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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 15.03.1849
Descrizione fisica: 12
, daß sie, welchen alle Sympathien Süd-Deutsch land« zu Gebothe stehen, im Guten wie im Uebeln nichts vermögen; während dis Preußen den Waffenstillstand von Malmöe und das Programm des Reichsministers v. Ga gern durch da« Gewicht ihres Willens allein aufrecht hielten. (Der Anschluß Deutsch>O«sterreichS an Deutschland ist durch bedeutende Zugestehungen von Seite der österr. Mo narchie bedingt. Die Nationalversammlung zu Frankfurt ist geneigt, den unerläßlichen Bedingungen des Anschlus ses vermeidllche Bedingungen zuzusetzen

, welche die Selbst ständigkeil des KaiserthumS angriffen. Die Fraae, was österreichischer ^eits zugestand??? wer? den kann, was dagegen nicht zugestanden werden kann, ist ein« nicht schwierige, sobald man darüber klar ist, ob der Anschluß der deutsch - österreichischen Provinzen an Deutschland vermeidlich sei» Ist der Anschluß nothwen dig, wie vielfach behauptet wird, so muH er auf alle Fälle erfolgen. Dagegen fällt die deutsche Vrage mit je der anderen politischen Frage zusammen, wenn das Kcii- serthum Deutschland

entbehren kann. Es ist eine Thatsache, daß bis heute die österr. Regier rung vornehmlich deutsch ist. Auf den Thron des Kai serthumS ist ein deutsches Regenrenhaus. Der Reichstag verhandelt in deutscher Sprache. Die Centralleitung des Staates ist deutsch. Das Kommandowort ist deutsch. Die Staatssprache ist bis auf jene Provinzen deutsch , welch« im Augenblicke mit dem Schwerte an das Kaiserthum gehal ten werden. Ebenso begegnen wir bis in die czechischen und ga- lizischul Hütten hinein germanischen

Sicten, deutschen Her zen, deutscher Tiefe, deutscher Bildung und deutschen Ein richtungen. Die deutscheSprache ist die Sprache der Städte und des Mittelstandes und bis an die äußersten Gränzen GalizienS undin die tiefsten Czechenbezirke hinein gibt es keinen gebilde ten Mann, welcher der deutschen Sprache unkundig wäre. Aber die germanische Grundlage, auf welcher das Kaiser thum steht, ist vom Anschlüsse Deutsch-Oesterreichs an Deutsch land unabhängig. Die deutschen Interessen der Monarchie wurden

nie eifriger gepflegt als von 174V bis 1813. Nie wur de energischer germünlii' als unter Theresia und Joseph II. Nichts desto weniger war Theresia mit den ersten deutschen Mächten in Krieg und später trennte eine Demarkationslinie Nord-Deutschland von Süd-Deutschland. Die Neigung der deutschen Oesterreicher Deutschland anzugehö ren, ist großentheilS scheinbar und kann nur scheinbar sein. Die geringen Beziehungen, welche der deutsche Bund gestattete, gingen Deutsch-Oesterreich verloren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 16.03.1849
Descrizione fisica: 12
, jede auf sich beschränkt, da stünden, ungerechnet, daß sie an und für sich an Kraft- cntwicklunz Deutsch-Oesterreich nachstehen. Der Zusammenhang der deutschen Provinzen mit der übrigen Monarchie käme im Föderativstaate einer Perso nalunion nahe. Die Bestrebungen der deutschen Provin zen, in den deutschen BundeSstaat einzutreten, könnten ZeilenS der nicht deutschen Provinzen keinem Hindernisse begegnen. Der Anwendung der LZ. 2, Z und 4 des deutschen V-rfassungSentwurfeS auf Deutsch - Oesterreich stünde nichts im Wege

, noch für alle Zu» tunkt ablehnen. Die Sache der Oesterreicher ist, dahin zu wir ken, daß die Frage rücksichtlich der Art und Weise des Ein trittes der deutsch österreichischen Provinzen in den deutschen BundeSstaat offen bleibe. Dieses Offenbleiben ist durch die Ausstoßung der LL. L, 3 und ) auA den, drUtschrn V«»- fassungS-Entwurfe bedingt. Die Stelle der beseitigten Pa ragraphen hätten folgende Sätze einzunehmen: »Die Vereinigung deutscher Bezirke mit nicht deutschen Län dern hat aus das Verhältniß dieser Bezirke

zum Dundesstaate keinen Einfluß.' »Di? Regelung des Verhältnisses der österreichischen Mo narchie zu Deutschland wird einem späteren Uebereinkommen vorbehalten.' ^ In mehreren ferneren Bestimmungen der deutschen Ver fassung kreuzen sich die österreichischen mit den preußischen Interessen. Preußen will Deutschland auf dem Wege der Hegemonie preußisch machen. Preußen will Deutschland in der Uhat in Preußen, Preußen dem Schein nach in Deutsch land aufgehen machen. Oesterreich kann, so lang es nicht Eins, völlig

Eins, oder in der Lage ist, mit seinen deutschen Provinzen in Deutschland auszugehen, die Leitung Deutsch lands nicht ansprechen, weil Deutschland, mit Rücksicht auf die widerstrebenden Gewalten in seinem Innern und die Miß gunst des Auslandes seine Hoffnungen auf Einheit zu Grabe trüge, wenn es die Leitung seiner Angelegenheiten nicht an jenen deutschen Staat übertrüge, welcher die meiste politische Geltung hat, welcher die meisten Mittel hat, das Vaterland gegen Sonderbestcebungen im Innern

