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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.10.1941
Descrizione fisica: 6
Versorgängsschissshrt Führerhau ptquartier. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «An der Ostfront sind Operationen von großer Tragweite im Gange. Die Luftwaffe versenkte im Schwarzen Meer einen Truppentrans porter von rund 20.000 BRT. und griff militärische eters Brande ln der vergangenen Nacht Ziele von Moskau und V l burg an. Es wurden zahlreiche beobachtet. . .. In Zusammenarbeit mlt der finnischen Marine sehten Einheiten der deutschen Kriegsmarine die Auslegung von Minensperren im Finnischen

Luftwaffe und SS von der Marine- «tillerie abgeschossen. Zn der gleichen <ZÄ gingen im Kampf gegen Großbri- kamiim BS deutsche Flugzeuge verloren.' Die SÄjÄs versuchten gestern bei Strelna am Finnischen Meerbusen ein durch starkes Artilleriefeuer vorbereitetes Lanoungsmanöver. Die deutschen Trup pen warfen den Feind zurück und über wältigten 2000 sowjetische Soldaten. Außerdem wurden drei sowjetische Mo torschiffe und zwei Kreuzer oersenkt und ein Handelsschiff in Brand gesetzt. An der finnischen Front

unternahmen die Sowjets gestern südlich des Swir einen von Panzerkampfwagen unter stützten Angriff. Die finnischen Antitank- verbände wiesen durch geschicktes Manö ver den Angriff zurück und vernichteten elf feindliche Panzerwagen. Im Nordabschnitt der Ostfront griffen die Sowjets gestern mit Einsatz von Pan- zerkampfwagen die Front einer deutschen Divisisn an. Der deutsche Gegenschlag wurde rasch und erfolgreich geführt: in kurzer Zeit verloren die Sowjets 13 Kampfwagen, darunter einige von großer

sind. Es wurden über all schwere Schäden festgestellt. Die Artillerie des deutschen Heeres setzte am 2. Oktober die Beschießung der Leningrader Industrieanlagen und der Versorgungsbetriebe fort. In den Lenin grader Werken wurden durch die deutschen Granaten wiederum beträchtliche Schä den hervorgerufen. Teile der vor Leningrad eingesetzten deutschen Artillerie nahmen erneut Schisfsziele in den Häfen von Kronstadt und Oranienbaum ^nter wirksames Feuer. Durch Beobachtung wurde fest gestellt

, daß ein sowjetischer Handels dampfer zwischen 2000 und 3000 BRT. mehrere schwere Treffer erhielt. ym Laufe des 2. Oktobers versuchten die im Raum von Leningrad eingeschlos senen Bolschewisten im Kampfabschnitt von zwei deutschen Divisionen die deut schen Stellungen anzugreifen. Der sow jetische Angriff wurde nach starker Artil lerievorbereitung und mit Unterstützung durch Panzerkampfwagen vorgetragen. Alle Angriffe der Bolschewisten scheiterten an der Abwehr der deutschen Truppen. Die Sowjets wurden mit schweren

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1926
Descrizione fisica: 4
wir dieselbe nun in ihrem ; vollen Umfange. — Schriftltg. Die Vergewaltigung der Deutschen in Südtiryl und die Forderungen der Menschlichkeit. l.Dyrbemerkungen. Italien hat durchs den Vertrag von Versailles ein StiÜ Landes zugewiesen erhalten, das seit mehr als 1600 Jahren ausschließlich von Deutschen besiedelt war und zum Deutschen Reich gehörte. Die Urkunden in den Archiven der Klöster, die Taufbücher in den Pfarreien der Gemeinden, die Grabsteine auf'den Fried höfen der Dorfkirchen geben ein unwiderlegliches Zeug nis fchr

den weit zurückreichenden Zusammenhang die ses Gebietes mit dem deutschen Sprachgebiet. ^ Als 1919 die Zuweisung erfolgte, wetteiferten die italienischen Staatsmänner Tittoni, Luzatti, Fürst Go- lonna, Giolitti, Bonomi in ihren Versprechungen, die deutsche Kultur des geraubten Gebietes nicht nur niäZt zu zerstören, sondern mit allen Mitteln zu pflegen. Solche Versprechen waren den Römern einst heilig. Das liegt weit, sehr weit zurück. Bereits 1920 be gann die Erinnerung daran unter den italienischen

der Liebe und.der Sehnsucht für das deutsche Volk. als gerade Italien, das alljährlich van hundert tausend Deutschen besucht wurde. Am allerwenigsten gehöre ich zu den Jtalophoben, da ich in meinem langen Leben viele Wanderungen durch dieses Land machte und von der Gentilezza des unverbildeten Tei les der italienischen Bevölkerung mein Herz gewinnen ließ. Wenn ich mich hier zum Träger der Stimme der Menschlichkeit mache, so kann ich dreierlei Dinge an führen, die mich von jedem Vorwurf der Jtalophobie

befreien: 1. Ich bin, solange ich Mitglied des deutschm Reichstags war, für das Recht der nationalen Minder- . heilen auf ihre zwei heiligsten Güter, nämlich der Mutter sprache und der Religion, auch in Deutschland öffent lich eingetreten, nicht bloß aus der Erkenntnis heraus, daß man solche Minderheiten nicht durch Brutalität, zu deutschen Bürgern macht, sondern vor allem des halb, weil ich es als im höchsten Grade unmoralisch empfinde, jemand seiner heiligsten Güter zu berauben. 2. Ich habe im Jahre

sie nicht verstanden. Für diese menschenfreundliche Tat wurde mir sogar eine Auszeichnung des Königs von Italien zuteil. Darum lehne ich jeden Borwurf der Jtalophobie ab, der nur erhoben werden könnte, um die Augen der Welt von der eigenen Schuld abzuwälzen. Vielmehr lasse ich nun im folgenden die Tatsachen reden, die mich zu meinem gegenwärtigen Verhalten bestimmen. Jl. Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Unterdrückung der Deutschen in Südtirol. 1. Am 18. November 1918 erklärt der komman dierende General

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 01.02.1926
Descrizione fisica: 4
Seite 4 . folge 3 Gemeinden des Etschtales zwischen Bozen und Meran und in den deutschen Randgemeinden sind diesem Gesetze entgegen bereits sämtliche Volksschulklassen italienisiert.) Für diese deutsch gewesenen und nun italienisierten Schulklassen bestimmte das Gentlie'sche Gesetz: „In jenen Gemeinden, in welchen gewöhnlich eine andere Sprache gesprochen wird, ist dieser Unterrichtsgegenstand in Anhangstunden zu erteilen. Der Unterricht aus der zweiten Sprache ist für jene Schüler

obligatorisch, deren Eltern oder Inhaber der väterlichen Gewalt sie zu Beginn des Schuljahres einschreiben ließen.' Die Italiener taten schon bisher das Möglichste, um diese Gesetzesbestimmung zu sabotieren. So war es verboten, bei diesem in den Anhangstunden erteilten Deutschunterricht eine deutsche Fibel zu benützen, ebenso war der Gebrauch der deutschen Lettern verpönt usw. Nun hat das kgl. Dekretgesetz die Bestimmungen über die deutschen Anhangstunden in aller Form aufgehoben und damit den letzten Rest

eines deutschen Unterrichtes aus den Südtiroler Schulen verbannt. Man erinnert sich da unwillkürlich an die Versiche rungen, die im November 1918 der Kommandant der Be satzungsarmee und erster Militärgouverneur General Pecori- Geraldi ehrenwörtlich im Namen der Regierung, Heer und Volk Italiens verkündete: „Italien, die große, einige und geeinigte Nation, in welcher volle Freiheit des Gedankens und des Wortes herrscht, will den Mitbürgern der anderen Sprache die Erhaltung der eigenen Schulen, der eigenen

