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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 26.07.1930
Descrizione fisica: 16
in Böhmen/ Die meisten Befürchtungen werden betreffs der Sprache laut. Wird man sich, mit Mühe und Not, halb wegs verständigen können? Im Zug sitzen einige Tschechen, die von Zeileis (Galls- pach!) über Linz—Budweis nach Hause reisen. Sie spre chen ein völlig fehlerfreies^ sehr reines Deutsch. Einer der Zeileisfreunde meint zu einem Reichsdeutschen: „Es gibt keine böhmische Sprache!" „Wie?" fragt erstaunt der Deutsche. Es wird ihm zur Ant wort, daß die Böhmen Deutsche sind, ein deutscher Volks stamm

, so ist dies ein unrichtiger, unzutreffender Wortgebrauch. Der Tscheche ist kein „Böhm", sonst wäre er ja ein Deutscher: Diese Belehrung kann man übrigens in der Tschecho slowakei öfters bekommen, besonders dann, wenn man irgendwo sagt: Bitte, ich kann nicht Böhmisch?" Ein Tscheche in Klattau zum Beispiel erklärte in bestem Deutsch: „Ich kann auch nicht Böhmisch, aber Tschechisch,.bitte . . ." Ueber den Wortgebrauch „Böhmisch" und „Tschechisch" im richtigen Bild, bietet sich nun gleich ein „böhmisches", also deutsches

Bild. Wir sind nämlich über der hinter Frei- stadt-Summerau liegenden Staatsgrenze, in. Oberhaid — -undBöhmerwäldler, Deutsche, grüßen mit herzlichsten deut schen Worten ihre am Bahnhof ankommenden Landsleute. Der Bahnhof ist — im Gegensatz zum Ort — tschechisch. Im Restaurant hängt das Bild Masaryks und Szenen aus dem Leben Jan Huß'. Alle Eisenbahner, wie auch die Be diensteten und Angestellten auf den Bahnhöfen sRestaurant usw.)' sind 'Tschechen, verstehen jedoch Deutsch. Und so ist's fast

überall in der tschechoslowakischen Republik. Man trifft zwar viele Eisenbahner, die sehr schlecht „Daitsch" kön nen und. bloß ein paar Brocken Deutsch verstehen, dennoch kommt man mit der deutschen Sprache bis zum Beginn des karpatho-rusiischen Landesteiles meist ohne . Schwierig keiten durch. Die Deutschen sind — das sieht man auf der Weiterreise nach Budweis ynd in dieser Stadt selbst — im Abnehmen, zumindestens nimmt die deutsche Sprache sehr ab. Das Tschechentum dringt stark

„müs sen". In Frauenberg (Hluboka) bei Budweis, wo sich ein be rühmtes Schloß des greisen Fürsten Schwarzenberg befindet, merkt man gleich: Hier gibt's tschechische Hetzer! Man muß aber diese Tschechen, die absolut nicht Deutsch verstehen wollen und über Oesterreich, wie auch über Deutschland schimpfen, menschlich zu verstehen, zu begreifen suchen. Es sind ehemalige k. u. k. Soldaten, die dem „Vaterland" Oesterreich dienen mußten — und als „Sauböhm", „tschechische Schweine" usw. unglaublich

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 21.05.1937
Descrizione fisica: 12
i. O.: Sonntag, 23. Mai 10 Uhr vorm. Kais: Sonntag, 23. Mai 3 Uhr nachm. Sillian: Sonntag, 23. Mai Uhr abends. Mir vrulrch, Oer „grosse Bel4“I Das berüchtigte austromarxistische Gmigran- ten-Hetzblatt, die früher in Brünn, setzt in Pa ris erscheinende „Arbeiter-Zeitung" der ge flohenen Februar-Generalstäbler, lobpreist in allen Farben und in vollendeter Beredsamkeit das „Heldentum" des jüdischen! Generals Ju lius Deutsch in Aotspauien, das, wie ein wandfrei feststeht, darin bestehlt, daß er ge meinsam

mit dem Komplicen Schubes ver sucht, österreichische Arbeitslose, vorwiegend aber Emigranten aus den Kreisen' des ehe maligen marxistischen Schutzbundes, nach Spa nien zu verschleppen, um sie ö>ort als Kanonen futter zu verkaufen. Das Emigranten-Hetz- blättchen im Liliputformat gibt bekannt, Julius Deutsch sei es gewesen, der im Aufträge des roten Valencia die bolschewistischen Milizen ausgestellt und ausgebildet habe. All das habe, so erklärt das Blättchen, Julius Deutsch nur 'deshalb getan

, um sich für die Nieder lage im Februar 1934 zu rächen. Lim sich zu rächen? Au wem Senn eigentlich? War eS nicht der jüdische Schutzbund-General Ju lius Deutsch, der österreichische Arbeiter beim Februaraufstand auf die Barrikaden trieb und sich, als die Aevolte schief ging!, als erster aus dem Staube gemacht und sich erbärmlich feig gedrückt hat, während diese Arbeiter eben ruhig verbluten durften?! Jetzt schleppt kr wieder ehemalige österreichische Emigranten -auf die spanische Schlachtbank und läßt sich dafür

— bezahlen. Lind das ganze nennt er — „Aache", „Aevanche am Faschismus" uN!d wie diese hochtrabenden Ausdrücke alle hei ßen! Der Jude Deutsch verdient Blutgeld an ehemaligen Oesterreichischen Arbeitern und läßt sich dabei als „Helden" feiem! Arme, verblendete Opfer! Äuee durch die Welt. Der Fluch der Technik! Senator Black des Staates Alabama hat dem amerikanischen Senat einen Gesetzesvor schlag zur Einführung der 30-Stundenwoche in der Industrie und eo. auch in der Land wirtschaft unterbreitet. Die Zahl

in der Gemeinde Vittorm Veneto ist von einem kleinen Hügel ein Erd rutsch erfolgt, der einige Bauernhäuser ver schüttete. Die Zahl der Todesopfer wurde mit acht festgestellt. Es handelt sich durch wegs um Frauen und Kinder. Sieben weitere Personen wurden verletzt. Als Llrsache des Erdrutsches darf ein leichtes Beben angenom men werden. * Inöen können in Deutschland nicht mehr Doktoren werden. Der Aeichserziehungsminister Aust hat durch einen Erlaß bestimmt, daß Juden mit deutsch,er Staatsangehörigkeit

