7.064 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/12_10_1944/BZT_1944_10_12_1_object_2107770.png
Pagina 1 di 4
Data: 12.10.1944
Descrizione fisica: 4
TAGBIA1T Nr. 238 C.C.P. Donnerstag, den 12. Oktober 1944 1 Lira 2. Jahrgang Generaionsturm st. Bozen, 12. Oktober. Das gleichzeitige Lostoben schwerer Schlachten an allen europäischen Fron ten, das aus den Wehrmachtsberichten der letzten Tage deutlich zu erkennen war, ist kein Zufall. Es hängt auch nicht allein damit zusammen, daß un sere Feinde zuerst im Osten und dann im Westen eine gewisse Ruhepause brauchten, um sich nach dem raschen Vorstoßen auf die deutschen Grenzen und'nach c^m ersten

sein werde, Gegenschläge mit völlig neuar tigen Waffen nicht nur gegen England, sondern auch gegen die Invasionsar mee zu führen und gleichzeitig in ganz Europa neue fanatische politische Ver bündete um sich zu scharen, weil in zwischen in den jetzt neu besetzten Ge bieten auch der Rest jeglichen Glau bens an das Ordnungsvermögen und die politische straft Englands und der Vereinigten Staaten dahingeschwunden sein dürfte. Versklavung des deutschen Volkes geplant Haßerfüllte Ausgeburt der jüdischen Phantasie anglo

-amerikanischer Generale Berlin, 11. Oktober. Das britische Reuter-Büro veröffentlich te in den letzten Tagen eine Reihe von Einzelheiten aus den ersten, von der an- gio amerikanischen Militärverwaltung in dem kleinen Streifen besetzten deutschen Gebietes erlassenen Verordnungen. Die se Anweisungen sollen — wie das bri tische Büro meldet — ausschließlich den Zweck verfolgen, „die Sicherheit und Ge sundheit der Besatzungstruppen sicher zustellen, deutschen Widerstand aus zuschalten und eine Zivilverwaltung

nur insoweit herzustellen, als sie notwendig ist, um die militärischen Operationen zu unterstützen'. In Wirklichkeit sind sie der in die Form von Verordnungen gekleidete Ausdruck des Unterdrückungs- und, Ver sklavungswillens gegenüber dem deutschen Volk, der die Briten und Amerikaner ge nau so beseelt, wie die bolschewistischen Machthaber im Kreml. Eine der Proklamationen beginnt mit den bezeichnenden Worten: „Ich, General Dwoght D. Eiscnhower, proklamiere hier mit folgendes: die unter meinem Kom mando

bei Aachen, in die die Anglo-Amerikaner ein rücken konnten, proklamiert worden sind. Im einzelnen wurde u. a. bestimmt, daß alle deutschen politischen und so zialen Einrichtungen stillgelegt und sämtliche Schulen geschlossen werden sollen, daß sämtliche Post-, Fern sprech- und Telegraphenämter unter militärisches Kommando genommen, alle Rundfunkgeräte beschlagnahmt werden, alle Briefe und Druckschriften einer Zensur unterliegen sollen. Als Amtssprache für Behörden wird die englische bestimmt. Britische

1
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1934/01_10_1934/Suedt_1934_10_01_6_object_582349.png
Pagina 6 di 6
Data: 01.10.1934
Descrizione fisica: 6
-onst ein. Emw. 10.203. Im OshesN von Oesterreich, im Westen und Süden von der Schweb eingeschlossen, bilddt dies.es 157 QuadraMometer gyohe Fürstentum ein UeberbleÄsel hes alten deutschen Stiches. Bel dessen Auflösung im Jahre 1806 wurde Ls souverän. Es lehnte sich iedoch wirffchäMch wie kuMreA an Österreich an. Durch gen Weltkrieg in die SsterreLchffche WivffchaftskrHo hineingezogen, orientierte es sich bald mehr nach Westen. 1920 führte L'chtensteisn die Schweizer Wah rung M, schloß Wh dem Post

, das der Träger der europäischen Kultur im.Südosten war. 1871 aus d«m deutschen Staatsverband Herausgedräng^ wrdmqte Oesterre'ich sich ganz seiner Mission im Osten. Nach dem Zerfall der österreichisch-ungarisch eU .Monarchie wurde dein deutschen Volke m Oesterreich nicht nur verbotere sich an das Deutschs Reich anzuMießen, sondern man nahm chm auch noch Gebiete mit rein deutscher Bevölkerung. Sa gingen Südtirol und has Kanaltal an Italien, Teilte von Nieder- und Oberösterreich an die Tschechoflovakeh

Südkärnten und Südsteiermark an Jugoflamen verloren. Den wenigen Angehörigen fremder Staaten mußte Oester- reich ungeheure Rechte einräumen, hie in keinem VechÄt- nD zu der Behandlung her deutschen Minderheiten der österreichischen Nachfolgestaaten stehen. Italien. Deutsche % Million. Emw. 41,145,000. Das Deutschtum spielte in Italien vor dem Kriege so gut wie gar keine Rollle. Es gab nur einige deutsche Ge meinden südlich der Schweizer-, her Südtiroler- und der Kärntner Grenze. Sie bestanden Zeit

dem Mittelalter, und snck> zum Teill heute fast ganz verwelischt. Erst s«it dem Rauh Mdtirols kann man van einem Anse larcksdeuffchtunr in Italien sprechen. Südtiro,! zahlt wohl zu den schmerzlichsten Verlusten des Weltkrieges. Nirgends wird ein VE wirtschaftlich und kulturell jp unterdrückt wie hier. Dieses Gebiet, in der Völkerwanderung vorn Langobarden und Bayern besiedelt, gehört seit KaÄ dem Großen Mn Fränkischen und später zum Deutschen Reiche. Im Mithel- alterr war es wichtiges DurchgangslaNd

nach dem Süden. Schon 1363 kam das Land an Oesterreich und plieb es bis 1918. Erwähnt sei die kleine Unterbrechung von 1804 bis 1815 während der Franzosenze'll. Unvergeßlich wird Mit dieser Leidenszeit bei Name Andreas Hofer bleiben. Das FriedensdMat von St. Germain brachte Südtirol an Italien. Das Versprechen .der AneÄkennung deutscher' Kultur und Sprache wurde nicht gehalten. Besonders die faschistische Regierung arbeitet unablässig gn der Unter drückung jeder deutschen Lebensäußerung. Amts

2
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/20_09_1943/BZLZ_1943_09_20_1_object_2101061.png
Pagina 1 di 4
Data: 20.09.1943
Descrizione fisica: 4
Landungstruppen nicht den er warteten ■ operativen Erfolg gebracht. Ls gelang ihnen nicht, die in Süd-Italien befindlichen deutschen Divisionen abzu- schneiden. Gegen zahlenmäßig weit über legene Kräfte haben unsere Truppen jede Ausweitung des Landungskopfes verhin dert. Im Gegenangriff wurde der Feind trotz starken Feuers der. Schiffsgefchühe auf einen engen Süflenftreifen zusam- mengedrängk. Lr erlitt dabei schwere Ver luste. Dadurch ist es gelungen, die ans Kalabrien u. Apulien nach restloser Zer störung

wurden 125 Transport- und Tankschiffe mit rund 600.000 DRT.. neun Landungsboote und ein Bewacher durch Treffer beschädigt. Auch am gestrigen Tatze wurde im Raum von Salerno und südlich erbittert gekämpft. Vach der Vereinigung aller in Süditalien stehenden deutschen Verbände haben sich unsere Truppen planmäßig vom Feind gelöst und eine kürzere Wl- derstandslinle bezogen. • ■ Ein deutsches Unterseeboot versenkte in der Bucht von Salerno einen englischen Zerstörer der „Ierois'.klasse und beschä- digle

vom F ü h- r e r mit dem Ritterkreuz des Kriegs verdienstkreuzes für ihre hervorragenden Leistungen im Berkehrswesen ausgezeich- 'net. Mit ihnen ehrte der Führer alle deutschen Eisenbahner, die in treuester Pflichterfüllung Hervorragendes leisten. Neditsch beim Führer Berlin, 19. Sept. Der Führer emp- ditsch. Bor dem Empfang beim Fü Ir sing in seinem Hauptquartier den serbi schen Ministerpräsidenten Milan Ne- rer hatte Neichsaußenminister o. Rib- b e n t r o p eine mehrstündige Unter redung mit dem serbischen Ministerpräsi denten