, die alle hervorhoben, daß den Südtirolern kein Buchstabe ihrer Rechte und Freiheiten genommen würde. Und in Wirklichkeit? Was man den Deutschen in Südtirol verweigert, ge währt man den Afrikanern in der Cyrenaika und Tripolitanien. Die voUstättdige Itattauifierrrng der Gtementar- fd)«le«. Ein kgl. Dekret vom 17. Jänner bestimmt, daß in denjenigen Elementarschulen der neuen Provinzen, die noch nicht voll ständig italianisiert sind, kein Schüler in eine höhere Klasse versetzt werden kann, wenn er nicht ein Examen

in der italienischen Sprache besteht. Zu diesem Zwecke müssen wenig stens fünf Unterrichtsstunden in italienischer Sprache wöchent lich innerhalb des normalen Stundenplanes erteilt werden. Das deutsche Uaterrmser — etwa» Furchtbares. In einem Orte des Ahrntales weigerten sich die Kinder, bei der italienischen Lehrerin, das Vaterunser italienisch zu beten. Sobald die Lehrerin in ihrer Sprache anfing, ant worteten die Kinder mit dem deutschen Gebet. Bestürzt lief die Lehrerin zum Pfarrer. „Herr Pfarrer, heute

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

vom 10. Dezember die Bedeu tung Griechenlands als eines Brücken kopfes, von dem aus England .dem deutschen Drachen den Todesstoß versetzen kann.' Bis anfangs 1941 waren in Griechen land 180 englische Flugzeuge und unge fähr 10.000 Mann der britischen Luft waffe (Flugplatzpersonal, Manns.!).: ien der Abwehrartillerie, Troß-Einheiten und Genietruppen) eingetroffen. Im März erfolgten in Athen Besprechungen von Eden und Dill mit den griechischen Regie rungsmännern. Mitte Februar teilten der amerikanische Rundfunk

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.09.1942
Descrizione fisica: 4
Panzerkampsmittel verlor. Me Lastmasse der Achse führte eine intensive Tätigkeit über vorgeschobene Verbände und die rückwärtigen feind lichen Gebiete durch. In den Luftkämpfen der letzten zwei Tage wurden von den italienischen und deutschen Zögern St Feladslugzeuge ab geschossen; vier weitere wurden durch das Feuer der Alakbatterien zum Absturz gebracht. Britische Flugzeuge machten Elnslüge ans Sizilien und belegten einige Ortschaf ten und einen Personenzug mit Mafchl- nenaewebrfeuer. 'Mes Mnftrer

Unterseeboote ist nicht tien der Vssähuug würden davon benach richtigt. Unsere Alottenstreitkräste versenkten ein feindliches Unterseeboot. Herzliche Nameraäschaft der deutschen und italienischen Nordafrlka-Kämpfer Berlin, 2 . — Marschall BaftiÄ», Oberkommandant der italienischen Trup pen in Nordafrika, gewährte einem deutschen Kriegskorrespondenten ein Pressegespräch. Der Marschall hob dabei vor allem den kameradschaftlichen Geist hervor, der zwischen den deutschen und italienischen Soldaten

, die gegen den gemeinsamen Feind kämpfen, hervor. Ueber die Bewährung der deutschen Truppen in Nordafrika befragt, erklärte der Marschall, daß sie sowohl im Angrisf als auch in der Verteidigung neuerdings den Beweis ihrer hervorragenden Eigen schaften geliefert haben. Hinsichtlich des Betragens der gemischten deutschen und italienischen Verbände erklärte Marschall Bastico, daß sich die Soldaten der beiden Nationen im Kriegsleben eng verbunden fühlen. Der tägliche Kontakt verstärke das bruderliche Band der Kameradschaft

, das sie verbindet. In zahlreichen Bei spielen wird die Offenheit der Gefühle, welche die Soldaten des Führers lind des Duce verbinden bewiesen. J e „Kapt'üe des MitteZmems' Berlin, 2. — Unter dem Titel „Die Industriezone von Noma' bringt die Börsenzeitung einen Leitartikel über die Industrialisierung Romas, welches The ma in den letzten Tagen bereits von an deren deutschen Zeitungen behandelt wor den ist. Der Verfasser führt die Worte Mussolinis an. daß Noma bis ans Meer reichen müsse und befaßt

- . wirtschaftliche Produkte steht unmittelbar Anstrengungen ist es ihm bevor. Führerhauptquartier, 2. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Südöstlich von Auapa schreitet der Angrisf der deutschen und rumänischen Truppen gegen den zäh kämpfenden Feind gegen befestigte yöhensteuungen fort. Vor Staling rad wurde in harten Sümpfen an Raum gewonnen. Nördlich der Stadt stießen schnelle Verbände bis zur Wolga vor und wiesen verschiedene vom Feinde mit starken Kräften ge- führte Gegenangriffe

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.09.1940
Descrizione fisica: 4
errungenen groß artigen Erfolge, die selbst die Hofsnungen des deutschen Volkes übertrafen .dem Ge nie Hitlers und der Tapferkeit seines Hee res verdanke, das sich als unüberwindlich erwiesen habe. Die Entwicklung der be waffneten Auseinandersetzung im letzten Jahr, schließt die Zeitung, gibt dem deut schen Volk die sichere Gewähr auf den Endsieg auch über den letzten noch übrig gebliebenen Feind. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' be tont, das nationalsozialistische Deutschland und das fascistische

Italien kämpften für die Revision der europäischen Landkarte, um eine unständig neue Lage herbeizu führen, deren Aussehen vollständig von den Achsenmächten bestimmt werden wird Der „Lokalanzeiger' schreibt, das ver gangene Kriegsjnhr könne als eines der wichtigsten und entscheidensten Jahre der Weltgeschichte überhaupt angesehen wer den, da es einer Lage ein Ende machte, die sich seit Jahrhunderten kristalisiert hatte, und einer neuen Ära die Tore öffnete. Alle deutschen Zeitungen betonen

in ihren Artikeln, daß einer der härtesten Schläge für England und Frankreich der Eintritt Italiens in den Krieg gewesen sei. Bereits in den ersten Kriegsmonaten habe Italien durch seine klare Haltung bedeutende feindliche Streitkräfte gebun den und nach dem Kriegseintritt hätten sich Englands Sorgen verdoppelt. Cine Reàe Dr. Göbbels in Sattowlh Berlin, 2. — Anläßlich des ersten Jahrestages des Einzuges der deutschen Truppen in Oberschlesien hielt Reichsmi nister Dr. Goebbels in Kattowitz

eine Re de, in welcher er daran erinnerte, daß Polen die Ermahnung des deutschen Reichskanzlers nicht habe beachten wol len und wie die Leiden der Deutschen in Polen allmählich unerträglich geworden seien. Falls die leitenden Männer in War schau nicht von den Engländern ermutigt worden wären, stellte Dr. Goebbels fest, würden sie nie den Mut zu solchen Her ausforderungen gefunden haben. Die Lords von London hätten ins Feuer ge blasen, aber in einem Feldzug von 18 Tagen sei der Brand eingedämmt worden und Polen am Boden

