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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 02.02.1937
Descrizione fisica: 4
vor den» Meieysiag. Unter großer Spannung des ganzen Hauses, in dem sämtliche 741 Abgeordnete, ferner das diplomatische Korps und die gesamte Regierung mit der hohen Beamtenschaft und Generalität anwesend waren, nahm am 31. Iänner dem deutschen Nationalfeiertag, um 1 Uhr mittags Reichs kanzler Adolf Hitler das Wort zu seiner großen An sprache. Selten sind wohl außenpolitische Ausführungen eines Staatsoberhauptes mit so fiebernder Spannung in Europa, ja in der Welt erwartet worden, als das diesmal der Fall

gestellt, womit alle Reparationsforderungen äks er- loscheit angesehen werden. Bei der Reichsbank ist die Regelung ähnlich. Der Verwaltungsrat der Reichsbank wird sich frei von jeder fremden Oberhoheit zusammen- setzen. Der außenpolitische Teil der Kanzlerrede wurde be gonnen mit der feierlichen Vollziehung der letzten Los- fage von Versailles und damit restlosen Wiederherstellung der deutschen Ehre und Souveränität. Der Reichskanzler verkündet dem atemlos lauschenden Hause, daß mit dem heutigen Tage

die Unterschrift, die einst eine deutsche Regierung wider ihr besseres Wisien unter das Dokument von der deutschen Schuld im Kriege setzen mußte, zu rückgezogen wird. Aus eigener Machtvollkommenheit ist damit vom Reich die Kriegsschuldlüge mit allen ihren Auswirkungen zertrümmert und damit eine Ent wicklung abgeschlossen worden. D.ie Ausführungen des Reichskanzlers zur Außenpolitik sind in die Form einer Antwort auf die letzte Rede des englischen Außenminister Eden gekleidet. Dabei ist auch gleichzeitig

ist klar und eindeutig ausgefallen. Der bisherige Kurs der deutschen Außen politik ist noch einmal bestätigt und für die Zukunft sogar noch fester umrissen worden. Bei Behandlung der Haupt themen, in denen Eden eine Aenderung der deutschen Außenpolitik mehr oder weniger deutlich für nötig be zeichnet hat, hat der englische Außenminister pine Ab sage erlitten, wie sie deutlicher nicht zu denken war. Weder wird das Reich in wirtschaftlicher Hinsicht auch nur von dem kleinsten Vorhaben

, Jugoslawien, dann Spanien und Japan. Im Donauraum sind somit die Tschechoslowakei! und Rumänen ungenannt geblieben, zwei sowjetrussrsche Bündnispartner. Weiter ist die Erklärung abgegeben worden, daß sich niemals ein Vertreter des Deutschen Reiches an einen Verhandlungstisch mit den Sowjets setzen wird. Somit sind die dauernden Anspie lungen Edens auf einen möglichen Einbau der Sowjets in ein mitteleuropäisches Paktsystem endgültig zurück gewiesen. Deutlicher denn je ist auch bestätigt worden

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 4
zwischen Deutschland und Italien gehalten. Kennt die Reichsregie politik zu machen. Aber diese Betätigung unverantwortlicher Leute hat den italieni schen Ministerpräsidenten veranlaßt, dem deutschen Botschafter gegenüber zu erklären, daß er amtlich die Einfuhr deutscher Waren verbieten und den Boykott gegen Deutsch land proklamieren wolle, wenn diese An griffe nicht aufhören. Ich halte das für ein unmögliches Vorgehen auf eine Bewegung unverantwortlicher Kreise, die von der deut schen Regierung zugleich mißbilligt

wird, mit dem Bruch internationaler, handelspoli tischer Abmachungen antworten zu wollen. Auf solcher Grundlage läßt sich das inter nationale Leben nicht aufbauen. Was die angeblichen Expansionsbestrebungen der deutschen Politik anlangt, erklärt Strese mann, diese Behauptung sei ganz absurd. Die öffentliche Meinung in Deutschland habe in den letzten Jahren große Sympathie für Italien gezeigt. Eine Aenderung diesbezüg rung den offiziellen Text der Rede? Kann ^ lich fei erst eingetreten, als sich die Nachrich

in den Völkerbund geschaffen ist, aufrollen. Stresemann gab der Meinung Ausdruck, dag der von Mussolini angeschla gene Ton für eine Auseinandersetzung zwi schen einzelnen Nationen nicht passend scheine und fuhr dann fort: Wir wollen den Tatbestand mit voller Sachlichkeit prüfen. Die Tatsache, daß ... in den Friedensver trägen Italien zugesprochen worden ist, wird von uns anerkant. Die italienische Souveränität in diesem Lande ist immer ten über die Unterdrückung der deutschen Bevölkerung in . . . immer mehr

verdich teten. Bezüglich dieses Umschwunges, der in der deutschen Presse sich zeigte, aber ohne ir gend welches Zutun der deutschen Regie-' rung, erklärte Stresemann, wir können we-' der, noch wollen wir der deutschen Presse verbieten, Sympathien zu zeigen und sich auf Seite eines Landes und eines Volkes' zu stellen, welches seit vielen Jahrhunderten deutsch ist lind auch in der Zukunft deutsch bleiben wird in der großen deutschen Kul- turgemeinischaft. Wenn aus der Unterdrük-! kung eines Volkes

! des Völkerbundes. und politische Lage erschöpft aber nicht die Gesamtsituation. Es gibt nicht nur ein in ternationales Recht, sondern auch eine inter nationale Moral. Stresemann zitierte in der Folge die feierlichen Zusicherungen, ge Herr Stresemann verweist darauf auf den z Absatz, wo Mussolini von den deutschen, Touristen redet und erklärt, wenn die Zahl > der deutschen Reisenden zurückgehen sollte, so wäre das nicht die Folge deutscher Vorkeh- j geben vom König von Italien sowie von > rungen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.06.1932
Descrizione fisica: 8
als selbstverständliche Voraussetzung die Bereinigung der SÄttiroler Frage haben, die heute zwischen den beLen Völkern stcht und immer stehen wird, so lange Italien den Deutschen dortselbst nicht die feierlich versprochenen nationalen Rechte gewährt. $M»ttig««g m Berel« für das Deatfchta« tat Aaslaade. Auf der Tagung des Vereines für das Deutschtum im Auslände, die in den Pfmgsttagen in Elbing stattgefunden hat und in der der unerschütterliche Wiste, das Deutschtum des Ostens in ferner kutturesten und nationalen

Bedeutung aufrechtzuerhatten, stark zum Ausdruck kam, hat der m Berlin chls Berater der deutschen Minderheiten lebende eft ländische Abgeordnete Dr. Hasselblatt einen bemerkenswerten Vortrag über die bedrängte Lage der deutschen Minderheiten im Auskmd gehabten. Er führte die Verschlechterung der Lage zu einem Teil auf die Weltwirtschaftskrise zurück. Als Hauptursache aber der Benachteiligung und Unterdrückung der nationalen Minderheiten im allgemeinen bezeichnete Dr. Hasselblatt das Umsichgreifen

Politikers oder im Nationalismus eines deutschen Reaktionärs zLiage trete.' Schiemann hat damals auch von den Hörern, denen diese Töne sicherlich ungewohnt waren, großen Beifast gesunden. In den fünf Jahren, die seitdem verflossen sind, hat der Nationalismus allenthalben eine früher nie gekannte Ausdchnung utad Stärke gewon nen. In Lettland, dem Staate, in dem Schiemann als deut scher Abgeordneter tätig ist, hat er besonders gehässige For men angenommen. Richtig bleibt die Kennzeichnung des Nationalismus

