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Pagina 2 di 28
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 28
Führer für den Fall des Sieges der deutschen Waffen hegten. Sie verlangten auf der Tagung zu Vipi- teno (Sterzing), wenige Tage vor unserem großen Sieg an der Piave, welcher die deut schen Träume flügellahm machte, Italien ge genüber natürliche Grenzen zur besseren Ver teidigung des Trentinos und Oesterreichs und die Einverleibung der ehemals österreichi schen Gebiete wie z. B. der Dreizehn und der Sieben Gemeinden in di« Provinz Vicenza: jste verlangten die Abrundung der Grenze durch Ausdehnung

Trentino, die vollständige Neuordnung des Schulwesens im italienischen Gebiet unter Einführung des Deutschen als Unterrichtsgegenstand in allen Schulen; sie verlangten unerbittlichen Kampf gegen den italienischen Jrredentismus, einerseits durch. Schutz und Begünstigung der Deutschen, and-' irerseits durch Ausweisung aller Jrreden- tisten, bis das italienische Trentino endlich wieder ganz österreichisch würde; sie wollten keine Amnestie und keine Rückkehr der ita lienischen Ueberläufer; sie verlangten

' „Das fascistische Italien kann nötigen falls seine 'Trikolore weiter hinaus tragen, niemals aber niederholenl' (Die Minister und die Abgeordneten erheben sich von den Sitzen. Sehr lebhafter, allgemeiner, andau ernder. wiederholter Beifall, in den hie Tri bünen mit einstimmen. Man ruft wiederholt: Cs lebe der Führer. Es wird das Fascisten- lied „Giovinezza' angestimmt.) Auch auf diese werden wir die römische Politik der strengen Billigkeit anwenden. . Dem deutschen Volke sagen wir: Auch dir will das fascistische

nur «in vorübergehendes Ereignis, nur ein politisches und malerisches Ereignis. .Sie haben die tiefgründigen Kräfte und die über lieferten Triebe noch nicht erfaßt, die unserer Bewegung zugrunde liegen, deren Leben auf recht erhalten und deren Zukunft sichern. Rach der Kammerrede des Ministerpräsi denten Mussolim über das Verhältnis zwi schen Italien und Deutschland, gehalten In der Sitzung am Samstag, 6. Februas, er wartete die Oeffentlichkeit, daß sich der Leiter der deutschen Außenpolitik zum Gegenstand äußern

). Wir werden jene Gegend italienisch machen, weil sie ita lienisch ist (sehr lebhafter Beifall); sie ist kn erdkundlichem und in geschichtlichem Sinn italienisch (lebhafter Beifall). Wahrlich, von der Brennergrenze kann man sagen, daß es eine durch Gottes unfehl bar«, Finger gezeichnete Grenze ist (sehr leb- .haster Beifall). Die Deutschen des Ctschlandes sind keine nationale Minderheit, sondern ein Volksüber- bloibsel. Es sind ihrer 180.000, während in der Tschechoslowakei allein, deren staatlicher Kern Lurch fünf

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Pagina 2 di 4
Data: 09.09.1919
Descrizione fisica: 4
, doch geteiltes Leid ist halbes Leid. Redner sprach die Hoffnung aus, daß der Völkerbund vielleicht unsere Wunden schließen wird, denn nur der Anschluß an Deutschland kann uns retten. Er bespricht die Haltung der Sudetendeutschen und sagt, das Band zu Deutschöster reich, die Liebe und das Blut kann kein Mensch trennen. Diejenigen, die von uns geschieden sind, werden wir für alle Ewigkeit als unsere Brüder betrachten. Er erörterte dann die westungarische Frage, begrüßt die westungari- schen Deutschen

, seine wirtschaftliche Kultur und politische Lebensnotwendigkett, die Vereinrgung Deutsch österreichs mit dem deutschen Mutterlande verweigert. Die Nationalversammlung spricht die Hoffnung aus, daß, sobald der Friede den Geist der nationalen Gehässig keiten und Feindseligkeiten, die der Krieg hervorgerufen hat, überwunden haben wird, der Völkerbund auch dem deutschen Volke das Recht auf Einheit und Freiheit der Nation, das er auch anderen Völkern gewährt, nicht dauernd verweigern werde. In schmerzlicher Enttäu

, die aus dieser Ver sündigung an dem heiligsten Rechte einer Nation erwach sen müssen, legt die deutschösterreichische Nationalver sammlung die geschichtliche Verantwortung für diesen Ratschluß auf das Gewissen jener Mächte, die ihn trotz ernstester Warnung vollziehen. Die Nationalversammlung weiß sich eins mit allen Bürgern dieses Landes und spricht aus aller Herzen, wenn sie über die Abtrennung der Deutschen Sttd- t i r o l s v o n ihrem einheitlichen Heimat- landeTirol, von den übrigen deutschen Alpenländern

wie die natürliche Gemeinschaft des Blutes und der Sprache, welche den Wechsel der Staatsform übet- öauern werden, wird sich mit ihnen jene unsere tiefe Sym pathie dauernd verbinden, die seit jahrhunöelanger Ge meinschaft der Geschichte und des Schicksales erwachsen ist. Mit Befriedigung nimmt die Nationalversammlung zur Kenntnis, daß die alliierten und assoziierten Mächte den Tatsachen in Deutschwestungarn Rechnung getragen und den Anspruch dieser Länder auf Vereinigung mit den deutschen Alpenlänöern anerkannt

haben. Sie begrüßt die Volksgenossen Deutschwestungarns und beauftragt die Staatsregierung, sofort alle Vorkehrungen zu treffen, um den Deutschen Westungarns die Ausübung des Selbstbe stimmungsrechtes zu sichern, dem Lande durch allgemeine, gleiche Verhältniswahlen eine geordnete Vertretung zu schaffen und es mit allen Rechten der Selbstregierung zu bekleiden und ihm die Mitregierung in den gemeinsamen Angelegenheiten zu ermöglichen. Die Nationalversammlung vernimmt die Antwort der alliietten und assoziierten

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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1934
Descrizione fisica: 6
menschliche Größe dieses Mannes, aber auch die Verehrung und Anhänglichkeit, die ihm alle, die ihn kann ten, bewiesen. Diese Verehrung und Anhänglichkeit beschränkte sich aber nicht nur auf den engsten Kreis seiner Mitarbeiter, sondern auf weite Kreise des deutschen Volkes, die in ihm den großen Techniker und den ruhmvollen Schöpfer des Deutschen Museums verehren. Zahlreich sind die Ehrungen, die Oskar von Miller im Laufe seines Lebens zuteil geworden sind. Auch Tirol hat seiner wiederholt gedacht

ihm die Würde eines Ehrenmitgliedes. So wie Tirol auf diese Weise seinerzeit die Anhänglichkeit und Liebe vergalt, mit denen Oskar von Miller während der ganzen Zeit seines Lebens unserer Heimat treu geblieben ist, so gedenkt es auch jetzt wieder an der Bahre Millers des nun dahingegangenen Freundes und es trauert mit dem ganzen übrigen deutschen Volke um diesen Mann. So wie das Deutsche Museum in München ein unvergängliches Denkmal an ihn ist, so sind es in Tirol auch die Werke, die er vor Jahrzehnten schon als Bahnbrecher

