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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.09.1942
Descrizione fisica: 4
Panzerkampsmittel verlor. Me Lastmasse der Achse führte eine intensive Tätigkeit über vorgeschobene Verbände und die rückwärtigen feind lichen Gebiete durch. In den Luftkämpfen der letzten zwei Tage wurden von den italienischen und deutschen Zögern St Feladslugzeuge ab geschossen; vier weitere wurden durch das Feuer der Alakbatterien zum Absturz gebracht. Britische Flugzeuge machten Elnslüge ans Sizilien und belegten einige Ortschaf ten und einen Personenzug mit Mafchl- nenaewebrfeuer. 'Mes Mnftrer

Unterseeboote ist nicht tien der Vssähuug würden davon benach richtigt. Unsere Alottenstreitkräste versenkten ein feindliches Unterseeboot. Herzliche Nameraäschaft der deutschen und italienischen Nordafrlka-Kämpfer Berlin, 2 . — Marschall BaftiÄ», Oberkommandant der italienischen Trup pen in Nordafrika, gewährte einem deutschen Kriegskorrespondenten ein Pressegespräch. Der Marschall hob dabei vor allem den kameradschaftlichen Geist hervor, der zwischen den deutschen und italienischen Soldaten

, die gegen den gemeinsamen Feind kämpfen, hervor. Ueber die Bewährung der deutschen Truppen in Nordafrika befragt, erklärte der Marschall, daß sie sowohl im Angrisf als auch in der Verteidigung neuerdings den Beweis ihrer hervorragenden Eigen schaften geliefert haben. Hinsichtlich des Betragens der gemischten deutschen und italienischen Verbände erklärte Marschall Bastico, daß sich die Soldaten der beiden Nationen im Kriegsleben eng verbunden fühlen. Der tägliche Kontakt verstärke das bruderliche Band der Kameradschaft

, das sie verbindet. In zahlreichen Bei spielen wird die Offenheit der Gefühle, welche die Soldaten des Führers lind des Duce verbinden bewiesen. J e „Kapt'üe des MitteZmems' Berlin, 2. — Unter dem Titel „Die Industriezone von Noma' bringt die Börsenzeitung einen Leitartikel über die Industrialisierung Romas, welches The ma in den letzten Tagen bereits von an deren deutschen Zeitungen behandelt wor den ist. Der Verfasser führt die Worte Mussolinis an. daß Noma bis ans Meer reichen müsse und befaßt

- . wirtschaftliche Produkte steht unmittelbar Anstrengungen ist es ihm bevor. Führerhauptquartier, 2. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Südöstlich von Auapa schreitet der Angrisf der deutschen und rumänischen Truppen gegen den zäh kämpfenden Feind gegen befestigte yöhensteuungen fort. Vor Staling rad wurde in harten Sümpfen an Raum gewonnen. Nördlich der Stadt stießen schnelle Verbände bis zur Wolga vor und wiesen verschiedene vom Feinde mit starken Kräften ge- führte Gegenangriffe

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 14.11.1920
Descrizione fisica: 12
werden am 10. ds. in Neusatz eintreffen. Die Deutschen ln Südslawlen. Südflawien zählt nach den letzten statistischen Angaben 1.030,895 Deutsche. Der schwäbisch-deutsche Kulturbund hat seine Organisation der Deutschen über das ganze südslawische Reich ausgedehnt. Tie deutschen Sozialdemokraten in der Tschechostowakei. Ter Klub der deutschen sozialistischen Abgeordneten in der Prager Nationalversanimlnng hat auf die Zuschrift des deutschen parlamentarischen Verbandes bezüglich Bildung einer Einheitsfront geantwortet

den. dak der englische Sachverständige Keynes den gesamten materiellen Schaden, den Frankreich durch den Krieg er litten hat. einschließlich der Reguisitionen auf allerhöchstens 20 Milliarden Franken geschätzt bat. Ferner hat eine der ersten französischen Autoritäten, nämlich Puvin. in der ..Petit Blcu' vom 3. Februar 1919 die Gesamtverluste der von de'. Deutschen besetzten französischen (gebiete auf zwischen 10 bis 15 Milliarden Franken geschätzt l!in Omen? Aus Anlaß der Jahresfeier

. Elektrizität. Wasser und Telephon, sowie die Kosten für die öffentlichen Bauten. Spätestens am 1. Jänner werden die Zahlungen für den Passagier- und Güterverkehr abgeschafft. — Wer zahlt dann den Betrieb? Süd-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. Empfang der Vertreter des Deutschen Verbandes bei Exzellenz Lredaro. Wir erhalten vom Deutschen Verbände folgende Mit- teilung: Eine Abordnung des Deutschen Verbandes, bestehend aus den Herren Dr. Reut-Nicolufst und Dr. o. Walther, sprachen am letzten Dienstag beim

Generalkommisfär» Ex zellenz Credaro. vor, um mit ihm über die zahlreichen schwe benden, Südtirol betreffenden Fragen Rüastprache zu pfle gen. Eingangs der zweistündigen Unterredung verwiesen die Vertreter des Deutschen Verbandes auf die herrschende liefe Unzufriedenheit über die trotz aller gegenteiligen 'Ver sprechungen andauernden Itattcnisirmngsbeilt.ebungen der Behörden und Berkehrsanstalten. Sie legten insbesondere Verwahrung gegen die fortdauernde Praxis des Gebrauches .Südtlroler S<md««z«ttmrg

-. italienischer Drucksorten im deutschen Gebiete ein. Exzellenz Lredaro versprach entschiedene Abhilfe und erwähnte bei dieser Gelegenheit, dah Vorschläge betreffend der offiziellen Ortsbenennungen und des Sprachgebrauchs bei den Aemtern nach Rom gegangen feien. Die Vertreter des Deutschen Ver bandes warnten eindringlichst. diese sehr heikle Frage ohne Einvernehmen der deutschen Kreise zu lösen und verlangten entschieden, vor Inkrafttreten etwaiger Verordnungen vor- erst gehört zu werden. Im Zusammenhänge

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.07.1941
Descrizione fisica: 4
der deutschen Wehrmacht gibt mit Sondermeldung bekannt: »Die Durchbrechung der stark befestig ten Stalin-Linie zwischen Mogilew und Witeb» wurde bis über Smolensk ausge dehnt. Da» vom Feinde zäh verteidigte Smolensk selbst wurde am lö. Zuli ge nommen. Alle versuche des Feindes, diese Stadt zurückzuerobern, sind gescheitert.' )eàe äer «irei Roten Armeen in äußerst kritischer Lage. Bern» 18. — Meldungen aus Mos kau geben zu, daß jede der drei Roten Armeen sich in kritischer Lag« befindet. Non der Armee

des Westabschnittes wird gemeldet, daß die deutschen Truppen noch der Einnahme von Smolensk auf der groben Autostraße in Richtung Moskau vorrücken. Im Nordwestabschnitr nimmt die Schlacht um Petersburg eine immer schlimmere Wendung für die Russen, die nun schon zugeben, daß die alte Haupt stadt Rußlands nicht mehr verteidigt werden kann. Im Sudwestabschnitt schließlich bereitet sich die Armee Budjen nys aus den Widerstand bei Tschernoby vor um» man gibt zu, daß das gesamte SÄiet von Bessarabien nunmehr bereits

und gefan gen zu nehmen. Aus dem Verhör eines russischen Offiziers ging hervor, daß während der Verfolgung der Reste de? Division durch die Deutschen, die nissi schen Soldaten ihre Kommandanten ver hinderten. die Flucht fortzusetzen, wes halb der Stab gefangen genommen wurde. Gestern wurden von der deutschen Luft Waffe in ihrer Aktion gegen die Linie von Smolensk zahlreiche Eisenbahntrans porte getroffen, von denen verschiedene zerstört und die anderen zur Entgleisung gebracht wurden. Die deutsche