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 10
Data: 22.10.1897
Descrizione fisica: 10
der IV. Classe: Steiner Franz, Wirth in Matrei, Härting Johann, Schneider in Telfs, Oettl Johann, Wirth in Pettneu und Widmann Josef, Handelsmann in Hall, als Mitglieder, dann Schmied Franz, Schneider in Telfs, Reinisch Carl, Kaufmann in Steinach, Wald hart Andreas, Gärber in Pfaffenhofen und Mayr Johann Uhrmacher in Pfaffenhofen, als deren Stellvertreter. (Der liberale und deutsch-nationale Parteitag zu Innsbruck). Am Sonntag hat zu Innsbruck eine sogenante Vertrauensmänner-Versammlung der liberalen

und deutsch nationalen Partei Tirols stattgefnnden. Auf Commando des Bürgermeisters Greil war die Stadt zum Theil beflaggt, besonders Wirthshäuser und städtische Gebäude; aber man muß sagen, die österreichischen und tirolischen Farben über wogen. Ein Statut zur einheitlichen Organisation der beiden Parteien wurde mit dem Zusatze angenommen, daß der zu bildende, aus 50 Mitgliedern bestehende Landeswahlaus schuß nur aus Stammesdeutschen zu bestehen habe. Grabenschmidt Winkler von Kirchbichl befürwortet

), Reisch (Kitzbühel) und Rimmel (Telfs). — Zu diesen kom men noch von Auswärts: Dr. Rainer (Fügen) und Standl (Kaltenbach). Ob diese beiden liberal oder deutsch-national sind, wird nicht gesagt; vielleicht wissen sie es selbst nicht genau. Bei einer solchen Wurstkesselpartei ist ja alles mög lich. Nebstbei wurden dann auch Resolutionen gefaßt, und zwar recht scharfe, gegen die Sprachenverordnungen und gegen den Ebenhochffchen Schulantrag. Dabei fiel das Wort: „Wo Rom herrscht, ist für das Deutschthum

kein Platz mehr!" Gienge es nach diesem weisen Aus spruche, so wären alle Katholiken aus der deutschen Nation ausgeschlossen und das deutsch-nationale Blatt hätte Recht, welches seinerzeit schrieb: Deutschseinheißt lutherisch sein!" Ob die Herren so weit gehen wollen und ob sie damtt beim katholischen Volk von Tirol Glück haben? Wir bezweifeln es und die Thatsachen werden uns Recht geben. — Die Obstruction im Abgeordnetenhause, die so blöd und kindisch ist und so viel Geld kostet, wurde höchlichst

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 27.04.1895
Descrizione fisica: 12
können. Keine gewissenhafte Hausfrau und Mutter, kein Kaffee trinker überhaupt sollte in dieser Frage länger gleich- giltig bleiben. Wücherschau. Per Weinbau und die Weine Peutsch-Giroks. Diesen Titel führt eine höchst beachtenswert! e Bro schüre, zusammengestellt von E. Mach, k. k. Regierungs rath und Direktor der landwirthschaftlichen Lehranstalt in St. Michele a. d. Etsck, herausgegeben vom Ver bände der landwirthschaftlichen Bezirks-Genossenschaften Deutsch-Südtirols in Bozen. Das Werk ist eine Monographie

des gesammten Weinbaues und des Weinhandels von Deutsch-Südtirol, welche bis in die kleinsten Einzelnheiten ausgearbeitet ist. Der Name des Verfassers, welcher seit langen Jahren als Vorstand der landwirthschaftlichen Versuchsstation in St. Michele thätig, bürgt dafür, daß die in dieser Schrift wiedergegebenen Daten auch auf Thatsachen beruhen. Im ersten Theile der Schrift wird das Geschichtliche über die Weinbaugebiete, Boden- und klimatische Verhältnisse, sowie die Nebensorten und die Arten der Kultur

der Rebe besprochen. Ein sehr wichtiger Abschnitt ist jener, welcher die Art der Wein bereitung und den deutsch-tirolischen Weinhandel be spricht. Der zweite Abschnitt umfaßt die Zusammen setzung der Weinbau-Verhältnisse in den verschiedenen Gemeinden von Deutsch - Südtirol und ist dadurch besonders werthvoll, daß sowohl die Namen der größeren Produzenten als Weinhändler der betreffenden Gemeinden aufgezählt sind. Negierungsrath Mach hat sich durch diese Arbeit ein neues großes Verdienst um den Weinbau

von Deutsch-Südtirol erworben und der Verband der landwirthschaftlichen Bezirks genossenschaften Deutsch-Südtirols, welcher die Schrift herausgegeben hat, wird aus derselben die Ueber- zeugung gewinnen, daß die Deutsch-Südtiroler Weine von ausgezeichneter Qualität und bis jetzt im all gemeinen Handelsverkehr viel zu wenig gewürdigt sind. In einer im großen Maßstabe hübsch aus geführten Uebersichtskarte, die dem acht Bogen um fassenden Buche beigegeben ist, findet man die wich tigsten Weinbau Orte

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1903
Descrizione fisica: 8
' sind alle größeren Gasthäuser noch deutsch. Kurtinig: Gasthof des Joh. Teutsch. In Laag, in der Rückverdeutschung begriffen, is kein deutsches Gasthaus. Salurn: „Zum schwar zen Adler.' In dem (in der Rückverdeutschung be griffenen) Buchholz (400 w über Salurn) war bis vor kurzem der „Buchholzer Hof' ein empfeh lenswertes deutsch geführtes Gasthaus; seit i/z Jahr ist dasselbe in die Hände eines Italieners überge-. gangen (die Frau ist eine Deutsche). Gfrill (zwe Stunden oberhalb Buchholz); das dortige Gasthaus

ist deutsch. In Aichholz, Deutschmetz, Welschmetz, Welsch-Mich ael und weiter hin ab sind keine deutschgeführten Gasthäuser mehr, wenn man auch überall etwas Deutsch versteht. Trient „Hotel Trento' (beim Bahnhof; Besitzer: Herr Oester reicher); „Zum goldenen Lamm' (in der Stadt — Wagen am Bahnhof): „Cafä Europa' (an der Lan gen Gasse); verschiedene deutsche Bierwirtschaften: „Gröbner' (Gossensaß); „Kräutner' (Blumau); Forster' (bei Meran); „Vilpianer'; mehrere „Mün chener' :c. Oberes Suganertal. Persen

