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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 18.03.1938
Descrizione fisica: 12
Berlin, die Hauvtstadt des großdeutschen Reiches Die deutschen Volksgenossen in' den nördlichen Gauen- unseres großen Volksdeutschen Reiches sehen auf] uns, die Deutschen der Ostmark. Der Führer 'Hut die neue Mission -er Ostmark proklamiert und sie als den eisernen Wall des Meiches und die Trutzburg des Nationalsozialismus bezeich nt. Tie Millionen deutscher Volksgenossen in der Ostmark haben in den Stunden der Machtübernahme und des Ein zugs Adolf Hitlers in die Heimat das feierliche Gelöbnis

sind. In der wunderbaren Wechselseitigkeit der deutschen Städte, deren zweitgrößte nun Wien geworden ist, wird die Donaustadt den ihr ge bührenden Platz einnehmen. Die Brüder im Norden sehen aus das jüngste Land des neuen Reiches. Sie erwarten, daß wir nicht nur bedingungs lose Kämpfer für Adolf Hitler sind, sondern auch mit neuem Impuls an die Lösung der großen Aufgaben herantreten, die uns gestellt sind. Wir aber sehen wieder frei und 'stolz Wch dem Norden. Die Hauptstadt Berlin des Reiches ist auch unsere

Berlins zu einer wirklichen und wahren! Hauptstadt des« Deutschen- Reiches angekündigt. Zur Durchführung dieser gewaltigen Angabe wurde am gleichen! Tage ein Erlaß- veröffentlicht und im Laufe des Jahres« 1937 folgten -ein Gesetz über die Baugestaltung deutscher Städte und die Verordnung, über die Neugestal tung -der Reichshauptstadt Berlin. Diese gesetzlichere Maß nahmen wurden im Jänner 1938 'durch einen Erlaß über die Befugnisse des Generalbauinspektors- vervollständigt. Im Lause des Jahres 1937

---Achse mit ihrer Bebauung und die Neuordnung der «Bahnanlagen wurde durch seine Idee bestimmt. Die vielseitigen Unter suchungen, «die «bei der Planung angestellt wurden, yaben bestätigt., daß der vom Führer vorgezeichnete Weg der ein zig richtige war. -So entsteht die neue Hauptstadt 'des Deutschen Reiches. Seit die Grenzen zwischen- deutschen Volksgenossen sielen, ist -es -auch unsere Hauptstadt. Neue- innige Beziehungen werd-en sich anbahnen- zw-ischen Nord und Süd, -Ost und West, die Zeiten

des« Bruderkämpses vergessen« lassen, den skrupelloser Eigennutz von zahlenmäßig verschwindend klei nen Cliquen entfesselte. Auch Tirol grüßt die neue Haupt stadt des deutschen Reiches! litt lustiges Abenteuer unseres RatioualpreistrSgers In «diesem Jahre konnte der große deutsche «Asien- forscher Wilhelm Filchner, dem der „Deutsche National preis für Wissenschaft" verliehen wurde, seinen 60. Ge burtstag feiern. Das- ist ein Alter, in dem andere sich gern zur Ruhe, setzten. Nicht so Wilhelm Filchner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 17.03.1939
Descrizione fisica: 12
eines Protektorats, das sich selbst'verwaltet. Die deutschen Bewohner dieser Gebiete werden deutsche Staatsbürger, während für die Angehörigen des tschechischen Volkes eine abweichende Regelung vorgesehen ist. Die deutschen Bewohner Böhmens und Mährens unterstehen als deutsche Bürger der' deutschen Gerichtsbarkeit. Die be züglich der Verteidigung des Reiches vorgesehenen Maß nahmen bestehen vornehmlich in der Unterhaltung eige ner Garnisonen der deutschen Wehrmacht in dem unter dem Schutz des Reiches stehenden

Landeshauptstadt Brünn das Land Mähren unter den Schutz des Großdeutschen Reiches. Auf dem festlich geschmückten. Adolf-Hitler-Platz war eine Ehrentribüne errichtet worden, zu deren beiden Sei ten die Vertreter der Auslandsorganisation der NSDAP, des deutschen Konsulats, der Stadt, der Amtswalter, der Volksdeutschen NSDAP, der deutschen Hochschule, der Ruhe und Sicherheit in Böhmen und Mahren hergestellt dnb. Berlin. 16. März. - Das Oberkommando der.Wehrmacht gibt bekannt: Im Laufe des 16. März

wieder durch Prag — Der Führer abgereist Prag, 16. März. Der Führer hat am Donnerstag nachmittags Prag verlassen. Am frühen Nachmittag waren noch auf dem Vorhof der Prager Burg im weiten Viereck die Studenten der deutschen Hochschule in Prag angetreten, eine ganze An zahl von ihnen mit verbundenem Kopf, nachdem in den letzten Tagen so viele Ueberfälle gerade auf sie erfolgt waren. Die jungen Kämpfer führten die Fahne des NS-Studentenbundes, um die sich schou seit 1927 die -Prager deutschen Studenten scharen

, mit sich. Mit den Studenten traten die Politischen Leiter der bisherigen Landesgruppe per NSDAP in Prag und eine Schar deutscher Mädel an. Draußen auf dem weiten Vorplatz drängten sich Tausende deutscher Volksgenossen Volks genossen aus Prag; immer wieder schallt ihr Sprechchor Zur Burg: „Wir wollen unseren Führer sehen!" und ein unendlicher Jubelfturm bricht los, als dann Adolf Hitler grüßend ans Fenster tritt. Tief ergriffen sind diese deutschen Menschen, bewegt schauen sie hinauf zur Purg. Jetzt betritt der Führer

den Vorhof, und ein brau sender Jubelsturm übertönt den Präsentiermarsch. Der Führer schreitet die Fronten ab. drückt hier, einem ver wundeten Studenten die Hand, klopft dort einem anderen auf die Schulter und spricht freundliche Worte mit diesen jungen deutschen Kämpfern. Unaufhörlich jubeln die Deutschen Prags dem Führer Zu, als er den Wagen be steigt. Mit Tränen in den Augen laufen die deutschen Volksgenossen hinter dem Wagen her. Sie werden diese Stunde nicht vergessen, die schönste Stunde

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.09.1938
Descrizione fisica: 6
des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in des Großdeutschen Reiches Obhut. Heute erfülle ich den Auftrag des Führers, die dem deutschen Volk heiligen Insignien deutscher Reichswürde in die Herzstadt des Reiches zurück- zubringen. Vor nahezu 140 Jahren verließ die Kaiserkrone ein Deutschland, das kein Reich mehr war, heute ist sie wieder zurückgekehrt mit ihrer unvergänglichen Würde an ihre alt? Stätte im größeren Reich. Und darum nehmen wir Ostmärker von diesem Kleinod der Natton nicht Abschied

