19.3 22 3 12, S 13,7 17.0 15.1 Wolke» Regen wolkicht heiter NO. still N. do. do. NO. do. Regen Wolken wolkicht do. S. schwach N. do. do. still ' - O. do. Regen Wolken heiter Wolken N. still do. do. NO. do. S. inittelm. Die deutsch-egyptische Ilebertandpost. Unter dieser Aufschrift enthält das Journal des österr. Lloyd einen Aufsatz, den wir für unser Blatt entlehnen, weil dieser Gegenstand Tirol sehr nahe berührt, und die Erörterung über die Frage nach den Vortheilen dieser Postverbindung
ist aber die Verhandlung über die künftige Richtung der deutsch-egyptischen Ueberlandpost für Tirol; denn sie wird entscheiden, ob die Alpenstraße durch unser Land künftig eine Weltverkehrstraße oder ein Vizinalweg seyn werde; — d. h. ob der Vortheil der kürzesten Linie Ge wicht genug haben werde, um den Sieg zu erringen gegen anderweitige Rücksichten, welche wir, offengestanden, nicht würdigen können, welche aber nach mehreren in össentlichen Blättern enthaltenen Nachrichten, für eine andere Verkehr linie, wodurch
geworden sind, daß es ein Verstoß gegen den gesunden Verstand wird, daran zu zweifeln. Leider entbehrt ein großer Theil der Menschen so aller eigenen Mei nung, daß er sich nur immer derjenigen anschließt, welche eben in Der Mode ist, und manchem Franzosen ging eö mit der deutsch-egyptischen Ueberlandpost wie den Kindern,.welche sich des Werthes eines vernachlässigten Gegenstandes erst dann bewußt werden, wenn er ihnen genominen werden will. Auch wollen wir Diejenigen nicht ermüden, welche unserer
Erläuterungen erst nicht bedurften, um in der deutsch-egyp- tischen Ueberlandpost sofort eines jener großen Probleme zu erkennen, welches ohne bewiesen zu werden, urplötzlich und siegreich ins Bewußtseyn eines jeden offenen Geistes tritt; wir versuchen lieber, diesem Gegenstände noch einige andere Seiten von durchaus praktischer Natur abzugewinnen. Jede politische Bewegung — und welche wärehent zu Tage ganz ohne materielles, kommerzielles Interesse? — muß in Bezug auf ihre Folgen stets von zwei Seiten