(Pergine) „Hotel Pergine' (beim Bahnhof; wird nach deutscher Art geführt: Deutsche sind sehr freundlich aufgenommen, der Besitzer spricht gewandt deutsch). Zu meiden: „Hotel Voltoline' (Post) im Markte: der Besitzer und das Dienstpersonal geben sich Mühe, nicht Deutsch zu verstehen. Caldonazzo: „Hotel Caldonazzo' (Deutsche sind freundlich aufgenommen; der erwach sene Sohn und die Töchter sprechen deutsch). Levico: „Germania' oder „Deutscher Hof'; übri» gens versteht man in allen Gasthöfen und größeren

Geschäften deutsch. Astachgebiet. Lusarn (ital. Luserna): Gasthaus des Nikolussi und beim Schulleiter Simon Nikolussi. Zu meiden: Albergo Gaspari (der Besitzer ist zwar deutscher Lusarner, ist aber Agent der I^sZa llasio- uals). Lasraun (ital. Lavarone): „Zentral-Hotel.' Fersental. Kanetsch (ital. Canezza) : zu mei den: Morelli (deutschfeindlich). Eichleit: Kurat Jak. Malpaga und Lehrer Egger. Gereut: Kurat Laner und Lehrer Oberosler; zu meiden: Wirtschaft „Zum deutschen Land'. Außerfloruz: Kurat Demetz

. Jnnerfloruz: Wirtschaft „Zum Knap pen'. Palai: Kurat Thaler; serner ist die Mün chener M.-Ortsgruppe des „Allg. D. Schulver.' im Begriff, eine Unterkunft für deutsche Touristen, be sonders Mitglieder der deutschen Schutzvereine, dort einzurichten. NonSberg: entweder über den Gampenpaß (von Tisens aus über Bad Gfrill) oder über den Men- delpaß; im letzteren Falle: die Gasthöfe auf der Mendel, alle deutsch geführt: „Grand Hotel Pene» gal' (Besitzer: Familie Schrott) mit deutscher „Schwemme', Hotel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.02.1919
Descrizione fisica: 8
wir noch Näheres her ich! eil werden. Forderung von Lokalitäten für eine italienische Schule in Deutsch-Südtirol. Uns wird berichtet: Der Bürgermeister einer großen Marktgemeinde in Deutsch-Südtirol wurde kürzlich von einer italieni schen Kommission mit der Begründung, daß im Orte _ 500 italienischsprechende Schulkinder feien, aufgefordert, Lokalitäten für eine italienische Schule beizustellen. Da die Kommission jedoch die vom Bürgermeister verlangten Vollmachten nicht aufweisen konnte, wurde rs Begehren

abgewiesen. Verteuerung der Fahr ife in Deutsch-Güdtirol. Uns wird berichtet: st aä üblich von Bozen gelege nen Bahnstationen < f kurzem der Fahrpreis - nur mehr in Lire zu o-achten. und ztvar beträgt derselbe ebensovicle Lire, wie vordem Kronen, was einem Aufschläge von 150 Prozent gleichkommt. Zufriedenheitserklänmge« mit Hindernissen. Uns tvird berichtet: In Deutsch-Südtirol iverden ' allen Genleindevorstchungen Formulare zur Untcr- s.schrift vorgelegt, laut welchen das klaglose Verbal sten

Verwaltung gebracht werden könn ten, sind Verhandlungen über anderweitigen, durch däni sche Konsulate und das uordlsche Rote Kreuz auszuübeu- den Schutz eingeleitet. Ueberd'cs wurden Schritte unter nommen, um für die sibirischen Kriegsgefangenen inoffi zielle Hilfe zu erwirken. Die nach Bern entsendete deutsch- österreichische Kriegsgefangener,-Kommission unter Führung des Barons Slackn ist in dieser Richtung tätig. Auch wurde ein Versuch gemacht, eine d.-ö. Delegation zu den Gefan genen nach Sibirien

V o l k s p a r t e i" um die Erhal tung des Deutschtums am meisten bemüht: Römlinge wollen deutsch sein^l Etwas ganz anderes sind sie. Die Schweizer Reise des Gesinnungshelden Dr. Mich. Mayr Hai uns den Weg gezeigt, und die Geschichte lehrt, was sie zu fürchten haben. Die mächtigste Stütze des Klerikalismus ---- der Mon archismus — ist zerschmettert, die Hauptstütze und letzte Säule schwankt und wankt, sie muß naturgemäß zerbersten. Ein bekannter Geschichtsschreiber über das Papstium, Kor- vin, hat schon in den Sechzigerjahren