» denn das Reich ist unser Reich geworden. Die Kaiserkrone war das Symbol des ersten Reiches. Heute ruht sie als die heiligste Urkunde des deut- scheu Einheitswillens und als ewiges Mahnmal für die Auf- gäbe des Reiches in Nürnberg. Diese ehrwürdige Stadt hat damtt die hohe Ehre, die Krone des Reiches wieder aufbewahren zu dürfen, N ü r n b e r g, Las im wiedererstandenen Reich alljährlich die Stätte des zusam- mengeballten Willens der deutschen Nation ist. Dieser, durch den F ü h r e r und seine Bewegung

aufgerufene nationalsoziali- stische Wille des deutschen Volkes ist es, der das größere Reich geschaffen und im Herzen eines jeden Deutschen aufgerichtet hat Und darum grüßen wir in der Stunde der Heimholung der Kaiserkrone den Einiger und Vollender des Reiches, „heil dem Führer!" Oberbürgermeister L i e b e l antwortete: „Aufs tieffte bewegt von der wahrhaft histori scheu Größe dieses Augenblicks, dessen schicksalhafte Bedeutung für die alte Reichsstadt Nürnberg noch kaum absehbar erscheint, nehme

ich als Oberbürgermeister dieser Stadt die von Ihnen, als dem Reichsstatthalter in Oesterreich im Aufträge der Führer» übergebenen Relchsinflgnien und Reichsklein, odien des alten deutschen Reiches ehrfurchtsvoll entgegen." Usber ein halbes Jahrtausend, so führte der Oberbürger. Meister wetter aus, fei verflossen, seit diese hehren Symbole erstmals im Deutschen Reich unter dem Jubel der Bevölke rung in feierlichem Zuge in die damalige Reichsstadt Nümberg — auf Grund kaiserlicher Urkunden zum „ewigen, unwiderruf. lichen

und unantastbaren Verbleib" — eingebracht wurden, in die Stadt „in des Reiches Mitte", die den verantwortlichen Großen des Reiches damals „beste Gewähr für treue Obhut" zu verbürgen schien. Durch fast vier Jahrhunderte seien sie dann auch in Nürnberg treu bewahrt worden, um nunmehr nach 142 Jahren „einstweiliger" Verwahrung in der deutschen Ostmark, als Unterpfand einer ewigen Gemeinschaft, wie der Führer in seinem Buch „Mein Kampf" schreibt, nach Nürn- berg wieder zurückgebracht zu werden. In würdiger Form

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1933
Descrizione fisica: 8
deut sche Reichstag, der am 12. Dezember Zusammentritt, soll dem Vernehmen nach eine der wichtigsten innerpolitischen Fragen lösen: die Neugliederung des Reiches. Diese Aus gabe war bereits nach der Ab'etzung der deutschen Fürsten im November 1918 fällig. Damals aber besaßen die Väter der Weimarer Verfassung nicht die Kraft, sich von der ge schichtlichen Ueberlieserung loszumachen und mit einem küh nen Griff der deutschen Kleinstaaterei ein Ende zu setzen. Die kleinen Parteiführer der kleinen

gehabt: Der Kampf zwischen den Ländern und der Reichsgewalt bildete jahrelang die Hauptsorge der "deutschen Innenpolitik und' gab schließlich unter Pa Pen den Anstoß zur versastungs- widrigen Beseitigung des „Dualismus" zwischen Preußen mrd dem Reich. Die Nationalsozialisten sind nach ihrer Machtergrei fung den von P a p e n beschrittenen Weg entschlossen wei- tergegangen. Sie haben zunächst die Voraussetzung für eine durchgreifende Neugliederung des Reiches geschaffen: eine starke Zentralgewalt

eines rechtlichen Zu standes, der bereits besteht. Die Kanzlei des Neichsstatt- halters erweitert sich dann zur Landesregierung, der Statt halter des Reiches erhält die gleiche Stellung wie im alten Perserreich der Satrap. Damit ist ein Einheitsstaat er richtet, wie er in der deutschen Geschichte nicht einmal unter den Karolingern bestand. Mit der Beseitigung der Länderregierungen und der Länderparlamente wären die stärksten Widerstände gegen eine Neueinteilung des Reiches ausgeräumt

. Nach welchen Gesichtspunkten diese Neugliederung vorgenommen werden soll, ist lebhaft umstritten. Die bedeutsamsten Vorschläge zielen aus eine Neugliederung nach Wirtschaftsgebieten oder nach Stammesgebieten ab. Die Neueinteilung nach Wirt schaftsgebieten begegnet kaum überwindbaren Schwierig keiten. Die reinen Industriegebiete des Deutschen Reiches sind je nach dem Vorkommen von Bodenschätzen oder Kraft quellen, teilweise auch durch willkürliche Schöpfung in der Zeit des fürstlichen Merkantilismus, über die deutsche Land

auf die alten Stammesgebiete zurückgegriffen wer den soll. Das entspräche auch dem romantischen Hange, der Nationalsozialisten für die älteste deutsche Vergangenheit. Die deutschen Stammesgebiete sind seit der. Dölkerwande- rungszeit. wenn man von den später kolonisierten Teilen des Reiches absieht, im wesentlichen unverändert gebtieöew Selbst in ausgesprochenen Jndustrie'bezirken hat sich zumeist der ursprüngliche Stammescharakter des betreffenden Ge bietes erhalten. Besonders in Süddeutschland liegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.03.1939
Descrizione fisica: 12
des Deutschen Reiches. Ans diesem Land kam so viel wertvolle Krait. starkes Blut ins Reich. Möge es sich in neuer Kraft entfalten und uns alle, deutsche Volksgenossen aller Schickten und in allen Gauen, stolz machen ans dieses R"'ch. das nun zu gewaltiger Einheit unter der Führung des einen Mannes zusammenge- schmiedet wird, der es aei'ckafsen hat. In dieser großen Stunde begrüßen wir aber vor allem freudigen Herzens die befreiten deutschen Brüder. ! die nach der Heimkehr des Sndetenlavdes

fceit« 2 ^Deutsche Volkszeitung" Donnerstag, de« iß. März 1939 Nr. 62 Der Einzug der deutschen Truppen in Briinn Jubelnd umringt von der deutschen Bevölkerung dnb Brünn, 15, März, Durch den staicken Schneefall hatte sich die Ankunft der deutschen Truppen in Brünn etwas verzögert. Hun derte und aberhunderte deutscher Volksgenoffen waren mit allen möglichen Fahrzeugen bis an die Grenze den deut schen Truppen entgegengefahren. Selbst in offenen Last wagen standen die Menschen dicht

aneinandergepfercht und schneebedeckt, um trotz des schneidenden scharfen Windes als erste die Träger der stolzen deutschen Wehrmacht will kommen gu heißen. Kurz nach 10 Uhr trafen die ersten Vorkommandos an der Grenze ein. Die Kraftradschützen und eine PanzeNwagenabteilung trafen in Mvdritz gegen halb 11 Uhr mit den Kommandeu ren im ersten Gliede ein. Die Freude der Deutschen, die hier mehr als drei Stunden in Schnee, Regen und Wind ausgeharrt hatten, ist nicht zu beschreiben. Sofort waren die Truppen, ehe

noch der Schlagibaum hochging, von den Deutschen umringt. Alle wollten dem Kommandeur und den Soldaten die Hände schütteln. Sie warfen Blumen in die Fahrzeuge und wurden nicht müde, den Soldaten Zuzujubeln. In schneller Fahrt setzte die Spitze dann ihren Marsch auf Brünn fort. Schon im Blickfeld der Stadt kam ihnen die Jugend entgegen, und als die ersten Fahrzeuge ge. sichtet wurden, pflanzte sich der Ruf: „Sie kommen, sie kommen!" wie ein Lauffeuer durch die dicht besetzten Stra ßen. Alle Glocken der Stadt

läuteten. Den Blumenver- käusern wurden die Mimosen und Astern förmlich aus den Händen gerissen. Punkt 11 Uhr 10 Minuten traf die Spitze der deutschen Marschkolonnen in Brünn-Stadt ein. Alles aber, was in Brünn and in den Vororten deutsch ist und deutsch empfindet, steht jetzt in den Straßen mit Blu men und Fähnchen in den Händen, heilrufend und jubelnd. Es ist ein einziger Triumphzug der deutschen Marschkolon nen, die nun in dichter Folge in alle Stadtteile einziehen. Auch die Tschechen sehen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 17.03.1938
Descrizione fisica: 16
. Sie entspricht dem Gebot, das einst die deutschen Sied ler aus allen Gauen des alten Reiches hieher gerufen hat: die älteste Oft mark des deutschen Volkes soll von setzt ab das jüngste Bollwerk der deutschen Nation und damit ... (die nächsten Worte des Kanzlers gehen im endlosen Beifall unter.) Jahrhunderte lang haben sich in den unruhevollrn Zeiten der Vergangenheit die Stürme des Ostens an der Grenze der alten Mark gebrochen. Jahrhunderte lang, für alle Zu kunft soll sie nunmehr wieder s»kn ein eiserner