Völkermischgürtels das Opfer. Diese schmerzlichen Feststellungen sind dem B.D.A. und dem ganzen deutschen Volke im Reich ein erneuter Ansporn zur unermüdlichen, gesteigerten Arbeit. Je weniger der deutsche Staat unter den heutigen außenpolitischen und innerwirtschaftlichen Verhältnissen in der Lage ist, helfend einzugreifen, umso stärker und lebendiger muß die Selbst- hilfebewegung des deutschen Volkes einsetzen, wie sie im Verein für das Deutschtum im Ausland verkörpert ist. Möge jeder Deutsche immer

wieder daran denken, daß jeder dritte Volksgenosse heute außerhalb der Reichs grenzen lebt und daß unwiederbringlich verloren ist, was heute nicht gerettet wird. Deutsche Reichsregieruog u«d Aüslaodsdeutschtum. Wie wir der „Rigaschen Rundschau' (108 vom 18. Mai) entnehmen, äußerte sich anläßlich der V.D.A.-Tagung in Elbing Staatssekretär v. Bü!low zur Frage des Auslandsdeutschtums und führte p. a. aus: Bor nicht allzu langer Aeit fehlte dem grüßten Teile des deutschen Volkes jede Kenntnis über die vielen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.05.1923
Descrizione fisica: 6
, Dienstag, den 1. Mai 1923 55. Jahrgang Der deutscheWahlsieg in Jugoslawien. Wie jetzt endgültig bekannt wird, haben die Deutschen in Jugoslawien bei den letzten Parla mentswahlen acut Mandate erobert. Es ist das ein außerordentlicher Erfolg, den das Deutsch em, in diesem Staate zu verzeichnen hat. Noch vor wenigen Jahren, waren die Schwaben des Vanats und der Batscbka ein von den Magna ten unterdrückter Volksstamm; sie büßten ihr nationales Selbstbewußtsein ein und gingen so il,rem Volkstum verloren

. Erst der Krieg brockte diesem deutschen Stamm, dessen Angehörige lieute zum größeren Teil in Rumänien und Jugoslawien und nur zum kleineren Teil In Ungarn leben, ein nationale» Erwachen. Die Ktzten Parlamentswahlen in Jugoslawien be deuten den Höhepunkt dieser Entwicklung — was früher als unmöglich aalt, ist jetzt zur Tat sache geworden. Di« Deutschen aus allen Tei len des Landes fanden sich zu einem einheit lichen Verbände zusammen. Trotz allen Drohun- qcn seitens der Regierung, die sie zur Abgabe

der Stimmen für die hersckende Partei drängte, haben sie einig für den deutschen Kandidaten gestimmt. An das alte Sprichwort: „Hilf dir selbst und Gott wird dir helfen' knüpfend, schreibt das Neusatzer „Deutsche Voltsblatt': „Nach zwelhundertjährigem Eindämmern ha- >'en wir Deutschen in diesem Himmelsstriche unser Schicksal in die eigenen Hände genom inen. Auch für uns hat die Stunde der Aufer stehung geschlagen. Frühlingssäfte schwellen unsere Volkskraft und wir werden diese Volks traft unserer

auf hinzuweisen, «daß in verschiedenen Wahl bezirken käst die Hälfte der deutschen Wähler nicht in die Wahllisten aufgenommen wurde. Trotzdem hat das Deutschtum Jugoslawiens leine Teuerprobe bestanden. Aus einer unter drückten und national indifferenten Bevölte- rungsgruope ist es eine große, bewußtfühlende völkische Gemeinschaft geworden, eine .natio nale Minderheit', die alle ihr zukommenden fechte fordert, gleichzeitig aber auch in vollem Umfange am Ausbau und der Fortentwicklung des Jugoslawischen Staates

teilnehmen Will, -acht deutsche Abgeordnete werden unter Mb- langjährige, erfolgreiche öffentliche Tätigkeit hinter sich haben. Die deutschen Abgeordneten ^ 'H?' Parlament werden sicher eine nutzbringende Arbeit verrichten und die Bedeu tung, die dAer dem deutschen Wahlsiege zu- kommt, wird bereits heute von denjenigen Kreisen der jugoslawischen Oeffentlichkeit, die nicht im Banne ihrer parteipolitischen Doktrinen Irenen, anerkannt. »> ^ diesem Zusammenhange ist interessant, daß jetzt nach beendeter

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.05.1925
Descrizione fisica: 6
zu seinem Reichspräsidenten gewählt. Um heutigen Tage «habe ich oas neue bedeutungsvoll« Amt angetreten. Getreu dem -von mir g«seisteten Eide will ich allle meine Kräfte daran setzen^ dem Wohle de, deutschen Volke, zu dienen, die Ver fassung und die Gesehe zu wahren. Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben« In dieser feierlich ernsten Stunde rufe ich unser ganges deutsches Volk zur Mitarbeit auf. Mein Amt imd mein Streben gehören nicht einem einzelnen Stande, nicht ei-mm Stamme oder einer Konfession, nicht einer Partei

, sondern dem gesamten durch harte Schicksale verbundenen deutschen Volke in allen seinen Gliedern. Ich vertraue auf den Beistand des ewigen Gottes, der uns auch durch die schwere Notzeit unserer Tage gnädig hinidunMhren wird. Ich vertraue auf die in 6mer stolzen und ruhmreichen Ver gangenheit bewährten unsterblichen Lebenskräste der deutschen Nation. Ich vertraue auf den auch tn »schwerster Zeit immer wieder gegeigten opfer bereiten Lebenswillen unseres Volkes. Ich ver traue endlich auf den großen Gedanken

der Ge rechtigkeit, des nM aller Kraft zu erstrebenden Sieges, der auch dem deutsä>en Volke «inen wür digen Pvcch in der Welt verschaffen wird. iMjetn erster Gruß gilt allen denen, die unler !>»r 7!»,: unserer Zell besonder» leiden. Er gilt den Vielen, Vbe im harten <wirtsck)aftllchen Rin gen um Ihr Dasein stehen. Cr gilt dem arbeiten, bin deutschen Volte, von dem die schwere Lage unseres Staate» und der Wirtschaft besondere Leiskmgen erfordern. Cr gilt den Volksgenossen außerhalb der deutschen Aeichsgrenze

. die mit vn« durch Bande des Blutes und der großen deutschen Kulturgemelnischaft unlöslich verbun den ssind. Er gilt besonder» den Allen und Kranken, die voll Sorge einem trüben Lebens abend entgegenblicken, und er gilt endlich unserer HvMung, unserer deutschen Zugend. Wir wollen auch weiterhin gemeinsam stre ben, durch ehrliche, friedliche Leistungen uns berechtigten Anspruch auf Achtung und Anerken nung bei den ^anderen Völkern zu ver'fchaffin und den deutschen Namen von ungerechtem Makel zu befreien, der heute

noch aulf ihm haf tet. Durch Selbstachtung zur Achtung der well! Durch Selbstvertrauen zum Vertrauen der Anderen! Wir wollen alle darnach trachten, die Ent wicklung der deutschen Wirtschaft und de» deut schen Gemeinschaftslebens, jedem einzelnen Stande und Volksgenossen-sein täglich Brot, sei nen Anteil am deutschen «Kulturgut und seine würdige Stellung m der Volksgemeinschaft zu sichern. Das Rerchsoberhaupt verkörpert den einheitlichen Dillen der Nation. Darum reiche ich in dieser Stunde

