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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 4
zwischen Deutschland und Italien gehalten. Kennt die Reichsregie politik zu machen. Aber diese Betätigung unverantwortlicher Leute hat den italieni schen Ministerpräsidenten veranlaßt, dem deutschen Botschafter gegenüber zu erklären, daß er amtlich die Einfuhr deutscher Waren verbieten und den Boykott gegen Deutsch land proklamieren wolle, wenn diese An griffe nicht aufhören. Ich halte das für ein unmögliches Vorgehen auf eine Bewegung unverantwortlicher Kreise, die von der deut schen Regierung zugleich mißbilligt

wird, mit dem Bruch internationaler, handelspoli tischer Abmachungen antworten zu wollen. Auf solcher Grundlage läßt sich das inter nationale Leben nicht aufbauen. Was die angeblichen Expansionsbestrebungen der deutschen Politik anlangt, erklärt Strese mann, diese Behauptung sei ganz absurd. Die öffentliche Meinung in Deutschland habe in den letzten Jahren große Sympathie für Italien gezeigt. Eine Aenderung diesbezüg rung den offiziellen Text der Rede? Kann ^ lich fei erst eingetreten, als sich die Nachrich

in den Völkerbund geschaffen ist, aufrollen. Stresemann gab der Meinung Ausdruck, dag der von Mussolini angeschla gene Ton für eine Auseinandersetzung zwi schen einzelnen Nationen nicht passend scheine und fuhr dann fort: Wir wollen den Tatbestand mit voller Sachlichkeit prüfen. Die Tatsache, daß ... in den Friedensver trägen Italien zugesprochen worden ist, wird von uns anerkant. Die italienische Souveränität in diesem Lande ist immer ten über die Unterdrückung der deutschen Bevölkerung in . . . immer mehr

verdich teten. Bezüglich dieses Umschwunges, der in der deutschen Presse sich zeigte, aber ohne ir gend welches Zutun der deutschen Regie-' rung, erklärte Stresemann, wir können we-' der, noch wollen wir der deutschen Presse verbieten, Sympathien zu zeigen und sich auf Seite eines Landes und eines Volkes' zu stellen, welches seit vielen Jahrhunderten deutsch ist lind auch in der Zukunft deutsch bleiben wird in der großen deutschen Kul- turgemeinischaft. Wenn aus der Unterdrük-! kung eines Volkes

! des Völkerbundes. und politische Lage erschöpft aber nicht die Gesamtsituation. Es gibt nicht nur ein in ternationales Recht, sondern auch eine inter nationale Moral. Stresemann zitierte in der Folge die feierlichen Zusicherungen, ge Herr Stresemann verweist darauf auf den z Absatz, wo Mussolini von den deutschen, Touristen redet und erklärt, wenn die Zahl > der deutschen Reisenden zurückgehen sollte, so wäre das nicht die Folge deutscher Vorkeh- j geben vom König von Italien sowie von > rungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.05.1925
Descrizione fisica: 6
zu seinem Reichspräsidenten gewählt. Um heutigen Tage «habe ich oas neue bedeutungsvoll« Amt angetreten. Getreu dem -von mir g«seisteten Eide will ich allle meine Kräfte daran setzen^ dem Wohle de, deutschen Volke, zu dienen, die Ver fassung und die Gesehe zu wahren. Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben« In dieser feierlich ernsten Stunde rufe ich unser ganges deutsches Volk zur Mitarbeit auf. Mein Amt imd mein Streben gehören nicht einem einzelnen Stande, nicht ei-mm Stamme oder einer Konfession, nicht einer Partei

, sondern dem gesamten durch harte Schicksale verbundenen deutschen Volke in allen seinen Gliedern. Ich vertraue auf den Beistand des ewigen Gottes, der uns auch durch die schwere Notzeit unserer Tage gnädig hinidunMhren wird. Ich vertraue auf die in 6mer stolzen und ruhmreichen Ver gangenheit bewährten unsterblichen Lebenskräste der deutschen Nation. Ich vertraue auf den auch tn »schwerster Zeit immer wieder gegeigten opfer bereiten Lebenswillen unseres Volkes. Ich ver traue endlich auf den großen Gedanken

der Ge rechtigkeit, des nM aller Kraft zu erstrebenden Sieges, der auch dem deutsä>en Volke «inen wür digen Pvcch in der Welt verschaffen wird. iMjetn erster Gruß gilt allen denen, die unler !>»r 7!»,: unserer Zell besonder» leiden. Er gilt den Vielen, Vbe im harten <wirtsck)aftllchen Rin gen um Ihr Dasein stehen. Cr gilt dem arbeiten, bin deutschen Volte, von dem die schwere Lage unseres Staate» und der Wirtschaft besondere Leiskmgen erfordern. Cr gilt den Volksgenossen außerhalb der deutschen Aeichsgrenze

. die mit vn« durch Bande des Blutes und der großen deutschen Kulturgemelnischaft unlöslich verbun den ssind. Er gilt besonder» den Allen und Kranken, die voll Sorge einem trüben Lebens abend entgegenblicken, und er gilt endlich unserer HvMung, unserer deutschen Zugend. Wir wollen auch weiterhin gemeinsam stre ben, durch ehrliche, friedliche Leistungen uns berechtigten Anspruch auf Achtung und Anerken nung bei den ^anderen Völkern zu ver'fchaffin und den deutschen Namen von ungerechtem Makel zu befreien, der heute

noch aulf ihm haf tet. Durch Selbstachtung zur Achtung der well! Durch Selbstvertrauen zum Vertrauen der Anderen! Wir wollen alle darnach trachten, die Ent wicklung der deutschen Wirtschaft und de» deut schen Gemeinschaftslebens, jedem einzelnen Stande und Volksgenossen-sein täglich Brot, sei nen Anteil am deutschen «Kulturgut und seine würdige Stellung m der Volksgemeinschaft zu sichern. Das Rerchsoberhaupt verkörpert den einheitlichen Dillen der Nation. Darum reiche ich in dieser Stunde

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 29.04.1939
Descrizione fisica: 16
Seite 2 — Nr. 52 •Solo tafle«' Samstag, den 29. Hprff 1939/XVH fet dank des heldenhaften Sinnes eines Mannes und eines Volkes beieitiat worden, und _ dank auch der italienischen und deutschen sireiwilli- gen. Hier aodachte Httler des Steves des natio nalen Spanien. hierauf kam der Reichskanzler ans di« Ein keilung sn sprechen Das deutsche Volk könne rubia seiner Arbeit muboeüen da es vom stärk, sie« Heer seiner Geschichte beschützt sei und volle« Vertrauen m seinem Führer Laben Enne. Er fuhr

dann fort: •Nicht geringer jedoch ist fc» vertraue«, da» die deutsche Regier««- »nd da» deutsche voll i« ihre Freunde setzen, ««d in erster Linie i« den Staat, der in seiner schicksalhaften Verbundenheit mit »us, uns unter jedem Gesichtspunkt am näch sten ste^. Auch diese« Jahr hat das faschistische Italien das höchste Verständnis für die gerechten deutschen Interessen gezeigt. Niemand darf sich daher ver wundern. wenn unsererseits et« gleiches Gefühl für die Lebensnotwendigkeiten Italiens besteht

die unbestreitbare Tatsache die Erundlofig» feit der Behauptungen der anderen Seite. Die stets wachsende Vertiefung der Beziehungen Deutschlands nnd Italien« mit Japan ist das ständige Ziel der deutschen Politik.' Die Botschaft Roosevelts Run kam der Reichskanzler nochmals auf die Botschaft Roosevelts zu sprechen, die schwer irgendwo archivarisch einzuordnen sei. Eingangs wies er darauf hin. das, Roosevelt der Ansicht sei. auch Deutschland sei sich bewußt. dass Millio nen von Menschen in Furcht vor dem Kriege

