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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 12
vm 10^ Unner IS«, ZeMmg'. Vr«, » «igentliche Dorf St. Michael direkt an: gm n Unteralber WH. mit 187 E.. im Süden Slaklfilfch« Ortslexiton. qzach d«m Stand« zur Zeit de» yriedensschlufie» .gn St. Gennain bearbeitet von Dr. Franz i?S) Vitra. MlSho, Weiler von S H. der Gem. Torvarw. Michael, Si^ in Eppon, Hauptort von Ueber- das im Westen vom Zug der Mendel, in Ttord und Ost von der Etsch imd siidl. von der Aemarkuny Kalten, begrenzt wirb. St. Michael Mlt «»ls Dorf 10V Häuser mit 1US E., als Teil

dem Geschlechte der von Rottenburg zu eigen» und Angerburg, den Edlen von Dellmann ge hörig. In Unteralber GrufWorf, frühesten» Eigentum der von Grustner, sptzter an die von Binfchgau übergegangen. Platzeck, am Platz im Dorf, Ansitz der von FeitaA, dann der von Schrentewein, nachmals des Grafen Karl von Khuen. Strvmburg, im Dorf an der Straße, der Edelfamilie von Strömer, in der Fokge der Herren von CM. Nördlich davon Hammersbach, von der bereits 1515 erloschenen Familie glei chen Namens gegründet

der Fa milie von Grustner und von Stockhammer an- gehörig. Südlich vom Dorf St. Michael auf einem reibenbepflanzten Hügel der Edelsitz Greit mit einem dem hl. Antonius Abt gew. Kirchl. In ider Vorzelt besaßen ihn die Frei Herrn von Zephyrin, welche Greit als ihr Prädikat ange nommen, danin die Schalter und Dr. Behm. Da mals war er in einem blühenden Stande und mit einer Orangerie geschmückt. — Aus der Reihe.derSchlösser seien genannt: Freuden- stein, ein staatlicher Ritterbau mit zwei massiven

Vierecktürmen, herrlich schön gelegen, von einem wahren Obstbaumwalde umdämmert, dem Men, delgebirge angelehnt St. Walentin, auch ein an sehnlicher Bau. noch ziemlich gut erhalten. Süd- lich das Schloß Moos, fast nur unter dem Na» men Schulthaus bekannt, ein weitläufiges Ge bäude; dabei ein altes Katharinakirchl. . Noch südlicher Englar in der anmutigsten Umgebung. Das ansehnlichste aller Schlösser dieser Gegend ist Gandegg mit seinen hohen, weiten Gemä chern und Sälen. — Westlich von Dorf der Kal

- varienberg mit hl. Grabtirchlein und herrlicher Aussicht auf die gottgefeynet» Landschaft von Ueberetsch Michael. Tt^ Dorf von k? zerstreuten Häu sern mit 265 E. der Gem. Aastelruch: IX St. von diesem an dem Wege nach Gröden. Exp. 1273 m., 1kl. Sch — Die Kirche datiert au» dem 13. Jhrhdt. Der freistehend« Turm schließt mit einer Pyramide aus Sandsteinquadern^ welche eine steilere Kuppel mit Kreug und Wetterhahn trägt. Die Expositur besteht erst seit 1804; Do minik Mahkvnecht aus Gröden stiftete hierzu

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 14.06.1912
Descrizione fisica: 14
. Als Vertreter des Salzburger Automobilklubs: Kunibert Graf Lambeg und Baron Preufchen. Der letzte Tag der Alpenfahrt wird mit einem Empfang in den Räumen des k. k. Oesterreichischen Automobilklubs in Wien schließen. eingelenkt. (Für den unter dieser Rubrik stehenden Inhalt über nimmt die Redaktion keine Verantwortung.) Zu dem in Ihrer Zeitung erschienenen Bericht der Meraner GemeindeausschuMtzüng vom 29. Mai über den Aufzug auf den Küchel- berg mit anschließender Trambahn nach Dorf Tirol möchte

ich als Sachverständiger der Dorfgemeinde Tirol folgende Berichtigungen zur allgemeinen Kenntnis bringen: Die Gemeinde Dorf Tirok ist von jeher für eine Verbindungsbahn von Meran nach Dorf Tirol' eingetreten, das beweist, daß sich die Gemeinde Tirol viel Mühe und Geld hat kosten lassen, von Meran auf den Segen- bühel ein eigenes Projekt ausarbeiten zu lassen, und zwar durch eine bekannte Spezial firma in solchen Bergbahnen. Das Projekt wurde im Februar beim k. k. Eisenbahnmini sterium um Erteilung der Konzession

und öffentliche Begehung eingereicht. Die Gemeinde Dorf Tirol bemühte sich, den Bahnbäu gleich zur Ausführung zu brin gen, und war die Finanzierung.schon gesi chert. An der Ausführung dieses Planes wurde die Gemeinde Dorf Tirol insofern be hindert, als die Stadtgemeinde Meran für eine gemeinsame Swsführung Bedingungen- »- Saxlekner's - llUMÄÜi Mnos Natürlickes L!neriva88er. Das altdeivakrtö ^bkükrmittel. stellte, welche die Gemeinde Tirol unter Ver zichtleistung auf ihre Selbständigkeit und Gleichberechtigung

zen Vorarbeiten durchzuführen hätte. Statt dessen stellte die Stadtgemeinde Meran der Gemeinde Tirol einen Vertragsentwurf zu, welcher dieser jede Einflußnahme auf das Unternehmen absprach. Die Behauptung des Herrn Gemäß,mer, daß die Vertreter von Dorf Tirol bei der Kommissionierung mit diesen Bedingungen einverstanden waren, beruht auf Unrichtigkeit. Wenn Herr Gemaßmer von Schwierigkeiten bei den Verhandlungen spricht, hat das feine Ursache in erster Linie darin, daß Vorschläge der Vertreter