Ga rant für die Sicherheit und die Freiheit des Deutschen Reiches und damit ein Unterpfand für das Glück und für den Frieden unseres ganzen Volkes. Und ich weiß: Die alte Ostmark des Deutschen Reiches wird ihren n e u e n A u s g a b e » genau so gerecht werden wie sie die alte einst gelöst und gemeistert hat. Ich spreche im Namen der Millionen Menschen dieses wunderschönen deutschen Landes, im Namen der Steirer, der Nieder- und Oberosterreicher, der Kärntner, der Salz burger und Tiroler

be seligenden Idee. Ich kann somit in dieser Stunde dem deutschen Volk die größte Vollzugsmeldung meines Lebens abstatten: Als Führer und Kanzler der deutschen Nation, des Reiches, melde ich vor der deut- | scheu Geschichte nunmehr den Eintritt j m ei n er H ei mar in das D eu tsche Reich ! Deutschland, die natronalsozialistische Partei und die Wehrmacht unseres Reiches Die Rede des Führers wurde an vielen Stellen durch Beifattstürme unterbrochen. Als der Führer, dessen Stimme man seine eigene Ergriffenheit

den Vollzug des gesetzmäßigen Ve- Sieg Heil ! schlnsies nach dem Willen des deutschen Volkes und seines Führers: Oesterreich ist ein Land des Deutsches Reiches. Dem deutschen Volk und der ganzen Welt verkünde ich, daß Adolf Hitler als Führer und Reichskanzler zur Stunde in die Burg der alten Reichshauptstadt, der Hüterin der Krone des Reiches, eingezogen ist. Wonach Jahrhun derte deutscher Geschickte gerungen haben, wofür ungezählte Millionen der besten Deutschen geblutet haben und gestor ben

als durch.den.Lautsprecher verkündet wurde, daß der Führer bei einem Staatsakt am Dienstag, den 15. d. M. sprechen würde, trat allmählich Beruhigung'ein, die "Mönae begann sich zu zerteilen und trug ihre Herzensfreude -in alle Gassen und Winkel der zweitgrößten deutschen Stadt. Die Krönung und der Höhepunkt der Fest- und Freu? dentage des nationalen Umbruches in Oesterreich aber war die Kundgebung,.die am Dienstag, den 15. März auf dem Heldenplatz in Wien stattfand. Es war eine Weihestunde,.. wie. sie ein. ganzes Volk ira Laufe

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 1 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
mm 15 Gr. Gingesendet: Spaltenbreite 90mm. per mm 20 Groschen Bei Wiederhviun vonAuiträgen Ermäßigung. Beilagengebühren : Bis zu 10 Gramm per 1000 Stück 10 Schilling Nr. 14 Telss-Pfasfenhofen. am 9. April 1938 10. Jahrgang Tag -es Grotzüeutfchen Reiches Generalappett der ganzen Nation — Der Führer spricht von Wien aus zu Sen Deutschen Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. G o e b b e l s hat folgenden Ausruf erlassen: A« das ganze deutsche Volk! Der Führer hat die deutsche Nation in ihrer Gesamt

bekennen. Mittags um 12 Uhr wird der »Tag des großdeutschen Reiches" vom Balkon des Wiener Rathauses feierlich proklamiert. Auf das Kommando »hißt Flaggen!» sollen in ganz Deutschland auf allen öffentlichen Ge bäuden, an allen Prtoathäusern und Wohnungen die Fah nen des neuen Reiches hochgehen. Mit diesem feierlichen Akt tritt für das gesamte Reichsgebiet eine Verkehrsstille von 2 Minuten ein. Während dieser Verkehrsstille ertönen in ganz Deutsch land alle Sirenen Die deutschen Schiffe flaggen

über die Troppen, die Lokomotiven und Triebwagen der Reichsbahn geben Sig nal, die Flugzeuggeschwader der deutschen Luftwaffe erschei nen über Stadt und Land. In diesen zwei Minuten absosuter Verkehrssiille. die nur unterbrochen wird vom Donnern der Flugmockre und vom Keulen der Sirenen, soll das ganze deutsche Volk sich der Größe unserer Zeit und der in ihr eingeschlossenen Wende unseres nationalen Schicksals bewußt werden. Von 11.55 bis 12,05 llhr finden in allen deutschen Betrieben Betriebsappelle statt

. Ist dann zur gewohnten Zeit die Arbeit zu Ende ge gangen. dann sollen die deutschen Schassenden in Stadt und Land ihre Fabriken, Werkstätten, Büros und Acker oertaffen, sich nach Kaufe begeben und ihr festliches Gewand anlegen. In den Nackmi'ckgsstunden marschiert das ganze Volk auf Straßen und Plätzen auf. auf denen Standkonzerte der Wehrmacht, sämtlicher Gliederungen der Partei, der Vereine ^nd Verbände stattfinden. Um*18 Uhr werden die Geschäfte geschlossen. Um 19 Uhr beginnt dann der Mllionensufmarsch des Volkes

zum letzten Generatappell. Unter Vorantritt aller Kapellen begeben sich die deutschen Menschen zu den von der Partei und ihren Gliederungen bekanntgemachten Sä len und frei- n Plätzen. Um 20 Uhr richtet der Mer von Wien aus feine letzte große Ansprache an die gesamte deutsche Nation. Keiner im ganzen Reich, der nicht in dieser geschichtlichen Stunde mitten im Volke Zeuge dieses Generalappells der Nation sein wollte. Nach der Rede des Führers wird von Wien aus das Niederländische Dankgebet angestimmt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 07.09.1938
Descrizione fisica: 4
." Der Führer gab dann einen Rückblick auf die enge Ver bundenheit der Stadt mit den Kampfjahren der national sozialistischen Bewegung und sagte: „In reiner anderen deutschen Stadt verbinden sich Vergangenheit und Gegen wart des Großdeutschen Reiches zu solch symbolischer Ein heit Und Ausdruckskraft wie in Nürnberg, der alten und zugleich der neuen Reichsstadt. Diese Stadt, die das alte Deutsche Reich für würdig befand, die Neichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation in ihren Mauern

zu bergen, hat die Symbole, die von der Macht und Größe des alten Reiches zeugen, nun aufs neue in ihren Besitz genommen. Heute ist Nümberg, die Stadt der Neichsparteitage, der steingewordene Ausdruck deutscher Kraft und deutscher Größe in einem neuen Deutschen Reich!" Nach dem Sieg-Heil des Führers auf Nürnberg erklangen die Lieder der Nation. Langsam durchschritt der Führer unter Fanfarenklängen die Reihen seiner Getreuen, bis ihn die Wogen des Jubels, der Verehrung und der Liebe in den Straßen

Arbeitstempo von jedem einzelnen verlangen, mit dem heule jeder deutsche Mann und jede deutsche Frau ihr bescheidenes Teil dazu zu geben vermag, daß das Wer? der großen, unlösbaren Gemeinschaft, von der der Führer sprach, sich weiter vollende. Eingehend befaßt sich die Proklamation mit der Wirt schaftslage des Deutschen Reiches, weil diejenigen politi schen Kreise des Auslandes, die wir als unsere Gegner an zusehen haben, insbesondere von der wirtschaftlichen Seite her glauben uns schaden

der Reichs parteitage, vertreten durch Oberbürgermeister Liebet, im herrlichen alten Saal des Nümberger Rathauses den Führer. Nach einenr feierlichen Aufklang des städt. Orchesters sang der Regensburger Domchor. Dann hieß Oberbürgermeister Liebel den Schöpfer Großdeutschlands und den Befreier der Deutschen Ostmark, Adolf Hitler, in den Mauern der alt ehrwürdigen Reichsstadt herzlich willkommen. Mit den Lie dern der Nation und schmettemden Fanfaren klang die weihevolle Stunde aus^ der Parteitag

