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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1867
Descrizione fisica: 4
nicht kann! Warum quälst Du mich nur so, Eduard?' — „Herz, weil Du oft sagst: Ich kaun es nicht! .Nicht allein in diesem Falle, wo es sich nur ^arum handelt, anS Gefälligkeit gegen mich oiesen Aufsatz zu lesen. der nicht-nach Dei nem, Geschmack ist. Du sagst auch so, wenn Du ein . Gemälde an sehen -sollst, das mchr charakterisch als schön ist, oder wenn Du mit eigenen Augen menschliches Elend wahrzunehmen Veranlassung... genug! bei allen Gelegenheiten, in denen Deine Sympathie nicht mitwirkt

. Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, Helene, ich sage nicht, Du thust es aus Laune! aber Du machst auch keinen ernstlichen Versuch,. Dich zu bezwingen. Man muß können, wenn man will!' 5-— „Nein, nein, Herzensmann, Du irrst Dich sicher! Wenn ich sage ich kann nicht, so sage ich's aus Ueberzeugung, Ich gebe zu, es ist ein Fehler, aber ich hoffe, es ist mein einziger. Oder hast Du mich noch anderer anzuklagen, lieber Eduard?' —^Nein, Helene, nur dieses eincn. Du bist sonst eine musterhafte Gattin, empfindungs reich

mit Küssen. Glückselig, wie immer nach solcher Wen dung kleiner Dispute, schlüpfte Helene davon, um nach ihrem schlum mernden Kinde, ihrer herzigen Ludmilla, dem Ebenbilde ihres Gatten zu sehen. Eduard war ein Maler. Sein Ruf im historischen Portraitfache war anerkannt, es ging ihm gut, er kannte seit dem Augenblicke seiner Verheirathnng noch keine drückende Nahrungs sorge, obschon ihm Helene, die seingebildete, etwas verzogene und verzärtelte Tochter des . ehemaligen wohlhabenden Kaufmanns

sich Eduard und trat an das. Instrument —er hatte eine Idee. Leise öffnete er das Pianino, nahm den Schlüssel /und schraubte eine der unentbehrlichsten Seiten um einen halben Ton zurück. Dann schloß er das Instrument wieder und begab sich, als wäre nichts geschehen, an seine Arbeit. - Abents, als die kleine Ludmilla zur Nuhe gebracht war und er mit Helenen gegessen hatte, setzte diese, wie oft, sich an's Elavier, und Ldüard bat sie, ihm eines ihrer schönsten Lieder zu singen. Sie gab ihm einen Kuß

und erklärte sich damit bereit, seinen Wunsch zu erfüllen. Nach einem kurzen Präludium erhob sich ihre Kraftvolle, liebliche Stimme, in welcher ihre ganze Seele zum Ans idruck kam. Plötzlich nach der ersten Strophe, brach sie ab und zog mit einem gelinden Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. «Was ist Dir denn?' fragte Eduard?— scheinbar verwundert: > „Welch ein schauderhafterDiscord! Und Du hast ihn nicht einmal heraus gehört!' —„Oja, gewiß!'—- „Nun, wahrhaftig,Dusagstdasmit unge heurer Gelassenheit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.12.1936
Descrizione fisica: 6
dieser normal zu regieren ausgehört. Der Leader der Oppmitlon, Major Attlee, er- klärte, daß er dem Gesetzentwurf zustimmen werde, um damit dem Wunsche Königs Eduard zu entsprechen. Der Gesetzentwurf wurde in zweiter Lesung angenommen. Der Erzbischos von Canterbury ist heute früh von der Königin im Malborough-Palast empfan gen worden. Die Vorbereitungen für die Abreise des Ex königs Eduard gehen iyrer Nollendung entgegen. Große Mengen Gepäcks verlassen bereits Fort Belvedere, doch weiß man nichts bezüglich

des Bestimmungsortes. Dickter Nebel lagert um Fort Belvedere, wo noch immer Exkönig Eduard verweilt. Starke Polizeikordons bewachen sowohl den Zugang zum Schloß als auch die Umgebung des benach barten tgl. Flugplatzes. Es wird offiziell angekündet, daß der neue König morgen zwischen 15.30 und IS S. James-Palast, in Temple Bar und im Exchange proklamiert werden wird. König Eduard wird sich mit Frau Simpson nicht an der französischen Riviera, sondern anders wo treffen. Die Simpson soll am Sonntag ab reisen

und man spricht von einem Zusammen treffen mit Eduard in Italien. In Amalfi soll eine Villa gemietet worden sein. Die Zeitungen veröffentlichen, daß der neue König den Namèn Georg angenommen hat und Mar, um damit dem vor vielen Jahren ausge sprochenen Wunsch der Königin Victoria zu ent sprechen, daß kein künftiger Herrscher Englands unter dem Namen ihres Prinzgemahls Albert herrschen sollte. Eduard VIII. «zird sich nach der Unterzeichnung des Abdankungsgesetzes heute abend oder morgen ins Ausland begeben

. Sein Reiseziel steht noch nicht endgültig fest. im 15.45 Uhr i Royal Die Regierung Eduards Vili, hat 325 Tage ge dauert. Es ist die kürzeste Zeit, in der seit dem Mittelalter ein englischer König auf dem Thxon ge wesen ist. Es waren bisher überhaupt nur zwei Fälle von kürzerer Regierungszeit da. Die 17jähri- ge Königin Jane Grey, die am 12. Dezember 1554 enthauptet wurde, trug nur vierzehn Tage den Ti tel, und Eduard V., einer der beiden Prinzen, die im Tower ermordet wurden, wurde am 9. April 1483 im Alter

Angelegenheiten Vienot, meinte, daß die französische Regierung mit dem Vorschlag der Schaffung eines Nichteinmischungsausschusses ver meiden hat wollen, daß die spanischen Ereignisse zu einein internationalen Risiko würden. Der gleiche Geist beseelte die französische Regierung auch bei der Vermittlungsinitiative. Exkönig Eduard Vili, hat heute abends um 22 Uhr folgende Ansprache im Rundfunk gehalten. Sie wurde im ganzen Empire, in allen Ländern Euro pas und Nord- und Südamerikas übertragen. „Endlich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

nervöse Herrscher be obachtet, der einem Helden aus einem religiösen Drama Wagners in der weißen Rüstung eines Parsifal glich. Wie konnte er mit seinem Onkel Eduard VN., der bescheiden war, die Welt nahm, wie sie ist, der mit seiner Zigarre einem gutsituierten Bür ger glich, jedoch auch soldatische Tugenden besaß, wenn rr sich in Zivil kleidete, der die Musik Puc cini? liebte, während Wilhelm nur Wagner an erkannte, übereinstimmen? Zwischen den Beiden lag ein Altersunterschied von 20 Jahren. Wil helm

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

und damit war der Weg, der zum Kriege führte, vorgezeichnet. Eduard vii war es, der die öffentliche fran zösische Meinung für sich gewinnen wollte, indem er suchte, am 1. Mai 1993 in Paris empfangen zu werden. Die Botschaft hatte Besorgnisse, die auch begründet waren, denn aus der Menge er schollen auch Nuse: „Hoch die Buren' und bei der Galavorstellung im Theater pfisf die Menge. Als aber der König Paris verließ, hörte man nicht mehr „Hoch die Buren', sondern „Hoch der König'. Bald darauf war der Freundfchaftsbund

eine beschlossene Tatsache. Die Episode- von Tanger, die Ausgebung des Delcassè, der deutsche Mißerfolg gegenüber Frank reich, an dessen Seite England stand, in der Marokkosrage und schließlich die stillschweigende Herausforderung deS Reichstages gegen England mit der 29prozentigen Erhöhung der Flotten rüstungen haben dies bewiesen und dazu geführt. Außerdem erregte jede Reife und jeder Besuch, den Eduard machte, in Deutschland Verdacht. War er in Cartagena, so vermutete man, daß er König Alfons von Deutschland