der Gerüchte, die Roosevelt über weitere bevorstehende Angriffe gehört haben will, sagte der Reichskanzler, dies sei ein An schlag ans die Ruhe nnd den Frieden der Welt. Roosevelt möge die bedrohten Staaten auf- ,wüten. Betreffs der Nützlichkeit der Konferenzen hätten die Bereinigten Staaten ihre Meinung bestens bekundet. Sie feien der größten Kon ferenz. die cs je gab. dem Völkerbund. fern- gebliebcn. Die deutschen Vertreter würden nie mehr an einer Konferenz teilnehmen, die für sie ein Tribunal bedeuten

soll. Und auch nicht als Wehrlose. Sie hätten von dem einem Mal. Ver sailles. genug. Roosevelt habe eine offene Erklärung über die Ziele der deutschen Außenpolitik vmclangt. Er — Hitler — habe solche Erklärungen genug abgegeben. Aber warum habe Roosevelt diese Forderung nur an das Oberhaupt der deutschen Regierung gerichtet, ohne die anderen aufzu fordern. ein gleiches zu tun? Wenn Roosevelt sich für befugt halte, eine solche Anfrage an Deutschland oder Italien zu richten, so könnten diese Staaten wohl ihn fragen

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 28.03.1929
Descrizione fisica: 16
den. scheint der böhmische Landtag wieder in seine hergebrachten Sprachenkämpse zurückzu fallen. Während im Kabinett die drei wichtig sten Nationen vertreten sind, haben die Tschechen im böhmischen Landtag die alte nationaltsche chische Koalition erneuert. Landespräflvent Kubat, der sich bei Eröffnung des Landtages im Jänner noch der tschechischen und der deutschen Sprache bediente, verwandte bei der Beratung des Voranschlages für das laufende Jahr aus schließlich die tschechische Sprache und gab dadurch

gelungenen Weise beantwortet. Man müsie sich vergegen wärtigen, daß Polen ein aewisies Recht hat, sich um «inen Teil der deutschen Kolonien zu be werben. Im Jahre 1931 soll im Sinne der Friedenstraktate eine Revision der Kolonial mandate erfolgen. In dieser Frage muß auch Polen da».Wort etgteifen. Die deutschen Kolo nien sind in einer Periode entstanden, als die Länder Posen, Pommerellen und Oberschlesien einen Bestandteil de» Deutschen Reiches bildeten. Dieses Gebiet hat von Anfang an in gleichem Maße

wie das übrige Reich für die Unter haltung der deutschen Kolonien und ihre Ent wicklung beigetragen. Daher waren die deutschen Kolonien in gleichem Matze Eigentum der Bür ger von Posen, Pommerellen und Schlesien wie Preußens und Bayerns. Die Gebiete, die auf Grund des Versailler Vertrages zu Polen fielen, stellen 8.5 Prozent und zusammen mit Danzig L89 Prozent des Reichsgebiets dar. Die Be völkerung betrug 8 Prozent, mit Danzig 8.4 Pro zent der Gesamtvevölkerung. Wenn man noch in Erwägung zieht

, daß bei der Verteilung der Handels- und Kriegsflotte, bei den Tributzah» lungen ufw. Polen ganz entschieden geschädigt wurde (l), so wird der Prozentsatz der polnischen Forderungen auf 18 Prozent steigen. Sohin habe Polen ein volles Necht, ein Gebiet von etwa 308.888 Quadratkilometern zu fordern, da das S Gebiet der deutschen Kolonien 2,983.99V ratkiloMeter betrug. E» müsie unbedingt vom Völkerbund den am Polen treffenden Teil der deutschen Kolonien ohne Rücksicht darauf for dern, wa» mit den übrigen Kolonien

im Augen blick der Revision geschieht. In Deutschland findet «an diel« Schluß folgerung sehr gelungen. Eie lautert Wem viel genommen wurde, dem soll noch mehr genommen werden! Nach diesem Rezept könnte Polen dem nächst den zehnten Teil der Stadl Berlin ver langen, da sie ja auch die Hauptstadt für die abgetretenen deutschen Ostprovinzen war. Oder könnte Polen nicht noch obendrein für die Be freiung vom Zarensoch durch deutsche Soldaten, oder für die wertvollen Investitionen in den ehemals deutschen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 12
müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

. Außerdem wurden olle ander! ' '' gN.hkeiten in den Beziehungen zwi schen '7 i .-'ich und dem Deutschen Reich be handelt • * es wurde in dieser Hinsicht sest- gestcllt, tz ne's im Nahmen der Grundsätze des Abkomme. <> e'> 11. Juli, Möglichkeiten einer Zusammenzwischen den zwei Staaten be stehen. t-Jo- Regierungen sind der Meinung, daß der Abkommen vom 11. Juki ein- gcschkngcn' M-g für die Interessen der zwei deutschen c'Ii', der richtige ist und einen wich tigen Beitrag zur Erhaltung des Friedens dar

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 14.04.1920
Descrizione fisica: 4
des Blattes gilt als Abonnements-Verpflichtung. Ausgabe täglich abends 5 Uhr. Nr. 84 Wittwoch, den 14. April 192V S8. Aahrg. VScZSl'SMO! So. sagt der Italiener, wenn er den gMen oder bösen Ausgang einer Sache erwartet. . So sagen auch die deutschen und ladinischen Südtiroler heute anläßlich der am kommenden Freitag in Rom be ginnenden Verhandlungen über die Neuordnung unseres Gebietes. Die Südtiroler Frage ist endlich neuerlichen Unterredung u. a.: Ministerpräsident, meldet wieder der „Intransigeant

-^ von der irischen Nationalpartei geforderte nationale schließt mit den etwas gedrückten Worten, daß der nach vielem Drängen des deutschen Verbandes in! Selbständigkeit mit eigenem Parlament.) . > Berichterstatter nach dieser Unterredung mit dem Fluß gekommen und in diesen Tagen reisen die In ähnlichem Sinne heißt es auch in einem ^lnisterpräsidenten Eindruck gehabt habe, als Vertreter des deutschen Verbandes Graf T o gge n-' ^ w Millerand sich von den augenblicklichen burq, D-. de. -.«d.> D« Iwlienllch

«! tagsabgeordnete Pfarrer Habiche r. Dr. Willy i Volk genehmige mit ganzem Herzen die Zusicherung v. W a l ther, Dr. Anton Kinsel e, Dr. Bernhard ! N i t t i s, dem deutschen Volke von Südtirol v. Zallinger nach Rom. Auch die deutschenSelbstverwaltung zu geben. Die NSNÄ ! B°rsch>Ä°.M>.w °n.fpr°ch°n °o».g dem G°is>°I.°- Men z und Dr. Anton Grub e r^ nach' liens. Die Brennergrenze sei zwar letzt und - Mei- IohaNn Rom. » Es wurde schon daräuf verwiesen, daß alle drei deutschen Parteien in den Grundfragen

einig sind und infolgedessen für uvser Land der große Vorteil der Einigkeit in den deutschen Grundforderungen besteht. Was werden'die Verhandlungen itt Rom für inn Ergebnis erzielen? Vör allem ist es notwen dig, das; der Zustand der Unsicherheit und der Un gewißheit über unsere Zukunft ein Ends nimm:. Die Ungeduld ist allgemein und oin weiteres Hin ausschieben einer klaren Antwort aus die Versprechungen seit über Jahresfrist darf mehr hingenommen, werden. Di^ deutschen und ladinifchen Südtiroler verlangen klare und endgül

präsident Nitti ihm spontan erklärt habe, die ital. Regierung 'sei bereit, der deutschen Bevölkerung Südtirols Einrichtungen zu geben, welche ihre ört^ .liche Autonomie sichern. Diese Meldung Dr. Nen ners ist in zwiefacher Hinsicht unklar. Fü?s erste ist der Ausdruck „Ortliche Autonomie' zweideutig. Versteht man darunter die vollständige Selbstver waltung in einer eigenen Provinz, so können wir weiter reden. Versteht Nitti darunter aber nur eine/verwaltungstechnische Sonderstellung

