in einer ständischrli TirLlek Obligatioti bestehende Kapital einziehen. Von diesen Grben sind aber seit mehr Als 39 Jah ren imbekannten Aufenthaltes

und Korrtfpotldeüzeü zur Ausforschung der genannten Verwandten der Ähe- rese Feistmantel s«l> rrsultatlos waren» so werden die selben auf Ansuchen ihres Kurators aufgefordert, bin- ne,t ^intni Jahre zu erscheinen, oder auf eine an dere Art das Gericht in Kenntniß ihres LkbenS ttiid Ausenthaktes zu setzen, als sie sonst todt erklärt und ihr Antheil äm genannten Legate im Beträge per Lg fl. R.W. ihren gesetzlichen Erben wurde zugetheilt »nd^ äuÄgesolgi werden. Innsbruck, den 29. Sept. 135?. K. K. Vejirkögr'richt

. Iu6. ichs. Steger, Adjunkt. Äodlad,,ngs.-»di<«. ßk. »SS8 Von dem. k. k. Deziiks-Kollegial-Serichte in Vru- neck werden die gesetzlichen Erben des am 24. Novem ber 1351 gestorbenen, bei 55. Jahre alten, ledigen Tag- wtrktrö Jvharin Planalschet, welch«? zu PjlaSrr»» mal Kohlhäusl wohnhaft gewesen, und angeblich Im Aahre 1319 oder 1817 von Ärng«n» ÄejirktjtrichtS En>ie- berg, mit der Mutter Anna gebornen Lechner anher ge wandert Ist, aufgefordert», ttknen einem Jahr», von heilte <in gerechnet

» ^ch bei dViti gefertigt^ Gerichte zu Iiietd^ti» ihr gesetzliches Erbrecht auszuweisen und TrvK zu erkläret», Ividrigenö dit Veriüssenschaft mit deii^rb^- erklärten verhandelt und ihneri riiijzeantwertet, det nicht üng^tttten^ Th^il die ÄerlSssitisthist a»i5 vo« HtSare als trblöS eitigejogeil Würd?» Ukd den ällfällig später sich meldenden Erben ihre Erbansprüche nur so lange vorbthslttt, bliebest, ätS sie durch Berjayrltii!z tiichi tr- loschen N'ürcii. K. K- Vezirks-Kollegial-Gericht Bruneck» am 28. Sept

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 28.05.1880
Descrizione fisica: 8
, GlurnS, Standers, Ried, Landeck, Mieders, Zell a. Z., Fügen und Hopfgarren der ConcurS mit dem Beifügen hiem't ausgeschrieben, daß die Bewerber ihre gehörig be legten Gesuche binnen 4 Wochen vom Tage der dritten Einschaltung gegenwärtiger Ausschreibung im Amtsblatt« deS Tiroler Boten an gerechnet bei der gefertigten k. k. NotariatSkammer zu überreichen haben. K. K. NotariatSkammer JnnSbruck-Bozen. Innsbruck den 22. Mai 1880. Der Präsivent: Dr. Knoll. die Verlassenschaft mit den sich meldenden Erben

, in welcher sie ihre in der Gemeinde Rasserein wohnenden Verwandten als Erben ihres Nachlaßvermögens einsetzte, gestorben. Nach dem Gesetze sind zu ihrem Nachlaßvermögen auch die Nachkommen der Maria Katharina, der KreSzenz und Anna Thöni als Erben berufen, und da der Aufenthalts ort derselben und deren Namen dem gefertigten Gerichte unbekannt sind, so werden dieselben aufgefordert, sich binnen Einem Jahre von dem unten gesetzten Tage an bei diesem Gerichte zu melden und die ErbSerklärung anzubringen, widrigenfalls

mit den sich meldenden Erben und mit dem für sie zu bestellenden Curator abgehandelt werden würde. K. K. Bezirksgericht Landeck am 6. März 1880. 64 Der k. k. BezirkSrichter: Alber. 3 Edikt. Nr. 1014 Von dem k. k. Bezirksgerichte Kastelruth wird bekannt gemacht, eö sei am 23. Jänner d. IS. der Herr Bene- stziat Josef Anton Vian zu St. Ulrich mit Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung gestorben. Da dem Gerichte der Aufenthalt der gesetzlichen Erben, nämlich deS erblasser'schen BruderS AloiS Vian resp