der Dorf gemeinde Tirol bis jetzt einfach nie berück sichtigt blieben; ferner ist eine Geldbeschaf fung für ein solches Unternehmen für eine kleine Landgemeinde wie Dorf Tirol keine Kleinigkeit. Herr Gemaßmer möge dahin arbeiten, daß die beiden beteiligten Gemeinden die Bahn in gleicher Beteiligung und mit gleichen Rech ten ausführen, was von der Gemeinde Tirol umfomehr ein gerechtes Verlangen ist, da die Bahn zum großen Teil Wer Tiroler Gebiet geht, dann stehen dem Unternehmen keine großen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 20
Data: 12.05.1906
Descrizione fisica: 20
15 bis 30 Gemeinden mit je 50 bis 400 Stimmberechtigten. Die Abstimmung findet nur in einem Ort des Bezirkes statt. Wenn der Bezirk seine Kandidaten (Selölt), gewöhnlich zwei, aufgestellt hat, so beginnt die „Arbeit'. Die Freunde und Verwandten des Kandidaten werden seine Fö kortes (Haupt-Stimmenakquisiteure). Jeder Fökortes besucht ein Dorf des Bezirks. Er mietet ein Wirts haus, wo sofort eine Fahne seiner Partei ausgesteckt wird und nimmt sich um Geld gewöhnliche Lortö» (Stimmenwerber), die oft genug anerkannte

Tauge nichtse (meist Juden. D. R.) sind. Nun beginnt die Unruhe. Jeder Dorfbewohner will Fahnen, Federn und andere Abzeichen des Kandidaten. Nach einigen Stunden scheint es, das ganze Dorf gehöre der einen Partei an. Jetzt kommt der Kandidat selbst in das Dorf. Bezahlte junge Leute reiten ihm voran (das Banderium). Der Kandidat hält seine Programmrede, wobei die Fortes sehr oft Flzeu und Helyes (richtig) schreien. Die anderen An wesenden brüllen es nach, der zehnte wird aber kaum wissen

, oder sich darum kümmern, was der Kandidat spricht. Nach der Rede beginnt das Kneipen, natürlich auf Kosten des Kandidaten. Dieser fährt dann weiter, um in einem anderen Dorf des Be zirks seine Rede zu halten. Nach einem oder zwei Tagen kommt der Gegenkandidat in das Dorf. Der Vorgang ist nun derselbe. Die Fahnen des ersten Kandidaten werden eingezogen, das ganze Dorf trägt jetzt die Abzeichen seines Gegners, denn ein jeder will sich auch von diesem traktieren lassen Erst wenn auch der zweite Kandidat fort

Urteil bestätigt. Ein österreichischer Erfolg in London. Die Londoner Presse bespricht in einstimmigem Lobe die österreichische Ausstellung in Earls-Court. Der „Daily Telegraph' schildert besonders den Tiroler Teil der Ausstellung nnd sagt dabei, die Aussteller hätten es trefflich verstanden, zu interessieren inid zu amüsieren. Das Tiroler Dorf, das in der Aus- stellung zu sehen sei, habe ein Aehnliches noch in keiner Londoner Ausstellung gehabt. Der Londoner, der Tirol noch nicht gesehen, könne

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 23.05.1924
Descrizione fisica: 10
1191 genannt. Das Unter dorf ist geschlossen, fast stadtähnlich gebaut, die Häuser des Oberdorfes find zerstreut. Die jetzige Pfarrkirche ist ein gänglicher Neubau, einge weiht am A. Okt. 1S49; lang SV Meter, größte Breite 22^, Höhe 16 Meter. Altäre fünf: Peter unk» Paul Und Mario Himmelfohrt, Maria vom Rosenkranz, St. Joseph, Seibastian und Agnes. Deren Bilder sind alle Werte des Schweizer Malers Paul Deschwanden. Vom Bildhauer Kob eine bemevkensiverte Schmerzhafte. 1891 wurde das Innere won

^>' erwarb, «zum Kreuz', noch früher Sckirö'ter (1><M Hans Schröter» und Salern (1566 Jürg von S.). — Wolftvirt (Nies) mar 1735 Be^ili des Ananias Kerischpamer, 1679 des Mri'b Kherschpamer, „Gastgeb zi»m Woffgang im Dorf', 1587 des Kuenq Wolfgang imd 15>iii Wolfgong wirt. — Gegem'ider vom MM'nirt der Salhos (Doktorl>aur), im 16. und 17. J'l'r- hundert „in der Sal' genannt, nebt bis ins 13. Jahrhdt. zurück (12^2 O^tc, de S'N. — Am Fuße des „Kofels' das stattlirbe 1896 an Stelle des Pfarrstndels vom Baumei

Vrtaild). — Kastelruth hat aus 1697 ein Wap pen: Vier schräge Zinnen von rechts nach links aufwärtssteigend. AaskÄbell. Gem. von 55 H. mit 491 E. (Schlanders). Area: 1937 Hektar, wovon 53 Ha. Aecker, 82 Wiesen, 6.26 Ha. Hausgärten, 17 Ha. Weingärten, 435 Weiden und.424 Hä. Wald. — Kastelbell als Gem. bestcht aus dem Dorf dieses Namens, W H. mit 239 E. und dem Ds. Marein, 11) Nachdruck verboten. Z>ie Flucht vor der Liebe Roman von Lola St« in. Amerikanische« Copright 1923 by Carl Duncker, Berlin

XV S2. Als er endlich dächt vor dem Examen stand, kam der Krieg. Bier Jahre war Walter Olden dorf im «Felde, eignete sich ein enormes Wissen an, war mehrere Male verwundet, erlebte alle Schrecken des Feldzuges auf vielen Kampf- Plätzen, und kam schließlich gesund und mit heilen Gliedern zu seiner Mutter zurück. Sie hatte auch im Kriege Zimmer vermietet, jede Verdienstmöglichkeit ergriffen, um selbst durchzu kommen mÄ> um ihrem Jungen Liebesgaben senden zu können. Eine entfernte Verwandte, sin elternloses

in Kematen urk. schon 1296 erwähnt. Im Dorf der Edelsitz Stock, im 13. Jahrhdt. Sitz der Herren von Kematen. — N St. südl. das got. Wal- burgstirchl, 14S3 geweiht. Aus diesem Kirchleiu wurden im Mai 1919 folgende 1 Meter hohe alte Holgstatuen gestohlen: Hl. Johannes. Mar garethe, Petrus und Paulus, Georg, u. Fabian (Zwei davon lwurden bei Mtenheim in einem Graben liegend gefunden). — In Bad Winkl Kapelle MM hl. Johann von Nepomuk, 1731 von KaiWidus Zeiler gestiftet. Kerschbamn, 2 H. von Buchholz der Gem

