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Volksbote
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Pagina 2 di 28
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 28
Führer für den Fall des Sieges der deutschen Waffen hegten. Sie verlangten auf der Tagung zu Vipi- teno (Sterzing), wenige Tage vor unserem großen Sieg an der Piave, welcher die deut schen Träume flügellahm machte, Italien ge genüber natürliche Grenzen zur besseren Ver teidigung des Trentinos und Oesterreichs und die Einverleibung der ehemals österreichi schen Gebiete wie z. B. der Dreizehn und der Sieben Gemeinden in di« Provinz Vicenza: jste verlangten die Abrundung der Grenze durch Ausdehnung

Trentino, die vollständige Neuordnung des Schulwesens im italienischen Gebiet unter Einführung des Deutschen als Unterrichtsgegenstand in allen Schulen; sie verlangten unerbittlichen Kampf gegen den italienischen Jrredentismus, einerseits durch. Schutz und Begünstigung der Deutschen, and-' irerseits durch Ausweisung aller Jrreden- tisten, bis das italienische Trentino endlich wieder ganz österreichisch würde; sie wollten keine Amnestie und keine Rückkehr der ita lienischen Ueberläufer; sie verlangten

' „Das fascistische Italien kann nötigen falls seine 'Trikolore weiter hinaus tragen, niemals aber niederholenl' (Die Minister und die Abgeordneten erheben sich von den Sitzen. Sehr lebhafter, allgemeiner, andau ernder. wiederholter Beifall, in den hie Tri bünen mit einstimmen. Man ruft wiederholt: Cs lebe der Führer. Es wird das Fascisten- lied „Giovinezza' angestimmt.) Auch auf diese werden wir die römische Politik der strengen Billigkeit anwenden. . Dem deutschen Volke sagen wir: Auch dir will das fascistische

nur «in vorübergehendes Ereignis, nur ein politisches und malerisches Ereignis. .Sie haben die tiefgründigen Kräfte und die über lieferten Triebe noch nicht erfaßt, die unserer Bewegung zugrunde liegen, deren Leben auf recht erhalten und deren Zukunft sichern. Rach der Kammerrede des Ministerpräsi denten Mussolim über das Verhältnis zwi schen Italien und Deutschland, gehalten In der Sitzung am Samstag, 6. Februas, er wartete die Oeffentlichkeit, daß sich der Leiter der deutschen Außenpolitik zum Gegenstand äußern

). Wir werden jene Gegend italienisch machen, weil sie ita lienisch ist (sehr lebhafter Beifall); sie ist kn erdkundlichem und in geschichtlichem Sinn italienisch (lebhafter Beifall). Wahrlich, von der Brennergrenze kann man sagen, daß es eine durch Gottes unfehl bar«, Finger gezeichnete Grenze ist (sehr leb- .haster Beifall). Die Deutschen des Ctschlandes sind keine nationale Minderheit, sondern ein Volksüber- bloibsel. Es sind ihrer 180.000, während in der Tschechoslowakei allein, deren staatlicher Kern Lurch fünf

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.02.1924
Descrizione fisica: 4
verpflichtetzurZahlung derBezuxisflebii b. Rteran. Freitag, den 29. Februar 1924 56. )ahrgav, Wie die Kulturbedürfnisse der Kolo nisten in Rußland befriedigt werden. Die So-wjetregierung ist mit Recht stolz dar auf, daß sie die Verfolgung der Fremdvölker, hie äm zaristischen Rußland herrschte, aufgege ben hati Auf ihrem Programm steht nicht nur Duldung anderer Nationalitäten, sondern För- demng ihrer eigenartigen Kulturen. Man müßte demnach annehmen, -daß die deutschen Bürger Sowsetrußlands, die es schon vor dem Kriege trotz

Uns wird die Moskauer „Prawda' vom 1. Ro- . ve-mber vorigen Jahres vorgelegt, in der ein gewisser Kugler uttter dem Titel: „Mehr Auf merksamkeit der nationalen Frage' wörtlich fol gendes schreibt: , „Im Zusammenbang mit dem „Nep' ist die Arbeit der nationalen Sektionen, im besonderen der deutschen, stark zurückgegangen. Die Gou vernementskomitees sind überall an die Verkür zung der nationalen Sektionen gegangen und erst nach langem Druck von oben ist es gelun gen, einige der wichtigsten Sektionen

wieder herzustellen. Die Arbeit der deutschen Sektionen wtÄ> aus verschiedenen Gründen erschwert. Die Schar ihrer Arbeiter ist Nein, denn alle Genos sen, die nur ein wen>ig russisch können, suchen m die allgemeine Partei- und Sawsetavbeit -überzugchen. Die wenigen zurückgebliebenen Arbeiter müssen nach allen Seiten hin kämpfen. Einerseits sind die deutschen Kolonisten — die Volksmasse, innerhalb derer zu arbeiten ist — höchst konsewatw und mißtrauisch den örtlichen Sowjetbeamten — eine Folge des Kriegskom

- munismus. Anderseits stößt man in der Pro vinz häufig auf Äußerungen des großrussischen Chauvinismus. !Cnde Oktober wurde die allrussische Konferenz der deutschen Sektionen abgeschlossen!: sie hat die Mängel im Wbeitssystem in der Provinz und die unnormalen Erscheinungen festgestellt, aus die man stößt. Tch will einige Beispiele kn- sjihren sur die Abwege bei der Lösung der nationalen Frage, die --auf dem Lande zu beob achten sind'. lIm Kreise Taganrog ist noch jetzt die Land frage nicht gerogelt

. Es gibt eine ganse Reibe von Fällen, wo das Brachland, das den deut schen Kolonisten gehörte, fortaenvmmen und Ukrainern, oder Russen zugereilt worden ist. Auf (Arund der agraren und Steuevv-rhältniisse sind schon 2560 Mennoniten aus der Ukraine nach Amerika ausgewandert. Der Vevwaltungsapparat der Kolonisten, mit Ausnahme desjenigen des deutschen Wolga gebietes, besteht Hauptsächlich aus Russen oder Ukrainern, die das Leiben und die Sitten der Kolonisten nichts kennen. Mettdruck der „Prawda

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Volksbote
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Pagina 3 di 28
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 28
fläw ich. daß Deutschland nicht beabsich tigt, di« Freiheit der deutschen Presse, die verfassungsmäßig garantiert ist, anzutasten. Die Grenzen Europas sind durch die Fri-e- densverträge abgeändert worden. Millionen deutscher Bürger sind unter fremde Herrschaft geraten. Mr haben die neue Gestaltung der Dinge respektiert und durch die Erfüllung des unmenschlicher: Vertrages haben wir mehr als irgend ein anderes Volk geleistet, aber das Recht des deutschen Volkes, für die Minder heiten

seines Stammes Sympathien zu füh len, ist ein Recht, das wir uns von nieman- iwttn nehmen lassen. Ich weise im Namen der deutschen Regie rung in der energischesten Weise jede Inter- it-niion gegen solche Bewegungen, die zutiefst ras der deutschen Volksseele stammen, zurück. Andererseits hoff« ich, daß das italienische Üolk sich der Worte Mussolinis erinnere, der einmal geschrieben hat, daß die italienisch- bsutschen Zwistigkeiten sich in der Geschichte stets eher auf Mißverständnisse, Argwohn and

