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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 08.04.1944
Descrizione fisica: 6
. Ihnen sind die verbrauchten, mehr als sirdenscheine gen Säger vom „üch-zli-Tode-siegen' und anderes Gerede geblieben, mit denen sich damals weite Kreise des deutschen Volkes schnell einmal die Gründe für den Zusammenbruch zimmerten. Wer aber zwilchen 1918 und heute mit seinem lahmen Denken nicht zur Wahrheit und Weisheit gekommen ist, wie und warum wir einen November 1918 erleben muß ten. der ist auf dem besten Wege» denen ähnlich zu werden, die 1917 und 1918 bewußt oder unbewußt der Front in den Rücken fielen

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

so schwer zu tragen, abzuschirmen oder zu ^besiegen war oder sein wird, wie die orei großen Ereignisse im Laufe des letzten Jahres: 1) Des Reiches Wehrkraft hat bewie sen, daß auch die Unerschdpflichkeit det asiatischen Horden an der deutschen Ab- wehrsront eines Tages versiegen muß, denn diese höllischen Brunnen an mensch lichem Getier rinnen heute nur mehr io dünn, daß sie den Schleier deutscher Divisionen, die Europa im Osten schützen, nicht wegschwemmen können, wie es sich unsere Feinde erträumtenl

« Werder« nicht imstande ein diese Verluste wettzumachen. Es ist »er grausigste Krieg, der le erdacht wor den ist, und daß unsere Feinde ihn be gonnen und bis zu unmenschlicher Stärke gesteigert haben, zeigt am besten, daß sie sich einett sicheren Erfolg, den Niederbruch des deutschen Volkes in der Heimat erwarteten. Unser Volk aber Ist aus diesem teuflischen Vernichtungskampf so gehärtet und entschlossen hetvorgegan- gen, daß es, komme, was da noch kom men mag, nicht zusammenbrechen wird. Heute

, in dieser gewaltigsten Schicksals- stunde des deutschen Volkes, da Front NNd Heimat in dem einen unbeugsamen und harten Willen vereinigt sind, alles und auch das letzte für den Sieg in die Waagschale zu werfen, wer ist es da noch, der den traurigen Mut hatte und die Verschlagenheit'aufbrächte, beiseite, zu steheN, als ob für Ihn das gewaltige Ringen zwischen Gut und Vöse auf die ser Welt Nur ein Schauspiel sei. das ihn auch nicht von ungefähr etwas anginge! Er bedenke, daß er sich damit selbst aus Luv der Provinz

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 28.01.1898
Descrizione fisica: 12
betonten, voraussehen, und da können so klar blickende Staatsmänner gar nicht in Verdacht kom men, ihr Blick sei etwa durch einen feudalen Nebel getrübt und nicht im Stande, Stimmungen und Lage richtig zu beurtheilen. Wir haben es daher lediglich mit offiziösen SchönlackierungS- versuchen zu thun und diese erregen im gesammten deutschen Leger — von Opitz bis Wolf — nur ein mitleidiges Schmunzeln. Ersterer erklärte im Landtage dürr und deutlich, man gebe deutscher seits überhaupt nichts mehr

auf Regierungserklärungen, denn, wie Figura zeige, seien schon eine recht nelte Zahl von „Erklärungen' hinterher durch die Thatsachen Lügen gestraft worden. Baron Gautsch mag sich drehen nach rechts oder drehen nach links, so lange die Badenischen Sprachenverordnungen hinten hängen bleiben, lassen sich die Deutschen weder ködern noch verblüffen. Sie haben von allen Seiten Ueberrumptlungen erfahren, das Recht von gestern wird ihnen heute todtgeschlagen, man legt sich gegen sie in heimtückischen Hinterhalt: da niußte der Friedensgedanke

Berathungsfeuer umgehe; zur Zeit der ReichSraths- eröffnung aber werde die Streitaxt begraben sein. Es gehört wirklich ein starkes Stück Sanguinismns dazu, angesichts der Wirkung, welche die neueste Hände waschung des Prager Pontius Pilatus im Land tage auf die Deutschen ausgeübt hat, vom Zahm werden der Obstruktion zu träumen. Die gestam melten Entschuldigungen, „es gebegarkeinen Anspruch für gesetzmäßiges Recht auf staatlichen Schu tz', hat wie der Blitz das Dunkel erhellt. Es giebt also keinen Staats

schutz gegen das Faustrecht eines überreizten Pöbels. Es ist gut, das zu wissen und die Deutschen werden je nach dem Werthe der Rasse. Auch das Christen' thum Hot leine zivilisatorische Wirkung. Nicht das Klima, sondern die religiös-philosophische Entwicklung bewirkte die Kunstblüthe und die Mäßigkeit bei den Hindus im warmen, und bei den Tibetanern im rauhen Klima und diese geistige Beschaffenheit ist WirIung deS BluteS. Die Zivilisation ist nicht mittheilbar, ebenso wie im persönliche» Verkehre

Gelegenheit hat, werden die deutschen Alpenländer mit aller Wucht zum Entscheidungskampfe einsetzen. Die Beschwichtigungshosraths-Manier hat bei den Deutschen abgewirthschastet; die Gönner der „Provo- kationstheorie' müssen vom Schauplatze verschwinden. Die Deutschen wissen, daß es die einzig wirksame Taktik ist, die Politik des Hinhaltens zu durchkreuzen, um die strategische Aufstellung des feudal-ultramontan gefärbten Absolutismus zu ver hindern, das Staatsrechtsnest zu verbrennen, ehe sichs darin

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.04.1932
Descrizione fisica: 8
Innsbruck, 1. April 1932. Seite 6. Folge <• 3m Laufe des 13. Jahrhunderts sind eben die letzt n Reste der rhätoromanischen Bolksarl von der deutschen r Mllftiindig aufgesogen worden, abgesehen natürlich von d Ladinern in Gröden und Enneberg und abgesehen auch vom «bersten «intschga». der «-send von «urns und Mals, wo die romanische Sprache neben der deutschen auch bis ms 17. Jahrhundert gesprochen worden ist. Jene rätoromanische Urbevölkerung von Tirol kann wicht als ein etuographischer

: einmal restlich, je nachdem die einzelnen Hof- uamen im Zeiträume von beiläufig 1200 bis 1350 (früher »erden einzelne Hofnamen bei der Dürftigkest der schriftlichen Ueberlieserung jener Zeit überhaupt nicht genannt), dann für die Zeit von 1350 bis 1450 und nach il450 erstmals urkundlich Genannt wechen; und zweitens ob die einzelnen Namen roma nische oder deuffche Sprachwurzeln haben. Für romanisch sagt übrigen- Vattisti „neolatino', d. h. neulateinisch, ein Aus druck. der in der deutschen Fachliteratur

für diesen Begriff nicht allgemein üblich ist. Sachlich faßt Battisti unter diesem Aus druck nicht nur die Wurzcku, die der lateinischen, sondern, auch diejenigen, welche der Sprache der alten Räter, insbesondere also der ligurischen und illyrischen Sprache, angchören. Dieses Verfahren kann hingehen, weil die Deutschen die Namen aller dieser Wurzeln von den romanisierten Nachkommen jener Ur bevölkerung Rättens übernommen haben. Nur der Ausdruck BattistiS ist geschichtlich nicht völlig eindeuttg, richtiger

ist in diesem Falle der in der deutschen Literatur übliche Aus druck „Namen vordeutscher Wurzel', im Gegensatz zu jenen .Deutscher Wurzel', wobei unter ersteren eben alle Namen zusammengefaßt werden, die mit ihrer Wurzel irgendeiner Sprache angchören, welche in den Alpen vor der Einwanderung der Deutschen jemals von der bodenständigen Bevölkerung gesprochen wurde und eben nur in jenen Namen einen wenn auch erstarrten Ueberrest zurückgelassen haben. Das Ergchnis dieser Zählung, das Batttsti in statisti schen

erschienen ist und das Etschtal zwischen Bozen und Meran behandelt, habe ich für die Zeit von 1250 bis 1350 nicht nur alle Hof- und Flurnamen, sondern auch die Beinamen der dort ansässigen bäuerlichen und bürgerlichen Geschlechter dar gestellt und man ersieht daraus, daß diese, soweit sie eben nicht deutscher Wurzel sind, damals bereits durchwegs eine Form an sich tragen, die ihre dauernde Uehernahme in den deutschen Sprachgebrauch voraussetzt. Damit wird aber er wiesen, daß die Bevölkerung