Gesinnung, namentlich in der Tschecho slowakei in erster Reihe die Behandlung der Ungarn, Slo waken und Deutschen. San Gheel-Gildenmeester fordert die Vereinigten Staaten auf, den nationalen Minder heiten Hilfe zu bringen. Der österreichische Verband für Volksdeutsche Auslandsarbeit. Wien. 11. April. Der österreichische Verband für Volks deutsche Auslandsarbeit beginnt heute seine Tätig keit. Er hat seinen Sitz in Wien, I., Kohlmarkt 4. Sein Haupt zweck ist es, eine von christlicher Volksauffassung

es in Paris in der Rue du Rocher einen „Deutschen Klub", in dem am 7. April die frühere Berliner Solotänzerin Julia Marcus folgende Grotesktänze dem „deutschen" Publikum vorgesetzt hat: „Noch eine Gerhart-Hauptmann-Feier", „Jüdischer Tanz", M Nähmaschine", „Revolte einer Kleinbürgerin". Welche Ge nüsse in dem Klub dem auserwähllen Publikum der „deut schen" Emigranten noch geboten werden, läßt der Schluß der Annonce erkennen: „Danach: Geselliges Beisammensein mit Tanz. Gäste sehr gern willkommen. EiMritt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.03.1935
Descrizione fisica: 6
, 18. März Angesichts der Folgewirkungen, Diskussionen and Ueberraschungen, wie dies aus den Spalten ber internationalen Presse in Hinblick auf die Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland hervorgeht, dürfte es nicht unange bracht sein, die ruhige Haltung Italiens zu unter streichen, wie diese in den Artikeln der bedeutend sten Organe' unserer Presse zum Ausdruck gebracht wird. Die Entscheidung der deutschen Reichsregierung , Mag immerhin als der letzte entscheidende Schlag

auf Italien, ge spannt den Standpunkt Mussolinis kennen zu ler nen. Doch Mussolinis Standpunkt bezüglich des allgemeinen Problems der deutschen Rüstungen ist schon seit geraumer Zeit bekannt. Italien war die erste europäische Großmacht, die anerkannt hat, daß der durch die Friedensverträge gefchaffe- àADoM unmöglich verewigt oder. ttuch nur für längere Zeit aufrecht erhalten werden könne. Ita lien hat sich stets für die Revision der Verträge eingesetzt, die durch andere in gemeinsamer Ueber- einstimmung

der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

von 36 Divisionen auszusprechen. Nach der Ankündigung über die Aufstellung der deut schen Luftwaffe sei dies ein neues Beispiel einer einseitigen Aktion, die abgesehen von der Prinzi pienfrage ernstliche Unruhe in Europa schafft. Der Vorschlag einer englisch-deutschen Bespre chung fei auf Grund der englisch-französischen Mit teilungen vom 3. Februar und der deutschen Ant wort vom 14. Februar ergangen. Die britische Re gierung erachtet es für notwendig- die Aufmerk- amkèit der deutschen Reichsregierung

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 17.04.1937
Descrizione fisica: 16
wird präzisiert, das? die kraft des Kontrollplans mit der Ueberwachung der spanischen Küsten be auftragten Kriegsschiffe unter der Flagge der Fischerei-Konvention der Nordsee als dem Zeichen ihrer Befugnisse fahren werden. Die Handels schiffe, an deren Bord sich ein Beobachter des Nichteinmischungs-Amtes befindet, werden eine besondere Flagge hissen, welche zwei schwarze Kugeln auf weihem Grunde zeigen wird. Das System der „Konzentrations-Zonen', welche von den deutschen Flottenbehörden

in ihrem Ueberwachungsgebiet erlaubt worden sind, wird angewendet werden wie folgt: Alle Han- desschiffe, welche nach Spanien fahren, werden gebeten werden, sich an bestimmte Punkte in der Nähe ihrer Route zu begeben, um den deutschen Kriegsschiffen die Feststellung zu erleichtern, ob sich ein Beobachter an Bord befindet. So werde es leicht fein, die Durchfahrt jener Schiffe zu kontrollieren, welche keine Konterbande befördern und cs wird andererseits möglich sein, den gröberen Teil der Schiffe zur Ueberwachung

abgaben. Aus Lerida wird berichtet, daß ein Seminarist aus Barbasto, der in einem Versteck aufgefunden worden war. nach schweren Mißhandlungen ge kreuzigt worden ist, worauf die Anarchisten noch seinen Leichnam schändeten. Deutsches Unterseeboot in Lissabon. Lissabon. 16. April. Das deutsche Unterseeboot ,.U 25', welches zu dem in den spanischen Eewästern befindlichen deutschen Flottengeschwader gehört, ist am 16. ds. in den Tazo eingefahren und bei Lissa- bon vor Anker gegangen. Der Befehlshaber

einen Vertrag über große Lieferungen von Mauser-Gewehren und Muni tion geschlosien haben. Nus dev deutschen Winterhilfe Berlin, 16. April. In Beantwortung eines Schreibens, mit wel chem Marquis Paolucci de Ealboli Barone er klärte, dah er die Hälfte der ihm vom italienisch- deutschen Konsortium für den Film „Condyttien' in Anerkennung seiner in der administrativen Leitung der Eesellschast geleisteten Dienste zu erkannten Entschädigung der deutschen Winter hilfe zur Verfügung stellt, hat Reichskanzler Hitler

seinen herzlichen Dank ausgesprochen und erklärt, dah bei der Verteilung des Betrages in erster Linie die bedürftigen Mitglieder der ita lienischen Berliner Kolonie werden berücksichtigt werden. „ Eöbbels hat kürzlich dem Reichskanzler Hitler über das Ergebnis der Ende März abgeschlosse- nen Kampagne für die Winterhilfe berichtet. Ihr Ertrag stellte sich auf insgesamt 400 Millionen Mark und übertraf so um 80 Millionen den Ge samtertrag der vorjährigen Sammlungen. Südafrikanische Antwortnote ans den deutschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.09.1925
Descrizione fisica: 8
an dem Kurs teil. Sowie die Schüler kamen auch die Lehrer aus aller Herren Ländern. Neben dem tschechischen Sozialmini ster Winter und dem Sekretär des tschechischen Gewerk- jchaftsbunde T a h e r l e unterrichtete Engelbert Graf, der Leiter der Bildungsabterlung des deutschen Metallarbeiter- Verbandes, Spencer M i l I e r, der Sekretär des Arbeiter bildungsbüros der Vereinigten Staaten, John Turner, Mitglied des Generalrates des britischen Gewerkschaftsbun des, und D u f f y. Exekutivmitglied

und die französischen Sozialdemokraten leider nicht offiziell zum Parteitag erschienen sind. Er be grüßte die polnischen, italienischen, tschechoslowakischen, -dä nischen, georgischen und die übrigen anwesenden ausländi schen Delegierten. Dann folgten Ansprachen dieser Delegier ten, die Grüße ihrer Partei überbrachten. Eine Rede Renners. Der österreichische Vertreter Dr. R e n n e r gab auf dem Begrüßungsabend seiner Freude über die Wiedervereini» Mng der eine Zeitlang gespaltenen 'deutschen Sozialdemo kratie

Ausdruck und erklärte, die österreichische Sozialdemo kratie fühle sich eins mit der deutschen Sozialdemokratie. Dann sagte Dr. Renner, wir erstreben mit allem Eifer die Erreichung der vollen staatlichen und politischen Einheit mit unseren deutschen Brüdern. Eine sozialistische Studenteninternationale. Aus der Genfer Tagung der internationalen Studentenvereine für den Völkerbund wurde die Gründung einer sozialistischen Stu'denteninternationale beschlossen. Es wurde ein Ar- beitskomitoe gebildet