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.07.1924
Descrizione fisica: 4
Meran, Mktwoch, deu 2. Juli 1924 56. Jahrgang Schöne Worte und ein häßliches Echo. Bon unserem ständigen 'Ng .-Mitarbeiter in der DfchechoPowwkei. iWer die Verhältnisse m d^r Tschechoslowakei lediglich >lms dem Gesichtswinkel der Präsiden« tenreise in Mähren und Schlesien betrachtet, der mußte M der irrigen Meinung kommen, als würde sich der Neibel des Thauvinismus wrmer mehr veyzichen und die ersten Konturen eines nationalen Ausgleiches, einer Versölhmmg zwischen Deutschen und DscheclM

und des Ein- tlittes der Deutschen in eine Reffierungskoali- tion sichtbar werden. Senator Lutsch vom Wind der Landwirte hat in Anaim ein feier liches Bekenntnis zur Loyalität abgelegt, in Troppaiu munde Präsident Masaryk von einem ldeutfchnotionaien 'Bürgermeister begrüßt, in Qstrau stand an ider spitze der deutschen Ab- oiidnung ein Mührer der deutschen National partei, .also der dntranisigeMeisiieni Partei in sol chen Fragen!, Dr. Luldwdg, Brixel. Der Kraft wagen des Presidenten war zeitweise mit einer schwarz

-ro-t-igoldonen Wimpel geschmückt, Masa ryk kam den Deutschen überaus freuMich ent> aögen, fand iwuch manch schönes Wort, sa selbst Worte, die seinen Eonnationalen übel in den Ohven gewannen haben möigen, so als er die Politik ider Gewalt unk» der Rache ftir die Wimmste erklärte, oder in Osttrau versicherte, ldie Deutschen werden alles das, woraus sie ver fassungsmäßig! Anspruch haben, voll und ganz zugestanden bekommen. Gerade letztere Aeuhe- r'ung bestätigt die Klage der Deutschen, daß sie sich heute

Sjpirltusstandal, und den Kcm- fltkt um die Agrarzölle in der Regierungskola- tion.) Den Deutschen sollen wir weUeN einiger Worte den Anteil der Macht abtreten? Nein, das tun !wir nicht I Erst müssen wir diesen Staat zu einem nationalen und zu einem tschechoflo- lwatischen machen, und erst bis die Deutstlhen Äbevzeugt sind, daß das ein Fels >,», der nirgends nachgibt, dann wird man mit ihnen reden Sonnen. Dann können sie sich auch zu loyaler Arbeit melden, aber auch dann nur zu Stellen, an denen

- hali bis jetzt den Fehlbetrag von 470 Millionen Goldmark ausweist, vorläufig sei die Staats- maschine noch mit SleuerrückstSnden und den Einnahmen au» der Rentenmarkanleihe in Gang zu halten, wie dies in zirka zwei Mo naten der Fall sei«, werde. Wiste er nicht anzu- geben. Indessen werde da« Defizit noch monat lich um zirka 140 Millionen Goldmark steigen. Die Geschichte der deutschen Mlilär- Üontrolltommission-Ttote. Pari». 2. Juli. Bei der Besvrechung der deutschen Note zur Frage

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 29.04.1939
Descrizione fisica: 16
Seite 2 — Nr. 52 •Solo tafle«' Samstag, den 29. Hprff 1939/XVH fet dank des heldenhaften Sinnes eines Mannes und eines Volkes beieitiat worden, und _ dank auch der italienischen und deutschen sireiwilli- gen. Hier aodachte Httler des Steves des natio nalen Spanien. hierauf kam der Reichskanzler ans di« Ein keilung sn sprechen Das deutsche Volk könne rubia seiner Arbeit muboeüen da es vom stärk, sie« Heer seiner Geschichte beschützt sei und volle« Vertrauen m seinem Führer Laben Enne. Er fuhr

dann fort: •Nicht geringer jedoch ist fc» vertraue«, da» die deutsche Regier««- »nd da» deutsche voll i« ihre Freunde setzen, ««d in erster Linie i« den Staat, der in seiner schicksalhaften Verbundenheit mit »us, uns unter jedem Gesichtspunkt am näch sten ste^. Auch diese« Jahr hat das faschistische Italien das höchste Verständnis für die gerechten deutschen Interessen gezeigt. Niemand darf sich daher ver wundern. wenn unsererseits et« gleiches Gefühl für die Lebensnotwendigkeiten Italiens besteht

die unbestreitbare Tatsache die Erundlofig» feit der Behauptungen der anderen Seite. Die stets wachsende Vertiefung der Beziehungen Deutschlands nnd Italien« mit Japan ist das ständige Ziel der deutschen Politik.' Die Botschaft Roosevelts Run kam der Reichskanzler nochmals auf die Botschaft Roosevelts zu sprechen, die schwer irgendwo archivarisch einzuordnen sei. Eingangs wies er darauf hin. das, Roosevelt der Ansicht sei. auch Deutschland sei sich bewußt. dass Millio nen von Menschen in Furcht vor dem Kriege

der Gerüchte, die Roosevelt über weitere bevorstehende Angriffe gehört haben will, sagte der Reichskanzler, dies sei ein An schlag ans die Ruhe nnd den Frieden der Welt. Roosevelt möge die bedrohten Staaten auf- ,wüten. Betreffs der Nützlichkeit der Konferenzen hätten die Bereinigten Staaten ihre Meinung bestens bekundet. Sie feien der größten Kon ferenz. die cs je gab. dem Völkerbund. fern- gebliebcn. Die deutschen Vertreter würden nie mehr an einer Konferenz teilnehmen, die für sie ein Tribunal bedeuten

soll. Und auch nicht als Wehrlose. Sie hätten von dem einem Mal. Ver sailles. genug. Roosevelt habe eine offene Erklärung über die Ziele der deutschen Außenpolitik vmclangt. Er — Hitler — habe solche Erklärungen genug abgegeben. Aber warum habe Roosevelt diese Forderung nur an das Oberhaupt der deutschen Regierung gerichtet, ohne die anderen aufzu fordern. ein gleiches zu tun? Wenn Roosevelt sich für befugt halte, eine solche Anfrage an Deutschland oder Italien zu richten, so könnten diese Staaten wohl ihn fragen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.03.1941
Descrizione fisica: 8
mit seiner Armee die Ausgabe zufiel, die englisch- französischen Machtstellungen im Nahen Osten zu behaupten und Deutschland vom Balkan her anzu greifen. Die geplante Bombardierung der kauka sischen Ölselder, die seinerzeit viel Staub aufwirbelte, gehört ebenfalls zu diesem Kapitel. Nachdem durch den deutschen Sieg im Westen diese Absichten zu nichte gemacht worden und der Balkan, Griechenland ausgenommen, den Zugriffen der britischen Kriegs- ausweiter entzogen ist, planen die Engländer die Besetzung

enthüllt, ist der englische Außenminister Eden während seines Fluges nach Cypern beinahe in Gefahr für fein kost bares Leben geraten. Sein Flugzeug kam einem heftigen Kampf zwischen starken deutschen und eng lischen Luftstreitkräften bedenklich nahe. Das Flug zeug des Außenministers mußte den Kurs umlegen, um Unannehmlichkeiten auszuweichen. In den ägyptischen Städten tauchen immer neue Flugzettel englandfeindlichen Inhalts auf. Die kürz lich von der englischen Geheimpolizei in Musky bei Kairo erfolgte