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 28.12.1940
Descrizione fisica: 8
und un bequemem Schlaf zu wecken und sie in die Schnec- nacht hlnausfagen zu müssen! „Dank Gott, datz wir in der warmen Stube bleiben können,' hatte die besorgte Frau immer gesagt, „solange wir nur eine warme Stube haben, braucht uns nicht bange zu sein.' Damals kam es noch selten vor, datz von irgend woher an jemanden im Dorf ein Telegramm einlangie. Ja, ein Telegramm gehörte damals noch zu den großen Seltenheiten, und wenn eines ankam, so fühlte sich die Erotzmutter erst so richtig als wichtige Amtsperson

um die Dämmerzeit an den Grafen vom Schloß Petersberg ein Telegramm eintraf. Dorf bis zum Schloß brauchte man, wenn der Weg gut gangbar war, kaum eine halbe Stunde. Es lag a» der Halde des Berges, ein steiler Weg durch Wald und über Felsgeröll führte hinan. „Getraust du dich aufs Schloß zum Grafen?' hatte die Grotzmutter gefragt, und meine Mutter, die weder Angst noch Verwöhnung kannte, hatte gesagt, ja. ste getraue sich. Es sei ja am Rach- seinen hiesigen Besitz zurück. Roch sin schönsten Mannesalter stehend

wollte, verlor die Fühlung mit der Kulturwclt 'u. galt als aufgegebcn. Riccardi u. zwei seiner weißen Gefährten blieben jedoch am Leben. Zer setzt und hcruiitcrgekommen. stießen sie mitten im Urwald plötzlich auf ein indianisches Dorf, , in dem eine weiße Frau von geradezu gefähr licher Schönheit. Regina, mit einem weißen Manck lebte, einem ehemaligen Arzt, welcher der Zivilisation entflohen war und von den Neu ankömmlingen nichts wissen wollte. Riccardi und dessen Gefährten wurden im Dorf wie Gefangene

behandelt, den einzigen Lichtblick ihres traurigen Daseins bildete Regina. Die Wandlung, die in Regina vor sich ging, blieb dem ehemaligen Arzt nicht verborgen. Die dadurch ctiitretenden Er eignisse sind eine Folge der entfachten Leiden schaften . . . eines Tages ist das Dorf verödet, im Urwald dröhnen dumpf die Trommeln: Der Feind der Zivilisation ist tot . . . Regina kehrt an Riccardls Seite zur Zivilisation zurück. — Beginn: 5, 7. 9.15 Uhr. Am Sonntag: 2, 3.45, 5.30, 7.30, 9.30 Uhr. Todesfälle

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.02.1925
Descrizione fisica: 8
ge nügt für mehrere Personen, z. B. eine Familiy. wenn nur jeder seine eigenen Rädchen zum Ein« schalten in den Apparat besitzt. Wenn die Erfin dung sich einbürgert, werden auch die Hotels da-» mit rechnen müssen. Künstig wird es heißen:,, Ha ben Sie ein Zimmer mit Bad? Mit Zahnbürste?'* — „Bitte sehr, alles da!' wird die Antwort lauten müssen. v. Das kochende Dorf. Ein Dorf, das ein einzb» ger großer Kochtopf ist und in dem niemand noH extra den Herd zu heizen braucht, ist der Ort WhaB kareware

in Neuseeland. Das Dorf liegt in eine«5 Gebiet, in dem unterirdische Vulkane tätig sind, die! heiße Quellen emporschicken. Diese merkwürdige Ge» gend hat die österreichische Weltreisende A. M. Kav< lkn besucht. Mit dem Eisenbahnzug fuhr sie naH. Roturua. 'das ein dampfendes Stadtchen ist, dem? in ben Parks und Stadtwinkeln bilden heiße QuÄ> len kleine Gleyser und dichte Schwefelwolken um* ziehen die Häuser. In Roturua gibt es ein berühmt tes Radium- und Heißschlammbad. Dann fuhr dev. Reisende im Boot

nach dem „kochenden Dorf' Wha- karewara. In den Dampflöchern des Erdbodens ks». chen in eigenen Flachskörben Kartoffeln, dampfß ein Stück Schweinefleisch, duftet -aus Tampfwolken ein Bündel frischen Lauchs. In einem heißen Was serloch wird Wäsche gewaschen. Heiß ist der Boden auf dem man geht. Hier und da bricht Dampf durch unsichtbare Spalten. Aus einer Felsspalte grunzt eine unterirdische Quelle unheimlich, sie heißt „Das grunzende Schwein'. Auf einer Berg- Höhe liegt sonnengebadet ein altes, mit Holzpalisa

den und Wallgraben - umgebenes Dorf, vor deutz alte Göttervorfahrengestalten, rotgestrichen unA mit vorstehender Zunge, stehen und in das man nur durch ein altertümliches, geschnitztes Tor trv^ ten darf. Zur Linken ist die Whare oder Wohnstätte des Tohungas, des Priesters, oder Zauberers, 'in dessen heilige Gegenwart sich kein geringer Maori wagen darf. So heilig oder „tapu' war er, daß er nie Speisen berühren durfte; infolgedessen fütterte man ihn mit einer langen Stange, auf die Fleisch und andere Speisen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1896
Descrizione fisica: 8
des Vormittags. Nachmittags begeisterte uns das vom hochwürdigen Herrn Pfarrer Alois Kerschbaumer selbst komponirte Herz Jesu- Lied (das verdient dem Drucke übergeben zu werden) aus innerstem Grunde das darauffolgende Bundes gelöbnis zu erneuern. Mit dem 1e Osum wurde die Andacht geschlossen. Der Abend fand das ganze Dorf in der herrlichsten Beleuchtung (besonders Spital und Schulhaus). Neben den Bergfeuern stiegen aus dem Dorfe die Raketen auf, Schützensalven krachten und in den verschiedensten Farben