Personen wurden auf die Stadthauptmannschaft gebracht. Die Versammlung nahm sodann einen ruhigen Verlauf. Die polnische Gewaltherrschaft. Genf, 14. Sept. Das polnische Schulkuratorium in Posen hat dem Direktor und fünf Lehrkräften des deutschen Privatgymnasiums in Bromberg die Unterrichtserlaubnis entzogen. Das gleiche Geschick ereilte auch den Direktor und vier Lehrerinnen an der dortigen deutschen Töchterschule. Da auch einigen anderen Lehrkräften die Unterrichtserlaub nis noch nicht erteilt worden

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.05.1928
Descrizione fisica: 12
In Erwartung der eigenen Wahlen be spricht die reichsdeutsche Presse den Ausgang der französischen. Die Rechtspresse sagt, rechts und national wählen sei jetzt doppelte Pflicht der deutschen Wähler. Bei den andern Blät tern herrscht die Ueberzeugung vor, daß der Tieg der „Poincaristen' keine Spitze gegen Deutschland enthält, sondern daß innenpoli tische, insbesondere finanzpolitische Gesichts punkte ausschlaggebend gewesen sind. Man glaubt, daß Poincare selbst mit einer aus gesprochenen

', der in Preußen und einigen andern Ladern schon länger behördlich ver boten war, mm im ganzen Reich aufgelöst. Reben diesen innenpolitischen Dingen ver dient die Antwort der deutschen Reichsregie- rung an das amerikanische Auhenamt in Sachen des Antikriegspaktes besonder« Er wähnung. Bekanntlich hatte der amerikanische Außenminister Kellogg in der Rote vom 13. April und ihren Beilagen dem Deutschen Reiche wie allen Großmächten von den Der- Handlungen zwischen der amerikanischen Re gierung

ist deshalb nicht gehindert, sich seinerseits gegen den Friedens- bkechvr zur Wehr zu setzen. In einem Pakt dieser Art den Fall seiner Verletzung aus drücklich vorzusehen, erscheint der deutschen Regierung nicht notwendig.' Die deutsche Re gierung ist auch der Auffassung, daß das letzte Ziel des Paktes feine Allgemeinheit sein muß und erwartet, daß der Pakt der Durchführung der allgemeinen Abrüstung einen neuen An trieb gebe. Der oberschlesische Schulftreik enrrchieven Der ständige internationale

Gerichtshof im Haag hat am 28. April in einem umfangreichen Urteil feine Entscheidung im oberschlefischen Schulstrelt gefallt. In der juristischen Begrün dung «eicht der Gerichtshof in ermgen Punkten, insbesondere insofern von dem deutschen Klage antrag ad» als er die Erklärung der Erziehungs berechtigten gemäß Artikel 131 der Genfer Kon vention betreffs der deutschen Minderheit in Polnifch-Oberschlesten als Erklärung über die sprachliche Zugehörigkeit des Kindes auffaßt. Zn der praktisch wichtigen Frage

, die zur Entstehung des Prozesses Anlaß gab, bestätigt der Gerichts hof ave« in vollem Umfang die erstinstanzliche Entscheidung Ealonders, des Präsidenten der ge mischten Kommission» welche in Oberschlesien die Durchführung der Genfer Minderheitenronven- tion zu überwachen hat. Weder dürfen Er- llärungen über die Zugehörigkeit zur Minder heit nachgeprüft werden, noch dürfen bei zu den deutschen Schulen angemeldeten Kindern irgend wie und von irgendwelchen Behörden Sprach- prüfungen vorgenommen

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Pagina 2 di 8
Data: 25.02.1934
Descrizione fisica: 8
nach Unterzeichnung der Abrüstungskonvention auf der Grundlage der von Italien verlangten Abänderungen des Völkerbundpaktes aus gesprochen haben. Auf dem Gebiete der L u f t r ü st u n g e n strebe Deutsch land während der ersten fünf Jahre der Abrüstungs konvention eine Luftflotte an, die 30 Prozent der Luft flotte der Nachbarstaaten ausmache, aber geringer sei als 50 Prozent der französischen Luftstreitkräfte. In einem Kommentar schreibt das „Oeuvre" dazu: „Die deutschen Vorschläge sind und bleiben aber zwei

u. a.: „Auch die deutsche Geschichte steht vor uns in einem an deren Lichte als bisher. Der Träger der deutschen Reichsidee ist für uns nicht Karl der Große, sondern sein erbitterter Gegner, der Sachsenherzog Widukind. Das Heilige Rö mische Reich Deutscher Nation ist nicht die Vorstufe zum Dritten nationalsozialistischen Reich, sondern die Vorläufer zu diesem erblicken wir in allen großen Rebellen gegen das Erste Reich, ob sie nun wie der unbegreiflich große Friedrich II. der Hohenstaufe, inmitten einer Idee einer auto

deutsch-französischen Verhandlungen festgelegt und von England und Italien vorgeschlagen wurden. 4. Die Probezeit für Deutschland wird f allen g e- lassen, solange Deutschland nicht ermächtigt ist, die erwähnten Waffen zu besitzen. 5. Die Ausdehnung der deutschen Luftwaffen soll zwar erörtert werden, aber Deutschland soll unver züglich die Ermächtigung erhalten, Erkundungs flugzeuge und Lu ft ab wehrgeschütze zu erzeugen. 6. Frankreich soll keine Zerstörungen an seiner Luftfl 0 tte vornehmen

kriti sieren. Wenn jedoch der Kirchenfürst sich auf das Gebiet der deutschen Geschichte und Vorgeschichte begibt, so ist er hier genau so zu beurteilen wie jeder andere Deutsche. Wir emp finden es mit der deutschen Geschichtsauffassung als unver träglich, wenn von dieser Stelle fast unverblümt den Ger manen ein Vorwurf daraus gemacht wird, daß sie die Römer aus dem T e u t 0 b u rgerWalde geschlagen hätten. Wir finden es nicht tragbar, wenn die Führer des neuen Deutschland als „kriegslustige

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Pagina 2 di 8
Data: 20.03.1941
Descrizione fisica: 8
schen Bolk nicht gewollt, wohl aber von jenen Kräften vorsätzlich entfesselt worden sei, auf welch«, wie die Geschichte bewiesen, die Berant» wottlichkeit falle, den ungeheuren Weltkampf hervorgerufen ^u haben. Die Gegner, fuhr der Kahler kort, hätten den Krieg mit einer voll, ständig irrigen Auffassung der Wirklichkeit begonnen,.indem Re ihre Kräfte überschätzten und die des deutschen Volkes unterschätzten^ vor allem »brr ohne die gettngste Ahnung von der Willens» und Ensschlußkraft der Leiter

des deutschen Volkes. Wenn das Deutsche Reich im Jahre 1918 nur einen Teil der von April bis Juni vorigen Jahres erzielten Erfolg« davongetragen hätte, fuhr Hitler fort, so war« der Weltkrieg vom Deutschen Reich gewönnen worden. Hitler ge- dachte dann auch der gefallenen italienischen S-ldate» und betonte.-wenn es in den heurigen Wintermonaten dem Verbündeten zugefallen sei, den Anprall aller Kräfte der englischen Angriffe zu ertragen, so übernähmen von nun an die deutschen Streitkräfte wieder ihren Teil

an dieser Aufgabe. — Anläßlich des 3. Jahrtages der Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich traf Reichskanzler Hitler am 12. März abends in Linz ein. Im großen Saal des Süd» bahnhofes hielt Hitler eine Rede, in welcher er die Bedeutung der Angliederung würdigte und verstcherte, die Stunde des Endsieges stehe bevor. Nach diesem Sieg würden dann alle die Pläne in die Tat umgesetzt werden, di« er entworfen habe, um dem großen Reich immer mehr den Charakter eines aus der Grundlage gemeinsamer Arbeit

