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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.07.1941
Descrizione fisica: 4
finnischen Front Führerhauptquartier, 23. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „In der Ukraine dringen deutsche, rumänische, ungarische und slowakische Truppen in rastloser Verfolgung weiter vor. An den Übrigen Teilen der Ostfront »ird die Elnfchllebung und Vernichtung kleinerer und gröberer sowjetischer SrSs- legruppen fortgesetzt. Sei feinen überall gescheiterten Aus- bruchoeefuchen und Entlastungsangrissen tte der Feind ungewöhnlich blutige erlufie. An der finnischen Front vertäu

dem weiteren zwecklosen Widerstand vor. In zahlreichen Fällen stellten sich diese roten Soldaten tot, während ihre Verbän de zurückgingen, und warteten auf die deutschen Truppen, denen sie sich ergaben. Alle Gefangenen zeigen sich glücklich dar über, der roten Hölle und dem Schrek- tensregime der politischen Kommissäre, die ihr Amt auf das grausamste ausüben, entkommen zu sein. Die sowjetische Luftwaffe verlor gestern IM Flugzeuge, von denen 67 in Lust- kämpfen abgeschossen und 33 am Boden vernichtet

äs» verschiedenen Orten 5'' ' inge ben. Vrandbom- Bei den Kämpfen südwestlich Lenin grad ist es den deutschen Trupven am 20. Juli gelungen, ein ganzes bolschewisti sches Regiment einzukreisen. Nach ver schiedenen, mit blutigen Verlusten bezahl ten Versuchen, der deutschen Umklamme rung zu entgehen, haben sich die überle benden des roten Regimentes ergeben. Bei Befragung der einzelnen Gefangenen ergab sich, daß es sich nicht um reguläre Truppen handelte, sondern um Freischär- lerverbände, die im letzten

des Kampfes zwingen wollen. Tatsächlich haben sie vor dein Eintreffen der deutschen Truppen verschie dene Soldaten und einen Oberleutnant niedergestreckt. Am 2l). Juli wurde im Räume von Smolensk eine ganze sowjetische Division eingekreist. Alle Versuche des Feindes, sich einen Durchlaß zu öffnen, scheiterten mit furchtbaren Verlusten für die Roten, die schließlich vernichtet wurden. Ein sowjetischer Panzerverband, der einge schlossenen Divisjon zu Hilfe kommen wollte, hatte dys gleiche Schicksal

die Reste mehrerer eingekreister Sowjetdivisionen vernichtet. An diesem Frontabschnitt belaufen sich die schweren Verluste der sowjetischen Armeen auf über 4tM Tote. Sehr hoch ist auch die Hahl der Verwundeten und Gefan genen- Bei Säuberungsaktionen wurden weitere zahlreiche Gefangene gemacht, die 18 verschiedenen Sowjetdivisionen ange hört hatten- Die Deutschen erbeuteten außerdem zwanzig Kampfwagen und dreißig Geschütze. Im Abschnitt von Petersburg hat eine deutsche Artillerieabteilung mit chrem gut

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.03.1935
Descrizione fisica: 6
, 18. März Angesichts der Folgewirkungen, Diskussionen and Ueberraschungen, wie dies aus den Spalten ber internationalen Presse in Hinblick auf die Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland hervorgeht, dürfte es nicht unange bracht sein, die ruhige Haltung Italiens zu unter streichen, wie diese in den Artikeln der bedeutend sten Organe' unserer Presse zum Ausdruck gebracht wird. Die Entscheidung der deutschen Reichsregierung , Mag immerhin als der letzte entscheidende Schlag

auf Italien, ge spannt den Standpunkt Mussolinis kennen zu ler nen. Doch Mussolinis Standpunkt bezüglich des allgemeinen Problems der deutschen Rüstungen ist schon seit geraumer Zeit bekannt. Italien war die erste europäische Großmacht, die anerkannt hat, daß der durch die Friedensverträge gefchaffe- àADoM unmöglich verewigt oder. ttuch nur für längere Zeit aufrecht erhalten werden könne. Ita lien hat sich stets für die Revision der Verträge eingesetzt, die durch andere in gemeinsamer Ueber- einstimmung

der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

von 36 Divisionen auszusprechen. Nach der Ankündigung über die Aufstellung der deut schen Luftwaffe sei dies ein neues Beispiel einer einseitigen Aktion, die abgesehen von der Prinzi pienfrage ernstliche Unruhe in Europa schafft. Der Vorschlag einer englisch-deutschen Bespre chung fei auf Grund der englisch-französischen Mit teilungen vom 3. Februar und der deutschen Ant wort vom 14. Februar ergangen. Die britische Re gierung erachtet es für notwendig- die Aufmerk- amkèit der deutschen Reichsregierung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 01.05.1940
Descrizione fisica: 4
und Oepdal — Auch die Hauplbahnllnle Oslo-Sronchelm in deutscher Hand Berlin, 3l). — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt folgende außeror dentliche Mitteilung aus: Dem flüchtenden Feind aus dem Fuße folgend, haben die durch das Sud- brandita! vorrückenden deutschen Trup pen heule Mittag den wichtigen Straßen- und Eisenbahnknotenpunkt Dombaas erreicht. Die von Nord nach Süd läng» der Lahnlinie Drontheim-Dombao» vorrückenden Marschkolonnen haben vp- dal beseht. Dam» ist auch die Haupt- bahnlinie Oslo

-Drontheim in deutscher Hand. Sie deutschen Truppen, die von Oslo «u» Tynset erreichten und gegen Norden vorrücken, und jene, die von Dronlheim ! gegen SÄden marschieren, sind heute an der Bahnlinie südöstlich von Stören znsammengestohen. Damit ist die Land- Verbindung zwischen Oslo und Drontheim hergestellt.' Die Erstellung der Verbindung wird n Berlin als ein umso großartigerer tralegischer Erfolg begrüßt, als die deut chen Truppen außerordentliche Gelände- chwierigkeiten und einen starken feind- ichen

Widerstand zu überwinden hatten. Sämtliche Blätter verweisen darauf, daß die Engländer in diesem Abschnitte aus gezeichnete Truppen stehen haben, die mit Ausdauer kämpfen. Es hat sich her ausgestellt, erklärt die „Börsenzeitung', daß sich in diesem Räume die besten eng lischen Truppen befinden, die sich mit großer Schlagkraft verteidigen. Eine weitere Mitteilung des deutschen Oberkommandos meldet, daß die engli schen Bemühungen, im Räume um Nar vik Fuß zu fassen, auf den starken Wi derstand der deutschen

Truppen stoßen, die durch die Luftwaffe aufs erfolgreichste unterstützt werden. Eine englische Bat terie in àer Nähe der Stadt wurde durch einige Bomben schwersten Kalibers, wel che die Stellung zerstörten, zum Schwei gen gebracht. Ferner gibt das Kommando bekannt, daß die deutschen Jäger bei dem Luftge fecht am 24. über der We stsront. in welchem zwei englische Hurrikane-Flug zeuge abgeschossen wurden, auch ein fran zösischen Morane-Flugzeug abgeschossen haben, wie in der Zwischenzeit festgestellt

werden konnte. Tagesbefehl àes Führers an die Truppen in Norwegen Berlin, 3l). — Der Führer und ober ste Befehlshaber der Wehrmacht hat an die in Norwegen kämpfenden Truppen folgenden Tagesbefehl gerichtet: „Kämpfer der Front von Norwegen! Auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch ha beil die deutschen Truppen heute eine direkte Verbindung zwischen Oslo und Drontheim hergestellt. Auf diese. Weise ist der Plan der Alliierten, Norwegen zu besetzen und Deutschland zu treffen, ent scheidend zusammengebrochen. Land