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.05.1867
Descrizione fisica: 4
, welches sich das Land über diese Frage gebildet hat, ist einfach und logisch. ES ist die absolute Neutralität, die uns angerathen wird, nicht allein von dem Bedürfnisse nach Frieden, sondern auch von einem natürlichen Widerstreben, die Waffen zu ergreifen, sei es gegen das eine, sei es gegen das andere der beiden Länder, welche für uns kürzlich zu gute Verbündete gewesen sind. So klar und wünschenswerth aber diese Lösung sein mag, so Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. — „Was ist Dir denn?' fragte Eduard

, scheinbar ver wundert. — „Welch'ein schauderhafter Diskord ! Und Du hast ihn nicht einmal herausgehört?' — „O ja, gewiß!' — „Nun, wahrhaftig, Du sagst das mit ungeheurer Gelassenheit! Wart', ich will den ver dorbenen Ton suchen.' Sie gleitete mit den Fingern über die Klaviatur. „Hier ist er!' — „Laß ihn doch!' versetzte Eduard gleichgültig. „Es sind der Noten noch genug; wegen der einen verstimmten Saite brauchst Du doch nicht aufzuhören!' Helene schlug die Hände über den Kopf zusammen

. „Bist Du von Sinnen, Eduard? Wie kann ich über diesen ohrzerreißende» Ton hinwegkommen ?' — „Nun wahr lich, Kind,. Du wirst mich doch nicht glauben machen wollen, dieser einzige Fehltritt einer simplen Note könne eine ernstliche Störung hervorrufen?' — „Aber Eduard! Du bist doch sonst nichts weniger als ein Bandale. Du verstehst genug von der Musik, um zu wissen, daß dieser einzige Fehler die qanze Harmonie stört. Es ist ebenso, als wolltest Du mit einem ge- sch^örzteu Pinsel über eines Deiner Gemälde fahren

einzuschreiten beschlossen hätte. Die „Patrie' ihrerseits will aus Berlin folgende Einzel heiten über die Vorgänge vom letzten Mittwoch und Donnerstag erfahren haben: Die Thätigkeit der drei vermittelnden Mächte war bis dahin eine individuelle und auf mündliche Eröffnungen beschränkte gewesen. In allen wesentlichen Punkten unter einander einver- bares, Eduard. Ein Diskord ist ein Diskord: sei er Kein oder groß — er wird bemerkbar und stört die Harmonie.' — „Ja, ja. Du hast vollständig recht, Helene

an dem / .inen Lächeln seines MundeS, daß er den Vergleich nicht ohue Beziehung aufgestellt hatte. — Eduard, gesteh's nur—-Du- hast die Saite her abgeschraubt!' - „Ja, Herz, ich that es. Ich wollte Dich auf Deinem eigensten Gebiete mit Deiner Be hauptung schlagen: ein einziger Fehler sei ohne Ein fluß auf die Harmonie des Lebens.' — Ah, ich ver stehe Dich, Eduard! Du wolltest mir eine Lektion geden— Du böser Mann!' Sie legte ihren schönen Kopf schmeichelnd a» seine Brust.— „Hat die Lektion auch genützt

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 12.08.1929
Descrizione fisica: 6
Schlrßsport Bestgewinner Keim Fest- und Freischietzen in Madonna di Senat». Ctandfestscheibe: Winkler Josef, Te- stmo, 243 Teiler: Schwarzer Eduard, Appiano; Eamper Josef, Eertosa (Karthaus): Ja» Luis, Merano; Niedermaier Franz, Appiano; Haller Hans, Merano; Eamper Matthias fen., Ma donna di Sen.; Pristinger Franz, Merano; hcchw. Haller Anton, Senates; hochw. Pfarrer Johannes Dietl, Senates; Santer Josef, Mühlau- Ungericht Josef, Tirolo; Torggler Hans, Appiano; Tomedi Albin, Bolzano; Äußerer

, Senates; Hanger Bernhard, Merano; Ladurner Micht, Lagundo (Algund), 1842 Teiler. Stands chleckerscheibe: Unterlechner Josef, Eries, 78 Teiler; v. Dellemann Luis, Andriano; Hofer Anton, Bipiteno; Schwarzer Eduard, Sanier Sebastian, Strasser Hans, Bolzano; Lafogler Simon, Langer Anton. Lochmann, Andreas. Lageder Alois, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef, Rainer Sebastian, Senales; Eamper Matthias fen., Eamper Josef. .Ungericht Josef. Haller Hans, Egger Josef jun., Herrenhofer Anton, Spechtenhauser Mar

Hans, Schwarzer Eduard, Oberhofer Johann, Bauer Johann, Ungericht Josef, Lochmann Andreas. Eamper Math, sen., Pfeifer Alois, Eamper Math, jun., Santer Jose), Lageder Alois, Egger Josef sen.. Rauch Heinrich, Santer Sebastian. Nutzerer Rudolf, Winkler Josef, Spechtenhauser Josef. Schaller Franz, Herrenhofer Anton, 00 Kreise. Standserie: Lafogler Simon, 20 Kreise, Unterlechner Josef. Rainer Sebastian, Spechten hauser Mar, Strasser Hans, Egger Josef jun., Eamper Josef, Eamper Math. jun.. Schaller Franz

, Hofer Anton, v. Dellemann Luis. Eamper Math, sen., Oberhofer Johann. Bauer Vorzüglicher llberetscher-Wein per Liker Lire 2.40 A. Plakkner - Bolzano Silbergasse 24 Laubengasse SS Johann. Haller Hans, Lochmann Andreas, Herrenhofer Anton, Pfeifer Alois, Rauch Hein rich, Langer Anton, Santer Sebastian, Un. aericht Josef. Nutzerer Hans, Etzthaler Hans. Eamper Zacharias, Lageder Alois, Santer Josef, Schwarzer Eduard, Egger Josef sen., Eurschler Alois 24 Kreise. Standmeisterprämien: Lafogler S., 492 Kreise

, Unterlechner Josef, Eamper Josef, Rainer Sebastian, Hofer Anton, Spechtenhauser Max. Nutzerer Hans, Egger Josef jun., Haller Hans, v. Dellemann Luis. Schwarzer Eduard, Etzthaler Hans, Oberhofer Johann, Ungericht Jösef, Bauer Johann, 410 Kreise. Gruppenschießen: 1. Egger Josef jun., Lafogler Simon, v. Dellemann Luis, 240 Kreise; 2. Eamper Josef. Spechtenhauser Max, Rainer Sebastian; 3. Unterlechner Josef, Pfeifer Alois, Ladurner Mich!; 4. Nutzerer Hans. Schwarzer Eduard, Herrenhofer Anton; 8. Bauer Johann

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.01.1936
Descrizione fisica: 6
Eduard Vlll. erst nach einem Jahre» nach Ablauf der Trauer« zeit, aufsetzen wird, ist eine der kostbarsten und be rühmtesten der Welt. Erst im vorigen Jahre ist ihr Edelsteinschmuck wieder vermehrt worden, als alle Dominions die Schatze ihres Landes zur Feier der 25. jährigen Thronbesteigung König Georgs V. nach London schickten. Die Krone trägt heute über 1Z99 Diamanten, 7 große Rubine, 11 Smaragde und mehrere Hundert Perlen. Es ist anzuneh men, daß sie zur Krönung Eduard Vlll. noch mehr

ausgeschmückt werden wird. Auch abgesehen von der historischen Bedeutung ist ihr realer Wert unermeßlich. Zum Tocke Georgs V. Vater und Sohn. Es ist allgemein bekannt, daß Georg V. und Eduard VII. die größten Gegensätze waren. Und das gilt nicht nur für den Charakter und die Per sönlichkeit von Vater und Sohn, sondern auch für alle Gewohnheiten, Liebhabereien und Passionen — wenn man von letzteren bei Georg V. überhaupt sprechen kann, der außer der Leidenschaft für Briefmarken keine besaß. Eduard VN. liebte

die Treibjagd; Georg V. gab dem ruhigen Angeln den Vorzug. Den Vater sah man auf allen Rennplätzen; der Sohn ging viel lieber zu sportlichen Veranstaltungen. Eduard war ein leidenschaftlicher Theaterbesucher und ver götterte die Bühne, und namentlich die Schauspie lerinnen; Georg liebte die stille Kammermusik, Mendelssohn und Gounod waren seine bevorzugten Komponisten. Eduard VIl. war vom Kartentisch nicht fortzubekommen, Poker war noch das harm loseste Spiel, dem er sich hingab; er war ein Held

des Baccarat und später konnte er Stunden und Stunden Bridge spielen. Man sagt, daß sein Sohn überhaupt niemals Karten in die Hand nahm: jedenfalls hat Georg V. bestimmt niemals die Bank gehalten. Eduard VIl. kreierte noch als Prince of Wales die Herrenmodè, und blieb dafür maßgebend Zeit seines Lebens; ganz Europa richtete sich danach, welche Westen er trug. Seinem Sohn dagegen wäre es nie in den Sinn «gekom men, sich darum auch nur zu kümmern. Sammler waren sie beide; Eduard besaß eine Stocksamm lung