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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1935
Descrizione fisica: 8
hat seinen Nachbarn den Ab- schlus; von Nichtangriffspakten vorgeschlagen und hat auch derartige schon abgeschlossen. Frankreich gegenüber erklärte der Führer, dag es »ach Vereinigung der Saarfragc keine territorialen Streitigkeiten mehr zwischen Frankreich und Deutschland gibt. Die Matznahmcn der Rcichs- regicrung bezwecken, die Verteidigung des Reiches wieder der eigenen Straft der deutschen Nation anzuvertranen. Deutschland beabsichtigt nicht, ein Angrifsshcer aufzustellen. Es wird weiter bestrebt

sein, alles zu tun, was zur Er haltung des Friedens dienen kann. Mitteilung an die Großmächte Samstag um 5518 Uhr empsing Hitler den italienischen Votschastcr Cerruti und brachte ihm zur Kenntnis, das; die Rcichsreglerung die Ein führung der allgemeinen Wehrpflicht bcschlosien hat. Die gleiche Mitteilung machte Hitler den diplomatischen Vertretern Erosjbritanniens, Frankreichs und Polens. Blomberg über Revanche Berlin, 17. Mürz. Fm ganzen Deutschen Reiche wurde Sonntag der Heldengedenktag des deutschen Volkes

waren nicht umsonst. Wir wollen aber nich im Weltkrieg eine Katastrophe sehen, deren Viederbolnng wir uns und den kommenden 'eschlcchteru erkoren mv>>en Europa ist ;u klein 'ewordcn als Schlachtfeld für einen zweit-n Weltkrieg. Wir Deutschen brauchen keine Re- «nnche. weil wir in den I'brcn des Weltkrieas Ruhm genug für kommende Jahrhunderte ge erntet haben.' Hitler in München München. 17. März. Hitler ist Sonntag um 17 llbr im Flugzeug in München cingetroffcn »nd wird seinen unter brochenen Urlaub in Vanccn

. Die Ein führung der allgemeinen Webrnflicht in Deutsch land könne keinen Beobachter der deutschen Poli tik überraschen. Vom politischen Standpunkt werde cs interessant sein, zu scben. ob der deutsche Sckiritt die Bedeutung einer prinziviellcn, Kund gebung habe oder aber nähere oder entferntere agreüive Ziele in sich berge. Zm crsteren Fall' würde die deutsche Negierung nur nach jener oniilitative» und giiantitativen Gleichberech tigung streben, die durch das Zögern und die Zweideutigkeit der Volitik gemillcr

tn seiner Rede vom Throne aus die Aufgaben und Ziele der Katholischen Aktion ausein ander. an deren Wirksamkeit er ganz be- fontcreu Anteil nehme. Er finde sich stibst in der Lage dos Apostels Johannes, erklärte er lächelnd, der noch im höchsten Alter leinen fuge'-dlichen Schülern unentwegt das Gebot könnten die friedcnerhaltcnden Kräfte in der Weife in Tätigkeit treten, das; sic weitere Ver wicklungen erschweren. Man müsse abwartcn. datz die Tatsachen die Absichten der deutschen Negierung klären

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 23.08.1934
Descrizione fisica: 16
, daß er es jederzfit für seine höchste Pflicht ansehe, „für den Bestand und die Unantastbarkeit der Wehrmacht finzu- treten in Erfüllung des Testaments des ver ewigten GeneralfeldmarschaÜs und gfireu mei nem eigenen Willen, die Armee als einzigen Waffenträger in der Rafion zu verankern. In einem Aufruf an das deutsche Volk erklärt Adolf Hitler, daß es jetzt di« Aufgabe sfi, auch den letzten Rest des deutschen Volkes für die nationalsozialistische Ideell gewinnen. Dieser Aufruf schließt mit den Worten: „Roch heute

mit dem Ergebnis der Volksabstim mung vom 12. November 1933 über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund ergibt folgen- des Bild: 19. August 1934 Wahlbeteiligung 95,7 Prozent Ja ... . . . 88,279.514 Rein 4,287.808 Ungilttg .... 868.593 Die Volksbefragung brachte der national sozialistischen Regierung den erstrebten und er- wartfien Erfolg: tum deutsche Volk bestätigt die Berufung des Kanzlers Adolf Hitler zum Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches und krönt damit den nationalsozialistischen Kampf

um die Macht bis zu feiner letzten überhaupt mög lichen Auswirkung. Nahezu finmütig ist die Zu- fttmmung des deutschen Volkes, aber doch nicht vollkommen, denn immerhin hat stch trotz allem eine Opposition bemerkbar machen können — ge wiß nicht von Bedeutung, aber deutlicher als bfi der letzten Volksbefragung vom 12. November des vorigen Jahres. Di« Opposttion ist am deutlichsten in einigen EriMSdren, vor allem in Berlin und Hamburg in Erscheinugn getreten, während fie in den Kleinstädten

); mit den höchsten Prozentsätze« an Nein-Stimmen rangieren stch Hamburg, die Lfiden Berliner Wahlkreise, Köln-Aachen, Leip zig, Schleswig-Holstein und Weker-Gms (20,5 bis 13 Prozent); die Lbfigen Wahlkreise liegen zwischen diesen Lfiden Erupwen Die nationalsozialistischen Presseftimmen zeigen stch über das Ergebnis der Volksbefragung lehr zufrieden. Sie weisen darauf hin. daß der Na tionalsozialismus sich in ffinem Führertum ganz ausschließlich dem deutschen Volk vomestellt habe und darum sfi das überwältigende

Ergebnis die Krönung seines Machtwillens. Die Kommentare in der deutschen Presse zum Ergebnis der Volksbfiragung enthalten fast alle dis gleichen Argumente. Rur die offizielle Par teipresse bringt Besprechungen, die fine gewisse Beachtung finden können. So schreibt z. B. der „Angrifft unter der Aeberfchrist „Au die Nein sagers': „Wir Nationalsozialisten kennen nach diesem Wahltag weder Klag« noch Anklage. In aller Ruhe sprechen wir mtt denen, dte ihre Stimme gegen Hitler abgaben.' Der „Angriff

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 31.08.1920
Descrizione fisica: 8
? Man kann ja über den idealen Kernpunkt der Frage der Vereinigung aller Deutschen denken, wie man will, aber sind wir heute nicht weiter als je von dieser Frage entfernt, da Millionen Deutsche unter tschechische, rumänische, jugoslawische, polnische, lettische, esthnische, litauische, italienische und fran zösische Herrschaft gekommen sind? Jetzt ist der Moment sicher nicht dazu da, Idealen nachzujagen, die, wie gesagt, an sich unerreichbar sind und den Oesterreichern bei hartnäckiger Verfolgung dieses Zieles