Begriffe des Volkes verwirrte und die Krone um ihren vornehmsten Schein, die Stabilität brächte. Die Oesterreicher werden für ein Direktorium, bestehend aus den ersten Mäch ten Deutschlands, oder für einen Präsidenten zu stimmen ha ben. Die Konstitutionellen werden iin vorliegenden Falle an einem Präsidenten keinen Anstoß zu nehmen haben. Deutsch land war von 1315 bis 1843 eine Fürstcnrepublik mit einem Präsidenten an der Spitze. Mit Rücksicht darauf, daß die österreichische Monarchie eine Großmacht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 20.06.1851
Descrizione fisica: 8
VadeN an den deutsch-österreichischen Postverein. Nachdem lant Eröffnung der k. k. General-Direk tion für Eoniinnnicaiionin vom 22. April l. IS. Z- 4316/?. das Großherzogthnm Baden dem deutsch» psterreichischkn Postvereine beigetreten ist, so werden vom l. Mai l. IS. die Korrespondenzeil nach und ans 'dem Großlierzogtknime Baten nach den Be stimmungen des deutsch-österreichischen Postvereins- vertrageö behandelt werden. Demnach betrügt die Tare für den einfachen Brief nach Baden für Orte

ge bracht. Von der k. k. Post-Direktion sür Tirol n. Voralberg. Innsbruck am 6. Mai l85l. B r i e l m a y r. ^ K n n d in a ch n n g 1 über den Anschluß des Thurn- nnd TariS'schen Postgebiethes au den deutsch-österreichischen Post- verein. 3» Folge Eröffnnng von Seite der k. k. General- Direktion für Eoinmuiiicatioiien vom 23. April l. Js. Z. 4392/v. tritt die fürstlich Thnrn- und Taris'sche Postverwaltniig in Folge deS bereits bekannt gege benen AttschlnßvcrlragcÄ vom l. Mai I85l ange fangen, anch

mit den zu ihrem Postgebietbe gehörigen großherzoglich und berioglich sächsischen, fürstlich ^chwarzburg'schen nnd Lippc'fche», dann landgräfl. hefstfcheii Ländern, der freien Stadt Frankfurt a.M. nnd den freien Hansestädten V'übek nnd Bremen, dein deutsch-österreichischen Postvereine bei. Die Korrespondenzen nnd Fahrpostscnduugcii »ach u>id aus deii grilaniiten Ländern iverden daher voii dein obigen Zeitpunkte angefangen ganz »ach den Bestimmungen «nd dcm Tariffe deS dentsch-östcr- reichischen Postvereines behandelt

können bei den Ncvier- förstercicn Jenbach lind Achenthal eingesehen werden, nnd werden bei der Versteigerung bekannt gegeben. K. K. Montan Forstamt Brirlegg am 16. Juni >851. M a y r h o f e r. Aner.' 5 K u n d m a ch n n g. I In Folge der zwischen der k. preußischen und k. hannoverischen Postvcrwaltnng auf Grundlage des deutsch.österr. PostveieinS Vertrages abgeschlossenen Ueberciukunst wird das Königreich Hannover t?ou 1. Juni 1851 an dem deutsch österr. Postvereine be? treten.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 10.04.1850
Descrizione fisica: 6
» ist. die unter Mettcrnichscher Staatslcitnug gegen Oester reich geschleudert wurden. Erbebend ist endlich die Er scheinung, daß Freibändler und Schutzzöllner in Deutsch land sich vielseitig nähern, und diese konsolidirte Rich tung für das Auffasse!« des Gemeinsam - Wohlthätige», das in einem großen geeinigten HandekSstaate bei groß artigen Hilfsquellen Muth nnd Kraft in die Schranken ruft. auf Rechnung deS österreichischen, die Annäherung bewirkenden Einflusses zu fetzen ist. Wie sollte auch bei einer vornrtbeilsfreie

» und Ehren reichen Oesterreich' das verdiente Vertrauen ge zollt werden. Oesterreich will deutsch bleiben ; seine anerkannt schwie rige Stellung wird eS daran nicht bindern. Der Staats bürger Oesterreichs ist ein freier Bürger geworden, und er bat ein schönes Vaterland, reich an allen Natur schätzen , und Raum genug sür das Volk, das Unter nehmungen sucht, und fruchtbare Tbateu vollbringt! Ii) Die Aufuabme der Brnck'fchcn Vorschläge in den österreichischen Kronläudern kann als eine durchwegs günstige

von 33 Millionen, geeiniget mit dkn 3S Millionen in, deutschen Reiche, ein mitteleuropäisches Reich zum Schrecken selbst Englands herstelle. Gesittung, Fortschritt und Volkswohlfahrt, die sich über die oft kleinlichen Nationalitätsfragen er beben, finden darinnen ein unermeßliches Feld! — Oesterreich wird durch das auch in Italien zn gründen vorhabende Schutzzollsystem die entscheidende Macht in Italien erringen; seine Hauptmacht fuße aber in Deutsch, land. wo Oesterreich in seinen Händen die deutsche

Handelspolitik leitet, die ibin nach seiner numerischen Macht selbst von Preußen Ul 'cht wird bestritten werden können. Es werden 3 HandelsstaatSgrnppcn sürder in Europa bestehen: England wird den Freihandel, Oester reich die Schutzzölle. Rußland die Werbotszollc vertrete», wornach also Oesterreich die Mittlerrolle zwischen den beiden Ertremen zufiele! — Und endlich ist man wohl auch versucht zu fragen, ob denn Tirol Mich seine Stimme für die Zolleinignng Oesterreichs mit Deutsch land ausgcsprochen

