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Alpenland
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Pagina 3 di 14
Data: 07.12.1920
Descrizione fisica: 14
polnischer Vereine und storsanty dieneuderSpionagebüros bereits in den neuen größeren deutschen Städten bedenklich zu. Es werden be reits Stimmenkäufe und Diebstahl von Absti^mmungsurkun- ten versucht. R. Warschau, 6. Dezember. Eigendraht. Die „Tünes" meldet aus Warschau, daß die polnische Be- twffenmg in Oberschlesien den Deutschen die größten Schwie rigkeiten'bereiten, falls die Abstimmung gegen Polen aus- fiele. - Rerre polnische GewaMat. R. Benthev, 6. Dezember. Eigendraht. Von hier wird eine neue

polnische Gewalttat, ein Ueber- fall ans die Versammlung der deutschen Bergarbeiter in Pilzendorf durch ein« 60 Mann starke Knüppelgarde gemel kt. Don den waffenlosen Deutschen wurden durch Pistolen schüsse, durch Mesterstiche und Knüppelschlage eine große An- M schwer verlebt. Ansland. Das neue portugiesische KaMnett. Lissabon, 6. Dezember. (Denw) Dem Generalstabs chef der reprchlikanischen Nationalgar.de, Liberato Pinto, ist es gelungen, eine KonzentraLionsregiernng zu bilden. Sein Kabinett

und Dr. Otto Bauer und seitens der deutschen sozialistischen Arbeiterparstei der Tschechoslowakei mit Cermgk offiziell beschickt. Die Plärre Griechenlands. A. London, 6. Dezember. Eig-endraht. Die „Evening Nienws" berichtet, der griechische Minister- brasident habe erklärt, die Negierung werde keinen einzigen Soldaten demobilisieren, sondern im Gegenteil Kredite an fordern für die Fortsetzung des Feldzuges in Kleinasien. ZÄ>e Mitwirkung von V e n i z e l o s im gegenwärtigen Minett sei ausgeschlosien

, 6. Dezember. Eigendraht. Nach einem hiesigen deutschen Berichte ist die Nachricht von dem Ausscheiden Argentiniens ans dem Völkerbünde verfrüht. Pueyrredon erklärte ausdrück lich, dje Abreise der argentinischen Delegation bedeute keines wegs den Austritt, da Argentinien zu weiterer Mitarbeit jederzeit bereit sei. allerdings nur nach der Annahme der AM anderungsau träge durch den Kongreß. Die Versuche der genfer. Ententisten eine angebliche deutsche Beeinflussung zu konstatieren, wird in zuständigen

Berliner Kreisen als miß- Änstige Unterstellung bezeichnet. Deutscherseits wird mir Angewiesen, daß die argentinische Forderung nach der Demo- 'ratisierung des Völkerbundes den deutschen Ideen nahe- wmme. R. Berl in, 6. Dezember. Eigendraht. Die Erklärung Argentiniens in Genf nennt der mehr- M^sozialMsche „Vorwärts" eine Großtat, wie sie bte seit l^hs Jahren an Idealismus verarmte Welt ihresgleichen E kenne. Sie wurde als Appell an das Völkergewissen ^ßwnonnnm. Die deutsche Sozialdemokratie

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.05.1939
Descrizione fisica: 6
einigen Wochen tauchte ein „Dokument" mit den angeblichen Unterschriften des Landes gruppenleiters Argentinien der AO. und eines deutschen Bot schaftsbeamten auf, das sich mit vermeintlichen deutschen Ab sichten auf das unwirtliche Patagonien im Süden Argentiniens beschäftigte. Dieses von der antifaschi stischen Hetzpresse Argentiniens und deutschfeindlichen Aus landsblättern zu einem großaufgemachten Berleumdungsfeld- zug ausgeschlachtete „Dokument" wurde von deutscher Seite sofort als das Machwerk

der polittschen Führung. Die Aufgabe des Reichskolonialbundes aber sei, auch beim letzten deutschen Volksgenossen ein immer tieferes Ver ständnis zu wecken für die Notwendigkeit unserer Kolonial forderung. Die ganze Welt und vor allem die rechtswidrigen Inhaber der „Mandate" über deutschen Kolonialbesitz müßten erkennen, daß unsere Forderungen nach Rückgabe der übersee ischen Raümreseroen ernst gemeint sind und daß der fest ent schlossene Wille des ganzen deutschen Volkes hinter dieser auf Wiedererlangung

unserer Kolonien gerichteten Politik steht. Dr. Le« vor den deutschen Beamten Zweite Reichstagung in Frankfurt Frankfurt a. M., 9. Mai. DiezweiteReichstagung des Reichsbundes derdeutschen Beamten, an der etwa 3000 Politische Leiter der Beamtenorganisation und führende Männer aus Partei, Staat und Wehrmacht teil nehmen, wurde am Montag eröffnet. Nach einem Gruß an den Führer hieß Reichsbeamtenführer Neef die Erschienenen willkommen. Gauleiter Sprenger dankte dafür, daß der Reichsbeamtenführer

mit dieser Tagung in den Ort und den Gau der Entstehung der nationalsozialistischen Veamten- bewegung gegangen sei. Dann sprach er über die Gegenwarts und Zukunftsaufgaben des deutschen Beamten. Anschließend sprach Reichsorganisationsleiter Dr. L e y. London, 9. Mai. Im Unterhaus, das am Montag die zweite Lesung des Dienstpfttchtgesetzes fortfetzte, erhielt auch Lloyd George das Wort, der grundsätzlich dem Vorgehen der Regierung zu- stimmte, gleichzeitig aber eine seiner stärksten Attaken ritt

. Frankreich könne somit nur 150.000 Mann in einen Angriffskrieg zur Unter stützung Polens werfen. Fruerschußvvlizet erhält Pvlizelunisorm Erlaß des Reichsführers H und Chef der Deutschen Polizei Berlin, 9. Mai. Durch das Gesetz vom 23. November 1938 sind die Berufsfeuerwehren als Feuerschutzpolizei in das Korps der Deutschen Polizei eingegliedert worden. Um auch äußerlich die Zugehörigkeit der Feuerschutzpolizei zur Deutschen Polizei zu dokumentteren, ist eine Angleichung der Feuerwehrdienst kleidung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 30.10.1920
Descrizione fisica: 8
in Nr. 17—20 der „Mitteilungen" nachstehende, allen Mitgliedern des Vereins wie allen Angehörigen deutschen Stammes aus dem Herzen geschriebene Kundgebung: Italien hat im September 1920 die Einverleibung Deutschsüd- tirols in das Königreich vollzogen Ein von der Na tur verschwenderisch ausgestattetes — wohl das schönste Gebiet der deutschen Lande soll für immer verloren, ein urwüchsiger kerndeutscher Volksstamm soll von sei nen Volksgenossen abgetrennt sein und der Verwelschung verfallen. Dem deutschen Bergfahrer

Bande der Bruderschaft, die dich mit uns verknüpfen, in deutscher Treue hüten, deine deutsche Art wahren helfen, wie sonst in deine deutschen Berge wandern und deine Mühsal zu lindern trachten. Das geloben wir! Deutscher Reichstag. Berlin, 27. Oft. Bei der Beratung des Etats ergreift Reichskanzler Frhrenbach als erster das Wort und führt aus, Deutschland sei militärisch vollständig ohnmächtig. Im russisch polnischen Kriege sei es nen- tral geblieben. Der gute Geist des deutschen Volkes

werde sich auch stark genug erweisen, den Lockungen von russischer Seite zu widerstehen. Was die For derung anbelangt, gegen die polnischen Gewalttaten mit Gewalt vorzugehen, so liege Deutschland an Ketten. Es gebe keinen deutschen Militarismus mehr. Der Vertreter des Militarismus sei jetzt Frankreich. Bezüglich Oberschlestens weist der Kanzler darauf hin, daß Kräfte am Werke sind, die Abmachungen des Friedensvertrages zu unterminieren. Die Deutschen Obexschlesiens werden aber treu sein. Es werde dem Reichstage