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 18.09.1908
Descrizione fisica: 22
in Defchenitz Nr. 142 wird als solideste Bezug quelle für Bettfedern und fertige Betten allseits bestempfohlen. Man wende sich bei Bedarf vertrauensvoll an dieselbe; der gute Ruf, der ihr vorangeht, bietet die sicherste Gewähr, daß jedermann daselbst vollkommen zufriedengestellt wird. Schützen-Zeitung. Bestgewinner-Liste zum Ehren-Freischießen,welches am 6., 7., 8. und 9. September 19Ö8 aus Anlaß der Ernennung des Herrn Oberschützenmeisters Eduard Leimpörer zum Ehren-Mitglieds am Schießstande Jnnichen

stattgefunden hat. Hauptbeste: Moos mann Franz Jnnichen, Winkler. Josef Tisens, Wat schinger Johann Sexten, Klammer Georg Kartitsch, Kinigadner Robert Brixen, Toldt Eduard Welsberg, Moser Georg Prags, Pfeifhofer Johann Sexten, Aigner Hans Abfaltersbach, Mutschlechner Vinzenz Panzendorf. Schleckerbeste: Ruetz Josef Oberperfuß, Moos mann Franz, Ruetz Josef, Steiner Peter Bruneck, Leimpörer Eduard Jnnichen, Leimpörer Eduard, Je- sacher Peter Arnbach, Aigner Hans, Klammer Georg, Hochwürden Wind Josef Weißenbach

, Winller Josef, Pfeihofer Johann, Kinigader Robert, Mair Friedrich Brixen, Moser Georg, Alton Felix Niederrasen. Ehrenbeste: Moser Georg, Ruetz Josef, Mair Friedrich Bruneck, Ruetz Josef, Winkler Josef, Leim« pörer Eduard, Leimpörer Eduard, Watschinaer Johann, Jesacher Peter, Aigner Hans, Hochwürden Wind Josef, Winkler Josef. Ehrenkreisbeste: Winkler Josef, Moser Georg, Pfeifhofer Johann, Nägele Karl Meran, Ruetz Josef, Toldt Eduard, Kinigadner Robert, Steiner Peter, Mair Friedrich, Moosmann Franz

. Für die meisten S'chleckschüsse: Leimpörer Eduard. Für die zweitm eisten: Langer Wenzl, Jnnnichen. Für die drittm eisten: Nägele Karl. Für die viertm eisten: Mitterrutzner Johann, Brixen. Für die meisten Ehrenschüsse: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten: Langer Wenzl. Für die drittm eisten: Nägele Karl Jn nichen. Für die viertm eisten: Langer Ernst Jnnichen. Für die meisten Nummern: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten: Ruetz Josef. Für die drittm eisten: Nägele Karl. Für die viert meisten: Moser Georg

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.06.1881
Descrizione fisica: 8
. (16. Fortsetzung.) Die Thür war verschlossen und Lord Eduard klopfte energisch au dieselbe, doch ohne gerade viel Lärm zu ma chen. Es hörte Niemand auf daS Klopsen und Lord Eduard mußte dasselbe wiederholen. Dies geschah von ihm mit größerer Kraftanstrengung und wenige Secunden später konnten Lord Eduard und der Grenadier bemerken, wie in zwei Zimwern des großrn Gartenhauses Licht wurde und zwar strahlte aus dem Fenster des einen Zimmers ein bell leuchtendes Licht, während das anstoßende Zimmer

durch ein zartes, mattblaues Licht erhellt wurde. In dem hell «leuchteten Zimmer wurde ein Fenster ge öffnet und eine weibliche Stimme rief herunter: .Was wünscht man von uns in der späten Stunde?' „Ein Ordonnanzossicier des Herrn Gouverneurs verlangt Einlaß in das Gartenhaus. Ich habe einen wichtigen Aus trag zu erledigen!' antwortete Lord Eduard mit etwaS verstellter Stimme, denn er hatte in der Dame, welche vom Fenster aus die Frage an ihn stellte. Miß Alice, die langjährige Gesellschafterin im Hause

nach kurzem Zögern in den Gerten hin unter : .Ich werde gleich meine Dienerin schicken, um die Thür öffnen zu lassen und in zehn Minuten bin ich zum Em pfange des Herrn Ordonnanzosficiers bereit.' „Tausend Dank, verehrte Dame, für Ihre Freundlich keit.' rief Lord Eduard mit abermals verstellter Stimme empor. „Ich bedaure von ganzem Herzen. Sie um diese Zeit stören zu müssen.' Und zu dem Grenadier gewandt sagte Lord Eduard : „Ihre Anwesenheit. Grenadier, vor der Thür ist jetzt nicht mehr nöthig

, machen Sie Ihre Patrouille um das Gar tenhaus und wenn ich Sie nöthig habe, werde ich Sie rufen, ich denkt aber, daß ich meinen Austrag allein er ledigen kann.' Während der Grenadier davonging, um seinen ferneren Dienst als Schildwache zu versehen, war Lord Eduard bc- erllürte, daß Fürst Bismarck mit seiner wirthschaft' lichen Gefeygebung nur das socialistische Programm vollführe. Der Kanzler glaube die Social-Demokraten zu haben, aber diese hätten ihn! DaS gegenwärtige Gesetz sei nur der Anfang, der Keil, daS dicke

Eduard schlug die Capnze, welche sich an seinem Mantel befand, über den Kops und zog dieselbe möglichst ties in daS Gesicht herein, um dadurch zu erwirke», daß ihn Miß Alice nicht gleich erkenne. Ebenso wckelte er sich möglichst fest in ieinen Mantel und warte!« in dieser Positur auf die Oeffnung der Thüre des Gartenhauses. Ein Licht, welches durch die oberen, vergitterten Fenster» scheiden der Thüre sichtbar wurde, zeigte an, daß sich Je mand nähere. Ein Schlüssel wurde in daS Schloß gescho ben

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 31.05.1881
Descrizione fisica: 6
in wie», »erlin m>d Manchen. Rotier »»d »om». i» Wie», l. Riemergaffe l«. 122. Dienstag, den 31. Mai 1881 Hur letzten Rede des Abgeordneten Eduard Anest. Bekanntlich hat Professor Dr. Eduard Sueß, der Abgeordnete der Wr. Leopoldstadt jüngst die Reichs- rathsrechte und die Regierung mit Vorwürfen der schwersten Art beehrt, und mit dem Rufe „ReichSver- derber' geendet. Bei dieser Gelegenheit hat der R edner auf leine außerordentliche Objektivität und Mäßigung gepocht mit ausgerufen: Es sei gut, wenn im steno

graphischen Protocolle verzeichnet sein werde, daß gelbst ein Eduard Sueß zur Ordnung gerufen worden. Die Wiener „Tribune' weist nun nach, daß Prof. Sueß bereits im Jahre 1376 mit ähnlicher .Odjeclivttät und Mäßigung» das Ministerium Auersperg bekämpft hat. Das genannte Blitt schreibt: Wir blätterten nach und entdeckten in den stenographischen Protokollen de» Ab geordnetenhauses aus dem Jahre 1376 ebenfalls einen Eduard Sueß, dessen nähere Besichtigung zu dem Re sultate führte, es sei derselbe Abgeordnete