, welche die Eingliederung ins Reich den tschechi schen Arbeitern gebracht habe.« Die Arbeitslosig keit fei dadurch beseitigt worden. Außerdem arbeiteten gut 10.900 Tschechen freiwillig in deutschen Reichsgebieten. Die deutschen Zeitun gen brachten ausführliche Erinn;rungsbeiträge an di« geschichtlichen Stunden.det Eingliederung des tschechischen Staates in' das Großdeutschs Reich und wfesen daraufhin, wie dankbar die Tschechen Hitler fein müßten, daß er damals den Krieg verhinderte, den di« tschechischen Regie

, den der.Ehef der Dienststelle des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums, SS.»Brigadeführer Greifelt, in „Siedlung und Wirtschaft' soeben veröffentlicht. Dabei sei aber die Umsiedlung nur ein Teil in den neuen Ostgebieten werde vor allem der Frontsoldat treten. Er werde als Bauernsohn, ebenso als Landarbeiter, Handwerker, Angestell ter und Angehöriger freier Berufe im deutschen Osten sich einsetzen. Dabei könne es für di^Ber» -gcbung von Siedlerstellen nicht entscheidend

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.03.1941
Descrizione fisica: 8
mit seiner Armee die Ausgabe zufiel, die englisch- französischen Machtstellungen im Nahen Osten zu behaupten und Deutschland vom Balkan her anzu greifen. Die geplante Bombardierung der kauka sischen Ölselder, die seinerzeit viel Staub aufwirbelte, gehört ebenfalls zu diesem Kapitel. Nachdem durch den deutschen Sieg im Westen diese Absichten zu nichte gemacht worden und der Balkan, Griechenland ausgenommen, den Zugriffen der britischen Kriegs- ausweiter entzogen ist, planen die Engländer die Besetzung

enthüllt, ist der englische Außenminister Eden während seines Fluges nach Cypern beinahe in Gefahr für fein kost bares Leben geraten. Sein Flugzeug kam einem heftigen Kampf zwischen starken deutschen und eng lischen Luftstreitkräften bedenklich nahe. Das Flug zeug des Außenministers mußte den Kurs umlegen, um Unannehmlichkeiten auszuweichen. In den ägyptischen Städten tauchen immer neue Flugzettel englandfeindlichen Inhalts auf. Die kürz lich von der englischen Geheimpolizei in Musky bei Kairo erfolgte

, die Deutschland und Ungarn verbindet. Zn An- schluß an die Besprechung stellte der ungarische Außenminister dem Führer die Herren seiner Begleitung vor: den Kabinettschef Gesandten v. Bartheldy, den Leiter der politischen Abteilung Gesandten v. Ghyc zy und den Leiter der Presse- und Kultur abteilung Gesandten Ullein-Reviczki. Budapest, 25. März. Außenminister von Bardosfy ist mit seiner Begleitung und dem deutschen Ge sandten von Erdmannsdorf, der ihn aus seiner Fahrt begleitete, wieder in Budapest

eingetroffen. Bardossy gab auf seiner Fahrt nach Budapest einem Vertreter des MTI über seine in Deutsch land gesammelten Eindrücke folgende Erklärung ab: „Ich kehre mit den besten Eindrücken aus Deutsch land zurück. Meine Besprechungen fanden in der herzlichsten Atmosphäre statt. Ich konnte mich nicht nur davon überzeugen, daß das Ungarn und der ungarischen Nation entgegengebrachte Verhältnis das alte ist, sondern auch davon, wie hoch man >m Deutschen Reich die durch die geographische und politische Lage

ausführen, in Zusammenhang gebracht mit dem Kampf um den Atlantik, wo gegenwärtig der deutsche Haupteinsatz gegen England vor sich gehe. Die Operationen der deutschen U-Boote, Fern bomber, Schnellboote und Kreuzer werden, wie London nunmehr erkannt hat, durch besonders be drohlich gewordene Bombardements auf wichtigste englische Häfen ergänzt. Die Hafenbombardements zwischen der Mersey-Seite, Hull und Elyde-Seite und Bristol deuten darauf hin, so sagt der Londoner Bericht des „Dagens Nyheter

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Pagina 3 di 16
Data: 28.03.1929
Descrizione fisica: 16
den. scheint der böhmische Landtag wieder in seine hergebrachten Sprachenkämpse zurückzu fallen. Während im Kabinett die drei wichtig sten Nationen vertreten sind, haben die Tschechen im böhmischen Landtag die alte nationaltsche chische Koalition erneuert. Landespräflvent Kubat, der sich bei Eröffnung des Landtages im Jänner noch der tschechischen und der deutschen Sprache bediente, verwandte bei der Beratung des Voranschlages für das laufende Jahr aus schließlich die tschechische Sprache und gab dadurch

gelungenen Weise beantwortet. Man müsie sich vergegen wärtigen, daß Polen ein aewisies Recht hat, sich um «inen Teil der deutschen Kolonien zu be werben. Im Jahre 1931 soll im Sinne der Friedenstraktate eine Revision der Kolonial mandate erfolgen. In dieser Frage muß auch Polen da».Wort etgteifen. Die deutschen Kolo nien sind in einer Periode entstanden, als die Länder Posen, Pommerellen und Oberschlesien einen Bestandteil de» Deutschen Reiches bildeten. Dieses Gebiet hat von Anfang an in gleichem Maße

wie das übrige Reich für die Unter haltung der deutschen Kolonien und ihre Ent wicklung beigetragen. Daher waren die deutschen Kolonien in gleichem Matze Eigentum der Bür ger von Posen, Pommerellen und Schlesien wie Preußens und Bayerns. Die Gebiete, die auf Grund des Versailler Vertrages zu Polen fielen, stellen 8.5 Prozent und zusammen mit Danzig L89 Prozent des Reichsgebiets dar. Die Be völkerung betrug 8 Prozent, mit Danzig 8.4 Pro zent der Gesamtvevölkerung. Wenn man noch in Erwägung zieht

, daß bei der Verteilung der Handels- und Kriegsflotte, bei den Tributzah» lungen ufw. Polen ganz entschieden geschädigt wurde (l), so wird der Prozentsatz der polnischen Forderungen auf 18 Prozent steigen. Sohin habe Polen ein volles Necht, ein Gebiet von etwa 308.888 Quadratkilometern zu fordern, da das S Gebiet der deutschen Kolonien 2,983.99V ratkiloMeter betrug. E» müsie unbedingt vom Völkerbund den am Polen treffenden Teil der deutschen Kolonien ohne Rücksicht darauf for dern, wa» mit den übrigen Kolonien