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 25.10.1943
Descrizione fisica: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Spenden Sn« Volkahikrswerk: von Frau Furcher Rosa, Schulthaus, Eppan, Lire <$WJ; von tvrau «chgrasfer in öt. Kon tantin L. 50. — ALr die Söldaienbe- r^uung: von Kameraden in Tiers Lire 243. Zum ehrenden Gedenken an den ge- allenen fs-Rottf. Hubert Baltingojer von »er Ortsgruppe Dran.zoll der Deutschen Volksgruppe Ü. 1000; in treuem Geden ken an die Lehramtsanwärterin Hermine Kompatscher von der Frauen- u. Mädel- saiaft in Völs L. 250; zum Gedenken an vrl

Lehramtsanwärterin Lui se K a g ol zum Opfer gefallen. Ihre Leiche wurde nach Unterinn übergeführt, wo die Beerdigung stattfand. Burfchen in der schmucken Rittnertracht trugen den Sarg, Blumen und Kränze bezeugten die große Beliebtheit der jungen Verstorbe nen, sowie das allgemeine Mitgefühl mit Mutter Prantner, der Ziehmutter der Verewigten. Mit größtere Liebe hatte sie sich dereinst des armen, kleinen Kindes angenommen, es gewissenhaft zu einem braven deutschen Mädchen erzogen, das voll Begeisterung ins Reich

. Gerade die beiden letzten Filme „Das unsterbliche Herz' aus dem «Leben Peter Henleins, des Erfinders der Taschenuhr, sowie „Der Meineiübauer' wirkten sehr erzieherisch und waren be stens besucht. Ebenso finden die deutschen Wochenschauen mit den neuesten Front- bilüberichten regstes Interests. war der Oberst Walter I e r e b s Neben diesen Darstellern dürfen Viola Mali l e n. Paul Schmidt, Oskar F r i iz l e r. H. ll. B a ch, nicht zu vergeffen Emil Bauer-Dorn und die Panzersoldaten der Gruppe

eine Spielgruppe' des Reichs- unserer Zeit. I» diesem Stück stehen sich gautheaters Innsbruck unter Leitung von Intendant M. A. Pflugmacher nach Meran, um im dortigen Theater in einem zweitätigen Gastspiel den deutschen Soldaten das Bühnenspiel eines Dichters zu vermitteln, dem -das Kampferleben in den Reihen der deutschen Panzerwaffe den Anstoß zur Gestaltung eines Dra mas gegeben hatte, das in seiner Hand lung u. in seinem Aufbau nicht nur zeit nahe ist, sondern in jeder Szene und in allen handelnden

Zwischen der Regierung des Großdeut schon Reiches und der Republikanisch fchsstischen Regierung Italiens Ist eine Vereinbarung getroffen worden, die die Grundlage für die Regelung der mit der Kriegsführung in Italien zusannsienhän- geizden wirtschaftlichen und finanziellen Fragen schafft. Im Nahmen dieser Ver einbarung ist festgestellt worden, daß die deutschen Truppen ihre Zahlungen auf italienischem Gebiet ausschließlich mit Lire bestreiten werden und daß die von der deutschen Wehrmacht in Umlauf ger setzten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 29.08.1920
Descrizione fisica: 12
Ce!t« 8 . gönnten. 88. Eteanft. Bedingungen zu überzeugen. Solange der Krieg tobte und der Haß überall regierte, war unseren Feinden mit solchen Erwägungen nicht beizukommen. Heute aber, wo den Vertretern beider Parteien Gelegenheit geboten ist, sich am Verhandlungstisch als Männer des Friedens zu unterhalten und wo die deutschen Herren auf Grund um» fangreichen Materials jederzeit zu beweisen imstande sind, daß das, was die Entente von uns verlangt wenn es überhaupt möglich ist — jedenfalls

zu Deutschlands Ruin führen muß, möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben, daß es gelingen möge, diesen Erwägungen Gehör zu ver schaffen.' Die deutsche Regierung besaß nicht die Kraft, die Wegnahme der deutschen Handelsflotte zu verhindern, die Entente aber zeigte keine Lust, den so leicht gewon nenen Raub fahren zu lassen. So sollte Heinecken recht behalten, der diesen Warnruf überschrieben hatte: „Deutschland ohne Handelsflotte'. Seit dereinst im Rew-Porker Hafen die deutsche Flagge auf dem Riesendampfer

„Vaterland' niederging, sind viele - Tausende deutscher Schiffe in fremde Hände ubergegangen. Vor wenigen Tagen hat der eben erst fertiggestellte „Ko lumbus' des Norddeutschen Lloyd, ein Wunderwerk der Schisfbaukunst, Bremen fiir immer verlassen. Die großen deutschen Häfen liegen verödet, denn die starke Hand, die einst deutsche Arbeit, deutschen Handel und deutsche Größe schützte, ist erlahmt. Wohl konnte der Feind die mustergültigen Anlagen der deutschen Reedereien im Auslande an sich reißen

, dem deutschen Volk seine Handelsflotte rauben; feine großartigen Hafenbauten an der Nord- und Ostsee, seine Organisationsgabe und seinen Unternehmungsgeist mußte er ihm lassen. Amerika will sich aber auch diese nun dienstbar machen. Sogleich nacy der Unterzeichnung des Friedens von Versailles erschienen amerikanische Bevoll mächtigte in Deutschland, um die Hafen- und Mastanlagen der großen .deutschen Häfen, die'Deutschland heute keinen Nutzen bringen können, und die unzähligen Kräfte und Fähigkeiten

, daß die Tätigkeit des Hariman-Hapag-Konzern Anfang 1921 einsetzen werde. Sämtliche früheren Linien der Hamburg-Amerika-Linie im Mittelmeer, in Ostasien und Südamerika werden baldigst wieder aufgenomttien. Die Leitung der amerikanischen Seite des Unternehmens liegt in den Händen des 28jährigen Averill Hariman, des Sohnes des Eisenbahnkönigs. Es ist ein schwacher Tros? für den Deutschen, wenn die gesamte amerikanische Presse dieser Mitteilung die Anerkennung beifügt, daß die Er fahrungen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.07.1941
Descrizione fisica: 8
durch Abkämmen des Geländes und Reinigen von versprengten Trup pen und einzelnen Überbleibseln der Sowjetverbände. Die deutsche Luftwaffe hat ihre Kampstätigkeit nunmehr nach den ersten Vernichtungsschlägen gegen die Sowjetfliegerformat'onen und ihre Boden- organifationen hauptsächlich der Unterstützuna der deutschen Erdoperationen zugewandt Nach dem Ein greifen in unmittelbare Kämpfe erfolgt vor allem die Zerstörung der rückwärtigen Verbindungen des Feindes, insbesondere des Eisenbahnnetzes- Da das Sowjet

und aus geschaltet. Die Truppen-. Waffen- und Flugzeug bestände der Sowjets sind durch die bisherigen Ver- nichtungskämple in derartiger Form geschwächt, daß die Verluste nicht mehr aufaeholt werben können. Di« gesamte bisherige Sowjetsront ist auf der ganzen Linie im Rückzug. Die deutschen und ver bündeten Truppen stoßen scharf nach und nähern sich jetzt der sogenannten Stalin-Linie. Di« Stalin-Linie ist eine gedachte Verteidigungs- zone der Sowjets, die sich vom Schwarzen Meer hinter der alten russischen