Walter (Weltbild) Zweierlei Kriegführung Deutsche und sowjetische Kampfweise von Major a. D. von Kaiser Die Sowjetgelüste auf den Balkanraum Eine Drohung Dimitroffs gegen Bulgarien Stockholm. 19. Sept. Unter der lieber- Politiker aus .sie ‘lYOnUin ntfKt 'HiilnnrinnV' richtete grosse Berlin. 19. Sept.- Wie der Wehrmachtsbericht bekanntgab, sst süditalienischen Kampfrautn .gelungen, gestrige . es im !>ie nach Zerstörung aller wichtigen An lagen zqjrü'ckgenoinmenen deutschen Trup pen

-mit:'den Kompfverbünden im Raum von' Salerno zu vereinigen. Zehn Tage schwerster Kämpfe' unserer Panzer- und Panzergcenadierdioisionen, die hervor- ragend von der Luftwaffe unterstützt wa ren. haben den Feind um den operativen Erfolg-gebrächt, best er mit Sicherheit- er wartet -hatte. Zehn Divisionen Lande- truppen, starke -Kräfte seiner Luftwaffe und gewaltige Schiffsverbände hatte er zusaminengesäßt, dazu auch Untreue, Ver rat, und Hinterlist ausgenützt, um hi« den Deutschen eine Niederlage beizubrin gen

3
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/16_07_1920/MEZ_1920_07_16_2_object_690616.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1920
Descrizione fisica: 8
hat kürzlich in einem Artikel des „Berliner Tageblatts' ausgerechnet, daß der beispiellose Ausstieg des Deutschen Rei ches seit der Begründung, daß der Reichtum der Volks- i von Einzelwirtschaft einzig und allein darauf beruhte, daß in diescin Deutschland der kaiserlichen Zeit neuneinhalb Stun den am Tage gearbeitet wurde, daß Deutschland in seinem höchsten Glanz diese anderthalb Stunden vor oller Welt und vor seiner eigenen heutigen Armut voraus hatte. Ist die Welt mm glücklich und zufrieden

, daß sie dem Deutschen Reich durch eine Konstellation sozialer und politischer Umstände seine Ueberstunden und Fleißaufgaben abgewöhnt hat; ist wirklich, wie uin die Jahrhundertwende ein ernstes englisches Blatt schrieb, jeder Engländer an dem Tage reich:r geworden, als die deutsche Flotte auf dem Grunde des Meeres lug; führt die triumphierende Welt Freudentänze auf an der Bahre der deutschen Lebenoidee, die Arbeit hieß? Ach. sie hofft nichts so sehr und so sehnlich, als daß diese deutsche Leistungsfähigkeit

ihre Auferstehung feieret Schon im Herbst 1010, als sich die Weihrauchschwaden des Sieges- taumels sanft verzogen, verkündete Herr George Clemeneeau, es gäbe nur ein Programm: die Arbeit. Bon der deutschen Mehrleistung erhofft Frankreich die Bewahrung vor dem Bankerott, und in der Konferenz von Hythe erklärte Lloyd George, man dürfe Deutschland mit Wiedergutmachuitgen nur so weit belasten, als .seine wirtschaftliche Regeneration darunter nicht leide. Das besiegte Deutschland ist die Hoff nung der ganzen Welt

init den Kohlelisachverständigen erklärte Tr. Simons, daß dieses Oimntum derzeit nicht aufgebracht werden könne, zumal bei den jetzigen außerordentlich schlech ten Ernährungsverhältnissen der Arbeiter eine Steigerimg der Produktion umiiöglich sei, vielmehr mit einer Verringe rung gerechnet werden müsse. Die deutschen Gegenvorschläge gehen dahin, vorläufig 1.4 Millionen Tonnen monatlich zu liefern und diese Lieferung weiter zu steigern, wenn es ge lange, bis Ende dieses Jahres

Negierung oder einer fremden Diplomatie auf die Arbeiterschaft aus- geübt würde, nur das Gegenteil dessen zur Folge hätte, was beabsichtigt sei. Er betonte, daß die deutschen Arbeiter den Stillstand der Industrie befürchten, wenn vorzeitig allzu große Mengen Kohle dem deutschen Verbrauche entzogen roürden. Auch er sei bereit, das Eeinige zur Verbesserung der Atmosphäre beizutragen: aber dazu würde eo geraten erscheinen, die Politik des Diktierens auf- z u g e n. Wenn zu seinem Bedauern eine Einigung

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/05_10_1905/SVB_1905_10_05_3_object_1951158.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.10.1905
Descrizione fisica: 8
in Arünn. Bei einer Beteiligung von 60.000 bis 70.000 Deutschen wurde am letzten Sonntag in Anwesenheit von hundert deutsch m Abgeordneten verschiedener Parteirichtung in Brunn ein deutscher Volkstag als Protest gegen die geplante Errichtung einer tschechischen Universität in dieser deutschen Stadt abgehalten. Von der christlichsozialen Verewigung waren die Abgeordneten Schraffl und Steiner zum deutschen Volkstag entsandt worden. Dr. Lneger sandte folgendes Begrüßungsschreiben

: „Sie haben mich zur Teilnahme an dem deutschen Volkstage ein geladen; ich danke recht herzlich hiefür und bedauere, daß ich aus mehrfachen Gründen nicht in der Lage bin, der Einladung persönlich Folge zu leistm. Ich habe jedoch die Angelegenheit im parlamentarischen Klub zur Sprache gebracht und es find alleMit- glieder der christlichsozial en Vereini gung ents ch los sen, für den deutschen Charakter der Stadt Brünn zu jeder Zeit einzutreten und gegen die Grün dung einer tschechisch en Universität in Brünn

und dessen Vororten Stellung zu nehmen. Das Wort Gemeinbürgschast darf nicht eine bloße Phrase sein, sondern es mutz zur Tat werden, wenn es gilt, deutschen Besitzstand zu schützen und zu erhalten.' Auch Dr. Kathrein sandte ein Begrüßungsschreiben, in dem eS heißt, »er stehe nicht an, zu erklären, daß die deutsche StadH Brünn für die Errichtung der tschechischen Universität n i ch t der richtige Platz sei.' Ab geordneter Schraffl forderte die deutschen Volksver treter unter stürmischem Beifall zur Einigkeit

auf, indem er ausführte: Ich bin gekommen, um Sie der aufrichtigsten Sympathien unseres Klubs zu versichern. Wir fühlen uns in nationalen Dingen vollkommen ^solidarisch mit den Ihren. Wir in Tirol wissen, was es heißt, für nationale ^Dinge streiten zu müssen. Auch wir haben derartige Kämpfe durchführen müssen. Wir fühlen, daß die Errichtung einer tschechischen Universität in Brünn eine Angele genheit aller Deutschen in Oesterreich ist. Wir werden solidarisch.sein mit Ihnen in der Abwehr dieses Attentates

auf den deutschen Besitzstand. Wir haben dieses Reich gegründet und mit unserem Blute gekittet. Leider verstehen wir Deutschen eines nicht, was unsere Gegner verstehen: ewig sein. In dieser Stunde aber ereignet sich etwas, worauf wir Jahrhunderte gewartet haben, nämlich die Ge burt der deutschen Einigkeit, und wir hoffen, daß die in dieser Stunde geborene deutsche Einigkeit auch erhalten werden wird. (Stürmische Heilrufe.) Wir wollen Ihnen treue Bundesgenossen sein! Heute soll eine neue Zukunft beginnen

5
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_03_1944/BZLZ_1944_03_06_2_object_2102396.png
Pagina 2 di 4
Data: 06.03.1944
Descrizione fisica: 4
feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

offenbari bewußt ''säumt '«sn«'schlimme Sache'' ist.' Im Äugen- anglämmerikanisch« ' Angriff auf «ine .hatte. Was der deutsch« Soldat mit einem gndf, fand er fort, handelt es sich jedoch deutsche Stadt mit einem deutschen An- 3®*^ Auf Ulto öUOUÄ* rnir hem «riff mil »INS pnntHrf»# bfiuntronr* lien immer wieder feststellen mußte, nämlich daß die italienischen Derteidi- gungsmaßnahmen primitiv» unzulänglich» nachlässig getroffen oder von vornherein in landssverröterifchek Absicht ganz un terblieben