. Ist es, da das Land weniger reich an Fabriken, die Stimme dcs Volkes, die im tiefen Busen noch »»auSgesprochcu liegt? Oder harret Tirol noch einer Zeit, ähnlich dem Mangeljahrc 1847, wo vom Lech, von Arlberg nnd von anderen Orten her Stimmen für die zollfreie Einfuhr dcs bairischen Ge treides lant wurden, nnd man eine von König Ludwig gewährte königliche Gnade dankbarlichst entgegennahm? Tirol, daS die deutsche Sache so oft und ruhmvoll ver föchte», kann n»r wolle», durch Oesterreich nn't Deutsch land innig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 11.05.1848
Descrizione fisica: 20
an Deutsch land die Residenzstadt Wien zu einer Provinzialstadt herabsinke, der Nuf; „Oesterreich vor Allem,' erschallte durch die Stadt, nebe» den deutsche» Fahne», die jedes Haus schmückten, entfaltete sich hier und da die schwarzgelbe, man will einen Staatenbund, keinen Vundesstaat u. s. w., kurz Tendenzen waren zur Geltung gekommen, die ein einiges großes Deutsch land gerade verhindern mußten. Zwar steht eiue große An zahl der Gebildetsten und Freisinnigsten noch auf der Höbe

sucht. ES war mir erfreulich in Prag die beiden vom Fünf- zigerausschusse abgesandten Kommissäre zu treffen, und ich konnte uun mit denselben gemeinschaftlich handeln. Dem Berichte meiner beiden Kollegen habe ich nur beizufügen, daß ich vom speziellen deutsch - österreichischen Standpunkte aus im czechischen Komitee mich offen und energisch ausgesprochen habe. Ich bin der Ueberzeugung, daß die Deutschen in Oe sterreich in einem ezechisch-illirischen Kaiserthume aufzugehen nicht gewilligt

sind, daß sie zur Ausrottung des Magyaren- stammeS als erstes schon eingeleitetes Beginnen behufs der Koustituirüng des CzechenreicheS hilfreiche Hand zu biethen sich nicht herbeilassen werde», daß dem Deutsch-Oesterrcicher die deutsche Gesittung, Bildung und Freiheit der deutschen Verbrüderung vor allem heilig ist, daß er an der künftigen czechischen und illirischen Freiheit als deren Stutzen die Sense und die Keule bezeichnet worden sind, keinen Antheil zu nehmen gedenkt, ja daß im Falle die Negierung

Einschreiten, bevor eö zu spat ist. Es muß im Nothfälle rie Schärfe des Schwertes ange wendet werden, um Böhmen bei Deutschland zu erhalten, man kann der Knute eiu anderes Argument nicht entgeaen- fetzcn, es muß cm Buudniß unt den Magyaren geschlossen tverden, gegen welche die slowakische Bevölkerung dnrch Emis säre aus Böhmen bereits aufgehetzt wurde; man muß end. l.ch der österreichischen Regierung, welche bisher in dieser großen Frage teinporisirt hat, die Unterstützung Deutsch lands zusichern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 13.05.1848
Descrizione fisica: 6
überschreiten! Wir wollen unsere Frei heit, aber zugleich die Freiheit aller Länder, und vor Allem, die Freiheit Tirols. Trient ist wälsch, und soll wälsch seyn. Botzen.ist deutsch, und wird immer deutsch bleiben. Denn unser Wahlspruch ist: Selbstständigkeit und Brüderschaft der Völker. ES lebe Deutschland! es leben die tapfern Tiroler, ja sie leben hoch! Mailand, den 17. April 1343. Lasst!, Präsident. Ijorromoo — lZuerriori — Ltri'Asiii — Iliiriui — öe- t-elta — (Zililini — I^itta — lZai-liooera — l'url

-oui — üloroin — lio^onioo — Abt ^nolii — lZrasseUi — vossi. vorrenti, Generalsekretär. Antwort. Aus Deutsch-Tirol an die faktische Regierung der Lombardei in Mailand, auf deren offenem Schreiben vom 17. April 1343. Lombarden! Euer Aufruf hat in unserem Herzen nur ein Gefühl erregt. ES ist das Gefühl der Entrüstung über euere Zu- muthungen. Wir Tiroler sollen — so verlangt ihr — an dem Kriege Oesterreichs gegen euch keinen Antheil nehmen? Wie! Führt Oesterreich einen Krieg gegen euch? Wir wissen

ihr uns vor, daß ihr die Freiheit Aller Länder, aber vor Allem die Freiheit Tirols wollt! Bleibt daheim mit euerer Freiheit, wir Tiroler sind schon frei; frei durch des guten Kaisers Wort, wir brau chen und verlangen euere Hülfe nicht! Ihr sagt: Trient ist wälsch, und soll wälsch seyn; Botzen ist deutsch, und wird immer deutsch bleiben! Den besonderen Dank für diese großmüthigen Erklärun gen und Zugeständnisse müssen wir wohl den Städten Trient und Botzen selbst überlassen. Wir aber sagen euch zur richtigen ferneren Verständi

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 03.07.1851
Descrizione fisica: 6
werde», bis »icht a»ch das König reich Würremberg dein deutsch-österreichischen Post- vereiiie b?igetrete» feilt wird. Die Pollanstalten in den Krouländern Tirol und Vorarlberg und im Fürstenthmne Lichte»stei» haben daher die Fakrpostsenduilgeu »ach »>id a»S dem Großherzogthume .Bnden »och i» der bisherigen Weise zu behandeln. DicS wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß ge bracht. Von der k. k. Post-Direktion für Tirol ». Voralberg. Innsbruck am 6. Mai 1851. V r i e l m a y r. I K u n d m a ch it » g 3 betreffend

den Anschluß des Großherzogthnmö Baden au den dcntsch-östcrrcichischen Postvrrein. Nachdem laut Eröffnung der k. k. General-Direk tion für Eo»i»i»»!catizneii vom 22. April l..Js. Z, 4316/1'. das Großhcrzoglhuni Bade» dem deutsch- österreichischen Postvereiiie beigetreten. ist, so werde» vom 1. Mai l. Js. di< Korrespondenzen nach uud a«S dein Großherzogthume Baten nach den Be- 5 , Kund »i a ch » ii g. 3 Iu Folge dcr zwischen der k. preußische» und k. hannoverischen Postverwaltung auf Grundlage des deutsch