leuchteten die von bengalischem Feuer beschienenen Häuser. Da, nachdem völlige Dunkel heit eingetreten, erscheint mit einemmale die Kirche sammt dem Thurme in magisch rothem Lichte, Raketen steigen empor, Böller knallen, Salven krachen, und ein Ah! der Bewunderung entringt sich der massenhaft ver sammelten Bevölkerung der Gemeinde. Lieder durch tönen das Dorf und allseitig vernimmt man den Ausruf: „Wie schön, so was haben erlebt!' Das Ganze: für die folgende GenercrAv/r eine würdige Erinnerung an den neu

die im Mittelschiff der Kirche aufgestellten Schützen wie zum Schwüre die Hand. Auch das Mi litär aus Gomagoi war zur Verherrlichung des Festes erschienen. Flaggen und Triumphbogen fehlten nicht. Ja, „lieb Vaterland magst ruhig sein', deine Söhne haben den Glauben und Patriotismus der Väter ge erbt ! dies Fest hat es gezeigt. Schlanders, 18. Juni. Das Herz Jesu-Fest wurde auch hier mit möglichst großer Feierlichkeit begangen. Schon in der Früh um halb 5 Uhr durchzog die hiesige Musikkapelle das Dorf

mit klingendem Spiele. Um halb 8 Uhr begann sodann der Festgottesdienst (Predigt und feierliches Hochamt, worauf die feierliche Prozession so gegen halb 10 Uhr begann. Es nahmen an derselben Theil die Schulkinder mit ihren Fahnen, der hiesige Veteranenverein, eine stramme, gut geschulte Schützen compagnie und eine Menge Andächtiger. Schaulustiges Publikum wär wohl äußerst wenig zu sehen; alles be theiligte sich an der Verherrlichung des göttlichen Erlöserherzens. Das ganze Dorf war reich beflaggt und geziert

der umliegenden Berge mächtige Freudenfeuer hoch aufloderten. Ja man hatte sogar nicht die Mühe gescheut, daS Brennmaterial bis zu einer Stunde weit ober der Holzgrenzen zu sammen zu schleppen,^ um nur, wo möglich, hoch genug solche Freudenfeuer auflodern zu lassen. Besonders war der untere Sonnenberg, der ganze Nördersberg und gegen Alliß und Tröphin alles mit Feuer gleichsam übersäet. Aber auch das ganze Dorf erstrahlte in einem Lichtermeer. Die Leute thaten wirklich in Anbetracht der kurzen Zeit gewaltig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 10
Data: 06.12.1849
Descrizione fisica: 10
« Kirchbach mit den Ortschaften Br-itenbuch, Dörfia, Franack, Glatzau, Kirchbach, Ma^endorf, Mayer» hoken, Suppersbach, Weißenbach, Zerlach . Zabiriing und Ziprein; 2. Pfarre St. Stephan im Ros,nlbal mit den Ort schaften Aschau, LluerSbach, Ober-, AuerSbach Sinter-, Äa- dendrunn, Baumgarten, Giayenlhal, Hcllgrund, Krotl'N- dorf, Lichendorf, L!chleneck, Pöllau, Pöliengrabcn. St. Stephan Im Aoienlhal, Tröfcngraben, Wörth, Zirlnitz Ober,, Zirknitz linier-; 3-Pfarre WolfSberg lnit d,n Orlfchaften Vrc!l>nfcld

, Glojach, HainSdorf, Hochcag, Lappach, Limpach, Mag gau, Marchtrink, Matzewicrf, Schampl, Schwarza, Se!>- buitendors, SltlZ'regg,' T'iirnsdorf» llnleriabill, Wischn, Wolfsderg und Wölilingberg ; 4. Pfarre Jagerderg mit den Ortschaften Iagrrbcrg, Grastorf, lingirdorf und Wrytlsdorf. VI. B'stcllungS>Bezirk Anger: 1. Pfarre Anger mit den Ortschaften Anger, Layer- dorf, Aayerdoriülerlel, Feiftritz Oder-, Feisiriy Ilnl-r-, neisi- ritzviertel, Floing, Frefen unl L-bing; 2. Pfarre Heilbrunn

> Vrei- tenau, Burgilall, Buchberg; 3. Pfarre Fladnitz mir t,n Ortschaften Fladnitz, Flad- nitz, Fladnitzs!«rtel, Schrem', Tober, Tuldih und Tul- bihviertel. IX. BestellungS-Beziri Wal I e r Sd or s: dorf, Hart, Hochend ruck, Leiter« dorf, kichltawaid, Neustist > V»«r-?>«ba<b, U»«. und Wal»»r«d«rf; S. Pfarr» Kdersdoef «It den Ortschaft»« <kt»r»d««f, Nirniq und «agenbach; z. Pfarr» Et Maqcal»na »m ?ehmb»rg «it d»n Ort schaften Läng-nbach und Miltendorf. X. Bestellung« v»,irk »rani»«f«ld! 1. Im Bezirk

von Korrespondenzen nnd Fahr- pcsi-Zcndungcn difa^en. l. Die zur 'A>»lc«er>oaltung Grahen gehörigen Ortschaf ten: Ahcrnhütte, Bcrau, Vc»a-.'cntura, Georgendoof, Ge- rcuthcrn, Äcidelllisch, JchanneSthal, Kcklstätten, Leber- hart, Lt-pcldc-dcrf, Ludwigsberg, Luschiuh, Paulina, Pi- berschlagel, P>lsc»fch!ag, PuchcrS (Markt), PuchcrS (Dorf), Rapprlschlag, Schau;, Sinetfchlag (Ober- und Unter-), Silbcrberg, Sckrar!lh.'.l, Stadeidirg, Stcindörfel, The- resirndors, Theiisienhcf, ?hcr-sic»l,ültc, Tonihäuseln