. Das französische Konsulat in Breslau. Deutsch land hat dem französischen Konsul das Bedauern der deutschen Regierung über die unliebsamen Vorfälle ausgesprochen. Das Verhalten des Kon suls war äußerst schroff. Er erklärte, daß die ver wüsteten Räume Photographie^ und die Bilder nach Paris geschickt werden. Er bemerkte, daß es daraufhin den deutschen Vertretern in Frankreich ähnlich evgehen könnte. Die verwüsteten polnischen und französischen Konsulate bieten ein Bild größter Verwüstung. Die innere Einrichtung

nach Deutschland und. OGerM werden nur in ganz besonderen Fällen ZemM Tscbecboslowakel. vie Lagt der Sudetendeutschen. Am Freitag fand in Prag eine von der deutsch demokratische« Freiheitspartei einberufene, zahlreich besuchte Ber. sammlung statt. Bezüglich der in der letzten M aufgeworfenen Frage, ob die deutschen Abgeordneten und Senatoren weiter im Parlament bleiben sollen macht sich nunmehr ein gewisses Einlenken wenio' stens in Regierungskreisen bemerkbar. Der Aus tritt aus dem Parlament

würde nichts nützen (Wie es auch seinerzeit, in den Siebziger-Zahren den Tschechen nicht nur nicht genützt, sondern nur geschadet hat. D. Red.) Die Vernichtung des deutschen Schulwesen i« der Tschechoslowakei. Die „N. Fr. Pr.' meidet aus Prag: Nach dem deutschen Nachrichtendienste erhielten die deutschen Schulbehörden in Böhmen die Verständigung über Auflösung weiterer hundert deutscher Schulklassen, so insbesondere in Rumburg, Trautenau, Teplitz, Iohannisbad, Marschendorf. Seit dem Bestände

der tschechoslowakischen Republik wurden mindestens schon 400 deutsche Schulklassen aufgelassen, so daß die Deutschen, wenn das Vor- gehen der tschechischen Regierung gegen das deutsche Schulwesen im bisherigen Tempo fortschreitet, nach 14 Jahren im tschechischen Staate keine deutsche Schule mehr besitzen werden. Die deutschen Pro teste bleiben erfolglos. (Desto erbitterter werden sich die Deutschen gegen den Staat stellen. Es will niemand aus der Geschichte lernen! Was nützte den Deutschen der „Polenfond

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.10.1937
Descrizione fisica: 6
. Diese Einladung, schreibt der „V. B.' wird von der deutschen Oeffentlichkeit als eine neue Bekräf tigung der Freundschaftsbande zwischen Italien u. Deutschland aufs freudigste begrüßt. Der Besuch des Stellvertreters des Führers und der deutschen Parteiabordnung in Roma, ihre Beteiligung an den Feierlichkeiten zum IS. Jahrtag des Marsches auf Roma, werde eine neue Bekräftigung dieser Freundschaft vor der Welt sein. Der „Lokalanzeiger' berichtet bereits über das große Programm der römischen Feierlichkeiten

. Das italienische Volk, schreibt das Blatt, wird die sen Anlaß neuerdings dazu benutzen, seinen Duce zu feiern und ihm seinen Dank dafür zu bezeugen, daß er dem Lande endlich einen Platz an der Son ne verschafft hat. Die „D. A. Z.' schreibt: So wie die Einladung Mussolinis an Hitler freudigen Widerhall' im gan zen deutschen Volke fand und als ein politisches Ereignis von großer Tragweite erfaßt wurde, so wird nun die Einladung an Minister Heß und an die nationalsozialistische Partei als neues Zeichen

der völligen gedanklichen Uebereinftimmung zwi schen Fascismus und Nationalsozialismus begrüßt und bewertet. Der 15. Jahrestag der Machtüber nahme durch den Fascismus wird unter dem Zei chen der Kameradschaft zwischen den beiden Par teien, die den italienischen und den deutschen Staat darstellen, stehen. Die Berichte über den Empfang, der dem SS.« Reichsführer Himmler und der deutschen Polizei abordnung in Roma bereitet wurde, sowie über die feierliche Ueberreichung des Ehrendolches der fa- sciftischen

Miliz nehmen in der deutschen Presse besonderen Raum ein. Abgewiesene tschechische Beschwerde Berlin, 21. Oktober Der tschechoslowakische Gesandte, Herr Mastny, suchte gestern den Reichbminister des Auswärtigen auf, um gegen den Ton der deutschen Presse bei der Erörterung der Teplitzer Vorfälle Verwah rung einzulegen. Der Reichsminister des Auswär tigen hat in seine Erwiderung darauf hingewie sen, daß ein solcher Protest angesichts des Cha rakters der polizeilichen Uebergrisfe fehl am Platze sei

. da die Erregung der deutschen Oeffentlichkeit eine natürliche und selbstverständliche Folge der schweren Ausschreitungen staatlicher Organe ge genüber dem Sudetendeutschtum sei. Wenn man eine solche Reaktion der deutschen Presse wie die der letzten Tage vermeiden wolle, dann müsse man in erster Linie tschechischerseits dafür Sorge tragen, daß kein Anlaß zu solchen Aeußerungen gegeben würde. Typhus in sowjtt.Kon^entMt.ons-ugern Warschau, 21. Oktober Wie die polnischen Blätter berichten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 5, Folge 22 Innsbruck. 16. November 1926 Südtirol' 'französischen. Krieges günstig gestimmt zu sein. So waren in deutschen Blättern kürzlich Mitteilungen zu finden, aus denen hervorgeht, daß die italienischen Lockungen bereits manchen Erfolg gezeitigt haben. Es wird bereits von einem Waffenstillstand zwischen Deutsch land und Italien anläßjlich des Riesenkampfes zwischen den Hirsen Hamburg und Triest gesprochen. Wenn auch heute noch kaum zu sehen ist, was hinter der dicht verschleierten

diplomitischen Kulisse vor sich geht, so ist immerhin zu erkennen, daß sich ein Vorgang zu entwickeln scheint, dem wir Südtiroler volle Beachtung schenken müssen. Wir glauben, datz bei einer Lage, die Italien zwingt, um das Wohl wollen Deutschlands werben zu müssen, die deutsche Politik der Südtiroler eingedenk sein müßte. Kein deutscher und österreichischer Diplomat sollte sich diese Gelegenheit entgehen lassen, darauf zu verweisen, daß die Deutschen in Südtirol nicht wie ein Kultur volk behandelt

ihm die „Brenner grenze garantiert würde und es Entgegenkommen auf kolonialem Gebiete fände.' Garantie der Brennergrenze »bedeutet für uns Südtiroler nichts anderes als die die Preisgabe Südtirols, also eines Landes, das lediglich! infolge eines „Irrtums' des Präsidenten Wilson aus rein strategischen Gründen Italien an ge gliedert wurde und historisch, ethnisch, geographisch zum deutschen Reiche genau so gehört wie Oesterreich. In den Herzen der Tiroler und sicher auch so mancher anderer Deutscher nimmt heute

das Wort „Südtirol' einen ganz anderen Rang ein, als das Wort „Anschluß,' wobei wir Südtiroler nur sehr bedauern können, daß in der deutschen Oeffentlichkeit diese beiden Probleme ständig zu unserem Schaden zusammengekoppelt werden. Tatsache ist natürlich, daß Italien gleichzeitig mit Deutschland und Frankreich verhandelt und auch letz teren! seine Freundschaft anbietet. Und luie plump da bei Mussolini in Frankreich auf die deutschfeindliche Einstellung der Franzosen spekuliert, zeigt

halten es nach dem Gesagten für dringend geboten, daß im derzeitigen Augenblicke die Chancen für Südtirol erspäht und wahrgenommen werden. Ein Jahr in den ital. Kerkern. Das Schicksal der in Gries verhastetsn jungen Deutschen. Bozen, 5. November 1926. Heute vor einem Jahre wurden in einein Gasthause in Gries bei Bozen in Südtirol 31 junge Burschen, welche das „ungeheuerliche Verbrechen' begangen haben, im geselligen Kreise deutsche Lieder zu singen, von einem Riesenausgebot 90 Mann) Karabinieri