. In diesem Sinne weise ich mit aller Bestimmtheit und zwar, wie ich glaube, im Einvemehnren mit dem deutschen Loli, namens der deutschen Regierung die gegen Deutschland gerichteten Drohungen und Angriffe zurück.' Partei-AllSrMgM. Der Vericht fährt dann weiter: Rach der Rede des Außenministers Strefe- mann verlas.Scholz, -der Führer der -deut schen Volksparbei, namens -der Regicrrmgs- parteien eine Erklärung, in welcher die Be leidigungen und Drohungen Mussolinis zu rückgewiesen werden. Die Erklärung fügt

bei, daß weder die deutsche Regierung noch sonst irgend «ine verantwortliche Amisstells eine Pawle gegen Italien ausgegeben habe. Wenn die deutsche Presse einen Ruf gegen die Unterdrückung der deutschen Minder- heiten in ausgestoßen habe, so handle es sich nicht um einen Akt der Un gesetzlichkeit -und komme daher ein Einschrei ten gegen solche Kommentare gar nicht in Frage. Die Erklärung schließt mit den Worten, daß die deutschen Regierungsparteien vor der ganzen Welt Protest gegen die Ungerech-. tig-keit

es sich doch nicht abhalten lassen, auf eine gerechte Be handlung der deutschen Minderheiten unter Fremdherrschaft zu -bestehen.' Aimdfcha« in der Weit. 3fcritett. Persönliche und parteipolitische Gegensätze führten am 7. d. M. zu einer kurzen aber heftigen Auseinandersetzung zwischen dem Abg. Gianferrari und dem ehemaligen Eisen- bahMrekt-or Eduard Torre. einem ausgestoße ncn Fascisten, in welche Auseinandersetzung auch Farinacci und Giunta e-ngriffen. Bei dieser Gelegenheit forderte Gianferrari nicht weniger als vier

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.11.1941
Descrizione fisica: 4
gegen über zu zeigen, die gemeinsam mit den deutschen Kameraden am großen Kampf zur Besiegung des großen Feindes, Eng land, teilnehmen. Die fascistischen Heimbesucherinnen be gaben sich in die Krankenhäuser, um den Verwundeten die Gabenpakete A» über reichen, Sie besuchten auch die Familien der Kriegsgefallenen, um ihnen die So lidarität aller Frauen Italiens zum Aus- drucs zu bringen. Ganz Roma war vom Kapital bis zu den bescheidensten Häusern beflaggt. Hr Vorbeimarsch der Jugendorganisationen vor den Tafeln

in die achsenfeindltche Front eingetreten, wodurch allen das niedrige Manöver, das seinerzeit durchgeführt wurde, klar wird. Schwere Luftangriffe auf Sewastopol und auf kriegswichtige Ziele von Moskau unà Petersburg gesetzt; ebenso an den Fronten voy Sy- F ü h r e r h a u p tqüart i e r, 18. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht'— „Auf der Krim versehen d e Kampf und Slurztampfflieger den »e estigungs- und hafeuaulagen von Sewastopol ver nichtende Schläge. Sei dieser Aktion wurde eia große» Handelsschiff

verseatt und ein ZerfiSrer und ein Haadelsschisf wurde» beschSdigt. Nachdem sich die Witterung»- und die Stryßenverhältnifse gebessert haben, wer- de» die Operationen imDonez- decken fortgesetzt. D«r 5àd wurde au» seine« stellen weise starkoerteidlgten Feldstellungen ge- worfen. weitere Teile des Industriege biete» wurden besetzt. Mehrere unter Dampf stehende Güterzüge sielen dabei durch Äberrofchungsangriffe in die Hand der Deutschen. Z« äußersten Norden zerstörten Samps- slugzeuge sowjetische

. Andere Kampfflugzeuge bombardierten Hafenaulageu an der englische« Südost- uud Tlordivesttüste.' -S Berlin, 18. — Von militärischer Seite erfährt man, daß die Vorhuten einer deutschen Division im Zentralabschnitt der Ostfront eine wichtige Ortschaft eroberten. Die zurückgeschlagenen bolschewistischen Truppen versuchten einen Gegenangriff, der jedoch unter dem Feuer der deutschen Artillerie und Maschinengewehre zusam menbrach. Nach den Aussagen einiger bolschewi stischer Deserteure, wurden die russischen Abteilungen

von den politischen Kom missären, die sich hinter ihnen mit Ma schinengewehren aufgestellt hatten, zum Angriff getrieben. Bei den oben erwähn ten hartnäckigen Kämpfen wurden dem Feinde so schwere Verluste zugefügt, daß sein Widerstand gebrochen wurde. Von zwei Regimentern verblieben von jedem nur sechshundert Mann. Iin nördlichen Abschnitt trachteten am gleichen Tage die Bolschewiken vergebens, die von Panzerkampfwagen unterstützten Angriffe der deutschen Truppen im Front abschnitt einer Division aufzuhalten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1926
Descrizione fisica: 8
hervorgerufen, zu denen ein dringlicher Antrag Farinaccis. über die italienisch deutschen Beziehungen unmittelbare Veranlassung bot. Mit Ovationen begrüßt, führte Mussolini aus: „Ich begrüße die Gelegenheit, sofort zur Lage sprechen zu dürfen, denn die Erklärungen, die ich abzugeben mich anschicke, dulden keinen Ausschub. Ich ergreife das Wort nicht, um mit dem bayri schen Ministerpräsidenten Held zu polemisieren, sondern um volle Klarheit zu schaffen, die meiner Ansicht nach durch ab solute Aufrichtigkeit

der Demonstration gegen die deutsche Botschaft entschuldigt hat, als unwahr. Verhöhn««- der Deutschen. ..Man hat', fuhr Mussolini dann ironisch fort, „von einem Boykott der italienischen Waren und einem Boykott der deutschen Reisen nach Italien gesprochen. Diese Touristen! Wir sind durch unsere vieltausendjährige Kultur sehr gast freundlich und werden gastfreundlich bleiben, auch wenn wir auf gewisse primitive, wie Waldmenschen gekleidete Besucher verzichten müssen. (!!!) Wenn dieser angekündigte Boykott

praktisch fühlbar werden sollte und wenn wir das Gefühl haben müßten, daß er die Duldung der deutschen Regierung erfährt, würden wir sehr ruhig mit einem Boykott zum Quadrat antworten, auf Repressalien mit Repressalien zum Kubus. (Langer Beifall.) Weil wir gewohnt sind, klar zu sprechen, möchten wir in diesem Falle daran erinnern, daß nach einem Sprichwort, wer einem andern ein Auge aus- schlägt, oft beide Augen einbüßt, und wer einem andern einen Zahn einschlägt, das ganze Gebiß verlieren

kann.' „Es besteht keine SLdtiroler Frage.' . Frage eines deutschen Südtirols besteht nicht, und Südtirol ist durch die Friedensverträge, und zwar durch den Vertrag von St. Germain. von Oesterreich zu Italien ge kommen. Es ist unerhört, von Gewalttätigkeiten zu sprechen. Italien macht in Südtirol eine Politik der Jtalianität, sonst hätte es an den Grenzen einen Staat im Staate. Wir werden streng methodisch alle unsere Gesetze, die beschlossenen und die noch zu beschließenden, in Südtirol durchführen

