44.482 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/07_07_1952/TIRVO_1952_07_07_2_object_7682726.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.07.1952
Descrizione fisica: 4
PeülscU gewann zürn weiten Hurte die RukdfaUd Franz Deutsch gewann zum zweitenmal die Oesterreich-Rundfahrt. Er wurde Sieger vor dem Luxemburger Gaul, der nicht die Härte besaß, den Zweiminutenvorsprung des Oesterreichers aufzuholen. Die letzte Etappe von Linz nach Wien über 222 Kilometer holte sich der Deutsche Reitz vor dem Wiener Peloschek, Gaul und Deutsch. In der Natio nenwertung siegte Luxemburg vor Deutsch land und Oesterreich A. Der Start in Linz war der stillste Start der Rundfahrt

de** Luxemburger Charles Gaul. Der letzte Tag war die letzte Chance Gauls, den Zweiminutenvorsprung von Deutsch aufzuholen. Gaul wußte das und am Abend vor der letzten Etappe hatte er gesagt: Ich will alles versuchen. Da kam der erste Reifendefekt. Dann der zweite Zweimal drei Minuten waren ver loren. Dann kam ein Schaltungsdefekt. Und nach fünfzig Kilometer Verfolgungsfahrt ge meinsam mit seinem Landsmann Moes war Gaul wieder in der Hauptgruppe mit Deutsch. Das war eine Energieleistung, die man Gaul

nicht zugetraut hätte. Deutsch und Gaul lagen wieder neben einander. Deutsch noch immer mit seinem Zweiminutenvorsprung. Die Distanz nach Wien war inzwischen um hundert Kilometer kürzer geworden. Gaul war schwächer ge worden und seine Chance kleiner, Deutsch war größer geworden. Bei Kemelbach reißt der Däne Nielsen aus. Das ist einer von denen, die Mut zum Abenteuer haben. Auch er hatte am Abend von seinem Plan gesprochen. Ich habe eine fixe Idee, so spann er seinen Plan aus. Ich will als Erster in Wien

einfahren. Ich möchte es einmal erleben, daß man mir zujubelt. Morgen wird es mein Tag sein. Es war der schwarze Tag des Danen. Er fuhr und fuhr. Zwei Minuten Vorsprung, drei, vier, fünf und sechs und sieben Minu ten. Aber er bekam keinen Beifall. Niemand glaubte, daß dieser kleine Kerl, der allein auf dem Fahrrad daherkommt, ohne Troß und Begleitung und Manageralarm, zur Rundfahrt gehöre. Vor Sieghartskirchen stieß Deutsch vor. Und in Purkersdorf hatte er Nielsen einge holt. Als sie in Wien einfuhren

, mußte Nielsen den Beifall mit Deutsch teilen. Und auf dem Grünen Berg war es zuviel für ihn. Er stieg vom Rad, schützte ein kleines Geschäftchen vor, fand das Oertchen nicht, ruhte sich da bei aus und fuhr dann weiter. Aus war es mit dem Beifall. Deutsch fuhr durch ein Spalier von Hun derttausenden von Wienern. Nun war er an der Reihe. Ihm allein gehörte der Beifall. Und Deutsch glaubte, er werde ins Stadion als Etappensieger einfahren. Noch vor der Praterallee kamen die Verfolger

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/26_07_1930/TIRVO_1930_07_26_7_object_7647647.png
Pagina 7 di 16
Data: 26.07.1930
Descrizione fisica: 16
in Böhmen/ Die meisten Befürchtungen werden betreffs der Sprache laut. Wird man sich, mit Mühe und Not, halb wegs verständigen können? Im Zug sitzen einige Tschechen, die von Zeileis (Galls- pach!) über Linz—Budweis nach Hause reisen. Sie spre chen ein völlig fehlerfreies^ sehr reines Deutsch. Einer der Zeileisfreunde meint zu einem Reichsdeutschen: „Es gibt keine böhmische Sprache!" „Wie?" fragt erstaunt der Deutsche. Es wird ihm zur Ant wort, daß die Böhmen Deutsche sind, ein deutscher Volks stamm

, so ist dies ein unrichtiger, unzutreffender Wortgebrauch. Der Tscheche ist kein „Böhm", sonst wäre er ja ein Deutscher: Diese Belehrung kann man übrigens in der Tschecho slowakei öfters bekommen, besonders dann, wenn man irgendwo sagt: Bitte, ich kann nicht Böhmisch?" Ein Tscheche in Klattau zum Beispiel erklärte in bestem Deutsch: „Ich kann auch nicht Böhmisch, aber Tschechisch,.bitte . . ." Ueber den Wortgebrauch „Böhmisch" und „Tschechisch" im richtigen Bild, bietet sich nun gleich ein „böhmisches", also deutsches

Bild. Wir sind nämlich über der hinter Frei- stadt-Summerau liegenden Staatsgrenze, in. Oberhaid — -undBöhmerwäldler, Deutsche, grüßen mit herzlichsten deut schen Worten ihre am Bahnhof ankommenden Landsleute. Der Bahnhof ist — im Gegensatz zum Ort — tschechisch. Im Restaurant hängt das Bild Masaryks und Szenen aus dem Leben Jan Huß'. Alle Eisenbahner, wie auch die Be diensteten und Angestellten auf den Bahnhöfen sRestaurant usw.)' sind 'Tschechen, verstehen jedoch Deutsch. Und so ist's fast

überall in der tschechoslowakischen Republik. Man trifft zwar viele Eisenbahner, die sehr schlecht „Daitsch" kön nen und. bloß ein paar Brocken Deutsch verstehen, dennoch kommt man mit der deutschen Sprache bis zum Beginn des karpatho-rusiischen Landesteiles meist ohne . Schwierig keiten durch. Die Deutschen sind — das sieht man auf der Weiterreise nach Budweis ynd in dieser Stadt selbst — im Abnehmen, zumindestens nimmt die deutsche Sprache sehr ab. Das Tschechentum dringt stark

„müs sen". In Frauenberg (Hluboka) bei Budweis, wo sich ein be rühmtes Schloß des greisen Fürsten Schwarzenberg befindet, merkt man gleich: Hier gibt's tschechische Hetzer! Man muß aber diese Tschechen, die absolut nicht Deutsch verstehen wollen und über Oesterreich, wie auch über Deutschland schimpfen, menschlich zu verstehen, zu begreifen suchen. Es sind ehemalige k. u. k. Soldaten, die dem „Vaterland" Oesterreich dienen mußten — und als „Sauböhm", „tschechische Schweine" usw. unglaublich