, die sich weigert, die Diktatur des Nihilismus und des Geldes anzunehmen, beide erkennen sie im inneren Aufbau des Nationalsozialismus das für sie töd liche Beispiel, beide wissen sie, daß der Sieg des deutschen Soldaten den Triumph emer nationalen und sozialen Ordnung der Völker und damit das Ende aller jüdischen Weltherrschaftsträume bedeuten wird. Doch nicht nur ihre Auftraggeber, >hre Ziele und ihre Methoden haben Plutokraten und Bolschewisten gemeinsam — zu unserem Glück oerbindet sie auch die gemeinsame

zu umfassen, während die Heeresgruppe Kiew dazu bestimmt gewesen war, in das Gebiet der ehemaligen Tschechoslowakei durchzustoßen. Bei einem siegreichen Vordringen auf Minsk hob eine deutsche Truppeneinheit in einem Wald stück bei Olieniki einen Gefechtsstand der Sowjets aus. Mehrere höhere Offiziere der Sowjet armee wurden gefangengenommen. Unter ihren Ausrüstungsstücken und auf dem Gefechtsstand fanden die deutschen Soldaten zahlreiche General stabskarten von den deutschen Ostgebieten. Mehrere

dieser Karten waren mit taktischen Zeichen und Stoßpseilen versehen, die weit nach Ostpreußen und Pommern hineinreichten. Dieser Fund wirft ein bezeichnendes Licht auf die bol schewistischen Angriffsabsichten. Neuerlich 5I.M Soldaten der Sowjet-jlrmee übergelaufen Aus dem Aührerhauyt^—rtter. 6. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unter dem Druck der deutschen n- klammerung sind gestern westlich Mnfk wiederum 52.000 Soldaten der Sowjetarmee übergelaufen. tlsurchill, Stalin, Noosevelt... „drei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 09.08.1931
Descrizione fisica: 18
Lesuck sogenommen Roma. 8. August Während des römischen Aufenthaltes de» deutschen Neichskanilers Dr. Brünina und des deutsche' Außenministers Dr. Curtius am ge stritten Freitag und heutigem Samstag ist es vtrschiedene Male W Meiniincisalistauschen iwischc' den deutschen Staatsmännern und dem italienischen Regierungschef und dem italieni schen Außenminister gekommen. Diese ZNei- inmcisaustausche standen im Zeichen gegenseiti gen sreundschastlichen Verständnisses und leb- hasler Herrlichkeit

empfing der Regierungschef im Palazzo 'Venezia die Vertreter der deutschen Presse in Roma. Um 12.30 Uhr hat Reichskanzler Brüning Im Nrand Hotel die Vertreter der italienischen Presse empfangen. Reichskanzler Brüning hak an Mussolini die Einladung gerichtet als Gast der deutschen Re- üierunq nach Berlin.zu kommen. Der italieni- jche Regierungschef hat die Einladung des Kutschen Reichskanzlers dankend angenommen and sich vorbehalten den Zeitpunkt seines Ber liner Besuches bekannt zu geben, Der deutsche

Gesandte von Schubert hat am Sitze der deutschen Gesandtschaft ein Bankett /legeben, an dem außer dem italienischen Regie rungschef und dem 'Außenminister Grandi, dem Reichskanzler Brüning und dem deutschen Außenminister Curtius, auch der Präsident des venates On. Federzoni, die Minister Giuliano. Acerbo. Gazzera. der italienische Gesandte in Berlin Orsini Baroni, der.. Gouverneur von Noma Prinz Boncompàani Lodovisi. der Vize präsident der Kammer On. Vodrero. Venator De Marinis, der Pressechef

des Presseamtes S. à des Regierungschefs On. Landò Ferretti, ^bevollmächtigten Minister Scmdicchi Russo und Guriglia. der Gouverneur der Banca »Italia Gr. Usss. Azzolini, der Hoszeremcmien- Meister Graf Macchi di Cellere. der Präsident oer Provinzialvèrwaltung Don Pietro Colonna, A. Kabinettschef des Außenministers Comm. ^hiei, der Gesandtschaftssekretär Baron di «ciutiis. Consul De Pauli, die Sekretäre Bal coni und Traf Capace, die Neichsrat« Plank m . Thomson und das Personal der deutschen Gesandschaft

in Roma teilgenommen haben. In ^uàieuzi IzeiM ?spzt Heute abends um 18 Uhr hat sich Reichs-- kanzler Brüning in Begleitung des Rates der deutschen Gesandtschaft beim Vatikan zum Kar- vinalstaatssekretär Pacelli begeben, um ihm «men Besuch abzustatten. Der Kanzler wurde meraus vom Papste in dessen Privatbibliolhek M Sonderaudieilz empfangen. Um 19 Uhr mpfmg der Papst den deutscl>en Außenminister ^r. Curtlus, der gleichfalls vor der päpstlichen à 'A Staatssekretär Kardinal Pacelli k'uen Besuch

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.03.1935
Descrizione fisica: 6
ist, daß Frankreich mit der Einführung der zweijährigen Militärdienstpflicht das Prinzip der kurz dienenden Armee aufgegeben habe, läßt darauf schließen, daß auch das Deutsche Reich sich nicht mit einer so außerordentlich kurzen Dienst pflicht, wie es ein Jahr wäre, zufriedengeben wird. Vor dem Krieg betrug die Friedensstärke des deutschen Heeres bei einer Dienstzeit von zwei Jahren für die Infanterie und drei Jahren für die übrigen'Waffen insgesamt 700.000 Mann.' Bei einer kürzeren Dienstzeit

— z. B. bei einer Staffe lung von 12 bis 24 Monaten, je nach der Waffen gattung — würde sich im jetzigen Deutschen Reich, das übrigens auch in der Aera der rekrutenarmen Jahrgänge eintritt — eine kleinere Gesamtsumme ergeben. Anderseits ist nicht anzunehmen, daß das Deutsche Reich auf die Reichswehr verzichten wird, vielmehr werden die erprobten Berufssoldaten wahrscheinlich als Kader aus die übrigen Truppen verteilt werden. Nimmt man (nach einer ziemlich willkürlichen Schätzung) vorläufig ein stehendes Heer

dem deutschen Beschlüsse der Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht, prä zisieren. Außerdem soll beim morgigen Ministerrat Au ßenminister Lav.al der Genehmigung des Präsi denten der Republik und seiner Ministerkollegen, offiziösen Informationen zufolge, den Wortlaut eines Protestes vorlegen, der in sehr energischer Form gehalten der deutschen Reichsregierung zu gestellt werden soll. Diesbezüglich bemerkt man, daß der am vergangenen Sonntag vom französi schen Botschafter in Berlin dem Reichskanzler

und schreibt dazu: „Die englische Note ist in gemäßigtem Ton ge halten und bezweckt vor allem die Erhaltung der Möglichkeit von Verhandlungen. Daß die britische Regierung in ihrem Versöhnungsbestreben bis ans äußerste gehen will, kann man vielleicht auch anerkennen, doch läßt es sich nicht leugnen, daß die englisch-deutschen Besprechungen unter Bedin gungen beginnen, die in der diplomatischen Ge schichte keinen Präzedenzfall aufweisen, da sie sich mit einem Gegenstand beschäftigen

werden, der durch die Ereignisse bereits ohne weiteres über holt ist. Wie kann man noch ersprießlich über ein Rüstungsabkommen diskutieren, das bezüglich Deutschland an die Stelle des fünften Teiles des Verfailler Vertrages treten soll, wenn Deutschland Europa vor die vollzogene Tatsache einer Gleich berechtigung stellt, die es sich mit einem Gewaltakt angemaßt hat? Wie kann man noch mit dem Deutschen Reich über ein allgemeines Sicherheits abkommen verhandeln, wenn es offen die wesent lichen Bestimmungen des Verfailler