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 18.01.1944
Descrizione fisica: 4
man das kleine grau« Eselchen, das vor diesem Riesen- aesährt müde und apathisch dahertrappest, komisch finden. Die Gesichter der Men schen sind ernst und verschlossen. Auch die Kinder,, die fast immer in ganzen Trauben hinter dem Gefährt herziehen, haben die laute Fröhlichkeit verloren. Flüchtlinge — es ist stets das gleiche er schütternde Bild. Diese hier haben frei willig ihre ganze bewegliche Habe auf Wagen und Tragtiere gepackt, haben ihr Dorf, ihren Herd aus eigenem, hartem Entschluß verlassen

über die Grate, bläst in die verstecktesten Winkel und Täler. Längs schon steht über uns In strahlender, kal ter Klarheit das Gipselmeer mit feinem weißen Schneeiiberzug. Das tote Dorf • Mitten im Hang klebt plötzlich ein klek- ner Ort. Seine Häuser sind aus grauem Feldgestein gefügt, verwittert und alt, vom Fels selbst kaum mehr zu unterschei den. Ca Ist, als hätte eine höhere Macht vorsorglich diesen abgeschiedenen Lebens winkel mit einer natürlichen Tarnkappe versehen, um ihn vor den neugierigen Bücken

der freundlichen Königstochter Räusikaa be sang. Der kalte Nordweststurm fetzt den blaugrünen.Wellen vor den Felsenriffen weiße Gischtkappen auf. Cr schraffiert mit seinen Böen die tief eingefchnittenen, stillen Buchten und jagt schwarze, schack- ertrachtig« Wolkenbänke über den blan ken blauen Himmel. Der Posten am Ge- » auf halbem Hang zwischen dem Fei er und dem Dorf hoch über dem Meer steht heute im Mantel. Gestern noch hat er, dem Jänner zum Trotz, da unten mik den Kameraden gebadet. Jetzt friert

er wenn er nur ans Wasser denkt und wenn eine neue Böe die wie mit ei nen Silberhauch getönten Zweige des alten Oelbaums neben ihm zerzaust. Mer nicht nur der Wintersturm schüttelt an den uralten Oeibäumen. Tag für Tag ziehen ganze Familien mit den geduldi gen grauen Lastträgern, den Eseln, in die Olivenhaine hinaus, schütteln die Bäume und lesen die Ernte in die Körbe. In jedem Dorf auf Korfu fließt ein schwarzes Rinnsal aus dem wichtigsten Haus und versickert jetzt zwischen den Steinen der holprigen Gasse

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 19.08.1940
Descrizione fisica: 6
, von Dach zu Dach, von Haus zu Haus gesprungen, mit tausend gierigen Zungen alles beleckend, versengend, verzehrend. Das ganze Dorf war nur mehr ein einziger großer Feuerherd. Am nördlichen Ende der'Dorfgaffe, etwas abseits von den Häusern, stand die alte Kirche noch aufrecht mit ihrem Glockenturm. Turm und Kirche schienen, in Treue vereint, dem Feuer trotzen zu wollen. Und doch auch ihr Schicksal war besiegelt. Bom Südwind ge peitscht. flogen von Zeit zu Zeit Glutwcllen gegen das alte Gotteshaus

, schossen durch die hohen Fenster, zogen sich wieder zurück und brachen dann mit erneuter Kraft und Wut zum Angriffe auf wie HLllcndrachcii, die ein Heilig tum stürmen. Während im brennenden Dorf alles schreiend durcheinanderlief, während die einen noch ihre Habseligkeitcn aus den Gluten zu retten such ten und die anderen nur auf ihre eigene Ret tung bedacht, dahinrannten wie rasend ge wordene Tiere, stand auf einem Abhang nahe beim Dorfe ein einsamer Mann und blickte hjnab auf das flammende Elend

, die sich aus dem Brande gerettet hatten, nieder und bekreuzten sich, und Jos verstand, daß der Pfarrer nicht allein flüchte, daß er das Allerheiliäste bei sich trage. Lange Jahre hatte der göttliche East in dieser Dorf- lirche geweilt, und Jos hatte als Schulbub mallche Messe ministriert: jetzt freilich längst nicht mehr. O nein, der Jos war kein Kirchen gänger. kein Betbruder, und wenn der Heiland flüchten mußte wie einst vor dem Mörder Hero- ocs. den Jos ließ auch das kalt bis ins Herz hinein

, in der Ferne verschwand die Gestalt des alten Priesters, der den Heiland trug. Drunten glühte und wogte es noch, aber nicht mehr so hoch stiegen icljt die Flammen, nicht mehr so wild auf- bäumend in toller Zerstörungswut. Eie hatten ihr Werk getan: das Dorf war nur mehr ein öder, glühender Trümmerhaufen. Und nun legte sich der Südwind; vom Frauhittgebirge her folgen weiße Flocken. Immer dichter, immer weicher, immer größer wurden sie; mitleidig breiteten sie ihr Leichentuch über das zerstörte Dorf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1944
Descrizione fisica: 4
, ^ ^ ' ckschub- e Unterkünfte ge- der sich meist nicht massiert-zum Gefecht stellt, sondern den Straßen-NachschuD- Kurzberichte zur Lage verkehr und 'Ührdet ob« Cisenbah»strecken sprengt, diese Banditen des Äolfchewistenhäupt- lings Tito treten in kleinen und großen Gruppen auf. Kommt man nun in ein bisher unbekanntes Dorf, dann weiß man nie, wer hier. Freund oder Feind ist. Rach einer Nacht, in der in der Um gebung bremsende Bergdörfer wie leuch tende Fackeln die Bergketten erhellten, bezogen

,..um hier,-I« schweren . Muninons- kästen, Maschinengewehre und Granat werfer mitzuschleppen, berittenen Kosakenzüge und Kusirln und Schlupfwinkel zu ent kommen, um dann au» einer neuen Stel lung heraus dem Angreifer ln den Rüt-, ken zu fallen. Diese Gewohnheit ist aber sattsam be scher abteilu'ng entsprechend angesetzt, um den Raum, aus dem heraus am Tage und ln der Nacht die Straß« angegriffen wurde, endlich zu befrieden. Nach tan gerem Feuergefecht rund um das von den Banden besetzte Dorf drangen

die Kosakenschwadronen vor und sästberten Wald und Dorf, Gärten und Heuschober von Banditen, unter denen sich auch zahlreiche Dadoglioten befanden. Ge- Höfte» die den Banditen als-Unterschlupf dienten, gingen schnell in Flammen auf. In den kalten Winkermonaten können diese von den organisierten- Banden jedenfalls nicht mehr als Stützpunkt und Ausgangsstellung zum Ueberfall aus Straßen und Eisenbahnen, benutzt wer den. So wird Stein um Stein aus der feindlichen Widerstandsorganisation her- ausgebrochen

