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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 12.01.1927
Descrizione fisica: 4
getragene, eindrucksvolle Kundgebung deutscher Sehnsucht und deutschen Willens war die Eröffnungstagung der Oesterreichischen Woche am Montag Abend im „Bayerischen Hof" in München. Führende Persönlichkeiten ans allen Kreisen waren der Einladung der Deutschösterreichischen Arbeits gemeinschaft gefolgt, Reichsminister a. D. Reichstagsabgeordneter Eminger gab seiner besonderen Freude Ausdruck, so viele hervor ragende Führer der Anschlußbewegung in Oesterreich, an ihrer Spitze den Vizepräsidenten

des österreichischen Bun desrates, Prof. Dr. Hugelmann, begrüßen zu können. Der Zweck der Deutschösterreichischen Arbeitsgemeinschaft wie auch der Oesterreichischen Woche ist es, zwischen dein Deutschen Reiche und Oesterreich auf kulturrellem, wirt schaftlichem und politischem Gebiete Angleichung und Aus gleichung zur Vorbereitung des Anschlusses zu schaffen. Die Anschlußfrage hat im Jahre 1923 be deutende Fortschritte zu verzeichnen. Der Redner zeigte, wie durch die Aufnahme Oesterreichs und Deutschlands

nach Oesterreich gesprochen werden kann, so sind wir der Technik dankbar; aber trotz allen Fortschrittes erweist sich die Technik als ungenü gend: Nicht Hunderte oder Tausende von Bayern herzen, 7 Millionen wollen mit den österreichischen Brüdern in Gedankenaustausch treten, wollen ihnen ausdrücken, daß sie sich mit ihnen eins fühlen, daß sie den Tag herbeisehnen, wo Oesterreich als gleichberechtigter, lebensfähiger Bundesstaat im gro ßen Deutschen Reiche vereinigt ist. Alle Bayern sind sich darin

wieder die Mahnung einzuhämmern, seien es nun Paß-, Grenz-, Verkehrs-, Zoll- oder Finanz behörden, daß sie bei all ihrem Tun und Lassen stets des Anschlusses eingedenk sein müßten! (Leb hafte Zustimmung.) Prof. Dr. Eibl, Wien, überbrachte die herzlich sten Grüße der Oesterr.-deutschen Arbeitsgemeinschaft in Wien. Wenn Reichsdeutsche und Oesterreicher Zusammenkommen, werde immer die Gemeinsamkeit des Geistes betont, die über alle Grenzen hinweg be stehe. Dies sei recht, denn so sei es. Aber damit sei

noch nicht alles getan. In das Bewußtsein eines jeden Deutschen müsse es sich einprägen, daß eine lang fortgesetzte Abschnürung eines Teiles trotz der Gemeinsamkeit des Geistes eine Trennung der Kultur allmählich herbeiführen könnte, wie es die Geschichte lehrt. Es sei notwendig, die Arbeit für den Anschluß mit zähem Willen zu leisten. Dieser Wille bringe die Kraft, da er beständig des Zieles sich bewußt sei. Man müsse aktiv auf eine aktive Politik hinarbeiten. Der soziologische Satz sei rich tig. daß Volkstum

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.11.1925
Descrizione fisica: 16
allen übrigen Mächten und nicht zuletzt auch Amerika so sehr ein Dorn im Auge. Das deutsche Volk stand damals bei seinen Machtbestrebungen nicht isoliert da, sondern hatte mächtige Bundesgenossen. Durch das Mndnis mit Oesterreich-Ungarn standen dem Deutschen Reiche bei einem eventuellen Kamps um seine Weltstel- lung nicht bloß die Kraft der Deutschen Oesterreichs, son- dein auch noch die Kraft von mehr als 50 Millionen Nicht- deutscher zur sicheren Verfügung. Diese vereinigte Macht konnte damals Deutschland

. Man kann ohne Uebertreibung sagen, daß England, Frankreich und Amerika nur deswegen mit solchem Eifer zur Zer- trümmerung Oesterreich-Ungarns mitgewirkt haben, um dem Deutschen Reiche seinen mächtigsten und verläß- lichsten Bundesgenossen für immer zu entziehen. Seit dem Ende des Krieges sieht sich Deutschland vollständig vereinsamt, und zwar ohne Waffenrüstung in mitten von kriegsbereiten Gegnern. Bis in die jüngste Zeit standen sämtliche Staaten Europas dem Deutschen Reiche gegenüber entweder als verbündete Gegner

, die Jahre, innerhalb welcher die Sieger das Besatzungsrecht aus- üben dürfen, hätten noch gar nicht zu laufen begonnen, indem Deutschland seine Entwaffnung noch nicht zur Gänze durchgeführt habe! Unter einem ähnlichen Vor- wände ist die schon zu Beginn des heurigen Jahres fällige Räumung der Kölner Zone verw-i?ert worden. Für die Besetzung der deutschen Rheinläde sind im Friedensver trage genauere Abmachungen getroffen, welche die Rechte der deutschen Bevölkerung und der deutschen Reichs regierung

zufrieden sein würden, welche die deutschen Unterhändler in Locarno erzielt haben. An fangs schien es auch so. Dann aber hat von Seite der so genannten Deutschnationalen eine scharfe Agi- tation gegen die Annahme der Verträge von Locarno eingesetzt. Diese Agitation war umso auffallender, als die Deutschnationalen zu den Regierungsparteien ge hörten, drei Minister in der Reichsregierung hatten und diese Minister mit den Ergebnissen von Locarno einver- standen gewesen waren. Aber die deutschnationale Par

die Mehrheit verloren, obwohl für die Verträge von Locarno im deutschen Reichstag eine ausreichende Mehrheit doch noch vorhanden ist, in dem mehrere Parteien, die sonst nicht zur Regierungs mehrheit gehören, entschlossen waren, das Werk von Lo carno gutzuheißen. Alle Welt fragt sich, was die Deutschnationalen mit ihrer ebenso unerwarteten wie sonderbaren Haltung eigentlich bezwecken. Die Deutschnationalen sind jene Partei, welche aus dem Krieg und seinen Folgen bisher nichts lernen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.11.1918
Descrizione fisica: 4
und jeden, der nicht sofort in diesen Ruf einstimmte, als Verräter an der Sache der Deutschen beschimpft. Heute ist ihnen wieder jeder ein Verräter unseres Landes, der den Gedanken an eine Separation nicht als vorzüglich, ja als genial bestaunt. Aber auch ernsthafte Männer wünschen die Sepa ration zu em.er alpenlündischen Republik; Männer, die schon wissen, daß die Politik kein-Sport ist. Mit diesen uns auseinanderzüsetzeu ist gebieterische Pflicht. Diese Männer glauben vor allem, mit dem Sepa ratismus das deutsche

und das linke Rheinufer wird vom Deutschen Reiche abgetrennt, wenn Deutschösterreich in die Deutsche Republik einverleibt werden will. Wenn sich aber aus den deutschen Alpenländern ein neutraler Staat bilde, der von Deutschland ganz unabhängig ist, dann wird die Entente keine Be denken tragen, diesem das deutsche Südtirol zuzu weisen und die Grenze Kärntens gegen das Süd slawenreich wird nicht die Drau, sondern der Kamm der Karawanken bilden. Eine ganz ernste Auffassung; aber ihre völlige Haltlosigkeit

als gegen Deutschland? Möglich ist eher das Gegenteil. Italien hat ein eminentes wirtschaftliches Jnter- effe, mit Deutschland wieder in Beziehungen zu tre ten, weil dieses ein guter Markt für die Produkte der italienischen Landwirtschaft ist; es ist wahr scheinlicher, daß Italien in 'bezug auf Deutsch-Süd tirol Konzeffionen macht, wenn das gesamte deut sche Volk geschloffen dasteht und erklärt, daß ein Friede, welcher der Deutschen Republik das deut sche Südtirol nimmt, kein Friede der Dauer

sein kann und die Beziehungen zwischen Deutschland und Italien für alle Zukunft trüben muß. Ueber- haupt wird da? deutsche Volk sich besser gegen einen drückendenMachtfrieven wahren ,können, wenn es in größter Geschlossenheit dasteht und mit aller Entschiedenheit den Grundsatz vertritt: was deutsch ist, muß ein Bestandteil der Deutschen Republik bleibem Gewaltsame Lostrennungen werden die Deutschen immer als eine Vergewaltigung betrach ten. Zeigen wir unseren Gegnern aber die Bereit willigkeit zu Kleinstaaterei