Luftabwehr schoß gestern K6 Sowjetflugzeuge ab, von denen 15 am Boden zerstört wurden. Der Krieg gegen Deutschland Ausgangspunkt für die kommunistische Weltherrschast. Berlin, 18. — Die fortgesetzten An griffe der deutschen Luftwaffe auf die russischen Verkchrslinien haben besonders in den letzten Tagen große Schäden an den Elsenbahnstrecken un russischen Hin terlande angerichtet. Die Folgen dieser Zerstörungen sind deshalb noch ärger, weil bereits früher das gesamte Eisen- bahnsystem im Innern

von Kischinew über taufend rus sische Gefangene gemacht wurden. Dar unter befindet sich auch Oberst Valentin Gawrilow. Mit zerrissener Uniform stellte er sich gestern einem deutschen Komman do und erklärte: „Nach e'mer regellosen Flucht während mehrerer Tage habe ich mich entschlossen, mich freiwillig den Deutschen zu stellen. Ich tonnte nicht an die Schauergeschichten glauben, welche die politischen Kommissäre über die Deutschen erfunden haben und ich habe nicht Selbst mord begangen, wie es viele

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1939
Descrizione fisica: 8
eines nationalsozialistischen Abasordneten über den Zwischenfall von Venlo «.rklärte Mincster- vräsident de Geer: 1. Ich bestätiqe. daß am 9. November bewaffnete deutsch« Element« die holländisch« Grenze bei Sßenlo überschritten und sich auf holländischem Gebiet durch Drohun- aen und Gewalttätigkeiten eines Autos be mächtigten. in welchem sich ein holländischer Offizier befand lDi« andern Insassen sollen — außer dem Lenker — die Engländer Belt und Stevens gewesen sein. D. Sch.) Die Identität der Deutschen konnte nicht festgestellt

werden. 2. Ich bestätig«, bat auch die andern Leute, die sich im Auto befanden, mit Gewalt über die Grenze auf deutsches Gebiet aebracht wurden. 3. Die holländische Regierung bat der deutschen Negieruna einen Drotest übermittelt, volle Ec- nugtuuna für diese Grenzverletzung verlangt und gefordert daß der entfübrte Autolenker und die Leiche des holländischen Osfiizers. der nach den Auslagen der Zeugen aetötet worden ist. den Niederlanden herausaeaeben werde. Belgiens Haltung im Falle veränderter Lage Hollands. Brüssel

am 19. ds. der Boxer Ernie Haas verhaftet, der gestanden hat, den deutschen Konsularbeamten Walter o. Engelberg ermordet zu haben. Die geätzte jemalige Luftschlacht Berlin, 18. Dezember. Das D. N. B. berichtet: „Am Nachmittag des 18. Dezember unternah men die Engländer einen großangelcgten Einklug mit 44 modernsten Kampfflugzeugen. Der feind liche Verband versuchte, verschiedene Stellen der Nordseeküste anzugreifen, wurde aber bereits im Anflug nördlich Helgoland von deutschen Jägern gestellt und versprengt

. Es gab verschiedene er bitterte Luftkämpfe Über der inneren Deutschen Bucht. Hierbei wurden nach bisher vorliegenden Meldungen 34 Engländer avgeschossen. In dieser Zahl sind nicht dtc Derluste enthalten, welche die ubriggebllebenen englischen Flugzeuge aller Vor aussicht nach auf dem Rückflug weiter erlitten haben. Bruchstücke abgeschosiener englischer Flug zeuge sind bereits an den deutschen Inseln an geschwemmt, die Besatzung zweie: englischer Flug zeuge gefangen genommen. Einigen wenigen

an der Mün dung der Elbe einen deutschen Kreuzer versenk! hätte, wird vom D. N. B. als vollkommen er funden bezeichnet. Die deutsche Agentur fügt hinzu, es sei immerhin möglich, daß eine Explo sion, die sich an Bord des Kreuzers ereignete, von einem englischen Torpedo herrühre. Doch wurde schon im Heeresberichte vom 14. Dezember erklärt, daß die genannte Explosion nur äußerst geringe Folgen hatte. Nach englischer Darstellung sind in der ob gemeldeten Luftschlacht bei Helgoland zwölf deutsche Flugzeuge

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.03.1926
Descrizione fisica: 8
eines großen Bei les des deutschen Volkes gegen Genf und Locarno, das angMiche EiüverstäudniZ mit den Machen schaften eines „geheimen' deutschen Militarismus erklä ren, wenn sie dem deutschen Volke das „Vas Viotis' höhnisch enttzegenschlendern, um die Einheitsfront unU damit die Widerstandskraft für Südtirol zu brechen, so ist das ein vergebliches Beginnen, wohl aber sind derar tige Sonderbestrebungen einiger kleiner innerstaatlich voll kommen bedeutungsloser, .von persönlichen Motiven

auf die Ereignisse des Jahres 1866, in der aus innerstem Empfinden entsprungenen Gefühls- und Tatgemeinschaft der Deutschen des Reiches und der Deut schen Oesterreichs Zwietracht und Gegensätze künstlich wachj- zurufen, ein ebenso schändliches wie aussichtsloses Be ginnen. Der Aufsatz des „Kölner Tageblattes', von dem man nicht weiß, ob er nicht „silberner' Jtalienfreundlichkeit entspringt, wäre an sich wegen der darin enthaltenen bewußten Entstellungen. und Unwahrheiten einer Wür digung nicht wert

wußten deutschen Brüher im Reiche gelegt haben. Gerade! die Stellungnahme wer österr. Bundesregierung zur Süjd- tirolerfrage hat uns auf's neue den Beweis geliefert, daß eine tatbereite Hilfe für das bedrängte Deutschtum Oester reichs nicht «von Wien, nicht von Oesterreich, sondern nur' vom Deutschen Reiche zu erwarten ist. Denn gerade im Reiche hat der Wolkswille zur Abwehr der Vergewalti gung Südtirols olle Parteien von der äußersten Rech ten Mer die Parteien der Mitte bis zur Linken ein- Imjiijtig

zusammengefaßt. Wir sind überzeugt, daß die Reichsparteilertung der demokratischen Partei mit der Dolchstoßpolitik ihrer vorerwähnten Parteiblätter in kei nem wie -immer gearteten Zusammenhänge steht. Gerade die führende Presse der demokratischen Partei hat sich durch wiederholte, den tatsächlichen Verhältnissen ent sprechende Berichte und Beiträge der Aufklärungsarbeit und dem, Abwehrkampfe zum Schutze der deutschen Eigen art Südtirols >angeschlossen. Aber diesen Verbrechern am Vaterland

, welche die Widerstandskraft zu lähmen suchen und unseren 'heldenmütigen Duldern und Kämpfern in den Rücken 'fallen wollen, muh im Interesse der Rein heit und «Einheit des deutschen Volkswillens' aller Par teien nach 'Wiederaufstieg und Weltgeltung, nach Aner kennung und »Achtung der gesamten Kulturwelt das Hand werk gelegt «werden. Die deutsche Heimat darf nicht ein zweitesmal den Machenschaften einer bezahlten Dolchstoß politik zum Opfer fallen und die eherne Mauer deutschen Widerstandes im Kampfe um die Heimat Südtirol

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1921
Descrizione fisica: 8
immer weiter geführt. Wie arm wir geworden find, weiß alle Welt, das weiß man auch im Ausland, und wir sehen es täglich — trotz unserer Milliavdenziffern. Rur einer weiß es nicht, will es nicht missen: Dr. Wirth, der Lenker unserer Geschicke. Derselbe, der einst erklärte: „Die Voraus setzungen des Aufbaues unserer Finanzen liegen in einer pfleghasten Behandlung des deutschen Volkes als Staatswescn und der üeut minister eben Geldes fortge chen Wirtsä-aft', derselbe Mann hat als Finanz

sollen alle anderen Erwägungen zurücktreten, jede Möglichkeit einer Gesundung der deutschen Wirtschaft, einer aufbauenden deutschen Finanzpolitik. Und doch -— einmal wird auch eine deutsche Finanzpolitik wieder sein. Wenn ein Mann sich findet, der offen eingesteht, daß alles, was man bisher auf- geführt, auf Sand gebaut war, weil die verlangten Leistlingen auf die Dauer unmöglich sind; der den Mut hat, auszusprechen, daß für eine deutsche -Regierung über allen Verpflichtungen aus - erpreßten