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1944
Descrizione fisica: 4
Aus der Provinz Bozen Die Erinnerungsfeiem des 9. November Eindrucksvolle Feierstunden in allen 1 eilen der Provinz BZ. Bozen. 14. November. Anläßlich der' ErinneninRsfeier des 9. November 1923 wurden am Sonntag in allen teilen der Provinz eindrucks volle Feierstunden veranstaltet, an de nen die Bevölkerung geschlossen teil nahm. In tiefer Ehrfurcht gedachten die Volksgenossen der Blutzeugen der Be wegung und'aller im Lebenskampf des deutschen Volkes gefallenen Kamera den und bekundeten

' ab- schloß. In seiner Feierrede gedachte der Kreisleiter der heldischen Opferbereit schaft der Toten der Bewegung und der Gefallenen der beiden Weltkriege, die in beispielhafter Treue ihr Leben für die Freiheit des deutschen Volkes ,ungegeben haben. Die gleiche Treue fordern die Toten von uns im Kampfe um Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes. Wie das Opfer der Blutzeugen vom 9. November und der Toten des 1. Weltkrieges die Erstarkung Deutsch lands erkämpften, so soll es dereinst auch von den Kämpfern

. 8.50—9: Der Frauenspiegel. Franz Lehar mit einer Aufführung der und Werke von Spohr, Liszt und 11.30-J-I2: Die bunte Weit. 12.35—12.45: Operette „Der Graf von Luxemburg'. Wagner, enthält (21 Uhr Deufschland- Dcr Bericht zur Lage. 15—15.30; Klei- Deiitscldandsender: 17.15—18.30 Uhr: nes Konzert. 15.30—16: Solistenmusik Das Leipziger Gewandhausorchester von Cornelius und Schubert. 16-G7: spielt unter der Leitung von Hermann sender). Zurn „Tag der Deutschen Hausmu sik' am Samstag steuert Bruno 17.15

zu uns gehörte. In seiner skandinavischen Heimat, im benachbarten Dänemark und *\vo im mer er dazu Gelegenheit hatte, machte er es sich zur Aufgabe, durch das Be kenntnis seiner Erlebnisse an der deut schen Front und in seiner Wahlheimat, vor allem in seinem Buch „Impressio nen eines Stammverwandten“, die Wahrheit über den deutschen Men schen und sein Wesen rückhaltlos zu vertreten, auch wenn er sich damit in den Vortragsländern wie im eigenen Vaterlande heftigen Anfeindungen aus setzte. Sollte auch heute

in einem zerschmetter ten Deutschland die Auswanderung in fremde Länder als einziger trübseliger Ausweg 1“ Björn gehörte zu der gei stigen Führerschicht des Nordens, die vorurteilsfrei und weitschauend nicht dem zweckbewußten Schlagwort vom deutschen Militarismus und seinem angeblichen Eroberungswillen erlagen. Die friedliebende Haltung des deutschen Menschen auch im Kleide des Krie gers hat Björnson'in Feindesland selbst beobachten können und auch aus dem Munde der Bevölkerung von uns be setzter Gebiete Urteile

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 14.03.1945
Descrizione fisica: 2
Ilm kein Haar besser als die Sowjets! Leiden unter der aneto-amerika ntsclien Gewaltherrschaft man nicht mehr verhindern kann. Diese deutschen Kinder dürfen nicht mehr von den deutschen Krauen er zogen werden, heißt es in einer Unter* reriuns des Pariser Vertreters der Kuropa überhaupt nicht interessiert schwedischen Zeitung „Expressen mit und der USA.-Soldal, der auf dem Krau Joliot Curie, die — wie eine Mel- europäischen Kriegsschauplatz kämp• düng ausdrücklich betont —■* seinerzeit fen muß

sieht den Sinn dieses Kamp Unterstaatssekretärin im Ministerium fos nicht ein aber die Rörsenjobber. Blum war. lilum ist .lüde, und typisch die Profitgier und die Dividenden- jüdischer Geist spricht auch aus der Berlin, 13. März. Einem deutschen Bergmann, der von den Anglo Amerikanern zur Zwangs arbeit gepreßt worden war. gelang es. sich zu den deutschen Linien durch Zuschlägen. Kr gab einen erschüttern * haben‘'diesen Krieg eingefädell Absicht, deutschen Müttern ihre Rin den Bericht

, aus der die ungeheure hall mn^seh^r^rrnu' hfnerei^HunEer USA^mperialismus und die*jüdischen Härte der Kämpfe infolge des heroi- L P tin?n s P in P rll ?,Ail /„n vlraurh Ausbeuter, die sieh dahei die Taschen sehen Widerstandes der Deutschen Su.'eS ItroTiu erblfta Irhiä m!> Dollar-Millioncn Mita, blute,. hervorgehl.^Es sei «» Kumpf, hebst von einem der anglo-amerikanischen und fa,Ten dörfen * Jüdischer Vernichtunnswahn Unmenschen als Antwort einen Tritt in den Unterleib. Die beiden Kinder Palenbergs waren schon

früher bei einem TerrorangrifI ums Leben ge kommen. cs in dem Bericht, der pausenlos und unbarmherzig weitergeführt werde Die Deutschen verständen es. ihren Boden zu verteidigen, sie kämpften heldenhaft. Bezeichnend für den Geist der Deutschen seien die Inschriften »Glauben, kämpfen, siegen«, die an Hunderten von Häusern zu finden Berlin, 13. März. Der Plan des USA.-Juden Kauf- man, die deutschen Männer unfrucht- Da das Leben unter diesen Umstän- bar zu machen, ist nur einer von vie

- den für ihn unerträglich geworden len Beweisen für den wahrhaft satani- seien. Auch die Deutschen, die als war, beschloß Palenberg zu Dieben, sehen Vernichtungswahn, von dem Gefangene in die Hände der Anglo- Trotz schärfster Bewachung gelang unsere Feinde besessen sind. Dieser Amerikanefflelen, hätten die gleiche ihm die Flucht. „Sie haben uns das Plan hat jetzt ein Gegenstück bekom- stolze Haltung gezeigt, wie der Be- Leben zur Hölle gemacht', erklärte men. Es ist ein nicht minder teufli- richter in Unterhaltungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1920
Descrizione fisica: 8
Befugnisse des gewesenen Tiroler Landtages besitzen und auf breiter demokratischer Grundlage beruhen soll. Die Art der Verwirklichung in den Einzelheiten festzustellen, sei .i augenblicklich nicht dringend. Die deutschen Landesautonomie» forderungen. wollen die Trientincr im großen und ganzen nicht bekämpfen. Die Entscheidung hierüber liege im Parlamente. Dringend aber sei eine Entscheidung über die Festlegung der Wahlkreisgrenzen für die politischen Wahlen. Dr. Degasperi bemerkt, daß die Trientincr

stehenden Festlegung der Wahlkreise nicht verabsäume, die durch die Eingriffe der Fremdherrschaft zum Schaden des lateinischen Elementes begangenen Ungerechtigkeiten zu beseitigen, und daß .die Regierung allen Ortschaften, die noch heute Opfer einer . germanisierenden Propaganda (?) sind, das . Recht zu leben und apolitisch in enger Vereinigung mit ihren Italienischen Brüdern : vertreten zu sein, vollkommen wiedergebe.' Die Trientiner wollen also mit Gewalt alle Deutschen von Saturn bis Leifers

unter einen großtrentinischen Wahlkreis zwängen, trotz aller ihnen auch von Regierungsstellen als prak tisch und vernünftig angeratenen Politik, mit den Deutschen ein Einvernehmen zu treffen. Wie kommen die Trientiner über- Haupt zu einem so maßlosen Verlangen? Aus dieser Gegend war kein einziger Vertreter irgendeiner Gemeinde bei der Annexionsfeicr anwesend; der beste Beweis, daß man mit dem Trentino nichts gemein haben will. Niemals werden Deutsche bis Salurn sich unter trentinifches Joch zwingen lasten; das möge