, der jeder Nation gibt, waS ihr gebührt und. es dem demokratischen Deutschland möglich macht, sich als gleichberechtigter Faktor dem Völ kerbund anzuschließen, dann kann sich das ganze deutsche Tirol dem Deutschen Reiche anschließen; eine alpcnländische Republik hätte in diesem Falle keinen anderen Zweck, als den: das deutsche Volk zu zersplittern und damit seine wirtschaftliche Ent wicklung zu unterbinden. Eine Agitation für eine alpenländische Republik Hilst also unseren bedrängten deutschen Lands leuten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 28.05.1933
Descrizione fisica: 16
, die ja auch durch die wirtschaftlichen Schwie rigkeiten Deutschlands verursacht war. Bekannt lich hat der Reichsbankpräsident Dr. Schacht neu lich Klipp und klar erklärt, datz Deutschland am Ende seiner Zahlungsfähigkeit angelanat ist. Die deutschen Wirtschafts- und Ftnanzpolitiker werden also trachten, möglichst wenig Mark ins Ausland zu lassen. Aus diesem Grunde soll ein Gesetz ge macht werden, durch das den deutschen Beamten verboten wird, ihre Ferien im Ausland zu ver bringen. Gestattet es aber die Wirtschaftslage

Fremdenverkehr hängt, soweit der Besuch Reichsdeutscher in Oesterreich in Frage kommt, auf das engste mit der deutschen Warenausfuhr nach Oesterreich zu sammen. Die deutsche Handelsstatistik hat den Ge winn der deutschen Handelsbilanz gegenüber Oesterreich mit 92 Millionen Mark angegeben. In diesen 92 Millionen Mark stecken, gering gerech net, 56 bis 60 Millionen Mark Arbeitslöhne. Das bedeutet den Lohn von 30.000 bis 35.000 Arbei tern. Wenn man nun annimmt, daß ein deutscher Urlauber in Oesterreich ungefähr

das Doppelte eines monatlichen Durchschnittseinkommens eines Arbeiters oder Angestellten verzehrt, so kommt man darauf, daß eine Mehrbeschäftigung von 30.000 bis 85.000 deutschen Arbeitern dank der Aufnahmsfähigkeit Oesterreichs für deutsche Waren ungefähr 200.000 deutschen Urlaubern entspricht, unter der Voraussetzung, daß sich diese durch schnittlich drei bis vier Wochen in Oesterreich auf halten. Das bedeutet daher, daß zweihundertlau send Deutsche in Oesterreich ihren Sommer ver bringen müßten

WIE»» I beiter ihre Stellung verlieren, sondern auch die deittsche Ausfuhrindustrie müßte sich einen wei teren Aderlaß gefallen lassen. Und wie kann die deutsche Finanzpolitik in einem Augenblick, wo sie von ihren Gläubigern eine Hilfe für die Hebung der deutschen Ausfuhr verlangt, diese deutsche Ausfuhr uach Oesterreich entwurzeln lassen? In Berlin weiß man das auch ganz gut. Daher sind die Erklärungen der maßgebenden Berliner Regierungsstellen in dieser Sache sehr vorsichtig gehalten. Außerdem

auch aus dem Deutschen Reich im gewohnten Umfange einsetzen wird. Von österreichischer Seite wird alles getan werden, um den von offen bar interessierter Seite im Umlauf gesetzten Ge richten über schwere Unruhen in Oesterreich ent- gegenzutreten ttnd um auch durch zielbewutzte Werbung und sonstige Maßnahmen den Fremden strom nach Oesterreich zu lenken. Die Befürchtun gen, daß etwa Ausreiseverbote den Fremdenver kehr hemmen könnten, sind sicherlich unbe gründet, denn eine solche Maßnahme würde dann unweigerlich

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 8
Data: 15.10.1930
Descrizione fisica: 8
" ein. Nach Vereinigung derselben mit dem „Tiroler Anzeiger" zog Gufler nach Südtirol, wo er bei mehreren deutschen Zeitungen^ wirkte. Als diese von der faschistischen Regierung eingestellt tauben, übersiedelte er wieder nach Innsbruck, wo er als Nachfolger Dr. Runggs die Schriftlertung der „Tiroler Bauern- zeitung" übernahm und infolge der Wohnungsnot in einem Nebengebäude des Schlosses Ambras Wohnung nahm. Josef Gufler war eine heitere, offene und liebenswürdige Natur; er hatte viele Freunde und wohl keinen Feind

seiner Landsleute auf seiner Seele und alle, die ihn Kt kannten, wußten auch um diesen geheimen Kummer, den ^fler freilich nicht leicht enthüllte. Nur das Bewußtsein, daß 51 Kinder hatte, die in seiner Heimat nicht in der Mutter sprache erzogen werden durften und in Innsbruck die deutschen schulen genossen, dieses Bewußtsein half ihm über die Tat sche hinweg, daß er die Heimat hatte verlassen müssen. Dxpn Heimat liebte er über alles und wenn er an Sonntagen dar Natur Nordtirols Erholung suchte, da dachte

bedeutsamste ^Arbeit war. Sie war seit rund 35 Jahren die Betreuung deutschen Volks tums außerhalb der Reichsgrenzen. Am 8. Juni 1843 war Rohmeder in Heidenheim in Mittel- franken geboren und kam 1868 nach München, wo er nun 62 Jahre wirkte. Nachdem 1880 in Wien der jetzige Verein für das Deutschtum im Auslande entstanden war, bei dessen heuriger 50-Jahrfgier dem jetzt Entschlafenen die goldene Ehren nadel überreicht wurde, gründete Rohmeder 1881 in München die Männerortsgruppe und 1897

bis zum Tode als Berichterstatter im Hauptveibande ver-- trat. In unermüdlichen Werbeveden zog er damals in Bayern aus und ab, gründete Ortsgruppen und verkündete die völkische Not der Deutschen da draußen. Im Jahve 1905 vermittelte er im Vereine mit Verleger I. F. fLehmann den Ankauf der Burg P e r s e n i m Suganer-Tal, östlich von Trient am Knoten punkte des heute noch lebendigen Deutschtums im Fersentale und auf der Hochfläche von Lusern. Nicht weniger als 35 Schul- und Pfarrhäuser, Kindergärten

, Jugendheime, Fach- und Näh schulen, Suppenanstalten verdanken ihm ihr Entstehen. 20 deutsche Abendschulen im verwelschten, aber seiner deutschen Herkunft noch bewußten Süden blühten durch ihn auf. 1907 gründete er den Tiroler V o l k s b u n d und 36 seiner Ortsgruppen in Nord- und Südtirol. So ward Rohmeder der Schöpfer der Schutzarbeit in Süd- trrol, wo in jedem deutschen Dorf und Pfarrhof sein Name mit Dank und Hochachtung genannt wird. Aber auch wertvolle, auf mühsamen Studien z. B. in den Archiven