, die Deutschland und Ungarn verbindet. Zn An- schluß an die Besprechung stellte der ungarische Außenminister dem Führer die Herren seiner Begleitung vor: den Kabinettschef Gesandten v. Bartheldy, den Leiter der politischen Abteilung Gesandten v. Ghyc zy und den Leiter der Presse- und Kultur abteilung Gesandten Ullein-Reviczki. Budapest, 25. März. Außenminister von Bardosfy ist mit seiner Begleitung und dem deutschen Ge sandten von Erdmannsdorf, der ihn aus seiner Fahrt begleitete, wieder in Budapest

eingetroffen. Bardossy gab auf seiner Fahrt nach Budapest einem Vertreter des MTI über seine in Deutsch land gesammelten Eindrücke folgende Erklärung ab: „Ich kehre mit den besten Eindrücken aus Deutsch land zurück. Meine Besprechungen fanden in der herzlichsten Atmosphäre statt. Ich konnte mich nicht nur davon überzeugen, daß das Ungarn und der ungarischen Nation entgegengebrachte Verhältnis das alte ist, sondern auch davon, wie hoch man >m Deutschen Reich die durch die geographische und politische Lage

ausführen, in Zusammenhang gebracht mit dem Kampf um den Atlantik, wo gegenwärtig der deutsche Haupteinsatz gegen England vor sich gehe. Die Operationen der deutschen U-Boote, Fern bomber, Schnellboote und Kreuzer werden, wie London nunmehr erkannt hat, durch besonders be drohlich gewordene Bombardements auf wichtigste englische Häfen ergänzt. Die Hafenbombardements zwischen der Mersey-Seite, Hull und Elyde-Seite und Bristol deuten darauf hin, so sagt der Londoner Bericht des „Dagens Nyheter

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 28.03.1929
Descrizione fisica: 16
den. scheint der böhmische Landtag wieder in seine hergebrachten Sprachenkämpse zurückzu fallen. Während im Kabinett die drei wichtig sten Nationen vertreten sind, haben die Tschechen im böhmischen Landtag die alte nationaltsche chische Koalition erneuert. Landespräflvent Kubat, der sich bei Eröffnung des Landtages im Jänner noch der tschechischen und der deutschen Sprache bediente, verwandte bei der Beratung des Voranschlages für das laufende Jahr aus schließlich die tschechische Sprache und gab dadurch

gelungenen Weise beantwortet. Man müsie sich vergegen wärtigen, daß Polen ein aewisies Recht hat, sich um «inen Teil der deutschen Kolonien zu be werben. Im Jahre 1931 soll im Sinne der Friedenstraktate eine Revision der Kolonial mandate erfolgen. In dieser Frage muß auch Polen da».Wort etgteifen. Die deutschen Kolo nien sind in einer Periode entstanden, als die Länder Posen, Pommerellen und Oberschlesien einen Bestandteil de» Deutschen Reiches bildeten. Dieses Gebiet hat von Anfang an in gleichem Maße

wie das übrige Reich für die Unter haltung der deutschen Kolonien und ihre Ent wicklung beigetragen. Daher waren die deutschen Kolonien in gleichem Matze Eigentum der Bür ger von Posen, Pommerellen und Schlesien wie Preußens und Bayerns. Die Gebiete, die auf Grund des Versailler Vertrages zu Polen fielen, stellen 8.5 Prozent und zusammen mit Danzig L89 Prozent des Reichsgebiets dar. Die Be völkerung betrug 8 Prozent, mit Danzig 8.4 Pro zent der Gesamtvevölkerung. Wenn man noch in Erwägung zieht

, daß bei der Verteilung der Handels- und Kriegsflotte, bei den Tributzah» lungen ufw. Polen ganz entschieden geschädigt wurde (l), so wird der Prozentsatz der polnischen Forderungen auf 18 Prozent steigen. Sohin habe Polen ein volles Necht, ein Gebiet von etwa 308.888 Quadratkilometern zu fordern, da das S Gebiet der deutschen Kolonien 2,983.99V ratkiloMeter betrug. E» müsie unbedingt vom Völkerbund den am Polen treffenden Teil der deutschen Kolonien ohne Rücksicht darauf for dern, wa» mit den übrigen Kolonien

im Augen blick der Revision geschieht. In Deutschland findet «an diel« Schluß folgerung sehr gelungen. Eie lautert Wem viel genommen wurde, dem soll noch mehr genommen werden! Nach diesem Rezept könnte Polen dem nächst den zehnten Teil der Stadl Berlin ver langen, da sie ja auch die Hauptstadt für die abgetretenen deutschen Ostprovinzen war. Oder könnte Polen nicht noch obendrein für die Be freiung vom Zarensoch durch deutsche Soldaten, oder für die wertvollen Investitionen in den ehemals deutschen

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 11.03.1925
Descrizione fisica: 10
werde die deutschen Sicher heitsvorschläge ablehnen. Dieser Beschluß sei am 8. März in einer Konferenz zwischen Herriot. und dem Kriegsminister Rollet und Briand ge faßt worden. Der Hauptvorwand für die ablehnende Hal tung der französischen Regierung sei der, daß die deutschen Vorschläge die deutschen Ostgren zen nicht einbeziehen, so daß Polen und die übrigen kleineren Öststaaten nach wie vor von 'Deutschland bedroht blieben. Wenn , den, wäre es für Frankreich unmöglich, die ge plante Abrüstung durchzuführen

. England empfiehlt die Vorschläge Paris, 9. März. (21.33.) Die Besprechun gen zwischen Herriot und Chamberläin haben eine genaue Gegenüberstellung der beiderseiti gen Standpunkte in verschiedenen wichtigen Fragen ergeben und man muß sagen» daß vor läufig von einer Einheitlichkeit der Ansichten nicht geredet werden kann. England ist für den Abschluß eines Garantiepaktes, der Eng land, Frankreich, Italien, Deutsch land und Belgien umfaßt und bezeichnet die diesbezüglichen deutschen Vorschläge

Sicherheits-Protokolles ließ der britische Außenminister Herriot wissen, daß die Dominions absolut gegen die Unterzeich nung von Seiten den englischen Regierung seien. Die Dominions wären nur zu haben für den vorher genannten „Fünfer-Pakt': schließlich bringe der Abschluß eines solchen Ver trages auch für Polen eine starke Konsolidie rung der innen- und außenpolitischen Lage, weshalb es für Polen nicht ohne Zweck wäre, die, deutschen Vorschläge einer objektiven und ruhigen Prüfung, zu unterziehen. Herriot

wird auf die interalliierte Konfe renz hingearbeitet, zu der auch zur Bespre chung der Durchführungsmodalitäten der Be schlüsse eingeladen werden soll. Die beiden Minister besprachen auch den grie chisch-türkischen Konflikt und erklärten sowohl in Angora als auch in Athen versöhnend einzu wirken. Bedeutung der deutschen Vorschläge. Der von der deutschen Regierung vorgeschla- gene Sicherheitspakt. bedeutet im Wesen einen nochmaligen ausdrücklichen Verzicht auf Elsaß- Lothringen. Die deutsche Regierung

nicht garantieren, sondern ist bestrebt, diese Frage auf friedlichem Wege zu lösen. Eine Handhabe dazu bietet die Völkcrbundsatzung, nach der nnan- wendbare Verträge geändert werden können. Nack der deurschen Auffassung ist der Fried'ns- vertrag bezüglich der Ostgrenze nicht ausführ bar Daß Deutschland im Osten keinesfalls an einen Krieg denkt, beweisen am besten die An sichten der buchsten deutschen militärischen Au toritäten. wonach weder an einen offensiven, noch einen defensiven Krieg zu denken

