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Alpenland
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Pagina 4 di 4
Data: 18.02.1933
Descrizione fisica: 4
4. Seite, Folge 8. „Aipenland" Samstag, den 18. Febmar 1933. An diesem Punkt befindet sich heute Deutschland. Es hängt alles davon ab, daß die rettenden Kräfte die Macht behalten, wie sie es auf alle Gefahr hin wollen, es hängt aber auch alles davon ab, daß sie untereinander einig und in dem Vertrage bleiben, den sie miteinander geschloffen haben. Was wir Deutschnationale immer wollten, das ist diese neue Hindenburg-Regierung der nationalen Sammlung. Ich rufe dem deutschen Arbeiter, ich rufe

dem deutschen Mittelständler zu: Wäge in deinem Geiste alle Möglichkeiten der Zukunft gegeneinander ab — und du wirst die sicherste Gewähr eines ruhigen Wiederaufstieges bei uns finden. Wir Deutschnationalen dienen dem kommenden neuen Deutschland. Wir dienen ihm als Partei, so lange man wünscht, auf parlamentarischem Voden zu kämpfen. Aber noch viel lieber dienen wir einem vom Parlamentarismus befreiten Vaterlande, noch viel lieber dienen wir dem Vaterlands als starke Heersäule der nationalen Kampffront

. Wo aber wir auch stehen, unser Kampfruf heißt: Heil Deutschland! Die faschilttsche Alvenzeituiig mutz mit deutschem Geld fiuauriert werden. Bekanntlich haben seinerzeit die Italiener die deutschen Tagesblätter Südtirols unterdrückt und das faschistische Organ, die „Alpenzeitung" geschaffen. Trotzdem die deutschen Blätter infolge des Verbotes zum Teil ihr Erscheinen ein stellen mußten, zum Teil aber nur mehr als periodische Blätter (dreimal, bezw. einmal in der Woche) geduldet wurden und daher eigentlich

einem Tageblatt keine Konkurrenz machen konnten, hat die „Alpenzeitung" jedoch jedes Jahr ein großes Defizit aufgewiesen, welches von der Regierung und von der faschistischen Partei getragen wurde. Run muß auch dazu das deutsche Geld herhalten. Man hat die deutschen Geldinstitute Bozens und Merans (Sparkassen) gezwungen, der „Alpen zeitung" eine Subvention von 500.000 Lire zu geben! ! Wäh rend bisher die deutschen Sparkassen ihren Reinertrag wohl tätigen Zwecken zuführen konnten, müssen heute diese Spar

kreuzer der deutschen Bevölkerung für gegen sie gerichtete Ent nationalisierungszwecke hergegeben und damit ein Blatt finan ziert werden, dessen Bestand in Südtirol höchst überflüssig ist und das von den wenigen Abnehmern (meist Gastbetriebe) nur gezwungen gehalten wird. Daß sich deutsche Geldinstitute, die allerdings unter staatlicher Einflußnahme stehen, so miß brauchen lassen müssen, spricht Bände für Südtirols Knecht schaft. Gegen den deutsche« Brivatuuterricht. Man hat lange Zeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 03.05.1938
Descrizione fisica: 12
Seite 10 Deutsche Dolkszeitung Dienstag. den 3. Mai 1935 Nr. 102 Aufbauarbeit in den Alpen Vom Deutschen Alpenverein ln Innsbruck f- Innsbruck, 2. Mai. Kürzlich war im Gasthof Brcinößl bei reger Anteil nahme der Bergsteigerkreise Innsbrucks die Jahreshaupt versammlung des Zweiges Innsbruck des Deutschen Alpen vereins. Dem einleitenden Ge'amtbericht des Zw.igvorst.an- des Dr. Karl Forcher-Mayr entnehmen wir folgendes: Auch in seinem 68. Vereinslahr 1937, un letzten Jahre der Eigenstaatlichkeit

Neuösterreichs, das unter dem hem menden Einflüsse noch immer unzuläng.iäM Bergsteiger besuches aus denr Deutschen Reiäe und im Zeichen des Mißtrauens der seit fünf Jahren leid r wesentlich gegen das Deutsche Reich, den deutschen Haupt- und Kernstaat, gerich teten neuösterreichischen Staatsregierung stand, bemühte sich der Zweig Innsbruck, das größte alpenländische Glied des reit 1869 in Oesterreich gemeinnützig lvirkenden D. u. Oe. Alpenvereins, die vielseitigen Arbeitsau'gaben dieser für die geistige

reraufsicht, -ausbildung und -iortbildung, durch alpines Rettungswesen, durch Förderung des bergmäßigen Volks brauches. Der Besuch der Hütten war im ganzen noch immer viel schwächer als 1933 oder gar vorher, da der Verkehr aus dem Deutschen Reiche noch nicht recht einsetzen konnte, und die überwiegend «schlechte Sommerwitterung besonders den Sonn tag sv e rkeh r e i ns chrä n kte. Dieser Tiefstand des Hüttenbesuches, der nicht bloß in den verhältnismäßig günstig gelegenen Hütten des Zweiges Innsbruck

eintrat, sondern noch stärker in vie len anderen Schutzhütten, war volkswirtschaftlich sehr bedenklich, da an diesen Schutzhütten, 160 allgemein benützbaren Alpenvereinshütten in Tirol, viele Bewoh ner der Hochalpentäler verdienen, mindestens 130 Hüt- tenpächtorsamilicn und viele andere Bergbewohner, die mit dem HLttenbeiriebe irgendwie zu tun haben. Die Wiedervereinigung Tirols mit dem Deutschen Reiche wird hierin gründlich Wandel schassen und neuen Auf schwung unserer Hochalpenwirtfchast verbürgen

). Die allen Deut'chgesinnten willkommene Wiedervereini gung der deutschen Ostalpen mit dem Deutschen Reiche, die vom Tiroler Volke schon vor 17 Jahren unter Leitung des Gründers des Tiroler Bauernbundes, des Osttirolers Iw es Schrastl, fast einstimmig gefordert worden war, unter kraft voller Führung Adolf Hitlers an sonnigem Lenztage voll zogen und m der Volksabstimmung am winterlich strengen Palmsonntag d. I. eindrucksvoll bekräftigt wurde, bedeutet für den vom Tiroler Pfarrer Franz Senn 1869 gegründeten Deutschen

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 15.07.1926
Descrizione fisica: 8
und einheitlich geschlossenen Willens, der gan zen Welt kundgetan, den Brüdern jenseits des Brenner allzeit treue HAfer in der Not zu sein, ihnen bis zum letzten Atemzuge die Treue zu halten. In der Tiroler' Grenzstadt Kufstein, der Eingangspforte zum deutschen Reiche, ist nun dem Manne von Passeier ein Denkmal gesetzt, das klar und deutlich beweist, zu welchem Symbol Andreas Hofer den 'Tirolern und den Deutschen des Reiches geworden ist, in Erz gegossene glühende Freiheit und Heimatliebe, die zum Himmel ragt

ausklingen in den Namen „Andreas Hofer". Und so war das Küfsteiner Fest nicht nur eine Feier des Landes Tirol, sondern wurde zu einer Heerschau des Deutschtums und kündete einer ganzen Welt den Geist Andreas Hoferch der noch! heute lebt, herrlicher, zuversichtlicher, 'hoffnungsfreudiger als je zuvor, den deutschen und Tiroler Geist von Freiheckssehnen, Frei- heits- und Heimatliebe und — Freiheitskamps. Und die waren alle gekommen, denen die Gestalt des Sandwirts vom Passeier etwas sagen und beden ken

kann. Sie kamen aus allen Teilen Tirols, sie kamen aus zahlreichen Bundesländern Oesterreichs^ von Wien und Linz, aus Vorarlberg und aus der grünen Steiermark und sie kamen in hellen Scharen nach: Tausenden aus allen Gauen des Deutschen Reiches- aus Nord und Süd, vor allem aus! Bayern. Der Zweck und den Wunsche des Herrn Landeshauptmannes öon Tirol,, Dr. Franz Stumpf, bof „es gilt, dem Nationalhelden Tirols, der heute mehr als je dem unterjochten Deutschtum als lleuchj- tendes Beispiel vorschwebt