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 20.08.1921
Descrizione fisica: 10
die Beamten und Militärs, Techniker und Kansleute, kurzum die Intelligenz für das gesamte Staatsgebiet. Zumindest war das Kuiturmisfioi; der Ostmark-Deutschen. In früheren Zeiten, so dem; besonders im 19. Jahrhundert, wurden sie zunächst langsam, dann aber immer rascher zurück gedrängt. Ihre Industrie zog den größten Rußen aus der staatlichen Gemeinschaft, und so wirkte diese schließlich vorteil haft bis auf den einfachsten Arbeiter zurück. ! Die Deutschen Oesterreichs wurden

aber- auch von den anderen Nationen dieses Staates, und das darf nie vergessen werden, stets als das betrachtet, was -sie ja ursprünglich viel leicht auch waren, als Fremdlinge, zumindest aber als das Herrenvvlk, wenn inan sic nicht gar als Eindringlinge und Unterdrücker fühlte. Die verschiedenen Nationen emanzipierten sich aber mit der Zeit, uird so wurde der deutsche Einfluß bis zur Wende des 20. Jahrhunderts in den nieiften Belangen ge waltig zurückgedrängt. So deutlich konnte man das Verhält nis zwischen Deutschen

des stigerrnanifchen Europa zu vermitteln, diese Mission haben die Ostmark-Deutschen reichlich und getreulich bis in die leßte Zeit erfüllt. Dank haben sie zwar dafür nie geerntet. Aber warum denn auch? Verlangten etwa die anderen, daß man ihnen diese deutsche Kultur bringe? Oder haben sie dies nicht immer mehr oder minder als aufgezwungen, als Germanisie- rungsbestrebung empfunden? Muß denn dieses Kulturbringen gerade in einer staatlichen Gemeinschaft erfolgen? Die Altösterreicher und die Anhänger

der Donaukonfädera- tivn wollen uns noch heute die Kulturmission der Ostmark- Deutschen in diesem historischen Sinne einreden, durch eine stant- liche Gemeinschaft nach dem Osten zu wirken, und dabei schie ben sie vielfach das nationale Monient in den Vordergrund, iveil „nur durch die Dvnausöderation' die deutschen Minori täten in den Nationalstaaten gerettet werden könnten. Daß sie dabei zumindest in einem gefährlichen optimistischen Irrtum be fangen sind, wenn sie meinen, daß die 6A Millionen Deutsch

- österreicher wirken werden gegen sechsmal so zahlreiche nnders- nakionale und national stark empfindende Völker, ist ein leuchtend. Seit den; Jahre 1866, dem Ausscheiden Oesterreichs aus der Eiemeinschaft mit dem Deutschen Reiche, zeigt sich deutlich, daß Oesterreich allein nicht Imstande ist, diese Kulttlrmission nach dem Osten durchzufiihren, ohne wirksame Hilfe von Deutsch land. Dies zeigt das seit dieser Zell rasch erfolgte, übrigens ganz clitwicklungslogische Zurückdrängen des deutschen Einflnsses

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Pagina 1 di 6
Data: 20.06.1935
Descrizione fisica: 6
, von dem- am Diestag abgeschlossenem deutsch-englischen Flothenabkommc? und verössentlicht den Text einer Note, die der britische Außenminister Sir Samuel Hoare' a»t von' Ribbentrop gerichtet hat. In der Note heißt eà u. a.: „Ich freue mich nunmehr die sormelle Annahme des Vorschlages der Regierung des Deutschen Reiches,' der in diesen Besprechungen zur Erörte rung gestanden hat, durch vie Regierung Groß britanniens mitzuteilen, wonach die zukünftige Stärke der deutschen Flöthe gegenüber dvr Gesaint- flottenstärke

Grogbritanniens im Verhältnis 3-5 zu IM stehen soll. Die Regieruing Großbritannims sieht dies«: Vorschlag als einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur zukünftigen Seerüstungs- beschränkung an. Weiterhin glaubt sie, das; die Einigung den Abschluß eines zukünftigen allge meinen Abkommens über eine Seerüstungsbegren zung zwischen allen Mächten der Welt erleichtern wird/' Das Stärliev-srhältnis 35 zu 100 soll-' ein stän diges Verhältnis sein, d. h. die Gesamttonnag«- der deutschen Flotte soll nie

ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

Unterseeboot tomiage zu besitzen, ohne jedoch das Stärkever hältnis 35 zu IW hinsichtlich der Gesamttonnage zu überschreiten. Die deutsche Regierung ver pflichtet sich indessen, mit ihrer Unterseeboottonnage über 45 v. H. der britischen Gesamtunterseeboot tonnage nicht hinauszugehen, wenn nicht eine Lage entsteht, die. nach Ansicht der deutschen Regierung einen höheren Anspruch begründet. In diesem Falle wird die deutsche Regierung der britischen Regierung davon Mitteilung machen. Die deutsche Regierung

werden daher vereinbaren, welche Ungleichungen , zu diesem Zwecke ersorderlich sind. ^ Botschafter von Ribbentrop bestätigt, daß der Dorschlag der deutschen Regierung in dem vorste henden Schreiben richtig wiedergegeben ist und nimmt davon Kenntnis, daß die britische Regierung diesen Vorschlag annimmt. „Die Regierung des Deutschen Reiches', so heißt es zum Schluß, „ist auch ihrerseits der Ansicht, daß >die Einigung, zu der sie nunmehr mit der britischen Regi.eru.ng ge langt

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Pagina 1 di 8
Data: 13.01.1935
Descrizione fisica: 8
aufrichtig den Anschluß Deutschlands an einen Nichteinmischungspakt, der den österreichisch-deutschen Unstimmigkeiten unter einer Form ein Ende setzen würde, die am mei sten mit den Forderungen der deutschen Ehre und des deutschen Prestiges vereinbar wäre. Es oer- zu machen oder eine Bedingung zu erfüllen hat, um den Beitritt Deutschlands zu erlangen. Schließlich erklärte Außenminister Berger-Wal- denegg, daß er hoffe, bald — im Laufe des Mo nats Februar vielleicht — an der Seite des öster reichischen

Schicksalsfragen der Nation zur Erörterung und Entscheidung stellt, soweit er sie nicht unmittelbar dem deutschen Volte unterbreitet. Es wird nicht daran gedacht, dem Reichstag eil» Oberhaus zur Seite zu stellen. Auf die Frage: Bleibt das bisherige allgemeine, gleiche, unmittelbare und geheime Wahlrecht weiter in Geltung, und zwar für beide Geschlechter — darf künftig auch die nichtarische deutsche Bevölke rung das aktive Wahlrecht ausüben? antwortete der Minister: Das allgemeine, gleiche, unmittelbare

und geheime Wahlrecht zum Reichstag wird für beide Geschlechter aller deutschen Staatsbürger weiter in Geltung bleiben. Die Frage ob die nichtarische Be völkerung des Deutschen Reiches das'aktive Wahl recht erhält oder nicht hängt von der weiteren Ge staltung des Staatsbürgerrechtes im Deutschen Reich ab. Nach den Grundsätzen der NSDAP, von 1920 sollen Staatsbürger des Deutschen Reiches nur Deutsche sein. Deutsch ist aber nur der, der beut» schen Blutes ist. Die Frage: Mit welchen staats- und oerwal

- tungsrechtlichen Befugnissen werden die Leiter der künstigen zwanzig Reichsgaue ausgestattet werden und zu welchem Zeitpunkte? beantwortet« der Minister: Den künftigen zwanzig Reichs gauen werden Reichsstatthalter als oberste Reichs beamte mit weitgehenden Befugnissen vorstehen. Die Neugliederung des Reiches wird so bald wie möglich erfolgen. Hochöfen die liebliche süddeutche Landschaft völlig umgewandelt haben. Das Saargebiet stand seit dem Ausgang des Mittelalters unter der Herrschaft der deutschen Gra fen

von Saarbrücken und späteren Fürsten von Nassau-Saarbrücken. Unter dein eroberungssüchti gen Ludwig XIV. wurde es 1680 französische Saar- Provinz, ging aber im Frieden von Ryswyk Frank reich, mit Ausnahme von Saarlouis, das von den Franzosen erbaut wurde, sowie einiger Grenzdör fer wieder verloren. In der Revolution kam es wieder zu Frankreich und blieb ihm auch im Frieden von 1814, kam aber nach der Niederlage Napoleons bei Waterloo 1813 wieder zum Deutschen Reich. Nach dem Weltkrieg wollte Frankreich