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 8
I'kNErreich halbjährig « 30.000.-, EinzelverkaufSpreU K 1800. Im Deutschen Reiche halbjährig 2.80 6«I0»r«rIt. Ausland halbjährig sehn. Fr. Die Bemasaebübr ' ^ E UmtV—tZ ^Mrrmauf^Serteingesandle Man«MWW Abbestellungen nur mit End< eines Kalendervierteljahr, s durch eingeschriebene Karte. - Der Anzeigenteil steht nur Deutschariern offen 6. Zahrgong Innsbruck, Samstag, Sen ZI. Männer 1Y25 Zolge 5 Die wirtschaftliche Einig«»« mit Leutschtaad. Von M. Die kleinen „Siegervölker" der „alliierten lind

assoziierten" Mächte, welche durch einen in der Welt- gefchichte einzig dastehenden schwindelhaften Trick die Deutschen um die Früchte ihrer heldenhaften Siege im Weltkriege gebracht, stehen hellte alle vor dem wirtschaftlichen Bankerotte. Die Siegerherr- llchkeit hat nicht lange gedauert. Heute beginnen sie bereits vor Not zu wimmern, trotzdem der Boden, den sie bewohnen, unendliche Reichtümer birgt. Ihre eigene Dummheit und Aufgeblasenheck bat sie in diese mißliche Lage gebracht

fern Vertrauen in deren Wirtschaftlichkeit setzt. Billiger glaiibt man damit wegkommen zu können, wenn mair sie in einer Donaukonföderatioil Mit Le st er re ich und Joksch, Ungarn zusammenzuschließen trachtet. Ein solcher Weg der Selbsthilfe würde dann überdies noch zur Bindung von zwölf Millionen Deutschen rn einem deutschfeindlichen Völkerbrei führen. Die Deutschen wären darin vollkommen unschädlich gemacht und gingen viel rascher und sicherer dein Verderben entgegen, als dies iin alten

Habsburgerstaate der Fall gewesen. Die unsichere wrrtschasttiche Lage, in ivelcher sich also dte kleinen Siegerstaaten befinden, ist sonach für die Deutschen in Oesterreich gefahrdrohend und dies umsomehr, als auch Oesterreich wirtschaftlich schwer zu kämpfen hat und ihm dre Anlehnung an ein größeres Wirtschaftsgebiet nottut. Für Oesterreich ist aber diese wirtschaftliche Frage leicht gewst wenn es wirtschaftliche Anlehnung an das Deutsche Reich sucht und findet. Wenn schon die Friedensdiktate von Versailles

und St. Germain einen Politischen Anschluß Oester reichs an Deutschland heute nicht gestatten, dann müssen in handelspolitischer Beziehung zwischen den; großen Deutschland und dem kleinen ! Oesterreich Verhältnisse geschaffen werden, wodurch ! dre Lebensfähigkeit des Letzteren gesichert erscheint, j (Sin Oesterreich, im wirtschaftlichen Schlepptau des ! Deutschen Reiches würde auf Grund seiner günstigen i geographischen Lage wieder zu einem wichtigen i Faktor der mitteleriropäischen Wirtschaftspolitik

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 24
Data: 19.12.1930
Descrizione fisica: 24
Vas schönste Weihnachts- in eine 1518 chreibmaschine! Maschinenhandlung, J. Henggi, Lienz. und Vertragsteile beruhen. Deutschland fordere daher die baldige Einberufung der Abrüstungs konferenz selbst, damit jedes Land über feine wahren Absichten Farbe bekennen müsse und die endgültige Entscheidung falle. Dem deutschen Volke sei es unmöglich!, sich mit dem gegenwärtigen Stand der Dinge abzufinden, das wisse alle Welt. Tardieu greise fehl, wenn er meine, der Revisionsgedanke sei vonDeutsch- Land

leichtfertig angeschnitten worden. Tardieu begehe als Staatsmann den schwersten Fehler, wenn er der Ansicht sei, das Auswerfen dieser Fragen sei gleichbedeutend mit Krieg. Denn wäre das richtig, dann wäre — und das müsse mit allem Ernst ausgesprochen werden — jede Hoffnung auf eine gedeihliche Zu kunft nicht nur Deutschlands, son dern Europas verloren. Was die Reichsregierung erstrebe, werde diktiert von den Lebensnotwendigkeiten des deutschen Volkes. Der Wille der Reichsregierung sei friedliche

Verständigung. Die Rede des deutschen ReichÄaußenmini- sters hat in allen Staaten größtes Interesse hervorgerufen. setzen dar; die Notverordnung hatte allein ei nen Umfang von 82 Seiten. Es wäre wohl auf parlamentarischem Wege nie oder erst nach monatelangen Verhandlungen mögliche gewesen, diese Gesetze zu erledigen. Jetzt ist der Reichs tag vor eine vollendete Tatsache gestellt und zur Entscheidung gezwungen worden, ob er die Staatsnotwendigkeiten genehmigen oder verweigern will. In diesem Fall

standen unter unerhörtem Terror. Nur dadurch gelang es Marschall Pilsujdski, gewalttätig sich eine Mehrheit im polnischen Parlament zu schaffen. Der größte Teil der Gegner war noch vor den Wählen in den Ker ker gewandert, so eine sehr große Anzahl ehe maliger Abgeordneter, wodurch, das Volk seiner Führer beraubt wurde. Besonders arg waren die Verfolgungen und Willkürakte in den von Deutschen bewohnten Gebieten. Die deutsche Reichsregierung hat beschlossen, eine Beschwerde über Polen in Genf einzubrin

gen und die Einberufung einer außerordentli chen Ratstagung des Völkerbundes zu verlan gen, um zu den unerhörten Vorgängen Stel lung zu nehmen. Aus Kattowitz wird gemeldet: Unter Gewalt und Terror find in ganz Polen die Wahlen in den Sejm durchgeführt worden. Es gab Kan didaten, die im Kerker waren und als politische Gefangene auch gewählt wurden, aber dennoch nicht die Freiheit erhalten. Besonders brutal ging Pilsudski gegen die Ukrainer und gegen die Deutschen vor. Die Deutschen Polens

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Alpenland
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Pagina 3 di 16
Data: 04.05.1920
Descrizione fisica: 16
mit den Mittel- Nächten, sondern ein brutales Diktat waren. Zu den Diktaten unserer Feinde gehörte auch die Abtrennung m Deutsch-Südtirol vom deutschen Mutterlands, welche durch an ßkMche strategische Rücksichten begründet wurde. Diese Abtrennung geschah über unsere Köpfe hinweg; alle Bemühungen, den Willen Silftres Bslkes durch eine Abstimmung zu erforschen und die all- Wige Abtrennung vom Ergebnisse dieser VoWaLftimMUNg abhängig zu machen, bliebs« erfolglos. Die italienische Regierung glaubte

. Auch die großen Parteien der vrugewahlten italienischen Kammer haben sich zu diesem Grundsätze bekannt Rur die kleine Gruppe um den Dante-Allighieri-Bund dntrst de» Standpunkt raschester Verwischung Deutsch-SüdtirolZ und selbstverständlich stand dieser Gruppe zur Seite der bekannte Pro fessor Tolomei, der so oft den Namen der Wissenschaft mißbrauch- Hot. um den unmöglichen Beweis zu führen, daß Deutsch-Südtiro! historisch und ethnographisch italienisches Land sei. Tie in dem deutschen Verbände vereinigten

deutsch-bürgerlichen Karteien unseres Gebietes drängten zu Beginn dieses Jahres die Mimische Regierung, ihre Versprechungen endlich zu? Wsbrheft ZA machen und es wurde somit die erste Woche nach Ostern dazu .Ersitz n, die Verhandlungen über die praktisch« Durch sührun» te Nutenomieversprechens zu beginnen. Die Vertreter des Deutschen Verbandes, welche Zu diesem Zwecke MÄ Rom reisten, mutzten nun die lleberraschung erleben, daß die itasienisÄe Regierung noch nicht endgültig über die erste und wich