Trommelschall der Truchseß, ?den Stab in der Hand, und hinter ihm eine Reihe von Hof knaben, die das Essen auftrugen. Andere schenkten aus kostbaren Krügen feurigen Ungarwein, den Frau Beatrix besonders 'hiebte; ihre Schwägerin Gertrud. Königin pon Ungarn, pflegte alljährlich etliche Fäßlein zu senden, und heuer waren sie doppelt willkommen, denn der böie Winter des Fahres 1211 hatten den Weinbergen in deutschen Lan den übel mitgespielt. ' , Aus Frau Utas fröhlichem Antlitz wollte ein schalkhaf tes Lächeln

Aus aller Welt. Das lebe»»s»nüde Wien. In den ersten Dreivierteljahren 1920 sind int Wiener Stadtgebiete 352 Selbstmorde, 212 bei Männern und 140 bei Frauen zur polizeilichen Anzeige gelangt. Von den Selbstmördern des September haben sich 10, davon 2 Frauen, erhängt, 10, davon 5 Frauen, vergiftet, 6 Männer erschossen, 5 Personen, davon 4 Frauen durch Sturz von Höhen getötet und je ein Mann und eine Frau erlränkt.- Verlegung der Prager deutschen Universität? Ain 9. d. M. wurden die Vertreter

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.01.1923
Descrizione fisica: 4
waren Moch ÄiinIilAe Kateigorien >alusgeniommen, «welche nämlllich die italienlilsche Rsgiewung angesichts chvor wirtschaftlichen, miUtärilschen. stratögiischen oder kulturellen BedeMuuig zu inatiionalilfiieren röünschte, Wide z. B. säMMch? vllpenschuWitten, die deutschen Güter am Garda- und am Como- see, Nile «VMa Falconilenti! in FrasoaK. Nie BMa Farmichs von Eaprarola u. «. DU«es Abkommen fchte außerdem emige Garantilen «für Ai>e Zah- lkmg dsr Jahresraten fe«st, wvvon ldiile erste be reits

zu entsprechen, welch letztere «ihrerseits sich be- eWe, zu erklären!, daß sie nun ührie volls Hand- liungssrelihöüt wieder «c«r!la>ngt halbe und beifügte, Nah sie sofort mit der WkMdiierung der deutschen Vwmögen im Italien begliinmen «würde. Wie uns !bei?annt liist, in«dc!nessi!crt sich der Milnlistvr für Jndüstrlie und Hand öl, Rossi, anf,«elsichts der Wilchtdgkciit dkx Frage psvsönMch Kr sie und hat bereits Dechülgunlgen getroffen, die Liquidierung dieiser Guter mögliiW zu lbeischllctumHcn

. An das vorgenannte Miinlistertilum gelangen zahlreiche Gesuche >von «Deutschen, die in Italien Vermögen besitzen! «und dile Rückgabe desselben auf Grund des Art. 4 des Dekretgesetzes vom 10. Thwill 1921 lbrnsiclMch der «EönveÄeilbung der s«stM«chen Güter, «vergangen, welchsr AiMel «nämlich der Regierung diie Vollmacht «rteilt, mlit vlen «imzÄnen Vesitzmn untsr dösondiers berück- sichiiiigunigswüMgen Umständen «über die Rück gabe gu «verlhandöln. Von dilesev Ermächtigung hat Äie ReWAmng lbii 'Sher

«süiglich Hanz und Aar uninach- «glilMg «setn, ouch, iuZe sie «sagt, «um zu ,vermeiden, daß Glü«te>r, meilche dazu Wönen sollen, einige KrtiÄgsschciden gu vergliitenj, für den Staat ver loren «gehen und da «nach den ikmycn und ver schiedenen «Alusislüchten der deutschen Regierung für die AiaMeMsche RlclgüeruM nunmehr kein Grund Vorhanden W, MA-n Äie> deutschen ^StaatsanlgchöÄgen jene Rücksichtwahmg wallten zu lassen, We sie nicht einmal von der deutschen Reg>i«emung «genießen «und daß «es nlicht angiche

, ldvß JtaiMner für die >Dputschen Opfer bringen, follern, welchg di«e dsutische ^iinan^ und dile SchwteriönÄuistrie zu «Gunsten iihrer deutschen Volksgenossen zu biiilngen sich gvweiigert haben. Faln^ilien. u«nd VeiriwvMschastsvechWNisse «mit ItaWenimn können >5üdn GymiiMein für ^iinia mil dere! BÄhcmMmg. idiie dicmn «nuir MM «Schaden jener «gereichen «müÄde, welche «elinie Vergütung von Kriieigsschäden erwarten. Diie italienische RÄgliisvwng «habe Deutschland «llis venÄaingiten Au>fschü«bs «gewährt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 14.11.1944
Descrizione fisica: 4
Zeit mit so wir daran gehen können, unsere deut- dagegen die Gelegenheit zu geben, die großem Erfolg die Ausbildung in sich sehe Heimat aufzubauen, um sie unse^ Truppe in geschlossener Formation zu aufzunehmen. Ueberdies habe sich im ren Kindern schöner und besser über sehen Lehrgang eine vorbildliche Kamerad- geben zu können, als wir selbst sie schaft herausgebildet. Der Gauleiter übernommen haben. Mit den Worten Der Vorbeimarsch gab dann e j nen Ueberblick über die „Ich glaube an den deutschen

' - , ... . . , . , . . .. 1914—18 überhaupt nicht zu verglei- Frauenbewahrung in der deutschen Geschichte chen Die Tec hnik ist immer weiter Ein Rückblick auf die Geschiente Die schwerste Bewährungsprobe w ,“ r h d r e ^^°Kr° F n.h unseres Volkes zeigt, dass nicht nur wurde aber dem deutschen Volke und t nfiTri^ die Männer in Zeiten höchster Not damit auch seinen Frauen durch den Jen Luftkrieg ist mich die Heimat dem Vaterland mit der Waffe in der Dreißigjährigen Krieg gestellt. Wei- ttewar^ der ^Gefahr^ ausge^elzL Hand

ihr Letztes gegeben haben, teste Landstriche waren verwüstet. '^Emar der ^manr au^setzt. sondern auch die deutschen Frauen Alles, was deutscher Fieiss, deutsche 'nlnn” mutig, entschlossen und einsatzbereit Frauenhände in jahrzehntelanger Ar- !^^u n zen gesteilt. Denn weit meKr hinter ihnen standen und alle an ,ie beit geschaffen hatten, war vernich- '“h als igU-lS haben the Frauen gestellten Anforderungen erfüllten, tet. Selbst nach mehrmaliger Zerstö- überall ,n . aer Heimat den Platz des Schon der Römer

Tacitus stellte in rung von Haus und Hof bauten ^die Mannes eingenommen, damit er mit fcenon aer nomer lacnuÄ siciuc ui » f , , , ... der Waffe in der Hand das Vater seinen geschichtlichen Aufzeichnun- c rauen, ott allein aui sicn gestellt . , ver . e |j: sen ».„ nn y or j er a..« «on 3ic bewunderungswürdige Hai- denn die Männer kämpften noch oder Iai l a ^eneioigen sann, vor aer aut gen die newunaerungswuruige _n.» bereits gefallen — ihr Heim Opferung der deutschen Frauen m tung der germanischen Frau

im entscheidenden Schicksals- denken an die ersten Freiheitshelden Kampf um Volk und Reich getragen des Nationalsozialismus, in deren Geist wird und in der Erkenntnis wurzelt, wir alle dem Führer folgen wollen bis daß die Haltung und Leistung der Hei- zum gemeinsamen Sieg des national- mat als unerschütterlicher Rückhalt, sozialistischen Großdeutschen Reiches, vor der Deutschen Alpenuniverstät eine überhaupt als Lebensnotwendigkeit für mit der Feststellung verbindet, daß Abordnung des NSD.-Studentenbundes