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 25.04.1940
Descrizione fisica: 8
war die Ausarbeittu« einesgemermam« Angriffsplanes. D« Jnhan ii- ■ • v TjV sam« Angriffsplanes. D« des Planes kann imm «ne aus d« Taffach« deeAufma rsches beider Heere in gso&ett MD« HtttullflnSfK* '.<©» schein« sich #ax t Fvomtttnt en her» am-zukristaMsieren: Et«, welche mt ««da- ,l«»«es quer durch Norwegen bis an die schwedische Grenz« Mm und wo sdie durch westmSchtliche TrupD« verstärkt« . Norweger die Aufgabe hätte«. den ungestüm« deutsch« Vormarsch nach de» Nord« anfzu- Ibalten. Die zweite Fvntt scheint stch

langsam -halbkreisförmig um Dronthei« Lern» zu ''KL«, wo die WestmSch-t« und die Norweger versuch« werd«, durch gleichzeitig« Angriff von drei Seit« dies« wichtig« deutsch« Stütz» prinkt zu stürmen. Die Deutsch« Hab« stch hier -staü verschanzt und die Angreifer steh« vor keiner leicht« Aufgabe. Trotze deutsche Trans- portflugzeuP hab« VerMtttznA« i« der Stadt /gelandet. wshr«d alle Brück« rund mn die Stwdt unterminiert ward« find. Auf d« die StM umgebend« Hügel« soll« die Deutsch« ein« Reihe

von Maschinengewehrnest«« einge richtet Hab«. ' Ein. eigenes Kamp f geLiet für sich stellt Rar Ni l dar, wo Ke Westmächtr gegen die von allen Setten umklammert« deutsch« Verteidiger - entschitt»«« im.Borteil sein mühten. ' ,Ls wird behauptet, daß in Rorweg« «in« pianzöfische uno zwei «glische Division«, im ganz« M» Lei 50.000 Man« stünden. Leber dir Stürke der deuffch« Truppe« gch« die Angab« auseinmwer. Man spricht ich 50.000 bis 100.000 Mstmr. $P. Suttouftrifft { auf Me euglische« Landmrgshäfe« p* - Als deutsche

Aufklärmmsflieger di« westmächt- -!iNLchen Landungsorte festgqtellt, warf« stch , deutsche Bombenfluaz«gseschwcwer d« an- rückend« Feind« entgehn. Rach deutsch« Mtt- /«UNS« wurde« dahfi einige. Transport idampfe titz Brand geschost« oder versenkt .Mw «ntge sie'begleitende Kriegsschiffe ebenfalls schwer beschädigt «itb in d« Grund ge bohrt. Die enaliiche Admiralität stellte dies« 'Meldung scharf m Abrede und versichert, daß kein einjigerengftscher TrM«tra»«ortdamwer ge- - itroffe« ward« sei. Die englisch

« Zeitung« lfeiem die gelungenen Landung« al« eine Droh- 'tat der britischen Schlachtflotte.. . ' i VleichzeMg bombardiert« die deutsch« Kmnptz 'fkugzeugstaffeln auch die von d« Landungsort« Irns'Innere führende« Bahnlinie« »nd Stratz«. jRach deutsch« Meldung« sdll« alle Etari- -sch« Anlag« v« Anvalsnes in Trümmer ge- Ichoss« word« sein, ebecho der Bahnhof von .Wnsos und Andaksnes. Das Etädtch« Dom- '.bas soll nach der deutsch« Bambardiernng in . , > Flamm« stehen. Derrtscher Bormavsch dt Güduoewege

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.05.1925
Descrizione fisica: 4
ge macht. Es handelt sich um eine Reihe von Schädelknochen, die Denke nicht allzulange vor seinem Tode im Acker vor seinem Haus vergraben hat. Anscheinend hat Denke die Köpfe, die man merk würdigerweise bei den früheren Nachsorschrrngen nicht entdeckt hatie. selbst zertrümmert und die einzelnen Knochen im Acker versttellt. % * Wie ein Srockischechc irr: Handumdrehen deutsch er lernt hat. Das folgende Geschrchtchen wirst eilt kennzeich ne rr des Licht auf den lächerlichen tschechischen Chanvinis- Mus

. In der re.ftmtrötion 2. Klasse in P i l s e n bestellt ein durchreisender Reichsdeutscher in deutscher Sprache eine Erfrischung, erhält aber vom Kellner nur tschechische Antworten, die er nicht versteht. Zwei Herren am Nachbarlich bemerken den Vorfall und einer von ihnen wettet, daß der ftocktschechische Kellner im Handnm-- drehen deutsch erlernen werde. Als der Kellner abermals in seine Nähe kommt, sagte er zu feinem Gefährten: „Welch' schöne Stimme der Kellner hat, der müßte ein Tenor

werden- meinen Sie nicht auch, Herr Kaoellmei- ster?" Sofort reagierte der Besprochene und antwortete in fließendem Deutsch: „Ja, meine Herren, ich bin der erste Tenor des Hiesigen Gesangvereines." * Die JttwBenbiebirr rm Pilgerzrrg. N o m, 1. Mai. Bei der Ankunft des deutschen Pilgerzuges wurde gestern aus der Menge der frommen Waller, die durchwegs stark teu tonisch-derbes Gepräge trugen, eine hochelegante Dame herausgeholt. Es erwies sich, daß die Dame, die sich den Pilgern unterwegs angeschlossen hatte, einer in Peru

ist nur, Warner Leeds gestorben mtö bat fein gesamtes Ver mögen im Betrage von rund fünf Millionen Dollar dem von ihm adoptierten Findling hinterlassen. Amerikanisches Deutsch. Es ist eine Aufgabe, die schon manchen Philologen gereizt Hai, den Wandlungen des deutschen Cprachbild.es in der deutsch sprachigen amerikanischen Presse nachzugehen. Laß deutsches Sprachgut sich überhaupt durch Jahrzehnte hindurch in einer englisch sprechenden Welt hat erhalten lassen, muß den deutsch-amerikanischen Journalisten

zum Verdienst ange rechnet werden. Diese Anerkennung ändert aber nichts an dem Umstande, daß die Lektüre mancher deutsch geschriebenen Blätter in den Bereinigten Staaten für uns Deutsche in Europa oft recht merl- würdig ist. Aus einer Blutenlese seien hier nur einige Stichproben dargeboten: „Republikanische Parlci trat ins F e t t n ä p s ch e n." „Muß jetzt Rückzug antreten." „W a s s e r s i m p e l - Wünsche in grellem Lichts." „Nächtliche Haussuchungen nach Schnaps werden befürwortet." „Versuchten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1944
Descrizione fisica: 4
und er- Friedenszetten dürfte sich aber und nicht durch Reißen an der Schnur nicht nur in den Gebäuden, sondern auch .sind vier Geburten und ein Todesfall Emporkommen des Rudolf Stegersehen zähle von der Freude, die die Leute Verwendung, von Glasbausteinen ii; aus dem Kontakt gezogen wird, ist ja auf dem ganzen Hof verteilt bereitstehen. ^ Sprache und Nation Deutsch sprechen heißt deutsch sein ! Die Frage »Was ist Deutsch?' mag atrf den ersten Blick als überflüssig, weil als selbstverständlich erscheinen