dieser glücklichen Stadt wieder aufnahmen. Mit dem traditionellen Empfang der in- und ausländischen Presse im Kulturvereinshaus durch den Reichspressechef Doktor Dietrich nahm der Reichsparteitag 1933 seinen fest lichen Auftakt. Mit packenden Worten unterstrich Reichs leiter Dr. Dietrich den inneren Gehalt des Reichspartei- gedankens. Die Presse ist in Nürnberg der Dolmetsch des Erlebens für die ganze Welt. HJ.-Vannec der Ostmark grüßen den Führer. Höhepunkt und Krönung des Adolf-Hitler-Marsches der deutschen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 15.12.1933
Descrizione fisica: 16
-Welleuvnrg, Obfrau des roten Kreuzes. fd. Caritasverband. O.-R.-R. Franz v. Knndratitz, Bezirkshauptmann. Abg. Franz Henggi, Bürgermeister. Ferdinand Lackner, Vizebürgermeister. Anton Jdl, Stadtrat. Die neue Einteilung des Deutschen Reiches. Vor kurzem wurde bekanntlich der Regie rungspräsident Dr. Nicolai in das Reichs innenministerium beruf m, um das Programm der Reichsreform auszuarbeiten. Dieses Pro gramm sieht eine Einteilung des Deutschen Reiches in zwölf Gaue vor, in die einstweilen

zwar nur das derzeitige deutsche Reichsgebiet einbezogen werden soll, später aber auch das übrige von Deutschen bewohnte Gebiet außerhalb des Reiches. Die Gaue sind: 1. Preußen, bestehend aas der Provinz Grenzmark, sowie Mecklenburg. (Selbstver ständlich soll, im Falle einer Grenzrevision, auch der Korridor mit den deutschen Teilen von Posen und das Memelgebiet hiezukom men). 2. Brandenburg, bestehend aus der Pro vinz Brandenburg, der Stadt Berlin, der Altmark, (Regierungsbezirk Magdeburg), dem Land Anhalt

, daß die Gebiete von Niederöster reich, Steiermark und Kärnten umfassen soll. Auf das Burgenland will das Dritte Reich bekanntlich zugunsten Ungarns verzichten. Man sieht schon aus dieser Einteilung, wie „friedlich" die Absichten des nationalsozialisti schen Deutschen Reiches sind. Man will nur mit sämtlichen Nachbarstaaten Krieg führen. Nach der Reihe sollen daran kommen: Litau en, polen, die Tschechoslooakei, Oesterreich, die Schweiz, Frankreich und Belgien. Hitler Me Mole für MUMn. Der Oesterreichische

zu vereinigen. Soweit die Pläne Nicolais das heutige Ge biet des Deutschen Reiches betreffen, werden sie wahrscheinlich verwirklicht werden. Es heißt, daß Hitler die Absichten, Deutschland in zwölf Gaue zu teilen, ernsthaft unterstützt. Er verfolgt damit allerdings gewisse Pläne, die gegen seinen „Freund" Göring gerichtet sind. Wenn nämlich die Reichsreform in dieser Weise durchgeführt wird, dann würde auch Preußen in seiner heutigen Gestalt verschwin den und auf die ursprünglich preußischen Ge biete

und Llnter-Franken. 11. Schwaben, bestehend aus den Ländern Württemberg und Baden, soweit diese nicht zu Rhein-Franken kommen, ferner dem bayri schen Kreis Schwaben und dem preußischen Hohenzollern. (Hiezu sollen noch Elsaß-Loth ringen, die deutschen Gebiete der Schweiz und Vorarlberg kommen). 12. Bayern, bestehend aus Ober-Bayern, Nieder-Bayesn und Ober-Pfalz. (Hiezu der deutsche Böhmerwold» Oberösterreich» Salzburg und Tirol). , _ 1X Schließlich ist als 13ter Gau noch Oesterreich vorgesehen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 05.02.1941
Descrizione fisica: 4
den finanzpolitischen Erkenntnisse des Nationalsozialismus haben sich als unbedingt richtig erwiesen. Das Steuer aufkommen des Reiches hat sich von 6,6 Milliarden RM. im Jahre 1932 auf 27 Milliarden RM. im Jahre 1940 erhöht. Wie der Staatssekertär weiter feststellt, ist die Fi nanzierung des Krieges gesichert. 'Sie ge schieht nicht durch Inanspruchnahme der Notenpresse, sondern nur durch Inanspruchnahme desjenigen Teiles des deutschen Volkseinkommens, das nicht für Zwecke der privatwirtschaftlichen Bedarfsdeckung

gebraucht wird. Der Finanzbedarf des Reiches, der über die Einnahmen an Steuern, Verwaltungseinnahmen und den gegenwärti gen Kriegsbeitrag der Gemeinden hinaus besteht, hat bisher stets ohne Schwierigkeiten durch Ausgabe von Schuldtiteln des Reiches gedeckt werden können. Das wird bei der Ordnung im deutschen Geld- und Kreditwesen auch in Zukunft so sein. Wie günstig die Lage am Geld- und Kapitalmarkt ist und wie gesund die Finanzen des Reiches sind, wird eindeutig dadurch erwiesen, daß im Jahre 1940

Volkswirtschaft. Die Finanzierung des Krieges 'ist daher durchaus gesund und wird ohne Rücksicht auf die Dauer des Krieges so bleiben. Die Verschuldung des Reiches beträgt einschließlich der Steuergutscheine heute rund 79 Milliarden RM., ein Betrag, der — gemessen an der Größe und Leistungskraft der deutschen Volkswirtschaft — nicht besonders groß ist. Die Finanzkraft des Reiches und die deutsche Währung werden durch die Dauer des Krieges nicht beeinträchtigt weroen. Die Wirtschaft wird nach Beendigung

Seite 2 Folge 15 „Tiroler Volksblatt" Sfnanjftrung drs Krieges gesichert Acht Zchre nationalsozialistischer Nnanzvolitik dnb Berlin, 4. Febr. Unter dem Titel „Acht Jahre nationalsozialistische Finanzpolitik" veröffentlicht der Staatssekretär im Reichsfinanzministerium, Fritz Rein hardt, in der „Deutschen Steuer-Zeitung" einen Auf satz, der einen guten Ueberblick über die Erfolge der na tionalsozialistischen Finanzpolitik bietet. Die volkswirtschaftlichen und die daraus sich ergeben

mit der Senkung der Zinsen für Schuldtitel des Reiches hat begonnen werden können. Der Umlauf an Zahlungsmitteln in Deutschland hat am 1. September 1939 13,3 Milliarden RM. und am 15. Jänner 1941 15,8 Milliarden RM. betragen. Die Zunahme von 2,5 Milliarden RM. ist eine durchaus Natürliche. Sie ist zurückzuführen: erstens auf die Ein gliederung der Ostgebiete, zweitens auf den verstärkten Betriebsmittelbedarf der Wehrmacht und drittens auf die Zunahme der Umsätze und der Einkommen in der deut schen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 10.10.1938
Descrizione fisica: 4
im tzaarbrückner Theaterbau das Haus in die Obhut der Stadt und erklärte es mit dem Gruß an den Führer eröffnet. Das Theater sei. so führte er u. a. aus, ein Geschenk des Führers an die erste neu 'zurückgewonnene Landschaft unseres Groß- deutschen Reiches und damit eine Ehrengabe des deutschen Volkes an das wiedergewonnene deutsche Volk an der Saar. Das zweite große Ereignis Saarbrückens war nach der Einweihung des Gautheaters die gewaltige Treuekund- gebung. die das Volk an der Saar seinem Führer und Netterer

. Ergriffen lauschte die Menge den Worten des Führers über die Rot und das Elend der zehn Millionen 'deutschen Men schen, die außerhalb des Reiches leben wußten. In Be- geistemng stimmte die Menge zu, als er in herzlichen Worten des Freundes Deutschlands, Mussolini, gedachte, als er die Ehre als das höchste Gut der Nation be- zeichnete und erklärte, daß nur ein geschlossenes und mann haftes Volk wie das deutsche Volk unserer Tage die In angriffnahme und Durchführung des nationalsozialistischen Friedens