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 25.03.1902
Descrizione fisica: 14
Nr.z? Zkleraner Zeitung Seite z politische Nachrichten. Meran, 24. März. echten Anzengruberstücken, wir meinen zu solchen, > die die Seele aufrütteln und alle Saiten derselben S»ud Ws d-n Zch..„ T°. i».d.. mch Kundgebungen der deutschen Abgeordneten, unter Schreien, Pfeifen und Pultdeckelgeklapper sind die Abgeordneten am Freitag auf Osterserien ge gangen. Dieser Sturm wurde durch die Ab lehnung der vom Grafen Stürgkh beantragten Resolution betreffs Cilli's, noch mehr

aber durch die begleitenden Umstände dieser peinlich genug empfundenen Niederlage entfesselt. Es ist ein falsches Spiel mit den Deutschen ge trieben worden. Die klerikale Partei, welche die Lektion, die sie in der letzten Wahlkampagne für den Reichsrath erhalten hat, bereits zu ver gessen beginnt, hatte mit mathematischer Ge nauigkeit berechnet, wie sie es anzustellen habe, damit die deutschen Parteien in die Minorität kommen, ohne sich dem Vorwurfe auszusetzen, daß sie abermals, wie in früheren Zeiten, mit den Slaven

die Deutschen niedergestimmt habe. Die Gruppe Kathrein, welche die Fühlung mit den Deutschen nicht verlieren möchte, schlug sich, zehn Mann hoch, zu der Linken, während Abt Treuinsels, Graf Dürckheim und Graf Trapp, welch Letzterer sein Mandat auf Grund des Kompromisses im Tiroler Großgurndbesitze ausübt, sich nnter die slavischen Fahnen stellten und fünfzehn Deutsch-Klerikale — unter ihnen Foerg, Haueis, Schrott, Tollinger und Trafoyer — sich in die Couloirs zurückzogen, um daselbst das slavische Sieg

es bnlletin abzuwarten. Abg. Treuinsels gab sein nega tives Votum so leise ab, daß es von den All deutschen überhört wurde und er den sonst un vermeidlichen Schmähungen entging. Baron M orsey, der im Budgetausschusse s ü r die Reso lution Stürgkh gestimmt hatte, flüchtete als Erster in den Wandelgang. Mit dieser Dreitheilung der katholischen Volkspartei war die Niederlage der Deutschen entschieden. Sie hätte nicht einmal verhindert werden können, wenn die sechszehn Italiener, die an der Abstimmung theil

nahmen, nicht überraschenderweise gegen die Deutschen gestimmt hätten. Auch im entgegen gesetzten Falle wären die Deutschen noch immer mit einer Stimme in der Minorität geblieben. Italiener machten kein Hehl daraus, daß sie au den Deutschen, denen sie einen Theil der Schuld an ihren parlamentarischen Mißerfolgen bei messen) ihr Muthchen kühlen wollten. Weil die Christlichfozialen nud die Deutsch Klerikalen nicht zu bewegen waren, für die Verlegung des kroatischen Gymnasiums von Pisino einzutreten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.09.1943
Descrizione fisica: 4
, die Oswald in der Nach welt den Namen eines deutschen Ody seus eintrugen, leitete er schon als zehnjähri ger Dub durch seine Flucht au» dem Elternhause ein. Auf einem Roß, das , er aus dem Stall seines Vaters entführte, wie er selbst bekannte,-mit drei Pfenni gen und einem Stücklein Brot im Sack, zog er in die Welk. Man wird annehinen dürfen, daß den frühreifen Knaben die alten Heldenmären von Abenteuern und Rittern, die er singen und erzählen hörte und wohl auch schon selber las. zu diesem vermessenen

als Trogbursche des Herzogs Mbrecht (III.) von Oesterreich mit .einer Schar des Deutschen Ritterordens gegen die heidnischen Preußen -und wurde in einem Gefecht schwerx verwun det. Dann kämpfte er in Norwegen und zog mit den Dänen in den Krieg gegen Schweden; er machte die Schlacht bei g aitöping mit. Hierauf focht er in Jr- nd und Schottland gegen die Englän der, die Henry Percy befehligte. lieber Deutschland,, Litauen, Polen und Ruß land zog er nach der Krim. Als Hand lungsgehilfe durchsegelte

er auf einem Kauffahrteischiff das Schwarze Meer um» erlitt bei Trapezunt Schiffbruch, wobei er, an den Hauptmast geklammert, nur K n nacktes -Leben rettete. Er durchzog nn Kleinasien, Armenien, Syrien, Mesopotamien, drang bis Südpersien vor, kehrte in die Krim zurück und fuhr über Konstantinopel nach Kreta, das da mals eine Kolonie der Republik Venedig war. Mt dem Luxemburger - Siegmund, dem späteren Deutschen Kaiser, verband '.Oswald eine Freundschaft, welche in der > Folge für seine Person und das Land Tirol große

reiste der Minnesänger nach Heidelberg zu seinem Freunde Ludwig III. von Bayern, Pfalzgrafen bei Rhein, der ihn beim Abschied mit vielen Kostbarkei ten beschenkte. - . Mittlerweile war sein alter Freund Siegmund, der Bruder König Wenzels von Böhmen, zum Deutschen Kaiser ge wählt worden, er nahm. Oswald mit einem Jahresgehatt von 300 Gustien in seine Dienste. Unter dem Vorsitze Kaiser. Siegmunds war nach Konstanz ein Konzil einberu fen worden.- Hier wurde 1416 Herzog Friedrich, weil er dem Kaiser

dem Mannesstamm, der noch in der Familie der Grafen Wolken- stein-Nodenegg sortlebt. hat der letzte Minnesänger noch viele Nachkommen in weiblicher Linie, so die Könige von Däne mark, die Fürsten und Grafen Thurn und Täxis, die - Herren von Hohenzollern- Brandenburg-Kulmbach, die Grafen Wolsstein' usw. Doch auch in unserem Volk lebt sein Blut u. a. in folgenden deutschen Familien: Emperger, Puch heim, Rost zu Aufhofen und Kchlburg, Emiterger Teuffel, Valentin Zuber von Okrog u. a. m. Mit Kaiser Siegknund ritt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.03.1922
Descrizione fisica: 6
«influhreiche Kreise im Trentino aus dem Standpunkte stehen, Südtirol müsse, wenigstens für einige Zeit, mit dem TrenWw vereinigt blei. .den, weil das Trentino ohne die Steuergelder der Deutschen nicht leben können. Dieser Standpunkt ist alles eher als schön; in der Politik spielen -aber eben auch höchst unedle Motive eine nicht zu unterlschätzende Rolle. Daß die Trentiner sich nach unserem Gelds sehnen, -glauben -wir ihnen. Wir haben damit zu rechnen, daß sie mit -allen Mitteln trach ten werden, sichg

und Entwicklungsfreiheit italien'^ scher Minderheiten in Südtirol >in -der wirksamsten -Weise auf anderem Wege vorgosargt werden bann. Wir wiederholen -auch zu diesem Punkte, was Graf Tog- genburg auf dem Meraner Volkstag -ausgesprochen hat: es ist -selbstverständ'liche Pflicht der deutschen S-üdtiroler, sich künftig auf dle nationale Defensive zu beschränken- und jeden Versuch einer Germanisierun-g zu unterlassen. Wir unterstreichen diese Worte; denn die peinliche Beobachtung dieses Grundsatzes entspricht unterem