. Aber nur wenige wissen, daß das Wort eine interessante Geschichte hat. Es wird hergeleitet von dlet, althoch deutsch „diot' gleich Volk, sowie „diutan' gleich deuten, volkstümlich ge stalten. „Deutsch' ist also eigentlich „volkhaft', „volksmäßig', volkstüm lich'. Es wurde bereits im 8 . Jahrhun dert als lingua thiudisca (volkstümli che Sprache) als das einigende Band cer deutschen Stämtne im Gegensatz zur Sprache der .Gebildeten, das La tein, gebraucht. „Deutsch reden' heißt

, die erbgleichen Blu tes sind, den gleichen Lebensraum tei len und die gleiche Sprache sprechen. Denn die Sprache ist nicht nur Erleben, sondern auch Gemeinschaft, d. h. sie bildet sich in geheimnisvoller Wech- -.■Iwirkung mit der Gemeinschaft. Mit anderen Worten: in der Sprache wächst das seelische Leben einer Gemein schaft. Daraus ergibt steh Aufgabe und Zielsetzung des Deutschtums als einer nationalen Verpflichtung. Wer deutsch denkt, deutsch spricht handelt auch deutsch, d. h. in Uebereinstimmung

mit den völkischen Gesetzen. Wer un- deutsch denkt und „»deutsch, spricht. vorsündigt sich an seinem Deutschtum und verstößt gegen die Interessen dei Nation. Von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart durchzieht der deutsche Gedanke das Schrifttum als Sehnsucht und schicksaisgegebene Aufgabe. Denn das deutsche Volk hat in seiner Ge schichte Zeiten aufzuweisen, in wel chen es infolge Bewunderung und Nachäffung fremden Volkstums sein eigenes Deutschtum, d. h. sein boden ständiges Denken und Fühlen gering

ins Gericht mit allen, die undeutsch denken und fühlen: „Mein 'ganzes Herz verachtet dielt, der’s Vaterland verkennt, dich Fremdling und dich Tor'. Herder hat in bewußter Auflehnung gegen den Geist der französischen Aufklärung und klassischen Bewegung den Glauben au die eigenen Werte des Deutschtums gepredigt und ist damit zum Bahndamm cher der „deutschen Bewegung“ ge worden. Er hat dem Worte „deutsch“, entsprechend seiner Entstellung, seine alte Bedeutung zurtickgegeben. Indern er neben

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 30.11.1935
Descrizione fisica: 10
nicht anerkannt werden. SiedeM-fMBWeANWerNg. Der französische Ministerpräsident Laval behan delte in einer vor eimgen Tagen gehaltenen Rund funkrede an die Oesfentlichkeit auch die kürzlich in Berlin stattgefnndenen deutsch-französischen Be- sprechungen. Wie aus Paris gemeldet wird, nahm die französische Oefsentlichkeit den Himveis Lavals aus die Konferenz des französischen Botschafters Francois- Poncet in Berlin mit Reichskanzler Hitler und dem deutschen Außenminister v. Neurath mit großem Ju teresse

. Es ist jetzt von Laval selbst zugegeben wor den, daß der französische Botschafter beauftragt »var, den wahren. Charakter der französisch-russischen Ver einbarung darzulegen. Die von Laval ausgesprochene Hoffnung, daß cs zu guten Dezt cbu ngen zwischen Frankreich und Deutschland konmtcn möge, findet allgenieine Zu stimmung. Die Bemerkung über die künftige Gestal tung vertrauensvoller und auf gegenseitiger Wcrtschät- zung beruhender deutsch-französischer Beziehungen bil det wohl einen der wichtigsten Punkte

der Lavalschen Rundfunkrede. Er ist dazu bestimmt, die Möglichkei ten einer deutsch-französischen Aussprache über die Probleme der gemeinsamen Sicherheit zu fördern. Erklärungen Hitlers. Berlin, 28. November. Der deutsche Reichskanz ler Hitler erklärte dem Präsidenten des amerikani schen Nachrichtenbüros ltnited Preß in einer 'Unter redung, daß Deutschland das Bollwerk des Westens gegen den Bolschewismus sei. Die Notwendig keit der Bekämpfung des Bolschewismus sei einer der Hauptgründe

für die Iudengesetzgebung in Deutsch land. In diesem Zusammenhang wies Hitler daraus hin, daß fast alle bolschewistischen Agitatoren in Deutsch land Juden gewesen seien und Deutschland nur durch wenige Meilen von Sowjetrußland getrennt sei, so daß es ständiger wirksamer Abwehrmaßnahmen be dürfe, um Deutschland gegen die Umtriebe der rneist jüdischen Agenten des Bolschewismus zu schützen. Auf die Frage des amerikanischen Journalisten, ob Deutschland die Wiedergewinnung von Kolonien an strebe, antwortete

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 20.12.1911
Descrizione fisica: 12
Abgeordneten. Wien. Am 13. ds. fand eine Konferenz der deutsch-alpenländischen Abgeordneten in Angelegenheit der Wasserstraßen statt. Abgeordneter Schraffl schlug vor, zu den Konferenzen auch die Vertreter anderer Nationen heranzuziehen. Der Vorschlag geht dahin, für Tirol die Abg. Dr. Erler, Schrajfl und Dr. Conci, für Vorarlberg die Abg. Dr. Kinz und Fink als Vertreter in einem Subkomitee zu nominieren. Für die Weiterführung der Aktion wurden die Abg. Dr. v. Fuchs und Dobernig betraut. Ein eventuelle