im Augen blick der Revision geschieht. In Deutschland findet «an diel« Schluß folgerung sehr gelungen. Eie lautert Wem viel genommen wurde, dem soll noch mehr genommen werden! Nach diesem Rezept könnte Polen dem nächst den zehnten Teil der Stadl Berlin ver langen, da sie ja auch die Hauptstadt für die abgetretenen deutschen Ostprovinzen war. Oder könnte Polen nicht noch obendrein für die Be freiung vom Zarensoch durch deutsche Soldaten, oder für die wertvollen Investitionen in den ehemals deutschen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 16.05.1925
Descrizione fisica: 10
für die Worte der Begrüßung entgegen, die Sie kben zu mir im Namen der deutschen Volksvertretung gesprochen haben, nachdem ich gemäß der republikanischen Verfassung vom 11. August 1919 den Eid als Reichsprä sident geleistet habe. Reichstag und Reichs präsident gehören zusammen, denn sie beide sind unmittelbar aus der Wahl des deutschen Volkes heroorgegangen. Aus dieser gemein samen Grundlage allein leiten sie ihre Macht vollkommenheit her. Beide zusammen erst stellen die Verkörperung der Volks- souveränität

will ich alle meine Kräfte daransetzen, dem Wöhle des deut schen Volkes zu dienen, die Verfassung und die Ge- fetze zu wahren, Gerechtigkeit gegen jedermann zu Lben. In dieser feierlich ernsten Stunde rufe ich unser ganzes deutsches Volk zur Mitarbeit auf. Mein Amt und mein Streben gehören nicht einem einzelnen Stande, nicht einem Stamm oder einer Konfession, nicht einer Partei, sondern dem ge samten, durch hartes Schicksal ver bundenen deutschen Volke mit allen sei- . neu -Gliedern. Ich vertraue auf den Beistand

des ewigen Gottes, der uns auch durch die schwere Notzeit unserer Tage gnädig hindurchführen wird. Ich vertraue auf die in einer stolzen und ruhmrei chen Vergangenheit bewährten unsterblichen Le benskräfte der deutschen Nation, ich vertraue auf den gerade auch in schwerer Zeit im mer wieder gezeigten opferbereiten Lebenswillen unseres Volkes. Ich vertraue endlich auf den gro ßen Gedanken der Gerechtigkeit, dessen mit aller Kraft zu erstrebender Sieg auch dem deutschen Kolke wieder einen würdigen Platz

in der Welt ver schaffen wird. Mein erster Gruß gilt allen denen, die unter der Not unserer Zeit besonders leiden. Er gilt den vielen, die in hartem wirtschaftlichem Ringen um ihr Dasein stehen, er gilt dem ganzen, arbeitenden deutschen Volke, von dein die schwere Lage von Staat und Wirtschaft besondere Leistun gen fordert. Er gilt den Vo l k s-g e n o s s e n au ßerhalb der deutschen Reichsgrenzen, die mit uns durch Bande des Blutes und der großen deutschen Kulturgcmcinschaft unlöslich verbunden

sind, er gilt besonders den Alten -und Kranken, die voll Sorge einen: trüben Lebensabend entgcgenblicken und er gilt endlich unserer Hoffnung, unserer deut schen Jugend. Wir wollen auch weiterhin ge meinsam streben, durch ehrliche ftiedliche Leistun gen unserem berechtigten Anspruch auf Achtung u. Anerkennung bei den anderen Völkern Geltung zu verschaffen und den deutschen Namen von ungerechtem Makel zu befteien, der heute noch auf ihm lastet. Durch Selbstachtung zur Ach tung der Welt, durch Selbstvertrauen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.02.1926
Descrizione fisica: 8
- und Feuerwehrwesens in faschistische Hände im Zuge; auf diese Weise werden weitere Faschisten in dieser deutschen Stadt angestellt und untergebracht. Das Rathaus in Brixen ist heute die Hochburg der Politik. Arbeit wird zwar sehr wenig geleistet, dafür schwärmen jedoch die Faschisten ein und aus. Und weil für diesen neuen Betrieb die Gemeindeabgaben in der bisherigen Höhe begreiflicher weise nicht mehr genügen, beschäftigt man sich im Rat hause vor allem mit der Einführung neuer Steuern. Wie sich übrigens

gebracht werde. Beschlagnahme von deutschen Kalendern in Südtirol. Am Sylvestertage erschienen in den drei Buchhand lungen in Brixen Organe der öffentlichen Sicherheit und erklärten alle Wand-, Block- und Abreißkalender für be schlagnahmt. Auch Speemanns Kunstkalender verfiel dieser Beschlagnahme. Merkwürdigerweise wurde sogar der vier sprachig gedruckte Kalender „Koma seternn', der eine der besten Reklamen für Rom darstellt, ebenfalls vom gleichen Schicksale betroffen. Die Buchhandlungen mußten

alle Kalender in die Amtsräume der Sicherheits behörde abliefern. Der Reimmichel- und Kassiankalender fanden dagegen vor den Augen der Organe Gnade. Die deutschen Verleger haben im diplomatischen Wege gegen diesen Übergriff Einspruch und Vorstellungen erhoben. Es dürfte jedoch wahrscheinlich sein, daß bis zur Erledigung dieser Beschwerden die Kalender vollkommen wertlos sein werden. Glossen uir TlMSgeslhiihtk. Italienische Antwort an Eucken unü Kerschensteiner. Den deutschen Gelehrten Rudolf Eucken

und Georg Kerschensteiner, die unter Hinweis auf die Lage in Süd- tirol die Beteiligung an dem Mitte April in Rom statt findenden internationalen Kongreß für sittliche Erziehung abgelehnt haben, antwortet Professor Orestano, der Vor sitzende des römischen leitenden Ausschusses, in einem offenen Brief. Er sagt darin, die deutschen Professoren handelten inkonsequent. Es seien ausgerechnet italienische Kollegen gewesen, welche die französisch-belgische Feind seligkeit gegen die Einladung der deutschen

Absicht des Professors Orestano braucht man keineswegs anzu zweifeln; aber die „Weltftemdheit' scheint hier ganz und gar auf seiner Seite zu liegen; sonst könnte er nicht darüber wegsehen, daß es der italienische Nationalismus ist, der durch seine Südtirolpolitik der Versöhnung der Geister entgegenwirkt. Die Red.) 8„Sermania Orreftento — die größte Irreöenta.' Im deutschen Reichstotz erklärte der deutschnationale Abgeordnete v. Lindeiner-Wldau: Auch die Deutschnatio nalen wollen daran Mitarbeiten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.05.1926
Descrizione fisica: 4
be achtenswerter Weise die außenpolitischen Bestrebungen Italiens. „Ende Jänner, als man ü'iet davon hörte, erzählte ift mir, daß die Deutschen in den Völkerbund kommen sollten7 bekam Signor Mussolini allerlei Anfälle. Das paßte ihm gar nicht, daß die Deutschen in den Völker bund eintreten und dort als Großmacht behandelt würden. Er fürchtete sich ganz besonders, daß dann die Deutschen und die Franzosen miteinander besser auskommen könn ten. Am meisten hatte er aber Angst davor, daß der Völker bund

ein recht lieber und guter Herr, der gerne Freundschaft mit dem Deutschen Reich halten würde. Man falle halt tn Deutschland nicht so viel Wesens aus Sstjd- itirol inachen. Die Italiener wären dann bereit, es bei den bisherigen Unterdrückungsmaßnahmen bewenden zu lassen. Sie würden vielleicht sogar dem deutschen Privat unterricht keine Schwierigkeiten mehr machen. Dazu muß bemerkt werden, daß der Privatunterricht in einer frein- den Sprache in Italien durchaus gestattet ist, daß man aber den Südtirolern

nicht einmal dieses durch das Gesetz gewährleistete Recht zuteil werden ließ. Bevor noch Bor donaro in Berlin sein Sprüchlein sagen konnte, hatte der bayerische Ministerpräsident in einer Rede klar und deut lich gesagt, was man im deutschen Volke über die Politik Italiens gegenüber den Südtirolern denkt. Nun ,Flieg' Mussolini und hielt seine bekannten Brandreden gegen Deutschland und Oesterreich. Das kann ich dir auch sagen, daß Mussolini Mer die Rede Rameks wütend war. Er Wollte zuerst sogar Genugtuung von Oesterreich ver langen