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 03.04.1880
Descrizione fisica: 12
Tiroler Landesordnnng vom 14. Derember 1573, III. Buch lATitl enthält über die Erbfolge in ein untheilbares Gut die Bestim mung,: daß dasselbe unter mehreren Erben demjenigen um den gerichtlichen Schätzungswerth und gegen Entrichtung der Erbtheile an die weichenden Mit erben eingeantwortet werden soll, welchem es durch das Los zufiel. Das allerhöchste Patent vom 11. Au gust 1770, betreffend das Verbot der Güterzerstückung und der zu tiefen Einsetzung der Besitzer 'auf den Bauerngüter« schreibt

vom II. Mai 1736 über die Theilung der Erbschaft zwischen den durch das Gesetz berufenen Erben nichts enthalte, und da her an der in Tirol auf das Patent vom 11. Au gust 177V sich gründenden Landesverfassung, gemäß welcher ein in der Verlassenschaft befindliches be haustes Gut sammt fuaä»» iastructus einem der be rufenen Erben überlassen wird, nichts geändert werde, indem nur die auf das Erbfolgerecht selbst bezüglichen besonderen Gesetze und Gewohnheiten durch die neue gesetzliche Erbfolge aufgehoben

.-Ges.- Samml. III. 1. Theil p»Z. 715.) Durch Verordnung des Justizministeriums ddo. 17. Juli 1850 Nr. 277 N-G.-B. wurde die in mehreren Kronländern bestehende besondere Erbfolge in Bauerngüter bis znr Regelung der Grnndzcr- stückung vorläufig aufrecht erhalten, jedoch mit dem Beifügen, daß das den ehemaligen Obrigkeiten einge^ räumte Befugniß zur Ausschließung des zur Be- wirthschastung des Gutes untauglichen Erben hiu- weggefallen sei, und daß die Abhandlungs behörden, bis hierüber eine eigene

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 18.10.1824
Descrizione fisica: 8
, wie eS ist, nichts weiter, als das Werk einer thätigen Polizei, so wäre es ja wohl nicht der Mühe werth, darüber eine Sylbe zu verlieren, indem wir dieser ungleich größere und wich tigere Anstalten zum Wohle der Menschheit verdanken; aber als Monument edlen Gemeinsinnes unserer Altvor dern soll es nicht der Vergessenheit überlassen werden. Hier die Urkunde: „Wyr her Nach geschriben all vnd yegleicher besun- ìer veryechen für vns vnser hawssrawn vnd für all vnser Erben vnd wir tun chunt Aller Mänichleichn mit dem offen Brief

die Gült auf den obgenannten häwssern vnd gü- tern besucht vnd vnbesucht vestigleichen in kraft des bri'ss. Vnd wir verzeichn vns der aller zw ain Rechten sürzicht Ans vnd all Vnser erben vnd antwnrtn in die in Rech ten nütz vnd gewer also wem der obgenante prun ze ma- ') Alifenlochbrunn wKre demnach der eigentliche Name, her- geleitet vom Namen Lochfcld (in einer frühern Urkuiidc desselben Lahrcs heißt es Lanchfcld). Die qa„,e Geacnd um den Mankcnbach scheint «inst Loch oder Lauch

wir noch vnfre erben nichts re den noch rechten sulln in chainerley Wegs. Es soll auch der prunn gemacht vnd gevcrtigt werdn, das er stetich- li'6)n gee vnd Ehain abgankh hab Allen Jar von Sand gedrawtn tag Pis auf Sand Simons vnd fand Inda tag vngeuerleichn die ander zeit bedarf man fein nicht, das der prunn bester pas vnd vestichkleichn gemacht werd an all abgeng So habn wir obgenant all den Pnnt darauf gefetzt War das der prunn abgieng vnd nicht geuertigt würd das er zw der Zeit nicht geng als obn

erben an schaden darveder wir vns verpinden stät ze haben was an dem Brief geschriben stet der sach vnd pett vmb das Jnsiczl sind zewgn Asprian hinkcher hanns Smid kasper hohrain reichell Aeschkarer Jörz spar vnd ander crber läwt Das ist geschehen Nach Ehristy gepurd vier zehn hundert vnd in dem vier vnd zwaintzigisten Jar an vnser lieben Frawn tag, Als sy geporn wartt.' Waren scheinbar gar so viel engherziger und be schränkter» Sinnes nicht unsere Vorfahren, als wir heu