, aber insgesamt in hohem Maße kriegswichtig, Mit an unserer Produktion -durch Förderung wertvollster Bodenschätze. Südfrankreich, im besonder«» die Provence, ist unter der straffen deutschen Führung in Üf* beitsleistuna und Verteidigungsfunktion zu einem bedeutsamen Faktor der Ge samtkriegführung geworden, der gegen alle Anschläge von außen und innen un- «rbittlich gesichert werden wird. Srhcttd Hornig deutschen Volk un sondere der feindlichen, klarzustellen, wie lupe, die die Engländer und Amerikaner es rein

bewahrheiten» Munitionsproduktion an. Hier^ liegt b«r daß Gottes Mühlen zwar langsam, aber Kardinalirrtum des Feindes. Er hat un- doch schrecklich fein mahlen, ser« Kriegswirtschaft durch den Luktterror ' „uneingeschränkte Anerkennung, Hoch- nicht nur nicht im Kern getroffen, er achtung utzd Bewunderung' spricht der hat nicht einmal verhindern können, daß Minister den deutschen Bombern - und unsere Jahresprogramme für Waffen Jägern aus, die» wie er schreibt, wissen uns Munition restlos erfüllt

, letzt loren haben. Sie seien, so schreibt er, der und aus- Ueberzeiwung,' daß sie im Auftrag des ganzen Volkes stehen. Sie beschützen, überhaupt nicht mehr verletzt- wekden kann. Sie ist in. ihren wichtigsten Par tien ziemlich unverwundbar geworden. Genau so wie Uber Menge und Güte terstreicht Dr. Goebbels, die Heimat nicht vor ihren Grenzen, sondern Über den deutschen Städten, in denen . unsere Frauen und Kinder' wohnen, in denen das Lrben unserer Mütter atmet, in de- Berlin. 5. März. — Im Osten

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/14_04_1909/BZZ_1909_04_14_2_object_444255.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1909
Descrizione fisica: 8
; cm Ii«Ä>- sicher Kuabe, liqgt er Mborgen an? ruhigen Bach.' Das Bundes- inid FrcmÄWtftsverhAWnis zwischen dam Deutschen Älviche, Oesterreich und Jtalivn, das der -erste Äontische KiaanzZer im Jahrc 1879 airgervglt.und inach U^berwi^dung Zahlreicher, SchivierWeilten zu Stande gebracht, um nach Lo- sn'nig «der «großen «iropAschen Fragen, Äie uatur- gemaß aiiicht aiiders als durch «Gvivalt ider Waffen ansgetragen -norden konnten, den Frieden Euro pas zu sichern, hatte fast 30 Jahre lang durch seiinan AostaiÄ

> «allein Miosen Zweck erreicht, es hätte «alle Scheven Staaten Hon «emer.leZchffmni- gen StÄivng des Artchens zurückgehalten. P5ötz- Iich woilkte «K auf die Probe gefiellt werdeii'. plötz lich .sollte bÄMseii werden, daß dieses Büiiduis incht Kssz «uff dem Papiere steche, soiildcn, airch im ^Ernstfälle uiicht Vevsage.. Aich das Bundes- und FrcamdMaWv^hAtins Müschen Oesterreich aind dem deutschen Reiche Hat Äiese Probe glänzend bestanden, Äe Probe Uick tdjie WerWUÄMeij Mid Reniiheit MiÄ.die Probe

i'n dieser ernsten..Zeit!chat' xs' einmail doirÄiiich gvinig g«z«>gt, idaß die -Deutischeu die verMlmWen. Stützen ÄW-er «Men Uonarchiv der Haibsbuxger >sinv und dsß Fürst Bismark Recht hate, als er ierWrte, die innere Politik Oester reichs müsse witor deutscher ,Flagge segÄn. Ob idße österreichische Nagieiimg ans den letz- i ErÄgnisseir lernen wi;rd? Lb sie anstatt die jlavischen VÄterschafjen zn.hätschelai, sich. entschlie ßen wird, de^n Deutschen iden ihnen gebührenden Ernsltuß Än Stcm

All geben, ist der Zweck unse res heutigen jiomniierses, -einer Feier-, -die so recht ans dem Bewußtsein -und den Gefühlen der Be völkerung entstanden und 'herausgewachsen ist. Wovon das Herz voll ist, geht der Mmb über. Ms lder ^hartnäckige Winter den glnhenden SvN' neirstralLen a»n Beginne der vorigen Woche end lich weichen mußte, als sich unsere Gaststätten mit den lieben Misten ans dem Deutschen Reiche wie der füllten, Oes; «'s plötzlich von eellen ^Seiten: Es muß etwas geschehen, um ihnQii

, daß das -Deutsche R-etich die Trone 'deni .Mittwoch) den 14. April INS. österreichischen Lande 'halte. War so wie ich das deutsche Herz <un^-deutschen Herzeir Magen fühlte, hat gvwußt, daß '.sÄMA«fgabe,jf«,»fiw^zs..Ssün> rei'Hls^e VoMomziilstAen^ Änser DMer ^uid. im-' sere ÄögieminszHat iMere volle dHi^ als sie .siH so nHt vou Büichesgmossen- igvWvAnAhaUl. DiDKelch^n.i'-iiMx^ÄschM^ ReÄ)e, sie hätten gevrie Schiit^r-Schulter-ge< standen mit Ihnen, wenn es .sich darum gchandelr hätte, deutsche Ehre und deutsche

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1908/22_09_1908/BZZ_1908_09_22_2_object_436890.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.09.1908
Descrizione fisica: 8
auf die Dschechisierung des -deut schen Landes Niederösterreich hin. Aus dem deutschen Böhmerwald- gebiele. In 20 Städten des deutschen Böhmer waldgebietes sanken Sonntag Protestversammlun- gen gegen die jüngsten deutschfeindlichen Exzessc der Tschechen in Wergreichenstein und Schüttenho- fen statt. In den Versammlungen war insbeson dere das bäuerliche Kontingent äußerst zahlreich vertreten. Die Stimmung in allen Versammlun gen war eine überaus ernste. An der 'Protestve?- sammlung in Prachatitz waren sämtliche Bürger

meister und zahlreiche andere Delegierte ausSüd- böhmen, insgesamt 400 Personen erschienen. In der Versammlung wurde in einer Resolution ener gisch die Entfernung sämtlicher tschechischen Staatsbeamten und tschechischen Richter aus den deutschen Böhmerwaldstädten und Ersatz derselben durch deutsche gefordert. — Eine für -Sonntag in Eisenstein einberufene Protestversammlung wurde von der Bezirkshauptmannschaft verboten. — Un ter Teilnahme der gesamten deutschen Einwohner schaft sowie zahlreicher

Deputationen aus den deu^chböhmischeii Gemeinden fand Sonntag nach mittags in Bergreichenstein das Leichenbegängnis des Gastwirtes Haas statt, der seinen, bei dem TschcchenübersaL erlittenen Verletzungen erlegen ist. Ten Sarg schmückten überaus zahlreiche Krän ze, darunter vom Deutschen Böhmerwaldbund, von der Gemeindevertretung von Bergreichenstein usw. Ein mißlungener tschechischer Ein bruch in Rottenschachen. Konintag. den 30. August d. I. unternahm eine AnzaM Tschechen aus Gmünd unter Führung

suchte. Wie groß war aber das, Erstaunen und der Grrmm der Tschechen, als die Hetzre5e nicht nur keinen Anklang- fand, sondern von Den Bauernib'urschen sogar mit der Absingung deut scher Lieder beantwortet wurde. Wuterfüllt über die erlittene Niederlage begannen! nunmehr die Gmünder Tschechen über die Deutschen, die sie früher mit Rücksichtnahme auf die Gesinnung der Bevölkerung mehr unbeachtet ließen, zu schimpfen und-einer der Hetzer riß die deutschen' Zeitungen von den Wänden und suchte dafür

.tschechische — die Herren Hatten einen großen Stoß mitgebracht — einzuführen. Ein Mitglied der Gemeindever- tretung machte jedoch diesem Treiben Einhalt mit dem wackeren Bemerken, daß sich die Rottenscha cher Bevölkerung, die mit der deutschen Schule zufrieden und auf die Kenntnis der deutschen Sprache angewiesen sei. jede Einmengung von tschechischer Seite verbieten werde. Voll grimmer Wut traten hierauf die Tschechen ihren schmach vollen Rückzuz an und konnten es sich hiebe! nicht versagen