Verträgen die Pflicht steht, das Selbsterhaltungsrecht ihres Volkes zu wahren. Das ist die Politik, die das deutsche Volk will, wollen muß, um nicht zugrunde 51 t gehen. Und nur aus diesem Wege liegt die Möglichkeit einer gesunden deutschen Finanzpolitik. Was heißt Finanzpolitik? Die Finanzen gibt das Volk, das arbeitet und feine Opfer bringt, -die Negierung aber muß Poltik machen — deutsche Politik. Politische Übersicht. Tk. StvefrMmn Wer Dso Lage. Der Führer der deutschen Voltspartei, Strescmann

, wie derholte in einer öffentlichen: Versammlung bl Magdeburg als Parteiauffassung, daß das deutsche Kaisertum nur durch ein überwältigendes Mehrheitsvotum wieoerkeihren fchutc, weil ein deutscher Kaiser als Minderheitskaiser unmöglich wäre. Tie Monarchisten dürften Deutschland nicht durch emen neuen Bürgerkrieg zerreißen. Völlig verkehrt sei auch die Propa gierung des Blocks der Rechtsparteien, wodurch die Spaltung ocs deutschen Volkes verewigt würde. Nur eine Kompromiß- Politik sei Möglich. Tie deutsche

nicht als internationale. Transporte angesehen, sondern.seien dem inneren deutschen Betriebe unterlvorsell. Nach der deut schen Verkehrsordnung sollen nur die deutschen Strecken zwischen den Saarstationen und den Stationen des deutschen Gebietes benutzt werden. Nachdem der Dölkerbundsrat den Bericht über diese Angelegenheit zur Kenntnis genommen hatte, nahm er folgende Entschließung tfn: Tie beratende und technische Verkehrskommissiou des Völkerbundes wird auf- gefordert, dem Rat einen Vorschlag

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.03.1935
Descrizione fisica: 6
in Berlin wegen einer Aeußerung des deutschen Reichs- kanzlers Wien, 13. März. Die „Politische Korrespondenz' mel det: Der Berichterstatter des „Sunday Dis patch' hat am 3. März nachstehende Aeußerun gen veröffentlicht, die Reichskanzler Hitler Henrich und Elisabeth Das Wferpaar von MandH kuo Newyork, März 1005 geboren, von 1908 bis 1912 erst- inliz Kaiser von China — der „Knabenkaiser'. ' man ihn nannte — dann zur Abdankung ge- Svmlgen igi7 wied-r-auf-,den Thron gehoben, wo acht Tage regierte

, die z. B. in Litauen u. Oe st er- reich von einer ziffernmäßigen Minderheit gec-en die übergroße Mehrheit der nationalbewußten Deutschen getroffen werden, würden im Falle einer Abstimmung zu mehr oder weniger ähn lichen prozentuellen Ergebnissen führen. Er wisse das am besten aus der Wahrnehmung von seinen Verwandten, von denen ebenfalls einige im Ge fängnis seien, während andere ihre Existenz ver loren haben.' Nachdem sich schon in der Rede, die der deutsche Reichskanzler anläßlich der Befreiungskundgebung

in Saarbrücken am Vorabend des 1. März ge halten hat, Anspielungen ähnlicher Natur befun den hatten, deren Beziehung auf Oesterreich nun mehr durch die Veröffentlichung des Deutschen Nachrichtenbüros erwiesen erschien, hat der öster reichische Gesandte in Berlin wegen der Mitteilun gen des Deutschen Nachrichtenbüros, die ausdrück lich im Auftrage des deutschen Reichskanzlers er folgt sind, im Auswärtigen Amt vorgesprochen und darauf verwiesen, daß diese Erklärungen aus dem Munde der höchsten verantwortlichen

Stelle einen den Regeln des Völkerrechtes widersprechen den Einmischungsversuch in die Politik eines fremden Staates darstellt. Dieser Einmischungsversuch wirke gerade jetzt umso befremdender, als bekanntlich Verhandlun gen im Zuge sind, im Wege eines zwischenstaat lichen Uebereinkommens Einmischungen im gegen seitigen Verkehr zwischen den Staaten hintanzu halten. Im übrigen' stelle auch ' die weitere Be hauptung, daß einige Verwandte des deutschen Reichskanzlers im Gefängnis seien, während an dere

ihre Existenz verloren .hätten, eine starke Uebertreibung dar, nachdem von der zahlreichen in Oesterreich lebenden Verwandtschaft des Reichs kanzlers lediglich zwei Personen wegen mehr oder minder grober Verstöße gegen die gesetzliche Ord nung zur Verantwortung gezogen wurden, nie aber irgend jemand wegen Verwandtschaft mit dem deutschen Reichskanzler einer Beanständung ausgesetzt war. Das Deutsche Außenamt hat gegenüber diesen Vorstellungen des österreichischen Gesandten den Standpunkt eingenommen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.05.1939
Descrizione fisica: 6
àd den Achsenmächten bestehen. Diese Beziehun gen seien für Ungarn auch auf wirt schaftlichem Gebiet sehr wertvoll. General so» VmchiW tei» Im Besuch im (Quirinal / Unterbrochener Flug nach Tripoli R o in a, 1. Mai. Der Duce empfing im Beisein des llnlerskaatssekretärs im krlegvminisle- rium, General Pariani, den Oberkom mandierenden des deutschen Heeres. Ge neral u. Brauchitsch, mit dein er sich un gefähr eine Stunde lang herzlich unter hielt. Nachher wurden die Offiziere des Gefolges General v. Drauchiischs

dem Duce vorgestellt. Der Oberkommandierende des deutschen Heeres, General Walter v. Branchitjch, ist am Samstag abends mit Gemahlin und Gefolge mit Sonderzug zu amtlichem Besuch in Roma eingetroffen, wo er am Bahnhof vom Unterstaatssekretär des Kriegsministeriums, General Pariani, und einer zahlreichen Abordnung von Offizieren empfangen wurde. Die Bevöl kerung bereitete dem deutschen Gast beim Verlassen des Bahnhofs lebhafte Sym pathiekundgebungen. Am Sonntag vormittags begab sich General

der Miiizgefallenen einen Kranz mit den deutschen Emblemen niederlegte. Mittags war v. Brauchitsch Gast des Unterstaatsserketärs General Pariani. Heute, um 7 Uhr früh, startete Genera! von Brauchitsch mit dem Gefolge in Be gleitung des Generals Pariani zu einem Fluge nach Tripoli. General von Brauchitsch wird am Samstag nach Roma zurückkehren. Am Nachmittag des genannten Tages werden die Vorstellungsbesuche bei I. Exz. Te- ruzzi, Eavagnari, Valle, Badoglio und Russo stattfinden. Am Sonntag vormit tags

und von der Bevölkerung mit herzlichen Kund gebungen gefeiert wurde. Er besichtigte im weiteren Verlauf seines Besuches Pontinia, Sabaudia und Aprilia. Der hohe Gast gab miederholt seiner Bewun derung sür die gigantische Arbeit, die hier ^eleistes wurde, A',.'?dr>: k, Ansprachen Hitlers am Nationalfeiertag des deutschen Volkes Berlin, 1. Mai. Die wichtigste Veranstaltung des Na tionalfeiertages des deutschen Volkes fand um 12 Uhr im Lustgarten statt, wo die Arbeiterschaft ganz Berlins angetreten war. Inmitten