Adolf Hitler bereitete. Weit mehr als 100 000 Volksgenossen bereiteten dem Schöpfer des Großdeutschen Reiches einen Empfang, der an Größe selbst noch jenen der gewaltigen Befreiungsfeier des 1. März 1935 übertraf. Gauleiter und Reichskommissär für Oesterreich, Bürckel, begrüßte, von stürmischen Zustimmungskundgebungen be gleitet, den Führer. Rach minutenlangen Begeisterungs stürmen spricht der Führer. Von gewaltigem Jubel unterbrochen, sprach er von der Heimkehr Oesterreichs und des Sudetenlandes

- und Aufbauwerkes ermöglicht habe. Dankbare Freude strömte dem Führer entgegen, als er auf die friedliche Erreichung des Zieles Hinweisen konnte und als er erklärte, daß zum Schutze der deutschen Westmark und ihrer schaffenden Menschen der Befestigungsgürtel iin deutschen Westen künftig auch das Aachener und Saarbrücke ner Gebiet einbeziehen werde. Jederzeit zum Frieden ge willt, in jeder Stunde aber auch zur Abwehr bereit. Wie ein überwältiaendeL Gelöbnis erklang das Sieg-Heil über das weite Feld

dieser seiner ersten Reise durch das Su detenland dankt der Führer vom Balkon des Jägerndorfer Rathauses den Sudetendeutschen noch einmal für die lang jährige Treue, die sie unter den schwersten Umständen ihrem Volkstum gehalten haben. Er schließt mit den Wor ten, daß am 10. Oktober nun auch der letzte Rest des Sudetenlandes unter dem Banner des Hakenkreuzes stehen weide. Dann sei dieses "Gebiet endgültig frei wib ftlr alle Zeiten unwiderruflich ein Reichsgau der deutschen Nation. Patsch kau. Die-erste Reise

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 13.01.1939
Descrizione fisica: 8
des neuen Reiches entstanden, nicht nur eine monumentale Arbeitsstätte, in welcher, als der Herzkammer des Reiches, die Geschicke eines großen Volkes entschieden werden, sondern auch ein steingewordenes Bekenntnis zu einer deutschen Baugesinnung, die richtunggebend für die Zukunft sein soll und wird. Trotzdem die Termine so kurz waren, daß eine Lösung der gestellten Aufgabe überhaupt 'kaum möglich erschien, ist sie nicht nur gelöst worben, sondern so gelöst worden, daß das Merk den großen

das rechte Wort zu sprechen, das Herz des ganzen Volkes gewonnen hat. Die größte Ehmng für Hermann Göring bedeutete es, daß der Führer selbst am Nachmittag kam, um seinen alten und getreuen Mitkämpfer, dessen starker Hand er die wichtigsten und verantwortungsvollsten Ausgaben im Aufbau des Groß deutschen Reiches anvertraut hat. persönlich seine Glück wünsche auszusprechen. Auch den Reichsleiter Alfred Nosenberg, der gleichfalls den 46. Geburtstag feierte^ beglückwünschte der Führer persönlich

iftnfftCht» Freitag. 13, Storni ’ M elfte MW !!> lfll MII MWklIIiztel. Neujahrsempfang durch den Führer. Berlin. Im ersten fertiggestellten Großbau seit Ver kündung der Umgestaltung der Reichshauptstadt, in der neuen Reichskanzlei am Wilhelmsplatz empfing am Don nerstag der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler im Namen des geeinten deutschen Volkes das Diplomatische Korps, um in Gegenwart des Reichsaußenministers durch den Doyen die Glückwünsche der Staatsoberhäupter, Regie- mngen und Völker

entgegenzunehmen und zu erwidern. Vor her erschienen beim Führer die Oberbefehlshaber der drei Wehrmachtsteile und der Oberbürgermeister der Reichshaupt- stadt, um die Glückwünsche der Wehrmacht bezw. der Stadt zu überbringen. Auch die Haloren folgten dem althergebrach ten Brauch, dem Staatsoberhaupt des deutschen Volkes zum neuen Jahre Glück zu wünschen. Dieser Neujahrs empfang hob sich über den Rahmen des Herkömmlichen dadurch hinaus, daß es der erste Staatsakt mr neuen

Repräsentationsgebäude war, das symbolisch gleichzeitig mit der Errichtung des Grotzdeutschen Reiches «nporgewachsen ist. Mehr als in anderen Jahren war des halb das Regierungsoiertel Anziehungspunkt für viele Tau sende. Jubel und Sprechchöre brandeten an den Mauem des stolzen neuen Gebäudes empor. Die Antwort des Führers. Der Führer und Reichskanzler erwiderte auf die An- fprache des Doyen, des apostolischm Nuntius Orsenigo, mit folgender Rede: „Herr Nuntius! In Ihrer Ansprache haben Sie, Herr Nuntius, besonders des Tages

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Pagina 1 di 6
Data: 06.09.1938
Descrizione fisica: 6
in des Reiches Mitte zurückgekehrt. Dem festlichen Akt wohnten das Führer- korps der Partei und die höchsten Vertreter der Reichs- und Staatsbehörden bei. Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart übergab die Symbole des ersten Reiches der Deutschen in die Obhut der Stadt Nürnberg mit folgenden Worten: Am 15. März 1938 meldete der Führer und Reichskanzler der deutschen Nation und des deutschen Reiches vor der Geschichte den Eintritt seiner Heimat Oesterreich in das Deutsche Reich. In diesen feierlichen (Fortsetzung

K a r t e i t a g 8 r o ß b e u t s ch l a n»s sür alte Zeiten ein- gehen in bie brutsche Geschichte. Nach ber trabitioneiien Totenehrung verlas bann, immer von stür mischen Kundgebungen unterbrochen. Gauleiter Staatsmiaister Wagner bie großeBrokla- matisu bes Führers. Somit hat ber erste Parteitag seit ber Seimkehr ber Sstmark seinen Ansang genommen. )Der Wortlaut der Proklamation liegt bei Redaktionsfchlutz noch nicht vor.) ÄOZuauart übergab bie ReichSkieinotien In des Reiches Mitte zuriickgekehrt Sin historischer Festakt in »er Nürnberger

Meistersingerkirche- Ansprache »es Sberbürgermeisiers Nürnberg. 6. September. Auf Anordnung des Führers übergab am Dienstag- vormittag in der 600jährigen Meistersingerkirche in der Alt- siadt Nürnberg der Reichsstatthaller der deutschen Ostmark Dr. Seyß-Jnquart bei einem Festakt von wahrhaft geschichtlicher Bedeutung die Reichsinsignien und Reichsklein, »dien, die Wahrzeichen deutscher Macht und Herrlichkeit, dem Oberbürgermeister der Stadt der Reichsparleitage. Damit find die Symbole einstiger Reichsherrlichkeil

Teilnehmern, so daß die Gesamtzahl bis jetzt 177 Sonderzüge mit rund 125.000 Parteitagsteilnehmern beträgt. Der normale Zugverkehr brachte außerdem bis zum 5. September früh insgesamt 138.000 Personen. Einschließlich der notwendigen Leerfahrten und Lokfahrten der Anmarschbewegung sind bis jetzt 392 Züge mit rund 263.000 Fahrgästen gefahren worden. Betriebsstörungen sind nirgends aufgetreten. Gestern trafen bereits, festlich geschmückt, die ersten Züge aus der deutschen Ostmark ein. Die Steigerung