-östcrr. Postvereinö Vertrages abgeschlossenen Uebereinknnst wird daS Königreich Hannover vom I.Juiii 1851 an dem deutsch-österr. PostVereine bei- treten. Von diesem Zeitpunkte an werden daher die Kor respondenzen, Kreuzbaudsciiduiigen und Zeitungen, sowie Fahrvostscndnngen nach sind aus dem König reiche Hannover nach den Bestimmungen des deutsch- öst.rr. Postvereinsvertrages behandelt werben. Dcr Vereinsporto für Korrespondenzen besteht ans nnd »ach Oesterreich, dann ans und nach alle» Orten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 30.06.1851
Descrizione fisica: 8
Alter belegten Gesuche biS 2V. Juli d. IS. bei dem obgenauu- ten Forstamte einzubringen. Innsbruck am IS. Juni 1S5I. Der Staltkalter: Kajetan Graf von Aissinge u-N ippenbnrg. K n n d m ä ch u ii g 2 betreffend den Zlnschlnß dcS GroßherzogthniNS Baden an de» deutsch-österreichischen Postverein. Nachdem laut Eröffiinng der k. k. General-Direk tion für Eommunicationen von« 22. April l. IS. Z. 43l6/?. das Grosiherzogthum Baden drin deutsch- österreichischen Postvereine bcigckreten

eine solche von 6 Kreuzern sür den einfachen Brief zii entrichten. Bezüglich dieser Transitogebübr hat die nämliche GewichlSprogresflon wie bei dem Ver einSporto in ?Inwrudu»g z» kvniinen. ES kann daher anct, dieselbe durch Anwendung der »nisprccheiiteil Briefmarken enlrichter werden. Arzügli-H der Fabrpostfenduilgeu km Weci>selver- kehre zwischen Oesterreich und Baden kann der Post- vcrciusverlrag so lauge nicht vollständig in AnS- führnng gebracht werden, bis nicht anch daS König reich Wiirlcmberg dem deutsch

auf Grundlage deö dentsch-österr. PostvereinS Vertrages abgeschlosseuru Uebrreiukuiift wird das Königreich Hannover vom l. Jnni lLöl an dem deutsch österr. Postvereine bei- irrte». Von diesem Zeitpunkte an werden daher die Kor respondenzen, KrenzbandskndungtN und Zeitungen, sowie Fahrpoflscndungen nach Und aus dem König, reiche Hannover nach den Bestimmungen des deutsch- österr. Postvereiiisvertragcs behandelt werden. Der Vereinsporto für Korrespondenzen besteht auS und nach Oesterreich, dauu aus uud

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 22
Data: 16.07.1846
Descrizione fisica: 22
19.3 22 3 12, S 13,7 17.0 15.1 Wolke» Regen wolkicht heiter NO. still N. do. do. NO. do. Regen Wolken wolkicht do. S. schwach N. do. do. still ' - O. do. Regen Wolken heiter Wolken N. still do. do. NO. do. S. inittelm. Die deutsch-egyptische Ilebertandpost. Unter dieser Aufschrift enthält das Journal des österr. Lloyd einen Aufsatz, den wir für unser Blatt entlehnen, weil dieser Gegenstand Tirol sehr nahe berührt, und die Erörterung über die Frage nach den Vortheilen dieser Postverbindung

ist aber die Verhandlung über die künftige Richtung der deutsch-egyptischen Ueberlandpost für Tirol; denn sie wird entscheiden, ob die Alpenstraße durch unser Land künftig eine Weltverkehrstraße oder ein Vizinalweg seyn werde; — d. h. ob der Vortheil der kürzesten Linie Ge wicht genug haben werde, um den Sieg zu erringen gegen anderweitige Rücksichten, welche wir, offengestanden, nicht würdigen können, welche aber nach mehreren in össentlichen Blättern enthaltenen Nachrichten, für eine andere Verkehr linie, wodurch

geworden sind, daß es ein Verstoß gegen den gesunden Verstand wird, daran zu zweifeln. Leider entbehrt ein großer Theil der Menschen so aller eigenen Mei nung, daß er sich nur immer derjenigen anschließt, welche eben in Der Mode ist, und manchem Franzosen ging eö mit der deutsch-egyptischen Ueberlandpost wie den Kindern,.welche sich des Werthes eines vernachlässigten Gegenstandes erst dann bewußt werden, wenn er ihnen genominen werden will. Auch wollen wir Diejenigen nicht ermüden, welche unserer

Erläuterungen erst nicht bedurften, um in der deutsch-egyp- tischen Ueberlandpost sofort eines jener großen Probleme zu erkennen, welches ohne bewiesen zu werden, urplötzlich und siegreich ins Bewußtseyn eines jeden offenen Geistes tritt; wir versuchen lieber, diesem Gegenstände noch einige andere Seiten von durchaus praktischer Natur abzugewinnen. Jede politische Bewegung — und welche wärehent zu Tage ganz ohne materielles, kommerzielles Interesse? — muß in Bezug auf ihre Folgen stets von zwei Seiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 24
Data: 30.03.1848
Descrizione fisica: 24
, ich will keinen Fürsten vom Throne stür zen, Alles richtet sich nur auf die Wiederherstellung der Ei nigkeit Deutschlands, diese Einigkeit ist an einzelnen Orten gefährdet, man spricht in Arcölau namentlich von Verrath, und Verrath und Deutsch, das geht nicht zusammen, ich will Einigkeit und Ordnung. Ein endloser Freudenruf brach loS, und der Zug halte Mühe vorwärts zu kommen. Dieser bildete sich folgenvermaßen: Woran ritten zwei Generale mit den deutsche» Farben nin den Arm, ihnen folgten drei Minister in gleichem

nicht zu Schanden; der König, mit seinem Volke vereint, rettete Preußen und Deutsch land von Schmach und Erniedrigung. Mit Vertrauen spreche ich hellte, im Augenblicke, wo das Vaterland in höchster Ge fahr schwebt, zu der deutschen Nation, unter deren edelste Stämme mein Volk sich mit stolz rechnen darf. Deutschland ist von innerer Gährnng ergriften und kann durch äußere Gefahr von mehr als einer Seite bedroht werde». Rettung aus dieser doppelten, dringenden Gefahr kann nur aus der innigsten Vereinigung