. Wir werden jene Gebiete italienisch machen, weil sie italienisch sind, geographisch und historisch. Wahrlich, die Vrennergrenze ist — man kann sagen — von der Hand Gottes vorgezeichnet. Die Deutschen in Südtirol find keine nationale Minderheit, sondern eine ethnische Reliquie. Es sind 180.000, während sie in der Tschechoslowakei dreiein halb Millionen sind. Von diesm 180.000 sind 80.000 ver deutschte Italiener, die wir wieder gewinnen wollen, indem wir ihnen ihre alten italienischen Namen wieder in Erin nerung

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 09.08.1924
Descrizione fisica: 10
Tag über schwer gearbeitet worden. Abends um 9 Uhr fand noch eine Konferenz statt, zu der auch die Deutschen hinmiaezagen waren. Ms dahin hatten die Sachverständigen die deutsche Denkschrift nachgepiÄft. Staatssekretär Crewe erstattete über die deutschen Einwände Bericht. Man er wartet keine übermäßig großen Schwierigkeiten, weil die Einwände der Deutlichen durchaus in sachlichem Ton schalten sind. Sie beziehen sich besonders auf die Beschlüsse in der Verfehlungs« und Sanktdmsfrage. Dagegen

ist man zwar auf deutscher Seite geneigt, auch -hier Zuge ständnisse zu machen, wünscht aber zunächst ein mal! gu wissen, was unter dem Ausdruck „Fla grante Verfehlung' zu verstehen ist, ob es sich um absichtliche cwer um «schwerwiegende han delt. Angeblich sind die Franzosen geneigt, slagrant im deutschen Sinne mit absichtlich zu übersetzen. Heute früh mn 10 Uhr fand zunächst eine Sonderbesprechung der Ententeführer statt- Seit 11 Uhr tagt de? groß« Dierzehnerrat, dem Stresemann und Marx angehören. Gleichzeitig finden

es sich uw die deutsche Denkschrift handelt, ist man naturgemäß auf Vermutungen ange wiesen. Mit größter Vorsicht Isind Behauptungen des »Petit Parisisn' auszunehmen, wonach die Deutschen bereit sind, die bisherigen Beschlüsse anzuerkennen^ wenn die Ruhrrätumung bis zum S1. Dezember d. I. erfolgt. Nach dem ge nannten Blatt soll Stresemann bereit sein, in einer anderen Stadt — gedacht ist wohl cm Paris — über einen deutsch^frcmgöisischen Han delsvertrag zu verhandeln und <mch dem Ver bleiben, der Eisenbahner

selbstver ständlich Aufklärung in t»er Trage der Nichter füllung uaH stellt ferner fest, daß der Friedens- vertrag dUvch die Beschlüsse der SachoerstLmdi- gett abgeändert wird und somit eine deutsche Unterschrist ersored-Mch ist. gm übrigen dürste es sich auch noch unserer Meinung um ein« Reihe von Beschlüssen handeln, die der deutschen Aachassung nicht entsprechen. Wir Haben ja wäh- rend der bisherigen Bechandlungen in London wiederholt auf die «Frage der Kompromisse in Bezug «uf die NaturÄliefemngen

angenommen. Die Iollbestimmungen werden in S statt in 8 Wochen beigelegt. Z. Eine deutsche Verfehlung in den Repara- tionsleistungen wird nur dann festgestellt, wenn es sich um absichtliche Versehlungen handelt. Da» Schiedsgericht in der Frage der lieber- tragungen wurde von den Deutschen in seiner geplanten Zusammensetzung angenommen. Je- züglich der Sachlieserungen wurde der diesbe- zügliche vertragstexl verbessert. Deutschland hat ferner die Verlängerung der im Vertrage von Versailles bis 1SS0

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1921
Descrizione fisica: 6
- treters In Wien ermöglicht worden sei. Der deutsch-amerikanische Friede. Der Friedensvertrag Deutschlands mit den Vereinigten Staaten ist, wie angekündigt, am 25. August nachmittags 5 Uhr von dem deutschen Reichs-Außenminister Rosen und dem amerikanischen Geschäftsträger Dresel unterzeichnet worden. Der Vertrag stellt eine Art Präliminarfrieden dar und ist mit nur drei Artikeln beinhaltet, wohl der kürzeste Friedensverttag, den Deutschland bisher schloß. Die amerikanische Regierung macht keine neuen

zustehenden Rechte gewahrt bleiben sollen. Die Frage des deutschen Eigentums ist ver schoben morden. Vorläufig wird das Eigentum als Pfand zurückbehalten, bis Deutschland wegen seiner Verpflichtungen genügende Sicherheit gab. Die Frage wird vielleicht auch ge regelt bei den Verhandlungen über die künftigen Handels beziehungen, die nach Inkrafttreten des Friedensvertrages so fort eingeleitet werden sollen. Die amerikanische Regierung er klärte, die Eigentumsfrage alsbald in gerechtester u. billigster Weise

lösen zu wollen. Die Verhandlungen wurden, wie deut scherseits besonders hevvorgehoben wird, auf Seite der Ameri kaner In loyalster und korrekter Form geführt. Der Präliminar friede Deutschlands mit den Vereinigten Staaten wird in der deutschen Oeffentlichteit als wesentlicher Fortschritt für die völkerrechtliche, wirtschaftliche und moralische Stellung Deutsch lands dargestellt. Die Blätter betonen den Ton des Vertrages, der nichts mehr vom Diktat an sich Hab«. Der Vertrag stelle wirklich

eine Vereinbarung zwischen Gleichberechttgten dar. Die Tatsache wird festgestellt, 'daß die Schuldfrage nicht berührt wurde. Amerika hat sich gegenüber dem Versailler Vertrag volle Handlungsfreiheit durch den Präliminarfrieden gesichert, der als brauchbare Grundlage siir weitere Verhandlungen über die Entwicklung der amerikanisch-deutschen Wirtfchaftsinter- essen, besonders für die Vereinbarung eines förmlichen Han delsvertrages, beurteilt wird. Die Genehmigung des Friedens durch den amerikanischen Kongreß