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Pagina 1 di 4
Data: 15.03.1938
Descrizione fisica: 4
betroffen werden, haben mit schwerster Bestrafung zu rechnen. E> c i I Hitler! SSsKomntanfco: 5 chluifer. Triumph des Führers in Wien. Die Fahrt des Führers Adolf Hitler von Linz nach Wien am Montag, 14. März, war triumphal. Gestern hat der Führer seinen Einzug in die österr. Bundeshaupt stadt gehalten. Die Kundgebungen des deutschen Wien waren unbeschreiblich. Ueber dem Dächermeer Wiens, der Weltstadt im Süd osten des Reiches, klangen die Glocken, ihr dunkles Dröh nen mischte sich mit dem Tosen

zu können. Unter dem tosenden Orkan des Jubels der Bevölke rung Wiens trat der Führer auf den Balkon der Burg und sprach zu den Massen, die den Heldenplatz füllten. Reichsstatthalter Dr. Seyß-Jnquart richtete den Gruß an den Führer: „Mein Führer! Als letztes oberstes Organ des Bundesstaates Oester reich melde ich dem Führer und Reichskanzler den Voll zug des gesetzmäßigen Beschlusses: Oesterreich ist ein Land des Deutschen Reiches. Dem deutschen Volk und der Welt verkünde ich, daß Adolf Hitler in die Burg der alten

werden. In den letzten Jahren wurde von den Machthabern des beidseitigen Regimes von der besonderen Mission ge sprochen, die in ihren Augen dieses Land zu erfüllen hätte. Der Anführer der Legitimisten sah diese in der sogenann ten „Selbständigkeit", die von der Gnade des Auslandes abhängig war, um die Bildung eines wahrhaft großen Deutschen Reiches zu verhindern und den Weg in die Zukunft des deutschen Volkes zu verriegeln. Ich proklamiere nun für dieses Land seine neue Mission: Die älteste Ostmark des Deutschen

Reiches soll von jetzt das jüngste Bollwerk der deutschen Nation werden! Jahrhundertelang haben sich die Stürme des Ostens an den Grenzen dieses Landes gebrochen. Nunmehr ist es wieder der eiserne Garant für die Sicherheit und Freiheit der deutschen Nation und Unterpfand für das Glück und für den Frieden unseres großen deutschen Volkes. Die neue Ostmark wird ihrer neuen Aufgabe genau so gerecht werden, wie sie die alte gemeistert hat. Ich spreche im Namen der Millionen Menschen dieses wunder schönen

: sie befreite uns von einem langjährigen, dumpfen Albdruck. Schuschnigg verschwand und Hitler kam. Jubelnd empfing Braunau am Inn seinen großen Sohn. An seiner Eeburtsstätte verbrachte der Führer, den Oesterreich zum Ruhme Deutschlands heroorgebracht hat, in tiefster Ergriffenheit einige Minuten. Von dort ging sein gewaltiger Triumphzug weiter in die oberösterreichische Landeshauptstadt. Dort erfüllte sich lein Kindheitswunsch, für den er gelebt und gekämpft hat: „Seine eigene Heimat dem Deutschen Reiche

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1938
Descrizione fisica: 8
. § 1. 1. Der Geltungsbereich der Verordnungsblätter des Reiches er streckt sich auf das Land Oesterreich. 2. Reichsgesetze, die nach dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich vom 13. März 1938 verkündet werden, gelten für das Land Oesterreich, soferne ihre Inkraftsetzung für das Land Oester reich nicht ausdrücklich Vorbehalten ist. § 2 . Im Land Oesterreich sind vom Tage des Inkrafttretens dieses Erlasses sinngemäß anzuwenden: 1. Das Reichsflaggengesetz

im Norden, in Berlin, in der Hauptstadt des neuen Deutschen Rei ches, das nun von der See bis zum Brenner und dei^ Karawanken reicht, seinen Einzug hielt, umbraust vom fre netischen Jubel der Viermillionenstadt. In der jubelnden, grenzenlosen Begeisterung, die Adolf Hitler bei seiner Heimkehr in der Hauptstadt der Be wegung und in der Reichshauptstadt umfing, lohte die Liebe der 75 Millionen Deutschen zu ihrem Führers brauste der heiße Da nk an den Erbauer des neuen Reiches. Am io. Avril banken

den. Der Einmarsch des von der neuen Regierung Oester reichs herbeigerufenen reichsdeutschen Heeres durch die jubelnden Massen der Bevölkerung war nur noch ein symbolischer Akt, eine äußere Bekräftigung eines voll zogenen Zustandes: des deutschen Zusammenschlusses! Die in ihrer lapidaren Kürze schon zu Denkmälem der deut schen Geschichte gewordenen Gesetze des Reiches und Oester reichs geben den Rahmen für das, was der Führer des deutschen Volkes, und ebenso der Bundeskanzler Seyß- Jnquardt, „das Volksdeutsche

" von Saint Germain auf gehoben, der das kleine Oesterreich gegen seinen Willen in einer „Unabhängigkeit" erhalten sollte, die in Wahr heit ärgste Abhängigkeit von allen Feinden des deutschen Volkes und Reiches gewesen ist. 7 5 Millionen Deutsche leben nun als geschlossener nationaler Block in einem Reich unter einem Führer. Und wiederum hat sich eine Umwälzung von gewaltigen Ausmaßen in einer mustergültigen Ordnung, ohne Blutvergießen vollzogen. Ein deutsches Wunder im aufbrechenden Frühling der Zeit

. Erschütternd sind die Worte des größten Sohnes unseres deutschen Volkes in seiner Heimatstadt Linz: „Wenn die Vorsehung mich einst aus dieser Stadt her aus zur Führung des Reiches berief, dann muß sie mir damit einen Auftrag erteilt haben, meine teure Heimat dem Deutschen Reiche wiederzugeben." Und der erste Gang am nächsten Tage führt Adolf Hitler an das Grab der Eltern im kleinen Orte Leonding. In Wim selbst, der Stadt ernster Erinnerungen aus harter Jugend, im alten deutschen Wien, brandet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 06.09.1938
Descrizione fisica: 12
des tausendjährigen Reiches, vermacht worden seien, nämlich die Reichs- rnsignien und Reichskletnodien, die dann vor 142 Jahren aus der Stadt gebracht werden mußten, um sie vor frechem Raub zu schützen, und erklärte: Nun ist durch Ihre Tat, mein Führer, ein neues eini ges Großdeutsches Reich erstanden. Die hehren Neichs- symbole kehren zurück „in des Reiches Mitte", die ihnen, wie einst nach der Meinung der deutschen Kurfürsten- so auch heute noch „beste Gewähr für treue Obhut verbürgt

Tage, aus den Stunden des Bekenntnisses zur Gemeinschaft die Kraft zu schöpfen für die Arbeit und die Aufgaben des neuen Jahres. Der Führer gab dann einen Rückblick auf die enge Verbundenheit der Stadt mit den Kampfjahren der natio nalsozialistischen Bewegung und sagte: In keiner anderen deutschen Stadt verbinden sich Vergangenheit und Gegen wart des Großdeutschen Reiches zu solch symbolischer Ein heit und Ausdruckskraft wie in Nürnberg, der alten und zugleich der neue-n Reichsstadt. Diese Stadt

, die das alte Deutsche Reich für würdig befand, die Reichskleinodien in ihren Mauern zu bergen, hat die Symbole, die von der Macht und Größe des alten Reiches zeugen, nun aufs neue in ihren Besitz genommen. Heute ist Nürnberg, die Stadt der Reichsparteitage, der steingewordene Ausdruck deutscher Kraft und deutscher Größe in einem neuen Deutschen Reich! Nach dem Sieg-Heil des Führers aus Nürnberg er klangen die Lieder der Nation. Langsam durchschritt der Führer unter Fanfarenklängen die Reihen

und ihrer Gäste schlugen dem Führer entgegen, als er im Bahnhofsportal sichtbar wurde und, nach allen Seiten grüßend, die Ehrenformation der Leibstandarte abschritt. Die Hochstimmung der Bevölkerung begleitete Adolf Hitler auch auf seiner Fahrt nach dem „Deutschen Hof", wo der Führer, wie alle Jahre, Wohnung nahm. Glocken läuten den Rcichrparteitag ein Auch der diesjährige Reichs-Parteitag wurde wieder von den Glocken sämtlicher Kirchen der altehrwürdigen Stadt Nürnberg feierlich eingeläutet. Das erst ferne