, die darin bestehen sollte, daß Ramek als Bundes- Kanzler zurücktrete. Nachdem er sich ausgeschimpft hatte, reichte er den Deutschen die Hand und sagte: „So, jetzt sind wir wieder gut. Wenn ihr aushört, euch um Süd tirol zu bekümmern, können wir eine recht feine Freund schaft chalten.' Wie seinerzeit der Patriarch Noah nach der Sintflut eine Friedenstaube ausschickte, um zu erforschen, -ob das Wasser gefallen sei, so schickte man gegen Ende Fe bruar von Rom aus einen Sendboten nach Innsbruck, München

, um den Eintritt Deutschlands in den Völkerbund zu hiniertreiben. Ejisn Stücklein, das ihnen, wie man weiß, auch sehr gut gelungen ist. Die Deutschen haben das Spiel, das Mussolini mit ihnen treibt, offenbar gar nicht recht gemerkt. Sie haben es den Welschen nicht einmäl Mel genommen, daß sie mit den Jugoslawen verhandelten? um einen den Deutschen feindlichen Bund zu bilden, gerade so, als sie seinerzeit (1911) in der Marokkosrage mit den Franzosen eine Ektratrour tanzten, wie Bstlow sagten zu deutsch

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.02.1924
Descrizione fisica: 4
verpflichtetzurZahlung derBezuxisflebii b. Rteran. Freitag, den 29. Februar 1924 56. )ahrgav, Wie die Kulturbedürfnisse der Kolo nisten in Rußland befriedigt werden. Die So-wjetregierung ist mit Recht stolz dar auf, daß sie die Verfolgung der Fremdvölker, hie äm zaristischen Rußland herrschte, aufgege ben hati Auf ihrem Programm steht nicht nur Duldung anderer Nationalitäten, sondern För- demng ihrer eigenartigen Kulturen. Man müßte demnach annehmen, -daß die deutschen Bürger Sowsetrußlands, die es schon vor dem Kriege trotz

Uns wird die Moskauer „Prawda' vom 1. Ro- . ve-mber vorigen Jahres vorgelegt, in der ein gewisser Kugler uttter dem Titel: „Mehr Auf merksamkeit der nationalen Frage' wörtlich fol gendes schreibt: , „Im Zusammenbang mit dem „Nep' ist die Arbeit der nationalen Sektionen, im besonderen der deutschen, stark zurückgegangen. Die Gou vernementskomitees sind überall an die Verkür zung der nationalen Sektionen gegangen und erst nach langem Druck von oben ist es gelun gen, einige der wichtigsten Sektionen

wieder herzustellen. Die Arbeit der deutschen Sektionen wtÄ> aus verschiedenen Gründen erschwert. Die Schar ihrer Arbeiter ist Nein, denn alle Genos sen, die nur ein wen>ig russisch können, suchen m die allgemeine Partei- und Sawsetavbeit -überzugchen. Die wenigen zurückgebliebenen Arbeiter müssen nach allen Seiten hin kämpfen. Einerseits sind die deutschen Kolonisten — die Volksmasse, innerhalb derer zu arbeiten ist — höchst konsewatw und mißtrauisch den örtlichen Sowjetbeamten — eine Folge des Kriegskom

- munismus. Anderseits stößt man in der Pro vinz häufig auf Äußerungen des großrussischen Chauvinismus. !Cnde Oktober wurde die allrussische Konferenz der deutschen Sektionen abgeschlossen!: sie hat die Mängel im Wbeitssystem in der Provinz und die unnormalen Erscheinungen festgestellt, aus die man stößt. Tch will einige Beispiele kn- sjihren sur die Abwege bei der Lösung der nationalen Frage, die --auf dem Lande zu beob achten sind'. lIm Kreise Taganrog ist noch jetzt die Land frage nicht gerogelt

. Es gibt eine ganse Reibe von Fällen, wo das Brachland, das den deut schen Kolonisten gehörte, fortaenvmmen und Ukrainern, oder Russen zugereilt worden ist. Auf (Arund der agraren und Steuevv-rhältniisse sind schon 2560 Mennoniten aus der Ukraine nach Amerika ausgewandert. Der Vevwaltungsapparat der Kolonisten, mit Ausnahme desjenigen des deutschen Wolga gebietes, besteht Hauptsächlich aus Russen oder Ukrainern, die das Leiben und die Sitten der Kolonisten nichts kennen. Mettdruck der „Prawda

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1921
Descrizione fisica: 8
immer weiter geführt. Wie arm wir geworden find, weiß alle Welt, das weiß man auch im Ausland, und wir sehen es täglich — trotz unserer Milliavdenziffern. Rur einer weiß es nicht, will es nicht missen: Dr. Wirth, der Lenker unserer Geschicke. Derselbe, der einst erklärte: „Die Voraus setzungen des Aufbaues unserer Finanzen liegen in einer pfleghasten Behandlung des deutschen Volkes als Staatswescn und der üeut minister eben Geldes fortge chen Wirtsä-aft', derselbe Mann hat als Finanz

sollen alle anderen Erwägungen zurücktreten, jede Möglichkeit einer Gesundung der deutschen Wirtschaft, einer aufbauenden deutschen Finanzpolitik. Und doch -— einmal wird auch eine deutsche Finanzpolitik wieder sein. Wenn ein Mann sich findet, der offen eingesteht, daß alles, was man bisher auf- geführt, auf Sand gebaut war, weil die verlangten Leistlingen auf die Dauer unmöglich sind; der den Mut hat, auszusprechen, daß für eine deutsche -Regierung über allen Verpflichtungen aus - erpreßten

Verträgen die Pflicht steht, das Selbsterhaltungsrecht ihres Volkes zu wahren. Das ist die Politik, die das deutsche Volk will, wollen muß, um nicht zugrunde 51 t gehen. Und nur aus diesem Wege liegt die Möglichkeit einer gesunden deutschen Finanzpolitik. Was heißt Finanzpolitik? Die Finanzen gibt das Volk, das arbeitet und feine Opfer bringt, -die Negierung aber muß Poltik machen — deutsche Politik. Politische Übersicht. Tk. StvefrMmn Wer Dso Lage. Der Führer der deutschen Voltspartei, Strescmann

, wie derholte in einer öffentlichen: Versammlung bl Magdeburg als Parteiauffassung, daß das deutsche Kaisertum nur durch ein überwältigendes Mehrheitsvotum wieoerkeihren fchutc, weil ein deutscher Kaiser als Minderheitskaiser unmöglich wäre. Tie Monarchisten dürften Deutschland nicht durch emen neuen Bürgerkrieg zerreißen. Völlig verkehrt sei auch die Propa gierung des Blocks der Rechtsparteien, wodurch die Spaltung ocs deutschen Volkes verewigt würde. Nur eine Kompromiß- Politik sei Möglich. Tie deutsche

nicht als internationale. Transporte angesehen, sondern.seien dem inneren deutschen Betriebe unterlvorsell. Nach der deut schen Verkehrsordnung sollen nur die deutschen Strecken zwischen den Saarstationen und den Stationen des deutschen Gebietes benutzt werden. Nachdem der Dölkerbundsrat den Bericht über diese Angelegenheit zur Kenntnis genommen hatte, nahm er folgende Entschließung tfn: Tie beratende und technische Verkehrskommissiou des Völkerbundes wird auf- gefordert, dem Rat einen Vorschlag