unter allen -Um ständen verboten fei, sich zur deutschen Kultur zu bekennen. Das Recht, das die Sighele, Zippel, Larcher, Hosi-Dentuck für sich in Anspruch -genommen haben, sich politisch und kulturell einer Nation anzufchließen, der sie der Abstammung nach*n-icht -ange hören — dieses Recht muß auch den Unterländlem italienischer Abstammung zugebilltgt werden. Denn die Nationali tät ist im letzten Grunde «in Bekenntnis, und ein Bekenntnis muh in einem freien Staate freifeinl Woraus wir zu -verzichten

haben, das ist die Aus übung jeglichen direkten oder tnoirokten Zwanges. Wer sich aber freiwillig und unbeeinflußt der deutschen Kultur, -dem deutschen Volke attschli-e-ßt, den dürfen wir zu 'den unsrigen zählen. Im übrigen et l-a-ndsfrage beidevse Und auch ein wen ordert die Lösung der gewiß heiklen Unter- ts ein großes Ausmaß an politischem Takt, g vorurteilsfreie Leidenschaftslosigkeit! Mit grauen Theorien und -gereizten K-ampfesstlmmungen, -denen man -besonders -in Trient häufig 'begegnet, kommt man solchen Fra gen

nicht bei. Wenden wir -uns -nun zur Frage des Minvritätenschutzes. Der Minoritätenfchutz umfaßt jene Maßnahmen, durch welche dem deutschen Vokksstamme in Südtirol die Erhaltung soiner Nationalität, Sovache und -Kultur -gesichert werden soll. Sie -beziehen -sich iim Wes entlich-en -aus -den Sprachgebrauch und erstrecken -sich mehr oder weniger -au das gsfa-mbe Gebiet des -öffentlichen 'Lebens, insbelsond-ers -auf die Schule. -Ueber di« Schulfrage ist bei -anderen Gelogenhüiten das Nötige -bereits gesagt worden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1921
Descrizione fisica: 4
.- . 176.25 Bukarest 30 45 Zürich ....... . 372 50 Prag 29.— öhrerschaft als einen wich- t(t des Anschlußg'edailkens. letzten Zeit seien erfreu! Deutschen, wir begrüßen Ein deutsch-englisches Kreditabkommen. In den letzten Tagen ist zwischen der deutschen Einfuhrgesellschaft für Ge treide und Futtermittel mit Zustimmung des Reichsernähnmgs- ininifteruims und des Reichsfinanzministeriums ein Abkom- ntsn mit einer größeren Gruppe englischer Großbanken, u. a. Baring, Kleinwort, Plvrgan, Rothschild, Schröder

, getroffen worden, nach welchem der EinfuhrgeseNschaft ein Kredit in Höhe von zunächst 3 Millionen Pfund Sterling in der Weise zur Verfügung gestellt wird, daß für die zu tätigenden Brai- getreideeinküufe von Uebersee die Verschiffer auf genannte Banken Wechsel mit viermonatiger Laufzeit ziehen. Auf diese Weise können die noch erforderlichen Mengen Brotgetreide int Auslande zu recht günstigen Bedingungen erworben werden. Nachrichten aus Nordtirol. Zusammenschluß dar deutschen nah österreichischen frei

heitlichen Lehrerschaft. Aus Innsbruck schireibt man uns: In unserer Stadt vollzog sich die Bereinigung! des deutsch- österreichischen Lchrcrbuilbes mit dem deutschen Lehrcrvercin, ein Vorkommnis kultureller Natur, das unzweideutig mit idem Anschlußwillen Oesterreichs im Zusammenhänge steht. Beide Lehrerorganisationen gehören der freiheitlichen Rich tung an, also jener Gruppe itt Oesterreich) die es mit dein Anschlüsse an Deutschland ehrlich meint uird keine anderen Voraussetzungen kennt

als die Bereinigung! aller Deutschen in einem Reiche. Daß diese Vereinigung gerade in Tirol stattfanb, mag vielleicht auch mit den geographischen Ver hältnissen unseres Landes zusammcnhängcn, jedenfalls war aber das Verhalten Tirols in der Anschlußfrage mitbcstim- mcnd. Ocffcnttich bekundet wurde der Zusammenschluß durch einen Festabend in den Stcchtsälen, an dem alle Kreise teil* nahmen, die dem Anschlußgchanken und der freiheitlichen Lehrerschaft nahestehen. Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck

hatten Vertreter entsendet, Tum- und Gesang- vereine wirrten an dem unterhaltenden Teile mit. Namens der Stadt Innsbruck sprach der sozialdemokratische Bize- bürgermeijjer Rapoldi für den festen Bestand einer freien deutschen Schule. Vom österr. Lehrcrbnnde sprach Strebel- Wien, der besonders die Aufgaben der deutschen Lehrer be tonte. Für den deutschen Lehrerverein ergriff Direktor Güitther-Berlin das Wort. Er prieS die Vereinigung der österreichischen mit der deutschen Leh ttgen Fortschritt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 27.10.1885
Descrizione fisica: 14
erhalten und nicht zugeben, daß es czechifirt werde; in nationaler Be ziehung hat man da gar nichts verlangt, aber mit Recht verlangt das deutsche Volk, sein Deutsch- thum bewahren und seine Solidarität mit allen übrigen Deutschen in Oesterreich er halten zu können (Beifall links), uud dieses Gefühl und Bewußtsein des deutschen Volkes in Böhmen wird täglich stärker und stälker und widerstandsfähiger (leb hafter Beifall links), und Sie werden dieses Bewußt sein nie brechen

. Je weiter Sie mit Ihren czechifchen Aspirationen gegen die Deutschen vorgehen, desto härter und widerstandsfähiger wird das deutsche Volk in Böhmen werden. (Beifall links.) Hat die Regierung aber, abgesehen von Böhmen, auch in andeien gemischtsprachigen Ländern erträgliche Zustände geschaffen, oder hat sie nicht vielmehr er trägliche Zustände vorgefunden und in das Gegentheil verkehrt? (Zustimmung links.) Er innern Sie sich nur an die Rede des Abg. Dr. Promber Meraner itu rq. über die Zustand!' in Mähren

. Und wie sind die Zustände in Krain? Das deutsche Element ist dort dasjenige, welches den Besitz und die Bildung vertritt, und es ist natürlich, daß dieser deutschen Minderheit eine hervorragende Stellung zukommt im Interesse der Civilisation und im Interesse des österreichischen Staates. Diese berechtigte Stellung der deutschen Minderheit ist aber im Lause des gegenwärtigen Re- aimes und unter der Führung des Lanoes-Präsidenten, für den der Minister-Präsident jedenfalls auch die Verantwortung übernehmen wird, immer

mehr zurück gedrängt worden. Ich erinnere an die Sistirung des Beschlusses der Krainer Sparcasse. eine deutsche Schule in Laibach zu subventioniren. Mch heute ist es nicht gelungen, die deutsche Schule zu errichten. Sie sehen also durch das ganze Reich die Stellung der' Deutschen überall bedroht und eingeengt, und dann wundern Sie sich, daß die Deutschen einen nationalen Widerstand dagegen erheben? Und sind die Zustände in Galizien solche, daß sie im Interesse des Staates erfreuliche genannt

hinausgedrängt, es mußte uns zuletzt auch aus Deu sch lank hinausdrängen. Wenn sie consequente Politiker und Vertreter des Nationalitäten-Princips sind, dann müssen Sie, wie es die revolutionären Politiker der Fünsziger- Zahre gethan haben, Oesterreich an die verschiede«.! N«- tionalitäten austheilen, dann müssen Sie die Italiener iu Oesterreich zu Italien schlag n, dann müssen Sie die Deutschen in Oesterreich an Deutschland bringen, dann müssen Sie Polen als nationales Poleoreich wieder her> stellen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 06.12.1893
Descrizione fisica: 10
»'/,» Uhr. Ar. M. Mittwoch, den S. Dezember I8S3. 27. IchrgW. Aas gemeinsame Programm der Deutschen Meran, 5. Dezember 1833. Der Verfasser des „Oesterr. Staatslexikons', sowie der „Geschichte Oesterreichs seit 1848' Dr. D. Rauter, hat eine Reihe von ihm verfaßter volkswirthfchaftlicher und nationaler Artikel nun gesammelt und als „Gemeinsames Pro gramm der Deutschen' herausgegeben, welches neben Bekanntem eine Fülle von neuen Anregungen enthält. Das „Gesammtprogramm' gliedert sich in zwei Theile