, nur mit dem Unterschiede, daß er damals die .Reichsverderber' und die Simonie dem Ministerium Auersperg - Stremayr auf den Kopf warf. Eduard Sueß hielt zur Budget debatte eine Rede, in ver es zur Strafe dem Mini stern Auersperg, Lasser. Stremayr. PretiS, Chlumeckg- ärger als auf der Schulbank erging. Wir werden die Worte dieies Abgeordneten hier wortgetreu aus dem stenographischen Protocolle der 2t2. Sitzung vom 6. December 1876 wiedergeben; denn jeder vonden dama ligen Ministern halte sein besonderes Sträußchen

einer Regierungspartei stelle eine Partei- Regierung voraus. Abgesehen davon, daß eS auch auf der linken Seite des HauseS nie an Männern gefehlt hat. welche sich davon Rechenschaft zu geben wußten, daß sie nicht deutsche sondern österreichische Steuern be willigen. haben wir es erlebt, daß eine halbe Stunde vor dem Schlüsse des Sessionsabschnittes der Herr Sprechmeister (Unger) aufstand, um uns zu erklären, daß die Regierung nur eine Regierung der Berfassungs partei sei.' Nachdem sodann Herr Eduard Sueß

der Regierung Auersperg die Zeitungscoiifiscationen, das Preßcircular und dergleichen vorgeworfen hatte, nahm er den Frei- Herrn Lasser in die Wäsche, um ihm zn sagen, daß er während der ganzen Amtsthätigkeit keinen wesentlichen Fortschritt in der Administration erzielt hatte. Dem Handelsminister Ritter v. Chlumecky sagt.' Herr Eduard Sueß. er staune, woher dieser den Muth nahm, eines der allerschwierigste», das allerverant- wortlichste unter allen RessortS in Oesterreich, dasjenige, welches vielleicht

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 20
Data: 11.08.1905
Descrizione fisica: 20
Schüsse drei Fischottern erlegt. Das Fangeisen, hatten die Fischottern gemieden. * Krand. Am 3. ds. ist der an der Reichsgrenze gegen Italien gelegene Ort Leo poldskirchen (Aärnten) fast vollständig nieder gebrannt. * Krände. In Tillnitsch (Steiermark) find 70, in der Stadt Bartsöld in Ungarn 142, in Baranow in Rußland 110 und in Djekowsk ebenfalls in Rußland 230 Häuser abgebrannt. * König Eduard in Marienbad. Die Ankunft König Eduards erfolgt, wie jetzt bestimmt feststeht, am 14. August 3 Uhr

. 5 Monarchenbegegnnng. Nach Wiener Blättern soll im Laufe des August in Frank furt a. M. die Begegnung des Kaisers Wilhelm mit König Eduard erfolgen. s Verstärkung »ach Sndwestafrika. In den nächsten Wochen werden weitere 5000 Mann nach dem südwestafrikanischen Schutz gebiet entsandt werden. -j- Kohnkampf. In den industriellen Fär bereien Sachsens und Thüringens ist ein großer Lohnkampf ausgebrochen, in dem wieder die Machtfrage und Kraftprobe bis zum Aeußersten getrieben werden wird. 5 Der Papst. Die neuesten

veröffentlicht eine Statistik über das Gkwicht der europäischen Monarchen und ist nach dieser Aufstellung König Eduard von England der gewichtigste Monarch. Er wiegt nicht weniger als 98^/, Kilo. Kaiser Wilhelm hat ein Gewicht von 78 Kilo. Kaiser Franz Josef ein solches von 72'/, Silo. Der König von Italien dagegen ist sehr zart und wiegt nicht mehr als 57 Kilo. Zar Nikolaus von Rußland begnügt fich ebenfalls mit einem geringe« Gewichte und hat der Beherrscher aller Reusen nur 58^ Kilo. Der König von Däne

, Fabrizzi IM Ampezzo, Kiniger Wilhelm Sexten, Moser Sttfa» Prags, Krimbacher Johann Jnnichen, Kofler JohaW Unterperfuß, Mair Friedrich Brnneck. Steiner Pe^r Percha, Moosmann Franz Jnnichen, Pfeifhofer Zoham» Sexten. Schleckerbeste: Tabernig Thomas Lieuj, Tabernig Thomas, Steiner Peter, Bachmann Karl, Lacedelli Andrä Ampezzo, Moser Stefan, Fabrizjl Josef, Fabrizzi Josef, Marchetti Johann Jnmchev, Leimpörer Eduard Jnnichen, Lacedelli Andrä, Sapelza Bartlmä sen. Mühlbach, Jesacher Peter Arvbach, Bachmann

Kar!, Pohl Anton Sillian, Pfeifhofs Johann, Kofler Johann, Mölgg Johann Steinhaus. Gedenlbeste: Steiner Peter, Lacedelli Avdra, Tabernig ThomaS, Fabrizzi Josef, Pfeifhofer Johauo, Kofler Johann, Kofler Johann, Dr. Wnrnig Avto« Lienz, Jesacher Peter, Lacedelli Andrä, MarchetN Johann, Pohl Anton, Oberkanis Josef Welsbe^, Leimpörer Eduard, Sapelza Bartlmä sen. beste: Sapelza Bartlmä sen., Kofler Johann, 4 Feßbeste nicht ausgeschofsen. Schlecker-Serien» beste: Pfeifhofer Johann, Seeber Peter Wams

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.03.1956
Descrizione fisica: 6
. Nassereith, 20 Uhr, „Stiegl“, Redner Sekretär Jo sef Kunst. Silz, 20 Uhr, „Bierwirt“ Redner Sekretär Aigner. Bezirk Landeck: Landeck, 20 Uhr, *„ Sonne“, Redner LA Rimml und Kaplja. Landeck, 20 Uhr, „Carnot“. Redner Perdacher und Ackermann. Landeck, 20 Uhr, „Nußbaum“, Redner Neudeck und Zimmermann. Landeck, 20 Uhr, „Straudi“, Redner Ing. Belina und Doblander. Bezirk Lienz Lienz, 20 Uhr, „Glöcklturm“, Redner: NR. Eduard Weikhart. Sonntag, den 11- März Bezirk Innsbruck-Land: Thaur, 20 Uhr, „Pomberger

NR Kntechtelsdorfer. Bezirk Imst; Imst, 10 Uhr, „Post“, Redner Bundesminister «. D. •tadtrat Dr. Migsch. Bezirk Lienz Sillian, 10 Uhr, „Post“, Redner: NR. Eduard Weik hart. Lienz-Peggetz, 19.30 Uhr, „Zimmert“, Redner; NR. Eduard Weikhart. Nikolsdorf, 10.30 Uhr, „Hasler“, NR. Josef Steiner. Tristach, 15 Uhr, „Reitter“, NR. Josef Steiner. Matrei 1.0., 19.30 Uhr, „Obwexer“, BR. Hans Heike. Mitteilungen „Volkshilfe“, Bezirksgruppe Innsbruck. Mittwoch, 20 Uhr, Generalversammlung, Arbeiterkammer, Zimmer

und Referenten sind herzlichst eingteladen. In Anbetracht der Wichtigkeit, ersuchen wir alle Funktionäre, pünkt lich zu erscheinen. Arbö-Kraftfahrer, Ortsgruppe Innsbruck. Heute, Mittwoch, den 7. März, Vereinsabend im Gasthaus „Bierstindl“. Beginn 20 Uhr. Um pünktliches und verläßliches Erscheinen wird gebeten. Arbö-Rad- und Kraftfahrer, Ortsgruppe Inns bruck. Den Mitgliedern wird zur Kenntnis ge bracht, daß unser langjähriges Mitglied, Eduard Brandstätter. durch einen tragischen Unfall ver schieden