und den deutschen Reichstag wird ungefähr gleichzeitig Ende September erwartet. An schließend daran findet der-sofortige Austausch der Ratifikatio nen statt. Von deutscher Seite wird lebhaft gewünscht, daß dann sofort ein deutscher Botschafter und ein deutscher Konsular- Vertreter siir die Vereinigten Staaten endgültig ernannt werde. Jur Ermordung Crzbergers. Die italienische Presse beschäftigt sich sehr ausfiihrlich mit der Ermordung Erzbergers. Fast allgemein wird die Schuld an dem Attentat den Alldeutschen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1939
Descrizione fisica: 6
es seine Lebensintereste nicht anders erfordern. Eine E klärung des ehemaligen deutschen K»onv<in;en Berlin, 2t. November. Der gewesene deuche Kronor-n; beb gewissen Gerächten entaeaeniretend in eine- önentlicben Erklärung mitaete'-lt: ..Kein Mitglied meiner F-i'i'.:>ir oder des Hauies Hobeniollern oder anderer ehemaliger deutscher Herricherbäuie: ist verba-Ni oder er schossen worden. All? wafieniäbiaen M'^alieder des ehemaligen deutschen Kaiserhauses befinden sich an der Front.' -!- Erökknung des Faschistischen

Kulturinstitutes in Addis Abeba. In Geaenwart der Behörden und einer arotzen Boitsmenae fand die feierliche Eröffnuna des Faschistischen Kulturinsiituies in Addis Abeba statt. Als Skbeber Mufti« Anschlags ist -er 36 jährige Georg Elfer verhaftet woröen Der Plan bereits im September 1938 gefaßt — Glser bezeichnet den Intelligence Service als Anstifter und Geldgeber, den Dr. Otto Straffer als Organisator B e r l i n, 22. November. Der Chef der deutschen Polizei und Reichs- führer der SS. teilt mit: „Sofort

zu überschreiten und auf deutsches Gebiet überzu treten. von deutschen Grenzwachen verhaftet und dann der deutschen Staatspolizei übergeben. Er hebungen stnd im Gange, um festzustellen, ob die Berhaftungen auf deutschem oder holländischem Gebiet erfolgten.' In drei Tagen zehn Schiffe durch Minen in der Nordsee gesunken London, 20. November. Wiederum sind in der Nordsee vier Schisse durch Minen zugrunde gegangen. Es handelt sich um das englische Fischcrcihilfs- schifs „Wigmorc' (343 Tonne,i), um das britische

an der belgischen Küste geborgen worden sind Ein Matrose ist verschwunden. 22 Manu der Besatzung der „Blackhill' sind gerettet worden. 22 Ucborlebende der Besatzung des an der irischen Küste gesun- tcnen englischen Dampfers „Arlington Court' wurden am 20. ds. geborgen. Andere elf Mit glieder der Bemannung, die ein Rettungsboot bestiegen hatten, sind verschwunden. Eine Mitteilung der Admiralität besagt, datz am Montag in der 'Nordsee ein britischer Tor- pcdojägcr von einem deutschen Flugzeug an gegriffen worden

ist. Nach einer Meldung aus Kapstadt ist cs dem deutschen Dampfer „Windhuk' (16.652 Tonnen) gelungen, aus dem Hafen von Lobito in Angola mit einer vollständigen Ladung von Biennstoss. Lebensmitteln und Munition für ein Kriegsschiff zu entkommen. Dcrlorenr Schisse. London. 22. 'November.. Zwei Fijcherdampfer sind gestern gesunken. Einer, der „Thomas' mir !2 Mann Bechtzung, wurde durch ein deutsches U-Boot in der Irischen See versenkt. Die Besatzung konnte durch ein anderes Schiff gerettet und in 'Nordirland an Land

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.10.1937
Descrizione fisica: 6
. Diese Einladung, schreibt der „V. B.' wird von der deutschen Oeffentlichkeit als eine neue Bekräf tigung der Freundschaftsbande zwischen Italien u. Deutschland aufs freudigste begrüßt. Der Besuch des Stellvertreters des Führers und der deutschen Parteiabordnung in Roma, ihre Beteiligung an den Feierlichkeiten zum IS. Jahrtag des Marsches auf Roma, werde eine neue Bekräftigung dieser Freundschaft vor der Welt sein. Der „Lokalanzeiger' berichtet bereits über das große Programm der römischen Feierlichkeiten

. Das italienische Volk, schreibt das Blatt, wird die sen Anlaß neuerdings dazu benutzen, seinen Duce zu feiern und ihm seinen Dank dafür zu bezeugen, daß er dem Lande endlich einen Platz an der Son ne verschafft hat. Die „D. A. Z.' schreibt: So wie die Einladung Mussolinis an Hitler freudigen Widerhall' im gan zen deutschen Volke fand und als ein politisches Ereignis von großer Tragweite erfaßt wurde, so wird nun die Einladung an Minister Heß und an die nationalsozialistische Partei als neues Zeichen

der völligen gedanklichen Uebereinftimmung zwi schen Fascismus und Nationalsozialismus begrüßt und bewertet. Der 15. Jahrestag der Machtüber nahme durch den Fascismus wird unter dem Zei chen der Kameradschaft zwischen den beiden Par teien, die den italienischen und den deutschen Staat darstellen, stehen. Die Berichte über den Empfang, der dem SS.« Reichsführer Himmler und der deutschen Polizei abordnung in Roma bereitet wurde, sowie über die feierliche Ueberreichung des Ehrendolches der fa- sciftischen

Miliz nehmen in der deutschen Presse besonderen Raum ein. Abgewiesene tschechische Beschwerde Berlin, 21. Oktober Der tschechoslowakische Gesandte, Herr Mastny, suchte gestern den Reichbminister des Auswärtigen auf, um gegen den Ton der deutschen Presse bei der Erörterung der Teplitzer Vorfälle Verwah rung einzulegen. Der Reichsminister des Auswär tigen hat in seine Erwiderung darauf hingewie sen, daß ein solcher Protest angesichts des Cha rakters der polizeilichen Uebergrisfe fehl am Platze sei