. la>ng- sam zu einer mächtigen Glockensymphonie anschwellende Geläut griff an die Herzen der Tausende und Abertausende, die schon seit den frühen Morgenstunden in unaufhörlicher Flut durch die Stadt der Reichsparteitage wogten, nun aber in tiefer Ergriffenheit ihre Schritte anhielten. Der Führer auf der Fahrt ins Rathaus Kurz vor 16 Uhr verließ der Führer den „Deutschen Hof" und begab sich zum Rathaus. Ueberall auf dem Wege dorthin umbrandete ihn der Jubelsturm der begeister ten Volksmenge, die Kopf

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 13.04.1940
Descrizione fisica: 8
durch daS Fehlen einer energischen Ver tretung der Interessen des Reiches. So konnten "Schweden und Franzosen, die in politischen Fragen gemeinsam vorgingen, sich auf Kosten des Reiches vergrößern. Das alte Ziel der französischen Politik: Schwächung deö Reiches, Zerstörung seiner politischen und militärischen Einheit, Schaffung eines extremen Partikularismus wurde vollkommen erreicht. Frank reich erhielt die Souveränität über die Bistümer Toul, Metz, Verdun, Gebiete, die zum Teil innerhalb der deutschen Reichs

getrennt. Somit waren jetzt oke Mündungen aller deutschen Flüsse, des Rheins, der Weser, der Elbe, der Oder und der Weichsel in den Händen fremder Mächte: eine schwere Schädigung des deutschen Handels. Auch die Ordnung, der Jnnenverhältnisse des Deutsche«: Reiches wurde ganz nach dem Wunsch des Auslandes, beson ders der Franzosen, durchgeführt. Alle Reichsstände erhielten die volle Souveränität, «varen also der Ientralgewalt nicht mehr unterstellt. Sie durften sogar mit auswärtigen Mach ten Bündnisse

Friedens hatten auf den deutschen Par- tilularismus^ auf persönliche Interessen, die Eifersucht und Eigenliebe der Fürsten und deutschen StärnMe ein unentwirr bares System gegründet. Deutschland als Nation schien darin auf immer erstickt." Leider hatte Bainville recht, denn bei den Friedensverhandlungen hatten die deutschen Fürsten zum Frieden und wir Teil mit Hilfe des Auslandes ohne Rücksicht auf die In teressen des Reiches ihre eigenen Wünsche durchgesetzt. Es war eben damals jedes Nationalgefühl

nötig, daß alle Deutschen sich klar machen, welches Schicksal uns drohen würde, durch eine Wiederherstellung des Westfälischen Friedens. Der erste Teil des Dreißigjährigen Krieges war ein reli giöser Krieg: Ter Protestantismus wurde durch den Kaiser niedergeworfen. Dann wurde durch das Eingreifen Gustav Adolfs der Protestantismus gerettet. Aber nach dem Tode des .Schwedenkönigs, 163-2, nahm der Krieg einen rein politischen Charakter an. Schweden und Franzosen suchten Eroberungen zu Machen auf Kosten

des' Reiches. Und die Erfolge der französischen und schwedischen Generäle zwan gen schließlich den Kaiser, t« einen Frieden zu willigen. Im Jahre 1645 kam eS zu ernsten'Friedensverhandlungen, und zwar in Münster zwischen dem "Kaiser, den katholischen Ständen und Frankreich, in Osnabrück zwischen den evan- gelischen Ständen und Schweden. Erschwert wurden die Ver handlungen einmal durch das entscheidende Mitwirken des Auslandes, dann durch den religiösen Gegensatz der deutscher Fürsten, und endlich

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 26.10.1938
Descrizione fisica: 4
mit dem Tode besiegelten, treten nun die Märtyrer der Ostmark des Reiches und die Opfer des Sudetenlandes. In tiefer Dankbarkeit und stolzer Trauer erleben am 9. November dieses Iahres die 80 Millionen des Grotz- deutschen Reiches die sinnbildhafte Wiederholung des ge schichtlichen Marsches vom Bürgerbräukeller zur Feldherrn halle mit. Im Geiste nehmen sie teil am Letzten Appell, zu dem der Gauleiter des Traditionsgaues vor der Ewigen Wache die Blutzeugen des Dritten Reiches aufruft. Ehrfürchtiger

, Reichs kommissar Conrad Henlein und Reichsstatthalter Dr. Seytz- Inquart teil. Der Führer verweilte einige Zeit auf dem Pretzburg gegenüberliegenden Donauufer. Dabei besichtigte er auch einige Elendsviertel der deutschen Bevölkemng von Engerau, die zum Teil unter geradezu unvorstellbaren Verhältnissen in baufälligen und halbzerfallenen Baracken wohnte. Aus den Gesichtem der deutschen Menschen, die hier lange Jahre unter den unwürdigsten Bedingungen ein kümmerliches Da sein fristen mutzten, sprach

neue Hoffnung und übergrotze Freude darüber, datz der Führer nun zu ihnen gekommen ist, um auch sie aufzunehmen in die Gemeinschaft des Grotz- dmtschen Reiches. Der Führer in Wien. Wien. Im Anschlutz an den Aufenthalt in Engerau traf der Führer unerwartet zu einem kurzen Besuch in Wien ein. Im Laufe des Nachmittags besichtigte der Führer das Kunsthistorische Museum und die Wiener Hofburg. Die Wiener Bevölkerung bereitete dem Führer bei seiner Fahrt durch die Stratzen der Stadt überall begeisterte

Kund gebungen. M 9. November IM. Zum fünfzehnten Male jähren sich in wenigen Wochen die Schicksalslage des November 1923. Zum sechsten Male wird die deutsche Nation das durch Blut geheiligte und durch Sieg verewigte Vermächtnis ihrer Toten angesichts der ehrwürdigen Stätten des Opfertodes erneuern. In die Reihen der 16 Helden, die im Glauben an den Führer ihr Leben für die Wiederauferstehung des Reiches gaben, zu den 400 Ermordeten der Bewegung, die in den fünfzehn Kampfjahren ihre Treue

an ihren ehernen Sarkophagen. Ist die Jugend von heute treu, opferwillig und kameradschaftlich, so werden diese Eigenschaften dem deutschen Volke von morgen das Gesicht geben. Ser Fall Kankaus. Bildung einer Südchina-Regierung in Vorbereitung? Tokio. Der Fall Hankaus wird durch eine Mitteilung des Kaiserlichen Hauptquartiers bestätigt. Sie besagt, datz Truppenabteilungen der Heeres- und Marinestreitkräfte in die Hankaustadt eindrangen und bereits Teile des Stadt gebietes besetzt haben. Die unerwartet schnelle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.03.1939
Descrizione fisica: 8
jenes Abzeichen verlieh, das die besten Kämpfer unseres neuen Deutschen Reiches auf ihrer Brust tragen. Denn daß Ihr diesen heu tigen Tag feiern könnt, verdankt Ihr nicht einem Zufall, sondern einer unermeßlichen Arbeit, einem sehr schweren Kamps und sehr harten Opfern. Ihr seid einst von einem Deutschland im Stich gelassen worden, das sich der Schmach und der Schande ergeben hatte. Jetzt seid Ihr znrückge- kebrt in ein gewaltiges neues Deutschland, das wieder un erschütterliche Ehrbegriffe kennt

besitzen, im Herzen unseres großen Reiches wohnen zu dürfen. Ihr seid Grenzland, und Ihr werdet es empfinden, was es heißt, nicht verlassen zu sein, son dern hinter sich ein gewaltiges Reich, eine große geschlossene Nation zu wissen. So wie Ihr Leidtragende der deutschen Ohnmacht und Zersplitterung ward, waren es andere Deutsche auch. Aus Not und Leid ist uns aber jetzt eine neue Gemeinschaft erwachsen. Daß sie niemals mehr zer brechen soll, das sei unser Wille und unser Entschluß