verschiedene eng lische Stimmen den Eindruck erweckt, aìs ob England nicht mehr die Geduld aus bringe, die Stunde der Abrechnung zu erwarten. Das deutsche Heer werde die sen allzu eifrigen Herren im richtigen Au genblick die Antwort nicht schuldig blei ben. Hitler allein werde den Zeitpunkt des Endangriffes festsetzen. Im ganzen deutschen Volk herrsche die feste Überzeu gung, daß er sein Volk zum Siege füh ren werde. Ganz Deutschland stehe hin ter ihm. Dr. Goebbels schloß mit der Erklärung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.06.1940
Descrizione fisica: 6
Seit« 2 »A » p e ii z e » i u n g' ^nrNvlag, ven ti. viì,n, »n-»»-.. Jubelnde Begeisterung in Teutschland Cine Erklärung äes Neichsaußenministers v. Ribbentrop Berlin, 10. — Italiens Kriegsein tritt an der Seite Deutschlands besiegelt , das Schicksal Frankreichs, dessen Lage von den maßgeblichen Berliner Stellen in den heutigen Nachmittagsstunden als hoffnunglos bezeichnet wurde, nachdem àie gesamte Weygand - Linie von den deutschen Armeen überrannt ist. Die heutige Entscheidung Italiens

ihrem Kommandanten, der Fascio mit Banner, die Balilla und Söhne der Wölfin, sowie eine dichte Schar von Landarbeitern aus der Um gebung eingefunden. Auf dem Botschafts gebäude wehten die italienischen und deutschen Fahnen. Um 18 Uhr empfing Reichsaußenmi- nister v. Ribbentrop die in- und ausländischen Pressevertreter und gab ihnen folgende, vom Rundfunk übertra gene Erklärung: »Die Reicksregierung und mit Ihr das ganze deulflye Volk haben eben mit tiefer Bewegung die Worte des Duce gehört. San; Deutschland

ist in dieser histori schen Stunde von jubelnder Begeisterung vorüber erfüllt, daß das fascistiche Ita lien mit spontanem Entschluß an seine Seile gekrelen ist im Kampf gegen die gemeinsamen Feinde: England u. Frank- reich. Die deutschen und die italienischen Soldaten werden nun Seile an Seite marschieren und so lange kämpfen, bis die englischen und französischen Macht haber bereit sind, die Lebensrechte unse rer beiden Völker anzuerkennen. Nur nach dem Siege des jungen nationalso zialistischen Deutschland

und des jungen fascistischen Italien wird es möglich sein, auch unseren Völkern eine glücklichere Zukunft zu sichern. Garanten des Sie- ges sind die unüberwindliche Kraft des deutschen und italienischen Volkes und die unwandelbare Freundschaft unserer beiden großen Führer: Adolf Hitler und Benito Mussolini.' Botschafter Alfieri sprtcht Vor der italienischen Botschaft schwoll inzwischen die Kundgebung immer höher an und wurde zum Sturm, als Reichs außenminister v. Ribbentrop um 18.15 Uhr in Begleitung

be- reiten. Slus den Ruinen der alten, dem Untergang geweihten Weit wird sich der neue Weg öffnen, auf dem das deutsche und das italienische Imperium in den künftigen Jahrhunderlen, eng vereint wie heute, im Zeichen des Hakenkreuzes und des Liktorenbündels marschieren werden, um eine neue Ära der Kultur und Gerechtigkeit »u schassen und zu si chern. Für den sicheren Sieg und für unsere beiden großen Führer: Eja, Tja. Eja. Alalai ' Begeisterungskungebungen fanden auch in allen anderen deutschen Städten

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Pagina 1 di 4
Data: 06.09.1941
Descrizione fisica: 4
Euch zu glauben, daß ich mein Bestes tun werde, um die Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen der bei den verbündeten Nationen zu fördern. Ich ersuche Euch, meine herzlichsten Grü ße entgegenzunehmen. Euer GoebbjH', von àen Zinnen abgeschossen Pttmttr« »tn k» Ze«er kr schmn Alliierte Der Ring um äie Stsät schließt sich immer enger Berlin 5. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: «An der 0 stfront erfolgreiche Sampf Handlungen. Die Einschließung Leningrads schreitet fort. Die Stadl

' kenn zeichnet den Kampf, der sich um Peters burg abspielt. Die deutschen Streitkräfte schließen von allen Seiten den Ring en ger. Es regnet unaufhörlich und Wielen und Felder sind ein einziger Sumpf. Die deutschen Truppen sàn trotzdem ihren Vormarsch fort. Im Gewirr der Kanäle, Flüsse. Seen und aufgeweichten Felder hat Woroschilow alle Truppen, die er er reichen konnte, angesammelt, um den Deutschen, die von Norma, Kingissep und Luga gegen das ungeheure befestigte Lager von Petersburg vorstoßen

, den Weq zu versperren. Wie bekannt, befindet sich die Stadt in einem strategisch außerordentlich günsti gen Punkt. Sie ist von einem gewaltigen Verteidigungssystem, das teilweise vom Zaren und teilweise von den Bolschewiken errichtet worden ist, geschützt. Die takti schen Absichten der Deutschen sind nur dem Kommando bekannt, das strengste Zurückhaltung bewahrt. Sowohl bei Petersburg als in den Abschnitten von Smolensk, Gomel und Kiew entwickeln sich Schlachten von größ tem Ausmaß und höchster

ist ein Wettlauf zwischen den deutschen Heeren und dem General Winter im Gange. Dies ist eine ebenso pittoreske wie irrige Aus legung des titanischen Kampfes, der sich in Rußland abspielt. In Wirklichkeit entwickelt der deutsche Generalstab mit lückenloser Stetigkeit sei ne taktischen Pläne, denen der russische Widerstand einen strategischen Charakter ersten Ranges verleiht, da die bolschew! stische Militärmacht vernichtet wird. Zwei Lowjetäivlsionen unä über hunäert Panzerkampfwagen vernichtet Berlin

, 5. — Bei den Kämpfen im Nordabschnitt der Ostfront schlug ein deutsches Armeekorps am 4. September einige Nachhuten in vernich tender Weise. Im Vormarsch wurden zahlreiche vom Feinde geschaffene Hin dernisse überwunden. Die deutschen Sol daten erreichten eine sowjetische Wider standslinie, die von Panzerabteilungen und schwerer Artillerie verstärkt war. Die Linie wurde überwunden. Am 4. Sep tember griffen die Russen an verfchiedenen Punkten der Ostfront die deutschen Stel lungen an. Sie waren bei den Angriffen