wird. Er sei das große Fest des deut schen Volkes. Dieses Jahr gewinne es an Bedeutung, weil 9 Millionen Deutsche in das Reich heimgekehrt seien. Niemand könne bezweifeln, daß in Dec Ichland unter dem Nationalsozialismus die größte Revolution aller Zeiten stattge funden habe. Dann sprach er über die Kolonialfrage und wies darauf hin, wie viele Leute auf dein beschränkten Lebens- raum des Reiches zu leben gezwungen seien. Dem deutschen Volk bliebe nichts anderes übrig als geeint und geschlossen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 31.07.1889
Descrizione fisica: 6
Seite 2 Weraner Aeitu«g. Nr. 173 es kam der Traum von 1848! Ein glühendes Morgenroth von kurzer Dauer, eine glänzende Fata Morgana und wieder waren es Hunderte von deutschen Turnern, die unter dem schwarz-roth-goldenen Banner für ihr Ideal kämpften und fielen oder, wenn ihnen das Glück weniger hold war, in den Casematten deutscher Festungen lange Jahre ihren Traum be reuen durften. Auch das ging vorüber ohne die Turnern zu vernichten, die langsam ihre Wurzeln immer tiefer zu schlagen

und weiter auszubreiten wußte. Es kam die Zeit der großen Turnfeste, deren Werth und Bedeutung oft unterschätzt wurde, bei deren Beurtheilung man aber nicht vergessen darf, daß sie ein überaus wirksames Mittel waren, um den, in den deutschen Stämmen stets lebendig ge wesenen Sondergeist auszutilgen und das Bewußt sein der Znsammengehörigkeit aller Deutschen an seiner Stelle den Massen einzuimpfen. Gab es auch osficiell noch immer nur Preußen, Sachsen, Bayern, Hessen und Lippe-Detmolder, auf den Turnfesten lernten

Alle sich nur als Deutsche fühlen und das hat gute Früchte getragen, als es galt die, nicht nur auf dem Exercirfelde. sondern auch auf dem Turnplatze erworbene Wehrhastigkeit des ganzen deutschen Volkes dem Erbfeinde gegenüber zu er proben. Ein Ideal der deutschen Turnerschaft seit Jahn's Zeiten, die Einheit Deutschlands, ist erreicht und aus jenem einst kümmerlichen und dürftigen Pflänz- lein deutscher Turnerei, das man init Stumpf und Stiel auszuroden beabsichtigte, ist ein mächtiger Baum geworden, der seine Neste

und versucht, nicht ohne Er folg, Haß uud Zwiespalt in die Reihen der deutschen Turnerschaft zu tragen. Bereits wurden in dieser Hinsicht traurige Früchte ihrer Thätigkeit gezeitigt indem es nothwendig wurde, den niederösterreichischen Turngau seiner, dem Geiste der Turnerei zuwider laufenden Bestrebungen wegen, aus der deutschen, Turnerschaft auszuschließen. Der schönste Erfolg des Münchener Turnsestes wäre es, wenn es die Wendung zum Besseren, das feste, innige Zusammenschließen der ganzen, deutschen

Turnerschaft zur weiteren Verfolgung der ihr vor- gezeichneten idealen Zwecke herbeiführen möge. Die Rede des Prinzen Ludwig von Bayern richtet sich an die Gesammtheit der deutschen Turnerschaft. Er würde wohl schwerlich bei dieser Gelegenheit in so klaren Worten vor aller Welt die Politik des deutschen Reiches und seiner Verbündeten gekenn zeichnet haben, wenn er nicht annehmen würde, in Anschauungen in der gemischten Gesellschaft eines Eisenbahn« coupÄ auszukramen. Auch das gewohnheitsmäßige Zuspiit

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 29.10.1921
Descrizione fisica: 10
Nichts zeigt deutlicher den wahren Geist der französischen Po litik als dieser Eifer für die Sach» des Habsburgers. Das Alpha und Omega der französischen Politik ist auch hier die dauernde Niederlxiltung des deutschen Volkes. Glaubte man wirklich dieses Ziel mit Hilfe der Tschechen, Südslawen und Rumänen fixerer erreichen zu können als durch Karl den Habsburger, so würde man !aum die Wiederaufrichtung seiner Macht gegen die Interessen der befreundeten Völker mit sol chem Nachdruck betreiben

die französische Politik, der Haß gegen Deutschland. Herr Karl hat kürzlich erklärt, er selbst könne Nichts tun, über die Zeit arbeite für ihn. Wirklich nur die Zeit? Politische Übersicht. Au» dem deutschen Reichstag. Nach dem Reichskanzler in der Reichstagssitzung vom 26. -Oktober sprach für die Mehrheitssozialdemokratie der Abgeord nete Müller-Franken und dankte dem Kanzler namens der Partei für die Opferwilligkeit in der schwersten Stunde und trat für Verhandlungen mit Polen ein und Fortsetzung

des Erfüllungswillens, obwohl die Erfüllungsmöglichkeiten Deutsch land durch den Verlust Oberschlesiens schwer erschüttert. Auch der Zentrumsredncr Abg. Pfarrer Ulitzka sprach für die Ent sendung eines deutschen Vertreters, doch müsse dieser wirkliche Gleichberechtigung erhalten. Die Genfer Entscheidung nannte der Redner das Todesurteil für Oberschlesien, das in schmäh lichster Weise verschachert und zu einem Elsaß Lothringen im Osten umgeschaffen worden sei. Der deutschnationale Abg. Berg» mi s Kahl

von der deutschen Dolkspartei lehnten dle Ent sendung eines Kommissärs ab und das Genfer Diktat, s- s lchllwmer als S as Londoner Mimntz'm sei. oh. Aba. ^nhf meinte, Briands Aeußerung, dt» Lösung der oberschlesischen Frag« «stsprecha tat» Wünsch«, der Bevölkerung, klurgs wie Hohn. Auch der Redner der Unabhängigen. Drestscheid, miß billigte namens seiner Partei die Zerreißung des einheitlichen Wirtschaftskörpers Oberschlesiens, warnte jedoch vor einer Trotz politik. Sodann wurde der Regierung in namentlicher

durch die in der Rote ausgospro- dienen Drohungen und um der deutschen Bevölkerung des oberschlesischen Industriegebietes die bevorstehende Verelendung soweit wie möglich zu ersparen, gezwungen, die im Diktat der Mächte vorgesehenen Delegierten zu ernennen. Die Namen dieser Delegation werden unverzüglich mitgeteilt werden, keine Aushebung der Besetzungen. Die „Times' meldet aus Parts: Briand hat über die Auf- hebung der militärischen Rhcknlandsanktioncn den alliierten Ka binetten ein Gutachten des französischen

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Pagina 2 di 4
Data: 08.07.1943
Descrizione fisica: 4
der feindlichen Pro paganda Der Londoner Sender meldete am 3. Juli: „Man hört wiederum von einem Streik in Italien und zioar unter den Hafenarbeitern von Triefte, die die Ar beit niederlegten, um Lohnerhöhungen zu erzwingen. Der Streik ist bereits im März ausgebrochen, anscheinend in un mittelbaren, Anschluß an jenen der SV.99V Rüstungsarbeiter von Torino.' Einige Londoner Zeitungen bringen die Meldung, daß es vor mehreren Wo chen in Battipagli zu bewaffneten Zu sammenstößen zwischen deutschen Trup pen

und italienischen Bauern gekommen >ei: die Deutschen Hütten dabei schwere Verluste gehabt. Eine Nachrichtenagentur behauptet, es feien eine Reihe fascistischer Amtswalter verhaftet worden: der Präsident des Ernte-Ausschusses (einen solchen gibt es überhaupt nicht) wurde zusammen mit seinen Mitarbeitern in das Konzentra tionslager gebracht. Die gleiche Agentur weiß auch zu melden, daß der Präsident des Syndikates der Obst- und Gemüse händler von Firenze wegen Beteiligung am schwarzen Markt verhaftet worden sei

. Ràzàvd à RràEZ.' Prato allo Stelvio. — iuu 15. Mai fiel in der Nähe von Sebastopol auf der Halbinsel Krim der 37jàhrjge Guglielmo Dialer mit noch zehn Kame raden einem unerklärlichen Unglück zun, Opfer und wurde mit denselben auf dem Soldatenfriedhof Cfki-Cet, östlich von Manafkay, beewigt. Willi diente zwei Jahre bei den kgl. Karabinieri, rückte am 19. Juni 1S49 zur deutschen Wehrmacht ein, diente zuerst in Frankreich und seit zwei Jahren in Nußland. Er war Inha ber der Ostmedaille und des Kriegsvcr