der deutschen Fürsten und Völker vm« ter Einer Leitung hervorgehen- Ich übernehme heute dies» Leitung für die Tage der Gefahr. Mein Volk, das die Ge fahr nicht scheut, wird mich nicht verlassen, lind Deutsch- land wird sich mir mit Vertrauen anschließen. Ich habe heute die alten deutschen Farben angenommen und mich und mein Volk unter das ehrwürdige Banner deS deut schen Reiches gestellt. Preußen geht fortan in Deutschland auf. Als Mittel und gesetzliches Organ, um im Vereine mit meinem Volke zur Rettung

und Bernhigung Deutsch lands voranzugehen, biethet sich der auf den 2. April bereits einberufene Landtag dar. Ich beabsichtige, in einer unverzüglich näher zu erwägenden Form den Fürsten und Ständen Deutschlands die Gelegenheit zu eröffnen, mit Or ganen dieses Landtags zu einer gemeinschaftlichen Versamm lung zusammenzutreten. Die auf diese Weise zeitweilig sich bildende deutsche Ständeversammlung wird in gemeinsamer, freier Beräthung das Erforderliche in der gemeinsamen, in nern und äußern Gefahr

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Pagina 2 di 4
Data: 17.06.1848
Descrizione fisica: 4
, Straf» denn nichts ist klarst, als dfiß.xis,.dulden Hinzutritt Oe- hauöävjnnkt; im XlX^ Fr^^Klingler, Magistrats- Se, sterreichs einiges' und mächtiges Deutschland seine ange- k^itär) Jöhann Flünger, Gastwirth; im^XX. ' Joseph sk>»j»cker^ReM.r'Hu^ħM^n,''vss seit. Urzeiten ein deutsch^ Schutt, Bäckermeister, Bernhard Egger, Naglfchnned; im Kurfürste.nthn»».war,.dpsse.n Könige ihrs Krön?, vom deutschen XXI: Sebastian Kastner, Hauseigrnthümer, FränzMooS- Kgiftr zu Lehen tsugen^ upd

das durch die Wiener-Konzreß- uiüller, Viktualienhändler; im XXII. Ich. Handl, Ha'n'- aste als ein Bestandteil. des deutschen Bundes, erklärt, i?/»rd, delsmann^ Franz 'Bauer,'Tüchfabrikänt; 'im XXIII. Joh. zu behaupten nicht nur.dex, Willen, sondern auch die Kraft Gräber, Kooperator, Anton Eg'ge>°, NaglschmieV. -- ' haben wird. Geht der gegenwärtige, der Einigung Deutsch, Jlt»i6bruct> den 16. Jutti 1848. ' landS günstiLe Moment ungenützt, erfolglos vorüber) dann ^ -- , 71! ' ' ist auch tje Gefahr

wir find überzeugt, daß nur eine ruhige Lebehoch aus tiefstem Herzensgruside den lvackeren ^öh- leidenschaftSlose' Erörterung auf dem Felde politischer DiS, men, die treu an Oesterreich, und mit Ocsierrcich a-i Deutsch- küsfion zur Verständigung führen kann : wir glanben aber land.halten, ein Peieat aber der Ul^ra - ^.schechenparthel, die auch!, daß man publizistische Aktenstücke, wie die in Rede ste- mit Der Katzenpfote Oesterreich streichelt, wahrend sie mit dem hende Proklamation an die Tiroler

uns, wegen.der koinplimentösen Fassung eines Aufsatzes, über die Burgwache bezogen, heute paradirt daselbst die durch Hal« dasjenige, wodurch er, sey es nun' ausdrücklich oder Zwischen tung und Adjustirung .ausgezeichnete Kompagnie von Vulp- den Zeilen lesbar, das uns Heilige antastet, stillschweigend mes. - — Mittags kam die Fügner Schützen-Kompagnie auf hinwegzugehen. . - - defp Heimwege aus Sijdtirol hier an und stellte sich auf dem ' Däß.jener Gruß der Böhmen an die Tiroler eine Deutsch, Rennplatze

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Pagina 3 di 8
Data: 15.07.1848
Descrizione fisica: 8
Kvstm die <ikts4 »» m>d di« b«r»itt b«ß«m»««« Strafen d«chj»»führ»n, fi« »trd«n daran Ä»l»z«ny»it genug find««, »in» Mletwng fiir ihr» d«rmalig»n N»ichthü»»»r z« fi»d«n. ^ Zu« <?l»t«k« fiir Südttrvl nähret di« B»völl»r»»g s»lbst dies» Tr»«nong«g»lüste ntcht, «av somit wird der bei dem «r«ß»n deutsch»» St»tch<taA» g«vacht» TrennunAScmtrag nur va^a dMi^tr, «iü den waHrin Eharakt»» und di« G»ftnn«ng«a der sühtirvlischen Ubg»v»d««t»n z« ^kennen. A«nB»ruck, d«» 14. Ä«li. Von den aALIm««bruck

, wurde aber sogleich mit dem Zurufe: Deutsch Z Deutsch! unterbrochen. Ein Abgeordneter wunderte sich darüber, daß »in Mitglied der Versammlung, nämlich Dr. Aler- Vach, di» Verhandlung zu führen begonnen, ward jedoch durch Dr. Fischof, Schwarzer und Andere unter Beifall .der Versamm lung zurechtgewiesen. «ch «»»»» all« w«lch» sich b«r«irs zm Einschreibung g«««W«t» »«td, ««« g»»ah», daß dir b»schl»stfthig» Majorität d»r SV AIg««ch» n«»«n nicht sollzählia s»?. >?« ««ick« z«ZSHl»»S g»schrt

10 Uhr Früh z« v»rtag»n und die erste Versammlung aufzuheben. Lobenswerth war noch des Alterspräsidenten Dr. Kudler würdige Rede zum Schutz der deutschen Sprach» als Parla- mentssprache; sein Antrag, bei der Vertheilung der Mitglie der in Abtheilungen — zur Prüfung der Wahlen auf di« Rationalitäten keine Rücksicht zu nehmen, würd» mit impos santer Majorität angenommen. Sehr bezeichnend war es, daß bei dteser Gelegenheit auch die nicht deutsch redenden Depu tirten affirmativ aufstanden, als fie sahen