- We Frage, ob Deutsch-Südtirol. welchem auch die ladinifchen Gemeinden gehören, für sich eine Autonomie bekEmen soU. EesSlutz gefaxt hatte und daß man auch die Möglichkeit ins Auge, «faßt Latte, eine autonome Provinz, vwlche Deutsch-Südtirol und bas Trentino zusammen umfaßte, zu errichten. Unsere Vertreter ließen nun die Regierung nicht im Zweif« hrrüber, daß jede weiter« Verhandlung nutzlos sei. solange über diese Kardinalfrage nicht entschieden ist, daß eine autonome Provinz, ft welcher die Deutschen

auf immer zur Minderheit verurteilt und der Unterdrückung und Ausbeutung der Welschtiroler preistzepebcn sein würde». für die Deutschen ein Ding der Unmöglichkeit und datz H dz« gerade Tsgcnieil des Gelbftb-stimmungSrechtes wäre, luenn S ue angestammten Feinde aus W-'lscktiro! über unsere finar, tn Daseinsöedingungen, über unser kulturelles und nationales Leben zu entscheiden hätten. Das mindeste, was unsere Vertretung « Nsm vor dem Eintritte in weitere Verhandlungen verlangen «vßte, war daher

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.10.1933
Descrizione fisica: 8
20 Groschen Abendausgabe der „Innsbrucker Nachrichten Bezugspreise im Abonnement der „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Einzelpreis 8 — .20, Freitag 8 —.31». Für Italien Lire — .60. Auswärtige Anzeigcnannahmekelle: -Oösterreichische Anzeigen-Geselllchast 4MB.. Wien, I. Brandstätte 8, Fernruf v 22.5.95. Nummer 236 Sonntag, den 15. Oktober 1933 21. Jahrgang Austritt des Deutschen Reiches aus dem Völkerbund LU. Berlin, 14. Oktober. Angesichts der demütigenden und entehrenden Zumutungen

der anderen Mächte auf der Genfer Abrüstungskonferenz hat die Reichsregierung heute beschlossen, an den Verhandlungen der Abrüstungskonferenz nicht mehr teilzunehmen. Gleichzeitig wird die Reichsregierung den Austritt des Deutschen Reiches aus dem Völkerbund anmelden. Um dem deutschen Volke Gelegenheit zu geben, selbst zu dieser Schicksalsfrage der deutschen Nation Stellung zu nehmen, wird der deutsche Reichstag durch Verordnung des Reichs- Präsidenten vom 14. Oktober aufgelöst und die Neuwahl zum 12. November

1933 anberaumt. Reichskanzler Hitler wird heute abends über alle deutschen Sender sprechen. Auch die Selbstvertretungen der Länder werden gleichzeitig aufgelöst. Kraftaufwand von Milliarden an seiner kriege rischen Vorbereitung an der deutschen Grenze gearbeitet hat. Lamoureux sagte, daß das Befestigungssystem Frank reichs an der deutschen Grenze ohne Beispiel in der Geschichte der Nationen sei und zweifellos eine völlige Sicherheitsgarantie gegen eine Invasion darstelle. Das Befestigungssystem

„Giornale della Domenica" bringt einen Einblick in die unerhörten Rüstungen Frank reichs an der deutschen Grenze. Illustriert ist der Aufsatz mit Abbildungen von Forts und Karten, die die Ver-nehrung der zweigeleisigen Eisenbahnen zur deutschen Grenze seit 1925 zeigen. Man versteht, so sagt „Giornale della Domenica", den französischen Widerstand gegen jede Verminderung des Kriegs materials, da Frankreich mit einem geradezu titanischen Wien, 14. Oktober. (Priv.) Heute vormittags wurde

Außenminister V a n d e r v e l d e, der Vorsitzende der Labourpartei Smith, das Mitglied des Unterhauses Josef C o m p t o n, der Führer der französischen Sozialisten Leon Blum, der in Innsbruck von dem französischen Konsul begrüßt und bei seiner Ankunft in Wien von einem Vertreter der französischen Gesandtschaft empfangen worden war, weiter der holländische Kammerpräsident Albanda, als Vertreter der deutschen sozialdemokratischen Partei in der Tschecho slowakei Dr. W i t t l usw. zu nennen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 22
Data: 29.09.1927
Descrizione fisica: 22
:Seite 2. LZ. „Tiroler Bauirx-ritXNz* Was -Dt es Neues in de« Welt? In der ositpreußischen Stadt Tannenberg ist kürzlich in Anwesenheit des Reichspräsidenten Feldmar- schall Hindenbssrg ein Nationaldenkmal eingeweiht wor den. Das Denkmal wurde errichtet zum Andenken an den glorreichen Sieg, welchen die deutschen Truppen bei Tannenberg an: 26. bis 29. August 1914 unter Führung Hindenburgs über eine russische Armee errungen haben. Die damalige Niederlage ber Russen war eine vernich tende. Mehr

als 90.000 Mann wurden gefangen und die ganze Artillerie erbeutet. Dieser große Sieg begründete den Kriegsruhm Hindenburgs und war die Einleitung zur Säuberung Ostpreußens von «den russischen Eindring lingen. Die B'ssvemng Ostpreußens wurde vollendet durch einen zweiten Sieg Hindenburgs in der Schlacht an den Masurischen Seen, die vom 9. bis 11. September dauerte. Diesem Großtaten deutscher Soldaten sollen durch das Nationald«enkmal von Tannenberg ihre Verewigung erhalten und es war dem deutschen Volke

gegönnt, bei der Einweihuna des Denkmals <ben Sieger in diesen Schlachten als Reichspräsidenten anwesend zu sehen. So sehr die siegreichen Schlachten bei Dannenberg und bei den Masurischen Seen als stolze Erinnerungen des deutschen Volkes Würdigung verdienen, muß doch der geschichtlichen Wahrheit Zeugnis gegeben werden, daß der Feldzug ber Deutschen gegen den Einfall der Russen in Ostpreußen, im Rahmen des ganzen Weltkrieges be trachtet, ein geiwaltiger strategischer Fehler ge wesen ist, dessen Folgen

mit der Hauptmasse der Russen. Um die deutschen Ostgrenzen zu schützen, hatten die Oesterreicher und Ungarn gegen die Rüsten die Offensive ergriffen, sie errangen auch sehr schöne Anfangsersolge und konnten auf einen entschei denden Sieg rechnen, wenn die deutschen Ver bündeten^ anstatt ihre Provinz Ostpreußen zu schützen, einen 'kräftigen V orst oß gegen die Russen i m R o r d e n und in der Mitte ‘bes da maligen Polen gemacht hätten, um welche Mithilfe der österreichische Führer wiederholt und «dringend

ersucht hatte. Diese Mithilfe der Deutschen ist leider ausge- blieben und die Folge war, daß damals entscheidende " Schläge gegen die Russen nicht erfolgen konnten, sondern daß vielmehr Oesterreich-Ungarn -die schönste Armee, die es jemals befassen, im ungleichen Kampfe opfern mußten. Dieser in den späteren Jahren bes Weltkrieges nicht mehr gutzumachende strategische Fehler der Deutschen ist vom Feldmarschall Hötzendorf in seinen „Denkwürdigkeiten" überzeugend nachgewiesen worden. Diese Tatsache ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.01.1935
Descrizione fisica: 8
für Saarfragen zwischen dem französischen Bevollmächtigten und dem deutschen Vertreter über diejenigen Fragen ge führten Verhandlungen, die mit der Rückgliederung des Saargebietes an Deutschland in Zusammenhang stehen, sind in ein kritisches Stadium getreten. Von deutscher Seite wird versichert, daß die französische Delegation dar auf bestehe, daß dem Völkerbundrat das Recht eingeräumt werde, die einzelnen das Saargebiet betreffenden Ent militarisierungsmaßnahmen festzusetzen, falls bis zum 1. März 1935