' dienstkreuzes mit den Schwertern. Vor seinem Einrücken zur deutschen Wehr macht diente er in verschiedenen Gast höfen der näheren und weiteren Umge bung als beliebter und strammer Haus meister. Am Pfingstmontag fanden In der Pfarrkirchs in Agumes die Sterbegottes dienste für ihn statt. Um ihn trauern die Eltern, drei Brüder, deren einer ebenfalls bei der deutschen Wehrmacht dient, und eine Schwester. NWZ » Ä5 l'sctssfàUs In Merano starb am 4. Juli Frau Witwe Horrer, geb. Pohle, Private aus Silandro

gegen die wehrlose Zivilbevölkerung und schließ lich seine generelle Einstellung erreichen. Eine ganze Reihe von Staaten unterstütz te damals den deutschen Vorschlag, nur England stellte sich dem entgegen und brachte schließlich die deutsche Forderung zu Fall. Die Stimmung in vielen Staa ten hatte aber England gezeigt, daß Deutschlands Lorstoß zur Abichafsung dös Boinbenkrieges auf großen Widerstand gestoßen war, weswegen England hinter den Kulissen alle Mittel in Bewegung setzte, um die Bestrebungen zur Humani

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 11.01.1923
Descrizione fisica: 12
. Der Rhein und die Etsch! Wie viele Aehnlichkeiten haben sie! Rur daß hier an der Etsch alles viel kleiner und niedlicher und' dort viel großartiger und gewaltiger ist. Die Etschnein, kleinere^ Gehirgsfjuß, her MBMgi geln sich in der Etsch wie im Rheine. Und deutsche Geschichte und deutsche Sagen win den ihren Zauber um Etsch und Rhein, ja besonders um diesen. Die ältesten deutschen Sagen rauschen an seine Ufer heran und vermischen sich in geheimnisvollem Wehen mit dem Gemurmel seiner Wellen

Boden. Freilich, etwas macht die Etsch dem Rheine nicht nach: dieser trägt große Lasten auf sei nem Rücken, mächtige Schiffe aus aller Her ren Länder durchschneiden seine Fluten. Und noch etwas hat der Rhein ganz einzig allein: die herrlichen deutschen Dome, die sich in seinen Wassern spiegeln: den Dom zu Worms und den zu Mainz, wo der heilige Bonifazius, der Apostel der Deutschen, als erster Bischof gewirkt. Und dann das „deut sche Rom', das heilige Köln, das Herz des Rheinlandes, am linken Ufer

des Stromes, mit seinem unvergleichlich herrlichen Dome, der drittgrößten katholischen Kirche der Welt. Wenn man von dem „deutschen Strome' spricht, so meint man keinen anderen als den Rhein. Eng verknüpft ist mll ihm Deutsch lands Geschichte. In zwei Jahrtausenden ist immer wiederum um ihn gerungen und ge stritten worden. Bor mehr denn tausend Jahren schritt und ritt Karl der Große an den Ufern des Rheines dahin. Seitdem zo gen so oft die deutschen Kaiser stromaufwärts und abwärts in schönen und trüben

Tagen der deutschen Gesuchte. Und herrle? Heute ist der deutsche Strom geknechtet und geschändet. Geknechtet, denn zu beiden Ufem des Rheines stehen die Truppen von Deutsch lands Bedrängern und Peinigern und wollen dort stehen noch gut 15 Jahre, ja möchten dort bleiben für immer. Geschändet, denn das alles Deutsche hassende Frankreich hat wilde Negertruppen an den deutschen Rhein gestellt, deren rohe Leidenschaften gegen die Deutschen losgelas sen werden. Menschen, die ihre sitüiche Wild heit

an wehrlosen Frauen und Kindern aus toben. Aber nicht genug damit. In diesen Tagen sollen dem deutschen Rheinlande neue Fes seln angelegt, dem deutschen Strome neue Schmach angetan werden. WiÄer sahen nämlich in den letzten Ta gen die „Großen' des Feindbundes in Paris beisammen. Am 15. Jänner wird nämlich eine neue Zahlung Deutschlands an Frank reich fällig. 500 Millionen Goldmark sollte nämlich Deutschland an diesem Tage zahlen. Nun dringt aber, auch in den Machthabern der Entente immer mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.08.1923
Descrizione fisica: 4
für die von dort' bezoge nen Kohlen entweder doppelte Kohlensteuer be zahlen oder auf deren Lieferung überhaupt ver zichten. Schon vor einiger Zeit hat nämlich die deutsche Regierung eine Steuer auf Kohle gelegt, die vom Käufer entrichtet worden muß. Nun aber hat die interalliierte Kommission verfügt, daß -sie nicht dem Deutschen Reich, sondern Frank reich-Belgien bezahlt werden müsse. Tut die Schweiz letzteres, so bekommt sie von Deutsch, land die Kohle überhaupt nicht. Und zahlt sie die Steuer doppelt und erfährt

sein, oder sie wird nicht sein.' „Jeder Internationalismus, Sinn bild und Ausdrucksmittel der Solidarität der Arbeiter aller Kulturländer, ist eine ebenso lächerliche wie törichte Lüge, wenn nicht ihr A und O die Zerstörung des Versailler Zerstö rungswerkes ist. In diesem Punkt darf es nicht die allergeringste Ziveisdeutigkeit, kein Ausflucht, keine Redensart geben. Denin sonst läuft die „Internationale' auf eine Verschleierung der Versklavung der Deutschen genau so hinaus, wie jene Organisation der Sieyerstaaten. die man „Völkerbund' nennt.' Südekum

zu Bludenz «in Vorarlberg die Vereinigung des Deutschen und Oesterreichi- schen Alpenvereins nach Ueberwindung zahlrei cher Schwierigkeiten zustande gekommen ist. Paul Grohmann (Wien), Franz Senn, Kurat in Vent, I. A. Specht Wien), Julius Payer (Wien), Johann Stüdl (Prag) und Theod. Trautwein (München) sind die be kannten Namen der damaligen eifrigen Förde rer der Versinigungsidee. Und die Zusammen fassung der Alpenfreunde im Deutschen Reiche unii in Oesterreich schuf die Grundlage für 'die mächtige

: „ ... Wir haben nun schon das 4. Mal Woh- nung lvechfekn Müssen. Die hiesigen Haus frauen sind Mich lMrin einie SpezmÄtät: man muß sich geehrt fühlen, wenn man in ein Haus aufgenommen wird. Amerikaner nehmen übe» Haupt keine Deutschen. 'Franzosen, deren es vier viele gibt, stellen vor allem die Bedingung, rekn Deutsch zu sprechen, wie es uns in der vorletzten Wohnung erging. Wenn sie eine», deutschen! Laut hören, da springen sie auf, wie von einer Tarantel gestochen. Kurz die Nach- wohen des Krieges sind hier ganz

auf scheinen, bleibt man gerne staunend, sinnend stehen. Ich erwähne nur flüchtig noch den riesi gen Zentralpark, an dem entlang sich die 5. Ave nue, d'ik Straße der MMardäre, hinzieht, den wessten Broncepark mit Menjagevie, den Van Cortlandpark. oen Ozsanpark usw. Was dw künstlerischen Erfolge anbelangt, >'st hier gegen Riesenkonkurrenz zu kämpfen, sind Eindruck machende Toiletten nötig. Größtenteils in deutschen Konzerten mitwirkend, liegen be reits schmeichelhafte Kv'Msn vor. Ein 'eigenes Konzert