. da die Erregung der deutschen Oeffentlichkeit eine natürliche und selbstverständliche Folge der schweren Ausschreitungen staatlicher Organe ge genüber dem Sudetendeutschtum sei. Wenn man eine solche Reaktion der deutschen Presse wie die der letzten Tage vermeiden wolle, dann müsse man in erster Linie tschechischerseits dafür Sorge tragen, daß kein Anlaß zu solchen Aeußerungen gegeben würde. Typhus in sowjtt.Kon^entMt.ons-ugern Warschau, 21. Oktober Wie die polnischen Blätter berichten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.12.1936
Descrizione fisica: 6
der mörderischeste. ^ ^ Im Verlaufe des Abends bemächtigten sich die Nationalisten des Dorfes Boadilla, zehn Kilo meter westlich von Madrid. Sie sollen dort 500 Leichen von Milizsoldaten angetroffen haben. Seit zwei Tagen wurde Boadilla aus Geschützen und Flugzeugen heftig bombardiert. Keine deutschen Kruppen in Span!«» Berlin, 2. Dezember. ' Das Deutsche Ztachrichten-Büroer- fährt von kompetenter Stelle, daß deutsche Trup pen oder Formationen nicht nach Spanien gesandt worden sind und daß auch nicht die Absicht

in Berlin gegen Wiederherstellung der deutschen Stromhohelt. Paris, 2. Dezember. Die Havas-Agentur teilt mit, daß der Botschafter Frankreichs in Berlin, Francois Poncet, heute der deutschen Neichsregierung einen Protest der fran zösischen Regierung gegen die Verletzung der Stroinklauseln des Versailler Vertrages übermit teln wird. - Milchpreieerhöhung in Frankreich Paris, 2. Dezember. . Ab 6. Dezember wird der Milchpreis von 1.40 auf 1.50 Franc pro Liter erhöht. Neue Gesetze im Deutschen Reich

und zur Volksgemeinschaft zu erziehen. Die Aufgabe der Erziehung der gesamten deutschen, Jugend in der Hitlerjugend wird dem Reichs- jugendführer der N.S.D.A.P. übertragen. Der „Jugendführer des Deutschen Reiches' hat die Stellung einer obersten Reichsbehörde und ist dem Führer und Reichskanzler unmittelbar unterstellt., Weiterhin wurde das Gesetz über die Berfas-, sung Und Verwaltung der Reichshauptstadt Berlin beschlossen, nach dem eine Einheit der Verwal tung zwischen dem Oberbürgermeister und dem Leiter

wird ein deutscher Staatsangehöriger, der wissent lich und gewissenlos aus grobem Eigennutz oder aus anderen niederen Beweggründen den gesetz-' lichen Bestimmungen zuwider Vermögen nach dein Ausland verschiebt oder im Ausland stehen läßt' und damit der deutschen Wirtschaft schweren Scha den zufügt, mit dem Tode bestraft. Sein Ver-' mögen wird eingezogen. Der Täter ist auch straf bar, wenn er die Tat im Auslande begangen hat! Für die Aburteilung ist der Volksgerichtshof zi>« ständig. Im Reichsgesetzblatt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.01.1934
Descrizione fisica: 6
abgehalten, zu der auch die vier Ingenieure und Fachleute, Watier sür Frankreich, Cooade sür England, Coen Cagli sür Italien und Bardar» sür London, 23. Jänner. Wie die Blätter berichten, ist dem Foreign Office eine Kopie der deutschen Antwort «uf das französische Memorandum zugestellt und Mit teilung gemacht worden, daß der Text der Mit teilung auch in Roma bekanntgegeben worden ist. Die „Times' bemerken dazu, daß die zwei wesentlichen Punkte, in denen die deutsche An schauung von der französischen

der Gleich berechtigung Deutschlands aufbauen und auf der ausdrücklichen Erklärung, daß England in Zu kunft keine Schlachten für fremde Interessen schlagen werde. Frankreich bereitet ein neues Memoran dum vor Paris, 23. Jänner. In Regierungskreisen bemerkt man zur deut schen Antwort aus das französische Memorandum vom 1. Jänner, daß die deutschen Gegenvorschläge nicht solcher Art seien, wie es der konziliante Charakter der sranzösischen Note hätte erwarten lassen. Die deutschen Vorschläge seien

nichts anderes als eiye Wiederholung in höflichem Tone der früher vom Reich gestellten Forderungen. Außerdem würden eine Anzahl von Fragen tech nischen Charakters an die französische Negierung gerichtet, die im Landesverteidigungsministerium gegenwärtig studiert werden. Die französische Re gierung sei entschlossen, sobald der Gang der innerpolitischen Ereignisse es ihr gestatte, ihren Standpunkt zu den in der deutschen Antwort ent haltenen Vorschlägen bekanntzugeben. Immerhin könne erst der Ministerrat

in Birmingham überraschend groß und auch in London selbst seien die Aufnahmen in der letzten Woche merklich gestiegen. Im Zentralsitz Die deutsch-merik. Schuldenverhandlnnaen Washington, 23. Jänner Präsident Roosevelt empfing im Weißen Haus den deutschen Botschafter Luther. Nach der Be sprechung wurde folgendes Kommunique heraus gegeben: Präsident Roosevelt hat mit dem deut schen Botschafter die Frage der von den Ländern, den Gemeinden und deutschen Gesellschaften den Amerikanern geschuldeten Beträge

behandelt, nachdem bekanntlich auf dem Dekretwege die Be zahlung dieser Schulden durch das deutsche Schatz amt durchgeführt wird. Der Präsident verlangte, daß die amerikanischen Gläubiger, in gleicher Weise behandelt würden, wie die der übrigen Na tionen und hat dem deutschen Botschafter gegen über seinen Wunsch zum Ausdruck gebracht, daß Handelsverträge zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten abgeschlossen würden. Volioanische Botschaft an den Völkerbund Santiago de Chile, 23. Jànnà

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.10.1936
Descrizione fisica: 6
abgefahren, um den Besuch >«, deutschen Außeamiaifier» Baron v. Neurath I,, erwidern. 1 Wch drellaglgem Aufenthalt in der deutfchen «elchshauptstadt wird fich Graf Galeazzo Ciano tllch Berchtesgaden begeben, um dort dem Aüh- sec und Reichskanzler einen Besuch abzustatten. W Italiens Außenminister Graf'Galeazzo Ciano at sich nach Berlin begeben, um dort mit dem Außenminister Deutschlands und anschließend mit lem Führer und Reichskanzler Adolf Hitler zu sammenzutreffen. I Die Begegnung zwischen Italien

. Reinhard Heydrich und Kurt Daluege wurden gestern vom Polizeichef Sen. Bocchini dem Duce vorgestellt. » Heute um 12.05 Uhr ist aus München kommend am Flughafen Littorio der Chef der politischen Polizei des Deutschen Reiches Himmler eingetrof fen. Er wurde vom Unterstaatssekretär im Innen ministerium Bussarini, dem Botschafter des Deut schen Reiches v. Hassel und dem Chef der Italie nischen Polizei Sen. Bocchini, dem P'5sckten und anderen Behörden empfangen. sie inne, ließen ihre Pferde sich niederlegen

beim Vuce Roma, IS. Oktober. Der Duce empfing im Palazzo Venezia den Slaalssekrelar im Reichs-Luftfahrlminislerium. General der Flieger Milch, und die übrigen Mit glieder der Mission .die vom Unlerstaalssekrekär S. E. valle vorgestellt wurden. Heute vormittag hat sich der Staatssekretär der deutschen Fliegerei General Milch vom Flughafen Littorio auf dem Luftweg nach Tonno begeben. Mit ihm flogen S. E. Valle und die Offiziere sei» nes Gefolges. HuästorenMapport beim Auce Roma, IS. Oktober. Gestern