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.11.1936
Descrizione fisica: 6
Berlin und Tokio angekündet wird, zu die sem Verteldigungssystem, das weder in Europa noch in Asien isoliert bleiben wird. Spannung zwischen Berlin u. Moskau Berlin, 17. November. Wie aus amilichen Mitteilungen der Sowjet regierung an die deutsche Botschaft in Moskau hervorgeht, sind nunmehr in der Sowjtunion m den letzten Tagen insgesamt 23 Reichsdeutsche ver haftet worden, nämlich neun in Moskau, zwölf in Leningrad, je einer in Harkow und in Nowo S>- birsk. Den zuständigen deutschen Vertretungen

ist es bisher trotz aller Bemühungen nicht gelungen, die Verhafteten durch, einen deutschen Beamten besuchen zu lassen. Erst auf fortgesetztes Drängen hat das Sowjetrussische Außenkommissariat der deutschen Botschaft die Namen von 1^ der Ver hafteten und die Artikel des Strafgesetzbuches mit- geteilt .deren Verletzung ihnen vorgeworfen wird. Es handelt sich angeblich um Spionage, terrori stische Akte und Organisierung staatsfeindlicher Tätigkeit. Diese amtliche.Auskunft der sowjetrussischen Re gierung muß

deutscherseits als völlig unzureichend bezeichnet werden. Denn selbst zehn Tage nach der Verhaftung und trotz mehrfacher Vorstellungen der deutschen Botschaft war die sowjetrussische Re gierung bisher nicht in der Lage, konkrete Angaben über die den Verhafteten zur Last gelegten straf baren Handlungen zu machen. Die deutsche Bot schaft in Moskau hat diesen Punkt im Außenkom missariat ausdrücklich hervorgehoben, die Beschul digungen in Anbetracht der ihr bekannten Persön lichkeiten und nach Lage der Umstände

Diktat geschlagen hat. Die wichtigste Veränderung ist, daß das Deutsche Reich nunmehr den Kieler Kanal beherrscht. Ge mäß eines durch den Versailler Vertrag aufer legten Rechtes stand der Kanal allen mit dem Deutschen Reich in Frieden lebenden Nationen sür ihre Handels- und Kriegsschiffe gleichberechtigt offen. Für russische Schiffe, die nach dem Aerinel- kanal fahren oder für französische Schiffe, die die Ostsee aufsuchen, bedeutet der Kieler Kanal eine Abkürzung von SlZll Kilometern. Mit einem Pas

sierverbot für fremde Kriegsschiffe, das jeden Augenblick erlassen werden kann, hat das Deutsche Reich es in der Hand, die Ostsee mehr als bisher zum „deutschen Meer' zu machen. Durch die Wiederherstellung der Reichshoheit auf den deutschen Flußstrecken wird sich in der Ab wicklung des Verkehrs praktisch nicht viel ändern. Rhein und Donau sind ihrem ganzen Wesen nach internationale Ströme, und das gemeinsame In teresse der Uferstaaten erfordert eine Verständi gung über die Entwicklung der Schiffahrt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.01.1924
Descrizione fisica: 8
der deutschen Ein- und Ausfuhr im Oktober des vergangenen Jahres ist sestgestellt, daß sich in jenem Monat tatsächlich ein Ausfuhr überschuß ergeben hat. In die Gegenwartswerte umgerechnet betrug die Einfuhr in diesem Monat 435.7 Millionen Goldmark, die Ausfuhr 567.8 Mil lionen. Es ergibt sich also der sehr beträchtliche Ausfuhrüberschuß von 132 Millionen Goldmark, das sind zirka 22 Prozent der gesamten Ausfuhr. Im letzten Friedensoktober betrug die Einfuhr 967.5 Millionen, die Ausfuhr 902.9 Millionen

, das Verhältnis war also wesentlich ungünstiger. Von besonderer Bedeutung ist dieses Ergebnis naturgemäß für die weitere Entwicklung der deut schen Währung. Wenn auch mit der Möglichkeit gerechnet werden muß, daß durch die U Überschrei tung der Weltmarktpreise, die seit November ver gangenen Jahres eingetreten ist, die deutsche Aus fuhr sehr gelitten hat, so daß also die Entwick lung nach dem Oktober ein ungünstigeres Bild zeigt, so kann doch jedenfalls von einer wesent lichen Unterbilanz des deutschen

Außenhandels nicht mehr die Rede sein, so daß die weitere Sta bilhaltung der Währung nur noch eine Frage des Reichsbudgets und damit für die Uebergangszeit der Gewährung von Auslandkrediten ist. Herabsetzung der Gütertarife der deutschen Reichsbahn. Die Reichsbahn hat, wie aus Berlin gemeldet wird, mit Rücksicht aus die zehnprozentige Ermäßigung des Kohlenpreises beschlossen, die Gütertarife vom 20. Jänner an um acht Prozent herabzusetzen. Wertbriefverkehr mit Jugoslawien. Zwischen Oesterreich

der von der Internationale ein- geleiteten Hilfsaktion für den deutschen Jugendverband, an der sich Oesterreich, Deutschböhmen. Belgien, Frank reich, Dänemark, Schweden, Italien und Ungarn betei ligten. An der Spitze stand der holländische Verband mit einer Spende von odO0 holländischen Gulden, die die holländische Jugend auS eigenen Mitteln aufbrachte. Die Konferenz regelte dann die Finanzierung des Se-, kretariats und legte den Schlüssel für die Deleaation zu internationalen Kongressen fest und wählte (einstimmig

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 12
müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

. Außerdem wurden olle ander! ' '' gN.hkeiten in den Beziehungen zwi schen '7 i .-'ich und dem Deutschen Reich be handelt • * es wurde in dieser Hinsicht sest- gestcllt, tz ne's im Nahmen der Grundsätze des Abkomme. <> e'> 11. Juli, Möglichkeiten einer Zusammenzwischen den zwei Staaten be stehen. t-Jo- Regierungen sind der Meinung, daß der Abkommen vom 11. Juki ein- gcschkngcn' M-g für die Interessen der zwei deutschen c'Ii', der richtige ist und einen wich tigen Beitrag zur Erhaltung des Friedens dar

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1924
Descrizione fisica: 8
Länder zu einer Organisation — „Die grüne Internationale' — zusammenzu schließen, sind nicht von heute und gestern. Sie sind jetzt bereits nahezu 8 Fahre alt. Einen gu ten Aufschluß gibt hierüber noch! folgender Auf satz, der in diesen Tagen inder K o rrespon- denz der deutschen Bauern'vereine erscheinen wird. Er hat folgenden Wortlaut: „In letzter Zeit wurde wiederholt die Frage gestellt, was es mit der Grünen Internationale sei. Der Gedanke unter 'der Landwirtschaft der europäischen Länder