: In Kärnten haben t»te Stammesbrüder die Treue zum Deutschtum gehalten, der Zeit ge wärtig, wo alle Deutschen nach dem Recht der Selbst bestimmung innerhalb einer Reichsgrenze leben werden. Wohl ist bei uns wie in Oesterreich bekannt, welche Hindernisse diesem Seldstbestimmungsrechte aus drn Friedensverträgen gemacht wird; das kann aber nicht hindern, daß die im Beschlüsse der Nationalversamm lung über den Anschluß in so schöner Einmütigkeit bekundete Sehnsucht des österr. Volkes bei den Brü dern

im Reiche das herzlichste Echo findet. (Beifall.) Der Reichskanzler schloß: Wir bedürfen der treuen und einsichtigen Mitarbeit aller Parteien, um ollen uns gestellten Aufgaben gerecht zu werden. Stellen Sie daher alles zurück, was uns trennt, zum Wöhle unseres Volkes und des Reiches. — Hieraus ergriff Reichsminister Dr. Wirth das Wort. Er bedauerte, daß die deutschen Lasten aus dem Kriege noch immer nicht festftehen und gab dann die bereits wiederholt gemeldeten Zahlen über die Finanzlage bekannt. König

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.11.1920
Descrizione fisica: 4
Nt* 3n*t9*>ei"rt : * MM zunr Ae>h»4rn K SJW i#it Arft«M7»g ins LSnL L 8. DESSHS-LLSGL * * *• ä — 9— K 2t.— «» AMSLUnq w« ÄS-7L L 8.— | •Sttatfclfäifc«»« .... K 2t.- E b«S D-Skee i«Kpgta fce8 Bre,«,e«S VSMEvoHr NE-lrch . . . . . L-.v-c 2.^i . . . Är«7U»ß 4»e .Reoefle Morgcn^nurg- tÄßst ««Nch alS tz^est«» Morykuwis« m «lSen ^ajÜtetBi der wrMchur AlVottkÄrd« «t». Folge 272 Innsbruck, Donnerstag, den 18. November 1920 8. Jahrgang Ein AltimatuM der Deutschen. Prag, 17. Noventber. (Priv.) Heute

haben einzelne Truppen versucht hei öeNi schen Geschäftsläden die Firmentafeln her- unterzu reißen und die Kaufleute zum Schließen ihrer Lä den zu zwingen. Auch die übrigen deutschen Geschäftsläden Mosten freiwillig. Im übrigen herrscht Ruhe. In den Hauptstraßen, auf dem Wenzelsplatz und vor den Zei- umgsgebäuden sind kleinere Ansammlungen von Leuten, die eifrig Politisieren. ' Die „B,o hemia" ist auch heute nicht erschienen. Am Lanöest heater wird auch heute tschechisch ge spielt. Der deutsche

parlamentarische Verband hat au die Regierung folgendes Ultimatum gerichtet: „WeuU binnen viernndzwanzig Stunden derdenDentschengeranSteBesitz nicht znrück- erstattet wird, so werden die Deutschen den tschechischen Staat nicht nur als einen Gewalt st «rat, sondern auch als einen Rstnberstaat betrachten und ihr Verhalten in der Nationalversammlung sofort dar nach einrichten." Die deutsche Studentenschaft bereitet eine Kund gebung vor, wonach der Hochschulbe trieb in Prag sofort eingestellt wird, falls Ler

deutschen Studen tenschaft keine Sicherheit für ihr Leben gewähr leistet wird. Die Wohnungen der deutschen Studenten wurden demo liert, ebenso die mensa acaöemtca. In Prag gehen Gerüchte um, daß die Tschechen ein Attentat Ms die deutsche Universität planen. Im Senat beantragte der Senator Jellinegg im mens der Deutschbürgerlichen die Unterbrechung der parlamentarischen Verhandlungen bis zur Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung. Senator Heller stellte namens der Sozialdemokraten den An trag

Menschenmenge vor der Rampe des Parla mentes und verlangte die Au s l i e f e r u n g des deutschen Abgeordneten B e r a n, der in der gestrigen Sitzung des Budgetansschusses die tschechischen Legionäre Lausbuben genannt haben soll. Eine Abordnung der Legionäre verlangte vom Präsidenten Tomaschek, er inöge den Abgeordneten Beran den Gerichten über geben. Präsident Tomaschek sagte zu, er werde die Angelegenheit untersuchen lassen und falls Beran wirk- so werde gegen ihn gesetzlich vorgegangen werden. Trotz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1923
Descrizione fisica: 8
habe, daß er auf die weitere Teil- nähme an der völkischen Bewegung verzichte. Er . halte die völkische Bewegung allein für fähig, eine wirkliche Genesung des deutschen Volkes herboizu- führett und werde sich ihr werter widmen. Seine ehrenwörtliche Verpflichtung beziehe sich auf seinen Aufsnthalt in München und auf die Enthaltung von staatsfeindlichen Handlungen gegenüber der verfassungsmäßigen Regierung während der Unter suchung. Diese Verpflichtung habe er als Ehren- mann ohne jeden Hintergedanken übernommen. Forsch

beschlagnahmt. Des EIkronprinzen „Heimkehr". Eine amtliche holländische Note bestätigt, daß der ehemalige deut sche Kronprinz die Grenze mit einem deutschen Paß mit Zustimmung Hollands überschritten habe und erklärt, die Regierung habe keine Möglichkeit ge habt, einen Fremden, der nicht Gefangener sei, zu verhindern, Holland zu verlassen. — Die Gesandten Frankreichs, Englands, Belgiens, Japans und Jta- liens haben im holländischen Ministerium des Aeußern die Note der Botschafterkonserenz betref fend

den ehemaligen deutschen Kronprinzen über reicht. — Das ist wohl reichlich verspätet geschehen. Auch Wilhelm will nach Deutschland? Nach Meldungen aus Doorn habe der ehemalige Kaiser zwölf Pässe für sich und sein Gefolge erhalten, um nach Deutschland zurückzukehren. Der Kaiser habe mit den wichtigsten Persönlichkeiten seiner Um- ebung Besprechungen gepflogen. Am Nachmittag äbe er den Besuch eines hohen niederländischen Beamten empfangen. Das Berliner Wolffbüro bestreitet die Nachricht, daß Wilhelm ein Paß

zur Rückkehr nach Deutschland ausgestellt worden sei. Das Reutersche Büro erklärt, selbst im Falle der Abreise des ehemaligen deutschen Kaisers wäre es unmöglich, bei der holländischen Regierung zu protestieren, wohl aber könne man bei der deutschen Regierung Protest erheben. — Die Meldung von der „Heimkehr" Wilhelms klingt etwas phanta- stisch, aber das Ueberhandnehmen der Reaktion in Deutschland schließt diese Möglichkeit nicht aus. — Frankreich steht auf dem Standpunkte, daß der Vertrag von Versailles