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.09.1924
Descrizione fisica: 6
de» Auslandes zu Oesterreich wieder hergestellt ist. In Genf bat e» sich nicht um einen Erfolg oder Mißerfolg der wiener Regie rung. sondern um Oesterreich überhaupt gehan delt. Ich bin fest übezeugt. wenn die neuen Vereinbarungen durchgeführt werden, wird der Völkerbund bei der nächsten Beratung der Lage Oesterreichs feststellen müssen, daß das inter nationale vertrauen zu Oesterreich wieder her- gestellt ist. Ein Memorandum der deutschen Regierung. Berlin. 2S. Sept. Me die Blätter be- richten, bereitet

nicht dulden könne, daß ihre deutschen Kollegen zu Reparatlonssklaven gemocht werden und durch ihre Mehrarbeit bei niedrigeren Löhnen auch der englischen Arbeiterschaft fcha- den und deren Lebenshaltung auf den tiefen Stand der deutschen Arbeiter herunterdrücken. Bereit» seht seilen infolge der deutschen Konkur- renz 97.000 Bergarbeiter beschäftigungslos. Abbruch der englisch-deutschen Verhandtungen. London. 2S. Sept. „Reuter' meldet au» Berlin, daß dse englisch-deutschen handel»ver^ tragsbesprechungen

abgebrochen wurden, da es unmöglich war. eine gemeinsame Verhandlunas- grundlage zu finden. E» verlautet, daß die Ursache de» Mißlingen» der Verhandlungen darin liege, daß Deutschland den englischen Waren bei der Einfuhr keine Zollerleichterungen gewähren will. Einigung der Sudetendeutschen. Prag. 25. Sept. Am letzten Sonntag fand in Teplih eine Versammlung der fünf großen deutschen Parteien der Tschechoslowakei statt, bei der die Notwendigkeit der Einigung aller deutschen Parteien festgestellt wurde

. Man nahm eine Entschließung an, in der es für jeden Deutschen at» Pflicht erklärt wird, sich am poli tischen Leben de» Staates und besonders de» deutschen Volkes in demselben zu beteiligen. Steuererleichterung in Tschechien. Prag, LS. Sept. Aach langen Debatten Hai das Abgeordnetenhaus gestern das Steuer- erleichterungsgeseh angenommen, das bestimmt, daß die Steuern abgeschrieben werden können, wenn die Existenz des Steuerträgers durch die selbe ernstlich gefährdet erscheint. Enthebung. Madrid

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1938
Descrizione fisica: 6
Beobachter': Wenn wir diese Gerüchte erwähnen, so nur deshalb, weil sie zeigen, daß gewisse Kreise den deutschen Standpunkt in der Kolonialsache immer noch nicht begriffen haben: Unser Recht auf Kolonien kann nicht durch Wirtschastskonzessionen, Ein fuhrerleichterung, Transferabmachungen »nd A»àiche Trinkgelder abgeglichen werden. Wir würden es bedauern, wenn solch müßige Gedanken den Weg in ein britisches Regierungsdokument fänden. Englische Polizisten und Politiker Ha ben niederholt mit dem Gedanken

ge spielt, unsere Forderung nach Rückgabe Der deutschen Kolonien dadurch aus der Welt zu schaffen, daß man uns Angola oder Portugiesisch Ostafrika «gibt'. Eine Großmut über die man in Lissabon be greiflicherweife nicht entzückt ist. Solche Versuche Her kolonialen „Er- Hen^^von Versailles, die allmählich drük- Lend^-àrdàdè SchuEenlast auf fremde Schultern abzuschieben, sind von deutscher- Seite^ unmißverständlich abgelehnt wor den — auch durch den Führer selbst in seiner Erklärung, daß Deutschland

be stimmt wurden. Das gleiche Geschenk wurde dem deutschen Botschafter für die Stadt Berlin übergeben. Die beiden Diplomaten sprachen den Dank ihrer Regierungen aus. Es folgte die Vor führung eines Films über den Kirsch baum, der vom Publikum mit lebhaftem Interesse verfolgt wurde. Italien.-àentsche Annàgebnng in Darmstadt. Frankfurt u. M. 24. Jänner ' Zur Ankunft der Dilettanten-Faust- Lämpfer-Mannschaft aus Mittelitalien veranstaltete Darmstadt am gestrigen Sonntag eine große italienisch-deutsche

Freundschaftskundgebung. Die Stadl war in den italienischen Farben beflaggt. Die Mannschaft wurde von den Ortsbe- Hörden begrüßt. Sprenger, Hessischer Gauleiter. Staatsminister und Reichs statthalter. überreichte der italienischen Boxer-Mannschaft als Geschenk einen deutschen Adler in Bronze aus marmor nem Sockel und veranstaltete ihr zu Ehren ein großes Festessen. Die italie nische Mannschaft legte am Denkmal der Gefallenen einen Kranz nieder. Aus dem Rachaus wurden die Mitglieder der Mannschaft vom Bürgermeister begrüßt

, der jedem Einzelnen ein Geschenk über reichte und einen Trunk aus einem histo rischen Becher bot. Der Wettkamps der mittelitalienischen Dilettanten m,t der sehr starken, einer Nationalmannichast gleichwertigen deutschen Mannschaft en dete mit 18 zu 3 zugunsten der deutschen Mannschaft. Die deutsche Presse bezeich net die Technik der mittelitalienischen Dilettantenmannschaft als lobenswert u. ihr Verhalten als beispielgebend'. „Aennst àu àas Lanà?' Hamburg. 23. Jänner. Unter dem Motto „Kennst du das Land

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.10.1933
Descrizione fisica: 8
lebhafte sten Interesses. Man hält es für sich, daß die Frage nunmehr an einer entscheidenden Wen dung angelangt sei, weshalb allenthalben eine deutliche Nervosität zu verspüren ist. In Krei sen der deutschen Delegation hält man die Mög lichkeit einer Verständigung, die auch der öf fentlichen Meinung im Reich annehmbar er scheinen könne, für sehr schwierig, während man in französischen Kreisen ostentativ auf die zu- standegekommene sranzösisch-englisch-amerika- , Nische Einheitsfront verweist

, die inzwischen auch Gleichzeitig in Roma weiterlaufen, werden mit größter Aufmerksamkeit verfolgt. Man hofft immer, daß gerade diese unerwartet das sehn süchtig erwünscht» Kliirungselement zu Tage fördern würden. Besonders von deutscher Seite verfolgt man voller Vertrauen die Tätigkeit, kie der Duce in Roma entfaltet. Heute vormit tags hatte der italienische Delegierte Marchsse di Soragna Besprechungen mit dem deutschen Botschafter Nadolny und mit dem amerikani schen Vertreter Norman Davis