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 16.03.1922
Descrizione fisica: 4
und französischen Behörden ein Denkmal für den englischen König Eduard .VII. enthüllt. Der fran zösische Marinemmifter und der englische Botschafter prie sen in ihren Ansprachen König Eduard als den Begrün der der Entente (des Bündnisses) zwischen Englands und Frankreich. - Das stimmt. Sie hatten auch dazusetzen könnest^ König Eduard. M. EinVisüng' Deutschlands anzettelte 'und vurchfümte, nicht bloß durch seine Tiplonlaten. sondern auch persönlich an die europäische» und außereuropäischen Höfe und Regie

- rultgen herantrat. um sie mit allen Lockmitteln, Verspre chungen und Drohungeil zum Zusammenschluß gegen Deutschland z«c bewegen, um Deutschland politisch^ und wirtschaftlich kalt und c ins am zu stelle«. Tie meisten Staa ten find dem geriebenen Ränkeschmkeo in die Leine ge gangen. Auch bei Kaiser Franz Josef machte König Eduard einen Besuch und versuchte ihn und durch ihn Oesterreich-Ungarn vom Bunde mit Leulschlaud loszukov- peln u. in das Lager der Feinde Deutschlands zu. bringen. König Eduard

den Unfrieden unter den Völ kern. die Freimaurerei, in der König Eduard VII. eine hervorragende Rolle spielte, setzte offenbar auf sein Be treiben hin von neuem den Hammer an, um den Thron der Habsburger zu zertrümmern, und wühlte und hetzte unter den Völkern und Parleieit der Monarchie. Frei- maurerzirkek haben in London auch die Ermordung des Erzherzog-Thronfolgers beschlossen, weil sie die Erneu erung und Befestigung Oesterreichs durch ihn befürchteten. König Eduards Cinkreisungspolitik gegen Deutschland

der Zersetzung und des Umsturzes im Innern der sich in einer Viertelstunde abgemacht ist. Mindestens zwei Mittelmächte durch König Eduard der Weg geebnet morderi, ; Tage Reischjeit und die entsprechenden Spesen gehen da so daß dann der englische Propaganda-Minister Northclijfe drauf. Auch ist zu beinerkeir, daß sich unsere Leute % seinen „Silber- und Papierkngeln«« leichte lllrbeit Trient schon infolge Unkenntnis der Sprache sehr schioer hafte, die innere Front der Mittelmächte zu zermürben, tun

. So hat König Eduard VII. wie den ‘ Weltkrieg so auch Sck c.utÜand dem Bedürfnis entsprechend der allge- dessen schließlichen Ausgang planmäßig und wei'.fchauend : meine Wunsch, daß die Vertreter Südtirols iin Landesaus- vorbereftet, England und Frankreich und ihre Berbün- schusse zumindest doch einmal in der Woche in Bozei: am- beten ernten die Früchte der Arbeit, die e r vollbracht: tieren soflten, von >oo aus die Verkehrswege uuverglcich- hat. Darum ist es kein Wunder, daß Eiigland und Frank- i lich

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.08.1908
Descrizione fisica: 8
. Der König selbst bemühte sich um den Verunglückten, doch war alle Hilft vergebens. Die Jagd wurde sofort abgebrochen. Der König ordnete an, daß die Familie deS Ver unglückten in entsprechender Weise versorgt werde. Monarchen-Zusammenkunft. König Eduard von England traf am Dienstag, um 9 Uhr vormittags, auf dem Bahnhos von Kronberg ein, erwartet von Kaiser Wilhelm sowie dem Prinzen und der Prin zessin Friedrich Karl von Hessen. Die Begrüßung der Monarchen war sehr herzlich. Nach Vorstellung der Gefolge

fuhren die Herrschasten in Automobilen nach dem Schlöffe. Nach der Ankunft in Schloß Fried richshof frühstückten die fürstlichen Herrfchaften en kanülleund zogen sich darauf in ihre Amächer zurück. Im Gefolge König Eduards befand sich außer den bereits genannten Personen auch der Unterstaats sekretär Sir Charles Hardinge. Vor der Mittags tafel machten Kaiser Wilhelm und König Eduard einen Spaziergang im Schloßpark. An der um I Uhr stattgkfundenen Tasel nahmen außer den Majestäten teil: Prinz

nach Ischl, der vom Kaiser Wilhelm und dem Prinzenpaare von Hessen auf den Bahn hof begleitet worden war. König Eduard ist am 12. d. M., um 10 Uhr vormittags, in Ischl eingetroffen, um unseren Kaiser zu seinem Regierungsjubiläum persönlich zu beglückwünschen. Die Stadt hat zum festlichen Emp fange, wozu auch Erzherzog Eugen, der Minister deS Aeußern Freiherr von Aehrenthal und der Statthalter von Oberösterreich Freiherr v. Handel dort angekommen sind, ein prächtiges Festkleid an gelegt. — König Eduard

. Die Majestäten schüttelten einander die Hände und wechselten Küsse. Nach Entgegennahme der Vorstellungen und Be grüßungen geleitete Kaiser Franz Josef den König Eduard zu dem bereit stehenden Hofwagen, in welchem König Eduard zur Rechten des Kaisers Platz nahm. Als das Publikum der Monarchen anfichtig wurde, erschollen brausende Hochrufe. Trotz des Regens fuhren die Monarchen im offenen Wagen inmitten des von den Feuerwehrleuten und Veteranen gebildeten Spaliers und unter begeisterten Hochrufen

des massenhaft angesammelten Publikums durch die festlich geschmückten Straßen ins Hotel „Elisabeth'. Um 1 Uhr fand in der kaiserlichen Villa ein Dejeuner statt, woran der Kaiser, König Eduard, die Prinzen von Bayern, die Prinzessin Gisela, die Erzherzoge Eugen und Joses, die Erzherzoginnen Maria Valerie und Elisabeth Franziska. Unter- staatSsekretär Hardinge und andere Großwürden träger teilnahmen. Nach dem Dejeuner begleitete der Kaiser den König von England im Wagen zum Hotel „Elisabeth' zurück

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1907
Descrizione fisica: 8
zu intervenieren. England hat seitdem jene bange Zeit, wo es von allen Mächten isoliert und vom allgemeinen Uebelwollen der Völker bedrängt war, nicht mehr vergessen und nament lich gegen Deutschland ist im englischen Volke ein tiefer Stachel zurückgeblieben. Der englische Groll gegm Deutschland ist ebensosehr Sache des englischen Volkes wie Sache der englischen Regierung und nicht zuletzt Herzenssache des gegenwärtig regierenden Königs Hduard VII. Mit König Eduard VII. Hai die Welt und namentlich Deutschland

eine arge Enttäuschung erlebt. Als Kronprinz war König Eduard das ständige Gelächter Europas, bekannt durch seine tollen Streiche und durch die von ihm erdachten — Herrenmoden. Daß dieser Kronprinz, der neben seiner unsterblich scheinenden Mutter als politische Null bereits dem Greismalter nahe rückte, auch noch politische Ideen und Pläne haben könnte, hielt man allgemein sür unmöglich. Die Feinde Englands hofften, daß dieser Kronprinz das englische Weltreich recht gründlich mißregieren werde, soweit

dies bei der englischen Verfassung möglich ist. Kaum jemals find mißgünstige Erwartungen gründlicher zuschanden geworden. König Eduard ist, seit er die Kömgskrone von Großbritannien und Irland und die Kaiserkrone von Indien trägt, ein anderer gevorde« und entwickelt einen politischen Scharfsinn, welcher die Welt mit Staunen, das Deutsche Reich aber mit Grauen erfüllt. König Eduard VII. arbeitet seit seinem Regierungsantritt mit ebensoviel Glück als Kon sequenz an der möglichsten Jsoliemng Deutsch lands. Gleichzeitig

sucht König Eduard sür England möglichst viele Verbündete zu finden und er hat dabei auffallendes Glück. Unter seiner Regierung wurde das Bündnis mit Japan geschlossen, welches allerdings ein teilweises Zurück weichen Englands aus Ostasien bedeutet, gleich zeitig aber die englische Vorherrschaft über den reichen Süden Asiens unter die stärksten militärischen Garantien stellt. König Eduard brachte das herzliche Einvernehmen Englands mit Frank reich zustande, was ein politisches Meister werk ersten