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Pagina 3 di 8
Data: 04.09.1848
Descrizione fisica: 8
Offizieren n^v 40 di« SV Man« Verwundeten «nd ^ . (Gäz. di Milano.) Frankfurt, den 29. N»g- Die deutsch» Sitzung der Nationalversammlung, die 67ßk, welche bis 2Uhr andau» »rt», füllst ganz die Berathung »hxr den Art. lil. der Grund rechte aus. Der 8. lautet? »Reue Religionsgenossenschaften dürfen sich bilden, einer Anerkennung ihres BekennlniffeO durch den Staat bedarf »s nicht.' — Ein» üb»rauS groß« Zahl von VerdesserungSanträgrn wurde zu diesem Paragraph gestellt und verlrsen. — Dir Hauptpunkte

di» Präfidentensvahl geschehen. (K.D.Z.) Frankfurt, den 29. Äug. Eine groß« Anzahl d»r öst»r- r»ichischen Abgeordneten bei der deutsch»» Nationalversamm lung haben an Feldmarschall Radetzky folgende Adressier« lassen: „Hochverehrter Herr Feldmarschall! Die unter Ihrem Oberbefehl« so rasch und so glänzend vollführten Waffentha» ten der österreichischen Armee haben selbst die Gegner Oester reichs' mit Staunen und Bewunderung erfüllt. Einstimmig ist die Anerkennung, die man, in ganz Deutschland der höhen

KriegSerfahrenbeit des österreichischen Heerführers, so wie dem Heldenmuthe, der Streitbarkeit und Ausdauer des österreichi schen Heeres zollt. Groß ist dir Zuversicht, mit der Deutsch land von neuem für den Fall des Krieges auf dir österreichi schen Waffen blickt, und mir Recht blicken kann. Wir österrri» chisch« Abgeordnete, als Mitglieder der deutschen konstituir«n- den Nationalversammlung berufen, an dem Werke der deut schen Einheit, Kraft und Größe, als einem Werke des Frie dens, thätig mitzuwirken

ig e des g ro- ßen deutschen Vaterlandes, und als Voltsverireterder deutsch-österreichischen Landeslhrile, Jlinen, Herr Feldmar schall! und der unter Ihren Befehlen stehenden tapfern Ar mee unsere herzliche Theilnahme, Anerkennung und Bewun derung auszusprechen, und zum Beweise dessen Ihnen diese Adresse darzubringen. Frankfurt, den 21. Aug. 1848.' Ge neral v- Radowitz srtzl? eigenhändig folgende bedeutende Worte bei: „Den in vorstehenden Worten auSgcsprochenek Empfindungen unserer österreichischen Brüder

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 03.02.1849
Descrizione fisica: 12
Aufterordentl. Beilage zum Tiroler Bothen Nr. ss. Der Wortlaut der in unserm letzten Blatte erwähnten preußischen Sircularnote Ist folgender? , „Die Verhandlungen der i»i April vergangenen Jahres zum kiweck der Begründung einer neuen Verfassung für Deutsch land nach Frankfurt a. M. berufenen deutschen Nationalver sammlung nähern fich dem Zeltpunkt, in welchen, die deut schen Staaten sich über das Resultat der Arbeiten der Ver sammlung auszusprechen haben werden. „Zur Zeit deS Zusammentritts

war, nachdem auch andere Versuche auf den Weg der Verständigung zu leiten erfolglos blieben, ihr vorzüglichstes Augenmerk gerichtet, und zugleich — wäh rend sie ohn« Zögern bereit war für einige Zeit von der aus führenden Gewalt des Bundes zurückzutreten, und deren Ue- bertragung auf Se. kais. Höh. den Erzherzog Johann von Oesterreich zu genehmigen — mit nicht geringer Hingebung und oft mit Selbstverleugnung die Centralgcwalr Deutsch lands durch die Macht und die Mittel Preußens gestützt und getragen

, in welchen die ^ Frankfurt a. M. den Ausdruck eines gemein- l!» der deutschen Nation gefunden zu haben österreichische Staat ist mit allen Banden an gekettet, und er hat ihnen in der bewegtesten - ''6,5'2^'°'.2ahreS Innigkeit verliehen, c^urst des österreichische., Kaiserhauses die Leitung Angelegenheiten Deutschlands übernahn. m ^ V 'neu aus Ablösung der bisher i.'iel»,,K . ^ande beruhenden Plan bevorworten können; r ckisckk.. A ^ s'» sie unerläßlich, die Absichten der t. k. öster- Bezug auf die Verfassung Deutsch

. Vielmehr wird so-> wohl die Aufrechthaltung und Entwicklung des deutschen Bun des — Oesterreich, sowie das deutsche Gebiet der Niederlande unv Dänemarks einbegriffen — als die Erhaltung der dem österreichischen Kaiserhause gebührenden Stellung in Deutsch land vollkommen vereinbar sein mit dem Znsammentritt der übrigen deutschen Staaten zu einem engern Verein, zu einem Bundeöstaate, innerhalb des Bundes. »So wie innerhalb deS Aundes der Zollverband, nicht nur einen engern Verein für Handel, Gewerbffeiß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 11.09.1851
Descrizione fisica: 8
werden. 3. Briefportotaren. Fsir Briefe nach Dänemark und Schleswig ent fällt das Briefporto- a. inkt 9 Kr. an deutsch-österreichischem Vereins» porto lind l». mit 9 Kr. an dänischem internen Porto. Deiiiiialii sind für frankirre Briefe ans Oesterreich nach Dänemark und Schleswig, und ebenso für Nielit frankirre Briefe anS Dänemark nnd Schles wig nach Oesterreich für den einfachen nicht mehr als t Loth wiegenden Brief lS kr. eiuzuheben. Die Tarprogression steigr gleichmäßig von Loth zu Loth. ^ , 4 K re n zb a nd sendi