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1920
Descrizione fisica: 8
«kette S. und warfen bis wertvollen Instruments brr deutschen Hoch schulen durch die Fenster auf die Straße. In dem Briefe eines deutschen Studenten aus jenen Tagen heißt es- ..Mir haben dein Heim mehr. Nur noch Trümmer sind in unteren Heimstätten und der Wind pfeift durch die leeren Fenster höhlen ... Nachmittags sammelten sich Taufende von Men schen. um neuen alles Deutsche vorzugehen und es zu ver nichten. Als mir die Gefahr Kommen sahen, riefen mir die Kommilitonen aus den Hörsälen

eine Düste Bis marcks voran, deren Gesicht ueschmackvoll bemalt war und deren Haupt ein Papierhelm zierte. Nach berühmtem Muster. Mit diesen im befreundeten Frankreich erprobten Mitteln wußte man auch hier die gewünschten Effekte zu erzielen. Das alles ist aber nur ein Glied in der Kette tschechi scher Minoritätenpalitik. Nicht allein ueuen die Deutschen richtet sich das Wüten der tscheckfischen Gemalten, auch neuen die Unuarn und Bolen im Staate und neuen die Slowaken. Sie alle sollen als Nationalitäten

mit 4 Millionen Bewohnern. Diese Minoritäten sind mit Ausnahme der Karpathorufsen stark national bewußt, ja geradezu überbewuszt. Das gilt von den Deutschen, Bolen und Ungarn. Dia Deutschen als dis stärkste Minder heit haben eins große wirtschaftliche Kraft und sind kultu rell hoch entwickelt, wenn sie auch von unseren deutschen Nachbarn abhängen und bei uns nichts besonders Charakte ristisches und außerordentlich Bedeutendes geleistet haben (!). Monn die tschechische Nation auf Grund ihrer historischen

und angeborenen Rechte l» den Wunsch auege- sprochen und in Baris auch tatsächlich durchgedriickt hat. daß die nationalen Minderheiten in den Grenzgebieten einen Teil der tschechoslowakischen Republik bilden sollen, so folgt daraus selbstverständlich, daft das tschechische Volk sich so benehmen muß. daß es diese Minderheiten und ins besondere die Deutschen für sein« Staatzidee gewinnt.' Die Beantwortung der Interpellation Dr. Stresemanns und Genossen durch Dr. Simons. Der Reichsmlnister des Aeufreren

einen EntschuldiaungS'brief an bien Zivilgouverneur ge schrieben, noch die Lage der deutschen' Anwohner von Sud tirol für glänzend erklärt, noch djie Worte des AußeNmjiUijsterSi alS sentimentale Aeußerungeir bazeichnet.' Dagegen wurde dem Sekretariat des ZlvugouveriwurS die Abschrift einoS Schreibens zugesandt, das der Botschafter an die römische Zeitung „Tribuna' gesandt hatte. Ö6 diese Uebct>Hen,duitgj angebracht war, darüber äußert sich das Auswärtige Amt nicht. Tz gegen wird der Wortlaut der „Aufklärung' mitge-, teilt

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Volksbote
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Pagina 3 di 28
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 28
fläw ich. daß Deutschland nicht beabsich tigt, di« Freiheit der deutschen Presse, die verfassungsmäßig garantiert ist, anzutasten. Die Grenzen Europas sind durch die Fri-e- densverträge abgeändert worden. Millionen deutscher Bürger sind unter fremde Herrschaft geraten. Mr haben die neue Gestaltung der Dinge respektiert und durch die Erfüllung des unmenschlicher: Vertrages haben wir mehr als irgend ein anderes Volk geleistet, aber das Recht des deutschen Volkes, für die Minder heiten

seines Stammes Sympathien zu füh len, ist ein Recht, das wir uns von nieman- iwttn nehmen lassen. Ich weise im Namen der deutschen Regie rung in der energischesten Weise jede Inter- it-niion gegen solche Bewegungen, die zutiefst ras der deutschen Volksseele stammen, zurück. Andererseits hoff« ich, daß das italienische Üolk sich der Worte Mussolinis erinnere, der einmal geschrieben hat, daß die italienisch- bsutschen Zwistigkeiten sich in der Geschichte stets eher auf Mißverständnisse, Argwohn and

. In diesem Sinne weise ich mit aller Bestimmtheit und zwar, wie ich glaube, im Einvemehnren mit dem deutschen Loli, namens der deutschen Regierung die gegen Deutschland gerichteten Drohungen und Angriffe zurück.' Partei-AllSrMgM. Der Vericht fährt dann weiter: Rach der Rede des Außenministers Strefe- mann verlas.Scholz, -der Führer der -deut schen Volksparbei, namens -der Regicrrmgs- parteien eine Erklärung, in welcher die Be leidigungen und Drohungen Mussolinis zu rückgewiesen werden. Die Erklärung fügt

bei, daß weder die deutsche Regierung noch sonst irgend «ine verantwortliche Amisstells eine Pawle gegen Italien ausgegeben habe. Wenn die deutsche Presse einen Ruf gegen die Unterdrückung der deutschen Minder- heiten in ausgestoßen habe, so handle es sich nicht um einen Akt der Un gesetzlichkeit -und komme daher ein Einschrei ten gegen solche Kommentare gar nicht in Frage. Die Erklärung schließt mit den Worten, daß die deutschen Regierungsparteien vor der ganzen Welt Protest gegen die Ungerech-. tig-keit

es sich doch nicht abhalten lassen, auf eine gerechte Be handlung der deutschen Minderheiten unter Fremdherrschaft zu -bestehen.' Aimdfcha« in der Weit. 3fcritett. Persönliche und parteipolitische Gegensätze führten am 7. d. M. zu einer kurzen aber heftigen Auseinandersetzung zwischen dem Abg. Gianferrari und dem ehemaligen Eisen- bahMrekt-or Eduard Torre. einem ausgestoße ncn Fascisten, in welche Auseinandersetzung auch Farinacci und Giunta e-ngriffen. Bei dieser Gelegenheit forderte Gianferrari nicht weniger als vier

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.09.1942
Descrizione fisica: 4
Truppen schlagen sich an der Seite der Italienischen und Deutschen an der Ost front unter der persönlichen Führung! des Conducators. Besfarabien, die Buko- > wina, der Dnjestr, die Ukraine, die Krim ' sahen die Tapferkeit dieses Volkes. Es sind zwei Jahre, erfüllt von geschichtlichen Ereignissen. Es werden weitere folgen. Der Conducator, immer an der Spitze seines Volkes, wird Rumänien zu einer großen Zukunft führen. Ungarischer Heeresbericht Budapest, S. — Der Generalstab der Hvnved gibt bekannt

àie Icleaìe àsr Jugenä äes neuen Europa Zwelhuuderttaujeub Ma u à SSSS Panzer im Ansturm auf StalingraàWngeletzt Nach 6er Uebeisehung cker Meerenge von AertschD F ü h r e rhaupt q u arti e r, 3. -7-? ' nate die ?. und 21. ostpre» Das Oberkommando der deutschen Wehr- JerieWisioa ans. Pberk ' Wf der Halbinsel Taman wurden in àà '47 September an VerW raschem Zuge Stadt und Hasen Taman skaja genommen. Nordwestlich von No- worossijsk geht der Angriff der deutschen und rumänischen Truppen in harten