. Dieser Sachverständigenausfchuß solle sich aus Vertretern der Länder zusammensetzen, die im Reparations ausschuß vertreten sind. In einer Mitteilung des diplomatischen Mitarbeiters der Ag. Havas, der eine Umfrage in den beteiligten Kreisen veranlaßt hatte, heißt es, Poincare weigere sich keineswegs, heute, wo der passive Widerstand aufgehoben sei und wo sämtliche Verfehlungen wegen der Sach- lieferungen sestgestellt und dank der unmittelbaren Abmachungen mit den deutschen Industriellen ver schwunden seien, mit Deutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.08.1918
Descrizione fisica: 8
hinweg. IK Beratungen im Deutschen Hauptquartier. Wien, 13. August. Kaiser Karl hat sich heute ins deutsche Große Hauptquartier begeben. Im Gefolge befindet sich unter anderem der erste Oberst- Hofmeister Graf Hunyadi, der Minister des Aeu- ßern Graf Burian und der Chef des Generalstabs GO. Freiherr von Arz. Der Kreislm" des Krieges. Es war nach dem Friedensschluß in Brest- Litowsk. Rußland lag wehrlos zu den Füßen des Siegers. Das deutsche Heer, das Rußland geschla gen batte, hatte im Osten

werde. Die Intelligenz und das Kleinbürgertum strömten in hellen Haufen der Vaterlandspartei zu. Die all deutschen Annexionisten triumphierten. „Hinweg jetzt mit allem Philistergeplärr über Verständigung und Versöhnung! Fort mit dem Götzendienst des Friedens nach der Art und dem Gefallen der Reichstagsmehrheit! Ins Mauseloch mit der Pfahl bürgerei, die mit ihrem wehseligen und armseligen Gewinsel dem gerechten deutschen Engländerhaß, dem kerngesunden deutschen Rachewillen noch weh ren möchte! Durch Alldeutschland

, da waren die Patrioten empört und entrüstet. Heute gestehen auch sie, daß das Schwert den Frieden nicht erzwingen kann. Heute ist der Friede der Berständigung auch ihnen nicht mehr Philistergeplärr und Pfahlbürgerei. Indessen aber hat sich die Stimmung auf der anderen Seite der Schützengräben geändert. Da mals, nach dem Zusammenbruch Rußlands, nach den ersten Erfolgen der deutschen Waffen im We sten, war man in London und Paris recht kleinlaut. Lloyd George sprach von der „ernsten tragischen Stunde", die England

. Der Verlust, den die Entente durch Rußlands Zusam menbruch erlitten hat, wird so durch Amerika all- nmhlich ausgeglichen. Die Kampfverluste der bri tischen und französischen Heere ersetzt der Zufluß aus der Neuen Welt. So gelang es der Entente, den deutschen Angriff abzuwehren und selbst zum An griff überzugehen. In harten: Kampfe verteidigen jetzt Deutschlands Söhne die deutschen Grüben in Flandern und in der Pikardie. Die ersten Erfolge steigern das Selbstbewußtsein der Entente. Die Gewißheit

, aus dem völkerbetörenden, völkermordenden Kreislauf des .Krieges endlich herauszukommen. Bom Tage. —. 14. August. Ile WandlunssShiggtett eines Alldeutschen. Von Schönerer zu den Schwerindnstriellen! Aus Wien wird uns gemeldet: An den Wiener Anschlagsäulen wird eine neue Zeitung („Wiener Mittag") angekündigt. Das ist das Blatt, das den deutschen Annexionisten die Schwerindustrie zur Bearbeitung der öffentlichen Meinung beigestellt hat. Der Chefredakteur ist Herr Viktor Lischka; er war, als er noch „Haupt schriftleiter

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.12.1916
Descrizione fisica: 8
aus Thessa lien zurück. Unser Kaiser unternimmt eine Inspektionsreise an die Jsonzosront. 10. Dezember: Durch neue Erfolge der verbün deten Truppen hat die rumänische Front seit Beginn der Offensive eine Verkürzung von 900 Kilometer erreicht. Gegen Benizelos wird vom griechischen König ein Haft befehl wegen Hochverrates erlaffen. Starke russische Angriffe m den Karpathen werden restlos abgeschlagen. Sinnigkeit und Humor im deutschen Weihnachtsspiele. Bon Walter Portland. (OnZinalheNrag der«Neueste

«"). Etwas Seltsames Ms doch um die schöne Weihnachts zeit' Im .Zauberreiche des deutschen Geistes^ und Gefühls leben entfalten sich die verborgensten Knospen; viom Him mel herab strahlen under und regen die Einbildungskraft des Volkes an zu eineu, eigenartigen Wechselspiel von Glaube und Phantasie. ..Sie sagen, immer wenn die Jahreszeit naht, Wo mau des Heilands Ankunft feiert, gell? Die ganz« Nacht hindurch des Hahnes Ruf. Daun darf kein Geist umhergeh'n. sagen sie, Die Nächte find gesund, daun trifft kein Stern

, Keine Elfe saht, noch mögen Hexen zaubern, So gnadenvoll und heilig ist die Zeit. " (Hamlet.) Was in der Psyche unserer Kinder heimlich ahne,rd vorgeht, was die Dichtung des „Heliand" und „Krist" mit mittelalterlicher Frömmigkeit umgab : das befruchtete das Gemüt des deutschen Volkes mit der Einfalt seines eigenen Wunderlebens und so entstand unser altes beute Mes Weihnachtsspiel mit seinem tiefen Gemüt und seinem goldenen Humor. Scho,, die Göttersage der Germanen wird kraftvoller und voll Schwung

Somenfeftbräuche die christliche Weihnachtsfeier immer mehr überwucherten. Sie verlegten daher ihre Feiern in die Gotteshäuser. Mer je inniger und tiefer der deutsche Bolksgeist in Sinn ,md Wesen dieses Festes eindrang, desto mehr machte er sich ihn zu eigen und die Kirche mußte erleben wie ttn deutschen Wolke dank der heidnischen Julfestüberlieferuw gen das Fest der Geburt Christi heimisch wurde. Damals entstand auch der heuttge Namen des Festes, auf deut schem Boden und mit deutschen Lauten, der Name

„W eihnachte n." Und nun nähern wir uns auch mit einemmale dem eigentlicher, deutschen Weihnachtsspiele. Die Kirche kam dem sich äußernden Bedürsnisie zu hören und zu fe$cn entgegen und stellte im Gotteshause eine Krippe mit dem Jesukindlein auf. Ein Engel veMndete auf dem Chore die Geburt des Heilands; unten an der Krippe beteten die Hirten das Christkind an. Bald 'traten Marie und Joses im Dialog hinzu. Maria sang etwa so an: „Josef, lieber Neffe mei«, Hilf mir wiegen mein Kindelein, Daß G»tt müsse

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Pagina 3 di 18
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 18
—Shmerinka rük- ken unsere Truppen vor. Englisch-französische Beratungen. Paris, 17. Juni. (Korrbüro.) Wie der „Temps" aus London meldet, wird sich Lloyd George am Sonntag nach Boulogne begeben» um mit Millerand über die deutschen Wiedergutmachungen und die Beziehungen Zu Rußland zu kontrollieren. Der britische Standpunkt in der russischen Frage sei der, daß die Mrtschaftsverhandlungen von weitgreifenden politischen Bestrebungen nicht getrennt werden können. Die Han delsbeziehungen sollen mit Rußland