, so daß voraussichtlich noch im Laufe der heutigen Sitzung der Entscheid in der Saarfrage gefällt werden wird. Genf, 17. Jänner. (Schweiz. Dep.-Ag.) Ueber die zwischen der französischen und der deutschen Regierung in der Saarfrage erfolgte Einigung erfährt man aus infor mierten Kreisen folgendes: 1. Die Uebergabe des Saargebietes an Deutschland wird am 1. März erfolgen. 2. Die Frage der Entmilitarisierung des Saargebietes wird in der Resolution des Völkerbundrates und in dem Bericht nicht besonders erwähnt

in einer unter Vorsitz des türkischen Außenministers abgehaltenen öffentlichen Sit zung die endgültige Rückgliederung des Saargebietes an Deutschland, sowie dir Uebergabe des Territoriums an Deutschland am 1. März 1935. Das Dreierkomitee wurde beauftragt, zusammen mit der deutschen und der französischen Regierung sowie mit der Regierungskommisiion des Saargebietes diejenigen Maß nahmen zu treffen und Beschlüsse zu fasten, die mit der Aenderung des Regimes und mit der Durchführung der eingegangenen Verpflichtungen

habe deshalb noch eine bedeutsame Ausgabe zu erfüllen. Es müste im Einvernehmen mit den beiden interessierten Regierungen und mit der Regierungs- kommistion die Bedingungen für die Uebergabe des Terri toriums sowie andere Einzelheiten für die Liquidierung des gegenwärtigen Regimes sestsetzen. Die französische Regie rung habe bereits dem Dreierkomitee diesbeztigliche neue Vorschläge unterbreitet. Der Chef der deutschen Negierung habe vorgestern den Saarländern die größte Disziplin empfohlen

nationalen Abkommen beizutreten, die den Zweck verfol gen, den Frieden zu konsolidieren. Gestern hat der fran zösische Botschafter in Berlin der deutschen Regierung eine Note betreffend den osteuropäischen Sicherheitspakt über geben. Wir werden, bald versuchen, die Römer-Abkommen auf andere interessierte Länder auszudehnen. Frankreich wird weiter daran arbeiten, die Organisierung des Frie dens im Rahmen des Völkerbundes zu verwirklichen. Der Minister appellierte an alle Nationen, an diesem Werke

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 12
Morsenölsik" Qusgsbe 6 Uhr ftmh lHufätimffr&$s 22 Fernsprecher 160-162 Fernamt S Lvschemk-eM MorgM-mid QhendblE L. Jahrgang Innsbruck, Samstag, am 30. April 1921 . Zvlge 209 Noch keine Antwort vonAmenka. RrAermdliche Hattung der Berbandsmachte. T. U. Berlin, 29. April. Eigendraht. Der Regierung nahestehende Kreise versichern, daß von amerikanischer Seile bisher noch keine Rückfrage wegen der deutschen Note eingelangt ist und stellen fest, daß sowohl Amerika als auch England ihr gegenüber

? Berlin, 29. April. (K o rd r b ü r o.) Der „Vorwärts" meldet aus Paris: Aus London wird den Blättern be richtet, daß Lloyd George voraussichtlich au Deutsch land ein neues 24stündiges Ultimatum zur Vorlegung neuer befriedigender Vorschläge richten werde. Lloyd George Meder vor Fmukreich mngesallen. T. U. London, 29. AprÄ. Eigendraht. Cs steht fest, daß die deutschen Vorschläge einschließlich der nachträglichen Erläuterungen all Lord D' A b e r n o n als ungenügend und ungeeignet für Verhandlungen

, zu sagen, daß dies höchst verhängnisvoll ser. Europa brauche Frieden, nm die Wege zur Einigkeit zu fchmnr. Der Wunsch als «ater des Eedmlenr. Pa^e l S, 29. April. Aufnahme der eigenen Fvnkenstatwa. ^ «cho de Paris" meldet: Neuyorker Blätter sprechen die Meinung aus, daß in Anbetracht der Wendung, die die Re parationsfrage in dm letzten Tagen genommen habe, dre Verhandlungen als abgeschlossen anzusehen seien und daß Frankreich das Rnhrgebiet besetzen werde. AbSndermrg der deutschen Vorschläge? London

Milliarden Goldmark festgesetzt worden sei. < Ae deutlchea EewerWaften der rschechollowalei gegen dir Beteiligung an de« Santtionen. Prag, 28. April. (Korrbüro.) Die Vereinigung der deutschen Gewerkschaften der Tschechoslowakei hat eine Ent schließung gefaßt, in der gegen die geplante Beteiligung der Republik an den Strafmaßnahmen gegen Deutschland rn schärfster Weise Einspruch erhoben wird. DscheineMbil-MgdesdeutfchenKabinetts? Naue», 29. April. Aufnahme der eigenen Funlenstatiou. In maßgebenden

deutschen Kreisen ist man überzeugt, daß auch ein direkter Appell an die Londoner Konferenz ungehört verhallen würde, da Frankreich durchaus nach Deutschland marschieren will, ohne, wie B r i a n d amerikanischen Presse vertretern mitteilte, bei der Zusammenkunft des Obersten Rates irgendwelche materielle Hilfe von Großbritannien ver langen zu wollen. ', . ^ Berlin wartet noch immer auf die Antwort aus Ame rika und befürchtet auch das Ultimatum aus England, das Deutschland in eine ähnliche Lage bringen

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1926
Descrizione fisica: 8
, angefangen von den feierlichen Er klärungen über die Behandlung Südtirols! Darum hat der Artikel des Dr. Klein uns Südtiro lern, die wir ja wissen und begreifen, daß der polnische Korridor Deutschland näher liegt als unser Land, darum hat der Artikel uns so wehe getan, weil wir bisher in der vorzüglichen Haltung der deutschen Presse unsere einzige mo ralische Stütze hatten, die nun ausgerechnet von deutscher Seite untergraben wird. Die Werufung Werckol'dis crn die Wonnev Hlnwerfitcit. Girre Zuschrift

Bertoldi will der Andreas Hoferbund für Tirol als Tchutzverband, der die Wahrung der Deutsch-Südtiroler Be lange als seine Hauptaufgabe betrachtet, zu der Angelegenheit Stellung nehmen. Es erscheint mehr als merkwürdig, daß das Profefforenkollegium der deutschen Rheinlands-Universität iu Bonn niemand anderen für die Stelle eines Lektors der , ,en Sprache finden konnte, als ausgerechnet einen keichsitaliener. Wir wollen dabei völlig außer Acht lassen, ^ bis heute die Behauptung, Bertoldi sei Faschist

deutschen Professoren für jie Stelle gewinnen können, um so einen kleinen Teil der Schmach und des Elends gut zu machen. Was würden die Rheinländer dazu sagen, wenn es dem Professorenkollegium Aer österreichischen Universität einfiele, einen Franzosen zu ^ufen, und mag dieser als noch so kosmopolitisch und amfromm geschildert sein? Abgesehen von der Schmach, H ein deutsches Profefforenkollegium sich zu so etwas her- ^ bliebe in unserem Falle die Tatsache bestehen, daß ein ^ichsitaliener an der deutschen

Universität Bonn Gelegen st erhält, nicht bloß als Lehrer zu wirken, sondern auch uve Gesinnung auswirken zu lassen. Statt daß aber ein rchrei der Entrüstung durch die deutschen Lande gellt darüber, !? unseren geknechteten Brüdern in Südtirol ein neuer Mag versetzt wird, nicht aber etwa von den Faschisten, ern von Deutschen, werden alle möglichen lendenlahmen gemacht, den Dr. Bertoldi und noch mehr die ganze heit als völlig harmlos yinzustellen. Wir wollen hoffen, daß die maßgebenden Stellen

sich doch noch , J mit der Frage beschäftigen und daß noch nicht das R Wort in dieser Angelegenheit gespri. chen ist. Die Innsbrucker Studentenschaft zrrrn Fall Bertoldi. U Bezugnehmend auf die Zuschrift des Rektorates der ^versität Bonn gestatten wir uns dennoch folgendes zu erken: Mag es sich im Fall Dr. Bertoldi, der unbedingt z. ^ichsitaliener ist und dessen Wirkungskreis in letzter 5 ^üdtirol war — jenes Land, dem man die deutschen Jr c i en raubt, deutsche Professoren auf die Straße setzt und Italienern ihre Stellen