Deutschen, den er zur Selbsthilfe auffordert. Die Zahl der Deutschen im Allgemeinen, sagt der Verfasser, ist schon dernialen keine besonders günstige. Europa zählt an dem Deutschthum anta- gonirenden Nationalitäten 94 Millionen Slaven, 40 Millionen Franzosen, zusammen 134 Millionen, denen nur 63 Millionen Deutsche gegenüberstehen. Dabei ist der Hilfsquellen, welche Frankreich an seinen Colonien hat, gar nicht gedacht. Dieses Ver hältnis wird speciell den Slaven gegenüber von Tag zu Tag ungünstiger

. Das Nichtsehenwollen derselben würde den deutschen Staaten in nicht so ferner Zeit Ueberrafchungen bringen, für die es keine Remedur gibt. Die griechischen Staatswesen sind trotz ihrer hohen geistigen Kultur nicht mehr zu halten ge wesen, als die Römer übermächtig geworden waren. Die deutsche Nation ist aus Gründen der nationalen und politischen Selbsterhaltung ganz außer Stande, einzelne Theile ihres Sprachgebietes ruhig occupiren zu lassen. Was die einzelnen deutschen Staaten betrifft, so darf nie vergessen

ist Wandel zu schaffen. 1. Vor Allem ist es nach dem eben Gesagten Pflicht der Regierung gegenüber dem Staate, in diesen Proceß im Interesse der deutschen Sprache einzugreisen. Wir sind sogar der Ueberzeugung, daß die Zunahme des Slaventhums in Oesterreich eine Vergrößerung der Kriegsgefahr von Seite der panslavistischen Partei Rußlands bedeutet. Je größer die Zahl der Slaven in Oesterreich wird, ein desto begehrteres Object werden die österreichischen Lande sür den Panslavismus sein. Ein energisches

eine staatliche Anstellung erlangt, der nicht voll kommen der deutschen Sprache ge wachsen ist. Der Regierung steht die Besetzung der Stellen des Reichsgerichtes, des Verwaltungs gerichtshofes, überhaupt aller staatlichen Anstellungen zu. Was eine Regierung in Oesterreich auf dem großen Gebiete der Unterrichts« und KultuSverwal- tnng, bei der Subventionirung von Schulen, bei der Behandlung der Gemeinden, der Vereine und Versammlungen vermag, ist sehr bedeutend. 2. Soll es von allen autonomen deutschen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 22.03.1911
Descrizione fisica: 16
täg lich mindestens in einem langen Artikel, manch mal auch in zweien die „Betrügereien' und „Gaunereien' der deutschen „Fälscher', „Be trüger' und „Gauner' bei der Volkszählung. Er beschuldigt die Regierung — man bedenke, die österreichische Regieurng! — der Hilfe leistung bei diesen „Trusferien', fordert, wie auch „Jl Trentino', Sträfernschreitung,gegen die deut schen „Wühler und Unterdrücker', und beide Matter wissen über die energische und sicher er folgreiche Aktion zu berichten

, welche die wel sche n Ab g eordn et en bereits eingeleitet, haben und der sich auch die deutschen chrift- lichsozialen Abgeordneten anschließen' inüßten, nachdem diese nnt so vielen italienischen Stimmen geMblt worden seiend Zwarüber die Ergebnis e in den Sprach inseln scheinen sie sich Älmiählich zu beruhigen. Bisher gehörte es zur TakK devinedentistifchen Blätter, das Dasein von deutschen Sprachinseln in Welschtirol überhaupt zu leugnen: sie seien Äos eine. Erfindung der Pangermanisten! Wer gegenüber

der Tatsache, daß in Lusern von 924 Einheimischen sich nur 10 (sage und schreibe: zehn!), in Deutschsersental von 1856 Be wohnern nur 33, in den vier deutschen Gemeinden des Nonsbergs von 1456 Bewohnern nur 5 einer, italienischen oder ladinischen Mundart als Umgangssprache bedienen, und gegenüber der weiteren Tatsache, daß seit 30 Jahren in dieser zum Teil zweisprachigen uralten deutschen Be völkerung die Zahl derer, welche unter dem Druck äußerer Beeinflussungen (s. Lusern, Nr. 25 ds. Bl.!) die welsche

Mundart als Haussprache angeben, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt abnimmt, läßt sich schließlich mit den .weitschweifigsten Tiraden nichts mehr ausrichten. Hier kehrt sich die Wut der Jrredentisten- blätter gegen die deutschen Schutzvereine, welche deutsche Schulen und Kindergärten grün den und die alteingesessene bodenständige deutsche Bevölkerung zum Festhalten an der ererbten deutschen Muttersprache ermuntern. Ter „N A.' verlangt nichts Geringeres, als daß die Regie rung gegen sie einschreite

sogar kaiserliche Genehmigung erwirkt werden. Tie Italiener bilden in Tirol ein familien- weise zugewandertes Element zwischen der deutschen und der ladinischen Stammbevölkerung. Ter „A. Zl.' schlußfolgert nun so: „Heute hi^en die Italiener ein heiliges Recht darauf, auch die noch vorhandenen Reste deutschen Sprachgutes in Welschtirol sich anzueigen und zu unterdrücken: Diesem Recht und diesen^ berech tigten Streben der (e in g ewanderten!) Ita liener treten die . deutschen Schutzvereine dadurch

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.07.1922
Descrizione fisica: 6
der Su detendeutschen ist die Freiheit nur halb, der untere Teil, der In der Wirklichkeit fußt, er ist gestrichen, nur oben. In den Herzen und Gehir nen horstet der Freiheit kühner Adler. Was Wallenftein zu den Bürgern von Egger sagte, das gilt für uns Sudetendeutsche schlechthin: ~ en die Freiheit'. Wie Freilag. den 14. Zuli 1922 3. Jahrgang in Der-1 »Bet Gott, wir verdienten sich in Deutschland draußen an die hochragende Gestalt des Staufettkaisers Barbarossa Hoffnun gen auf die Wiedergeburt des Deutschen Reiches

das Blut deutscher Bürger trank, fand am 9. Juli der Egerer Volkstag statt. Die Erkürten des Volkes und das Volk von Eger trafen zusammen, um an geschichtlicher Stätte sich gegenseitig Schwüre zu leisten. Im Hof des.alten Bachelbelhauses. in dem Wallen- stein ermordet -wurde, und 1897 der Zufammen- toh mit den Badeni-Husaren, berittener Prager Polizei, stattfand, versammelten sich die Abge ordneten, die Mitglieder der Reichsparteileitun gen und die Vertreter der deutschen Presse, um als erste

den feierlichen Schwur zu leisten, den der Borsitzende des parlamentarischen Verban des Abgeordneter Böhr, nach einigen einbeglei- tenoett Worten oorsprach: „Wir geloben heute hier in feierlicher Stunde als volks- bewuhte Deutsche jederzeit ein- zutretenundzukämpfenfürdas Recht unserer freien Selbstbe stimmung» für das Gesamtvolk, für die Erhaltung unserer an gestammten Sprache, für unse ren deutschen Arbeitsplatz und völkischen Besitz i Wir geloben, alles, was sonst uns trennen mag, zurückzustellen