, an der Schwelle des deutschen Reiches und Tirol ein Denkwal zu setzen, ihm, dessen engere Heimat uns geraubt, wurde und wo man zu gleicher Zeit sich anschicft,. einem Verräter an unserer Sache ein Denkmal zu setzen" sanden in Kufftein ihre volle Erfüllung. Und wahrhaftig, fast am 'gleichen >Tage des gro- P. Festes in Küfstein, wurde in Bozen durch! den -üöNljg von Italien der Grundstein zum Denkmal des „italienischen Sieges" gelegt. Auch diesmal hat das ,Meue Italien" der Welt, wie schon so oft

den ^Weg in unser verlorenes Paradies Südtirol gebahnt, sondern nüchterne am Kön- serenztische geschlossene Vertragsrechte, d e auf-der Grund!- läge von Treubruch und Verrat, unter schwerster Ver letzung des von Wilson verkündeten SelOftbeft mmungs- rechtes, haben Südtickol an Italien ausgeliefert. In elf blutigen Jsonzoschlachten stürmten die Wogen der italienischen Truppen heran, aber Ke zerschellten an der unbeugsamen Widerstands traft der österreichischen und deutschen Heere. Und in der letzten, der zwölften

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1940
Descrizione fisica: 4
. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

. Sie bestimmt die sofortige Wafsenniederlegung der von den deutschen Truppen bereits eingeschlos senen französischen Verbände. 2. — Zur Sicherstellung der Interesse» des Deutschen Reiches wird das franzö sische Staatsgebiet nördlich und westlich der in anliegender Karte gezeichneten Linie von deutschen Truppen besetzt. So weit sich die zu besetzende Teile noch nicht in Gewalt der deutschen Truppen befin den, wird diese Besetzung unverzüglich nach Abschluß dieses Vertrages durch geführt. Die in Artikel

sische Regierung verpflichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden An ordnungen mit allen Mitteln zu unter stützen und mit Hilfe der französische» Verwaltuna durchzuführen. Alle franzö sischen Behörden und Dienststellen des befetzten Gebietes sind daher von der französischen Regierung unverzüglich an zuweisen, den Anordnungen der deutschen Militärbesehlshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise mit diesen zusammen zuarbeiten. Es ist die Absicht der deutschen Regie rung, die Besetzung

und sind zu ent lassen. Diese Truppen legen vor ihrem Abmarsch ihre Waffen und ihr Gerät an dem Platz nieder, wo sie sich zur Zeit des Inkrafttretens dieses Vertrages be finden. Sie sind für eine ordentliche Uebergabe an die deutschen Truppen verantwortlich. 5. — Als Garantie für die Einhaltung des Waffenstillstandes kann gefordert werden die unversehrte Auslieferung aller jener Geschütze. Panzerwagen, Panzerabwehrwaffen, Kriegsflugzeuge u. Munition von Verbänden der franzö sischen Wehrmacht, die im Kampf

. Es bleit dem deutschen Oberkommando vorbehalten, hierbei alle jene Maßnahmen anzuordnen, die erfor derlich sind, um den unbefugten Gebrauch dieser Bestände auszuschließen. Die Neu anfertigung von Kriegsgerät ist im un besetzten Gebiet sofort einzustellen. 7. — In dem zu besetzenden Gebiet find alle Land- und Süskudefeskgvagea mit Waffen, Munition und Gerät, Beständen übergeben. Die Pläne dieser Befestigun gen sowie die Pläne der von den deut schen Truppen bereits eroberten sind aus zuliefern

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 02.10.1944
Descrizione fisica: 4
Der deutsche Soldat an den Fronten ist uns leuchtendes Vorbild! und Belohnung kcichsbauernführer Backe führte in sei ner Rede zum deutschen Volk am Ernte- dankfag weiters aus: Auf dem Gebiete der Fleischwirt schaft können wir mit Genugtuung fest stellen daß unsere Rinderbestände die vor zwei Jahren bereits abgebaut werden mußten, heute fast die Frie- denshöhe wieder erreicht haben. Auch der Aufbau der Schweinebestände seit dem Tiefpunkt vor zwei Jahren hat planmäßig stattgefunden. Die Futter

durch deutsche Landwirt schaftsführer entsprechend dem deut schen Beispiel der Agrar- und Ernäh rungspolitik mit Fleiß und Zähigkeit aufgebaut wurde, fallen als beachtliche Ergänzung unserer Ernährung aus. Den Ausgleich muß die deutsche Ernte und die noch gesteigerte Ablie ferung der deutschen Landwirtschaft bringen! Mehr denn ]e kommt es auf die deutsche Erzeugung an. Darüber müssen wir uns alle — Erzeuger und Verbraucher — im klaren sein: Wir können die uns zu gewachsene Ernte nicht durch unseren Willen

: iMehrablieferung des Erzeugers und äußerste Sparsam keit des Verbrauchers sind aber eine Frage der Haltung unseres Volkes. Die Haftung, in fünf Kriegsiahren bewährt, muß noch straffer werden, noch ver antwortungsvoller. noch fanatischer. Die vom deutschen Bauerntum und vom gesamten deutschen Landvolk er stellte diesjährige Ernte wird es uns bei dieser Haltung erlauben, mit Zu versicht ln das sechste Jahr hineinzu gehen. In dieser Feststellung liegt die hohe Anerkennung, die das gesamte deutsche Volk

das Ziel erreicht werden konnte. Wirtschaftsführer aus den Reihen des Bauerntums und seiner Organisationen in diesen Gebieten Erzeugung und Er fassung auf eine neue Grundlage stel len. trotz aller gerade in jenen Gebieten durch den Krieg bedingten besonders großen Erschwernisse. Gerade an der Leistung dieser besetzten Gebiete er kennt man, wie sehr Ziel, Weg und Methoden der deutschen Ernährungs politik richtig waren. Anhaltender Feinddruck in Holland Grosswardein in efgener Hand - Der OKW.-Bericht

es im Laufe des gestrigen Tages mehrfach zu erbittere geführten Luftkämpfen zwischen deutschen Jä gern und feindlichen Jagdverbänden. Hierbei wurden 18 feindliche Flugzeu ge abgeschossen. Im Frontabschnitt von Aachen bis Hier zeigte sich auch, wie sehr die Nancy beschränkten sich auch gestern Das Bauerntum - unser Blutquell nationalsozialistische Idee Im Gegen satz zu den absterbenden liberalen Demokratien und der bolschewistischen Kulturlosigkeit schöpferisch ist. Denn diese deutschen Bauern und Angehöri

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1941
Descrizione fisica: 4
Stärungsangrisfe auf die deutschen Marschkolonnen. Diese er widerten sofort mit dem Feuer ihrer schweren Geschütze und setzten die feind lichen Batterien eine, nach der anderen außer Gefecht. Deutsche Infanteriekolon nen rückten inzwischen über den Dnjepr vor; ihnen folgten im Morgengrauen die Panzereinheiten nach, die bis dahin die verzweifelten sowjetischen Gegenangriffe zurückgewiesen hatten. In der Annahme, die deutschen Panzerverbände wichen zu rück, gingen die Roten zum Angriff über, standen

aber plötzlich frischen Infanterie- regimentern gegenüber. Um Mittag wa ren die Bolschewisten vollständig ge schlagen. Einige Tausend rote Soldaten, die un ter dem starken Druck der deutschen Streit kräfte gegen Osten zurückweichen mußten und sich in einen Wald westlich von Go- doritfche in Podolien geflüchtet hatten, wurden von den Deutschen eingekreist und vernichtet; 500 sowjetische Soldaten gerie ten in Gefangenschaft, alle anderen blie ben auf dem Kampfplatz. Die Beute ist sehr erheblich. Die deutschen

waren damit von ihren Kommando stellen abgeschnitten und hatten auch un tereinander keine Fühlung mehr. Gefan gen genommene sowjetische Offiziere be stätigten, daß der Meldedienst schon in den ersten 36 Stunden des Feldzuge durch die deutschen Bombenangriffe aus Postämter, Telephon- und Telegraphen linien vollständig in Verwirrung ge bracht war. Bei den Kämpfen an der finnischen Front griffen deutsche und finnische Trup pen am IS. Juli bolschewistische Stellun gen bei Salla an. Umsonst suchten die Roten, den deutschen

Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

, sondern vor allem Organi sation und Genialität des Oberkomman dos oerschaffen den Deutschen wunderba re Siege. Das Gehirn des deutschen Hee- res war jenem des Feindes immer u>elt voraus. Heute, da das große Manöver im Osten seine Früchte zeitigt, kann der strategische Entwurf des deutschen Ober kommandos im großen überblickt werden. Der erste Abschnitt des Manövers un» der zweite bilden zusammen ein einheit liches Ganzes, ja, der erste diente als Vorbereitung sür den zweiten, denn die Deutschen waren über die Stalin

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.12.1916
Descrizione fisica: 8
aus Thessa lien zurück. Unser Kaiser unternimmt eine Inspektionsreise an die Jsonzosront. 10. Dezember: Durch neue Erfolge der verbün deten Truppen hat die rumänische Front seit Beginn der Offensive eine Verkürzung von 900 Kilometer erreicht. Gegen Benizelos wird vom griechischen König ein Haft befehl wegen Hochverrates erlaffen. Starke russische Angriffe m den Karpathen werden restlos abgeschlagen. Sinnigkeit und Humor im deutschen Weihnachtsspiele. Bon Walter Portland. (OnZinalheNrag der«Neueste

«"). Etwas Seltsames Ms doch um die schöne Weihnachts zeit' Im .Zauberreiche des deutschen Geistes^ und Gefühls leben entfalten sich die verborgensten Knospen; viom Him mel herab strahlen under und regen die Einbildungskraft des Volkes an zu eineu, eigenartigen Wechselspiel von Glaube und Phantasie. ..Sie sagen, immer wenn die Jahreszeit naht, Wo mau des Heilands Ankunft feiert, gell? Die ganz« Nacht hindurch des Hahnes Ruf. Daun darf kein Geist umhergeh'n. sagen sie, Die Nächte find gesund, daun trifft kein Stern

, Keine Elfe saht, noch mögen Hexen zaubern, So gnadenvoll und heilig ist die Zeit. " (Hamlet.) Was in der Psyche unserer Kinder heimlich ahne,rd vorgeht, was die Dichtung des „Heliand" und „Krist" mit mittelalterlicher Frömmigkeit umgab : das befruchtete das Gemüt des deutschen Volkes mit der Einfalt seines eigenen Wunderlebens und so entstand unser altes beute Mes Weihnachtsspiel mit seinem tiefen Gemüt und seinem goldenen Humor. Scho,, die Göttersage der Germanen wird kraftvoller und voll Schwung

Somenfeftbräuche die christliche Weihnachtsfeier immer mehr überwucherten. Sie verlegten daher ihre Feiern in die Gotteshäuser. Mer je inniger und tiefer der deutsche Bolksgeist in Sinn ,md Wesen dieses Festes eindrang, desto mehr machte er sich ihn zu eigen und die Kirche mußte erleben wie ttn deutschen Wolke dank der heidnischen Julfestüberlieferuw gen das Fest der Geburt Christi heimisch wurde. Damals entstand auch der heuttge Namen des Festes, auf deut schem Boden und mit deutschen Lauten, der Name

„W eihnachte n." Und nun nähern wir uns auch mit einemmale dem eigentlicher, deutschen Weihnachtsspiele. Die Kirche kam dem sich äußernden Bedürsnisie zu hören und zu fe$cn entgegen und stellte im Gotteshause eine Krippe mit dem Jesukindlein auf. Ein Engel veMndete auf dem Chore die Geburt des Heilands; unten an der Krippe beteten die Hirten das Christkind an. Bald 'traten Marie und Joses im Dialog hinzu. Maria sang etwa so an: „Josef, lieber Neffe mei«, Hilf mir wiegen mein Kindelein, Daß G»tt müsse

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 25.10.1943
Descrizione fisica: 4
nicht nachhaltig zu stö ren verNwcht, es sei stets in kürzester 'Zeit . gelungen, einen weitgehenden Zwei Doctekanes-Inseln von deutschen Truppen im Handstreich genommen Besonderer Abwehrerfolg der 3. ostmärkischen Gebirgsdivision zwischen dem Asowschem Heer nnd Saporoshje- Sowjetischer Grossangriff im Raum Saporoshje-Krementschug - Bolschewistischer Ansturm westlich Smolensk blutig abgeschlagen - Ein britischer Kreuzer versenkt, zwei Zerstörer torpediert Ausgleich herbeizuführen. Auf breitester 'Grundlage

begleitete Vor stöße. Sie scheiterten meist schon im zu- sammengefgßten Feuer vor den Stellun- gen unserer Gefechtsvorposten oder im eigenen Gegenstoß. 3m östlichen M l 11 e l m e e r gelang es deutschen Soldaten, die vorübergehend in Kriegsgefangenschaft geraten waren; sich Rach Kräftezusührung und zu be Unter men liihung durch die Luftwaffe nah- ie die vom Feind besetzte Do d e- kanes-3nsel Levitha im Hand streich. Am 22. Oktober landeten außer- dem Verbände der Luftwaffe, verstärkt durch heerestruppm

angesehen werden kann'. . 3n der Rächt zum 23. Oktober fand im Kanal ein Gefecht zwischen eigenen Tor pedobooten und einem überlegenm bri tischen Kreuzerverband statt. hierbei errangen die deutschen Streit kräfte einen vollen Erfolg. Sie versenkten einen britischen Kreuzer und torpe dierten außerdem zwei Zerstörer. Eigene Schäden und Verluste traten hierbei nicht ein. -*% Bolschewistisches Terrorregimen t Massenverhaftungen und Erschießungen Eczerum, 24. Ott. — Aus der Sowjet- Union ln Erzerum

Fälle von Erschießungen greiser Bewohner be kannt geworden, ferner Massenhinrich tungen in Stalino und Gorlowka. In Mariupol sind unter vielen Bewohnern der Stadt auch zwei Geistliche erschossen .worden. 5000 schwerverwundete Soldaten , aus englischer Gefangenschaft zurück 'Berlin, 24. Okt. — Am Nachmittag des 22., Oktober trafen in einem deutschen Hafen die ersten der etwa fünftausend schwerverwundeten deutschen Soldaten ein, hie im Austausch gegen die gleiche Zahl schwerverwundeter britischer