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Pagina 2 di 4
Data: 28.09.1939
Descrizione fisica: 4
in den We!'' au- politischen Gründen noch für Krieg eintrat, wurde ein weiterer zu- 'ne v?N!berge-)ende Zeit vom Altreich iälzliäier Kredit von 599 Millionen Pnind getrennt litten. bewilligt- wenn er genüge, was nicht! Nach der am 15. ds. vollzogenen Ein lacher ist so stünden in der Gesamtbilanz > gliederung Ostoberschlesiens in den groß rund 2 Milliarden Ausgaben gegen »42 deutschen Wirtschaftsraum ist jetzt durch Millionen Einnahmen. Werden die N' nanziellen Folgen des Krieges nicht energisch aufgehalten

haben. Die Befehlshaber der rus sischen Wehrmacht haben sich sofort mit den ungarischen Grenzwachen in Verbin dung gesetzt. Die russischen Offiziere ver langten genaue Informationen über den Verlaus der Grenze, um jedes Mißver ständnis zu vermeiden. Das Eiserne kreuz für slowakische Heer führer. Preßburg, 27. — Generaloberst List hat den Oberbefehlshaber der slowa kischen Armee, Verteidigungsminister Ge neral Catlos, im Auftrag des Obersten Befehlshabers der deutschen Wehrmacht zum Zeichen der Anerkennung sür

den. Hierzu trifft der Deutsche Dienst sol- gende Feststellungen: 1. Nachdem Eng land seiner Piratentradition gemäß, un ter Mißachtung des Völkerrechts, gleich zu Beginn des Krieges eine Konterbande liste veröffentlichte, die weit über die sich streng an das Völkerrecht haltenden Be stimmungen der deutschen Prisenordnung hinausgingen, hat Deutschland in berech tigter Gegenwehr durch Aenderung der Prisenordnung vom 12. September zu entsprechenden Verteidigungsmaßnahmen greifen müssen. 2. Die in dem Gesetz

ent haltene Banngntliste ist sämtlichen neu tralen Mächten durch die deutschen diplo matischen Vertretungen notifiziert wor den, 3. Gemäß Artikel 1. Ziffer 1 in Verbindung mit Ziffer 12 dieses Gesetzes werden Stoffe, die zur Herstellung von Munition und Sprengstoffen dienen kön nen, als unbedingtes Banngut angesehen. 4. Zellulose ist ein Stoff, der in weitestem Umfange zur Herstellung von Spreng stoffen verwandt wird. 5. Der Hinweis einiger ausländischer Presseorgane dar auf, man sei gutgläubig

mit einer Ladung von einer für Deutschland bestimmten Papiermasse aufgebracht worden sei. 6. Die deutschen U-Boot-Kammandanten haben daher nur pflichtgemäß gehandelt, wenn sie die Wei terbeförderung der Zelluloseladungen nach England verhindert haben. Denn von dort wäre die Zellulose in Form von gegen die deutschen Frontsoldaten einge setzten Sprengstoffen zurückgekommen. Im Einklang mit den Bestimmungen des Seekriegsrechts und der ritterlichen Tra dition der deutschen Kriegsmarine ent sprechend

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Pagina 1 di 2
Data: 13.08.1943
Descrizione fisica: 2
alles daran, um den Widerstand der Verteidi ger zu brechen und gegen Randazzv und darüber hinaus gegen Messina, das End« ziel des fizilianischen Unternehmens, vor zustoßen. Seit fast zwei Wochen kämpfen die italienisch-deutschen Truppen mit äu ßerster Zähigkeit gegen zahlreiche eng« lisck^amerikanische Divisionen. Zu den Ortsnamen, die durch die erbitterten Kämpfe bekannt wurden, kommen immer neue hinzu: S. Fratello, Vronte, Adrano, Acireale wurden zähe verteidigt wie vor« her Traina, Regalbuto, Centuripe

wunschens» schaffen, die von den Führern der wert und angezeigt, da die Beziehungen alliierten Mächte überprüft werden müs-^zw^chen^den^Angelsachsen^und Rußland se. Angesichts d ' ...... .... rungen hätten von Casablanca ihre Gült.gkeit ^ .. - >.< Den Mißton in dieser scheinbar wieder- tischen Kreise Amerikas aufgebracht und. gefundenen Harmonie bildet jedoch die beunruhigt: Erstens wird festgestellt, daß' Abwesenheit Stalins.- Der Diktator des die Deutschen m der Schlacht von Orel KrWl hat auch diesmal

kennen, um den Opfer- fleist zu begreifen, mit dem es der immer drohender werdenden Gefahr ent gegentritt. Eine Kampfstellung wie Sizilien kann nur mit großen Opfern erstürmt werden. Der Feind weiß dies, weil er es blutig erfahren mußte. V. C. In ài 5ààn Mick à l.àgszes5 àio sovHsdisoàoi» Vuroàdriaàsx»1àuv Führerhauptqu arter, 12. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: »2n den Abschnitten des Kuban- Brückenkopfes. des ZNjius und des mittleren D 0 nez verlies der Tag

die Luftwaffe an den Brenn, punkten der Schlacht zur Entlastung der Truppen tätig ein und vernichtete in den letzten zwei Tagen 8Z Sowjetpmner. In den drei Schlachten südlich des Ladogasees zerschlugen die deutschen Truppen unter Führung des Marschalls kllchler. des Generals Lindemann und des Infanteriegenerals Wähler/mit Un terstützung durch die Lustverbände des Generals Korten in heroischen kämpfen vom ZZ. Zuli b's 6. Augnst die Angrisse der 8. und der 67. Sowjetarmee und ver eitelten damit die vom Feinde

gefaßten und versuchten Durchbruchspläne. Außer der vom Wehrmachtsberlcht be reits erwähnten ersten Infanteriedivision zeichneten sich die GebirasiZqerdivision und die 11. ostprenßische Znsanteriedivi- sion in diesen Schlachten besonders aus. ?m hohen Norden erneuerten die Sowjets ihre Gegenanorisse gegen die von den Deutschen kürzlich eroberten Stellungen im Abschnitt von Louhiv. Der Feind wurde zersprenat. noch ehe er die hauvtkampsiinien erreicht hatte. 2n der Nacht zum 11. August versenk ten