. ti .' T r a n f i t p o r t o. Für die dänische und schleöwig'sche Korrespondenz wird, insofern sie die Schweiz transitirc, außerdem gleichwie bisher das vertragsmäßige, schweizerische Transttporro eingehobe». 7. Rekommandirte Briefe, Münzwährnng. dann Portoge bü hren für se n e K orr esp o »- den; rn, welche i» auswärtigen «taa- te» von k. k. P osterpe di tio n e » besorgt werden, so w i e für K o r r esp ö n de uz e n nail» Ostindien und E h i u a. I» beiden ersteren Beziehungen gelten die Be- stinimnngen des deutsch-österreichischen

werden. g. Fahrpostpott o. DaS Porto für die nach Dänemark und Schles wig gebenden oder von dort koiiimcnden Fabrpost- sendnngen ist verschieden, je nachdem diese Sendnn- g-n über Hamburg oder Stettin respektive L?wi»e. 'münde respektive Kopenhagen geben. DasPorto beste l>t: -V. Auf dem Wege über Stetti n undS w i» e- m ü u d e. 1. Aus dem Porto vom Aufgabsorr in Oesterreich bis Stettin respektive Swiiiemünde, nach dem deutsch, österreichischen Vereüislariff. 2. Aus dem Porto für den Transport zwischen Stettin resp

(L kr. C. M.) für das Pfnnb; - >,. zwischen Kopenhagen und dein Bestimmungs- refpektive Abfendnngsorte in Dänemark auf je 4 Meile» '/-> Silbergroschen (>/z kr.) für t,s Pfund. Hiernach würde beispielsweise eine Sendung von Innsbruck nach Hklsiugör im Werthe von 3(Zl> fl. im Gewichte von 1 Pfund folgender Porto zu ent richten sein: a. der von Innsbruck bis Stettin respektive Swine-- miiiide entfallende Porto nach dem deutsch-österrei chischen Postvercinsiarisse. Ii. 3-/. Silbergroschen (l2 kr. E. M.) als Grnnd- tare

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 08.08.1851
Descrizione fisica: 4
, die nicht nur mit unseren Ausnahms- und Belagerungs zuständen, deren Ende hoffentlich nicht mehr fern ist, sondern auch mit den Verhältnissen des hiesigen Katholiken-Vereins zusammen hängen. Derselbe ist sowohl deutsch, als böhmisch, und hat in den vergangenen.Jahren den Nichtanschluß an die Vereine Deutsch lands votirt; dies Votum kann nun von dem Ausschuß einseitig nicht aufgehoben, werden, und müßte es doch, wenn die übrigen Vereine sich hier als Genossen fühlen, und Prag für das kommende Jahr sogar als Vorort

Jnternirten (Culman, Didier, Deutsch rc.) sollen sich alle dabei eingefunden haben; man rechnet die Anzahl der Versammelten auf weit über 100.. Sauerbeck und EppelSheimer, die in Zwei brücken ihren wackern Leidensgefährten Lippack und Baumann einen Besuch im Gerichtssaale abstatteten und auch für ihre Freisprechung thätig waren, benutzten ihren Condolenzbesuch bei Veit Zöller, dem „glühenden Haspel,' zugleich auch dazu, an diesem Staatscongreß, wie eS heißt, Antheil zu nehmen. Eine Hauptfrage der Verhand

des Volkes das unangenehme Opfer einer provisorischen Haft. Demnach werden wir in Bälde noch mehrere politische Angeklagte vor dem Assisenbofe erblicken und die auf den 11. August ausgeschriebene IV. Abtheilung nicht die letzte sein. Didier, Deutsch, Petersen, Folz, Weigel von Candel sollen sich schon angemeldet haben. (M. I.)

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 24.03.1851
Descrizione fisica: 4
, findet aus der großen Zahl der Geistlichen doch Einer — sage Einer Gnade. Sein/Name ist Seite 46 zu lesen; wir wiederholen ihn nicht, weil es Strafe genug ist, von dieser.Partei gelobhudelt zu sein; ohnehin hat ' ihn sein guter Genius aus-unserer Mitte hinweggeführt.. Dieser Eine war „durchweg deutsch' und hatte „fernes freien Sinnes halber' viel Bitteres vom Brirener Konsistorium zu leiden. Wir nehmen diesem Lob kein Jota weg und wollen es bloß verständlich machen. Er war „durchweg deutsch

' — so deutsch, daß er das historische Recht Oesterreichs auf Tirol besinn, falls - es Deutschland belieben sollte, seine Hand nach dem Gebirgs- lande auszustrecken. Er hatte „freien Sinn,' einen so freien, daß er das Recht, der ungarischen Revolution.vertheidigte,'indem das Haus Habsburg nur durch Usurpation auf.den ungarischen Thron gekommen sei./ Solches geschah in offener Gesellschaft . und die Zeugen werden sich erforderlichen Falls darum finden lassen.' Wir glauben, daß das Lob dieses Einen mehr

; ihm dienen nach Pauli Spruch alle Dinge zum Besten.' (S. 40.) Endlich kommt das Letzte und Beste, daö fubuln clocet (zu deutsch des Pudels Kern) auf dem letzten Blatte. ;,Wie wenig die Lenker des StaateS trotz der bekannten Anhäng lichkeit des Kaiserhauses an den Katholicism auf bereite und treue Hülfe des Klerus in den Tagen der Gefahr bauen dürfen, stell ten diese neuesten Thatsachen wieder klar in's Licht. Die Kaste gerechnet immer nur ihren eigenen Vortheil,- sie hängt den'Schild der Freundschaft

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 6
Data: 13.08.1850
Descrizione fisica: 6
, und Euere Reiche sind groß, aber Recht ist Recht, und was vom Großen gilt, gilt auch vom Kleinen,' so würde er ganz gewiß Hülfe, Schutz und Recht gefunden haben. Statt dessen kam er aber in die schlechte Gesell schaft von Beseler und Consorten und .diese Patrioten, die Deutsch- : land im Munde, Preußen aber im Magen haben, versprechen ihm Schleswig und Holstein auf eigene Faust zu verschaffen. Zu die sem Ende mußte der deutsche Michel daran, und damit er um so williger daran gehe, mußte er zuvor,.statt