. Aus diesem Kon greß lehnten es die Franzosen rundweg ab, daß die deutschen Organisationen zu den Sitzungen eingeladen, geschweige denn, in den Verband ausgenommen werden. Aber die Franzosen stie ßen auf den besonderen Widerstand der Hollän der,-Schweizer, vor allem der Italiener. Für die Deutschen legte sich besonders der ita lienische Acker bäum in ist er Mauri von der Italienischen Volkspartei ins Zeug. Dieser setzte sich mit dem Führer der deutschen Bauern, Dr. Heim, ins Benehmen. Schließlich wurde

erreicht, daß die Franzosen die Beteiligung der Deutschen von der Annahme Äner Formel ab hängig machten, ähnlich der, die aus dem inter nationalen Kongreß der 'christlichen Gewerk schaften nach dem Friedensschluß von den Deut schen angenommen wurde. Es folgte alsdann im Jahre 1921 auch eine Einladung an die deutschen Bauernvereine und persönlich auch noch durch den Minister Mauri an Geheimrat Dr. Heim, zu dem am 12. und 13. Juli tagenden Kongreß des internationalen landwirtschaftlichen Verbandes

schlesien, die jeden Deutschen auf das tiefste be trüben, machen zur Zeit eine Teilnahme unmög lich. Um so dankbarer sind wir den italienischen Truppen für ihr musterhaftes Verhalten in die sem armen deutschen Landesteile.' Vom deutschen auswärtigen Amt kurz dar auf geäußerte Bedenken waren damit, im vor aus schon erledigt. Die Oesterreicher ersuchten im Herbst 1921 Geheimrat Dr. Heim um Stellungnahme in der Angelegenheit der „Grünen Internationale', und machten auch ihre Beteiligung von der seinigen

und von der der deutschen Bauernver eine abhängig. Die Antwort, die Dr. Heim ge geben hatte, hatte zur Folge, daß auch die Oester reicher ablehnten. Spätere vermittelnde Bemü hungen der Agrariervertreter anderer Staaten führten zu keinem Erfolg. Wenn «auch der Wert einer solchen interna tionalen Vereinigung zugegeben werden muß, so Kann die Richtigkeit dieser Stellungnahme von keinem Deutschen bestritten werden. Es ist undenkbar, daß sich die deutsche Landwirt schaft oder deutsche landwirtschaftliche Organi sationen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 09.07.1923
Descrizione fisica: 8
und Reit peitschen. Sie stehlen, rauben, morden und zer- stören. Auf 12 Milliarden <3 oldmark ist bis her der angerichtete Schaden von deutscher Seite veranschlagt worden. Poineare aber will, wenn die kürzlich durch die Prsse gegangene Nach richt sich bestätigt, Deutschland Kr den angerich teten Schaden verantwortlich machen. 61 Mil liarden verlangt er Reparationen. 30 Milliar den hat die deutsche Regierung seinerzeit ange boten und ist damit schon nach der Ansicht vie ler Kenner des deutschen

Wirtschaftslebens weit über das hinausgegangen, was aus dem deutschen Volke tatsächlich herauszuholen ist. Poincare schert sich darum nicht. Er bricht mit semer bunten Bande in friedliches Land ein, verjagt alteingesessene Familien von ihren Heimstätten, wirft — man denke an den Krupp- Prozeß! — deutsche Bürger auf zehn Jahre hinaus ins Gefängnis, weil französische Soldaten feige mit Maschinengewehren deut sche Arbeiter niedergemäht haben. Ein Schla- geter wird ermordet, weil er sich seinem Volke

wollen. Die „Welt' sagt nichts dazu. Sie läßt achsel- zuckend, gleichgültig, unbewegt diesen französi schen Wahnsinn sich austoben. Die „Menschheit' schweigt. Es sind ja nur Deutsche, die hier ver gewaltigt werden. Und diese Deutschen lassen Die^deutschen Sprachinseln auf reichsitalienischem Gebiete liefern ein großes Kontingent zeitweiliger und dauernder Auswanderung. Was für geistige und materielle Vorteile erzielen nicht diejenigen, die ins Ausland wandKn oder nach Italien im Besitze zweier Sprachen Wommen

! Welchen Wohlstand ha ben die von Gressoney in ihr Tal gebracht, weil ihre Tätigkeit im Auslande von der Kenntnis dreier Sprachen, der italienischen, der deutschen und der französischen begünstigt war! Ich möchte daher, daß in den deutschen Sprachinseln zweisprachig unter richtet werde: deutsch und italienisch, gleichwie in den frankoprovenzalischen Tälern im Piemont das Ita lienische und das Französische gleichzeitig gelehrt werden. Sowie aus den franko-provenzalischen Tä lern des Piemonts tüchtige, der beiden

Sprachen mächtige Handwerker und Kaufleute hervorgehen» Würden uns die deutschen Sprachinseln nicht nur gute Priester, wie es gegenwärtig schon zumeist ge schieht, sondern auch deutsche Lehrer und Kor respondenten beistellen und auf solche Weise wären Wir nicht gezwungen, die letzteren aus Deutschland, aus der Schweiz und aus Ästerreich um hohe Löhne zu berufen. Die Interessen mancher Handelsschulen und Ge schäftshäuser wären hiedlrrch Landeskindern Anvertraut und nicht Ausländern, die Italien

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 14.04.1920
Descrizione fisica: 4
des Blattes gilt als Abonnements-Verpflichtung. Ausgabe täglich abends 5 Uhr. Nr. 84 Wittwoch, den 14. April 192V S8. Aahrg. VScZSl'SMO! So. sagt der Italiener, wenn er den gMen oder bösen Ausgang einer Sache erwartet. . So sagen auch die deutschen und ladinischen Südtiroler heute anläßlich der am kommenden Freitag in Rom be ginnenden Verhandlungen über die Neuordnung unseres Gebietes. Die Südtiroler Frage ist endlich neuerlichen Unterredung u. a.: Ministerpräsident, meldet wieder der „Intransigeant

-^ von der irischen Nationalpartei geforderte nationale schließt mit den etwas gedrückten Worten, daß der nach vielem Drängen des deutschen Verbandes in! Selbständigkeit mit eigenem Parlament.) . > Berichterstatter nach dieser Unterredung mit dem Fluß gekommen und in diesen Tagen reisen die In ähnlichem Sinne heißt es auch in einem ^lnisterpräsidenten Eindruck gehabt habe, als Vertreter des deutschen Verbandes Graf T o gge n-' ^ w Millerand sich von den augenblicklichen burq, D-. de. -.«d.> D« Iwlienllch

«! tagsabgeordnete Pfarrer Habiche r. Dr. Willy i Volk genehmige mit ganzem Herzen die Zusicherung v. W a l ther, Dr. Anton Kinsel e, Dr. Bernhard ! N i t t i s, dem deutschen Volke von Südtirol v. Zallinger nach Rom. Auch die deutschenSelbstverwaltung zu geben. Die NSNÄ ! B°rsch>Ä°.M>.w °n.fpr°ch°n °o».g dem G°is>°I.°- Men z und Dr. Anton Grub e r^ nach' liens. Die Brennergrenze sei zwar letzt und - Mei- IohaNn Rom. » Es wurde schon daräuf verwiesen, daß alle drei deutschen Parteien in den Grundfragen

einig sind und infolgedessen für uvser Land der große Vorteil der Einigkeit in den deutschen Grundforderungen besteht. Was werden'die Verhandlungen itt Rom für inn Ergebnis erzielen? Vör allem ist es notwen dig, das; der Zustand der Unsicherheit und der Un gewißheit über unsere Zukunft ein Ends nimm:. Die Ungeduld ist allgemein und oin weiteres Hin ausschieben einer klaren Antwort aus die Versprechungen seit über Jahresfrist darf mehr hingenommen, werden. Di^ deutschen und ladinifchen Südtiroler verlangen klare und endgül

präsident Nitti ihm spontan erklärt habe, die ital. Regierung 'sei bereit, der deutschen Bevölkerung Südtirols Einrichtungen zu geben, welche ihre ört^ .liche Autonomie sichern. Diese Meldung Dr. Nen ners ist in zwiefacher Hinsicht unklar. Fü?s erste ist der Ausdruck „Ortliche Autonomie' zweideutig. Versteht man darunter die vollständige Selbstver waltung in einer eigenen Provinz, so können wir weiter reden. Versteht Nitti darunter aber nur eine/verwaltungstechnische Sonderstellung