, daß mit ihm eines der schmerzlichsten Ka pitel der deutschen Geschichte endgültig der Ver gangenheit angehört. Wir wollen Oesterreich als souveränen Staat, so erklärte der Kanzler, jenes Oesterreich, das sich jetzt laut und deutlich als deut scher Staat bekennt, was sich in alle Zukunft auch nicht ändern wird. Oesterreich ist sich über alle augenblicklichen uttd weltanschaulichen Gegensätze hinweg seiner kulturellen Gemeinschaft mit dem ganzen deutschen Volk bewußt. Wir sind eins mit der Auffassung der deutschen Reichsregierung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.02.1925
Descrizione fisica: 6
« auf «in«r leiner Karten verzeichnen kann. Chiles Präsident in Rom. Rom.« Febr. Br.) Präsiden« Ales- sandrj von Chile hat d«m ASaig Viktor Emanuel und d«m heilig«« Vater «inen Besuch abgestattet. Die politische Lage in Vreußen und tm Deutschen Reiche. Berlin, 2. Aebruar. (Eigenbericht.) Zn vreuhen hak sich bisher k«in« Lösung finden lassen, wenn auch erwartet wird, daß der heu tig« lag ein« venderung herbeiführen wird. Mniflerpräsident Braun ist mit seinen B<- mL Hungen, «in Kabinett zustand« zu brin

«in korrekte» B«n!chm«n zu verlangen. Ueber den Marquis werden Recherchen angestellt werden. Soviel er wisse, stehe Lillers in seyr guten Be ziehung«» zu einem hoh«n deutschen 'Beamten. — Uhri fährt fort: Mir wollen die Unter suchung abwarten, ^eute will ich nur sagen, daß der nächste Mitarbeiter de» Marquis die gleiche mrtirepublikanische Propaganda wie sein Chef betreibt. E» ist zu bedauern, daß bei der separa tistischen Bewegung der 0b«rkommisfär Tirard sich stark kompromittiert hat.' — Großer Lärm

lm Dezemb«r. Der W«rt d«r deutsche« Sprach«. Auf der großen englischen Erziehungston- sereng in London, die vorig« Woche stattfand, wurde von Dr. W. W. Daugh an. dem Leiter der Rugby-Schule <einem der berühmtesten eng lischen Coilleg) angekündigt, das erst« Thema der Diskussion sei: ^vle ÄernachlässiWng der deutschen Sprache in englischen Schulen'. Er stellte fest» daß der minderwertige Sprachen- Unterricht der Fluch der «ngliischen Schulen sei, und daß von allen Sprachen die deutsche am schlechtesten

behandelt werde. »Ohne Kenntnisse im Deutsche« ist e» unmöglich, auf der Höhe d«r Wissenschaft z« f «i «i- sagt« Dr. BauShan, „aber auch Wr yeßchMich« Jw«ke ist «in gut«» Deutsch unschätzbar. Es wird ja viel mehr Han del zwischen England und Deutschland getrieben, als einige unserer Politiker anerkennen wollen.' Dr. Vaughan schlug vor, Schritt« zu unter nehmen, um es zu einem Zwang zu machen, daß lkein Schiller sein Abgangszeugnis erhält, ehe er nicht eine gewisse Kenntnis im Deutschen besitzt. Seme

Regierung beschlossen, von den auf das Konto der RaturaA-ieserungen vorgesid«n«n deutschen Cisenbahnwaggonlieferunaen dies«, Jahr keinen Gebrauch zu machen. Die Lieferun gen sollen im Interesse der frangüstfchen Eise» bahnindustrie «ruf mehrere Äahr« «rtellt und die ersten Waggon» werden. erst 1S2S angesortxn pari». 3. A«bruar. Dg. Br.) Do» franzö sisch« Parlament setzte in d«n l«tzten Tage« di« D«batte über di« Außenpolitik d«r Regierung ^ Redner wrachi« über die v«rhandkmo«n ist «» gelungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 31.03.1920
Descrizione fisica: 8
. Journalist Franca' Ziarlan- t i n i, der bekanntlich ein eigenes Buch über DeutschsÄdtirol geschrieben hat, legt in der „Gazzetta di Venezia' mit den „Gedanken^ eines Trentiners' seine Ansichten über-die Neuordnung in Deutschsüdtirol dar. Es ist gut, wenn wir Deutsche über alle diesbezüg lichen Ideen informiert werden. Dieser Trentiner heißt Giovanni Pe dro t t i, betont anfangs, daß man die deutschen Südtiroler nicht mit jener verfehl ten Politik quälen wolle, wie sie von der österr. Regierung

, dessen Annahme eine wesentliche Einschränkung der Staatsoberhoheit mit sich bringen würde'und zweitens, was für uns von besonderer Wichtigkeit ist, die un bestrittene und unkontrollierte Herrschaft der gegenwärtigen, deutschen Majorität über die ital. und ladinischen Minoritäten. - Wir müssen hier Herrn Pedrotti unter brechen: Punkt XVIII unseres Autonomie- Entwurfes, den Herr Pedrotti möglicher weise übersehen hat, spricht ossen uiid ehr lich vom Schutze der nationalen, ital. Mi norität in Südtirol

, bezüglich dessen die Wünsche der ital. Regierung bei den Auto nomieverhandlungen eingeholt werden sol len. Damit ist doch das Hauptbedenken Pe- drottis ausdrücklich berücksichtigt. Pedrotti fährt dann fort: Schon heute hat das ital. Element, das in großer Zahl in allen Orten des Etschtales^ zwischen Sa- lurn und Bozen und auch'in den Vororten von Bozen lebt, in der Verwaltung der Ge meinden wenig oder gar nichts zu sagen. Die Deutschen haben es schlauerweise ver standen, sie in einer Art politischer

nicht schlechte genannt werden können, stand es aber seit Jahren unter dem überwiegenden Einflüsse der gebildeten deutschen Klassen, die schon jahrelang vor dem Kriege in Schule und Kirche mit Erfolg den natür lichen Fortschritt der Jtälianisierung in die ser ganzen Gegend verhindert haben. Dieser deutsche Einfluß ist auch heute so stark, daß die Italiener von Laag sich wei gerten, ihre Kinder in die ital. Schulen zu schicken, die dort vom Staate neue einge richtet worden sind. Und wenn neulich

auf den unverhofften Zulauf von größtenteils deutschen Schü lern zu ital. Schulen in Brixen oder Ster- zing hingewiesen worden ist, so muß man festhalten, daß dort die Italiener ver-. schwindend klein sind und die Leiter der dortigen ital. Schulen sollen sich durch den großen Schulbesuch nicht täuschen lassen, weil die Deutschen selber nur aus Nützlich keitsgründen die ital. Schulen besuchen, um die für sie sehr brauchbare ital. Sprache billig lernen zu können. Bezüglich^der wirt schaftlichen Fragen, sagt Pedrotti