8
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/13_10_1943/BZLZ_1943_10_13_4_object_2101241.png
Pagina 4 di 4
Data: 13.10.1943
Descrizione fisica: 4
. Sie, war aber nicht nur Jnstrumentenbaueridt im Geiste ihres Vaters, sondern auch Musi- kerin. Aus diesem doppelten Wissen um die Gesetzmäßigkeit, die zwischen Instru ment und Musik besteht, schuf sie das Klavier ihrer Zeit, den Hammerflügel Mozarts und des frühen Beethoven. Die Mechanik ihrer Instrumente wurde unter dem Namen von Silbermann übernom menen, von Bater Stein - ausgebildeten, „deutschen Mechanik', nach Nannsttes Uebersiedlung nach Wien „Wiener Me chanik' genannt, zu größter Bedeutung für den deutschen Klavierbau

die Mitteilung dieser Ehrung und sprach ihm seine eigenen Glückwünsche aus. Herzliche Glückwünsche übermittelte auch Reichsminister Dr. Goebbels. Hie Exl-BUhne in Wien Die Exl-Bühne eröffnet in Wien Ihre neue Spielzeit mit Karl Schönherrs Schauspiel „Frau Suitner.' Die Jnsze nierung besorgt Eduard Köck. Begeisterung um „Münchhausen“ Grosser Erfolg der deutschen Filme Das große Interesse, das auf der Film kunstausstellung in Estoril für den deut schen Film geweckt wurde, hatte zur Fob ge,-daß die Aufführungen

der deutschen Filme zu besonderen Ereignissen wurden: Als erster deutscher Film gelangte „Ver wehte Spuren' zur Aufführung, wobei die schauspielerischen Leistungen Kristina Söderbaums von dem portugiesischen Pu blikum bewundert wurden. Im Beipro gramm fand der Film „Tanzende Far ben' lebhaften Anklang. Die portugiesische Erstaufführung des Jubiläumsfilms der Ufa „Münchhausen' gestaltete sich zu einem ungewöhnlichen Erfolg. Publikum und Presse waren sich einig in größter Bewunderung, insbe sondere

der techtiischen Vorzüge des Agfa- Eolor-Farbsystems. Die • führende Zei tung „Seculo' widmete dem „Münchhau- fen'-Film eine eingehende Besprechung, in der es heißt, daß hiermit ein, Wende punkt des deutschen Films erreicht wor den sei. Etwas Neues zeige sich in diesem Film sowohl in der Gesamtregie wie in Einzelheiten. Obwohl durchaus univer sal, verrate der Film doch sofort seine deutsche Herkunft und sei gewissermaßen- vom deutschen Wesen durchtränkt. Das sei das höchste Lob, das män eistein Lan

genden Film handelt, der einen gewalti gen Erfolg erzielt habe. Mit dem Film fei der Beweis für die Güte des deutschen Farbfilmoerfahrens, das die größte Äoll- kommenheit erreichte, erbracht worden. Die heitere und nachdenkliche Geschichte des Barons Münchhausen sei von dem deutschen Film zu einem einzigartigen Meisterwerk verarbeitet worden. Weitere bekannte portugiesische Journalisten äu ßerten sich mit besonderer Anerkennung über den deutschen. Farbfilm und gaben der Hoffnung Ausdruck

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/01_01_1909/BRG_1909_01_01_5_object_766207.png
Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1909
Descrizione fisica: 8
Eine Abwehraktion. An die Gemeindevorstehungen ergeht folgender Aufruf: „Dem deutschen Landesteile von Tirol droht eine lehr große finanzielle Gefahr. Bei der Ausbringung der Kosten für die Gehaltserhöhung der Lehrer soll nämlich Deutsch-Tirol in ganz außerordentlicher Weise in Anspruch genommen und der italienische Landesteil in ungerechtfertigter Weife geschont weiden. Nach den bisherigen Schulgesetzen vom Jahre 1892 und 1904 wurde vom Lande Tirol für die Volksschule eine Gesamtsumme

erhalten, da die Kosten italienischen Schulen im Verhältnis zu den ge- ten Schullastcn des Landes 48'52 n /o betragen. Die Italiener würden also zu den 1 ■/, Millionen er Schulauslagcn nur ungefähr 350.000 K tei len, hingegen 875 000 X davon erhalten und it einen jährlichen Profit von 525.000 K auf ten der Deutschen machen. >!och ungünstiger für den deutschen Landesteil t sich das Verhältnis, wenn das Mehrerfordernis Lehrcrgehaltsregulierung zum Teile durch erhöhte in- und Biersteuern aufgebracht

Schaden beifügen werden, löbliche Gemeindevorstehung! Die deutschen Se nden Tirols können eine solche Mehrbe lastung der Deutschen zugunsten der Italiener nicht zugeben, sie können zu einer solchen Ueberoorteilung der Deutschen nicht stillschweigen und dieselbe nicht zulassen und dies um lo weniger, als die wenigen in Italienisch- tirok bestehenden deutschen Schulen von Seite der Italiener auf alle mögliche Weise angefe'mdet und bekämpft werden. Wir müssen vielmehr mit aller Entschiedenheit fordern

, daß jeder Landesteil für seine erhöhten Schulauslagen selbst aufkommt. Wir Deutschen wollen nicht dafür zahlen, daß die Italiener in jeder kleinen Ortschaft eine si)stemisieite Schule haben, während die Kinder der deutschen Bauern entweder Notschulen besuchen oder stundenweit gehen müssen, um eine systemisierte Schule zu finden. Wenn die Deutschen ihre Schulen selbst bezahlen und nicht noch für die welschen Schulen draufzahlen müssen, dann sind sie auch in der Lage, ihre Lehrer ordentlich zu besolden. Sosehr

wir auch die wirtschaftliche Lage des italienischen Landeeteiles zu würdigen wissen, müssen wir doch im Interesse des deutschen Landesteiles mit aller Entschiedenheit fordern, daß die Mehrkosten für die Lehrergehaltserhöhungen nicht vom ganzen Lande getragen, sondern von den ein zelnen Schulgebieten, Nordtirol, Deutsch-Süd- liroi und Italienischtirol aufgebracht werden müssen, das heißt, daß Nordtirol und Deutsch-Südtirol für ihre eigenen, aber auch der italienische Landes- teil für seine eigenen neuen Schulaus lagen

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1887/23_07_1887/MEZ_1887_07_23_1_object_676884.png
Pagina 1 di 10
Data: 23.07.1887
Descrizione fisica: 10
, 23. Juli 1887. Telegramme siehe 5. Seite. r Whelm auf österreichischem Soden. Mera n, 22. Zuli. n Stimmen der österreichischen Blätter — tlichen, ossiciösen und unabhängigen in seltener Vereinigung — die in den Tagen zur Begrüßung des deutschen Kaisers -n. schließt sich heute auch die Münchner Ztg.' mit folgendem aus Wien datirten Zminierthen Artikel an: Mit einer tieferen als in früheren Jahren blickte Heuer möllerung Oesterreichs der Ankunft des Hergestellten Kaisers Wilhelm entgegen, r seine volle

» Freundschaft Mischen Habsbura und izMrn unt jedem Jahre neu vesestigen Dllßte das Bündniß zwischen Oesterreich Deutschland mit jedem Jahre deutlicher Nothwendigkeit für die Welt documentiren. irgendwo Anstrengungen gemacht werden 2, den Besuch des Kaisers Wilhelm in des politischen Charakters zu entkleiden, Ä^en sich solche Bemühungen, gegenüber «ßmüthigen Anschauung der Menschen, als Dlh eweisen. Für die Oesterreicher und se Deutschen bedeutet die Reise jedesmal M Bekräftigung des großen Bündnisses

, ? > trotz alles deutschen Haders und W, doch endlich glücklich zu Stande ge- tralmächte, die eigentlichen Schirmer und i bevorstehenden Feldzug, die Local- und Bezirks Schützer des europäischen Friedens und der > Wahlcomites sind^ gebildet und binnen Kurzem Netchm Schritt haltend mit den Wünschen Anlangen der germanischen Völker, sich aber förmlich die Weltgeschehnisse, Levtbehrlichkeit und wachsende Bedeutung ' putschen Friedensbundes darzuthun. - Ja. 'M zu Zahr, so oft Kaiser Wilhelm nach f'v kam