, daß die Besprechungen in Boulogne den Cha rakter einer wahren interalliierten Konferenz tragen wird, da Lloyd George und Millerand überein gekommen seien, Italien, Belgien und Japan hiezu ein- . zuladen. Die Aenderung des Charakters der Konferenz stehe offenbar in Zusammenhang mit dem Fortschritt der Vorarbeiten der französischen und englischen Ex perten über die Frage der deutschen Wiedergutmachungen. England. Eirr Dementi. London, 18. Juni. (Korrbüro.) Die amtlichen eng lischen Kreise sehen in den in der letzten

durch die nationalistischen Hetzblätter und wird dort gegen die Tiroler ausgeschrotet. Der junge Herr will vielleicht 'Karriere machen und vergißt dabei, wie die Franzosen seinen Vorgänger Raffl, der den Sandwirt auslieferte, behandelt haben. Die Süd tiroler werden ihn aber nicht vergessen und wir sind überzeugt, daß auch die deutschen Sozialdemokraten nicht damit einverstanden waren, daß ihr neues Blatt derartigem Volksverrat Raum gegeben hat. Der Geist Andrä Hofers geht um. Er findet sein Volk gewasfnet und stark

an Zigarettenpapier fast gar keine Zigaretten mehr gemacht werden können. VA. Frei ist die deutsche Luft für — England. Das englische Luftministerium teilt mit, daß, da der Friede mit Deutschland in Kraft getreten ist, englische Luftfahrzeuge volle Freiheit haben, auf deutschem Gebiete und deutschen Hoheitsgewässern zu fliegen nnd zu landen, und daß alle dem deutschen Verkehre offenen Flugplätze in Deutschland englischen Luftfahrzeugen unter denselben Bedin. gunaen wie den deutschen offen stehen. Diese Anordnung

bleibt in Kraft bis zum 1. Januar 1923, wenn nicht Deutschland vorher zum Völkerbünde zugelassen worden ist oder die Genehmigung erhalten hat, dem Luftabkvmmen beizutreten. Deutschen Luftfahrzeugen ist es dagegen verwehrt, das Gebiet der vertragschließenden Parteien zu überfliegen. DA. Polnische Kultur. In Posen veranstalteten die polnischen Studenten einen Umzug, um für Oberschlesien zu demonstrieren. Auf dem Wilhelmsplatz wurden Reden gehalten, in denen u. a. gesagt wurde, daß alle Deutschen

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Pagina 3 di 12
Data: 27.01.1922
Descrizione fisica: 12
der Nativnälversammluna iür den bissteripeu Prä sidenten Gaal Stellirna zu nestmen. Friedensvertrag anfgebcrut ist, zu stemmen. Es gibt keinen ehrlichen Deutschen, der die schändliche, mit perfider Schlau- ! heit von den Kriegsgegnern konstrafterte SchnMüge glaubte ' und auch die Anständigen unter den Gegnern müßten alle, a-ns Ehr und Gölvifsen befragt, ihre Zweifel über die Wahr heit der im Schulds-pvitche anfgestellten Behaurptu-ngen ng-- gestehen. Lloyd George hat erklärt, daß der Versailler Vertrag

nicht h a l t b a r s e i, w e n n u i ch t die Alle in schuld Deutschlands am Kriege als f e st st e h e n d angenommen würde. Daher mich alles darxin gesetzt werden, das eigene Volk und alle feindlichen und neu tralen Völker Mer die Welttüge aufznklären, der Wahvhei-t den Sieg urrd 'dennit dem deutschen Volke eine gerechte Be urteilung zu verschaffen. Wenn die Behauptung von der deutschen Kriegsschuld fällt, fällt auch der B e r s a i l l e r V e r t r a g. Dann erst kann der Fvie-de in seiner wahren Gestalt in Eriropa einziehen

und. unter seinem Schutze Deutschland ' wirtschaftlich und politisch ge sunden. In allen deutschen Bundesstaaten haben sich aufrechte Männer zusammengetan, die Mer der Partei stehend, da hin wirken wollen, daß die Wahrheit ^ zum erchlgreichen ^ wie ätzende Säure in den Spiegel -der Weltgeschichte sm< Durchbruch komnre. Vor allem soll im eigenen Volke gründ liche Aufklärungsarbeit geleistet werden, um die von den Lügnern aus den Ententeländern und aus 'den eigenen Rei hen ausgestellten Behauptungen zu entkräften

. Dann aber -soll auch durch einen wohloraan-isierten Pressedienst, c»as Zeitungswesen des Inlandes und «des neutralen AuÄrmbes beispielgebend bedient iverdcn. Des ganzen deutschen Vol kes hat sich heute schon eine starke Bewegung bemächtigt, die daraus ausgeht, mit aller Anstrengung «das Lügenmärchen von der deutschen Kriegsschuld zu zertrümmern, mm so der Entente die Basis iür ihre „selbstgerechten" Gewaltmaßnah- men zu rauben. Einer wohlorganisierten, zielsichern Tätig keit in dieser Richttmg allein wird es gelingen, aus fried lichem

Wege Deutschland eine volkswürdige Lebensnrög- lichkett zu schaffen. Zentralstelle für Erforschung der Kriegsursachen" will zum Besten »des deutschen Volkes, aber auch zum Besten der Kül- turgemeinschaft überhaupt wirken. Eine W elttu ltur mit einer Weltlügc ist undenkbar, zumal, wenn diese dem physischen und moralischen Ruin eines großen, für di«? kulturellen mft> geistigen Güter der Welt so verdienstvolle Volkes, wie es das deutsche ist, den Boden bereitet. Man hat Bedenken gegen das Ausrollen

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Pagina 3 di 12
Data: 10.03.1922
Descrizione fisica: 12
den. daß bestimmte Fragen vom Programme ausgeschlossen erscheinen, ohne deren Behandlung und eingehende Erörte rung die Ursachen der Wirtschaftskrise in Europa niemals zu beseitigen wären. Zu diesen Fragen, die übrigens in der Rote nicht ausdrücklich aufgezählt sind, gehören die An passung der deutschen Reparationsverpflichtungen an die Zahlungsfähigkeit des Reiches, die Durchführung einer all gemeinen europäischen Deflation rmd der Ausgleich in den verschiedenen Staatsbudgets als Voraussetzung

für das Reparn- tionskonto nichts übrig. Seit dem 31. Jänner 1922 Hst Deutschland 186 Millionen in bar und 60 Millionen in Sach leistungen bezahlt. ND. Paris, 8. Mürz. Ci tzen bericht. Die Aufstellung der Reparationskonnmssiön, die aller Unterlagen entbehrt und nicht &ett geringsten Anhaltspunkt gibt, nach welchen rechnerischen Grmrdsätzen die Bewertung der deutschen Leistungen erfolgt ist, scheint einzig und allein ans das Ziel abgestellt zu sein, die deutschen Leisiuug'n möglichst niedrig erscheinen

zu lassen. Die. Gegen- Überstellung der wenigen Detarlzissern, die au?: dieser Reift Der Gesamtwert des von Deutschland in den abgetretenen Gebieten überlassenen Staatseigentumes wird von der Repa- rutionskommissiou mit 2,5 Milliarden augesetzt; nach den deutschen Feststellungen beläuft er sich auf mindestens 6,8 Milliarden Mark. Wie von der Gegenseite bei der Berech- n'ung des abgetretenen Eigentums verfahren wird, das g.'ht aus der dieser Tage mitgeteilten deutsch-französischen Kon troverse

sind uns jedoch nickst einmal 700 Millionen Mark worden, also k a li nt :it e h r a l s derEis c n p i: c t s, der zum großen Teil modernen und in völlig gebrauchsfertigem Zustand aus- gelieferten Schiffe. Tie meisten Posten dieser Rechnung stammen aus der Zeit vor dein 1. Mai 1921, unter die der Londoner Zahlungsplan einen Abschlußstrich gezogen hat. Besonders schädlich für Deutschland ist die Behandlung der aus ß 296 des Frredensvertrages resultierenden deutschen