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Pagina 1 di 4
Data: 29.11.1941
Descrizione fisica: 4
. Zwei Flug- vsn d«r Ala?, eines von der ZagdwMe i» Flammen abgeschossen. Von diesen Flugzeugen stürzten zwei ins Meer, das eine bei Ischia, das andere im Ha sen; das dritte stürzte in der Nähe von S. Pietro Vatierno ab. Italienische Unterfeebooljäger versenk- ten im Mittetmee drei seindli- che Unterfeeboote.' StellWen av der Ostfront imOrochen Sowjetische Gegenangriffe mit hohen Verlusten gescheitert Ver deutsche Heeresbericht Führerhauptqli artier, 28. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht

des Fein- des an der Marmarica-Front wurden von deutschen Sturztampf- und Iagdver- bänden zersprengt. Bei Angriffsversuchen derbrit » schen Luftwaffe gegen die Kanalküste wur- den vier feindliche Flugzeuge abgeschos sen. Britische Bomber griffen in der Nqcht zun, 28. November Wohnviertel in Westdeutschland, besonders in Aachen und Köln au, zerstörten oder beschädigten eine Anzahl von Wohngebäuden und ver ursachten Verluste bei der Bevölkerung. Zn der Zeit vom lö. bis 21. November verloren

die sowjetischen Luft streitkräfte lLS Flugzeuge. Davon wurden 73 in Luftkämvfen und 24 durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest am Loden zerstört. Zn der gleichen Zeit gin- gen an der Ostfront l2 eigene Flugzeuge verloren.' » Verbünde der deutschen Luftwaffe dehn te» gestern ihre Operationen auf die Zo ne des Kuban aus. Sie griffen zwei Marschkolonnen an, die sie fast vollstän dig vernichteten, und beschädigten Schiss fahrzeuge an der Mündung des Kuban. Außerdem wurde eine Lüftabwehrbatte rie außer Gefecht

den Deutschen zurück lassen. Die deutschen Truppen erbeute ten weiters zahlreiche Mörser, Maschinen gewehre und Munitionsdepots. Wie der sowjetische Rundfunk selbst zugibt, haben die deutschen Truppen ihren Dxnck auf die beiden Flügel der äußeren Front von Moskau neuerdings bedeutend verstärkt. Besonders heftig waren die Kämpfe im Abschnitt von Staünogorsk, wo die Deutschen 12 Iiis 15 Kilometer tief vorgedrungen sind. Angesichts der kriti schen Lage der sowjetischen Hauptstadt richtet die „Prawda

' einen dramatilchen Aufruf an die Truppen, nin jede» Preis dem deutschen Anstürm standzuhalten und keine Handbreit weiteren Bodens aufzu geben. 3n der Schlacht vor Moskau lassen die deutschen Truppen dem Feinde keine Atempause Budapest, 28. — Die hier von der Ostfront eingetroffenen Nachrichten besa gen, daß der deutsche Druck im Zentral- abschnitt von Tag zu Tag stärker wird. Auf dein weiten Kriegsschauplatz, der um Moskau sich von Nord nach Süd erstreckt, sind deutsche Panzerkolonneu und Infan terie

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Pagina 1 di 4
Data: 04.10.1941
Descrizione fisica: 4
der Führer eine große Rede, welcher eine Darlegung der eindrucksvollen Bi lanz der Winterhilfe in den früheren Iah ren, gegeben vom Propagandaminister Goebbels vorausging. Das Ergebnis des Winterhilfswertes in den vergangenen Jahren war S1S.240.W0 Mark, die in spontaner Weife vom deutschen Volk ge spendet worden waren. Der Führer, der eigens von seinem Hauptquartier von der Ostfront gekommen war, begann seine Rede mit der Ankün digung L5? kommenden großen Er folge v'à Operationen, welche sich an der Oft

Forderungen Zu diesem Zweck wurden Vertreter ies Reichs in die sowjetische Hauptstadt Entsandt, um eine Verständigung zu er zielen. Rußland jedoch betrieb inzwischen fieberhaft und in tückischer Heimlichkeit den Krieg gegen Deutschland. Die deut schen Grenzen waren täglich mehr von dem Vorhaben bedroht, dem deutschen Heer in den Rücken zu fallen. Der Be such Molotows in Berlin sollte eine Klä rung bringen, aber der Abgesandte Sta lins stellte dem Deutschen Reich unan nehmbare Bedingungen

Stillschweigen gezwungen, denn ein Hinweis allein hätte Tausenden von deutschen Soldaten das Leben geko stet. In dem Augenblick, da ich merke, daß jemand auf mich schießen will, schieße ich natürlich zuerst. Jedenfalls war dies der furchtbarste Entschluß meines Lebens. Seit dfm Beginn der Operationen am 22. Juni' ging alles planmäßig vor sich: /das Gesetz des Handels war stets in ^unserer Hand und wie in den früheren 'Feldzügen bewährte sich auch in diesem die außerordentliche Tüchtigkeit der deut schen

erhoben hat. Vom Eis- Ä.er bis zum Schwarzen Meer stehen A'nen, Italiener, Ungarn. Rumänen, «wirken, Kroaten, Spanier, Belgier, Holländer, Dänen, Norweger und sogar Franzosen. (Bei der Erwähnung der ita lienischen Waffenhilfe ging erneuter Bei fall durch den Saal). Auf die bisherigen siegreichen Feldzüge Deutschlands übergehend, sagte der Füh rer, der deutsche Wehrmachtsbericht sei ein Spiegel absoluter Wahrhaftigkeit, wie die Tatsachen stets bewiesen haben. Tat sache ist, daß die Deutschen in Rußland

stehen und nicht die Russen am Rhein. Von der Größe des Kampses geben fol gende Ziffern beredtes Zeugnis: bis heute fielen 2,500.000 Gefangene in deut schen Hand, 22.000 Geschütze und 18.000 Panzerkampfwagen wurden von den ope rierenden Truppen vernichtet oder erbeu tet, mehr als 14.500 Flugzeuge abge schossen oder vernichtet. LeWnlien der deutschen Wehrmacht Der Gegner, den wir vor uns haben, fuhr Hitler fort, ist einfach bestialisch und hat nichts Menschliches an sich. Wesin vielleicht

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Pagina 1 di 4
Data: 28.09.1939
Descrizione fisica: 4
nach wie vor stärkstens beachtet Berlin, 27. — Rcichsaußenminister v. Ribbentrop ist heute vormittags, der Einladung der Sowjetregierung folgend, im Flugzeug nach Moskau abgereist. In seiner Begleitung befinden sich der sow- jetruissische Botschafter in Berlin, der Un-- terstaatssekretär im Auswärtigen Amt, Gaus, der stellvertretende Protokollschef v. Halem und andere Beamte des Aus wärtigen Amtes. Auch heute berufen sich die deutschen Blätter auf die Rede des Duce an die Bologneser Parteileiter, um die schwere

Struktur und Organisation bereits vor zwei Iahren vorherbestimmt gewesen, wird von den deutschen Blättern als sehr ausschlußreich und bedeutsam bezeichnet. Dies bestätige, daß die feierliche Zusicherung Ehamber- lains und anderer Staatsmänner, eine Politik der wirtschaftlichen Zusammenar beit mit Deutschland betreiben zu wollen, reine Heuchelei waren. Die Behauptung des englischen Erstministers, daß Deutsch land als belagerte Festung betrachtet und behandelt worden sei, bedeute überdies, daß England

Lettlands begrüßt, worauf er die Reise im Flugzeug fortsetzte. Die verantwortlichen Kreise Estlands weisen die in der Mitteilung der Tasz- Agentur vorgebrachte Beschuldigung der Mitverantwortlichkeit Estlands sür die Flucht des U-Bootes „Orzel' entschieden zurück. Berlin. 27. nachts. — Das deutsche Oberkommando ieill mit, daß sich War schau bedingungslos den deutschen Trnp- pen ergeben hat. Die vollständige Uebergabe der Stadi wird im Lause des 2S. Septembers statt- finden. Wurschau wurde von mehr