, waren neue Ereignisse im Ent- p vdn m Sicht, welche für die Nvthwen- - der Festigung desselben sprachen. Nun- tS erwiesen ist. daß es die revvlutio- nt» i». c»?, ''mme im Westen und Osten Europa s deiche sich gegen die deutschen Central' t zn verbünden streben, und es sich um Men Tag deutlicher herausstellt, daß , --«We Aar in seinem Reiche ohnmächtig 'Hts die weitreichende und gefahrvolle Con« am, hat das deutsch-österreichische ^ tue, höhne Bedeutung gewonnen, ter dem mitteleuropäischen Gesittung

wird als jenen, für welche sie ausgestreut und genährt wurde. Nur selten ist dem deutschen Kaiser das kurze Verweilen in dem weltabgeschiedenen Hochthal ohne das beschwerliche Gefolge von Sorgen für die Zukunft beschicken gewesen. Aber sobald er den begnadeten Zungbrunnen verlassen und neu gestärkt auf dem märkischen Flachlande wieder angelangt war, schwanden die Besorgnisse, und der Winter war allgemach eingezogen in die deutschen Gaue, ohne daß der männermordende Krieg die Welt heimgesucht hätte. Es dürfte w diesem Jahre

11
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1897/01_12_1897/SVB_1897_12_01_4_object_2512281.png
Pagina 4 di 10
Data: 01.12.1897
Descrizione fisica: 10
d s edlen Walther, aus denen die ganze G-uth einer Christus liebenden Seele sprüht, und ich gedachte wie der der Worte, die an ders-lben Stelle, wo ich stand, bei der EnthüllungSfeier des Waltherbrunnens gesprochen tvoiden waren. Es hatten sihrr einige kulturkämpferisch angelegte Tiroler Größen den Walther als Prototyp „des deutschen Kämpfers gegen Rom' sich vorgestellt; als aber das erstemal der Waltherbrunnen seinen küh lenden Strahl spendete, da mag es für diese Herren auch wie ein Douch.bad gewirkt

des Abendlandes insgesammt, vertreten durch ihre Könige und Fürsten und Führer zu den großen Reichstagen Deutschlands, und — freie Fürsten in ihrem eigenen Lande, — huldigten sie doch dem ge meinsamen Führer der christlichen Völker: und der war kein anderer als der deutsche Kaiser, oder richtiger ge sagt der „römische Kaiser deutscher Nation.' Zu jener Zeit konnte man sprechen von der deutschen Eich?, die ihre Aeste soweit ausbreitet, als sie die Wurzeln in die Erde tr eb Diese deutsche Elche, den herrlichen

Baum, traf im 16. Jahrhunderte ein Blitzstrahl, der sie bis in ihre tiessten Wurzeln spaltete, der ihre Kraft brach, und bis auf unsere Tage nie mehr die volle Krone über alle deutschen Völker entsalten liess: dieser Blitz ist die Glaubensspaltung, die D-utschland in zwei Lager schied: Katholiken und Protestanten. Der Riss — Gott im Himmel sei es geklagt — der Riss klafft noch heute; und — wären sie hier, die religiös indifferenten deutschen Herren, dann würden wir ihnen dienen mit dem Aus spruche

. Wenn ich Ihnen nun, Verehrteste, in wenigen Worten das Bild eines Mannes vorführe, der diesen Riss, der durch's deutsche Reich gieng zu schließen suchte, mit Auf wand all' des Wissens, all' der Liebesmühe uud all' dem apostolischen Eifer, mit deutscher Offenheit und Unerschrockmheit die ihm eignete, werden Sie dann nicht gestehen, dass dieser Mann vor allemein eminent deutscher Mann war! Und das sind, kurz zusarnmen- gesasst die Charakterzttge des sel. Petrus Canisius. Geboren wurde er in dem damals noch deutschen Nymwegen

in d r Philosophie. Zwei Jahre darauf, 1543, th-t er einen verhängnis vollen Schritt er trat in o:e Gesellschaft Jesu ein: der Schritt war um so verhängnisvoller, als Canisius eben der erste deutsche Jesuit ist: wäre nie ein erster gewesen, dann hätten wir ja nicht die endlose Reihe dieser so „gefährlichen' Ordensmänner erlebt, gegen welche sich das deutsch? Reich und die deutsche Wssenschajt im 19. Jahrhundert nur mehr dadurch zu schützen wusste, dass man sie aus dem deutschen Vater lande verdankte

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/30_07_1912/BZZ_1912_07_30_5_object_400545.png
Pagina 5 di 10
Data: 30.07.1912
Descrizione fisica: 10
'M iDo»»er LettNAD' («üvtiroter DrsnStag, den- 30. IM '1912. Mehr ols MnstlerMes Schcfffen/ laute iFestfreude, hier ist es Liebe zum Äeutschien 'Wesen »und deutschen Liebe, die solche WuMer geschaffen »Hat, und Äe'r 'gleichen Liebe verdankeni wir 6? zauch, baß auf ünserm Feste kein Stämnr un5' keine Zsgend Deutschland unvertreten ist, daß lieber- Iftohs Männer aus dem stammverwandten Oester- »reich gekommen sind, um sich im deutschen Liebe zmit ganzem Herzen zu bekennen zur Einheit und »Größe

un!b Macht des deutschen Baterlandes, zur IHoheit und Schönheit und« Erhabenheit deutschen Zesens imd beutscher Art.' Der Redner brachte ^schließlich ein Hoch auf die Kaiser von Deutschland zund Oesterreich, sowie auf den Prinzrsgenten von Bayern aus. Sodann begrüßte Oberbürgermeister Gsheim- Irat von 'Schuh die deutschen Sängergäste aus »allen Ländern dieAseittz unk jenseits des Ozeans Mamens der Stadt Nürnberg. Die zu allen Zeiten swsgen ihrer deutschen Art und Sitte viel geprie- Fene und besungene

Stadt war der geeignete Bo jen, auf welchem 'sich im Jahre 1861 die deutschen Bruderherzen! in heiliger Begeisterung entflamm ten, wo das' mit Überwältigender Macht zum Lurchbruche gekommene Bewußtsem der deutschen zusammengshorigkeit den Anstcß zu den deutschen sängerfesten gab. Haben nun aber, fuhr der Meh ner fort, nachdem das Söhnen Her Deutschen über »Erwarten in Erfüllung gegangen ist, Äie deutschen Dängerfeste ihre Bedeutung verloren? Gewig nicht, denn nunmehr gilt es, das Errungene

Aufgabe bedarf es der Mitarbeöt aller in nerhalb und außerhalb der Reichsgrenzen woh nenden Deutschen. Reichen wir uns einmütig die Aände; trage jeder seinen Teil hiezu bei, möge auch BaT Achte deutsche Bundessängerfefl öichiem Lotzen Ziele dienen! Unier jubelndem Beifall entbot der Oberbür germeister den «Gasten ein treudeutsches, Herzlichetz ' 5rüß' Gott. Hierauf wurden Ehöre gesungen von den Sängeroereinigungen des Deutschen Reiches und vom Vorarlberger Sängerbund, welch letz terer unter Leitung

des Musikdirektors Schwenk Aeder vortrug. , ^ > Die Gedenkfeier. Sonntag um 1l) Uhr vormittags fand in» der Kolossalen Festhalle in Anwesenheit der Prinzen Leopold von Bayern, der in. Vertretung des. ßnnz-Regentön erschienen war, vor einer an v.llÄI Personen zählenden Zuschauermenge die Gedenkfeier an die vor LlZ Jcchren erfolgte Griin- dung des Deutschen SängerbunSdeZ statt. Nach einem einleitenden Ehor des Fränkischen ^Sängerbundes und Nürnberger Sängergenossen- Meft erfolgte die Übergabe des Bundesbanners

13
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/04_03_1944/BZLZ_1944_03_04_2_object_2102383.png
Pagina 2 di 6
Data: 04.03.1944
Descrizione fisica: 6
, die Und was denken die amerikanischen täglich von englischen und amerikanischen Soldaten, die Frau und Kinder zurück» Tribünen und Radiosendern gehalten ließen, um den Atlantik zu uberquSren werden. Man lacht über die großen und gegen ein Volk zu verbluten, von Worte und antwortet: komm her müder dem sie wenig mehr wissen, als daß seine Waffe in der Hand. Urteil ha- Auswanderer die zweite Nation nach den ben die vielen Reden gehabt: sie haben Engländern repräsentieren, die durch die Deutschen das Schicksal