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 16.11.1933
Descrizione fisica: 16
und dem Werfen von Papierböllern. Einen sehr ernsten Charak ter besitzt ein Grenzzwischenfall in Vorarlberg, wobei unweit Lochau in unmittelbarer Nähe der deutschen Grenze der Hetmwrhrmann King ermordet und ein zweiter Heimwehrmann schwer verletzt wurde. Der Sicherheitsdirektor von .Bregenz ließ die Grenze nach Bayern sperren, alle Veranstaltungen verbieten und achtzehn Personen verhaften. Die Bluttat von Lochau ist die erste nationalsozialistische Unternehmung, die unter das Standrecht fallt

der Revolution von 1818 und der Ausrufung der Republik, zum letztenmal als Staatsteiertag begangen würde. -///' Hitlers Doppelsieg Am Sonntag, den 12. Rovember, waren im Deutschen Reich allgemeine Reichstagswahlen und zugleich eine Volksabstimmung. Für die Reichstaaswahl lag nur die nationalsozialistische Kandidatenliste vor, auf der zum weitaus größten Teil die Namen von Nationalsmialisten, dann aber auch einige Namen von Freunden der Nationalsozialisten ans mehreren der früheren Parteien standen

unter anderen Vor» aussetzungen der öffentlichen Meinungsbildung und Stimmabgabe, als sie bei dieser Volks befragung gegeben waren, stch anders ent schieden hätten. Auch wenn man größere oder kleinere Abstriche von dieser Zahl vornehmen, wenn man die 2 bis 8.8 Millionen Rein-Stim men als de« eisernen Kern einer viel stärkeren Opposition ansehen will, wird die Welt gut tun, sich nicht darüber zu täuschen, daß heute hinter der Regierung Hitler und ihrer Politik offen bar eine gewaltige Mehrheit de» deutschen Volkes steht

. Der Hinweis auf die materiellen und propagandistische» Machtmittel der Regie rung HiÜer, die für das Zustandekommen einer rund SOprozentigen Mehrheit von ausschlag gebender Bedeutung gewesen find, wäre irre führend. wenn dabei außer acht gelassen würde, daß diese unumschränkte Macht Hitlers über Leib und Leben jedes Deutschen innerhalb der Reichsgrenzen heute durch die Macht des Füh rers Über die Seelen einer Mehrheit de» deutschen Volkes ergänzt und damit erst eigent lich begründet wird. Das Verhältnis

verzückten Unbedingtheit noch über jene Welle des deutschen Gemütes hinaus. Heute muß die Welt nüchtern und sachlich mit der Tatsache von Hitler-Deutschland rechnen — und Hitler- Deutschland selbst wird trotz seinem Austritt aus dem Völkerbund und der Abrüstungskon ferenz, trotz seiner selbstgewahlten Isolierung nicht um die Frage herum kommen, wie es sich mit der Welt in Zukunft auseinandersetzen will. Was die Welt am Tage nach dem 12. No vember einzig interessieren kann, ssnd die Folge rungen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1935
Descrizione fisica: 8
hat seinen Nachbarn den Ab- schlus; von Nichtangriffspakten vorgeschlagen und hat auch derartige schon abgeschlossen. Frankreich gegenüber erklärte der Führer, dag es »ach Vereinigung der Saarfragc keine territorialen Streitigkeiten mehr zwischen Frankreich und Deutschland gibt. Die Matznahmcn der Rcichs- regicrung bezwecken, die Verteidigung des Reiches wieder der eigenen Straft der deutschen Nation anzuvertranen. Deutschland beabsichtigt nicht, ein Angrifsshcer aufzustellen. Es wird weiter bestrebt

sein, alles zu tun, was zur Er haltung des Friedens dienen kann. Mitteilung an die Großmächte Samstag um 5518 Uhr empsing Hitler den italienischen Votschastcr Cerruti und brachte ihm zur Kenntnis, das; die Rcichsreglerung die Ein führung der allgemeinen Wehrpflicht bcschlosien hat. Die gleiche Mitteilung machte Hitler den diplomatischen Vertretern Erosjbritanniens, Frankreichs und Polens. Blomberg über Revanche Berlin, 17. Mürz. Fm ganzen Deutschen Reiche wurde Sonntag der Heldengedenktag des deutschen Volkes

waren nicht umsonst. Wir wollen aber nich im Weltkrieg eine Katastrophe sehen, deren Viederbolnng wir uns und den kommenden 'eschlcchteru erkoren mv>>en Europa ist ;u klein 'ewordcn als Schlachtfeld für einen zweit-n Weltkrieg. Wir Deutschen brauchen keine Re- «nnche. weil wir in den I'brcn des Weltkrieas Ruhm genug für kommende Jahrhunderte ge erntet haben.' Hitler in München München. 17. März. Hitler ist Sonntag um 17 llbr im Flugzeug in München cingetroffcn »nd wird seinen unter brochenen Urlaub in Vanccn

. Die Ein führung der allgemeinen Webrnflicht in Deutsch land könne keinen Beobachter der deutschen Poli tik überraschen. Vom politischen Standpunkt werde cs interessant sein, zu scben. ob der deutsche Sckiritt die Bedeutung einer prinziviellcn, Kund gebung habe oder aber nähere oder entferntere agreüive Ziele in sich berge. Zm crsteren Fall' würde die deutsche Negierung nur nach jener oniilitative» und giiantitativen Gleichberech tigung streben, die durch das Zögern und die Zweideutigkeit der Volitik gemillcr

tn seiner Rede vom Throne aus die Aufgaben und Ziele der Katholischen Aktion ausein ander. an deren Wirksamkeit er ganz be- fontcreu Anteil nehme. Er finde sich stibst in der Lage dos Apostels Johannes, erklärte er lächelnd, der noch im höchsten Alter leinen fuge'-dlichen Schülern unentwegt das Gebot könnten die friedcnerhaltcnden Kräfte in der Weife in Tätigkeit treten, das; sic weitere Ver wicklungen erschweren. Man müsse abwartcn. datz die Tatsachen die Absichten der deutschen Negierung klären

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Volksbote
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Pagina 10 di 20
Data: 30.06.1939
Descrizione fisica: 20
vor allem an Groß britannien mtb sprach sich mit arosser Schärfe und Bestimmtheit über die deutschen Forderun» gen aus. die er iu Essen in folgenden drei Säten zusammenfasste: „Wir wollen natürliche, gerechte LebensbLingunaen! Wir wollen das Anrecht von Bersailles beseitigen! Wir wollen nicht für immer zu den Habenichtsen aebören! Diese Ziele wollen wir erreichen!' Die englische Presse behauptet. Göbbels habe in seiner Essener Rede «. a. gesagt: ..England steht da wie ein Idiot.' I« der deutschen Presse

, wie die Londoner Blätter erfahren., nach Berlin zurückaevuftn worden. Ihrerseits hat aber die deutsche Re» aftruna die Abberufung des brittschen Wiener Generalkonsul» verlangt. — General Halber. Chef des Generalstabes des deutschen Heeres, ist nach Reval gereist, um den ftinerzeittaen «Besuch des lettischen Eeneralstabs-Cbess zu er widern. — In Estland und Lettland sind durch die Sevuftnen Stellen die Richtangriffs-Berträae mit dem Deutschen Reich ratifiziert worden. — Wie aus Berlin verlautet

verftlaen können, ferner laudwirt» .schaftlichen Grundbesitz anzumelden haben und i ebenso den Besitz an Gold. Platin. Silber. Edel steinen und Perlen: Erwerb Veräusseruna und . Verpfäiftuna dieser Geaenstände ist verboten. — Die der Stadt Kladno nach dem seinerzeitiaen Mord am deutschen Volizeihauvtwachtmeister Kniest auferleate Geldbusse von 500.000 Kronen ist von den deutschen Behörden erlassen worden. Ein Teil der übrigen ausserordentlichen Mass nahmen bleibt binaeaen in Kraft. Die beiden deutschen