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Dolomiten
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Pagina 1 di 12
Data: 07.01.1928
Descrizione fisica: 12
der Notwendigkeit der Operation und unter Angabe aller An leihe-Bedingungen um die Bewilligung an gesucht worden must. Die Bewilligung ist nicht notwendig bei gewöhnlichen Effekten - Eskomptgeschüften. Krediteröffnungen oder Zahlungsvcrschie- bungcn, wenn diese nicht über ein Jahr gehen. khrung de« deutschen Botschafters Wie „Popolo d'Italia' meldet, hat die juristische Fakultät der Universität von Ca- merino den deutschen Botschafter in Rom, Freiherrn v. Neurath, in Anerkennung sei ner Verdienste

um die ständig wachsende An näherung zwischen der deutschen und ita lienischen Nation zum Ehrendoktor ernannt. Die Ernennung findet in der römischen Ge sellschaft Zustimmung, da allseitig die Ver dienste Neuraths um die deutsch-italienische Verständigung bei gleichzeitiger energischer Vertretung der deutschen Interessen gewür digt werden. •..... *— Ein Völkerbundverlreker in Rom. R o m, 7. Jänner. Aus Genz traf hier Potaro Sugimura, Stellvertreter des Generalsekretärs und Leiter der politischen Abteilung

, aus denen sich eine Sprache zu erneuern pflegt, sind hier in Tätigkeit, nicht zuletzt der unerschöpfliche Humor des Deutschen! Manche Ausdrücke reichen bis ins Mittel- alter zurück. Wenn wir heute von einem „Batzen Geld' reden, so meinen wir damit überhaupt eine größere Menge. Früher war der Batzen aber eine süddeutsche Münze im festen Werte von 4 Kreuzern: sie wurde zuerst 1422 in Bern geprägt, und verdankte dem Wappen dieser Stadt, einem Bären (Pätz oder Bätz!) ihren Namen. Das Volks- ' lied sang

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.01.1937
Descrizione fisica: 6
und der deutschen Kolonie. General Göring betrat mit dem Gouverneur und gefolgt von den übrigen Persönlichkeiten dett Saal der Horatier und Curatier, wo das Orchester der kgl. Hofoper sofort die Nationalhymnen Deu'tschlands und Italiens anstimmte. Dann spielte das Orchester unter der Leitung des Mo. Serafin die „Kleine Abendmusik' für Streich instrumente von Mozart und andere Musikstücke. Anschließend sangen Sopran Gina Signa und Tenor Beniamino Gigli auserlesene Arien und zum Abschluß des Konzertes das Duett

-italienische Freund schaft sich gar wohl mit dem englisch-italienischen Tentlemens Agreement oertrage und derzeit fester sei denn je. Es besteht keinerlei Widerspruch zwi schen der italienisch-deutschen und der italienisch englischen Freundschaft, vor allem schon deswegen nicht, weil die fafcistische Politik schon seit langem bestrebt ist, eine Einigung unter den vier euro päischen Großmächten herbeizuführen. Sehr viel Glauben wird auch, mit Rücksicht auf die von Italien von jeher eingeschlagene Politik

, die durch die gegensei tige Beobachtung der Verpflichtungen vonseiten der anderen Länder geboten erscheinen. Er schloß mit der Behauptung, daß Frankreich der Neutralität treu bleibe. Nach der Diskussion über die einzelnen Artikeln, an der sich zahlreiche Redner beteiligten, ist der Ge setzentwurf einstimmig mit 6S0 Stimmen ange nommen worden. Die Sitzung wurde sodann aus Dienstag ver- tagt. Ein Artikel der „Action Francaise' Wer kommandiert in Perpignan? Paris, IS. Jänner.^ Die Meldung des „Deutschen Nachrich

tenbüros' über die chaotischen Zustände in Südfrankreich findet eine Bestätigung durch eine Veröffentlichung der rechtsstehenden „Action Francaise', die unter dem Titel steht: „Wer kommandiert in Perpignan?' In Perpignan, so heißt es in dem Artikel, sei die Erregung in den amtlichen Kreisen über die Veröffentlichung der Meldung des Pariser Kor respondenten des Deutschen Nachrichtenbüros' sehr groß. Als Folge sei der Präfekt der Ost-Pyrenäen dringend nach Paris befohlen worden, wo er am Mittwoch

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.03.1935
Descrizione fisica: 6
werden. So auch Bolzano durch den Kameraden Ber- n a r d o P o ch e r r a, der am Sitze des Prooinzial- verbandes für die Fascisten und das Publikum von 11—12 und IS—18 Uhr zu sprechen sein wird. M ü nch e n, 6. März. Der „Völkische Beobachter' stellt in einem langen Artikel fest, daß die derzeitige deutsche Literatur sich aus AG Prozent jüdischer Schriftsteller zusam- , msetzt und schlägt vor, daß von nun an aus allen deutschen Literaturgeschichten und Antologie» Schrifisteller nichtarischen Blutes ausgeschlossen

werden sollen. Um eine sofortige Unterscheidung zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß die Juden ihrem Schreibnamen das Wort „Ben' vorauszu- stellen hätten und daß in allen deutschen Gemeinden ein Register der nichtarischen Familien gesühri werde. Heiligsprechungen Stadt des Vatikans, 6. März Im Saal des großen Konsistoriums wohnte der Heilige Vater der Verleihung des Dekretes über die Heiligsprechung der englischen Märtyrer John Fisher und Thomas Marre bei. Verstimmung zwischen England und Deutschland

sich kein größerer Kontrast vorstellen als zwischen dem gestrigen und dem heutigen Tag. Die Bemühungen der deutschen Diplomatie, den britischen Ministerbesuch zustandezubringen, waren mit einem wahren Feuereifer betrieben worden, und der. Empfang in Berlin sollte in einem fest lichen Hochgefühl stattfinden, um die Durchbre chung der um Deutschland gelegten Jsolierungs- klammer zu symbolisieren. - Der Rückschlag, der nach all diesen Plänen eintritt, beweist die tiefge hende Verstimmung der Wilhelmstraße und kenn

die friedlichen Erklärungen der Leiter der deutschen Regierung mit Vergnügen aufgenommen habe. Man könne jedoch nicht verabsäumen, zuzugeben, daß nicht nur die Kräfte, sondern auch der Geist, in dem die deutsche Bevölkerung und insbesondere ihre Jugend organisiert werden, das allgemeine Gefühl der Unsicherheit verstärken. Die Erhöhung der Rüstungen ist übrigens nicht aus Deutschland beschränkt. Unter diesen Umständen würde die Re gierung gegen ihre Verantwortlichkeiten oerfehlt