. Sie bezogen die Wiesengräben so geschickt, daß . selbst der eigene Beobachter Mühe hatte, ihre Be wegungen zu verfolgen. Dicht vor dem Dorf feuerten plötzlickr aus einem rück wärts gelegenen Wald feindliche Moscht- nengewehxe auf eine Kosakensicherung. Das war der Auftakt zum Feuevivechsel. Wo. sich setzt aber im benachbarten Ge- lande auch nur ein Strauch bewegte, lag im Handumdrehen das Feuer der an greifenden Kosaken. • Es ist meist Gewohnheit der Banditen, sich weniger auf den offenen Feldkampf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 27.12.1943
Descrizione fisica: 4
) Die angeführten Verse verzeichnen schon die Zentren der Zucht des Haflingers in seiner engeren Heimat. Der Schwer punkt liegt in den Ortschaften Mölten. Vöran, Schlaneid, Flaas und Verschneid, von wo der Weg über die Tschausenhöhe zum Dorfe Ienesien führt, welches als eifrigste Zuchtgemeinde bezeichnet werde- muh. Von Meran aus durch eine Seilbahn leicht erreichbar, liegt auf hohem Berg rücken das Dorf Hafling. welche« dem kleinen Gebirgspferb« feinen Namen ge geben hat. Oberst Köhler erwähnt in feiner

Ab handlung über den Haflinger, daß mehrk- würdigerweise die Gemeinde Hafling gar keine Pferdezucht und überhaupt nur wenige Pferde besitzt. In einer vor etwa einem Jahrhundert erschienenen Topographie von Tirol und Vorarlberg erwähnt Staffier unter den Gemeinden, „deren kleine, leichtfüßige Pferdchen besonders ausgezeichnet find', auch das Dorf Hafling. So scheint für die Gemeinde Hafling die pferdezuchtlose Zelt nur ein Zwischenstadium gewesen zu sein, da sie auch heute wieder gutes Ma terial züchtet

Stimme die Erinnerungen des Sergean ten. Trotz seiner Müdigkeit war lein Schlaf so hellhörig, daß er bei der Nen nung seines Namens erwacht war. „Nichts ist los. Schlaf weiter!' sagte Norbert. Pfeiffer gähnte und wollte sich wieder zurücklegen. Vorher flog sein Blick rasch die Runde ab: dort oben das Dorf, einige Räuchlein stiegen aus den Dächern. Die zurückgebliebenen alten Lerite mochten ihr Frühstück kochen. Unten der See — auch dort ein graues Fähnlein aus dem Fischerhaus. — Quer

, in ihrem oberen Teil sogar überhängende Wand zum Ausläufer des Hohlichtgrates aufbäumte. ?luch dem aeübtesten Gams jäger war es noch nie gelungen, vom Hahnenbichl aus die Hochebene zu errei chen. auf der See und Dorf lagen. In der Luftlinie war der Kamm gerade den Verteidigungsanlagen gegenüber, lo nahe, daß man jeden Strauch unterscheiden konnte, aber dazwischen kläffte der tosen de Bach der Klamm. Auf der flach gewölbten Kuppe stan den Krummholz und vereinzelte Zirben, die nnd da tauchten in freien Lücken

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.04.1923
Descrizione fisica: 6
' als erste die sog. Eyprianobriicke im Dorf unter Peilung des Zimmermanns Kranzer, ausge- sührt in solider Holzkonstriiktion, fertiggestellt morden. Dagegew wackelt schon seit mehr als zwei Iahren der Steg über den Runggener- bach beim Zepserwirt ganz bedenklich und der Zustand desselben ist geradezu lebensgefährlich. Ob da erst ein Unglück passleren muß. ehe man an eine Herstellung derselben denitl? Das Gleiche gilt wohl auch von der Wunderbrücke, welch« das Dorf beim Elektrizitätswerk

, Aufenthalt. Es war ihnen denn doch tiermacher gar bald und werden auch den Nach folgern das Aviso zum Warten gegeben hnb^v — Der April macht seinem Verslein alle Ekr? Die schönen Apriltage kann man an den gern abzählen, und wenn man ihrer auch zwei hätte. Regen und Schnee wechseln in monischer Eintracht. Niederdorf, 23. April, (Verschieden» . Gestern, Sonntag, den 22. ds., fand in dorf ein Fußballwettkampf zwischen SpicMu Lienz und Spielklub Hocl)pustertal statt. Cp ^ klub Lieoz, der zwei der besten

Klagensur- Spieler in seinen Reihen hatte, siegte mit 3 ^, gegenHochpustertal. — Mit bekränzten Wäner 'uhr gestern der Welsberger Sportsverein einem Theater fröhlich jaucbzend durch uns,? Dorf zu einem Ausflug ins Weiherbad, wo c, bis abends recht lustig und fidel herging. Prag«, 20. April. (Eine Einbreche bände) scheint im Dolomitengasthos Piätz wiese ihr aLger aufgeschlagen zu haben. Gestern wurde entdeckt, daß dort ganz wild gehmiü wurde. Geschirr und verschiedene andere Dinq, sind verschwunden