. In der Sängerhalle sprachen Vertreter aller deut schen Parteien u. bekundeten so, daß, mögen die Anschauungen auch in einzelnem auseinander gehen, im großen Ziel und in der Kampfrich- tung alle deutschen Parteien einig sind. So bot die Tagung in Eger und besonders die Kund ebuna in der Sängerhalle ein B i l>d beut- er Kampfgemeinschaft in weite rem und Höherem Sinne. Und- darauf »kommt es an. Die Bolksgemein- schaft, die mich durch die Egerer Tagung von neuem sich bewährt hat, muß als Gesamtheit zur Kamvfgemein

chaft werden. Es war bezeich nend, daß alle Redner, nicht nur die Redner der Kampfgemeinschaft im engeren Sinne, den Ton ihrer Rede auf Kampf stimmten. Kampf atmete die Stimmunades Egerer Volkstages. Begreif lich! In den Nachmittagsstunden des Samstags batten die Versammelten bereits Kunde von dem hinterlistigen, oiibisch-feigen, rohen Ueberfall der Tschechen auf einen deutschen Sonderzug mit Turnern in Wiesa. In dunkler Nacht wurden Turner, Frauen und Kinder, mit vrdwerkzeugen überfallen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 31.03.1906
Descrizione fisica: 12
der Bewohner MeranS und des ganzen Burggrasenamtes gebeten. Zosef Kie n z l, Landtagsabgeordneter. ^ osef Schraf f l, Landtags- und Reichs ratsabgeordneter. Sonderbare Weitung des Deutschtums. Wien. 27. Mäi'v Zn der heurigen Sitzung des Abgeordneten hauses haben die Alldeutschen und Frei All deutschen ihre Anträge aas Sonderstellung Ealiziens begründet. Wie diese Patent deutschen alles nur dein deutschen Volke zu liebe tun, so auch die-. Sie verlangen die Sonderstellung GalizienS, damit die deutschen

wir den einen oder anderen zinnengekrönten Hof, aber die meisten nicht gut eingehalten. Nun wäre es endlich an der Zeit, auch vom eigentlichen Ausgangspunkte unserer Slreifzüge, von Lana, ein Wort zu sagen. Und an dieser Stelle ist gerade die beste Ge legenheit dazu. Doch bevor wir diese Ge- bekoinmeu, weuu die Vertreter ojaliziens aus geschalter sind. Zn seiner BegründungZrede hat sich der Abgeordnete Stein zur Frage verstiegen: „Unler den > deutschen Man daten sind aber jene der Ehristlichsozialen, der Klerikalen nud der Zll

;ialdemokmtein wer hat aber den Mut, hier zu erklären, das: diese drei Gruppen deutsche Parteien seien ES hat sich nun wirtlich gut getrosten, das; gerade vor wenigen Tagen die Patent- deutschen eine großartige Probe ihrer Für sorge sür das Deutschtum, und zwar gerade im Zusammenhang mit der Wahlresorm abge- legt haben. Die „Reichspost' hat in 'Nr. 6>! vom '.>4. März berichtet: Ter ..Bund der Deutschen Niederöster reichs' hat in einer Petition an dm Landtag auf die Gefahren einer Tfchechisierung Nieder

beansprucht, unter anderen zwei im ersten Bezirk. — Das ist der „Erfolg' der im „Bunde der Deutschen NiederösterreichS' vereiniglen Alldeutschen, Frei-Alldeutschen nnd Anhänger der Deutschen Volkspartei: sie verschafseu deu Tschechen Material für unerhört nationale Forderungen und glauben dann, weiß Gort, was für das Deutschtum getan zu haben, wenn sie aus der Ringstraße unter Anführung dcS „Dnmmen August' aus S'.eiermarl! gegen eins interne slovenische Gedenkfeier eine läppische Demon- stration

veranstalten. Auch der samose Wiener „Deutsche 'Nationalrat', der sich nach dem Ende des unrühmlichen Wiener „Viereraus schusses' ans einer alldeutsch sreialldeutsch- deutschvölkischen Tischgesellschaft zusammen»?' setzt hat, gehört ;u dieser Zo>.'ie von Deutsch lumSreliern. Den deutschen > hristlichsozialen fällt mau bei jeder Gelegenheit in den Rücken uud bekämpft !ie mit beisviellosem Fanatismus, meüiöe bcrreien, wollen wir doch noch einen Vlicü anss Schloß Lebenberg hinauf werfen, das auf feinem

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 8
mit Revolten im besetzten Gebiet rechnet. . ^ * Nach den verschiedenen tschechisch-sozialdemo kratischen und einem großen Teil der tschechisch-bür gerlichen Provinzpresse reden sogar die „Narodni Listy', das Organ der Nationaldemokraten, einer Verständigung mit den Deutschen das Wort. Das Blatt meint/es wäre zu wünschen, daß das Ver hältnis zwischen den Tschechen und dem tschecho slowakischen Teile der deutschen Nation ein gutes oder wenigstens ein verträgliches sei. Das Blatt hält die Grundlagen

. * Im Badeort Siofok am Plattensee in Ungarn überraschte die Polizei eine 400köpfige Hazardspieler-Gesellschast. Es waren meist Thea terleute und Frauen. Insgesamt wurden rund 8 Millionen ungarische Kronen beschlagnahmt. * Reuter meldet aus San Francisco, daß der amerikanische Präsident Harding die Krise überstanden habe und bereits auf dem Wege der Besserung sei. * Die Pariser Blätter sind verschnupft und stellen mit Bedauern fest, daß der letzte Sonntag in Berlin wie im ganzen deutschen Reich ohne größere

im Auslande müssen ihre Organisationen und ihre praktische Tätigkeit den Verhältnissen des Landes anpassen, in dem sie wohnen. Die Deutschen in Jugoslawien. In Besprechung der Stellung der Deutschen zu den Ergebnissen der eben abgeschlossenen Parla-? mentssession in Belgrad schreibt das „Deutsche Volksblatt' in Neusatz, daß die Deutschen mit der ersten Etappe des Parlaments im allgemeinen zu frieden seien. Für die Deutschen bestünden drei große Fragen: Schule, Agrarreform und Besserung

der Staatsverwaltung. Die Deutschen würden jene Parteien unterstützen, die sich für ihre berechtigten Wünsche einsetzen. Über diese Fragen hatte der Obmann des Deutschen Klubs Abgeordneter Or. Stephan Krast Unter redungen mit dem Un terrichtsmi niste, r, mit dem Minister für Agrarreform und dem Minister des Innern. Die Verhandlungen führten zu einem befriedigenden Ergeb nis s e. die Ahnen der heutigen Passeirer diese Alm und die angrenzende Valseralpe im Kalmtale nach Riffian, Pfistrad bei St. Leonhard nach Latsch

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 08.01.1944
Descrizione fisica: 6
sie während der Fahrt Im Rettungsauto, im Beisein ihrer Mutter. Mit dem gleichen Auto Die neue Deutsche Wochenschau Nach einem Blick in den Wirkungs kreis eines deutschen Arztes von interna tionalem Ruf, des Professors Dr. von Eycken. der in diesen Tagen seinen 70. Geburtstag beging, läßt uns die Kamera die Feierstunde miterleben, die anläßlich des 10. Jahrestages der Gründung der NS.-Gemeinschaft «Kraft durch Freude' stattfand/ Durch Reichsleiter Dr. Ley werden Künstler, die ihre Aufgabe an den Fronten

. Zum ersten Male werden In größerem Rahmen die Leistungen von Sicherungs- Verbünden der deutschen Kriegsmarine im Finnischen Meerbusen gezeigt, deren Männer In soldatischer Bescheidenheit und Zurückbaltung ihre Pflicht erfüllen Die Wochenschaubilder Illustrieren umfaß lend ihre Leistungen, auf lile erst kürzlich im Wehrmachtbericht. anläßlich der Ver senkung von sechs bolschewistischen U- Booten und der wahrscheinlichen Der- nichtnnq einer großen Anzahl weiterer Feindfahrzeuge, hingewiesen wurde. An Bord

von Spezialschiffen erleben wir die harte Arbeit der Netzleger, die die Ostsee so erfolgreich gegen das Citzdringen fo- wjeilscher N-Boote verteidigten. Die schweren Gefechte, die unsere ru mänischen Verbündeten, von deutschen Waffen unterstützt, um den Landekopf der Sowjets südlich Kertsch auf der Halb insel Krim-erfolgreich durchstanden, wer den in.Bildern, die Im Geschehen der Schlacht entstanden, lebendig, in Bildern, die gleichzeitig überzeugenden Eindruck von der Wirkung . enger kameradschaftlicher