. Hinsichtlich der Aerteidigungsmittcl würde Deutschland beson deren Wert auf den Ausbau seines Luftschutzes mit Spezialflugzeugen und Abwehrgeschützen Wert legen. Eine weitere Forderung Deutsch lands bezöge sich auf die Ermächtigung zum Bau moderner Fortifikationen an der Ostgren ze, und einer moderneren Bewaffnung der Reichswehr. Nach Ablauf dieser Periode würde Deutschland auch einer internationalen Rü stungskontrolle zustimmen. Der Korrespondent der „Deutschen Allgemei nen Zeitung' berichtet

für das Funktionieren der internationalen Abrüstungskontrolle; Abände rung des Macdonaldschen Planes in diesem Sinne. Der „Petit Parisien' zeigt eine gewisse Be unruhigung bezüglich der Haltung Amerikas in der Frage der Dauer der Probezeit, in der die Vereinigten Staaten eher der deutschen These zuzuneigen scheinen. Der Optimismus der, Regierungsblätter wird von der nationali stischen Presse nicht geteilt, die behauptet, daß eine eventuell zustandekommende Verständi gung sich nur zum Schaden Frankreichs aus wirken

Mitteilungen, daß höchstwahr scheinlich zwischen den drei Mächten ein Ein vernehmen in dem Sinne erzielt worden sèi, daß eine Aufrüstung Deutschlands in keiner Weise in Frage komme. Das schließe aber — bemerkt der Korrespondent der „Times' — nicht eine gewisse Reorganisation der deutschen Massen im Rahmen des Umwandlungsprozesses der Reichswehr aus. zeichnete Waffengattungen abzuschassen. Die Unnachgiebigkeit anderer Mächte, insonderheit Frankreichs, habe dazu geführt, daß Deutsch land wasfenlos inmitten

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 26.11.1928
Descrizione fisica: 6
u. a. auch den Präfekten Vorromöc. Rumiürische Walstpolitik. Die rumänische Nationale Bauernpartei, derzeft an der Regierung, hat mit den Deut schen ein Wahlbündnis abgeschloffen. Die Deutschen werden mit zwölf Kandidaten ans den 'Regieruttgslisteir vertreten sein. Das Abkommen bezieht sich ausschließlich aus deit Wbrhlfeldzug und enthält keinerlei sonstige 'Verpflichtungen. Besprechungeil mit d.er ungarischen Natioiialpartci mit den» Ziel eines Wahlbündnisses sind gescheitert. Eine deutsche Lenlschkist

zur Rcpärationskonferenz. London, 26. November. Die, deutschen Botschafter in London, ' Parss» Brüssel und Rom haben gestern eine gleichlautende Denkschrift der Berliner ' Negierung zur bevorstehenden Reparations- konfercnz überreicht. Die deutsche Regierung bemerkt darin, daß sic auf die bereits mehr fach anfgctauchte Forderung, daß Deutsch land durchwegs soviel zu zahlen habe ase die I einzelnen Negierungen an die Bereinigten j Staaten schulden, nicht eiugehen könne. Der ' ?achvcrstnndigcnkonferenz müffe nnbedingt

wie ge sichert ist. In der letzten Seffion des Kon gresses war Senator Borah gegen diese Vor lage,' jetzt erklärt er, daß sic nach seiner Ansicht zwar weiter gehe alp nötig, daß er aber nicht mehr beabsichtige, die Abstiminilng darüber zn verschieben. ZaqeQnmmUlfm Wenn die kategorischen Forderungen auf recht blieben, wäre die Konferenz wenig ge rechtfertigt. Aus Paris liegt die Meldung vor, daß Briaiid dem deutschen Botschafter v. Hoesch bei der lseberreichüng. der Denkschrift' er klärte, Frankreich könne

unmogfich von sei- uen Forderungen abgehen. Vom Jai-eltrjeden Pergcmgenen Samstag, den 24. November, sprach der ungarische Staatsmann Graf Albert Apponyi als Gast im deutschen .Reichstag über „die Grundlagen eines , dauernden Friedens'. Dem Bortrag wohnten / Vertreter aller politischen Kreise und der höchsten deutschen Regierungsstellen bei. Graf Apponyi würdigte alle Bemühungen ui« den Frieden von der ersten Haager Kon ferenz über die Genfer Tagungen' bis zum Kelloggpakt. Graf Apponyi, welcher bekanni

ge rechst sein müssen. Graf Apponyi wurde für seine Ausführun gen wiederholt stürmischer Beifall gezollt, Wiederwahl Skresemanns zum Vorsitzenden der Deutschen Volkspartei Berlin, 24. Noveinber Dy der Freitagsitzung des Zentralopr- Erkrankuftg Gäfpg Gqorgs London, 24. 'November. Ans der leichten Erkältung König Georgs j drohte in den letzten Tagen eine gefährliche | Lungenentzündung zu entstehen. Die letzten ärztlichen Bulletins sind aber wieder zuver- . sichtlicher, Dem Prinzen von Wales

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.12.1920
Descrizione fisica: 8
wäre. In Erwiderung auf die Frag», wie das neue Deutschland anssehen werde, sagte der Prinz, dies sei schwer zu sagen, vielleicht werde eine Föderation von einem halben Duftend Königreichen, wie dies im Mittelalter der Fall war. für ; Deutschland am besten passen. Ieftt sei das Land zu stark zentralisiert. Soaar Schottland, das mit England verknüvft ! ist. habe eine gröftere Selbständigkeit als die deutschen Ein zelstaaten. Daft Militarismus und Monarchie sich deckende Begriffe seien, wurde

nicht dem Beispiel Napoleons III. folgen, aufterdem sei eine solch« Präsidentschaft auf jeden Fall nur eine vorüberge hende Phase. Der finanzielle Zuscmmenbruch Deutschlands werde die bevorstehende Aenderung in Deutschlands beschleunigen. Deutschland verlangt ein Schiedsgericht. Der Borfiftende der deutschen Frledensdelegation in Baris ist angewiesen worden, der Botschasterkonserenz in Paris eine Rote zu übergeben als Antwort auf eine Note der Interalliierten Luftschjiffahrts-Kontrollkommission vom 16. September

in dem Protokoll vom 16. Jänner 1020 über die deutschen Er- saftverpflichtungen dir Luftschiffe nicht erwähnte und damit die Angelegenheit als endgültig erledigt betrachtet haben. Eine Geltendmachung von Ersaftansprüchen auf Grund der in Rede stehenden Vorfälle müsse daher von vornehereln als ausgeschlossen gelten. Sie müsse jedoch darauf Hinwei sen. daft sie. selbst wenn eine Ersaftpflicht für die Zerstörung der sieben Luftschiffe bestände, der Botschafterkonferenz nicht die Befugnis zuerkennen könne

, die Ersaftpflicht durch eine einseitige Entscheidung zu regeln. Sollten die Alliierten den deutschen Standpunkt auch jeftt nicht als berechtigt an erkennen, so scheine es geboten, die Angelegenheit einem Schiedsgericht zu unterbreiten. Schlsfsraum für Deutschland? Auf Grund einer Rote der Wtedergutmackfungskommst- sion und anfchlleftender mündlicher Abmachungen haben vom 20. bis 22. November in Paris mit Vertretern der Wie- dergutmachunaskommiffion Verhandlungen wegen Ueberlas- fung von 350.000 Tonnen

Schiffsraum an Deutschland statt- gesunden. Am 23. November hat dje Wiedergutmachungs- Kommission eins offizielle Siftung abgehalten, ln der die An gelegenheit nochmals erörtert wurde. Bet allen. Verhand lungen waren Teilnehmer der deutschen Schiffahrtsdelega tion zugegen. Die deutschen Vertreter haben in unzweifel hafter Weise ihren Standpunkt dargelrgt und eine ein gehende Begründung für die Notwendigkeit der Ueberlas- sung von Schiffsraum gegeben. Ihren Darlegungen wurde die deutsche Denkschrift