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Pagina 1 di 6
Data: 08.09.1938
Descrizione fisica: 6
In Nürnberg dem eindrucksvollen Appell des deutschen Arbeitsdienstes bei. 40.000 Mitglieder des Arbeitsdienstes defilierten auf der großen Zeppelinwiese unter Vor antritt der Troinpetentorps und der Fahnen vor Adolf Hitler. Den Vorbei marsch eröffneten die Amtsleiter und das Personal der Schulen und der Organisa tionen, dann folgten die langen Reihen der Üeute des Arbeitsdienstes mit ent blößtem Haupt und geschultertem Spaten, unter denen sich zum erstenmal die Leute aus der Ostmark befanden

in dieser feierlichen Stunde sein Versprechen, der Idee der unzerstörbaren Zusammenarbeit «ller Deutschen mit der Arbeit der Faust, md wenn es notwendig sein sollte, als ^.Soldaten zu dienen. , . - ' 'ìcinn''sprach der Führer, per erkläre, stolz zu sein auf das Schauspiel der Macht, das die Zusammenkunft bot. Er erläu terte dann den Arbeitsdienst, dem die Aufgabe obliege, eine neue, gesunde und starke Generation heranzuziehen, den Ausdruck idealer deutscher Männlichkeit. „Ich bin stolz auf euch', schloß

eine Stunde Äiit Exz. Farinacci. Im Verlauf dieses herzlich geführten Gesprächs wurde neuerdings der Geist der Freundschaft und Solida rität, der Italien und Deutschland ver bindet. unterstrichen.^ In den hiesigen politischen Kreisen fin det die Anwesenheit Konrad Henleins in Nürnberg besondere Beachtung. Hinsicht lich dieser Tatsache gehen verschiedene Meinungen um, die jedoch in deutschen Kreisen keine Bestätigung finden. Henlein mußte sich heute zu Bett legen, da er an einem leichten Grippeanfall

leidet. ^ Das von den Engländern gestern ver breitete Gerücht, Henlein habe die Erfül lung der sudàndeutschen Forderungen in einem.Ausmaß von 80 Prozent mit gebracht. wird in deutschen Kreisen ener gisch dementiert Mehr Eindruck machte ein Vorschlag der „Times', mit welchem das bedeutende Londoner Blatt glatt dahin kommt, den Tschechen den Verzicht auf das ganze sudetendeutsche Gebiet zu Gunsten Deutschland nahezulegen. Das Blatt sprach auch von einer Abstimmung. Der Präger Vorschlag zur Lösung

aller Sprachen vorbereitet. Es wird eine große Hilfsaktion zugunsten der am meisten von der Krise betroffenen sudetendeutschen Gebiete durch eine Anleihe von 700 Mil lionen Kronen eingeleitet. Die Gleichberechtigung der Nationalitä ten wird auf Grund der Selbstverwaltung verwirklicht, wobei das Kantonal-System Anwendung finden kann. So erhalten die Deutschen die Selbstverwaltung in allen Gebietsteilen, wo sie die Mehrheit haben. Sie findet àwendung Mf We Ftààen, die nicht aus Gründen der Staatseinheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 05.08.1924
Descrizione fisica: 8
er Lanösmann öer Deutschen süölick> des örennees Uuzeiqen -Preis e: Die 70 Milli- Mter breite MMmeterzeile L. 1.—. Text- seit« Lire 2.—, im redaktionellen Teil gz. Kleine Anzeigen: Jedes Wort NCmt. Stellengesuche iedes Wort IS Cent. Kmdtstbttr-g L 2.—. Anzeigest euer eigens. Schriftleituug und Verwaltung: Bozen» Museumstraße 42. Telephon Nr. 46 und 374 Nebeu-Schrtftleitmig und Verwaltung, Meran, Renaweg 18, Telefon 270 und Beizen. Weißen- tnrmgaffe, Telefon Nr. 10. — Erscheint täglich

das Wterrilltwnale Recht oerletzen. Möse Aus- nahmebehandlung ergibt sich auch daraus, dah die Bevölkerung in dem an die Schwerz uns an Frankreich grenzenden Gebiete keinen suchen drückenden Bestimmungen unterliegt. Meio kommt es also, wenn die Verfassung sür alle Staatsbürger gilt, daß ger<He die neuen Provinzen vor den alten rechtlich zu rückgestellt sind? Es darf niemand wundem, wenn das Volk m seinem Tiefsten erbittert ist. Densi kaum 2 Monate sind es her, daß unsere deutschen Abgeordneten

schließen, daß die deutsche Delegation trotz aller gegenteiligen Versicherungen und trog des liebenswürdigsten Empfanges in der Fcrm der ausgearbeiteten Beschlüsse doch ein Diktat vorfinden wird, das sie ohne Einwen dungen und ohne Aenderungen wird anzu nehmen haben. Von innerpolitischen Sorgen bedrängt, streben Mac Donald und Herriot auf sin rasches Ende der Konferenz zu und es wurde daher von ihnen vereinbart, daß die Deutschen keine neuen Fragen auswerfen dürfen. Her riot hat erklärt

, er werde einen Zwischenfall verursachen, falls die Deutschen die Kriegs schuldfrage aufrollen sollten. Mac Donald versicherte, daß er alles tun werde, um die Besprechungen im Rahmen des Dawes-lPkmes und des Konferenzprogrammes zu halten. Die Verhandlungen mit den Deutschen betres- fen also nur die Beschlüsse des ersten und dritten Ausschusses. Das Wort Beschlüsse deutet schon, was sich ereignen wird. Beschlüsse können nicht mehr geändert werden. Auf eine Verhandlungs- müglichkeit ist schon deshalb weni-g Hoffnung

vorhanden, weil für Donnerstag bereits erne Vollversammlung angesagt ist, in der die Deutschen aufgefordert werden, die Beschlüsse, beziehungsweise die Protokolle zu unterzeich nen. Mac Donald hofft, daß am Samstag die Konferenz schließen wird. allzu tragisch. Aber sie scheint doch einen Ge mütszustand einzelner Kreise der Hauptstadt zu verraten, der einer sommerlichen, behag lichen Ruhe w.'nig gleicl)'. Dafür scheinen sich Salandra in Gos- sensaß und Giolitti in seinem heimatli chen Piemont mit desto

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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1928
Descrizione fisica: 8
Ministerpräsident über das Alto Adige aussprechen , wird, und daß.er bei der Nächsten Gelegenheit nicht mehr mit Worten, sondern mit Taten antworten wivd, daß die Frage der deutschen Minderheiten im Alto Adige eine nicht in die Wagschale fallende Frage ist und daß die Versicherungen und Versprechun gen der früheren Regierungen das fascistisch« Italien nicht verpflichten. Dom Kommentar ber offiziösen „Reichspost', welcher gestern veröffentlicht wurde, um das Schweigen des italienischen Regierungschefs

be- züglich der Anklagen über die Entnationalisie rung der Deutschen des Alto Adige hervorzu heben, folgt heute ein weiterer der „Neuen Fr. Presse', in welchem die Ansicht vertràn wird, daß die Rede Mussolinis in ihrem Ton und In halt Oesterreich ein Unrecht zufügt. Niemand denkt in Oesterreich an die Möglichkeit eines deutschen Angriffes gegen Italien. Italien ist mächtig und Oesterreich ist zu klein und überdies entwaffnet, um an die Ausführung eines derar tigen Planes denken zu können. Das Blatt

'zu rückgestellt, 335 um den Betrag yön 156 Millio nen verkauft, um.den Betrag von 76 Mil lionen- im Begriffe ^verkauft zu werden stehen. Als der Verband im Alto Adige die Güter über nahm, waren dieselben alle von Deutschen be wohnt. heute stehen 181 deutschen Mietern be reits 136 italienische Mieter gegenüber.' . - ven Tätigkeit zu verdanken ist, die in dieser Gegend nnter der Regierung des Kaisers Franz Josef ausgeübt wurde und fügt hinzu, daß diese Epoche in dem von Mussolini gezogenen Ver» gleich

einbezogen hätte werden müssen. Die „Wiener Neuesten Nachrichten' qualifizie ren die Erklärungen Mussolinis eine Rede und nicht eine Antwort. Sie behaupten sodann, daß Oesterreich sich um den Fascismus alsnimgeftal- tenden politischen Faktor nicht kümmert, sondern es ist bloß um das Los der Deutschen in „Süd tirol' besorgt. Die Rede des italienischen MinisterpräsideN' ten kann indessen an dieser Tatsache aosolnt nichts ändern. Die „Arbeiter-Zeitung' polemisiert in überaus lebhaften, Ton