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 17.09.1931
Descrizione fisica: 16
die Strafanstalt in Messen dorf und das Vezirksgefängnis in Kindberg. j Sonntag nachmittags In Kirchdorf bei Pernegg kam es in den Rach- »rittagsstunden zwischen Heimatschützlern und Schutzbündlern zu Zusammenstößen. In Hönigs- berg bei Mürzzuschlag ereignete sich mittags ein Zusammenstoß zwischen Hcimatschutz und Sozial demokraten. Gendarmerie schritt ein und entwaff- nete den Heimatschutz. Es wurden zwei Maschinengewehre, zahlreiche Gewehre und Pistolen sowie Munition beschlagnahmt. Vier Hermatschützler

der Bezirkshauptmannschaft Kirch dorf von einer Heimwehrabte,lung besetzt worden sei. Da der Bezirkshauptmann in seiner weiteren Amtshandlung persönlich behindert war, mußten sofort Vorkehrungen getroffen werden. Es wur den daher eine Abte,lung der Linzer Bundes polizei und ein Zug Alpenjäger nach Kirchdorf an der Krems entsendet. Diesen Kräften gelang es innerhalb kurzer Zeit, die Bezirkshauptmanschaft zu entsetzen. Hiebe, wurden vier Mann verhaftet, darunter der Kreisleiter der Heimatwehr. Bald hernach langte die Nachricht

einer Abteilung der Linzer Garnison nach Kirch dorf an der Krems, wo nach Eintreffen der Truppen rasch die Ruhe wicderkchrte, Die Leitung der Militäraktion in OLersteier- mark wurde dem Kommandanten der 8. Brigade Generalmajor Sagburg übertragen, dem auch aus Kärnten und ans Wien und Niederösterreich Abteilungen mit Bahn und Kraftwagen zu geschoben wurden. Bis in die Abendstunden hatten die Truppen des Generalmajors Sagburg die Räume um Kindberg, Bruck—Leoben. Juden burg und Feldtal erreicht und dadurch

durch einen Kopfschuß getötet wurde, und dem Zimmermann Alois Münzer, der bei der Schießerei in Kirch dorf bei Pernegg eine so schwere Halswunde er litt daß er noch am Sonntag nachts im Brücker Spital der Verletzung erlag, ist am 14. ds. im Brücker Spital der 47jährige Hilfsarbeiter Franz Geißler gestorben. Er hatte einen Herzstrcifschnß und einen Lungendurchschuß erlitten. Er ist ein Todesopfer der Straßenunruhen in Kapfenberg. Pfrimers Persönlichkeit Der Heimwehrführer Dr. Walter Pfrimer, seines Zeichens Advokat

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.05.1911
Descrizione fisica: 8
würden.' „Nach Ehända ?' rief George erstaunt aus. «Ist dies denn nicht Ehanda?' „Dies ist Ehanda-Bahnhof,' entgegnete der Babu, „Euer Gnaden ganz ergebenst zu dienen. Chanda-Tempel und -Dorf sind neun Koß — zehn englische Meilen — von hier entfernt. Der Ort ist sehr ungemütlich und ich kann euro palichen «sahivs nicht raten, dorr sich einzuquar tieren,' fuhr er fort, indem er mit der braunen Hand nach den in der Ferne jetzt sichtbar werdenden Bergen winkte. George erinnerte sich der Beschreibung seines Vaters

, aber er hätte doch nie gedacht, daß das Dorf so weit von der Station und in solch gottverlassener Einsamkeit liegen würde. Zumindest hatte er gehofft, irgend ein Unter kunftshaus anzutreffen» das sein Hauptquartier bilden und .von-dem aus er seine Nach forschungen anstellen konnte. Zum ersten Male, seit er England verlassen, verspürte er ein selt sam unheimliche? Gefühl und Sir Roberts Be» merkungen über die Unterströmungen im in dischen Leben kamen ihm wieder ins Gedächt nis. Diese gespenstische

, dieser Arzt,, wie. ich ebenfalls heute . schon dem andern Sahib auseinandersetzte, der auch über diesen Kor poral Sprigg Aufklärungen wünschte. Es ist dies ein Zusammentreffen von äußerst merk würdiger Art.' D»e Mitteilung war ein sehr energischer Ansporn für George, jedweden Aufschub zu vermeiden, und er gab sofort seinen Willen kund, noch am selben Abend das Dorf Ehanda aufzusuchen. Mana, wenn er auch im stillen knurrte, widersprach nicht; aber der Stations vorsteher, der einige Zweifel hegte

war. o» rjucht? «» aus seinem Begleiter herauszubekommen, »5 noch ein anderer Engländer das Dorf an jene» Tage, besucht hätte. „Nur der Priester kann darüber Ausschluß geben,' war die kurze Antwort. Der Ort war eine Art Sackgasse mit dem Tempel als Abschluß» dahinter erhob sich ein« mit dich«em Dschungel bedeckte Anhöhe. Ei» Raum ooo etwa ?l) Meter Umfang laA Ende der Straße und dem großen Gebäude im Hintergrunde, in dessen Nähe außer einigen von Priestern bewohnten Hütten keine Behausungen standen. Nachdem

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.08.1884
Descrizione fisica: 4
hat man sich über die neugebackenen Ordensadligen so sehr lustig gemacht, wie in diesen Kreisen. Die streng conser- vativ und monarchisch gesinnten Bürgerkreise sahen auch in der leichten Verleihung des Adel standes ein Kompromittieren dcr dynastischen Idee. Es ließe sich über dieses Kapitel viel erzählen und giebt nicht wenige „Ritter' in Wien, die sich der höchsten Mißachtung nicht nur der adligen, sondern Die „Odmjena'. Eine Sage aus Westmähren. Der Westmähre hat heute noch seinen Aberglauben' jedes Dorf hat wenigstens

eine Hexe und muß eine solche haben, sie hilft dem Menschen und dem Vieh im Erkrankungsfalle durch Medicinen, die sie zu brauen «ersteht manchmal hilft sie wohl auch nicht — aber daS macht nichts. Der Doctor hilft auch nicht immer und ist theuer — die Hexe thnts billiger. Jedes Dorf hat auch meistens seinen eigenen Aberglauben, eigene Gebräuche, um sich vor dem „Verhexen' durch Bewoh ner des Nachbardorfes zu schützen. Jedes Dorf aber hat auch suue Märchen und Sagen, und eine hievon gibt C. M. Benda