Terrain gewinnt, als sie gegen Frankreich und Italien verliert. Aber daraus, daß die deutsche Sprache in Schleswig Terrain gewinnt, folgt nicht, daß Schleswig : ein deutsches Land ist. Von jeber war die Eider die Gränze Deutschlands, wir können uns darüber freuen, wenn die Leute jenseits der Eider anfangen ebenfalls deutsch zu. reden; aber darum sind sie noch keine deutschen. Deutsche. Wir. können auch darum noch nicht ihre Angelegenheiten als unsere Hausangelegenheiten. be trachten; dagegen

deutsch ist, sei auch eie schleswigische Angelegenheit eine deutsche. Dem ist aber nicht so; das Grundgesetz der Vereinigung von Schleswig und Holstein ist nicht ein deutsches, und war niemals unter der Garantie und unter dem Schutze deutschen Rechts ; es ist ein Separat-Grund gesetz von Schleswig und Holstein, und in erster Linie eine dä nische (schleswig-holsteinische), und in zweiter Linie eine europäische Angelegenheit, gerade so wie z. B. die bisherige Vereinigung von Oesterreich und Italien

, Dänemark in erster Linie als Feind Deutsch lands hinzustellen. Und dies ist auch gelungen. Als Deutscher muß man sich schämen, daß dies Kunststück gelungen ist. Denn Dänemark hatte in seinem offenen Briefe loyal gegen Deutschland gehandelt; es hatte ausdrücklich die deutschen Lande Lauenburg und Holstein von seiner Neunion ausgenommen; es hatte die Rechte Deutschlands auf diese Lande anerkannt und sich selbst in dieser Beziehung dem deutschen Bunde unterworfen erklärt. Kann man sich aber nun wundern

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.12.1846
Descrizione fisica: 8
. 54 kr — Dichterhalle, Auswahl des Schönsten u. Gediegensten a. Deutschlands Dichtern d. Gegenwart. !2. Berlin- eleg. geb 1 ff. 4i> kr. — Görhe'S, sammtl. Gedichte. Mit d Bildnisse deS VerfaßerS/ 2 Bde gr 8. Stuttg. br. 3 ff 3a kr. — Gölhe's Gedichte. Auswahl für Schule u.HauS. HerauSg. v. Dr. Schäfer, 2 Bde. 8. Stuttg br. I fl. ,j<> kr. — Götzinger, Dr M./ Dichtersaal, Auswahl deutscher Gedichte, gr. 8. Leipzig, br. 2 fl. 42 kr. ^ Panorama, deutsch. Klassiker, Auswahl d. Schönsten u Anziehendsten

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, br. 3 fl. 36 kr. — Wol ff/ Dr. O. L., die deutschen Dichter v. Gottsched bis zu Görhe'S Tode. Geschichte, Schilderung u. Kritik ihrer Werke u. ihrer Zeit begleit, v. Auszügen aus ihren vorzügl. Schriften. 1. Lief. m. 12 Portraits berühmt, deutsch. Dichter gr. Lex. Form, br. 36 kr. — Cooper, I F,, amerik. Roman-, aus d, Engl 23 Bde. ,2. Stuttg. br. ZZ fl. — Hauff'S, W., sämmtl. Werke. Mit d. Dichters Leben v. G. Schwab. !8Bdchn. !5. Stuttg. 3 fl. 36 kr. — Meyne rt, Dr. H., bellet Lese-Cabinet d. neuest, u, vorzügl

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.12.1846
Descrizione fisica: 8
. 54 kr. — Dichterhalle, Auswahl des Schönsten». Gediegensten a. Deutschlands Dichtern d. Gegenwart. 12. Berlin, eleg. geb. l fl. 48 kr. — Göthe'S, sämmtl. Gedichte. Mit d. Bildnisse des VerfaßerS, 2 Bde. gr- 8. Stuttg. br. 3 fl. 30 kr. — Göthe'S Gedichte. Auswahl für Schule u. HauS. HerauSg. v. Dr. Schäfer. 2 Bde. 8. Stuttg. br. 1 ff. 30 kr. — Götzinger, Dr M, Dichtersaal, Auswahl deutscher Gedichte, gr. 8. Leipzig, br. 2 fl. 42 kr. — Panorama, deutsch. Klassiker, Auswahl d. Schönsten u. Anziehendsten

aus d. Meisterwerken deutsch. Poesien u. Prosa von Lessing bis auf d. neueste Zeit. Mir 2 i Stahlst, nach Zeichn, deutsch. Künstler. 4. Stuttg. V. Bd. compl. br. 4 ff. 48 kr. — Nein ecke Fuchs, übers, v. W. v. Göthe, illustr. v. Kaul bach. Pracht-AuSg. gr. 4. Münch. 1. u. 2. Heft. br. 2 fl. 4o kr. — Schwab, G., die schönst. Sagen d. klassisch. Alterthums, nach seinen Dichtern u. Erzählern. 6 Bde. m. 6 Stahlst. 8. Stuttg. br. 6 fl. 24 kr. — Uhland'S, Gedichte. Reueste Aufl. m. d-Bildnissed. Verfassers. 8. Stuttg

. br. 3 ff. 36 kr. — Wolfs, Dr. O. L., die deutschen Dichter v. Gottsched bis zu Göthe'S Tode. Geschichte, Schilderung u. Kritik ihrer Werke u. ihrer Zeit begleit, v. Auszügen aus ihren vorzügl. Schriften, 1. Lief. m. 12 Portrait» berühmt, deutsch. Dichter gr. Lex. Form. br. 36 kr. — Cooper, I. F., amerik. Romanen, aus d. Engl. 25 Bde. 12. Stuttg. br. 33 fl. — Hauff's, W>, sämmtl. Werke. Mit i>. Dichters Leben v. G. Schwab, 18 Bdchn. 18. Stuttg. 3 fl. 36 kr. — Meyuert, Dr. H., bellet. Lese-Cabinet d. neuest, u. vorzügl

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