, und diese Hölle droht noch von Stunde zu Stunde ärger zu werden. Augenzeugen sagen aus, daß vom 1. September an bis zum 21., als die Be hörden endlich den Auszug alier Nicht- polen aus der belagerten Stadl gestat teten, sie Zeugen des stündlich größer werdenden polnischen Untergangs waren, es mit ansehen mußten, mie die Lage immer kritischer wurde und stündlich die Nachrichten einlangten, daß die deutschen Truppen in ihrem raschen Vormarsch alles niederwarfen, was sich ihnen ent gegenstellte. Bereits

von einer Stunde zur anderen den Anmarsch der deutschen Truppen. Viele verließen die Stadt, um wenigstens nicht in derselben zu sein, wenn das Aergste über sie hereinbreche. Da keine Transportmittel zur Verfügung standen, wanderte man zu Fuß. Ziize verkehrten schon tagelang nicht mehr, Benzin für Kraftwagen war nicht zu be kommen. Der Zug dieser Flüchtlinge, der größtenteils über die Poniatowskibrücke ging, war ein jammervoller Anblick. Sie wußten nicht, wohin sie eigentlich gingen, diese Armen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.10.1926
Descrizione fisica: 8
. Wir wissen, daß wir an unseren Staatsbürgern auf den Bergen und am Meere wertvolle Mitarbeiter für den Fort schritt der Nation besitzen.' (1. Dezember.) Exzellenz Luzzatti erklärte als Berichterstatter in der römischen Kammer: „Es muß für die Regierung und für das Par lament eine ~ Ehrenpflicht sein, den Deutschen, die nur wegen der absoluten Notwendigkeit der Grenz verteidigung angegliedert wurden, ihre autonomen Einrichtungen zu bewilligen. Sie müssen sich! frei und unbehelligt fühlen in der Ausübung

keine Kandidaten aufgestellt. Rechtsverwahrung der deutschen Abgeordneten bei ihrem Eintritte in die römische Kammer gegen die Vorenthaltung und Verletzung des Selbstbestimmungs rechtes. .(7. Juli.) * Ministerpräsident Bonomi in der röinischen Kammer: „Ich erachte es als dringende Notwendigkeit, >, den Einrichtungen der administrativen Selbstverwal- . tung in den neuen Provinzen eine konkrete Form zu geben, wobei uns die Vertreter der betreffenden Gebiete durch ihre Mitarbeit unterstützen werden.' (10. Juli

.) Die „Lex Corbina' (Schulgesetz) verfügt, daß „die Kinder italienischer Eltern auch italienische Schulen zu besuchen hätten. Als italienisch würden jene Familien angesehen, welche sich vorwiegend der italienischen Umgangssprache bedienen.' (28. Aug.) Auf Grund dieses Gesetzes werden zunächst in den Gemeinden des Unterlandes Kinder aus den deutschen Klassen ohne Zustimmung, ja gegen den Willen der Eltern in neuerrichtete italienische versetzt. 1922 . Glänzender Sieg des Deutschen Verbandes

bei den administrativen Wahlen: Mit Ausnahme der Gemeinde Pfatten (550 Einwohner), erlangen die Italiener in keiner einzigen Gemeinde die Mehr- heit; auch die Minderheitssitze lein Fünftel) nur dort, wo ihnen die Deutschen im Kompromißwege diese Mandate anboten. Den Einwohnern des Bezirken Bozen wird unter sagt, ihre .Kinder in andere als die in den Wohnge- meinden befindlichen Schulen zu senden. 22. N v.) Die Deutschen Südtirols erheben erneut die For- j derung nach der Autonomie des Landes. 7. März.) Im ganzen

Lande wird gegen die beabsichtigten Militärmusterungen Protest erhoben und eine mit 50.000 Unterschriften versehene Eingabe an die Regie rung geleitet. Besetzung der „Elifabethschule' in Bozen durch die Faschisten. (2. Oktober.) Besetzung des Bozner Rathauses durchl die Fa schisten. (3. Oktober.) 1923 . In allen Schulklassen des Unterlandes wird die deutsche Sprache zur Gänze durch die italienische Unter richtssprache ersetzt. (10. JännerH Die deutschen Aufschriften werden im Unterlande verboten

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 8
, daß in der Nacht vom 28. ans 26. ds. zwei englisch« Flugzeug« den von Deutschen besetzten dänischen Flugplatz von Aalborg zu bombardieren ver» suchte«. Di« Flugzeug« wurden von den Ab» wehrbatirrien sofort unter Feuer genommen, so daß sie di« Bombardierung nicht ansführen konnte«. Eines der Flugzeuge wurde getroffen und ist abgestilrzt. Di« Besatzung rettete sich mtt dem Fallschirm. Deutsche Drohmm London, 28. Aprll. Da« englische Suskfoh rtmlnisteriu» sieltt tu Abrede, daß eualilche Flieger ungeschützt« Ort

nordöstlich von Narvik Berlin, 25. April. Starke engkifch-franzöfische Abteilungen stehen dreißig Kilometer nordöstlich von Narvik im Kamps mtt de« Deutschen. Die deutsch« Flieger- tättgkeit ist in dorttger Gegend feh^ ^3^- Di« zugefrorenen See« find für die Flugzeuge aus gezeichnet« Landungsplätze und die Luftwaffe be» dient fich derselben, um den Desatznngsttnppen Verstärkungen, sowie Nachschub au Material und Verpflegung zuzuführeu. An Berlin wird die letzter Tage erfolgt« Auf nahme Polens

Vorbereitungen an üer Vstfee Stockholm, 25. April. Rach hier eiugekaugteu Meldungen haben die Deutsche« Röros erreicht, die Stadt jedoch nicht besetzt, sondern stnd südlich davon stehen geblieben. Der' Vormarsch auf Röros erfolgt« durch Ren» daleu, ein Paralleltal des Ocsterdal eu-Tales. Die Alliierten sollen stch darauf einrichte«, nörd» lich von Röros Widerstand zu leisten. Der nor wegische Rundfunk meldet« am Donnerstag abends: .Die Deutschen Me« Röros genommen haben, «ns liegt jedoch kerne Bestätigung

vor.' Im HSrjedalen-Tal gingen etwa hundert nor» wegische Soldaten über die Grenze. Sie wurden entwaffnet und interniert. Vor dem rasche« Vor märsche der deutschen Landtrnppen waren ver schiedene Orte am Weg« derselben durch deutsche Flieger bombardiert worden. Aus der Gegend nördlich von Dcontheim «er den Kämpfe bei Steinkjer gemeldet. Die Eng länder haben schon Ende der vorigen Woche sehr rasch beträchtlich« Streitkrüste nach Steinkjer ge» wcwfen. Was Narvik anbelaugt, so wird bestätigt, daß dort Kämpfe im Gang

find und « »eiben Mel dungen aus französischer Quelle wiedergegebe«, wonach 2506 Deutsche in Narvik selbst und 1500 in der Umgebung eingeschlossen wären. Di« Ge rüchte. wonach dies« Abteilungen sich ergebe« hatten, werden dementiert. Die Fischer von Malmö in Süd-westschweden berichten, daß die Deutschen im südliche« Teil der Ostsee an der schwedische« Küste neu« aus gedehnt« Minenfelder angelegt haben. Dasselbe geschah rings um die dänisch« Insel Bornholm. „Ällehcmda' meldet aus Namsos. es feien