Italiens stimmte dort mit Frankreich gegen Deutschland, ^uch Spanien wurde unter König Eduard VII. von England umgarnt und der junge spanische König in Kolonialfragen noch immer einige Bedeutung hat, im Fahrwasser englischer Interessen. Auf diese Weise ist es gelungen, den ganzm Westen und Süden Europas zu einem Bunde unter Englands Führung zusammenzuballen, natürlich nur im Interesse des Friedens, aber doch nicht ohne deutlich erkennbare Spitze gegen Deutschland. Der tiefste Interessengegensatz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1911
Descrizione fisica: 8
, Bozen 133Z „ 19. Lafogler Simon. Bozen 1444 „ 20. Winkler Heinrich, St. Leonhard 1460 „ 21. Huck Alois. Kardaun 1496 „ 22. Rainer Sebastian, Schuals 1516 „ 23. Pattis Eduard, Kardaun 1527 „ 24. Zischg Heinrich. Bozen 15^9 „ 25. Ladurner Joses, Algnnd 1577 „ Nachleser: Etzthaler Hans, Meran 1753 „ Hochzeitsscheibe: 1. Kastlunger Joses, Algund 753 Teiler. 2. Schaller Franz sen., Bozen 791 „ Z. Winkler Heinrich. Sl. Leonhard Lt>7 „ 4. Äußerer Alois, Eppan 1478 5. Spitaler Anton, Eppan 1612 „ 6. Haber

Alois, Br>x:n 379 , 9. Außner Hzu?, Eppan 404 , 10. Huck Alois, Ka'daun 419 , 11. Nägele Karl, Meran 425 , 12 HaLcr Hans, Meran 4^6 , 13. Tleulwalder Johann, Tablaud 450 , 14. Pattis Eduard, Kardaun 468 , 15. Regensburger Franz. Eppan 537 , 16 Zischg Heinrich, 17. Winkler Heinrich, 18. Herrnhofer Anton, 19. Senoner Josef, 20. Schaller Franz sen., 21. Matha Joses, 22. Llatlner Lnton, 23. Vranter Johann, 24. Or>i>.er Sebastian, 25. Faller Ludwig, Bozm St. Leonhard Kaltem St. Ulrich Bozen Na» L-ngmoos

4t „ 8 11. Patris Eduard, Kardaun 43 „ 9 12. Matha Joses, Nals 43 „ 9,8 13. Steinksller Theodor, Bozen 43 , durch LoZ. 14. Winkler Josef. Tisens 43 , durch Los. 15. Senoner Joses, St. Ulrich 42 „ Nr. Nr. 16. Schaller Franz sen , Bozen 42 , 7, Nr. 17. Pranter Jakob, Obermais 42 „ 9, 9, 8 18. Rainer Sebastian, Schnals 42 „ 7, 9, 8 19. Tr-nkwalder Johann, Tabland 41 „ Nr. 20. Paitis Jos-?, Weischa^seu 41 „ 8 21. Ladurner Josef, Algund 40 „ 8, Nr. 22. Äußerer Rudolf, Eppan 40 „ 7, Nr. 23. Bauer Matthias, Dorf Tirol

40 „ 6, Nr. 24. Äußerer Alois, Eppan 40 „ 9, 3, 9 25. Runer Heinrich, Terlan 40 „ 8, 8, 9 Nachleser: Plattner Anton, Lengmoos 40 „ 8 Schleckerserienbeste zu dreißig Schuß: 1. Winkl» Heinrich, St. Leonhard 253 Kreise. 2. Kreidl Alois, Brixen 251 „ 3. Faller Ludwig. Bozen 241 „ 4. Ladurner Matthias, Meran 244 „ 5. Pattis Eduard, Kardaun 238 „ 6. Nägele Karl. Meran 237 „ 7. Steinkeller Theodor, Bozen 236 „ 8. Haller Haris, Meran 235 „ 9. Chiochetti Josef, Bozen 230 „ 10. Pranter Jakob, Obermais L30 „ 11. Zischg Heinrich

. Terlau 22 Sleise. 2. Huber I, Schattenthaler „ 21 „ Nr. 4 3. Runer Heinrich, „ 21 „ Nr. 3 4. Bertolini Alois, 21 „ 2 5. Huber Eduard, „ 20 „ Nr- 6. Moyr Anton, Schulleiter, „ 20 „ Nr. Nr. 4 7. Neuhausir Alois. „ 20 „ 3, Nr. 4 8. SZisintein-.r Franz „ 20 „ 2, N-. 4 9. GruZcr Franz. Wirt, „ 20 „ 4, 3 10. Stocker Alois » 13 , 4, 4, 4, 3 Nachleser: Adami Anton, „ 18 „ 3, 4, 4, 3 SchützenkSaigpreise: Für die drei bestgeschosseneu Karten zu 30 Schuß. 1. Wivkler Heinrich, St. Leonhard 745 kreise. 2. Fall

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 10.05.1910
Descrizione fisica: 8
Stimmen, Schönherr 2 Stimmen. Köllig Eduard gestorben. Wie wir schon am Samstag in einer Extra ausgabe der „Chronik' meldeten, ist König Eduard am 7. Mai um 12 Uhr 26 Minuten nachts ge storben. Me lirankheit unÄ äer ?o<l <!es ttönigs. Der Gesundheitszustand des Königs war schon lange erschüttert. Schon in Biarritz hatten die Aerzte Besorgnisse zum Ausdruck gebracht und es hieß, daß sie dem König dringend die Rückkehr nach London abgeraten hätten. Es bestand sogar einen Augenblick die Absicht

vom Tode des Königs wurde in London sofort durch Extraausgaben der Blätter verbreitet und rief überall die größte Bestürzung und Trauer hervor. Aus allen englischen Kolonien und von sämtlichen Regierungen der Welt laufen Trauerkundgebungen ein. «US Sem ceden tles Königs. Eduard VII., König von Großbritannien und Irland, Kaiser von Indien, ist geboren am 9. November 1841 im Buckiughampalaste zu London als der älteste Sohn der Königin Viktoria. Nach seinem Vater wurde er Albert Eduard getauft

, die mit dem Herzog von Fise vermählt ist, die Prinzessin Viktoria und die Prinzessin Maud, die sich mit ihrem Vetter, dem Prinzen Karl, dem zweiten Sohne des Kronprinzen von Dänemark, vermählt hat. Der neue König ist also 45 Jahre alt. Dessen ältester Sohn, Prinz Eduard Albert, ist jetzt der nächste Thronfolger. Er ist am 23. Juni 1894 geboren. »önig LMM als Man hat vom König Eduard, als er die Regierung antrat, nicht viel erwartet. Man hat sich gründlich getäuscht. In dem früheren Prinzen von Wales schlummerte

war König Eduard bald in Petersburg, bald in Paris zu sehen und in letzter Zeit war gar von einem Besuche des englischen Königs in Kon stantinopel zu hören. Der jähe Tod hat ihn mm an der Ausführung seines Lebenszieles gehindert. König Eduard VII. hat Deutschlands Macht gefürchtet und hat deshalb Deutschland gehaßt. Er hat die sogenannte Einkreisungspolitik gegen Deutsch land inauguriert und hat oft schwere Stunden für das deutsche Auswärtige Amt heraufbeschworen. Be sonders die Tage von Reval

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1875
Descrizione fisica: 6
in Innsbruck während der ersten SchwurgerichtS- Periode 1875 zur Verhandlung gelangenden Straf fälle: 1. Am 3. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wi der Wolfgang Nandl, 42 Jahre alt, lcdiger Fabriks arbeiter von Hötting, wegen Verbrechens des Gewohn- heitS-BetrugeS; Vorsitzender LandeSgerichS-Präfident Dr. Eduard Ferrari; Nichter die Herren Landes gerichtsräthe v. Gasteiger und Ritter v. Ziernfeld; Vertheidiger Herr Dr. Witsch. 2. Am 9. MSrz l. Js. um 9 Uhr Vormittag Wider Johann Rieser, 19 Jahre alt, lediger