.Uusgleichssorderringen. Diese sind in der Rechnung der Ockpavatio ns koinni is fton überhaupt nicht aufgesiihrt, weil nach dem Friedensvertrag die Gutschrift eines eventuellen Nsberschusses erst nach erfolgter Schlußabrechnung zu ge schehen hat. Die Praxis gerade der französischen Ausgleichs' ämter geht nun dahin, die Liquidation des deutschen Eigen tums nach Möglichkeit zu verschleppen mit dem Erfolg, daß Deutschland nicht nur jeden Monat ini Clearingverkehr be trächtliche Summen in bar zi^ zahlen hat, sondern daß das deutsche Privateigentum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.06.1919
Descrizione fisica: 8
der Pariser Allianz fallen müßte, wenn diese Allianz einen ewigen Bestand hätte. Diese wird ihn aber ebensowenig haben wie die heilige Allianz unseligen Angedenkens. Verbotene Protestversammlungen der Deutschen Böhmens. K o m o t a u, 6. Juni. In Teplitz fanden Ver handlungen zwischen den politischen Behörden und den Vertretern der deutschen Parteien statt. Tie Vertrauensmänner der Bevölkerung erklär ten, daß die geplanten Massenversammlungen am Sonntag den Zweck verfolgen, gegen den Ge waltfrieden

der deutschen Gegenvorschläge hier hervorgerufen hat, erreichte den Gipfel bei der Bekanntgabe der österreichischen Bedingun gen. Trotzdem man dem Scheitern der Vorarl berger Bewegung im ganzen durchaus kühl ge genüber steht, hat doch die beinahe verächtliche Art. mit der die Konferenz die beiden Völker unbefragt und unbeachtet läßt, hier schlver ver stimmt und der Abneigung der Schweizer gegen die vorgesehene Form des Völkerbundes einen scharfen' Impuls gegeben. Man weiß allerdings hierzulande, daß drüben

in Frankreich eine Ab stimmung dasselbe Ergebnis über uns haben würde, um ganz zu schweigen von Italien. Deutschland soll am 14. Iuni unterzeichnen. Lyon, 5. Juni. (Funkspruch des Tel.-Korr.-Büros.) Die vier Regierungshäupter der Großmächte haben heute die Prüfung der deutschen Gegenvorschläge fort gesetzt und sich hauptsächlich mit den Artikeln, die sich mit den 'ostpreußischen Gebieten und mit Schlesien, die an Polen abgetreten werden sollen, befaßt. Es ist wahr scheinlich, daß die Entscheidung des Rates

wieder herzustellen. Eine Note Drockdorff-Ranhaus über die LoslSsungsbe- strebungen in den Rheinlanden. Versailles, 6. Juni. (Wolffbüro.) Graf Brockdorff überreichte unter Beifügung der Note, wHhe Reichs minister Crzberger am 2. d. an General Nudant gerich tet hatte, Clemenceau eine Note, worin unter Hinweis auf die Nachrichten, daß in den Rheinlanden und in der Pfalz Bestrebungen im Gange sind zu dem Zwecke, um diese Gebiete vom Deutschen Reich loszulosen, zu einer selbständigen Republik

von Loslösungsbestrebungen zu unterlassen, andererseits den deutschen Behörden bei der pflichtgemäßen Bekämpfung dieser Bestrebungen keine Hindernisse in den Weg zu legen. Wird Clemenceau nachgeben? Berlin, 5. Juni. Die „B. Z. am Mittag" meldet aus Versailles: Die Antwort der Entente auf die deut sche Denkschrift wird Donnerstag nach Pfingsten erfolgen. — Der Kampf, der innerhalb des Viererrates zwischen Clemenceau, der keinen Buchstaben des ersten Entwur fes ändern lassen will, upd Wilson und Lloyd George auf der anderen Seite tobt

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Pagina 2 di 12
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 12
,Al p e nIa n d* — 2. Verte, Folge 89. Mttwö'ch, den 25. Jänner 1922. tertius gaudens gefühlt haben. Mer die Herren hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. da sie' sich zur Durch führung der Wühl wohl der Parteileitung der Sozialdemo kraten, die die Wahlparole ausgab, nicht aber der Wähler selbst versichern konnten. Der Wahlsieg ist umso bedsututigsvvller sür uns Deutsche Nordtirols, umso erfreulicher, als mir das F e st b l e i 6 e n des deutschen Charakters der Stadt B v z e n feststellen

können. Es wurde gewiß nichts unterlassen, um den italienischen Einfluß dortsevbst zu vergrößern. Manche deutschen Beamten nvußten wegen ihrer politischen Betäti gung Südtirol verlassen mrd MireiäM itaLienrsche Kauf- leute, Beamte, Lehrkräfte und llnternehrner suchten just Bozen als -ihr BetätigtMgsfeD auf. Gerade gegenüber die ser Gefahr, in der die Hauptstadt Südtirols schwebte, hätte die Sozialdemokraten deutscher Zunge veranlassen müssen, Parteiintevesse uavd ParbeÄMer hintanzustellen, um in die- sem

Augenblicke gemeinsam mit dem deutschen Verbände das deutsche Bild Bozens zu verstärken. So war denn vor den Wahlen nur ein Abgang von deutschen Wäh le r n zu verzeichnen, dem ein starker Zuwachs italie nischer S t >i m nt e n gegenübevstarvd. U-nd trotzdem konnte der deutsche Verband einen Stimmenzuwachs von nahezu 400 Stimmen erreichen. Die Gemeindevertretung ist sür das Bild einer Gemeinde von weittragendster Bedeuttmg. Die Italiener mögen diesen Umstand wohl auch richtig erkannt

. Eiaendraht. Der Berliner Berichterstatter des „Matiä" Witt erfahren haben, daß die englische Negierung der deutschen Negierung bekanntgegeben habe, daß sie einer Besteuerung der Sach- Mrte unsympathisch gegenüberstehc. Die englische Regierung hat die Anregung gegeben, daß sich die verschiedenen Par teien arrf einer Zwangsankeihe einigen sollten. Tbk Abrüstung schreitet normal fort. Nauen. 24. ZLnner. Aufnahme der eiaenen gunkenstation. General Rollet, der Vorsitzende der Interalliierten

Reparationsoermmderung. London, 24 Jänner. (Wolff.) Die Sektion Vereinigte Staa ten der interamerikanischen Oberkommission, deren Dorfit- zendev H o o ve r ist, hat einen Bericht veröffentlicht, worin es heißt: Bevor ein endgültiger Fortschritt in der Erreichung einer dauernden wirtschaftlichen Wiederherstellung Europas oder der Welt erhofft werden kann, wüsten zwei Hauptprobleme gelöst werden: 1. Die Neuregelung der deutschen Reparationen auf einer Grundlage innerhalb der praktischen Zahlungsfähigkeit des deutschen Volkes

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Pagina 1 di 4
Data: 02.04.1922
Descrizione fisica: 4
, sich in Genua mit den deutschen Delegierten zu begegnen. - Die „Action Fra n eaise" sagt: Es ist jetzt nicht mehr' Zu lässig, daß Barth ou sich als Vertreter der französischen Negierung rn den gleichen Lisch setzt wie R a t h e n a u. Für Genua gibt es jetzt eine neue Tatsache und diese neue Tatsache zeigt das Wies badener und das Berliner Abkommen als erfinderische Kombina tionen. die ebenso wie .die internationale Anleihe wie ein Traum in nichts Zerfließen. Im „Avenir" heißt-es: Deutschland zählt

auf Genua, und zwar, um nicht zu bezahlen. Es sieht sonnt daS Abkommen von Boulogne als nichtig an. Es ist richtig, daß die Reparationsfrage unter leinen Umständen auf der Konferenz von Genua zur'Sprache kommt. . Wir sind jetzt non dem Geisteszustand der Deutschen unter richtet und Lloyd George wird nun nusseu, welchen Nutzen man in Berlin aus seiner Vergeßlichkeit in der Frage des Abkom mens von Boulogne-ziehen möchte. Man kann Dr. Wirth nicht vorwerfen, uns verräterisch überrascht

auf die Alliierten/ um diese - Herstüssorderung änzunehmen. Mstchsibt - uns, daß nach der unverstellten- - Rede des Kanzlers die Stunde der -Handlung geschlagen hat. Das .Journal" schreibt Lloyd George die ganze schuld an dem Widerstand Deutschlands zu und sagt: Die Deutschen haben die Gewohnheit eines brutalen Zynismus beibehalten. Mr müssen dem ehrlichen Herrn Wirth für seine Warnungen danken, über die wir nicht genug Nachdenken können. Ein Ertirnkender hängt sich an ulles, was ihm unter die Hände kommt