Kriegs gefangener, aus der englischen Gefangen schaft heimkehren. Bei ihrer Ankunft wurden sie am 23. Oktober durch- den Befehlshaber des Wehrkreises und den Gauleiter des nord deutschen Gaues begrüßt. Der Wehrkreis befehlshaber verlas in einer Ansprache ein herzliches Brgrüßungstelegramm des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht und überreichte jedem einzelnen der Verwundeten eine beson dere Spende des F ü h r'e r s. Nach kur zem. Aufenthalt in den Lazaretten der Hafenstadt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 09.12.1943
Descrizione fisica: 4
würden wir die Wett aus den Angeln heben, mir deutschen Lvidalen.' Zwischen der SoDalenverpsiegung von 1918 und der Verpflegung von 1943 ist ein Vergleich überhaupt nicht möglich. Und was wird dem Landser von 1943 alles geboten, an gefangen von den Spiel und Theaterveranftaltungen bis zur FrontibuclHandtting — Dinge, die uns völlig unbekannt waren oder die den einzelnen Truppenteilen nach Gutdünken überlassen blieben. Drüben ober, bei den Gegnern, ist heute lange nicht mehr der Uebermut dabeim

wie damals, zu jener fernen Zeit vor 25 Jahren, da me Ame rikaner in Bordeaux an Land gingen und jungenbaft fragten: „Na, wo habt ihr sie denn, eure verdammte Schieß bude?!' Die nach England zurückkehrenden Flieger, entkommen den Lufllchsachten über Deutschlands Erde, erzählen mit hohlem Blick vom Schrecken der deutschen Abwehr, und die alliierte Inianteric, die in Afrika an Bord gebt, um nach Jta- k»n übergesetzt zu werden, weiß heut« genau, daß diese Fahrt mehr oder weni ger

ein chimmelsahrtsunternehmen ist, angesichts der immer kühner werdenden, deutschen Torpedoflieger. Drüben aber in England zittern st« alle in Erwartung der droheickien.Vergeltung, die unserer gepeinigten Bevölkerung für die ruch- losen Terrorangriffe Genugtuung ver schaffen wird. _ Auch sie sind nur Menschen, ihr Nim bus ist zerrissen. Und wennmran früher den Amerikaner als den Mann der un begrenzten Möglichkeiten wußte, so kennt man ihn jetzt in feinen Schwächen, in seinem Dangen »m Leben, in seiner Besiegbarkeit. lind mir misten

es heute genau, denn wir haben die Erfahrungen gemacht, damals, vor 25 Jahren: auch bei ihnen wird mit Master gekocht und nur mit Master, das — um einem ande- ren Sprichwort zu glauben — nicht ein mal Dalken hat. Niemals aber, das hat die Welt aus dem Munde des Führers erfahren, wird das deutsche Volk seine Waffen fünf Minute« vor Zwökf nieder» legen! Mao Lnsxrsods des Reichsffihrers- M Auf der Arbeitstagung der deutschen Journalisten Berlin, 6. Dez. — Der Reichsführer- Reichsinnenminister Himmler

ergriff auf der Kriegsarbeitstagung der deut schen Presse das Wort zu eindrucksvol len Ausführungen, in denen er den deutschen Journalisten einen umfassenden Ueberblick über die innerdeutsckM Pro bleme gab. In seinen interessanten Dar legungen erörterte der Reichsführer-// einleitend die Fragen der inneren Si cherheit des Reiches. Auf diesem Ge biete wirken sich in weltgreifender Weise die ziekbewußten Maßnahmen zur Be kämpfung des Berufsverbrechertums und zur Ausschaltung der asozialen Elemente

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 16
-Episkopats von Rom aus erfolgte neuerliche Erklärung Kardinal Jnni- tzers (Siehe Stadtausgabe des „Volksbote' vom 7. April) ab. Rur die von der Form der Erklärung losgelöste Tatsache des Appells sei hier ins Auge gefaßt, worin es die öster reichischen Bischöfe als selbstverständliche natio- Pflicht bezeichnen, sich zum Deutschen Reiche zu bekennen und dieses Bekenntnis auch von ihren Gläubigen erwarten. Als Tatsache hat dieser Appell weit über Deutschland hinaus reichende apologetische und daher all

gemein katholische Bedeutung. Die zuerst vom Liberalismus ausgespro chen« Verleumdung, die deutschen Katholiken und insbesondere ihre geistlichen Führer wären „national unverläßlich', ja geradezu Feinde des deutschen Volkes und der deutschen Einigung» wurden später, vor beiläufig 40 Jahren, von der österreichischen „Los-von- Rom-Bewegung' mit besonderer Vorliebe ausgenommen und propagiert. Mußten diese Anklagen unter dem Donner der Kanonen des Weltkrieges, in dem die Katholiken, allen vorangegangenen

man die Katholiken nicht ungerne bedenkt. Rach dem Wiener Kongreß. Gerade die Katholiken haben über die mit der Riederlegung der Kaiserkrone durch Kaiser Franz vollzogene Auflösung des Deutschen Reiches (1806) aufrichtig getrauert und mit Vorwürfen gegen den Kaiser und gegen Oesterreich nicht zurückgehalten. Bereits im Februar 1815, also zu einer Zeit, da der Wiener Kongreß versannnelt war, schreibt Josef G ö r r e s im „Rheinischen Merkur': „Oesterreich hat seines Vorteils wahrgenom men, wie alle dem Ihrigen

von führenden Männern des deutschen Katholizismus in der Wissenschaft wie in der Politik weiter getragen. Kurz nach der Auflösung des Frankfurter Parlaments sagte W i n d h o r st, der nach malige Führer der deutschen Katholiken in der Kulturkampfzeit, in der zweiten Hanno verschen Kammer: „Ganz Deutschland wollte und sollte sich wieder zusammenschließen. Da mals (1848) dachte man nicht an die Aus schließung dieses oder jenes Landes und ins besondere Oesterreichs. Man dachte damals ebensowenig daran

Verbindung mit der Regierung ^um gedeihlichen Ziele ge langen können. Rur so wird der große Dom gebaut werden, in dem alle deutschen Stämme in Eintracht, in alter Biederkeit und in alter Frömmigkeit sich wieder finden. Das ist mein Wunsch für Deutschland.' Die „Generalversammlung der l katholischen Vereine Deutsch- | i a n i> i' in Aachen am 10. Septeniber 1862 j verteidigte sich gegen den unter dem Schlag- I wort „Mramontan' gegen die Kathollken er hobenen Verdacht, daß sie nicht gute Patrioten wären

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1918
Descrizione fisica: 8
Massiges führte der Feind kleinere Angriffe, die in unserem Gegenstoß zusammenbrachen. Gestern wuroen 23 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Ein japanisches Linienschiff gekentert. Zoo rioclesopfrr. Paris. 17. Juli. Eine Depesche aus Tokio mel det, daß am l2. Juli in der Bucht von Tokujana auf dem japanischen Linienschiffe „Kawarschi" eine Ex plosion stattgefunden habe und daß das Schiff geken tert sei. Man zählt mehr als 500 Tote. * Kurze Nachrichten. Die deutschen Sozialdemokraten

und bewährte Gene rale in höhere Stellungen, Generaloberst Erzherzog Joses und General der Kavallerie Fürst Alois Schön burg-Hartenstein. Die ukrainischen Bauern im Aufstand gegen die Deutschen. Krakau, 17. Juli. Die Nachrichten über die Lage in der Ukraine in den letzten Tagen lassen er kennen, daß sich dort eine neue Bauernbewegung aus breitet und daß der Widerstand, den die Bauernbevöl kerung den neuen Machthabern leistet, noch durchaus nicht als gebrochen angesehen werden kann. Die Bau ern

sind für den Kamps gegen die Deutschen ziemlich gut organisiert und bewaffnet und verfügen selbst über Artillerie. In solchen Verhältnissen kann natürlich von der Durchführung der Landarbeiten durch die Groß grundbesitzer gar keine Rede sein. Die Grundbesitzer, die auf ihre Besitzungen zurückgekehrt sind, müssen jetzt diese wieder schleunigst verlassen. Unsere Wirtschaft. Hug. Kiew. „Kiewskaja Mysl" meldet: Die österr.-unaar. Waren, die in der Ukraine eingeführt werden, unterliegem einem Kriegszoll von 100

da der Friedensvertrag bisher nicht ratifiziert wurde. Da gegen werden die deutschen Waren zollfrei in die Ukraine eingeführt. Sonstige Meldungen. Die deutschnationale Partei in Tirol hielt am vorigen Sonntag d^n 14. Juli in Inns bruck unter dem Vorsitz des Reichsraisadgeordneten Dr. Erler eine Sitzung ab, der v. a. auch Herr Bürger meister Joses Egger von Kufstein beiwohnte. Nach einem eingehenden Berichte des Abgeordneten Kraft über die gegenwärtige politische Lage faßte der Vorsitzende die Meinung der Anwesenden

dahin zu sammen, daß einzig und allein maßgebend für die Haltung der Abgeordneten der üeutschnationalen Lan- despartei in Tirol die Einhaltung eines den deutschen Forderungen entsprechenden Kurses sein müsse. Nach Schluß der politischen Wechselrede wurden ver schiedene wirtschaftliche Fragen angeschnitten. Insbe sondere forderte Bürgermeister Egger eine ausgespro chene Produktionspolrtik und der Vertreter von Hall in Tirol größtmöglichste Sparsamkeit in der Verwen dung der Gelder