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 01.05.1941
Descrizione fisica: 6
- K-Ä- .•^onnerst'a 0 , b'ett i. 2^at 1941/XlS hatten andere deutsche Truppen in kühnem Sprung vom Festland aus die Insel E u b ö a be setzt und waren von der Jnselhauptstadt Lhalkis her wieder auf das Festland vorgedrnngen. Da mit waren die Engländer auch in- der Wichen Flanke bedroht. Athen und sein-östlicher Zaren Piräus waren damit nicht mehr zu halten. ihr Fall war nur mehr eine Frago der Zeit. Am Sonntag, den 27. April, um 9.95 Ahr. morgens sind daN« die Vorhuten einer deutschen

, Panzerdivision in Athens eingezogen. Ans der - wegen ihrer berühmten Bckustn (heute Ruinen) bekannten Akropolis — Burg von Athen — wurde die deutsche Reichskriegsflagge gehißt. Den Engländern blieb noch die Möglichkeit, den-deutschen-Vormarsch nach -dem P e l o p o n» nos aufzuhalten oder doch wenigstens zu ver zögern. Der Peloponnes ist der südlichste Teil svon Griechenland, der mit dem übrigen Fest- ! land nur durch die schmale Landenge von Korinth zusammenhängt. Die schmale Land- i brücke wurde

Bevor aber noch die ersten deutschen Truppen da« Weichbild von Athen erreicht hatten, waren bereits deutsche Fallschirmspringer auf die Landenge von Korinth nie der g eg a n g e n und hatten dieselbe samt der Stadt Korinth besetzt. Damit war auch der Zugang zum Peloponnes in deutscher Hand. Gleichzeitig batten die Truppen der Leib- standccrst „Adolf Hitler' am Eingang des Golfes von Korinth im Westen den Meeres- arm übersetzt und die Stadt Patras an der Nordostspitze des Peloponnes genommen

. Den letzten Meldungen zufolge stehen die deutschen Truppen in raschem Bordringen bereits tief im Peloponnes und die vollkommene Besetzung auch ganz ELdgriechenlands ist nur mehr erne Frage von Tagen. In Korinth nahmen die Deutschen 900 Eng länder gefangen^ die von der blitzschnellen Aktion der deutschen Fallschirmspringer überrascht wor den, waren. Wie die Truppen des englischen Expeditions korps in Frankreich im Juni vergangenen Jahres sich nach oer mörderischen Schlacht in Flandern nur mchr

durch die Flucht auf die Schiffe bei Dünkirchen der vollkommenen Vernichtung und Gefangennahme entziehen konnten, so mutz ten die Engländer jetzt, wenn ihr nach Griechen land entsandtes Expeditionskorps nicht auf- gerieben oder gefangen werden sollte, versuchen, auf den Schiffen nach Kreta und Aegypten zu entkommen. Den deutschen Meldungen zufolge hatten die Briten, unter denen sich besonders viele Australier und Neuseeländer befanden. Mit der Einschiffung übrigens längst schon vor dem Zusammenbruch

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.01.1941
Descrizione fisica: 4
Flugzeuge wurden bren nend abgeschossen. Während des im gestrigen Wehr- -i.achksbericht gemeldeten Angriffes von Einheiten des deutschen Flieger korps wurden» wie sich aus weiteren Feststellungen eraib:. auger ^icm erwähn- len Kreuzer zwei weitere Einheiten - ein Schlachtschiff und ein zweiter Kreuzer — je von zwei Bomben schweren Kalibers getroffen. Während des am 9. Jänner laut Wehr- machtsberichl Nr. 217 durchgeführten Luftangriffes gegen englische Zlottenein- heità im Mittelmeer wurden außer

geführt roeràen.' Die Luft- und Seeangriffe vom 9. bis 11. Jänner im Kanal von Sizilien, von welchen der Wehrmachtsbericht Nr. 217 zum erstenmal meldete, wurden in den folgenden Wehrmachtsberichten mehrfach wieder erwähnt, so wie die im westlichen Mittelmeer begonnene Aktion sich gegen den mittleren Abschnitt oerschob, wo auch die Verbände des Deutschen Fliegerkorps mitwirkten, und sodann gegen Kreta und darüber hinaus. Gegen die beiden großen britischen Schiffsverbände waren italienische Tor

pedoboote, Torpedoflugzeuge und Kampf flugzeuge zusammen mit den deutschen Kampffliegern eingesetzt, die bei dieser Gelegenheit zum erstenmal und mit glän zendem Erfolg in den Kampf an der Mit- telmeerfront eingegriffen. Die britische Motte trug den schwersten Schaden da von, den ste jemals in den früheren Zu- smmnenstößen mit italienischen Schiffen und Flugzeugen erlitt. Mit den ergänzenden Meldungen des Wehrmachtsberichtes Nr. 233 läßt sich die Bilanz der englischen Verluste und Schä

- Lonàoner Runàfunkmàrchen Roma, 27. — Falls die Mailänder und Turiner über die Vorgänge in ihren Städten nicht auf dem Lausenden sein sollten, können sie folgende britische Rund sunkmeldungen zur Kenntnis nehmen: London, 26. Jänner. „Es liegen Mel dungen über schwere innere Unruhen in Italien vor: ein Berichterstatter aus Bel grad teilt mit, daß in Milano und Tori no ernste Unruhen andauern. In Milano haben die deutschen Truppen das Bahn hofs- und das Postgebäude besetzt.' London, 26. Jänner

Besserung zum frühen Tode des Heroor ragenden Staatsmannes. Ungarn ver liert im Grafen Csaky einen seiner be ^ ^ ^ ^ f, t 5 * Stützpunkt am Kanal: Ein dem Start im B Mg des Italienischen Fliegerkorps leafie der deutschen Bomber. vor Skdigeàr Mens Ks Wische» RsrineMstns Newyork, 27. — Der engli Handelsminister Croß richtete im 'unk einen dringenden Aufruf an die Vereinigten Staaten, SchisHe in großen Mengen und so rasch als ntoglich zu bau en. Der Minister bezeichnete das Problem der Schiffe

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 6
Data: 01.06.1927
Descrizione fisica: 6
und Unterstützung deutschen Volksrechtes in Südtirol für eine seiner dringendsten Aufgaben halte. Der Verein zur das Deutschtuin im Auslande glaubt sich in dieser Auf fassung mit der überwiegenden Mehrheit des deutschen Volkes einig zu wissen. Neuerliche Verfolgung des deut schen Pclvntunterrtchres l» Süvlnol. Die Freilassung des Altlehrers Riedl aus der Ver bannung, die, wenn vielleicht auch nicht in der Absicht Mussolinis, so doch der Sache nach, eine Niederlage alter jener in: Lande bedeutete