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.05.1940
Descrizione fisica: 6
Flieger ein feindliches U-Boot durch Bombentreffer. An der Westfront verlies der Tag ruhig.' Zollstation an der Med. Grenze von deutschen Truppen beseht Berlin, 9. — Laut Meldungen von der norwegisch-schwedischen Grenze sind deutsche Vorposten bis Nordli vor gedrungen und haben die dortige Zoll station besetzt. Wie die Stockholmer „Tidningen' mel det, haben norwegische Flüchtlinge be richtet, daß unter den Abteilungen, die das Gauldal absperren sollten, nach der Besetzung von Stören

durch die Deutschen eine Meuterei ausbrach: sie wurde von einem norwegischen Feldwebel angestif tet, der mit seinen Anhängern den Koni mandanten verhaften wollte. Diesem ge lang jedoch die Flucht, nach dem er den Großteil seiner Truppen über die schwe dische Grenze geschickt hatte. Die füh rerlosen Truppen ziehen sich gegen Nor den zurück. Aus den Schveeseldern von Narvik Kiruna, 9. — Letzten Meldungen zufolge sind zwei englisch-französisch-nor wegische Kolonnen auf dem Marsch über das Hochgebirge nach Björnfäll

, das ist die Station, an welcher die Erzbahn auf schwedisches Gebiet übergeht. Die beiden Kolonnen sind noch 15 Km voneinander entfernt. Ihr Ziel ist es, die beherrschen den Stellungen, die von den Deutschen längs der Erzbahn besetzt und bei Elver- gard am Grunde des Heriangsjordes be festigt wurden, zurückzuerobern. Ausge wählte norwegische Münnschasten und französische Gebirgsjäger auf Skiern kämpfen seit zehn Tagen, um den Deut schen die Gipfelstellungen zu entreißen. Sie kommen aus dem Norden. Gleichzeitig

sind weitere englisch-fran zösische Streitkräfte im Skomensjord westlich von Narvik gelandet: sie sollen lick auf dem Weg in das Landesinnere befinden, um die Bergketten zu erobern, die Björnefäll im Süden beherrschen. Die Deutschen haben nach Überwindung der anfänglichen Schwierigkeiten mit Ausfällen von dem für den Widerstand gewählten Gelände aus begonnen. Die deutsche Flugwaffe hat sich einen N>,t- landeplatz in 1300 m Höhe auf dem Eise geschaffen. Hier treffen Verstärkungen und Nachschub

für die deutschen Truppen ein, die längs der Bahn disloziert sind. Aber auch auf anderen Eisfeldern, wie z. B. bei Bardn in nächster Nähe eines vorgeschobenen norwegischen Stützpunk tes nördlich der Bahn, wurden Truppen gelandet. Den Deutschen fehlt es somit nicht an Manövriermöglichkeiten zum Gegenschlag. Alle Berichte, die über die Grenzen kommen, sprechen von der un erhörten Kühnheit der deutschen Fall schirmspringer und von der Tapferkeit der Gebirgstruppen des Gen. Dietl. Die Bewegungen kleiner deutschen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 03.10.1920
Descrizione fisica: 16
umfaßt 14 Setten. Die deutsche Handelsbilanz. Dr. I. Innsbruck. 20. September. Da seit Kriegsausbruch keine amtliche Außenhandels« statisttk mehr verössentlicht wurde, ist es äußerst schivierig, die sich vielfach widersprechenden Angaben in der In- und ausländischen Presse Über die Gestaltung de« deutschen Außenhandels zu kontrollieren und ein Bild von der wirk lichen Lage zu geben. Dle tn Verbindung mit den» Reichs« sinanz- und RetchswtrtschaftsmiNisterium herausaegebene „Industrie

- und Handelvzeitung' versucht nun in einem Leitartikel, an der Hand von bisher bekamrtgeivordenen ausländischen Quellen, ein Bild der deutschen Handelsbilanz tn» Jahre 1919 und dem ersten Haibsahr 1920 zu ski.zzieren. Um den Gesamtetndruck. der sich au» den dort ver öffentlichten Zahlen ergibt, gleich vor»veg zu nehmen. muß gesagt werden, daß sich die Handelsbilanz seit Wiederaufnahme de» deutschen Außenhandels zusehends g e- bessert hat. wenn auch dabei zu berücksichtigen ist, daß die hauptsächlich hierfür

in Betracht koimnende Zeit des Früh- sahrs 1920 gerade auch dle Periode des großen deutschen ..Ge- neralauoverkauss' war. in der großenteils Natio»»alver,nä. gen auogeführt worden ist, weshalb mit Reckt oft diese ,.Besseru»»g' in der Fachpresse einer scharfen Kritik unter worfen wurde. Für die Innere Struktur der deutschen Handelobilanz zeigt sich sedoch insofern ein höchst ungünstige» Verhältnis, als das Deutsche Reich in der Hauptsache Rohstoffe ausfllhrt und dafür Fertigfabrtkate heretnnimmt, »oobei

vielfach die etngeführten Waren keineswegs den Lebensnotwendigkeiten der deutschen Volkswirtschaft entsprachen. Im einzelnen waren die Bereinigten Staaten insbesondere Abnekmer für Farbwaren, künstliche Düngeinttttzl und deutsches Kupfer, Holland für Metalle, Erze. Häute. Fette. Leder. Garne. Taue. Gewebe. Stoffe und Kleider. Pie Schweiz für Eifenbahnmate- rial und unbedrucktes Papier und Frankreich für Kohle. Als Gegenleistung, soweit diese durch die Lohnsklaverei der Deutschen gegenüber der Entente

überhaupt nötig war. wurden vom Deutschen Reich hereingeno»n»nen: von Eng land vor astem Baumwolle. Wolle, Kgii»»ngar,»fabrikate, Leinsaatöl. Heringe. Kartoffeln. Schinken. Speck. Fleisch »nid Milch »md von Frankreich in höchst überflüssiger Welse Setdengewebe. Liköre. Weine und Sckoffolade. - Eine zahlenmäßige Z»tsamn»enstellung der Außenhan- delsergebnisse für 1919 mit England, den Vereinigten Staa ten. Frankreich, der Tschechoslowakei. Holland. Belgien, der Schweiz. Polen »>nd Brasilien

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 23.07.1941
Descrizione fisica: 6
deutschen Luftwaffe versetzt. Seit den ersten Nachtstunden zum 22. Juli war Moskau das Angriffsziel deutscher Kampf- und Sturzkampf flugzeuge, deren Bomben schwerste Zerstörungen anrichteten. In rollendem Einflug warfen di« deutschen Geschwader bis zum Morgengrauen Sprengbomben aller Kaliber und Tausende von Brandbomben auf kriegswichtige Ziele der roten Hauptstadt. Bereits zu Beginn des An griffs entstanden vor allem südlich der Mos kwa riestge Brände, deren Feuerschein den nachfolgenden

Luftgeschwadern den Weg wiesen. Im Bereich des Kreml wurden etwa zwölf schwere Vombenexplostonen beobachtet. Gegen die furchtbare Gewalt des deutschen Angriffes richtete die Abwehr der Sowjets nichts aus, wennschon die Flakbatterien und die zahl reichen Scheinwerferbatterien sofort in Tätig keit traten. Die schweren Zcrstörungswirkungen in Moskau lassen stch nur mit den gewaltigsten deutschen Luftangriffen gegen die kriegswich tigen Ziele Englands vergleichen. Die Besatzungen der zurückkehrenden Flug zeuge

sagten aus. daß die Sichtverhältnifle 'ährend des Angriffs ausgezeichnet waren und baß die erschreckenden Wirkungen der Ex plosionen deutlich beobachtet werden konnten. Sowohl am Kreml als auch an einzelnen Ge bäuden im Moskwa-Bogen entstanden schwere Beschädigungen; mit wütendem Feuer suchte die Luftabwehr die deutschen Flieger zu tref fen, es gelang ihr aber nicht. Im Ostteil der Stadt wurden mehr als zwanzig Eroßfeuer be obachtet; hier befinden sich u. a. das Rundfunk haus, das Haus der Roten

des Generals Shmidt stehenden deutschen Panzerwagen-Ab teilung gefangengenommen worden ist. Die Nachricht wird in den zuständigen deutschen Kreisen bestätigt. Der kriegsgefangene Sohn Stalins heißt mit seinem Bornamen Jakob. Er ist der älteste unter den Söhnen Stalins. Seine Gefangennahme erfolgte bei Witebsk. Jakob Stalin hat deutschen Offizieren erklärt, er habe sich mit seinen überlebenden Soldaten ergeben, weil er jeden Widerstand für nutzlos hielt. Übersledlung nach Kasar» de, amerikanischen Moskauer