Polizeiwachtmeister. die in Rachod einen tschechischen Polizisten getötet hatten, wurden vom deutschen Landesaericht in Nraa zu je 15 Jahren Zuchtbaus und 10 Jahren Ehr verlust verurteilt. — Das Reichsaeletzblatt ver« lautbarte einen Erlass des Reichskanzlers für die Gewähruna von Straffreibeit in den sudetendeutschen Gebieten sowie im Protektorat Böhmen-Mähren. Durch denselben werden alle Strafen aufgeboven. die nach den Vorschriften de» früheren tschechoslowakischen Staates für die Zuaehörlakelt zur R.S.D.A.P

. und verwandter ' Organisationen oder für Unterstützuna derselben sowie wr Straftaten im Kamvf um die Crbal« !tuna de» Deutschtums oder um die Bereinigung mit dem Deutschen Reich verbänat wurden, j *** Frankreich. Am 28. ds. erfolgte in Paris die llnterzeichnuna der länast in Ausstcht ae- nommenen französisch-türkischen Beistandserklä- runa. die genau den gleichen Wortlaut auiweist. wie das entsprechende enalisch-türttsche Abkom- fwe«. Ä». gleickor^Zeit. wurdest. Ankara. die fvannlMH-MrlAche vereinbar

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Pagina 1 di 6
Data: 07.02.1938
Descrizione fisica: 6
als bedeutsam und ver dient; er gehöre der alten Garde der Partei an und sei der Nengcstaltcr der deutschen Lnstwaffe gewesen. Mit herzlicher Smnpathic werde in den ver antwortlichen Kreisen Italiens die Berufung des Herrn v. Ribbentrop zum Reichsnünister des Auswärtigen begrüßt: nran gedenke seiner gerad linigen Haltung und seines Besuches in Nom zur Unterzeichnung des Antikomiiitcrn-Dreier- paktes. Frhr. v. Reucati,. dessen langer Aiue,ithalt in Rom in den ersten Jahren des Faschismus unvergessen bleibe

. den Reichsminister v. Ribbentrop und Reichs- tiiinistcr v. 'Neurath seine Glückmünühe telegra phisch übermittelt. ebenio Außemniilister E i a n o a» Außenmiiiistcr v. Ribbentrop. Feldmarschnll Görinq und Reichsministcr o. Neurath. Sitzung der deutschen Neichsregierung. Berlin. 0. Februar. Samstag abends versammelte» sich in Berlin die Mitglieder der Reichsregierung und hörten eine» Bericht Hitlers über die politische Lage an. Das «Echo de Paris' wird apokalyptisch — Enadenstotz sür die Bemühungen, Italien

von einer Panik er- ips' M. .. „ .... , .. , daß die deutschen Ereignisse in Frankreich tiefgehende Erregung Hervorgerufe» haben, das Blatt zögert nicht, die Befürchtungen als berechtigt zu bezeichnen und richtet dann niit dem Bemerken, daß es Pflicht des französischen Volkes sei, seine Nerve» z» beherrschen, an das Land einen Appell, ruhig Blut zu bewahren. Die Oppositionsblätter klagen die Volksfront- Regierung sowie deren Politik an und unter streichen dann, daß auch die jüngsten deutschen Ereignisie

des Ab grundes steht. Die Schuld daran trage die Volks lront-'Regiening. Ungefähr in demselln:» Tone sind die Koimnentarc der anderen Pariser Blätter gehalten. Sie verraten offen, wie Frankreich durch die llmstellung in den leitenden Aemtcra des Deutschen Reiches desorientiert ist. In der Bndapester Presse wird besonders der ^.elcgrnnimwechsol zwischen Akussolini und Hit ler hervorgehoben, die militärische Stärknna de--> Deutschen Reiches unterstrichen, welche buiüi die zu erwartenden Maßnahmen Hitlers

sicher ein treten werde und außerdem auf die neue Beknu düng der Festigkeit der Achse Rom—Berlin bin gewiesen. Auch die Washingtoner Zeitnin.en widmen dem Telegramm-Wechsel Akussolmi Hitler besondere Beachtung und erblicken in oen jüngsten deutschen Ereignissen eine Stärkiiug de, Bande zwischen Italien und dem Deutschen Reich I» Bukarest urteilt der ..Euvaniul'. die Zn sammcnfassuiig der Macht in der Hand Hitler^ stelle unleugbar eine Weihe der Lebenskraft sow> der Autorität

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Pagina 1 di 8
Data: 17.11.1937
Descrizione fisica: 8
tu iiberbrm!>nder geistiger und politischer Abstand. In Gent konnte Italien an jenem fatalen 18. 'November aber auch den Wert der polilllch-'ii Freundschaft der einzelnen Länder bemessen: viele dieser vor geblichen Freundschaften erwiesen sich als hin- sällig, andere hinaeaen traten plötzlich als echt zutage: darunter vor allem iene des Deutschen Reiches und teuer Bölkerbnnds- nationen. die tich durch den Druck nicht cin- !ct ücktern ließen, sn Oesterreich, Ungarn, Albanien. Nicht dies ill der Grund

mit dem Auslande: der Nachweis, daß Italien vollauf imstande wäre, den Stosfbedarf des Heeres und der Zivitbevölkerung selbst und ohne jede fremde Unterstützung zu decken. Deutsche Abordinnwen zur Aukarklekagung in Rom. Berlin, 16. November. Heute ist eine Abordnung der deutschen Industriellen unter Führung des Vizepräsi denten der deutschen Indnstrieorganisation. Dr. Seeliger, nach Rom abgereist, »m auf Einladung des Präsidenten des RationÄkeii Industriellenverbandes, Graf Volpk. an den Veranstaltungen

sich zu Bett be geben. Nichtamtlicher Charakter der Besprechungen des Oordnräkidenten Halifax im Deutschen Reich. London, 16. November. Die Reise des Lordvrästdenten Halifax nach dem Deutschen Reich führte am 15. ds. im Unter haus zu einer Reihe von Anfragen an Erst minister Chaniberlain. Dieser gab die Versicherung ad. dag nach der Rückkehr des Lord Halifax aus Deutschland eine amtliche Er klärung über de,, Berlanf der Erörterungen ab gegeben werden wird, (gleichzeitig betonte der Erstminister

. daß alle Gespräche des Lordpräsi- denten im Deutschen Reich einen inoffiziellen Charakter.tuzgen werden. . , ^. Spielraum für nützliche Klärungs-Arbeit Berlin. 10. November. Die „Diplomatisch-politische Korrespondenz' schreibt, die wahre Bedeutung des Besuches des Lordprästdenten Halifqx in Berlin .. und auch seine Grenzen seien bereits durch kürzliche Er klärungen von Neville Ebamberlain über die Festigkeit der Freundschastsbande mit Frankreich und den Bereinigten Staaten einerseits und durch die 'Rote

der „Nationalsozialistischen Partei-Korrespondeitz' über die Unantastbarkeit der Achse Rom—Berlin und des Alitlkomitttern- Paktes anderseits deutlich iestgelegt worden: außerhalb dieser Grenzen verbleibe aber immer noch genüaend Raum für nützliche Klärungs- arbeit. Die Politik des Deutschen Reiches bat auch in der Vergangenheit wiederholte Beispiele hievon erbracht und es ist ihr gelungen, damit eine Reihe von Mißverständnissen nnd Span- nnugetk zu behebe». Das Deutsche Reich bat immer den Standpunkt vertreten, daß die beste

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