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1921
Descrizione fisica: 8
schweren Kriegsnarben noch zwei blutende Wunden. Die eine am Rhein, wo trotz der An nahme des Ultimatums die sogenannten Sanktionen, die größte europäische Torheit des Jahrhunderts, noch immer weiter- bestanden. Die zweite Wunde sei Oberschlesien. Diese Wunde könnte geheilt werden und dem blutigen Morden, Rauben und der Zerstörung Einhalt getan werden, wenn statt des Gedan kens der Macht mrd der Schädigung des deutschen Volkes jener Gedanke lebendig würde, daß nicht die Macht, sondern das Recht allein

, Rom und Washing ton entschieden werde. Französische Grausamkeiten. Bei den Leipziger Kriegsbeschuldigtenprozessen sagten mehrere Zeugen über französische Grausamkeiten gegenüber deutschen Kriegsgefangenen aus. Diese Zeugen sagten aus, daß die wehrlosen, im Schützengraben liegen gelassenen deut schen Verwundeten niedergeschoffen worden seien, daß viele in französische Hände gefallene deutsche Verwundete von Netto- yeurs niedergeschlagen wurden. Ein ehemaliger Generalstabs offizier der Division

Stenger stellte seinerzeit fest, daß an einem angeblichen Befehl des Generals Stenger auf Erschießung von französischen Kriegsgefangenen kein Wort wahr sei. Zur Lage ln Oberschlesiyi. Die deutschen Parteien und Gewerkschaften Oberschlesiens veröffentlichen eine Denkschrift über den Polenaufstand vom 1. Mai bis 12. Juni und weisen darauf hin, daß trotz des feier lichen Versprechens der Interalliierten Kommission bei Ueber- nahme der Verwaltung auf Sicherung der Ruhe und vollkom mene Arbeitsfreiheit

sich die rücksichtslose Verfolgung der Unruhestifter infolge schrankenloser Propaganda bei fast völliger Unterdrückung der deutschen Meinungsäußerung durch die Franzosen die Gegensätze zwischen der deutschen und polnischen Bevölkerung täglich verschärfen. Die Denkschrift weist auf das furchtbare Elend in Oberschlesien und das beispiellose, vom Vernichtungswillen gegen Deutschland diktierte Verhalten der Frairzosen hin, spricht aber trotzdem die Hoffnung auf einen Sieg der Gerechtigkeit aus. Die Denkschrift führt

zahlreiche Telegramme und Eingaben an, die die Not der deutschen Be völkerung zeigen. Die polnischen Blättermeldungen über den vierten polnischen Aufftand in Oberschlesien erfahren ihre Be stätigung durch das französische Mitglied der Rybniker Kreis kontrolle, Kapitän La Laune, gegenüber dem Schweizer Mit glied der nach Oberschlesien entsendeten Roten Kreuz-Mission. La Laune erklärte, die Polen beabsichtigen für den 15. Juli die Ausführung eines großen Schlages. Die Schweizer Delegierten erklärten

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.09.1924
Descrizione fisica: 6
werden, um die deutsche Industrie wieder konkurrenzfähig zu machen. Der Umschwung in Oberschleslen. Kottewitz, Z0. Sept. Den Umschwung der Stimmung im oberschlesischen Neubaugebiet ersieht man am besten au» dem Ergebnis der Wahlen in die Betriebsräte. Die Deutschen er hielten 10 Mandate, die Polen nur 4. Eine kommunistische Konferenz. Köln. Zll. Sept. Am S. Oktober findet hier eine internationale kommunistische Konferenz statt, zu der auch Vertrete? aus England. Frank- reich und Italien erscheinen

hat am Freitag auftragsgemäß deutschen Protest gegen die A» Alge Exportabgabe über» reicht. Vermutlich wird diese Frau zusammen mit dem Handelsvertrag vereinst werden. offenbar anstecklenk» gewirkt. >n beruft sich in Amerika daraus, daß di« Engländer fürchten, die Franzosen wallten durch die «Fortdauer der Rubrbesetzung einen Druck auf die deutsch-französischen Handetsoertragsver- hiandlungen ausüben. Auch wird zum Vorwand genommen!, daß die deutsch-englischen Handels- »ertragsvechandlungen nicht vom Fleck

, daß selbst den eingefleischtesten Demokraten der Ekel vor solchen Kultss«nschie«bungen aufsteigen mußte. Zunächst brachte man die Einlösung der Kriegsanleihe zur Abstimmung. Hier war sich die Koalition am schnellsten einig. Es galt eine Einlösung herbeizuführen, die möglichst die deutschen Sparer und Sparkassen schädigt, die aber doch nach cmchen hin so aussieht, als hätte die Tschechoslowakei die Kriegsanleihe eingelöst. Schon hier geigte sich aber, daß, so große Schwierigkeiten die Koalition zu überwinden

«- koaÄtion stand, kam «vor die Vollsitzung. Wel chen Anblick bot abermals die Koalition? Die Regierungspresse schreibt über «das unwürdige Schauspiel, das die Opposition gab: „Die deut schen Gruppen marschierten vollkommen ge trennt. Von der deutschen Arbeitsgemeinschaft stimmten di« Demokraten und die Christlich- sozialen gegen die Vorlage. Von der ehemaligen deutschen KqmGgemeinFchast standen National porteiler und Nationalsozialisten gegeneinander. . . . . Mit dieser Dotierung war d«r Beweis er bracht

, «wenn die geschlossen Regierungsschwadron die einzeln fechtenden Ovpoisitionssicihnlein einfach nieder reitet? Unterdessen aber werden die berühmten Heilquellen Marienbo.ds, wird der Ieschken mit dem Ieschkenschutzhaus auf dem Umwege der Bodenreform den Deutschen entrissen, unter dessen drückt die tschechische «Expansion vom Eger- lwnd bis zu den Sudeten die Deutschen immer mehr cm die Wand. Man möchte doch meinen, wenn es schon keinem parlamentarischen Fiih- rer gelingt, die Opposition zu einen rrnd

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.11.1915
Descrizione fisica: 6
,nach dem Krieg, angeekelt durch das Treiben de< von England gekauften überseeischen Staaten und Völkerbund getrieben von der Sehnsucht nach der deutschen Heimat, zu uns zurücktehren« dann wird unser Volk sie mit offenen Armen empfangen. Hoffentlich wird auch der Staat dafür sorgen, daß in den Landesteilen,, in welchen vor dem Kriege der Serrat am Bater lande großgezogen wurde, den zur Heimat zu rückkehrenden Deutschen Heimstätten' zur Ver fügung gestellt werden, die das si chershe u nd kräf t i gste Bollw