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
„Kulturvölker" tun. Bei den Italienern liegt der Fall aber besonders schwer, weil sie in Versailles in feierlichster Form ganz bestimmte und positive Verpflichtungen zum Schutz der deutschen Minderheiten übernommen haben, Verpflichtungen, die sie heute lachend mit Füßen treten, weil sie wissen, daß Oesterreich zu schwach ist. um seinen mißhandelten deutschen Brüdern zu helfen, und daß der Völkerbund, zwar auf dem Papier wunderschöne Regeln zum Schutze der Minderheiten aufstellt, daß er aber den Teufel

, wird es hoffentlich zum mindesten einen Vertreter entsenden, der gewillt ist, die Rolle des Hechtes im Karpfenteich gründlich zu spielen und der vor allem auch bei Wahrung der Rechte der deutschen Minderheiten im Aus land kein Blatt vor den Mund nimmt! Im Falle Südtirol ist es mindestens so nötig wie in Böhmen, in Posen, Westpreußen usw., daß der wahrlich nicht durch eigenes Verdienst zum Kriegsgewinnler gewordene Unterdrückerstaat sehr nachdrücklich zur Ordnung gerufen und zur Erfüllung seiner gesetzlichen

Verpflichtungen angehalten wird. Sogar in den Schulen und vor den Gerichten ist der Bevölkerung, die zumeist keine Ahnung von italienischer Sprache hat, jeder Gebrauch der deutschen Muttersprache verboten. Wann der deutsche Gottesdienst aufhört, ist offen bar nur noch eine Frage der Zeit. Die Kinder werden in einem ihnen völlig unverständlichen Idiom unterrichtet; auch deutscher Privatunterricht wird verfolgt und mit Gefängnis bestraft (!). Die Folgen einer solchen verrückten Erziehungs methode

kann man sich ja ungefähr vorstellen; der einst recht hochstehende Tiroler Schulunterricht ist erledigt: die italieni sche Nationaleigenschaft hochentwickelten Analphabetentums greift auch im deutschen Südtirol mächtig um sich. Berichte über die Ergebnisse des sogenannten „Schulunterrichtes" der letzten Jahre besagen unter anderm folgendes: „Auch begabte Kinder aus gebildeten Familien können nach zwei (!) Schuljahren weder deutsch noch italienisch schreiben, wenn sie nicht den verbotenen Privatunterricht be kommen

. In einer deutschen Gemeinde war das Ergebnis des ersten Schuljahres, daß die Kinder sieben (!!) Buchstaben schreiben, einige verstandene, italienische Lieder singen und hölzerne Löffel schnitzen (!) gelernt hatten." „Im ersten Jahre italienischen Unterrichts haben in manchen Gemeinden die Besten der Klasse nicht einmal ge wußt, ob 5 mehr ist oder 10, sie haben weder Deutsch noch Italienisch lesen oder schreiben gelernt." „Die Regierung legt besonderen Wert darauf, daß die Kinder italienische Nationallieder

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 18.10.1933
Descrizione fisica: 4
mit der vor geschriebenen Frist von zwei Jahren. Solange bleibt es noch Mitglied des Völkerbundes, wird sich aber, wie schon früher andere Staaten und zuleßt Japan, in der Zwischenzeit nicht mehr an den Genfer Arbeiten be teiligen. Der Reichstag wird aufgelöst, und zwar, wie die Verordnung des Reichspräsidenten ausführt, „um dem deutschen Volke Gelegenheit zu bieten, selbst zu den ge genwärtigen Schicksalsfragen der Nation Stellung zu nehmen und seiner Verbundenheit mit der Reichsregierung Ausdruck zu geben

ist dahin geändert worden, daß die Amtsdauer der Reichsstatthalter nicht mehr wie bisher an die der Landtage gebunden wird. * Deutschlands Scheiden von Genf ist wenige Stunden nach Bekanntgabe des Beschlusses der Reichsregierung prattisch vollzogen worden. Die deutschen Delegatio nen für Abrüstungskonferenz und Völkerbund haben noch am Samstag Nachmittag Genf verlassen. Deutschlands Scheiden von Genf ist nicht die Liquidation einer Politik der internationalen Zusammenarbeit und Ver ständigung überhaupt

Gebote der deutschen Außenpolitik des Dritten Reiches auf, um dann die entscheidende Frage an das deutsche Volk zu stellen. Es heißt in dem Aufruf u. a.: „Die deutsche Reichs- regierung und das deutsche Volk sind entschlossen, lieber jede Not, jede Verfolgung und jegliche Drangsal auf sich zu nehmen, als künftighin Verträge zu unterzeich nen, die für jeden Ehrenmann und für jedes ehrliebende Volk unannehmbar sein müssen, in ihren Folgen aber nur zu einer Verewigung der Not und des Elends

des Versailler Vertragszustandes und damit zum Zu sammenbruch der zivilisierten Staatengemeinschaft führen würden." Die Reichsregierung richtet an das deutsche Volk die Frage: „Billigt das deutsche Volk die ihm hier vor- gelegte Politik seiner Reichsregierung und ist es bereit, diese als den Ausdruck seiner eigenen Auffassung und seines eigenen Willens zu erklären und sich feierlich zu ihr zu bekennen?" Hitlers Rede zur Welt. Adolf Hitler hat am Samstag abends über alle deutschen Sender zum deutschen Volke

vor der „marschierenden deut schen Jugend" ihre Grundlage. „Sie, die nationalsozia listischen Verbände, waren und sind notwendig zur Nieder werfung des Kommunismus." Die Rede des Reichskanzlers hat die Begründung des deutschen Entschlusses in den großen Rahmen der geschichtlichen Entwicklung seit Versailles, aber auch der Mission Deutschlands in der Welt hineingestellt. * Daß die deutsche Oeffentlichkeit und ihre Presse den Schritt der Reichsregierung mit leidenschaft licher Zustimmung ausgenommen hat, bedarf kaum

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.03.1926
Descrizione fisica: 4
s e 5 r o h u n g e n Luft machen kann. So er- W die deutschen Delegaiionsteilnehmer. am S o n n- z Verrf verlassen zu müssen, ob nun Deutschland bis ssÄ Mitglied des Völkerbundes sei oder nicht. Das He Datum hat Chamberlatn für seine Abreise Mt und nur Briand erklärte, daß er gegebenen- ß bis D i e n s t a g in Genf bleiben wolle, daß er aber N auch unbedingt nach Paris znrückkehren miiffe. Die Deutschen lassen sich nicht einfangen. ill Völkerbnndrat hat gestern nachmittags eine Be sitzung abgehalten

, um über die Schwierigkeiten i WUkommen. Zu dieser sind auch die Deutschen geladen worden, sie haben aber Höflich und be- Mab ge leh n t unter öer Motivierung, daß sie noch tz Mitglieder des Völkerbundes seien. rUlhr abends erschien L o u ch e n r und B o n c v u r t ADeutschen, um sie zu irgend welchen Konzes- mnl zu bewegen. Sie erklärten, auf ihrem Sianö- Ozu verharren. ßitz lehnten die Deutschen eine Einladung zu Mib am Abend ab, ja sie erschienen nicht einmal bei m&antett, das der neue Präsident des Bölker

- ti . Eo st a für sämtliche Delegationen veranstaltet lnnd zu dem auch die Den tsch e n eingeladen wor- varen. Auch Mer hatten die Deutschen als Motivie- lihres Nichterscheinens angegeben, daß sie noch nicht i zlieder des Bölkerbundes feien. It dramatische Sitzung des Mlkerbvnörates. ^schwedische Außenminister Uttficit. hat in der chen Ratssitzung seinen ablehnenden Standpunkt i n !rr Schärfe aufrechtes alten und alle Versuche, ihn Oimmen und ihn zu überreden, scheiterten an seiner Acktgkeit. Er schlug mit -er Faust

an die schwedische Regierung abgesanöt wurde, worin diese ersucht wird, Unden zu ermächtigen, von der prinzipiellen Opposition gegen jede Vermehrung der Ratssitze abzugeben und zuzustimmen, daß die Frage der einzelnen Kandidaturen von einem besonderen 5kömitee erörtert wird. Ebenfalls wurde die schwedische Regierung ersucht, der K a n d i d a t u r P o l e n s zu einem nichtständigen Rats sitze ihre Z n st i m m u n g zu erteilen. Ähr Korrespondent fragte gestern noch in später Abend stunde bei der deutschen