Botschaft Newyork, 18. Juli. Von zuständiger Seite verlautet, daß die ame rikanische Botschaft in Moskau Weisung erhal ten hat, ihre Aemter nach Kasan zu verlegen, wohin die Sowjets, wie von verschiedenen Stel len bestätigt wird, ihre Regierung gegenwärtig verbringen. Die amerikanische Presse verweist darauf, daß der Moskauer Sender zum erstenmal feit Be ginn der russisch-deutschen Feindseligkeiten weder den Heeresbericht des Oberkommandos noch sonstige Kriegsmeldungcn durchgab. Zusainmenlegitttg

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 25.04.1938
Descrizione fisica: 6
des Präsidenten Bcnesch. Prag, 23. April. In einer Rede an eine Abordnung des tschecho slowakischen Nationalrates sagte Präsident Dr Bcnesch. obzwar er siäi über den Kampf zwischen den verschiedenen Nationalitäten Rechen schaft ablcgc, sei er doch der Ilebcrzeugung, daß derselbe nie zur Anarchie führen dürse. „Wir haben' — sagte der Präsident — „jetzt besondere Aufgaben: obzwar unseren deutschen Minder heiten jede Sorge widmend, müssen wir die Ge rechtigkeit suchen und eine günstige Lösung für die Tschechen

wohl mit den Sudeten deutschen. nicht aber mit den anderen Nationa litäten). Bcnesch schloß mit dem Ausdruck der Hoffnung, daß die Tschechen aus der jetzigen europäischen Krise ohne Katastrophe hervorgehcn werden. Der tschechische Teil des Staates müsse immer einig sein. Wenn immer die Tschechen und die Slowaken getrennt marschierten, sei cs ihnen beiden zum Nachteil ausgcschlage». In Karlsbad begann Samstag die Tagung der SMietendeutschcn Partei. Die ungarische Minderheit sandte der Tagung

des Staates gefeiert werde, müsse man umsomehr begreifen, daß die gegen ihren Willen diesen Staat eingeglieder- ten Deutschen sich an der Jubiläumsfeier nicht beteiligen können, es sei denn, man wolle sie zur Heuchelei und Unaufrichtigkeit zwingen. Wenn die Führer des tschechoslowakischen Staates, fuhr Henlein fort, wirklich an die Wic- derherfteltuiig freuiidschaftlicher Beziehungen zur deutschen Nation denken, dann müssen folgende drei Vorbedingungen erfüllt werden: 1. Revision der falschen

tschechischen Geschichtsmythe. 2. Revi sion des verhängnisvollen Gedankens, daß die tscl-cchischc 'Nation berufen sei, ein Bollwerk gegen den sog. deutschen „Drang nach Osten' zu bilden. 3. Revision der politischen Grundlage, welche bis her den Staat in die Reihen der Feinde des deutschen Volkes geführt hat. Das tschechische Volk, fügte Henlein hinzu, müsse sich aber auch darüber Rechenschaft ablcgen^ daß...man..Be- e ingcn zu Großoeutschland nicht Herstellen , ohne gleichzeitig das Verhältnis

können. „Wir Deutsche, sagte Henlein, „werden uns so lange unterdrückt fühlen, als wir nicht dieselben Reckte haben werden wie die Tschechen. Alles, was ven Tschechen erlaubt ist, muß auch uns erlaubt fein.' Henlein stellte dann folgende acht Forderungen auf: l. Tatsächliche Rechtsgleichheit zwischen der deutschen Volksgruppe und dem tschechischen Volk: 2. Anerkennung der deutschen Volksgruppe als ciiier juridischen Persmi zum Behufc der Er- Haltung ihrer Gleichberechtigung im Staate: 3. Abgrenzung und Bestätigung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 15.06.1898
Descrizione fisica: 14
Seite S Meraner Zeitusg. Nr. 71 ständlich müßten die Sympathien der Deutschen im Reiche für die Deutsch-Oesterreicher und um gekehrt fest umschriebene Grenzen haben. So warm diese Sympathien auch seien, so sei doch ein Ein griff von Seite des Deutschen Reiches in die öster reichische Machtsphäre völlig ausgeschlossen. Die Reichsdeutschen hegen das Vertrauen, daß ihre Stammesgenossen in Oesterreich den berechtigten Forderungen selbst zum Siege verhelfen werden. Seitens des Deutschen Reiches

würde jede Los lösung deutschen Gebietes von Oesterreich als eine schwere Schädigung des befreundeten Kaiserreiches betrachtet werden, unter keinen Umständen aber als ein Gewinn. Eine Ausdehnung der festumzogenen deutschen Grenzen werde von keiner ernst zu nehmen den Seite Deutschlands angestrebt. Entgegengesetzte ausländische Treibereien werden von uns jederzeit entschieden zurückgewiesen, was sich Wolf und Ge nossen rechtzeitig klar machen mögen. Das Deutsche Reich hat ein dringendes Interesse

an einem kräftigen, machtvollen Oesterreich-Ungarn. Die „Köln. Ztg bedauert die Lage der Dinge in dem engbefreundeten, verbündeten Kaiserreiche, das unter schwersten inneren Kämpfen seinem erhabenen Kaiser Dank und Verehrung für dessen unermüdliche, im Großen und Ganzen so glückliche fünfzigjährige Regierung aussprechen soll. Und das freisinnige Berliner „Kleine Journal' schreibt: „Die Deutschen in Oesterreich werden sich erst wiederfinden, wenn sie sich von den Exaltados abwenden werden. Eine ungeheure Kluft

trennt jene extremen und gefähr lichen Elemente von dem deutschen Stamme in der Ostmark, welcher sein Vaterland liebt und seinen Kaiser verehrt, und diese Kluft that sich in Ab grundtiefe auf, als der Abgeordnete Wolf in der selben Sitzung, in welcher man unsere Kornblumen entheiligte, auch das goldene Jubelfest Kaiser Franz Josefs in den Kreis seiner Erörterungen zu ziehen — wagte. Wir in Deutschland rufen den betreffen den Ausführungen Wolfs entgegen, daß sie erlogen seien. Die Stimmung

ist es vor allem Andern, welche das alte, große, mit dem Deutschen Reiche sa eng verbundene Staatswesen an der Donau zusammenhält. Und diesen Fürsten, der fünfzig Jahre lang für seine Völker nur das Beste erstrebt hat, sollte man nicht feiern wollen? Das wäre undankbar und untreu, und was wäre mehr dem wahren Deutschen bis in die Seele verhaßt? Von eidbrüchigen Gesellen und Ueberläufern will man bei uns in Deutschland nichts wissen. Wenn sie auf unsere Unterstützung rechnen, so werden sie sich verrechnen.' Graz wird gemeldet, Graf

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 18.07.1923
Descrizione fisica: 10
Allgemeine Richtlinien. Die allgemeinen Richtlinien, die ich euch sagen werde, wurden vom faschistischen Großen Rat im ver gangenen März gebilligt, als er die Beziehungen mit dem Deutschtum diesseits der Alpen bchandelte. ' Auf der von der faschistischen Regierung herge stellten Grundlage — einzige Provinz Trient —, müssen die Deutschen des Oberetsch verstehen, daß - die faschistische Regierung, wenn sie auch Gewissen und Gebräuche respektiert und für das friedliche Zu- ■ sammenleben der zwei