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.07.1941
Descrizione fisica: 4
Kampfabschnitt, jenem der raschen Beset zung, können die Deutschen auch unver- wüstete Zonen erobern, denn nicht die Be völkerung ist es, die Städte und Ernten anzündet, sondern die zurückgehende Sol dateska. In den planmäßig angelegten und sich stets enger schließenden Einkesselungen schlagen sich zahlreiche Divisionen im letz ten verzweifelten Kampf, während die deutsche Luftwaffe ihr unerbittliches Ver nichtungswerk vollbringt. Die Zahl der Gefangenen ist fortgesetzt im Steigen. 'Die Bilanz dieses ersten

im Augenblick des Ansturms gegen das letzte Ziel gesichert werden soll. Es ist eine strategische und versoraungstechnische Operation. Eng land sieht mit Schrecken das Fortschrei ten des deutschen Vormarsches in Ruß land. An dem Tage, an welchem die Streitkräfte der Achse und ihrer Verbün deten den russischen Abschnitt in den Be reich der strategischen Sicherheit gebracht haben, wird England endgültig vor dem letzten Akt des Dramas stchen. R. N. Me Lilie »ich ei«« Mut Weg Berlin, 22. — Einen Monat

mehren sich immer deullicher die Anzeichen des Zerfalls, während das deutsche Oberkommando das Gesetzt des Handels fest in der Hand hat und dem Feind seine Taktik aufzwingt. » Berlin, 22. — Verzweifelte Versu che der Bolschewisten. Smolensk zurück- zuerooern, sind am 20. und 21. Juli an der mächtigen Abwehr der deutschen Streitkräfte zerschellt und endeten mit chweren, blutigen Verlusten für die sow- etischen Truppen. Auch bei diesen Kämp en machten die Deutschen zahlreiche Ge- angene

und vernichteten eine hohe An zahl sowjetischer Panzerkampswagen. Auf dem Vormarsch durch das Wald gebist südlich Petersburg gelang einem deutschen Jnsanterieverband am 21. Juli der Angriff auf einen Flugplatz. Die Be satzungen der auf dem Flugfeld befindli chen sowjetischen Flugzeuge waren durch das plötzliche Auftauchen der deutschen Soldaten so überrascht, daß sie sich fast ohne jede Gegenwehr ergaben. 30 >«,rt- bereite Flugzeuge fielen den Deutschen in die Hände. Im Frontabschnitt des Dniestr machten

, Flugplätze, Versorgungs und Nachschubzentren und vor allem mo torisierte Kolonnen, die sich auf dem Weg nach der Front befanden, überall waren die Angriffe van vollem Erfolg gekrönt: die Bahnlinie Petersburg-Moskau wurde abermals unterbrochen, mehrere Eisen bahnzüge zur Entgleisung gebracht. Öst lich Smolensk nahmen die deutschen Flie ger zurückgehende Kolonnen des Feindes aufs Ziel und brachten ihnen in aufèin- anderfolgenden Einflüge schwere blutige Verluste bei. Zwischen dem 20. und 21. Juli schoß

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.01.1921
Descrizione fisica: 8
Ein Bergknappenkostüm und ein Bauerngewand sind viel wich tiger als der Matrofenanzug. Tirols letzte Hoffnung. Zur 60jährigen Gründung des Deutschen Reiches. Mit Bangen horchte man in Tirol' 1870 auf die Kanonen schläge am diliein, das Ringen um Recht und Sieg hielt jene Kreise des kleinen Alpenlandes in seinem Bann, die zu dieser; Zeit dem deutschen Hochgrdanken die Bahn geebnet, die Ge- nnnungSgenosjcn um' Adolf Pichler, dem unentloegten Streiter für Deutschlands Größe und die Einheit aller Deutschen« ES kam

die Siegesbotschaft bon Sedan. Zur gleichen Stunde, als Napoleon kapitulierte, weilte Pichler auf dem Unnütz, einem aussichtsreichen Berge im Bereiche des Achensees. Seine streng nationale Art und vaterländische Gesinnung hieß ihn, natilrlich in Unkenntnis des großen Ereignisses, eine eigene Feier begehen. Pichler, von seinen Kindern begleitet, .schenkte Tiroler Wein ins Glas, leerte dieses und schleuderte eö diann in die Felsengründe mit dem Wunsche: ,/So soll eS allen Feinden des deutschen Volkes ergehen!' Ter

Tiroler Gelehrte und Dichter war nachher selbst über diesen Zufall seiner Feier am Sedanstage überrascht und erfreut. In Meran, Bozen und Innsbruck haben im März 1671 deutsche politische Vereinigungen Gedenkfeiern abgchalten: die Gründung des Deutschen Reiches nahmen der liberale poli tische Verein in Meran und Bozen, der konstitutionelle Ver ein in Innsbruck, alle gesinnnngsverwandt, zum Anlaß, den Sieg der Deutschen im geeinten Reiche würdig, zu begehen. Diese geschichtlichen Feststellungen

sind nicht ohne Grund wiedergcgeben: Das Ministerium Giskra-Herbst bildete eine starke Stütze für die freiheitlichen Bestrebungen in Tirol, wie Innsbruck, die Landeshauptstadt, bildete seit jeher den Mittelpunkt schöngeistigen und freiheitlichen Lebens im Lande, sie blieb es auch bis zum heutigen Tage. In Universitätö- kreisen stand damals wiederum Pichler an führender Stelle, in der ersten Reihe der Hochschullehrer, die deutschen Geist und deutschen Sinn offen bekannten, im Gegensätze zu mehre ren

seiner Berufskollegen und vermeintlichen seiner Gestn-, nungsgenossen, Leisetretern, hie pachi dem Ausscheiden GiSkras aus der Regierung Rücksichten aus die unausgesetzten Ein wände der Klerisei, -ihre politischen Anhänger und die ivankel- wütige, den Klerikalen willfährige Regierung nahmen. Selbst der Westfale Univ.-Prof. Busson wurde von Pichler alö ein Zweifler und Unzuverlässiger angefeindet. Im freiheitlichen Lager Innsbrucks feierte man den Frankfurter Frieden und des Deutschen Reiches Gründung würdig

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.01.1927
Descrizione fisica: 4
Innsbruck» 1. Jauner 1927 Seite 3, Folge 1 'Deutschland die;e Maßnahme vielfach dahin gedeutet, -daßch Italien seine bisherige Haltung gegenüber der Deutschen Minderheit auflassen und eine mildere Be- : Handlung derselben einleiten wolle. Inwieweit diese , Auffassung gerechtfertigt ist, wird die Folge lehren. ; 4jit Südtirol selbst steht man der neuen Lage abwar- ; tend gegenüber, umsomehr, als die italienische Süd- ! tiroler Presse als Grund für die Provinzschaffung ; die „leichtere