über die Erklärungen Mussolinis und meint schließlich: „Die Deutschen Südtirol» haben einen mächtigeren Bundesgenossen, als die klein« Republik Oesterreich, nämlich die un? sterbliche Seele der italienischen Demokratie und den Haß der Arbeiterklassen aller Länder gegen den Fascismus!' (Idioten! Anm. d. Red.) Aufregung w Berlin Berlin, 5. — Die Berliner Presse ist über di» Rede Mussolinis, die sie in ausführlichen Aus zügen wiedergibt, in Heller Aufregung. Unnach« g'ie-bigkeit, Gewaltpolitik, Unterdrückung. Miß

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Pagina 1 di 6
Data: 26.06.1937
Descrizione fisica: 6
und ein Engländer, von den Nationalen verhaftet worden sind. Das Versagen des Abkommens vom 12. Juni, das sich bereits in der ersten Probe als nicht le bensfähig erwies,, wird — so erörtert „Gior nale d'Italia' — von einer erneuerten Spannung polemischer Haltungen begleitet. Ge gen England, das für die neue europäische Spal tung verantwortlich gemacht wird, richten sich die deutschen Blätter, vor allem jene, die den Stand punkt des Nationalsozialismus direkt vertreten. Bezeichnend ist die Sprache

, mit der der „Völ kische Beobachter' und die „Börsenzsi tu n g' die Sachlage kommentieren. Gegen Deutschland polemisieren die englischen Zeitungen, besonders jene, die unmittelbarer un ter dem Einfluß Edens stehen, nicht ohne ihr Miß vergnügen über die Verschiebung auf immer län gere Sicht der Londoner Reise des deutschen Au ßenministers zu verbergen. Es war fatal, daß mit dem Tod des kaum ge borenen Viermächte-Vertrages auch das Ausein anderstreben begann. Aber die Bewegungen der englischen und fran zösischen

irgend einem Tafari unterhalten hätte. Wie immer sich die Din« gestalten mögen, be merkt man, vonseiten deutschen Kriegs marine wird man sich nick anderes erwarien dürfen als die Verteidigm der deutschen Schiff fahrt gegen weitere Pirareieu der spanischen Noten. », ^ Aus London wird gcmet, daß der Premier minister Neville Ehamberin heute im Un.er Haus seine erste politische!ede gehalten hat. Er kündete an, daß er ch mit der spanischen Frage beschäftigen wolle,wobei er Eden die Aufgabe überlasse

, die alkmeine Politik in Re vue zu passieren. Er führte aus, daß dio ìdlitik Großbritanniens die Erhaltung des Frieden bestrebe, indem ver sucht werde, den gegenwüngen Konflikt in Spa nien allein zu beschränken. Auf den Fall des Kreiizrs „Leipzig' zu spre chen «kommend, erklärte er daß im Hinblick auf die Umstände die deutschen Forderungen nur ver nünftig waren, da Deutschend seine Schiffe un möglich einem so gefährlichn Risiko aussehen könne. , f ! Chamberlain würdigte sodann die Klugheit, die Deutschland

anläßlich der versuchten Torpedie rung der „Leipzig' an den Tag gelegt hat, indem er anerkannte, daß derartige Zwischenfälle ver hängnisvolle Folgen haben könnten, wobei er auch das Gefühl der Erbitterung, das dadurch ausgelöst wird, für begreiflich fand. Der Rücktritt der deutschen und italienischen Schiffe aus dein Kontrollsi)stem hat zur Folge, sagte er, daß derartige Zwischenfälle sich nicht mehr ereignen können. Zum Abschluß seiner Ausführungen definierte Chamberlain die Stellung Großbritanniens

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Pagina 1 di 6
Data: 04.05.1937
Descrizione fisica: 6
, der römisch grüßend dem Waggon entstieg. Die Begegnung wischen den beiden Außenministern war sehr herzlich. Die Menge am Bahnsteig begrüßte die deÄschen Gäste mit begeisterten Sympathiekundge bungen. Nach den Borstellungen verließ Freiherr von Neurath mit dem , Grafen . Ciano , den /Bahnhof durch den kgl. Wartesaal. Auf-dem Bahnhofsplatze hatte sich hinter den Truppenkordons eine riesige Volksmenge eingefunden, die dem deutschen Außen minister begeistert zujubelte, Freiherr von Neurath Ichritt im Geleite

hat sich' Freiherr v. Neurath in Be- . - -..... - - wegs aggressiven, nicht von dunklen Zielen be stimmten gemeinsamen Aktion zusammzusinden. Da dies so ist, haben die gewerbsmäßigen Alarmrufer keinen Grund zu phantasieren: Auf der Achse Berlin— Roma wachsen keine Überraschungen!' Die Reise des deutschen Außenministers ^rei» Herrn v. Neurath folgt wenige Tage auf die des Generals Döring, der gleichfalls in Roma Be gegnungen mit dem Duce und dem Grafen Ciano hatte, und geht wenige Wochen dem bevorstehen

den Besuch des Obertommandanten des deutschen Heeres, Generals Blomberg, voraus. Der Besuch des Freiherrn v. Neurath wird wie der des Generals Göring nicht» Neues, Sensa tionelles, zur Folge haben, sondern sich einfach im natürlichen Rahmen der herzlichen Beziehun gen zwischen Italien und Deutschland bewegen. „Die europäische Politik — schreibt „Giornale d'Italia' — wird von den Problemen der inter nationalen Verständigung beherrscht, die den Frie den und das vertrauensvolle Zusammenleben der Völker

von Berlin Generalmaior Seifert, Oberst Löb, Gesand ter v. Bülow-Schwante. und andere teilnahmen; auch der italienische'Botschafter Attolico war . er schienen. für den Empfang und insbesondere für das Erschei nen der Mitglieder der Reichsregierung. Die Auf nahme, die die italienischen Industriellen in Deutschland gefunden hätten, sei weit über die vom italienischen Volk bereits erkannte Herzlichkeit des deutschen Voltes hinausgegangen. Das Werk des Wiederaufbaus der deutschen Wirtschast

habe die Willenskräfte, die organisatorischen, wirtschaft lichen und technischen Fähigkeiten des deutschen Voltes geradezu sprichwörtlich gemacht. Die ge waltigen Fortschritte auf dem Gebiete der Pro duttion, die Großartigkeit der industriellen Be^ triebe, die Erfolge am dem Gebiete der organisa torischen Zusammenfassung aller Kräfte, nicht zu letzt aber die Festigkeit der Vorsätze der Führer Deutschlands und Italiens seien beredte Zeichen herzlichst manifestiert und Oesterreich vernimmt mit freudiger Genugtuung

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Pagina 1 di 6
Data: 06.05.1939
Descrizione fisica: 6
- und Kampfverbände von Milano werden zusammen mit der Bevölkerung dem deutschen Gast den Will komm embieten. Sowohl am Zentral bahnhof als längs des Fahrtweges durch die Stadt werden Schwarzhemden, Li:- toriojugend und Verbände Spalier bil den. In Begleitung der Minister wird sich mich der deutsche Botschafter in Roma befinden. Die spanische Abordnung an den ZVeiheflölken der Nation. R o m a, 5. Mai. Die von General Garcia Escames ge führte spanische Abordnung begab sich heute ins Pantheon zum Besuch