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Dolomiten
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Pagina 1 di 4
Data: 28.11.1945
Descrizione fisica: 4
1045 22. Jahrgang klnöauern Ler Regierungskrise Grlanüo neuerlich vom Statthalter empfangen ^Beratungen mit den 'Parteiführern Nachdem Alderman Abschnitte aus zwei Re den verlesen hatte, die Hitler im Jahre 1935* und im August 1939 im Reichstag hielt, verlas er ganze Stellen eines int Jahre 1937 gedruck ten vertraulichen Buches über den Wiederauf bau der deutschen Marine. Das Buch hat den Titel: „Deutschland kämpft gegen den Vertrag von Versailles“. Alderman setzte hinzu, daß Raeder. ehema liger

Oberbefehlshaber der deutschen Marine, das Vorhandensein eines geheimen Buchxs der Marine zugegeben hat. Die verschiedenen Teile des Buches behandeln folgende Gegen stände: Schutz der Küsten Verteidigungsanla gen vor der Zerstörung. Einschränkung der Schleifung der Befestigungen von Helgoland. Vorbereitung des Wiederaufbaus der deutschen Unterwasserstreitkräfte, getarnte Wiederauf rüstung in der Zeit von 1933 bis 1935. Alderman beantragte sodann, das Protokoll über das Verhör zu verlesen, welchem Raeder

seitens der alliierten Behörden unterzogen wurde. Unter Bezugnahme auf die geheime Auf stellung der deutschen Luftstreitniacht legte Alderman dem Gerichtshof den Inhalt eines an Rtido'f Heß gerichteten Briefes vom Dezember 1932 dar. itt welchem vor der Machtergreifung durch Hitler der Plan zur Militarisierung des deutschen Zivilflugwescns entwickelt wird. In diesem Briefe heißt es u a.: „Alle Organisa tionen für die Ausbildung zum Elogen werden militärischen Charakter annehmen' Zu Beginn

Alderman widmete nachher ungefähr eme halne Stunde der Verlesung einer Denkschrift des Aiigeklatcii Raeder aus dem Jahre >932. >n der beschrieben wird wie man zum Wieder aufbau und der Wiederaufrüstung der deut schen Unterwasserstreitkräite schritt. Auch legte er e’n Dokument als Beweis vor. daß d'e Hilfskreuzer getarnt und als Transportschifte . ausgegeben wurden. Fr setzte hinzu, aus den Dokumenten gehe hervor, daß die Deutschen der britischen Regierung berichteten, die Ton nage des Schlachtschiffs

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.02.1921
Descrizione fisica: 8
der preußischen Wahlen anschließcn, »vird »nitgeteilt: Ob die Neubildrlng der Negierung in» Reiche und in Prellßen so zeitig »vird stnttfindeil können, daß sie noch vor der Reise der deutschen Vertreter in Angriff g«no»»men »vcrdeir kan»; erscheint angesichts der Kürze der verfügbaren Zeit sehr zweifelhaft. Es wird versucht werden, in beiden Fällen eine Koalition von der Deutschen Volkspartei bis z»»r MchrheitS- sozialdcmokratic zustandczubringcn. Dieser Versuch »vird natürlich zunächst auf bedeutende

Schwierigkeiten stoßen und höchstens unter dem Drucke b-r außenpolitischen Lage Aus sicht auf Erfolg haben. Französische Uebergrisst ohne Ende. Die Franzosen haben sich in der Pfalz einen neuen schiveren Uebcrgriff erlaubt. Sie haben angeordnet, baß die schulpflichtigen Kinder jener Eltern, die früher die deutsche Staatsangehörigkeit besaßen, mit dem FriedenSvcrtrage aber die französische Staatsangehörigkeit erworben haben, auS den aUacinernen deutschen Schulen entlassen und den für französische Offiziers

nationalen Minderheiten in den von Ungarn abgetrennten Gebieten ungehört verhallen, von Tag zu Tag größer wird. Die ungarische Bevölkerung hat mit Bcfriedi- gung vernommen, in welch liberaler Weise Italien bemüht war, den Deutschen Südtirols die Trenncing vom Baierlande z» erleichtern. Es wäre nur zu wünschen, daß dieses Borgehen Italiens bei anderen Siesten beispielgebend wirke. Mit großer Genugtuung wurde bei uns die rege Anteilnahme begrüßt, die Italien dem wirtschaftlichen Wiedernusbau Ungarns

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.04.1922
Descrizione fisica: 6
hätte in Gefahr bringen können, doch könne man sicher sein, -daß die Angelegenheit im Laufe des heutigen Tages gelöst werben wird. Einer der Schriftsteller fragt« dann schriftlich an, ob er etwas vom Abschlüsse des deutsch-russischen Vertrages gewußt habe. Lloyd George erklärt«, er habe nichts davon gewußt und ihm gegenüber hätten auch weder Rathenau noch Wirth je mals behauptet, daß er schon früher vom Vertrage Kenntnis gehabt habe. Don der Rote, die 'den Deutschen auf den Abschluß des Vertrages

.) Line schwere Niederlage Frankreichs. Der Zwischen füll, der durch das deutsch-russische Ab kommen heraufbcischworen worden -war, gilt als beige- leyt. Die Deutschen werden heute die Antwortnote überrei chen. Dies hat jedoch nur mehr die Bedeutung einer Formali tät. In der Rote wird gegen den Vorwurf der Berheimli- chung und der Illoyalität Verwahrung eingelegt. Trotzdem hat Lloyd George gestern vor der Presso der ganzen Welt denselben wiederholt. Deutschland erklärt, an den Beratungen der ersten

aus militärische Abmachungen beziehen. Die einzige praktische Entschließung von Genua. Das Blatt Giolittis, „La Stampa', äußert sich über den deutsch-russischen Vertrag sehr anerkennend und bezeichnet Ihn als einzig praktische Entschließung Ms der Konferenz von Genua. derheiten, die gegenwärtig in Brüssel tagt, auch ein Vertreter Südtirols vernommen. Es sprach Dr. Welponer. der für Südtirol hauvtsächlich die Selbstverwaltung verlangte und gegen di« Jtalianisterung der deutschen Schulen Stellung nahm

aüs der Konfe renz von Genua- Barthou, Instruktionen für sein weiteres Verhallen gegenüber den deutschen Delegierten, nachdem der Protest ausschließlich gegen die deutsche Delegation gerichtet . war.und die russische Delegation weiter nicht berührt. Pom- carx beauftragt nun Barthou, mit der russischen Delegation nur dann pester zu verhandeln, wenn dieselbe die BMn- gungen von Cannes annehm^ Nauen, 21. April. Laut „Havas' will!.Poincare die NeparationskoMmission zu einem Einspruch gegen den dentsch

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