Kämpfen weiter. Im Hafen von Nowo rossijsk wurden durch Bombenwurf zwei Transportschiffe beschädigt. Im Fesiungsvorseld von Stalin grad nahmen die deutschen Stoß 151. Lnslsieg. Der hartnäckige Widerstand, den die Sowjets bei Stalingrad entgegensetzen kann den Fall der Stadt nicht aufhalten. Der Sprecher der Wilhelmstraße erklär te, daß jedes moderne Heer auch das stärkste sich unter den gegebenen Bedin gungen ergeben hätte. Die Bolschewiken truppen zahlreiche stark befestigte Kampf- > wollen >edoch

die Stadt weiter verteidi- und Abwehrstellungen. Feindliche Gegen- An. Man kämpft m den Straßen und flöße wurden abgewiesen. Nördlich der Stadt führte der Feind mit erheblichen Infanterie- und Panzerslreitkrästen Ent t, in den Häusern. TaA's-lz wWge SlellunW bei Noworossijsk genommen Berlin, 5. — Im Laufe der Kämpfe, welche sich im Abschnitt von Noworos- sijsk abwickelten, trachteten die Bolschewi ken, den Ansturm der deutschen Truppen lastuugsangrlsfe durch, die mit der Ver nichtung von weiteren

, ^urch wurde mit guter Wirkung ein feindlicher ^ Durchbrechung des Verteidigung^- »manskaja ein genommen Mpà^ieDeiner, stark verteidigten Ort- m Panzerzug, wurden mit schweren Verlusten für den Feind abgewiesen. Auch an der Front am Terek wurden die deutschen Offensivaktionen in Wald gebiete getragen, wo sich die Bolschewiken eingenistet hatten. Der Widerstand des Feindes wurde gebrochen. Gestern wurden heftige Luftangriffe gegen Hafenanlagen und kriegswichtige Ziele der Stadt Noworossijsk geführt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.11.1941
Descrizione fisica: 4
gegen über zu zeigen, die gemeinsam mit den deutschen Kameraden am großen Kampf zur Besiegung des großen Feindes, Eng land, teilnehmen. Die fascistischen Heimbesucherinnen be gaben sich in die Krankenhäuser, um den Verwundeten die Gabenpakete A» über reichen, Sie besuchten auch die Familien der Kriegsgefallenen, um ihnen die So lidarität aller Frauen Italiens zum Aus- drucs zu bringen. Ganz Roma war vom Kapital bis zu den bescheidensten Häusern beflaggt. Hr Vorbeimarsch der Jugendorganisationen vor den Tafeln

in die achsenfeindltche Front eingetreten, wodurch allen das niedrige Manöver, das seinerzeit durchgeführt wurde, klar wird. Schwere Luftangriffe auf Sewastopol und auf kriegswichtige Ziele von Moskau unà Petersburg gesetzt; ebenso an den Fronten voy Sy- F ü h r e r h a u p tqüart i e r, 18. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht'— „Auf der Krim versehen d e Kampf und Slurztampfflieger den »e estigungs- und hafeuaulagen von Sewastopol ver nichtende Schläge. Sei dieser Aktion wurde eia große» Handelsschiff

verseatt und ein ZerfiSrer und ein Haadelsschisf wurde» beschSdigt. Nachdem sich die Witterung»- und die Stryßenverhältnifse gebessert haben, wer- de» die Operationen imDonez- decken fortgesetzt. D«r 5àd wurde au» seine« stellen weise starkoerteidlgten Feldstellungen ge- worfen. weitere Teile des Industriege biete» wurden besetzt. Mehrere unter Dampf stehende Güterzüge sielen dabei durch Äberrofchungsangriffe in die Hand der Deutschen. Z« äußersten Norden zerstörten Samps- slugzeuge sowjetische

. Andere Kampfflugzeuge bombardierten Hafenaulageu an der englische« Südost- uud Tlordivesttüste.' -S Berlin, 18. — Von militärischer Seite erfährt man, daß die Vorhuten einer deutschen Division im Zentralabschnitt der Ostfront eine wichtige Ortschaft eroberten. Die zurückgeschlagenen bolschewistischen Truppen versuchten einen Gegenangriff, der jedoch unter dem Feuer der deutschen Artillerie und Maschinengewehre zusam menbrach. Nach den Aussagen einiger bolschewi stischer Deserteure, wurden die russischen Abteilungen

von den politischen Kom missären, die sich hinter ihnen mit Ma schinengewehren aufgestellt hatten, zum Angriff getrieben. Bei den oben erwähn ten hartnäckigen Kämpfen wurden dem Feinde so schwere Verluste zugefügt, daß sein Widerstand gebrochen wurde. Von zwei Regimentern verblieben von jedem nur sechshundert Mann. Iin nördlichen Abschnitt trachteten am gleichen Tage die Bolschewiken vergebens, die von Panzerkampfwagen unterstützten Angriffe der deutschen Truppen im Front abschnitt einer Division aufzuhalten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 08.09.1934
Descrizione fisica: 8
des „Deutschen Clubs". In Wien ist der im Schweizer Trakt der Hofburg befindliche „Deutsche Club" aufgelöst worden. Obmann des Clubs war Feld- marschalleutnant Dr. v. Bardolf, der frühere Leiter der Militärkanzlei des ermordeten Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand. Bardolf hält sich in Kärnten auf. Zehn Jahre Ravag. Anläßlich ihres zehnjährigen Be standes beabsichtigt die Ravag, eine Festwoche zu ver anstalten. Der neue Präsident der „Bergfreunde". Der Vize kanzler hat den Direktor der Oesterr

veröffentlicht, der „Andreas Hofers Geist" be titelt ist. Die tragischen Ereignisse um den 25. Juli, so wird ausgeführt, zeigen so viel stilles Heldentum auf beiden Seiten und so viel deutsche Art, daß jenes Wort vom „schlappen Oesterreicher" heute für jeden Deutschen verpönt ist. Es ist der hehre Geist des Wirtes aus dem Passeiertal, der nach einem Jahrhundert wieder zu Tal gestiegen ist und der Oesterreich mit jenem heldi schen Ernst und Freiheitssinn erfüllt, der uns Reichs deutschen die liebevolle

Achtung vor dem Stammesbruder an der Donau und in den Alpen wiedergab. Der österr. Clearingvertrag mit Deutschland. Zur Ab wicklung des Clearingverkehres mit Deutschland ist bei der Oesterr. Nationalbank in Wien ein Sonderkonto für die Deutsche Reichsbank und bei der Deutschen Reichsbank in Berlin ein Sonderkonto für die Oesterr. Nationalbank errichtet worden. Paßfälscherwerkstätte in der Leopoldstadt. Die Wiener Polizei ist auf die Spur einer Paßfälscherbande gekom men, die deutsche Emigranten

Olmütz; „Der Ausblick", Er scheinungsort Prag; „Narodni Osvobozeni", Erscheinungsort Prag; „St. Joachimsthaler Zeitung", Erscheinungsort St. Joa chimsthal; „Der Volkswart", Erscheinw'.gsort Troppau; „Neues Tagblatt für Schlesien und Nordmähren", Erscheinungsort Troppau. Bor Einteilung des Deutschen Reiches in Gruppen? Der preußische Ministerpräsident Eöring schreibt im „Völkischen Beobachter", daß der nationalsozialistische Staatsgedanke in Preußen bereits verwirklicht sei. Es dürfte daher

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