Heran ziehung der Slowenen und Italiener zu der Aktion wurde diesem Subkomitee Vorbehalten. v Oelterreick stimmt dem Marokkovertrage zu. Wien, 16. ds. Die k. u. k. Regierung hat die Botschafter in Berlin und Paris ermächtigt, den dor tigen Regierungen die prinzipielle Zustimmung der Mo narchie zum deutsch französischen Marokkoabkommen mit ! dem Vorbehalte bekannt zu geben, daß die formelle schriftliche Adhäsion zu diesem Abkommen erst in einem späteren Zeitpunkte erfolgen kann. Ehriltlichloziale

nachmit tags im National-Kastno zu Ehren der österreichischen Minister ein Dejeuner. Ausland. « veutlches Reich. (Verschiebung der deutsch-engli scheu Ausstellung.) Berlin, 16. Dez. Die geplante deutsch-englische Ausstellung ist vorläufig auf das Jahr 1914 verschoben worden. England. (Die Jndienreise des Königspaares.) Delhi, 16. Dez. König Georg ist unter dem be geisterten Jubel der Menge nach Nepal, die Königin nach Agra abgereist. Türkei. (K a b i n e t t s w e ch s e l.) Konstantinopel, 16. Dez

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 02.08.1903
Descrizione fisica: 20
Nr. 92 Weraner Zeitung Seite 9 Zleutllli aekukrte Gakkäuser Nonsberg: entweder Wer den Gampenpaß Literarisches. v.„ ^ndtiral« (von Tisens aus über Bad Gftlll) oder über igu b.jiihm stnd alle nni-r di-,erRubrir aM!ührien Zi>tlchri,ien. Äüch.r m den sprachllchen Grenzgebleten ^dumrols. Mendelpaß; im letzteren Falle: die Gasthöfe ,Bozner Zeitung' veröffentlicht vor ^ der Mendel, alle deutsch geführt: „Grand -L^e kurzem nachstehenden Aufsatz von Dr. Wilhelm H^el Penegal' (Besitzer Familie Schrott

) mit Rohmeder: ..... . . > deutscher „Schwemme'; Hotel „Zum goldenen Tausende und Abertausende von Teutschen be suchen alljährlich Südtirol. Aber nur wenige derselben haben eine Ahnung von den deutsch- völkischen Interessen, die dort zu wahren, von den nationalen Pflichten, die dort zu erfüllen wären! Für solche, deren nationales Pflichtgefühl ent wickelt genug ist, daß sie mit dem Vergnügen und dem Genuß zugleich die Förderung völkischer In teressen zu verbinden vermögen und deren natio nales Bewußtsein

, hat kein deut sches Gasthaus; freundliche. Aufnahme beim An raten Christian Nikolnssi-Leck (einem Lnsarner). In Aner, Neumarkt, Tramin, Kurtatsch und Margreid, sowie in den Ortschaften von „Ueber- etfch' sind alle größeren Gasthäuser noch deutsch. Knrtinig: Gasthof des Joh. Teutsch. In Laag, in der RückVerdeutschung begriffen, ist kein deut sches Gasthaus. Salurn: „Schwarzer Adler'. In dem (in der RückVerdeutschung begriffenen) Buchholz (4M w über Salurn) war bis vor kurzem der „Buchholzer Hof

' ein empfehlens wertes deutsch geführtes Gasthaus; seit einem halben Jahre ist dasselbe in die Hände eines Italieners übergegangen (dessen Frau ist eine Teutsche). Gsrill (zwei Stunden oberhalb Buch holz): das dortige Gasthaus ist deutsch. In Aichholz, Deutschmetz, Welschmetz, Welsch-Michael und weiter hinab sind keine deutsch geführten Gast häuser mehr, wenn man auch» überall etwas Teutsch versteht. Trient: ,Zotel Trento' (beim Bahnhof; Besitzer Herr Oesterreicher); „Zum goldenen Lamm' (in der Stadt, Wagen

am Bahn hof); „Cafö Europa' (an der Langen Gaffe); verschiedene deutsche Biertvirtschaften: „Gröbner (Gosfensaß), „Kräutner' (Blumau), „Forster (bei Meran), „Bilpianer'; mehrere Münchner zc. Oberes Suganertal. Persen (Pergine): „Hotel Pergine' (beim Bahnhof; wird nach deutscher Art geführt; Teutsche sind sehr freundlich auf genommen, der Besitzer spricht gewandt deutsch). Zu meiden: „Hotel Voltoline' (Post) im Markte: der Besitzer und das Dienstpersonal geben sich Mühe, nicht Deutsch zu verstehen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 12.05.1907
Descrizione fisica: 16
Bevölkerung des Lippeschen Landes lebhaften Anteil, und wurden dem Jubelpaare von allen Seiten die wärmsten Glückwünsche dargebracht. Der Fürst hat anläßlich seines Jubelfestes einen Betrag von 250 000 Mark zur Unter stützung hilfsbedürftiger Personen ausgeworfen. Der Transport rumänischer Vorpostenboote durch Deutsch land auf dem Masterwege. Die rumänische Regierung hat in London eine Anzahl Kriegs- sahrzeuge, und zwar Vorpostenboote, bestellt, die nach erfolgter Fertig stellung' auf dem Wasserwege

ernannt worden, und wurde derselbe vom Deutschen Kaiser am 8. April in feierlicher Audienz empfangen. Cambon, der jetzt im 61. Lebensjahre steht, hat schon wiederholt im äußeren Dienste der französischen Republik Verwendung gefunden. So wurde er als Botschafter im Jahre 1897 nach Washington und 1898 nach Madrid berufen. Cambon ist ein Diplomat der neuen Schule, weltgewandt und äußerst konziliant in feinem Wesen. Wenn er auch nicht gerade von deutsch-freundlicher Gesinnung beseelt

und gilt als ein energischer Vertreter des deutsch- österreichischen Bündnisses. (Nachdruck verboten.) R a t s e l - E ck e. Scharade. Das Erste zählt zu edlen Säften, Berhilft dem Schwachen oft zu Kräften. Viel Tausende auf meinem andern Hin in die weite Ferne wandern. Es glänzt in ungemess'ner Ferne Das Ganze dort beim Heer der Sterne. Städte-Jnitialenrätsel. Wreskcru — Dresden — Grlnngen — WAngen — Offen — Gießen — Knnnoner - Ingosffndt — Leipzig — Wuöolstcröt. Obige zehn Städte Deutschlands