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/30_07_1951/TIRVO_1951_07_30_6_object_7680012.png
Pagina 6 di 6
Data: 30.07.1951
Descrizione fisica: 6
Seite 6 Nr. 173 Montag, 30. JuH \%\ Volkszeftmic Imluk: Sieget det Getimätk - hmdfakü Hammer! und Gaul au) den nächsten Plätzen — Der Deutsche Maue holt s*ch den letzten Etappensieg vor tausche und Sitzwohl Der Grazer Franz Deutsch siegte in der Oesterreich-Rundfahrt 1951. Er legte die 1216 Kilometer in 33:21.27 Stunden zurück, was einem Stundendurchschnitt von 86.4 Kilo meter entspricht» und war damit um eine halbe Stunde schneller als Richard Menapace im Vorjahr. Der Richard Menapace 1950

hatte im Vorjahr wiederum den Richard Menapace von 1949 um volle zweieinhalb Stunden unter boten. Franz Deutsch ist Fahrradmechaniker und 23 Jahre alt. Zweiter wurde der Wiener Hammerl in 33:26.09 vor dem Luxemburger Gaul in 33:27.15 Den Sieg in der letzten Etappe von Linz nach Wien holte sich der Deutsche Maue in 4:35.22 vor Lauscha und Sitzwohl. Im Nationenklassement siegte Oesterreich B vor Oesterreich A und Luxem burg. Man spricht zwar meistens nur von den Siegern. Wir wol!e n aber auch unserer zwei

haben schon immer die kleinen gefressen Wenn dem Sieger der Rundfahrt 1951, Franz Deutsch, nicht diese leidenschaftliche Teilnahme der Zuschauer entgegengebracht wurde wie im Vorjahr Richard Menapace, dann vielleicht deshalb: Von Richard dem Ersten, der den Glöckner bezwang, ging mehr menschliche Wärme aus. Deutsch hat keine weniger große Leistung vollbracht. Aber bei Menapace hatte man das Gefühl; hier kämpft und siegt einer, der alle Dinge auf dem rech ten Platz hat: Das Herz, den Kopf und die Beine

. Bei Deutsch muß man die Leistung nicht weniger bewundern Aber der Mechanis mus, in den er eingespannt ist, läßt kalt. Deutsch gehört zu einer großen Fabrik, in der Fahrräder, Rekorde und Rundfahrtsiege er zeugt werden Und Deutsch ist ein Bestandteil des Rades, wie Felge, Lenker und Sattel. Die Hitze kam zu spät Die Fahrer rollten langsam von Linz zur Demarkationslinie. Die Russen verlangten von den Fahrern zwar keine Ausweise,“ aber immerhin, sie zählten sie. damit such nicht einer fehle. Es war heiß

der Zuschauer spritzt über beide oder geht an beiden vor über. Gemeinsam fahren sie mehr als dreißig Kilometer Dann werden sie vom Feld geholt. Viel Schweiß und viel Mühe waren vergeb lich gewesen. Aber zwei Fahrer, einer aus Luxemburg und einer aus Oesterreich, waren für eine Weile gute Freunde. I Hauptfeld fährt Deutsch seinem Sieg entgegen. Solange Morn an der Spitze lag. pendelten Motorräder zwischen dem Aus reiß und dem Hauptfeld Der Abstand wurde gemessen, jede Veränderung wurde vermerkt Für Deutsch

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/08_11_1923/TIRVO_1923_11_08_7_object_7633571.png
Pagina 7 di 8
Data: 08.11.1923
Descrizione fisica: 8
werden. Der Unterricht findet. jeden Dienstag und Donnerstag von 7 bis 8 Uhr abends statt. Gerichtssaal. Habsburg oder Volk? Die Berufungsverhandlung Dr. Deutsch—Rein!. Unsere Leser kennen die Sache. In einem Gastgarten in St. Nicola (Oberösterreich) saß im Sommer des vori gen Jahres Genosse Dr. Deutsch und las eine Zeitung. Eine Monarchisten-Gesellschaft saß in der Nähe und sprach laut über die Schuftereien des Deutsch, und von dresem ausgefordert, Aufklärung zu geben, nannte einer, der be kannte schwarzgelbe

Haller Johann Reinl, Deutsch mehr mals Schuft. Das Bezirksgericht Grein verurteilte den Reinl wegen der Beleidigung Schuft zu 400.000 Kronen Geldstrafe oder einer Woche Arrest, sprach ihn aber we gen des Ausdruckes Schufterei frei. Beide Parteien be. riefen. Vor dem Landesgericht Linz fand nun vorgestern die Berufungsverhandlung statt. Der Vertreter des Gen. Deutsch besprach eingehend die Stellung und die Tätigkeit Deutschs im Kriegsministe, rium und zeigte auf. daß von einer Schufterei gar

keine Rede sein kann. Einmal allerdings habe er sich, wie er selbst offen erklärt, in Gegensatz gestellt zum Militürstraf- gesetz: Als die zusammenbrechende Militärherrschaft sich zu einem Blutbad in der deutschen Arbeiterschaft an- schickte, da hat Deutsch mit dem Einsatz seines Lebens eine Gegenorganisation geschaffen, um das Blutbad zu ver hüten. Und das soll Schufterei sein? Wäre damals Deutsch vors Kriegsgericht gekommen und verurteilt worden — welcher Mensch hätte es wagen dürfen, ihn deswegen

Schuft zu heißen? Das Jahr 1928 mußte kommen, bis sich ein Herr Reinl das Recht nimmt, einen solchen Vor wurf auszusprechen, und bis ein republikanisches Gericht als Schufterei ansehen zu müssen glaubt, was ein mon- archistisches wohl als Verbrechen, nie aber als Schufterei angesehen hätte. Wenn Deutsch an den Treueid für Habs burg gebunden war, so war es nicht er allein, sondern waren es auch alle Soldaten und Offiziere, waren es die Abgeordneten und nicht zuletzt auch die geheimen Rate. äs müßte

also nicht nur gegen Tr. Deutsch, sondern gegen jedermann, der an der Revolution mitgewirkt hat, der gleiche Vorwurf erhoben werden können, könnte jeder in der gleichen Weise beschimpft werden. Das Gericht wies, als echtes bürgerliches Klassengericht, die Berufung des Gen. Deutsch zurück, gab der des Reinl statt. Der Monarchist Reinl wurde deshalb, weil er Gen. Deutsch einen Schuft nannte, freigesprochen. — Das Urteil reiht sich würdig den vielen anderen Klassenurteilen an, die von Richtern der Republik Oesterreich gefällt