Stämme ist, nicht beabsichtigt,! jene Garantien zu geben, die eine Verewigung des Deutschtums in der oberetscher Gegend sichern und die durch den Deutschen Verband von den früheren Regierungen und auch von der fa schistischen Regierung verlangt wurden. Vielmehr öffnet sie weit die Türen der Jtalianität, die herauf kommt und sich natürlich festigt, sie begünstigt in je der Form die Durchdringung, die Asiimilierung die ses Grenzgebietes in der großen Einheit der Nation. Die Regierung und die Faschi

werden mit allem Wohlwollen und mit besonderer Sorge für das wirtschaftliche Wohlergehen und das Gedeihen der oberetscher Gegend sorgen, dies aber mittels der lo kalen Behörden und Institutionen in ihrer eigenen Interessensphäre, nicht aber durch Verhandlungen mit dem Deutschen Verband, der als solcher in Haß und Opposition gegen die Jtalianität organi siert ist. Welche Stützen hatte der Deutsche Veäand bei unseren Mitbewohnern der deutschen Sprache? ■ Vier hauptsächlich und alle vier sind ihm jetzt gefallen

mittels der staatlichen Gemeindesekretärc und anderer staat- - sicher Funktionäre. In den Zählungsbogen wird die Unterscheidung zwischen Italienern und Ladinern verschwinden. (Das Ladinische ist ein interessantes italisches Idiom: unsere Bergler, die cs sprechen, sind Italiener.) Italienische Amtssprache und Funktionäre. Die Amtssprache in allen staatlichen, provinzia len, kommunalen und Zivilstandsämtern ist die ita lienische. Schrittweise Entlassung der deutschen Be amten von außer dem Brenner

. Schrittweise Er setzung durch italienische Funktionäre eines Teiles der hiesigen deutschen Beamten, denen durch Ver setzungen und Reservierung von entsprechenden Po sten in den alten Provinze^ die Erlernung der ita lienischen Sprache erleichtert wird. Eröffnung ra scher, Jtalienisch-Kurse für jene deutschen Beamten, die im Lande behalten werden. Für jede neue staat liche oder gemeindliche Bewerbung ist eine gute Kenntnis der italienischen Sprache verlangt. Ver pflichtung aller Ämter, italienische Praktiken

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.06.1940
Descrizione fisica: 6
norckssriksnischen Aüste / Zwei englische Bomber abgeschossen Die deutschen Truppen nur mehr 20 km vor Paris WehrWlhtsbericht Nr. l Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Ilm 24 Uhr des 10. Juni war die Ausstellung der Land-. See- und Luft streitkräfte planmäßig und geordnet voll zogen. Bomberverbände der kgl. Luftwaf fe, die von Jagdstaffeln begleitet waren, unternahmen im ersten Morgengrauen des gestrigen Tages und nach Sonnen untergang mit sichtlichem Erfolg starke Bombenangriffe auf die militärischen

Aktion an der französischen Front zwi schen dem Meer und der Maginotlinie verändert nach und' nach ihr Bild. Kaum acht Tage, nachdem der frontale Druck mit übermächtiger Entschiedenheit gegen die gesamte Wei)gand-Linie einsetzte, zeichnet sich das erwartete Manöver deut licher ab und nimmt Gestalt an. Nunmehr strecken die Deutschen zwei starke Arme an den Endpunkten ihrer Ausstellung aus: mit dem einen halten sie die Seine zwischen Ronen und Vernon, mit dem anderen umfassen sie die Marne bei Eha

den Weg i^ch Evreu, das öl) Kilometer westlich vc^l Pa ris fast am gleicher Breite mit der Hauìit- stadt liegt. An der Linken dieses Mar-ch- slüg.,'? operi.'t mit nicht geringerer die Kolonne, die dem FI> : a>ts der Epte von Leauvais bis zum Z ,vm- mei!'' 'k mit der Seine folgt. Linkc >.m- seits der Oise, sind die deutschen (. ,>!!-- kräfte vor Sonüs bis aus 20 Kilc^.' ?r an die Forts von Paris herangekommen. Noch weiter links beginn: jener Sekicir. der allem '''mcheine nach eine zweite gro ße !.'lk!:onsbewegung

, wobei gleichzeitig das große stra tegische Manöver zur Einkreisung von Paris immer mehr Gestalt annimmt. Seit drei Tagen sind die Verbindungen zwischen der französischen Hauptstadt und Le Havre durch die Erzwingung des Seine-Uberganges unterbrochen: mit der Marna-Überschreitung sind seit heute auch die sehr wichtigen Verbindungen zwischen Paris und Nanci) vollständig unterbrochen. Damit ist die Hauptstadt bereits halb eingekreist. Von zuständigen deutschen Stellen wird erklärt, daß der Vormarsch

auch heute rasch und planmäßig voranging und daß deutsche Vorhuten bis aus 12 Meilen an Paris herangekoniinen sind. Es itehi noch.nicht fest, ob die deutschen Streit kräfte nördlich der Teine ihren Vormarsch fortsetzen oder abwarten werden, bis die Kolonnen von Osten und Westen näher herangekommen sind, um zusammen mit ihnen die Einkreisung zu beginnen. Jeden falls, so wird hinzugesetzt, kann jetu schon gesagt werden, daß Paris als Festuna keinen militärischen Wert hat: man müssc sich wundern

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.09.1942
Descrizione fisica: 4
Anap a von den Rumänen ànssnmen Hunäertfünfunckzwanzig feinäliche Schis/s mit 8S8.0OS DR?, im Truppen VerWW!' desMimMsMMs in Iran, eine «Vorsichtsmaßnahme- Ankara, 1. — Der Belagerungszu stand, der über Iran verhängt wurde, ist ein typischer Uebergrikf der Engländer und Russen, die, nachdem sie ungesetz licher Weise das Land besetzt hatten, es nun als Stützpunkt für ihre kriegerischen Zwecke benützen wollen. Führerhauptqua r ti.e r, 1. Das Oberkommando der deutschen Wehr- „Zm Süden des unteren

pen an der Donfront ihren Abschnitt halten, geht die deutsche Offensive gegen Stalingrad immer weiter. Die deutschen Armeen gewinnen dortselbst immer mehr Raum gegen die Russen. Die militä rischen Anlagen von Stalingrad stehen bereits Tag und Nacht unter dem Feuer der deutschen Luftwaffe mat August verfsnkt Wèidigungsstellungen wurden .andere^ durch,die, 'ugNnymgelegt. Der Feind ßai' te große Verluste an Mannschaft und stärkste Materialverluste zu verzeichnen. Die deutsche Luftwaffe

die Wichtigkeit der Wehrbefesti gungen von Stalingrad erfährt man von Bomben àem Militärbeobachter folgendes: „Stalingrad ist in mehr denn einer Weise an die russische Revolution, an Stalin und an das russische Prestige nordwestlich' von Kairo an. In den überhaupt geknüpft und daher erklärt sich Flugplatzanlageu und zwischen den ab- der große und zwecklo,e Emsatz gegen die gestellten Flugzeugen wurden Explosiv- vorruckenden deutschen Gruppen. Die nen und starke Brände beobachtet. Lage am Donbogen verleiht

von den Russen ange zündet um den deutschen Vormarsch et was wenigstens aufhalten zu können. Aber dadurch stehen jetzt die Befesti gungen nackt da und bieten eine bessere Zielscheibe. Im Gebiete des Kuban haben die deutschen und die rumänischen Trup pen weitere Fortschritte zu verzeichnen und verschiedene wichtige Punkte besetzt. Desgleichen im Kaukasus. Ueber dem Kaukasus wurden 26 russische Flieger abgeschossen. Südöstlich des Jlmensees haben die deutschen Truppen mehrere russische Feldstellungen

gemeldete deutsche Einbruch gegen die russischen Verteidigungslinien, der von schnellen deutschen Verbänden gemacht worden ist, entsprechend ausgeweitet, so daß man in militärischen Kreisen nun davon spricht, daß eine neue Kampfphase nun einge treten ist, die einerseits die deutschen und verbündeten Armeen derart unterstützt, daß ihre Operationen leichter vor sich gehen können und andernseits die Ent fernung von nur 25 Kilometer dem Feinde nahe auf den Leib rückt. Südlich von Stalingrad

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