, die seine und des' Dr. ^Noldin Verbannung betrieben haben, läßt dieselben auf Vergeltung sinnen. An wehrlosen Frauen wollen sie ihren Rachedurst stillen. So sind für die nächsten Tage mehrere Frauen von Kaltern wegen ihres seinerzeitigen Eintretens für den deutschen Religionsunterricht vor Gericht gerufen. In St. Pauls wurde der dortigen Privatlehrerin Marie Köfter, neuerlich verboten Kindern deutschen Haus unterricht zu erteilen. Die allerschärfsten Formen hat aber die Verfolgung des deutschen Unterrichtes in K!ur- tatsch

angenommen. De bloße Mitteilung, der.Privat lehrerinnen Oberlechner, Romani und Orian an den Po best a Lorenzi hatte deren Vorrufung in die Gemeinde- kanzlei zur Folge, wobei ihnen jeglicher, sei es auch, nur an ein Kind erteilter deutscher Unterricht verboten wurde, — unter der gleichzeitigen Androhung der Kon finierung im Falle der Uebertretung dieses Verbotes. sAm 11. Mai war Fräulein Angela Nicoletti von Kürtatsch, die ebenfalls an diesem Orte einigen Kindern einzeln häuslichen deutschen Unterricht

erteilt hatte, zum Amtsbürgermeister gerufen, der gegen sie das Verbot bes deutschen Unterr.chtes aussprach. Nicoletti sollte das ihr schriftlich vorgelegte Verbot unterfertigen: sie er klärte aber, den deutschen Unterricht an einzelne Kinder nicht als ungesetzlich betrachten z>u können und verweigerte die Unterschrift des Verbotes. Der darüber in Wut ge ratene Podesta drohte ihr, es werde nun ein anderer Zettel geschrieben: tatsächlich ivurde ein Dekret verfaßt, kraft dessen die Nicoletti innerhalb

nicht zum Strafantritt verhalten werden wüjrde. Das Sterben eines deutschen Lehrers in Südtirol. Wir erhalten folgende Zuschrift: „In Bozen starb Richard Häuserer, Lehrer, 42 Jahre alt', so hieß es in der letzten Num mer der „I. N.'. So einfach spielte sich aber das Sterben des deutschen Lehrers nicht ab, sondern es ging ihm eine typische faschistische Brutalität voraus. Lehrer Häuserer und mehrere Kollegen und Kolleginnen hatten vor einigen Tagen die vor geschriebenen Prüfungen mit Auszeichnung abgelegt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.09.1926
Descrizione fisica: 4
über die erwähnten Barbareien kann infolge dieser Gesetze jeden deutschen Südtiroler seiner Heimat und seines Vermögens berauben. Die Auflösung der alten deutschen Autonomie der Tiroler Gemeinden, .die Aufhebung der freien Bürgermeisterwahl vernichten den letzten Rest der zugesagten deutschen Verwaltung. Die Härte der Gesetze wurde noch, MertvosMn durch die Art, wie die Ausführungsorgane sie durch führten. , ; Es ist unmöglich, alle die Formen der Durch führung zu schildern, die sich namentlich in den Monaten

nach dem Dekret vom 27. November 1925 gezeigt und gehäuft haben, nachdem der Faschismus auf der ganzen Linie Sieger geworden ist. Mer es ist lehrreich, an einzelnen Beispielen, die ich aus hun derten herausgreife, zu illustrieren, welcher Sorte Don italienischen Kulturträgern die Jtalianisierung des .deutschen Südtirols übertragen ist. 1. In Unterfennberg sollten neue Glocken eingv- 'weiht werden. Aber ein Stück der Inschrift einer | Glocke lautete: „Bittet für uns Ihr Heiligen alle in diesem Jammertal

nicht gute Berichte geben, zeigt der Lehrer die Eltern an. Die Väter werden in Ketten gelegt und abgeführt. 6. Auch, vor den Klöstern wird nicht halt gemacht. Fn dem großen Wallfahrtsorte Maria-Weißenstein, rings umgeben von rein deutschen Dörfern, müssen ürn Frühjahr 1925 die deutschen Servilen abziehen und italienischen Ordensangehörigen Platz machen. Der fromme Deutsch-Tiroler, der nicht italienisch versteht, ist hier eines Trostes beraubt, den er oft gesucht hat. Aus den Schulen und Kindergärten

Gaßner, dem der deutsche Religionsunterricht in der Schule untersagt worden war, den deutschen Religionsunterricht auch nicht ein- Ul. Schlichbemerkungen. Genug der Beispiele. Sie lassen sich beliebig ver mehren. Mit dem Ehrennamen eines Kulturvolkes lassen sie sich nicht vereinen. Schpn beschäftigen sich auch Engländer und Amerikaner mit diesen Heldentaten. Der „Christian Science Monitor' in Boston besaßt sich bereits in seiner Ausgabe vom 28. Oktober mit ihnen. In der „New Bork Elvening Post

, daß 80 Millionen Deutsche nicht auf ewig gezwungen werden können, eine Beleidigung ihrer Rasse ruhig hinzunehmen. In der Nummer 3163 vom 17. Februar 1926 der „New Aork Nation' erklärt ein für Mussolini wenig schmeichelhafter Artikel „Mussolini menaees Europe': Die Behandlung Tirols ist der Rekord einer wohlüberlegten, systematischen Tyrannei. Die italienischen Methoden, feden Deutschen in Tirol zu zwingen, ein Italiener zu werden, sind eine Schmach, die zum Himmel schreit. (Jt has been an outrage which has

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.05.1940
Descrizione fisica: 6
werden.' Die Auswirkung dieser Maßnahme soll, wie mau erfährt, darin bestehen, daß die englischen Schisse Kurs um das Kap nehmen. Me Wm Merline ter Alliierte« in Ziorxczeii Die Deutschen sehen cken Vormarsch fort — Vertliche Aämpse im Räume von Drontheim Neue englische Schisssverluste Stockholm, 1. — Die schwer ge schlagenen englisch - französisch - norwegi schen Truppen suchen ihre Sammelstellen zu erreichen und so viel als möglich an Material zu retten, während die deutschen Streitkräfte daran sind,.die neue strate

», die von allen Seiten eintreffen, melden den nahe zu allgemeinen Rückzug der alliierten Streitkräfte, während die Deutschen, an den am leichtesten verwundbaren Stellen rasch und kräftig manövrieren, den Feind auch aus jenen Stellungen hinausgetrie ben haben, in denen er sich am meisten festgesetzt hatte. Die Engländer haben beinahe alle Brücken gesprengt und durch die Dynamitexplosionen außerdem gan ze Felsenwände zum Einsturz gebracht. An vielen Punkten stellt die dadurch ver ursachte Absperrung der Straßen

die deutschen Pioniertruppen vor eine harte Probe. Rund 700 Brücken sind von den Engländern zerstört worden. Oft müssen die deutschen Pioniertruppen heftige Kämpfe gegen die Vorposten des Gegners führen, es gelingt ihnen jedoch, zum Gegenangriff vorzugehen und ihre Auf gabe durchzuführen. Oft werden unter unausgesetzten! feindlichen Feuer Lrük- ken geworfen, Straßen gebaut, Lerbin- vnngswege hergestellt. Die deutschen raschen Kolonnen kommen nördlich von Drontheim, gegen Namsos, heraus. Der Besitz

Stellungen, die noch von den alliierten Truppen gehal ten werden, stehen unter der Offensive der deutschen Luftwaffe. Über 300 deut sche Flugzeuge nehmen an den Operatio nen teil. Der deutsche Heeresbericht Berlin, 1. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Der Vormarsch unserer Truppen in Norwegen dauert an. Bei D r o n t hei m wurde gestern noch gekämpft. Die Waf fenstreckung der Norweger nord- westlich von Lillehammer ist von viel größerem Ausmaß als gestern gemeldet: es handelt

, doch sei an den drei von den Deutschen benütz ten wichtigen Flugzeugstützpunkten be trächtlicher Schaden angerichtet worden: vier deutsche Flngzenge seien abgeschossen, andere getroffen und beschädigt worden. Ein weiterer Angriff erfolgte heute auf Stavanger, ohne daß die deutschen Jäger reagiert hätten. Es wurden hochexplosive Bomben abgeworfen und sämtliche eng lische Flugzeuge sind an ihren Ausgangs punkt zurückgekehrt. Elf englische Flugzeuge bei Stavanger abgeschossen 'Berlin