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/28_07_1951/TIRVO_1951_07_28_10_object_7681276.png
Pagina 10 di 12
Data: 28.07.1951
Descrizione fisica: 12
]m „Bümmetuty" mtk Hirn Silzwohl Etappensieger vor Morayer — Keine Änderung im Gesamlklassement: Deutsch vor Hammerl Die gestrige vorletzte Etappe von Inns bruck über Salzburg nach Lin* (280 km) brachte keinerlei Höhepunkte. Fast alle Aus u reißversuche wurden im Keime erstickt. Die Folge war; das Feld bummelte. Sitzwohl, der die Halbetappe Innsbruck—Salzburg mit ge ringem Vorsprung vor Lambert (Liechten stein) und Morayer gewann, konnte sein Zeit plus auch auf der Strecke nach Linz halten

und holte sich hiermit den Etappensieg vor dem ausgezeichnet fahrenden Innsbrucker Morayer. Die zweite Halbetappe von Salzburg nach Linz wurde eine Beute des Deutschen Reitz. Im Gesamtklassement ergab sich keine Veränderung. Es führt weiter Deutsch vor Hammerl und Gaul. Hiermit dürfte die Oesterreich-Rundfahrt 1951 bereits entschie den sein, da kaum anzunehmen ist, daß sich Deutsch auf der morgigen Schlußetappe nach Wien eine n Umfaller leisten wird. Auch in der Nationenwertung ergab sich keine Ver

wieder auf. Es scheint fast, als ob es keinem der Fahrer gelingen würde, vom Feld wegzukommen. Dann versucht Hammer einige Male abzubauen, wird jedoch jedesmai von den Luxemburgern gesperrt und es siebt fast so aus. als ob es Ernst würde. Kukowetz, Ludwig und Sitzwob! reißen unverhofft aus Es sind die letzten hundert Meter in einer Steigung und die drei sind vom Feld aus nicht mehr zu sehen. Aber in einer darauffolgenden Abfahrt auf einem prachtvollen breiten Straßenstück kann Deutsch da» Feld in irrsinnigem Tempo

nachführen. Bei Weidring versucht diesmal Deutsch sein Glück, indem er mit drei Mann einen Ausreißversuch unternimmt ,aber auch dieses Unternehmen miß lingt. Drohende Gewitterwolken steigen auf, als das Feld nun auf einmal in wahrem Feuerwehr tempo durch Lofer rast. Lambert gewinnt Bergwertung In den ersten Meiern der Steigung auf dem Steinpaß haben Sitzwohl und Lambert einen guten Start, reißen aus und können einen Ab stand von etwa 300 m zwischen sich und das Feld legen der sich allerdings

bis zur Bergwer tung etwa auf die Hälfte reduziert. Dem Liech tensteiner gelingt es im Spurt, die Paßhöhe vor Sitzwohl zu überschreiten. Ludwig, Deutsch und Cerkovnik folgen mit Abstand. In einer rasan ten Abfahrt vom Steinpaß schließt Sitzwohl so fort auf. Lambert bleibt am Hinterrad kleben. Während das übrige Feld geschlossen zur Auto bahn fährt, lösen sich der Deutsche Maus sowie Urbancic und Morayer und versuchen die Ver folgung der beiden Spitzenreiter aufzunehmen, Sämtliche Asse lassen

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/27_07_1951/TIRVO_1951_07_27_6_object_7680006.png
Pagina 6 di 6
Data: 27.07.1951
Descrizione fisica: 6
Von unserem Sonderkorrespondenten Martin Maler: Jtmuka kcMe sUU den weite* fJtowmty Wieder Rekoidiahr* au! der 5. Etappe von Zell nach Innsbruck — Keine Aendernnp im Gesamtklassement: Deutsch vor Hamanerl und Gaul eine Rolle, Und nicht immer war diese Rolle M. Drei Franzosen: mehr Lärm als tausend Tiroler Der Regen hat aufgehövt, die Straße ist trocken. In den Ortschaften applaudieren die Zuschauer. Wenn drei Franzosen am Straßen rand stehen machen sie mehr Laim als tausend TiToier

zusammen, in der großen Wehe wird die Absperrung überschwemmt, der Wagen der Zielrichter ist belagert wie eine Festung. Wenn einer in dem Wirbel ganz hoff nungslos eingeklemmt ist, nichts sieht und nichts hört, dann weiß man: hier ist ein Pressemann. Wie er trotzdem alles sieht und hört, das ist sein Pressegeheimnis. (Steiermark) 4:05.00; 4. Krancher (Deutschland); 5. Ludwig (Luxemburg); 6. Deutsch (Oesterr. A); 7. Hörtel (Wien); 8. Morayer (Tirol) alle gleiche Zeit; 9. Budik, Frick, Reilz, Tadier

, Kukowetz, Hammerl, Maus, Leger, Fülöp, Morn, Lindhout, Müller W., alle 4:05.00. Gesamtplaciexung : 1. Deutsch 21:22.55; 2. Hammerl 21:27.33; 3. Gaul 21:28.43 ; 4. Cerkov- nik 21:35.43; 5. Fülöp 21:38.09; 6. Seger 21:38.55; 7. Ludwig, Gödert 21:39.15; 9. Kuko wetz 21:40.28; 10. Sitzwohl 21:40.36; 11. Budik 21:43.25; 12. Perschy; 16. Morayer. Mannschaftswertung: 1. Oesterr. B 64:35.16; 2. Oesterr. A 64:38.41; 3. Luxemburg 64:47.02; 4. Triest 66:10.23 ; 5. Deutschland 66:18.50; 6. Liechtenstein 66:39.50

. Bergwertung Paß Thura: 1. Perschy 6 Punkte; 2. Sitzwohl 4; 3. Deutsch 3; 4. Morayer 3; 5. Hammer 1 1 Punkt. — Prämie Kitsbühel: Deutsch vor Sitzwohl und Perschy. — Prämie Battenberg: Perschy vor Morayer und Budik. — Prämie Solbad Hall: Morn vor Fülöp und Bor te!. — Gesamtbergwertung: 1. Gerkovnik 16 P.; 2. Gaul 15; 3. Deutsch 14; 4, Reitz 12; 5. Gö dert 12; 13. Morayer 2. Der Wiener Lauscha ist der eiste Fahrer, der sich nun zum zweitenmal in der Oestezxeicb- rundfakrt 1051 den Etappensieg holte. Lanscha

gewann die 5. Etappe von Stell am See nach Innshrack in 4:04.59 Stunden im Spurt vor Sitz wohl und Perschy. 23 weitere Fahrer, unter ihnen mit Deutsch. Hämmert, Gaul, Gerkovnik, FülSp, Seger, Ludwig und Gödert alle führenden des Gesamtklassemenis, wurden mit der gleichen Zeit von 4:05 Stunden klassifiziert. Der Vor inbresieger Mos (Luxemburg) fuhr auf der um 10 km längeren Strecke 4:26.07 Stunden. Deutsch behält weiter das gelbe Trikot, in der Gesamtwertung folgen Hammer], Gaul, Cer- feovnik