. Wohnungen und Treppenhäusern sofort in noch viel größeren Mengen - bereitstellen. Aber auch im Lufischukzraum müssen Wasser Und Sand ausreichend vorhanden fein. Lei Rnndlanbprogramm Am Sonntag Aeichsprogramm - 8—8.30 Uhr: Her- _ _ bert Wilhelm spielt Orgelwerke von um»» w* s*. Böhm, Eorelli-Walthsr und Dach; 8.30 linge durch einige Stunden de« Tage» g Lieder und Tänze aus deutschen werden. Herr Mayr war nach Karl wohl geborgen wissen und ungehindert Wolf der Spielleiter der Meraner Volks

anderen übertrifft, zu seiner vollen Auswirkung kommen. Diese Waffe, di« keine Arbeit, Dje auf der F-indseite völlig fehlt, besteht in Männer stunden, wie man das aus der dem Faktum, daß die Deutschen in ihrem ■»« L^tÄostg^t h x k-nne. un- eigenen Land kämpfen, dem Land, da sie ' ..^^p^herum fmd ihre Ge- geboren wurden, wo sie auswuchjen.und wo ihre Väter in ihren Gsäbern schlafen.' 2°^?,', /ct»* tfiifitAMAM ».,» Dit ntüti in ©itDiwiißn crifö^ «init ^T^XriiMn 8 her einfache Soldat das Ausmaß der 1 Z22!x3fl *8to

in der neuen Deutschen Wochen- beweisen, daß unsere Führung auch bei eher abermals sins-dokumentorilche Be« diesen Operationen jederzeit den. lieber- tätiguiz'g. Die Bildftreisen v^ Monte bsick und ^unsere Truppen die Herrschaft Lasssna und E astet Gand also über ihre Bewegzingen behalten haben, 'prechep ein« zu deutlich« Sprache, als Im Kampfraum vö» Kirowograd Volkshilfsmrrkea schließen sich somit zu sammen zu einer Gemeinschaft der Tat. de« Opfer, und des sozialen Willens. .Bozen. Sturz vom Rade

Bom ben in Schutt und Asche. Von esper Nrzn- lysen Zerstörungswut befallen, schießt nach dem'VomhenangM päch schwere Artillerie in das zusammengesturzte Ge mäuer. ^ das keinen einzigen deutschen Soldaten, wohl aber Hunderte wehrloser ren abgeschnitten und zerschlagen wird Ein neuer Erfolg enger Waffenbrüder- schäft zwischen Deutschen und Rumänen bedeuten die Kämpfe auf der Halbinsel Krim. Auch hier sind alle Bemühungen der Sowjets umsonst gewesen, mit einer burglschep Stagtsoper. Am Montag

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/04_11_1896/MEZ_1896_11_04_2_object_661104.png
Pagina 2 di 12
Data: 04.11.1896
Descrizione fisica: 12
auch im gegen wärtigen Fall geschehen, und wenn wir die Art und Weise dieser offiziösen Mache den Lesern aufdecken, so geschieht eS deshalb, weil es sich um einen Artikel handelt, der offenbar dm Zweck verfolgt, so von hinten hemm die Deutschen Oesterreichs, besonders in den Augen ihrer Stammesgenossen im Deutschen Reich, herabzusetzen. In dem Artikel wird zunächst die von deutscher Seite ausgesprochene Ansicht, daß der Ausgleich mit Ungarn, wohlverstanden der Ausgleich im Sinne der Regierung, der die Lasten

nicht als Oesterreicher ansehen könne, voy denen die Einen zehntausendmal lieber singen: „Noch ist Polen nicht verloren!' als „Gott erhalte Franz den Kaiser ', die Anderen um einen Löwen tanzen, der zwar zwei Schwänze, aber nur einen Kopf hat, und Schwindelanfälle bekommen, wenn sie einen Adler mit zwei Köpfen und einem Schwanz sehen, und die Dritten nichts sehnlicher herbeiwünschen, als eine Wiederholung der schmach vollsten Episode der deutschen Geschichte, des Ganges nach Kanossa? Wenn das der Fall, dann bravo

? Oder will sie sich etwa bessern? Nun, bei uns soll mehr Freude sein über einen Badeni, der Buße thut, als über neunundneunzig deutsche Abgeordnete, die der Buße nicht bedürfen! Nur wagen wir noch nicht so ganz an die Aufrichtigkeit dieser Reue und Buße zu glauben, und der weitere Ver folg des Artikels giebt uns Recht. Denn was wird da den Deutschen vorgeworfen? Politische Launen haftigkeit! So! Also weil sie es endlich müde ge worden sind, den Regierungskarren durch dick und dünn zu schleppen und dafür, je nachdem

Se. Excellenz in Stimmung sind, ein wohlwollendes Lächeln und einen Händedruck zu erHaschen oder auch nur einen Fußtritt zu erhalten, deshalb sollen sie sich „politischer Launenhaftigkeit' schuldig gemacht haben? Das heißt doch in der That die Naivität etwas weit treiben, Herr Osfiziosus! Aber es kommt noch besser I Diese zeilenhungrige Schreiberseele wagt es, das Erwachen des deutschen Geistes als einen „nationalen Rausch' zu bezeichnen I O wenn Du, der Du dies geschrieben, ein einziges Mal in Deinem Leben

eines solchen „nationalen Rausches' fähig wärest, er würde einen verklärenden Schimmer werfen über die nackte Erbärmlichkeit. Deines vaterlandslosen Egoismus! Stolz kömüest Du auf ihn sein Dein ganzes Leben hindurch, auf diesen Moment, in dem Du emporgetaucht aus dem Sumpf feiler Gesinnungslosigkeit, in dem allein Du Dich wohl fühlst, der Dein LebenSelement bildet! Was aus Dir spricht oder, richtiger gesagt, geifert, es ist die Angst vor dem Wiedererwachen des deutschen Geistes, nichts weiter! Tröste Dich! Gn Adler

15
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/08_07_1920/MEZ_1920_07_08_3_object_690404.png
Pagina 3 di 12
Data: 08.07.1920
Descrizione fisica: 12
zum Wiederaufbau der zerstörten Gebiete bedarf. Nach der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftslage der Weststaaten wären nur England und Amerika imstande, das Geld für diele Anleihe flüssig zu machen, llmsonst oder gegen müßige Zinsen werden sie es felbstverständkich nicht tun. als Sicherstellung wollen sie dre Kontrolle der deutschen Finanz« und Steuerpolitik verlangen. Die Entente bleibt sich selbst treu.' Auch in der Note der Reparationskommission an die deutschösterreichische Negie rung wurde

die jetzt in Parteizwisiigkeiton sich verlierenden deut schen parlamentarischen Gruppen das alte Wort beherzigen: „Kama dtriiberante Sa^imtum p.-rii*' Die zwei Fahre, die seit dem Abschluß des Wafsenstill- stanves in Spa verstrichen sind, sahen die tiefste Zerrüttung der deutschen Wirtschaft und Wahrung. Dem Umsturz und dem Bürgerkrieg folgte die tiefste Bewertung des deutschen Zahlungsmittels im Auslande, das stetig im Kurse sank, bis cs Anfang Februar d. I. unter 5 Franken an der Zürcher Börse notierte. In diesen zwei

Jahren war Deutschland gezwungen, mir ungeheuren Mengen von Marknvten im Auslände Rohstoffe und Lebensmittel einzukaufen, und in diesen zwei Jahren hatte auch die Kapitalsflucht der deut- scheu Wirtschaft und Währung die tiefsten Wunden geschla- gen. Bon den 60 Milliarden deutschen Marknoten und Schatzscheinen befinden sich nach einer Berechnung des preu ßischen Staatssekretärs Hirsch gut 30 Milliarden im Aus lande. Der Fall der deutschen Baluta war unter diesen Um stünden begreiflich