, und daß keine andere Macht der Welt sie jemals brechen oder beugen sott, das sei unser Schwur. Die 29 Jahre Elend und Leid sollen uns für alle Zukunft eine Warnung und eine Lehre sein. Was wir von der übrigen Welt zu er warten haben, wissen wir. Wir haben nicht die Absicht, ihr deshalb ein Leid zuznsügen. Allein das Leid, das sie uns zugefügt hatte, mußte ein Ettde finden. So begrüße ich alte deutsche Volksgenossen als die jüngsten Bürger unseres Großdeutschen Reiches. So wie es in dieser Minute alle Deutschen im ganzen

in Berlin nachstehender Vertrag geschlossen: Die deutsche Regierung und die slowakische Regie rung sind, nachdem sich der slowakische Staat unter den Schutz des Deutschen Reiches gestellt hat, übereingekom- men, die sich hieraus ergebenden Folgen durch einen Vertrag zu regeln. Zu diesem Zwecke haben die Unter zeichneten Bevollmächtigten der beiden Regierungen folgende Bestimmungen vereinbart: Artikel 1 Das Deutsche Reich übernimmt den Schutz der poli tischen Unabhängigkeit des slowakischen Staates

" Die Ansprache des Führers in Memel — Unermeßlicher Jubel im befreiten Land M e m e l, 23. März. Ter Führer traf anr Donnerstag gegen 14 Uhr im Hafen von Me,nel ein. Die Bevölkerung bereitete ihrem Befreier aus zwanzigjähriger Knechtschaft und Not bei seiner Einfahrt auf einem Torpedoboot einen beispiellosen ttnd überwältigenden Empfang. Vom Balkon des Memeler Stadttheaters hielt der Führer folgende Ansprache: Memeldeutsche! Volksgenossen und Volksgenossinnen: Im Namen des ganzen deutschen Volkes begrüße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.10.1938
Descrizione fisica: 8
iudetendeutsche Gebiet befreit und ein Teil des Reiches sein. „Hakenkreuzsahnen wehen über unserer Heimat, und dort, wo sie wehen, wird nie mehr ein Feind deutschen Boden betreten. In guten und bösen Tagen wer den wir Sudetendeutsche zum Führer liehen." Wie ein Gelöbnis hallten die begeisterten Heilrnfe der Tausende ;um nächtlichen Himmel empor und bekräftigten die Worte Konrad Henleins: Wrr wollen treue Soldaten unseres Führers fein. Run wollen wir nach der Zeit des Leidens, des Hungers, der Rot eine Zeit

Karlsbad. Ueberall. wo hin Hermann Göring kam, wurde ihm ein begeisterter Empfang zuteil. Unter unbeschreiblichem Jubel fuhr der Marfchall des Dritten Reiches in bas festlich geschmückte Karlsbad ein. Vor dem Theater wurde er im Namen der Sudetendeutschen Partei von Kreisleiter Wellner willkom men geheißen. Der Generalfeldmarfchall betrat dann mit dem Stell vertreter Henleins und feiner Begleitung den Balkon des Theaters, um hier für die minutenlangen Kundgebungen zu danken. Er richtete

an die Karlsbader eine mit größ ten Begeisterungsstürmen ausgenommen^ Ansprache, in der er Sinn und Bedeutung des gewaltigen Geschehens unter- Aeichenberg Sitz - Reichenberg, 9. Oktober. Reichenberg, die größte Stadt des 'udetendeutschen Ge bietes. hatte am Samstag hren Ehrentag. Erst in' der Nacht zum Samstag g^egen zwei Uhr früh hatten die Tsche chen die Stadt auf Nimmermieder'chen verlassen. Damit schloß ein graues Leidenskapitel dieser rein deutschen In. dustriestadt. Kurz vor dem Einrücken der deutschen

Trup. pen waren noch 16 Ordner der SdP verhaltet und auf der Polizeikommandantur drangsaliert worden. Einige von ihnen trugen noch am Samstag ihre Verbände, so der Füh rer des Trupps, der einen Bajonettstich ins Gesicht erhielt. Beim Empfang der deutschen Truppen aber standen die 16 in ihrer SdP-Uniform als Ehrenwache mit vor dem Rat haus. Massenkundgebung am Befreiungstag Der Tag der Befreiung wurde mit einer Massenkund- gebung auf dem Adolf-Hitler-Platz vor dem Rathaus be schlossen

aus ergriff Reichskommisiar Konrad Henlein das Wort zu bedeutsamen Ausführungen, die.immer wie. der vom Jubel der Massen unterbrochen wurden. Nachdem er den Reichenbergern die Grüße des Führers übermittelt hatte, erinnerte er an die 'chweren Blutopfer der Sudeten- deutschen im Weltkrieg, an die Zeit der Unterdrückung und an den felsenfesten Glauben aller Sudetendeutschen an den Führer, der das deutsche Volk zur Einigung, zur Umkehr und von der Schwäche zur Stärke führte. Am 10. Oktober werde das ganze

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Pagina 1 di 6
Data: 01.11.1923
Descrizione fisica: 6
ferenz hat beschlossen, neuerlich eine Note an die Regie rung des Deutschen Reiches zu richten, worin auf der Wiederaufnahme der interalliierten Militärkommission in Deutschland bestanden wird. SfltMBte F» öes MM Sü AM. KB. Berlin, 31. Oktober. Wie die Blätter berichten, haben gestern auch das Zentrum nnd die demokratische Fraktion Sitzungen abgehalten, in denen der Wunsch znw Ausdruck kam, die große Koalition aufrecht zu erhalten. Der de- wokratische Fraktionsvorftand beschloß, den Reichskanzler

Volk'blieb ihm fern. Die Korporation der Kaufleute und die Zünfte, als bisherige legale Organisation des Volkes, nah men Custine beim Wort, sie erklärten sich für Erhaltung des alten Deutschen Reiches und des Kurfürstentums Mainz; sie sprachen sich lediglich, um nicht als Anhänger des Despotismus zu gelten, für die Einführung gewählter Landstände im Kurfürstentum aus. Vergebens begann der Klub in Stadt und Land eine lebhafte Agi tation, vergebens bildete Custine aus seinen Anhängern eine provi sorische

anfzUforderu, endlich die Autorität des Reiches gegen Bayern durchzusetzen. Es ist nicht un möglich, daß die Reichsregierung Bayern direkt vor die Frage stellen werde, ob es die Reichs- Verfassung ei uh alten will. Wenn nicht, würde die Reichsregiernng B a y e r n a l s außerhalb des Reiches stehend betrachten nnd demgemäß behan deln. In erster Linie würde sie die Löhnung der Reichswehr sperren. Die verfassungsrechtliche Grundlage der Haltung Bayerns. KB. München, 81. Oktober. Das Süddeutsche Korr.-Bnr

ist auf Grund des Artikels 4 8 der R e i ch s v e r f a s s u n g erfolgt und daher verfassungsmäßig. Die Veranlassung bildete der neuerliche Eingriff in die Polizei hoheit Bayerns, der die grundsätzliche Frage des ^Ver hältnisses zwischen dem Reiche und den einzelnen Staa ten aufgerollt hat. In erster Linie muß diese Frage im Interesse des Reiches und der Länder endlich gelöst wer den, damit Konflikte, wie sie in den letzten Jahren das politische Leben des Reiches und der Länder erschüttert

, bis Dienstag 7 Uhr abends die Antwort aus die Frage zu erteilen, ob die Die MnM M« in» ®eiite. Die Vorgänger der Dorten und Genossen. Schon in den Kriegen der französischen Revolution, die bekannt lich zunächst in Deutschland, besonders bei den Literaten und jugend lichen Brauseköpfen lebhaften Anklang fand, operierten die Fran zosen mit dem Gedanken einer Republik am Rhein zur „Befreiung" der deutschen Bevölkerung. General Custine, der am 30. September 1792 bei Speyer die deutsche Grenze überschritten

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