. Den deutschen Abteilungen ge lang es zuerst, den Gegner aus der Stadt zu werfend Bald nach ihrem Einzug tauchten aus der Richtung Butovac bulgarische Truppen auf,' die von den deutschen Kameraden freudig begrüßt wurden. Serbien von Rußland aufgegeben. S o f i a, 26. Nov. Die halbamtliche „Nar. Praoa' meldet, daß her russische Minister des Aeuhern auf die letzte Hilfsbitte Serbiens eine schonungslose Antwort gab. Der russische Mi- nistev antwortete der serbischen Regierung, daß Serbien sein Schicksal

aus dem Epirus und Ostmazedonien zurückziehen, um jeden Verdacht zu beseitigen. Hetzt werde die Frage erwogen, welche Haltung Griechen-» land gegenüber den Deutschen, Oesterretchern und Bulgaren einnehmen müsse, wenn die Truppen der Alliierten über die Grenze zurück gehen müßten. Die U-Boolsgefahr im Aegäifchen Meer. Konstantinopel, 25. Nov. Die vor Saloniki liegenden Schisse der Entente haben, wie hieher berichtet wird, Befehl erhalten, wegen der Unterseebootsgesahr den Hafen von Saloniki nicht zu verlassen

herüber, die sich bis her gehalten. In den Herzen der beiden Freunde war ein heiliges Schauern. Me seltsam waren doch des Schicksals Wege., Wie unselig hatte sich baS Verhängnis der/armen Lou nnd ihres fanatischen BruderS erfüllt! ' , l Miegsrecht! Wie war es oft so'bitter schwer zu üben.! Kriegsnot lastete auf Millionen von Herzen« 'und Kriegslieder jauchzten jetzt hell in oen warmen Sommerabend, einen neuen deutschen Sieg zu verkünden. Siegreich rückten die'deutschen Armeen inrtker werter

vor in Feindeslands Eine eng- llijche KavalleriebrigadH die vor d«r Ursnt auftauchte, wurde einfach, wie im Borbei gehen, geschlagen. Und dann fegten si< wie ein Sturmwind daher, sieben, deutsche Ar meen. Sie kamen auch über die Engländer, die sich so unb^wingbar wähnen, und war fen sie bei Maubeuge, und dann, mit einem Schlag, standen die Deutschen mitten in Frank reich bei St. Quentin, und schlugen die eng lische Armee und drei französische Territorial- Divisionen, die sich ihnen angeschlossen. Tau sende

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 24.09.1926
Descrizione fisica: 8
vorauszusagen. Das stellen sie sich als eine ganz einfache Sache vor. Das französische Voll; wisse, daß es den Deutschen viel geben kann: nichr bloß in der Milderung oder Beseitigung der Rheinland- besetzung und im Sa'argebiet, sondern in der Schaffung eines großen, gemeinsamen Kontinentalblocks, der Eu ropa konsolidieren und es von der amerikanischen Bor- Herrschaft befreien würde. Der Weg dazu führe über die wirtschaftliche Zusammenarbeit, wobei der Eisen- und Stahltrust, der jetzt noch die Wi derstände

der Belgier zu überwinden hat, nur die erste, freilich sehr wichtige Etappe wäre; ihr würde der K a l i- t r u st, dann der K o h l e n t r u st' folgen. Die politi schen Grenzen haben die auf einander angewiesenen Rohstoff - Borkommen und Fabrikationszweige künst lich geschieden: die Trusts sollen die politischen Grenzen ausheben, deren Wichtigkeit damit sinken würde. Frank reich ist auf Jnnenkolonisation angewiesen, Deutschland ist übervölkert. Auch die Möglichkeit einer bedeuten den deutschen

Einwanderung in Frankreich wird ganz ernsthast erwogen: sie würde beiden Teilen nützen und die gegenseitige Durchdringung erleichtern. Gewiß be mühen sich die französischen Nationalisten mit allen er denklichen formalen Argumenten zu beweisen, daß all dies gar nichts mit den Besetzungsfristen und mit dem Versailler Vertrag zu tun hätte: aber all dies sind nur Rückzugsgefechte. Man darf nichts überstürzen, sagen Hinwider die Deutschen, welche auf die französische Karte setzen. Nichts wäre bedenklicher

An näherung nicht das Ziel einer Politik auf weite Sicht, sondern bereits eine absehbare Tatsache zu erkennen glmiben. Der gutgelaunte Stresemann. Bei dem Gastmahl, das die deutsche Kolonie in, Genf am Dienstag der deutschen Delegation gab. hielt der deutsche Außenminister Stresemann eine Rede, die von hoher Zuversicht getragen war. Der Reichsaußenminister sagte u. a.: Nachdem man uns als Schuldige am Weltkrieg hingestellt hatte, halten wir unseren Einzug in den Völkerbund. Wir haben bewiesen

geworden ist. Wir erhoffen die Be freiung des Saargebietes, das so schnell wie möglich zu seinem Vaterland zurückkehren will, aber auch die Befreiung anderer Gebiete in Europa. Zn Kürze werden wir ein deutsches Rheinland haben, wie es gewesen ist. Wenn wir dafür eine finanzielle Bela stung auf uns nehmen, was bedeutet dies dem Errun genen gegenüber? Die hauptsächlichsten Forderungen der deutschen Politik habe StreseiNann folgendermaßen zusammen gefaßt: 1. Wiederherstellung der deutschen Herrschaft

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 18.10.1918
Descrizione fisica: 6
des! der Talerweiterung ober dem Ampezzaner Männer bestimmten Kaverne stand, sechzehn Oberen Königs^Konstantin von Griechenland! Fanessee hatte Major Steurer. der wackere Schritt entfernt, salutierte an friedlichen Tagen und ein NM des deutschen Kaisers. Kommandant der Bregenzer S t a n d- ein — italienischer Posten. Ueber dem Felsbau > . ' ' schützen seinen Sitz aufgeschlagen. Er bot erhoben sich senkrechte Felsen; diese und der heißen Tee und eine warme Stube zum Gruß, anschließende Latschenhang mochten neutrales

wenn man bei ihm einkehrte. Dem Fanessee Gebiet genannt werden; am Gipfel aber saß sendeten die Biancahänge ungeheure Schnee- der Italiener. Der Latschenhang war ein selt- Draktmeldungen. konstituier»»? der deutschen Ratioaol. Versammlung. Wien. 17. Okt. Massen. Im November'1916 begruben sie elf sanier Neutraler; seine Lawinen gingen über . W l e n, i/. ^irr. Am Montag nachmittags Standschützen, die jetzt neben anderen Braven beide Parteien: sie rissen die feindliche Band- Mdet im Sitzungssaale des niederosterreichi

- aus dem Heldenfriedhofe oberhalb des Stand- wache zu uns ins Tal und begruben am untern 5 Vollversammlung sami- schützenkommandos liegen. Vom See an hatte Lortohang unsere Leute. licher deutschen Relchsratsabgeordneten statt, der feindliche Beobachter vom felsigen Eol Rosa aus schon gut Einsicht auf unseren An marschweg und den Lawinenhang rechts vom großen Wasserfall konnte schon das italienische Maschinengewehr am festungsartig ausgebau ten Gipfel des L o r t o. einer nördlichen Rück fallskuppe der Tofana

HI. bestreichen. Der (Schluß folgt.) in welcher die Konstituierung der deutschen All kioaalversammlung durchgeführt werden wird ! VI- «-Mg- A.mm« .«.sab» « Mit Die Separation Ungarns. Kus aller Weis. Budapest, 17. Okt. Im ungarischen Ab-! (Die Grippe.) Sämtliche Unterrichtsan< öeordnetenhauseerklärte Graf Stefan Tisza, Fiorenzasattel kam zwischen Col Rosa stalten in Briest und im Territorium sind heute könne es unter Ungarn , keine Meinung^ I und Lorto in Sicht. Ihn hatte der Gegner im auf zwölf Tage

Wr. mung zum Völkerbund und somit das Aufhören! Meter tiefe schauerliche Bachklamm gäynt, ist 2^3'^ und der „Neuen Fr. Kresse' wurde des deutschen Bündnisses schließe durchaus keim! iin Lahre I9lo heftig gekämpft worden. Wir Zufe^llnbeilage von 4 Seite» be- Untreue zu unserem deutschen Bundesgenossen! hatten die Tosana Iii verloren und der Geg- AÄA ^ ^ ^ in sich. Das erste, was für Ungarn zu erreichen! ner war schon weit ins Fanestal hereingekom- ^ ^ ^ ist, ist die Integrität des Gebietes des ungari

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