. Und diesem Falle folgte auf dem Fuße der Ausverkauf und die ungeheure Steigerung der Inlands preise in Deutschland. Ter tiefe Stand der Baluta hatte dem deutschen Export gewaltige Gewinne eingebracht, aber die Gewinne der Händ ler waren für die Volkswirtschaft als Ganzes recht proble matischer Natur. Denn nicht nur Fertigfabrikate, sondern leider auch unentbehrliche Rohstoffe wurden beim Ausver käufe verschleudert, und schließlich kam es so weit, daß die deutsche Industrie genötigt war. die nämlichen Rohstoffe

war die Zeit, in der sich die Aus gleichung der Inlandspreise mit den Weltmarktpreisen voll zog. Allmählich schwand jedoch die Exportkonsunktur, die Besserung der deutschen Baluta, die sich seit Februar d. I.. wenn auch unter Rückschlägen, namentlich infolge des Kapp- schon Abenteuers, schließlich durchsetzte, haben vielfach zu einem Hinausgehen der deutschen Preise über die Wettmarkt- paritüt geführt. Nun ist der Ausverkauf zum Stillstand ge kommen. Die früher zu Spekulationszwecken aufgehäuften

16
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/01_04_1921/MEZ_1921_04_01_2_object_619439.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.04.1921
Descrizione fisica: 6
lassen. Die vt.be- währte, erprobte Unfähigkeit Herrn Karls selbst bürgt dafür, daß sein leichtfertiger und gewisienloser Ausflug nach Budapest mit einem Fiasko enden wird. Auf diele Eigen- ■ schaff kann man unbedingt vertrauen. Noch sind die Tage der ciienUichen Gefahr nicht gekommen, aber es wirb nötig sein, ihr künftig energisch vorzubeugen. Herr Karl bat uns gewarnt: wir dürfen diese Warnung nicht In den Wind schlagen. Die Rückgabe des deutschen Privat eigentums in Italien. Bon unserenr römischen

Korrespondenten. hw. Nom, 29. März. Des von der italienischen Regierung beschlagnahmte deutsche Privateigentum in Italien soll nunmehr gegen eine vom Deutschen Reiche zu leistende Entschädigung von einer Milliarde Papierlire znrückaegeben werden. Wie ich erfahre, haben die Verhandlungen, die in jüngster Zeit zwischen der Reichsregierung und denk italienischen Botschafter, Senator Frassatti, stattgefunden haben, tatsächlich zu diesem Ergebnis geführt. Ten Deutschen, die in Italien leben und deren Privat

hatte Deutschland, wenigstens die bedingte Freigabe des sogenannten kleinen deutschen Eigentums durchgesetzt. Darunter war jener Privat- besitz zu verstehen, der nach heutigem Werte nicht höyier qls auf 50.000 Lire einzuschätzen ist. Die Bedingung aber war die, daß der betreffende Deutsche keinen größeren Besitz in Italien stehen hatte. Wer z. B. Wertgegenstände im Ausmaße von etwas über diese 50.000 L. besaß, bekam nicht etwa einen Teil frei, sondern überhaupt gar nichts. Und heute ist doch auch die einfachste

Wohnungseinrichtung zumeist mehr wert, als 50.000 L. Ter Vorteil, der sich aus der Freigabe des kleinen deutschen Privateigentums ergab, war also in Wirk lichkeit sehr gering. Immerhin war dies ein Anfang, der die Bereitwilligkeit der italienischen Negierung, deutsches Eigentum freizugeben, erkennen ließ. Um so mehr, als bekannt war, daß die Ver- handlungeir wegen Freigabe des großen deutschen Eigen tums iveitergingen. Große Unruhe verursachte vor etwa zwei Monaten in der ganzen deutschen Kolonie in Italien

. Italien war dabei von demt GesichtLHULÜL oußgfi&wyat, daß UaS sequestrierte deutsche Eigentum, daS nach italienischer Auffassung rinnt Werk von einer Milliarde Lire, nach deutschen BerecAiunaen ungefähr 600,000.000 Lire darstellt, einen Teil jener Quote bilde, die Italien von der von Deutschland zu leistenden Entschädi gungssumme zukomtme. Bereits damals verlautete, Italien würoe den deutschen Privatbesitz nicht anrühren, wenn Tcutschlanv sich dazu verstehen würde, eine diesem Besitze entsprechende

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_11_1937/AZ_1937_11_26_1_object_1869875.png
Pagina 1 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
. Unterhose/ - Nr. 12 ' ' 5lühle, fiir Konditöß sse in der Unione ni! guten Zeugnilseil r Unione Pubblici» Berlin, 25. November. >dem D.N.B, aus London zugegangene MMN und deutschen offiziellen Kreisen Migt, daß alle Meldungen, wonach Hit« I Lord Halifax eine Reihe von Ansprüchen IM, als völlig unbegründet und frei er- lzu betrachten sind. Mischen Kreisen wird erklärt, daß die WNg zwischen Hitler und Lord Halifax Wche Fühlungnahme war, ein informelles à in dessen Verlauf der Führer und Lord

..sich über die politische Lage aussprachen. London werden alle Gerüchte über einen Ml der britischen Politi! hinsichtlich Ms dementiert. Die halbamtliche Note izu: „Wennschon eine Entspannung in den Deutschen Handelsbeziehungen günstig lmmen würde, könnte jedes Zugeständnis Uschland auf wirtschaftlichem Gebiet nur Ir vielen zu verfolgenden Wege sein.' Iiach der Rückkehr des Lord Halifax wurde Ini, Chautemps und Delbos nach London km. Die Unterredungen mit den franzö- Ministern

versammelten sich vor > ààUààà / Dr. Göbbels im Runàfunk » Italienische u. àeutsche chWWUUUrTTlMS / Flaggen ìn Tokio — Die große Volksversammlung Berlin, 2S. November. Im deutschen Rundfunk sprach heute mittag Reichspropagandaminister Dr. Goebbels anläß lich des Jahrtages der ^Unterzeichnung des Anti- komintern-Abkommens. Zweck des Abkom mens, das von der deutschen und japanischen Re gierung vor einem Jahre der Bedrohung von Kultur und Tradition durch die kommunistische Internationale entgegengestellt

war, sich in die inneren Angelegenheiten der Nationen einzumischen und damit nicht nur den Frieden und das soziale Leben dieser Nationen, sondern auch den Weltfrieden zu bedrohen. „An diesem Iahrtag des Abkommens schloß Dr. Goebbels — richte ich namens des ganzen deutschen Volkes meinen Gruß an die junge japa nische Nation und füge meinen Wunsch bei: möge die gemeinsame Arbeit im Rahmen dieses antikommunistischen Abkommens, das gegen kei nen dritten Staat gerichtet ist und nur der Ver teidigung der Kultur

gegen die kommunistische Zerstörung dient, auch in Zukunft von Erfolg gekrönt sein!' Die Rede wurde dann in japanischer Sprache im deutschen Rundfunk übertragen: die Sen dung schloß mit der japanischen Hymne. Gleich darauf sprach im Sender von Tokio der japanische Verkehrsminister Nagai; seine Rede wurde anschließend in deutscher Uebersetzung ge sendet und schloß mit der nationalsozialistischen Hymne. Minister Nagai erklärte u. a.: Der chinesisch japanische Konflikt ist für uns ein heiliger Kampf mit dem Zwecke

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/25_06_1940/AZ_1940_06_25_2_object_1879219.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1940
Descrizione fisica: 4
zu seinem Chef, dem General Weygand, ge wandt: „Was wünschen diese Herrn?' Darauf entspann sich eine kurze Debatte in ziemlich schroffen Formen, ob die Deutschen gekommen seien, um zu ver handeln oder nur. um die Bedingungen entgegenzunehmen. Es ivar eine ebenso peinliche wie unvornehme Szene. Der Sieger legte offenbar Wert darauf, dem am Boden Liegenden noch einen Tritt zu versetzen, das Wort „Verhandlung' mußte von nun an sorgfältig vermieden werden. Schließlich kam man aber doch so weil, daß General