6
Giornali e riviste
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1897/22_10_1897/UIBO_1897_10_22_6_object_8311643.png
Pagina 6 di 10
Data: 22.10.1897
Descrizione fisica: 10
der IV. Classe: Steiner Franz, Wirth in Matrei, Härting Johann, Schneider in Telfs, Oettl Johann, Wirth in Pettneu und Widmann Josef, Handelsmann in Hall, als Mitglieder, dann Schmied Franz, Schneider in Telfs, Reinisch Carl, Kaufmann in Steinach, Wald hart Andreas, Gärber in Pfaffenhofen und Mayr Johann Uhrmacher in Pfaffenhofen, als deren Stellvertreter. (Der liberale und deutsch-nationale Parteitag zu Innsbruck). Am Sonntag hat zu Innsbruck eine sogenante Vertrauensmänner-Versammlung der liberalen

und deutsch nationalen Partei Tirols stattgefnnden. Auf Commando des Bürgermeisters Greil war die Stadt zum Theil beflaggt, besonders Wirthshäuser und städtische Gebäude; aber man muß sagen, die österreichischen und tirolischen Farben über wogen. Ein Statut zur einheitlichen Organisation der beiden Parteien wurde mit dem Zusatze angenommen, daß der zu bildende, aus 50 Mitgliedern bestehende Landeswahlaus schuß nur aus Stammesdeutschen zu bestehen habe. Grabenschmidt Winkler von Kirchbichl befürwortet

), Reisch (Kitzbühel) und Rimmel (Telfs). — Zu diesen kom men noch von Auswärts: Dr. Rainer (Fügen) und Standl (Kaltenbach). Ob diese beiden liberal oder deutsch-national sind, wird nicht gesagt; vielleicht wissen sie es selbst nicht genau. Bei einer solchen Wurstkesselpartei ist ja alles mög lich. Nebstbei wurden dann auch Resolutionen gefaßt, und zwar recht scharfe, gegen die Sprachenverordnungen und gegen den Ebenhochffchen Schulantrag. Dabei fiel das Wort: „Wo Rom herrscht, ist für das Deutschthum

kein Platz mehr!" Gienge es nach diesem weisen Aus spruche, so wären alle Katholiken aus der deutschen Nation ausgeschlossen und das deutsch-nationale Blatt hätte Recht, welches seinerzeit schrieb: Deutschseinheißt lutherisch sein!" Ob die Herren so weit gehen wollen und ob sie damtt beim katholischen Volk von Tirol Glück haben? Wir bezweifeln es und die Thatsachen werden uns Recht geben. — Die Obstruction im Abgeordnetenhause, die so blöd und kindisch ist und so viel Geld kostet, wurde höchlichst

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/25_07_1951/TIRVO_1951_07_25_6_object_7679765.png
Pagina 6 di 6
Data: 25.07.1951
Descrizione fisica: 6
begleitete. Cerkovnik — Erster am Iselfootg Das Feld fährt geschlossen bis in die ersten Kehren des Iselberges. Dort unternimmt Kukowetz einen plötzlichen Vorstoß, gefolgt von deHi Lu xemburger Morn, Hammer!, Deutsch, Reitz und Sitzwohl. Das Wetter war beim Start in Lienz ausgesprochen heiß, aber bereits am Iseiberg bre chen stärkere Wolkenfelder ein, die die umlie genden Berge und vor allem die Lienzer Dolo miten vollkommen verhüllen. Auch über dem Glocknermassiv, das von dieser Stelle nicht sicht bar

ist, ahnt man Schlechtwetter. Es kühlt merk lich ab. Nach drei weiteren Kehren führt schon der Luxemburger Morn, dessen geschwollene Nase bereits besser aussieht, vor Kukowetz und Ham mer. Aber Cerkovnik tritt an und es gelingt ihm tatsächlich, Le Spitze zu übernehmen. Er reißt auch sofort aus und gewinnt mit 250 m Vor sprung die Bergwertung auf dem Iseiberg vor dem Deutschen Reitz, Sitzwohl, Deutsch und Ham merl. Obwohl der Betreuer der deutschen Mann schaft eine Sensation ankündigte, konnten

sich jedoch die Deutschen, mit Ausnahme des Berg meisters Reitz, nicht mehr hervortun. Bei der Abfahrt vom Iseiberg fällt Morn weit zurück. Er erklärte, daß ihm die raschen Abfahrten nicht liegen. Das übrige Feld ist nach dieser rasanten Abfahrt vorläufig etwas zerrissen, jedoch schon wenige Kilometer nach dem Iseiberg sondert sich eine Spitzengruppe ab, die aus Reitz, Hammeri, Cerkovnik, Gaul, Sitzwohl, Fülöp, Wienser, Ur- bancic, Seger, Ludwig und Deutsch besteht, Seger haut ab Kurz darauf schließt

, die die ungeheuren Zerstörun gen verursachte, liegt Seger zwar noch immer an der Spitze, jedoch der 19jährige Gaul, der zwei Tage lang das gelbe Trikot trug, kann bereits auf 40 m an den Liechtensteiner herankommen. Cer kovnik hält sich weiterhin tapfer und foigt eine Minute hinter der Spitzengruppe. In einem Ab stand von 2.15 Minuten folgen Deutsch, der durch die vorgestrige Gewaltleistung etwas er müdet erscheint, Reitz, Sitzwohl, Morn und Fü- V’P. Nun fährt Gaul Bei der Guttalabzweigung sehen wir Gaui schon

mit ziemlichem Abstand vor Seger in Führung. Der Luxemburger zeigt noch keinerlei Ermüdung und fährt ein ausgezeichnetes Ren nen. Cerkovnik und die übrige Fünfergruppe sind bereits knapp an Seger heran gekommen, der merkliche Ermüdungserscheinungen zeigt. In der Mesenatenkehre in 2336 m Höhe hat Gaul be reits einen Vorsprung von vier Minuten vor Cer kovnik herausgefahren, Mit viereinhalb Minuten Abstand folgt dann der Liechtensteiner Seger und der Träger des gelben Trikots, Deutsch, zu sammen

8
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1895/27_04_1895/OBEWO_1895_04_27_7_object_8021813.png
Pagina 7 di 12
Data: 27.04.1895
Descrizione fisica: 12
können. Keine gewissenhafte Hausfrau und Mutter, kein Kaffee trinker überhaupt sollte in dieser Frage länger gleich- giltig bleiben. Wücherschau. Per Weinbau und die Weine Peutsch-Giroks. Diesen Titel führt eine höchst beachtenswert! e Bro schüre, zusammengestellt von E. Mach, k. k. Regierungs rath und Direktor der landwirthschaftlichen Lehranstalt in St. Michele a. d. Etsck, herausgegeben vom Ver bände der landwirthschaftlichen Bezirks-Genossenschaften Deutsch-Südtirols in Bozen. Das Werk ist eine Monographie