'hervorgerufen, daß die Gebietsgrenzen der neuen Pro vinz sich nicht mit dem Umfange des geschlossenen deutschen Siedlungs- und Sprachgebietes decken, und daß das deutsche Unterland, also die Gegend zwischen Bozen und Saturn sowie die deutschen Randgemeinden im Bezirk Cles und Cavalese mit insgesamt 14.000 deutschen Einwohnern der Provinz Trient zugeschlagen wurden. In der neuen Provinz Bozen leben heute unge fähr 200.000 Deutsche, welchen 16.000—18.000 Ita liener gegenüberstehen. Außerdem gehören zur Pro

ist nunmehr gebrochen und das deutsche Siedlungsgebiet untersteht nunmehr un mittelbar der zentralen Regierung in Nom. Es ist 'dieser daher auch nicht mehr möglich, Verantwortlich keiten auf Trient abzuwälzen. Ein weiterer großer Vorteil ist wirtschaftlicher Natur: Bisher mußte der deutsche Teil der Provinz Trient (Südtirol) für den italienischen Teil Landesumlagen entrichten, da der italienische Teil der wirtschaftlich schwächere war. In Hinkunft bleiben die Abgaben der deutschen Bevölkerung, soweit

es nicht Staatssteuern sind, in der deutschen Provinz Bozen. Der Präfekt, der seinen Amtssitz nunmehr mitten. int deutschen Gebiete hat, wird sich den Einflüssen der deutschen Eigenart des Landes nicht mehr ganz entziehen können. Entgegen den italienischen Presseberichtein wurde die Provinzgründung Bozen (von den deutschen Be wohnern), die in vorfaschistischer Zeit, abgesehen vom Unterlands, sicher große Freude und Befriedigung aus gelöst hätte, von der deutschen Bevölkerung Südtirols Don eisigem Schweigen begleitet

. Das unerläßliche Be- grüßungstelegratntn der deutschen Abgeordneten beweist nicht gewiß das Gegenteil. Die jahrlange Leidenszeit unter deut faschistischen Regime hat die Bevölkerung derart entmutigt, daß ffie an eine Entspannung der für jeden Kulturmenschen .heute geradezu unerträglich gewordenen Lage kaum mehr zu hoffen wagt. 'Wende...? Knapp vor Jahresabschluß hat Italien mit Mini sterratsbeschluß die Provinz Bozett errichtet, ohne Zwei fel das für die Deutschen in Südtirol bedeutsamste Ereignis des Jahres

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Alpenland
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Pagina 11 di 14
Data: 04.08.1920
Descrizione fisica: 14
. X 60.— im Deutschen Reiche monatlich Mit. 4.50 ganzjährig Mk. 54.-; im Ausland monatlich Fr. 3---'ganzjährig ?r. p6.- in Schweizerwahrung. «.„«u^aMSvreis: Innsbruck: Morqenblatt 80 h - Abendblatt 40 h - Auswärts: Morgenblatt 80 h — Abendblatt 40 h - Deutschland: Morgenblatt 40 Pfg. — Abendblatt 20 Psg. - ® tn 3 " Deutschsüdtirol: Morqenblatt 20 cent. — Abendblatt 10 osnt. 1. Jahrgang Innsbruck, Mittwoch, am 4. August 1YLO. AegMebettm deWchenMinder- \ntm in SHS. K. Klagenfurt, 1. August. Die südslawischen

Zeitungen, die für das Abstimmungsg ebiet eigens herausgegeben werden, bringen unausgesetzt sprltenlange Berichte, wie gut es den Deutschen in SHS. crgche, wie sie ihre vollen, staatlichen Rechte in nationaler uch kultureller Entwicklung geniesten — und wie -auch Kärnten mit Ksagenfurt in dem südslawischen R-eiche unge hindert seine völkischen Rechte geniesten könnte und die deut schen Beamten, Bauern und Gewerbetreibenden nicht einmal ahnten, daß sie. in einem slawischen Reiche leben

. . .! Zn Wirklichkeit verhalten sich aber die Dinge ganz anders. Das „Deutsche Volksblatt", das führende Schwabenblatt in Neusatz schreibt darüber: „In Slowenien herrscht ganz offen und unverhüllt. in Kroatien etwas versteckter und verdeckter, aber ganz gut erkennbar das Bestreben, uns Deutschen ge genüber jene Politik zu verfolgen, wie sie das alte Ungarn verfolgte und wie sie die neue Tschechoslowakei praktiziert: Die Deutschen müssen mürbe gemacht werden, damit sie dann von der slowenischen,kroatischen Boa

nichts. Dieselbe Praxis wird, in Südsteiermark geübt: Eilli, Mo r. bürst. P e t ta u, jene reindeutschen Städte unserer Steiermark sind entblößt worden von jedem deutschen Buch staben. Jodes deutsche Vereinsleben hört sich auf. Die harm losesten Deutschon-Vereine. Kindergartenverein Mahrenborg, Angestelltenverein, Unterstützunasvereine, fachliche Berufs vereinigungen, Eesangsvereine, Wandervereine, Belusti- gungsvereine, an zwei Dutzend konnte man im letzten Ver- ordnüngs- und Gesetzblatt der südslawischen Regierung

lesen, die aufgelöst wurden, weil sie den „Interessen des Staates widerlaufen." Nicht nur die deutsche Schule, das deutsche Eefellschaftsleben wird so zu erwürgen gesucht, auch politisch wird durch das neue Wahlgesetz in SHS. die deutsche Minderheit entrechtet. Der § 9 des südslawischen Wahlgesetzes besagt, daß die optionsberechtigten deutschen Minderheiten weder das aktive noch das passive Wahlrecht für die verfassunggebende Natio nalversammlung haben. Ein Verinittlungsantrag des Ab geordneten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 01.04.1939
Descrizione fisica: 20
Ire Biftra-Zchan in Znirsdrurk ladet ein Km neuer Kdelftoff bestätig! yeutschen krfinSergeist I n n s b r u ck, 1. April. Die Deutsche Arbeitsfront, Abteilung Berufserzie hung und Betriebsfnhrnng, veranstaltet derzeit im Klei nen Stadtsaal eine äußerst sehenswerte Schau des neuen deutschen Faserstoffes. Gestern vormittags wurde die Vistra-Schau in An wesenheit des Landesstatthalters Dr. Knöpfler. des Bür germeisters Pg. Christoph und zahlreicher Ehrengäste von Kreisamtsleiter

Pg. Dr. Lardschneider in Vertre tung des dienstlich verhinderten Kreisleiters eröffnet. Nach den Begrüßungsworten von Pg. Professor Wuchert, den: die Organisation der deutschen Zellgewebe- Schau oblag, beleuchtete Pg. Dr. »Lardschneider in fesseln den Worten den Kampf des deutschen Volkes um den Schutz des eigenen Lebensraumes, die Sicherung der Er nährung und nicht zuletzt um die unabhängige Deckung aller Bedarfsgüter. Seit der Machtübernahme im Jahre 1933 sind in dieser Hinsicht schon Erfolge erzielt worden

, die an das Wunderbare grenzen. .Dazu gehört nicht an letzter Stelle die Schaffung des deutschen Kunstfaserstof fes, genannt Vistra, der keiner: Ersatzstoff darstellt, son dern sich als grundsätzlich neues und hochwertiges Er zeugnis deutschen Erfindergeistes bewährt hat. Bei ein gehender Prüfung n:uß man die Ncberzeugung gewin nen, daß diese herrlichen Erzeugnisse mit den bisherigen Faserstoffen nicht bloß gleichwertig sind, sondern eine bis her unbekannte Wirkung in bezug auf Schönheit und Güte ermöglichen