Weygand auf Anweisung Fochs die bekannten Bedingungen.vor lesen konnte. Sie wurden Satz für Satz verdeutscht. Der Eindruck war niederschmetternd. Insbesondere die kurze Frist von 7^ Stunden für Aufnahme oder Ablehnung wurde als ungeheuer schroff empfunden. Erzberaer sagte nach Schluß der Ver lesung mit kurzen Worten, die Deutschen wünschten, sich zurückzuziehen^ um die Be dingung«» genauer zu prüfen. Sie baten um jede mögliche Erleichterung für den Verkehr mit der deutschen Obersten Heeresleitung

und Regierung. Dies wur de zugesagt, soweit eine Kurierverbin dung gewünscht wurde. Weitergab« der Bedingungen durch Funkspruch wurde abgelehnt. Auch eine Fristverlängerung, um die im Hinblick auf die umständliche Verbindung gebeten wurde, lehnte Foch schroff ab. Die Deutschen hatten gehofft, im Inter esse der Menschlichkeit wenigstens eine sofortige Waffenruhe herbeiführen zu können. Bei den gegebenen Verhältnissen schien dies nun aussichtslos. General von Winterfeldt glaubte trotzdem

— nicht aus militärischen Gründen, sondern im Inter esse der Menschlichkeit — zu dem Versuche verpflichtet zu sein, ein sofortiges Auf hören des Blutvergießens vorzuschlagen. Der in ruhiger und höflicher, aber dring licher Form vorgebrachte Borschlag wur de kalt und ohne Begründung abgelehnt. Damit war die erste Sitzung zu Ende. Die Deutschen begaben sich in ihren Zug zurück. Sie SeMjMg >o« 18l8 Die Waffenstillstandsverhandlungen im Wald voi» Compiegar im November ISIS Nach Major i. G. Geyer, „Deutsche Allgemeine

Zeitung' 10. Juni 1922 Pünktlich zur festgesetzten Zeit fand die erste Begegnung statt. Heber die Be gegnung sind viele Torheiten verbreitet worden. Tatsächlich spielte sie sich folgen dermaßen ab: Die vier deutschen Bevollmächtigten mit ihrer Begleitung schritten zu Fuß, die Offiziere mit umgeschnalltem Seiten gewehr, zum Zuge Fochs hinüber. Vor der Türe des Arbeitswagens erwartete sie General Weygand, grüßte militärisch und geleitete die Deutschen in den Wagen, wo an einem großen Tisch Marschall

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/10_01_1900/MEZ_1900_01_10_2_object_582276.png
Pagina 2 di 14
Data: 10.01.1900
Descrizione fisica: 14
- schitzen, Feudalen und Klerikalen und ihres slavischen Trosses kommen! Der freundliche Rathgeber für Oesterreich vergißt bei alledem nur Eint: die Deutschen. Diese freilich hätten die Regierten zu sein, die gar nicht gefragt werden. Aver die Deutschen haben sich schon Laden! und Thun nicht gefallen lassen und sie gestürzt — wie glaubt sie denn dieser ge heime Rath bestimmen zu können, sich einer aus gesprochenen Herrschaft der Rechte zu fügen? Niemals — das ist die einzige Antwort auf diese Zumuthung

. In nationalen Dingen gibt eS keine Majorität und keine Majorisierung und keine parlamentarischen Uniformen! DaS hat eben die Geschichte der letzten Jahrzehnte in Oesterreich be wiesen, die eben nichts anders waren, als Versucher die Deutschen daselbst durch die slavische Ueberzahl zu majorisieren, d. h. zu erdrücken. Und waren denn die Parteien der Rechten nur aus Liebe zum Staate bereit, den Ausgleich Badeni'S und BilinLkt's zu genehmigen? Nein, sie waren duzn erkauft wie die Tschechen

durch die Sprachenverordnungen und noch jetzt verlangen sie als Preis für ihre Zu stimmung die unverkümmerte Herrschast über Oesterreich. Aber der Staat und die Deutschen sind nicht so reich, die srenndliche Hilfe der Majo rität zu — bezahlen. ES ist erkannt worden, daß welche ihre Befriedigung in der Abkehr von der Welt und «inem Leben im Sinne deS strengen OssenbarungSglaubenS suchte. DaS Grübeln über die Dogmen der Erbsünde und der Erlösung verwickelte jedoch bald ihren regen Geist in einen unseligen Kamps

, als daß sie in eine so ernste Verbindung NNlvIlliM konnte. Sie gieng ganz in ihrer häuslichen Oesterreich nicht gegen die Deutschen regiert werden kann und nun verlangt dai Bilinski erst recht! DaS heißt Oesterreich vollends in den Umsturz treiben. Und das Alles, damit um Gotteswillen nur wieder BilinSki und Dipauli Minister sein können! Und zu so einer kindischen Rathgebung gibt sich ein Regierungsblatt, der „Pester Llohd', her! Ktfornt des Militar-Strafprojeffes. Wien, 7. Januar. Zur Reform

deS Militär.Strasprozesses wird der „Deutschen Korresp.' gemeldet: Die größten Schwierigkeiten, die der so dringenden Reform unserer Militär-Strafprozeßordnung entgegenstanden, dürfen als nahezu überwunden betrachtet werden. Seitdem im Jahre 189S von dem damaligen Gene- ralmajor»Auditor Prokesch die Ausarbeitung deS ersten Entwurfes eines modernen Prozeßgesetzes in Angriff genommen wurde, hat die Angelegenheit, welche nicht weniger als fünf Ministerien zu passieren hatte: daS Kriegsministerium, die beiden LandesvertheidigungS

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1862/18_11_1862/BZZ_1862_11_18_2_object_409136.png
Pagina 2 di 4
Data: 18.11.1862
Descrizione fisica: 4
, mit dem Sängerrufe All-Deutschlands: „Grüß Gott! mit Hellem Klang, „Heil! deutschen: Wort' und Sang!' Ja Heil! Euch, deutsche Sänger, und deutschen Sanges- freunde! Äa Heill dem Worte, welches aus deutscher Sängerbrust ertönt und laute Kunde und Zeugschaft gibt, von all dem Reichthume, von all der Herrlichkeit und Pracht, von all dem Duft und Zauber, den der Schöpfer dieser Welt in die deutsche Brust gelegt hat. Ja Heil! dem ^deutschen Worte, welches im Liede das weite deutsche Land durchweht, weckend

und nährend all das Gute, Schöne und Große was im deutschen Gemüthe tiefin- uerst ruht, schlummert, schläft — oder was in deutschen See len lebt und webt, treibt und schafft und wirket. Äa Heil! dreifach Heil! deutschem Wort und Sänge! Darum, töne fort! du deutsches Lied, schwing dich em por zu Gottes Thron, wo dic Chernbime und Seraphime knien, — laß, in Andacht erbebend, deine Silberfittige erzit tern, klingen und rauschen und hauch dein Gebet empor, steige nieder auf deutsche Erde, die Ehre Gottes

verkündigend und im mächtigen Chöre deutscher Stimmm sie preisend. Töne fort du deutsches Lied! und sing' vom herr lich großen, schönen deutschen Lande, von seinen sagenerzählenden Burgen und geschichterauschenden Strömen, — von seines Volkes Thaten. —Sing und kling! und wecke und nähre in den Herzen deutscher Jugend die Liebe zum Vaterlande, dem theuren entzünde in ihnen die hehre Liebe zur Freiheit. Dehne ihre Brust, und Me sie mit treuem Muthe; stärke und stähle der Männer Arm, auf daß sie bestehen

in blutiger Feldschlacht, wenn es gilt, deutsches Land, deut- ' sches Recht, deutschen Volkes Sitte und Ehre zu schirmen und zu vertheidigen. — Sing, und preise deutscher Führer star kes Schweb und der Helden edlen Sinn. — Sing und preise deutschen Volkes Ehr und Wehr! — Töne fort du deutsches Lied! und verkünde deutscher Seelen Lust und Leid, deutscher Herzen frohen Jubel, süßes Hoffen, stilles Sehnen, ihre Wehmuth und ihr Zagen. — Sende. Trost den Müden, und wecke, zur Frühlingszeit die Erstarkten

mit deinem Flügelschlage zum neuen Leben wieder Töne fort du deutscher Sang! und preise deutschen Wei nes Gluth und Zaubermacht. — Kling und preise deutscher Mägdlein keusche Liebe, deutscher Frauen gold'ne Treue; sing und preise deutscher Liebe stille Pracht! Doch halt mein Herz! — Nicht ist es heute mein Antheil, des deutschen Sanges Macht zu rühmen; aber wer kann der edlen holden Gabe vergessen, wenn er den Spender, „den Bringer der Lust' an sein Herze drückt? Wohlan denn! Euch Allen somit

21