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 12
Data: 25.01.1908
Descrizione fisica: 12
treffen, er gehört zur Erbsünde der All menschheit. Die ursprüngliche Naturanläge geht unter in neuen Lebensbedingüngen. Ich weiss von einem Herrn zu sprechen, der. den deutschen Familiennamen nun so schreibt, wie das fremde Idiom es verlangt. Der erklärte mir eines Tages ganz unum wunden: „Ich weiss, dass ich von Deutschen abstamme, dass meine Gross eitern noch Deutsche waren. Beruf und Besitz machten mich aber z u m Ra d ik alita 1 i en er. Sollten meine Kinder einst nach Deutsch tirol

, Deutsch Österreich oder Deutschland übersiedeln müssen, dann sollen sie meinetwegen wieder gute Deutsche werden. Das Verdrängen des Deutschtums von Süden her, die Rassenvermengung von Deutschen und Italienern schildert Jakob Staf f ler folgendermassen: „Unverkenn bar tritt der italienische Typus bei vielen Bewohnern der südlichen Gegenden hervor.“ Und Josef Roh rer schrieb in seinem Werke „Ueber die Tiroler, Wien 1796“ betreffs der Bozner Kaufmannschaft nachstehendes: „ . . Selbst der kaufmännische

strebten, einen kernfesten deutschen Grenzwall zu bilden gegen die vordringende Verwischung, und man erst im Laufe der letzten Jahre darauf kam, deutsch völkisches Festhalten sei gerade im Bozner Kessel von äusserster Wichtigkeit, zeigt ein Ausspruch des seinerzeitigen Lan deshauptmann - Stellvertreters Karl von Zallinger anlässlich einer Landtagssitzung am 20. April 1861: „Wenn man von ver schiedenen Interessen in Nord- und Süd tirol spricht, begreife ich das ganz gut. Sie sind ganz verschieden

an der Sache nehmen konnte, als neben dem Tirols niemals Anwendung. Zu einer die Bevölkerung bedrückenden Sonderheit ge hören bis heute noch gewisse Gemeinde- Appalti, Lebensmittelmonopole, worunter sich das der „Gemeinde-Brodbäckereien“ am unangenehmsten fühlbar macht. Der politischen Trennungsidee Welsch- von Deutschtirol arbeitete allerlei in die Hände. So z. B. eine Wein-Mautlinie, welche zwischen Deutsch- und Welschtirol gezogen war. Geschäftskonkurrenz. Deutschsüdtirol wollte sich den Weinmarkt

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 15.06.1924
Descrizione fisica: 4
und von ihm in ihrer Sprache auch wieder nicht ver standen werden? So ist das Ergebnis: die Kinder können weder italienisch, noch deutsch, weder schreiben noch lesen. Sie wissen einige italienische Redensarten, kleinere italienische Gedichte und Lieder, die sie freilich nicht verstehen. Aber wenn die Lehrerin brav die Giovinezza singen läßt, so ist der In spektor reichlich zufrieden und frägt nach keinem Unterrichts erfolg . . . Stimmungsbild aus der Jett des „Krsnprrnzenliefrrches". In der kommenden Woche (Montag

. Da kommt ein lockenköpfiger Bub nach Hause, wirft seinen Schulranzen unwillig auf die Ofenbank und ruft zugleich mit Entrüstung: „Mutter, jetzt dürfen wir nicht mehr einmal in der Kirche deutsch beten. Der Lehrer hat es uns verboten. Der Priester darf uns auch nicht mehr deutsch vorbeten nach der Schulmesse." „Aber Bub, ist das möglich?" seufzte die Großmutter hinter dem Ofen. „Was sind doch das für Zeiten!" „Auch das noch", bringt die Mutter jetzt heraus, der es ist, wie wenn man ihr mit der Faust

ins Gesicht geschlagen hätte. Nicht mehr deutsch beten' Sie weiß die Autorität aller Vorgesetzten zu schützen und sagt darum nichts anderes mehr, als: „Kinder, dann betet ihr halt still, .so kann euch das deutsche Beten niemand verbieten und der Herrgott versteht es schon doch". Es sind nur einige Momentbilder. Aber alle aus der Wirklichkeit entnommmen, traurige Wahrheit und nicht Dich tung. Ich könnte noch eine lange Reihe von ähnlichen Bil dern daranschließen aus den Ämtern, die nur mehr italienisch

amtieren, von wichtigen Schriftstücken, die die Leute nicht zu deuten wissen, weil die Sprache ihnen fremd, von alten Weib lein, die vom Bahnschalter weggejagt werden, weil sie die Fahrkarte nur deutsch zu verlangen wissen, Bildern aus dem Wirtschaftsleben, in das die Sprachenverwirrung Unordnung gebracht, von einem heiligen Bildstöcklein noch, von dem der fromme Spruch abgekratzt werden mußte, weil er in deutscher Sprache abgefaßt gewesen und so fort. Eine Heimstalle. Soll es uns da noch wundern

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 06.11.1939
Descrizione fisica: 4
" stand da geschrieben. Kotelett klang ihm irgendwie ver traut, aber Kartoffeln? Er konnte nur ahnen, was das war. Jedoch, er war nicht enttäuscht, als das Gericht kam. Am nächsten Tag, als er wieder ohne Begleitung in das Restaurant kam, hätte er sich gerne etwas anderes bestellt. Aber wenn man nicht deutsch kann und noch dazu schüchtern ist . . . Er bestellte sich wieder „Kotelett mit Kar toffeln". Und so machte er es zehn Tage hintereinander. Jeden Tag lechzte er bei den Mahlzeiten