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.09.1937
Descrizione fisica: 6
ISHrl. Fortlausende L. 7.— L. M.— L. 33.— L. 75.-. L. tK3.— Annahme 2S0 ÄoniHDaA, àe»» 2<à. ^937 » verpflichtet ^ur Zahlung. 42. äenkwürclige 2S. September XV »ml en >ia Wer Mietet MnUm Hey GM des deMen Mes in àer Hauptstaàt àer Bewegung — München jubelt äen beiäen Führern zu — Erste Ilnterreàung zwischen äen Staatsmännern solini memt Hitler zm Ehrenkmml der Miliz / Tie MM» des Deutschen Mersrdens fiir den Me Dt durch Sestmeich schrìl Der Gruß der Tiroler Jäger. Brennero, 26. September. lüMeno

Reale und Giovinezza, wäh- >>ch der Zug wieder in Bewegung setzt. ls der deutschen Grenze minister Heß begrüßt den Duce auf deut schem Boden. Berlin, 26. September, .italienische Regierungschef ist heute früh ^2 Uhr in Kiefersfelden, der deut- ^renzslation bei Kufstein, eingetroffen, wurde vom Stellvertreter des rerz, Neichsminister Heß, der hier den Mhen Sonderzug bestieg, auf? herzlichste cht. r deutsche Sonderzug, der dem italienischen Zugesandt worden war, traf kurz vor An- ocs Regierungschefs

ein. Mit Reichsmini- befand sich die deutsche Ehr e nab- .''Ng im Zuge, die den Duce auf seiner Mundreise begleitet und der auch Reichs- Frank, General der Infanterie List, Bülow und der deutsche Botschafter v. Hassel, angehören. Ebenso waren ltauenische Botschafter in Berlin, Attolico, °Maftsrat Graf Magistrati und der italie- uieneralkonsul in München. Pirtalis, erschie- mn den Duce bis München zu geleiten. . ì^hnhof war in den deutschen und italie- .n ausgeschmückt, große Inschriften d-e Worte: „Deutschland

des Pflanzenschmuckes heben sich zwei mächtige Lik- torenbündel ab, umgeben von einem Kranz ver goldeten Lorbeers glänzt ein großes „M', der Anfangsbuchstabe des großen Namens. Zur Rech ten und zur Linken wechseln an den Wänden Liktorenbündel mit dem Hakenkreuz und dem deutschen Adler ab. Auf dem Boden ist ein dich ter roter Teppich in einer Länge von 150 und einer Breite von 76 Meter gebreitet. In kunst voller Anordnung stehen überall Grünpflanzen, die sich mit dem Rot der seidenen Wandverklei dungen und dem Gold

der Hoheitszeichen zu einem warmen Farbton, vermischen. Der weite Bach nh ofs platz scheint wie ein monumentales Zeichen für den triumphalen Emp fang. Zwei riesige, vergoldete Liktorenbündel, überschattet vom deutschen Reichsadler, erheben sich zu elf Meter Höhe und bezeichnen die Stelle, an der der Duce den Wagen besteigt. Am Ein gang zur Schülzenstrasze ist in klaren gotischen Linien der 20 Meter hohe Triumphbogen errich tet, mit Tannengrün verkleidet, mit Liktorenbün- deln und einem riesigen vergoldeten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.03.1935
Descrizione fisica: 6
, 18. März Angesichts der Folgewirkungen, Diskussionen and Ueberraschungen, wie dies aus den Spalten ber internationalen Presse in Hinblick auf die Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland hervorgeht, dürfte es nicht unange bracht sein, die ruhige Haltung Italiens zu unter streichen, wie diese in den Artikeln der bedeutend sten Organe' unserer Presse zum Ausdruck gebracht wird. Die Entscheidung der deutschen Reichsregierung , Mag immerhin als der letzte entscheidende Schlag

auf Italien, ge spannt den Standpunkt Mussolinis kennen zu ler nen. Doch Mussolinis Standpunkt bezüglich des allgemeinen Problems der deutschen Rüstungen ist schon seit geraumer Zeit bekannt. Italien war die erste europäische Großmacht, die anerkannt hat, daß der durch die Friedensverträge gefchaffe- àADoM unmöglich verewigt oder. ttuch nur für längere Zeit aufrecht erhalten werden könne. Ita lien hat sich stets für die Revision der Verträge eingesetzt, die durch andere in gemeinsamer Ueber- einstimmung

der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

von 36 Divisionen auszusprechen. Nach der Ankündigung über die Aufstellung der deut schen Luftwaffe sei dies ein neues Beispiel einer einseitigen Aktion, die abgesehen von der Prinzi pienfrage ernstliche Unruhe in Europa schafft. Der Vorschlag einer englisch-deutschen Bespre chung fei auf Grund der englisch-französischen Mit teilungen vom 3. Februar und der deutschen Ant wort vom 14. Februar ergangen. Die britische Re gierung erachtet es für notwendig- die Aufmerk- amkèit der deutschen Reichsregierung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.03.1935
Descrizione fisica: 6
?. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50, Fi nanz L. l.—, redaktion. Notizen Lire l.50. Kleine Anzeigen eigene? Tarif. Anzeigensteuern eigen?. Bezugspreise: <Voraliobe;a!>!t) Einzelnummer W Cent. Monatliä) L. 5.— Vierteljährlich L. 1-1.— .halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 5^.— Ausland jährl. L. 110.— Fortlaufende Annahm? verpflichtet zur Zahlung II««»«»«« 5««»k«s, 22. Nach der deutschen Aufrüstung Überreichung einer italienischen Note in Berlin Roma, 21. März. Heute um 13 Uhr hat der kgl. Botschafter Ita liens

dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

Nachstehend der Wortlaut der von der französi schen Regierung in Antwort auf die Mitteilung vom 1k. März 1935 der deutschen Regierung über reichten Note: Als der Reichskanzler am 16. März den Bot schafter Frankreichs empfing, teilte er ihm den Text eines am gleichen Tage erlassenen Gesetzes mit, niit dein die deutsche Neichsregierung in Deutschland die allgemeine Wehrpflicht wieder ein führt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hat. Eine Woche frü her hatten die deutschen

Behörden die Aufstellung einer deutschen Militärluftflotte offiziell bekannt gegeben. Diese Entscheidungen sind im klaren Gegensatz mit den vertraglichen Verpflichtungen der von Deutschland unterschriebenen Verträge. Sie stehen auch im Gegensatz zur Erklärung vom 11. Dezem ber 1932, mit der die deutsche Reichsregierung spontan anerkannt hat, daß ein allgemeines Rü stungsstatut. das die Gleichberechtigung aller Na tionen zur Folge hätte, nicht ohne Festsetzung eines Regimes der Sicherheit

der Sicherheit und der Rüstungen vorschlug. Die deutsche Regierung hatte dieses Vertrauen mit der.Annahme des Prinzipes einer solchen Proze dur gerechtfertigt. Die Veröffentlichung des deutschen Gesetzes vom 16. März, die in brüsker Weise kurz vor für den ersten Meinungsaustausch zwischen der Neichsre gierung und einer der beiden Signatarmächte der Londoner Mitteilung vom 3. Februar festgesetz ten Datum erfolgte, bildet eine neue Bestätigung der Dispositionen und Methoden, die die Reichsre gierung

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