des gesammten Weinbaues und des Weinhandels von Deutsch-Südtirol, welche bis in die kleinsten Einzelnheiten ausgearbeitet ist. Der Name des Verfassers, welcher seit langen Jahren als Vorstand der landwirthschaftlichen Versuchsstation in St. Michele thätig, bürgt dafür, daß die in dieser Schrift wiedergegebenen Daten auch auf Thatsachen beruhen. Im ersten Theile der Schrift wird das Geschichtliche über die Weinbaugebiete, Boden- und klimatische Verhältnisse, sowie die Nebensorten und die Arten der Kultur

der Rebe besprochen. Ein sehr wichtiger Abschnitt ist jener, welcher die Art der Wein bereitung und den deutsch-tirolischen Weinhandel be spricht. Der zweite Abschnitt umfaßt die Zusammen setzung der Weinbau-Verhältnisse in den verschiedenen Gemeinden von Deutsch - Südtirol und ist dadurch besonders werthvoll, daß sowohl die Namen der größeren Produzenten als Weinhändler der betreffenden Gemeinden aufgezählt sind. Negierungsrath Mach hat sich durch diese Arbeit ein neues großes Verdienst um den Weinbau

von Deutsch-Südtirol erworben und der Verband der landwirthschaftlichen Bezirks genossenschaften Deutsch-Südtirols, welcher die Schrift herausgegeben hat, wird aus derselben die Ueber- zeugung gewinnen, daß die Deutsch-Südtiroler Weine von ausgezeichneter Qualität und bis jetzt im all gemeinen Handelsverkehr viel zu wenig gewürdigt sind. In einer im großen Maßstabe hübsch aus geführten Uebersichtskarte, die dem acht Bogen um fassenden Buche beigegeben ist, findet man die wich tigsten Weinbau Orte

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/06_05_1924/TIRVO_1924_05_06_2_object_7632247.png
Pagina 2 di 8
Data: 06.05.1924
Descrizione fisica: 8
schlüssiges Urteil ist erst möglich, wenn die Resultate Mi einzelnen vorliegen. Für heute ergibt «sich als erfreuendes Ergebnis, daß diese Wahlen die Ver ständigungspolitik bestätigt haben. Damit ist wohl die Wendung zum Besseren einge treten. Zunächst wird daS Wahlergebnis in Deutsch land die Stimmung in Frankreich stark beeinflussen und wir dürfen die Hoffnung hegen, daß das fran zösische Volk am kommenden Sonntag ebenfalls eine auf die Verständigung eingestellte Mehrheit in -die Kammer

hingearbeitet, daß das Pensionsgesetz vom Jahre 1921 nicht angegriffen werden dürfe, solange nicht eine endgültige Rege lung der aktiven Beamten platzgreift. Der Fall Gruber—Mayrzedt. Wien, 5. Mai. Die Angelegenheit Gruber- Mahrzedt wurde in der heutigen Nationalrats sitzung von Abg. Deutsch zur Sprache gebracht. Abg. Deutsch Nagt darüber, daß die Derwal- tungspraxis unter dieser Regierung eine durchaus ungleiche sei und daß die Gesetze parteiisch gehand- habt werden. Er bespricht u. a. den Fall Gruber

- Mayrzedt in Oberösterveich. Die Beamten der Lan desregierung haben aus einer ganz unbegründeten Ursache über den Landeshauptmann Gruber den Boykott verhängt, ohne eine Klarstellung abzu warten. (Abg. Dostal: Man beschimpft die Be- zirkshauptleute nicht mit Gesindel!) Abg. Deutsch: Wenn die Sozialdemokraten jemals etwas ähnliches getan hätten, hätten Sie ein Geschrei über unseren Terror erhoben. So weit wir den Landeshauptmann Gruber kennen, ist es ausgeschlossen, daß er einen ganzen Stand belei digen

wollte und wir benützen diese Gelegenheit, zu erklären, daß es uns Sozialdemokraten ferne liegt, eine Gruppe von Beamten zu beleidigen oder her- äbzusetzen. Es -handle sich in diesem Konflikt dar um, daß sich Beamte gegen den Landeshauptmann auslehnen, weil er Sozialdemokrat ist. (Lebhafte Zwischenrufe bei den Christlichsozialen, Gegenrufe bei den Sozialdemokraten.) Abg. Dr. Aigner (Christi.) erklärte, Dr. Deutsch habe dadurch, daß er den Fall Gruber- Mayrzedt im Parlamente zur Sprache gebracht

habe, dem Entscheidungsrechte des Gerichtes, bei dem die Sache anhängig sei, vorgegriffen. Der Landeshauptmann von Oberösterreich habe, um den Konflikt im Interesse des Dienstes aus der Welt zu schaffen, ein Komitee einberusen, das von jeder Seite mit je drei Vertretern beschickt worden ist. Dieses Komitee verhandle noch und durch die Erörterung dieses Falles im Hause werde beiden Teilen -der schlechteste Dienst erwiesen. (Abg. Dr. Deutsch: Die Beamten boykottieren weiter.) Modernisierung unseres Versamm lungsgesetzes

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/08_06_1903/BZZ_1903_06_08_5_object_365029.png
Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1903
Descrizione fisica: 8
' sind alle größeren Gasthäuser noch deutsch. Kurtinig: Gasthof des Joh. Teutsch. In Laag, in der Rückverdeutschung begriffen, is kein deutsches Gasthaus. Salurn: „Zum schwar zen Adler.' In dem (in der Rückverdeutschung be griffenen) Buchholz (400 w über Salurn) war bis vor kurzem der „Buchholzer Hof' ein empfeh lenswertes deutsch geführtes Gasthaus; seit i/z Jahr ist dasselbe in die Hände eines Italieners überge-. gangen (die Frau ist eine Deutsche). Gfrill (zwe Stunden oberhalb Buchholz); das dortige Gasthaus

ist deutsch. In Aichholz, Deutschmetz, Welschmetz, Welsch-Mich ael und weiter hin ab sind keine deutschgeführten Gasthäuser mehr, wenn man auch überall etwas Deutsch versteht. Trient „Hotel Trento' (beim Bahnhof; Besitzer: Herr Oester reicher); „Zum goldenen Lamm' (in der Stadt — Wagen am Bahnhof): „Cafä Europa' (an der Lan gen Gasse); verschiedene deutsche Bierwirtschaften: „Gröbner' (Gossensaß); „Kräutner' (Blumau); Forster' (bei Meran); „Vilpianer'; mehrere „Mün chener' :c. Oberes Suganertal. Persen

(Pergine) „Hotel Pergine' (beim Bahnhof; wird nach deutscher Art geführt: Deutsche sind sehr freundlich aufgenommen, der Besitzer spricht gewandt deutsch). Zu meiden: „Hotel Voltoline' (Post) im Markte: der Besitzer und das Dienstpersonal geben sich Mühe, nicht Deutsch zu verstehen. Caldonazzo: „Hotel Caldonazzo' (Deutsche sind freundlich aufgenommen; der erwach sene Sohn und die Töchter sprechen deutsch). Levico: „Germania' oder „Deutscher Hof'; übri» gens versteht man in allen Gasthöfen und größeren