Delegation an, wie sie sich zu einem derartigen Bermittlnngsvorschlag stelle. Das von den Sozialisteuführern abgesandte Telegramm war bis dahin —■ 2 Uhr — den deutschen Delegationsmitgliedern noch nicht bekannt. Sie erklärten, daß infolgedessen eine Stellungnahme hiezu, besonders vor Eintreffen der Ant wort Schwedens, schwer möglich sei. Der zenkralenrvpSisch« Pakt gescheitert. Abgesehen von dem großen politischen Problem stehen die Verhandlungen der verschiedenen Mitglieder der zentral

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.11.1920
Descrizione fisica: 4
Seite 2. ianniens mit einer Unterbindung unö Lahmlegung der Arbeitskräfte öes deutschen Volkes nicht gedient ist Von der deutschen Konkurrenz hat England nichts mebr zu surchten,- die deutsche Tüchtigkeit aber, die Leistungs fähigkeit der deutschen Arbeit, vor allem aber der Waren austausch mit Deutschland sind äußerst wichtige Tat psdeln an denen Zu profitieren ist und die sich der eng. Ache Geschäftssinn zu Nutze rnachen will. Das deutsche Vole kann aber nur dann als starkes unö einträgliches

Instrument im grotzbritischen Wirtschaftssystem ver wendet werden, wenn ihm halbwegs sichere und ruhige ArbeitsMögltchkeiten geboten werden, die den Deutschen das Leben erträglich machen. Das ist es, was England dem deutschen Volke gewähren will, inöeß Frankreich ^och lchmer Amdwüiend auf den zu Tode verwundeten Staatskorper losichlagt. Es ergeben sich aus dieser Sachlage begre tf f t(Hermetfc wru-tige Perspektiven für Deutschland. Es ist heute sozu sagen em Streitobjekt. Die Erfahrung aller hätte

von vorneherein belehrend sein können: Wenn Deutschland heute irgend etwas energisch gewollt hat, so ist es ihm zugestanden worden, denn es Hai England momentan öweifellos als Rückendeckung. Erwähnt seien für diese Fegstellung unter anderem die Affäre mit den Diesel- deutschen Privateigentums in Eng- j^usw. Die Erkenntnis aber ist wichtig: Deutschland ist rettungslos verloren, wenn es der Passivität verfällt oder ern Opfer innerer Streitigkeiten würde. Seine Poli- tik muy vorsichtiger, wachsamer, in erster

und von BW war die Ansicht vertreten worden, daß man etne sofortige Abrüstung des deutschen Heeres innerhalb Frankreichs, an der Stelle, wo sich die militärischen Einheiten gerade befän- * K?- Öern Esse. Demgegenüber sagte Foch: Man JSjf* nurwegcm der Ergebnisse, die man erzielen will. Wenn die Deutschen jetzt einen Waffenstillstand un- terzecchrren, dessen allgemeine Bedingungen wir ihnen auferlegen, so haben wir das Resultat, das wir wünschen. Wenn dieses Resultat erwirkt tst, hat niemand mehr öas Recht, weffer

- gosuches seren und unter welchen Bedingungen Deutsch-» &nt5 verhindert werden könne, den Krieg dann wieder' zu beginnen. Foch berief dann am 25. Oktober nach S e n - lis den Genekral Petain, den englischen Marschall Ha r g, den amerikanischen General Pershing und den General G i l l a i n, Generalstadsches der belgischen Ar mee. Gillain konnte nicht zur Zeit eintxeffen.' Foch las Die Opposition -er Deutschen gegen -ie tschechische Negierung. Das deutsche Mitztraneu gegen die Politik Dr. Beneschs

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Alpenland
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Pagina 12 di 14
Data: 28.12.1920
Descrizione fisica: 14
habe- die Alliierten in ihrer Aufgabe mfter- stützen werde. Die Haltung der Alliierten sei in Brüssel ruhig und vorsichtig, gber außerordentlich fest gewesen. Seydour erklärte, man habe von der deutschen Delegation den besten Eindruck erhalten, weil sie bewiesen habe, daß der Wille- zu einem Ziel zu gelangen, sie beseele. Seydour sagte ferner noch, man werde sehen, ob es möglich wäre, den deutschen Forderungen. gewissermaßen entgeaenzukommen. aber man werbe sich strikt an die Abmachungen des Friedensvertrages

habe, die Darlegungen der Deutschen Punkt für Punkt zu widerlegen. ^ Die Wiedergutmachungskommission ha-be sich die Mitarbeit des soziologischen Institutes Solvay ge sichert. Unter Leitung des Herrn Darnisch und unter Mitarbeit der belgischen Regierung seien seit langem alle Daten Wer das deutsche MrtschaftÄÄbM gesammelt wor den. Dank dieser Arbeit seien die Sachverständigen in der Lage gewesen, die ungeheueren Uebertreibungen im Budget des Deutschen Reiches aufzudecken und die tvahren Ansichten

Wahlkampf in der südafri- kcmilßhg» Umon emgesetzt. Die Rafionalistenpartei «tzvartet. 31 » * «I« s ir -=5 % 5 e n b 5 H H große Erfolge. Ein solcher Fall würde eine mögliche Los- raißung dieses Dominions vom britischen Reiche und seine Trennung in mehrere Einzelstaaten bedeuten. Die Nachrich ten aus Johannesburg sind sehr pessimistisch. Der General Hertzoa erklärte kürzlich in einer Rede, daß die Buren stolz darauf seien, Südafrika zivilisiert zu haben: „Die Engländer, die Franzosen und die Deutschen

und Brossa auf 100.000 Mann zu er höhen und den Kommarrdanttn, die in ben^ anderen Bezirken Lperieren, Befehl zu geben, für den Fall eines Angriffes der griechischen Truppen, sämtliche verfügbaren Mannschaften, ebenso wie Geschütze und Maschinengewehre zu entsenden. Wegen der schwierigen finanziellen Lage wanderte ^ bereits eine größere Anzahl türkischer Offiziere nach Anatolien aus. Politik vom Xctge. R. Am Sonntag starb im Alter von 59 Jahren d>or Voffitzerde des allgemeinen deutschen

, mit dorn Bauernbund als stärkster Partei, ein Mittelblock mit der Arbeitspartei und der Volkspartei und ein liuke-r Flügel. der sozialistischen Parteien stehen sich ziem lich gleich stark gegenüber. Eine Mebrheitsbildung rmch rechts und links wird möglich sein. Bis zum 1. Dezember waren etwa drei Viertel der Stimmen, rund 300.009 gezählt, darunter für die Deutschen etwa 15.000. Die Aroeitspartei^ würde darnach etwa 20—23, der Bauernbund 18—20; die Sozialdemokraten 15—17, die Unabhängigen

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 07.04.1921
Descrizione fisica: 12
Recht* meine Briand das gemeinste aller Rechte, nämlich das Kriegsrecht. Deutschland wird immer wieder auferstehen. Rauen. 8. April. Ausnahme der eigenen Funlenftation. Die deutsche Presse empfiehlt der Oessentlichkeit. Briand? Kriegsrede gegenüber eiserne Ruhe zu bewahren. Briands Rede beweise nur, daß ihm der von der deutschen Regierung auch in dem den Vereinigten Staaten zugestellten 'Memo randum unzweideutig kundgeqebene Wunsch. die Wiederher stellung bis an die Grenze der Möglichkeit zu leisten

. Die tschechische Regierung bezweckt damit aus innerpolitischen Gründen, die Zahl der Deutschen künstlich ge ringer erscheinen zu lasten, als sie tatsächlich ist, da sie an scheinend fürchtet, daß nach dem für Deutschland günstigen Abstimmungsergebnis in Oberschlesien seitens des Völkerbun des noch nachträglich Abstimmungen im Hultschiner Ländchen angeordnet werden könnten. Der Mür«o der Grieche«. Smyrna. 6. April. (H a v a s.) Von der griechischen Front wird berichtet, daß die griechische Armee