. Niemals hätte ein Pirat einen besseren Rettungsgürtel ’ finden können, als ihn Lloyd George geschleudert hat. Tie Restauration, die Versöhnung bedeutet für Deutschland mehr als die Hoffnung. der Bestrafung auszuweichen. Sie bedeutet für Deutschland die Gewißheit, in aller Ruhe die Re- vanche vorbereiten zu können. Wir sind gewarnt. In der Vor bereitung der Konferenz von Genua hat nian zuviel von der bolsche wistischen und nicht genug von der, deutschen Gefahr gesprochen. Wir müssen bereit

mancher von Frankreich verhetzte Staatsmann durch die deutschen Delegierten für eine bessere Einsicht gewonnen werden könnte. Wenn „Avenir" vom Gerichtsvollzieher schreibt, har ec Zweifellos einen zu sanften Ausdruck für die französische Raubpolitik geprägt. Die „V i c t o i r" ist schon offener und kündigt den schon so lange ersehnten Einmarsch ins Ruhrgebiet an. Einen treflichen Ausdruck bringt das „E ch o nationale", wenn es von den „Illusionen der Anhänger der sanften Manier" schreibt. Das ist es ja oben

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Pagina 2 di 12
Data: 25.11.1921
Descrizione fisica: 12
mit einem Hungerlohne abgespeist zu werden. Besonders war bisher das Schicksal der Pensionisten, welche ihren Dienstort außerhalb Deutschösterreichs hatten, ein mehr als grausames, denn ue wurden so behandelt, als wären sie keine deutschen Dolksgemss- sen. Darum müßen wir alle e? begrüßen, wenn neben der längst erforderlichen Klarheit endlich auch die notwendige Gerechtigkeit unseren Pen sionisten zuteil wird! Der RMskMee üst die Kredits«!»«. Von unserem Mitarbeiter im deutschen Reichstag. Der Reichskanzler

Dr. W i r t h hat vorgestern im Steuer ausschuß des Reiche? über die eng miteinander verknüpftenj po D i scheu und finanziellen Tagessragen Rede und Antwort gestondqn. Der langen Rede kurzer Sinn ist folgender: Die! Regierung kann auf dem bisherigen Wege der Erfüllung | keinen Schritt weiter und wenn sie überhaupt den Berg der! nächsten Reparationsleistungen im Januar und Februar - nächsten Jahres überwinden will, so muß sie dabei auf die! Wirtschaftskräfte der deutschen Industrie sich stützen. Anders ! geht

Versinken des deut schen Geldwertes hat allerdings auch den wirtschaftlichen Blinden die Augen darüber geöffnet. Wirtschaftlich Ein sichtige haben die Wirkung vorausgewußt und vorausgesagt. Ter deutsche Reichskanzler, der bis vor kurzem auch des Deutschen Reiches Finanzminister gewesen ist, zieht wenig stens jetzt die Folgerungen. Er gibt zwar die bisherige Er« ' illungsmethode nicht ganz Preis, sondern sucht sie mit bei B ehauptung zu retten, sie habe auf englischer Seite die Er»-, ttnntnis

der wirtschaftlichen Folgen des Ultimatums weih» gehend vertieft. Aber abgesehen von diesem Rettungsversuch erklärt Herr Dr. Wirth doch mit aller Bestimmtheit, dchß für den Betrag, der im Januar und Februar fälligen Repür-- rationsleistungen kurze Kredite nicht wieder in Anspruch ge nommen tverden könnten, da ein solches Verfahren zmn völligen Ruin der deutschen Währung führen müsse. Herr Dr. Wirth zieht dem bisherigen Beweisverfahren, datz Me Gegenseite auf dem Wege der deutschen Erschöpfung von der Unmöglichkeit

, um die einzig mögliche Grundlage kür eine Gesun dung unserer inneren Finanzen zu schaffen. Diese Gesundung ist unumgänglich notwendig, da ohne sie unsere finanziellen Beziehungen zirr Entente niemals vernünftig geregelt werden können. Da die Reichsregierung ihre Unfähigkeit bewiesen hat, das Problem der deutschen Finanzen und der wirtschaft lichen Gestaltung der Staatsbetriebe zu lösen, so sollte sie jetzt, da wirklich keine Zeit mehr zu verlieren ist, mit der Industrie gemeinsam Mittel und Wege beraten

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Pagina 9 di 12
Data: 03.01.1922
Descrizione fisica: 12
lpenlcmo Qbsndblait" Qusgscks ZSUtst abds. LMeink-aAMomM-Mid LMndbLrE 3. lahegang Innsbruck, Sienstag, am 3. Jänner 1YLL Kolge 4 Der Weltfrieden. Satttit, 8. Jänner. Aufnahme der eigenen KnnkenstaSon. Irr der »Deutschen Allgemeinen Zeitung" be spricht un^r dem Titels »Der Weltfrieden" Proseffor Coar von der Universität Alberta in Canada das Welt- problem. Die ersten Erwägungen muffen wirtschaftliche Gnheitsgedanken umfaffen, zu deffen Besprechung sich Wirt schafter aus Amerika, Frankreich

, England. Italien, Deutschland zusammensinden sollten, mn tne Diplomatie zum ersten Schritt zu veranlassen und Deutschland in wirtschaftlicher Hinsicht vernünftige itzbensbedmgungen zu gestatten. Als Minimum nennt Coars: Oberschlesien Ln Deutschland, die Abschaffung der Sank tionen, die Reparationszahlungen unter deutscher Selbst kontrolle, die Befreiung des deutschen Gebietes von den Be- fatzungstruppen. Coar hat bei vielen Deutschen das wirtschaftliche Verlan- & nach Verwirklichung eines neuen

, ob die Zahlungen zunächst in Waren oder Arbeiten erfolgten. Die Morgendämmerung des lichten Tages werde da sein, wenn alle Truppen aus den besetzten Gebieten zurückgezogen mrd damit die Quelle der Verbitterung und Nrsa«he nutz loser Ausgaben beseitigt werden könnten. Französische Pressestimmen. EP. Paris, 2. Jänner. E i g e rr b e r.l ch t. T-er „M at in" schreibt : Es ist nötig, daß die deutschen Delegierten sich Rechnung davon ablegen, daß es für sie nicht die geringste Hoffnung gibt, in einer Angelegenheit

, in der sie sich im Unrecht befinden, von irgend einer alliierten Regie rung unterstützt zu werden. Wenn die Deutschen es nur mit einer Gerichtsbarkeit zu tun hätten, so wäre es wahrschein lich, daß sie die Zanuarzahlung geleistet hätten, während sie jetzt alle ihnen vertrauten Kriegslisten anwenden werden, mn ihren Verpflichtungen auszuweichen. Im »Oeuvre" heißt es: Es ist klar, daß die Lösung eines so großen Problems, wie die Wiederausrichtung Europas, hauptsächlich von dem Vertrauen und dem Kredit abhängt