eines Abschiedsabends. Sein Wir ken für die deutsch-japanischen Beziehungen wurde dankbar anerkannt. Gelegentlich eines Empfangsabends auf der deut schen Botschaft hob auch der Botschafter in Anwesenheit zahl reicher Vertreter der japanischen Regierung, der Juristen schaft und der Diplomatie Köllreuthers erfolgreiches Wirken für die Vertiefung der deutsch-japanischen Beziehungen her vor und dankte den Vertretern Japans für dessen gastliche Aufnahme. Der Botschafter kündigte gleichzeitig an, daß die Gründung

einer Deutsch-Japanischen Juristischen Gesellschaft nahe bevorstehe. Auch bei einer Veranstaltung im A d e l s k l u b wurde Köll reuther von Vertretern des Deutsch-Japanischen Kulturinstituts als Förderer des japanischen Verständnisses für die deutsche Rechtswissenschaft gefeiert, wobei gleichzeitig der Wunsch nach einer Verstärkung der allgemeinen deutsch-japanischen Bezie hungen zum Ausdruck gebracht wurde. Werve Mltzliev Seim Zeitliches Noten Kreuz Entgegennahme v Mitgliederanmet- düngen der Kreis

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 09.09.1922
Descrizione fisica: 12
mit Rücksicht auf das Or ganisationstalent und die Kolonisierungsgabe Hiner Einwohner befähigt wäre, friedlich den ganzen Erdball mit ^seinem Einfluß zu umspan nen. So sprachen nach einer englischen Statistik aus dem Jahre 18V1 in Europa 30.005.000 Men schen !deutsch, 30,155.000 französisch und bloß U.4,540.000 Englisch. In den Vereinigten Staa ten lag das Verhältnis folgendermaßen: Deutsch 280.000, französisch 230.000, englisch 5.250.000. Anderwärts: Deutsch 35.000, französ. 1.065.000, englisch 730.000

. Summe: Deutsch 30,320.000, ftänzösisch 31,450.000, englisch 20,520.000. —. IM Jahre 1890 hatte sich nach einer ebenfalls englischen Tabelle das Verhältnis dergestalt verschoben: deutsch französisch englisch 67,600.000 45,200.000 38.600.000 7,100.000 1.100.000 58.000.000 500.000 4,900.000 14.500.000 Insgesamt . 75,200.000 51,200.000^11,100.000 ^ Was lehrt uns diese Tabelle? Daß das Fran zösische in den genannten neunzig Jahren von der ersten auf die letzte und das Englische von der letzten

, die sich ihrer im ge wöhnlichen Leben bedienen. Vor allem wurde die Zweisprachigkeit nicht in Betracht gezogen, die namentlich in den Kolonien und in Amerika (bei den Eingewanderten) eine Hauptrolle spielt. Ferner wurde das Jüdisch-Deutsch nicht berück- sichtitzt, welches in Amerika, Polen und Ruß land von vielen, vielen Tausenden Menschen gesprochen wird. Während des Krieges hat eine deutsche Zei tung versucht, diese Fehler auszumerzen, wobei sie zu nachstehender Tcckelle kam: In Europa . . . Vereinigte Staaten Anderwärts

. . deutsch französisch englisch 90.500.000 46.000.000 46.000.000 13,000.000 1,000.000 90.000.000 1.500.000 5,000.000 16.000.000 In Europa . . . . In den Ver. Staaten Anderwärts . . . . Insgesamt . 105.000.000 52,000.000 152,000.000 Daraus ersehen wir, daß in Europa das Deutsche beinahe der vereinigten Zahl des Fran zösischen und Englischen gleichkam, und zwar mit der Hoffnung, die beiden Rivalen bald zu überflügeln. Tatfache ist jedenfalls, daß der Deutsche als seinerzeit beliebteste Kolonist

ihn etwas auf französisch. Der Prager verstand dies nicht und fragte, ob der Coupegenosse viel leicht deutsch spreche. „Es ist eigentümlich,' sagte hierauf der andere, „ich bin ein französischer Offizier und Sie sind ein Tscheche und wir müs sen in der Tschecho-Slowctkei deutsch reden, um uns verständigen zu können.' Noch lehrreicher gestaltete sich aber der letzte Kopenhagener Weltkirchenkongreß. Dort war das Englische im allgemeinen vorherrschend, da ja die ganze Veranstaltung auf Anglikaner zu rückzuführen

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Pagina 3 di 4
Data: 24.09.1924
Descrizione fisica: 4
Meistbegünstigung ab. die der Versailler Vertrag dem Deutschen Reiche zugunsten der Alliierten auferlegt; daraus ergibt sich auch für Belgien und Frankreich die Notwendigkeit, die künftigen Handelsbeziehungen mit Deutsch land vertraglich zu regeln. Zwischen Belgien und Deutsch land wurden die Verhandlungen bereits ausgenommen. Nach den ausgegebenen Meldungen soll Belgien nicht gewillt fein. Deutsch land auf der ganzen Linie Meistbegünstigungen zu gewähren. Bel gien dürfte dem Deutschen Reiche nur für bestimmte

am 10. Jänner 1924) die einseitige Verpflichtung Deutschlands über den 10. Jänner 1925 hinaus verlängert hätte. Im Komplexe der Frage, zur Erneuerung der deutsch-französi schen Handelsbeziehungen beansprucht das Sonderrsgime zu. Fünften der Ausfuhr von Elsaß-Lothringen nach Deutsch land besonderes Interesse. Deutschland ist gemäß den Artikeln 68 und 368 des Friedensver trages verpflichtet, fünf Jahre lang die elfäßischen und lothrin. gischen Waren zollfrei zuzulassen: die Art und Menge 'der zoll- frei

sollte, da es sich doch — wie französischer- seits immer wieder betont wurde, — nicht um eine Annexion, sondern um eine bloße Wiedervereinigung handelte. Ein angesehenes Schweizer Blatt nimmt zu dieser Frage dahin« gehend Stellung, daß bei weiterer Aufrechterhaltung des Sonder regimes zugunsten der Ausfuhr aus Elsaß-Lothringen nach Deutsch land auf Grund freier vertraglicher Vereinbarungen Forderun gen betroffener Drittstaaten entstehen müßten, denen Deutschland den Anspruch auf Meistbegünstigung zugestanden hat. Cs sei anzunehmen

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