. Das deutsche auswärtige Amt hat aus die neue Rote der interalliierten Kontrollkommission, in welcher diese den mili. tärischen Charakter der deutschen Polizei beanständet und in den zugestandenen 150.000 Mann auch die Zivilpolizei ein bezogen wissen will, nachgewiesen, daß auf Grund der Note von Bologne b|e zugebilligten 150.000 Mann nur die uniformierte Polizei umfassen. Auch behalte sich die deutsch Regierung vor, mit Rücksicht auf die im letzten Kommunisten- aufruhr erwiesene Unzulänglichkeit

Lesers nicht minder gereckt wie jenem des gebildeten und höchst anspruchsvollen. Seine politischen rmd religiösen Probleme sind so einfach wie das Ei des Kolumbus rmd so tref wie daS unerfüllte Geschick der Deutschen, deren Größe dir- ganze Leidenschaft dieses höchst begabten Dichters und Denkers gilt. Dieses glänzende Kunstwerk deutscher Literatur, daß die fein- sinnige Kenntnis des alten SchrWtums, wie es nur ein Schüler SÄwnbachs haben kann, mit der Kraft moderner Sprachmeisterung verbindet

Sharakteren der alten guten Deutschen biS hinab zu den verworfenen Gestalten eiyxr verdorbenen Moralwelt. In plastischer Wirklichkeit treten die Graubündner Berge mit ihren Gipfeln und Schluchten vor uns, die fischreichen Bergbäche und der wildreiche Wald, die Hochtäler mit den Siedelungen der «olkt jub hi* ttx Till«, in denen die Wo- mauen herrschen. Aber die Szenerie wechselt, wir werden an den Bodensee geführt und nach München und auch in Paris schweift der Geist des um die deutsche Wohlfahrt besorgten

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 06.01.1927
Descrizione fisica: 4
machen wird, welcher doch in einer Haus- die ganze Geschlossenheit des deutschen Volkes in allen Fragen kla- ! besitzervcrsammlung im Stadtsaale einmal seine Unterstützung beim rer zutage treten, die seine Zukunft entscheiden. Eine spätere Ge- i Abbau des Mietengesetzes zugesagt hat. fchichtsschreibung wird in erster Linie diejenigen als Träger des ' Wiederaufbaues nennen, die in schweren Zeiten die Verantwortung HPtttfritHihfifAl -für die Führung der Staatsgeschäfte übernommen halben. ' . Fort mit der Besetruna

an fried lichen deutschen Männern verübte Muttat sei straflos geblieben. Solange die Besatzung weiter andauere, werden sich ähnliche Will kürakte wiederholen und die Kluft zwischen beiden Völkern vertie fen, welche die übergroße Mehrheit auf beiden' Seilen ernsthaft zu überbrücken bestrebt sei. Der Provinzial-Landtag verlange daher dringend die schleunige Beseitigung eines ebenso unwürdigen, wie gefahrvollen Zustandes. Er richte an die Reichsregierung die Bitte, diese einmütige Auffassung der gesamten

Bevölkerung der Rhein lande den im Völkerbund vereinigten Mächten betanräzug-eben und mit allem Nachdruck die völlige Räumung der noch besetzten Ge biete von fremder Besatzung zu verlangen. Der Vorsitzende Doktor Jarres und der Oberpräsi-dent Dr. Fuchs wünschten am Schlüsse der Sitzung, daß das Jahr 1927 endlich die Befreiung der deutschen Rheinlande bringen möge. Problem ernsthaft gerungen hatte, wie das möglich zu machen fei, der tat -besser, die Hand vom Erbe Schliesfens zu lassen. Ganz ver fehlt

war es aber, vom Schlie-ffen-Plan eine verkleinerte Ausgabe für Epigonenhände Herstellen zu wollen. Nicht Verkleinerung, Erweiterung des Planeswar die Forderung der deutschen Schicksalsstunde; auf den rechten Flügel des aufmarschierenden Milliouenheeres hätte die deutsche Flotte gehört. Groeners Buch erbringt den schlüssigen Beweis, daß wir uns den Luxus einer Defensive im Westen nicht leisten konnten — und die behaupten, es wäre auch ohne den Einmarsch in Belgien gegangen, werden sich schon die Mühe geben

, sich mit diesem Na-chveis aus einanderzusetzen — es legt den Maßstab Schlieffeuschen Geistes auch an den Feldzug in Ostpreußen und verschreibt ein Kapitel bezeich nend: „Das Glück von Tannenberg". Und es kommt für den We sten zu dem Ergebnis: „Trotz der grundlegenden Aenderung des deutschen Aufmarsches seit 1909 hätte es einem denn alten Schli-effen kongenialen Führer 1914 nicht besonders schwer fallen können, die Operationen vom 20. August ab im Geiste des Schliefen-Planes zu führen und mit einem glänzenden Siege

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 01.01.1933
Descrizione fisica: 12
1918 war die zwangs läufige Folge dieser ebenso gut national als geo- politisch begründeten Forderung des deutschen Volkes in den österreichischen Alpenländern. Die Geschichte wird einmal ihr Urteil darüber abgeben, ob der feierlich verkündete Zusammenschluß nicht doch auch hätte durchgeführt werden können. Der Widerhall, den die österreichische Tat damals in der Oeffentlichkeit des Reiches fand, war freilich alles andere als ermutigend für die Bannerträger des deutschen Einigungsstrebens

Maßnahmen der Bun desregierung. Gewiß nicht in dem Grade, der eine Verleugnung des allgemeindeutschen Progwmmes be deutete, das zu beachten für Oesterreich als deutschen Staat Pflicht sein muß. Die Betätigung der Wiener Nach kriegskabinette in dieser Richtung war aber kaum auf bauender und positiver Natur: sie beschränkte sich auf die Abwehr der fortgesetzten Versuche Frankreichs, Oester reich durch Eingliederung in einen vielsprachigen Staa ten bund im Donauraume seiner Aufgabe zu ent ziehen

das Um und Auf der Staatsführung sein muß: der Befreiung aus den wirtschaftlichen, finanziellen und außenpolitischen Ketten, in die uns die Feinde des deutschen Volkes in St. Germain geworfen haben. Diese Frage ist zweifelsohne zu verneinen. Daraus ergibt sich klarslens die Notwendigkeit der Abkehr von der bisherigen Wiener Außenpolitik. Auf der Suche nach einer neuen und unseren Interessen besser angepaßten Einstellung müssen wir unverrückbar an dem Leitsätze festhalten, Oesterreich in keinerlei Weise zu binden

, die dem Wohle der Gesamtnation und des sie auf der Weltbühne vertretenden Reiches nicht för derlich wäre. Die Lösung der österreichischen Frage im g r o tz- deutschen Sinne muß unser unentwegtes Ziel bleiben. Niemand darf sich ab»r darüber täuschen, daß der Zeitpunkl für die Durchführung der Wiedervereini gung Oesterreichs mit dem Reiche vorerst noch nicht ab zusehen ist. Nicht nur aus außenpolitischen, sondern auch aus im Deutschtum selbst verankerten Gründen. Heute würde der Zusammenschluß

, für das von ihm im Dienste der Gesamtnation im Laufe von Jahrhunderten bereits Geleistete und für seine gegenständlichen Aufgaben in der Zukunft. Fürs Zweite: Durchdringung der vielfach noch immer „klein deutsch" eingestellten Führer im Reiche von der Er kenntnis, daß der Ausbau des Reiches zu einem unbezwing baren kontinentalen Großstaat und für eine in nationaler, kultureller und wirtschaftlicher Beziehung ge sicherte ehrenvolle Zukunft des deutschen Gesamtvolkes die Rückgewinnung der Ostmark zur Voraussetzung

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