und in ihrer Erwerbs- sähigkeit beeinträchtigten Arbeiter Josef Alois Lechthaler aus Jschgl und Jakob Berlot aus Kal, Bezirk Görz, resp, ihren Familien je einen auf 2(XX) fl. öst. W. lautenden Nentenschein. (Ans Gossensaß.) Das seit wenigen Jahren zu einer berühmten Sommerfrische avancirte Dorf am Eingang zum Pflerschthal ist noch immer mit Sommergästen überfüllt und birgt namentlich mehrere berühmte Persönlichkeiten, welche mit großer Regelmäßigkeit den Sommer .'dort zu zu- ten erst wirst Du mich finden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 13.12.1921
Descrizione fisica: 12
auf Montag vom Nachtwächter zur Ruhe ermahnt. Aber vergebens. Die Burschen drohten mit Tätlich keiten, ja sie wolllen ihn sogar in einen Dorfbrunnen werfen. — In nächster Zeil gelangt hier das Thealer stück: „Der Dorflump' zur Aufführung. Die Thealer- auffuhrungen in Tramin erfreuen sich stets eines zahl reichen Besuches. Bei den letzten Ausführungen bemerkte man auch mehrere Bürger aus Kallern. Kirchliche Doppelscier In Dorf Tirol. Schon seit ge raumer Zeit rüstete die Gemeinde zur festlichen Bege hung

einer ganz eigenartigen kirchlichen Feier. Hochw. Herr Prack wies er, der schon viele Jahre im One als Seelsorger gewirkt hat. soll als Pfarrer installiert werden. Zur Bornahme der Jnstallationsseier kommt jedoch ein Ortskind, Prooikar Mjgr. Dr. Rimbl, der Zugleich sein LSjähriges Priesterjubiläum feiert und von der Gemeinde zum Ehrenbürger von Dorf Tirol ernannt ivird. Pöllerschüsse verkündeten am Samstag abends den Vorabend des Festes und es wurde noch die letzte Hand angelegt an den Vorbereitungen

zur würdigen Feier. Sonntag, N. Dez.. früh hatten sich die Seelsorgs- linder in großer Menge bei der Pfarrkirche aufgestellt, als der neue und doch so wohlbekannte Pfarrer und der Jubelpriester in die mit Taxengewinden festlich gezierte Kirche zog. Die Musikkapelle von Dorf Tirol spielte da- bei ihre schneidigsten Weisen und die Segenswünsche der Bevölkerung geleiteten die beiden Priester, denen die Feier galt, zum Altar. Noch vor dem Eintritt in die Kirche erfolgte eine Gratulation der Schuljugend, sowie

werden. — In St. Pankraz stand das Thermometer am 9. Dezember, 8 Uhr abends, auf 15' C, also fast sommerliche Wärme im Dezember. — In St. Pankraz starb am 9. Dezember Anna Witwe Frei, Ohrwawerin. Sie stand im 8V. Le bensjahre. Dom Pfarrturm In Laos. Jedem, der sich in Laos auf hält oder das Dorf passiert, fällt der Pfarrturm durch seine Baufälligkeit aus. Das Dach ist nicht mehr wasser dicht. der Mörtel ist teilweise abgefallen, die Turmuhr geht bald seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Das ganze Bild macht wirklich

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 26
Data: 23.09.1913
Descrizione fisica: 26
sich da nicht um einen Transportvertrag, sondern die Bahn ist nur Ver wahrerin, daher kommt die Ersatzpflicht nur im Rahmen des Verwahrungsvertrages zustande. Sie hafte nur nach der im Verwahrungs-Vertrag (Auf gabeschein) normierten Höhe von 100 Kronen pro Kolli. Tristach. (Abtrieb von der Alm). Am Samstag vergangener Woche kehrte das Weide vieh von den Almen wieder in's Dorf zurück. Das drittemal brachte uns Heuer der wackere Hirte den Kranz, ein Zeichen, daß ihm kein Unheil beim Vieh passiert ist. Bei 170 Stücken will das wohl

der Pfarre Nikolsdorf nur noch die Ge meinde Tristach und die Pfarre Dölsach. Preise wurden folgenden Besitzern zuerkannt: H.. Für Mutterstuten: 1. Preis Gottf. Haßler, Nikols dorf, 70 X, 2. Joh. Korber, Lengberg 50 X, 3. Jos. Mühlmann, Göriach 40 X, 4. Franz Walchenstein, Debant 30 X, 5. Andrä Planken steiner, Stronach 20 X, 6. And. Tschapeller, Stronach 20 X, 7. Georg Mair, Nikolsdorf 20 X, 8. Kaspar Trutschnig, Nikolsdorf 10 X und 9. Preis Hans Eder, Görtschach 10 X. ö. Drei- und vierjährige Stuten

: 1. Paul Mair, Nikols dorf 60 K, 2. Johann Winkler, Nikolsdorf 40 X, 3. Josef Eder, Nörsach 30 X, 4. Math. Stotter, Jselsberg 20 X und 5. Preis Joh. Korber, Lengberg 20 X. L. Zweijährige Stut fohlen: 1. Joh. Winkler, Nikolsdorf 40 X, 2. Gottf. Haßler, Nikolsdorf 20 X, 3. Franz Plautz, Nörsach 20 X, 4. Hans Eder, Kapaun 10 X, 5. Paul Mair, Nikolsdorf 10 X und 6. Preis Joh. Kollnig, Lengberg 10 X. O. Einjährige Stutfohlen: 1. Jos. Straganz, Nikolsdorf 40 X, 2. Jos. Marinelli, Dölsach 20 X, 3. Johann

Trutschnig, Nörsach 10 X, 4. Kaspar Trutschnig, Nikolsdorf 10 X, 5. Johann Meindl, Nikols dorf 10 X und 6. Preis Johann Hanser's Er ben, Nikolsdorf 10 X. Die Qualität befriedigte die Kommission nicht besonders. Die vorgeführten Tiere waren durchgehends mager, was wohl auf den naßkalten Sommer zurückzuführen ist. Schladen. (Vermählung.) Am 16. September verehelichte sich Herr Lehrer Hans Baur von Schlaiten mit Frl. Anna Huber in Elvas bei Brixen. Wüld»Matrei. (Todfall.) 3» Wind.-- Matrei. starb

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