. Zehn Gewinne zu 1099 RM. auf Nr. 6794 24167 35821 37336 52593. 18 Gewinne zu 750 RM. au: Nr. 18189 21970 27842 33947 35212 46992 52829 54405 56392. 22 Gewinne zu 509 RM. auf Nr. 193 3140 7712 9989 11349 19991 20983 35919 44538 53144 59218. Ferner wur den noch 70 Gewinne zu 259 RM., 192 Gewinne zu 159 RM. und 2880 Gewinne zu 190 RM. gezogen. Klassenlose der 1. Deutschen Relchslotterie Achtellose zu RM 3.—je Klasse, Viertellose zu RM 6.— je Klasse Staatliche Lotterieeinnahme Adolf-HUlef-Platz

herangezogen werden: a) als Er satzreservisten 1, soweit sie nicht zur Erfüllung der aktiven Dienstpflicht ausgehoben werden: 28 Wochen; b) als Er- AUS DER PARTEI NZ-Franenschaft, Kreis Innsbruck Ortsfrauenschaft Seefeld (Zelle Reith) Am Sonntag, den 2. April, findet um 4 Uhr der Ge- n:einschaitsnachmittag der Ortsfrauenschaft Seefeld (Zelle Reith) statt. Für Mitglieder der NS-Frauenschast und des Deutschen Frauenwerkes ist das Erscheinen Pflicht. Gäste sind willkommen. ÜL«... -Kraft durch Freude“ KdF

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.06.1901
Descrizione fisica: 6
. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 UntuhMnigs-Beilagm, 52 humoristischen Anlagen und 24 Modebcilagcii. Ar. 1^3 1» «». Donnerstag, !>en Juni 19^1. sch-iM-iw»»! Zollen wir den Denischt« SWimia McrMtzk»? Einer Flugschrist des Deutschen Schulver- eins entnehmen wir das Folgende: Bevor wir die Frage beantworten, stellen wir die Gegenfrage: Gibt es ein besseres Mittel, eine gefährdete deutsche Gemeinde, be sonders eine um ihren nationalen Bestand

ringende deutsche Minderheit unserem Volks thum zu erhalten, als die Errichtung einer deutschen Schule? Die Abhältung nationaler Versammlungen mit begeisternden Reden, die Pflege deutschen Gesanges, die Errichtung einer deutschen Volksbücherei, die nationalwirth- schaftliche Arbeit, und wie all die hundert Arten nationaler Kleinarbeit heißen, sind gut und nothwendig, und wir sind die letzten, welche diese Art nationaler Bethätigung ge ringschätzen würden, aber all diese Mittel zu sammen

sind nicht imstande, eine deutsche Minderheit vor dem nationalen Untergange zu bewahren, wenn eines fehlt — eine deutsche Schule, die für einen deutschen Nachwuchs sorgt. Dort, wo eine windische, tschechische oder welsche Gemeindevertretung den deutschen Kindern den Unterricht in ihrer deutschen Muttersprache vorenthält, wird sich die deutsch? Minderheit noch eine Zeit lang behaupten, aber sie wird Jähr um Jahr abbröckeln, weil die wenigsten Eltern in der glücklichen Lage sind, ihre Kinder in entfernte deutsche

Schulen zu schicken oder ihnen deutschen Privatunter richt angsdeihen zu lassen; sie werden sich ins „Unvermeidliche' sügen und ihre Kinder in die fremdsprachige Schule schicken. Die tschechische Schule, die tschechischen Lehrer werden schon dafür sorgen, daß aus diesen deutschen Kindern waschechte, fanatische Tsche chen werden! Dasselbe ist auch bei den an deren nichtdeutschen Volksstämmen zu gewär tigen. Diesem Unheil zu wehren, die deutschen Minderheiten vor dem nationalen Untergange zu bewahren

und so zur Erhaltung des deut schen Besitzstandes beizutragen, ist die schwere, aber edle Aufgabe des Deutschen Schulvereins. Indem er sie seit mehr als zwanzig Jahren rastlos und unbeirrt durch die Gunst oder Ungunst der Zeitverhältnisse verfolgt, erfüllt er den wichtigsten Theil der nationalen Schutz arbeit. Dies mögen sich alle vor Augen hal ten, welche die große, ja ausschlaggebende Be deutung des Deutschen Schulvereines verken nen und seine tiefgreifende Wirksamkeit gering schätzen l Ein typisches Beispiel

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1926
Descrizione fisica: 4
wir dieselbe nun in ihrem ; vollen Umfange. — Schriftltg. Die Vergewaltigung der Deutschen in Südtiryl und die Forderungen der Menschlichkeit. l.Dyrbemerkungen. Italien hat durchs den Vertrag von Versailles ein StiÜ Landes zugewiesen erhalten, das seit mehr als 1600 Jahren ausschließlich von Deutschen besiedelt war und zum Deutschen Reich gehörte. Die Urkunden in den Archiven der Klöster, die Taufbücher in den Pfarreien der Gemeinden, die Grabsteine auf'den Fried höfen der Dorfkirchen geben ein unwiderlegliches Zeug nis fchr

den weit zurückreichenden Zusammenhang die ses Gebietes mit dem deutschen Sprachgebiet. ^ Als 1919 die Zuweisung erfolgte, wetteiferten die italienischen Staatsmänner Tittoni, Luzatti, Fürst Go- lonna, Giolitti, Bonomi in ihren Versprechungen, die deutsche Kultur des geraubten Gebietes nicht nur niäZt zu zerstören, sondern mit allen Mitteln zu pflegen. Solche Versprechen waren den Römern einst heilig. Das liegt weit, sehr weit zurück. Bereits 1920 be gann die Erinnerung daran unter den italienischen

der Liebe und.der Sehnsucht für das deutsche Volk. als gerade Italien, das alljährlich van hundert tausend Deutschen besucht wurde. Am allerwenigsten gehöre ich zu den Jtalophoben, da ich in meinem langen Leben viele Wanderungen durch dieses Land machte und von der Gentilezza des unverbildeten Tei les der italienischen Bevölkerung mein Herz gewinnen ließ. Wenn ich mich hier zum Träger der Stimme der Menschlichkeit mache, so kann ich dreierlei Dinge an führen, die mich von jedem Vorwurf der Jtalophobie

befreien: 1. Ich bin, solange ich Mitglied des deutschm Reichstags war, für das Recht der nationalen Minder- . heilen auf ihre zwei heiligsten Güter, nämlich der Mutter sprache und der Religion, auch in Deutschland öffent lich eingetreten, nicht bloß aus der Erkenntnis heraus, daß man solche Minderheiten nicht durch Brutalität, zu deutschen Bürgern macht, sondern vor allem des halb, weil ich es als im höchsten Grade unmoralisch empfinde, jemand seiner heiligsten Güter zu berauben. 2. Ich habe im Jahre

sie nicht verstanden. Für diese menschenfreundliche Tat wurde mir sogar eine Auszeichnung des Königs von Italien zuteil. Darum lehne ich jeden Borwurf der Jtalophobie ab, der nur erhoben werden könnte, um die Augen der Welt von der eigenen Schuld abzuwälzen. Vielmehr lasse ich nun im folgenden die Tatsachen reden, die mich zu meinem gegenwärtigen Verhalten bestimmen. Jl. Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Unterdrückung der Deutschen in Südtirol. 1. Am 18. November 1918 erklärt der komman dierende General

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.01.1924
Descrizione fisica: 4
abschalten. Der Wichtigste der deutschen Vereine ist der be reits erwähnte „Deutsche Wohltätigkeitsverein in Finnland', der auif eine vierzigjährige segens reiche Tätigkeit zurückblicken kaum. Seine Haupt aussgabe ist idiie Unterhaltung der deutschen Schule unjdi des Kindergartens, daneben' !aber auch die Ausübung von Hilfs- und ^ieve??ätlgkeit aller Art. Der Hauptverein besteht in Hslsingfors, Aweigvereine unterhält er in Mo und in M- borg. Ein besonderes Zeichen der finnisch-deutschen FreunVIschaft

den. Aber auch mit den Deutschen He-llsingfors Kamen sie in engere Berührung. In gemütlichen Zusammensein, unid« beim Klang deutscher Lieder fühlte nwn, wie stark diese Deutschen aus öst lichen Vorposten am Vaterlande .und an chrem Deutschtum hängen. Italien. Die wirtschaftliche Stellung der Lehrer. Rom. 4. Jänner. lieber die neue wirtschaft liche Behandlung der Volksschullehrer, die im letzten Ministerrat beschlossen wurde, bringt die „Idea Ttazlonale' bezüglich der Gehälter fol- gende Mtteilung. Außerordentlicher Jahres

erlkennen lassen und werdjen deutlich die Regsamkeit der Hausindustrie im Hochetsch de» zeugen. Ausland. Deutscher und französischer Militarismus. Der Deutschen Zeitung in San Paolo in iBrasilien (Nr. 173 vom 27. Juli 1923) ent nehmen wir folgende Aussichrungen: Ueber das wahre Wesen eines Volkes kann man sich ebenso täuschen wie man sich über das wahre Wesen eines Menschen täuscht. Wenn man Heinrich v. TreitMe und Friedrich v. Bernardi liest und immer wieder liest, dann kann man leicht zu der Ueberzeu