Geschäften deutsch. Astachgebiet. Lusarn (ital. Luserna): Gasthaus des Nikolussi und beim Schulleiter Simon Nikolussi. Zu meiden: Albergo Gaspari (der Besitzer ist zwar deutscher Lusarner, ist aber Agent der I^sZa llasio- uals). Lasraun (ital. Lavarone): „Zentral-Hotel.' Fersental. Kanetsch (ital. Canezza) : zu mei den: Morelli (deutschfeindlich). Eichleit: Kurat Jak. Malpaga und Lehrer Egger. Gereut: Kurat Laner und Lehrer Oberosler; zu meiden: Wirtschaft „Zum deutschen Land'. Außerfloruz: Kurat Demetz

. Jnnerfloruz: Wirtschaft „Zum Knap pen'. Palai: Kurat Thaler; serner ist die Mün chener M.-Ortsgruppe des „Allg. D. Schulver.' im Begriff, eine Unterkunft für deutsche Touristen, be sonders Mitglieder der deutschen Schutzvereine, dort einzurichten. NonSberg: entweder über den Gampenpaß (von Tisens aus über Bad Gfrill) oder über den Men- delpaß; im letzteren Falle: die Gasthöfe auf der Mendel, alle deutsch geführt: „Grand Hotel Pene» gal' (Besitzer: Familie Schrott) mit deutscher „Schwemme', Hotel

11
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1919/21_02_1919/TIRVO_1919_02_21_5_object_7620484.png
Pagina 5 di 8
Data: 21.02.1919
Descrizione fisica: 8
wir noch Näheres her ich! eil werden. Forderung von Lokalitäten für eine italienische Schule in Deutsch-Südtirol. Uns wird berichtet: Der Bürgermeister einer großen Marktgemeinde in Deutsch-Südtirol wurde kürzlich von einer italieni schen Kommission mit der Begründung, daß im Orte _ 500 italienischsprechende Schulkinder feien, aufgefordert, Lokalitäten für eine italienische Schule beizustellen. Da die Kommission jedoch die vom Bürgermeister verlangten Vollmachten nicht aufweisen konnte, wurde rs Begehren

abgewiesen. Verteuerung der Fahr ife in Deutsch-Güdtirol. Uns wird berichtet: st aä üblich von Bozen gelege nen Bahnstationen < f kurzem der Fahrpreis - nur mehr in Lire zu o-achten. und ztvar beträgt derselbe ebensovicle Lire, wie vordem Kronen, was einem Aufschläge von 150 Prozent gleichkommt. Zufriedenheitserklänmge« mit Hindernissen. Uns tvird berichtet: In Deutsch-Südtirol iverden ' allen Genleindevorstchungen Formulare zur Untcr- s.schrift vorgelegt, laut welchen das klaglose Verbal sten

Verwaltung gebracht werden könn ten, sind Verhandlungen über anderweitigen, durch däni sche Konsulate und das uordlsche Rote Kreuz auszuübeu- den Schutz eingeleitet. Ueberd'cs wurden Schritte unter nommen, um für die sibirischen Kriegsgefangenen inoffi zielle Hilfe zu erwirken. Die nach Bern entsendete deutsch- österreichische Kriegsgefangener,-Kommission unter Führung des Barons Slackn ist in dieser Richtung tätig. Auch wurde ein Versuch gemacht, eine d.-ö. Delegation zu den Gefan genen nach Sibirien

V o l k s p a r t e i" um die Erhal tung des Deutschtums am meisten bemüht: Römlinge wollen deutsch sein^l Etwas ganz anderes sind sie. Die Schweizer Reise des Gesinnungshelden Dr. Mich. Mayr Hai uns den Weg gezeigt, und die Geschichte lehrt, was sie zu fürchten haben. Die mächtigste Stütze des Klerikalismus ---- der Mon archismus — ist zerschmettert, die Hauptstütze und letzte Säule schwankt und wankt, sie muß naturgemäß zerbersten. Ein bekannter Geschichtsschreiber über das Papstium, Kor- vin, hat schon in den Sechzigerjahren

12
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1924/23_02_1924/ZDB-3059538-1_1924_02_23_3_object_8089901.png
Pagina 3 di 8
Data: 23.02.1924
Descrizione fisica: 8
auch nicht immer in Stimmung, Briefe zu' erledigen. Auf lokale Innsbrucker Nachrichten legen wir hier weniger Wert, denn einen wasch echten Tiroler habe ich tatsächlich hier in unseren: Affenlande noch nicht gesunden, wohl aber Steier märker, Niederösterreicher und Kärntner. Ihre wunderbaren großdeulschen Artikel sind uns immer Genuß und Erholung bei diesen traurigen Nachrichten von zu Hause. Damit Sie aber sehen, wie das Gros oes Deutschtums (da gehört im Aus lande natürlich alles dazu, was deutsch spricht

und fühlt, einerlei, ob er ein Fvanzl, Seppl, Ludwig oder Wilhelm ist), habe ich das Vergnügen, Ihnen einlge Nmrunern des „Deutsch-Afrikaner" 'zuzusen den und es wird Ihnen diese prachtvoll geleitete Zeitung sicher einige Stunden oer Freude bereiten. Ich denke, daß es Sie interessieren dürfte, mal etwas über diese alte deutsche Kolonie zu hören und lassen Sie mich mein Herz ansschütten.. Es gibt hier in unserem Südwest immer noch Leiste, die hoffen, daß dieses Land wieder einmal deutsch wiro

sind doch deutsch, und wir müssen eben dann dafür sorgen, daß unsere Kin der deutsch fühlen, denken und handeln, denn der Tag oer Lossagung kommt einmal und es ist gut den Bischofslanden mit Hilfe des Lehensrechtes die weltliche gefürstete Grafschaft Tirol erstand, da wirkte oann dieser nach Süden gerichtete Antrieb sehr lebhaft und erfolgreich, als eine bewußte Auf gabe der jungen Landesgewalt, weiter. Damals ist das geschlossene deutsche Gebiet bis Salurn gewon nen, außerdem find aber noch weiter südwärts

auf den Höhen über Trient bis gegen die Berner Klau sen zahlreiche deutsche Siedlungen neu begründet worden, oie freilich ohne geschlossenen Zusammen hang im Raume geblieben sind; in Trient selbst war die Bevölkerung bis zur Hälfte deutsch ge worden. Bis gegen Ende des Mittelalters hat diese Zeit deutscher Ausdehnung im unteren Etsch- gebiete angehalten. Nicht mehr war es die Macht des Reiches, die diese günstige Entfaltung des deutschen Volkstums im Süden stützen und fördern konnte, sondern fast allein