, weil sie sich herbei ließen, alle Kosten zum Bau der Kirche uud des Widums, so wie zum Uu- terhalt des Priesters, selbst zu bestreiken, die Erlaubniß, eine eigene Expositur zu errichten, worüber ihnen zu gleich das Patronatsrecht eingeräumt wurde. (Seelen- Zahl 477.) (Fortsetzung folgt.) Hmipt -Rtdàur: v. Mersi. Verlegt von den Cafiniir Schumacher 'schen Erben.

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 01.02.1899
Descrizione fisica: 12
, Kapuzinerordenspriester von Sterzing, 68 I-, Waffersucht- 21- Anna Pircher, Witwe Santer, 78 I., Schlagfluß. 26- Franz Meran, verehel. Müller meister, 54 I., Drüsenentortung- Dezember:. 1. Josef MaSchio, Kind, an Erstickungstod. 4. Rosa Kofler, Witwe Margesin, 72 I-, Leberentartung. 7- Rosa Kofler, verehel- Müller, Friseursgattin, 42 Jahre, Tuberkulose. 12- Gertraud Wechselberger, verehelichte Gruber, Wahlbäuerin und Gastwirthin, 62 I-, Tuber Vom 24. Jänner- Konvokation- Erben nach Jgnaz Schönhnber, Webers in St. Justina-Zwölf

- malgreien, zur Meldung binnen Jahresfrist beim Be zirksgericht Bozen. Versteigerung eingeleitet auf die Liegenschaften des Johann Rastner in Ehrenburg; Anmeldung bis 17. Februar beim Bezirksg. Bruneck- Vom 25. Jänner. Erlediget. Das von Josef Jgnaz von Stöckl'fche Mädchenausstattungsstipendium für Verwandte, eventuell für Klosterkandidatinen- Versteigerung der Liegenschaften des Koukursanten Martin Oberhofer in Martell am 6- Februar beim Wirty im Thale durch das Bezirksg. Schlanders. Konvokation. Erben

Stipendien, zwei für Studirende und zwei für Jünglinge oder Jung frauen als Lehrgeld, und zwar für Angehörige von Schwaz; das Alois Geiger'sche Stipendium für Stu dirende oder Handwerkslehrlinge für Verwandte, eventuell stir Söhne deS AmtSdieners in Schwaz, eventuell für Angehörige von Schwaz; das Klara Frei'sche Stipendium für einen Handwerkslehrling von Fügen; das Pfarrer Greußing'sche Stipendium für Verwandte aus der Pfarre Schnepfau- Konvokation. Erben nach Johann Salchner, 50 fl.; Berechtigte

hierauf haben sich auszuweisen hinnen sechs Monaten beim Landesg. Innsbruck- Konookationen. Daniel Köll von Karies wegen Klage zur Tagfahrt auf 7- März beim Landesgericht Innsbruck; Erben nach KreszenS Witwe Frischauf zu Weißenbach binnen Jahresfrist beim Bezirksg. Reutte; Erben nach Brigitta Lercher zu St- Johann im Walde zur Meldung binnen Jahresfrist beim Bezirksg. Lienz; Josef und Johann Plattner von Telfs bei Todeserklärung, seit 1861 verschollen, beim Bezirksg- Telfs. Firma. Gregor Fischer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 22.07.1857
Descrizione fisica: 6
L VersteigerungS-Edikt. Nr. 4937 -Ueber Ansuchen der Glänbiger der Josef Lnrischen Verlaßmasse im Einverständnisse mit dem Vertreter des Erben wird am 29. Juli d. Js. um 9 Uhr Vormittags der Hußlhof bei Innsbruck sammt allen dazu gehörigen Bad. und Nebengebäuden, Hef- räum. Garte» nebst lS Jauch Wl'esgrund, bei 5 Jauch Aclerstatt an Ort und Stelle öffentlich ver steigert werden. Der Ausrufsprcis für obige Realitäten einschließ lich dcr heurigen Feldnutzungen, Vieh, BaninannS« fahrnisse