Dienft- S4? knecht von Fügen, wegen Verbrechen» der Nothzucht; Vorsitzender LandeSgerichtS » Präsident Dr. Eruard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSrath Tra- sojer und LandeSgerichtS-Adjunlt Ritter v. Lachmüller; Bertheidiger Herr Dr. Dinter. 3. Am nämlichen Tage um 11 Uhr Vormittag wider Johann Knabl, 19 Jahre alt, Taglöhner von Fügenberg, wegen Verbrechens des Nothzucht».Ver suches; Vorsitzender Landesgerichts » Präsident Dr. Eduard Fsrrari; Richter die Herren LandeSgerichtS- rath Trasojer

und LandesgerichtS-Adjunkt Ritter von Lachmüller; Vertheidiger Herr Dr. Duregger. 4. Am 10. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Maria Schnitzelbanmer, rootius Hofner Maria, 53 Jahre alt, ledige Bagantin auS Fischbachau in Baiern, wegen Verbrechens des Gewohnheitsdieb- stahl«, GewohnheitSbetrugeS, Uebertretung der Ver untreuung und der unbefugten Rückkehr; Vorsitzender LandeSgerichtS-Präsident Dr. Eduard Ferrari; Rich ter die Herren LandesgerichtSräthe Weirather und Ritter v. Ziernfeld; Vertheidiger Herr

Dr. Eccheli. 5. Am 11. März l. IS. nm 9 Uhr Vormittag wider Franz Burganza, 24 Jahre all, lediger Mau rer von Earbouara Provinz Mantua, Königreich Italien, wegen Verbrechens des Raubes; Vorsitzen der LandeSgerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSrath v. Gasteiger und LandeSgerichtS - Adjunkt Ritter v. Lach.i.üller; Vertheidiger Herr Dr. Onestinghel. 6. Am 12. MZr; l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Anton Pertile, 28 Jahre alt, lediger Tag- löhner von Gallio, Provinz Virenza

. 9. Am 17. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider die Eheleute Paul Geiger, 25 Jahre alt, Tischler von Schwaz. wegen Verbrechens des Be truges, und Maria Geiger, 23 Jahre alt, geborne Madl von Innsbruck, wegen Verbrechens des Dieb- stahlS; Vorsitzender LandeogerichtS - Präsident Dr. Eduard Ferra.i; Richter die Herren LandeSgsrichts- räthe Weirather und v. Gasteiger; Vertheidiger Dr. Praxmarer für Paul Geiger und Dr. Mörz für Maria Geiger. 10. Am 13. März l. Js. um 9 Uhr Vormittag wider Carl Peter, 34 Jahre alt

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 09.11.1906
Descrizione fisica: 16
am 11., 12., 13. und 18. November ein Martini-GanS-Freischikßen mit Besten im Werte von 280 X statt und wird das Weitere durch die Ladschreiben bekanntgegeben. Am 11. und 12. November findet am k. k. Bezirksschießstande in Hie»? ein Freischießen mit 154 L an Bestgaben statt. KekgeWiZmer vom Freischießen in St. Lorenz en am 24., 25.. 26.. 29. und 30. Oktober 190«. Haupt- beste: Sebastian Sitzmann Onach, Friedrich Mair Bruneck, Theodor Steinkeller Bozen, Eduard PattiS Kardauv, Julius Steinkeller Bozen, Josef Steinkafserer

St. Lorenzen, Peter Mair Olang (Freischuß), Alois Oberrauch Bozen, Ludwig Faller Kufstein, Eduard Toldt Welsberg, mit 686 Teiler. Schleckerbeste: Sebastian Sitzmann, Jngenuin Ritzl Fügen, Friedrich Mair, Friedrich Mair, Wilhelm Kiniger Sexten, Jo hann Kinigadner Franzensseste, Franz Ritzl Fügen, Josef Gasser Kufstein. Hochw. Josef Wind Weißeabach, Johann Damian TierS, Josef Ruetz Oberperfuß, Eduard Toldt, Theodor Steinkeller, Josef Hofer Rajen, Johann Kofl-r Unterperfuß, Julius Steinkeller, Franz Ninz

Sterzing. Bartlmä Sapelza Mühlbach, Eduard Pattis, Alois Oberrauch, mit 457 Teiler. Ehren de st e: Sebastian Sitzmann, Joh. Pfeifhofer Sexten, Jngenuin Ritzl, Friedrich Mair, Wilhelm Kiniger, Josef Gasser, Josef Wind, Johann Damian, Theodor Steinkeller, Josef Hofer, Johann Kinigadner, Julius Steinkeller, Bartlmä Sapelza, Eduard Pattis, Peter Steiner Percha, mit 429 Teiler. Serien »5 Schuß: Eduard Pattis, Ludwig Faller, Jngenum Ritzl, Jo hann Kinigadner, Friedrich Penz Zell am Ziller, Josef Gaffer, Karl

Nägele Meran, Joses Plattner Sterzing, Wilhelm Kiniger, Peter Seeber Mauls. Serie« » 50 Schuß: Eduard Pattis, Franz Ritzl, Jose« Ruetz, Karl Nägele, Johanu Kinigadner, Heinrich Winkler St. Leonhard, Kaspar Hausberger Fügen, Jngenuin Ritzl, Friedrich Penz, Friedrich Marr. Prämien: Am 24. Oktober Peter Dematia Buchen* stein, Theodor Steinkeller; am 25. Peter Seeber, Friedrich Mair; am 26. Josef Ruetz, Bigil Paua Buchenstem; am 29. Joh. Pfeifhofer, Josef Wwrler TißenS; am 30 Beter Jesacher Silliau

, Peter Stnner. — Schützenzahl 70. — DaS Schießen beehrten lwl Ihrem hoheu Besuche auch der k. k. Sektionschef d. »l- Dr. Eduard Freiherr vou An der La n- Hochbrunn und k. k. Sektionsrat Arthur Gras Wolkenstein-Rodenegg.

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.06.1881
Descrizione fisica: 4
Gouverneur, daß er hinsichtlich der meiner Obhut anvertrauten Dame in jeder Beziehung ohne Sorgen sein kann.- Lord Eduard sah sich durch diese Erklärungen von Miß Alice moralisch aus dem Zimmer unZ auS dem Garten- Hause gewiesen und sein ganzer Plan war gescheitert, wenn er nicht schleunigst einen kühnen Versuch machte, aus ir gend eine Weise die indische Fürstentochier zu befreien. Er sagte daher rasch entschlossen zu Miß Alice;, .Ich glaube ihre» Worten,,vollkommen verehrte Dame, aber ich erlaube

aber: „Ich werde Ihnen diese Bitte erfüllen, entschuldigen Sie mich auf einige Minuten, ich werde mich sogleich in daS Zimmer begeben, wo die Hindumädchen schlafen.' Lord Eduard beobachtete beim Hinausgehen der Miß Alice die Richtung, welche dieselbe nahm, um zu dem Zim mer zu gelangen, in welchem sich wahrscheinlich Jndra mit ihren Dienerinnen oder Gesellschafterinnen befand. Dann schritt der Sohn des Gouverneurs zu den verzweifeltsten Maßregeln, um seinen Plan. Jndra zu befreien, in Aus führung zu bringen. Er nahm fein