13
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/05_12_1944/BZT_1944_12_05_3_object_2108237.png
Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1944
Descrizione fisica: 4
und er- Friedenszetten dürfte sich aber und nicht durch Reißen an der Schnur nicht nur in den Gebäuden, sondern auch .sind vier Geburten und ein Todesfall Emporkommen des Rudolf Stegersehen zähle von der Freude, die die Leute Verwendung, von Glasbausteinen ii; aus dem Kontakt gezogen wird, ist ja auf dem ganzen Hof verteilt bereitstehen. ^ Sprache und Nation Deutsch sprechen heißt deutsch sein ! Die Frage »Was ist Deutsch?' mag atrf den ersten Blick als überflüssig, weil als selbstverständlich erscheinen

. Aber nur wenige wissen, daß das Wort eine interessante Geschichte hat. Es wird hergeleitet von dlet, althoch deutsch „diot' gleich Volk, sowie „diutan' gleich deuten, volkstümlich ge stalten. „Deutsch' ist also eigentlich „volkhaft', „volksmäßig', volkstüm lich'. Es wurde bereits im 8 . Jahrhun dert als lingua thiudisca (volkstümli che Sprache) als das einigende Band cer deutschen Stämtne im Gegensatz zur Sprache der .Gebildeten, das La tein, gebraucht. „Deutsch reden' heißt

, die erbgleichen Blu tes sind, den gleichen Lebensraum tei len und die gleiche Sprache sprechen. Denn die Sprache ist nicht nur Erleben, sondern auch Gemeinschaft, d. h. sie bildet sich in geheimnisvoller Wech- -.■Iwirkung mit der Gemeinschaft. Mit anderen Worten: in der Sprache wächst das seelische Leben einer Gemein schaft. Daraus ergibt steh Aufgabe und Zielsetzung des Deutschtums als einer nationalen Verpflichtung. Wer deutsch denkt, deutsch spricht handelt auch deutsch, d. h. in Uebereinstimmung

mit den völkischen Gesetzen. Wer un- deutsch denkt und „»deutsch, spricht. vorsündigt sich an seinem Deutschtum und verstößt gegen die Interessen dei Nation. Von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart durchzieht der deutsche Gedanke das Schrifttum als Sehnsucht und schicksaisgegebene Aufgabe. Denn das deutsche Volk hat in seiner Ge schichte Zeiten aufzuweisen, in wel chen es infolge Bewunderung und Nachäffung fremden Volkstums sein eigenes Deutschtum, d. h. sein boden ständiges Denken und Fühlen gering

ins Gericht mit allen, die undeutsch denken und fühlen: „Mein 'ganzes Herz verachtet dielt, der’s Vaterland verkennt, dich Fremdling und dich Tor'. Herder hat in bewußter Auflehnung gegen den Geist der französischen Aufklärung und klassischen Bewegung den Glauben au die eigenen Werte des Deutschtums gepredigt und ist damit zum Bahndamm cher der „deutschen Bewegung“ ge worden. Er hat dem Worte „deutsch“, entsprechend seiner Entstellung, seine alte Bedeutung zurtickgegeben. Indern er neben

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/02_08_1903/MEZ_1903_08_02_9_object_621215.png
Pagina 9 di 20
Data: 02.08.1903
Descrizione fisica: 20
Nr. 92 Weraner Zeitung Seite 9 Zleutllli aekukrte Gakkäuser Nonsberg: entweder Wer den Gampenpaß Literarisches. v.„ ^ndtiral« (von Tisens aus über Bad Gftlll) oder über igu b.jiihm stnd alle nni-r di-,erRubrir aM!ührien Zi>tlchri,ien. Äüch.r m den sprachllchen Grenzgebleten ^dumrols. Mendelpaß; im letzteren Falle: die Gasthöfe ,Bozner Zeitung' veröffentlicht vor ^ der Mendel, alle deutsch geführt: „Grand -L^e kurzem nachstehenden Aufsatz von Dr. Wilhelm H^el Penegal' (Besitzer Familie Schrott

) mit Rohmeder: ..... . . > deutscher „Schwemme'; Hotel „Zum goldenen Tausende und Abertausende von Teutschen be suchen alljährlich Südtirol. Aber nur wenige derselben haben eine Ahnung von den deutsch- völkischen Interessen, die dort zu wahren, von den nationalen Pflichten, die dort zu erfüllen wären! Für solche, deren nationales Pflichtgefühl ent wickelt genug ist, daß sie mit dem Vergnügen und dem Genuß zugleich die Förderung völkischer In teressen zu verbinden vermögen und deren natio nales Bewußtsein

, hat kein deut sches Gasthaus; freundliche. Aufnahme beim An raten Christian Nikolnssi-Leck (einem Lnsarner). In Aner, Neumarkt, Tramin, Kurtatsch und Margreid, sowie in den Ortschaften von „Ueber- etfch' sind alle größeren Gasthäuser noch deutsch. Knrtinig: Gasthof des Joh. Teutsch. In Laag, in der RückVerdeutschung begriffen, ist kein deut sches Gasthaus. Salurn: „Schwarzer Adler'. In dem (in der RückVerdeutschung begriffenen) Buchholz (4M w über Salurn) war bis vor kurzem der „Buchholzer Hof

' ein empfehlens wertes deutsch geführtes Gasthaus; seit einem halben Jahre ist dasselbe in die Hände eines Italieners übergegangen (dessen Frau ist eine Teutsche). Gsrill (zwei Stunden oberhalb Buch holz): das dortige Gasthaus ist deutsch. In Aichholz, Deutschmetz, Welschmetz, Welsch-Michael und weiter hinab sind keine deutsch geführten Gast häuser mehr, wenn man auch» überall etwas Teutsch versteht. Trient: ,Zotel Trento' (beim Bahnhof; Besitzer Herr Oesterreicher); „Zum goldenen Lamm' (in der Stadt, Wagen

am Bahn hof); „Cafö Europa' (an der Langen Gaffe); verschiedene deutsche Biertvirtschaften: „Gröbner (Gosfensaß), „Kräutner' (Blumau), „Forster (bei Meran), „Bilpianer'; mehrere Münchner zc. Oberes Suganertal. Persen (Pergine): „Hotel Pergine' (beim Bahnhof; wird nach deutscher Art geführt; Teutsche sind sehr freundlich auf genommen, der Besitzer spricht gewandt deutsch). Zu meiden: „Hotel Voltoline' (Post) im Markte: der Besitzer und das Dienstpersonal geben sich Mühe, nicht Deutsch zu verstehen