Von« k. k. Bezirksamte in Bregenz als Gericht wird Franz Josef Forster von Lochau, dessen Auf- entbalt über 30 Jahre ganz unbekannt geblieben ist, aufgefordert, b inn en Iah r e 6fr i st lu'er zn erschei nen >oder von seinem Leben und Ausentbalt diesem Gerichte Nachricht zu ertheilen, widrigenfalls er nach Verlauf dieser Frist für bürgerlich todt erklärt und sein hier rückgelasscneS Vermögen seinen gesetzlichen Erben ansaesolgt werden würde. K. K. Bezirksamt Bregenz als Gericht am l4. Juli 1857. Herr Bezirksvorstand

abwescnd. . Ratz, Adi'nnkt. 1 Edikt. Nr. 3791 Auf Ansuchen der gesetzlichen Erben der Gertraud Platter von Kuens, welche am 15. September 1774 geboren, nnd schon mehr als. 30 Jahre unbekannt wo qbwesend ist, wirv dieselbe hiemit aufgefordert, qiunen Jahresfrist das unterfertigte Gericht von ihrem Leben und ZIufeulhaUe um so gewisser in Kennt niß zu setzen, als sie widrigenfalls nach Verlauf dieser Zeit auf weiteres Ansuchen als todt erklärt, und' leren Nachlaß den gesetzlichen Erben eingeantwortet

lassenschaft mit den sich meldenden Erben »nd den für ihn bestellten Kurator Auton Mair von Lavant ab gehandelt werden würde. K. K. Bezirksamt Lienz als Gericht am >0. Inli 1357. Der k. k. Rath und BezirkSvorstcher: Ennemoser. 3 C d i L t. Nr.« 3723 Dein Jakob Purtscher, Branntweiubreuuer von Bludenz, unbckannt wo. abwesend, wird kund gemacht, es sei über die, gegen ihn von Thomas Wäckerle, Bräu dortselbst, wegen Mietbzinses per 37 fl. 30 kr. überreichte Klage anf 5. September d. J.Vor mittags 9 Uhr

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Pagina 5 di 6
Data: 03.07.1937
Descrizione fisica: 6
auf dem gleichen Blatt ein Kodizill an gefügt hatte, mit welchem er die obigen Best'....- mungen als ungültig erklärte, da sein Besitz eine starke Entwertung erfahren habe. Es war eine Ueberrafchung für alle Erben, da Oberstein kein anderes Testament verfaßt hatte. Der Bruder Stefano und die acht Kinder des zweiten Bruder waren daher der Ansicht, die Nichte Maria käme als Erbin nicht in Betracht, da sie eine uneheliche Tochter der verstorbenen Schwester des Oberstein ist. Als einzige legitime Erben ließen

sie sich vom Prätor VAU Brunico den Erbrechtsnachweis ausstellen. Maria, die davon »-->mr, begab sich ihrerseits zum Prätor und er reichte auf Grund l-s eigenhändig geschriebenen Testamentes die Annullierung des ausgestellten Erbrechtsnachweises. Damit war die Angelegenheit jedoch nicht erle digt. Die Erben brachten sie vor das kgl. Tri' .i- nal und verlangten, daß das Testament auf Gn...d des Kodizills nichtig erklärt würde. In der weite ren Begründung ihres Ansuchens führten sie auch an, das Testament sei

, wenn es die Forderung der legitimen Erben ablehnte, umso- mehr, als der Erblasser nicht wissen konnte, daß sein Besitz inzwischen anstatt der Entwertung eine durch die steigenden Jmmobilienpreise bedingte bedeutende Aufwertung erfahren hatte. Es lehn- > daher die Forderung der Nichtigkeitserklärung ab und erkannte das eigenhändig geschriebene Te stament vom 10. Juli 1S30 als gültig an. so daß also auch die Nichte Maria ihren Anteil aus der Hinterlassenschaft haben wird, wie es ursprünglich der Wille ihres Onkels

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