, den Deutschland verdient. Es war darum wün schenswert, den Willen des Reiches in der Frage der Repa rationszahlungen kennen zu lernen. Die Taktik der deutschen Delegierten ist einfach. Sie manöverieren zwischen der Re- parationskommiffion, die entschwffen zu sein scheint, die ver sprochenen Zahlungen zu fordern, und dem Obersten Rat, von dem sie eine Zahlungsfrist erhoffen. Das beweist, wie sehr eine Meinungsverschiedenheit zwischen den Alliierten verhängnisvoll wäre. Der »Petit Parisieu" sagt: Es ist wichtig

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Pagina 2 di 4
Data: 28.06.1916
Descrizione fisica: 4
auf feind liche Schiffe und Depots bei und auf der Insel Tenedos. Trotz heftigen Abwehrfeuers kehrte es unversehrt zurück. linier Krieg gegen Olt und M!i. Die Kurien in der Bukowina. Wien, 27. Juni. Amtlich wird vom russischen Kriegsschauplätze berichtet: Bei Jakobeny, nördlich Kuty und westlich Nowo- Poczajew wurden russische Angriffe abgewiesen. Der Feind erlitt überall große Verluste. Bei Sokul schreitet der Angriff der Deutschen fort. Sonst bei unveränderter Lage keine Ereignisse von Belang

"meldet zu bcu neuen deutschen Erfolgen bei Verdun aus Paris: Ein Offi zier, der an den Kämpfen teilnahm, erzählt, daß kein Mensch imstande sei. sich die einzelnen Szenen vorzn- stellen. die sich abspielten, als die deutschen Hcer'es- nrassen vordrangen. Während die furchtbarste Kano nade. die es je auf der Welt gab, vom Echo wiederholt wurde, ergossen sich unaufhörliche Wolkenbrncbe von glühendem Blei auf die Kämpfenden. Weder der Presse noch den Behörden verhüllt sich der Ernst der Lage

er sein ganze' Leben Kellner gewesen. Der Journalist fragte ihr wie es chm gehe, worauf Ehristic entqegnete. daß er mi Uinem Kcvbienite zufrieden und gegen Nahrnnqssorgei geschützt sei. * ' 9 *5 er natürliche c-ohn eines Serbenköniqs Kellne f ?.E^wagen des Schnellzuges Budapest Wien Wahrlich, esp,t lern beneidensrverles Las. Sohn eine, Königs von Serbien zu sein. Verdun geschaffen worden ist. Die vollständig ergreifung von Flenry-Chapitre und des Fuw, ^ würde es den Deutschen möglich

machen, die § Befestigung, die den Derbindnngspunkt zwisch(^ dun und Vaur darftellt, gleichzeitig von "vorn? hinten anzugreifen. .Herve erklärt, daß Verdun durch den letzten schwung der Deutschen mehr denn je bedroht Die Torfs Soupille und Capattnes unter 1 % deutschen Teuer. ^ .Hannover, 26. Juni. Der „Hannover meldet aus Basel: Wie die Basler Blätter- W stehen seit mehreren Tagen die beiden Verdnnek-Z S o u v i l l e und T a v a n n e s in der letzten Ü gungslinie unter heftigem deutschen Artillerie

gefaßt machen. Ein amerikanischer flieger bei Utr getanen. Paris , 26. Juni. Blättern zufolge fand im mit deutschen Miegern der in französischen H stehende amerikanische Flieger Chalmann bei seinen Tod. Der Amerikaner Barneley wurde kämpfe bei Bar le Duc schwer verwundet. Die irische frage. '2 A msterda m, 26. Juni. (Reuter.) Eine Verl, lung der Irenpartei in Dublin beschloß, mir allenz zwei Stimmen, die Vorschläge Lloyd Georges, ft einen vorläufigen Ausgleich in der irischen Zstag? zielen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1941
Descrizione fisica: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

vom 10. Dezember die Bedeu tung Griechenlands als eines Brücken kopfes, von dem aus England .dem deutschen Drachen den Todesstoß versetzen kann.' Bis anfangs 1941 waren in Griechen land 180 englische Flugzeuge und unge fähr 10.000 Mann der britischen Luft waffe (Flugplatzpersonal, Manns.!).: ien der Abwehrartillerie, Troß-Einheiten und Genietruppen) eingetroffen. Im März erfolgten in Athen Besprechungen von Eden und Dill mit den griechischen Regie rungsmännern. Mitte Februar teilten der amerikanische Rundfunk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1921
Descrizione fisica: 8
von St. Germain einräumt, nicht nur der Form, sondern auch dem Inhalte nach. Redner wendet sich gegen den Abändernngs- ■ an trag Frank aus Befristung der Volksabstim mung und bemerkt, wir alle haben das Inter esse, daß die Volksbefragung dann erfolgt, wenn Aussicht besteht, daß die Idee der Einigung aller Deutschen am wenigsten Widerstand und am meisten Kräfte findet, die ihre Verwirklichung ermöglichen. Diesen Zeitpunkt der freien Wahl, der Einsicht der Zusammenhänge in Europa zu überlassen, ist ein Gebot

, wir haben ihn lebendig gemacht in den breiten Massen des Volkes, wir haben in die ser Propaganda Jahrhunderte der Entwicklung überwunden, die darauf hinausliefen, das Volk in seiner Tiefe und seiner Breite dem deutschen Volke zu entfremden. Noch nie in der Geschichte hat zwischen dem Empfinden der deutschen Oester- reicher und jenem der Deutschen ein solch inni ger Einklang bestanden wie heute. Noch nie haben sich die Wiener und Deutschösterreicher so vollkommen und so restlos als Deutsche gefühlt wie heute

. Das ist unser Werk. Aber an diesem großen Werke, das wir ausbauen müssen bis zur Verwirklichung des Anfchluß- gedankeks, bis zur Zusammenführung aller Deutschen in der einen großen deutschen demokra tischen sozialistischen Republik, haben wir alles zu vermeiden, was geeignet wäre, diesen Gedan ken a b z u s ch w ä ch e n, ihn abzulenken und ihn hum Gegenstände von kleinlichen Manövern zu machen. Dieser Gedanke soll rein, groß und un berührt bleiben von kleinlichen Kämpfen und Gezanken. Nachdem Berichterstatter

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Pagina 3 di 12
Data: 17.06.1921
Descrizione fisica: 12
Seutfches Geld—aber kein deutscher Haudel! Mac Kemas über den deutschen Wettbewerd. Rauen. 1«. Juni. Aufnahme der eigenen Funkenftatio«. Der frühere englische Schatzsekretär Mae Ken- n a S fichrte in einer Rede vor Londoner Finanzleuten unter anderem ans: Damit Deutschland seinen Verpflichtungen von fast 409 Millionen Pfund Sterling Nachkommen könne, müsse die deutsche Ausfuhr nicht weniger als 1200 Millionen Pfund Sterling jährlich betragen. Diese notwendige Steigerung des deutschen

Ausfuhrhaus dels zwecks MZahlunq der Reparatwnsschuld sei aber nur möglich bei Herabsetzung der Lebenshaltung der Arbeiterklassen. Mac Kennas glaubt, daß der deutsche Arbeiter, deren Löhne schon jetzt kaum die in Eng^ and bezahlten Löhne betragen durften, sich zu keiner aktiven Auflehnung werden verleiten kaffen, wenn die Löhne rusreichten, um seine Energie aufrecht zu erhalten. Derart würde aber dem deutschen Volke und den Arbeits- ?ereinigimgen aufgezwnngen, die Maren billiger anzuser- igerr