17
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1908/25_01_1908/ZDB-3059529-0_1908_01_25_2_object_8050515.png
Pagina 2 di 12
Data: 25.01.1908
Descrizione fisica: 12
treffen, er gehört zur Erbsünde der All menschheit. Die ursprüngliche Naturanläge geht unter in neuen Lebensbedingüngen. Ich weiss von einem Herrn zu sprechen, der. den deutschen Familiennamen nun so schreibt, wie das fremde Idiom es verlangt. Der erklärte mir eines Tages ganz unum wunden: „Ich weiss, dass ich von Deutschen abstamme, dass meine Gross eitern noch Deutsche waren. Beruf und Besitz machten mich aber z u m Ra d ik alita 1 i en er. Sollten meine Kinder einst nach Deutsch tirol

, Deutsch Österreich oder Deutschland übersiedeln müssen, dann sollen sie meinetwegen wieder gute Deutsche werden. Das Verdrängen des Deutschtums von Süden her, die Rassenvermengung von Deutschen und Italienern schildert Jakob Staf f ler folgendermassen: „Unverkenn bar tritt der italienische Typus bei vielen Bewohnern der südlichen Gegenden hervor.“ Und Josef Roh rer schrieb in seinem Werke „Ueber die Tiroler, Wien 1796“ betreffs der Bozner Kaufmannschaft nachstehendes: „ . . Selbst der kaufmännische

strebten, einen kernfesten deutschen Grenzwall zu bilden gegen die vordringende Verwischung, und man erst im Laufe der letzten Jahre darauf kam, deutsch völkisches Festhalten sei gerade im Bozner Kessel von äusserster Wichtigkeit, zeigt ein Ausspruch des seinerzeitigen Lan deshauptmann - Stellvertreters Karl von Zallinger anlässlich einer Landtagssitzung am 20. April 1861: „Wenn man von ver schiedenen Interessen in Nord- und Süd tirol spricht, begreife ich das ganz gut. Sie sind ganz verschieden

an der Sache nehmen konnte, als neben dem Tirols niemals Anwendung. Zu einer die Bevölkerung bedrückenden Sonderheit ge hören bis heute noch gewisse Gemeinde- Appalti, Lebensmittelmonopole, worunter sich das der „Gemeinde-Brodbäckereien“ am unangenehmsten fühlbar macht. Der politischen Trennungsidee Welsch- von Deutschtirol arbeitete allerlei in die Hände. So z. B. eine Wein-Mautlinie, welche zwischen Deutsch- und Welschtirol gezogen war. Geschäftskonkurrenz. Deutschsüdtirol wollte sich den Weinmarkt

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1911/05_04_1911/TIRVO_1911_04_05_6_object_7600411.png
Pagina 6 di 8
Data: 05.04.1911
Descrizione fisica: 8
abnehmen können, die möglichen Verluste nicht einbezogen. 24 Deutsch nationale konnten sich bei den letzten Reichsratswah len nur mit sozialdemokratischer Wahlhilfe behaup ten. In den meisten dieser Wahlbezirke, darunter ist auch ein Tiroler Wahlkreis, braucht unsere Par tei ihren Anhängern nur sagen: „Bleibt in der Stichwahl zuhause!" und der Freisinn fliegt in den Straßengraben. Also etwas mehr Maß halten in der Teilerei, sonst können unsere Genossen mit dem besten Willen nicht mehr

zur Stichwahlhilse aufge- boten werden. Die Sehnsucht nach den Fittichen Geßmanns scheint die Innsbrucker Deutsch„freiheitlichen" aber schon gründlich zu plagen, denn ihr Leibbblatt, die „Innsbrucker Nachrichten", trägt jeden Wind zu sammen, welchen ein Christlichsozialer für das deutsch„sreiheitlich"-christlichsoziale Wahlbündnis von sich gibt. So vermerkte das Blatt gestern mit hoher Befriedigung, daß der Moraltheologe Prof. Dr. Schöpfer am Samstag in der Versammlung beim „Engel" den Wunsch

„nach einem Zusammen gehen aller deutschbürgerlichen Parteien zur Bekämpfung der Sozialdemokratie in u n g e - mein lebhafter Weise zum Ausdruck ge bracht habe". Daß sich das „freiheitlich" schimpfende Blatt kindisch wie eine alte Betschwester darüber freut, daß die Deutsch„sreiheitlichen" endlich unter dem weiten Mantel Geßmanns vor allen Unbilden einer Wahl Unterschlupf finden, ist weiter nicht verwunderlich, denn seine „Freiheitlichkeit" er schöpfte sich darin, sich noch mehr als die christlich soziale Presse

allen zu prostituieren. Köstlich ist nur eine Umschreibung. Nicht ein deutsch„sreiheit- lich"-christlichsoziales, sondern ein Wahlkompromiß aller deutschbürgerlichen Parteien wird geschlossen. Seit wann zählen denn die „Nachrich ten" die Christlichsozialen zu den d e u t s ch bür ge r l i ch e n Parteien? Bisher reklamierte das Blatt auf das entschiedenste diese Bezeichnung aus schließlich für den deutschen Freisinn, die Christlich- sozialen galten als eine klerikale, nicht aber als eine bürgerlich-deutsche Partei

20
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/06_11_1939/NEUEZ_1939_11_06_4_object_8185748.png
Pagina 4 di 4
Data: 06.11.1939
Descrizione fisica: 4
" stand da geschrieben. Kotelett klang ihm irgendwie ver traut, aber Kartoffeln? Er konnte nur ahnen, was das war. Jedoch, er war nicht enttäuscht, als das Gericht kam. Am nächsten Tag, als er wieder ohne Begleitung in das Restaurant kam, hätte er sich gerne etwas anderes bestellt. Aber wenn man nicht deutsch kann und noch dazu schüchtern ist . . . Er bestellte sich wieder „Kotelett mit Kar toffeln". Und so machte er es zehn Tage hintereinander. Jeden Tag lechzte er bei den Mahlzeiten

eines Abschiedsabends. Sein Wir ken für die deutsch-japanischen Beziehungen wurde dankbar anerkannt. Gelegentlich eines Empfangsabends auf der deut schen Botschaft hob auch der Botschafter in Anwesenheit zahl reicher Vertreter der japanischen Regierung, der Juristen schaft und der Diplomatie Köllreuthers erfolgreiches Wirken für die Vertiefung der deutsch-japanischen Beziehungen her vor und dankte den Vertretern Japans für dessen gastliche Aufnahme. Der Botschafter kündigte gleichzeitig an, daß die Gründung

einer Deutsch-Japanischen Juristischen Gesellschaft nahe bevorstehe. Auch bei einer Veranstaltung im A d e l s k l u b wurde Köll reuther von Vertretern des Deutsch-Japanischen Kulturinstituts als Förderer des japanischen Verständnisses für die deutsche Rechtswissenschaft gefeiert, wobei gleichzeitig der Wunsch nach einer Verstärkung der allgemeinen deutsch-japanischen Bezie hungen zum Ausdruck gebracht wurde. Werve Mltzliev Seim Zeitliches Noten Kreuz Entgegennahme v Mitgliederanmet- düngen der Kreis

21