Taschentuch hervor und band in dasselbe einen großen Knoten, dasselbe that er mit einer kleinen weißen Tischdecke, die sich in dem Zim mer befand und gleichzeitig zog er aus einer Tasche ieineS Mantels zwei kleine lederne Handfesseln hervor, wie solche die englischen Officiere und Soldaten in Indien vielfach benutzen, um widerspenstige Gefangene oder aufgegriffene Verbrecher sicher zu tranSportiren. Dies Alles hatte Lord Eduard in großer Geschwindigkeit vollbracht und als Miß Alice wieder eintrat, warf

er eben noch, um seine Arme vollständig frei zu erhalten, seinen Mantel aus einen in her Näh e liegenden Stuhl. ,O gnädiger Himmel!- rief Miß Alice, welche er st jetzt in dem Mgm Ossicier den, Sohn des Gouverneurs er» kannte, »Sie sind «S. Lord Eduard, mein junger Herr. Sie sühren doch nichts? Böses im Schilde. Sie sehen, sa fürchterlich ernst aus. Hat Sie der Gouverneur wirtlich hierher geschickt? Ich fürchte. Sie wollen ... .Ich bitte Sie sehr um Verzeihung, werlhgeschätzteS Fräulein.- unterbrach

Lord Eduard Miß Alice, .daß ich Sie incommodiren muß. aber eS geht zu meinem großen Bedauern durchaus nicht anders. Was ich hier beabsich tige. werden Sie schon errathen haben und werden mich auch, wenn ich Sie nicht daran verhindere, dem unten vor dem Gartenhause stehenden Wachtposten verrathen. Darum muß ich mir erlauben, Ihnen Mund und Hände zu bin den. bis ich in Sicherheit bin.' .Das werden Sie nicht thun,' rief Miß Alice mit energischer und drohender Stimme, »da» würde Ihren Herrn Vater

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 11.09.1875
Descrizione fisica: 10
Privatschreiber in Hall; a. wegen Miß- brancheS der Amtsgewalt ZZ. 101 und 102 dann Uebertretung des Betruges dinch Aufforderung zur Abgabe eines falschen Zeugnisses vor der Behörde 8s 5, 339, 205 und 461 St. G. B.; b. und e. we gen Uebertretung des Betruges durch Abgabe eincS falschen Zeugnisses bei der Behörde 8Z. 205 und 461 St. G. B.; Vorsitzender Herr Bundesgerichts. Präsident Dr. Eduard Ferrari; Nichter die Herren LandeSgerichtSräthe Weirather und Trafojer; Staatö- anwalt Herr StaatSanwaltS - Sulstitut

Dr. Ritter v. Reinisch; Vertheidiger Herr Dr. Hammer für Huber und Herr Dr. Köck für Urba i und Scraba. 2. Am 14. September um 9 Uhr Vormittags wider Barbara Bösch von Ebnat, Bezirks Ober doggenburg, Kanton St. Gallen, 36 Jahre alt, Zwinglianischer Konfession, ledige Fabrik«arbeiterin, wegen Betrug zum Nachtheile der F/äulein v. Ange lin, uno Anderer. ZZ. 197, 200, 203; Diebstahls ZZ. 171, 176 II a, und Veruntreuung Z. 461 >^t. G. B.; Vorsitzender Herr LandtSgerichts - Prä sident Dr. Eduard Ferrari

; Richter die Herren Kan^ desgerichtSräthe Trafojer und v. Gasteiger; Staats- anwalt Herr Linser; Vertheidiger Herr D-. Mörz. 3. Am 15. September um 9 Ul,r Vormittags wider Bortolo Menghi.n, genannt vortolinot von Serraoalle, Bezirk Ala, 23 Jahre alt, katholisch, lediger Eisenbahnarbeiter und Land-Sschütze, wegen Todlschlag Z. 140 Zt. G. B.z Vorsitzender Herr Landesgerichts-Präfident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichSrath Weirather und Landes- gerichts-Sekretär Ritter v. Lachmüller

; Staatsanwalt Linser; Vertheidiger Herr Dr. Onestinghel. 4. Am 16. September um 9 Uhr Vormittags wider Georg Egger, 23 Jahre alt, katholisch. o?r^ ehelichter RamSaugutSbesitzer in ^?öll, wegen schwerer körperlicher Beschädigung, ss. 152, 155 ii, 166 a, «?t. G. B.; Vorsitzender Herr LandeSgerichtS - Prä sident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren Lan deSgerichtSräthe v. Gasteiger und Ritter v. Ziernfeld; Staatsanwalt Herr Linser; Vertheidiger Herr Dr. Falk. 5. Am 17. und 13. September - »in 9 Uhr

Vor mittags wider Karl Peter von Höttiug, 34 Jahre alt, katholisch, verehelicht, Schneider, wegen Beliu,, ZZ. 197, 199 n, 203 St. G. B.; Vorsitzender Herr LandeögerichtS.Präsident Dr. Eduard Ferrari; Richter die Herren LandeSgerichtSräthe Ritter von Ziernfeld und Dr. Bkaas; StaatSan>?alt Herr Linser; Ver theidiger Herr Dr. Witsch. 6. Am 20. September um 9 Uhr Vormittags wider Josef Gogl von Hötting, 37 Jahre alt, katho lisch, lediger Strohhutarbeiter, wegen GewohnheitS- Diebstahl ZZ. 171, 176 1, 179

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.06.1881
Descrizione fisica: 8
wahrgenommen, welche jene Krankheitserscheinungen bestä tigen könnten.' Lord Eduard btble über diese Mittheilungen der Miß Alice, von welchen sür ihn das Wichtigste war. erfahren zu haben, daß Jndra sich in dem Gartenhaus« befand, gleichsam von einem freudigen Schreck erregt zusammen und er halte, so nahe an seinem Ziele, große Mühe, seine E rregung zu verbergen und sich der Miß Alice nicht zu verrathen. (Fortsetzung folgt.) „Gehen Sie erst in das Zimmer,- sagte er zu der Die nerin, „und sehen

Sie nach, ob Miß Alice bereit ist, mich zu empsangen. Ich habe durchaus keine allzugroße Eile, ich kann noch einige Minuten warten. Sagen Sie dies Miß Alice!' Die Dienerin verneigte sich höflich vor dem Officier und trat wenige Schritte von dem jungen Lord entsernt in ein Zimmer ein, wahrend sie ihr Licht aus dem Korri dor stehen ließ, um den Officier nicht im Dunkeln warten zu lassen. °'Lörd Eduard benutzte diese Gelegenheit um sich über die Räumlichkeiten zu onentiren. die ihn umgaben, denn wenn er wirklich

eine Flucht Jndra's bewerkstelligen wollte. so war es dringend nothwendig, daß Innere des Gartenhau ses zu kennen und auf Grund dieser Kenntniß einen Flucht- plan auszuführen. Der Eorridor zog sich nun an der Hin terseite des Gartenhauses entlang, wie Lord Eduard be merkte; wollte er also, ohne Benutzung des Treppenaus- ganges mit Jndra fliehen, so blieb nur ein Ausweg durch die Zimmerfenster und vor einer solchen Flucht scheute Lord Eduard zurück, denn er fürchtete, daß Jndra dabei Scha« den nehmen

zurück und zeigte dem jungen Officier an, daß Miß Alice bereit wäre, ihn zn empfangen. Lord Eduard fühlte jetzt, daß die entscheidenden Minu ten in Bezug auf seine Absichten gekommen waren und seine ganzeu geistigen Kräste zusammenraffend, trat er ein in das Zimmer der Miß Alice. Er machte eine höfliche Verbeugung vor derselben und entschuldigte nochmals sein Kommen zu solcher Zeit. Miß Alice, welche in aller Eile Toilette gemacht hatte, erwiderte mit einem freundlichen Lächeln und ebenfalls

mit einer Verbeugung die Höflich keiten des jungen Lord, den Miß Alice thatsächlich noch nicht erkannt hatte. Dann fragte dieselbe aber ziemlich eif rig nach den Befehlen des Herrn Gouverneurs. Lord Eduard gab darauf nicht ohne Weiters Antwort, wohl sah er sich aber nochmals in dem Zimmer um, um zu sehen, ob er wirklich nur mit Miß Alice allein im Zimmer sei. Dies war thatsächlich der Fall und Lord Eduard sagte hierauf auf gut Glück und nur mit dem Bestreben, den Ausenthalt Jndra's zu entdecken, zu Miß Alice

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