, als in England und in englischen Handelsrivalen von >eu ausländischen Machten dieselben bezogen werden. Mae Kennas schlug zur Abwehr der deutschen Ausfuhr vor. die Waren, wie Kohle, Holz, Kali, Zucker, nach England, Frankreich und den übrigen alliierten Län dern je nach ihrem Bedürfnis zu verlangen, damit möglichst vitzk deutsche Arbeit und deutsches Kapital ans dem Gewerbe herausgezvgen und für die Erzeugung nutzbar geruacht würde Derart würden Zwar nicht 400 Millionen Pfund im siahre erzielt

große politische Ziele zu verfolgen. Daß die echtitalienische Luft Routs, die Jahrhunderte hin durch mit den Jntriguen des päpstlichen Hofes und der welt lichen Großen gesättigt worden, ein hervorragendes Medium für derartige Ziele ist, wird niemand Wunder nehmen. Gegenwärtig sind die deutschen Abgeordneten der Mittel punkt (oder ba% Ziel?) eines solchen allgemeinen Geredes. Man spricht in faszistisch-nationali stischen Kreisen von einer Herausforderung des Abg. Giunta durch den Grafen Dog

ge n b u r g und stellt «damit die Tatsachen völlig auf den Kopf. Bekanntlich hat G i u n t a die Drohung ausgestoßen, Toggenburg gewaltsam am Erscheinen im Parlament zu ver hindern. Um über die Motive dieser Drohung, die doch nicht einzig darin zu suchen sein können, wollten sich die deutschen Deputierten solidarisch Klarheit verschaffen und wandten sich durch die Herren Dr. v. Walther und Dr. T i n z l an den Abgeordneten Giunta, um ihn um eine Unterredung zu er suchen, die auch in den urbansten Formen

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Pagina 3 di 12
Data: 26.10.1920
Descrizione fisica: 12
. Büchereien ufw- Tie Polen mißbrauchten diele Frei- im deutschen Gebiet einen polnischen Staat anfzurich- L Nachdem die Abstimmung in Oberschlesien festgesetzt mrde> begonnen die polnischen Umtriebe zur Amettelung des Bergarbeiterstreiks im RuhrgMft um die Erfüllung des ^Mbkammens zu bintertreiben und die Besetzung durch die tycnaofen zu erreichen. Auch Anwerbungen für ein Polen, l L t jm deutschen Gebiete wurden beobachtet. D»e deutschen «brinaßreaeln breiten sich in den notwendigsten Grenzen Md batten

durchaus nicht den Charakter der deutschen Ve° «KiMa als Vergeltung fur^die polnische Bedrückung der Mischen in Oöersckrssten. Auslemd. Die Llsrrre Entente. R.. Paris, M. Oktober. Eigenbraht. Der belgische Ministerpräsident Delacroix erklärt« Lloyd George den Wunsch ausgesprochen hat, der be- tzorstehenden Sitzung des Völkerbundes Leizuwohnen und ^ ihn selbst der franzostsche Ministerpräsident eingÄaden M. gleichfalls bei den Beratungen zugegen zu fein. Was Regelung der Reparationsfrage

dieser hinweg wird nach dem berühmten töMter de? Genera lkommifsarra- Los „drauf los regiert", unbekümmert um den rechtlichen Standpunkt. Nun ja, wir sind eben nichts anderes ge- wöbnt! . Die innigsten Wünsche der Ladiner aber sind, die. mrt den Deutschen zusammenzugehen mit denen eine vieljübrige in nere Fühlung und Gemeinsamkeit sie verbindet. Die La diner fühlen es selbst, daß nur mit den Dentsch-Südtirolnm allein ein Zusammenarbeiten möglich ist, denn diese werden es sein, die auch die Interesten

aus dem Rochtsgefühl her aus vertreten. Bis zum letzten Atemzuge werden die La diner um ihr Recht kämpfen. Und ste verdienen^ es auch, daß die Deutschen sich ihrer annebmen. Wir fühlen uns ebenso eins mit ihnen, wie wir untereinander Msammenhal- ten wollen gegen den gemeinsamen Ieind.^ Besonders ist wohl bervorzubeben. daß die Dadiner niemals rnit den Italieiwrn liebäugelten. Als im Jahre 1.907 ein eigener ladimscher Wahlkreis in E-wäaung gezogen wurde, als die Irage auftauchte, welchem Wahlkreise die Stimmen

Neumarkt — s^hr *"nmrichiat und werden, wie wir vernehmen, ebenfalls durch crm Nesoltttron zu dieser Frage Stellung nehmen- Mit einbegriffen in diese Gemeinden sind auch die deutschen Orte des Nonstales, wie Laurein, St. Felix, Proveis und Unsere Liebe Frau im Walde- Es N nun an der Regierung gelegen, sine erbliche Lösung der beiden Fragen herbeizuführen. D«w OMonsrechl der SAdttvotev. Trient. 28- Oktober. (T. Z. K.) Laut Erlaß des Ge- neralkommistariates in Trient bat das Zenttalcrmt ftir die nermi

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.08.1915
Descrizione fisica: 8
?" „Die ist nicht mehr, die haben wir heute früh ab gebrannt, da war wohl ein bißchen Verrat dabei." , „Was denn? Die Mühle steht nicht mehr?" ; „Nee, bloß Asche und ein paar Steine." So war es. Als ich auf der Höhe ankam, sah ich die rauchenden Trümmer. Kein Wunder, daß ich den falschen Weg geritten und auf die verkehrte Seite des Waldes gekommen war. Sie Wiederkehr der deutschen Kriegs- iuvulideu aus Nußiand. Das „Stockholmer Tageblatt" brachte am 19. August aus der Feder C. P. Quists eine Schilde rung der Fahrt

der über Schweden heimkehrenden deutschen und österreichischen Kriegsinvaliden von Trelleborg nach Saßnitz, der wir folgende Zeilen entnehmen: Der erste Transport invalider deutscher Kriegs- - gefangenen, die von Rußland freigegeben wurden, und am Montag früh mit dem schwedischen Damp fer „Birger Jarl" von Trelleborg nach Saßnitz fuhren, wurde zu einer Fahrt mit so reichen und vielseitigen Eindrücken, so schönen und großartigen Episoden, daß sie in der Erinnerung der Teilneh mer nie erblassen wird. Der Jubel

, der aus den Kehlen der Deutschen brauste, als das Meer, das auch die Küsten ihrer Heimat bespült, sich blau und frei vor ihren Blicken ausbreitete, zeigte schon eine Reise an, die von dem stärksten Gefühl getragen werden sollte, das jemals ein Volk gehoben und geeint hat: die Vaterlandsliebe. Gleich außerhalb des Feuerschiffes von Trelle- borg erlebten wir eines der schönsten Intermezzos dieser historischen Ostseefahrt. Auf der Steuer bordseite schoß aus dem Morgennebel ein Torpedo jäger der deutschen Flotte

sie ver wundet wurden, antworteten sie meistens: Prze- mysl, Kalvaria, Gumbinnen, Tannenberg, Grodno oder Lodz. Interessant waren die Erzählungen aus der Ge fangenschaft in Rußland. Ich habe meine An gaben unter Formen und von Männern erhalten, die jeden Gedanken an eine Abweichung von der Wahrheit ausschließen. Ehrlich und fast allgemein wurde anerkannt, daß die Leiden, die in Rußland diesen deutschen und österreichischen Gefangenen zugefügt wurden, nicht die Frucht absichtlicher feindseliger

von Fällen ganze Beine amputiert, wo es sich nur um gewöhnliche Fleischwunden handelte. Was die Deutschen dagegen nicht genug rühmen konnten, waren die russischen Rote-Kreuz-Schwe- ftern. „Gott segne sie," sagte ein schlesischer Land sturmmann, „denn mancher deutsche Soldat hat es einer russischen Rote-Kreuz-Schwester zu danken, daß er sein Leben oder sein durchschossenes Bein behalten konnte." Zer Krieg zur Eee. Eine große englische Benzol-Fabrik zerstört. Berlin, 27. Aug. (Wolffbüro.) Am 16. Aug

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