-gung kommen^ daß der machtpolitische Militarismus tatsächlich zum Wesen des deutschen Volkes gehört. Diese Ueber- zeugung ist -aber der anderen gleich, von ein Peter oder Paul ein wütender Mensch ist, weil er während einer Auseinandersetzung, deren Gegenstand und Anfang man nicht kennt, ein zorniges Wort gebrauchte. Um das Wesen eines Menschen zu kennen!, mutz man ihn in ver schiedenen Lebenslagen beobachten!, und um das Wesen eines Volkes zu ergründen, muß man sich mit semer Geschichte befassen

. Begleitet man den Werdegang des deutschen Volles durch alle Tiefen und über alle Höhen, so kommt man von selber zu dem Schluß, daß es in ganz Europa Hein anderes Äolik gibt, dem der Mili tarismus in der häßlichen Bedeutung des Wor tes ebenso wesensfremd Wäre wie ihm und das in demselben Maße wie es eine fremde Ein mischung in seine Dinge, und wäre sie auch gut gemeint, >als eine ErniedriM-wg empfände. Der Begriff „Militarismus' ist ihm so fremd, daß es zu seiner Bezeichnung eines Fremdwortes bedarf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 20.04.1939
Descrizione fisica: 16
und Ziele des Standschützenverbandes auf und empfahl wärmstens den Eintritt in denselben. Lichtbildervortvag in Hopfgart^n. (NSG.) Am 15. ds. veranstaltete die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" im Rahmen des Deutschen Volksbildu ng swerkes einen Vortrag mit dem Titel „Besucht deutsches Afrika". Ter Saal war so besetzt, daß viele Volksgenossen keinen Einlaß mehr fin den konnten. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache durch den Betriebsführer Stöckl hielt Pg. Maurer, der als Offi zier in der deutschen

Kolonialtruppe diente, einen hochin teressanten Lichtbildervortrag. In trefflichen Ausführungen schilderte Pg. Maurer die Gefahren der Wildnis, die harte Arbeit der Farmer und das gute Zusammenleben zwischen Eingeborenen und Deutschen. Man hatte den Eindruck, als wandere man selbst kreuz und quer durch Afrika. Der Vertrauensral der Fa. Jenny u. Schindler in Telfs durch Kreisleiter Pg. Dr. Primbs angelobt. (NSG.) Mon tag fand anläßlich der Angelobung des Vertrauensrates der Fa. Jenny u. Schindler

der Kreisleiter über die Pflichten jedes einzelnen Gefolgschaftsmitgliedes im Dritten Reich. Er machte aus die Bedeutung der feierlichen Stunde auf merksam und erinnerte daran, daß jeder sich nicht von eigennützigen Gedanken tragen lassen darf, sondern zum Aufbau des großen deutschen Vaterlandes beizutragen hat. Abschnittsappell der Erzieherschast in Sölden. In der vergangenen Woche fand sich in Sölden die Erzieherschait des Letztales von Längenfeld talaufwärts zusammen und hörte einen umfassenden Vortrag

von Pgn. Dr. Karin Kaas über die deutsche Oftkolonisation. Die Rednerin ent wickelte dieses Thema aus der Urgeschichte des deutschen Volkes her, vermerkte dann die verschiedenen spateren Siedlungswellen, die in den Osten vorstießen, sprach von den Hansastädten und vom Deutschen Ritterorden und er wähnte im besonderen auch die Ansiedlung deutscher Bauern durch Ottokar von Böhmen in seinem Lande und die Gründung fast aller Städte in Böhmen durch deutsches Bürgertum. Schließlich erzählte die Rednerin

von dem schweren Volkstumskampf im Osten nach dem Zusammen bruch v»n 1918 und stellte die bisherigen Großtaten des Führers in diesem Teil des deutschen Sprach- und Kultur bodens heraus. Sie schloß mit dem Mahnruf, auch in den Schulen das Verständnis und die Einsatzbereitschaft aller Deutschen für den Volkstumskampf im Osten zu wecken und zum Allgemeingut des Volkes werden zu laffen. Das Scharlied „In den Ostwind hebt die Fahnen" beendete die Kundgebung als begeistertes Bekenntnis. Willi Forst dreht im Oetztal

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.09.1941
Descrizione fisica: 4
, 18.— Las Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „In der Ukraine werden die An- grisssoperallonen östlich de» Dnjepr pau senlos fortgesetzt. Bei den Angriffen auf die Befestigun gen von Petersburg wurden von Verbänden einer deutschen Infanteriedi vision wichtige Erfolge erzielt: sie er stürmten allei» llS vunter. In de« Gewässern der Krim, vor der Insel Tesel im Ladoga-See. an der wo- lotow-Mündung und lm Weihen Aleer versenkte die deutsche Luftwaffe drei Transporter mit zusammen 3000 VRT

find alle deutschen Schnellboote un- verfehrt an ihren Stuhpunk zurückgekehrt. Deutsche Kampfflugzeug« griffen im Auge bewaffneter Aufklärung bei den Faröer Inseln einen großen feindlichen Frachter im Tiefflug an und beschä digten ihn schwer Deutsche Sampfflug- zeuge bombardierten in der letzten Nacht yastnaulagen in Südostengland. Bei den gestrigen Einftugversuchen des Feinde» gegen die besetzten Sanalgeblete wurden !S britische Flugzeuge abgeschos sen, davon tS in Luflkämpfen

seit einer Woche der deutsche Vormarsch im Gange war. Ma jor Cristow sagte aus, die deutschen Lust angriffe seien besonders hart und folgen schwer für die Stalin-Stahlwerke gewe sen, die hauptsächlich Traktoren und Pan zerwagen herstellen. Bei ihrem raschen Vormarsch gegen einen sowjetischen Industriebe^irk konnten sich die deutschen Truppen eines ausge dehnten Komplexes von Industriewerken bemächtigen, die zu zerstören den sowjeti schen Verwüstungsabteilungen nicht mehr gelungen

hervorriefen. Zusammenbruch äer Armeen Buàjsnnys Ostfront, 18. — Auch gestern führ ten die Operationen an der Ostfront zu glänzenden Erfolgen. Die große Schlacht in der Ostukraine hat wahrhast bedeu tende Ausmaße angenommen. Die sow jetischen Armeen des Marschalls Budjen- ny mußten an mehreren Stellen dem Druck der Deutschen weichen, die unter Ausnützung der in den vergangenen Ta gen erzielten Erfolge zuerst im Laby rinth der Wasserläufe und östlichen Zu flüsse des mittleren Dnjepr oötgingen

und nun unter Eroberung strategisch wichtiger Schlüsselpunkte weiter ostwärts marschieren. Die Panzeroerbände Rundstedts drängen den Feind gegen den Donetz und die Krim. Seit Beginn der großen Operationen im Räume zwischen Krementschug, Kiew, Gomel, Bryansk Konotop und Poltawa und der nach Kre mentschug führenden Bahn sind zahlreiche sowjetische Divisionen umstellt und in verschiedenen Abschnitten eingeschlossen worden. Unter Niederwerfung des feind lichen Widerstandes sind die Deutschen

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