Zusammenarbeit aller Waffen geben. Das Zusammenspiel der Nachschub- Transportmittel vom fernen Hinterland bis zur Front wird aus zahlreichen Bild- streifen ersichtlich. Auf einem Feldflug platz sstehenlchke ^Giganten!!, die-iechsmo« torigen Transportflugzeuge der deutschen Luftwaffe,-- die' nicht' nur an- der Ostfront unschätzbare Dienste leisten. Im weitge öfsneten Rachen dieser wahrhaft giganti schen Maschinen verschwinden Lastwagen, Panzer. Geschütze. Soldaten und Muni- tionskisten. Mit unerhörten Lasten

stei gen die Großflugzeuge federleicht ln ibr Element auf und bringen schnell und si cher den Nachschub nach vorn. Doch, sie sind nur ein Teil dieses nie aufhörenden Flusieg. Auf bereitstehende Autokolonnen »mgeladen, rollt der Nachschub über ver schlammte und vereiste Straßen, zügig gehalten durch eine^ vorbildliche Organi sation, der Hauptkampflinie entgegen Dort, am Brückenkovf von Nikopol, wo seit Monaten der Ansturm der Sowiets (Ott der unvergleichlichen Tapferkeit des deutschen Soldaten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.07.1920
Descrizione fisica: 6
für sein WeUer- verbleiben hier gestellt habe, daß das Realschuikomltee Jcinq. Weiterbeurlaubung anher erwirke. — In den fjetntaii - band wurde infolge Ersitzung ausgenommen: Familie riachP: Götsch aus Kuens. — Zur Errichtung der Rechts- und Auskimsts- stelle des Deutschen Verbandes wurde im Sinne des Vorsch!.»,!-s der angesprochene Iahresbeitraa bewilligt. — Mit Dank »vurde der Bericht über eingelaufene Spenden zur Kenntnis geiwmn sn: Ratschiller Franz 200 Lire, Capt. Schöpkes 100 Lire, Rafa.-l Stern

in» Trentino nicht hinivegkomlnen. »vir haben die besten »»nd schönjlen Luxrisautolinien längst früher gehabt, vor sie mm auf den guten Einfall kommen, der n»»r eine Nachahmung bedeutet, »vir brauchen den deutschen Frenckenverkehr arid müsse»» bubet bleiben, deutsche oder z»»- »nindest bet uns deutsch geführte Beckehrseinrichtungen zu besitzenl Zrvelerlel Maß. Gleichsan» als Illustration zu obigen Zeilen erhalte»» »vir heute noch folgende Zuschrift: Welchem Schicksale deutsche Unternehmen

in Deutschsüdtiroi entgegen gehen, zeigt folgender Fall. Dem deutschen Besitzer und Un- ternehnier der Autofahrt Meran—St. Leonhard i. P., Ioh. Kofler, wurde seinerzeit bei Erteilung der Konzession dieses Unternehmens vonselten der Behörde die Autotaxe mit 35 Cts. per Kilometer bewilligt. Der erst kürzlich ins Leben gerufenen privaten italienischen Autofahrtgesellschaft „Stat' wurde auf der gleichen Streckre die Einhebung einer Taxe von 65 Cts. per Kilometer gestattet. Dabei »verden letzterer Ge- sellschasl

ihr Unternehmen betreiben zu können. ‘ Aas die sen Tatsache»» ist ieickt ersichtlich, mit mein »»»gleichem Matze j die Behörde deutschen und ichlienischen Unternehinen zun'i'l. > Man »vill offenbar jedes deutsche Unternehinen burd; Benari - ■ teiligung und Hintansetzung unmöglich machen und alle Be- ! triebe itakienisierei». Das selbe Bestreben zeigt sich auch im - anderen Betrieben, Jo bei der Bahn una allen ös-en»iia,en Slaatsninteri» drirch Ci»tlass»»ng erprobter deutscher Beamten und deren Ersetzung

durch — vielfach den hiesigen Dienstver- ^ hnltnissen nicht gcivachsene Italiener, oder durch HiiiarlseKel» der Deutschen durch ungleiche Entlohnung und Arbeitsa»>s- bttrdung. Ein eklatantes Beispiel dee Ausnützuirg unserer deutschen Gegend durch die Italiener liefern auch die vielen i italienischen Großholz, und Dankgesellschaften. Dasselbe >ji bei Alnvei»dnng der Handels« u. Geiverbeordirung der Fall. So ließen sich noch »nehrere andere Beispiele .»»» diesem Kapite. nnfuhren. Wenn die Itaiienisierung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.12.1921
Descrizione fisica: 8
der Schauspielertrupp« Maria to« t» bm großen Siädteo Stall,'n« «iederhoü vmtm, „Makkerhrrache.' Eine hübsch« und er' die „Zeitschrift de» Allgemeinen deutschen <. Nr. 12 (vom November und Dezember d. Nummer der Beilage Muttersprache', im schusses von Studienrat Dr. Max Müllerberg in he Neuerung enthält ereins' Nr. 11 und - ist das die erste . r des Werbeauz. ^rlm-Steglitz heraus» t gegeben. Es ist vorderhand nur «in versuch, doch — wie uns scheint — ein gelungener. Herr Walther von der Vogelweide hot

mit seinem unvergänglichen Liede „Sagen sollt ihr: sei willkommenl' das erste Wort, sein Bild nach dem Denkmal in Bozen schmückt die erste Seite des Geleitwortes, worin das lobenswert« Endziel des Vereins in den Vordergrund der gesamten Vereinstätigkeit gerückt und als die alleinige Aufgabe der Gegenwart bezeichnet wirb: Kräftigung des deutschen Volksbewußisetns. geistiger und sittlicher Wiederaufbau des deutschen Vaterlandes. Die zweite Seite schmückt «in Bild der Burg Runkel stein bei Bozen. In der Abteilung Mus

deutscher Dichtung: Sprach, und Stilproben', wird ein Stück aus F. K. Ginzkeys Roman „Der von der Vogelrveide' abgebruckt und — das ist ja köstlich — unter dem Strich ein paar Zeilen, die an die „Werdenden', nicht an die^„Ferti gen' gerichtet sind, und in denen auf die Eigenheiten und Schönheiten von Ginzkeys Stil «ingegangen wird. Tiefe, goldene Worte liegen in der «ms E. Bertrams „Nietfche, Versuch einer Mythologie' gezogenen Probe „Vom Werden des deutschen Wesens und der deutschen Sprache

'. Die Abteilung „Die deutsche Seele im deutschen Wort' -ibt Studienrektor a. D. Dr. E. Wasserzieher, dem Verfasser des treff- ichen „Ableitenden Wörterbuches der deutschen Sprache' das Wort zu seinem Auffatze „Vom Siedeln und Hausen unserer Vorfahren'. Hier wird uns gezeigt, wieviel die geschichtliche Betrachtung unserer Sprache uns über die Vergangenheit unseres Volkes, über die Ent wicklung seiner Kultur durch Jahrtausende lehren kann, denn Sprach geschichte ist nach dem Grimmschen Satz Sachgeschichte

sich nur für die Gelehrten — bloß sprechen lernte er nicht.' Der Verfasser regt auch an, im deutschen Heim nicht nur ge läuterte Tonkunst zu pflegen sondern wie in der Herder- und Goethe» Zeit die Werke unserer Dichter klanglebendig werden zu lassen. Das Theater werbe uns ja immer fremder, der bürgerliche Mittelstand muß die gewohnten Sitze den Kriegsfchlebern überlassen und wird sich not gedrungen der bescheidenen Schwester der anspruchsvolleren Vühnen- kunst zuwenden: dem Vortragsabend und der häuslichen Kunstübung

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