. Er habe seinen Wert verloren, als man von Polen einseitige Zugeständnisse verlangte, die mit seinen Lebensinterelsen nicht ver einbar waren. Dann kam er auf die deutschen Forde rungen bezüglich Danzigs und des Kor ridors zu sprechen. Danzig sei eine Schöp fung der Verschmelzung deutscher und polnischer Interessen. Es seien die deut schen Kausleute Danzigs gewesen, welche die Entwicklung der Stadt sicherten, aber auf Grund von Polens Ueberseehandel. Danzig liege an der Mündung des ein zigen großen Flusses

handle, die immer polnisch gewesen sei und nur eine verschwindend kleine deut sche Minderheit habe. Polen hätte nicht das geringste Interesse, die deutschen Verbindungen mit Ostpreußen zu behin dern, aber es habe auch gar keine Ur sache, seine Souveränität über eigenes Gebiet beeinträchtigen zu lassen. Für Danzig wie für Pommern fordere Deutschland einseitige Zugeständnisse. Ueber die Gegenseitigkeit mangle es bei den deutschen Forderungen an Klarheit. Der Reichskanzler habe in seiner Rede

von einer dreifach Garantie für die Slo wakei gesprochen. Er, Beck, habe damals das erstemal davon gehört. Es seien bei den Besprechungen, zwar Andeutungen gemacht worden, aber da es nicht pol nische Gepflogenheit sei, mit den Inter essen anderer Handel zu treiben, sei er nicht näher darauf eingegangen. In glei cher Weise sei auch nie der Vorschlag, den polnisch-deutschen Nichtangriffspakt um 25 Jahre zu verlängern, in konkreter Weise vorgebracht worden. Es seien zwar Andeutungen gemacht worden

und der Abfassungsart nach der englisch-französi schen Einkreisungspolitit anzugehören scheint, und auch nicht auf die von Warschau gegebene Auslegung der Kün digung des Vertrages von 1934. Heute ist nur «in näheres Eingehen auf die Erklärungen des Minister Beck von Interesse, welche die Haltung betreffen, die Polen gegenüber der Forderung Deutschlands nach einer endgültigen Re gelung des Problems der deutschen Stadt Danzig und der Verbindung mit Ostpreu ßen, das vom übrigen deutschen Gebiet durch einen polnischen

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Pagina 1 di 4
Data: 17.11.1933
Descrizione fisica: 4
ausgesprochen habe, daß als nächstes Ziel eine Annäherung des deutschen und französischen Standpunktes anzustreben sei, als Vorspiel zu einer allgemeinen Abrüstungskonvention. Es könne mit Grund angenommen werden, daß die deutsche Regierung aus diplomatischem Wege neue Versicherungen ihres Friedenswillens aus dem Prinzip der Gleichberechtigung gegeben habe. Noch ein Versuch zur Rettung der AS rlistungskonserenz ! Sir Simon und Eden kommen nach Genf ! London, 16. November. Der Außenminister Sir John Simon

zwischen den beiden Staaten andauernden Zollkrieges bringen. Pariser Kritiken über die deutsch-polnischen Verhandlungen Paris, 16. November. Die Nachricht von der Ausnahme deutsch polnischer Verhandlungen zum Abschluß eines Nichtangriffsvertrages, gelangt gerade in einem Augenblick nach Paris, in dem die sranzosische Regierung die Opportunität eventueller direkter Aussprachen mit dem deutschen Reich in Er wägung zog, um die Reibungspunkte zwischen bei den Ländern aus der Welt zu schassen und zn einem gut

der deutschen Außenpolitik ab gesetzt seien. Der me Ars i« MMnien Lucas Regierungsprogramm Bukarest, 16. November. Ministerpräsident Ducas, der Chef der neue» liberalen Regierung in Rumänien, ließ der aus ländischen Presse sein Regierungsprogramn, be kannt geben. Außenpolitisch unterstreicht die Regierung ihre bedingungslose Treue gegenüber ihren Verbünde» ten, worunter in erster Linie Frankreich zu ver stehen ist. Außerdem will die Regierung mit allen gierung einen ausgesprochenen francophilen Kurs steuern

, die in den letzten Jahren aus der öffentlichen Dis kussion und aus den Beratungen der Staatskanz- leien verschwunden waren? — Leider spukt das Gespenst der Sanktionen wieder durch die Welt, nachdem man vorher den Gedanken an eine»' Präventivkrieg — obwohl der tatsächliche Unter schied nicht allzugroß sein dürfte — mit großen Gesten von sich gewiesen hatte. Es wäre oerfehlt, wollte man aus dem Ergeb nis der deutschen Volksbefragung den Schluß zie hen, gewisie Gefahrenmomente in den Beziehun gen der Völker

bisher ein Unterschied zwischen dein „Regime', den Machthabern auf der einen und dem deutschen Volke auf der anderen Seite ge macht. Da sich aber nun über 90 Prozent dieses Volkes zu seinen Führern bekennt, muß die Schlußfolgerung gestattet sein — so bedauerlich sie auch senr mag —, daß den Anbetern von Ge° waltoertrügen und Sanktionsrecht ihr Standpunkt nun erst recht als billig erscheint; gegen den ein hellig manifestierten Aufrüstungswillen des deut schen Volkes gibt es nur, eine Verteidigungsstel

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Pagina 2 di 4
Data: 14.06.1940
Descrizione fisica: 4
des italienisch-deutschen Krieges von vielen Nationen Europas und der ganzen Welt anerkannt Roma, 12. — „Giornale d'Italia' schreibt unter dem Titel „Bekräftigun gen': Von vielen Nationen des europäischen Kontinentes und der anderen Teile der Welt wird der Eintritt Italiens in den Krieg mit lebhafter Sympathie, mit un mittelbarer und herzlicher Anerkennung der nationalen und europäischen Beweg gründe begrübt. Das Ereignis wird in diesem schweren Augenblick der Geschichte Europas und seiner Beziehungen

zu den anderen Kontinenten besonders hervor gehoben. Dies beweist noch einmal, daß Italien und Deutschland in ihrem Krieg und politisch die Ursache des ital isoliert ind. eni- tige eits nicht moralisch Es beweist, da . scheiz.und deutschen Krieges eine gei und politische Grundlage hat, die jen der 130 Millionen Schaffender der Achse Roma—Berlin Millionen von Menschen in den verschiedenen Teilen der Erde vereint. Im Lichte dieser Tatsachen er gibt sich für jede Nation das klare Bild des italienisch-deutschen Krieges

des deutschen Heeres durchführten und machte geltend, - daß es den Helgjschen Truppen an Lebensmitteln, Trinkwasser und die len Einheiten sogar an Waffen fehlte.. Zusammen mit dem belgischen Heer be fanden sich in der von den Deutschen um zingelten Zone 9 englische und 7 fran zösische Divisionen und eineinhalb Million Flüchtlinge, sowie 800.000 Personen der bodenständigen Bevölkerung. Es war un möglich, diese ungeheure Menschenmenge zu ernähren. Weygand war nicht in der Lage, dem König die verlangte Zusi

. und bekannter Sportsprecher am Deutschen Rundfunk, ii't am 6. Juni bei Soissons als Funkderichter einer Propa gandakompagnie gefallen. Hellmis gab in den letzten Wochen im Rundfunk packende Berichte von den großen Kämpfen deut scher Soldaten. Vor dem Kriege wurde er weiten Kreisen vor allem bekannt durch seine packenden Reportagen von den Schmeling-Kämpfen in U.S.A., im Juli des vorigen Jahres übertrug er auch den Kampf Schmeling—Heuser in Stuttgart. Furchtbare Mißhandlung belgischer Flüchtlinge Brüssel

, 13. — Tausende von bel gischen Flüchtlingen, die von den Franzo sen u. Engländern gezwungen worden waren, ihnen auf ihrem überstürzten Rück zug Zìi folgen, sind nun auf Vermittlung der deutschen Behörden wieder in ihre Heimat zurückgekehrt. Ihren Berichten zufolge wurden sie von den Franzosen und Engländern furchtbar mißhandelt. Acht Bauern wurden erschossen, weil sie ein Feuer angezündet hattten. um sich zu erwärmen. Andere Bauern, die sich auf einen Dampfer geflüchtet hatten, um nicht den französischen

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